Neue Review: Die 4K-Umsetzung von "Whiplash" ausführlich getestet
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Neue Review: Die 4K-Umsetzung von "Whiplash" ausführlich getestet
Seit heute ist Damien Chazelles Musik-Drama "Whiplash" (USA 2014) mit Miles Teller und J.K. Simmons zum ersten Mal in 4K-Auflösung auf Ultra HD Blu-ray erhältlich. Sony Pictures Entertainment veröffentlichte den Film im Keep Case sowie exklusiv bei Amazon.de als limitierte Steelbook-Edition. Beide Produkte verfügen weder über Bonusmaterial noch über die Blu-ray des Spielfilms. Während die englische Originalfassung in Dolby Atmos erklingt, liegt der deutsche Ton lediglich in Dolby Digital 5.1 vor. Ob sich der Kauf der 4K-Veröffentlichung lohnt, erfahren Sie in der aktuellen Rezension auf bluray-disc.de. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat die Umsetzung auf Ultra HD Blu-ray wie gewohnt ausführlich besprochen. Vom Film selbst zwar begeistert zieht Pomplitz insgesamt folgendes Fazit:
Vom ersten Beat an zieht einen das Musik-Drama in seinen Bann: Das Duell zwischen den beiden Hauptdarstellern erreicht mühelos einen sehr hohen Spannungsgrad, der bis zum Ende aufrechterhalten wird. Dessen 4K-Umsetzung weiß dann zwar mit gutem Bild und Ton auch von der technischen Seite her zu überzeugen, doch irgendwie hat man sich sowohl von der Optik, als auch von der Akustik mehr versprochen - hier beliebt bei beidem noch einiges an Luft nach oben. Dies kann man "wohlwollend" auch von der Bonus-Ausstattung behaupten, die bei dieser 4K-only Veröffentlichung nämlich nicht vorhanden ist - sowohl Extra Beiträge, als auch eine beiliegende Blu-ray spart man sich einfach ganz. Hier werden vermutlich also nur Heimkino-Enthusiasten und "Die Hard" Fans des Films zum Normalpreis zugreifen. Schade, so wird sich das Ultra HD-Format bei seinem "Kampf" gegen Blu-ray und DVD weiterhin schwertun. Am Inhalt des sehr starken Films ändert dies aber freilich nichts, weshalb dieser uneingeschränkt empfohlen werden kann.
Inhalt: Andrew (M. Teller) hält seinen Vater, einen unbedeutenden Schriftsteller, für eine Schande. Er hätte nie genug getan, wäre nicht besonders und vor allem sei er nicht großartig. Andrew hingegen will großartig sein, in dem was er tut: Schlagzeug spielen. Gut, dass er am Shaffer Conservatory, der besten Musikschule der USA, angenommen wurde. Getrieben von seinen eigenen Ansprüchen, von der Angst als Versager zu gelten und von seinem neuen Musiklehrer Terence Fletcher (J.K. Simmons), einem genialen aber menschenverachtenden Schleifer, spielt er sich sprichwörtlich die Finger blutig. Selbst seine Freundin Nicole (M. Benoist) muss hinter der Musik anstehen. Doch ist es das alles wert? (sw)
Da ich bei dem Film sowieso vorhatte bei der Bluray zu bleiben schockiert mich diese Rezession nicht wirklich, trotzdem schade das bei vielen Filmen das Potential der UHD nicht einmal im Ansatz ausgereizt wird, dann weint man wieder weil zu wenig verkauft wird, eine echt verkehrte Welt.