"Ghostbusters: Legacy" auf Blu-ray und 4K UHD getestet - R.I.P. Ivan Reitman
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"Ghostbusters: Legacy" auf Blu-ray und 4K UHD getestet - R.I.P. Ivan Reitman
Seit kurzem ist der vierte Film des beliebten Ghostbusters-Franchise im Handel erhältlich, wahlweise als Blu-ray Disc in der Standard- oder Steelbook-Version oder aber als 4K Ultra HD Fassung im Keep Case. Dabei handelt es sich um eine direkte Fortsetzung der beiden Originalfilme von Ivan Reitman aus den 1980er-Jahren. Das Frauen-Reboot aus dem Jahr 2016 wird dabei vollständig ignoriert. Die Regie übernahm Jason Reitman, Sohn des gerade im Alter von 75 Jahren verstorbenen Ghostbusters-Regisseurs Ivan Reitman, und auch die Originalcharaktere sind wieder mit am Start. Unsere Redakteure Jörn Pomplitz und Michael Speier haben alle Filmversionen auf Herz und Nieren geprüft und kommen zu folgendem Fazit:
Mit "Ghostbusters Legacy" bekommen die meisten Fans vermutlich genau die Fortsetzung, die sie sich schon 2016 gewünscht hätten. Sehr respektvoll und würdig geht man mit diesem Teil der Filmreihe um, integriert den Original-Cast auf relativ sinnvolle Weise, überlässt die Hauptarbeit aber den Jungstars. Die machen ihre Arbeit dabei sehr gut und sorgen dafür, dass der Film zudem noch eine Ausrichtung bekommt, wie man sie von Steven Spielbergs Kinderabenteuerfilmen kennt. Unter dem Strich geht man jedoch auf Nummer sicher und baut nicht allzu viele Neuerungen ein - vielmehr liefert man bekannten Wein in neuen Schläuchen, der letztendlich aber dennoch sehr gut schmeckt. Doch auch wenn man damit vermutlich nicht jeden Fan abholen wird, unterhaltsam und passend zu den Klassikern ist das alles schon gelungen. Technisch kann man sowohl mit einem sehr detailreichen und kontraststarken Bild als auch mit einem effektreichen Ton überzeugen. Die ultra-hochauflösende Variante kann sich dabei aber leider nur dezent von ihrem Full HD-Pendant absetzen - der ausschließlich hier vorhandene 3D-Sound im Dolby Atmos-Format des englischen O-Tons liefert vermutlich das größte Kaufargument für diese Variante.
Die kompletten Reviews, inklusive ausführlicher Film- und Technikbesprechung, finden Sie ab sofort in den jeweiligen Datenbankeinträgen.
Inhalt: Die Alleinerziehende Mutter Callie (C. Coon) muss mit ihren beiden Kindern Phoebe (M. Grace) und Trevor (F. Wolfhard) komplett neu anfangen und zieht deshalb, von Finanzproblemen geplagt, auf die alte Farm ihres Vaters. Das heruntergekommene Grundstück ist besser als nichts und so arrangiert man sich. Während Phoebe und Trevor Anschluss in der neuen Schule suchen, stolpern sie über einige Kuriositäten im Ort, darunter der Fund einiger merkwürdige Gegenstände aus dem Besitz ihres Großvaters, aber auch das beständige Beben der Erde. Als sie Nachforschungen anstellen stoßen sie auf eine alte Mine, welche übernatürliche Wesen und Phänomene zu beherbergen scheint, darunter sogar Geister! (pf)
Für mich ein grandioser neuer Teil der alt und neu perfekt verbindet und nach einer weiteren Fortsetzung "schreit", ich habe die UHD und bin von Bild und Ton auf alle Fälle begeistert.
Ruhe in Frieden Mr. Reitman. Deine Filme Filme sind einfach nur genial und ich schaue sie immer wieder gerne an. Du wirst der Filmindustrie sehr fehlen ...
Hatte am Samstag auch ein drei Teile Marathon hinter mich gebracht und erfahre heute Morgen, dass Ivan schon am Samstag von uns gegangen ist. KRASS und sehr schade!! RIP, Mr. Reitman
Seeeeehr tolle erste Hälfte!!!! Dann aber geht's leider bergab und die Story flacht extrem ab und naja - sehr schade. Aber das muss wohl in Hollywood so sein, wenn man sich "sentimental" verabschieden will.
Dennoch nette sentimentale Momente zum Schluss, die man aber auch anders im Abspann erzählen hätte können.
Ich hatte gehofft, dass es wie die erste Hälfte bleibt und die Story nicht fast 1:1 aus Teil 1 übernommen wird.
Eine Widmung zum Schluss hätte auch gereicht, oder eben ein paar mehr Abspannszenen.