Aus einer Laune heraus besucht der reiche Patrick Davenant in der Nacht seines Geburtstags gemeinsam mit acht seiner Gäste ein uraltes Theater, das sich bereits seit Jahrhunderten im Familienbesitz befindet. Eine tragische Laune, da sie eingesperrt und nacheinander Opfer eines brutalen maskierten Mörders werden.
The Killer Reserved Nine Seats ist ein italienischer Giallo aus dem Jahr 1974 mit einem übernatürlichen Element. Der Zuschauer darf über die Laufzeit hinweg rätseln, ob sich der Mörder unter den Gästen befindet oder ob sich ein alter Familienfluch erneut realisiert. Die Morde fallen im Vergleich zu anderen Titeln aber relativ blutarm aus und können heute effekttechnisch nur noch wenig erschrecken. Zudem gibt es ein wenig nackte Haut zu sehen, auch wenn die Entkleidung der Opfer etwas Selbstzweckhaft wirkt. Der Film hat eine durchaus gelungene mysteriöse Atmosphäre, die sich durch die etwas in die Länge gezogene Auflösung des Mysteriums leicht verliert, die mit dem Finale aber wieder gestrafft wird.
Die Bildqualität des Masters von Camera Obscura ist ausgezeichnet, durch die überwiegend eher dunklen Aufnahmen verliert das Bild jedoch etwas in den Details. In wenigen hellen Nahaufnahmen wirkt das Master allerdings sehr eindrucksvoll. Der Schwarzwert überzeugt durchgängig. Das Bild ist ansonsten sehr sauber und zeigt keine nennenswerten Beschädigungen.
Zum Film liegt eine italienische und eine englische Tonspur vor, Untertitel sind in deutscher und englischer Sprache vor. Beide Tonspuren klingen gut, ich habe mich jedoch für den Originalton mit deutschen Untertiteln entschieden, da sich die englischen Untertitel regelmäßig irritierenderweise vom gesprochenen englischen Text unterscheiden.
Die Ausstattung bietet ein schönes Booklet sowie zwei von Camera Obscura exklusiv produzierte interessante Featurettes mit einer Laufzeit von insgesamt 35 Minuten. Hinzu kommen Trailer und eine Bildergalerie.
The Killer Reserved Nine Seats ist ein sehenswerter Film für Fans von italienischen Giallos, für den unbedarften Zuschauer bietet er jedoch eher mittlere Thriller Unterhaltung. Ansonsten handelt es sich um ein wunderschönes und liebevolles Release eines beinahe vergessenen Klassikers, was auf jeden Fall Anerkennung verdient.
Story:...alles schon einmal gesehen und irgendwie vorhersehbar....?RICHTIG! Macht mir aber rein gar nichts aus, der Film ist der Knaller und trifft genau meinen Geschmack. Der Film passt genau in die jetzige weltpolitische Lage und zeigt außerdem auf wie rücksichtslos und selbstherrlich der Mensch über den blauen Planeten stampft und die letzen 10.000 Jahre so gut wie nichts gelernt hat. Die Affen werden es wohl nicht besser machen....
3D Bild: Richtig gut und ne Klasse besser als im Kino. Keine Pop-Outs, trotzdem 5 Sterne, jedoch keine Referenz.
Ton: Alle Lautsprecher spielen toll auf, tolle Räumlichkeit, tolle Atmosphäre...nur der LFE Kanal verhindert die höchst Note. Dieser spielt einfach nicht tief genug...
Was soll ich groß schreiben, einer der besten Filme die ich seit langem gesehen habe.
Die Präsenz der Affen, der Ausdruck der Emotionen und die Darstellung, fantastisch.
Toppt m.E. auch ganz klar den schon sehr guten 1. Teil, die Action ist wohl dosiert ohne auszuufern und die Affen haben für mich nie echter gewirkt.
Auch die Darstellung der beiden "Hitzköpfe" auf beiden Seiten und die damit verbundene Gegenüberstellung kommt hervorragend rüber.
Die Technik, sprich Bild und Ton, sind über jeden Zweifel erhaben.
Dieser Film gehört in jede gute Sammlung, am besten gleich in diesem schönen Steel.
Zwar habe ich diesem X-Men-Film damals im Kino schon eine herausragende Story attestiert, doch stufte ich ihn aufgrund mangelnder Action und (im Vergleich mit anderen Teilen) diverser Logiklöcher doch eher herab zu den schwächeren Marvel-Filmen.
Die Story ist wirklich der Hammer und merzt so manche Länge in der zweiten Hälfte des Films aus, ausserdem gibt es hier ein Wiedersehen mit nahezu allen Mitgliedern der Superhelden-Combo und das Finale ist Gänsehaut pur (für mich zumindest). Dieser dialoglastigere Teil ist auch um einiges düsterer als die vorherigen, denn die "Sentinels" sind wirklich unbesiegbar und lassen ein wirkliches Happy End nicht zu.
Genug zum eigentlichen Film, wer Fan ist, kann nur begeistert sein (auch wenn man einige der anderen Filme ausblenden muss, um logisch klar zu kommen). Man kann sagen, jeder X-Men-Film ist ein kleines Meisterwerk, aber zusammen hinterlassen sie einfach zuviele Fragen und Ungereimtheiten.
Technisch wird hier allervorderstes Referentzmaterial geboten, das betrifft sowohl das phantastische 2D-Bild, als auch den brachialen HD-Ton, der besonders im spektakulären Eröffnungskampf die Muskeln spielen lässt. Einfach großartig.
Zusatz zur 3D-Version:
Tiefeneffekte sind sehr schön, aber wirklich tolle 3D-Spielereien mit Pop-Outs oder ähnlichem, gibt es bis auf einen Sentinelkopf, der in flammender Hitze durch eine Metallwand bricht und dann seine Primärwaffe aktiviert, so gut wie nicht, daher finde ich diese Version eher zu vernachlässigen, denn sie erreicht nicht die Schärfe der 2D-Version und hat auch gelegentlich unschöne Körnungseffekte, von daher eher entäuschend.
Das Zusatzmaterial ist sehr unterhaltsam und ich habe mich sehr gut amüsiert, besonders die geschnittenen Outtakes der "Küchenszene" in der "Singer" die Kehlkopfentzündung hatte, ist oberlustig. Die Kussszene zwischen Wolverine und Storm ist ebenso sehenswert, in einigen Featurettes, werden dann nochmal detailliert zb die neuen X-Men unter der Führung von "Bishop" vorgestellt und die furchterregenden Sentinels. Alles sehr nett und unterhaltsam gehalten und die Original-Trailer, eine Bildergalerie der "Trask-Foundation" und ein Bericht über den neuen "Ridley-Scott-Film runden das Gesamtpaket ab.
Das Steelbook ist sicher Geschmackssache, da die Sentinels aber in meinen Augen die heimlichen Highlights im Film sind, macht es durchaus Sinn und sieht auch sehr schick aus.
Eine hervorragende Veröffentlichung und der Film selber wird von jedesmal Schauen immer besser!
Story (5)
Kann man aus einer an sich dürftigen Grundidee wie; eine Lunchbox wird versehentlich ins falsche Büro geliefert, daraus entsteht ein Briefwechsel via Lunchbox zwischen einer unglücklich verheirateten Hausfrau und einem kurz vor der Pensionierung stehender Buchhalter, einen Abendfüllenden Film drehen?
Sorry, war ne rhetorische Frage, natürlich kann man und wie...
Entstanden ist ein äusserst kurzweiliger, warmherziger, sinnlicher und nicht zuletzt auch interessanter Streifen. Man taucht ab in eine fremde Welt, in fremde Gerüche und bemerkt kaum wie die Zeit vergeht.
Die sehr ruhige Inszenierung mag nicht jedem gefallen, mir hat diese entschleunigte Erzählweise sehr zugesagt. Auch die schauspielerische Umsetzung ist sehr gut gelungen. Einzig die deutsche Synchronisation fühlte sich zuweilen etwas aufgesetzt an.
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 ( 21:9 CinemaScope ) vor.
Wir haben es hier mit einer sehr guten HD-Umsetzung zu tun. Es werden keine Referenzwerte erreicht aber die Bildschärfe bewegt sich immer auf einem recht hohen Level. Auch die Farbgebung ist sehr natürlich ausgefallen. Der Schwarzwert ist ebenfalls sehr gut wie auch die Kontraste. Bei vereinzelten Totalen wird das Bild etwas weicher, das ist aber immer noch auf gutem Niveau.
Grundsätzlich eine Bildumsetzung auf der Höhe der Zeit, die er DVD-Ausgabe vorzuziehen ist.
Ton (5)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Noch besser als das Bild ist die Tonumsetzung ausgefallen.
Bei so ruhigen Dialogfilmen gibt es oft so gut wie keine Surround-Atmosphäre. In diesem Streifen ist das aber ganz anders. Die ganzen Umgebungsgeräusche Mumbais werden exzellent auf die Surroundkanäle gelegt und erzeugen eine grandiose Tonumsetung.
Auch die Balance und die Tondynamik sind auf Referenzniveau.
Bei der Tonumsetzung wurde alles richtig gemacht und meine Erwartungen sogar übertroffen.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Wahrlich kein Bollywood-Film, wer Spektakel sucht wird hier seine Zeit vertun. Wer aber gerne intelligente Tragikkomödien mag und etwas für Indien übrig hat, wird an diesem kleinen Meisterwerk sicher seine Freude haben. Deshalb von mir eine klare Kaufempfehlung!
Etwas mehr wie 4 Stunden Dance bzw. Trancesound vom ehemaligen World DJ No.1 mit einigen Gastauftritten.
Vom Bild her, würde ich sagen das hier etwas aufgebessert wurde.
Da auch Handkameras verwendet wurde ist die Qualität diesbezüglich nicht immer gut, stört aber nicht im geringsten.
Beim Ton gibt es nichts zu meckern, besser geht sicher immer!
Das "On The Road" Special könnte für einige recht interessant sein, ansonsten sieht das Bonusprogramm eher mau aus.
P.S.: Ich hoffe das die noch fehlende BD Auswertung von "Tiesto In Concert - Arnhein Gelredome 2004" noch folgt!
Der Junior eines Bosses will mehr Verantwortung, aber sein Dad lässt ihn nicht. Somit geht er seinen eigenen Weg und mischt die ganze Unterwelt auf.
Brutale Fights, und gute Story.
Bild ist bei einigen Innenaufnahmen sehr Grieselig, vor allem bei Rot.
Der Ton ist extrem harmlos und hat keinen Tiefbass
Film Top, BD eher Flop
Die USA, vor etwa zwei Jahren: Undercover DEA-Agent Phil Broker hat sich bei den "Outcasts" eingeschleust, eine Bikergang, die Crystal Meth herstellt und vertreibt. Als die DEA die Gang hochnimmt wird der Sohn des Gangbosses Danny T erschossen, während Phil dies verhindern wollte. Daraufhin quittiert der Cop seinen Dienst und zieht sich mit seiner Tochter Maddy in die Anonymität des ländlichen Louisiana zurück, die Mutter stirbt kurz darauf. Als Maddy sich mit robusten Methoden gegen den Schulrabauken zur Wehr setzt, kriegen es die beiden mit dem Bruder der Mutter zu tun, dem örtlichen Meth-Baron Gator..
Sylvester Stallone hat das Drehbuch von "Homefront" verfasst und sah wohl entweder sich oder den Ex-Gouvernator in der Hauptrolle. Das Drehbuch ist natürlich vor nicht allzu langer Zeit verfasst worden, könnte jedoch auch aus den Achtzigern stammen. Zwar zeigt Statham (ungewöhnlicherweise und sicherlich zum Leidwesen weiblicher Zuschauer) kein einziges Mal seinen Oberkörper, ansonsten jedoch strotzt der Film nur so vor Stereotypen und Klischees aus Filmen jener Epoche. Wie gesagt weist der Film nicht permanente fotogene Einstellungen vom Bizeps eines Steroid-Bolzens auf, aber der Rest ist eindeutig 80ies: da wäre ein ehemaliger Cop/Agent/ Special Forces, natürlich verwitwet, mit einem Kind (in aller Regel einem Mädchen nicht älter als zehn), der desillusioniert den Dienst quittiert hat und nur seine Ruhe will und sich irgendwann wider Willen gegen die Schatten seiner Vergangenheit, also Biker/ Gangster/ Dealer wehren muss, aber erst so richtig abgeht, als seine Restfamilie bedroht wird. Wie es abläuft ist sonnenklar, und das Ende ist es erst recht.
Die Action in "Homefront" ist zwar eher rar gesät, aber wenn dann heftig. Man glaubt es kaum: Jason Statham zeigt Gefühle (außer Wut)! Und sogar einigermaßen glaubhaft. James Franco bleibt deutlich unter seinen Möglichkeiten, weil er kaum Gelegenheiten bekommt sein Können zu zeigen. Schön ist, mal wieder Winona Ryder (ungewohnt in der Rolle der Schlampe) zu sehen, und wirklich schauspielern muss nur Kate Bosworth als Tweeker.
Alles in allem ist "Homefront" zwar leidlich unterhaltsam und von der Storyline sicherlich anspruchsvoller als andere Statham, aber dennoch bleibt es eine hundertfach gesehene Geschichte, besonders in den 80igern und ist vor allem eins: reaktionär, denn in diesem Film wird Selbstjustiz zu wenig kritisch präsentiert.
Das Bild ist sehr gut, schrammt jedoch knapp an den Höchstwerten vorbei. Der Grund dafür ist einzig und allein das fehlende letzte Quäntchen an Schärfe, was sich wohl nur auf großen und größten Diagonalen auswirken dürfte. Auf gebräuchlichen Diagonalen so um die 47 Zoll dürfte das Bild nahezu perfekt sein.
Auch tonal ist alles im sattgrünen Bereich. Die Umgebungsgeräusche dieser DTS HD-MA Tonspur sind stets gegeben, der Bass ist kräftig, und während der paar Explosionen und der Ballereien geht es hochdynamisch zur Sache. Referenzwerte erreicht der Track nicht ganz, dazu fehlt ein wenig die ortbare Direktionalität; und der Bass könnte tiefer reichen.
Bei den Extras vergebe ich den Durchschnitt; die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Bei Action-Fans hat sich Statham eine große und solide Fanbase erarbeitet. Der Brite ist seit Jahren sehr präsent auf der Leinwand, ist aber auch (und hat sich selbst) auf ein Genre festgelegt, dass er gut kann. Mehr als physische Rollen werden wir von Jason Statham wohl nie zu sehen bekommen (obwohl er bei Guy Ritchies "Bube, Dame, König, GrAs" und "Snatch" zeigte, dass er auch anders kann). Mit "Homefront" wirkte er in einem nur durchschnittlichen Thriller mit, der absolut vorhersehbar ist und kaum ein Klischee der 80ies-Actioner auslässt. Das aber macht "Homefront" immerhin so gut, dass man sich nicht langweilt, und Statham-Fans werden das ohnehin nicht.
Zugegeben läßt Dlg2 3D keine visuellen Begehren unbfriedigt.
Das Potenzial raumgreifender Luftschlachten, unbeschwerter Segeltörns durch flauschige Wolkentürme, atemberaubender Landschaften aus der Vogel(Drachen-ha ha)perspektive und Tiefflüge über die Weiten der endlosen Ozeane ist schlichtweg atemberaubend und läßt kaum noch Platz für Steigerungsphantasien.
Auch der Ausstattungsreichtum und die Schönheit der CGI Wikingerwelt betören nachhaltig und münden nicht selten in schmerzender Kieferstarre.
Was die Bewertung aber richtig in die Miesen zieht, ist die eigentliche Geschichte. Dabei ist die Handlung an sich gar nicht das eigentliche Problem: Drachenreiter Hicks trifft bei einem Ausritt auf eine Horde raubeiniger Drachenjäger. Diese kapern Drachen, um sie dem Erzunhold Drago Blutfaust zu verkaufen.
Drago will alle Drachen unterjochen und die Welt beherrschen. Natürlich kommt es zur Schlacht Gut gegen Böse. Hicks mit seinem Drachen Ohnezahn und den Bewohnern Berks gegen Drago und seine Schergen. Auch Hicks Mutter, einst verschollen und jetzt Hüterin einer geheimen Drachenschar ist mit von der Partie und schickt ihre Geflügelschar in die entscheidende Schlacht.
Vor dem Hintergrund zweier wahrlich gigantischer kämpfender Alphadrachen (Godzilla gegen Megalon läßt grüßen!) kommt es zur entscheidenden Schlacht um die Zukunft von äh... Mittelerde...
Der Ausgang dieses Aufeinandertreffens der Naturgewalten ist allerdings mehr als unbefriedigend und läßt, man ahnt es ja fast schon, auf eine "Überraschung" in Teil 3 spekulieren.
Aber na ja. So weit so gut. Was im Kern wahrlich enttäuscht, ist die Feststellung, daß die Inszenierung des Films ausschließlich auf Gruppe der 6-7 Jährigen abziehlt. Die Dialoge sind kindisch belanglos, nerven damit ebenso wie der Pseudo-Norddeutsche Dialekt der Wikingerhorde und geben jedem halbwegs ins Jugendalter hineingereiften Humanoidengehirn das unangenehme Gefühl, sich völlig umsonst aus den Niederungen anuspopelnder Savannenprimaten herausgewunden zu haben.
Fährt man bei vielen Animationsfilmen doch mitlerweile die nicht immer befriedigende aber doch zumindest halbwags annehmbare Doppelstrategie, Filme familienfreundlich zu gestalten, d.h den kindlichen Grundtenor punktuell immer wieder mit Elementen aufzupeppen, die den derberen Erwachsenengeschmack treffen, hat man auf diesen Aspekt bei Dlg 2 aus unerfindlichen Gründen völlig verzichtet.
Dabei bietet die die Rahmenhandlung mit den Bösewichten und ungehobelten Wikingercharakteren vor dem Hintergrund großer Schlachten mehr als genug Ansatzpunkte, das Niveau der Dialoge etwas über plumpen Kinderquatsch zu erheben. Stattdessen wird aber rumgeblödelt, geliebtkost und rumgeschmalzt, daß man zügig das Interesse an dem Film verliert und ihn nur noch im halb somnulenten Zustand über sich ergehen läßt.
Es ist ein Armutszeugnis für den Film, daß sogar eine durchschnittliche Wiki Folge mit einem höherem Unterhaltungsfaktor aufwarten kann als das vorliegende Werk. Auch Grisu der Feuerwehrdrache ist da 10 mal lustiger. Schön wäre es gewesen, hätte sich das Konversationsniveau dem Alter seines Protagonisten etwas angenähert und nicht dem Geschmack sabbernder Rotzlöffel angebiedert.
Den emotionalen Tiefpunkt bietet dabei ein unerträglich sülziges Duett von Hicks Eltern auf das Hohelied der Liebe. Das ist so klebrig-süß, daß ich mich genötigt sah, vorzuspulen. Ich hatte gehofft, die Zeit der Disneymusicals wäre endgültig vorbei. Fataler Irrtum!
Aber leider springt der Funke auch bei den "ernsteren" Momenten nicht über. Das ist zum Teil aber sicherlich wohl dem einfältigen Kinderbuchlook der Protagonisten zu verdanken, die mit ihrer schematischen Gesichtdarstellung große Gesten einfach nicht transportieren können.
Bleibt als Fazit schlicht festzuhalten: Dlg ist für unsere Kindergartenkids sicherlich der Burner ist, alle älteren werden aber die Feigheit des Produktionsteames bedauern, welche sich nicht trauen mal einen Blick aus dem schützenden Mantel der anbiedernden Nettigkeit herauszuwagen und das Potenzial auszuschöpfen, was das Thema hergibt.
Nach dem doch um einiges unterhaltsameren ersten Teil, ist Dlg 2 leider wieder mal ein Versprechen, das nicht eingelöst wurde...
Die Story wird konsequent weitererzählt und man freut sich am Schluss schon auf den dritten Teil. Was aber am meisten beeindruckt ist die unglaubliche Tricktechnik mit der die Affen zum Leben erweckt werden.
Das Bild ist super mit klasse Effekten und super Farben. Der Ton ist auch ok, aber mal wieder ohne deutschen HD Ton und deswegen gibt es grundsätzlich einen Punkt Abzug.
Schickes Steel und eine Ultraviolet Kopie, so muss es sein.
Der Polizist Orin Boyd ( Steven Seagal ) ist für seine Härte und Disziplinlosigkeit bekannt und wird nach einem eigenmächtige Einsatz auf das berüchtigte 15. Revier versetzt. Die Beamten dort sind teils sehr korrupt und beteiligen sich am Drogengeschäft. Boyd ermittelt gegen die Bande und bekommt dabei Unterstützung des vermeintlichen Drogengangsters Latrell Walker ( DMX ), der wie sich herausstellt, nur diese Gangstertarnung benutzt um die korrupten Polizisten dingfest zu machen, die seinen Bruder hinter Gitter gebracht haben.
Zwischen den beiden Filmen Romeo must die ( 2000 ) und Born 2 die ( 2003 ) drehte Regisseur Andrzej Bartkowiak 2001 den Actioner Exit Wounds. Ein Großteil des Casts der beiden anderen Filme, wie z.B. DMX, Anthony Anderson, Isaiah Washington oder Tom Arnold ist auch wieder mit dabei. Man tauschte hier lediglich den Hauptdarsteller Jet Li durch einen damals noch schlanken Steven Seagal aus und Exit Wound war irgendwie auch dessen letzter vernünftiger Film, bevor er im DTV Sumpf versunken ist, wo er meist nur noch in Ostblockproduktionen sein Unwesen treibt.
Die Action ist auch hier wieder recht ordentlich und zahlreich, jedoch merkt man in den Kampfszenen, dass Seagal nunmal kein Jet Li ist ( weswegen man diesen dann in dem 2 Jahre später erschienenen Born 2 die wohl wieder besetzt hat ) und somit wirken diese teils etwas hölzern und gezwungen. Seagal ist kein gelenkiger Athlet und somit hätte man ihn auch keine hohen Kicks ausführen lassen sollen usw. Seine Kampfkunst bzw. Sein Fachgebiet ist Aikido, eine sehr direkte Nahkampfkunst und dementsprechend hätte man hier auch die Fights anders choreographiren sollen. Den Spass raubt es dem Zuschauer aber nicht. Die Action ist schön hart und blutig, es fliegt einiges in die Luft und es fließt ordentlich Kunstblut. Die Shootouts sind gut inszeniert und lassen das Actionherz höher schlagen. Mit Anderson und Arnold ist auch für den nötige Humor gesorg. Martial Arts Star Michael Jai White ist hier in einer Nebenrolle zu sehen und liefert sich im Finale einen Schwertkampf mit Seagal, wo er auch etwas von seinem Können zeigen kann. Der Soundtrack ist auch hier wieder klasse und schön Hip Hop-lastig. Alles in allem ist Exit Wounds ein guter Actioner mit ordentlichem Härtegrad und macht alle paar Jahre immer wieder Laune.
Das Bild ist recht ordentlich und hat einen guten Schärfegrad. Es gibt etwas Filmkorn und hin und wieder einige Unschärfen aber insgesamt gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet gute Räumlichkeit, sowie satten Bass.
Als Extras gibt es ein Making Of, ein Behind teh scenes Featurette mit Anthony Anderson, Musikvideo zu DMX's Ain't no Sunshine und Trailer. 2,5 Punkte
Paul Walkers letzter Film ist eine Remake von Ghettoganz geworden. Brick Mansions ist ein armes Viertel von Detroit, in dem Verbrecher an der Tagesordnung ist und wird durch eine Mauer von der restlichen Stadt abgeteilt. Paul Walker war nie ein großer Schauspieler was hier im diesen Film recht gut zur Geltung kommt. Einfallslose, klischeehafte und stereotype Besetzung. Die Dialoge bestehen aus zusammengewürfelten und inhaltslose Dialoge mit denen man nicht viel anfangen kann. Höhepunkt ist die Action mit seinen Partner David Belle. Die akrobatischen Tricks bei der Flucht Parkour als die Kunst der effizienten Fortbewegung von Haus zu Haus sieht sehr spektakulär und atemberaubend aus. Auch mancher flotter Spruch kann man hier noch zu gutem halten. Das waren auch schon die Höhepunkte bei diesem Film, viel Neues hat Brick Mansions nicht zu bieten.
A Million Ways to Die in the West ist eine klamaukige Komödie im typischen Stil von Family Guy und Seth McFarlane. Ein paar gute Gags sind im Film durchaus versteckt, insgesamt ist alles aber irgendwo zu aufgesetzt, um richtig gut zu sein.
Die Bild- und Tonqualität sind gut und die Extras sind ebenfalls in Ordnung.
Der Typ von Ted hat einen neuen Film gemacht, hieß es in der Werbung, mehr kann man über diesen Film wirklich nicht sagen. Er ist ok, mehr aber auch nicht.
der ton ist eine deutliche steigerung zur cd ... fast schon wie floyd live, aber auch nur fast ;)
bereue diesen kauf absolut nicht und bin auch schon auf der suche nach neuen 96k gemasterten geschichten.
ton: 5/5
alle anderen habe ich auf 5 gesetzt um das ergebnis nicht zu verfälschen. extras ... naja, wer^s braucht, ein bischen was ist drauf. story und bildqualität ist obsolet.
Die Sichtung fand gestern Abend statt und ich gestehe das war ein derartiges Highlight sondergleichen, phänomenal, gigantisch, superb, spannend von der ersten bis zur letzten Minute.
Ein Bild gestochen scharf und ein Mörder Ton, perfekte Unterhaltung vom feinsten und das mit Bildschirm füllenden Bild, einfach ein Hochgenuss, so macht BD/HD Spaß.
Die überraschung schlecht hin und für mich die BD des Jahres, ich hoffe das es noch einen dritten Teil gibt, nur was kann man da noch besser machen?
Einfach Affengeil das ganze.
Eins vorneweg, die Bildqualität wird dem Film teilweise leider überhaupt nicht gerecht. Bei mir sind in roten Flächen (wie Wände oder Teppiche) weiße Krissel zu sehen. Diese trüben die Freude beim anschauen schon sehr. Schade! Da ist deutlich mehr drin. Ansonsten schwankt die Qualität der Bilder zwischen sehr gut und mangelhaft.
Die Story finde ich sehr gelungen auch wenn der arabische Neuankömmling nicht so richtig in die asiatische Mafiawelt passt. Die Schauplätze sind im Vergleich zum Teil 1 abwechslungsreicher, vorallem die Kampfszenen finde ich noch spektakulärer.
Am Sound gibt es wenig auszusetzen und die Filmmusik passt sehr gut.
Fazit: Besser als Teil 1 mit kleinen Abstrichen in der Bildqualität. Ein Film der von Anfang bis Ende vollgepackt ist mit Action die fesselt und mitreißt.
Den Film finde ich einfach Spitze, hebt sich etwas von den 0815 Zombie Filmen ab. Ich hätte ihn mir mehr blutiger, brutaler gewünscht :-) aber trotzdem ein Super Film. Bild und Ton sind 1a! Top!
Einfach immer noch einer meiner Liblingsfilme! Bild ist für das Alter des Filmes echt Top! Der Sound passt auch und ist richtig gut verteilt über alle Lautsprecher, und auch der Sub hat genug zu tun. Darf in keiner guten Sammlung Fehlen.
Nach der sehr interessanten Doku über Freddy Krüger geht es mit Jason Voorhees weiter.
Die gesamte Doku erstreckt sich auf insgesamt 6 Stunden und 41 Minuten.
Allen 12 Teilen werden ca. je 30 gewidmet, der TV Serie 10 Minuten.
Der Ton spielt sich überwiegend nur vorn ab ist aber immer gut verständlich.
Das Bild ist wie schon bei der Freddy Doku von den jeweiligen Filmausschnitten unterschiedlich, meist aber gute Qualität.
Bis auf eine Bildergalerie gibt es leider nur noch ein paar Trailer und das Booklet bespricht ebenfalls noch kurz alle Teile.
Freundlicherweise gibt es auch ein Wendecover, welches vielleicht nur in der Limited Edition vorhanden ist.
mit einem Wort: Stinkelangweilig
Wie kann man so ein Budget und Cast nur so versauen
Bild und Ton gut, aber das ist ja nicht wirklich eine Kunst bei einem modernen Film
Dass die Franzosen neben guten Horror-Filmen auch Meister in Sachen Komödien sind, ist schon lange bekannt (z.B. Ziemlich beste Freunde, Willkommen bei den Sch´Tis usw..). Mit Monsieur Claude und seinen 4 Töchtern ist Regisseur Philippe de Chauveron erneut eine Spitzenkomödie gelungen. Die Story ist einfach genial und filmisch ebenso cool und lustig umgesetzt. Man leidet richtig mit Claude und seiner Frau mit. Aber so eine Familienkonstellation ist doch einfach klasse. Und in dieser Familie würde ich mich auch selbst wohlfühlen. Alle Darstellerinnen und Darsteller sind megasympathisch und liefern durch die Bank souveräne schauspielerische Leistungen ab. Der Streifen ist schlichtweg genial! Und die Werbung auf der Rückseite der BD, dass sämtliche Beteiligte die Freude am Dreh im Film selbst anzumerken ist, stimmt sogar. Das belegen auch die über 8 min langen Outtakes. Daher klare Kaufempfehlung und 5 Punkte!
Die Bildquali ist ebenfalls referenzwürdig, hier passt alles: Kontrast, Farben und Schärfegrad. Die deutsche Lossless Tonspur ist ebenfalls vollkommend zufriedenstellend abgemischt. Extras sind mehr vorhanden als hier in der Datenbank und diese sind sehenswert. Wendecover!
Cooler film der in den 70igern spielt mit coolen schauspielern, der trotz der 2 stunden nicht langweilig wurde.das bild hatte viel filmkorn und der sound war gut.
Ein Film der keiner Erwähnung wert ist, wären mir nicht in Minute 7 die Chips in einem bunten Reigen aus der Tüte und quer übers Sofa geflogen.
Siyame beginnt im 18 Jhrt. Ein Clan Thais wird von de fiese Möp eines anderen Stammes bedroht und muß sich mit Mann und Maus in die Schlacht stürzen, um die eigenen Frauen, die Blagen und die gesamte Kultur sowieso zu verteidigen. Bevor es aber soweit kommt, Minute 7, Schnitt, fährt in der Gegenwart eine Clique fescher Thais eine Straße entlang des einstigen Schlachtfeldes. Und -Oh Wunder, erscheint am Himmel ein (erbärmlich getrickstes) magisches Symbol am Himmel und schmeißt die verdatterten Teenies 200 Jahre zurück in die Vergangenheit, just zu dem Zeitpunkt, an dem die Kriegsvorbereitungen auf Hochtouren laufen.
Hat ich vergessen zu erwähnen, daß auch das Auto ein Ticket nach Anno Dazumal gelöst hat?
Auf jeden Fall steht die Karre jetzt mitten in der Botanik des 1800 Jhrt. Und mein Sofa ist versaut.
Was jetzt kommt, ist das handelsübliches Nationalepos, bei der keine Klischee Schublade klemmen darf: von der Liebesgeschichte, den Heldenmut, Kung-Fu Hick Hack, dem weisen Buddhisten, Trug und Verrat, ist alles vorhanden, was jedweder Innovation entbehrt. Überraschungen oder kreative Wendungen brauchen nicht befürchtet werden!
Auch wenn es vordergründig um Kampfkunst und Geschichtsverklärung geht, düngt mich, daß hier vor allem die jungen Thai Schauspieler in Scene gesetzt werden sollen. Celebriert wird hier vor allem Extremposing bis in die hinterste Fingerkuppe. Wahrscheinlich Teenie Idole aus dem Land des Lächelns.
Aus dem Kontext entnehme ich irgendwann, daß es diese Schlacht wirklich gegeben hat und in dem Nationalethos Siams und seiner Genese eine herausragende Rolle spielt.
Wie der Film ausgeht brauch ich nicht zu schreiben. Ist aber ab Minute 7 eigentlich nicht mehr so wichtig!
Auch ein Auto spielt dabei eine entscheidende Rolle. Aber darauf jetzt noch näher einzugehen ist mir einfach entschieden zu blöd.....
Das kommt also dabei raus, wenn man versucht mit einer handvoll Rupien in Indien einen Hochspannungsthriller im amerikanischen Style zu produzieren, ohne über das handwerkliche Know How und schauspiereische Potential zu verfügen: eine erbarmungslos lächerliche Groteske voll unfreiwilliger Komik.
Ausser Ben Kingsley, an dessen Gandhi Performance sich wohl einige Inder noch dunkel erinnern mögen und der wohl deßhalb als Köder engagiert wurde, kann höchstens noch sein Gegenpart, Ben Cross, mit so etwas wie schauspielähnlicher Leistung punkten. Alle anderen Akteure scheinen von der Straße weg gecastet und heillos überfordert zu sein. Tiefpunkt ist dabei sicherlich der Panoramasonnenbrillen tragende, pseudocoole und antiautoritäre indische Nerd, der das ausgebuffte Kommunikationssystem Kingsleys (er benutzt 2 Handys!) hacken soll.
Wo in Amerika der Nerd in seinem Geheimlab im Kellergeschoß, vollgestopft mit allen möglichen Science Fiction Devotionalen, hinter seiner Monitorwand thront, hat der Indische Geek grad mal sein Smartphone und ein paar Ohrenstöpsel am Mann. Das wirkt unheimlich traurig. Da überkam auch mich tiefes Mitleid mit den armen Sri Lankesen.
Untertroffen wird diese Scene aber allemal von der Schlusseinstellung, in der sich der Terrorist Kingsley (peinlicherweise nur "The Man" genannt!) und der toughe Cop Cross auf einer Bank begegnen.
In Anlehnung an Schemata großer Polizeifilme hätte ich jetzt einen knisterndes Psychoduell erwartet, das sich in etwa an Heat orientiert, wo es zur markigen Aussprache und Gedankenaustausch zweier Alphatiere kommt. Was hier dem Cop aber nach 90 minütigem Katz- und Mausspiel an fader Gedankenessenz aus dem Mund plumpst ist mit armselig noch wohlwollend umschrieben und sollte die gesamte indische Filmindustrie zutiefst beschämen.
Abgesehen von einer fragwürdigen politischen Botschaft, die dem obrigkeitshörigem Michel übel wie die Ursünde aufstoßen muß, bleibt so eigentlich nur der ein oder andere unfreiwillige Lacher, ebenso wie die Erkenntniss, daß der Schuster bei seinen Leisten, bzw. der Subkontinentler bei seinen fröhlichen Schunkelvideos bleiben sollte, zurück.
Commissario Muzi ermittelt in verschiedenen Gewaltverbrecher und hat das organisierte Verbrechen rund um den Mafiosi Enrico Ardenghi im Verdacht. Die eigentlichen Täter hinter den brutalen Morden sind jedoch der junge Tony Ardenghi, der mit zwei Freunden den Kick in Überfällen, Vergewaltigungen und Tötungen sucht, um gleichtzeitig seinem verhassten Vater zu schaden.
Come Cani Arrabbiati ist ein zu unrecht vergessener italienischer Exploitationfilm aus dem Jahr 1976, der eine Mischung aus Polizei- und Jugendkriminalitätsthriller bietet. Die größte Stärke des Streifens ist sein großer Realismus und seine Glaubwürdigkeit, in der er fast zeitlos in einer grandiosen Kameraarbeit eingefangen wurde, aber auch gleichzeitig die brutale Hochzeit der italienischen Mafia in den 70ern widerspiegelt. Die dargestellte Gewalt transportiert noch heute eine enorme Härte und mit nackten Tatsachen wurde ebenfalls nicht gegeizt.
Die Bildqualität des von Camera Obscura eigens für dieses Release angefertigte Master ist sehr eindrucksvoll und überzeugt mit einer hohen Schärfe, natürlichen und kräftigen Farben, einem sehr zurückhaltenden Filmkorn und einem tiefen Schwarzwert. Zudem ist das Master sehr sauber und zeigt keine echten Verschmutzungen oder Beschädigungen. Der Film wirkt unglaublich frisch. Wenn man bedenkt, dass es bislang fast vollständig ein einer Heimkino Auswertung mangelte, ist das sehr beeindruckend!
Der italienische Ton klingt klar und natürlich, wahlweise können deutsche oder italienische Untertitel hinzugeschaltet werden. Es existiert keine deutsche Synchronisation für den Film und für dieses kleine feine Release war es finanziell nicht möglich, eine eigene Synchro zu produzieren. Größtes Highlight des Tons ist jedoch der fantastische Score des Films.
Come Cani Arrabbiati kommt in einem schönen Digipak mit einem Booklet in deutscher und englischer Sprache. Zudem wurde eigens für dieses Release ein Audiokommentar sowie zwei Featurettes mit dem Kameramann, dem Regie-Assistenten sowie einem Filmhistoriker angefertigt, die zusammen stolze 80 Minuten Laufzeit haben.
Alternativ ist der Film in einem Digipak mit DVD erhältlich, die jedoch nur ein paar Euros günstiger ist. Ich empfehle umbedingt zu dieser technisch hochwertigen und liebevoll zusammengestellten Blu-ray zu greifen. Für Fans des italienischen Sex & Crime Films der 70er ist Come Cani Arrabbiati ein echter Pflichtkauf.
Für mich ist das kein Film, sondern ein filmischer Essay. eine sechs Stunden Belehrungstortur. Alles was sie über Sex und seine Folgen wissen können aber nie wollten. Der (vermeintlich) überraschende Schluss setzt dem ganzen noch die Plattnase auf.
Mit FALCON RISING können wir Michael Jai White nach einer halben Ewigkeit endlich mal wieder in einem Actionfilm erleben. Geplant ist der Film als Auftakt einer Filmreihe, wie auch das "Rising" im Titel schon andeutet.
So nimmt sich die Handlung etwas mehr Zeit für die Einführung von Chapman (MJW), der als Ex-Soldat von seiner Kriegsvergangenheit traumatisiert ist. Als seine Schwester aber schwer verletzt wird, reist er nach Rio De Janeiro um die dortigen Fawelas aufzumischen...
Für ein B-Movie ist FALCON RISING überaus prominent besetzt. Neben Jai White wäre da u.a. Neal McDonough (Star Trek First Contact, Walking Tall) zu nennen, dessen Rolle sich aber wenig spektakulär gestaltet. Für Actionfans ist vor allem Lateef Crowder zu nennen, der bereits in Tom Yum Goong und Undisputed 3 seine phänomenale Capoira Kampfkunst präsentieren konnte.
Titelheld ist aber Jai White und er darf zeigen das er ein klasse Kämpfer ist. Zwar konzentrieren sich die Kampfszenen ziemlich auf das Finale, aber auch zwischendurch gibt es kleinere Reibereien. Der Showdown ist wirklich sehenswert und gut choreographiert, auch wenn der letzte Kick in die Oberliga eines Isaac Florentine noch fehlt. Für einen Film von Ernie Barbarash ist der Film aber wirklich hochwertig, sowohl was die Actionchroreographie wie auch die Sets und Kameraarbeit angeht. Es handelt sich zwar nach wie vor um ein B-Movie, aber um ein hochwertiges mit höheren Budget als die Standardactionfilme. Für Martial Arts Freunde in jedem Fall sehenswert, auch wenn die Actionkrone dieses Jahr im DTV Bereich ganz klar an NINJA 2 geht. 4/5
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Bild: Knackig scharf, hohe Tiefenschärfe und stilistisch übersättigste Farben und hoher Kontrast. Für eine DTV-Produktion durchweg hochwertig, auch wenn etwas der filmische Look fehlt. 4/5
Ton: Ebenfalls sehr gut abgesmischt. 4/5
Extras: Minimalaustattung. Leider auch kein Wendecover. 2/5
Naja was soll mann dazu noch schreiben. Symbolisch: ja ja ja NEIN; Vor allem das Ende ist äußerst fragwürdig und man fragt sich nur, wars das jetzt?
Ton und Bild sind in Ordnung. Leute ich will nicht mehr schreiben, gebe mir selber einen Daumen runter, aber sorry die BR ist nicht mehr Buchstaben wert.
Kevin allein zu Haus & Kevin allein in New York, ist ein muss für Weihnachten!
TOP Filme sind immer schön Anzusehn .Das Bild ist ,für sein Alter des Films recht gut geworden . ebenso der Ton.
Der erste Teil mit KEVIN BACON ist echt super! Leider noch nicht auf BD erhältlich! In dieser Fortsetzung übernimmt ROB LOWE den Part! Dieser Gruselfilm erreicht leider kaum das Niveau vom Original!
Bild ist okay (Durchschnitt) und der DTS-HD Sound ist eindeutig das beste auf der BD! Extras: mager!!
Fazit: Solides Sequel für Zwischendurch, aber mal ausleihen reicht hier vollkommen aus!!
Also fand den "kleinen" Sc-fi-Horror ziemlich spannend! Story und Spannung bauen sich langsam auf und dazwischen gibts auch ein paar Schockmomente! Der Film kommt ohne großen Budget bzw Effekte (Ufos, Masken, Schlachten) aus und bringt das Ganze aus der Sicht der Kleinstadfamilie!
Fazit: Interressant und spannender Sc-fi-Horror zum Thema "Wir sind nicht allein" und "Ufo Entführung" Ein Mix aus "Sings" und "Poltergeist"
Der Sc-fi-film von Danny Boyle (28 Days later) fängt Bildgewaltig und interressant an! Die Story ist Konfuss wie bei "The Core" wo man mit einer Sprengladung einen Reset versuchen will (komplette Fiction) Die Besetzung kann sich sehen lassen von Chris Evans, Cliff Curtis bis Cillian Murphy (spielt auch in "28 Days Later" mit) Die Effekte sind top, aber die Story leidet am letzten Drittel wo der Film mehr in Horror mit Verwirrung & Chaos kippt!
Film (07/10 Punkte)
Bild ist ziemlich gut! Der Ton ist noch besser und sehr Sub lastig!
Extras sind ok!
Schönes UK-Steelbook!
Fazit: Steiler bildgewaltiger Sc-fi-film mit konfussen Ende!
War schon recht gespannt auf den Sc-fi-Film! Der Film fängt ruhig an und baut seine Spannung langsam auf und man wartet gespannt auf die Auflösung, die immerhin einen kleinen "WOW" Effekt hatte! Die Zeitlupenszenen machen den Film etwas träge und auch mit der Dramaturig wurde etwas dick aufgetragen und die Rolle von Laurence Fishburne fällt etwas sperrlich geraten!
Fazit: Sc-fi- Dramamix aus "Akte X" und "Virus"! Ganz ok!
Es gibt einige STEPHN KING Verfilmungen und diese gehört eindeutig zu den besseren! Altmodische, stimmige Gruselgeschichte die auch heute noch Gänsehaut garntiert! Vorallem die Musik und der immer wieder pfeifende Zug machen eine gruselige Atmosphäre!
Das Bild liegt gibt es wahlweise in Vollbild (1.78:1) oder im Kinoformat (2.35:1) Im Kinoformat kommt der Film besser zur Geltung! Bild ist dem Alter entsprechend gut gelungen und zeigt nur bei den dunkleren Szenen leichte Schwächen!
Der DTS-HD MA.2.0 (Stereo) ist ganz ok! Dialoge sind verständlich und über Dolby PL 2 werden auch die SR Kanäle gut angespielt!
Extras sind mit Trailer und Bildergalerie etwas mager! Aber das schwarze Amary sieht cool aus und Wendecover ist zum Glück dabei! Extra Punkt!
Fazit: Atmosphärischer 90er Grusellfilm alter Schule nach "Stephen King"!
"Speed 2" ohne Keanu Reeves, aber dafür mit dem optischen Aufputz (Jason Patric) kann dem ersten Teil (trotz dem vielen Wasser) nicht das Wasser reichen! *gg* Story dünn und es fehlt der Nervenkitzel vom ersten Teil! Das teuerste am Film war das Schiffsdeaster (hier noch CGI-Effekte abgedreht) und das ist das beste am Film!
Technisch ist die BD ganz ordentlich! Extras sind wenig und Wendecover fehlt!
Fazit: Kann man sich zwischendurch mal wegen der hanggemachten Stunts und Action ansehen, aber einen Platz in meiner Sammlung gibts dafür nicht!
Cool, ich bin der erste der seinen Senf zu dem Film dazugeben darf! Vorerst zum Cover! Sieht ja ganz Interressant aus> Knowing 2?? und ganz groß zu sehen Nicolas Cage, als Aushängeschild für schlechte Filme! Der Film fängt ganz unspekulär an...Sitcom mässig... dann verschwienden Menschen WOW, warum? (gute Menschen kommen in den Himmel und böse Menschen sollen auf der Erde verräcken oder so > sehr Biblisch und Konfuss)..dann schwänkt der Film von Mystery in Katastrophenfilm ala "Airport" nur der ist für 1970 besser getrickst als diese billigen CGI Effekte....Flieger gelandet und Film aus! Ich habe euch gerade den Film verraten das ihr euch 110 Minuten Zeitverschwendung erspart!!
Nix zu danken!!
Die Fortsetzung zu "Westworld" fand ich soagr besser und interreassanter! Spannend und eine fesselnde Story! Die Effekte und Kulissen finde ich für die 70er gar nicht so billig! Natürlich mit Star Wars würde ich den Film jetzt auch nicht vergleichen!
Das Bild ist sehr wechselhaft, aber es steigernd sich! Trotzdem hätte ich mir mehr wewartet und der Stereo Ton klingt wie ein dumpfer Monoton!
Extras sind ok + Booklet und Wendecover!
"The Quest" gehört zu letzten besseren Filme die Van Damme in den 90er abdrehte und verspricht schöne Kulissen, tolle Fights, Humor und Roger Moore in einer Nebenrolle!
Das Bild und der DD 5.1 sind sehr gelungen! Extras sind nett und üppig + Wendecover!
Fazit: Orentalisch angehauter Actioner von und mit Van Damme!!
Mir gefällt die 90er Neufassung von "Pinocchio" sehr gut und ist nicht nur für die kleinen ein schönes märchenhaften Fantasyabenteuer! Sehr fein besetzt mit Martin Landau, Udo Kier, Rob Schneider und Jonathan Taylor Thomas (Hör mal wär da hämmert) als Pinocchio! Vorallem sehr gut getrickst!
Beim Bild (Format 2.35:1) war ich sehr überrascht, man sieht ihm die (fast) 20 Jahre gar nicht an! Das Bild ist farbenfroh, Kontrast und Schärfe passen! Da gebe volle Punktezahl!
Auch der DTS-HD MA 5.1 ist sehr gelungen! Gut abgemischt!
Als Extra gibt es nur den Tariler und ein Wendecover!
Fazit: Bei unter € 7,- habe ich gleich zugeschlagen! Ein schöner Film und eine gelungenes Blu-ray Relaise!
John McClane besucht am Weihnachtsabend seine Frau in einem großen Geschäftsgebäude. Als Terroristen das Hochhaus einnehmen, kann er sich verstecken und versucht, die Verbrecher aufzuhalten.
Die Bildqualität der Blu-ray schwankt zwischen einem mittelprächtigen bis ordentlichen Bild, vor allem an Schärfe und Details mangelt es häufig stark. Hier wäre mal ein neues Master fällig, gibt es aber bislang nicht.
Der deutsche Ton ist ordentlich, auch wenn der Score und die Soundeffekte etwas zu laut abgemischt sind, so dass die Dialoge nicht immer ideal zu verstehen sind.
Die Ausstattung ist recht überschaubar.
Die Hard ist ein absoluter Action Klassiker, der zeitlos unterhält und Bruce Willis zum Superstar machte. Ich besitze den Film innerhalb der Stirb Langsam Collection, die die identische Blu-ray enthält.
The Dead 2 ist vom Grundprinzip ähnlich wie der erste Teil - der Unterschied ist das er in Indien spielt. Die Zombies haben die gleiche träge Gangart wir Romeros Klassiker in den 80ern, was mich aber nicht stört. Nach einer kurzen Einspielung wie die Seuche sich ausbreitet handelt sich der Film hauptsächlich um ein Paar das sich versucht wieder zu finden. Dabei spielt Joseph Milson aka Nicholas Burton die Hauptrolle. Der Film hat auch einige religiöse Aspekte die er einbringt, aber hauptsächlich geht es darum wie Burton sich mit Hilfe eines kleinen Jungen nach Mombai durchschlägt um seine Geliebte wieder zu finden die sich in sicheren Händen des Vaters befindet. Dabei muß er sich etlichen Gefahren stellen das eingie Spannungsmomente bereit hält.
Der Gore Anteil ist ausgewogen aber nicht heftig, da kennt man härteres. Insgesamt ganz gut gelungen aber der große Wurf ist es auch diesmal nicht. Dafür hat man einen soliden Zombie Streifen der sich am ersten Teil orientiert allerdings mit einer neuen Story. Das Ende ist diesmal gelungen wie ich meine und somit eine Steigerung gegenüber den Vorgänger.
Bild: Farben und Kontrast sind klasse aber die Schärfe mußte ich ziemlich hoch setzen. Aber auf meinem Sony Bravia sieht eh alles Mega cool aus..daher sollte man nicht wirklch auf meine Bildbewertung eingehen.
Ton: Kräftige Bässe und ein ausgewogenen Klang runden den Film ab.
Extras: Making Of und Delete Scenes sind vorhanden ebenso wie Trailer
Fazit: Wer den ersten Teil mochte wird auch hier fündig. Allerdings darf man auch hier keine zu hohen Erwartungen haben, dann hat man wieder einen soliden Zombie Streifen mit einer guten Handlung.
Da keine Beschreibung vorliegt gibt es hier ein kurzen Verlauf:
Der amerikanische Ingenieur Nicholas Burton (Joseph Millson) kümmert sich eigentlich um die Instandhaltung von Windrädern. Nach dem Ausbruch der Zombie-Apokalypse erfährt er am Telefon von seiner indischen Frau Ishani Sharma (Meenu Mishra), dass sie schwanger ist. Um Ishani aus den Slums von Mumbai zu befreien, macht sich Nicholas auf einen 300 Meilen langen Weg, auf dem ihm gefräßige Zombies permanent ans Leben wollen. Mit zum Teil ausgefallenen Maschinen-Konstruktionen und notfalls auch durch rohe Waffengewalt kann sich Burton jedoch immer wieder aus brenzligen Situationen befreien. Mithilfe eines kleinen indischen Jungen, der ihm als Navigator dient, kann er es entgegen aller Wahrscheinlichkeit vielleicht doch noch schaffen, seine Geliebte mit dem Ungeborenen im Bauch zu retten…
Bild: schei.. schlecht
Ton: Porno Syncro (die schlechteste die es gibt)
Story: was für eine ???
Extras: Ich habe sie nicht gefunden
Fazit: Dieses Ding ist nicht fürs Regal sondern für den Mülleimer.
Ach ja, der Streifen taugt nicht mal für einen ......n.
Spitzenmäßig! Für mich einer der besten Filme dieses Jahres. Mitreißende Geschichte! Tolle Effekte (Wahnsinn was da mittlerweile möglich ist).
Bild-technisch auf hohem Niveau aber nur in der zweiten Hälfte referenzmäßig. 4,5 von 5 Punkten.
Der Sound ist wuchtig und hat einiges zu bieten. Top!!
Die Extras sind meiner Meinung nach nicht der Rede wert aber ok.
Klare Kaufempfehlung!!
The Killer Reserved Nine Seats ist ein italienischer Giallo aus dem Jahr 1974 mit einem übernatürlichen Element. Der Zuschauer darf über die Laufzeit hinweg rätseln, ob sich der Mörder unter den Gästen befindet oder ob sich ein alter Familienfluch erneut realisiert. Die Morde fallen im Vergleich zu anderen Titeln aber relativ blutarm aus und können heute effekttechnisch nur noch wenig erschrecken. Zudem gibt es ein wenig nackte Haut zu sehen, auch wenn die Entkleidung der Opfer etwas Selbstzweckhaft wirkt. Der Film hat eine durchaus gelungene mysteriöse Atmosphäre, die sich durch die etwas in die Länge gezogene Auflösung des Mysteriums leicht verliert, die mit dem Finale aber wieder gestrafft wird.
Die Bildqualität des Masters von Camera Obscura ist ausgezeichnet, durch die überwiegend eher dunklen Aufnahmen verliert das Bild jedoch etwas in den Details. In wenigen hellen Nahaufnahmen wirkt das Master allerdings sehr eindrucksvoll. Der Schwarzwert überzeugt durchgängig. Das Bild ist ansonsten sehr sauber und zeigt keine nennenswerten Beschädigungen.
Zum Film liegt eine italienische und eine englische Tonspur vor, Untertitel sind in deutscher und englischer Sprache vor. Beide Tonspuren klingen gut, ich habe mich jedoch für den Originalton mit deutschen Untertiteln entschieden, da sich die englischen Untertitel regelmäßig irritierenderweise vom gesprochenen englischen Text unterscheiden.
Die Ausstattung bietet ein schönes Booklet sowie zwei von Camera Obscura exklusiv produzierte interessante Featurettes mit einer Laufzeit von insgesamt 35 Minuten. Hinzu kommen Trailer und eine Bildergalerie.
The Killer Reserved Nine Seats ist ein sehenswerter Film für Fans von italienischen Giallos, für den unbedarften Zuschauer bietet er jedoch eher mittlere Thriller Unterhaltung. Ansonsten handelt es sich um ein wunderschönes und liebevolles Release eines beinahe vergessenen Klassikers, was auf jeden Fall Anerkennung verdient.