Der Klassiker schlechthin. Geniale Story, geniale Schauspieler.
Bildtechnisch hat man doch noch ein bisschen was rausholen können gegenüber der DVD.
Tontechnisch habe ich keinen Unterschied feststellen können.
Für einen fast 40 Jahre alten Film ist das was abgeliefert wurde zwar in Ordnung und vielleicht konnte man aus dem ursprünglichen Material auch nicht viel mehr rausholen, aber 1.0 ist für so n Klassiker doch ne kleine Enttäuschung.
Extras sind ausreichend vorhanden und recht interessant.
Seit langem mal wieder ein Animationsfilm der mich voll unterhalten hat. Disney kehrt ein wenig zu seinen Wurzeln zurück und es gibt wieder mehr Lieder (zumindest in der ersten Hälfte des Films). Die Charaktere sind wunderbar animiert, besonders Olaf der Schneemann und Sven das Rentier sind für viele Lacher gut.
Wie bei einem Animationsfilm zu erwarten, gibt es zum Bild keinerlei Kritikpunkte. Das 3D-Bild ist der Hammer. Es gibt nur wenige Pop-Outs, aber das stört mich nicht.
Auch der Ton ist umwerfend. Hier setzt Disney mal wieder einen Glanzpunkt.
Eine tolle (3D-)BD die ich jedem Disney-/Animationsfan nur "wärmstens" empfehlen kann.
Meinen Geschmack hat der Film nicht so ganz getroffen. Mir war die Story etwas zu langatmig.
Ton war gut aber nicht überragend.
Bildtechnisch ist die Scheibe ein richtiges Highlight. Tolle Tiefenwirkung. Mit das Beste was ich bislang gesehen hab.
In 2D hätte ich den Film aufgrund der für mich doch etwas dürftigen Story schon nach ner halben Stunde ausgeschaltet, doch das tolle 3D-Bild hat mich bis zum Ende durchhalten lassen, auch wenn es ein zäher Kampf war.
Fanny ist ein nettes klassisches Liebesdrama um den jungen Marius, der die Welt sehen will. Am Abend vor seiner Abreise gesteht ihm Fanny ihre Liebe, nun steht er vor schwierigen Entscheidungen, er entscheidet sich aber für seinen Traum. Es stellt sich jedoch heraus, dass Fanny schwanger ist.
Die Bildqualität ist nur mittelmäßig und macht nicht unbedingt den Eindruck eines High Definition Mediums. Das Master ist ansonsten recht sauber und in Ordnung.
Der deutsche Monoton ist etwas verrauscht, aber gut verständlich. Untertitel gibt es nicht.
Als Ausstattung gibt es nur ein Wendecover sowie eine Galerie mit Werbematerial.
Für Fans von Klassikern ist Fanny auf jeden Fall ein Blick wert. Der Film ist charmant und ausgezeichnet gealtert, auch wenn die technischen Daten weniger überzeugen.
Auch die 2. Staffel kann an Deadwood nicht anschließen. Baut zur ersten Staffel aber nochmals auf mit interessanten Wendungen.
Das Bild ist Referenz, ich erstaune immer wieder!
Plötzlich wird die kleine Stadt Chester Mills von einer Kuppel eingeschlossen, nichts kommt mehr rein oder raus. Es dauert nicht lange und es kommt in Chester Mills zu Intrigen und Machtkämpfen und schon bald gibt es erste Tote, doch die Frage ist, woher kommt die Kuppel und wie wird man sie wieder los.
Basierend auf dem Bestseller von Stephen King entstand diese Serie. Zum Glück wurde aber nicht viel aus der Romanvorlage übernommen, denn diese war Klischeehaft, zu lang geraten und mit einem selten dämlichen Ende und kam im Grunde nie über mittelmaß hinaus.
Hier bei dieser Serie wurden nur die Grundstory und die Namen der Charaktere übernommen und das wars. Nur wenige Szenen aus dem Buch sieht man noch in der Serie, hauptsächlich aber nur beim Pilot, ansonsten gibt es keinerlei Gemeinsamkeiten und die Serie ist definitiv um einiges besser als die recht schwache Romanvorlage. Die Charaktere sind besser ausgearbeitet und haben viel mehr Tiefe und sind nicht mehr so klischeehaft. Auch die Schauspieler agieren sehr gut. Mike Vogel als Barbie darf einiges an Coolness und an Action zeigen, während Dean Norris als Gegenspieler Big Jim richtig edel agiert.
Die Wendungen sind auch richtig klasse und herrlich wie nach und nach immer alles mehr eskaliert, wobei Spannung bei dieser durchgängig Erzählten Story gibt es jetzt keine, im Grunde lebt die Serie ähnlich wie von Lost, man schaut weil man die Auflösung des Rätsels wissen möchte und weil einem die Charaktere schnell ans Herz wachsen.
Optisch ist das ganze richtig toll gelungen, wobei bei Pilot merkt man schon die etwas schwächeren CGI Effekte, aber da man sich im Verlauf mehr auf die Charaktere konzentriert kriegt man hier wirklich was tolles geboten, kein Meilenstein aber eine wirklich sehr gute Serie die mit einem mega Cliffhanger zum Schluss so dass man unbedingt wissen will wie es weiter geht, wobei zu hoffen dass das die Serie nicht irgendwann dass dämliche Ende aus dem Roman übernimmt oder man sich so verhaspelt dass die Autoren selbst nicht mehr wissen wie sie es lösen sollen. Aber ich bin gespannt.
Das Bild ist sehr gut. Tagsüber kriegt man super Referenzbild, da sind Details wie einzelne Haare und Poren jederzeit sichtbar und keinerlei Filmkorn in Sicht und mit tollen Farben. Bei den Nachtszenen verliert das Bild aber leider stark an Schärfe.
Der englische Ton ist eher ruhiger und muss sich selten beweisen, ist aber dafür sehr klar.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und sehr gelungen. Es gibt ein 30 Minuten Feature über den Pilot, ein 30 Minuten Feature über die Staffel an sich, ein 15 Minuten Feature über die Romanvorlage und ebenso 15 Minuten über den Sprung von Vorlage zur Serie und dazu noch ein 10 Minuten Feature vom Set. Also richtig viel und auch interessant.
Gestern nach langer Zeit mal wieder gesichtet und leider doch etwas enttäuscht worden. Sicherlich eine ganz angenehme Story und ein überzeugender Vin Diesel in maßgeschneiderter Rolle, dennoch passte meine Erwartungshaltung und der Film nicht mehr zueinander. Hatte ich deutlich stärker in Erinnerung.
Story - 3,5/5
Bild - 3,5/5
Ton - 4/5
Extras - neutrale 3/5, da ungesichtet.
In der vierten Episode gibt es, mMn einen Qualitätsabfall was die Story betrifft. Zwar ist die geschichte und was man alles reinpackt ganz gut, aber wir empfanden es nicht mehr als so fesselnd wie bei den ersten drei Staffeln. Deswegen sind wir mit der Serie im allgemeinen ins Stocken geraten. Das Ende der vierten Staffel ist dann aber wieder sehr geil. Und ich mag Michael Emerson immer mehr in seiner Rolle als Ben. Mochte ihn schon in SAW.
Der Ton ist nach wie vor auf sehr ordentlichen Niveau und für eine TV Serie völlig ausreichend.
Das Bild hat immer mal Schwächen, ist aber soweit in ordnung.
Extras: mehr muss einfach nicht sein. Die Audiokommentare sind tw. recht interessant. Auch die Zusammenfassung der Serie in (8.15min fand ich sehr gut. Gerade wenn man etwas Pause gemacht hat.
Fazit: Freuen uns, nach dem tollen Ende von Staffel vier, auf die fünfte. Schön das es dann auch wieder drei Folgen mehr sind.
Ach naja, man darf den Film auf keinen fall ernst nehmen. Sehr, sehr unterhaltend und kann man immer wieder mal gucken. Viele halbnackte Mädels machen den Film zwar nicht besser, aber auch nicht schlechter. Einige Male sieht man, dass der Film nicht so viel Geld zur Verfügung hatte, einigen Effekten sah man schon sehr an, dass sie aus Dem Computer stammen. Toll find ich die Sache mit Richard Dreyfus und Christopher Lloyd, dass hat schon einen gewissen Reiz.
Bild und Ton sind vollkommen in Ordnung. Wobei das Bild sogar richtig gut ist
Extras: Noch nicht gesehen.
Fazit: Hirn raus - Bier Rein - Und dann wird es auch ein lsutiger Abend.
P.S. Schade das Teil 2 so dermaßen viel schlechter war.
Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten ist eine gute Fortsetzung des ersten Teils. Die Story ist gut und unterhält von Anfang bis ende. Das HD Bild der Bluray ist durchgängig scharf mit einer tollen Farbenpracht und gutem Schwarzwert. Der Dolby Digital 5.1 Ton klingt gut aber leider kein HD TON. Extras sind einige vorhanden im schönen Steelbook leider ohne Innendruck. FSK Flatschen entfernbar :-)
Sherlock Holmes ist eine gute Action Verfilmung. Die Story ist durchweg spannend. Die Story überzeugt sehr gut und unterhält. Das HD Bild der Bluray ist gut, scharf und zeigt Farbtreue. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton klingt aber dennoch nicht schlecht. Leider stattet Warner kein HD Ton für die Sprache Deutsch. Das Steelbook ist schön aber leider kein Innendruck. Extras sind ebenfalls vorhanden. FSK Flatschen ist entfernter :-)
Es ist schon etliche Jahre her, dass ich den Film das letzte mal gesehen habe. Ich hatte ihn als Kind auf VHS und ich glaube, dass ich ihn da auch das letzte mal gesehen habe. Jetzt endlich war ich in der richtigen Stimmung um mich zurück in meiner Kindheit versetzen zu lassen und den Film auf Blu-ray begutachten zu können. Was soll ich sagen? Der Film hat nichts von seinem Charme verloren. In meinen Augen, ist "Das Dschungelbuch" zusammen mit "König der Löwen" der beste Disney Film aller Zeiten!
Auf Blu-ray ist das Bild wirklich atemberaubend! Ich liebe die wirklichen Zeichentrickfilme von früher, wo nichts am PC animiert wurde. Das Bild ist einfach nur klasse! Für das Alter des Films hat man hier wirklich eine super Arbeit geleistet.
Auch die dt. Tonspur ist super geworden, da merkt man wirklich, dass da jede Menge Herzblut reingeflossen ist. Das ist eine würdige Umsetzung für diesen Klassiker!
Das Bonusmaterial rundet das Gesamtpaket hier gelungen ab. Jeder, der den Film liebt (und das ist ja wohl jeder!) wird bei den Extras noch jede Menge Spaß haben. Eine Einzigartige Blu-ray! DANKE DISNEY!
Der Sicherheit halber habe ich nach dem Film gegoogelt, um herauszubekommen, wo genau er zeitlich angesiedelt ist. Kann man drüber streiten, ob das sinnvoll war ihn so anzusiedeln - mir isses egal. Technisch ist der Film über jeden Zweifel erhaben ... die gewohnte Qualität ! Zur Story: etwas verwirrend (ich dachte schon, dass einige Logiklöcher übrig bleiben) ... aber nach dem "Schlussakt" ist man schlauer. Actionmäßig natürlich eine Granate !
Story:
Das Buch zum vorliegenden Film belegt einen Platz in meiner persönlichen Top-10 aller Pratchett-Bücher: eine frische und doch spannende Erzählung, mit einem neuen Hauptcharakter, charmanten Nebencharakteren, vielen alten bekannten Gesichtern und dem unvergleichlichen Schreibstil von Terry Pratchett.
Neugierig war ich schon auf die Verfilmung. Wie die zwei vorangegangenen Buchverfilmungen wurde auch "Going Postal" im Rahmen einer TV-Vermarktung für das Fernsehen verfilmt. Die Gesamtlaufzeit beträgt knappe 185 Minuten, auf der BluRay sind diese in zwei Teile aufgespalten.
Nun aber genug technische Informationen: wie viel vom Charme, vom Esprit der Buchvorlage kommt denn im Film an? Eine ganze Menge. :) Die Charaktere sind vorzüglich besetzt, mit engagierten Schauspielern, die es verstehen, den seit Jahren bekannten Charakteren auf dem Schirm Leben einzuhauchen. Egal ob jung oder alt, egal ob Lord oder Gauner, die Darsteller harmonieren sehr gut und tragen viel dazu bei, die Scheibenwelt lebendig zu gestalten. Das geht bis hin zu den Nebencharakteren (wie Mrs. Cripslock, Otto der Vampir-Fotograf oder Angua von Überwald), die wie aus dem Buch entsprungen wirken.
Auch die Erzählung ist gut strukturiert, viele (wenn auch nicht alle) Schlüsselmomente der Vorlage haben es in die filmische Umsetzung geschafft. Der Witz stimmt, die Geschwindigkeit stimmt, Höhepunkte sind gut gesetzt, und die Spannung bleibt bis zum Schluss. Leider bleibt der eine oder andere Charakter auf der Strecke, oder zwei Ereignisse werden aufgrund Zeitmangel zu einem zusammen gematscht. Hier zuckt der Scheibenwelt-Fan leicht zusammen - aber wie bereits beschrieben, das große Gesamtbild rettet es dann wieder.
Und so reiht sich "Going Postal" knapp hinter "Hogfather" (5/5 Punkte), aber mit deutlichem Abstand zu "The Color of Magic" (3/5 Punkten) ein, und landet bei effektiven 4.5 Punkten.
Ton:
Beide Tonspuren, sowohl die englische als auch die deutsche, liegen in DTS-HD MA 5.1 vor. Gezielte Surround-Akzente sind nur teilweise vorhanden, auch vom Volumen her wäre mehr drin gewesen. Dafür kommen die Dialoge klar verständlich aus dem Center, leider wirkt die deutsche Synchro aufgrund fehlernder Lippensynchronität schlampig gesetzt. Aber: es ist ja keine Hollywood- sondern eine TV-Produktion. Und dafür ist die Leistung dann ganz ordentlich.
Der englische Ton bekommt 4.5 Punkte, der deutsche landet bei 4 Punkten.
Bild:
Auch dem Bild ist sein TV-Ursprung mehr als deutlich anzumerken. Über die gesamte Laufzeit hinweg ist ein starkes Filmkorn (Grain) beständig sichtbar, mal fällt es stärker ins Auge, mal eher weniger. Details auf Strukturen sind hin und wieder erkennbar, bei Gesichtern fehlt es aber an der Erkennbarkeit von Haaren oder Hautporen.
In Summe ein gerade-noch-gutes Bild, definitiv besser als DVD, aber weit von den Möglichkeiten einer professionellen HD-Produktion entfernt.
Extras:
Ein wenig Bonusmaterial kann abgerufen werden. Mehrere Interviews laufen insgesamt 33 Minuten lang und bieten einen sehr interessanten Blick hinter die Kulissen, wenn Sir Terry Pratchett sowie die beteiligten Darsteller zu Wort kommen. Einige Entfernte Szenen bieten sechs Minuten Laufzeit, und ein kleines Filmchen mit Outtakes hat vier Minuten Laufzeit zu bieten.
Das Material, was vorhanden ist, ist durchaus interessant, allerdings ist es deutlich zu wenig, und liegt leider auch nur in einer SD-Auflösung vor.
"E.T." ist Hollywood klassische Pop-Kino in Perfektion die es heute nicht mehr so gibt."E.T." war weltweit der Science Fiction Hit in den 80'ern neben "Star Wars". Dank der Erzählkunst und Bildersprache vom Herrn Spielberg überzeugt die Geschichte selbst nach dreißig Jahren,die veraltete Tricktechnik macht ihn besonders für Nostalgiker umso interessanter und wertvoller;kleine Effekte,grosse Gefühle,hochwertiger Film mit Flair und Charme.
Die Bild und Ton Qualitäten sind sehr gut.Extras gibt es ohne Ende.Wunderschönes Steelbook.
"Mitten im Sturm" erzählt die Geschichte der sowjetischen Professorin Eugenia Ginzburg, die 1937 auf Grund von Anschuldigungen verhaftet und für 10 Jahre in ein sibirisches Arbeitslager gebracht wird. Trotz der grausamen Umstände, die dort herrschen schafft es Eugenia, die zuvor in eisiger Kälte Bäume im Wald fällen mußte, dem deutschen Arzt Anton Walter als Helferin zugeteilt zu werden. Die beiden nähern sich an, dann wird Anton in ein anderes Lager gebracht, da die Aufseher bemerken, das sich eine Beziehung zwischen den beiden entwickelt hat.
Bild: 4/5
* gute Schärfe, Bild ist manchmal jedoch etwas weich bzw. leicht milchig
* Kontrast in Ordnung
* Farben manchmal etwas blasser, was wohl so gewollt ist
* keine Bildmängel vorhanden
Ton: 5/5
* sehr gut verständliche Dialoge - klarer Klang
* Surround Boxen fast immer im Einsatz
* angenehmer räumlicher Klang vor allem bei Musik
* guter Bass, jedoch eher weniger im Einsatz
* Effekte sehr gut hörbar bei den Surround Boxen
Extras: nur der Original Trailer. Schwache Ausstattung. Ein Wendecover ist vorhanden.
Ein durchaus gut inszeniertes Drama. Ulrich Tukur's Rolle ist leider nur als Nebenrolle zu bezeichnen. Lena Stolze - bekannt als Darstellerin der "Sophie Scholl" in den 80er Jahren, spielt eine der Mitgefangenen. Der Film ist sehenswert, konnte mich aber nicht ganz so überzeugen wie andere Filme des Genres.
Sehr interessanter und spannender Thriller welcher durch eine sehr intelligente Story-Line hervorsticht. Die Eröffnungsszene verspricht ein Actionfeuerwerk von Anfang bis Ende mit Pro-Amerikanischer Hau-Drauf Propaganda. Es passiert aber 2/3 des Films keine Action mehr. Es wird die Geschichte der Ermittler und ihren Schwierigkeiten bei ihrer Ermittlung erzählt. Die Schwierigkeiten mit einer anderen Kultur und wie sie damit zurecht kommen.
Es baut sich immer mehr Spannung auf, die sich dann nach 2/3 entlädt und zum einem hochspannenden Finale führt, das einen auch Nachdenken lässt. Speziell die Schluss-Szene in der Aufgeklärt wird, was Jamie Fox Jennifer Garner am Anfang des Films ins Ohr flüstern ist schon ein Clou, wenngleich auch sehr deprimierend weil so realistisch und so aktuell.
Die Extras sind nicht so umfangreich, aber z.B. die Dokumantation der Autobahn-Szene ist schon ziemlich interessant. Ich hätte nicht gedacht das diese Szene tatsächlich gedreht wurde. Der Sound ist klasse, das Bild extrem gut.
Ehrlich gesagt hatte ich etwas mehr Action erwartet. Weswegen meine Erwartungen auch nicht gerade hoch gewesen sind. Sehr überrascht war ich dann natürlich, denn dieser Film kommt ganz ohne "sinnbefreite Luftlöcher" (= Actionszenen) aus und fesselt ganz alleine durch die Geschichte und wie sie erzählt wird. Ich fand das Ende unglaublich spannend (obwohl eigentlich ja nix passiert - aber die Latente bedrohen das was passiert ist Wahnsinn).
Da ich nix über diesen FIlm wusste, habe ich mich eine ganze Weile ernsthaft gefragt "Argo, wieso heisst der Film so? - Hab ich was verpasst? Ich muss was verpasst haben." ... aber nein, nach 'ne guten halben o. drei-viertel Stunde wird's dann aufgeklärt.
Nach dem FIlm habe ich mich gefragt ob das nur ne spannende Story ist, oder ob's das wirklich passiert ist (weil immer wieder Bilder eingebaut sind, welche nach authentischem Material aussehen (= sie sind authentisch). Das ganze basiert auf einer echten Story - welche natürlich für den FIlm ein wenig "zurechtgebogen" wurde, aber im Kern so passiert ist.
Auf dem Niveau des ersten X-Men Teils. Ein wenig ausführlicher erzählt. Wer über die Logik-Löcher der Comicvorlage hinwegsehen kann (eigentlich ist die ganze Story ein einziges Logikloch) wird grossen Spass haben. Der Film weiss zu unterhalten, speziell angesichts der extrem schwachen Grundstory ist das sehr beachtlich und durchaus eine Empfehlung.
An Ton & Bild gibt es nichts auszusetzen - im Gegenteil. Beides hervorragend.
Ein erstaunlich guter Start der Reihe. Die "nur" 3 Sterne enthalten einen Stern abzug, aufgrund der Glaubwürdigkeitsprobleme der grundlegenden Story (die Comics sind halt schon an der Haaren herbei gezogen - und selbst das ist beschönigt).
Ansonsten ist die Geschichte rundum Kurzweilig, mit einem Schuss Humor und auch Spannend bis zum Ende erzählt. Man darf nur nicht den Fehler machen das Gehirn einzuschalten. Da stoplert man von einem Logikloch ins Nächste, was einem den Spass verderben könnte.
"Nur" 3 Sterne für die Story zollt der Tatsache Tribut, dass einfach alle Superhelden-Filme einfach völlig unglaubwürdig sind. Auch X-Men kann sich der Problematik nicht entziehen, das die Charaktere völlig willkürlich jegliche Gesetze der (Film)-Natur jeder Zeit brechen - oder die aus irgendeinem Grund halt nicht. Das wird zwar bei allen X-Men Filmen ganz gut kaschiert, aber mehr auch nicht. An sich ist der Film aber sehr unterhaltsam, hat einige Spassige momente und ein sehr Actionlastiges FInale (was klasse insziniert ist). Bild & Ton ist hervorragend. Bei den extras haben mir die umfangreichen Alternativ/Extended-Szenen gut gefallen (alle in HD und sogar Synchronisiert).
Was passiert wenn eine Handvoll alte Hollwoodstars lust haben nochmal einen Film zu drehen, kann man ja mit RED oder Expandables sehen: Schwache Drehbücher werden durch coole Sprüche und viel Action wettgemacht. Wieso solche Filme so eine schache Anlage haben (obwohl sie durchaus Spass machen), ist mir nicht so ganz klar, denn die Space Cowboys haben es eindrucksvoll vorgemacht: Ein richtig gutes Drehbuch und Schauspieler die wissen sich ganz ohne Action in Szene zu setzen reich vollkommen aus, und einen Riesenspass auf die Leinwand zu zaubern. Man sieht den "alten Haudegen" den Spass den sie bei den Dreharbeiten gehabt haben in jeder Szene an. Ein mit viel Selbstironie und viel gefühl inszeniertes "Drama" was grossen Spass macht. Auch wenn man es schon mal (oder zweimal, dreimal ..) gesehen hat. Und das 10 Jahre vor RED und Expandables.
Storybewertung schenke ich mir , wollte nur ein paar technische Info's hinterlassen:
Bild liegt im Format 1080/50i vor. Sehr unruhiges Bild, flackernd, Dropouts, Streifen und Unschärfen. Riesige nicht ausblendbare engl. Untertitel. Ton am Anfang , ca. Minute 16, für ca.30s, nicht synchron.
Das liest sich jetzt nicht wirklich berauschend, aber eigentlich kann man durchaus zufrieden sein. Das Bild ist, trotz der aufgezählten Mängel recht solide, der Stereo - Ton geht , von der kurzen nicht synchronen Stelle abgesehen, in Ordnung. Eine der Veröffentlichungen unter dem Titel : besser als nix, und was besseres wird so schnell eh nicht kommen. Fans des Films können durchaus zugreifen !
da war er noch echt gut.
schöner klassiker der Kampfsportfilme und einer der besseren van Damme Filme.
Bild ist gut übertragen Ton eher flach.
Extras - minimal.
Lohnt sich zu schauen
You´re Next ist ein sehr gelungener Horror-Slasher, der vor allem durch die ausgefallenen Kills, den Effektgeräuschen und dem Score überzeugen kann. Die Darsteller selbst sind zwar bis auf die Hauptakteurin recht unbekannt, spielen ihr Rollen aber sehr gut. Auch die Story kann den Spannungsgrad bis zum Ende hoch halten! TOP! Nur ab und zu ist das Blut himbeerrot dartgestellt, warum auch immer.Nichts desto trotz ein Film,der die 18er Freigabe mehr als verdient hat! Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und gebe dem Genre-Beitrag 4 Punkte.
Ebenfalls 4 Punkte bekommt die Bildquali, die zwar durch Farbfilter verfremdet wurde, aber sonst vom Schärfegrad TOP ist. Die deutsche Lossless Tonspur dagegen ist fett....da geht dir alles durch Mark und Bein, genial! Extras blieben leider auf der Strecke, es gibt nur viele Trailer zu anderen Filmen. Wendecover + schwarze Hülle!
Josh Brolin verkörpert den 20 Jahre gefangen gehaltenen Mann auf der Suche nach Rache und Sinn. Das Remake ist düster und brutal und zieht seine Spannug aus der ständigen Ungewissheit über das eigentliche Motiv. Leider fehlt es an Emotionalität, dadurch ist der Zugang zu den Figuren schwierig.
Die Bildqualität schwankt enorm. Teils sehr starkes Graining, die Schärfe ist ebenfalls nicht optimal. Die Farben wirken auch zu düster. Für eine aktuelle Produktion ist das klar zu wenig.
Tontechnisch ist alles im grünen Bereich. Gute Räumlichkeit, schöner Basseinsatz und klare Dialoge.
Hammer fortsetzung die extrem spannend ist und süchtig macht nach mehr! Freue mich schon auf staffel 3.das bild ist sehr gut und der sound kann auch punkten.
1947: Der Bankmanager Andy Dufresne (Tim Robbins) wird, aufgrund von Indizien, des Mordes an seiner Frau und ihrem Liebhaber beschuldigt und zu zwei mal lebenslänglich verurteilt, diese Haftstrafe soll er im Shawshank-Gefängnis, Maine verbüßen, das für seine harten Wärter und deren Willkür berüchtigt ist.
Anfangs tut sich Andy mit dem Gefängnisalltag schwer, so wird er von einigen seiner Mithäftlinge misshandelt und vergewaltigt, doch schafft er es mit der Zeit und aufgrund seines Finanzwissens und seiner sich entwickelnden Freundschaft zum Insassen Red (Morgan Freeman), sich bei den Aufsehern und Wärtern, sowie bei den Mithäftlingen gleichermaßen beliebt zu machen, bis ein Neuankömmling eines Tages Licht in Dufresnes mysteriösen fall bringt ...
Neben den großen Gewinnern gab es in der Geschichte der Academy Awards auch immer große Verlierer (jüngstes Bespiel: "American Hustle"). Zu diesen Verlierern gehört leider auch "die Verurteilten" (basierend auf der Kurzgeschichte von Stephen King), vom Jahrgang '95.
So war der Film in 7 Kategorien nominiert, darunter auch in den Hauptkategorien "bester Film", "bester Hauptdarsteller (Morgan Freeman)" und "bestes adaptiertes Drehbuch", konnte sich jedoch in keiner Kategorie durchsetzten.
Das lag jedoch mehr an der Konkurrenz im Jahre 1995 ("Forrest Gump", "der König der Löwen"), als an der Qualität dieses Meisterwerks, denn IMDb.com listet den Film seit 2008 als "besten Film aller Zeiten", bei Spiegel.de belegt er Platz 37 der "erfolgreichsten Filme aller Zeiten" und auch mich, einen bescheidenen Cineasten, wusste der Film sehr gut zu unterhalten.
Dabei wird es manch einer bestimmt als schwieriger Empfinden sich auf den Film einzulassen, als andere. Denn aufgrund einer Laufzeit von rund 150 Minuten und einer eher ruhigen Erzählweise muss der geneigte Zuschauer vor allem eines mitbringen: Geduld. Dafür wird er aber auch belohnt mit einer guten Story und der Portraitierung von Menschen und menschlichen Gefühlen in einer eher unmenschlichen Umgebung, die ein Gefängnis eben doch Darstellt. Mir persönlich hat "die Verurteilten" gefallen und ich empfinde ihn als höchst empfehlenswert.
Bild/Ton: Beides für einen Film diesen Alters ordentlich.
Extras: Das übliche 08/15-Zeug, da wäre mehr gegangen.
Bei "Savages" gehen die Meinungen wieder sehr auseinander.
Ich geselle mich zu den Leuten die ihm positiv gegenüber stehen.
Mir persönlich hat auch Benicio Del Toro am besten in seiner Rolle gefallen.
Mit Sonnebrille und in der Seitenansicht, hat er etwas Ähnlichkeit mit Helge Schneider (grins).
Salma Hayek versucht in ihrer Rolle hart rüber zukommen, aber wenn es um ihre Tochter geht, wird auch sie zum Weichkäse.
Aaron Johnson wirkt, wenn man seine Augen betrachtet irgendwie Dauerbreit.
Taylor Kitsch, Blake Lively und John Travolta haben typisch besetzte Rollen.
Sibirische Erziehung ist eine tief russische Geschichte die in Sibirien spielt. Hier werden etliche Weisheiten und Regeln eines langen Verbrecher Clans weitergegeben und somit die Mitglieder einen Ehrenkodex zu wahren haben. Gemeinsam gehen zwei Freunde durch die Schule des ehrenhaften Verbrechens wie die Urki es verstehen. Dabei rauben sie und schlagen sich gewaltsam durch bis Gagarin verhaftet wird. Sieben Jahre später ist Gagarin ein anderer Mensch geworden - ein einsamer junger Mann, der sich der Moral des Clans und nicht mehr länger unterstellen will. Das stellt die Freundschaft zwischen Kolyma und Gagarin auf eine harte Probe.
Die Hauptcharaktere Kuzya gespielt von (J. Malkovich) ist ein strenger Großvater der seine Söhne und Mitglieder streng moralisch unterweist wie man seine Regeln durch setzt und zu wahren hat. Eines Tages wird der Konflikt zwischen den zwei besten Freunden zu groß. Ausgelöst durch die Tochter Xenia eines angehörigen Arztes im Clan.
Xenia spielt eine wunderbare Rolle in ihrer naiven dümmlichen Art. Sie ist vom Leben begeistert und völlig unvoreingenommen so das man sie Gottbehütet nennt. Von Beginn an ist sie zurück geblieben und muß somit umsorgt und beschützt werden. Bis eines Tages ein Unglück geschieht, mit dem niemand gerechnet hat. Von da an geht Kolyma auf die Suche nach ihrem Peiniger bis er ihn endlich gefunden hat. Das Ende ist etwas abrupt aber doch gelungen und läßt Spielraum für einen weiteren Teil offen.
Insgesamt agieren sämtliche Darsteller sehr gut so das trotz mancher Spannungs Schwäche die Story immer interessant bleibt.
Bild: Brillantes Bild mit sehr guter Schärfe und Kontrast Werten. Referenz Würdig behaupte ich.
Ton: Auch hier leistet man sich keine Schwächen. Alles sehr gut abgemischt.
Extras: Ein Makin Of und ein paar Trailer. Nicht sehr Befriedigend für Fans des Streifens.
Fazit: Man erlebt hierbei eine tiefgehende Story mit Höhen und Tiefen der verschiedenen Darsteller. Es ist ein sehr russisch animierter Film mit einigen Gewalt Szenen die aber hier nicht das Mass der Dinge sind. Für eine Best-Wertung fehlt noch etwas, aber auf jeden Fall sehenswert. Ich bin mir sicher das dieser Streifen es in manche Sammlung schafft durch seine eigene Charakteristischen Art die russischer nicht sein könnte.
Die Grundidee der Geschichte erinnert doch mehr an den alten Judge Dredd mit Sylvester Stallone und an Priest, gepaart mit etwas Mad Max. Von der Story her recht schlicht. Dafür fließt reichlich Blut und man sieht auch einiges an Köpfen und Gliedmaßen durch und in die Luft fliegen. Unterhaltsam, aber nicht wirklich in Erinnerung bleibend (höchstens die wirklich nett anzuschauende Christian Pitre als Mary Death).
Beim Bild gibt es nicht viel auszusetzen. Der eine oder andere am Computer entstandene Effekt ist zwar nicht besonders gut ins Bild integriert und sieht unnatürlich aufgesetzt aus, aber in Hinblick auf Schärfe, Kontrast etc. ist man auf einem sehr guten Niveau.
Der Ton hat eine ordentliche räumliche Abmischung, aber es fehlt der Druck und Basseinsatz in den Actionszenen. So kommen die Schießereien und Explosionen etwas verhalten daher.
An Extras sind hier nur Trailer enthalten. Den 2. Punkt gibt es hier nur für die echt guten Postkarten.
Wieder ein sehr guter teil der reihe mit seagal in hochform mit viel action und coolen kampfszenen.das bild war scharf und hatte einen tollen schwarzwert, der sound war schön brachial.
Aus der heutigen Sicht ist Team America teilweise noch aktuell und trifft einige Sachen voll zu. Team America punktet vorallen mit seinen zahlreichen Wortwitze, Running und makaberen Gags. Besonders Matt Denon und Ben Affleck werden hier richtig auf die Schüppe genommen. Wiesoo ???????
Die Animation wenn man davon überhaupt sprechen kann, sind perfekt für Marionetten gelungen. Besonders die gute synchronitaet was da über die Lippen kommt bei den Puppen, aber die hölzerne Bewegungen kennen wir ja aus der Augsburger Puppenkiste. Nervlich sich auch die Lieder, und der Patriotismus, sonst würde der Film ja nicht Team America heißen. Auch nach 10 Jahren hat dieser Film an Wortwitz nichts eingebüßt, man muß aber Fan davon sein. Das Pardon Team Europa / Nazi Invasion kann man getrost vergessen.
Eine wunderschöne Edition, deren Kauf ich keineswegs bereue. Die enthaltenen Filme sind bis auf eine Ausnahme (Pee-Wee's irre Abenteuer) sehr gut. Dies ist auch der Film der in technischer Hinsicht das Ganze nach unten zieht.
Batman
Story 5 von 5, Bild 3,5 von 5, Ton 3 von 5, Extras 4 von 5
Batman's Rückkehr
Story 5 von 5, Bild 4 von 5, Ton 3,5 von 5, Extras 4 von 5
Mars Attacks!
Story 5 von 5, Bild 4 von 5, Ton 3 von 5, Extras 0 von 5
Beetlejuice
Story 5 von 5, Bild 4 von 5, Ton 3 von 5, Extras 2 von 5
Corps Bride
Story 4,5 von 5, Bild 5 von 5, Ton 4,5 von 5, Extras 4 von 5
Sweeney Todd
Story 5 von 5, Bild 4,5 von 5, Ton 4,5 von 5, Extras 4 von 5
Charlie und die Schokoladenfabrik
Story 4,5 von 5, Bild 5 von 5, Ton 4 von 5, Extras 4 von 5
Pee Wee's irre Abenteuer
Story 2,5 von 5, Bild 3,5 von 5, Ton 1 von 5, Extras 2 von 5
Phoebe leidet unter Zwangsstörungen. Ihre Eltern und Lehrer sind mit ihr überfordert, ihre Mutter macht sich sogar Selbstvorwürfe, weil sie immer wollte, dass ihr Tochter anders ist. Sie flüchtet sich gerne in ihre Phantasie und lebt richtig auf, als sie im Stück Alice im Wunderland mitspielen darf und sie bei ihrer Schauspiellehrerin sein darf, wie sie ist.
Eins vorweg: Der Klappentext auf der Blu-ray, der ebenfalls als Inhaltsangabe auf dieser Seite angegeben ist, ist Blödsinn und vermittelt ein falsches Bild vom Film und der Beziehugn zwischen Phoebe und der Schauspiellehrerin.
Der Film lässt mich etwas ziegespalten zurück. Insbesondere Phoebe, aber auch ihre Eltern sind hochkomplexe Charaktere, deren Handeln fast ausschließlich der Interpretation des Zuschauers überlassen wird. Der Film ist daher keine leichte Kost, wirkt etwas langatmig und es ist teilweise etwas anstrengend, ihm zu folgen. Ein wenig mehr Hintergrund und Erklärung hätte dem Film nicht geschadet. Ansonsten ist es ein liebevolles und fantasievolles Drama.
Die Bildqualität ist gut, der deutsche Ton lässt dagegen etwas Dynamik vermissen und ist sehr frontal, die wenigen Surroundeffekte wirken zudem etwas deplatziert. Außerdem ist die deutsche Synchronisation nicht sehr gelungen und die Dialoge vergleichsweise leise abgemischt.
Als Ausstattung wird nur eine Galerie und Trailer geboten.
Phoebe im Wunderland ist ein interessant, aber schwieriger Film und dürfte einigen Zuschauern nicht zugänglich genug sein. Bei Interesse genügt ein Gang in die Videothek.
Ich habe diese Tim Burton Adaption direkt nach dem Klassiker mit Gene Wilder angesehen. Von der Story her sind beide für mich nahezu auf gleichem Niveau (4,5 von 5).
Burton hält sich zwar etwas mehr an die Buchvorlage, verpasst der Geschichte aber ein anderes Ende (was allerdings kein Nachteil ist). Herrlich skurril und farbenfroh mit einem fantastischem Johnny Depp. Bei den Charakteren ist auffällig, dass Veruca Salt (das verzogene reiche Mädchen) als einziger Charakter eine nahezu 100%ige Ähnlichkeit zu dem der Verfilmung von 1971 aufweist.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, knallige Farbe und sehr Detailreich. Durch so manchen Filtereinsatz gelegentlich auch etwas weicher, aber als Stilmittel stets passend.
Der Ton ist sehr gut, wobei die Rears überwiegend vom Soundtrack bedient werden.
An Extras wurde einiges interessantes gepackt. Hier ist vor allem die 18 minütige Doku "Der fantastische Roald Dahl" das Highlight.
Der Bewertung von Jason68 kann ich nur widersprechen. Ich habe mir beide Versionen direkt hintereinander angesehen. Zuerst dieses Original und danach die Adaption von Tim Burton. Die Geschichten sind in etlichen Bereichen unterschiedlich und auch nicht ohne weiteres vergleichbar. Von der Story her spielen beide für mich auf nahezu gleichem Niveau.
"Die Tafel Schokolade ist so groß, da wie wir alle wissen, alles was gesendet wird, wenig Format hat." Dieses Zitat aus dem "Wonkavision-Raum" ist nur eines der herrlichen aus diesem Film.
Zwar hält sich diese Verfilmung nicht so ganz an die Buchvorlage, bietet aber dennoch beste Unterhaltung. Die Charaktere, insbesondere Gene Wilder als Willy Wonka, sind allesamt sehr gut besetzt. Die phantasievolle Schokoladenwelt entwickelt einen Charme, der seinesgleichen sucht. Story 4,5 von 5.
Das Bild ist für das Alter des Films sehr gut (3,5 von 5). Insbesondere die Nahaufnahmen bieten eine sehr gute Schärfe. Ansonsten manchmal etwas zu weich mit etwas gröberen Filmkorn in den dunkleren Bereichen. Die Farben sind kräftig.
Die deutsche Mono-Spur klingt zwar stellenweise etwas dumpf, ist aber immer sehr gut verständlich und ansonsten klar. Auf eine Nachsynchronisierung der eingefügten Szenen wurde verzichtet. Hier werden deutsche Untertitel eingeblendet.
Auwaja, das war wohl nichts (Zumindest nicht für mich). Habe das Erstaunlich beschissene Leben des Loser Walter Mitty wieder zurück in die Theke gebracht und gefragt " Ob sie im ernst noch Geld für so´n Müll wollen" :-/
Was wollte Ben Stiller der auf dem Regiestuhl platz nehmen durfte, Uns mit diesem Film nun mitteilen ...? Wie abgrundtief albern Tagträumen sein kann (?) Ich hab leider immer noch nicht überrissen, was Ich mir da reingezogen habe...Lovestory ? B. Button ? Action Block Buster? Matrix in der Realität ?
Bild und Ton waren ok aber retten diesen Filmfurunkel zu keiner Sekunde (!)
Setzen, Note 6 !
Driver klaut einem Drogenboss ein paar Millionen und versucht über die mexikanische Grenze zu verschwinden. Auf der anderen Seite nehmen ihm korrupte Cops die Kohle ab und stecken ihn in ein mexikanisches Gefängnis. Der Knast entspricht nicht umbedingt amerikanischen Standards, es wirkt eher wie ein Basar, auf dem ganz sicher nicht der Gefängnisdirektor das Sagen hat.
Insgesamt fand ich den Mel Gibson Film ganz gut. Er bietet gute Action - auch wenn Gibson selbst nicht mehr so viel bringen kann - eine abgefahrene Knastlocation und interessante Bilder, der ganz gute Wurf ist es dann aber doch nicht. Zudem habe ich den Zitaten auf der Hülle folgend etwas mehr Humor erwartet.
Das Bild ist ganz gut, hat mich aber doch etwas genervt, weil die Handheld-Optik einfach nicht wirklich effektiv eingesetzt wurde, geschweige denn gut gemacht war. Ich vermute eher eine Frage des Geldes.
Der Ton war in Ordnung, die Dialoge wirkten allerdings etwas leise abgemischt.
Die Ausstattung ist ok.
Get The Gringo ist recht gute Knastunterhaltung, muss aber nicht zwingend in die Sammlung. Einmaliges Sehen reicht hier eigentlich.
Sehr bewegender und emotionaler Film mit einem sehr engagierten Richard Gere in der Hauptrolle. Wer nur annähernd Tiere mag wird von dieser herzergreifenden Story begeistert sein. Ein treuere Seele wie ein Hund ist selten zu finden, so die Botschaft des Films. Hier wurde das wunderbar umgesetzt obwohl mehrere Hunde in diese Rolle involviert waren. Es wurde eine Menge Zeit und Vorbereitung in diesen Streifen investiert um so schöner zu sehen das sich das merklich gerechnet hat. Mich hat diese Story jedenfalls sehr stark berührt und die ersten Minuten danach denkt man wirklich nach was Wichtig ist im Leben und genau das vermittelt der Film. Natürlich verarbeitet es jeder auf seine Art aber die Liebe bleibt - so mein Fazit.
Bild und Ton sind absolut im oberen Bereich und macht die ganze Sache noch sehenswerter.
Extras: Auch hier finden sich ein paar interessante Szenen unter anderen das Making of und Interviews.
Fazit: Kann ich bedingungslos empfehlen, nicht nur für Familie und Kinder geeignet sondern für jeden der ein Herz für Hunde bzw. Tiere hat. Viel Gefühl und Tiefgang hat der Zuschauer hier zu erwarten, dazu sehr schöne Aufnahmen.
Die Mehrheit wird am Ende bestimmt Tränen in den Augen haben nicht nur die Damen der Film Runde. Anzumerken wäre da noch das die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, dafür steht die Statue vor dem Bahnhof Shibuya. Sie ist nicht allzu groß, aber jeder kennt sie und natürlich ein Pflichtpunkt eines Tokyo-Besuchs.
Ich fand ihn sehr unterhaltsam alle Klischees primitiv in Szene gesetzt aber genau das Macht diesen Film aus denke ich.
Ich hab ein wenig gelacht in der ein oder anderen Szene :-)
Aber dennoch ist es meiner Meinung nach ein Film bei dem einmal ausleihen und anschauen vollkommen ausreicht
Technisch gibt es hier nicht zu bemängeln
Bild sowie Ton erfüllen Blu Ray Standart
Bildtechnisch hat man doch noch ein bisschen was rausholen können gegenüber der DVD.
Tontechnisch habe ich keinen Unterschied feststellen können.
Für einen fast 40 Jahre alten Film ist das was abgeliefert wurde zwar in Ordnung und vielleicht konnte man aus dem ursprünglichen Material auch nicht viel mehr rausholen, aber 1.0 ist für so n Klassiker doch ne kleine Enttäuschung.
Extras sind ausreichend vorhanden und recht interessant.