Review: "Venom: Let There Be Carnage" mit Tom Hardy auf Blu-ray getestet
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Review: "Venom: Let There Be Carnage" mit Tom Hardy auf Blu-ray getestet
Nach unserem Venom-Gewinnspiel folgt nun eine detaillierte Rezension zu "Venom: Let There Be Carnage" (USA 2021). Andy Serkis' Fortsetzung des Marvel-Hits "Venom" (USA 2018) mit Tom Hardy wurde am 27. Dezember von Sony Pictures Entertainment mit deutschem Ton in DTS-HD Master Audio 5.1 auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray in Keep Cases sowie im limitierten 4K-Steelbook im Kaufhandel veröffentlicht. Zur Sonderausstattung gehören entfernte Szenen, Pannen, Easter Eggs, Trailer und mehrere Featurettes. Die UHD-Variante verfügt außerdem über englischen Dolby-Atmos-Sound.
Unser Review-Chefredakteur Michael Speier hat die Umsetzung auf Blu-ray Disc ausführlich besprochen. Sein Fazit:
Der Film bietet inspirationslose Superheldenunterhaltung mit Action und Humor, hat aber weder inhaltlich noch inszenatorisch viel zu bieten. Zudem ist der Film auch noch reichlich weichgespült und blutleer, was vor allem Fans der brutalen Vorlage übel aufstoßen dürfte. Wer allerdings seinen Spaß mit Teil 1 hatte, wird auch bei dieser Fortsetzung auf seine Kosten kommen, sofern er keine große Weiterentwicklung erwartet. Schade, dass die Möglichkeiten einen Antihelden mit Potential etwas besonders zu sein, nicht genutzt wurden.
Mehr Details können Sie in der kompletten Rezension nachlesen.
Inhalt: Immer öfter kommt es im zweckdienlichen Verhältnis zwischen Eddie Brock (T. Hardy) und Venom zu Meinungsverschiedenheiten ob und wie viele böse Menschen der außerirdische Parasit fressen darf. Da wird Brock einmal mehr in die Zelle des mutmaßlichen Serienmörders Cletus Kasady (W. Harrelson) zitiert, der sich seit ihrem ersten Gespräch weigert, mit jemand anderem außer Eddie zu sprechen. Tatsächlich gelingt es ihm, mit Hilfe von Venom, das Versteck von Kassadys Opfern herauszubekommen, was diesen direkt in die Todeszelle befördert. Allerdings erbeutet Cletus während Eddies letztem Besuch ein Stück von dessen Symbionten und gerade als seine Hinrichtung vollzogen werden soll, entwickelt sich ein neuer Parasit namens Carnage in ihm, der seinen Tod verhindert und ihn aus dem Gefängnis befreit. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Anstalt Ravencroft, um Cletus Freundin Frances (N. Harris) zu befreien. Zu dritt wollen sie Tod und Verderben über die Stadt bringen und Venom dabei endgültig ausschalten – ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, denn gerade eskalierte ein weiterer Streit zwischen Eddie und dem Symbionten in der Trennung der beiden, was Venom zu einem leichten Ziel für Carnages Wahnsinn werden lässt … (sw)
Ich persönlich fand den ersten Part sehr unterhaltsam, gerade weil er mal aus dem Marveleinheitsbrei herausfällt und natürlich hätte ich auch gerne eine FSK 18 Version gesehen, aber das ist bringt eben weniger Gewinn. Damit muss man leider bei vielen Blockbustern eben leben. ;)
Den zweiten Venom Film fand ich leider sehr enttäuschend, gerade mit Harrelson als Gegenspieler hatte ich mir doch sehr viel mehr erwartet.
Noch dazu kommt dieser Film wieder in dem nervigen "TV Format" 16:9 und vielleicht hätte ein bisschen mehr Ausarbeitung der Story und damit mehr Filmlänge dem Ganzen ganz gut getan...
So ist es für mich leider nur ein weiterer Comicfilm, der im Marvelwust an Comicfilmchen verschwindet.
Bild - und Tonqualität (O-Ton) sind top - allerdings bringt mir das nicht viel, wenn der Film enttäuscht.
Der Film bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück, stimmt, aber die Bild und Tonqualität der UHD ist wieder einmal knappe Referenz wie ich finde und zahlt sich auf alle Fälle aus.
Ein Film den ich bisher noch nicht gesehen habe, aber habe noch nicht mal den ersten gesehen. Den ersten gibt es übrigens für alle Interessenten derzeit bei Netflix.