"Peeping Tom - Augen der Angst" auf Ultra HD Blu-ray: 4K-Premiere im Test
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"Peeping Tom - Augen der Angst" auf Ultra HD Blu-ray: 4K-Premiere im Test
In der vorletzten Woche ist erstmals "Peeping Tom - Augen der Angst" (Großbritannien 1960) in Ultra High Definition auf den Markt gekommen. Studiocanal hat den mit Karlheinz Böhm in der Hauptrolle besetzten Thriller unter dem Label Arthaus restauriert auf Blu-ray und auf Ultra HD Blu-ray inklusive HDR10 jeweils im Vertrieb von Plaion Pictures im Scanavo Case mit Booklet herausgebracht. Der Spielfilm erklingt auf Deutsch, Englisch und Französisch in LPCM 2.0. Die Extras bestehen u. a. aus diversen Featurettes. Mehr zur Ausstattung sowie zum Klassiker selbst und zur technischen Umsetzung können Sie hier in unserer neuen Rezension nachlesen. Unser Review-Chefradakteur hat nicht nur die Blu-ray, sondern ebenso die 4K UHD bewertet. Seine umfassende Besprechung schließt Michael Speier mit folgendem Fazit ab:
Der Genreklassiker, der seinerzeit abgelehnt wurde und beinahe die Karrieren des Regisseurs und des Hauptdarstellers beendet hätte, erstrahlt in einer fantastischen Qualität, der man die Jahre kaum ansieht. Das Bild der Blu-ray ist bereits fantastisch und wird von der UHD sogar noch getoppt, wenn auch im marginalen Umfang. Akustisch darf man hingegen keine Wunder erwarten, hat allerdings die Wahl zwischen der qualitativ sehr durchwachsenen, aber authentischen Kinosynchronisation und der weniger gelungenen, dafür aber werkgetreueren und qualitativ hochwertigen Neusynchronisation von 2006. Das Bonusmaterial hält für den interessierten Zuschauer zahlreiche Interviews, Dokumentationen und Hintergründe bereit. Der Film selbst war seinerzeit ein Skandal, heute ist er ab 12 Jahren freigegeben, was nicht nur zeigt, wie sich die Welt verändert hat, sondern auch das Filmverständnis. Karlheinz Böhm liefert hier eine bemerkenswert gute Leistung als mordender Psychopath ab, der zugleich Täter und Opfer ist, und den Zuschauer ebenfalls dazu macht. Hervorragend fotografiert, spannend inszeniert und großartig gespielt wird „Augen der Angst“ aka „Peeping Tom“ heute als das angesehen, was er ist: Ein cineastisches Meisterwerk und Mitbegründer des Genres. Unbedingt ansehen!
Inhalt: Filmassistent Mark Lewis (K. Böhm) ist besessen von menschlicher Furcht. Er spricht junge Frauen mit seiner Kamera in der Hand auf offener Straße an und lädt sie zu einer angeblichen Session ein, die ihnen eine große Karriere verspricht. In Wirklichkeit aber bringt Mark sie vor laufender Kamera um, damit er die Angst während ihres Todeskampfes auf Band festhalten kann. Sein düsteres Geheimnis ist kurz davor aufzufliegen, als sich seine Nachbarin für den charismatischen Einzelgänger interessiert und immer neugieriger wird … (sw)
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Ich kenne den Film nicht, hört sich aber sehr interessant an, auch wenn der Film schon so alt ist. Hier werde ich aber vorher noch etwas Googlen ob das was für mich ist.