Mit der zweiten Zusammenarbeit von Action-Star Gerard Butler und Regisseur Ric Roman Waugh erwartet den Zuschauer ein doch recht ruhig ausgefallender Katastrophenfilm, welcher sein Hauptaugenmerk auf die Verhaltensänderungen der Menschen unter den Bedingungen einer extremen Situation zeigt und sich dabei weniger den Naturgewalten widmet. Wer hier großes Zerstörungskino erwartet hat, wird daher sicherlich enttäuscht werden, denn hiervon gibt es im Verhältnis relativ wenig. Die Geschichte selbst hat dann leider auch ein paar Längen zu überbrücken, weshalb ihr eine straffere Erzählweise sichtlich gutgetan hätte. Technisch sorgt das Bild der Ultra HD Fassung leider nicht für allzu großes 4K-Feeling, was vor allem am verrauschten Bild und dem geringen Detailgrad liegt. Auch beim Ton sieht es ein wenig mau aus, sind die Dialoge doch gegenüber dem Rest viel zu leise abgemischt, so dass man hier nachregeln muss. Beim Bonus-Material setzt man auf kurze Making Ofs und längere Interviews, so dass Interessenten hier einige Info geboten bekommen. Insgesamt ein solider Titel - nicht mehr, aber auch nicht weniger.Inhalt: Ein gigantischer Komet befindet sich auf direktem Kollisionskurs mit der Erde. Die Fragmente, die als Vorboten der Katastrophe vom Himmel fallen, zwingen die Menschen die Flucht vor der nahenden Apokalypse anzutreten. Unter ihnen auch John Garrity (G. Butler), seine Frau Allison (M. Baccarin) und ihr Sohn Nathan (R. D. Floyd), die, wie alle anderen auch, eine sichere Zuflucht in dem Bunkersystem „Greenland“ zu hoffen finden. Auf ihrem Weg zur Rettung müssen sie sich mit den besten und schlimmsten Seiten der Menschheit auseinandersetzen, während die Welt um sie herum in Chaos und Zerstörung versinkt … (ds)
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