Review: Marc-Uwe Klings "Die Känguru-Verschwörung" auf Blu-ray im Test
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Review: Marc-Uwe Klings "Die Känguru-Verschwörung" auf Blu-ray im Test
Nach "Die Känguru-Chroniken" (Deutschland 2020) gibt es nun wieder Nachschub für alle Fans des Satirikers Marc-Uwe Kling. Die dieses Mal auch von Kling selbst inszenierte Komödie "Die Känguru-Verschwörung" (Deutschland 2022) nimmt sich Querdenker vor, die ihre Verschwörungen (nicht nur) im Internet verbreiten. Am 26. Januar 2023 hat Warner Home Video den mit Dimitrij Schaad, Rosalie Thomass, Petra Kleinert und Benno Fürmann besetzten Spielfilm im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment auf Blu-ray mit deutschem Ton in DTS-HD Master Audio 5.1 und mehreren Extras im Keep Case herausgebracht. Ob "Die Känguru-Verschwörung" das Niveau des Vorgänger hält und wie sich die Heimkinoumsetzung schlägt, erfahren Sie in der neuen Rezension unseres Review-Chefredakteurs Michael Speier, die Sie hier komplett nachlesen können. Vorab sein Fazit:
Technisch liefert die blaue Scheibe aus dem Hause Warner gut ab, lässt aber noch etwas Luft nach oben. Das Bild ist (vielleicht gewollt) etwas weicher gehalten, der Sound bietet nur wenige Highlights – aber beides geht in Ordnung, erst recht, wenn man bedenkt, dass es sich hier um eine deutsche Komödie handelt, die primär durch ihre Dialoge und Wortwitze lebt. Das Bonusmaterial macht Spaß und bietet einen klitzekleinen Einblick in die Produktion, aber auch hier hätte man deutlich mehr rausholen können. Das gleiche gilt indessen für den Film selbst, denn dieser ist zwar witzig und unterhaltsam, allerdings erreicht er (wie schon der Vorgänger) nicht einmal Ansatzweise die Qualität der beliebten Vorlage und bleibt im Vergleich sehr harmlos, fast schon handzahm und tauscht polarisierende und treffsichere Satire gegen gemeingefällige Witzchen aus. Das mag der Allgemeinheit vermutlich besser gefallen, dürfte aber die zahlreichen Fans der Känguru-Texte ein gutes Stückweit enttäuscht zurücklassen. Nichtsdestotrotz ein gelungener Film, der die Klimaleugner bloßstellt und sich über die zahlreichen Verschwörungstheoretiker lustig macht, allerdings nicht halb so böse ist, wie man es vom Känguru erwarten würde.
Inhalt: Ein Schock für Marc-Uwe (D. Schaad) und das Känguru: Maria Schlabodniks (R. Thomass) Mutter Lisbeth (P. Kleinert) hat sich in den sozialen Medien vernetzt und leugnet den Klimawandel. Die beiden verlieren aufgrund einer Wette ihre Wohnung, wenn sie es nicht schaffen, Lisbeth wieder zur Vernunft zu bringen. Aber wie? Bei ihren Anstrengungen geraten sie selbst mitten unter die Schwurbler und Klimaleugner angeführt vom Oberguru Adam Krieger (B. Fürmann). Nun müssen Marc-Uwe und das Känguru nicht nur um ihre Wohnung, sondern auch noch um ihr Leben bangen … (sw)
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Eigentlich hatte ich den Film nicht wirklich am Schirm, aber nach dieser Rezession denke ich mal das ich zuschlagen werde, zumal hier die Bild und Tonqualität nicht wirklich Priorität haben. Wie so oft einen großen Dank an Michael Speier.