Ambulance ist ein typischer Michael Bay-Film. Ausgeprägte Kameraschwenks, ein Action-Feuerwerk mit Starbesetzung. Trotz einiger absurder und unnötiger Szenen sowie teils sehr flachen Dialogen kriegt man hier Bay-Unterhaltung geboten.
Das UHD-Bild ist der Knaller. Referenz-Schärfe und perfekte Farben. Auch der Ton kann sich hören lassen und macht mächtig Spass.
Ein Michael Bay Film wie man ihn erwarten kann.
Man bekommt eine einfache Story, kombiniert mit toller Action, schnellen Schnitten und der Wackelkamera präsentiert.
Dazu hat Michael Bay auch super Bilder gefilmt mit Hilfe von Drohnen, welche wirklich sich perfekt in den Film integrieren. Hier sei auf die Extras verwiesen, wo dies kurz dokumentiert wird.
Die Actionszenen sind handgemacht, ebenfalls auf die Extras verwiesen, und es macht einfach Spaß hier zu zuschauen. Endlich mal wieder kein CGI-Overkill mit sofort sichtbaren Green-Screens.
Universal hat hier fast eine Referenzscheibe herausgebracht, welche locker unter den 5 bzw. 10 besten 4K Scheiben seinen Platz findet.
Beim Bild bekommen besonders die Streifenwagen der Polizei den HDR-Effekt super dargestellt, ebenso die Lichter von Los Angeles. Nur minimales Rauschen ist manchmal erkennbar ansonsten alles perfekt.
Der deutsche Atmos-Track ist ebenfalls einfach nur Spitze. Hier wird man permanent beschallt vom Soundtrack, zusammen mit der genialen Ortbarkeit und einem schönen Bass. Ein paar nette Effekte von oben sind ebenfalls präsent.
Die Extras befinden sich auch auf der 4K Scheibe und sind deutsch untertitelt.
Das Steelbook ist geprägt mit den Einschusslöchern auf der Vorderseite und als Innendruck bekommen wir Downtown Los Angeles zu sehen. Ein tolles Steelbook!
Der Film bekommt eine uneingeschränkte Kaufempfehlung von mir - Kombiniert mit fast Topwerten beim Bild und Ton.
Bei Michael Bay weiß man eh schon vor dem Film was einem präsentiert wird, im positiven Sinne.
Leider sind Stephen Dorffs zeiten als cooler Vampir schon recht lange vorbei, rihtig "Filmperlen" oder finanzielle "Blockbuster" stehen nicht auf seiner Agenda.
das soll nicht eißen das seine Filme schlecht sind, sie sind halt eben nur mittlere Massenware, die man aber gerne mal zwischendurch schauen kann.
So ist das auch mit EMBATTLED, ein Film, der nicht wirklich schlecht ist, sondern im Gegenteil sogar ganz gut, er hat nur ein großes Problem.
Er orientiert sich sehr am Film SOUTHPAW , ohne seinem Vorbild das Wasser reichen zu können, denn bei SOUTHPAW ist das Erzähltempo um einiges höher als hier bei EMBATTLED.
Trotzdem machen die Kampfszenen Spaß, auch das vorhersehbare finale Duell zwischen vater und Sohn kann unterhalten, mehr aber auch nicht.
Die englische Tonspur ist solide abgemischt, die Dialoge gut zu verstehen, in den Arenakampfszenen kommt auch eine recht gute Räumlichkeit auf.
Bildlich liefert EMBATTLED ebenfalls eine ordentliche Figu ab.
Gute farben,ein guter Schwarzwert, Schärfe und Kontrast sind ebenfalls gut gelungen,reichen aber nicht zur Höchstnote.
Als Bonus gibt es lediglich ein Making Of zum Film.
Schn,aber irgendwie auch etwas wenig.
Alles in allem kann man Mixed Martial Arts Fans den Film durchaus empfehlen, auch wenn,wie gesagt,Ähnlichkeiten zu SOUTHPAW oder auch ROCKY nicht von der Hand zu weisen sind.
Ich fand ihn unterhaltsam und kann ihn auch empfehlen.
Puuuuh. Kritik Ende. :)
Nö, Sadness ist wahrlich nicht einfach zu verdauen. Der gehypte Splatter Film aus Taiwan hat nicht zu Unrecht seine Momente und nein, es ist definitiv kein Zombie Film, was genau es ist möchte ich hier nicht verraten. Sadness ist viel mehr eine Mischung als Bekannten und zum Teil Neuen fokusiert auf ultra brutale Szenen. Diese BD ist komplett uncut also Augen zu und durch. Letztendlich aber fehlt es dem Film an dem gewissen Etwas, um Kultstatus zu erreichen. Die Story ist viel zu simpel, praktisch kaum vorhanden, die Charaktere austauschbar. Pluspunkt: die Handgemachten FX Effekte, kaum CGI. Das sieht man anno 2022 wirklich sehr selten.
BILD:
Gutes, scharfes Bild aber kein Referenzwert. Ab und da wird es etwas kornig und unruhig. 4 von 5.
TON:
Auch der Ton ist eher zurückhaltend, in manchen Szenen bricht er ordentlich aus und dann sind alle Speaker beschäftigt. Guter Mittelmaß. 3,5 von 5.
FAZIT:
Sadness ist ein Genrefilm. Punkt. Splatter pur, die Qualität des gezeigten ist ordentlich und praktisch erzeugt. Vermutlich tatsächlich der härteste Film in 2022 und auch ziemlich krank. Die Handlung ist relativ simpel und dem Gore Gehalt nicht gerecht. Für Fans des Genres aber auf jeden Fall zu empehlen.
Man muß sich leider immer wieder fragen, ob Bruce Willis Geldnot hat,oder ob ihm langweilig ist, oder warum er sonst Filme wie am Fliesband dreht, bei denen seine Auftritte nur Minuten dauern, und deren gehalt einfach nur zum schämen ist.
Will sagen...bruce Willis Zeit,in denen er Klassefilme gedreht hat,ist schon lange vorbei, denn nun produziert er "in Masse" Filme,die man echt nicht braucht.
TRAUMA CENTER gehört leider auch wieder zur ltzteren Sorte.
Ein Film,den man echt nicht braucht, weil vor allem die tonale Abmischung so dermaßen schlecht ist, das ich mich anfangs gefragt habe,ob meine Anlage kaputt ist...
Nein,war sie zum Glük nicht, anscheinend hat der Toningenieur beim Filmdreh nur vergessen,den Rgler hoch zu drehen.
Was die geschichte angeht,,liest sich diese besser, als sie dann im Film ist.
Vorhersehbar,ohne große Akzente, eigentlich reicht es, wenn man sich die Vorschau ansieht.
Mittlerweile geht mir auch Willises Mimik auf die Nerven, denn die ist scheinbar im Alter in Stein gemeißelt,oder die letzte Botox Spritze hat falsche Wirkungen gezeigt.
Die Extras sind nicht vorhanden,was am Ende irgendwie zum Gesamtpaket paßt, weil auch das Bild nicht mehr als über das Mittelmaß bietet
Farben,Kontrast,Schw arzwert und Schärfe sind allesamt ok, reißen nichts heraus,und passen sich damit dem Film ebenfalls an.
Filme,die man nicht braucht?
TRAUMA CENTER gehört dazu.
Regisseur Matt Reeves präsentiert dem Heimkino-Zuschauer eine sehr gelungene Neuinterpretation des Themas zu "The Batman", welche über die gesamte Spieldauer von 176 Minuten hervorragend zu unterhalten weiß.
Technisch erreicht die Blu-ray-Disc in allen Bereichen ohne Wenn und Aber ganz klar die Referenz, denn was Warner Bros. hier zu bieten hat, kann sich wirklich sehen und vor allem hören lassen. Das HD-Bild ist nahezu perfekt.
Die Dolby-Atmos-Tonspur mit deutscher Synchronisation ist ebenso wie das HD-Bild nahezu perfekt, was dem Heimkino-Zuschauer absolutes Hörvergnügen bereitet.
Extras zum Film, mit einer Gesamt-Spieldauer von 131 Minuten, werden ebenfalls reichlich geboten - und das komplett in HD mit deutschen Untertiteln! Somit werden alle Informationen rund um den Hauptfilm in bestmöglicher Qualität auf der blauen Scheibe präsentiert. Alle Extras befinden sich auf der Bonus-Disc.
Wer die Vorgänger-Filme bereits in seiner Blu-ray-Disc-Sammlung hat, dem kann ich diese Blu-ray-Disc uneingeschränkt empfehlen. Wendecover: nicht vorhanden
Die Gestalt des Todes in Form von Brad Pitt so stelle ich mir das vor? (Ein wahrer Albtraum), dann kommt er noch so sympathisch und zahm rüber (Der Albtraum hört nicht auf). Der Film ist streckenweise einfach nur langatmig und voll gestopft mit Kitsch und Klischees. Diese Sache um den Tod fand ich noch das interessanteste am Film, wie der Tod Anthony Hopkins in den Tod mitnehmen muss genau diese Stellen des Films fand ich noch gut. Die Haupthandlung wird aber von einer Romanze heimgesucht und nimmt den Film wie eine dunkle Wolke ein. dieses Problem haben leider viele Hollywood-Filme alles muss in einer kitschige Romantische Geschichte Enden. Im schlimmsten Fall noch ein überspitztes Drama am Ende oder ein schönes Happy End. Beim Tod könnt ihr mal raten was am Ende wohl passieren wird? Das passiert auf eins,zwei,drei wie das Amen in der Kirche und für das musste ich fast drei Stunden in meinen Leben opfern.
“Meet Joe Black“ kann aber auch punkten vor allem wegen Anthony Hopkins der einmal mehr eine super Leistung zeigt.
Wäre der Film 100 Minuten hätte ich wahrscheinlich geschrieben kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch mit einigen Schwächen. Doch dieser Film ist ein enorm langer Schinken der es nur selten in meinem DVD-Player schafft.
Nachdem ich einige Auschnitte im TV vom Film gesehen habe, habe ich den Kauf gewagt,und muß sagen, das ich hier bestens unterhalten wurde.
JA, es ibt diese VAter rächt tote Familie/Frau/Tocher/Oma Filme schon zu hauf, JA; die Geschichte ist auch irgendwie unlogisch, aber sie macht Spaß, wenngleich nicht permanent, denn es dauert, bis Jackie Chan als rachedurster Vter seine Bömbchen zündet und die bösen Buben abmurckt.
Sein Gegenspieler, Pierce Brosnan, macht als ehemaliger IRA Mann eine sehr gute Figur und liefert sich mit Chan ein wirklich spannendes Katz und Maus Spiel.
Tonal besticht die englische Spur durch eine sehr gute Harmonie zwischen Dialogen und Actionszenen,und kann in diesen Momenten auch eine prima Dynamik entwickeln.
Das Bild liefert ebenflls eine solide Leistung ab.
Die Schärfe, Farben,Kontrast und der Schwarzwert sind richtig gut gelungen, am Ende fehlt es aber dann doch noch etwsas zur Höchstnote.
Die Extras sind leider sehr überschtlich.
Es gibt ein Featurette,sowie Interviews mit den Darstellern.
Alles in allem macht THE FOREIGNER richtig Laune, auch wenn die Geschichte an sich schon hunderte male abgedudelt wurde.
Ich wurde richtig gut unterhalten.
THE HORSEMAN ist ein Film, bei dem es leider an vielen Stellen einfach nicht klappen will.
Da wäre der Titel...THE HORSEMAN hat nämlich überhautp nix mit Pferden/Reitern ect. zu tun, lso schon mal völlig falsch gewählt.
Da wäre die Erzählweisedie sich immer nur häppchenweise offenbart.
Ein VAter auf rachefeldzug an denjenigen,die seine Tochter zu drogen und Sexfilmen gezwungen haben.
An sich nicht schlecht, aber man sieht immer nur, wie der vater von A nach B fährt, dort den mehr oder weniger bösen Buben das licht ausknipst, um dann, in finalen "Kampf", dem Drahtzieher das leben zu nehmen.
Soweit ok, aber warum nun der film ne 18er freigabe hat, weiß wohl mal wieder nur die FSK, denn egal wen der vater meuchelt, so richtig gezeigt wirdas das am Ende nicht.
Mn weiß also schon am Anfang,wie das Ende sein wird, und leider hat es der Regisseur versäumt, das Ganze spannungstechnisch mit Musik,oder einem besseren Drehbuch dem Filmfreund schmackhaft zu machen.
Die deutsche Tonspur ist soweit gut, die Synchronstimmen sind auch ok, ne Räumlichkeit gibt es auch, bei den Dialogen hapert es dann am Ende allerdings auch, denn die sind stellenweise absolut unpassend, was wohl auch an den Synchronstimmen liegt.
Das Bild liefert eine solide Leistung mit ordentlichen farben,einem soliden Schwarzwert und Kontrast, auch die Schärfe ist ok.
Alles in allem feht hier aber auch in allen Punkten noch das gewisse MEHR, das dem Film irgendwie besser gestanden hätte.
AN Exrtas gibt es ein Making Of, einen Kurzfim,Trailer und Gelöschte Szenen, alles soweit eher im Mittelmaß.
Wäre der Film flotter erzählt worden,mit besseren Synchronstimmen bzw. deutschen Untertiteln, und hätte man ihm einen anderen namen gegeben, dann wäre THE HORSEMAN um Einiges besser geworden.
So bleibt am Ende die Erkenntnis, das manch 16er Film wesentlich brutaler ist, zum andern, das es Filme wie diesen gibt, die ebenfalls besser sind, und das man sich THE HORSEMAN eigentlich schenken kann.
Ob Heinrich VIII heute noch mal quasi"einfach so",nur weil ihn die Geilheit juckt, sich von der Kirche loslösen und eine ihm passendere gründen würde?
Man weiß es niht.
Fest steht alledings, das er damit bis heute die Weltgeschichte geprägt hat wie kein anderer.
MAZE beruht wohl auf ahren Begebenheiten und schildert die Vorbereitungen und den Aubruch von mehreren IRA Mitgliedern aus dem Hochsicherheitsgefängnis, aus dem bisher noch niemand fliehen konnte.
Die geschichte kommt bekannt vor?
Ja, gewissen Ähnlichkeiten zum Klassiker PAPILLON oder FLUCHT VON ALCATRAZ sind def. nicht von der hand zu weisen.
In Sachen Dramatk und Erzählweise orieniret sich der Film auch eher an PAPILLON; und das macht ihn leider auch irgendwie recht zäh, und trotz der90minuten auch irgendwie langatmig.
Der Aubruch ist dann extrem unspektakulär und findet lediglich in den letzten 10minuten des Films statt.
Wer also auf Actionknastfilme steht, der st her falsch, Fans von PAPILLON dürften hier mehr Gefallen finden.
Immerhin kann die Originalspur mit einer sehr guten Balance zwischen Dialogen und "Actionszenen" punkten..Auch das Bild ist sehr gut gelungen, die farben sind gut, Kontrast und Schwarzwert ebenfalls.
Bei der Schärfe wäre aber mehr möglich gewesen, da wirkt das Bild manchmal etwas Hintergrundschwammig.
Extra s kann man abhaken, mehr als trailer und eine Bildergalerie gibt es nicht.
MAZE ist ein sehr ruhiger Gefängnisausbruchsfilm, beruhend auf wahren Ereignisse, den man all jenen empfehlen kann die mit dem Nordirland Konfilkt etwas anfangen können.
Allen anderen dürfte er zu spannungsarm sein.
GANGSTER CHRONICLES ist eine Art Comic Film, bei dem das Ende quasi der Anfang ist, denn dann fügen sich alle Begegnungen/Schicksale/Taten der ProtagonistInnen wie ein Puzzle zusammen.
Muß man sicher mögen, ich fand den Film stellenweise sehr lustig, zynisch,aber auch albern.
Insbesondere Brendan Fraser, damals Mumienjäger Gott, nun als abgetackelter Elvis Imitator, war quasi eine Augenweide.
Auch die anderen Schauspieler können mehr oder weniger überzeugen, Paul Walker als etwas durchgeknallte Junkie z.B. war jetzt, anders als bei meinen Vorrednern, nicht so mein Ding.
DAs Bild liefert eine solide leistung ab.
Schärfe, Schwarzwert und Kontrast sind sehr gutdie farben passen ebenfalls.
Die englische Tonspur bietet eine prima Balance zwischen Dialogen und Musik bzw. Schießeinlagen und vermittelt hier ebenfalls ein sehr räumliches gefühl.
An Extras gibts lediglich Trailer und einen zuwählbaren Kommentar des Regisseurs, das ist leider viel zu wenig.
GANGSTER CHRONICLES ist ein insgesamt recht witziger und stellenweise auch abgedrehter Film, auf den man sich einlassen sollte, was an der Erzählweise liegt.
Zum einmaligen schauen ok, haften bleibt er am Ende aber leider nicht.
Mit den Filmen von Lars von trier verhält es sich wohl ähnlich,wie mit Filmen von Uwe Boll.
man mag sie,oder man mag sie nicht.
Im fall von THE HOUSE von Regisseur trier stellt sich mir die Frage, was für eine Kindheit der Mann gehabt habn muß, um derartiges zu verfilmen.
Filme über Serienmörder sind scher etwas Interessantes, je nachdem, aus welcher Sicht sie erzählt werden.
Bei mir war eigentlich schon während des ersten Dialoges im Auto zwischen der Anhalterin Thurman und dem Killer Dillon klar, das man sich auf dieses langatmige Stück wirklich einlassen muß, weil es sonst einfach nicht funktioniert.
Am Ende ist dieser Eindruck bei mir auch haften geblieben,zumal die letzten 20minuten derart abgedreht sind, das sie die Stimmung der vrangegangenen 100Minuten eigentlich komplett killen.
Und da sind ir dann auch beim zweiten Punkt, der Gewaltdarstellung.
Ich bin sicher kein Kind von traurigkeit, wenn es um Slascherfilme,Gewalt, Mord ect. geht, aber mir ging der Film dann doch in diesem Punkt zu weit.
zu sehen,wie Kinder erschossen werden,die dann steif gefroren im Kühlhaus so hergerichtet werden,um dem Kiler eine Art von Befriedigung zu verschaffen, ist wirklich grenzwertig.
Gleiches gilt für das Abschneiden einer weiblichen brust, die dann quasi als eine Art "Merkzettel" an die Windschutzscheibe eines Polizeiautos geklemmt wird.
Muss nicht sein, bringt dem Film auch keine Sympathiepunkte mehr, und ob das nun knstlerische Freihit ist, die dazu gehört um den Film sehenswerter zu machen, sei dahin gestellt.
Das Bild ist immerhin sehr gut, bietet sehr gute Farben,einen guten Schwarzwert und Kontrast, und kann auch in Sachen Schärfe überzeugen.
Auch der Originalton kommt sehr verständlich daher, die Abmischung zwischen Dialogen undSchussszenen ist gut gelungen,auch ein Räumlichkeitsgefühl stellt sich dann ein.
Die Extras sind eher mau.
Ein Interview mit dem Regisseur,sowie zwei Trailer des Films, mehr gibt es nicht.
THTJB ist sicher etwas, was man mit "Kino Kontrovers" am besten umschreiben kann.
Laut Wikipedia lebte er damals im Kino von schlechten kritiken, Leuten,die vorzeitig das Kino verließen,und somit wohl dazu beitrugen, das durch Mundpropaganda mehr Leute den Film sahen, als er eigentlich verdient hätte.
Mein Fall war er am Ende nicht, dafür waren die Dialoge viel zu lang und stellenweise strunzdoof, Gleiches gilt für die insgesamt Laufzeit des Films, die sich zieht, wie Kaugummi am Schuh.
ich weiß nicht, was mich geritten hat, mir diesen Film nicht nur zu KAUFEN, sondern ihn auc zu SCHAUEN.
Was ich mittlerweile weiß ist, das ich weder Romane von JAne Austen jemals lesen werde, geschweige mir deren Verfilmungen nochmals antue.
Selten habe ich einen Film erlebt, der nicht nur von der ersten Minute an stinklangweilig ist, sondern in dem permanent gequasselt wird, und man sich irgendwann fragt, das das Ganze eigentlich soll.
Es mag Fans des Zeitalters geben,die bei diesem Film glänzende Augen bekommen, denen sei er auch empfohlen.
Aber 90minuten Gefasel über die Frage wer denn eigentlich wen und warum heiraten darf oder nicht, ist mir einfach viel zu wenig, denn mehr pssiert hier einfach nicht.
Kein Drama,kein Sex,nichts dergleichen was den Film annährend rechtfertigt.
Immerhin kann er mit schnen Landsitzen in England punkten, dazu sehr schicke Kostüme, aber das war es dann auch schon.
Das Bild ist auch eher solide,die Farben ok, Kontrast und Schärfe auch. Gleiches gilt für die Originaltonspur, die gut abgemischt daher kommt, Räumlichkeit kommt bei einem derart langweiigen Film so gar nicht auf.
Wer, laut Covertext, auf exzellente Schauspieler, messerscharfe Dialoge,und eine Kate Beckinsale in Höchstform steht, dem sei dieser Mist empfohlen.
Immerhin konnte die Jane Austin Verfilmung einen großen Kinoerfolg mit 100.000 Zuschauern feeiern....in welchem Land das wohl gewesen sein mag, erschließt sich mir nicht.
Und was die Extras angeht...immerhin ein Blick Hinter die Kulissen,sogar ein Booklet liegt der Bluray bei, es gibt Kinotrailer,ne Bildergalerie...alles schön, rettet den Film am Ende aber auch nicht mehr.
Egal, 90Minuten für nix, da kann man sich auch ne Tüte über den Kopf ziehen und sich wundern, warum alles Dunkel ist.
FINGER WEG !
Story: Das goldene Ufer ist ein interessanter Historienfilm über die Sehnsucht nach Freiheit und Liebe. Die Charaktere sind authentisch und die Story wird spannend und stringent erzählt.
Bild: Durchweg kleinere Unschärfen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Interview mit Miriam Stein, Interview mit Volker Bruch, Interview mit Ulrike Folkerts, Trailer, Wendecover
Den Film kennt man natürlich, nicht schlecht aber halt nichts Besonderes. Leider war ich vom HD Bild und ebenfalls 5.1 Ton schon etwas enttäuscht (da habe ich mir jetzt doch mehr vorgestellt).
Roland Emmerich lässt es wieder krachen und zeigt erneut wie man alles zerstören kann und nein es ist kein Godzilla der zerstört auch keine Aliens, ebenfalls keine Tornados und schon gar keine Genmanipulierten Roboter. Diesmal fällt der Mond auf die Erde. Unser Mond wird uns zum Verhältnis, das muss ich natürlich sehen. Da Emmerich aber stets No-Brainer Kino betreibt weiss man was von ihm kommt kann man nicht ernst nehmen. Das Wort Trash wird bei ihm immer sehr gross geschrieben und auch verteidigt bis zum Heldentod. Und wie jeder Film von heutzutage der im Mainstream läuft, beschäftigt sich mit der Vergangenheit, so startet der Film im All mit einem Popsong aus den 80ern. Eine Szene am Anfang des Films im All mit drei Astronauten, da muss man nicht mal Filmkenner sein um zu wissen das mit einem der Astronauten was passiert und ohne zu spoilern passierte natürlich wie das Amen in der Kirche was mit einem der Astronauten. Der Film schlendert dann nur noch vor sich hin und ich regte sich auf die Verschwörungstheorien des Films auf, irgendwie unterstelle ich Emmerich das er keine Ahnung von jeglicher Wissenschaft hat.
Was aber das Hauptproblem des Films ist, dass er kein Funken Charme hat. Die Figuren Karikaturen für die Handlung. Die Effekten sind keine Tricks und zum Beispiel Fotomontagen oder nur teilweise CGI, es wurde alles animiert und das sieht nicht echt aus, nichts wirkt zum greifen alles künstlich hinein animiert. Dies schadet dem Film weil man ist nie wirklich dabei.
Und der Mond wird zu neben Sache, natürlich her es wieder mit einem sagen wir es mal so? Ungeheuer zu tun das intelligent ist und außer Rand und Band ist.
“Moonfall“ macht leider absolut keinen Spaß mehr da waren noch die Filme von Emmerich in den 90ern unterhaltsam und vor allem auch besser gemacht.
Das Krokodil und sein Nilpferd ist eine witzige und coole Hill/Spencer-Klamotte die auch wegen Joe Bugner recht zündet. Die Handlung ist recht einfach erklärt. Die beiden bekannten Haudegen lernen den Wildern in Afrika das fürchten.
Mir blieb von Kindheit an immer die Szene mit dem großen Essen, oder besser gesagt Fressen.
Die finde ich heute noch witzig, so wie die Szene im Casino. Die Prügeleien können sie auch sehen lassen, dass erwartet man ja von den zwei alten Jungs. Die Dialogen sind witzig und Terence Hill und Bud Spencer harmonieren wieder fantastisch miteinander.
“Das Krokodil und sein Nilpferd“ gehört bestimmt zu den guten Werken der beiden Legenden.
Fantastisch inszeniert! Schöne Darstellung der damaligen Zeit!
Die Story Bewerte ich mit 9/10 Sternen. Vom Ton darf man nicht zu viel erwarten, wobei die Musik sehr gut ist!
Bild: Top.
Ton: Leider wieder durchgehend die alte deutsche Tonspur. Der Film war früher im Fernsehen zu sehen mit deutschem Ton und die Gesangseinlagen waren im Originalton. Ich würde mir eine Veröffentlichung mit diesem Feature wünschen.. ( diese Tonspur existiert noch heute zB iTunes)
Extras: Top.
Fazit: Insgesamt muss man für ein ultralustiges Musical mit so enorm viel Charme dennoch eine absolute Kaufempfehlung aussprechen.
Miami Vice habe ich vor Ewigkeiten schon mal auf DVD besessen und auch einmal gesehen. Das ist aber bestimmt um die 15 Jahre her und ich kann mich nicht gut erinnern. Ich muss dann ungefähr 12 gewesen sein und der Grund, warum ich mir den Film damals gekauft habe, wird höchstwahrscheinlich gewesen sein, dass ich Colin Farrell im ungefähr zur selben Zeit von mir entdeckten "Nicht Auflegen!" komplett abgefeiert habe. Michael Mann's Verfilmung der 80er-Serie konnte mich hingegen damals trotz eines Colin Farrell nicht begeistern. Nach all den Jahren wollte ich dem Thriller nochmal eine Chance geben.
Leider musste ich feststellen, dass sich meine damalige Meinung zu dem Film nicht geändert hat. Die Story ist langweilig, die Charaktere sind uninteressant und die nie still stehende Kamera nervte mich auch gewaltig. Mittdendrin-Gefühl hin oder her, mir sagt diese Kameraführung einfach nicht zu. Colin Farrell und Jamie Foxx machen zwar einen gewohnt guten Job, aber wenn die Geschichte drumherum nicht großartig überzeugt und ihre Charaktere nicht wirklich Tiefe erhalten, können die beiden den Film auch nicht retten. Die Nebenrollen sind recht prominent besetzt, aber nicht der Rede wert. Den Vergleich zur TV-Serie kann ich nicht anstellen, da ich keine Folge gesehen habe. Dass man die Geschichte in die Gegenwart gepackt hat, zeigt aber schon deutlich, dass man hier eher Story, Setting und Charaktere adaptiert hat, anstatt den ganzen Retro-Flair mitzunehmen.
Was mir klar gefallen hat, ist natürlich das Setting. Von mir aus könnte gefühlt jeder zweite amerikanische Action-Thriller an der Küste Floridas spielen. Abgesehen davon hat Michael Mann es einfach drauf, Feuergefechte so authentisch wie möglich zu inszenieren. Das merkt man deutlich am Sound aber auch an den Effekten, was ganz klar die größte Stärke des Films ist. Da tut es mir schon echt weh, dass mir Miami Vice in seiner Summe leider nicht zugesagt hat. Alleine schon wegen seiner Hauptdarsteller und wegen Regisseur Michael Mann wollte ich den Film lieben. Ich gebe Miami Vice 2,5 Punkte.
1970 ereignet sich ein musikhistorischer Paukenschlag, von dem ein paar Jahre lang nur ein paar wenige erfahren: Faroukh Bulsara, der Sohn pakistanischer Einwanderer lernt nach einem Gig die beiden verbleibenden Mitglieder Roger Taylor und Brian May der relativ erfolglosen Band „Smile“ kennen und schließt sich ihnen an. Nach einer Weile nennt die Combo sich „Queen“ und Faroukh sich Freddie Mercury, und der Rest ist Musikgeschichte..
„Bohemi an Rhapsody“ ist im Februar mit insgesamt 4 Oscars ausgezeichnet worden, und einen davon erhielt zu Recht Rami Malek, der Freddie Mercury nicht nur darstellt, sondern für die Kamera auferstehen lässt und lebt. Der Film setzt mit besagtem Treffen ein und schildert den Weg der Band zu einer der erfolgreichsten Rockbands überhaupt. Jeder, der „Queen“ kennt (und mag) weiß, dass die Gruppierung zu Beginn reinen Rock spielte, um im Laufe ihrer Karriere mit allerlei Stilrichtungen zu experimentieren, wobei für eine Rockband durchaus einige exotische
(und für meinen Geschmack durchaus nicht immer gelungene) Songs wie „Radio Gaga“ herauskamen. Einer ihrer größten Hits ist nicht nur eine kunterbunte Mischung aus Hardrock und operettenhaften Gesangseinlagen, sondern auch Namensgeber des Films. Die Entstehung dieses Klassikers wird besonders hervorgehoben, denn Musik wie dieser wurde seinerzeit nur wenig Erfolg prognostiziert. Denkste: nach der erstmaligen Sendung im Radio trat der Song seinen unglaublichen Siegeszug an und erreichte gleich zwei Mal ein Millionenpublikum: nach Mercurys Tod 1991 landete „Bohemian Rhapsody“ wieder ganz vorne in den Charts.
Nachdem Freddie Mercury im Film zunächst seine eigene Homosexualität entdeckt (sein Umfeld ahnte es wohl länger als er) beginnt der Anfang vom Ende. Ohnehin labil flüchtete sich Mercury in unzählige anonyme Sex-Abenteuer und Drogeneskapaden, und es kommt was kommen muss: er erkrankt an der damals „Lustseuche“ genannten Immunschwäche AIDS und stirbt 1991 viel zu früh.
„Bohemian Rhapsody“ begleitet Queen mit Fokus auf Freddie Mercury vom eingangs erwähnten Treffen bis zu ihrem legendären „Live Aid“-Auftritt, schildert die wilde Zeit während der Siebziger, allerdings erfreulicherweise ohne Drogenexzesse und Sex mit Groupies allzu plakativ auszuschlachten, und mit all den „kreativen Differenzen“ auch humorvoll, um etwa ab der Eröffnung von Mercurys furchtbarer Diagnose zunehmend dramatischer zu werden. Dennoch ist „Bohemian Rhapsody“ ziemlich leichtfüßig in Szene gesetzt und die meiste Zeit alles andere als traurig. Überraschend war für mich, dass Bryan Singer den Film inszeniert hat: wusste ich gar nicht, und hätte ich so von Mr. X-Men nicht erwartet.
Das Bild der Blu ist sehr gut, jedoch nicht außergewöhnlich. Die Tageslichtaufnahmen wirken allesamt sehr natürlich, sind scharf und wohl kontrastiert. Besonders beeindruckend gerieten die Aufnahmen während der Konzerte, wenn aus der Perspektive der Band das Publikum gezeigt wird. In Aufnahmen im Dunklen und im Halbdunkel ist der Schwarzwert nicht immer perfekt, und auch der Schwarzwert könnte satter sein. Dennoch: für die Höchstwertung reicht es locker.
Mir persönlich fiel bei der UHD keine Steigerung der Bildqualität so ins Auge, dass die doch immense Mehrausgabe gerechtfertigt wäre. Klar sind die Farben kräftiger und durch den Kontrast Details in dunklen Stellen besser sichtbar, aber trotzdem: der 4k-Wow!-Effekt bleibt aus, da ist der Unterschied bei anderen Filmen viel deutlicher sichtbar. Von einer UHD eines nagelneuen Filmes erwarte ich mehr, deshalb gibt es einen Punkt weniger als bei der Blu. Da bin ich eher bei der Wertung von Cutman und RobHor als bei der des Reviews.
Tja, der Sound.. Ich habe es mir und den Mitsehern erspart, während der Konzertszenen au die englische Tonspur umzuschalten und den HD-Sound zu genießen. Der deutsche Track in DTS schlägt sich aber auch wacker, kann aber gegen den Track von „A Star is Born“ (ebenfalls kein HD-Sound) kaum anstinken. Bei den Konzerten in „Bohemian Rhapsody“ öffnet sich der Raum schön weit, und Bass und Dynamik werden merklich gesteigert; das war bei „A Star is Born“ aber noch hörbar besser. Dennoch: der Track ist besser als gedacht; die Schelte ist nur zum Teil gerechtfertigt. Und trotzdem: gerade bei einer UHD (auch wenn in diesem Fall der zumindest der Unterschied in der Bildquali zur BD marginal ausfällt) sollte Atmos Standard sein.
Extras: wie üblich nicht angesehen. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „Bohemian Rhapsody“ wird dem um ihn gemachten Hype gerecht, ein toller Film, der die Band von den Anfängen bis zum Zenith ihrer Karriere folgt und dabei semi-biographische Züge aufweist, die einen Teil der Lebensgeschichte um Freddie Mercury erzählen. „Bohemian Rhapsody“ ist (melo-) dramatisch, spannend, teils sehr lustig und sehr berührend. Volltreffer! Allerdings reicht meines Erachtens die Blu-ray völlig aus.
Ein Hammer Action Film aus dem Hause Bay.
Der Mann versteht es einfach wie man es ordentlich krachen lässt auf der Leinwand und dazu noch spektakulär aussieht.
Von Anfang bis Ende Action und Spannung pur.
Tolle Schauspieler, spannende Story, schöner Soundtrack, Emotionen und halt fulminante Action Szenen. Das beschreibt Ambulance ganz gut :)
Das Bild ist sehr scharf und detailreich. Hier gibt es nichts zu bemängeln.
Der Ton ist mit das beste was ich in den letzen Jahren gehört habe. Unglaublich was hier abgeht. Eine Herausforderung für jede Anlage. Muss man gehört haben . Der absolute Wahnsinn.
Ich liebe die Filme von Michael Bay.
In Sachen Action macht ihm keiner was vor.
So auch in Ambulance.
Ein Action Highlight.
Für die Überraschung des Jahres bisher.
72 Stunden - The next Three Days Blu-ray einen wirklich spannenden Thriller mit Russel Crowe. Die Story ist spannend inszeniert und tollen Darstellern. Das HD Bild des Films ist gut und liefert tolle Farben und Schärfe. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls gut und liefert guten Surround. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Der FIlm besitzt ein Wendecover :-)
ENDLICH alle 4 Filme in 4K in einer Box! Hier mein kurz Review:
IJ1:
Für mich immer noch der beste Teil von allen. Hier passt einfach alles. Das Timing, der Humor, die Action, die Story - dieser Film ist ein Muster für alle Filmschaffenden, wenn es darum geht Action/Abenteuer und Komik auf die Leinwand zu zaubern. Und das auch 40 Jahre später. 5 von 5.
BILD:
Das Bild hat mich umgehauen, noch nie IJ1 in so einer Qualität gesehen. Feinste Sahne, 4K das es in sich hat. 4 von 5
TON:
Noch besser als das Bild ist der Sound. Endlich hören sich manche Schüsse wie Schüsse an, die Dynamik, Surround Effekte, hier passt alles. 5 von 5.
IJ2:
Der zweite Teil ist etwas schwächer aber auch immer noch Vergnügen pur ohne Ende. Sehr düster, tw. brutal (Herzszene) aber auch irrsinnig komisch. 4,5 von 5.
BILD:
Das Bild ist eine Spur schwächer als bei Teil 1. Ein besseres BD Bild würde ich sagen. 3,5 von 5.
TON:
Auch die Tonspur ist eine Spur schwächer als noch bei Teil 1. 4,5 von 5
IJ3:
Neben Teil 1 der beste. Das Gespann Ford/Connery gehört zu den Besten der Filmgeschichte, aufwändige Action, Humor und wie schon Teil 1 - gutes Timing in Bezug auf die Geschichte. 5 von 5
BILD:
4,5 von 5. So gut sah man IJ3 noch nie. Ein sehr schönes, feines Transfer.
TON:
4 von 5. Tatsächlich ist der Film was den Ton angeht gut, aber kommt nicht z.b. an Teil 1 heran.
IJ4:
Uiiii.....ic h werde mit diesem Teil nicht warm. die ersten 80 Minuten gehen halbwegs obwohl ich bei jeder CGI Szene einen Brechreiz bekomme. Nein sorry, es geht nicht auf. Mit viel Bauchweh und wegen Nostalgiebonus 3 von 5.
BILD:
Mit Teil 3 das beste Bild. 4,5 von 5. Sollte auch so sein, beim jüngsten Beitrag.
TON:
Ton ist ebenfalls sehr gut gelungen. 4,5 von 5.
FAZIT:
Zahlt sich die 4K Box nun aus oder nicht? Ich sage ja. Hier wurde am Bild gearbeitet, HDR bringt zusätzlichen Kontrast und Schärfe, einige Szenen wurde überarbeitet -wie etwa veraltete Effekteinstellungen. Die Filme selbst sind bis auf Teil 4 Kult, und immer noch Referenz in Sachen Abenteuer, Action, Humor und Unterhaltung.
FILM: 4,4 von 5 gesamt
BILD: 4,1 von 5 gesamt
TON: 4,5 von 5 gesamt.
KILLERHAND funktioniert auch nach über 20 Jahren mehr als nur gut. Der Mix aus Teenie-Splatter-Kiffer-Fun hat keine Längen, einige sehr lustige Momente und schräge Situationen. Kurzum, immer noch gut. Und zum Teil sehr blutig. :)
BILD:
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, viel Korn aber die Schärfe und der Kontrast passen.
TON:
Es passt, kein Highlight aber für das Alter und diese Art von Film kann man nicht meckern. In den wenigen "Horror" Momenten ziemlich dynamisch und gut abgemsicht.
... und wieder kein Bond, endlich sind wir diesen Daniel Craig los, hoffentlich, aber auch die anderen Darsteller konnten den Film nicht retten, dies ist bisher der schlechteste "Bond"-Film aller Zeiten ! eher eine Romanze. technisch ok, am Anfang ging es noch, aber schon langatmig. Billie Eilish bringt einen sehr ruhigen Song zum Antheme, doch diesen höre ich in keiner Zeit wieder im Film, der Song passt nicht zum Film. Die Serie verliert von Film zu Film immer mehr an Biss. Langatmige Konversation, langweilig gemacht. Es gab ein paar gute Ideen mit dem Virus, schade um die Figur des Felix. M, Q und Money Penny passen nicht. Der Psychopath hat mir noch am besten gefallen, dann kamen die Raketen und am Schluss ein super Song " Louis Armstrong - We Have All The Time in The World" der war aus dem Bondfilm im Geheimdienst ihrer Majestät, mit der umwerfenden Diana Rigg, als Bonds Frau. Am Ende kam der Hinweis - Bond will return.
Bitte wenn dann zu den Wurzeln zurück, mit besseren Darstellern und Story und Musik.
Einer der Besten Filme aus den 80 er Jahren endlich auf Blu-ray mit Gut bis sehr Guten Bild aber leider mit miesen 2.0 DD Ton das ist leider nicht so toll.
Atemberaubende Spannung von der ersten bis zur letzten Minute, ein paar überraschende Moves, coole Story mit ein bisschen Tiefgang und spektakuläre Action ... dazu überzeugende Darsteller mit sensationellen Stunts - old school wahrscheinlich mit enormen Schäden/Kosten - und dem Michael Bay typischen Explosiv-Mix ... sehr empfehlenswert für Action-/Bay-Fans
Eine hevorragende spannende Story über einen Mord an einem Ehemann, der von seiner Frau initiiert wurde. Trotz der Dialoglastigkeit des Films, wird die Spannunng bis zum Schluss aufrecht erhalten.
BILD:
Durchgehen d scharfes S/W-Bild mit guten Kontrasten und kleinen Ausreissern im Normalformat 1,33:1.
Das Filmkorn ist fast zu jeder Zeit sichtbar.
TON:
Gut verständlicher deutscher Synchronton.
EXTRAS:
Rober t Osborne Intro, Dokumentation "Shadow of Suspense", Audiokommentar von Richard Schickel, Audiokommentar von Lem Dobbs und Nick Redman
Endlich wurde der Kult Film Die Unbestechlichen als UHD raus gebracht einer Der Besten Filme aller Zeiten aber leider mit nur mit etwas Besseren Bild wie bei der Blu-ray und der Ton ist leider den Film nicht würdig einfach nur schlecht nur DD 2.0 wo er in Englisch in Dolby Atmos vorliegt aber die Dummen Deutschen bekommen wieder nur Müll und dann dieser hohe Preis was es leider nicht Wert ist bei der ausführung da war viel Luft nach oben nur das Steelbook mit den Extras ist schön anzusehen aber mehr auch nicht Schade Paramount das war Leider nichts.
Beide Filme sind nach Legenden gemacht. Es sind fantasievolle Märchen aber ansprechend umgesetzt. Der erste Film dreht sich um eine Hexenkönigin und deren Schild. Der zweite Film dreht sich um ein Medaillon. Beide Sachen werden von verschiedenen Personen begehrt. Die Extras auf beiden Disc"s bestehen ausschließlich aus Trailern.
Es gab bisher keine Berührungspunkte zum Tennissport in meinem Leben. Von den Williams-Schwestern habe ich natürlich trotzdem schon mal gehört gehabt. Will Smith als den Vater der beiden zu sehen, weckte durchaus mein Interesse. Schon vor der kontroversen Oscar-Verleihung hatte ich Lust auf den Film bekommen, da ich Will Smith mal wieder in einer starken Rolle sehen wollte.
Leider ist das Biopic erschreckend schwach in seiner Erzählung. Venus und Serena sind nur Randfiguren in diesem Drama, das sich um dessen erfolgsgeilen Vater dreht. Dabei bietet das Leben der beiden Schwestern so viel interessante Aspekte an, bei denen alleine einzelne Kapitel schon genug Inhalt hätten, um Spielfilme damit auszufüllen. Stattdessen werden hier aber die interessanten Facetten ihres Lebens nur angerissen. Trotz solider Schauspielleistungen gehen einem die Charaktere nicht nah. Richard Williams, der in der einen Sekunde vor seinen Töchtern Bescheidenheit predigt und ein paar Momente später sich den Milliondeal einsacken will, sowieso nicht. Für mein Empfinden ist die Oscar-Auszeichnung auch nicht unbedingt gerechtfertigt.
Dass Richard Williams nicht der sympathischste Vater gewesen ist, war mir schon vorher bewusst. Aber die Rolle, die Will Smith einnimmt, gibt mir als Zuschauer ein ganz komisches Gefühl. Irgendwie soll man Verständnis haben, dass Richard es nicht leicht hatte und nur das Beste für seine Töchter will. Aber dann ist er einfach ein unsympathischer Egoist und man fragt sich, warum man den Film eigentlich anschaut. Man bekommt keinen wirklichen Einblick in die Jugend von Serena und Venus, welche die eigentlichen Stars dieser beachtlichen Erfolgsgeschichte sind. Im Mittelpunkt steht stattdessen ihr uninteressanter und unsympathischer Vater.
Handwerklich sieht der Film echt ordentlich aus. Reinaldo Marcus Green hat hier gute Arbeit geleistet. Umso ärgerlicher, dass die Geschichte sich nicht anderweitig mit den Schwestern beschäftigen konnte, wo es ansich so viel zu erzählen geben würde. Ich gebe King Richard 2,5 Punkte.
Diese 4 Ninja Filme stehen allesamt für sich und haben als Einzige gemeinsamkeit dass Sho Kosugi hier einen Ninja spielt und eigentlich sind die ersten 3 Filme eine Trilogie. Film Nr. 4 hat damit an sich null zu tun. Was aber nicht schlimm ist. Die Filme selbst sind sehr wechselhaft. Die Killermaschine ist ganz ordentlich wenn auch aus heutiger Sicht etwas trashig. Die Herrschaft der Ninja macht den Trashfaktor noch mal gewaltig höher und ist naja eher schwach. Zumal hier Sho Kosugi eine eher kleine Nebenrolle hat. Einzig die Rückkehr der Ninja und die 1000 Augen der Ninja sind richtig, richtig gut. Nicht jeder der Film hat Daueraction. Vor allem Die Herrschaft der Ninja hat vergleichsweise wenig Action, aber bei allen 4 Filmen ist die Action richtig gut und sehr abwechslungsreich gestaltet. Man spielt fleißig mit Ninja Klischees und zeigt wirklich hervorragende handgemachte Stuntarbeit. Auch Sho Kosugis Söhne sind mit von der Partie und vor allem Kane zeigt dass er in jungen Jahren bereits einiges an Martial Arts drauf hat. Inhaltlich sind alle 4 Filme eher kurzweilig und lockere No Brainer Actionfilme, die besonders mit Nostalgiebonus immer noch jede Menge Spaß machen und vor allem in Sachen Action absolut Zeitlos sind.
Das Bild ist bei Die Killermaschine am schwächsten, mit leichten Verschmutzungen und wechselhafter Schärfe. Die anderen 3 Filme sind aber für das Alter richtig gut geworden. Tolle Schärfe, tolle Details so wünscht man sich das.
Der englische Ton ist bei allen eher nicht der Rede wert. Sie erfüllen ihren Zweck. Immerhin allesamt frei von Rauschen.
Als Bonusmaterial gibt es nur ein Interview in SD mit einer Dauer von 19 Minuten. Wobei die Box an sich wirklich sehr cool aussieht
Am Weekend dann auch mal gesichtet. Hatte eigentlich nicht viel erwartet und wurde angenehm überrascht. Splatter-Einlagen vom Feinsten und eine tolle Handlung. Dass die alten Charaktere mit den Schauspielern von damals dabei waren war für mich faszinierend, und spannend war er auch obwohl es am Schluß etwas übertrieben war als die halb verbrannte Täterin noch einmal kreischend zurück gestürmt kam, da musste ich und meine Schwester dann doch etwas schmunzeln. Jetzt müßte das Thema / die Reihe aber endgültig beendet sein.
Wehrlos - Die Tochter des Generals Blu-ray ein wirklich gut gemachter Thriller James Cromwell, James Woods und John Travolta. Die Story ist wirklich spannend inszeniert und unterhält sehr gut. Das HD Bild des Film sit gut gelungen und liefert einiges an Schärfe gegenüber der DVD. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist leider kein HD Ton was noch Luft nach oben hat. Extras sind einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Fand den Film unterirdisch schlecht. Die ersten 50 min sind komplett für die Tonne. Und was dann noch Alles kommt.....übel ....Im Meyers-Haus wohnt ein schwules Paar das so klischeehaft dargestellt wird und sich auch noch strunzdumm verhält. In unserem Haus ( und sie wissen in welchem Haus sie wohnen ) ist ein Fremder , und es sind keine Kinder. Na was machen die doofen Tucken wohl, das Haus schnell verlassen.......nein warum denn....gehen wir lieber mal nach oben suchen und lassen uns abmurksen.....Klassenziel erreicht. Und ich schreibe das nicht wegen den Schwulen, ich bin selbst stockschwul. Und dann das histerische Rumgekreische der Massen im Krankenhaus.....geht's noch. Und einige haben geschrieben mehr Gewaltszenen als in allen Halloween-Filmen bisher....da hab ich wohl die FSK 16-Fassung erwischt. Außerdem epfand ich null Spannung. Dar war der neue Scream viel blutiger und die Neuverfilmung von ' Der Unsichtbare' z.B. viel viel spannender. Teil 3 werde ich mir garnicht mehr antun.
Cry Macho, Clint Eastwood im Alter von 91 Jahren. Da darf es schon etwas gesetzter zugehen. In seinem entschleunigten Road Movie mimt er einen ausgemusterten Ex-Rodeostar, der einen Personentransport-Auftrag annimmt, um über die Runden zu kommen.
Jagd auf Roter Oktober war Anfang der 90ern einer meiner absoluten Lieblingsfilme und ich freute mich sehr auf eine Version in 4K UHD und wurde (diesmal) nicht Enttäuscht!
Im Vergleich meiner alten Version auf Blu-ray hat diese Neuveröffentlichung nennenswerte Verbesserungen im Bild. Mir gefällt die neue Version besser, da sie schärfer ist und die Farben schöner wirken. Der DD 5.1 Ton ist identisch mit meiner älteren Version!
Meine erste Blu-Ray Edition kann jetzt neue Wege gehen, denn ich werde diese behalten und kann daher eine Kaufempfehlung aussprechen!
Einer der Besten Walter Hills Filmen und einer der Besten Bruce Willis Filme die ich gesehen habe leider nur mit einen Bild das nur ein wenig Besser ist wie bei der DVD und einen Deutschen Ton in DD 5.1 der auch bei solch einen Film viel Besser sein müsste.
Einmal schauen kann man Ihn. Aber die Story ist schon sehr hanebüschen. Mann stelle sich vor die Menschheit schafft es in ferner Zukunft mit einem megasuperschnellen Generationen-Raumschiff ( Die Reise dauert ja wie im Film gesagt 64 Jahre und der nächste Stern zu unserem Sonnensystem Proxima Centaury ist immerhin 4,24 Lichtjahre entfernt) einen fremden erdähnlichen Planeten mit habitabler Zone zu erreichen , und dann ist der Plot der ganzen Geschichte das in einem Dorf im Wald ( Wie eine Stadt sieht es ja nicht gerade aus ) die Männer alle weiblichen Mitbewohner selbst umgebracht haben wegen eines verängstigten herrschsüchtigen Anführers und wohl alle haben damals mitgemacht und keiner der anderen Männer hatte was dagegen????...was ist das denn für eine scheiß bescheuerte Geschichte????? Am Anfang wurde ja noch den Ureinwohnern/Aliens ( eigentlich ist hier der Mensch ja das Alien) die Schuld in die Alien-Schuhe ( glaube das eine Alien das man sieht hatte garkeine Schuhe an...lach:-) :-) ) geschoben und man hat noch an eine halbwegs originelle Story geglaubt, aber so ist der Film echt für die Tonne. Frage mich ob Schauspieler vorher mal ins Drehbuch schauen oder der Kohle wegen bei jedem Scheiß unterschreiben.
There it is. The Batman. Eine weitere Interpretation des dunkeln Ritters. Wer meine Batman Begins Review gelesen hat, weiß, dass ich seit Nolans Reboot aus dem Jahr 2005 ein großer Fan der Comicfigur bin. Comics habe ich von Batman keine gelesen, aber dafür ein paar animierte Adaptionen dieser gesehen. Zudem habe ich noch die Arkham Games gezockt und geliebt. Ich habe abgesehen von Val Kilmer und Adam West alle großen Batmans gesehen. Mein bisheriger Favorit war ganz klar Christian Bale. Er gab die perfekte Mischung von einem Bruce Wayne und seinem Alter Ego ab. Diese Fußstapfen konnte der darauffolgende Darsteller, Ben Affleck, größtenteils füllen. Für viele war er der perfekte Batman und das obwohl seine Filme sehr stark polarisiert haben.
Ich war ganz schön überrascht, als Robert Pattinson als Neubesetzung des Batman angekündigt wurde. Er ist deutlich weniger bullig wie seine Vorgänger und sein Look als Bruce Wayne wie als kostümierter Batman ließen mich skeptisch zurück. Pattinson halte ich spätestens seit The Lighthouse für einen wirklich großartigen Schauspieler, der für mich deutlich mehr ist als nur ein Schönling aus dem vierten Harry Potter Teil. Trotz der gewissen Skepsis, die trotz guter Trailer weiterhin angehalten hatte, habe ich durchaus viel erwartet, was zum großen Teil auf die Rechnung von Matt Reeves geht. Ich fand seine bisherigen Filme alle sehr gut bis großartig und ich wusste, dass er ein großer Fan der Vorlage ist und den nötigen Respekt und das Herzblut mit in das Projekt einfließen lassen wird.
The Batman zeigt direkt zu Beginn, dass er düsterer ist wie Nolans Trilogie. Das kurze Opening mit dem Riddler nimmt schon Horrorzüge an. Danach wird dann erst Bruce Wayne mit seinem Voice Over und Nirvanas Something in the Way eingeführt. Das wirkte im ersten Moment etwas befremdlich, störte mich beim Rewatch aber weitaus weniger. Der erste Auftritts des Batman wird eingeleitet. Wie hier das Bat-Symbol am Himmel den Kriminellen Angst einjagt, während Michael Giacchinos Score ertönt, war direkt eine wahnsinnig gute Szene. Hierauf folgt die aus dem Trailer bekannte "I am vengeance"-Prügelszene.
Ei n sehr schönes, wenn auch offensichtliches Detail, welches sich in weiteren Kampfszenen des Films ebenfalls zeigt, ist die fehlende Übermacht von Batman. Er ist ein Badass, der die Schurken ordentlich auseinander nimmt, aber er muss auch Schläge und Schüsse einstecken und dies kostet ihn am Ende fast seinen Kopf. Einen unerfahrenen, wenn auch gleich schon erprobten Rächer in seinem zweiten Jahr zu sehen, war von der Idee her eine sehr gute Wahl. Dadurch wird nämlich auf die erneute Origin-Story des reichen Waisenjungen, dessen Eltern vor seinen Augen ermordet wurden, verzichtet. Die Vergangenheit des Milliardärs spielt dafür im Laufe der Story trotzdem aufgrund des Riddlers eine Rolle und wird somit für Nicht-Kenner der Vorlage noch ausreichend beleuchtet. Sehr erfrischend war hier, dass Thomas und Martha Wayne zwar als gute Menschen bekannt und beliebt waren, welche aber durchaus schlimme Dinge gemacht haben oder zumindest in sie verstrickt waren, was Bruce' Welt nur noch mehr auf den Kopf stellt. Allgemein gilt Batman hier noch als furchteinflößende Schattengestalt anstatt wie Superheld, zu dem die Menschen Gothams aufschauen.
Pattinson's Bruce Wayne ist ein geprügelter Hund und die bisher düsterste und depressivste Version, die wir von dem Charakter in einem Live Action Film präsentiert bekommen. Er ist mehr Batman als Bruce Wayne. Selbst, wenn er als Bruce Wayne in Erscheinung tritt, ob in der Öffentlichkeit oder vor Alfred, sehen wir eigentlich nur einen unkostümierten Batman. Einen jungen Mann, der das Tageslicht so gerade eben ertragen kann, weil er so sehr mit seiner Verbrecherbekämpfung in der Nacht beschäftigt ist, welche ihn innerlich und äußerlich vernarbt zurücklässt. Es gab in anderen Verfilmungen selbstverständlich auch Konsequenzen zu sehen, aber hier habe ich deutlich mehr das Gefühl, dass ich sie Bruce Wayne deutlich mehr anmerke und ansehe.
Die Titelwahl mag im ersten Moment zu schlicht und einfallslos klingen, ist aber im Nachhinein die beste Wahl, die getroffen werden konnte. Wir sehen hier mehr Batman wie je zuvor. Es ist kein Film über Bruce Wayne, welcher eine gewöhnliche Alltagspräsenz hat und nachts Jagd auf Kriminelle macht, sondern ganz klar ein Film über Batman, welcher versucht noch so eben seine Identität als Bruce Wayne zu bewahren und nicht ganz in der Rolle des maskierten Detektivs unterzugehen.
Pattinson's Bruce Wayne geht für mich von seiner Optik, seiner Statur und seiner Präsenz schon sehr weit von dem weg, was ich durch meine bisherigen Berührungen mit der Figur von ihm erwartet hatte. Sein Batman ist aber einmalig und die für mich bisher beste Darstellung des Superhelden. Dass er so viel Screen Time hat, ist vom Drehbuch her die größte Stärke des Films. Wie langsam er sich bewegt und wie viel er anhand seiner Augen aussagen kann, ist beeindruckend und ein Aspekt, den ich so nicht von dem Film erwartet hatte. Ganz großes Plus.
Der restliche Cast ist nicht weniger groß besetzt. Zoë Kravitz spielt eine fantastische Selina Kyle. Jeffrey Wright ist ein starker Jim Gordon, mit erstaunlich viel Screen Time und muss sich dem Vergleich mit Gary Oldman nicht scheuen. John Turturro hat mich als Carmine Falcone überrascht. Colin Farrell als Pinguin stiehlt hier aber allen die Show. Nicht nur aufgrund seines Make-Ups erkennt man den irischen Darsteller nicht wieder. Sein Italo-Akzent sorgt zusätzlich dafür, dass von Farrell keine Spur bleibt, sondern nur die Figur des Pinguin zu sehen und zu hören ist. Wahnsinn. Andy Serkis geht für mich als Alfred ein wenig unter. Vielleicht liegt es an seiner geringen Anzahl an Auftritten oder auch an der unübertrefflichen Besetzung eines Michael Caine in der Nolan-Trilogie. Sehr gut war seine Leistung aber allemal und ich bin gespannt, wie der Charakter in Fortsetzungen eingesetzt wird.
Als Hauptantagonist gibt es Paul Dano als Riddler zu sehen. Wer Denis Villeneuve's Prisoners gesehen hat, weiß genau, dass Dano eine Idealbesetzung für einen Charakter wie den Riddler ist. Er spielt den psychopathischen Serienkiller großartig und das obwohl er oft nur maskiert und auf Bildschirmen zu sehen ist. Die Szenen erinnern dann etwas an Heath Ledgers Joker, welcher ebenfalls in solchen Szenen mit seinem Wahnsinn glänzen konnte. In einer Verhörszene im letzten Drittel, welche ebenfalls an Ledgers Joker erinnert, sehen wir ihn dann noch unmaskiert mit einer preisverdächtigen Performance. Endlich hat der Riddler eine mehr als würdige Umsetzung in einem Spielfilm erhalten.
Neben den Darstellern darf Gotham als Handlungsort nicht unerwähnt bleiben. Gotham sah seit Batman Begins nicht mehr so schmutzig und düster aus. Aufgrund der Sets, der fantastischen Bilder von Greig Fraser und der Lichtgestaltung wirkt Gotham lebendiger als je zuvor. Man freut sich auf jede Szene und jeden weiteren neuen Ort, den man zu Gesicht bekommt. Optisch dürfte The Batman ohnehin die eindrucksvollste und detailverliebteste Comic-Verfilmung sein, die mir bisher untergekommen ist. Hier muss sich selbst ein The Dark Knight warm anziehen. Michael Giacchiano rundet das ganze mit seinem Soundtrack auf akustischer Ebene nur noch ab. So realistisch der Film auch ist, Giacchinos Score schafft es den Comic-Charakter des Films in seinen Stücken zu präsentieren. Oft wirkte es gegensätzlich zu dem Film, aber in der Kombination hat es doch sehr gut funktioniert.
Was das Genre angeht, war ich sehr positiv überrascht wie sehr man sich hier im Crime-Thriller-Gefilde ausbreitet. Nolan hat den Weg für einen realistischen Batman-Film vor über zehn Jahren bereits geebnet. Der Film ist mindestens so realitätsnah wie die Dark Knight Trilogie, vielleicht sogar noch etwas geerdeter. Auf jeden Fall spielt die Detektiv-Arbeit hier eine sehr große Rolle, mehr wie in einem anderen Batman-Film zuvor. Der Riddler bietet wie kein anderer DC-Schurke durch seine hinweisgespickten Tatorte und verschachtelten Mordmuster an, dass Batman hier vollkommen in den Detektiv-Modus geht, um ihn zu bezwingen. Gerade durch die Arkham-Games ist mir bekannt, wie es aussehen kann, wenn Batman als Detektiv aggieren muss. Batman Begins und The Dark Knight reißen dieses Thema auch an, ohne es so sehr wie The Batman auszukosten.
Als kleine Kritikpunkte sehe ich das Finale, dessen körperliche Auseinandersetzung leider mit irgendwelchen im Riddler-Outfit gekleideten Handlangern von statten ging. Ich bin kein Fan davon, auch wenn man beim Riddler natürlich kein 1-gegen-1-Kampf erwarten konnte. Außerdem war ich kein Fan der Sequel-Ankündigung anhand des Jokers. Ich war mir sehr sicher, dass The Batman komplett auf Foreshadowing verzichten wird und dann wird einfach der Erzfeind eingeführt. Nach zwei oscar-prämierten Darstellungen des Clowns brauche ich nicht schon wieder eine weitere Interpretation dieses Charakters. Aber das ist auch nur meine frische Meinung und er wird nur im kleinen Rahmen angekündigt, so dass man sich nicht daran aufhängen muss. Es war aber die einzige Szene, die mich aus dem 3-Stunden-Epos herausgerissen hat und das hatte der Film echt nicht nötig. Bleibt abzuwarten, was aus dem Charakter gemacht wird und wann er wie eingesetzt wird.
In der Summe hat Matt Reeves hier eine der besten Comic-Verfilmungen aller Zeiten geschaffen. Die Laufzeit ist üppig, aber es gibt keinen überflüssigen Moment. Durchweg habe ich der Story gebannt gefolgt und hatte ein sehr schönes Seherlebnis. Die Zeit vergeht daher wie im Flug. Ich bin sehr gespannt, was die Fortsetzungen zu bieten haben werden und wie die Story und Charaktere sich weiterentwickeln werden. Schön zu sehen, dass eine weitere, neue Interpretation der Vorlage so verdammt gut funktioniert und mich als Zuschauer mehr als zufrieden zurücklässt. Ich gebe The Batman 4,5 Punkte.
Der letzte Auftritt von Peter Ustinov als Meisterdetektiv Hercule Poirot. Der Film selbst ist damals gnadenlos gefloppt. Die Romanvorlage kenne ich noch nicht. Der Film selbst kommt aber definitiv nicht an die großen Hercule Poirot Titel ran. Peter Ustinov ohne Frage wieder mit viel Spaß dabei und sich auch für keinen Blödsinn zu schade aber vor allem in der Ersten Hälfte ist er mehr eine Nebenrolle und die übrigen Charaktere sind nicht interessant genug um den Film zu tragen. Vieles dümpelt erst mal vor sich hin und läuft nach dem üblichen Schema ab. Wobei Hercule als Beobachter verschiedener Spannungen ist immer wieder sehr witzig. Auch die Landschaftsaufnahmen sind wieder sehr schön anzuschauen. Sobald der Mord geschieht und ab der zweiten Hälfte die Ermittlungen losgehen, wird der Film merklich interessanter, wobei die Spannung nicht immer hoch gehalten wird. Es gibt zwischendurch immer mal wieder ein paar Längen. Auch die Auflösung ist nicht so spektakulär wie man es sonst kennt. In der Summe aber ganz netter Poirot Film dank gewohnt souveränen Peter Ustinov.
Das Bild ist sehr wechselhaft. Mal für das Alter mit richtig guter Schärfe mal hat es mit starken Unschärfen und leichten Rauschen zu kämpfen. Die Farben sind ganz gut.
Der Englische Ton ist frei von rauschen und sehr sauber aber ohne Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Das UHD-Bild ist der Knaller. Referenz-Schärfe und perfekte Farben. Auch der Ton kann sich hören lassen und macht mächtig Spass.