Naja ich mag Wesley Snipes und naja hatte die Hoffnung das nach länger Zeit vielleicht endlich einmal wieder etwas anständiges mit ihm produziert wurde, wobei ich meine Erwartungen doch schon nicht so hoch geschraubt hatte.
Story: Wie will man das groß umschreiben? Ein von der Vergangenheit gezeichnetes weisenkind auf einem Rachefeldzug gegen "Wesen" die er schonmal getötet hat. Es ist nicht irgendwas das unglaublich neu wäre oder das man noch nie gesehen hätte auch wenn der Film teilweise wirklich 1-2 gute Szenen hat. Er ist unterhaltsam aber ich bin froh das ich ihn mir nur von der Theke geliehen hatte.
Ton: Der Sound ist sowohl in Deutsch wie in Englisch in DTS-HD 5.1 vorhanden. Die Syncro war meines Erachtens doch sehr B-Movie mäßig was mich ein wenig gestört hatte jedoch sind Konversationen immer gut verständlich, die Rear-Speaker kommen auch oft und gut zur Geltung. Einzig der Bass fühlte sich etwas vernachlässigt. Aber trotz alledem fühlt man sich recht gut ins geschehen versetzt.
Bild: Eigentlich eine ganz ordentliche Leistung, das einzige das etwas stört ist das sich über den kompletten Film ziehende Filmkorn. In den Nahaufnahmen hatte ich ein wenig das Gefühl das man es etwas mit dem Weichzeichner übertrieben hat.
Allgemeine Wertung: Ich muss sagen, der Film hat mich kurzweilig unterhalten, ist aber nicht was man zwingend gesehen haben muss. Ich persönlich würde ihn mir nicht kaufen aber sollte man Wesley Snipes mögen und man hat mal nen Abend nichts besseres zu tun kann man sich den Film mal anschauen nach dem Motto:" Hirn auf Film an"
Bin doch arg enttäuscht von dem Film,bei den vielen positiven Kommentaren hab ich was besseres erwartet.
Gut der Cast war klasse ,aber bei der Story bin ich fast eingeschlafen ziemlich langweilig heutzutage.1979 mag das ja noch ein Knüller gewesen sein,heute zieht das keinen Waschbären hinter dem Ofen vor.
Das Bild ist durchweg krisselig,allerdingst die Farben sind gut.Der Ton war nun nicht berauschend aber verstanden hab ich alles.
Der Film bleibt nicht in meiner Sammlung,da gibt es bessere Klassiker.
Story 4/5:
Die Geschichte beruht (nach Sichtung auch gut vorstellbar) auf einer wahren Begebenheit. Vier Kids aus einem Problemviertel geraten auf die schiefe Bahn und nach einem dummen Jungenstreich schließlich in einer Jugendanstalt. Die Wärter lassen sich an den Jungs aus und nach vielen Jahren des Vergessens rächen sie sich für die Misshandlungen. Es kommt zum Prozess, der unter Mithilfe alter Freunde und Bekannte geführt wird...
Die ansprechende Story wird mit hervorragenden Schauspielern besetzt, die ihr Handwerk verstehen. Besonders De Niro als Priester und Hoffmann als "Anwalt" überzeugen in ihren Nebenrollen. Mit knapp 2h 30min allerdings auch ein Film, den man sich "vornehmen" sollte und nicht blind als leichte Lektüre in den Player schiebt.
Bild 3,5/5:
Anständige s Blu-Ray-Niveau. Ist gerade am Anfang im Stile der 60er Jahre gehalten (viele Braun-/Sandtöne). Insgesamt ruhige Szenen ohne schnelle Aktion oder Sequenzen. Habe an einigen wenigen Stellen Korn ausmachen können, aber durch den Gesamtstil nicht störend.
Ton 3,5/5:
Ruhig und ebenso klar. Zwar "nur" DTS 5.1, aber eben auch kein Feuerwerk an auditiven Sequenzen. Die Klarheit der Erzählung, der Dialoge und der musikalischen Unterlegung sind für den Genuss dieses Dramas ausschlaggebend und dieses Kriterium wird erfüllt.
Extras 0,5/5:
KEINE! Demnach eigentlich 0/5, durch das Wendecover vielleicht den einen Punkt verdient. Aber normal ist das nicht und daran sollte sich kein Publisher ein Beispiel nehmen. Gerade bei einer Story nach einer wahren Begebenheit können zweifelsohne interessante Hintergrundinformationen geliefert werden.
Fazit:
Schöner, bewegender, nachdenklich machender Film, der aber wie gesagt "sich vorgenommen werden muss". Als Story demnach zu empfehlen, wenn man sich auf Dramen einlässt, eben kein klassisches Popcorn-Kino.
G. I. Joe: Die Abrechnung ist ein sehr guter Spannender Film mit jede Menge Action, kann aber mit seinem Vorgänger nicht mithalten.
Dazu kommt auch noch ein neuer Cast allen voran Bruce Willis und Dwayne Johnson, mit einer sehr guten Leistung. Was mich aber dennoch am meiste an Fortsetzungen stört ist, wenn die Hauptakteure nicht mehr mit dabei sind in diesem Fall wären das
z.B Rachel Nichols & Marlon Wayans. Und die Entscheidung Tatum so früh rauszunehmen kam für mich persönlich dann auch etwas überraschend. Echt Schade.
Das ist so der einzige Chuck Norris Film der mir gefällt. Sorry. Allerdings finde ich den so gut, das ich nun meine DVD ersetzt habe. Meiner Meinung nach ein sinnvoller Entschluss. Die Bildqualität ist zwar nicht super, aber doch erheblich besser als die DVD. Die Farben sind sehr satt, die Schärfe im allgemeinen auch. Hin und wieder leichtes Rauschen und ein , so gut wie immer sichtbares Filmkorn, was aber nicht störend ist. Der Ton, wen wundert`s, ist Mono, aber gut abgemischt, d.h. immer gut verständlich und s-Laute sind nicht verzischelt. Extras gibt es keine, es sei denn man bezeichnet einen miserablen Trailer als Extra.....Das ist mir aber egal, ich schaue sowieso so gut wie nie die Extras. Insgesamt bin ich zufrieden.
Ein interessanter Science-Fiction-Film mit Horror-Elementen (wenn ich da an den "Regenmacher" denke), der aber zu konfus und zu actionarm ist, um ein wirkliches Highlight zu sein. Aber wenigstens mal wieder was mit Bruce Willis in einer Nebenrolle, was nicht als Schwachsinn bezeichnet werden muss. Der Soundtrack ist auch ganz gelungen. Dazu ein super Bild und ein klasse Ton. Fazit: kann man sehen, muss man aber nicht.
Was kann man von einem Film halten, für dessen Produktion der auf seichte Kost spezialisierte Brett Ratner verantwortlich zeichnet und der einen glatten, talentfreien Schönling wie Paul Walker als Hauptdarsteller anbietet? Genau - nicht viel. Doch dann kommt ein Film wie "Running Scared" und belehrt den Zuschauer eines Besseren. Denn mit gefälliger Krimikost, hat der Film ungefähr so viel zu tun, wie "South Park" mit einer niedlichen Zeichentrickserie.
Zu verantworten hat das Regisseur Wayne Kramer, der schon mit seinem Vorgänger "The Cooler" eine düstere Liebesgeschichte erzählte und hier seinen Hauptdarsteller durch einen Albtraum hetzt, der weder ihn noch den Zuschauer zu Atem kommen lässt."Running Scared" ist ein, im besten Sinne, dreckiger kleiner Thriller. Er ist düster, zynisch und hochgradig spannend. Die kleineren Logiksprünge im recht ausufernd erzählten Storygeflecht sind verzeihlich, ebenso die etwas aufgesetzt wirkende Pädophilen-Episode. Denn beide Punkte sind unschwer als spannungssteigernde Elemente zu erkennen, verrichten aber ihren Dienst bestens und helfen dabei, den Film zu einem derb, unkorrekten Thriller werden zu lassen, nach dessen Genuss man einen Eishockey Puck sicherlich mit anderen Augen sehen wird.
Viele Extreme ziehen sich durch das Bild der Blu Ray. Machen das Ganze aber so einem wirklich gelungenem Ergebnis. Die Schärfe ist derartig hochgefiltert, daß selbst die Körnung des Materials Struktur zu bekommen scheint, was aber ebenso zum rauen Stil der Geschichte passt, wie der steile Kontrast, der alle Farben zum Glühen bringt. Der Schwarzwert ist top, lediglich die Durchzeichnung hat marginale Schwächen. Der Ton dürfte gerne ein wenig druckvoller sein, doch was der Bass nicht kann, das können die Surrounds. Aus allen Ecken fliegen dem Zuschauer sehr präzise Toneffekte um die Ohren, die ab und an die etwas zu leise abgemischten Dialoge aus dem Center verschlucken.
Eine eigentlich rundum gelungene Blu Ray, die nur mit dem Schlussakkord strauchelt. Denn Bonusmaterial gibt es hier leider nicht.
Mit Freude erwartet, ist der fünfte Auftritt des Action Veteranen McLane leider das Waterloodesaster der Reihe geworden.
Abgesehen davon, daß John McLane einen Sidekick außer zu Handlangertätigkeiten und Sprücheklopfen, noch nie wirklich nötig gehabt hat, ist Bruce Willis diesmal ein Partner von einem unterdurchschnittlichem Talent in der Rolle seines Sohnes an die Fersen gehaftet worden, dessen fade Präsenz auf ganzer Linie enttäuscht.
Natürlich mögen es Stars nicht gerne, wenn ihnen jemand die Show stiehlt. Das sein Sohn aber gleich mit einer sooo uncharismatischen Ausstrahlung geschlagen sein und auch so aussehen muß, wie ein 08/15 Gefreiter im Afghanistan Krieg oder Call of Duty Primitivling, ist absolut unverständlich. Gibt es denn keine Testscreenings mehr?
Schauspieler sollten einst einmal mal durch ihre Präsenz den Zuschauer unterhalten, und nicht zu einschläfernder Desinteresse verleiten und langweilen.
Sohnemann, daß wird uns gleich zu Beginn verdeutlicht, hat sich vom Vater komplett emanzipiert und beruflich einen völlig anderen Weg eingeschlagen: Er ist CIA Agent geworden. Im fernen, unzivilisierten Rußland. Dort legt er sich gleich mit den allerschlimmsten Ganoven des Landes, den korrupten Politikern, an. Väterchen ahnt davon zunächst allerdings wenig, als er im Reich des Bösen eintrifft. Er befindet sich in der Midlifekrise und möchte auf seiner Mission in den Ostblock eigentlich nur die dunklen Flecken seiner Seele reinwaschen, sprich das gebrochene Verhältnis zu seinem Sohn kitten.
Natürlich wird McLane sofort Zeuge, wie sein Sohn, gemeinsam mit einem reuigen Atomwissenschaftler, der belastendes Material über den zukünftigen Verteidigungsminister in Gewahrsam hält, aus einer Gerichtverhandlung rausgesprengt wird, um kaltschnäuzig liquidiert zu werden. Selbstverständlich können beide fliehen und McLane haftet sich nach einem kurzen, fröstelnden Kontakt mit seinem Sohn, an die Fersen der beiden.
Was nun folgt, ist eine hitzige Autoverfolgungsjagd durch das vor dem totalen Verkehrskollaps stehende Moskau, die den Zuschauer einiges an Nerven kostet. Nicht genug damit, daß man von Filmmusik die erste halbe Stunde fast ununterbrochen belästigt wird, ist die gefühlt 20 min. lange Verfolgungsjagd mit seinen brachialen Schnitten im Sekundentakt und der penetrant nervigen Handkamera, deutlich über dem Level angesiedelt, was das menschliche Gemüt noch als angenehm empfindet.
Zu schnell sind die Schnitte und zu verwackelt das Bild, als daß der Zuschauer noch mitbekommt, wo hier eigentlich oben und unten ist, geschweige denn sich eine Gesamtübersicht über das Geschehene verschaffen kann.
Natürlich wurde dies alles vorher im "Konzeptteam" besprochen. ...aus der Perspektive McLanes sehen...bla bla bla... das Ereignis gleichzeitig mit den Protagonisten erleben,...bla bla bla... und so weiter.
Das der Rest der Welt es aber für eine Bereicherung seiner photographischen Ambitionen erachtet hat, einen Bildstabilisator für ruhigere und angenehmere Aufnahmen zu benutzen, schert Regisseur John Moore herzlich wenig. Als Filmakademiker weiß man eben alles besser als der ungehobelte Zuschauer.
Aber Moore hat noch mehr auf dem Kasten: da man sich in Rußland, dem Reich der dunklen Mächte befindet, muß natürlich auch das Bild abgedunkelt und Farbentsättigt werden. Daher sieht man in vielen Actionscenen, besonders im Showdown nur sehr wenig und kann vieles auch nur vage erahnen, was für den Zuschauer, der sich ein Film anschaut, um etwas SEHEN zu können zwar maximal ärgerlich ist, bei Sodokufreunden und ähnlichen Rätselratten aber zu La Ola Wellen der Begeisterung führen könnte. Mit Action hat das freilich nichts mehr gemein, wohl eher aber mit Krawall.
Das der Regisseur hier auf grobes Filmkorn setzt, um dem Film einen rauhen und martialischen, also "handgemachten" Look zu verleihen, sei ihm zwar verziehen, wirkt im Kontext jedoch wie ein verzweifeltes Mittel, handwerkliche Mängel zu kaschieren.
Hierzu zählen neben dem erwähnten Schauspieler unterhalb der Wahrnehmungsgrenze und eine selbstverliebte, über Maßen ausgereizte Autoverfolgungsjagd, die nur Blechfetischsten zu entzücken vermag, viele Fehler in der Dramaturgie der Geschichte. Beispielsweise werden die Motive und Strategien der Gegenseite nur vage angerißen. Ein guter Plott lebt aber immer von der Spannung, dem Katz- und Mausspiel beider Parteien. Dem Guten und dem Bösen.
Zwar wird erwähnt, daß der zu erwartende Verteidigungsminister die Welt aus dem Gleichgewicht bringen wird, warum das aber wohl so sein könnte, wird man nur in den "deleted Scenes" ansatzweise erfahren. Das hätte aber wahrscheinlich zuviel Ruhe und Komplexität in dieses verwackelte und hektische Treiben namens "Actionblockbuster" gebracht. Auch sucht man insgesamt einen gewitzten, kurzweiligen Plott vergebens. Die Handlung entfaltet sich weitesgehendst linear und besteht nur aus einer handvoll Scenen, die dafür aber aus Ideenmangel nervenderweise quälend in die Länge gezogen werden.
Dafür, daß man schon den Gegner ausgeblended hat, hat man sich schließlich entschloßen, den Fokus wenigstens auf die Beziehung von McLane zu seinem Sohn zu richten. Da der Zuschauer während der gesamten 100 min. aber nicht wirklich ein einziges mal eine ehrliche Beziehung zwischen den beiden spüren kann, bleibt die Annährung zwischen den beiden blutleer und ohne jegliche Emotionalität, die nötig gewesen wäre, dem Zusammenführunggeplänkel eine Berechtigung zu verleihen.
Natürlich darf man nicht erwarten, daß der alte Haudegen McLane plötzlich anfängt sentimental zu werden und wie ein Schloßhündchen zu heulen beginnt; ein bißchen mehr als ironisch-lakonische Frötzeleien und ein fremdschämerisch gejapstes "Ich liebe Dich" in einer Atempause der finalen Metzelorgie, hätten es aber schon sein können.
So enttäuscht vom Gesamtfilmergebniss, hangelt man sich mühsam von einer rah gesäten Rosine zur nächsten, in denen McLane mit seinen Sprüchen und Taten den alten Schwerenöter denn doch noch mal durchblitzen läßt.
Auch wenn im 5. Teil, bis auf eine obligatorische "überraschende Wendung" dramaturgisch nach 10 min. schon alles erzählt ist, hat der Film trotz seiner Längen, vor allem im Action Sektor, zugegebener Weise doch ein paar unterhaltsame Momente.
Leider gelingt es dem Regisseur aber, durch inszenatorische Spiränzchen, diese im Keim zu ersticken...
So bleibt die Verwunderung, wieso man ein bewährtes Erfolgsrezept, so umgeändert hat, daß es zu einem Schatten seiner selbst werden konnte. Gilt hier doch das gleiche Grundgesetz, wie bei der Evolution: Hat eine Form ersteinmal sein Optimum gefunden, kann jede Veränderung nur eine Verschlechterung sein.
Also Finger weg von der Blaupause. Neuere Zeiten und moderne Technik hin oder her....
Der Tod Heath Ledgers im Januar 2008 machte „The dark Knight“ über Nacht zum Filmereignis des Jahres. Nicht nur, daß der sympathische Jungstar als psychopathischer Joker in seiner letzten komplett abgedrehten Rolle zu sehen war, sondern auch, weil man schon sehr früh munkelte, Ledger habe hier schauspielerisch Filmgeschichte geschrieben. Und genauso war es auch. Aus der dauergrinsenden Schießbudenfigur alter Batman Tage, entwickelte der spätere Oscarpreisträger ein diabolisch, furchteinflößendes Monster, bei dem sogar einem Hannibal Lecter vor Angst die Menschenleber im Hals stecken bleiben würde.
Doch war es glücklicherweise nicht nur der Hype um die fesselnde Performance des viel zu früh verstorbenen Hollywoodstars, der Christopher Nolans zweiten Ausflug nach Gotham City zum Kassenknüller werden ließ. Denn der Joker ist nur eines von vielen perfekt funktionierenden Zahnrädern im Motor einer Kinobombe, genannt „The dark Knight“. Befreit von den letzten Resten phantastischem Firlefanzes, die es im Vorgänger „Batman begins“ zumindest noch in Form der durch Scarecrow ausgelösten Halluzinationen gab, präsentiert sich der Film als knallharter Gangster Thriller, der kaum mehr etwas von einem Superheldenfilm hat. Natürlich stehen die Bemühungen des dunklen Ritters im Kampf gegen das Böse immer noch im Vordergrund, jedoch wird hier auch überdeutlich gezeigt, daß eben hinter jener Maske nur ein unvollkommener Mensch steckt, der auf dem schmalen Grat zwischen Recht und Selbstgerechtigkeit den Halt zu verlieren droht. Und da ist auch noch der strahlende Ritter Harvey Dent, der ohne Maske gegen das Verbrechen kämpft und sich so zur Zielscheibe im teuflischen Spiel des Jokers macht. Und auch Rachel Dawson als Dents neue und Batmans alte Flamme ist wieder mit von der Partie – eine Dreiecksbeziehung die zur Zerreißprobe in der Schlacht um die Stadt werden soll.
Allein mit diesem Figurengeflecht entwickelt Nolans Film eine Dynamik, wie man sie bis dato im Genre der Comicverfilmungen weder vermutet, geschweige denn vorgefunden hätte. Aber damit nicht genug! Natürlich werden hier auch, mit Hilfe großartiger Effekte und wuchtiger Actionszenen beachtliche Schauwerte geboten, die aber nie zum Selbstzweck verkommen, sondern genau das sind, was sie sein sollten – schmückendes Beiwerk, das sich der ohnehin schon fesselnden Geschichte unterordnet. Denn diese steht hier erfreulicherweise im Vordergrund und entwickelt zusammen mit der hervorragenden Darstellerriege ein realistisches Szenario, das sich ebenso wenig davor scheut naheliegende Fragen aufzuwerfen, die Fans des Halbgottes in Schwarz beinah blasphemisch vorkommen könnten. Da ist es auch schon mal verzeihlich, daß Batmans finale Entscheidung, die Überwachungstechnologie, die ihn zum Versteck seines Feindes führt, einzustampfen, ein wenig zu heftig nach „Political correctness“ schreit. Aber was wäre auch ein Held ohne moralische Schmerzgrenze?
Bis auf diesen einen erlaubt sich „The dark Knight“ aber keinerlei weitere Fehltritte, sondern bietet Blockbuster Entertainment auf höchstem Niveau. Er beansprucht Augen, Hirn und Herz gleichermaßen, überzeugt durch schauspielerische Höchstleistungen und begeistert mit einer klugen Story. Und genau so schreibt man Filmgeschichte!
Technisch gehört die Blu Ray zum Besten, was es auf dem Medium gibt, was wohl auch erklärt, weshalb die Scheibe praktisch zur Standard Einrichtung jedes Heimkinos gehört. Das Bild ist ein ( beinahe ) makelloses Vergnügen, daß durch die eine perfekte Schärfe und eine überwältigende Detailfülle begeistert. Die gewollt reduzierten Farben werden natürlich wiedergegeben. Der Kontrast arbeitet perfekt und liefert selbst in dunkelsten Szenen eine bestechende Durchzeichnung. In wenigen Szenen sind kurzzeitig leichte Doppelkonturen zu erkennen. Die gleiche Perfektion legt der Ton hin, der zwar in der deutschen Fassung nur in Dolby Digital 5.1 vorliegt, aber besser hätte kaum sein können. Viele gut platzierte Dirketionaleffekte werden mit einem gewaltigen Dynamikumfang ins heimische Kino transportiert, das seinesgleichen sucht. Die wuchtig und räumlich abgemischte Musik liefert immer wieder neues Futter für den Subwoofer, während die Stimmen, trotz des akustischen Infernos, stets klar aus dem Center erklingen.
Auch beim Bonusmaterial hat sich Warner nicht lumpen lassen und liefert auf zwei Discs ein abwechslungsreiches Infotainmentpaket, das in über drei Stunden viel zur Entstehung des Film , aber auch zu den Comicwurzeln des dunklen Ritters zu erzählen hat,
Hat mich ziemlich enttäuscht der 2. Teil.
Die wenigen Kreaturen die man sah waren teilweise eher lächerlich, also wie ich diese Spinne gesehen habe musste ich lächeln. Das war sehr schwach.
Bild war recht OK, leider nicht immer scharf.
3D Effekte waren recht gut, einige Popouts und gute Tiefe.
Sound war das beste am Film, in Verbindung mit dem Ibeam fantastisch.
Fazit: Einmal sehen reicht mir, wird wieder verkauft.
Story 4/5
Wie so ziemlich jeder Horrorfilm sehr einsehbar und vorrausschaubar...jedoch ne super Idee eine Truppe in ein "verlassenes" Bergwerk laufen zu lassen. Ich hatte kaum Momente wo ich mir gewünscht habe das der Film gleich zuende ist!
Ton 4/5
Keine großen Schwankungen d.h. ich musste nicht oft zur Fernbedienung greifen um lauter oder leiser zu stellen.
Bild 4/5
Da 3D natürlich coole Effekte. Jedoch muss ich sagen fand ich das Bild manchmal doch relativ dunkel und anstrengend für die Augen.
Extras: 3/5
Da mich die Extras nicht interessieren gebe ich hier mittlere 3 von 5 Punkten.
3D: 4/5
Wie oben im Bild schon beschrieben super Effekte an vielen Stellen! Natürlich nicht den ganzen Film durch aber der Großteil war super! :)
Alles in allem eine Kaufempfehlung, da ich den Film mir auch ab und zu gerne nochmal ansehe! :)
Wenn ich schon lese das dieser Film vom "Exorzisten" abgekupfert sein soll, finde ich das schon recht albern.
Es gibt zwar "klassische" Elemente aus diesem Genre, aber hier wird mit einer eigenständigen und guten Story aufgewartet.
Der Film ist spannend mit einigen Schockmomenten und sehr guten Effekten, dazu liefern die Darsteller eine recht gute Leistung ab.
Das Bild weist fast durchgehend eine sehr gute Schärfe auf und wirkt sehr plastisch, zudem passt die etwas blassere Farbgebung sehr gut als Stilmittel.
Der Sound kann sich ebenso sehen lassen, sehr gute Sprachverständlichkeit und räumlich-druckvoll wenn gefordert.
Mir hat dieser Horrorfilm sehr gut gefallen, man merkt schon das Raimi seine Finger im Spiel hatte.
Liebe braucht keine Ferien bietet tolle Unterhaltung, trotz der recht langen Spielzeit für eine Liebes-Komödie ist er sehr kurzweilig! Gut gewählter Cast, tolle Hauptdarsteller und auch sympathische Nebendarsteller! Die Blu Ray Umsetzung ist nur mittelmässig, der deutsche Ton kommt zwar in Dts 5.1 aber das Bild ist leider nicht Hd würdig. Es fehlt an Schärfe, aber positiv das es im 1.85:1 Bildformat ist (Vollbild).
Hatte mir den Film am Wochenende angeschaut und fande ihn ganz Unterhaltsam.
Ralph Fiennes spielt die Rolle des Generals wirklich Top.
Ansonsten sind auch die Dialoge wirklich tiefgründig und die Action fehlt auch nicht.
Sollte man sich mal anschauen ist mal was anderes!
Bild und Ton sind gut wenn auch nicht überragend.
Extras auch sehr gut!
Eine glatte 4
Ein sehr guter düsterer Endzeit-Science-Fiction aus den 70ern. Der Film wird allein durch seine gute Geschichte getragen und kommt ohne jegliche Effekte aus. Selbst die Ausstattung des Films ist sehr puristisch und lediglich in der Wohnung des ermordeten Aufsichtsratsmitglieds von Soylent werden Designmäßig die 70er Jahre zelebriert.
Das Bild ist auf einem guten Niveau angesichts des Alters. Grundsätzlich ist die Schärfe sehr gut, auch wenn so einige unscharfe Aufnahmen enthalten sind. Insbesondere infolge des Filtereinsatzes, der dem Bild des öfteren einen grünlichen Stich verleiht, wird das Bild etwas weich. Insgesamt aber noch 3,5 von 5.
Der Ton ist leider etwas dumpf und bietet nicht wirklich einen Hörgenuss.
Die Extras enthalten nichts wirklich interessantes.
Ein weiterer Klassiker aus den 80er Jahren den ich jetzt auf Blu Ray zum ersten mal gesehen habe. Hat gut unterhalten, gut gemachter Real Film mit zig bekannten Cartoon Figuren aus der Jugend. Roger Rabbit steht unter Mordverdacht und arbeitet nun mit Privatdetektiv Eddie Valiant zusammen um dem mörderischen Komplott gegen ihn auf die Spur zu kommen. Der über 25 Jahre alte Film überzeugt mit guter Schärfe und kräftigen Farben! Der deutsche 5.1 Dolby Digital Ton kann nicht überzeugen da er überhaupt keine räumlichen Effekte bietet und der Subwoofer gar nicht gefordert wird.
Zitat aus irgendeinem Magazin:
"Teleshopping ist out. Das machen wir jetzt alles im Kino. Til Schweighöfers, pardon Matthias Schweigers formelhaftes Schmunzelstückchen über einen beziehungsunfähigen Hallodri, der im Laufe einer fäkalwitzreichen Odyssee ordnungsgemäss lernt, ein Softie zu werden (`Trennungshasen`und `Schluss-oh-weh`wären auch schöne Titel gewesen) informiert uns über zahlreiche Produkte: Handynetzbetreiber, Kekse und Autos einer bestimmten Marke gibt es hier mehr als gute Gags. Platziert wird´s inmitten von Szenen, die uns lehren, dass dicke Frauen urkomisch sind und gar nicht genug gedemütigt werden können, dass es Allergien gibt, die nur durch Furz-Gymnastik behoben werden können und dass selbst die überzeugteste Lesbe hin und wieder mal einen echten Männerschwanz braucht, um glücklich zu sein. Sorry, aber den Mist kaufen wir nicht."
Sehr gut getroffen, dem ist eigentlich nicht hinzu zu fügen.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut, mehr will ich zu diesem Mist schon gar nicht schreiben.
Mein persönliches Fazit: Klischeehaft, unlustig, mit gezwungener Emotionalität, mit teils von Overacting dominierten Schauspielleistungen und infantilen Späßchen, üblem Pacing und einer Story, die trotz aller Vorhersehbarkeit unnötig verworren ist. Von wegen schlimmer als eine Schweigersche Komödie könne es nicht kommen. Wo Schweiger mit "Kokowääh" einen traurigen Niveau-Tiefpunkt der ehemals teils hervorragenden deutschen Komödien setzte, tanzt Schweighöfer noch ganz locker Limbo drunter durch. Es kann schlimmer kommen als "Kokowääh", und es kam viel schlimmer. Da sich meine Lebensgefährtin wirklich alles mit mir ansieht, hab´ ich ihr trotz größter Befürchtungen den Gefallen getan, diesen Unrat mit anzusehen. Das hab´ ich nun davon. Wirklich übel, alle potentiellen Seher seien gewarnt.
Der Film war einfach klasse und für mich einer der besten Teile der Alien- bzw. Predator-Reihe! Alleine schon die Tatsache, dass ein einzelner Predator loszieht und es mit haufenweise Aliens aufnimmt ist der Hammer. Dazu muss sich der Predator dann noch einem Wesen namens "Predalien" stellen. Dieses stellt eine Mischung aus, wer hätte es gedacht, Predator und Alien dar.
Zum Bild: Das ist, wie fast zu erwarten war, nahezu perfekt. Aber weil es eben nur "nahezu" perfekt ist, gibt es auch keine 5 Punkte von mir. Da war noch ein bisschen Spielraum nach oben.
Zum Ton: Eigentlich ähnlich wie das Bild, wirklich sehr gut gelungen und nahe an der Perfektion, aber auch hier fehlt das letzte Etwas zu den 5 Punkten.
Zu den Extras: sehr viele interessante Details und Making-Ofs.
Insgesamt eine durchaus sehr gelungene BD. Den Film sollte eigentlich jeder Horrorfan mindestens einmal gesehen haben. Von mir gibt es auf jeden Fall mal eine klare Kaufemphelung:D
Leben, Liebe, Tod. Kurz: der Stoff aus dem große Dramen gestrickt sind. Natürlich weiß ein jeder, daß sich ein Menschenleben nur schwerlich auf diese drei Faktoren reduzieren lässt und so nimmt sich die Idee, das Leben der einsamen Gattin, nach dem eigenen Ableben, mit Hilfe von Briefen aus dem Jenseits wieder in geordnete Bahnen zu lenken, nicht nur spannend, sondern sogar erfrischend aus. Und genau das ist „P. S. – Ich liebe Dich“ auch. Zumindest während der ersten Hälfte, in der versucht wird mit Humor und leiser Sentimentalität die Trauerbewältigung zu schildern. Doch mit voranschreitender Laufzeit werden die Großstadtmenschen Witze immer banaler, die Theatralik immer erdrückender und die Erkenntnisse der ersten 45 Minuten auch durch penetrante Wiederholungen nicht erhellender. Da erweist es sich als ebenso wenig hilfreich, wenn Regisseur Richard LaGravenese, der ein ähnliches Thema in „Wachgeküsst“ mit wesentlich weniger weichgespülter Süßlichkeit zu erzählen verstand, die Geduld seiner Zuschauer gegen Ende mit einer überlangen Rückblende auf die Probe stellt, die das absehbare Ende nur noch um einige weitere rührige Minuten hinauszögert.
Da eigentlich schon viel zu viele Filme in der Vergangenheit mit dem Etikett „Edelschnulze“ abgestempelt wurde, möchte man um einen solchen Ausdruck eigentlich lieber einen großen Bogen machen. Doch zusammenfassend bringt eben dieser Ausdruck „P. S. – Ich liebe Dich“ auf den Punkt. Edel, weil ausgestattet mit einer soliden Grundidee und der sichtlich bemühten Darstellerriege. Und Schnulze, wegen des ganzen Rests.
Das Bild der Blu Ray ist eine ziemliche Enttäuschung. Während Nahaufnahmen noch durch eine solide Schärfe punkten, wird diese beim Rest des Films immer schwächer. Richtiggehend ärgerlich wird das bei den in Irland spielenden Szenen, wo die Naturaufnahmen imposant sein könnten, aber leider nur eine zurückhaltende Schärfe mit lausiger Detaildarstellung bietet. In den gleichen Szenen machen sich auch die schlechte Farbdarstellung und der schwache Kontrast bemerkbar, die einst satte grüne Wiesen in sumpfigen Morast verwandeln. Ein nerviges Filmkorn, sowie leichtes Hintergrundrauschen und erkennbare Doppelkonturen, geben der visuellen Darstellung den finalen Todesstoß. Beim Ton sind die Erwartungen an ein Drama nicht gerade hoch, werden aber auf jeden Fall zufrieden gestellt. Die Musik ist sauber räumlich abgemischt und besitzt auch einen Hauch Bass, Umgebungsgeräusche wie Großstadtlärm oder Tiere auf der Weide sind klar verständlich aus den hinteren Kanälen zu vernehmen und die Sprachverständlichkeit ist ebenso gelungen. Zumindest das passt.
Beim Bonus wird ein Standard aus unkommentierten Set-Impressionen, Interviews, Trailern und geschnittenen Szenen geliefert, von denen letztere noch die interessanteste Dreingabe bildet. Darüber hinaus verfügt die BD noch über BD-Live Inhalte, mit denen sich die beinah schon obligatorischen Fotos und Filmographien anzeigen lassen.
Selten so ein perfektes Bild gesehen. Wahnsinn!!! Da gerät der Film in den Hintergrund.
Auch wenn man nicht so auf Sci-Fi steht, das Bild reißt es raus.
Was kann man schon weiter erwarten, wenn sich zwei so smarte Stars gegenüber stehen und sich auf das Schärfste angiften? Und getreu der alten Weisheit "Was sich neckt, das liebt sich" passiert genau das, was sich wohl jeder bereits nach den ersten 10 Minuten denken kann: Die beiden Streithähne verlieben sich tatsächlich ineinander. Der Grund weswegen man aber trotzdem nicht gleich wieder abschaltet, ist hier eindeutig die stimmige Chemie zwischen Reynolds und Bullock, denen es, ob romantisch oder giftig aufgelegt, immer Spaß macht zuzusehen. Da stören selbst schrullige Nebenfiguren und alberne Gags, die zu so einem Film gehören, wie der Ring am Finger der Braut, nur wenig, obwohl speziell diese Zutaten hier ein wenig bemüht wirken.
Das Bild der Blu Ray ist eine wahre Augenweide. Die Farben sind satt und strahlend schön. Die Schärfe durchgehend sehr hoch und ausgestattet mit einer grandiosen Detailfülle. Lediglich der etwas steile Kontrast führt in hellen Szenen zu leichten Überstrahlungen. Überraschend lebendig gibt sich der Ton auf den hinteren Lautsprechern, was man von einer Komödie, speziell einer romantischen, nicht unbedingt erwarten würde. Ob im Tumult der Großstadt oder die raue Natur Alaskas, beinah ständig bietet der Ton eine sehr präzise und stimmige Geräuschkulisse, in der die im Raum verteilte Musik, ein dezenter Bass und die klaren Stimmen nur das Tüpfelchen auf dem I sind.
Ernüchterung tritt erst beim Bonusmaterial auf. Die geschnittenen und verpatzten Szenen bieten durchaus noch einmal witzige Unterhaltung nach dem Film. Der Audiokommentar hingegen ist weitaus nüchterner ausgefallen und eröffnet nur wenig Wissenswertes. Und leider war es das auch schon an der Bonusfront.
Adam Sandler bleibt Adam Sandler und in einem gewissen Maß, weiß er was er sein Fans schuldig ist. Dementsprechend kann und wird er Minderheitenwitzchen genauso wenig ad acta legen, wie platte Schenkelklopfer. Das ist auch bei "50 erste Dates" nicht anders. Allerdings gibt es hier etwas zu bestaunen, was den anderen Klamotten völlig abging: Der Film hat Herz. Denn die Prämisse des Films ist, zu zeigen, wie man es schafft, daß sich sein Partner jeden Tag aufs Neue in einen verliebt. Und eben weil man Krawallkomiker Sandler nicht für so einen Romantiker gehalten hätte, ist diese etwas ernstere Seite nicht nur überraschend, sondern auch überraschend gelungen. Für alle, die Schnulze mit ß schreiben würden, gibt es natürlich auch wieder derbe Zoten, eingängige Popsongs und als Bonus die beeindruckende Landschaft Hawaiis. Aber unterm Strich ist dieser Film eben doch etwas besonderes, weil er der erste Sandler Film war, der sich ein wenig erwachsen anfühlte.
Qualitativ ist die Blu Ray ein guter Standard geworden, mehr leider nicht. Die Schärfe des Bildes ist grundsätzlich gelungen, lässt aber besonders bei den Panoramaaufnahmen der Insel eine höhere Detailfülle vermissen. Der schwache Kontrast hinterlässt einen leichten Grauton in den Farben, was gerade bei den sonnigen Bildern schade ist. Hingegen sind der Schwarzwert und die Durchzeichnung gelungen. Der Ton gibt sich erwartungsgemäß unspektakulär. Musik und der durch die Gegend pfeifende Wind sorgen für die Beschäftigung der hinteren Boxen, wohingegen der Subwoofer während des ganzen Films über unterfordert bleibt. Die Stimmenverständlichkeit ist in Ordnung.
Bei den Extras sorgen der eher witzige, als informative Audiokommentar und die verpatzten Szenen für zusätzliche Erheiterung, derweil man das kurze Special über die hawaiianische Sprache getrost überspringen kann. Weit wird man allerdings nicht kommen, denn mehr hat die Disk an Bonus nicht zu bieten.
Eine sehr gute Verfilmung einer Geschichte von Stephen King. Da der Film von Frank Darabont ist, findet man den halben Cast von The Walking Dead wieder.
Die Story ist wirklich sehr spannend. Das Ende ist überraschend und vom Darsteller super gut dargestellt.
Die Bildqualität ist guter Durchschnitt. Der Ton kommt gut aus den Boxen
Der Prinz aus Zamunda ist eine richtig gute und unterhaltsame Komödie die durchaus einen ernsten Hintergrund hat. Was soll man groß zu dem Film sagen. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte die unbedingt mal nachholen. Mit einer der besten Eddie Murphy Filme.
Das Bild ist echt gut. Natürlich kann man hier kein perfektes Bild erwarten, was mit dem Alter des Films zusammenhängt, aber es hat mich doch echt überrascht. Man kann ein wenig Rauschen ausmachen, aber nach kurzer Zeit fällt einem das nicht mehr auf. Die Farben sind gut, ebenso wie der Kontrast. Wie gesagt, ich war echt positiv überrascht.
Der Ton ist ok. Es ist alles gut verständlich. Allerdings empfand ich die Tonspur als zu leise abgemischt. Und leider liegt der deutsche Ton in Stereo vor...schade. Aber bei so einem Film braucht man eigentlich auch keine bombastisch gute Tonspur.
An Extras ist leider nichts drauf, außer Trailer. Bisschen mau, aber mich stört das nicht so.
Fazit: Eine wirklich unterhaltsame Komödie mit gut harmonirenden Schauspielern. Kaufempfehlung.
Wer auf tiefschwarzen und abgrundtief bösen Humor steht, der muss sich "Stitches" angucken. Die Kills sind einfach nur übertrieben unrealistisch und genau deshalb macht der Film auch soviel Spaß! Klar, es ist immer noch ein B-Movie, aber ein wirklich gutes B-Movie.
Das 16:9 Vollbild der Blu-ray ist wirklich gut, da kann man absolut zufrieden sein. Mehr hatte ich persönlich auch nicht erwartet.
Soundtechnisch ist die Blu-ray kein Meilenstein, aber es gibt ein paar tolle Effekte die mit einem guten Bass untermalt wurden. Die Surroundeffekte können sich zudem auch hören lassen.
Als Extras gibt's lediglich ein Making-of, sowie Trailer und eine Trailershow. Sehr mager :(
Jurassic Park ist einer der Besten Dino Abenteuerfilme die es gibt. Bassierend auf der Buchvorlage von Michael Chrichton, schuf Steven Spielberg effektgeladene Unterhaltung. Die Spezialeffekte setzten seinerzeit neue Maßstäbe und sehen selbst nach 20 Jahren noch sehr gut aus. Naja, bis auf ein paar wenige Animatronics die doch eher angestaubt wirken. Als Hauptdarsteller wurden Sam Neill, Jeff Goldblum und Laura Dern gecastet und die Wahl war nicht die verkehrteste. Alle spielen ihre Rollen einwandfrei und überzeugend. Selbst die Nebenparts sind mit Samuel L. Jackson oder Richard Attenborough hochkarätig besetzt. Die eigentlichen Stars sind aber die Dinos, auch wenn einige Fakten doch stark von wissenschafftlichen Erkenntnissen abweichen. Aber was solls, es ist ein Film und der soll Spass machen. Und das tut er!
Das Bild ist eher durchwachsen. Zwar ist es grundlegend in Schärfe und Detailreichtum sehr gut, aber starkes Rauschen trübt den Filmgenuss dann doch ein wenig. In dunklen Szenen geht das ein oder andere Detail dann schonmal verloren. Aber die satten Farben und der gute Kontrast holen da etwas wieder rein.
Der Ton ist gut und bietet ordentliche Räumlichkeit. Wenn die Dinos brüllen, dann aus allen Richtungen. Andere Soundeffekte kommen aber auch gut rüber und Dialoge sind jederzeit klar verständlich.
Die Extras bieten noch jede Menge informatives über die Entstehung von Jurassic Park und vieles mehr.
Fazit: Klasse Auftakt der Trilogy. Blu-Ray hätte vom Bild etwas besser sein können.
toller surferfilm mit bombastischen surferszenen, die einen angst und bange machten, bei diesen riesigen wellen!an bild und ton gibt es nichts zu bemängeln.
Bild für den Jahrgang absolut on Top! Story ganz okay und Ton ebenfalls mehr als in Ordnung!
Wer gute Klassische Western mag zugreifen, rest wurde ja von anderen Bewertungen schon schön ausgeführt!
Story etwas schlechter als der Vorgänger, aber Kult bleibt Kult. Schade das der dritte Teil in so einer miserablen Synchro vorliegt, daher bleibt es da bei der DVD. Blu-Ray Umsetzung hier ist spitze!
Leider kann dieser Film nicht mit dem ersten Teil mithalten, aber aufgrund der Besetzung ist er wieder sehenswert. Der Ton kann überzeugen, das Bild leider nicht.
Eine realistische Batman-Interpretation, die eine der besten Action-Trilogien aller Zeiten darstellt. Der Soundtrack sticht auch positiv hervor. Bild und Ton sind beeindruckend.
Die Steelbooks sind wunderschön und der beiliegende Auszug aus dem Making-Of-Buch ist lesenswert.
Genialer Film und Höhepunkt der Trilogie. Einer der besten, wenn nicht sogar der beste, Actionfilm aller Zeiten.
Auch Bild und Ton wissen zu beeindrucken.
Der Begriff Schmetterlingseffekt kommt aus der so genannten Chaostheorie. Auf den Punkt gebracht bedeutet das, dass der Schlag eines Schmetterlingsflügels im Amazonas-Urwald einen Orkan in Europa auslösen kann...
Das Thema Zeitreisen und Parallel-Universen in einem straighten Psycho-Thriller verpackt? Das ruft zwangsläufig die Wächter der Logik auf den Plan. Genau damit hat auch Eric Bress’ und J. Mackye Grubers „Butterfly Effect“ hart zu kämpfen. Spannend und packend inszeniert bietet der Film über die gesamte Spielzeit einiges an trashigem Spaß, aber die Fallstricke des Plausiblen machen dem Vergnügen unterm Schnitt etwas zu schaffen, so dass aus dem Sciene Fiction Thriller ein Film wurde, der zwar einen hohen Unterhaltungswert bietet, aber mit gewissen Mängeln behaftet ist. Nichts desto trotz ist die Beliebtheit der Streifen ungebrochen und kann gutem Gewissens weiter empfohlen werden.
Story Teil 1:
Weil sein Vater in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht ist, lebt der 7-jährige Evan (Logan Lerman) mit seiner Mutter Andrea Treborn (Melora Walters) alleine. Evan kann sich oft an kurz zurückliegende Ereignisse aus seinem Leben nicht mehr erinnern, nur in gewalttätigen Bildern brechen sich die Dinge ihre Bahn, die in seinem Unterbewusstsein vorhanden sind. Auf Anraten eines erfahrenen Kinderpsychologen soll Evan ein Tagebuch führen, um sein Gedächtnis zu trainieren. Aber die Blackouts hören nicht vollständig auf, weder als er 13 Jahre alt (John Patrick Amedori) ist noch als junger Erwachsener (Ashton Kutcher). Ein tragischer Vorfall, an dem auch Evans Freunde Tommy (William Lee Scott) und Kayleigh Miller (Amy Smart) beteiligt sind, sorgt schließlich dafür, dass Evan mit seiner Mutter in eine andere Stadt umzieht. Nachdem es Evan gelingt, sich an Dinge zu erinnern, die bislang im Verborgenen lagen, will er seine ebenfalls neu erworbene Fähigkeit nutzen, in die Vergangenheit zu reisen. Aber Evans Wunsch nach einer Korrektur tragischer Vorfälle führt zu Konsequenzen, die kaum noch kontrollierbar sind.
Bild: Insgesamt pasables Bild, keine größeren Schwächen erkennbar. Positiv Vollbild!
Ton: DD 5.1 bietet ordentlichen Klang aber Referenz bleibt hier aussen vor.
Extras: Siehe Oben bei Features!
Zusammenfassung 2 Teil:
Zwei absolute Gnadenpunkte für diesen Film, weil er zwischendurch einige interessante Wendungen bietet und die weibliche Hauptrolle, sowie Nebencharakter Trevor relativ sympathisch ankommen. Die Zeit bis zum ersten Jump wird aber nur mehrmals gähnend überstanden und auch der Rest der Story wirkt bieder, abstrus und einfach "zu sehr gewollt, hier wurde zuviel vermasselt" Somit nur seichte Science-Fiction-Zeitreise-Kost für zwischendurch!
Story Teil 2:
Der beruflich recht erfolgreiche Nick (Eric Lively) bricht einen romantischen Seeausflug mit seiner Freundin Julie (Erica Durance) sowie den Bekannten Trevor (Dustin Milligan) und Amanda (Gina Holden) zugunsten einer geschäftlichen Besprechung ab. Die Heimfahrt endet aber in der Katastrophe, weil alle außer Nick bei einem schweren Autounfall ums Leben kommen. Die Erlebnisse traumatisieren Nick nachhaltig, so dass er sowohl unter körperlichen als auch seelischen Schmerzen leidet. Beruflich läuft es schlechter. Aber plötzlich bietet sich ihm die einzigartige Fähigkeit, in der Zeit zurück zu reisen. Nick nutzt diese Gabe, um den damaligen Unfall zu verhindern. Dadurch verändern sich auch andere Teile der Zukunft, deren Auswirkungen gravierend sind. Nick wird zunehmend in ein Geflecht aus komplizierten Wechselwirkungen hineingezogen, das sein ganzes Leben bedrohen kann. Verzweifelt versucht er, durch immer neue Zeitreisen den Schaden zu reparieren.
Bild: Etwas besser als Teil 1 dafür minimale Körnung.
Ton: Auch hier sehr guter Mittelwert, aber ohne Referenz Bonus!
Zusammenfassung Teil 3:
Tolle Atmosphäre. Detroit, die Stadtruine im Herzen Amerikas als morbider Hintergrund, passt wie die Faust aufs Auge. Auch die leider nicht durchgehend topp logische Story gefällt. Das ganze Zeitgespringe mit einem Serienkiller-Plot zu kombinieren, haucht beiden Genres auf jeden Fall mächtig viel neues Leben ein. Auch die Darsteller spielen recht gut auf. Ja, ich weiß der geniale erste Teil ist immer noch besser. Man bedenke aber auch das zur Verfügung stehende Budget war hier sichtbar niedriger. Aber: Teil 3 kommt qualitativ nahe an das Original heran, geht dabei aber seine ganz eigenen Wege. Nach dem hastig heruntergekurbelten, extrem ärgerlichen Totalausfall "B. Effect 2", eine absolut positive Überraschung. Als Zuschauer muß man eben auch mal bereit sein, einer ambitionierten Fortsetzung ihre Chance zu geben.
Story Teil 3:
Sam Reid (Chris Carmack, O.C. California) besitzt die seltene Gabe des Zeitreisens und nutzt diese Fähigkeit, um für die Polizei Mörder zu identifizieren. Dabei folgt Sam strengen Regeln, die er sich selbst auferlegt hat. Denn falls er auch nur die kleinste Veränderung der Vergangenheit bewirkt, so verändert sich damit auch unausweichlich die Gegenwart, in die er zurückkehrt. Alles läuft nach Plan, bis eines Tages Elizabeth (Sarah Habel), die Schwester seiner Exfreundin Rebecca Brown (Mia Serafino) auftaucht. Sie überredet Sam dazu seine Regeln zu brechen und in die eigene Vergangenheit zurück zu reisen, um den Mord an Rebecca zu verhindern. Bei der Rückkehr in die Gegenwart muss er feststellen, dass er eine ganze Reihe unerwarteter Ereignisse in Gang gesetzt hat. Sam scheint auf mysteriöse Weise einen Serienkiller erschaffen zu haben, denn aus einem Mord sind nun mehrere geworden und nur Sam kann weitere Todesopfer verhindern.
Bild: Sehr gute Werte in Schärfe, Kontrast und Farbgebung
Ton: Auch hier spürbar mehr Dynamik und Klang als in den beiden Vorgängern.
Fazit Teil 1:
Butterfly Effect ist so ziemlich die genialste Form um Zeitreisen zu machen, abgesehen von Zurück in die Zukunft. Die Idee alleine strotzt vor Verblüffung und Ashton Kutcher passt perfekt in die Rolle.Das Zeitreisen so einige Überraschung parat haben, ist jedem klar, aber so gut umgesetzt wurde es selten. Ein echter Trip der nahezu Happy aber auch Frustrierend wirkt. Idee und Story, sowie die Schauspieler sind packend, was will man mehr. Kurz und Schmerzlos: Ein Film der sich sehen lassen kann!
Fazit Teil 2:
Drehbuch schwach, Schauspieler sehr schwach! Der Film kann sich nicht entscheiden was er sein möchte: Mysterythriller ohne Spannung, oder Erotikthriller ohne Titten. Am Ende ist und bleibt es ein unbedeutendes B-Movie, das neben so vielen anderen unbedeutenden, lieblosen und sinnlosen Filmen steht.
Fazit Teil 3:
Auch beim dritten Mal funktioniert die Sache mit der Zeitreise ganz gut. Die Handlung ist von daher gelungen, weil man mal was anderes zu sehen bekommt. Es gibt mehr Thriller und mehr Horror, was ich ebenfalls für gelungen halte. Der Rest ist ziemlich durchschnittlich, aber insgesamt bekommt man doch passable Unterhaltung und dazu ein paar derbe Szenen. Bei "Butterfly Effect 3" habe ich mit einem durchschnittlichen Film gerechnet und deshalb war es hier eine positive Überraschung. Mit Teil 1 kommt zwar keine der beiden Fortsetzungen mit, aber trotzdem bietet die gesamte Reihe gute Unterhaltung!
Der Grund warum ich mir den Film angesehen habe:
Naja ich mag Wesley Snipes und naja hatte die Hoffnung das nach länger Zeit vielleicht endlich einmal wieder etwas anständiges mit ihm produziert wurde, wobei ich meine Erwartungen doch schon nicht so hoch geschraubt hatte.
Story: Wie will man das groß umschreiben? Ein von der Vergangenheit gezeichnetes weisenkind auf einem Rachefeldzug gegen "Wesen" die er schonmal getötet hat. Es ist nicht irgendwas das unglaublich neu wäre oder das man noch nie gesehen hätte auch wenn der Film teilweise wirklich 1-2 gute Szenen hat. Er ist unterhaltsam aber ich bin froh das ich ihn mir nur von der Theke geliehen hatte.
Ton: Der Sound ist sowohl in Deutsch wie in Englisch in DTS-HD 5.1 vorhanden. Die Syncro war meines Erachtens doch sehr B-Movie mäßig was mich ein wenig gestört hatte jedoch sind Konversationen immer gut verständlich, die Rear-Speaker kommen auch oft und gut zur Geltung. Einzig der Bass fühlte sich etwas vernachlässigt. Aber trotz alledem fühlt man sich recht gut ins geschehen versetzt.
Bild: Eigentlich eine ganz ordentliche Leistung, das einzige das etwas stört ist das sich über den kompletten Film ziehende Filmkorn. In den Nahaufnahmen hatte ich ein wenig das Gefühl das man es etwas mit dem Weichzeichner übertrieben hat.
Allgemeine Wertung: Ich muss sagen, der Film hat mich kurzweilig unterhalten, ist aber nicht was man zwingend gesehen haben muss. Ich persönlich würde ihn mir nicht kaufen aber sollte man Wesley Snipes mögen und man hat mal nen Abend nichts besseres zu tun kann man sich den Film mal anschauen nach dem Motto:" Hirn auf Film an"
Ich würde dem Film 3/5 Punkten geben.
Liebe Grüße ... Baraniel