Hier kann man wieder den Unterschied zwischen Stream und Disk erkennen.
Detailreich im Bild ohne Banding und vom deutschen Ton trotz Dolby Digital um einiges kraftvoller.
Freue mich auf die Auswertung von Staffel 2. WandaVision ist mit großer Vorfreude vorbestellt. Hoffe Hawkeye findet ebenfalls noch den weg auf die Disk. Mit den restlichen MCU Serien konnte ich ansonsten leider nichts anfangen
Das Film Reboot zur Kultserie. Damals ganz im Fahrwasser der Matrix wo ebenfalls Yuen Woo Ping für die Martial Arts Szenen zuständig war.
Ich habe den Film ewig nicht mehr gesehen und wieder Lust drauf gekriegt.
Dieser Film ist natürlich total over the Top und kann man null ernst nehmen. Er will auch gar nicht ernst genommen werden.
Inhaltlich hat man die alte Serie genommen und mal eben mit 20 Speed Tabletten aufgepusht.
Für Cameron Diaz, Lucy Liu und Drew Berrymore, die auch in Echt gute Freunde sind war dieser Film sichtlich ein Heidenspaß und jeder lässt merklich einfach nur die Sau raus und geizen dabei nicht gerade wenig mit ihren weiblichen Reizen was diesen Film optisch sehr ansprechend werden lässt.
Die stetige Gute Laune der Charaktere und der lockere Comedy sorgt dafür dass ich als Zuschauer auch durchgehend gute Laune hatte.
Die Action mit jeder Menge Wirework und SlowMos ist fernab jeden Realismus aber lässt sich immer noch gut anschauen und sorgt ebenfalls für jede Menge Filmspaß. Wobei man sehen kann dass die drei keine Fighter sind, da deren Bewegungen recht steif sind, aber deren Körpereinsatz gleicht vieles aus.
Das Finale wo jeder der drei ihre eigene große Fightszene kriegt ist dank tollem Einsatz von SlowMos immer noch ein Heidenspaß.
Insgesamt obwohl dieser Film bereits über 20 Jahre alt ist, immer noch eine tolle gute Laune Popcorn Unterhaltung die man sich immer wieder anschauen kann und mir immer noch deutlich besser gefällt als die damalige TV Serie.
Das Bild ist für das alter ganz sauber mit guten Farben und ordentlicher Schärfe.
Auch der Englische Ton ist ganz gelungen.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD, sieht auf dem ersten Blick nach viel aus, aber in der Summe keine halbe Stunde
Die Addams Family: Gruselspaß für die ganze Familie
Düster, aber kindertauglich: Die Addams Family ist ein Film, der auf den ersten Blick düster und morbide wirken mag. Mit seinen makaberen Charakteren und der schaurigen Atmosphäre könnte man meinen, er sei nur etwas für Erwachsene. Doch der Film täuscht: Trotz seines schwarzen Humors und der gruseligen Elemente bleibt er stets kindertauglich.
Raul Julia und Christopher Lloyd in Bestform: Die Schauspielerriege des Films ist hervorragend. Raul Julia und Christopher Lloyd spielen die Hauptrollen von Gomez und Onkel Fester mit Bravour. Ihre Chemie ist spürbar und sie tragen den Film mit Leichtigkeit. Man vergisst schnell, dass Raul Julia auch ein ernstzunehmender Schauspieler war, so viel Spaß macht es, ihm in dieser Rolle zuzusehen.
Ein Einstieg in das Horror-Genre: Die Addams Family ist ein idealer Film für Kinder, die sich erstmals an das Horror-Genre heranwagen möchten. Der Film macht keine Angst, sondern sorgt für wohlige Schauer und lustige Momente.
Kurzweilige Unterhaltung: Mit seinen 90 Minuten Spielzeit ist der Film kurzweilig und perfekt für zwischendurch. Er bietet beste Unterhaltung für die ganze Familie und sorgt für ein paar Lacher.
Kein Meilenstein, aber solide Unterhaltung: Die Addams Family ist kein Film, der in die Geschichte eingehen wird. Dennoch ist er eine solide Unterhaltung, die Spaß macht und für kurzweilige Abwechslung sorgt.
Fazit: Die Addams Family ist ein Film, der für die ganze Familie geeignet ist. Er ist düster, aber kindertauglich, bietet kurzweilige Unterhaltung und einen ersten Einstieg in das Horror-Genre. Wer einen Film für zwischendurch sucht, der für Lacher und wohlige Schauer sorgt, ist mit Die Addams Family gut beraten.
Hab jetzt die 4:3 Version mit HDR gesehen, bisher gab es ja nur die Widescreen.
Der dezentere Atmos Mix klingt irgendwie etwas breiter und der Bass ist ganz anders und eher mehr seitlich als bei der 5.1, die 5.1 ist aber immer noch meine Lieblings-Tonspur.
Die Struktur des Films verändert sich ständig während den Einstellungen auf körnig zu glatt wie ein Babypopo.
Helle und beleuchtete Bereiche sind mit DNR behandelt, dunkle Stellen oft nicht.
Wenn die Musiker im Licht stehen sind sie geglättet, der dunkle Hintergrund nicht.
Einstellungen des Publikums sind teilweise körnig, andere Teile des Bildes der gleichen Einstellung totgefiltert.
Manchmal sehen die Gesichter der Musiker und die der Konzertbesucher extrem merkwürdig aus (KI - Uncanny Valley).
Freddies Closeups sind meistens fantastisch, wenn er aber weiter weg ist (Totale, Halbtotale) wird es deutlich schlechter.
Das neue HDR Farbgrading finde ich deutlich besser als die 2007er Version, ohne die Filter wäre das eine Referenzscheibe geworden.
Ein Sommer in der Provence: Harmloser Klamauk mit Reno Charme
"Ein Sommer in der Provence" präsentiert sich als leichte Kost für zwischendurch, die mit malerischen Bildern der südfranzösischen Landschaft und dem Charme von Jean Reno zu punkten versucht. Leider verfehlt der Film in seiner Ausführung an einigen Stellen das Ziel und verstrickt sich in klischeehaften Momenten und hölzernen Dialogen.
Die Geschichte dreht sich um die Familie Verdier, die den Sommer bei ihrem Großvater Paul in der Provence verbringt. Die anfänglichen Spannungen zwischen den Generationen lösen sich im Laufe des Films durch gemeinsame Erlebnisse und neu gewonnene Erkenntnisse.
Während die atemberaubende Kulisse der Provence und die warmherzige Darstellung von Jean Reno durchaus überzeugen können, wirkt der Plot stellenweise arg konstruiert und vorhersehbar. Die Charaktere bleiben oberflächlich und die Dialoge wirken oft gezwungen.
Der Film scheitert daran, die Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit zu finden. Anstatt tiefgründige Themen anzuschneiden, verkommt "Ein Sommer in der Provence" in albernen Slapstick-Einlagen und Klamauk, der unfreiwillig komisch wirkt.
Rettend ist da der Charme von Jean Reno, der seiner Rolle als eigenbrötlerischer Großvater Leben einhaucht und dem Film einige unterhaltsame Momente beschert.
"Ein Sommer in der Provence" ist harmloser und unkomplizierter Unterhaltungsfilm, der trotz seiner Schwächen durchaus seine Zielgruppe finden kann. Wer sich nach einem leichten Film mit schönen Bildern und sympathischen Schauspielern sehnt, dem sei "Ein Sommer in der Provence" ans Herz gelegt. Filmfans, die anspruchsvolle Unterhaltung suchen, sollten allerdings ihre Erwartungen lieber zurückschrauben.
Für mich nicht nur der erste Spencer/Hill Film den ich gesehen habe, sondern immer noch der beste. Ich sehe ihn immer noch gerne und lach mich schlapp.
Bild und Ton sind gerade noch gut. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Trotz aller aller schlechten Kritiken finde ich "Geostorm" trotz unrealistischer Story recht unterhaltsam und die letzten 45 Min kommt der Katastrophenfilm auch richtig in Fahrt! 120 Millionen Dollar Blockbuster mit vielen Stars und kein Flop an den Kinokassen!
Das Bild ist für eine Blu-ray sehr gut, nur dem DD5.1 fehlt es an Druck! Extras mau! Kein Wendecover!
Fazit.: Sc-Fi Katastrophenthriller von Emmerich Kollege Dean Devlin (Godzilla, ID4)
Ich bin kein riesengroßer Tarantino-Fan, auch wenn ich einige seiner Filme sehr schätze, die letzten beiden Werke waren in meinen Augen aber Schlaftabletten.
Auch mit seinem sehr erfolgreichen "Inglorious Basterds" ist das aber so eine Sache, denn für meinen Geschmack ist er nicht ausbalanciert genug. Ich schätze zwar nach wie vor Tarantinos Liebe für verschachtelte Dialoge, aber manchmal geht dies leider auf Kosten der Handlung wenn Sie so langatmig werden wie die Befragungen von Hans Landa. Nicht das einem langweilig wird, denn Waltz spielt die Rolle mit Herzblut, aber er war mir in der Rolle immer eine Spur zu drüber... anders als z.B. in Django Unchained. Trotzdem spielt auch hier Waltz alle anderen Darsteller an die Wand, vor allem Brad Pitt bleibt in seiner Rolle doch etwas sehr blass. Zufall oder Absicht?
Auch gibt es mir zu wenige Highlights in diesem Film und insgesamt auch etwas zu wenig Handlung für meinen Geschmack, das ist Tarantino in der Vergangenheit schon besser geglückt. Der Auftakt ist ziemlich zäh und es dauert bis es erstmals zur Sache geht... die Szene im Keller ist immer noch meine Lieblingsszene und auch das Finale im Kino ist actionreich. Dazwischen passiert aber eigentlich nicht viel. Immerhin ist der Film gut besetzt, darunter ja auch viele namhafte deutsche Schauspieler - wobei der Schweiger mal wieder nur mit einem Gesichtsausdruck unterwegs ist. 4/5
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Rein technisch braucht sich diese Scheibe hier wahrlich nicht verstecken, Bild und Ton spielen in der obersten Liga. Das Bild ist durchweg sehr scharf und detailreich, Kontrast und Schwarzwert sind überzeugend. 4,5/5
Akustisch hat der Film natürlich oft nur Dialoge zu bieten, wenn dann aber mal Musik erklingt oder es zur Sache geht, rummst es aus allen Boxen. 5/5
Entdeckung der Unendlichkeit: Ein biopic der Mittelmäßigkeit
Entdeckun g der Unendlichkeit erzählt die Geschichte von Stephen Hawking, einem der brillantesten Physiker unserer Zeit. Der Film beleuchtet sowohl Hawkings bahnbrechende wissenschaftliche Arbeit als auch sein turbulentes Privatleben.
Ein intelligenter Mensch, aber ein Film ohne IQ?
Der Film versäumt es, Hawkings wissenschaftliche Genialität in ihrer ganzen Tiefe und Komplexität darzustellen. Die wissenschaftlichen Erklärungen wirken oberflächlich und vereinfacht, was für Zuschauer, die nicht mit Hawkings Forschung vertraut sind, frustrierend sein kann. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Privatleben Hawkings, seinen Beziehungen und seiner Krankheit.
Typisches Biopic mit Fokus auf dem Privatleben
Wie so viele Biopics, rückt Entdeckung der Unendlichkeit das Privatleben des Protagonisten in den Vordergrund. Hawkings Ehen und Affären werden ausführlich beleuchtet, während seine wissenschaftliche Arbeit oft nur am Rande erwähnt wird. Dies mag dem Mainstream-Publikum entgegenkommen, das sich mehr für Drama und Romantik interessiert, aber für Zuschauer, die sich für Hawkings wissenschaftliche Leistungen interessieren, ist es enttäuschend.
Krankheit im Fokus, aber nicht zu tiefgründig
Hawkings ALS-Erkrankung spielt eine zentrale Rolle im Film. Die Darstellung der Krankheit ist zwar teils eindringlich, aber gleichzeitig klischeehaft und oberflächlich. Die emotionalen Auswirkungen der Krankheit auf Hawking und seine Familie werden zwar angedeutet, aber nicht tief genuggreifend erforscht.
Oscar-verdächti ge Leistung?
Eddie Redmayne spielt Stephen Hawking mit beeindruckender Hingabe. Seine Darstellung ist sowohl kraftvoll als auch nuanciert. Ob es allerdings eine Oscar-würdige Leistung ist, darüber kann man streiten.
Fazit: Durchschnittlich, aber nicht uninteressant
Entdeckung der Unendlichkeit ist ein solider, aber wenig inspirierender Film. Er bietet keine tiefgründige Analyse von Hawkings Leben und Werk, sondern bedient sich eher der bekannten Biopic-Klischees. Der Film ist unterhaltsam und gut gespielt, aber für Zuschauer, die mehr erwarten als eine oberflächliche Darstellung, ist er enttäuschend.
Potenzial für ein komplexes Biopic verschenkt
Stephen Hawkings Leben und Werk bieten Stoff für ein komplexes und vielschichtiges Biopic. Entdeckung der Unendlichkeit verschenkt dieses Potenzial und bleibt stattdessen an der Oberfläche. Der Film ist somit ein durchschnittliches Biopic, das weder Fans von Hawking noch anspruchsvolle Kinogänger vollends zufriedenstellen wird.
Stephen King trifft Rock 'n' Roll: Christine vereint die typischen Merkmale des Horrormeisters in einem rasanten und unterhaltsamen Film.
Ein schüchterner Junge, ein teuflisches Auto: Arnie, der Außenseiter, findet in Christine nicht nur einen fahrbaren Untersatz, sondern eine Obsession. Der Oldtimer, der einst einem anderen gehörte, scheint ein Eigenleben zu führen und manipuliert Arnie.
Verdammnis auf vier Rädern: Christine beschützt ihren neuen Besitzer auf brutale Weise und schreckt vor Mord nicht zurück. Die Geschichte spielt mit den typischen King-Elementen: Das Böse lauert im Alltäglichen, die Vergangenheit holt uns ein und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen.
Trash oder Kult? Christine ist kurzweilig und spannend, überzeugt durch 80er-Jahre-Charme und rockige Musik. Manchmal driftet der Film jedoch ins Trashige ab, die Charaktere bleiben oberflächlich, aber stets sympathisch mit einem gewissen Charme und Humor.
Fazit: Christine ist kein Meisterwerk, aber ein kurzweiliger Genre-Film mit hohem Unterhaltungswert. Fans von Stephen King und 80er-Jahre-Horror kommen auf ihre Kosten.
Typisch Stephen King:
Rock 'n' Roll: Der Soundtrack ist geprägt von Rockmusik der 50er Jahre, die zum Flair des Films beiträgt.
Der Cadillac als Metapher: Christine ist mehr als nur ein Auto, sie symbolisiert Arnies Rebellion und gleichzeitig seinen Untergang.
Horrorgeschichte: Der Film bedient sich klassischer Horror-Elemente wie Mord, Gewalt und übernatürliche Phänomene.
Der Fluch der zwei Schwestern: Remake verfehlt den Geist des Originals
Der Hollywood-Film "Der Fluch der zwei Schwestern" aus dem Jahr 2009 ist ein Remake des südkoreanischen Films "A Tale of Two Sisters" aus dem Jahr 2003. Während der Originalfilm für seine komplexe und anspruchsvolle Erzählweise gelobt wurde und für viele ein Genre-Meisterwerk darstellt, ist das Remake überwiegend negativ bewertet worden.
Der größte Kritikpunkt am Remake ist die Simplifizierung der Geschichte. Die vielschichtigen Themen des Originals wie mentale Gesundheit, Familienbeziehungen und kulturelle Traditionen werden im Remake oberflächlich und leicht verdaulich dargestellt. Die Charaktere sind eindimensional und ihre Handlungen vorhersehbar. Der Film entspricht somit typischen Hollywood-Produktionen, die sich an ein anspruchsloses Publikum richten.
Des Weiteren mangelt es dem Remake an Atmosphäre und Spannung. Die Gruselelemente wirken aufgesetzt und uninspiriert, die Schockeffekte sind billig und klischeehaft. Die Regie ist uninspiriert und der Film wirkt insgesamt lustlos und unengagiert.
Im Vergleich zum Original ist das Remake ein enttäuschender Film, der dem Geist des Originals in keiner Weise gerecht wird.
Zusammenfassung:
D as Remake vereinfacht die komplexe Geschichte des Originals.
Es mangelt an Atmosphäre, Spannung und originellen Gruselelementen.
Die Regie ist uninspiriert und der Film wirkt insgesamt lustlos.
Donnie Darko – ich gebe es, ich habe den Film vor über 20 Jahren nicht verstanden, und so blieb er länger für mich als Filmfan verschollen. Jetzt gab ich dem Film eine zweite Chance – und das gleich mit dem Directors Cut. Die Meinungen gehen doch arg auseinander, da viele die Kinofassung vorziehen als die bessere Version des Filmes, da eben das Rätselraten viel mehr angesagt ist, was auch stimmen dürfte, denn die DC ist schlüssiger und tatsächlich auch logischer, und eine DC ist für mich immer allen anderen Versionen vorzuziehen, da es letztendlich die Wunschversion des Regisseurs ist. Der Film ist düster, sehr dicht erzählt und hat tatsächlich trotzt 134 Minuten Lauflänge kaum Längen. Definitiv ein Film zu nachdenken und spekulieren. Eine sehr gute 4 von 5.
Das BILD (4K Master) ist aber keine Offenbarung, ja es handelt sich um einen B-Film auf Anfang der 2000er, denke auf Film aufgenommen (Filmkorn), aber es fehlt da und dort an Schärfe, zum Teil wurde durch die 4K Restaurierung das Bild deutlich überstrahlt (Gesichter). Eine gute 3 von 5.
TON hingegen ist da wo er sein soll, wenn es mal rumst und wurmst, dann kracht es ordentlich, Musik wird schön im Raum verteilt – Darko ist aber eher ein ruhiger Film. Eine gute 3,5 von 5.
Fazit: Themen bedingt war der Film mit seiner innovativen und interessanten Idee Anfang der 2000er ein Meilenstein, und bestimmt eine Vorlage für viele anderen Filme der letzten 20 Jahre. Die BD ist technisch solide, Bild schwächelt, aber Ton geht absolut in Ordnung. Die DC ist komplett in Deutsch synchronisiert und die Scheibe bekommt man für kleines Geld. Gehört in jede gepflegte Filmsammlung.
Film:
08/15 Home Invasion, bissl blutig.
Wie üblich brauchts auch ne Weile, um in Fahrt zu kommen.
Beckys Mutter stirbt, dann fahren Mutter und Vater in den Wald und natürlich muss Daddy ganz überraschend eine neue Lady heiraten.
Also die trauernde, aber stinksauere aufgebrachte 13jährige, die aufgrund dieser Vorgeschichte dann plötzlich zur Rächerin wird? Ufff... alles schlecht konstruiert.
Becky wird dabei auch etwas unsympathisch rübergebracht.
Schauspieleri sch wird das von Lulu Wilson von der Regie wohl so gewollt, das ist ihr also gelungen.
Kevin James gibt sich größte Mühe, sich hier als harter Gangster darzustellen.
Es ist aber nicht leicht, den King of Queens dabei zu vergessen.
Wozu der MacGuffin dient, wird auch nicht aufgeklärt.
Nichts Neues hier.
Bild:
Alles OK, weder besonders negativ noch positiv aufgefallen.
Ton:
Grundsä tzlich solide Qualität, aber unspektakulärer Mix.
Gefühlt kommt aus den Surrounds nichts.
Aufgrund des Inhalts spielt sich sowieso alles vorne ab.
Aber gerade in den vielen Waldszenen hätte es mehr einhüllende Natursounds hinten geben können. Verschenktes Potenzial.
Extras:
Ein mittelmäßig interessanter B-Roll und 2 Lobeshymnen-Interviews.
Ein wirklich sehr guter Actionfilm, den man sich immer wieder mal anschauen kann.
Die Story rockt auch heute noch und weiss mehr als zu gefallen - Fast schon ein Klassiker für mich.
Die Action wurde sehr gut und kompromisslos inszeniert, wie eigentlich alle Fuqua Filme, aber warum eine 18er Freigabe der Film bekommen hat, naja...
Wenn man das mit anderen Filmen vergleicht die eine 16er Freigabe bekommen haben...
Ein ehemaliger Scharfschütze gerät in ein Komplott um ein Attentat und wie üblich, muss er danach seine Unschuld beweisen. Dabei macht er mit seinen Gegnern keine "Gefangenen" und nutzt seine erlernten Fähigkeiten als Scharfschütze gekonnt aus.
Das Blu-ray Bild ist für das Alter des Filmes wirklich sehr gut ausgefallen. Ab und an haben sich einige weichere Abschnitte eingeschlichen, aber das trübt den Filmgenuss nicht.
Die deutsche Tonspur liegt in Dolby Digital 5.1 vor. Die Komprimierung merkt man natürlich besonders in den Actionszenen, aber im Rahmen der Möglichkeiten schöpft die Tonspur alles aus. Eine deutsche HD-Tonspur wäre das Sahnehäubchen gewesen und hätte diese Veröffentlichung perfekt gemacht - Wobei man bedenken muss, dass auch die englische Originaltonspur nur in Dolby Digital 5.1 vorliegt. Erst die spätere 4K-Veröffentlichung hat eine HD-Tonspur für die Originalversion. Die deutsche Tonspur bleibt bei Dolby Digital, auch bei der 4K-Scheibe.
Die Extras sind (gutes) Mittelmaß und verdienen einen Blick.
Der Film ist allen Actionfans vorbehaltlos zu empfehlen.
Nach der Miniserie CHRIS RYANS STRIKE BACK hat man hier eine Serie auf den Weg gebracht, die mehr oder weniger nahtlos an die an die Miniserie anschließt, und das tut sie richtig gut.
Die beiden Hauptdarsteller Stapleton und Winchester harmonieren richtig gut zusammen, dazu gibt's coole Sprüche, Sex und ordentlich Gewalt.
Zimperlich geht es hier gar nicht erst zur Sache, was schon in der ersten Folge zum Tragen kommt und sich durch die anderen Folgen zieht.
Dabei sind die jeweils 40minFolgen flott und spannend inszeniert, auch die technische Umsetzung kann voll überzeugen.
Bildlich werden gute Farben,ebenso sehr guter Kontrast, Schwarzwert und Schärfe geboten, wobei lediglich der Kontrast ab und zu mal schwächelt, das ist aber in meinen Augen meckern auf hohem Niveau.
Auch tonal kann die Serie überzeugen.
Die Dialoge sind gut und klar zu verstehen, die Musikuntermalung ist stimmig, in den Actilnszenen geht's ordentlich zur Sache und das Mittendringefühl ist echt klasse.
Extras gibt's bei dieser Staffel keine.
STRIKE BACK bietet spannende Unterhaltung mit zwei sehr gut harmonierenden Darstellern, die Action ist schnörkellos umgesetzt, der Blutzoll ist hoch, Langeweile kommt keine auf.
Vor allem wegen Sullivan Stapleton gefällt mir die erste Staffel richtig gut, konnte er mich schon in der Serie BLINDSPOT überzeugen.
Ich kann die erste Staffel jedem Actionfan empfehlen.
Butch Cassidy und Sundance Kid, im deutschen Sprachraum auch als Zwei Banditen bekannt, ist ein US-amerikanischer Western aus dem Jahr 1969 mit Paul Newman und Robert Redford in den Hauptrollen. Regie führte George Roy Hill, das Drehbuch stammt von William Goldman.
Der Film erzählt die Geschichte der berüchtigten Outlaws Butch Cassidy und Sundance Kid, die im Wilden Westen des ausgehenden 19. Jahrhunderts ihr Unwesen treiben. Als die Eisenbahnpolizei ihnen zunehmend auf den Fersen ist, müssen sie sich auf die Flucht begeben und planen, in Bolivien ein neues Leben anzufangen.
Butch Cassidy und Sundance Kid ist ein meisterhaft inszenierter Western, der Spannung, Humor und Action auf gekonnte Weise miteinander verbindet. Die Chemie zwischen Newman und Redford stimmt perfekt, und sie sorgen für unvergessliche Momente. Der Film wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter für den besten Song ("Raindrops Keep Fallin' on My Head") und die beste Kamera.
Auch wenn mir persönlich Der Clou mit Newman und Redford noch etwas besser gefällt,Butch Cassidy und Sundance Kid ohne Zweifel ein Kultfilm, der zurecht zu den Klassikern des Genres gehört. Der Film ist harmonisch und unterhaltsam, und die Geschichte von Butch Cassidy und Sundance Kid ist zeitlos.
Im geheimen Auftrag der US-Regierung gelingt es Forschern, tote Soldaten gentechnisch zu neuem Leben zu erwecken. Die Universal Soldiers sind die perfekten Kampfmaschinen: Roboter, die eiskalt töten und kein Gewissen oder Gedächtnis haben. Die ultimative Einsatztruppe für Krisensituationen. Der Erfolg ist überwältigend. Doch das Experiment gerät außer Kontrolle, als zwei Soldaten ihre Erinnerungen zurückerlangen. Luc Deveraux und Andrew Scott haben aus ihrem vorherigen Leben noch eine tödliche Rechnung miteinander offen. Ohne Rücksicht auf Verluste bekämpfen sich die beiden Killermaschinen - Kollateralschäden unvermeidbar....
UNIVERSAL SOLDIER gehört für mich zu den absoluten Filmklassikern der 90er Jahre, der in keiner guten Actionsammlung fehlen sollte.
Geilenkirchen Action, zwei starke Darsteller, die aus einer arg dünnen Geschichte extrem viel heraus holen und den Film auch heute noch sehenswert machen.
Das Bild ist leider in diesem Fall nicht so doll.
Zwar sind die Farben so weit gut, aber gerade der Schwarzwert und die Schärfe schwächeln ein ums andere mal , auch der Kontrast ist ausbaufähig.
Tonal liefert die Scheibe eine ordentliche Leistung ab, die Dialoge und die Musikuntermalung sind stimmig, in den Actionszenen kommt auch ein ums andere mal ein Räumlichkeitsgefühl auf, allerdings hätte das auch noch um einiges druckvoller ausfallen können.
Extras sind ok, das schicke Steel rundet den positiven Gesamteindruck ab.
Ganz starkes Actionkino, absoluter Pflichtkauf für van Damm und/ Lundgren Fans.
Louis Zamperini wird 1917 als Sohn italienischer Einwanderer in den USA geboren. Als Kind war er ständig in Schwierigkeiten, bis er sein Talent als Mittelstreckenläufer entdeckte. 1936 nimmt Louis Zamperini als jüngstes Mitglied des US-Leichtathletik-Teams an den Olympischen Spielen in Berlin teil. Er läuft zwar “nur” als achter durchs Ziel, liefert sich aber ein so packendes Finalrennen, dass Adolf Hitler ihm persönlich gratuliert. Vier Jahre später gilt Zamperini als großer Favorit für die Olympischen Spiele in Tokyo, die wegen 2. Weltkrieges jedoch abgesagt werden.
1941 meldet er sich freiwillig zur US-Luftwaffe. Als sein Flugzeug im Meer abstürzt, kann er sich mit anderen in ein Schlauchboot retten. 47 Tage lang treiben er und seine Kameraden Phil und Mac auf dem Pazifik, nur um von den Japanern aufgegriffen und in ein Straflager verlegt zu werden, wo sie mit den anderen Kriegsgefangenen den Launen der Wärter ausgesetzt sind. Erst im Sommer 1945 kommt Louis frei...
Nun hat also auch Angeline Jolie mal auf dem Regiestuhl Platz genommen und einenFi,m auf die Leinwand gebracht, der auf Wahren Begebenheiten beruht.
UNBROKEN ist eine Mischung aus Sport und Kriegsfilmdrama, solide inszeniert, aber natürlich nicht frei von Pathos und in meinen Augen auch etwas zu dick aufgetragen.
Nichtsdestotrotz ist die Geschichte guterzählt und kann fast die gesamte Laufzeit über unterhalten.
Bild und Ton der Bluray sind solide umgesetzt.
Die Farben sind gut, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind auf einem hohen Level, vor allem die Schärfe und der Schwarzwert schwächeln aber ab und an etwas.
Tonal gibt's ne gute Mischung zwischen Dialogen und Musikuntermalung, die Actionszenen erinnern sehr an DIE BRÜCKE AM KWAI , ein Räumlichkeitsgefühl stellt sich ebenfalls ein.
Die Extras sind ordentlich, und bestehen u.a. aus einem Blick Hinter die Kulissen, unveröffentlichten Szenen sowie einem Auftritt des echten Louis Zamperini.
UNBROKEN ist ein guter Film, den man sich mal anschauen kann, aber irgendwie besonders im Gedächtnis bleibt er mir am Ende nicht.
Der erste Arbeitstag als Undercover Cop läuft für Jake Hoyt völlig anders als erwartet. Sein neuer Vorgesetzter Alonzo Harris interpretiert das Gesetz auf seine eigene Weise und hält sich dabei nicht immer an die Vorschriften. Sein Motto: »Nur wenn du selbst wie ein Wolf bist, kannst du einen Wolf fangen.«
Immer tiefer wird Jake in die zweifelhaften Machenschaften von Harris hineingezogen. Als die Gewalt eskaliert, muss Jake eine Entscheidung treffen...
Ich muss gestehen, daß ich bei diesem Film absolut voreingenommen bin, denn ich finde ihn einfach grandios.
Vor allem Denzel Washington spielt seinen Charackter absolut klasse,und stiehlt ab und zu Ethan Hawke mit seinem Schauspiel die Show.
Mag der Film vorhersehbar sein und ein ums andere mal an evtl COP LAND erinnern, so ist er doch richtig gut und flott inszeniert und kann fast die gesamte Laufzeit seine Spannung halten.
Bild und Ton können ebenfalls fast komplett überzeugen.
Das Bild liefert gute Farben, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind super auf einem tollen Level.
Auch tonal kann TRAINING DAY mit einer sehr guten Balance zwischen Dialogen und Musikuntermalung Punkten, die Actionszenen vermitteln ein prima Mittendringefühl.
Extras sind im Mittelfed.
TRAINING DAY ist ein starker, schneller und spannender Thriller mit zwei ganz starken Darst3llern, den ich mittlerweile öfter geschaut habe,und der mich immer noch fesselt.
Großes Kino.
A Tale of Two Sisters, ein koreanisches Horror-Drama von Jee-woon Kim, und ist ohne Zweifel ein Meisterwerk . Die Atmosphäre ist schlichtweg unübertroffen. Die Schauspieler und Schauspielerinnen liefern allesamt hervorragende Leistungen und die Charaktere sind vielschichtig und fesselnd. Die Spannung steigt kontinuierlich an und der Film fesselt von der ersten bis zur letzten Minute. Ich fühlte mich komplett in die Geschichte hineingezogen.
Der Film ist zugegebenermaßen nicht für jeden Geschmack und erfordert ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Bereitschaft, sich auf die Geschichte einzulassen, weil der Film komplex ist. Genau das macht ihn für mich jedoch so besonders. Auch optisch ist der Film exzellent gestaltet. Die Licht- und Schattenspiele sowie die Kameraführung sorgen für eine perfekt gruselige Atmosphäre.
"A Tale of Two Sisters" ist für mich ein rundum sehr gelungenes Horror-Drama, das in nahezu allen Bereichen nahezu perfekt ist. Ein absolutes Must-See.
Die Geschichte zum Film, gepaart mit den Darstellern Franco/Hill hat mich zum Kauf bewogen und am Ende bleibt für mich ein Film, mit dem ich irgendwie nicht so warm geworden bin, weil ich mit der Grundthematik so meine Provleme habe.
Da bringt jemand Frau und Kinder um und gibt sich als Journalist aus, was dann nur durch Zufall raus kommt (??).
Da muss ich schon mal den Kopf schütteln, und ein ums andere mal während der Filmlaufzeit ebenfalls.
Trotzdem kann der Film unterhalten, wobei er am Ende eben nicht ganz überzeugen und im Gedächtnis bleiben kann.
Bild und Ton sind ordentlich geworden.
Das Bild bietet ordentliche Farben, Schwarzwert und Schärfe sind ebenfalls gut, mit Luft nach oben.
Tonal ist der Film sehr dialog und frontlastig, wobei sowohl Dialoge als auch Musikuntermalung stimmig abgemischt sind.
Extras sind im Mittelfeld.
Alles in allem ein Film, den man sich aufgrund der beiden wirklich guten Darsteller mal anschauen kann, mehr aber auch nicht.
War ok.
Species II: Eine typische Fortsetzung, die deutlich schlechter als ihr Vorgänger ist, aber mit gerettetem Schauspiel
Species II aus dem Jahr 1998 versucht, an den Erfolg des ersten Teils anzuknüpfen, scheitert aber letztendlich an einer dünnen Geschichte, mangelnder Spannung und einem übermäßigen Fokus auf Spezialeffekte.
Natasha Henstridge schlüpft erneut in die Rolle der Sil, der verführerischen Alien-Frau, und meistert ihre Aufgabe mit Bravour. Ihre Darstellung ist nach wie vor einnehmend und sie rettet den Film vor dem völligen Abstieg.
Leider kann der Rest des Films nicht mithalten. Die Handlung ist vorhersehbar und bietet kaum Überraschungen. Der Spannungsbogen ist flach und die Actionsequenzen wirken uninspiriert. Stattdessen scheint der Fokus des Films auf den Spezialeffekten zu liegen, die zwar beeindruckend sind, aber die inhaltlichen Schwächen nicht kaschieren können.
Species aus dem Jahr 1995 ist ein Sci-Fi-Horrorfilm mit erotischen Elementen, der trotz einiger Schwächen durchaus unterhaltsam sein kann.
Die Story:
Ein Team von Wissenschaftlern empfängt ein mysteriöses Signal aus dem All, das sich als Bauplan für außerirdisches Leben entpuppt. Aus Neugier und Wissensdurst erschaffen sie einen Hybrid aus menschlicher und Alien-DNA - Sil (gespielt von Natasha Henstridge). Was sie jedoch nicht ahnen, ist, dass Sil nur ein Ziel hat: sich fortzupflanzen.
Natascha Henstridge:
In der Hauptrolle als Sil überzeugt Natascha Henstridge auf ganzer Linie. Sie verleiht der Figur eine Mischung aus Anziehungskraft, Gefahr und Verletzlichkeit, die den Film maßgeblich trägt.
Düstere Atmosphäre:
Der Film erzeugt eine angenehm düstere und bedrohliche Atmosphäre, die den Spannungsbogen aufrechterhält.
Humorvolle Momente:
Neben den ernsten Elementen verfügt der Film auch über einige humorvolle Momente, die für eine gewisse Leichtigkeit sorgen.
Klischeehafte Story:
Die Geschichte ist an sich nicht besonders originell und bedient sich einiger Sci-Fi-Klischees.
Unglaubwür dige Handlung: An manchen Stellen wirkt die Handlung etwas unglaubwürdig und unlogisch.
Trash-Elemente: Der Film enthält einige Trash-Elemente, die zwar für Augenzwinkern sorgen, aber auf Dauer auch nervig sein können.
The Ape : Ein filmisches Desaster mit James Franco
Der Affe, inszeniert von und mit James Franco, entpuppt sich als ein filmisches Desaster, das weder unterhält noch inspiriert. Francos Regieführung ist dilettantisch und uninspiriert, während seine Darstellung als Hauptdarsteller bestenfalls unzulänglich beschrieben werden kann.
Der Film folgt der Geschichte eines egoistischen Filmemachers, der auf einem Dreh in Puerto Rico einen Affen als Hauptdarsteller engagiert. Die Handlung ist vorhersehbar und voller Klischees, bietet keinerlei Überraschungen und plätschert ohne nennenswerten Spannungsbogen dahin.
Francos Darbietung als Protagonist ist ebenso enttäuschend. Er wirkt doof und langweilig , und seine Darstellung des Charakters ist eindimensional und unglaubwürdig. Die Nebenrollen sind ebenso schwach besetzt und können dem Film in keiner Weise Auftrieb verleihen.
The Ape ist ein filmischer Fehlschlag auf ganzer Linie. Die Regie ist schlecht, die Darsteller sind uninspiriert und die Handlung ist langweilig und vorhersehbar. Es gibt absolut keinen Grund, diesen Film zu sehen.
Actionreiche Unterhaltung (7/10). Der Cast gefällt mir prinzipiell gut, aber leider können nicht alle Darsteller ihr Potential komplett entfalten... Die CGI-Effekte wirken teils doch recht 'billig'.
Bild und Ton sind absolute Spitze. Hier überlege ich sogar, die 4k-Scheibe zu besorgen!
Die Extras sind kurz aber informativ. Ein Wendecover ist vorhanden!
Tja, wo fange ich am besten an?
Habe das Konzert im Januar 2024 im IMEX Düsseldorf gesehen und habe mich sehr auf die 4K-UHD-BLU-RAY gefreut, bis sie heute kam. Billiger Pappschuber, aus dem die beiden UHD's einem entgegenkommen. Und das bei dem Preis! Geht gar nicht!
Eine Blu-ray liegt auch nicht bei, was früher üblich war. Es hat ja nicht jeder, so wie ich, zwei 4K-UHD-Player im Haus. Enttäuschung Nr. 1: Beim Abziehen des FSK-Logos wurde die Papphülle beschädigt und sieht jetzt sehr bescheiden aus. Selbst die Verpackung vom 2012'er Release vom Budapest-Konzert 1986, war qualitativ besser, als die 2024'er-Version des MONTREAL-Konzert.
Schwamm drüber. Kommen wir zu den Discs. Auf Disc 1 kommt das Konzert im 4:3-Format auf den Fernseher, was mich überrascht hat, da das Konzert seinerzeit mit den modernsten 35 mm-Filmkameras gedreht wurde. Aber Disc 2 entschädigt, da alles im Widescreen-Format enthalten ist. Leider hängt sich Disc 2 bei "Crazy little thing called love" mehrfach auf, leider auch bei meinem Zweitplayer von LG. Gibt es heutzutage keine Qualitätskontrolle mehr? Das war Enttäuschung Nr. 2!
Also geht die Scheibe zurück. Dann bleibe ich halt bei meiner Blu-ray aus dem Jahr 2007. Schade. Chance mehr als verpasst. Bin jedenfalls wahnsinnig enttäuscht... Auch vom Sound. Die 2007'er Version hatte deutlich mehr Power, als die Neuauflage, trotz Dolby-Atmos-Tonspur. Selbst die anderen Tonspuren enttäuschen auf voller Linie. Sowohl auf meiner 7.1-Denon-Anlage, als auch mein Dolby-Atmos-Soundbar von LG, mit Rearboxen, klingt es deutlich schwächer und schlechter, als beim letzten Release von 2007. Da bleibe ich bei meiner Blu-ray. Das Geld kann man sich wirklich sparen! 'Lost opportunity...(Nach der Queen B-Seite von 1991!)'
Unterhaltsamer Heist Movie mit einem grandiosen Staraufgebot.
Das Bild ist richtig gut geworden. Schärfe und Kontrast der detailreichen Bildqualität
befinden sich auf einem guten bis sehr guten Niveau.
Gegenüber der der schwachen Blu-Ray ist die 4K Version eine echte Offenbarung.
Beim Ton hat sich leider keine Veränderung ergeben. Eine etwas aktivere Bass und
Surroundkulisse hätte der deutschen Tonspur gut getan.
Ein 4K Upgrade lohnt sich aufgrund der wesentlich besseren Bildqualität.
Unten am Fluss: Ein zeitloser Klassiker, der berührt und nachdenklich stimmt
Unten am Fluss ist weit mehr als nur ein Zeichentrickfilm. Es ist eine Geschichte über Mut, Freundschaft, Zusammenhalt und den Kampf ums Überleben. Der Film, der 1978 erschien, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Richard Adams und hat sich zu einem Klassiker entwickelt, der Generationen von Zuschauern begeistert.
Eine Geschichte, die berührt
Die Geschichte folgt einer Gruppe von Kaninchen, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und auf der Suche nach einem neuen Zuhause eine lange und gefährliche Reise anzutreten. Angeführt von den mutigen Brüdern Hazel und Fiver, müssen sie Widrigkeiten wie Raubtiere, Hunger und Kälte trotzen. Unterwegs treffen sie auf andere Tiere, manche freundlich, andere feindselig, und lernen, dass sie nur zusammen überleben können.
Zeichentrickkunst vom Feinsten
Der Film besticht durch seine wunderschöne und detaillierte Zeichentrickkunst. Die Landschaften sind atemberaubend, die Tiere lebendig und ausdrucksstark. Die Animationen sind flüssig und dynamisch und unterstreichen die Spannung und Dramatik der Geschichte.
Ein Film für Erwachsene und Kinder
Unten am Fluss ist zwar ein Zeichentrickfilm, aber er ist nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet. Die Geschichte ist düster und brutal und thematisiert Tod, Gewalt und die Gefahren der Natur. Der Film regt zum Nachdenken an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Ein Klassiker, der nie alt wird
Unten am Fluss ist ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch berührt und nachdenklich stimmt. Der Film ist ein Muss für alle Fans von Zeichentrickfilmen und Abenteuergeschichten, aber auch für alle, die sich mit den Themen Mut, Freundschaft und Zusammenhalt auseinandersetzen möchten.
Fazit:
Unten am Fluss ist ein wunderschöner und bewegender Film, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Ein Klassiker, der zu Recht zu den besten Zeichentrickfilmen aller Zeiten zählt.
Als ich noch ein kleiner Junge war, bekam ich von meiner Mutter die VHS von Bloodsport geschenkt. Was für ein Highlight das für mich war! Ich stand auf dem Sofa und fieberte mit Frank Dux mit. Ich wurde ein großer Fan von JCVD und hatte überall Poster von ihm in meinem Zimmer hängen. Mein Interesse an Kampfsport stieg enorm und ich übte jahrelang Judo und Karate.
Bloodsport gehört zu den besten Kampfsportfilmen aller Zeiten, neben "Fist of Fury" und "The Way of the Dragon". Der Soundtrack ist ebenfalls genial im typischen 80er-Style. Der Plot ist zwar Nebensache und dient hauptsächlich dazu, gute Fights zu erschaffen. Aber der Film hat Charme und ist mit Herzblut gespielt. Auch JCVD spielt seine Rolle sehr liebevoll. Van Damme war nach Bruce Lee der beste Fighter auf der Leinwand. Michael Dudikoff und Chuck Norris waren zwar gut, aber richtig durchgesetzt haben sie sich nie wirklich, weshalb Van Damme die perfekte Besetzung für Bloodsport war.
Heutzutage bringt Hollywood keinen so guten Kampfsportfilm mehr zustande. Die Kameraführung ist heutzutage schon grottenschlecht und auch die sympathische Atmosphäre fehlt mir in den neuen Filmen aus Hollywood. Bloodsport ist ein Meisterwerk und Van Damme wurde für mich zur lebenden Legende. Der Kampf zwischen ihm und Bolo Yeung ist Kult. Den Film habe ich schon so oft gesehen wie keinen anderen und er macht auch nach jedem weiteren Ansehen immer noch Spaß. Ein Film, der meiner Meinung nach zurecht Kultstatus besitzt.
Mein Freund Harvey - Ein zeitloser Klassiker mit James Stewart in seiner Glanzrolle
"Harvey", der 1950 erschienene Film von Regisseur Henry Koster, ist zweifellos eine der besten Komödien, die je gedreht wurden. Mit seinem charmanten Humor, seinem tiefgründigen Thema und der unvergleichlichen Leistung von James Stewart in der Hauptrolle hat sich der Film zu einem zeitlosen Klassiker entwickelt, der auch heute noch berührt und begeistert.
Die Geschichte dreht sich um Elwood P. Dowd (James Stewart), einen liebenswerten, aber exzentrischen Mann, der mit einem unsichtbaren sechs Fuß großen Hasen namens Harvey befreundet ist. Dowds Familie und Freunde sind besorgt um seine geistige Gesundheit und versuchen, ihn in eine psychiatrische Klinik einzuweisen. Doch Elwood lässt sich nicht von seiner unerschütterlichen Lebensfreude und seinem Glauben an Harvey beeinflussen.
Der Film lebt von seinen humorvollen Dialogen und der warmherzigen Darstellung der Freundschaft zwischen Elwood und Harvey. Unvergesslich sind Szenen wie die, in der Elwood Harvey im Restaurant vorstellt oder ihm auf der Parkbank Gesellschaft leistet. James Stewart spielt seine Rolle mit einer Leichtigkeit und Natürlichkeit, die den Zuschauer sofort in seinen Bann zieht. Er verkörpert Elwoods unkonventionelle Lebensweise mit so viel Charme und Überzeugungskraft, dass man ihm seine Freundschaft mit Harvey abnimmt.
"Harvey" ist aber nicht nur eine Komödie, sondern auch ein gesellschaftskritischer Film. Er stellt die Frage nach Normalität und Anderssein und plädiert für Toleranz und Akzeptanz. In einer Welt, die oft von Konformität und Oberflächlichkeit geprägt ist, zeigt uns Elwood, dass es wichtig ist, seinen eigenen Weg zu gehen und an seinen Träumen festzuhalten.
James Stewarts Leistung in "Harvey" ist unumstritten seine beste Rolle. Er spielt den liebenswerten Elwood mit so viel Herzblut und Hingabe, dass man ihm jede Szene abnimmt. Es ist eine Leistung, die ihm einen Oscar hätte einbringen müssen. Regisseur Henry Koster versteht es meisterhaft, Stewarts Talent in Szene zu setzen und eine Atmosphäre voller Wärme und Humor zu schaffen.
"Mein Freund Harvey" ist ein Film, der berührt, begeistert und zum Nachdenken anregt. Er ist ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch nichts von seiner Aktualität verloren hat. Ein Film, den man unbedingt gesehen haben sollte!
Vom Grindhouse Fake Trailer zum kleinen Überraschungshit an den US Kinokassen das bereits Teil 2 in Arbeit ist.
Abseits von Hostel kann ich mit Eli Roth nicht wirklich viel anfangen aber da dieser Film in den USA bereits überall digital zu sehen ist, wollte ich zumindest man nen Blick reinwerfen.
Was man hier kriegt ist ein extrem unterhaltsamer Old School Slasher mit tollen Gore Szenen und sehr abwechslungsreichen Kills. Das hat richtig Spaß gemacht und ich habe öfters gut gelacht.
Man merkt zu keiner Sekunde dass es sich hier um einen Low Budget Film handelt.
Herrlich fand ich die satirischen Anlagen was uns die durchgeknallte Gesellschaft beim Weihnachtsgeschäft zeigt.
Ansonsten wird hier aber recht typisches Slasherklischee bedient und entsprechend sind alle typischen Gruppierungen vertreten und entsprechend weiß man auch schnell wer stirbt und wer nicht.
Anspruch hat dieser Film null. Er will einfach nur unterhalten und das macht dieser Film definitiv. Freue mich schon auf den bereits bestätigen zweiten Teil.
Schöner NoBrainer Slasher alter Schule.
Das Bild ist sehr gut, trotz vieler dunklen Szenen gibt es keinerlei Filmkorn Grieseln oder Rauschen. Die Detailschärfe und die Farben sind klasse.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit sehr guten Bässen und gutem Detailierten Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 25 Minuten an Features
Als Dr. Martin Harris nach einem schweren Autounfall aus dem Koma erwacht, beginnt sein Albtraum erst: Seine Frau erkennt ihn nicht mehr und ein anderer Mann hat Harris’ Platz eingenommen. Nicht nur als ihr Ehemann, auch als angesehener Wissenschaftler, der auf einem Kongress einen wichtigen Vortrag halten sollte. Als wäre das nicht genug, wird er auch noch von einem Killer gejagt. Was ist mit ihm passiert? Harris beginnt an seinem Verstand zu zweifeln. Um seine Frau und sein altes Leben zurück zu gewinnen, macht er Gina ausfindig, die Taxifahrerin, die ihn bei dem Unfall gerettet hat. Sie und der ehemalige Stasi-Agent Jürgen sind seine einzigen Verbündeten im Kampf um seine Identität gegen einen übermächtigen Gegner...
Wenn mich nicht alles täuscht, dann handelt es sich hier um das Remake eines eigentlich französischen Films, bin mir aber nicht sicher.
Sicherbin ich irgendwie, das der Film wirklich klasse besetzt ist, und fast durchweg die Spannung halten, und damit sehr gut unterhalten kann.
Ein wenig erinnert der Film an die BOURNE Trilogie, kommt aber dank der Darsteller ruhiger,und dennoch genaosue spannend daher.
DasBild ist sehr gut, die Farben prima, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind auf einem sehr hohen Level und können ebenfalls überzeugen.
Auch der Ron macht Laune, der ist sehr gut abgemischt, die Musikuntermalung ist passend und auch ein Mittendringefühl kommt ab und an auf.
Das Bonusmaterial ist solide und bewegt sich im Mittelfeld.
UNKNOWN IDENTITY hat mich sehr gut unterhalten, was vor allem an den Darstellern und der wirklich guten Geschichte liegt.
Liam Neeson Fans können bedenkenlos zugreifen, und wer auf gute gemachte Thriller steht, dem kann ich den Film empfehlen.
Sehr gutes Thrillerkino.
Vampire ist ein US-Amerikanischer Vampir-Horrorfilm aus dem Jahr 1998,von Kult Regisseur John Carpenter.
Da hab ich mit meinem Blindkauf wohl mega daneben gelangt...
Cut,sehr viel Cut und deswegen leider auch nicht so toll wie er vermutlich ungeschnitten ist.
Bildqualität ist Okay aber nicht berauschend.
Der Ton in 5.1 DTS - HD Master sehr gut, auch wenn manche Dialoge etwas zu leise abgemischt sind.
Bonusmaterial besteht aus einem 20 Minütigen Making of + Trailer.
Ein Wendecover ist vorhanden.
Wade Greyling ist ein Mountie in den einsamen Weiten Kanadas. Als er bei seinen Streifzügen durch die Wälder auf einen Toten stößt, will er der brutalen Tat nachgehen und erreicht schließlich bei seiner der Suche nach Recht und Ordnung eine Siedlung von Einwandern. Die Männer dort sind zerfressen von Korruption, Gewalt und dem Kampf um das nackte Überleben. Schnell wird klar, dass hier ganz harte Regeln herrschen und jeder, der sich ihnen verweigert, muss um sein Leben fürchten. Mitten unter ihnen ist Cleora, ein junges Mädchen. An diesem unbarmherzigen Ort wird Wade zu dem einzigen Menschen, der an ihrer Seite steht. Als er die Männer findet, die hinter der Bluttat im Wald stecken, kommt es zu einem Showdown, den diese Siedlung vorher noch nie erlebt hat...
Wider Erwarten hat mir der Film ganz gut gefallen.
Natürlich ist das kein Westernepos, so wie es beschrieben wird, und ja, die Geschichte ist irgendwie bekannt und etwas altbacken, dafür sind die Darsteller ganz gut dabei, auch wenn man hier auch nix Weltbewegendes erwarten sollte.
Das Bild ist solide, die Farben ok, aber alles auch eher durchschnittlich, als das es nach oben besondere Ausreißer gibt.
Der Ton punktet mit klaren und gut verständlichen Dialogen,die Musikuntermalung ist auch harmonisch abgemischt, ein Mittendringefühl kommt zwar auch ab und an auf, mag aber so richtig nicht zünden.
Extras gibt's nur ein paar Filmvorschauen.
Am Ende steht ein ganz guter Western, der aber im Groß des Genres untergeht, dafür fehlt dem Film am Ende noch mehr Pepp und Spannung.
Der pensionierte Top-Spion George Smiley wird 1973 überraschend wieder aktiviert. An der Spitze des britischen Geheimdienstes MI6 gibt es einen Maulwurf, einen Spion im Dienste des sowjetischen KGB. Smiley soll ihn enttarnen. Fünf Männer stehen auf der Liste der Verdächtigen. Aber wer von ihnen ist der Verräter, der das ganze Land in Gefahr bringt? Bei seinen verdeckten Ermittlungen helfen Smiley nur sein Verstand, sein Instinkt und ein paar alte Freunde, auf die er sich noch verlassen kann. Schnell begreift er: Wer immer der Maulwurf ist, er hat einen brillanten Plan – und er kennt Smileys größte Schwäche....
Ich gestehe, das ich auch zu den Bewertern zählen, die mit dem Film nicht warm geworden sind.
Das liegt nicht an den Darstellern,sondern wohl eher daran, daß mich die Geschichte nicht abgeholt hat, oder daran, daß ich mir etwas "rasanteres" vorgestellt habe.
Das Bild ist mir ebenfalls stellenweise zu schwach .
Filmkorn oder schwammige Bild als Stilmittel zu verwenden halte ich grundsätzlich für falsch, macht es doch einen vom Drehbuch her eh schon schwachen Film dadurch nicht besser.
Die Dialoge sind gut zu verstehen, die Musikuntermalung ist stimmig, wer aber ein Mittendringefühl erwartet,der wird eher enttäuscht, denn der Film ist ruhiginszeniert und bietet so gut wie keine " großen" Actionmomente.
Die Extras liegen im soliden Durchschnitt.
Ich kenne den Roman nicht, Fa d die Inhaltsangabe durchaus interessant, der Film aber hat mich einfach nicht mitgenommen.
Die Stars die mitspielen sind allesamt richtig gut, mehr aber auch nicht.
Le Carre Fans wagen sicher einen Blick, mir hat einmaliges anschauen gereicht.
Kann ihn nur bedingt empfehlen.
Ich habe keinen Vergleich zur Erstveröffentlichung aus 2007.
Mit der Bild--und Tonqualität bin ich grundsätzlich zufrieden. Warum 4 Sterne?
Der Ton der DTS-Tonspur ist hervorragend, berücksichtigt man das Alter der Aufnahme.
Einen Stern Abzug vergebe ich, weil mit einer Dolby Atmos Abmischung geworben wurde und ich mich sehr darauf gefreut habe. Jedoch bleibt die Atmos Spur nicht nur hinter den eigenen Erwartungen, sondern auch hinter der DTS-Spur zurück. Meiner Wahrnehmung nach ist die Atmos Spur leiser abgemischt und klingt etwas dumpfer. Da habe ich schon gelungenenere Tonabmischungen in Atmos gehört. Die DTS Spur klingt genauso druckvoll, aber luftiger. Ich hätte es genau anders herum erwartet.
Das Bild geht meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung.
Ein Rezessent der UHD Version beklagt sich darüber, dass sich die Disc 2 bei, "Crazy Little Thing Called Love" aufhängt. Das kann ich für die Blu-ray Version nicht bestätigen. Entweder ist nur die UHD betroffen oder mein Sony Player kommt damit gut zurecht.
Die Verpackung hingegen ist ein schlechter Witz. Erwartet hatte ich eine Amaray ggf. mit Schuber. Bekommen habe ich ein labbriges Digipack, was die Bezeichnung eigentlich gar nicht verdient. Zu allem Überfluss hat man den FSK Flaschen auch noch unter die Folie auf die Pappe geklebt. #Kopfschütteln. Hier kann ich nur empfehlen, einen Fön beim Ablösen zur Hilfe zu nehmen, um den Flatschen rückstandslos zu entfernen (Discs vorher sicherheitshalber entnehmen).
Trotz allem, wer das Konzert noch nicht sein eigen nennt, dem kann ich diese Veröffentlichung grundsätzlich empfehlen.
Seit dem überraschenden Tod ihrer Mutter vor einem Jahr brodelt es unheilvoll in der rebellischen 13-jährigen Becky. Da hilft leider auch der Wochenendausflug zum abgelegenen Seehaus nicht weiter, den ihr Vater Jeff geplant hat. Kurz nach ihrer Ankunft nimmt der vermeintlich erholsame Kurztrip eine gefährliche Wendung, als Neonazi Dominick und seine Gang ins Haus eindringen. Die eben ausgebrochenen Sträflinge befinden sich auf der Suche nach einem geheimnisvollen Schlüssel, der sich allerdings in Beckys Obhut befindet, und diese denkt nicht im Traum daran, ihn kampflos zu übergeben...
Ach war das damals nicht schön, mit KEVIN, der ALLEIN ZU HAUSE geblieben ist, und auf lustige Art und Weise den Einbrechern das Leben schwar gemacht hat.
Heute heißt die Figur BECKY und geht mit Buntstift und Lineal gegen Böse Buben vor.
Was den Film in meinen Augen killt, sind 2 Dinge.
Die wirklich hahnebüchene Geschichte rund um Bösewicht und Knastnazi Kevin James, dem man also abnehmen soll, das ein Hakenkreuz und ein langer Bart sowie etwas christliches Gelaber zum gefährlichen Knasti machen..
Naja, das klappt irgendwie nur bedingt.
Punkt zwei, das sich der Film permanent ein Bein stellt, wenn es ums Erzähltempo geht...er plätschert vor sich hin, bis es dann zu den wirklich drolligen und extrem blutigen Szenen kommt, nur um dann wieder in "Trance" zu verfallen und aus dem Thriller einen "Laberfilm" zu machen.
Das ist am Ende echt ärgerlich, und nimmt dann auch den Spaß am schauen.
Immerhin kann das Bild richtig punkten.
Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind klasse, die Farben sind ebenfalls sehr gut gelungen.
Tonal liefert die Bluray ebenfalls eine klasse Leistung ab.
Die Dialoge sind gut und klar verständlich, die Musikuntermalung passend, in den spannenden Szenen gibt's ein solides Mittendringefühl.
An Bonus gibt es neben dem 16seitigen Booklet lediglich einen Blick Hinter die Kulissen
Immerhin liefert das Booklet gute Informationen rund um Film und Schauspieler..Das Mediabook ist auf 333 Stück limitiert, ich habe Nummer 184.
BECKS bietet nette Slasherszenen, ein bisschen Humor, aber ob Kevin James neben dem unausgegorenen Drehbuch wirklich die beste Wahl war, ist Geschmackssache.
Ich fand ihn ganz nett, mehr aber auch nicht.
Schade, denn hier wurde wirklich viel verschenkt.
Die Ormeau Road in Nordirlands Hauptstadt Belfast, einer der Drehorte des Films
Pixie, die Stieftochter des Kleinstadtgangsters Dermot O’Brien, lebt im Westen Irlands. Die junge Femme Fatale, gleichermaßen von Verstand und Schönheit gesegnet, hat jedoch große Pläne. Sie will das verschlafene, irische Nest verlassen und in San Francisco ein neues Leben beginnen, um dort Kunst zu studieren. Pixie nutzt ihr Insiderwissen, das sie als Dermots Stieftochter hat, und beginnt geschickt verschiedene Liebhaber und Ex-Freunde zu manipulieren, einen Coup durchzuführen. Doch weil dieser nicht ganz so verläuft, wie geplant, begibt sich Pixie gemeinsam mit Frank und Harland auf einen wilden Roadtrip, während dessen sie versuchen, die Drogen zu verkaufen...
Mit britischen Filmen ist das so eine Sache, denn den teilweise schwarzen Humor muss man wirklich mögen.
PIXIE hat das Problem, das die Gags nicht immer zünden und sich der Regisseur nicht Entscheid konnte, in welche Eichtugn der Film gehen sollte.
Für ne Komödie zu harmlos, für nen Thriller zu brav und unspektakulär, von Beidem etwas aber leider von Beidem zu wenig.
Dazu kommt noch, das man mit Alec Baldwin einen Darsteller genommen hat, der so wenig britisch ist, wie ich eine Frau bin, will sagen...er passt nicht ins Bild, auch wenn er nur wenig Zeit bekommen hat.
PIXIE braucht im Prinzip bis zum Schluss um beim Finale ansatzweise einen Höhepunkt zu generieren, und dann ist der Film ZU Ende , ohne das irgendwas davon im Gedächtnis geblieben ist.
Tonal ist die Bluray solide, die Dialoge sind klar zu verstehen, die Musikuntermalung ist stimmig abgemischt, im finalen Shootout kommt nur bedingt Räumlichkeitsgefühl auf, die Schussszenen sind nicht Fisch nicht Fleisch.
Bildlich liegt PIXIE auch eher im Mittelfeld.
Die Farben sind gut, Kontrast und Schwarzwert, sowie die Schärfe sind gut, aber mit !uft nach oben.
Gleiches gilt für die Extras.
Es gibt Interviews, eine B-Roll und Featurettes.
PIXIE ist am Ende ein Film mit viel verschenkte Potenzial, den man evtl. mal schauen kann, wenn nicht, dann hat man nix versäumt.
The Counselor ist ein Thriller aus dem Jahr 2013, der von Ridley Scott inszeniert und von Cormac McCarthy geschrieben wurde. Michael Fassbender spielt die Hauptrolle als Anwalt, der sich in ein gefährliches Drogengeschäft einlässt, das schnell außer Kontrolle gerät. Der Film ist mit einem hochkarätigen Ensemble besetzt, darunter Brad Pitt, Cameron Diaz, Javier Bardem und Penelope Cruz.
Der Film hat einige gute Ansätze. Die schauspielerischen Leistungen sind allesamt nicht schlecht, insbesondere Fassbender, der eine komplexe und widersprüchliche Figur noch am besten verkörpert. Die Regie von Scott ist stilvoll und atmosphärisch.
Leider wird der Film jedoch durch eine Reihe von Genre-Klischees und Übertreibungen geschmälert. Die Handlung ist vorhersehbar und wenig originell, und die Gewalt ist oft schockierend, aber nicht besonders effektiv. Der Film versucht auch, durch die Auftritte von Stars wie Brad Pitt und Cameron Diaz unnötig aufzupeppen, was aber nicht funktioniert.
Insgesamt ist The Counselor ein solider Thriller mit einigen guten Momenten, der aber letztendlich durch seine Schwächen nicht ganz überzeugen kann.
Nachdem ich von der Serie "Picard" absolut enttäuscht war (für mich die schlechteste Star Trek Serie überhaupt) ging ich mit einer niedrigen Erwartung an "Strange New Worlds" heran. Nach Sichtung muss ich feststellen: toll. Endlich wieder eine gute Star Trek Serie, die Lust auf mehr macht. Da freue ich mich schon auf die zweite Staffel.
Das Bild ist sehr gut. Auch der Ton kommt gut rüber, obwohl "nur" DD 5.1. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Dieser Österreichische Genrefilm baut von Anfang an eine unangenehme Atmosphäre auf. Der Story fehlt es leider an Überraschungen und die Erzählweise wirkt teilweise doch recht zäh.
Das Bild zeigt erdige Farben und hat klare Schwächen bei der Schärfe und in den dunklen Szenen. Der Ton wirkt zeitweise zu dumpf, die Dialoge sind teils undeutlich und die Räumlichkeit könnte besser sein.
Es war einmal in Amerika: Ein Western im Mafia Gewand.
Sergio Leones "Es war einmal in Amerika" (1984) ist ein Film, der polarisiert. Manche sehen in ihm ein Meisterwerk des Gangsterfilms, andere bemängeln seine Länge und Unklarheiten. In dieser Kritik möchte ich beide Seiten beleuchten.
Eine atmosphärische Zeitreise
Zunächst einmal muss man dem Film zugutehalten, dass er eine einzigartige Atmosphäre erschafft. Das New York der 1920er und 1930er Jahre wird mit viel Liebe zum Detail und in atemberaubenden Bildern in Szene gesetzt. Die Musik von Ennio Morricone ist legendär und unterstreicht die melancholische Stimmung des Films perfekt.
Robert De Niro spielt seine Rolle jedenfalls nicht schlech, James Woods hingegen ist in Höchstform.
Auch die schauspielerischen Leistungen sind im Grunde alle gut aber nicht sehr gut. Robert De Niro und James Woods liefern ein packendes Duell als Noodles und Max, zwei Freunde, deren Leben durch Gier und Verrat zerstört wird.
Ein Film voller Widersprüche
Doch "Es war einmal in Amerika" ist nicht ohne Schwächen. Mit seinen fast vier Stunden Länge ist er ein sperriger Brocken, der nicht jedem Zuschauer gefallen wird auch mir nicht so. Die Erzählstruktur ist träge und springt häufig zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her. Dies kann verwirrend sein und den Film mitunter langatmig wirken lassen.
Ist es ein Meisterwerk oder nur ein weiterer Gangsterfilm?
"Es war einmal in Amerika" ist ein Film voller Widersprüche. Er ist atmosphärisch dicht, schauspielerisch gut , aber auch langatmig und unklar. Ob er ein Meisterwerk ist oder "nur" ein weiterer Gangsterfilm, muss jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden.
Fazit:
"Es war einmal in Amerika" ist ein Film, der nicht für jeden Geschmack ist. Wer sich jedoch auf die lange Reise einlässt, wird mit einem einzigartigen Kinoerlebnis belohnt, für mich aber hält sich das Erlebnis aber in Grenzen.
Bis heute ist dieser Film ein Klassiker, das über die Vorlage tatsächlich noch herausgewachsen ist... Waterworld ist ein Action-Meisterwerk in perfekter Aufmachung und in derzeit bester UHD Qualität!
Für mich ist es einer der eindrucksvollsten Filme der 90er Jahre. Die starken Charakteren in diesen Film, waren wunderbar. Reynolds hat hier hervorragende Regiearbeit abgeliefert. Das Bild der UHD bietet meiner Meinung nach eine Verbesserung der Schärfe im Vergleich zur Blu-ray, auch die Farben sind Intensiver! Der Ton kann auch ohne Atmos vollsten überzeugen. Der Film bietet einen sehr weiträumigen Soundtrack mit hoher Dynamik.
Es gibt einfach Filme, die sollte jeder mal gesehen haben... Waterworld hat alles, was ein Film zu diesem Thema braucht. Ich bin Happy und kann dieses 4K Edition uneingeschränkt nur jedem empfehlen!
2012 von Emmerich... ist ein actiongeladenes Sci-fi Abenteuer in perfekter Aufmachung & einer soliden 4K Qualität. Besser sah der Film noch nie aus und ich wurde auch (wie viele andere) nicht Enttäuscht!
Mir hat "2012" sehr gut gefallen. Hier stimmt echt alles - Eine Super Story mit Tiefgang, eine tolle Ausstattung und Optik, sehr gute Darsteller und überzeugende Action. Echt großes Kino! Im Vergleich meiner alten Version auf Blu-ray (die auch schon sehr gut ist) hat diese Neuveröffentlichung auf UHD nennenswerte Verbesserungen im Bild. Der Ton ist ebenfalls vollkommen ausreichend für mich! Meiner Meinung nach ist die Umsetzung auf 4K wirklich gelungen.
Aber dieses Gejammer hier, kann ich langsam nicht mehr hören!!! Niemand zwingt irgendjemandem es zu Kaufen! Also es gibt Leute die sich nur noch über Preise, Falsche Bildformate, FSK-Flatschen, Director's Cut oder Kinoversionen und neuerdings (was mich persönlich am meisten Stört) "kein Dolby Atmos vorhanden" aufregen und Produkte Bewerten, die noch gar nicht erschien sind, das die (wie früher) hilfreichen Kundenrezensionen nur noch wenig hilfreich oder ärgerlich sind!
Für Fans dieses grandiosen Werks ein absolutes Muss! Roland Emmerich hat ein absolutes Highlight geschaffen, dass jetzt sehr gut auf UHD umgesetzt wurde. Ich kann diese 4K Edition nur weiterempfehlen.
Insgesamt ein unterhaltsamer Actionfilm in mehr oder weniger typischer Liam Neeson Manier. Inhaltlich leider nicht ganz überzeugend und auch unglaubwürdig. Dies liegt vor allem auch an der Krankheit, die hier als Gerüst herhalten muss. Wer sich etwas mit Alzheimer/Demenz auskennt, was wahrscheinlich noch mehr seit der Bekanntmachung der Erkrankung bei Bruce Willis der Fall sein sollte, wird hier deutlich ins Stutzen geraten.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem guten bis sehr gutem Niveau, insgesamt allerdings zu weich, so dass Konturen nicht konstant klar sichtbar sind.
Der Ton ist in den Actionsetzen wuchtig und über die gesamte laufzeit mit einer sehr guten Räumlichkeit ausgestattet.
NIGHT VISION - Der Nacht Jäger (1997) ist ein Cop-Thriller mit den B-Movie Stars Fred Williamson, Robert Forster und der Karate-Weltmeisterin Cynthia Rothrock in den Hauptrollen. Von Gil Bettman gedrehte Nightvision ist ein old school Crime-Thriller in der 'geistigen' Tradition der Charles Bronson Filme. Allein anhand der Kamera-Qualität sieht man sofort dass es sich hier um eine Low-Budget Produktion handelt; es geht um den heruntergekommenen Polizisten Dak Smith (Fred Williamson) der mit seinem Alkoholismus zu kämpfen hat und natürlich einen Psychopathen der die Stadt terrorisiert. Die Action ist nicht spektakulär aber solide umgesetzt. Cynthia Rothrock und Fred Williamson harmonieren sehr gut zusammen. Nightvision bietet eigentlich genau das, was Fans von Streifen dieses Kalibers erwarten; anstatt psychologische Charaktertiefe gibt es lockere Sprüche und flache Figuren aus dem Klischee-Baukasten und jede Menge Action in Form von Verfolgungsjagden und Feuergefechten, die stellenweise für ein B-Movie ziemlich gut fotografiert sind. NIGHT VISION ist ein sympathischer B-Cop-Thriller der späten 90'er Jahre Videotheken-Ära, der besonders für Fred Williamson Fans eine Empfehlung wert sein dürfte. Film 6/10.
Das einfach gestaltete Mediabook 97/333 von Fokus media macht es mit dem fantasich guten Filmtext von Mike Blankenburg wieder gut, eine hervorragende Film-Analyse sprachgewandt geschrieben. Das Bild ist körnig und unscharf, maximal DVD Qualität. Der Ton ist wie erwartet frontlastig. Als Bonus gibt es verschiedene Trailer und Interviews leider ohne deutschen Untertitel.
Barbie ist eine Marke, die wohl jeder kennt. Nicht neu ist es, Barbie-Filme zu sehen, doch bedienten diese meist nur Fans und bestimmte Altersgruppen. Nun ist Barbie im Mainstream angekommen und das auf der großen Leinwand. Entsprechend ist klar, dass man keinen klassischen Barbie-Film erwarten darf. Die Frage ist: Macht es die Marke damit besser? Oder ist der Film so schlecht wie viele sagen?
Eine Welt voller Leidenschaft und Klischees
So schlecht wie viele es behaupten, war der Film meiner Meinung nach nicht. Aber schlecht war er dennoch! Was mir gut gefallen hat, ist die Gestaltung der Welt von Barbie. Gerade in Zeiten von CGI muss man einfach erwähnen, wenn mal alles ohne Computeranimationen gemacht wird. Hier war wirklich Leidenschaft hineingesteckt.
Optisch ist der Film also schön gemacht. Barbie zeigt alles, was die Marke hergibt. Jedes Barbie-Klischee wird hier thematisiert und gezeigt. Die Oberflächlichkeiten der Welt von Barbie kommen nicht zu kurz. Es ist wie in Hollywood: Der Konzern arbeitet mit Extremen. So ist die klassische Barbie sehr dünn und schön. Die Kritiker waren damals empört, der Gegenangriff war das Schlagen ins andere Extrem. So wurden Barbies im Rollstuhl oder stark übergewichtige Barbies erschaffen. Eine Mitte gibt es nicht, alles was die Marke macht, muss immer extrem übertrieben sein und das noch in Schwarzweißmalerei. So arbeitet ja auch Hollywood und genau deswegen mag ich solche Konzerne überhaupt nicht.
Feminismus und Kapitalismus: Weichgespülte Themen
Das Thema Feminismus war ein wichtiges Thema im Film und wurde anfangs interessant dargestellt. Auch hier wurde aber wieder maßlos übertrieben, sodass der Zuschauer unterfordert ist, weil ihm alles auf die einfachste und naivste Art erklärt wird. Auch der Kapitalismus ist ein Thema, nur wurde er wieder weichgespült dargestellt. Bei einem großen und aggressiven Großkonzern wie Barbie ist das Kreative nur bedingt wichtig. Auch die Arbeitsbedingungen würden mich mal Wunder nehmen? Der Film deutet an, dass es einen CEO bei Mattel gibt und alle anderen sogenannte Sklaven sind, die einfach nur da sind und mit denen Mattel machen kann, was er möchte. Meiner Meinung nach klingt das sehr realistisch und ein weiterer Grund, solche Marken zu boykottieren.
Schauspieler: Margot Robbie überzeugt, Ryan Gosling enttäuscht
Zu den Schauspielern: Margot Robbie finde ich die perfekte Barbie. Sie passt wie maßgeschneidert zur Rolle. Mit Ryan Gosling kann ich einfach gar nichts anfangen, sogar die Rolle als Ken bekommt er nicht hin. Für mich ein langweiliger Schauspieler, der wie eine Schaufensterpuppe agiert. Und mit Will Ferrell, der in diesem Film Mattel verkörpert, kann ich sowieso nichts anfangen und meide eigentlich seine Filme.
Fazit: Ein Film mit Licht und Schatten
Barbie hat mir zwar besser gefallen, als ich zuerst gedacht hatte, dennoch ist der Film zum Teil einfach zu nervig. Die letzten zwanzig Minuten waren für mich eine Qual. Das Optische und die Gestaltung der Welt haben mir gut gefallen. Die Leistung von Robbie war ebenfalls gut und der Umgang mit dem Thema Feminismus war anfangs auch noch interessant. Letztendlich bleibt der Film aber ein Barbie-Film, der mir zu oberflächlich und zu wenig komplex war.
¡Drei Amigos! aus dem Jahr 1986 ist eine sehr unterhaltsame Westernkomödie von Regisseur John Landis, die mit ihren schrägen Charakteren, absurden Situationen und demkwürdigen Dialogen bis heute für beste Unterhaltung sorgt.
Die drei Stummfilmstars Lucky Day (Steve Martin), Dusty Bottoms (Chevy Chase) und Ned Nederlander (Martin Short) erleben den Tiefpunkt ihrer Karriere, als ihr Studio ihnen den Laufpass gibt. Doch plötzlich erhalten sie ein Telegramm aus einem kleinen mexikanischen Dorf, das von dem skrupellosen El Guapo und seiner Bande terrorisiert wird. Die drei Amigos glauben zunächst, es handele sich um einen neuen Filmauftrag, und machen sich voller Elan auf den Weg.
In Mexiko angekommen, müssen sie jedoch schnell feststellen, dass die Situation bitter ernst ist. Die Dorfbewohner halten sie für echte Helden und erwarten von ihnen, dass sie El Guapo und seine Bande in die Flucht schlagen. Zunächst überfordert von der Situation, raufen sich die drei Amigos schließlich zusammen und beschließen, den Kampf gegen den Bösewicht aufzunehmen.
Detailreich im Bild ohne Banding und vom deutschen Ton trotz Dolby Digital um einiges kraftvoller.
Freue mich auf die Auswertung von Staffel 2. WandaVision ist mit großer Vorfreude vorbestellt. Hoffe Hawkeye findet ebenfalls noch den weg auf die Disk. Mit den restlichen MCU Serien konnte ich ansonsten leider nichts anfangen