Neue Review: "Die Känguru-Chroniken" auf Blu-ray im ausführlichen Test
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Neue Review: "Die Känguru-Chroniken" auf Blu-ray im ausführlichen Test
"Die Känguru-Chroniken" (Deutschland 2020) basiert auf den beliebten Texten des Autors und Kabarettisten Marc-Uwe Kling, der in dem Film auch dem computeranimierten Känguru seine Stimme lieh. Dani Levys Komödie lief sehr erfolgreich in den deutschen Kinos – aufgrund der Coronakrise allerdings nur für kurze Zeit, weswegen man den Film erneut unter dem Titel "Die Känguru-Chroniken Reloaded" mit einer zusätzlichen 3D-Szene in die Lichtspielhäuser brachte. Die Hauptrollen übernahmen Dimitrij Schaad, Rosalie Thomass, Henry Hübchen und Bettina Lamprecht. Warner Home Video wird die Heimkinoumsetzung auf Blu-ray Disc ab dem 20. August 2020 im Keep Case in den Handel bringen. Der deutsche Ton liegt im DTS-HD Master Audio 5.1-Format vor. Das Bonusmaterial umfasst einen Audiokommentar, diverse Specials, einen Hidden-Track, ein Making-of, Interviews und die bereits angesprochene 3D-Szene. Schon eine Woche vor der Veröffentlichung dürfen wir Ihnen eine ausführliche Rezension vorstellen. Unser Reviewer Michael Speier hat sich die Blu-ray angesehen und lobt zwar den Film selbst, ist aber von der technischen Umsetzung weniger begeistert:
Die technische Seite der Blu-ray Disc ist leider etwas durchwachsen. Das Bild ist nicht per se schlecht, allerdings auch nicht so gut wie man es von einer aktuellen Produktion erwarten würde. Zu weich, teilweise unrealistische Farben – das geht besser. Auch akustisch ist das Ganze nicht ganz ausgewogen und schickt die Dialoge unnötigerweise kreuz und quer durch das Heimkino. Das Bonusmaterial ist ebenfalls ein Witz – im wahrsten Sinne des Wortes. Immerhin gibt es ein bisschen was zu lachen. Der Film hingegen ist eine tolle Adaption mit eigener zusammenhängender Story und zahlreichen Slapstickeinlagen. Immerhin bleibt die Essenz der Geschichten erhalten, die Animation ist ordentlich und die Grundstory bissig. Ein herrlicher Spaß für Menschen die niveauvollen Klamauk und Satire zu schätzen wissen. Für Kinder ist der Film aufgrund seines Inhalts allerdings nicht geeignet.
Alles Weitere erfahren Sie in der kompletten Review.
Inhalt: Im Film wird ein Känguru erst zu einem ungebetenen Gast und durch seine Dreistigkeit dann einfach zum ungewollten Mitbewohner des Berliner Kleinkünstlers Marc-Uwe. Bald entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden – und das, obwohl das Beuteltier mit seiner antikapitalistischen Einstellung allerlei schräge Spleens vorzuweisen hat. Besonders aufregend wird das Leben der beiden ungleichen Freunde, als der rechtspopulistische Immobilienhai Jörg Dwigs beschließt, den Kiez in Kreuzberg plattzumachen. Dabei bekommt er aber selbstverständlich Gegenwind vom ungewöhnlichen Duo. (sw)
Da ich bei dem Film nicht einmal den Trailer gut finde ist es mir eher egal das das Bild nicht wirklich gut geworden ist, denke mal nicht das ich mir den Streifen ansehen werde.
Wieso nicht für Kinder geeignet?
Die Altersfreigabe ist doch aber ab Geburt, sobald die Augen geöffnet. So empfiehlt es jedenfalls, die freiwillige Scherzsatiereironie Kontrolle.
Das Cover wird doch nicht grundlos, mit einem unübersehbaren FSK-Logo ab NULL geschmückt.
Kein Blindkauf für mich. Wird erstmal irgendwo ausgeliehen. Wenn die Story & Gags nicht nur einmal ziehen, wird über ein Kauf nachgedacht.