Berlinale 2011: "Almanya – Willkommen in Deutschland" - Kinodebüt der Samdereli-Schwestern
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Berlinale 2011: "Almanya – Willkommen in Deutschland" - Kinodebüt der Samdereli-Schwestern
Mit der Integrations-Komödie „Almanya – Willkommen in Deutschland“ (Deutschland 2011) feierte am Samstag, den 12. Februar 2011, eine rein deutsche Produktion im Wettbewerb der Berlinale 2011 seine Weltpremiere. Das Kinodebüt der Dortmunder Samdereli-Schwestern, Yasemin und Nesrin, läuft außer Konkurrenz auf den 61. Internationalen Filmfestspielen. Das Drehbuch zum Film haben die beiden Schwestern gemeinsam geschrieben und dabei einige Aspekte aus ihrem eigenen Leben einfließen lassen. Letzten Endes ist eine Komödie rund um die Themen Integration und Identität entstanden, die - laut Aussage der Samdereli-Schwestern – viele Deutsche mit türkischem Immigrationshintergrund beschäftigen.
„Almanya – Willkommen in Deutschland“ erzählt die Geschichte von Hüseyin Yilmaz, der in den 60er Jahren mit seiner Familie nach Deutschland kam. Er selbst war der 1.000.001. Gastarbeiter. Während für Hüseyin Deutschland schon längst zur neuen Heimat geworden ist, werden gerade die jüngeren Generationen immer wieder mit Situationen konfrontiert, die die Frage nach der Zugehörigkeit (Deutscher oder Türke?) aufkommen lassen. Der 6-jährige Cenk wird beispielsweise an seinem ersten Schultag weder in das deutsche, noch in das türkische Fußball-Team gewählt. Cenks Cousine Canan hat noch ein viel größeres Problem, denn sie hat, ohne dass es jemand aus der Familie weiß, einen englischen Freund und erwartet sogar ein Kind von ihm. Als Hüseyin eines Tages beschließt mit der gesamten Familie nach Anatolien zurückzureisen, wird die Frage nach der wirklichen Heimat noch präsenter. Die Reise bringt genügend Zeit für Erinnerungen, Streitereien und Versöhnungen mit sich, bis es schließlich zu einer unerwarteten Wendung kommt...
Der Film wurde, unter Anwesenheit der Samdereli-Schwestern, am 12. Februar 2011, zunächst der Presse und am Abend auch einem großen Publikum im Berlinale Palast gezeigt. Der bundesweite Kinostart wird am 10. März 2011 erfolgen. (pf)
Selbst wenn ein Film über Integration als Komödie ausgelegt ist, birgt dies meistens Zündstoff!
Abgesehen davon ob es jetzt ein deutscher Film ist oder nicht, einen Blick sollte man riskieren.
Und schon wieder ein deutscher Film...
Ich finde es natürlich gut, dass in Deutschland die Filmproduktion wächst und sich verbessert, doch wie in der anderen Newsanzeige schon erwähnt, bin ich kein großer Fan von Filmen aus Deutschland.
Wenn gut Umgesetzt kann ich mir schon Vorstellen das dieser Film Interessant sein kann. Für meine Sammlung wird es sicher nicht reichen, aber auch mal schön das sowas verfilmt wird.