HINWEIS: Bewertet wird hier, mangels 4K Equipment, ausschließlich die Full HD Blu-ray!!!
Story:
Deutschl and im Jahr 1944: Das Kriegsgefangenenlager Stalag Luft III gilt als absolut ausbruchsicher. Doch Major Bartlett (Richard Attenborough) und seine Mithäftlinge Hilts (Steve McQueen) und Hendley (James Garner) – allesamt Fliegeroffiziere, die zuvor schon aus anderen Lagern geflohen sind – lassen sich von den strengen Sicherheitsmaßnahmen nicht abschrecken. Gemeinsam planen sie einen spektakulären Massenausbruch und sprengen die Ketten ...
Bild:
Der Film wurde komplett neu in 4K abgetastet (vermutlich dasselbe Master, welches auch schon bei der Criterion Collection BD aus den USA verwendet wurde) und das sieht man auch direkt. Besser sah der Film nie zuvor aus. Wer die alte Blu-ray von 2013 besitzt der weiß, dass das Bild damals alles andere als optimal war. Es war zu dunkel, oft relativ unscharf und die Farben waren ausgewaschen. All diese Probleme gibt es bei dieser neuen Blu-ray von Capelight nicht. Auch das in dem Film schon immer stärker vorhandene Filmkorn wurde hervorragend beibehalten und wirkt hier sehr natürlich und nie störend. Natürlich darf man hier kein Bild erwarten wie bei einer aktuellen Produktion, immerhin ist der Film mittlerweile 60 Jahre alt, aber Capelight hat es geschafft, das absolute Maximum aus dem Filmmaterial herauszuholen.
Sound:
Cape light bietet auf der Soundseite Deutsch und Englisch in DTS-HD MA 5.1 und LPCM 2.0 an. Gerade bei der 5.1 Tonspur darf man in Deutsch keine Wunder erwarten. Das meiste spielt sich in den Frontkanälen ab, Surroundeffekte sind nur sehr spärlich vorhanden. Meist ist es der eingängige Score, welcher aus den Surrounds tönt. Aufgefallen ist mir, das die LPCM 2.0 Tonspur eine leicht bessere Dialogverständlichkeit hat gegenüber der 5.1 Variante. Insgesamt sind aber beide Tonspuren für das Alter des Quellmaterials 1A.
PS: Bei der UHD Disk wurde in den Kommentaren von einer Asynchronität des Tons berichtet, dies kann ich für die Full HD Blu-ray nicht bestätigen. Hier ist alles wie es sein soll.
Extras:
Bei den Extras kann man aus einem Audiokommentar, Featurettes, Interviews und den Kinotrailern wählen. Keine üppigen Extras, allerdings wird für den Film auch einfach nicht mehr vorhanden sein, aufgrund des Alters. Man erfährt aber ein paar interessante Hintergründe.
Fazit:
Mit Capelight Releases kann man einfach nichts falsch machen. Wieder einmal haben Sie einen wunderbaren Filmklassiker hervorragend umgesetzt und das Mediabook ist jeden Cent wert. Natürlich könnte man sich wünschen, das es diese tollen Filme auch in einer etwas günstigeren Keep-Case Variante gibt, aber ich persönlich denke, das man froh sein muss das überhaupt noch Labels diese Filme als Blu-ray veröffentlichen. Gerade wo viele großen Labels den Vertrieb von physikalischen Medien einstellen, oder stark ausdünnen. Ja, 30€ sind viel Geld für einen einzigen Film, allerdings wird man an dieser Blu-ray noch viele Jahre seine Freude haben.
Ein kalter norwegischer Winter im frühen 20. Jahrhundert: Auf der Gefängnisinsel Bastøy bei den Fjorden von Oslo lebt eine Gruppe straffälliger Jungen unter dem strengen Regime des Anstaltsleiters Hakon (Stellan Skarsgård). Die inhumanen Umstände, unter denen sie hier heranwachsen, prägen die Jungen, machen sie hart. Zugleich schweißt das eintönige Leben auf Bastøy die Heranwachsenden zusammen – sie werden zu einer verschworenen Einheit. Eines Tages kommt Erling auf die Insel, für den seine eigenen Regeln gelten. Er beugt sich dem brutalen Regime nicht und stachelt seine Mithäftlinge zur Revolte an....
Der Film ist wirklich nichts für zwischendurch, denn leider beruht die Geschichte auf Wahren Begebenheiten.
Die Farben bzw. das Bild spiegelt die gesamte Trostlosigkeit des Films und der Gegend rund um die Insel wider.
Kein Wunder, dss selbst den Jugendlichen auf dieser Insel keine Möglichkeit bleibt, etwas aus sich selbst zu machen bzw. das eigene Leben zu ändern.
Schwarzwert und Kontrast sind ebenso klasse gelungen, wie die Schärfe.
Tonal kann der Film in der originalen Fassung ebenfalls überzeugen.
Die Dialoge sind klar und verständlich, ein Räumlochkeitsgefühl entsteht auch in einigen Szenen.
Extras gibts leider nicht.
Mein Fazit:
Ein sehenswerter, trostloser und auch trauriger Film, den man sich wirklich einmal anschauen sollte.
Vor allem, weil es sich um tatsächliche Ereignisse handelt.
Sehr sehenswert
Die Tertianer eines Internats und die Realschüler einer benachbarten Schule denken sich die verrücktesten Streiche aus, nur um den jeweils anderen gehörig eins auszuwischen. Als die Realschüler sich eines Tages erdreisten, die Aufsatzhefte der Gymnasiasten zu stehlen, gerät der Schultag erst so richtig aus den Fugen.
Von Erich Kästner stammt nicht nur das Drehbuch zu diesem Film, er spielt auch sich selbst und ist der Erzähler im Film.
Ein wirklich auch heute noch sehr unterhaltsamer Film, der auch mit einer guten technischen Umsetzung überzeugen kann.
Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut, auch die Schärfe ist gut gelungen.
Tonal sind die Dialoge gut zu verstehen, Extras gibts leider nicht.
Ein zeitloser und auch heute noch sehr sehenswerter Film, den man bedenkenlos empfehlen kann.
klasse !
Detective Danny Wallace kommt frisch von der Polizeiakademie nach Chinatown um der asiatischen Mafia das Handwerk zu legen. Seine Arbeitsweise stößt bei seinem erfahrenen Kollegen Nick Chen nicht gerade auf Sympathie. Chen hat seine eigenen Methoden, die in diesem Hexenkessel für Recht und Ordnung sorgen. Um in dem Sumpf aus Gewalt und Korruption nicht unterzugehen, hat er gelernt, sich mit der Unterwelt zu arrangieren. Als sich nach einer Reihe mysteriöser Morde an asiatischen Prostituierten die Lage in Chinatown zuspitzt und gegen die beiden ein Verfahren wegen Verdachts auf Korruption eingeleitet wird, müssen sie sich entscheiden: Für- oder gegeneinander.
THE CORRUPTOR ist ein wirklich spannender Thriller, bei dem das Gespann Wahlber / Fat richtig gut funktionert.
Gute Action, coole Sprüche, auch Bild und Ton können hier überzeugen.
Das Bild ist klasse, scharf, liefert gute Farbem, Kontrast und Schwarzwert lönnen überzeugen, auch die Schärfe ost klasse.
Tonal kann man sich auch nicht beschweren, es gibt gute und verständliche Dialoge, die Musikuntermalung passt, in den Actionszenen entsteht ein sehr gutes Räumlichkeitsgefühl.
Ein Making Of sowie ein Musikvideo stehen auf der Extras Seite, das ist leider etwas mager.
Unterm Strich ein klasse Thriller, den ich absolut empfehlen kann.
Chile, 11. September 1973. Hunderttausende protestieren auf den Straßen Santiagos gegen General Pinochet, der sich gegen den Präsidenten Salvador Allende an die Macht putscht. Unter den Demonstranten sind auch Lena, die als Stewardess am Tag zuvor in Chile gelandet ist, und ihr Freund Daniel, der als Fotograf in Santiago lebt. Unzählige werden in den Wirren des Aufruhrs vom Geheimdienst verhaftet, so auch Daniel und Lena. Daniel wird noch in der Nacht an einen unbekannten Ort verschleppt. Nach dem ersten Schock versucht Lena herauszufinden, was mit Daniel passiert ist. Doch die Mitstreiter seiner Studentengruppe tauchen unter und auch die Deutsche Botschaft verweigert ihr jede Hilfe. Bei Amnesty International hört sie das erste Mal von der berüchtigten Colonia Dignidad, einer abgeschotteten deutschen Sekte im Süden Chiles, die enge Verbindungen zum Geheimdienst unterhält: es geht das Gerücht um, dass auf dem Gelände der Colonia Gefangene gefoltert werden - und Daniel vermutlich dort gefangen gehalten wird. Völlig auf sich allein gestellt, entschließt sich Lena, der mysteriösen Sekte beizutreten und so Daniel wiederzufinden. Doch schon bald erkennt sie, in welch aussichtslose Situation sie geraten ist, denn noch nie ist jemandem die Flucht aus der Colonia gelungen...
Es ist wirklich gruselig, zu sehen, das es diese Kolonie und diese Sekte tatsächlich gegeben hat, und das dort Männer ohne Konsequenzen, teilweise auch mit Duldung des Regimes, ihren verqueren Ideologien unbehelligt nachgehen konnten.
Der Film verzichtet weitgehend auf Pathos und kann , aufgrund seiner Erzählweise einen wirklich guten Eindruck über die inneren Verhältnisse der Kolonie liefern.
Ob die Liebesgeschichte da unbedingt hätte sein müssen, darüber läßt sich streiten, ich fand sie eher jnpassend.
Die Farben sind gut, Kontrast und Schärfe auch, auch der Schwarzwertvist gut geljngen.
Tonal liefert die englische Tonspur gute und klare Dialoge, Räumlichkeitsgefühl entsteht auch, ist aber eher selten, da der Film sehr dialoglastig ist.
Die Extras sind sehr interessant, bestehen sie u.a. aus einer Spiegel TV Doku über die Kolonie, dazu Interviews u.a.
Ein wirklich sehenswerter Film, der heute noch erschüttert.
Sehr empfehlenswert
New Jersey in den 70er Jahren: Der Schwergewichtsboxer Chuck 'Der Bluter' Wepner hat es weit geschafft. Als er die Chance bekommt gegen die Legende Muhammad Ali zu boxen, zögert er nicht lange. Chuck schafft es, bis zur 15. Runde auf den Beinen zu bleiben, ehe er K.O. geht - und wird anschließend von allen Seiten für seinen leidenschaftlichen Boxstil gefeiert...
CHUCK - DER WAHRE ROCKY erzählt die Geschichte, mit der Sly Stallone später Filmgeschichte schrieb.
Leider sieht man auch die Schattenseiten des Ruhms, denn von Chuck Wepner hat man nach diesem Kampf nichts mehr gehört oder gesehen, was daran lag, das er mit dem Erfolg nicht klar kam, und mehr und mehr ein Drogenproblem hatte, aus dem er sich nur langsam und schwer befreien konnte.
Ruhm ist also doch vergänglich, und von diesem tollen Boxkampf blieb für Wepner einfach nix mehr übrig.
Liev Schreiber spielt den gescheiterten Boxer wirklich prima und kann voll überzeugen.
Das Bild ist solide, liefert gute Farben, einen soliden Schwarzwert, auch der Kontrast und die Schärfe sind ok, alles hat aber noch Luft nach oben.
Tonal bietet die englische Tonspur gut verständliche Dialoge, bei den Boxszenen hätte ich mir mehr Druck gewünscht.
Extras kann man vernachlässigen.
CHUCK - DER WAHRE ROCKY bietet einen wirklich guten Film über eine am Ende traurige Heldengestalt im Boxsport, und wer ROCKY mochte, der sollte einen Blick auf diesen Film werfen.
Ich fand ihn gut.
Hätte ich nicht gedacht. Dafür, dass es kein rießen Blockbuster ist, hat man sich bei dem Mediabook richtig viel Mühe gegeben. Es ist Wattiert und geprägt. Vorn wie hinten. Ich war sehr überrascht, weil davon nichts in der Beschreibung stand. Ich bin zufrieden.
Ich bin etwas zwiegespalten, was das Bild angeht bzw. die Art und Weise, wie der Film gedreht wurde. Einerseits ist die Breite und die Bildschärfe faszinierend. Andererseits fällt es schon sehr auf, dass sich das meiste in der Mittleren der 3 Kameras abspielt und die Szenen sehr oft statisch sind. Sobald die Kamera(s) bewegt wird / werden, fallen die Stellen, bei denen die 3 Kamerabilder zusammengefügt wurden, sehr oft auf. Einerseits an dem, ich nenne es mal Welleneffekt, wenn eine Figur zwischen zwei Kameras wechselt. Andererseits an der Helligkeit, die bei den 3 Kameras nicht gleich ist. Insbesondere im 4. Kapitel fällt das extrem oft auf, da hier der Actionanteil mit Bewegbildern am höchsten war.. Das trübt schon die Atmosphäre, da ich doch sehr davon abgelenkt war.
Der Film an sich ist aus heutige Sicht sehr langatmig und eigentlich auch kein klassischer Western sondern ein Episodenfilm, der in der Zeit spielt. Nur eine lange Liste mit Top-Stars machte damals schon keinen Top-Film. Daran hat sich bis heute nichts geändert (siehe Movie 43 oder Happy New Year als Beispiel.).
Die deutsche Tonspur ist unspektakulär. Die Dialoge, die den Großteil des Films ausmachen, sind gut zu verstehen.
Eine 1,5 stündige Dokumentation über das damalige Cinerama-Aufnahmeverfahren war für mich tatsächlich interessanter als der eigentliche Film. Zusätzlich dazu gibt es auf einer anderen Disk ein (gebogener) SmileBox-Transfer des Films, der ggf. bei Curved Fernsehern oder Beamern besser zur Geltung kommt, als auf meinem klassischen LED-TV.
Die simple Geschichte weiß zu gefallen, die Darsteller spielen sehr gut. Zurecht ein absoluter Filmklassiker der 80er , kann man sich immer wieder anschauen. Auch wenn die Kampfszenen ein bisschen schwach aussehen.
Das Bild ist für den alten Film beachtlich und die Farben sind besser abgestimmt als bei der Blu-ray
Der deutsche Ton hat beim Soundtrack Lautstärken Schwankungen und etwas frontlastig. 4 Punkte nur weil der original Ton in Atmos vorhanden ist.
Deep Blue Sea 3 geht andere Wege als sein Vorgänger.Es geht noch immer um genetisch verbesserte Bullenhaie, die ins offene Meer entkommen sind....
Fazit,besser als Teil 2,an Teil 1 aber kommt auch dieser nicht heran.
Bildqualität absolut BD würdig mit einigen kleinen Schwächen beim Schwarzwert.
Ton in Dolby Digital 5.1 sehr Frontlastig und vom Sub hätte auch gerne etwas mehr kommen dürfen.
Extras hat man in knapp 10 Minuten durch...
Story:
Im Atlantik tobt der U-Boot-Krieg. Zusammen mit seiner Crew erhält Lt.Commander Mike Dahlgren den hochbrisanten Auftrag, das schwer havarierte deutsche U-Boot U-571 zu kapern. Aber ausgerechnet als die Männer nach einem schweren Feuergefecht U-571 in ihre Gewalt gebracht haben, wird ihr eigenes U-Boot von einem deutschen Zerstörer vernichtet. In letzter Sekunde gelingt es der Crew, zwei Torpedos abzufeuern und das feindliche Schiff in einen gigantischen Feuerball zu verwandeln. Den Amerikanern beleibt jetzt nur noch eine Möglichkeit, ihre Mission erfolgreich zu Ende zu führen: U-571 muss Kurs auf die englische Küste nehmen. Auch wenn es auf dem Weg dorthin vor deutschen U-Booten und Zerstörern nur so wimmelt...
Bild:
Das bild dieser 4K Remasterten Neuauflage ist bedeutend besser als das der Erstauflage aus April 2021. Wie zu beginn des Films eingeblendet wird, handelt es sich hier um ein komplett neues 4K Master vom Originalnegativ. Und das sieht man auch! War bei der Erstauflage die Schärfe eher auf einem mittleren Niveau, stimmt hier fast alles. Einzig die Effektszenen fallen qualitativ leicht ab, aber ansonsten hat man es mit der wohl besten Präsentation dieses Films zu tun, die bisher veröffentlicht wurde. Einzig in den Szenen bei Tageslicht, könnte man einen leichten gelbstich monieren und das Wasser, welches schon teilweise extrem blau wirkt. Dies fällt bei diesem Release aber nicht so massiv ins Gewicht wie bei anderen Studiocanal Releases der letzten Zeit (z. Bsp. King Kong 1976).
Schön ist auch, das diesmal die Texttafeln zu Beginn und zum Ende des Films in der Originalversion belassen wurden und nur deutsch untertitelt sind. Bei der Erstauflage hatte man hier noch die eingedeutschten Szenen eingefügt, die qualitativ massiv abfielen (Kratzer und Dropouts) und schon regelrecht störend wirkten. Es wirkte damals, als würden diese Szenen aus einer alten Kinokopie stammen (was wahrscheinlich auch der Fall war).
Ton:
Beim Ton konnte ich keinen großartigen Unterschied zur Erstauflage feststellen, da auch diese vom Sound her schon recht gut war (in anbetracht des Alters des Films). Während der Kampfszenen geht es ordentlich rund und die Wasserbomben knallen aus allen Lautsprechern. Zudem ist immer eine gute U-Boot Atmosphäre zu hören, mit allerlei Geräuschen auch aus den Surround Speakern. Geliefert wird das ganze in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 Sound in Deutsch und Englisch. Trotzdem sollte man aber nicht vergessen, das man es mit einem 23 Jahre alten Film zu tun hat. Mit aktuellen Produktionen kann der Sound deswegen nicht mithalten.
Extras:
Es gibt ein Behind the Scenes, Making of, sowie einen Audiokommentar des Regisseurs. Zudem einige Interviews und Featurettes mit Jonathan Mostow, sowie auch den Hauptdarstellern des Films. Insgesamt nicht sehr viel neues, aber doch interessant.
Fazit:
Endlic h ist der Film in einer würdigen Blu-ray Umsetzung in Deutschland erhältlich. Nachdem der Film schon seit vielen Jahren in den USA auf Blu-ray verfügbar war, hatte es bis April 2021 gedauert, bis er auch hier endlich erschien. Die Erstauflage hatte aber einige bildtechnische Mängel, welche nun mit diesem Release endlich ausgebessert werden. Einzig der leichte gelbstich bei den Tageslichtszenen gibt einen Punkt Abzug in der Bildbewertung. Warum dies immer bei Studiocanal Remasterten Disks auftritt, kann ich mir nicht wirklich erklären. Wie schon erwähnt, war auch bei der King Kong Blu-ray von Studiocanal das Color Grading schon sehr seltsam. Dort war das Wasser nicht mehr blau, sondern Türkis und der Himmel hatte ebenfalls einen massiven gelbstich. Gott sei dank hält sich das Color Grading bei U-571 aber in Grenzen und der gelbstich ist wirklich nur sehr sehr leicht wahrnehmbar. Vielleicht sollte Studiocanal aber in Zukunft doch von der Bildbearbeitung absehen und lieber das unveränderte Bildmaster der Studios verwenden.
Toller Film der sehr "gediegen" wirkt! Klasse (10/10)!
Das Bild ist gut, der Ton noch ok.
Wie auch HalexD bei der Special Edition im Schuber kommentiert hat, fällt hier die merkwürdige Hintergrundmusik gegen Ende des Films auf...
Meine Disc hatte beim ersten Abspielen nach ca. 01:58:30 für ca. 2 Minuten starke Aussetzer, nach ein bisschen Vor- und Zurückspulen ging es dann normal... Muss ich bei der 2. Sichtung nochmal schauen, ob es dann direkt klappt.
Starbesetztes (Hopkins, Norton, Fiennes, Keitel, Watson, Hoffmann) Prequel zu "Das Schweigen der Lämmer". Starke Umsetzung, guter Spannungsbogen und ein Psychoduell auf Augenhöhe. Sehr cooler Streifen.
In Anbetracht des Alter sieht das Bild richtig gut aus. Schöne Farben und gute Schärfe. Der Ton wirkte sehr unausgewogen und zeigte schwankende Qualität. Schmale Dialoge.
Für mich ein grandioser 4. Teil! Ich bin mir sicher, wir werden John wieder sehen! Die ganze Machart, dass Bild und auch der Ton sind sehr gut! Hier lohnt mal wieder eine UHD!
Volume 3 macht nicht viel anders als Volume 1+2. Die Folgen sind weiterhin Mission of the Week Folgen, nur ab und an gibt es ein paar Doppelfolgen, wodurch die Erzählgeschwindigkeit sehr hoch ist.
Highlight ist der allererste Crossover mit dem Kultdieb Magic Kaito, herrlich wie die beiden sich richtig schön Saures geben um zu zeigen wer der bessere ist. Gegen Ende, sind die letzten 4 Folgen auch durchgängig erzählt, was auch mal als längere Storyline richtig cool rüber kommt, wobei auch wenn es 4 Folgen sind, es ingesamt zwei Mordfälle beinhaltet.
Die Morde und die Auflösungen machen weiterhin Laune, man kann gut mitraten und toll diese kleinen Versteckten Details. Schöne Gute Laune Serie für zwischendurch, wenn auch weniger was zum bingen.
Das Bild ist in 4:3 und man hat für das Alter schon einiges rausgeholt. Die Schärfe ist ganz gut und die Farben sehr kräftig. Dazu ist das Bild durchgehend sauber.
Der deutsche Ton ist ohne Raumklang, aber dafür sauber und kraftvoll.
Bonusmaterial gibt es nicht
Ich hatte die Serie mal auf Englisch angefangen zu schauen (die ersten 6 Folgen), hatte mir nicht wirklich zugesagt. Nun der 2. Versuch auf Deutsch und siehe da, ab der Mitte wird es sehr gut (8,1/10).
Carlos, gefragter TV-Star und umschwärmtes Teenie-Idol, wird zu einer exzessiven Party eingeladen. Eine abgefahrene Deluxe-Location samt Pool, heiße Girls, literweise Alkohol und harte Drogen sorgen für mordsmäßigen Spaß. Dieser findet am nächsten Morgen ein jähes Ende als Carlos verkatert aufwacht und feststellt, dass er im weitläufigen und nun komplett verriegelten Gebäude gefangen gehalten wird. Gemeinsam mit drei jungen Frauen, mit denen er auf der Party in Kontakt trat, versucht er sich einen Weg aus dem Haus zu bannen. Ein Entkommen scheint jedoch unmöglich, denn schon bald stellt sich heraus: sie sind nicht allein....
AFTERPARTY ist eher ein Thriller, denn ein Horrorfilm.
Die "Metzelszenen " sind eher rar gesäht, und können irgendwie nicht so ganz überzeugen.
Trotzdem ist der Film unterhaltsam.
Nette,gutausseh ende Mädchen, der "Hengst" sieht auch ganz ansehnlich aus, die Dialoge sind auch einigermaßen ordentlich, .
Vorhersehbar ist der Film aber dennoch, auch wenn er am Ende für einen netten Filmabend durchaus herhalten kann.
Das Bild liefert gute Farben, und kann auch in Sachen Kontrast und Schwarzwert punkten, auch die Schärfe ist gut gelungen.
Tonal sind die Dialoge der spanischen Tonspur gut verständlich, ein Räumlichkeitsgefühl entsteht auch ein ums andere mal.
Extras kann mangetrost vergessen, es gibt nämlich nur 1 Filmvorschau.
Alles in allem mal ein guter Thriller, der nicht aus Amerika kommt, und trotzdem Spaß macht.
Der Boxeraufstand in Peking 1900 ist der historische Hintergrund dieses aufwendigen Monumentalfilmes. "El Cid"-Produzent Samuel Bronston inszenierte das Heldenstück mit großer Starbesetzung und in einzigartiger Kulisse. Stadtteile Pekings wurden in Spanien nachgebaut und Charlton Heston steht als unüberwindlicher Krieger im Mittelpunkt des Geschehens. Die "55 Tage in Peking", die der Film schildert, bedeuten für eine Handvoll Menschen eine Zeit des Kampfes auf Leben und Tod. Im Frühjahr 1900 bricht der "Boxeraufstand" los, eine Aktion fremdenfeindlicher chinesischer Geheimbünde, die sich insbesondere gegen die Europäer richtet. Im Pekinger Diplomatenviertel verschanzen sich einige hundert Angehörige von elf ausländischen Gesandtschaften und führen einen heldenhaften Kampf gegen die fanatisch angreifenden "Boxer". Nach fast zwei Monaten, am 14. August, werden die Verteidiger der Stadt von einem internationalen Korps befreit.
Fans von Wahren Begebenheiten und Monumentalfilmen werden hier bestens unterhalten und kommen voll auf ihre Kosten.
Zudem spielen mit Ava Gardner, David Niven und Charlton Heston große Stars des Hollywoodkinos im Film die Hauptrollen, was den Film zusätzlich aufwertet.
Tonal ist die Abmischung leider eher etwasmau, die Dialoge sind zwar gut verständlich, ab und an wirkt der Ton aber eher blechern.
Das Bild ist , gemessen am Alter des Film, richtig gut gelungen.
Gute Farben, Schwarzwert und Kkntrast sind ebenfalls gut, die Schärfe kann sich auch sehen lassen.
Hier hat man sich wirklich Mühe gegeben.
An Bonus findet sich eine Bildergalerie, Filmographien auf der Bluray.
Am Ende bleibt ein sehr guter Monumentalfilm , welcher auf Wahren Begebeneiten beruht, allerdings merkt man leider auch, das hier mal wieder die Amerikaner gut weg kommen.
Macht nix, unterhalten kann der Film trotzdem richtig gut.
Für Katja und ihre Freunde soll es ein unvergesslicher Silversterabend werden. Gemeinsam wollen sie auf dem Berg eines beliebten Skigebiets das neue Jahr feiern. Auf dem Weg zum Gipfel bleibt ihre Gondel jedoch auf halber Strecke stecken. Als sich die Weiterfahrt verzögert und es auch am nächsten Tag keine Aussicht auf Rettung zu geben scheint, wird aus dem ausgelassenen Partytrip bitterer Ernst. Die Nerven in der Gruppe liegen blank. Um ihrem eisigen Gefängnis zu entkommen, kämpft jeder nun für sich allein...
Es muss nicht immer das große Hollywood Kino sein, wenn auch solche kleinen Produktion mit Spannung und guten Effekten überzeugen kann.
Sicher mag die Geschichte vorhersehbar sein, spannend ist sie allemal.
Das Bild sieht richtig gut aus.
Farben und Kontrast sind sehr gut , auch der Schwarzwert und die Schärfe sind ebenfalls auf einem sehr hohen Level.
Tonal kann die russische Tonspur ebenfalls punkten.
Die Dialoge sind gut verständlich, die Musikuntermalung passt aucb, und ab und zu gibt es auch einen recht guten Räumlichkeitseffekt.
Extra s gibts auf der Bluray leider nicht..
Am Ende bleibt ein zwar vorhersehbarer, dennoch guter und unterhaltsamer Überlebensthriller.
Gute Darsteller, auch die Dialoge sind gut, alles in allem ein wirklich guter Thriller.
War Ok, hat unterhalten, wäre mehr drin gewesen, aber wenigstens hab ich jetzt ein Steelbook für Teil 1. :)
Kritik daran, wer kam auf die doofe Idee, zwei mal das Heck vom Manta, auf das Steelbook zu drucken, anstatt einmal das ganze Auto!
Hätte es diese Staffel 5 gebraucht? Vermutlich nicht. Die Story aus dem Gefängnis in Jemen ist teils zum Fremdschämen und hat mit Prison Break nicht mehr wirklich was zu tun. Gegen Ende nimmt die Spannung noch ein bisschen zu, aber man hätte es beim Abschlussfilm belassen sollen.
Das Bild kommt vor allem in den hellen Szenen sehr gut zur Geltung. In den dunklen Passagen sind Schwächen zu erkennen. Der Sound ist räumlich abgemischt und gefällt mit klaren Dialogen.
Beim aufgefahrenen Cast geht jedem Filmliebhaber das Herz auf. Ein Klassiker und Initiator einer ganzen Welle von Flugzeug-Katastrophenfilmen. Der Film lässt sich zunächst viel Zeit, seine Charaktere einzuführen und geht dabei viel tiefer, als es heutige Katastrophenfilme tun, die mehr auf Effekthascherei setzen.
Das Bild ist für einen Film von 1970, recht gut ausgefallen auch der Ton ist OK ausser bei der Synrostimme von JEAN SEBERG, da ist ab und an ein leichtes zischeln zu hören und er ist Mono.
Auch dieses Remake hat seine Berechtigung und wurde gut umgesetzt! Das Bild ist ok bis gut und der Ton klingt klar verständlich.. hier wäre allerdings mehr möglich gewesen!
Dieser Drogenthriller ist wohl einer der besten Vertreter des "New Black Cinema's". Eine sozialkritische Story die das New Yorker Crackproblem der 80er anprangert und die passenden Darsteller. Diese Aspekte machen diesen Film sehenswert. Die Ballerreien und die lässigen Sprüche können sich auch hören und sehen lassen. Auch wenn der Film sichtlich in die Jahre gekommen ist, lohnt es sich ihn anzuschauen.
Die Blu-ray bietet ein gutes Bild und einen guten Deutsch DD 2.0 Ton, Punktabzug weil zu Frontlastig.
Wow, was für eine Wucht von Film. Der wohl mit Abstand beste Bruce Lee Film, welcher gut gealtert ist.
Der Film sah noch nie so gut aus, vereinzelte Szenen am Anfang wirken unscharf und haben viel Korn. Dies ist aber zu verschmerzen denn dannach bekommt man strahlende Farben, ein gestochen scharfes Bild und super Kontraste.
Hier hat Warner wirklich extrem gute Arbeit abgeliefert für einen 50 Jahre alten Film absolut sehenswert.
Der Ton ist mit 1.0 DD Sound keine Wucht, allerdings kommen Dialoge und der Soundtrack stets verständlich und klar rüber.
Hier wird auch nicht unbedingt eine Atmos oder 5.1 Spur benötigt, da gibt es andere Filme wo man die sich eher wünschen würde.
Absolute Kaufempfehlung meinerseits, für alle die den Film noch nicht besitzen oder überlegen auf die 4K upzugraden. Es lohnt sich.
Drei Filme schon haben wir Keanu Reeves als Profikiller John Wick bei seiner Killstreak gesehen. Während der erste Film noch sehr reduziert in seiner Erzählung und seiner Präsentation war, wurde mit Chapter 2 und 3 immer noch eine Schippe drauf gelegt. Die comichafte Gangsterwelt wurde weiter ausgebaut und die Action wurde von den Stunts und der Inszenierung immer spektakulärer und aufwendiger. Da der Vorgänger mit einem wütenden wie auch schwer verletzten John Wick offen geendet ist, habe ich mich gefragt, wie man die Reihe fortführen wird. Die Actionsequenzen waren in Chapter 3 schon all over the place und damals ein gefühltes Ende der Fahnenstange für das Franchise. Spätestens nach der Bekanntgabe der massigen Laufzeit von 169 Minuten, hatte ich Bedenken, dass Chad Stahelski sich hier übernommen hat und der Film zu überladen sein wird.
Und Junge, was habe ich falsch gelegen. Es gibt wieder viele, gefühlt endlose Action Set-Pieces, die mir ein breites Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert haben. Alleine die erste große Szene in Osaka übertrumpft schon das furiose Finale aus dem Vorgänger und erinnert von der Location her sogar daran. Hier werden wieder neben Pistolen, Gewehren, Schwertern und dem eigenen Körper auch noch Nunchucks sowie Pfeil und Bogen in die Kämpfe mit eingebaut. Alles ist dabei wieder gewohnt überstilisiert und in Neon-Lichter getränkt, wie ich es in den Vorgängern schon geliebt habe. Ich dachte schon zu Beginn, dass dieser Film einer der visuell schönsten Actionfilme ist, die ich bisher gesehen habe. Es wird viel zu wenig über die Cinematographie der ganzen Reihe gesprochen. Die Mischung aus der fantastischen Kameraarbeit von Dan Laustsen, welcher auch schon Chapter 2 und 3 optisch eingefangen hat, mit den hochwertigen Sets und den kreativen Kampfchoreos während fette Electro-Beats ertönen, sind einfach nur ein Fest für die Augen und Ohren.
Die Action kann man trotz der überragenden Präsentation wieder hier und da gerade aufgrund ihrer Fülle als repetitiv bezeichnen, wenn man Chapter 4 neben die Vorgänger hält. Du gehst in den vierten John Wick und du bekommst die Action in gewohnt hochwertig inszenierter Manier aus den vorherigen drei Teilen. Unzählige Gegner werden umgeballert und verkloppt, wie Reeves es schon in den Vorgängern gemacht hat. Chad Stahelski schafft es aber erneut durch viele kreative Einfälle, dass die Szenen etwas neues bieten. Sei es die Kameraperspektive, die Waffenauswahl, die Choreographie, der Austragungsort oder der Szenenaufbau. Das resultiert in einigen der besten Actionszenen, welche das amerikanische Kino zu bieten hat.
Dies hat der Film neben der bereits genannten Punkte auch seinen Akteuren vor der Kamera zu verdanken. Keanu Reeves gibt erneut alles und ist, trotz seines Alters und der vergangenen vier Jahre seit dem letzten Teil, in Topform. Da man sich an der Figur John Wick meiner Meinung nach mittlerweile auch etwas satt gesehen hat, ist es eine große Bereicherung für den Film, dass wieder große Namen ran geholt wurden. Donnie Yen ist als blinder Killer Caine mit am Start und hat mich absolut weggeblasen mit seiner Präsenz und seinen Choreographien. Ich wäre sofort bei einem Spin-Off über seine Figur mit dabei.
Mit Hiroyuki Sanada ist ebenfalls eine asiatische Martial Arts Größe am Start. Seine Filmtochter Rina Sawayama stiehlt ihm dabei fast ganz die Show. Scott Adkins ist in einer außergewöhnlichen Rolle samt Fat Suit zu sehen und ist ebenfalls eines der Highlights des Films. Bill Skarsgård liefert als Oberbösewicht der Kammer eine tolle Leistung ab und nimmt mit seinen Szenen immer ein wenig das Tempo aus der Non-Stop-Action.
Shamier Anderson macht als Mr. Nobody mit seinem Hund ebenfalls Jagd auf John, war rückblickend aber doch recht überflüssig für die Geschichte. Anderson hat mir aber sehr in der Rolle gefallen, daher stört mich das nicht weiter. Ich hatte nach dem Ende von Teil 3 mehr Screen Time von Laurence Fishburne erwartet, aber leider ist diese wieder stark reduziert. Dafür gibt es immerhin Ian McShane häufiger zu sehen. Ein letztes Mal haben wir auch das Vergnügen den kürzlich verstorbenen Lance Reddick vor der Kamera zu sehen.
John Wick antwortet in dem Film gefühlt nur noch in One-Linern und als jemand, der die Filme bisher nur auf Deutsch geschaut hat, bin ich froh, dass Benjamin Völz durch seine Synchronisation das recht schwache Schauspiel von Reeves deutlich aufwertet. Schwachpunkt ist ansich mal wieder die Story und ihr Protagonist als eindimensionale Figur. Auch wenn es für mich der beste Teil der Reihe ist und ich Reeves als Mensch großartig finde, möchte ich die Figur des John Wick nicht nochmal in einem weiteren Film als Hauptcharakter sehen. Denn über den titelgebenden Helden gibt es hier noch weniger wie zuvor zu erzählen. Da ist es gut, dass hier so viele neue, interessante Figuren eingeführt werden, welche deutlich mehr Präsenz und Dialoge haben. Wenn man die neuen Charaktere im dritten Teil mit denen aus dem Vierten vergleicht, ist die Auswahl hier um Welten besser und hebt den Film deutlich über seine Vorgänger.
John Wick Chapter 4 ist für mich der beste Teil Reihe und einer der besten (amerikanischen) Actionfilme generell geworden. Den Inhalt klammere ich dabei mal aus, aber alles abseits des Drehbuchs ist so großartig, dass ich ein großes Lob aussprechen möchte. Ich kann es nicht erwarten, mich erneut in das Getümmel zu stürzen und hoffe, dass ich erneut so gut abgeholt werde. Was freue ich mich für Keanu Reeves, Chad Stahelski und den Rest der Crew, dass ihnen ein so großartiges Actionfest gelungen ist. Ich gebe John Wick Chapter 4 4 Punkte.
Sehr intelligent und cool gemacht, hat mir super gefallen (10/10)!
Das Bild ist vom Stilmittel her etwas körnig, gefällt mir hier nicht ganz so gut bzw. fällt eher negativ als bereichernd auf.
Absoluter Klassiker und ein Muss für jede gut sortierte Filmsammlung! Das Bild ist fürs Alter hervorragend! Ich bevorzuge die WDR-Synchronisation.. diese klingt auch sehr gut für das Alter! Insgesamt eine tolle Veröffentlichung für absolute Fan‘s
Auch der zweite Teil gefällt mir sehr gut. Da war ich echt positiv überrascht. Auch die Fortsetzung lebt von der beklemmenden Stimmung wie der erste Teil. Ja keinen Lärm machen. Das Bild ist hier für eine BD wirklich wieder top. Auch der Ton im Original ist wieder klasse. Und ohne Probleme auf Englisch mit deutschen Untertiteln anzusehen. So sollten Fortsetzungen immer sein. Klare Kaufempfehlung von meiner Seite.
Mir hat der Film gut gefallen. Sehr unterhaltsam. Ziemlich beklemmende Stimmung die ganze Zeit über. Das Bild ist für eine BD sehr gut umgesetzt. Der englische Ton in Dolby ist wirklich grandios. Und diesen Film kann man ruhig im Originalton anschauen. Es wird ja sowieso kaum geredet. Mit deutschen Untertiteln gar kein Problem. Wirklich ein sehenswerter Film. Klare Kaufempfehelung. Extras schaue ich mir nie an.
Der beste Teil von allen drei "Taken". Der ist wirklich sehr unterhaltsam und spannend bis zum Ende. Für mich auch der beste Actionfilm mit Liam Neeson. Die Nachfolger gefallen mir auch gut, kommen aber nicht an diesen hier ran. Immer wieder sehenswert. Bild und Ton wissen auch zu überzeugen. Extras schaue ich mir nie an.
Ich finde diese Neuinterpretation von "Freddy Krueger" ganz gut gelungen. Kommt natürlich nicht an das Original (Teil 1) heran, aber für mich besser als einige der Nachfolger von damals. Die Story ist natürlich auch sehr vorhersehbar und bietet nichts wirklich Neues. Das Bild ist gut geworden. Ebenso auch der Ton. Extras interessieren mich nicht.
Mittlerweile ist der Film auch schon fast ein Klassiker. Chritian Bale als psychophatischer Juppie ist überragend. Eine bitterböse Satire. Immer wieder sehenswert. Die Story dürfte hinlänglich bekannt sein. Das Bild ist sehr gut umgesetzt. Der Ton geht soweit in Ordnung. Extras schaue ich mir nie an.
Ein wirklich heftiger Film über den Frauenmörder Fritz Honka. Dieser wird echt klasse gespielt von Jonas Dassler. Der Fim ist bestimmt nicht für jeden geeignet. Mir hat er sehr gut gefallen. Hab ihn schon zum zweiten Mal gesehen. Der Soundtrack ist auch sehr krass gewählt. Schlagermusik aus den 70ern. Aber passt total zu diesem Streifen. Bild und Ton sind auch sehr gut.
John Wicks viertes Abenteuer ist stylish, hart, unterhaltsam und für mich der beste Teil der Action-Reihe. Trotz der langen Laufzeit von 169 Minuten kam nie Langeweile auf.
Habe selten so ein krasses Bild gesehen! Farben und Schärfe sind perfekt. Auch der Sound ist druckvoll und räumlich, sehr klare Dialoge.
Ich habe schon lange keine gute R-Rated Comedy mehr gesehen und Jennifer Lawrence ebenfalls nicht. Auch wenn ich nicht allzu viel erwartet habe, war ich doch gespannt darauf, was No Hard Feelings zu bieten haben wird. Wirklich viel mehr als eine 0815-Komödie mit einer guten Hauptdarstellerin ist es dann leider nicht gewesen. Der Aufhänger, dass eine 32-jährige Frau durch eine Announce eines Paares anfängt deren 19-jährigen, unerfahrenen Sohn zu daten, damit dieser nicht als Jungfrau zum College geht, klingt bereits nicht besonders vielversprechend. Man muss aber sagen, dass die erste Hälfte und das Kennenlernen der beiden durchaus Laune macht und unterhaltsam ist. Hintenraus baut der Film dann aber ziemlich ab und muss natürlich auch wieder Dramatik mit ins Spiel bringen, um dann doch wieder auf einer positiven Note enden zu können. Ich fand die zweite Hälfte im Vergleich zur ersten leider deutlich schwächer, was den gesamten Film für mich insgesamt doch eher runterzieht. Ein netter Film für zwischendurch ist er aufgrund des einen oder anderen Gags oder der Leistung von Jennifer Lawrence durchaus, aber davon haben wir genug. Ich gebe No Hard Feelings 2,5 Punkte.
Ganz solider Tarantino Abklatsch , aber nicht an die Klasse ran reicht aber dennoch teilweise ganz solide und unterhaltsam ist aber auch ein paar Stellen hat die sich ziehen. Trotz dieser guten Besetzung kann dieser Nachmachversuch nicht ganz überzeugen, dafür Isser einfach zu bekloppt.
Joe Armstrong ist ein ruhiger GI, hinter dem ein großes Geheimnis steckt: perfekt beherrscht er die Kampfkunst der japanischen Ninjas - der geheimnisvollen Schattenkrieger, in deren Händen alles zu einer gefährlichen Waffe wird. Wer ihm die todbringenden Techniken und Taktiken der Ninja lehrte, ist Joe aufgrund einer Gedächtnistrübung nicht bekannt. Ein Rätsel aber, das sich löst, als Joe durch sein entschlossenes Eingreifen ein betrügerisches Waffengeschäft zwischen seinem Vorgesetzten Colonel Hickock und dem Mafia-Boss Ortega zunichte macht. Denn bei diesem Überfall begegnet Joe erstmals einem schwarzen Ninja, für den Töten zum Geschäft wurde. Ein schmutziges Geschäft, dem Joe mit allen Möglichkeiten der Ninja-Kampfkunst entgegentritt...
Mit diesem Film wurde Michael Dudikoff zum Star, leider hatte er danach ein eher schlechtes Händchen mit seiner Filmauswahl was dazu führte, das er recht schnell von der Leinwand wieder verschwand und hauptsächlich schwache B Movies drehte.
AMERRICAN FIGHTER zog noch 3 Fortsetzungen nach sich, im 2ten und 4ten Teil spielte Dudikoff wieder die Hauptrolle.
Mögen die ersten beiden Teile noch richtig gut gewesen sein, fielen Teil 3 und 4 ziemlich ab.
Nichtsdestotrotz ,machen die Filme auch heute noch Spaß, zumindest die ersten beiden Teile.
Bildlich sind die Teile durchaus allesamt über dem Durchschnitt, die Farben sind in jedem Teil soweit gut, Kontrast und Shärfe sind ebenfalls auf hohem Level, wenngleich in allen Teilen ab und zu der Hintergrund etwas unscharf wirkt.
Tonal hat man wohl das Maximum aus jedem Teil heraus geholt.
Die Dialoge sind sehr gut zu verstehen, in den Actionszenen wirkt das stellenweise etwas blechern und kraftlos.
Extras gibts leider auf keiner einzigen Bluray.
Auch wenn mir Teil 3 und 4 nicht mehr ganz so gut gefallen haben, machen die ersten beiden Teile heute noch Laune.
Zudem erinnert mich die Reihe an meine Kindheit.
Ich behaupte mal, das viele andere Martial Arts Filme sicher noch Anleihen aus den damaligen Filmen heute noch ziehen.
Und wer weiß, ob es heutige europäische Martial Arts Filme geben würde, wären die AMERICAN FIGHTER Filme nicht gewesen.
Für eine urzweilige Unterhaltung sind die Filme absolut prima geeignet.
Eine ebenso durchschnittliche wie vorhersehbare Handlung. Ein Western-Abenteuer für die ganze Familie und ganz besonders Pferde-Freunden zu empfehlen, mit Hollywood-Legende Kirk Douglas in einer Doppelrolle.
Dem Bild gebe ich, grenzwertige zu 3 Punkten, 4 Punkte. Ist Teilweise leicht grieselig.
Der Ton ist gut verständlich aber nur Fronlastiger Mono Ton.
Gewiss kein großes Kino, aber durchaus gute Unterhaltung für den Nachmittag.
Bei der ganzen Familienstory geht leider das eigentliche Thema um den Manta etwas unter und die vielen bekannten Nebendarsteller wirken teilweise wie zwanghaft in den Film untergebracht. Vor allem bei den zusätzlichen Szenen im Abspann kann man sehen, dass es noch viel mehr Material gab das dem Schnitt zum Opfer fiel.
Apropos Schnitt: An der ein oder anderen Stelle wirkte es als wären die Szenen nicht in der richtigen Reihenfolge im Film gelandet.
Natürlich achtet auch dieser Film auf die Diversität, wobei diese tatsächlich schön einfließt und nicht wie künstlich aufgesetzt wirkt. Meine Befürchtung, dass der "Zwote Teil" wie so oft genutzt wird um den Zuschauer mit dem Baseballschläger zu "erziehen" wurde also nicht bestätigt.
Fazit: Trotz seiner Schwächen hat mir der Film Spaß gemacht und ich würde ihn auch wieder schauen. Es war schön die alten Gesichter und natürlich auch den kultigen Manta aus meiner Jugend nach 30 Jahren mal wieder zu sehen.
Nach der Ermordung seines Vaters sucht Derek Vergeltung, er beteiligt sich an rassistischen Anschlägen. Eines Tages enden diese mit einem brutalen Mord. Derek kommt für drei Jahre ins Gefängnis, als er entlassen wird schämt er sich für seine Vergangenheit. Zu seinem Entsetzen muss Derek feststellen, dass sein kleiner Bruder inzwischen auch Anhänger einer rechtsradikalen Gruppe ist. Wird er seinen Bruder davon abbringen den gleichen Fehler zu begehen?
Wie wird man zum Nazianhänger...?
Einfach so über Nacht, oder ist das ein schleichender Prozess , geprägt vom Eltetnhaus, oder von sich selbst.
Der Film verzichtet auf Klischees sondern erzählt vielmehr auf rujige Art aus der Sicht des mittlerweile geläuterten Nazis, wie es dazu kommen konnte, und führt am Ende doch recht überraschend 3 Gründe auf:
Papa hat Angst um den Arbeitsplatz, Mutti raucht zuviel, und die Nigger machen immer Stunk.
Das mag sicher zu einfach sein, aber andererseits , warum sollte zumindest einer der Gründe nicht ausschlaggebend dafür sein, sich mit Rechtsradikalen zu verbünden und diese Ideologie zu verinerlichen.
Bildlich kann man sich nicht beschweren, denn das Bild ist sehr gut geworden.
Farblich stimmig, sehr guter Kontrast,auch der Schwarzwert und die Schärfe geben keinen Grund zum meckern.
Die englische Tonspur ist gut verständlich abgemischt, die Musikuntermalung stimmig, ein Räumlichkeistgefühl gibt es ebenfalls.
Extras hat die Bluray aber leider nicht zu bieten.
AMERICAN HISTORY X ist ganz starkes bzw. großes Kino, welches man unbedingt sehen sollte.
Heute nach wie vor aktuell zeigt der Film , ohne den Moralfinger zu heben, wie schnell es evtl. gehen kann, sich in diesem Milieu zu bewegen und dazu zu gehören.
Eigentlich will Dorfpriester James Lavelle (Brendan Gleeson) doch nur, dass es allen Menschen in seinem Provinznest an der irischen Küste gut geht. Doch seine Gemeinde schockt ihn regelmäßig durch ihren Hass und ihre Streitlust. Eines Tages, als der Geistliche die Beichte abnimmt, droht ihm eines seiner Schäfchen: „Am Sonntag bist du tot“ Nicht, dass der unbescholtene Priester etwas ausgefressen hätte. Er soll stellvertretend für einen anderen katholischen Priester sterben, der dem Gläubigen früher Schlimmes angetan hat, aber nicht mehr lebt. Immerhin hat sich vor knapp 2000 Jahren ja auch Jesus Christus für die Sünden der Menschheit geopfert und schuldlos auf dem Hügel Golgatha kreuzigen lassen. Das Beichtgeheimnis hindert den Priester daran, die Polizei einzuschalten. Also muss er sich selbst auf die Suche nach seinem zukünftigen Mörder machen. Eine turbulente Woche vergeht wie im Flug. Wird die raue Küste Irlands am Sonntag zu seinem ganz persönlichen Schicksal???...
Die Geschichte eines angekündigten Mordes und Begleitung der Zeit bis zur Tat bietet ja grundsätzlich schon ein hohes Spannungsmoment. Was tut der Bedrohte in der Zeit, die ihm bleibt. Regelt er wie empfohlen seine Angelegenheiten, findet sich mit dem drohenden Schiksal ab? Macht er sich auf die Suche nach dem künftigen Täter, der ja Opfer von sexuellem Mißbrauch durch kirchliche Würdenträger ist? McDonagh findet einen melancholisch-zynischen und angenehm auf Action verzichtenden Weg, der am Sonntag endet.
Brendan Gleeson spielt den Drofpfarref mit einer unglaublichen Intensität, und kann hier komplett überzeugen, wird der Film doch fast gänzlich von ihm getragen.
DasThema an sich ist keine leichte Kost, denn es geht um sexuellen Missbrauch, Schuld, Sühne, und/ oder Vergebung.
Auch nach 9 Jahren ist der Film aktuell, und wird es auch wohl noch für lange Zeit bleiben, den bist heute hat die Kriche keine Lust, für wirkliche Aufklärung zu sorgen.
Bildlich liefert der Film einen sehr guten Kontrast und Schwarzwert, die Schärfe ist ebenfalls sehr gut, die Farben sind trist und der Umgebung angepasst gehalten.
Tonal kann der Film ebenfalls mit sehr gut verständlichen Dialogen punkten,
Die Extras bestehen aus einem ca. 20minütigen Makig Of, sowie Interviews mit einigen Darsteller, alles in allem solider Durchschnitt.
AM SONNTAG BIST DU TOT liefert, wie man es von britischen Filmen kennt, schwarzen Humor und ein Thema, welches heut noch tief berührt.
Sicheer kein Film mal für zwischendurch.
Ich fand ihn sehr gut, auch aufgrund der Darstellerleistung.
Alex Flood (Dean Martin) sorgte früher als Sheriff der Westernstadt Jericho für Recht und Ordnung. Doch mittlerweile ist er mit seiner Banditenbande zum gefährlichsten Verbrecher der Stadt aufgestiegen und versetzt die Bewohner der Stadt unentwegt in Angst und Schrecken. Als er bei einem seiner zahlreichen Überfälle auf den Berufskartenspieler und Ex-Marshall Jim Dolan (George Peppard) trifft, besinnt sich dieser auf seine einstige Berufung und sagt Flood den Kampf an...
Das waren noch Zeiten, als große Namen einen Film fast alleine getragen haben.
Dean Martin und George Peppard gehören zu dieser Schauspielergarde, die alleine durch ihre Darstellungen der beiden Charaktere den ohnehin guten Film noch etwas besser machen.
Die Geschichte kann auch heute noch gut unterhalten, auch das Bild ist,gemessen am Alter des Films richtig gut.
Die Farben sind stimmig, Kontrast,Schärfe und Schwarzwert passen ebnfalls, auch wenn man schon ein ums andere mal leichtes Filmkorn und etwas Unschärfe ausmachen kann.
An Extras gibts ein kleines Booklet, dazu noch den Originalfilmtrailer sowie eine Bildergalerie.
Für Western Fans ein wirklich sehenswerter Film, Dean Martin oder George Peppard Fans sollten ebenfalls zugreiefn.
Die Umsetzung ist gut gelungen, mir hat der Film sehr gut gefallen.
Da ist nun also der letzte Teil der HARRY POTTER Welt, und wie es sich gehört, gibt es einen Endkampf zwischen Gut und Böse der Zauberer.
Nach dem der erste Teil schon die ein oder andere Schwäche aufweist, kommt der 2te Teil mehr in Fahrt und zieht sich nicht mehr so in die Länge .
Der Film ist nicht mehr ganz so düster, nach wie vor ist die Freigabe bei 12 Jahren, worüber man auch hier wieder diskutieren kann.
Scharf ist das Bild durchaus, aber der Schwarzwert schwächelt ein ums andere mal, auch der Kontrast läßt hier ab und zu zu wünschen übrig.
Trotzdem bildlich um einiges besser als die Bluray, daher kann man den Umstieg scuon empfehlen.
Tonal wieder das gleiche Ärgerniss.
Effekte und Musik mega laut, die Dialoge extrem leise, hier muss man permanent am Lautstärkeregler drehen, da kommt dann so gar keine Freude auf.
Extras gibt es auch hier wieder nicht.
Insgesamt ein würdiger Abschluss der Reihe, bei dem das Tempo merklich angezogen hat, im Vergleich zu den Vorgängerfilmen.
Sehr zu empfehlen, der 4k Umstieg lohnt sich auch hier.
Alejandro Amenabar's "The Others" ist ein Mystery-Spuk-Kammerspiel mit einer dominanten Nicole Kidman in der Rolle der überforderten Mutter.
Das Bild zeigt doch einige Schwächen. Unschärfen und Drop-Outs trüben das HD-Feeling. Die Nahaufnahmen sind aber gut. Der Ton ist recht dünn. Räumlichkeit und Druck fehlen.
Nachdem die Gegner schon in den Teilen 1 bis 3 John massenhaft zum Opfer fielen, steigert sich dies hier im vierten Teil zu einer Art "God-Mode", als wäre er nicht von dieser Welt.
Genau das wollen wir aber bei den "John Wick" Filmen sehen und der Erfolg steht für sich.
Eigentlich war ja in Planung das auch noch ein fünfter Teil gedreht werden sollte, aber nach dem Filmende steht es erst mal offen, wie es weitergeht.
Ich wurde jedenfalls wieder sehr gut unterhalten, da man einfach weiss, wofür die Reihe steht und was man zu sehen bekommt.
Das 4K-Bild ist größtenteils auf Referenzniveau.
Kein Filmkorn, eine ausgezeichnete Schärfe und auch der HDR-Effekt wurde sehr gut umgesetzt - Besonders bei den vielen Nachtszenen sieht man dies sehr gut.
Auch der Schwarzwert weiss mehr als zu überzeugen.
Der deutsche Dolby Atmos Ton mit Kern Dolby TrueHD 7.1 ist ebenfalls volle fünf Punkte wert.
Die vielen Kampfgeräusche sind perfekt ortbar, dazu gehen die Dialoge nie unter.
Der Bass greift ebenfalls entsprechend in die entsprechenden Szenen ein.
Die Extras sind ebenfalls auch auf der 4K Scheibe enthalten und ergänzen den Film damit sehr gut.
Das Steelbook ist, wie immer, persönliche Geschmackssache.
Leider wird es ohne Prägungen ausgeliefert.
Für alle "John Wick" Fans mehr als zu empfehlen - Da stört auch die lange Laufzeit nicht, da man sehr gut unterhalten wird und sehr gute Actionszenen präsentiert bekommt, dazu mit einigen innovativen Kameraeinstellungen garniert.
Mit DIE HARD/STIRB LANGSAM (1988) von Regisseur John McTiernan (Der 13.Krieger, Predator, Stirb Langsam 3, Last Action Hero..) etablierte sich BRUCE WILLIS zur Action-Ikone Hollywoods..Das coole an der Geschichte von dem Polizisten John McClain ist, das er kein Übermensch ist wie Rambo oder Schwarzenegger sondern ein gewöhnlicher Cop mit realen Alltagsproblemen wie die Scheidung von seiner Ehefrau, und das er auch raucht, trinkt und flucht macht ihn realer und sympathischer...Stirb Langsam bietet eine tolle Atmosphäre, Spannung, Humor, eine unüblich starke Charaktertiefe der Personen für einen Actionfilm, und erstklassige handgemachte Action...Damals konnte man das noch nicht sagen; heute jedoch rückblickend betrachtet, war die DIE HARD Reihe nicht nur ein Phänomen zugleich das grosse Ende einer old school Action-Tradition; das Ende einer Ära, nach Stallone und Schwarzenegger war Bruce Willis der letzte grosse Held des amerikanischen(weltlichen) Action-Kinos...Ich halte Stirb Langsam nicht ganz für ein Meisterwerk, aber für einen kultigen Action-Klassiker. Actionfilme in dem Kaliber mit solch einem Charme und Stil gibt es schon lange nicht mehr, wird es wahrscheinlich auch nicht mehr geben.
Das Bild ist solides Mittelmass für eine Blu-ray Disc, der Ton ist schön räumlich und auch fast kraftvoll. Das Menü für die Extras ist bescheuert gestaltet, zudem gab es eh kein Making of oder Interviews, ziemlich schwach für so einen Kult-Film. Dafür ist die Tape-Edition sehr stabil und wunderschön gestaltet mit dem abgenutzten Retro-Cover, das Bonus-Miniposter ist eine schöne Entschädigung.
Story:
Deutschl and im Jahr 1944: Das Kriegsgefangenenlager Stalag Luft III gilt als absolut ausbruchsicher. Doch Major Bartlett (Richard Attenborough) und seine Mithäftlinge Hilts (Steve McQueen) und Hendley (James Garner) – allesamt Fliegeroffiziere, die zuvor schon aus anderen Lagern geflohen sind – lassen sich von den strengen Sicherheitsmaßnahmen nicht abschrecken. Gemeinsam planen sie einen spektakulären Massenausbruch und sprengen die Ketten ...
Bild:
Der Film wurde komplett neu in 4K abgetastet (vermutlich dasselbe Master, welches auch schon bei der Criterion Collection BD aus den USA verwendet wurde) und das sieht man auch direkt. Besser sah der Film nie zuvor aus. Wer die alte Blu-ray von 2013 besitzt der weiß, dass das Bild damals alles andere als optimal war. Es war zu dunkel, oft relativ unscharf und die Farben waren ausgewaschen. All diese Probleme gibt es bei dieser neuen Blu-ray von Capelight nicht. Auch das in dem Film schon immer stärker vorhandene Filmkorn wurde hervorragend beibehalten und wirkt hier sehr natürlich und nie störend. Natürlich darf man hier kein Bild erwarten wie bei einer aktuellen Produktion, immerhin ist der Film mittlerweile 60 Jahre alt, aber Capelight hat es geschafft, das absolute Maximum aus dem Filmmaterial herauszuholen.
Sound:
Cape light bietet auf der Soundseite Deutsch und Englisch in DTS-HD MA 5.1 und LPCM 2.0 an. Gerade bei der 5.1 Tonspur darf man in Deutsch keine Wunder erwarten. Das meiste spielt sich in den Frontkanälen ab, Surroundeffekte sind nur sehr spärlich vorhanden. Meist ist es der eingängige Score, welcher aus den Surrounds tönt. Aufgefallen ist mir, das die LPCM 2.0 Tonspur eine leicht bessere Dialogverständlichkeit hat gegenüber der 5.1 Variante. Insgesamt sind aber beide Tonspuren für das Alter des Quellmaterials 1A.
PS: Bei der UHD Disk wurde in den Kommentaren von einer Asynchronität des Tons berichtet, dies kann ich für die Full HD Blu-ray nicht bestätigen. Hier ist alles wie es sein soll.
Extras:
Bei den Extras kann man aus einem Audiokommentar, Featurettes, Interviews und den Kinotrailern wählen. Keine üppigen Extras, allerdings wird für den Film auch einfach nicht mehr vorhanden sein, aufgrund des Alters. Man erfährt aber ein paar interessante Hintergründe.
Fazit:
Mit Capelight Releases kann man einfach nichts falsch machen. Wieder einmal haben Sie einen wunderbaren Filmklassiker hervorragend umgesetzt und das Mediabook ist jeden Cent wert. Natürlich könnte man sich wünschen, das es diese tollen Filme auch in einer etwas günstigeren Keep-Case Variante gibt, aber ich persönlich denke, das man froh sein muss das überhaupt noch Labels diese Filme als Blu-ray veröffentlichen. Gerade wo viele großen Labels den Vertrieb von physikalischen Medien einstellen, oder stark ausdünnen. Ja, 30€ sind viel Geld für einen einzigen Film, allerdings wird man an dieser Blu-ray noch viele Jahre seine Freude haben.