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Sony: Erklärung zum Ausfall des PlayStation Netzwerks; persönliche Daten möglicherweise gestohlen

 
20 Bewertung(en) mit ø 3,25 Punkte
27.04.2011
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Ihnen ist mit Sicherheit aufgefallen, dass Sonys PlayStation Network die ganzen Ostertage über nicht erreichbar war. Da ein solches Netzwerk in der Regel nicht von jetzt auf gleich ausfällt, haben wir auf weitere Informationen zu dem Ausfall des PSN und Qriocity Netzwerkes gewartet und sind mittlerweile um einige Erkenntnisse reicher. Es steht fest, dass sich Hacker Zugriff zum PSN verschafft haben. Ob dieser Angriff auf Sonys Netzwerk irgendetwas mit der kürzlichen Schlichtung zwischen Sony und GeoHot zu tun und als Racheakt o.Ä. angesehen werden kann, ist derzeit nicht bekannt. Die Hacker haben sich jedoch nicht nur illegalen Zutritt zum PSN verschafft, es ist ihnen scheinbar auch gelungen, sensible Kundendaten zu stehlen. Vom 17. bis zum 19. April hat es unberechtigte und illegale Angriffe auf das PSN gegeben, das daraufhin komplett vom Netz genommen wurde. Weiterhin bestätigt Sony, dass eine außenstehende und anerkannte Sicherheitsfirma damit beauftragt wurde, eine „lückenlose Untersuchung“ durchzuführen. Zudem wurde das gesamte Netzwerk umgebaut, um eine optimale Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten. Auf dem PlayStation Blog erklärt man derweil: „Auch wenn wir derzeit noch bei der Untersuchung aller relevanten Details zu dem Vorfall sind, meinen wir, dass sich eine unbefugte Person Zugriff zu folgenden persönlichen Daten verschaffen konnte: Name, Adresse (Stadt, Bundesland, Postleitzahl), Land, E-Mail Adresse, Geburtsdatum, PlayStation Network/ Qriocity Passwort und Login sowie PSN Online ID. Es kann darüber hinaus möglich sein, dass auch Ihre Profilangaben inklusive Ihrer Kaufhistorie und Ihrer Rechnungsanschrift (Stadt, Bundesland, Postleitzahl) sowie die Sicherheitsfragen zu Ihrem Passwort widerrechtlich abgerufen wurden.“ Laut Sony gibt es aktuell keine Anzeichen darauf, dass Kreditkarteninformationen gestohlen wurden, allerdings können die Möglichkeiten zurzeit nicht ausgeschlossen werden. Es ist demnach möglich, dass ebenfalls Kreditkartennummern und die Gültigkeitsdauer abgefangen wurden. Besonders vorsichtig sollte man im Umgang mit E-Mails sein, die die Hacker zu illegalen Zwecken verschicken könnten. Daher: Sony fragt niemals nach „Kreditkarten-, Sozialversicherungs-, Steueridentifikationsnummern oder andere Informationen zur Person.“ Sollte ein beim PSN registrierter Nutzer Post, eine E-Mail oder ein Telefongespräch erhalten, bei dem diese Daten erfragt werden, können die User sicher sein, dass nicht Sony dahintersteckt. Sony rät weiterhin, das beim PSN und Qriocity verwendete Passwort - nach der Wiederherstellung des Systems - zu ändern. Sollte das Passwort auch für andere Dienste genutzt werden, sollte dies auch dort geändert werden. Zudem rät man, die Kontoaktivitäten im Auge zu behalten, um sich vor finanziellem Verlust zu wappnen. Zu welchem Zeitpunkt das Netzwerk wieder online gehen kann, steht zurzeit nicht fest. Über die weitere Entwicklung dieses Ereignisses, halten wir Sie natürlich auf dem Laufenden. (mw)
27.04.2011 - Kategorie: PlayStation 3

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KOMMENTARE

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lol hier wird der PSN AUsfall mit dem Unglück in Japan verglichen??? Wie krank ist das denn bitte?
Kahler Hahn
27.04.2011 um 10:25
#58
Ein absoluter Skandal für eine solch große Firma!
EX507
27.04.2011 um 10:19
von EX507
#57
war gott sei dank nur mit fake daten angemeldet... und habe nicht sim store geshoppt..

aber das ist schon ein starkes stück... aber ganz ehrlich. die absolute sicherheit gibt es sowieso nicht. wenn es einer oder eine gruppe wirklich ernsthaft darauf anlegt.. schaffen die es auch. das man daten die online sind zu 100% sicher speichern kann ist ein irrglaube
Feuchtmacher
27.04.2011 um 10:15
#56
Also mir tun die ganzen betroffenen echt leid die Sony hier blind vertrauten. Sony selbst kein bisschen. Wer die sensiblen Daten so unsicher spechert darf sich nicht wundern das sowas passiert. Wenn ich die Tür für alle sichtbar offen lasse darf ich mich auch nicht wundern wenn bei mir zuhause eingebrochen wird.

Ich bin mal gespannt welche Auswirkungen das ganze noch haben wird. Das Vertrauen der meisten User dürfte erstmal weg sein (die eingefleischten Fanboys mal ausgenommen)und welchen finaziellen Schaden das ganze verursacht hat dürfte erst dann sichtbar werden wenn die ganzen Klagen auf Sony zu kommen.
chaplin
27.04.2011 um 10:12
#55
Des ist schon ne miese kiste. Nur gut das ich keine kreditkarte habe und auch noch nie was übers psn gekauft habe. Des einzigste was sie von mir haben könnten ist meine emailadresse, aber des reicht denen ja meistens schon. Den gleichen käse hab ich schon bei der spielegrotte mitgemacht. Damals ist nix passiert, ich hoffe auch das es diesmal so sein wird
sasacrocop
27.04.2011 um 10:12
#54
Das ist wirklich schon eine Schweinerei. Schade, dass Sony keine vernünftigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatte! Gut, dass ich dort nicht aktiv bin und von mir keine Daten geklaut werden konnten...
MovieChris
27.04.2011 um 10:11
#53
Sony wusste ja über die schwächen des PSN Bescheid. Ist ja nicht das erste mal das es gehackt wurde. Sie hätten damals schon neue Sicherungen einbauen müssen. Nun ist eben der Supergau passiert. Hoffe nur das alles gut ausgeht...
Hugbies
27.04.2011 um 10:03
#52
Das ist schon wirklich eine Schweinerei, aber zum Glück bin ich dort nirgends angemeldet und bin deshalb nicht betroffen. Hoffe, dass das alles war und nicht noch weitere Vorfälle kommen, wie z.b. das Geldabheben von gestohlenen Bankdaten!
gelöscht
27.04.2011 um 10:03
von gelöscht
#51
Finde es eine Frechheit von Sony dass man es erst ne Woche später erfährt. Dann nur über die Presse. Die haben es nicht mal nötig eine E-Mail oder sonst etwas zu schicken. (Oder klappt es vielleicht gar nicht?) Ausserdem kann ich nicht ganz verstehen wie es möglich ist drei Tage bei einem so riesigen Unternehmen zu "wühlen" ohne aufzufallen.
J-Frog
27.04.2011 um 09:56
von J-Frog
#50
Hier gibts das Frage-Antwort-Spielchen:
http://de.playstation.com/psnoutage
paddmo_catch
27.04.2011 um 09:56
#49
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208 Kommentare