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Erneuter Sieg für James Cameron
21.03.2014
Viermal innerhalb eines Jahres wurde ihm vorgeworfen, er habe sein Meisterwerk „Avatar“ von anderen kreativen Geistern geklaut. Und viermal schon hat sich Mega-Regisseur James Cameron erfolgreich vor Gericht gegen diese Plagiats-Vorwürfe gewehrt. So auch jetzt wieder. Vor einem kanadischen Gericht in Vancouver hatte Emil Malak eine Klage eingereicht, in der er Cameron vorwarf, sein aus dem Jahre 1998 stammendes Screenplay „Terra Incognita“ kopiert und in einen Multimillionen-Dollar Hollywood-Blockbuster verwandelt zu haben.
Das Gericht in Vancouver hörte sich den Fall an und wies die Klage von Malak jetzt ab. Malak ist eigentlich ein Restaurant-Besitzer. Im Jahre 2002, so steht es in der Anklageschrift, hatte er Camerons Produktionsfirma Lightstorm Entertainment besucht, um dem Regisseur eine Idee vorzustellen, bei der ein Stamm von Ureinwohnern eines Planeten, die als Kennzeichen lange Schwänze trugen, auf einem Baum lebten und dort ihre Erinnerungen sammelten. Hört sich ganz nach der Welt der Na’vi von Pandora an. Doch der Richter in Kanada sah es anders. Ursprünglich wollte Malak 100 Millionen Dollar Schadensersatz.
Bereits im Januar hatte sich Cameron wegen angeblicher Plagiats-Vorwürfe vor Gericht wehren müssen. Bryant Moore hatte behauptet, Cameron hätte sein Screenplay und seine Zeichnungen benutzt, um den Blockbuster zu kreieren. Ähnliche Klagen hatten zwei weitere Drehbuchautoren im vergangenen Jahr eingereicht – und ebenfalls vor Gericht gegen Cameron verloren. Die Klagen werfen ein Problem in Hollywood auf. Oftmals kommen Autoren mit guten Ideen auf berühmte Produzenten und Regisseure zu, stellen ihre Einfälle auf gut Glück vor – und ziehen dabei nicht zu selten den Schwarzen Peter.
Ein Drehbuchautor, der aus verständlichen Gründen anonym bleiben möchte, sagte gegenüber bluray-disc.de: „Viele meiner Kollegen reichen Skripte oder Drehbücher ein und hören nie wieder etwas von den Studios. Dann gehst du zwei Jahre später ins Kino und siehst auf einmal wesentliche Elemente deiner Geschichte in einem Film.“
Cameron hat den Ruf, seine Drehbuchautoren und kreativen Köpfe in seinem Team sehr gut zu behandeln und gilt in Hollywood nicht als einer der intellektuelles Eigentum anderer sein Eigen nennt.
Im Dezember hatte Cameron angekündigt, er werde die nächsten drei Avatar-Filme für 20th Century Fox in Neuseeland drehen. Er hofft, dass die Filme im Dezember 2016, 2017 und 2018 in die Kinos kommen werden. (fs)
21.03.2014 - Kategorie: Hollywood
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KOMMENTARE
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Behaupten kann man viel und in Amerika ist es ja gut möglich eine enorme Summe zu erklagen und kann ruhig mal den Versuch starten...
25.03.2014 um 10:21
von gelöscht
#40
Ob nun geklaut oder nicht. Wir werden das hier eh nicht ergründen können. Und das müssen wir ja auch nicht. Wenn es so sein sollte, ist es natürlich nicht sehr gut. Aber kann man das überhaupt nachweisen. Denke das ist alles recht schwierig.
Ich freue mich zumindest auf Teil 2.
Ich freue mich zumindest auf Teil 2.
"Avatar" war schon ein recht cooler Streifen, der allerdings von der Story her nicht wirklich viel Neues hervorgebracht hat. Mein erster Gedanke war damals "Pocahontas lässt grüßen", also eine altbekannte, recht alte Geschichte. Wenn ich nun von dieser Klagewelle lese, dann liegt ja schon fast die Vermutung nahe, dass selbst die nunmehrigen Kläger irgendwo bereits "geklaut" haben, denn wirklich neu wurde das Rad ja nicht erfunden. Aber ich behaupte mal, dass sich generell irgendwann und irgendwo halt mal Geschichten oder Elemente daraus wiederholen und es immer jemanden geben wird, der behauptet, dass er der geistige Schöpfer sei...
@SledgeNE... ist Neuseeland ist es nicht nur sehr schön... es ist wunderschön, wenn man im Busch verschwindet. Der Rest ist wie bei uns: total verhunzt! Allerdings sind die Menschen dort sehr viel netter!!!
Andauernd Neuseeland. ;-) Ist bestimmt sehr schön dort. Aber sollen gleich alle Blockbuster aus Neuseeland kommen?
Es stimmt zwar, dass geistiges Eigentum geschützt ist, aber man kann es oftmals schwer beweisen.
Von dem her ist es immer besser, das eigene Werk schützen zu lassen.
Ich finde es gut, dass bislang noch keiner mit seiner Klage durchgekommen ist, weil es ist ja bekannt, dass viele Menschen einfach mal am großen Kuchen mitnaschen wollen.
Von dem her ist es immer besser, das eigene Werk schützen zu lassen.
Ich finde es gut, dass bislang noch keiner mit seiner Klage durchgekommen ist, weil es ist ja bekannt, dass viele Menschen einfach mal am großen Kuchen mitnaschen wollen.
@ Hitman
dazu gibt es die "writers guild"
Wenn ich mich recht erinnere, muss das Drehbuch bei denen "registriert" sein. Und zwar am besten bevor man jemand des Plagiats bezichtigt
dazu gibt es die "writers guild"
Wenn ich mich recht erinnere, muss das Drehbuch bei denen "registriert" sein. Und zwar am besten bevor man jemand des Plagiats bezichtigt
Ideenklau finde ich ist eine riesen schweinerei genauso wie die 'mir doch egal einstellung' von manchen leuten.
Die Drehbuchautoren müssen sich bevor sie das Skript einreichen eben Absichern, danach kann man Klagen.
Schwieriges Thema. Festzuhalten bleibt - Wenn man glaubt, Kohle heraus schlagen zu können, wird eben geklagt wie verrückt. Das ist Amerika.
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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