"Inkubus" ist ein netter B-Movie Horrorthriller mit der Slasherikone Robert Englund in der Hauptrolle. Der Film an sich ist gut gemacht und kann ab der Hälfte auch ein wenig Spannung aufbauen, während der Anfang grossteils in recht unsinnigen Dialogen verweilt. Die handgemachten Splattereffekte sehen bis auf ein, zwei Aufnahmen recht gut aus, was man von den digitalen Effekten nicht behaupten kann. Diesen merkt man das geringe Budget von gerade einmal 1,5 Millionen Dollar am meisten an. Schauspielerisch sticht Robert Englund all seine Kollegen locker aus. Man merkt immer noch das ihm solche Rollen Spaß machen. William Forsythe lieferte auch noch eine ganz passable Vorstellung ab. Der Rest vom Cast ist aber weitestgehend blaß und lustlos.
Story: Ein blutüberströmter Junge wird unter dem Verdacht verhaftet seine Freundin getötet zu haben. Dieser bestreitet aber die Tat und behauptet stattdessen das jemand anders es getan hat, obwohl es keinerlei fremde Spuren am Tatort gab. Detective Tom Caretti zweifelt natürlich an der Aussage des Jungen, bis ein Fremder das Revier betritt! In Händen hält er den Kopf der getöteten Frau. Er nennt sich Inkubus. Während des Verhörs verlangt er nach dem in psychatrischer Behandlung befindlichen Detective Gil Diamante. Mit diesem hat er noch eine Rechnung offen. Ein blutiges Spiel beginnt...
Bild: Das Bild liegt im MPEG2 Codec und im Format 1,78:1 vor. Schärfe ist Ok, aber nicht überragend. Viele Details gehen einfach unter. Die Farben wirken teils etwas blass und der Kontrast neigt in einigen Szenen zum überstrahlen. In dunklen Szenen tritt etwas Banding (vertikale Streifen) auf. Etwas Rauschen ist ebenfalls mit von der Partie, dies hält sich aber in Grenzen.
Ton: Am Ton gibts eigentlich wenig auszusetzen, allerdings bekommt er auch nicht allzu viele Möglichkeiten sein Potenzial auszuspielen. Aufgrund der Tatsache das sich alles mehr oder weniger in engen Räumen abspielt, bleiben Räumlichkeit und Surround Effekte auf der Strecke. Zumindest bei den Dialogen ist alles in Ordnung, denn alle sind klar und deutlich zu verstehen.
Extras: Das Bonusmaterial besteht nur aus 5 Trailern zu weiteren Filmen des Labels. Es gibt keine filmbezogenen Extras. Ein Wendecover ist enthalten!
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Selbst mich als riesen Fussballfan hat dieser Streifen leider nicht richtig packen können, was vor allem an der lieblosen deutschen Syncho gelegen haben dürfte. Schade eigentlich, ich denke diese Geschichte hätte Potential für größeres gehabt als diesen Film.
Tiger der Todesarena ist ein weiterer älterer Jackie Chan Film nun auf Bluray. Die Umsetzung ist recht gut wenn man das alter Bedenkt. DS HD Bild ist zwar nicht auf HD Niveau aber besser als die DVD. Der DTS HD MA 5.1 ist zwar ein Ummix aber klingt nicht schlecht. Extras sind leider wenige vorhanden und ein Wendecover :-)
Knappe 5 Punkte für einen der überzeugensten Animationsfilme überhaupt.
Nach der großen Enttäuschung von Drachenzähmen 2, ist es eine Wohltat mal wieder einem Film bewerten zu dürfen, der seine Zuschauer nicht mit kindlichem Geblödel für grenzdebile Dorfdeppen und Messdiener mit Ladehemmung (was auch immer das sein mag) abspeist, sondern sie mit in geistvoller Athmosphäre gereiften Dialogen und kecken Witzeleien trefflich zu unterhalten versteht.
Selbstverständlich ist Epic kein bedeutungsschwangeres Arthauskino mit Betroffenheitspflicht, sondern bekennt sich schon eindeutig als familienfreundlicher Film. Einen verbitterten Zynismus ala Tarantino sucht man hier also vergebens. Stattdessen lebt der Film von seinem fröhlichen, im positiven Sinne kindgerechten Grundtenor und setzt unverholen auf den "Feel good" Faktor. Dies geschieht zwar alles auf relativ überschaubarem Niveau, ist aber nichtsdestotrotz höchst unterhaltsam, da der Film eine wohltuend angenehm-unaufdringliche und geschmackvolle Athmosphäre verströmt.
Die Handlung selbst ist irgendwo im Graubereich zwischen Märchen- und Fantasywelt anzusiedeln und überzeugt durch die Ausgewogenheit ernsterer und heiterer Momente:
Die Welt des Waldes ist im ständigem Zweikampf zwischen den Hütern des Lebens (die Leafs) und den Schergen des Bösen, die sich am Welken und Verderben der Botanik ergötzen. Als die Hüterin des Lebens zu Kompost wird, hinterläßt sie eine Blüte. Diese muß zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort erblühen, da sonst Finsterheit und Verderbniss regiert, wenn sich die Blüte nicht im Scheine des Vollmondes entfaltet. Die Bösen Käfer versuchen dies mit aller Macht zu unterbinden, um dann im Reich der Verwesung eine Schreckensherrschaft zu errichten.
Bei der abenteuerlichen Schlacht um die Vorherrschaft im Forst, kommt den Leafes dann noch ein auf Insektengröße zusammengeschrumpftes Mädchen zu Hilfe, die mit den Helden aus dem Unterholz manch nervenkitzeligen Schlamassel bestehen muß, bevor sie schließlich gemeinsam den Weg zum unvermeidlichen Happy End einschlagen können.
Dieser Märchenwelt, in der das Leben im Wald in seiner kunterbuntesten Ausprägung und üppigsten Artenvielfalt präsentiert wird, ist mit den Symphatisanten des Todesreiches ein Gegenpol gesetzt, der sich in seiner Optik eindeutig von verniedlicheder Kinderbuchgraphik distanziert und fast schon im tolkienschen Orkuniversum einzuordnen ist.
Das ist zwar nicht immer was für die Allerkleinsten, wertet den Film für die etwas älteren aber ungemein auf.
Auch durch den Verzicht auf unnötige Sentimalitäten oder Gesangseinlagen wird der Film zügig nach vorne gebracht und bietet der Langeweile keine Angriffspunkte, sich im Zuschauer einzunisten.
Ein absolutes Highlight ist aber wohl das zunutze machen der 3D Technik. Es gibt bis Dato kaum einen Film, der die raumgreifenden Effekte der Tiefendarstellung so vorteilsbringend, in dieser Fülle und derart zweckdienlicher Weise in die Handlung integriert hat, wie Epic.
Die Kamerafahrten durch den märchenhaften Wald, die Flüge auf dem Rücken der leuchtenden Kolibris mitten durch die lichtdurchfluteten Baumkronen und die unbehaglichen unterirdischen Höhlen der Termiten hindurch, sowie die Staffelung des dichten Waldgestrüppes in viele Schichten, erzeugen eine "Realitätsnähe", die den Zuschauer unmittelbar in das Geschehen hineinziehen, so daß er sich dem Bann dieser paradisischen Natur schwerlich wird entziehen können.
Die Kombination von erstklassiger Animation, ansprechender Story und perfekter 3D Darstellung sichern Epic einen Platz unter den Top Ten der 3D Filmen.
Man kann ja über Transformers sagen was man will, aber eines tun diese Filme immer und das ist Unterhalten ^^. Die Story allerdings ist für mich nicht wirklich neu da sie sich vom 3 ten Teil kaum unterscheidet.
Technisch ist die BD sehr gut, vor allem die 3d tiefenwirkung ist sehr gut geworden auch der der Ton kann als DD überzeugen.
Wer also einfach 165 min Popcornkino- Unterhaltung will macht mit TF4 nichts falsch ;-)
Die Fortsetzung ist leider nicht mehr so gut gelungen wie noch 21 Jump Street. Klar hat der Streifen wirklich ein paar geile und sehenswerte Szenen, aber sonst geht mir vor allem Jonah Hill mit seinem dämlichen Dauergequassel voll auf die Nüsse. Diese Rolle scheint seine Paraderolle zu sein, denn diese Nummer zieht sich durch viele seiner Filme. Egal, ansonsten gibt die Fortsetzung auch nicht allzu viel her. Der Soundtrack ist jedoch Spitzenklasse genau wie Ice Cube´s Rolle als Captain der nunmehr umgezogenen Zentrale in der 22 Jump Street. Am besten fand ich den Abspann, als die möglichen weiteren Fortsetzungen bis hin zu 2121 Jump Street gezeigt werden und zwar in welchen Missionen die beiden "Brüder" unterwegs sein werden/können. Seth Rogen mischt hier auch kurz mit bei glaub 29 oder 31 Jump Street *lach* keine Ahnung...also soll das dem Zuschauer verdeutlichen, dass keine weitere Fortsetzung mehr kommen wird. Aber in der IMDB Datenbank ist 23 Jump Street schon gelistet ohne Datum...hoffentlich bleibts fiktiv! Fazit: Durchschnittliche Fortsetzung und klar schlechter als 21 Jump Street trotz einiger lustiger Szenen = 3 Punkte.
Die BD-Quali verdient in Sachen Bild und Ton klar die Höchstpunktzahl. Hier passt alles! TOP! Extras sind ausreichend vom Umfang und teils sehenswert, vor allem die Spagatversuchsszene mit Jenko oder die Knast Szene mit Mr. Walters..zu geil! Das Steel ist optisch gelungen, hat auf der Rückseite das Frontmotiv des Zavvi-Steels und einen coolen Innendruck. Abnehmbares Infoblatt.
Paul Naschy kehrt erneut in seiner Rolle als Werwolf Waldemar Daninsky zurück auf die Leinwand.
Elvira arbeitet an einer Studienarbeit über die Hexe Wandesa Dárvula, die ein Vampir und Kind des Teufels gewesen sein soll. Gemeinsam mit ihrer Freundin Genevieve auf, um nach dem Grab der mittelalterlichen Gräfin zu suchen. Als sie mit ihrem Auto liegenbleiben, bietet ihnen der Schriftsteller Waldemar seine Hilfe an und lädt sie ein, auf seinem Landsitz zu übernachten. Zusammen finden sie das Grab und erwecken versehentlich die Vampirin zum Leben. Sie sucht die Frauen heim, die nur Hilfe im verfluchten Waldemar finden.
Die Nacht der Vampire ist ein guter Gothic Horror Streifen aus den 70er Jahren mit einer schönen klassischen Gruselatmosphäre. Fans von handgemachten Effekten und klassischen Make-Up kommen auf ihre Kosten. Blutige Effekte und ein wenig nackte Haut sind ebenfalls mit von der Partie.
Die Bildqualität des Transfers ist ausgezeichnet und bietet eine knackige Schärfe und eine recht ordentliche Detailzeichnung. Das dezente Filmkorn ist nicht störend und zeigt, dass erfreulicherweise auf den Einsatz von übermäßigen Filtern verzichtet wurde. Ansonsten zeigt das Bild stellenweise altersbedingte Mängel wie ein gelentliches Flackern, ein gelentlich leicht unsteter Bildstand sowie kleine Kratzer, Bildpunkte, kleinere Risse am Rand oder sonstige Verschmutzungen. Für einen 33 Jahre alten Film ist das Ergebnis dennoch exzellent und sehr erfreulich.
Der deutsche Monoton ist gut verständlich, sie klingt jedoch größtenteils recht blechern. Zudem ist die Synchronisation wie für einen B-Movie aus den 70er Jahren zu erwarten eher mittelprächtig. Fehlstellen in der deutschen Fassung wurden durch den spanischen Originalton mit deutschen Untertiteln ergänzt.
Die Ausstattung bietet wie für die Paul Naschy Box gewohnt ein interessantes und umfangreiches Booklet, eine clothed und eine internationale unclothed Fassung des Films, eine Super-8 Fassung, internationale Vor- und Abspänne, eine Bildergalerie, Trailer sowie ein Interviews mit Paul Naschy und Gaby Fuchs.
Die Nacht der Vampire ist ein guter, aber nicht der stärkste Paul Naschy Streifen aus der Box, dafür bietet die Blu-ray den bislang technisch eindrucksvollsten Transfer, der eine Blu-ray defintiv rechtfertig. Eine tolle und liebevolle Veröffentlichung des Klassikers, die für Genre Fans auf jeden Fall einen Blick wert ist. Für Fans von Paul Naschy ist das Release natürlich ein Pflichttitel.
Left Behind ist leider ein Film der gar nicht gut ist von der Story. Obwohl gute Darsteller ausgewählt sind lässt die Story und Effekte zu wünschen übrig. Schade hier hätte man definitiv mehr machen können. Das HD Bild der Bluray ist zwar ganz gut ebenso der DTS HD MA 5.1 Ton der gut klingt. Jedoch die ganze Umsetzung an Story uns lässt zu wünschen übrig. :(
John "Falcon" Chapman ( M. Jai White ) ist Kriegsveteran und hat mit den Erlebnissen des Afghanistankrieges zu kämpfen. Er wird psychisch nicht damit fertig und sieht keinen Sinn mehr im Leben. Nach einem missglückten Suizidversuch bekommt er eine Nachricht , dass seine Schwester ( L. Ali ) schwerverletzt im Krankenhaus in Rio liege. Sie arbeitete vor Ort für eine soziale Einrichtung, welche sich um die Armen und Kinder in den Favelas kümmert. Chapman macht sich sofort auf den Weg zu ihr und wird feststellen, dass sie nicht einfach Opfer eines gewöhnlichen Raubes geworden ist. Es gilt herauszufinden, wer hinter dem Angriff steckt und dafür geht er mit aller Härte vor.
Der von mir lang erwartete neue Actioner Falcon Rising mit Michael Jai White ist nun endlich erschienen. Zunächst muss ich aber sagen, dass der Film nicht ganz der erhoffte Martial Arts Kracher geworden ist, denn dafür ist leider etwas zu wenig los in dem Film. Der ganze Look ist ziemlich B- bis C-Moviemäßig und es gibt doch weniger eigentliche Action als ich erwartet habe. Neben MJW ist hier noch Lateef Crowder ( der Capoeirafighter aus z.B. Tom Yum Gong, Tekken, Undisputed 3 ) zu sehen und als Kampfchoreograph hat man hier Larnell Stovall ( Undisputed 3, Snitch, The Raid 2, Homefront ) verpflichtet, somit war also genug Potential für ordentliche und vor allem viele Fights vorhanden. Leider fährt der Film die meiste Zeit mit angezogener Handbremse. Insgesamt gibt es nur 4 Kampfszenen. Gegen Anfang gibt es einen recht guten Fight von Lateef Crowder gegen einen Gangster zu sehen, in welchem er zumindest ansatzweise seine Athletik zeigt. Bis man MJW zum ersten Mal kämpfen sieht, sind gute 40 Minuten Laufzeit um und der Fight gegen die paar Strassengangster ist ganz gut aber nicht herausragend. Als er dann später gegen mehrere Yakuza kämpft, hat man ein Grinsen im Gesicht, denn das ist der MJW, den man sehen will. Brachiale Moves und schöne Finisher! Das Finale macht auch Laune aber auch hier hätte ich gerne einen intesiveren Fight Crowder vs MJW gesehen, denn der war viel zu lasch und zu schnell vorbei. Zwei solche Fighter – da muss einfach mehr kommen! Das Finale gegen den Yakuzaboss, als MJW mit Tonfas gegen Katana kämpft, entschädigt zumindest etwas dafür. Die Kampfchoreographie ist ansonsten sehr gut, schön hart und auch die Kameraarbeit ist genau on point. Schön weite Aufnahmen und keine hektischen Cuts. Alles in allem zeigt MJW leider erst gegen Ende die Action, die man von ihm sehen will und auch von Lateef Crowder hätte man gerne deutlich mehr gesehen, vor allem auch von seinem Capoeira.
Die Story selbst ist natürlich ziemlich simpel und sehr vorhersehbar, was bei einem solchen Film aber nicht weiter stört. Der Actionanteil hätte, wie gesagt, aber deutlich höher sein müssen, denn es gibt schon 1-2 Phasen, die sich minimal ziehen, trotz der recht durchschnittlichen Laufzeit.
Wie bereits angekündigt, leitet der Film nach Abschluss der Story eine mögliche Fortseztung ein, da man plant aus dem Charakter "Falcon" Chapman ein Franchise zu machen. Falls eine Fortsetzung kommt, wünsche ich mir etwas mehr Action, ansonsten ist das Werk recht stimmig. Sehr gute 3,5 Punkte.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe. Alles ist sehr klar und kleinste Details sind sehr deutlich erkennbar. Der Schwarzwert ist fantastisch. Teils wirkt der Kontrast etwas zu stark, so dass die Farben etwas zu kräftig und dadurch minimal unnatürlich rüberkommen. Abgesehen davon ist das Bild aber referenzverdächtig.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und detailreich. Der Bass ist satt und die Räumlichkeit entfaltet sich gut. 4,5 Punkte
Extras gibt es in Form von einem ca. 15-minütigen Making-Of, ca. 30 Min. Deleted Scenes und einem kurzen Gag-Reel, sowie Trailern.
Schwach ist, dass Koch Media hier nichtmal ein Wendecover beigelegt hat.
Fazit: Nicht das erwartete Martial Arts Brett aber dennoch gute Unterhaltung. MJW Fans können hier bedenkenlos zugreifen. Allen anderen Interessierten empfehle ich, den Film erstmal zu leihen.
Oberflächlich gesehen, ist es ein nettes Fantasy-Filmchen im Werwolf-Milieu, lässt man den Film allerdings ein bisschen auf sich wirken und den ersten Eindruck verfliegen, treten die Mängel in Vordergrund.
Zusätzlich erinnert dieser Film - auch von der Darstellung der Story - einfach zu sehr an Underworld - mit dem Unterschied, dass "Underworld" einfach besser, tiefsinniger, charakterreicher, spannender usw. war.
Das Bild dieser Blu-ray weis durchaus zu überzeugen. Die Schärfe ist sehr gut
gewählt und somit sind auch auf der Leinwand viele Details zu erkennen.
Auch die Farbpalette und der eigenständige Look passt zu diesem Film.
Leider bleibt dieser positive Eindruck nicht den ganzen Film über, den in
dunklen Szenen wird gerne das eine oder andere Detail "verschluckt".
Die Surroundkulisse gefällt vor allem wenn es richtig kracht und scheppert
Auch die Musikwiedergabe ist toll und harmonisch ins restliche Geschehen
integriert.
Fazi t: Für lange Winterabende oder Videoabende mit Freunden, bei denen man nicht immer absolut konzentriert auf einen Film schaut: passend, ansonsten... lieber was anderes ansehen.
Die Story ist sehr atmosphärisch und kann durchaus überzeugen. Es ist allerdings eher ein ruhiger Ableger der Zombie Filme. Mir persönlich gefällt die langsame Gangart der Zombies auch deswegen weil sie ja eingeschränkte Motorig haben durch ihren Tot was zumindest nachvollziebar ist. Der Gore Anteil bewegt sich auf gehobenen Mittelmass und es herrschen durchaus genügend Spannungsmomente um nicht in langeweile zu verfallen. Man muß allerdings dazu sagen das er eher ein 80er Flair besitzt aber genau deswegen lieb ich diesen Film.
Bild: Minimale Körnung und nicht ganz so guter Schwarzwert trüben das Bild. Aber Farbwerte und Kontrast gehen durchaus in Ordnung. 3,7 aufgewertet auf 4.
Ton: Hier gibt es nichts zu mäkeln. Stimmen und Bässe ebenso wie Mittelton sind guter Durchschnitt wer mag kann auf die Stereo Spur wechseln. - 4 Punkte.
Extras: Kino Trailer
Fazit: Für Fans der Zombie Szene auf jeden Fall empfehlenswert. Alles anderen sollten selber abwägen inwiefern er ihnen zusagt. Es ist nun mal KEIN Blockbuster in Action Format sondern ein intelligenter Outland Thriller der eine gewisse Horror Atmosphäre besitzt um die ich nicht herum komme. Einzig mit dem Ende konnte ich mich nicht wirklich anfreunden...aber es gibt ja einen 2 Teil - mal sehen!
Mit Sharon Stone als Western Lady gibt es dem Film seine eigene Note. Was mir gut gefällt. Ebenso Leonardo Di Caprio und Russel Crowe wissen zu überzeugen. Die Story ist absehbar, aber nie langweilig. Die Bildqualität ist für einen 20jährigen Film solide, aber man hat bei gleichaltrigen Filmen schon besseres gesehen. Der Ton ist gut abgemischt und hat bei dem Gewitter eine tolle Räumlichkeit. Sicher eine Perle der modernen Westernverfilmungen.
Technisch weiterhin ein super Release. Hammer Bild und gute Tonspur. Die digitalen Extras sind sehr dünn aber in HD und weiterhin sehenswert. Leider fehlt die die Vorschau auf die nächste Staffel. Das ist wohl leider dem Umstand geschuldet, dass noch nicht klar ist, wie weitergemacht werden soll. Der Pappschuber ist dünn aber passt zu den ersten beiden Staffeln. Auch ist der FSK Aufkleber ist weiterhin ablösbar. Die Story dagegen ist etwas langatmiger fortgesetzt und teilweise recht überflüssig, nimmt aber am Ende wieder fahrt auf um ein super Staffelende zu bieten. Das gute ist, Staffel 1 bis 3 sind in sich geschlossen, so dass eine eventuell schwache vierte Staffel nicht unbedingt gesichtet werden muss. Wenn diese allerdings großartig weitergeht, dann hat man bis zur Staffel 3 auf jeden Fall einen schönen Break geschaffen der eine Sichtung schon jetzt ermöglicht ohne mit einem riesen Cliffhänger auf die vierte Staffel zu warten. Meines Erachtens ist damit auch die dritte Staffel eine klare Kaufempfehlung.
Technisch weiterhin ein super Release. Hammer Bild und gute Tonspur. Die digitalen Extras sind sehr dünn aber in HD und weiterhin sehenswert Gerade die Vorschau welche als Zwischenfolge zu den Staffeln zu werten ist bereichert den Release. Der Pappschuber ist dünn aber passt zu allen drei Staffeln. Auch ist der FSK Aufkleber ist ablösbar. Die Story wird super fortgesetzt und hat so einiges mehr zu bieten als die erste Staffel. Ganz klare Kaufempfehlung
Technisch ein super Release. Hammer Bild und gute Tonspur. Die digitalen Extras sind sehr dünn aber in HD und sehenswert Gerade die Vorschau welche als Zwischenfolge zu den Staffeln zu werten ist bereichert den Release. Der Pappschuber ist dünn aber passt mittlerweile zu allen drei Staffeln. Auch ist der FSK Aufkleber ist ablösbar. Die Story baut sich super auf und eigentlich hätte ich gedacht dass die Serie zu unrecht gehyped wird, ähnlich der Walking Dead Serie. Aber ich wurde eines besseren belehrt und bin äusserstzufrienden mit den momentan 3 Staffeln. Diese sind rund, überraschend und hervorrangend schauspielerisch besetzt! Ganz klare Kaufempfehlung
Ein wirklich sehr geiler Film, wenn man sowas bei einer solchen Story sagen darf. Schauspielerich sind viele gute Leute dabei, die das sehr authentisch rüberbringen finde ich. Ich hoffe Chiwetel Ejiofor bekommt in Zukunft mehr solcher guten Hauptrollen. Ich bin ein Fan von ihm!
Technisch ein grandioser Film. Ein hervorragendes Bild und eine wirkliche gute Tonspur, die trotz des Dialoglastigen Stils des Films mit den einzelnen Kanälen spielt. Die Extras sind dagegen dünn bis fast überflüssig, aber dafür bekommt man ja 5 1/2 Stunden grosses Kino. Ich kam nicht umhin auch beide Scheiben in Folge zu sehen und muss sagen, ich hatte vieles von dem Film erwartet, aber auf keinen Fall dass er mich sogar begeistert. Die ruhige Erzählweise und Einteilung in Kapitel macht einiges her, auch sind die Ausschmückungen teilweise mit dunklem Humor angereichert, so dass wirklich zum Nachdenken angeregt wird. Auch sind einige Gastauftritte einfach nur grandios. Oh wie habe ich den Urmapart geliebt! Ich mag solche Filme und bin dankbar dafür, dass Lars von Trier sich an Filme heranwagt die nicht Hollywoodtypisch sind. Leider muss ich aber wohl weiterhin auf ein Breaking the Waves Release auf Bluray warten, denn dieser zählt für mich auch zu einem seiner ganz großen Filme! Nichtsdestotrotz, wer eine Filme mit Nachwirkungen mag, an denen man nach einer Sichtung noch ein paar Tage räzelt der ist mit diesem Cut wirklich allerbestens bedient. Klare Kaufempfehlung von mir.
Ich kenne das Videospiel nicht, kann daher keine Umsetzung diesbezüglich beurteilen. Ist mir aber auch egal, der Streifen an sich ist hammer - Action und Thrill vom Feinsten !!! Ich liebe diesen Film. Auch technisch eine saubere Umsetzung: satter Sound, klare Bilder. So muss das sein. Fazit: für jeden Action-Fan ein Pflichtkauf !
Auch ich schließe mich meinen Vorrednern an ... das Bild (v.a. beim 1. Teil) ist schlecht. Da ich es mal als Stilmittel durchgehen lassen will, vergebe ich 3 Punkte (sonst wären es nur 2). Der Ton ist aber sehr gut - eines Action-Endzeit-Streifens würdig. Storymäßig natürlich top - gerade in diesem Genre gibts ja unendlich viele Schmodder-Streifen. Fazit: man kann auch die DVDs behalten.
Story:
Als die ersten Gerüche zu "Kung Fu Panda 2" die Runde machten, erhielt der Film kurz darauf einen Beititel: "The Kaboom of Doom". Beim fertigen Produkt fehlte der ergänzende Titel wieder, doch machte dieser kleine Satz bereits sehr früh Lust auf den Film.
Mit ein bißchen Hinein-Interpretieren (und mit "Last Samurai" im Hinterkopf) lies sich bereits sehr früh die grobe Handlung erraten: die Erfindung von Schusswaffen, welche den klassischen, körperlichen Kampfsport in seiner Existenz bedrohen. Und genau so kommt es: Lord Shen, ein Pfau, missbraucht das Schwarzpulver des chinesichen Feuerwerks, um Kanonen zu bauen, mit denen er ganz China unterwerfen will. Das können Po und die furiosen Fünf natürlich nicht zulassen, und so begeben sie sich auf die Reise, um Lord Shen zu stoppen und nebenbei das Kung Fu zu retten.
Die Geschichte ist spannend erzählt und bringt alle Charaktere aus dem ersten Teil zurück. Sehr erfreulich: alle englischen Synchronsprecher, angefangen von Jack Black als Po, über Angelina Jolie als Tigress bis hin zu Dustin Hoffman als Meister Shifu, kehren ebenfalls zurück. Die neuen Charaktere, vor allem Lord Shen (gesprochen von einem fantastischen Gary Oldman), integrieren sich sehr gut in die bekannte Welt. Weitere neue Nebenrollen wurden sehr prägnant besetzt... einfach mal die Credits durchsuchen. ;)
Ab und an, mal mehr mal weniger versteckt, findet sich auch ein Hinweis auf die Ereignisse des ersten Teils, der zweite Teil kann aber auch für sich alleine sehr gut genossen werden. Sehr gut hat mir gefallen, dass parallel zur Hauptgeschichte die Nebenerzählung mit den Ursprüngen von Po aufgemacht wird - das gibt dem Film ein wenig mehr Tiefe. Schließlich führt diese Nebenerzählung zu einem gigantischen Cliffhanger, der direkt Lust auf einen dritten Film macht (geplanter Kinostart: Dezember 2015).
Der Film bietet gute Unterhaltung für Erwachsene als auch für Kinder. Es gibt jede Menge sehr witziger Szenen, einige gut choreografierte Kampfsequenzen und auch eine Handvoll absolut epischer Szenen. Leider sind die Szenen untereinander sehr im Ungleichgewicht, es wird sehr viel Gewicht auf Slapstick und Humor gelegt. Anderst gesagt: kommt mal eine coole Kampfszene oder ein epischer Moment, so wird dieser viel zu schnell wieder durch Slapstick abgelöst oder lächerlich gemacht. Den Kids gefällt das bestimmt, als erwachsener Zuschauer ist es fast schon ein wenig nervig - da war das Verhältnis im ersten Teil harmonischer.
Daher gibt's für "Kung Fu Panda 2" nur 4 von Punkten, da er zwar super-Unterhaltung bietet, aber inhaltlich ein wenig zum ersten Teil zurücksteckt.
Ton:
Der englische Ton wartet in Dolby TrueHD 7.1 auf und lässt es so richtig krachen. Dieser Ton wirkt immer souverän und begeistert mit einer ausbalancierten Abmischung. Der deutsche Ton liegt leider nur in Dolby Digital 5.1 vor und versucht, sein Bestes zu geben. In Klangvolumen, Lautstärke und Feinheit kommt er aber bei weitem nicht an den englischen O-Ton heran.
Die englische Spur erhält die vollen fünf Punkte, der deutsche Ton muss sich mit vier Punkten begnügen.
Bild:
Der Film tanzt visuell gleich auf mehreren Hochzeiten. So ist die Eröffnungsszene im Stil eines chinesischen Schattentheaters gehalten und sehr gelungen. Zur normalen Computeranimation, mit der die Haupthandlung des Films erzählt wird, gesellen sich Flashback-Szenen, die allesamt im Zeichentrick-Stil dargestellt werden. Diese Trennung ist gut gelungen und vermittelt auch den jüngeren Zuschauern, was "jetzt" passiert und was "früher" war.
Im Gegenzug zum ersten Teil wurde der zweite Film konsequent auf 3D-Darstellung erstellt. Das ist bereits in der von mir gesichteten 2D-Fassung mehr als deutlich geworden, wenn andauernd Fäuste, Felsen oder sonstige Gegenstände oder Körperteile auf den Zuschauer zuzuschießen scheinen. Auch die Verfolgungsjagd mit den Rikshas wurde lediglich für die 3D-Effekte eingebaut, einen Mehrwert zur Story stellt diese Sequenz nicht dar. Schade, denn diesen "3D Overkill" hätte der Film gar nicht nötig gehabt.
Ansonsten ist das Bild nämlich makellos, wie von einem Animationsfilm zu erwarten ist. Kräftige Farben treffen auf hohe Details ohne irgendwelche Schwächen zu offenbaren. Für die übertriebenen 3D-Effekte gibt es dennoch einen Abzug.
Extras:
Über die Untertitel-Sektion kann ein Trivia Track zugeschaltet werden, der paralell zum Film textuelle Informationen einblendet. Ich hab's ein wenig mitlaufen lassen, ist ganz nett gemacht und auch interessant. Ein normaler Audiokommentar steht ebenfalls zum Abspielen bereit, ebenso wie ein Bild-in-Bild-Track (PiP), in dem die Animatoren zu Wort kommen.
BluRay-exklusive kann der Zuschauer auf einer chinesischen Landkarte wichtige Orte besuchen, die als Inspiration für den Film hergehalten haben. Mit kleinen Filmchen (insgesamt 11 Minuten) wird hierbei auf die unterschiedlichen Landschaften eingegangen, die im fertigen Film zu sehen sind.
Ein paar weitere Bonusfilmchen gibt es auch noch: ein Blick hinter die Kulissen (13 Minuten), ein paar Entfernte Szenen (knapp 5 Minuten) und eine Geschichte zu den Pandas (8 Minuten).
Für die kleinen Zuschauer gibt es auch ein paar Sachen. Zwei Hütchen-Spiele können gespielt werden, und in der chinesischen Schule lernen die Kleinen, Schriftzeigen zu malen und die Wörter auszusprechen.
Vom Umfang her ganz ordentlich hätte ich gerne noch mehr "klassisches" Bonus-Material gesehen, dennoch reicht es in diesem Kapitel zu 3.5 Punkten.
Technisch geht der Release absolut in Ordnung. Super Bild und knackige Tonspur. Die Extras sind auch sehenswert und besser als beim ersten Teil eine nette Dreingabe. Leider fehlt diesmal der Pappschuber. Die Story dagegen ist für mich besser als beim ersten Teil ausgearbeitet und knüpft super an den ersten Teil an. Nun ist es sogar so weit dass ich auf den dritten Teil gespannt bin. Lange ging der Preis nicht in Ordnung aber nun nähert dieser sich auch mit Rabatten der 7 EUR Marke und damit ist der Film eine klare Kaufempfehlung für die Fans des ersten Teils.
Technisch ist der Release fast makelos. Das 3D Bild ist super umgesetzt, das 2D Bild subjektiv gefühlt sogar eine Spur hübscher. Die Tonspur geht absolut in Ordnung da zumindest auf den Surroundlautsprechern mal was ankommt. Die Extras sind wirklich gut und sehenswert, auch wenn der Extra Kurzfilm des ersten Teils wesentlich witziger war, als der langatmige Kurzfilm des zweiten Teils. Zur Story, diese ist nicht schlecht, aber kein wirklicher Knaller. So muss ich mich den Vorrednern anschliessen, es ist viel Potential verschenkt worden. Ausserdem ist in meinen Augen auch mit zu viel unnötiger Pseudodramatik gearbeitet worden. So erschliessen sich mir so einige gravierenden Entscheidungen im Film nicht, ausser dass der Film damit FKS6 erhält und nicht für die Kleinen ist. Schade, hier ist Teil eins einfach um Welten besser. Vergleicht man ihn allerdings mit so einigen anderen zweiten Teilen, dann ist er zumindest guckbar und nicht total überflüssig.
Technisch geht der Animerelease auf jeden Fall in Ordnung. Das Bild ist tiptop, die Tonspur für Animeverhältnisse auch gut. Die Synchronisation passt und ist sogar gut gelungen. Die Extras sind dagegen eher mau und überflüssig. Die Previews werden automatisch eingespielt wenn alle Episoden am Stück wiedergeben ausgewählt wird. Und das eine wirkliche Extra, des alternativen Endings reisst keinen wirklich vom Hocker. Dafür ist die OVA Folge mit auf der zweiten Disk und diese ist wirklich witzig. Die Basis der Story ist stark auch der Twist. Leider haben die Macher aber mal wieder Potential verschenkt in dem zu oberflächlich von Folge zu Folge an unsinnigen Dialogen gefeilt wird anstatt das Potential der Story zu nutzen. Insgesamt würde ich sagen für Animefans ein sichtbarer Release aber kein Must have.
Der Streifen ist eine wunderbar durchgeknallte Horrorkomödie die sich von Anfang bis Ende kein bisschen ernst nimmt aber dafür wunderbar unterhält. Der Cast hat sichtlich viel Spaß beim Dreh und gehen alle sehr cool ab, vor allem Peter Dinklage und Summer Glau, letztere natürlich wieder atemberaubend schön anzuschauen. Die Gags sind klasse und auch die Goreszenen sind sehr gelungen, einzig die Kostüme sehen sehr billig aus, aber das macht nichts. Jede Sekunde macht einfach Laune auch wenn das ganze natürlich recht kurzweilig gehalten. Der Score ist ebenfalls klasse und bietet coolen Metal.
Das Bild ist recht solide, die Farben sind etwas schwach und dadurch stellenweise auch leicht unscharf, aber ansonsten okay. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist ebenfalls solide, stellenweise etwas leise aber ansonsten ok.
Als Bonusamterial gibt es ein paar Mini Interviews, Trailer und kleine Behind The Scenes Features die zusammen vielleicht 15 Minuten dauern alles in SD, aber nichts besonderes. Highlight ist aber das 48 Minuten Comic Con Feature. Super lustig.
Aufgrund einiger positiver Stimmen habe ich mich mal hinreißen lassen und den mal geholt. Letztendlich muss ich aber doch sagen, dass meine Erwartungen nicht annähernd erfüllt wurden. Der zieht sich doch ziemlich. Vergleiche, wie sie teilweise mit 2001 oder 2010 vorgenommen werden, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Die Machart ist strikt an eine Doku angelehnt. Entweder filmt ein Crewmitglied oder es werden Aufnahmen der zahlreichen in dem Europa 1 Shuttle installierten Kameras gezeigt. So weit so gut. Was dem Film aber fehlt, ist ein guter Spannungsbogen. Stellenweise zieht sich das Ganze doch extrem.
Das Bild ist sehr gut abgestimmt auf das gezeigte. Je nach nachdem ob ein Crewqmitglied oder eine fest installierte Kamera die Bilder "liefert" gibt es entsprechend Unterschiede in der Qualität. Grundsätzlich eine sehr gute Schärfe. Weicher bzw. unscharf wird das Bild nur bei den verschiedenen "Turbulenzen" der Mission.
Der Ton ist unspektakulär aber sehr gut abgemischt, wobei allerdings bis auf den Soundtrack wenig an räumlichen Effekten geboten wird.
Die Urmutter der Hillbilly Filme, der mit Sicherheit Inspiration für heutige Filme wie "Hügel der blutigen Augen" oder "Wrong Turn" war. Der damaligen Zeit weit vorraus zeigt dieser Klassiker auf Blu-Ray sich von seiner besten Seite. Toller Cast, gutes Bild und Ton und umfangreiche Extras! Sehr gut und klare Kaufempfehlung!!!
Der Film reißt ein jetzt nicht vom Hocker, aber dennoch kann man ihn sich durchaus ansehen. Zu einem Kauf der Bluray möchte ich eigentlich nichts sagen, jeder hat einen anderen Geschmack. Der Film geht aufjedenfall in die Richtung wie Signs - Zeichen.
Zwei Filme im sehr schönen Steelbook! Das Steel ist Hochglanz und hat eine super Quali von aussen wie von innen. Und die Einschusslöcher sind geprägt. Das Bild ist super genauso wie der Ton. Die Extras sind okay genau wie die Story.
Story:
Wie auch bei "Ip Man Zero" entstammt "Ip Man: Final Fight" nicht aus der Verantwortung der Macher der beiden ersten Filme über Ip Mans Leben ("Ip Man" und "Ip Man 2"). Der Film spielt in den letzten Lebensjahren Ip Mans, und so wurde der ältere Schauspieler Anthony Wong als der Wing Chun Großmeister Ip Man (gesprochen "Ip Maaaahn") gecastet. Ein unbekanntes Gesicht also... macht er seine Sache gut?
Naja... leidlich. Aber bevor ich dazu komme, erst einmal ein Blick auf die Erzählung: Die Geschichte beginnt im Jahre 1949 in Hong Kong, als Ip Man versucht, mit einer kleinen Kampfsportschule so viel Geld zu verdienen, um seine Familie zu ernähren, die zu dieser Zeit in der alten Heimat Foshan lebt. Es werden eine ganze Reihe von Nebencharakteren aufgebaut, die ihre Sache soweit auch ganz gut machen. Anthony Wong alias Ip Man wirkt hingegen irgendwie... abwesend. Die freundliche Souveränität eines Donnie Yen oder eines Dennis To geht ihm total ab, er spielt den Ip Man eher verschlossen und distanziert. Das ist ungewohnt und macht irgendwie auch keinen Spaß. Was zudem auch fehlt: die Anzahl der Kämpfe wird deutlich zurückgefahren, und wenn dann man geschunkelt wird, sind die Kämpfe auch erstaunlich kurz. Stattdessen legt die Erzählung viel mehr wert auf die Schilderung der politischen Umstände und der persönlichen Geschehnisse in Ip Mans Leben. Erst gegen Ende, wenn es schon fast zu spät ist, kracht es im langen Finalkampf so richtig, da ist das Kind aber schon fast in den Brunnen gefallen.
Die Erzählung erlaubt sich viele Nebenpfade, beispielsweise wird ein Charakter eingeführt, der Zuschauer denkt sich "aha, spannend, was passiert nun weiter?", und dann verschwindet der Charakter, und taucht nicht wieder auf. Kleinigkeiten werden aufgebauscht, nur um nie wieder Beachtung zu finden. Das lässt die gesamte Erzählung fahrig wirken. Mancher Biopic-Fan wird aufbrausend antworten: "Aber das macht so einen Film erst realistisch, die kleinen Dinge! Dieser Film wirkt dadurch viel realitätsnaher als die anderen drei Filme, speziell da die Anzahl der unrealistischen Kämpfe zurück gefahren wurde! Ich vergebe... die volle Punktzahl!"
Kann man so sehen... mir geht's aber anders. Wenn "Ip Man" draufsteht, dann erwarte ich einen guten Mix aus Biopic und genial choreografierten Kämpfen, mit einem freundlich-warmen Hauptcharakter. All das hat "Ip Man: Final Fight" nur zu Teilen zu bieten, daher reicht es nur zu drei Punkten.
Ton:
Beide Tonspuren der BluRay liegen als verlustfreie Spuren in DTS-HD MA 5.1 vor, sowohl der kantonesische O-Ton als auch die deutsche Synchro. Die kantonesische Spur klingt durchweg klarer und präsenter, aber auch leiser. Bei Dialogen hingegen kann die deutsche Spur auftrumpfen, diese sind sehr deutlich verständlich, auch in leisen Szenen. Wie bei den anderen Filmen können deutsche Untertitel bei Bedarf aktiviert werden. Grobe Fehler unterlaufen den beiden Spuren nicht, aber besonders herausragend sind sie ebenfalls nicht geraten. Vier Punkte sind aber problemlos drin.
Bild:
Das Bild ist unspektakulär gut, ohne aber in der Oberliga mit zu spielen. Die Farbgebung ist natürlich gehalten, Details sind jederzeit zu erkennen. Dennoch haben sich einige Filmfehler in Form von Nachziehen oder Verschwimmen eingeschlichen, so dass die Qualität leicht schlechter als bei den anderen Filmen wirkt.
Extras:
Das Bonusmaterial ist sozusagen körperlich anwesend, aber geistig nicht. :P
Zwei kurze Filmchen mit jeweils neun Minuten können angewählt werden. Featurette eins ist eine unkommentierte B-Roll, die einen kurzen Blick hinter die Kulissen wirft; Featurette zwei ist ein kleines Making-Of. Der Informationsgehalt ist so frisch wie ein Glass kaltes Wasser an einem Sommertag: prima, aber zu kurz. Daher reicht es in dieser Kategorie nur zu einem Punkt.
Der Film hat mich doch enttäuscht. Die ganze Zeit denke ich: Wann geht der Film denn endlich los. Es plätschert die ganze Zeit vor sich hin. Erst ganz zum Schluss kommt etwas Fahrt auf. Das Ende enttäuscht dann total.
Das Bild ist wirklich sehr gut. Allerdings ist der 3D Effekt sehr unauffällig. 3D lohnt nicht so richtig. Auch hier enttäuscht der Film.
Der Ton ist auch sehr gut. Beim dem Film wird hier aber auch nicht viel gefordert.
Nach dem guten ersten TEil bin ich hier doch ziemlich enttäuscht.
Wolf Creek , ich denke zur Story müssen keine grossen Worte verloren werden. Outback Horrorthriller mit guten Darstellern und gut in Szene gesetzt. Das HD Bild der Bluray ist sehr gut, das Bild ist in hell und Dunkel wirklich to, das wenige Filmkorn ist Stilmittel. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls ordentlich und begeistert mit guten Surroundeffekten. Extras sind im schönen Mediabook einige vorhanden inklusive den Film in beiden Versionen auf DVD.
"Willow" ist ein schöner Fantasy-/Abenteuer Film von George Lucas. Ich mag solche Filme der 80er Jahre. Man wird spannend und stellenweise witzig unterhalten, und es gibt sehr schöne Landschaftsaufnahmen. Gute schauspielerische Leistung.
Bild: 4,8/5
Bedenkt man das der Film von 1988 stammt, ist die Bildqualität erstaunlich gut. Kein nerviges Filmkorn wie bei diversen Blockbustern heutzutage, hier braucht man sowas nicht als Stilmittel. Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, die Farben sind toll, Kontrast ist in Ordnung, Mängel sind nicht an sich nicht vorhanden.
Ton: 4,8/5
Auch der Ton ist klasse. Wunderbarer Surroundsound, passende Lautstärke bei den Dialogen und der Musik, sauberer, klarer Klang, guter Bass. Toll!
Extras:
* entfallene Szenen
* die Entstehung eines Abenteuers
* der Beginn des digitalen Filmzeitalters
* persönliches Videotagebuch von Warwick Davis
* Matte-Paintings
Verpackung:
sehr schönes Steelbook mit glänzender Oberfläche, ohne Rahmen und Prägedruck, Backcover ohne weiteren Text, ein Innencover ist vorhanden und die Infos befinden sich auf dem Beiblatt.
Alles in allem eine wirklich gute Veröffentlichung.
Jakarta, Indonesien: Rama hat das Gemetzel im Hochhaus gegen die "Mieter" von Gangsterboss Tama gerade so überlebt, bis auf ein weiteres kamen alle Mitglieder seines S.W.A.T. Teams ums Leben. So wirklich hat sich seine Situation allerdings nicht verbessert: der korrupte Teil der Polizei, der mit der organisierten Kriminalität zusammen arbeitet und die Gangs selbst kennen sein Gesicht, sein Leben und das seiner Familie bleibt weiterhin in Gefahr. Ein Chef einer kleinen, streng geheimen Spezialeinheit bietet ihm einen Deal an: zum Schutz seiner Familie soll er sich in eine Gang einschleusen, um an die ganz großen Fische heran zu kommen. Dazu prügelt er einen Politikersohn krankenhausreif, kommt in den Bau und gewinnt dort schnell Vertrauen und Respekt des Sohnes des Gangchefs. Doch wieder draußen muss er feststellen, dass ein falsches Spiel gespielt wird und ein großer Bandenkrieg droht..
Was mich bei "The Raid" gestört hat, haben Drehbuchautor und Regisseur ausgemerzt: "The Raid 2" ist nicht, wie sein Vorgänger, ein Aneinanderreihung von stumpfen Gewaltszenen und Ballereien. Während der Erstling lediglich am Anfang und am Ende ein Minimum von Story aufwies und ansonsten eine für mein Dafürhalten nach einigen Anfangsminuten relativ dröge und sich schnell abnutzende Abfolge von Prügeleien und Schießereien darstellte, lockerte der Regisseur dieses Mal das ganze auf und verwob die Action mit einer immer noch relativ "gewöhnlichen" Story, die in ihren Grundzügen an "Infernal Affairs" oder Scorseses Remake davon erinnert. Zudem hat Evans mal ein wenig mit Stilmitteln wie Slow Motion oder anderen (ungewöhnlich würde ich sie nicht nennen) Kameraperspektiven jongliert. Der Film in sich ist um Klassen besser als der Erstling, aber zu einem exzellenten Actioner fehlt schon noch etwas, die reine Action macht das nun mal auch nicht aus. An der Gewalt liegt´s nicht, denn hier hat Evans noch eine ordentliche Schippe drauf gelegt hat. Die Martial Arts-Szenen sind gut (sehr gut finde ich eher zum Beispiel Jackie Chans Kampf gegen Benny "The Jet" Urquidez in "Power Man" und "Action Hunter"), aber warum um Himmels Willen müssen die so oberbrutal sein?! Da gibt es Baseballschläger mitten in die Fresse, schön in Großaufnahme, Schrotflintenschüsse und Hammerschläge ins Gesicht, und Schnitte, Stiche und ähnliches sind dagegen Ponyhof, der im Minutentakt gezeigt wird. "The Raid 2" hat einen Bodycount, der "Der Soldat James Ryan" zur Ehre gereicht hätte (und ist eher noch brutaler, und das zeigt er deutlich häufiger); das hat der Film gar nicht nötig, er funktioniert auch so. Insgesamt ist "The Raid 2" ein Actionthriller, der auch nicht besser ist als andere Genrevertreter. Brutaler ist er definitiv.
Das Bild ist um Klassen besser als im Vorgänger. Wo dieser bereits in den ersten Minuten im dunklen Treppenhaus rauschte ohne Ende und dadurch an Schärfe verlor, zeigt der der zweite Film in jeder Sicht ein besseres Bild. Die Schärfe ist gut bis sehr gut, damit einhergehend ist der Detailreichtum ebenfalls recht ordentlich. Liegt aber auch darum, dass "The Raid " nicht im permanenten Halbdunkel spielt wie der erste.
Tonal geht die Scheibe ebenfalls mehr als in Ordnung. Surroundgeräusche, Bass, Dynamik, alles da.
Die Extras habe ich nicht angesehen und vergebe die Durchschnittswertung.
Mein persönliches Fazit: "The Raid 2" ist deutlich besser geworden als "The Raid". Für mich kein Kunststück, denn wie oben angemerkt hat mich der erste Film relativ schnell gelangweilt, weil er eine Endlosschleife der immerzu gleichen Actionszenen in geringer Variation ist. Der Film wäre auch ohne die überaus krasse Gewaltdarstellung gut. Gut, nicht sehr gut.
Bei der aktuellen 4 für 3 Aktion im örtlichen Saturn musste ich mir das Doppelset dann doch endlich mal mitnehmen. Für mich hatten die Filme schon fast Kultstatus, es ist aber auch schon ewig her, dass ich beide gesehen hatte. Insgesamt gefallen mir die Filme nicht mehr so gut wie "früher", aber sie sind dennoch geniale "Zombie"-filme.
Die Bildqualität beim ersten Teil ist unter aller Kanone, so ein Bild darf man bei einer alten VHS erwarten, aber doch nicht bei einer Blu-ray! Einzig und allein weil ich schon schlechteres auf Blu-ray gesehen habe gibt's von mir 2 Punkte. Teil 2 macht die Sache dann schon wesentlich besser, bekommt aber ingesamt auch "nur" 3 Punkte.
Der Sound ist bei beiden Teilen wirklich gelungen und bekommt von mir ohne großes wenn und aber 4 Punkte. Hier wurde zum Glück gute Arbeit geleistet!
Extras gibt's bei beiden Filmen in einem guten Umfang, mehr wäre natürlich schön gewesen.
der Film ist ganz ok ist ein bissl mehr Spannung als im ersten teil hier steht wie bei cars 1 die freundschaft im vordergrund ist halt kein film ala cars und minions den man sich doch öfters anschaut aber er ist unterhaltsam
Ich bin nach der starken ersten Staffel richtig süchtig nach dieser Serie geworden. Hab mich somit total auf die 2. Staffel gefreut und wurde nicht enttäuscht. Für mich auf alle Fälle noch nen Tick stärker als Staffel 1.
Bild- und Tontechnisch ist absoult nichts zu bemängeln. Auch die Aufmachung des Digipaks kann sich sehen lassen. Werd auf jedenfall noch viel Freude mit SAMCRO haben.
Absolute Kaufempfehlung für alle die auf Serie wie zB 'Sopranos' stehen ... und natürlich für jeden der mal ne richtig, richtig starke Serie sehen möchte!
Eine schöne Geschichte, sehr unterhaltsam, berührend und wirklich lustig. Hat meine Erwartungen übertroffen. Gefällt jeder Altersgruppe und spricht auch alle an.
"The Croods" ist einer der besten erhältlichen 3D Filme.
Es gibt viele Popouts die extrem gut gefallen. Insgesamt auch sehr gute Tiefenwirkung.
Der Deutsche DTS 5.1 Sound ist sehr räumlich abgemischt, der Englische DTD-HD 7.1 legt hier nochmal eine Schippe drauf.
Ich finde die Fortsetzung nicht besonders gelungen. Da liegen Welten zum Vorgänger zwischen. Geht mir zu sehr in den Slapstick Bereich, der meiner Ansicht nach nicht besonders passt. Insgesamt ziemlich trashig. Zudem sind die Effekte großteils ziemlich grottig, was allerdings zum Gesamtbild passt und von Rodriguez sicherlich auch so beabsichtigt ist. Halt nur eine Fortsetzung der Fortsetzung wegen, da der erste ein Erfolgt war und nach mehr geschrieen wurde.
Technisch kann man sich nicht großartig beschweren.
Das Bild ist für einen B-Movie auf einem sehr guten Niveau mit toller Schärfe. Jedes kleine Fältchen von Trejo sieht man gestochen scharf. Auch die eingesetzten Filter passen hervorragend zum Gezeigten.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut (4,5 von 5). Etwas mehr Dynamik hätte aber einen deutlich positiveren Eindruck hinterlassen. Immerhin ist die räumliche Abmischung sehr gut.
Mud ist ein atmosphärisches Südstatten-Drama mit Coming-Age-Einfluss, dass die Themen Liebe, Trennung, Freundschaft und Erwachsenwerden schön vereint. Zudem sorgt Mud auch für einige Thrillermomente.
Das Bild passt perfekt zum Look des Films. Erdige Farben, sehr gute Schärfe in den Nahaufnahmen und ein guter Schwarzwert. Der Sound ist ebenfalls stimmig. Klare Dialoge und dezente Räumlichkeit.
Meiner Meinung nach hat "22 Jump Street" den Vorgänger in sämtlichen Belangen übertroffen. Mehr Action, mehr Witz und geilere One-Liner! :D Ich hab viel mehr lachen müssen als beim ersten Teil. Jonah Hill als Mexikaner sowie die Zwillinge sind meine Favoriten :-D
Die Bildqualität der Blu-ray ist spitze, da gibt's von meiner Seite aus nichts zu bemängeln. Ein nahezu perfektes Bild.
Auch die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist klasse und macht einen verdammt guten Job. Geile Surroundeffekte, klar verständliche Dialoge und ein satter Bass. So muss das sein!
Die Extras sind klasse, habe schon lange nicht mehr so tolle Extras auf ner Blu-ray gesehen!
Da es zu diesem Film noch so wenig Bewertungen gibt, habe ich meinen Kommentar zu diesem Film in eine Bewertung fliessen lassen ... und der Film hat es wahrlich verdient einem größeren Publikum bekannt zu sein.
Der Film hat mich beeindruckt. Tolles Bild, gelungener Score und inhaltlich ist der Film wirklich äusserst gelungen umgesetzt. Klar eigentlich ist es es ein banaler Rachefilm wie so viele vor ihm, aber was ihn von US-Produktionen deutlich abhebt, ist die sehr gelungene Bildsprache und die nennen wir es mal "Gelassenheit" in den Schnitten.
Ich empfand es als sehr entspannend, mal nicht die krampfhaft hektischen Schnitte einer US-Produktion sehen zu müssen. Wobei hier entspannend nicht ohne Spannung heissen soll!
Neulich, in London: in einer nicht gerade als Upperclass-Viertel zu bezeichnenden Gegend üben einige Jugendliche ihr Lieblingshobby aus und überfallen zum Zwecke der Selbstbereicherung eine Krankenschwester, als in dem danebenstehenden Auto etwas einschlägt. Bei näherer Betrachtung (und dem gleichzeitigen Versuch, das Autoradio klauen) greift der vermeintliche Affe den Anführer der Gang an und flüchtet in einen Schuppen, wird dort gestellt und getötet. Doch der Affe ist keiner, sondern ein fies aussehendes Alien, und dessen Kumpels landen auch grade im Viertel. Nach dem Motto "This is my Turf!" machen sich die Teenager daran, ihr Gebiet zu verteidigen..
Joe Cornishs Regiedebüt wurde weltweit von Kritikern recht wohlwollend aufgenommen, ein Sachverhalt der mir persönlich relativ unverständlich ist. Nun ist "Attack the Block" kein schlechter Film, aber ein besonders guter ist er sicherlich auch nicht. Kaum ein Protagonist wirkt irgendwie sympathisch, für eine Komödie ist der Film meines Erachtens nicht witzig genug und für einen Sci Fi-Actionthriller ist die Action schlicht zu altbacken und ohne jede Innovation. Ein paar Gags treffen, leider aber zu wenige. Deutlich ist dem Film anzumerken, dass die Macher dem Dream Team Wright/Pegg/ Frost (nicht zuletzt erkennbar durch die Nebenrolle von Nick Frost) nacheifern wollten, da sind die Fußstapfen aber noch deutlich zu groß. Die Creatures from Outer Space sind, mit Ausnahme des Erstgelandeten, tiefschwarze Gorilla/ Wolf-Zwitter ohne jede erkennbare Struktur, ohne Augen und mit fluoreszierendem Gebiss und nur wenig furchterregend. Hinzu kommt, dass der Hauptdarsteller leider kein bisschen schauspielern kann: zwei Gesichtsausdrücke sind nur ausreichend, um einen Film zu tragen, wenn man Til Schweiger oder Jason Statham heißt. So heißt der Junge aber nicht.
Insgesamt betrachtet ist "Attack the Block" zwar ein kurzweiliger Film (was nicht zuletzt an der geringen Lauflänge von 88 Minuten liegt) der durchaus zu unterhalten weiß, der aber nicht das Potenzial zum mehrmaligen Genuss mitbringt.
Da Bild ist sehr gut geraten. Der Film spielt ausschließlich nachts, und hier spielt der Transfer seine Stärken aus: der Schwarzwert ist zwar nicht optimal, in Kombination mit dem perfekt gewählten Kontrast bleiben aber alle Details erhalten. Rauschen oder ähnliches fiel mir auf meiner Technik nicht auf. Die Plastizität und die Schärfe sind stets hoch.
Auch der deutsche DTS HD MA-Track weiß zu gefallen. Besonders während des hiphop-lastigen Tracks kommt die Musik schön volltönend aus allen Speakern, mit voluminösem Bass untermalt; ganz so prägnant kommt der Bass in Szenen ohne Musik nicht zum tragen. In den Actionszenen geht es sehr dynamisch ab, und Umgebungsgeräusche sind stets hörbar, wenn auch eher dezent.
Bei den Extras, die eher auf Unterhaltung als auf Information abzielen, sieht man deutlich welchen Spaß die Schauspieler beim Dreh hatten. Das Steel ist für Sammler sicherlich interessant.
Mein persönliches Fazit: "Attack the Block" ist weder Fisch noch Fleisch. Der Film ist nicht komisch genug, um als Komödie durch zu gehen, und als Sci Fi-Actioner funktioniert er nur bedingt, weil man alles schon mal irgendwie (und besser) gesehen hat. Ein Mal ansehen kann man den Film, kaufen muss man ihn meiner Meinung nach nicht.
Ein Godzilla der seinen Wurzeln wieder mal sehr gerecht wird.
Abgesehen von der Story, welche ich eher durchschnittlich finde, ist der zweite Godzilla aus Amerika ein wahrer Knaller.
Die Effekte und das CGI sind super gelungen und zum ersten mal sieht Godzilla richtig echt aus. Im gegensatz dazu finde ich die anderen Mutos wieder sehr gekünstelt... naja...
Als das erste mal dieses "Rooaaaar" des Godzillas aus den Lautsprechern gedröhnt kam wurde ich regelrecht in die Couch gedrückt, was super episch war. Also der Sound kann sich echt hören lassen.
Das 3D, wenn es auch etwas spärlich eingesetzt wurde, war trotzdem super, weil es nicht zu aufgezwungen wirkte.. sprich der Tiefeneffekt hat hier vollkommen ausgereicht :)
Die Extras hab ich mir bisher noch nicht alle angesehen, aber aufgrund der vielzahl ist das schonmal ein Daumen wert. Hier wird z.B. gezeigt, wie man den Godzilla am PC entworfen hat und wie die ganzen CGI Effekte entstanden. Super Extras also :)
Unzählige Male wurde der Romanklassiker Tarzan verfilmt und ich muss sagen auch dieser Streifen ist sehr gelungen was vor allem an seinen Atemberaubend animierten Dschungelaufnahmen liegt. Die Weitsicht ist enorm mit tollen Details so dass man kaum glaubt dass es wirklich animiert ist, so entsteht Dschungelatmosphäre pur. Die Figuren dagegen sind trotz Motion Captioring sehr kindergerecht geraten, so dass diese optisch manchmal recht schlackzig geraten sind. Aber ich muss sagen Kellan Lutz als Tarzan geht gut ab. Seine Bewegen und die Art wie er spricht und sich verhält ist richtig klasse. Tarzan rockt hier wirklich, was dank der tollen Kamerafahrten auch richtig klasse in Szene gesetzt wird. Man schließt den Charakter sofort ins Herz und ist direkt fasziniert ohne Ende. Die Animationen der Tiere sind klasse, auch hier kaum von echten Wesen zu unterscheiden.
Die Lovestory mit Jane ist aber stellenweise leicht kitschig geraten aber ansonsten ganz gelungen. Insgesamt fängt der Film richtig klasse die Vorlage ein, auch wenn es keine besonderen Überraschungen gibt, außer vielleicht die Verwunderung über die Tatsache dass es wirklich eine deutsche Produktion ist.
Technisch ist die BD super und unglaublich detailreich. Die Farben sind wunderbar knallig mit toller Schärfe so dass Details wie einzelne Haare und auch Poren sichtbar sind, was natürlich auch an den top Animationen liegt. Filmkorn gibt es keins
Der englische Ton ist sehr laut mit schönem detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und dauert insgesamt 50 Minuten, blöd nur dass sich vieles immer und immer wieder wiederholt, alleine schon 2 mal ein Making of, was fast komplett identisch ist, bis auf die Sprache, sowie die Interviews sind auch im Großteil schon im Making of zu sehen, so dass man vielleicht auf insgesamt 15-20 Minuten effektives Bonusmaterial kommt.
Der Film ist ein sehr ruhiger und sehr gefühlvoller inszenierter Anime mit sehr sympathischen Charakteren. Es dauert eine Weile bis der Film an Fahrt annimmt, aber dann wird der Film recht unterhaltsam mit schönem lockerem Humor um dann in der zweiten Hälfte sehr dramatisch und Spannend mit guten Gänsehautmomenten, so dass man gut mitfiebert. Von der Art und Weise wie der Film erzählt wird, erinnert das Ganze schon an Ghibli auch wenn nicht ganz das Level erreicht wird, ist der Film ein sehr gelungener Anime geworden, wenn jetzt auch nicht gerade einfach zu verdauernde Kost.
Das Bild ist super mit tollen farben und toller Schärfe.
Der deutsche Ton bietet eine sehr gute Syncro und ist sehr klar mit guten Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Absoluter Kultfilm, dem man das Drehbuch von Tarantino in fast jeder Szene ansieht. Untermalt von einem gigantischen Soundtrack und oscarreifen Schauspielern! Extras hätte ich mir ein bißchen mehr gewünscht...!!
Story:
Der Film überzeugt mit einer fesselnden Handlung, tollen Effekten, einem einzigartigen Look und den sehr gut ausgeführten Animationen.
Die Geschichte ist vielschichtig aufgebaut und stellt die Charaktere Kaneda und Tetsuo in den Mittelpunkt. Aus Freundschaft wird Feindschaft, und die beiden liefern sich manch heftiges Duell, Tetsuo mit seinen psychokinetischen Fähigkeiten, Kaneda mit Technologie in Form von Motorrad und Laserkanone. Doch da ist noch mehr, steckt in der Erzählung rund um die Forschung an Kindern doch eine herbe Sozialkritik. Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet, die Nebencharaktere wirken stellenweise etwas schwach und eindimenional.
Zeichnerisch ist der Film auch 25 Jahre nach seiner Kinopremiere immer noch sehr ansehlich. Die Trickeffekte sind sehr gut geraten, teilweise werden Computereffekte genutzt, doch prinzipiell werden hier fast zwei Stunden überzeugende japanische Animation abgeliefert.
Der Look schwankt irgendwo zwischen SciFi und Cyberpunk, wirkt mal futuristisch-glänzend, mal retro-dreckig, dann wieder digital-funky oder wunderbar technisch-alltäglich. Gebäude, Maschinen (Kältekammer! Metallischer Arm!), Fortbewegungsmittel (Flugmaschinen! Motorrad!), Militärausrüstung (Killersatellit SOL!), Waffen (Laserkanonen!) - all das wirkt zeitlos und dennoch "zukünftig" zugleich. Ein Fest für Augen, Herz und Hirn.
Die Animationen sind sehr realistisch gehalten - Akira hat nix mit hüpfenden, kurzröckigen Prinzessinen oder irgendwelchen Märchen-Wunderland-Tierchen zu tun. Hier wird die Realität gezeichnet und gezeigt. Menschen bewegen sich natürlich, die Naturgesetze werden eingehalten, die gesamte Darstellung wirkt überzeugend.
Akira ist und bleibt einer der ganz großen, der ganz wichtigen Animes. Er prägte das Bild der japanischen Zeichentrickkunst in der ganzen Welt, beflügelte aber auch die japanische Animation im eigenen Land, war Katalysator für viele weitere Animationsfilme, die ihm folgen sollten.
Und dennoch kann ich die volle Punktzahl nicht vergeben, und das hat zwei Gründe: Dem unbedarften Zuschauer mag das Ende doch sehr abstruse daher kommen. Da mutiert Tetsuo zu einem großen Fleisch-Technik-Kolosss? Einem "Riesenbaby"? Das ist schon gehörig schräg und mag manch einem unbedarften Zuschauer etwas das Finale vermiesen. Dafür gibt's einen halben Punkt Abzug.
Den anderen halben Punkt muss es - leider - aufgrund des Umfanges geben. Der Comic ist immerhin 2150 Seiten stark, baut seine Haupthandlung auf dem Dreigestirn Tetsuo - Kaneda - Kei auf und wirkt dadurch stimmiger. Viele, sehr viele Nebencharaktere spielen im Comic wichtige Rollen, und haben es dennoch nicht in den Film geschafft, oder nur in kleinen, unbedeutenden Rollen (an dieser Stelle sei Mutter Miyako als entsprechendes Beispiel genannt). Versteht mich nicht falsch, die Handlung des Films ist nicht schlecht, ich akzeptiere sie als gleichwertige Interpretation der Grundidee. Der Film hat seine Daseinsberechtigung neben dem Comic! Aber wenn man den Comic zur Hand nimmt, und dort eben noch SO VIEL MEHR entdeckt, dann schmerzt der Film ein wenig. So vergebe ich in diesem Kapitel stolze vier Punkte.
Ton:
Drei Tonspuren liegen auf der Scheibe vor. Da wäre der japanische O-Ton in Dolby TrueHD 5.1, die deutsche Kino-Synchronisation von 1991 in DTS-HD MA 2.0 sowie die deutsche Zweit-Synchro (anlässlich der Wiederveröffentlichung auf DVD im Jahre 2005) im Format DTS-HD MA 5.1.
Die deutschen Synchronisationen unterscheiden sich in bestimmten Details, schaffen es aber beide, dem Ton des Films gerecht zu werden. Die Zweit-Synchro soll angeblich moderner klingen als die Erst-Synchro, besondere Auffälligkeiten sind aber nicht in Erscheinung getreten.
Qualitativ klingt der japanische O-Ton wie eine Offenbahrung. In einem sehr breiten Frequenzspektrum lassen sich feinste Details hörbar machen, Höhen klingen sauber und differenziert, Tiefen klingen mächtig und schwer. Der Ton präsentiert eine Klarheit und eine Verständlichkeit, was auf einen hervorragenden Transfer und eine sehr bemühte Abmischung schliepen lässt. Ohne mit der Wimper zu zucken darf sich der O-Ton die volle Punktzahl an die Brust heften.
Die deutsche Zweit-Synchro ist die Tonspur mit der zweitbesten Qualität. Im direkten Vergleich mit dem O-Ton sind aber bereits hörbare Unterschiede vorhanden. Hohe Töne werden eher verschluckt als wiedergegeben, und tiefe Töne wirken schwächer - hier müsste lauter aufgedreht werden, um das Volumen des O-Tons zu erreichen. Eine ordentliche Abmischung kann die Surround-Spur aber bieten - vier Punkte sind für die Zweitsynchro drin.
Kommen wir zur deutschen Erst-Synchro. Diese liegt nur in Stereo vor, aber immerhin verlustfrei. Wenn sie schon nicht bei der Surround-Abmischung konkurrieren kann, klappt's dann wenigstens beim Klangvolumen? Nur bedingt, die Erst-Synchro klingt einfach am unruhigsten und gröbsten von allen drei Spuren. Feinheiten in den Frequenzen sind komplett nicht vorhanden, und ansonsten klingt der Ton immer eine Spur zu laut. Unter Strich kein wirklich schlechter Ton, aber auch kein herausragender, was aber auch vermutlich auf das fehlende Ausgangsmaterial in entsprechend hoher Qualität zurückgeführt werden kann. Von daher: einfach dankbar sein, dass es beide Synchro-Fassungen auf die BluRay geschafft haben.
Ein nettes Detail am Rande sei noch erwähnt: physikalisch-korrekt sind die Szenen im Weltraum tonlos, also nix kaputt, das muss so sein! :)
Für alle O-Ton-Fans ist eine deutsche Untertitelspur vorhanden.
Über alle drei Tonspuren hinweg ist eine Bewertung von vier Punkten absolut gerechtfertigt.
Bild:
Das Bild liegt im 16:9 Vollbild vor und ist sauber und klar, ohne grobe Verschmutzungen oder Fehler. Kleine Verschmutzungen lassen sich selten ausmachen, auch ein Filmkorn ist vor allem in hellen Szenen sichtbar. Dennoch sieht man dem Material an, dass es für die HD-Auswertung komplett neu abgetastet wurde.
Wurde damals für die Wiederveröffentlichung 2005 ein Master im Format 1080p angefertigt, so wurde für die BluRay-Veröffentlichung nochmals ein frischer Master gezogen. Und das merkt man: Farben wirken kräftig, Linien sind präzise gezogen, die Animationen sind schwungvoll und überzeugen. Das gesamte Bild, aber vor allem die Hintergründe erstrahlen in vollem Glanz und bieten viele Details.
Ganz perfekt ist das Bild nicht, aber für 25 Jahre absolut überzeugend. Vierkommafünf Punkte vergebe ich hier gerne.
Extras:
Als Bonusmaterial liegt ein Making-Of bei, das in 43 Minuten Hintergrundwissen zum japanischen Ton bietet. Konkret geht die Featurette auf die Erzeugung der neuen verlustfreien HD-Tonspur ein, basierend auf den alten Original-Aufnahmen.
Ein weiteres Filmchen läuft 32 Minuten und bietet unter dem Titel "Animationsbibliothek" einen Blick hinter die Kulissen der Zeichner. Zuletzt läuft eine Art Work Gallery 11 Minuten.
Das Bonusmaterial ist durchschnittlich interessant, beleuchtet aber nur Teile des Entstehungsprozesses. Ein Gesamtbild fehlt, wie auch weitere Bonus-Goodies, zum Beispiel ein Audiokommentar. Mehr als drei Punkte können daher nicht vergeben werden.
Story: Ein blutüberströmter Junge wird unter dem Verdacht verhaftet seine Freundin getötet zu haben. Dieser bestreitet aber die Tat und behauptet stattdessen das jemand anders es getan hat, obwohl es keinerlei fremde Spuren am Tatort gab. Detective Tom Caretti zweifelt natürlich an der Aussage des Jungen, bis ein Fremder das Revier betritt! In Händen hält er den Kopf der getöteten Frau. Er nennt sich Inkubus. Während des Verhörs verlangt er nach dem in psychatrischer Behandlung befindlichen Detective Gil Diamante. Mit diesem hat er noch eine Rechnung offen. Ein blutiges Spiel beginnt...
Bild: Das Bild liegt im MPEG2 Codec und im Format 1,78:1 vor. Schärfe ist Ok, aber nicht überragend. Viele Details gehen einfach unter. Die Farben wirken teils etwas blass und der Kontrast neigt in einigen Szenen zum überstrahlen. In dunklen Szenen tritt etwas Banding (vertikale Streifen) auf. Etwas Rauschen ist ebenfalls mit von der Partie, dies hält sich aber in Grenzen.
Ton: Am Ton gibts eigentlich wenig auszusetzen, allerdings bekommt er auch nicht allzu viele Möglichkeiten sein Potenzial auszuspielen. Aufgrund der Tatsache das sich alles mehr oder weniger in engen Räumen abspielt, bleiben Räumlichkeit und Surround Effekte auf der Strecke. Zumindest bei den Dialogen ist alles in Ordnung, denn alle sind klar und deutlich zu verstehen.
Extras: Das Bonusmaterial besteht nur aus 5 Trailern zu weiteren Filmen des Labels. Es gibt keine filmbezogenen Extras. Ein Wendecover ist enthalten!