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DEG: US-Videomarkt dank digitaler Vertriebswege stabil

 
1 Bewertung(en) mit ø 5,00 Punkte
09.11.2015
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Die Digital Entertainment Group (DEG) hat jetzt auch die Quartalszahlen des US-amerikanischen Videomarkts offenbart und diese zeigen deutlicher als jemals zuvor, wie wichtig in den USA inzwischen der Digitalmarkt geworden ist. Im 3. Quartal 2015 wurden in den USA insgesamt 3,969 Milliarden US-Dollar umgesetzt, was einem minimalen Plus von 0,22% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Dies verdankt der US-Videomarkt aber nicht den physischen Medien sondern den digitalen Vertriebswegen wie Subscription VoD (SVoD) und Electronic Sellthrough (EST), denen es gelungen ist die Verluste der Discs zu kompensieren. Die Kaufumsätze mit Blu-rays und DVD sind von Juli bis September 2015 um 14% auf 1,146 Milliarden US-Dollar gesunken. Auf der anderen Seite sind jedoch die Umsätze mit Kaufdownloads um 14% auf 433 Millionen US-Dollar gestiegen, was unterm Strich zwar trotzdem einem Minus von 7,8% im gesamten Kaufmarkt entspricht, aber immerhin deutlich niedriger ausgefallen ist, als der gesonderte Packaged Media Bereich. Und auch im Verleih gab der physische Bereich um Blu-ray und DVD erneut um 12% auf 703 Millionen US-Dollar nach. Im Detail hat es die traditionellen Videotheken mit einem Minus von 17% am stärksten getroffen. Doch auch der Postversand ging um 15,6% und der Automatenverleih um 7,6% zurück. Inklusive Transactional VoD (TVoD) belief sich der gesamte Verleihumsatz im 3. Quartal 2015 auf 1,223 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Minus von 8%. Anders sieht es hingegen bei SVoD aus. Der unter anderem von Netflix und anderen SVoD-Anbietern vertretene Bereich generierte von Juli bis September 2015 einen Umsatz von 1,268 Milliarden US-Dollar und legte damit um 23,3% zu. Ergänzt man diese Zahl um die EST-Erlöse, dann war der gesamte Digitalmarkt im 3. Quartal 2,12 Milliarden US-Dollar schwer. Im Detail bedeutet das, dass inzwischen mehr als jeder zweite US-Dollar im vergangenen Quartal in digitaler Form umgesetzt wurde. Eine weitere, digitale Option ist der cloudbasierte Standard UltraViolet, zu der die DEG auch einige Zahlen veröffentlicht hat. Die Zahl der Accounts in den USA sowie 12 weiteren Ländern beträgt inzwischen fast 25 Millionen. Diese Accounts besitzen rund 150 Millionen Filme und Serien. Und obwohl diesen Zahlen zufolge der Digitalmarkt in den USA die physischen Medien scheinbar vollständig überrennt, betonte der US-Branchenverband, dass die physischen Medien durch die Einführung des Next-Gen-Formats Ultra HD Blu-ray erneut beflügelt werden könnten. Es besitzen bereits 2,8 Millionen US-Haushalte einen 4K-kompatiblen Fernseher und die Zahl wird weiter steigen. Die Verkaufszahlen von UHD-TVs sind im dritten Quartal 2015 um fast 500% gestiegen. (pf)
09.11.2015 - Kategorie: Allgemein

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KOMMENTARE

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Der US Markt ist auch ein ganz anderer als bei uns, das kann man nicht miteinander vergleichen. Streaming ist auch weiterhin ein NO GO für mich.
CATGIRL
10.11.2015 um 21:30
#15
In den Staaten ist Streaming sehr viel verbreiteter und ist dort niht mehr auszuhalten. Trotzdem wird die BD samt Nachfolger nicht aussterben, weil es immer noch genug Bekloppte gibt, die physische Medien bevorzugen.

@jubas:

Bitte was?
Cine-Man
10.11.2015 um 07:22
#14
In den USA ist VoD nicht mehr aufzuhalten. Ich glaube aber trotzdem nicht das die BD und ihre Nachfolger deswegen aussterben werden.
sasacrocop
10.11.2015 um 04:13
#13
Bei Jurassic World und Furious 7 war die digitale zahlen so wenig das sie es nicht mal werbung gemacht hat. Nur die zahlen von Blu-Ray und DVD hat der stuido werbung gemacht und stolz drauf sein. Digitale ist ein witz wennes kommt zu filmen leute haben wollen
jubas
09.11.2015 um 23:53
von jubas
#12
hoffentlich hat die ausbreitung von vod keine allzu großen negativen auswirkungen auf zukünftige veröffentlichungen von filmen. das wäre sehr ärgerlich für uns sammler.
movieman73
09.11.2015 um 22:03
#11
Ich bevorzuge weiterhin DVD und Blu Ray.Von digitalen Medien halte ich nichts und ich möchte mich auch nicht zu abhängig von Internet und Anbietern machen!
09.11.2015 um 18:57
von gelöscht
#10
Trotz des Umsatzrückganges der DVD/Blu Ray Verkäufe, kann sich die Zahl dennoch sehen lassen.
N1ghtM4r3
09.11.2015 um 18:00
#9
Obwohl der US-Markt etwas anders ausgerichtet ist als der im EU-Raum, sind die Absatzzahlen für physischen Medien immer noch beachtlich!
Django
09.11.2015 um 17:09
von Django
#8
Dann ist ja alles Paletti.
Abenteuer68
09.11.2015 um 16:51
#7
Und 1.1 miliarden in 3 monaten für physische medien ist doch eine menge geld. Und wir wissen die grosse release wie Avengers, terminator, Avengers in quartal 4 gibt und dann wirds auch wieder mehr sein
jubas
09.11.2015 um 15:37
von jubas
#6
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15 Kommentare
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