Story: Solides Gangster Drama, ohne wirklichen Höhepunkr, was über weite Teile des Films so dahin plätschert. Die Charaktere können nur bedingt überzeugend, so wie der ganze Film.
Gelungener Zeichentrick/Realfilm Mix mit Basketballlegende Michael "Air" Jordan und den Looney Tunes. Der Film ist an sich gut gealtert und kann immer noch mit der lustigen Story punkten. Die Looney Tunes selbst sind natürlich über jeden Zweifel erhaben und feuern einen Gag nach dem anderen ab. Aber auch die realen Stars machen eine gute Figur. Zahlreiche Gastauftritte aus der Film und Sportwelt runden den Film dann noch ab. Effekttechnisch war der Film seinerzeit bombastisch, reisst aber heutzutage niemanden mehr um. Aber egal! Diese kleine Perle gehört in jede gut sortierte Sammlung!
Story: Die Looney Tunes sind in Gefahr. Kleine, garstige Aliens vom Planeten Moron Mountain wollen Bugs Bunny, Daffy Duck und alle anderen Tunes versklaven und in ihrem Vergnügungspark zur Schau stellen. Doch Bugs hat die rettende Idee! Ein Basketballspiel gegen die Winzlinge soll über die Zukunft der Tunes entscheiden. Doch die Aliens holen sich durch einen fieses Trick das Talent von einigen NBA Superstars. Jetzt bleibt den Tunes nur noch eine Hoffnung! Sie wollen Michael Jordan ins Team holen, doch der spielt mittlerweile Baseball!
Bild: Mit dem Transfer auf Blu-ray kann man zufrieden sein. Als Codec kam der AVC zum EInsatz und das Bildformat beträgt 1,78:1. Die Schärfe und daraus resultierende Details gehen völlig in Ordnung. Farblich wirkt das Ganze leicht blass, kommt aber noch ganz gut rüber. Leichtes Rauschen ist den ganzen Film hindurch sichtbar.
Ton: Die deutsche Dolby Digital 5.1 Tonspur ist im Grunde OK. An Räumlichkeit mangelt es etwas und auch der Sub bekommt wenig zu tun, aber der Rest der Abmischung weiss zu gefallen. Score, Geräusche und Dialoge sind gut abgestimmt und übertönen sich nie. Die Gespräche sind immer klar und deutlich zu verstehen.
Extras: Den Audiokommentar mit Bugs Bunny und Co. solle man sich nicht entgehen lassen. Es wird zwar wenig über den Film gesprochen, dafür ist er aber umso lustiger. Ansonsten gibt es noch 2 Musikvideos und eine Doku, die aber mehr Werbung als irgendwas anderes ist. Der Originaltrailer darf natürlich auch nicht fehlen.
To kill with Intrigue aus dem Jahr 1977 ist einer der ersten Filme Jackie Chan's unter der Regie von Lo Wei.
Der Film beginnt quasi mit einem eiskalten Jackie Chan, der seine Freundin in die Wüste schickt, nachdem diese ihm ihre Schwangerschaft mitgeteilt hat. Kurz darauf platzt er in die Geburtstagsfeier seines Vaters und beleidigt die Gäste und schickt sie weg. Man denkt sich jetzt, was stimmt mit dem Kerl nicht?! Aber sein Verhalten hat einen guten Grund. Er weiß, dass ein verfeindeter Clan auf dem weg ist und er wollte lediglich seine Familie und Freunde in Sicherheit wissen, bevor der Kampf losgeht. Es gibt viele Opfer auf beiden Seiten. Kurz bevor Jackie die Anführerin des Clans töten will, teilt diese ihm mit, was sein Vater ihr und iherer Familie angetan hat, woraufhin er sie verschont. Nur um danach selbst von ihr verschont zu werden. Sie verliebt sich in ihn. Doch er hat nur seine Chin Chin im Sinn, welche zu einem gemeinsamen Freund geflohen ist. Er macht sich auf die Suche nach ihr und begegnet unterwegs allerhand schrägen Gestalten, durch deren Hilfe er letztlich einem Geheimnis auf die schliche kommt.
Auch wenn der Film unter Fans wenig Anklang gefunden hat und selbst Jackie selbst ihn zu seinen least favorites zählt, muss ich sagen er hat doch seine Schauwerte. Für mich war es die zweite Sichtung nachdem ich den Film vor vielen Jahren zum ersten Mal auf DVD gesehen habe. Vieles hatte ich bereits vergessen, somit konnte ich fast unvoreingenommen an die Sache gehen.
Vorweg, To Kill With Intrigue ist bei weitem kein typischer Chan-Film. Es ist ein klassischer Kostümfilm, wie man sie hauptsächlich von den Shaw Brother's kennen dürfte, also ein Genre des Easterns in dem man einen Jackie Chan doch sehr selten gesehen hat. Die Grundstimmung ist recht ernst und es gibt keinerlei Comedy oder Slapstickeinlagen. Der Schwertkampf zu Beginn ist sehr hölzern und schwach choreographiert aber die folgenden, recht zahlreichen Kampfszenen werd en dafür immer besser und sind toll in Szene gesetzt. Es kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Waffen, wie u.a. Doppel-Axt, Hakenschwerter, Säbel oder Meteorhammer zum Einsatz und nicht zuletzt dies sorgt für Abwechslung und solide Action. Die Fights machen Spass, das Finale allerdings hätte man besser gestalten können.
Storymäßig ist das Ganze etwas löchrig bzw. sprunghaft. Man verliert zwar nie den Faden oder dergleichen aber an einigen Stellen wirkt es, als hätte man während des Drehs einige Änderungen vorgenommen, denn so manches fügt sich nicht sauber ins Gesamtgeschehen ein. An sich ist das Ergebnis aber durchaus einen oder auch zwei Blicke wert, daher bekommt der Streifen 3 Punkte von mir. Kleiner Tipp von mir aber an alle, die den Film sehen wollen, jedoch mit dieser Art Eastern bisher nicht viel Berührung hatten: Einfach als neutralen Easternfilm betrachten und nicht als Jackie Chan Film, denn dann läuft man nicht Gefahr, mit falschen Erwartungen an den Film heranzugehen.
Das Bild ist leider ziemlich miserabel. Unscharf und von Verschmutzungen und Fehlern durchzogen. Man erreicht zu keiner Zeit anständiges DVD-Niveau, von Restauration keine Spur.
Der Ton ist soweit ok. Vereinzelt scheinen mal räumliche Effekte durchzukommen aber ansonsten ist der Ton sehr frontlastig.
Als Extra gibt es noch die kürzere deutsche Kinofassung, sowie Trailer.
Der Film mutet sehr old school an, wie die Tierhorror- und Trashfilme der 80er und 90er. Die Handlung ist so auch schon tausende Male dagewesen und beschreitet keine neuen Wege. Ein paar Teenies fahren übers Wochenende raus aufs Land in eine Holzhütte am See. Kurz zuvor hat jedoch ein mit Giftmüll beladener LKW einen Teil seiner Ladung verloren, welche den örtlichen See vergiftet hat. Dadurch mutieren friedliche Biber zu blutrünstigen Killern und haben nur eines im Sinn: Sie wollen nagen! xD. Und das vorzugsweise an jungem Teenagerfleisch. So werden die Teenies beim ersten Baden bereits angegriffen und einer verliert schon mal den Fuß. Sie schaffen es, sich in die Hütte zu retten und suchen nach einer Möglichkeit zu entkommen.
Die Story ist natürlich megatrashig und die mutierten Zombiber wirken ziemlich billig aber durchaus lustig. Die Charaktere könnten klischeebehafteter nicht sein und die Darsteller sind nicht besonders gut aber reichen für diesen Film vollkommen aus. Die Mädels waren jetzt nicht unbedingt mein Fall aber immerhin gibt es nackte Haut in Form von hübschen Brüsten zu sehen und einige Sexszenen. Es gibt etwas Gore aber nicht übermäßig viel. Die vorhandenen Effekte sind aber handgemacht und gut gelungen. Trotz der wirklich kurzen Laufzeit von gerade mal 70 (!) Minuten kann Zombiber nicht durchgehend überzeugen. Erst im letzten Viertel ca. nimmt der Film richtig an Fahrt auf, als der Virus dann auch auf die Menschen übergreift. Es gibt sogar einen ZombiBÄR! xD, jedoch hat man hier Potential verschenkt, denn der wird nicht wirklich genutzt. Im Endeffekt kann ich dem Film nicht mehr als 2 Punkte geben. Er hatte zwar seine Momente aber im Großen und Ganzen war er nichts Besonderes. 2,5 Punkte
Das Bild hat eine gute Schärfe, Poren und einzelne Haare sind oftmals gut zu erkennen. Die Farbgebung ist satt und der Schwarzwert solide. Es gibt einige Unschärfen hin und wieder.
Der Ton ist sehr gut abgemischt, kräftig und hat klaren und guten Raumklang. 4,5 Punkte
Es gibt einige Featurettes, welche aber alle recht kurz sind, 5 Minuten Auditions, Trailer, Extended Scene.
Das Steelbook ist klasse geworden. Front-, Back-, und Innenartwork. Der Schriftzug vorne ist geprägt. Filminfos sind auf einer zusätzlichen Banderole untergebracht.
Fazit: Natürlich muss man auf Trashfilme dieser Art stehen, dann kann man ruhig einen Blick wagen aber Zombiber ist nichts Besonderes geworden.
B-Movie Slasher nicht besonders aufwendig umgesetzt aber kann man durchaus anschauen. Die Kills passieren meist im Off aber zumindest sind die Szenen gut gestellt so das einem der Spass am Film bleibt. Größter Schwachpunkt ist die Synchro...bei manchen Darstellern passt die Stimme noch aber bei anderen Einstellungen wirkt es extrem billig oder zu simple. Von der Story her ist er ganz passabel aber der Kick will nicht überspringen, somit nur Durchschnitt.
Bild: Bild ist schön farbkräftig und knackig.
Ton: Dynamic leidet doch arg, und die Stimmen fand ich etwas Frontlastig. Wenigstens der Linear Gang ging soweit ok.
Extras: Nix
Fazit: Ein paar Kills vor dem Abendessen? Hier wird mit kleinem Budget noch was raus geholt, aber es täuscht nicht darüber hinweg, das es mehr sein muß, um heutzutage den Cineast zu überzeugen. Muß man nicht in der Sammlung haben, leihen langt völlig. Selbst der gemeine Slasher Fan wird bei diesem Filmchen nicht in Wallung kommen. Somit - 3 Pkt.
Ein Söldner ( Dolph Lundgren ) wird in ein schwer bewachtes Quarantänegebiet geschickt, in welchem sich eine Zombieinfektion ausgebreitet hat. Er soll die Tochter seines Auftraggebers unbeschadet raus schaffen. Dabei stößt er auf die wahren Hintergründe dieser Katastrophe.
Als ich zum ersten Mal von diesem Film hörte, war die Begeisterung erstmal groß. Dolph Lundgren in einem Zombiefilm?! - Top, habe ich mir gedacht. Nun ja, das Ergebnis ist leider doch nicht so toll ausgefallen. Klar war nicht zuletzt nach ersten Trailern davon auszugehen, dass der Film trashig werden würde, was zumindest nach meinem Empfinden nichts Schlechtes heißen muss.
Dolph Lundgren spielt solide aber legt hier auch nicht gerade seine beste Rolle an den Tag. Die anderen Darsteller waren mir gänzlich unbekannt. Die Zombies gehören zur rennenden Gattung, was schon mal sehr gut ist, jedoch ist die Maske sehr bescheiden. Die Gesichter wurden lediglich mit etwas Dreck und Kunstblut beschmiert und das war es dann.
Sonderlich brutal ist der Film auch nicht, es gibt hier und da etwas CGI Blut aber richtigen Gore oder dergleichen sieht man nicht.
Das Mieseste an Battle of the Damned ist mit Abstand die Kameraführung. Hektisch, extrem verwackelt und schnelle Schnitte bis zum geht nicht mehr. So wurden so ziemlich alle Actionszenen verwurstet. Hätte man etwas Geld in eine gute Maske investiert und sowohl Kameramann als auch Editor vor Drehbeginn gegen fähige Leute ausgetauscht, wäre durchaus ein guter Streifen möglich gewesen, denn Potential war gegeben. Mit Lundgren ist sogar ein toller Actiondarsteller und zugkräftiger Name vorhanden. Letztendlich fragt man sich, warum er in diesem Werk überhaupt mitgespielt hat und zudem sogar noch als ausführender Produzent tätig war. An sich hat mich der Film zwar über die kurze Laufzeit irgendwie unterhalten aber das lag eigentlich nur an Dolph Lundgren, denn mit guter Action kann Battle of the Damned bei weitem nicht glänzen. Trotz sehr günstigem Preis für mich leider ein Fehlkauf, den ich gleich weiterverkauft habe. 1,5 Punkte
Das Bild hat eine gute und detaillierte Schärfe. Einzelne Hautporen und Haare sind jederzeit gut sichtbar. Die Farben sind durch Filter entsättigt, um einen blasseren, tristen Look zu kreieren.
Der Ton ist gut abgemischt und hat guten Bass. Die räumliche Wirkung ist solide.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Fazit: Höchstens etwas für Hardcore Lundgren Fans.
Erstklassiger Kriegsfilm mit Brad Pitt und einem sehr guten Cast. Ein Film der aufzeigt wie rauh und grausam der Zweite Weltkrieg war. D-Day und Co. wurden schon zur Genüge verfilmt, hier wird die Geschichte einer 6-köpfigen Panzerbesatzung erzählt, die fast auf sich alleine gestellt mitten durch Deutschland fahren und sich kurz vor dem Ende des Zwetien Weltkrieges 1945 bis zum Schluss durchkämpfen.
Bild: 4,4/5
Gute Schärfe, die Farben sind manchmal etwas blass, was wohl so gewollt ist und zur Atmosphäre passt. Kontrast und Schwarzwert sind in Ordnung.
Ton: 5/5
Referenz! Bombastischer Sound, so das alle Boxen zum Einsatz kommen. Man hört selbst kleinste Details über die Rears, so als wäre man beim Geschehen dabei. Schüsse und vor allem Panzer Granaten wirken so realistisch als würden sie knapp neben einem explodieren. Die Dialoge sind stets sehr gut verständlich. Toller Soundtrack!
Extras:
Übe r 50 Minuten entfallene und erweiterte Szenen, das Kriegstagebuch des Regisseurs, die wahren Sherman-Helden, Fotogalerie, die Panzer im Film usw.. Es liegt eine exklusive Bonus-Disc bei.
Verpackung:
Das Steelbook hat eine matte Oberfläche, keinen Rahmen, keine Prägung, Innencover, Infos auf dem Beiblatt. In Glossy würde es besser aussehen.
Für mich jetzt schon einer der besten Filme dieses Jahres. Absolute Kaufempfehlung!
Ein Film über die STAR WARS Nerds ist spätesten seit The Big Bang Theory nicht nur was für für Fans sondern durchaus massenkompatibel. FANBOYS ist quasi eine Art Vorreiter von TBBT, auf Basis eines Comig Age Road Movies.
Im Zentrum steht eine Gruppe Heranwachsender im Spätpubertären Alter, welche seit ihrer Jugend Star Wars Fans sind und ihrem sterbenden Freund einen letzten Dienst erweisen wollen. Star Wars Episode I sehen, bevor dieser herauskommt. Dazu heißt es ins Zentrum der Macht vorzudringen: die Skywalker Ranch von George Lucas...
Die Grundidee ist ziemlich genial, leider ist der Film vom Humor leider zu oft auf Teenager ausgelegt, so das nicht für jeden alle Gags funktionieren. Dafür gibt es eine Menge Star Wars Anspielungen und Zitate die in die Dialoge eingeflochten werden. Auch die Trekkies bekommen ihr Fett weg ;-). Obendrein kann der Film mit einer Reihe an namenhaften Gaststars punkten, die schon allein den Film sehenswert machen.
Für einen Fanfilm insgesamt ziemlich hochwertig produziert, für eine richtig gute Komödie aber leider schon wieder zu flach, daher nur 3/5 Punkten.
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Bild: Das Bild ist für einen Low Budget Film wie diesen hier ziemlich gut, allerdings nicht auf dem Niveau einer Hochglanzproduktion. 3,5-4/5 Punkten
Ton: Es wird zwar meißt geredet, aber bei dem ein oder andere Effekt kann auch die Anlage ihre Stärken ausspielen. 4/5
Extras: Einige nette Hintergrundinfos zum Thema StarWars Fan, allerdings hätte ich mir hier noch ne Doku dazu gewünscht die das Fandom etwas näher beleuchtet. Daher nur 3/5.
Kylie ist ein durchtriebendes Mädel und wird erwischt, als sie einen Bankautomaten knackt. Sie wird zu einem Hausarrest im Haus ihrer Mutter verurteilt und erhält eine Fußfessel. Ihre Mutter ist etwas verschroben und glaubt, im Haus würde es spuken und nach anfänglichen Zweifeln bemerkt auch Kylie, dass etwas an ihrer Geschiche dran ist.
Housebound ist ein recht wendungsreicher Film, der mit den Erwartungen des Zuschauers spielt, um letztlich eigene Wege zu gehen und auf diese Weise stets interessant und spannend bleibt. Die Geschichte pendelt zwischen Geister Horror und Mystery Thriller und lässt den Zuschauer lange im Dunkeln, wo die Reise hingehen soll. Mit einer leichten Prise Humor und ein paar guten Einfällen bleibt der Film durchweg unterhaltsam und spannend.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut und zeigt eine gute Schärfe, auch wenn eher dunkleren Szenen den Film bestimmen. Der deutsche Ton ist sehr gut und bietet einen atmosphärischen Raumklang.
Die Ausstattung ist leider sehr knapp und bietet nur ein paar gelöschte Szenen sowie Trailer. Der Lenticular-Schuber der Erstauflage ist dafür ein Schmuckstück.
Housebound ist ein frischer Horrortitel aus Neuseeland, der sich nicht in Klischees verliert, eigenständig ist und bestens unterhält. Eine echte Perle!
Domino - Live Fast, Die Young ist ein spezieller Road Movie von Tony Scott. Mir hat er sehr gut gefallen und gehört meiner Meinung nach in jede gute Sammlung. Gute Darstellerische Leistung ist garantiert. Das HD Bild des Films ist sehr gut. Leichtes Filmkorn ist gewollt und als Stilmittel benötigt. Der DTS-HD HR 5.1 ist sehr gut und lässt es ordentlich krachen. Extras sind einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Bordello of Blood ist eine weitere Geschichte von Tales from the Crypt. Angie Everhart und Erika Eleniak als Vampire. Ein weiter Geschichte mit Biss. Das HD Bild ist recht geworden und zeigt gerade bei Nahaufnahmen scharfe Bilder. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls nicht schlecht mit ordentlicher Räumlichkeit. Extras sind einige vorhanden im wunderschönen Mediabook. FSK Flatschen entfernbar :-)
Das Bild ist mir zu Leblos es fehlt an farbe und unschärferen sind auch zu bemängeln in den Dunklen Szenen ist auch ein Bildpumpen auszumachen.Die Bewertungen kann ich hir nicht verstehen.
Der Ton geht inordnung da habe ich nichts auszusetzen
Der Film an sich ist Langweilig und absolut nichts sagend für mich zumindest.
Nach 36 minuten habe ich ausgeschaltet.
Ägypten, in vorchristlicher Zeit: seit 400 Jahren leistet das Volk der Hebräer Fron im Land der Pharaonen und erleidet Sklaverei und körperliche Ausbeutung. Moses und seinem vermeintlichen Bruder Ramses wird vor einer Schlacht eine Prophezeiung eröffnet, die beider Leben verändern soll: während Ramses der nächste Pharao werden soll, wird auch Moses ein Anführer. Der Mann, dem seine eigentliche Herkunft unbekannt ist soll der Retter der Hebräer aus ägyptischer Knechtschaft werden..
Ridley Scott hat zwar auch Filme in anderen Genres gedreht, aber zu zwei kehrt der Regisseur immer wieder zurück: zu Science Fiction (zuletzt mit "Prometheus") und zu Historien- oder Monumentalfilmen ("Gladiator", "Königreich der Himmel" und "Robin Hodd"). In diesen beiden Genres konnte der Engländer mit "Alien", "Blade Runner" und "Gladiator" seine größten Erfolge feiern. Wie in den genannten verwendet der Regisseur historisch belegte Stoffe und interpretiert sie auf seine ganz eigene Weise, und so wird aus dieser aus der Bibel überlieferten metaphysischen Story der nicht restlos gelungene Versuch des Transfers vom religiös-vergeistigten in das etwas realistischere Geschehen. Wie auch in der Bibel wird Moses nicht gerade als friedliebender Charakter geschildert, der durchaus an seiner Mission zweifelt, manchmal gar daran verzweifelt und sich erst spät, nach Erkenntnis seiner wahren Abstammung und der Realisierung des Genozids an den Hebräern, vom Handlanger der Pharaonen zum friedliebenden Retter der jüdischen Volkes wandelt. Die biblischen Plagen sind eindeutig als Heimsuchung durch eine höhere Gewalt definiert, lediglich ihre Erscheinungsform sieht ab und an nach Naturkatastrophe aus.
Wie in allen seinen Filmen hat Scott viel Wert auf die optische Präsentation gelegt, und so kommt man als Zuschauer oft aus dem Staunen nicht mehr heraus: Beeindruckend gerieten erstaunlicherweise mehr die grandiosen Landschaftsaufnahmen, wobei jedoch auch die altägyptischen Kulissen begeistern. Die Dialoge, besonders während der ersten Minuten, gerieten auf seltsame Weise beinahe modern und sind störend, was sich aber im weiteren Verlauf des Films ändert. Insgesamt wirkt "Exodus" ab und an ein wenig ungeschickt geschnitten, das lässt wie seinerzeit bei "Königreich der Himmel" auf einen besser erzählten Directors Cut hoffen.
Das Bild von "Exodus - Götter und Könige" ist schlicht und ergreifend grandios. Die Schärfe ist überaus hoch und bleibt es auch in allen Bildebenen. Davon profitieren die vielen Totalen von Landschaften und ägyptischen Städten. Der visuelle Transfer erreicht zudem eine Plastizität und Bildtiefe, die 3D eigentlich obsolet macht: das sieht ohnehin schon fast dreidimensional aus. Die Farbgebung ist erdig-bräunlich, und bei Nachtszenen nutzte Scott wie immer gerne auf Blautöne. Das Bild von "Exodus" gehört zum Besten, was ich in der letzten Zeit sah.
Gleichwohl nicht wirklich nötig, kann die stereoskopische Darstellung in allen Belangen noch eins drauf setzen, ohne dabei allzu effekthascherisch zu wirken. Die räumliche Tiefensstaffelung ist herausragend gut gelungen; alle Bildebenen sind klar von einander getrennt; das Bild hinterlässt einen äußerst homogenen Eindruck. Ein top 3D-Transfer, der gänzlich ohne (in diesem Film) unnötige Pop Outs auskommt.
An die visuellen Wertungen kommt der deutsche DTS-Track nicht heran. Zu Beginn ist die Klangkulisse recht deutlich nach vorne verschoben, von hinten kommt da nicht viel. Das bessert sich nach etwa einer Viertelstunde zwar merklich, aber eine wirklich perfekt umhüllende Klangkulisse entsteht nicht. Die Umgebungsgeräusche bleiben stets minimal nach vorne verlagert, und während die Dynamik während der paar Kampfszenen und nach der Teilung des Roten Meeres passt, ist der Bass eher unterrepräsentiert. Die Signalortbarkeit lässt eine Richtungsbestimmung allenfalls von vorne und den Seiten exakt zu, von hinten kommt während des gesamten Filmes eher wenig.
An Extras liegen auf einer Bonus Disc scheinbar ein ganzer Haufen bei, insgesamt fünf Stunden. Beim Umfang schließe ich mich der Wertung des Reviews an, die Güte muss der Extras affine selbst bewerten.
Mein persönliches Fazit: zieht man Ridley Scotts Historien- und Monumentalfilme als Referenz heran, landet "Exodus" auf meiner persönlichen Liste ganz hinten, nach "Robin Hood". Das war bei "Königreich der Himmel" in der Kinofassung zunächst auch so und änderte sich mit Erscheinen des Directors Cuts, der nach wie vor bei mir als Kostümschinken hoch im Kurs steht. Deswegen ist "Exodus" beileibe kein schlechter Film. "Exodus" wirkt wie "Königreich.." ein wenig ungeschickt geschnitten und nicht immer wie aus einem Guss, das dürfte eine zukünftige Extended-Fassung verbessern. 3 Punkte wären unfair wenig, 4 sind schon recht wohlwollend. Wem der Film vielleicht nicht ganz so gut gefiel, sollte die Scheibe trotzdem bei Gelegenheit zum günstigen Preis erwerben: zur Demo des Fernsehers ist die Scheibe herausragend gut geeignet und visuell immer wieder ein Erlebnis.
Was mir bei dem Film gefehlt hat, war ein tieferer Einblick in die Psyche des Iceman Kuklinski. Hier bekommt man so gut wie keine Infos über seine Motivation oder besser gesagt den Auslöser, der ihn zu diesem eiskalten Mörder, dem nur seine Familie etwas bedeutet, gemacht hat. Man kann es lediglich etwas durch drei kleine Szenen erahnen, dass es in der Kindheit durch den Vater begründet wurde.
Der Film begnügt sich vielmehr mit der Darstellung der verschiedenen Taten über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen und den Iceman zu beleuchten. Als Drama damit noch nicht einmal mittelmäßig, als Krimi aufgrund der teilweise innewohnenden Härte hingegen wieder sehr gut. Grandios ist hier die Leistung von Shannon, der Kuklinski wirklich sehr gut verkörpert.
Das Bild ist leider nur mittelprächtig. Fahle Farben und ein insgesamt sehr weiches Bild, welches nahezu über die gesamte Laufzeit etwas milchig wirkt. Nur selten richtig klar und mit sehr guter Schärfe. Zudem ein mäßiger Schwarzwert. Hier wurde eindeutig mit dem Einsatz der Stilmittel deutlich übertrieben, so dass das Seherlebnis leidet.
Der Ton ist auf einem ordentlichen Niveau. Sehr gute räumliche Effekte, passender Soundtrack. Insgesamt eine gelungene stimmige Abmischung.
Die Extras sind recht dürftig. Hier hätte man deutlich mehr Infos zur Person von Kuklinski einbinden können.
Fazit: Mit mehr Tiefe und Einblick in die Person von Kuklinski hätte der Film storymäßig die Höchstwertung verdient. Aber auch so ist ein sehenswerter Krimi draus geworden.
Story: Sehr tiefgründiges emotional bewegendes Drama mit brillianten schauspielerischen Leistungen. Mich hat der Film von der ersten Minute an gefesselt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen.
Bild: brilliante Bildqualität, gibt es nichts zu beanstanden
Ton: gibt es nichts auszusetzen
Extras: Original Trailer, Deutscher Trailer, Wendecover
Ein netter Film für einen gemütlichen Sonntagnachmittag. Es handelt sich hier um einen der Lieblingsfilme meiner Frau, deswegen wurde die DVD in eine Blu-Ray umgewandelt.
Positiv zu nennen sind hier die Nebendarsteller (Vater, Schulkumpel etc.), die den Film erst so richtig aus dem Einheitsbrei der Teenie-Filme herausheben.
Technisch kein Highlight, aber allemal besser als die DVD.
Die Story ist spannend in Szene gesetzt worden. Eine Super Leistung der beiden Hauptcharaktere, wobei man Robert Redford noch ein wenig hervorheben muss. Sein "Spiel" mit den Vorgesetzten ist einfach toll mit anzusehen.
Die zwei Gesichter des Januars ist ein wirklich gut inszenierter Thriller. Die Story ist etwas ungewöhnlich aber spannend und unterhält gut. Die Darsteller sind gut gewählt und überzeugen. Das HD Bild des Films ist gut gelungen, auch wenn manchmal etwas mehr Schärfe gut gewesen wäre. Der DTS HD MA 5,1 Ton klingt ordentlich mit einem guten Soundtrack. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden inklusive Wendecover :-)
Story:
Nach dem einerseits erhebenden, andererseits ernüchternden Finale von "Resident Evil: Afterlife", und besonders nach der genialen Mid-Credit-Scene, flog der fünfte Film der Reihe, "Resident Evil: Retribution", in Rekordtempo in den Player. Ich wollte ja soooo dringend wissen, wie's weitergeht. Doch was es da in den ersten paar Minuten zu sehen gibt sollte meine Erwartungen in ungeahnter Weise sprengen...
Der Zuschauer darf eine packende Action-Szene miterleben, die sich direkt an das Ende von "Afterlife" anschließt. Das besondere? Die Szene läuft nicht nur in Slow-Motion ab, sondern auch noch rückwärts. Dazu noch eine treffende, treibende musikalische Untermalung... ich muss ehrlich sein, mir ist das Abendessen im offenen Mund kalt geworden.
Was "Retribution" richtig gut macht ist, das bekannte Rezept der Vorgängerfilme in identischer Weise weiter zu führen. Der Zuschauer bekommt solide Action geboten, mit dem einen oder anderen Schock-Effekt verbunden. Eine starke Mila Jovovich darf erneut Zombies kloppen, und auch dieses Mal erhält sie Unterstützung von neuen wie von bekannten Charakteren.
Alice wurde nach den Ereignissen auf der Arcadia gefangen genommen. Sie wird in einer riesigen Unterwasserstation der Umbrella Corporation gefangen gehalten. Um zum rettenden Ausgang zu gelangen muss sie sich durch verschiedene Stationen (u.a. Tokyo, New York, Moskau) durchkämpfen. Parallel dazu versucht ein Team von der Oberfläche, sich mit ihr auf halbem Weg in der riesigen Anlage zu treffen. Die neue Umbrella-Station bietet den Drehbuchschreibern interessante Ideen, die sich erfolgreich in den Film überführen lassen konnten: die Anlage wird zur Simulation von Ausbrüchen des T-Virus genutzt, die Menschen sind allesamt Klone.
Moment mal, Klone? Dann lassens ich doch tot geglaubte Charaktere zurückbringen, oder? Oooooh ja! Es kommt wie es kommen muss: verstorbene Charaktere aus den früheren Filmen, bis zurück zum allerersten "Resident Evil", geben sich die Klinke in die Hand. Für Fans der Serie bietet "Retribution" daher viele warme Momente, wenn ein weiteres, bekanntes Gesicht auf dem Bildschirm erscheint. Egal ob Rain Ocampo, Carlos Olivera oder der Squad-Leader aus dem ersten Film, James "One" Shade, alle dürfen in "Retribution" nochmal ran. Hinzu kommen Jill Valentine (jaaaaaa!), Luther West und Albert Wesker - wunderbar. Lediglich Chris und Claire Redfield erscheinen nicht, nach den Ereignissen auf der Aracadia ist ihr Verbleib ungewiss.
Als neuer Charakter bringt Autor und Regisseur Paul W.S. Anderson die Kämpferin Ada Wong ins Spiel. Sie integriert sich sehr gut in die bestehende Cast, und zusammen mit Alice im eng anliegenden, sexy Kampfdress geben die beiden der Umbrella Corporation Saures. Als gelungen kann die Einführung des Mädchens Becky gelten, zu dem Alice eine Mutter-Tochter-Beziehung aufbaut. Auch wenn die Szenen zwischen den beiden den rasanten Erzählfluss von "Retribution" etwas verlangsamen, die Szenen sind sehr gut gespielt und geben dem Film erstaunlich viel Tiefe, die man an dieser Stelle gar nicht erwartet hätte.
Zum Ende des Filmes hin sammeln sich die letzten nicht-infizierten Überlebenden zum finalen Kampf. Alice und Wesker treffen aufeinander, diesmal aber auf derselben Seite (was seine Rolle im Vorgängerfilm ad absurdum führt... aber eeeeeeeeegaaaaaaal). Eine kleine Überaschung hat Wesker für Alice und den Zuschauer parat, sodass auch dieser fünfte Film mit einem großen Cliffhanger enden kann. Durch viele schicke Einzelheiten, wie der atemraubenden Auflösung des letzten Cliffhangers, den zurückkehrenden Charakteren, die Erzählung um Becky und den grandiosen Locations, schafft es der Film, der bisher beste der Reihe zu sein, sogar besser als der ursprüngliche Film. Vierkommafünf Punkte streicht "Retribution" ein.
Und wenn die letzten Überlebenden zusammen stehen... ist man dann heiß auf den nächsten Teil? Oh ja... auf zum letzten Gefecht, Mr. President!
Ton:
Im Abschnitt "Ton" gibt es auch beim fünften Film nicht Neues zu vermelden. Wie bei den Vorgängerfilmen liegen beide Tonspuren, die englische und die deutsche, in DTS-HD HR 5.1 vor, erneut nicht in "Master Audio". Doch auch bei "Retribution" wird das nicht zur Schande gereicht, die Klangqualität ist klar und sauber, mit exzellenten Surround-Effekten. Es wird eine überzeugende Qualität geboten, die ganz nahe an die Topnote heran kommt.
Bild:
Die von "Afterlife" gewohnte, hohe Bildqualität findet in "Retribution" seine Fortsetzung. Wie der direkte Vorgängerfilm wurde auch "Retribution" in 3D gedreht, und besticht sogar in 2D mit einer sehr sauberen, feinen Darstellung. Auch wenn immer mal wieder etwas in Richtung Zuschauer fliegt (die 3D-Pop-Out-Effekte lassen grüssen), so bietet das Bild viele Details, stimmige Farben und einen sehr guten Kontrast. Ein überzeugendes, befriedigendes HD-Bild.
Extras:
Bei dieser BluRay-Umsetzung darf sich der Zuschauer wieder über mehr Bonusmaterial freuen. Gleich zwei Audiokommentare können zum Hauptfilm hinzu geschalten werden. Mehrere Making-Of-Filmchen laufen zusammen knappe 49 Minuten, hinzu kommen noch Entfernte Szenen mit 13 Minuten Laufzeit. Eher kurz sind die Outtakes (knapp fünf Minuten) und "The Story of Alice" (drei Minuten), jedoch nicht minder lustig oder interessant. Ein Großteil des Materials liegt in HD vor - sehr gut! Unterm Strich erhält das gesammelte Material vier Punkte, da durchaus noch Luft nach oben ist.
Denn, wie bereits für "Afterlife", hier auch für "Retribution" der Tipp für Bonus-Fans: zusätzliches Material gibt es bei der "Premium Edition" der BluRay. Diese ist zwar etwas teurer, bietet aber im Gegenzug eine zusätzliche Bonus-Disk, randvoll mit Material. Und die 3D-Version des Films ist ebenso mit dabei. ;)
Ein Schatz zum Verlieben ist ein hinreissende Komödie mit Matthew McConaughey und Kate Hudson. Die Suche nach einem Schatz bringt zwei Parteien zur Weissglut. Darunter ein Ex Ehe Paar. Das HD Bild geht in Ordnung vor allem Meer Aufnahmen zeigen HD Feeling. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist in Ordnung auch wenn es kein HD Ton ist. Allerdings hätte ich mehr Dynamik erwartet. Extras sind einige vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
The Sixth Sense ist ein weiterer absoluter Thriller mit Bruce Willis von M. Night Shyamalan. Die Spannung hält sich von Anfang bis Ende. Die Story geht unter die Haut und überzeugt auch auf BD. Das HD Bild des Films ist eher durchschnittlich hätte mehr Schärfe vertragen können. Der DTS-HD HR 5.1 ist ok und kommt in entsprechenden Szenen zur Geltung. Extras sind ein paar vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Ein erfrischender TV Zweiteiler, der wirklich gut unterhält. Die Adaption des Kinderbuches in die Gegenwart und die Darstellung des Wunderlandes können sich wirklich sehen lassen. Die Geschichte hat zwar nicht mehr allzu viel mit der Vorlage zu tun, außer dem Rahmen, ist aber wirklich durchdacht und visuell ein Hingucker.
Das Bild ist leider nicht ganz so gut. Insgesamt recht weich und vor allem in den etwas dunkleren Szenen extrem ins gräuliche tendierend. Hier gehen dann leider reichlich Details verloren. Auch die Effekte wirken leider etwas billig.
Der Ton bietet eine gute Räumlichkeit und ist stets sehr gut verständlich. Hätte vielleicht etwas mehr Dynamik vertragen, aber im Großen und Ganzen eine ganz gute Abmischung (3,5 von 5).
Laut Covertext erwartet den geneigten Splatterfan eine Mischung aus "Texas Chainsaw Massacre" und "Cold Prey". Diese Erwartungen kann "Blood runs Cold" aber bei weitem nicht erfüllen. Denn die angeblichen Vorbilder hatten eine Hintergrundstory, die bei BrC völlig fehlt. Desweiteren strotzt der Film nur so vor unlogischen Handlungen. Anfangs gibts eine sehr kurze Einführung der Hauptcharaktere und dann passiert ne gute halbe Stunde nichts ausser sinnlosen Dialogen und jugendlichem Gesaufe mit anschliessenden sexuellen Handlungen. Bis dahin ist der Film mit einer der schlechtesten Genrebeiträge aller Zeiten. Aber dann kommt der Killer in Form und metzelt sich durch die jungen Leute. Die gezeigten Gore Effekte sind für eine FSK16 Freigabe teils schon sehr heftig. Positiv zu erwähnen sei aber, das alle Effekte Handarbeit sind und zudem sehr realistisch aussehen. Auf Seiten der Darsteller ist eigentlich niemand dabei, den man positiv erwähnen könnte! So lust- und planlose Schauspieler sieht man eher selten. Aber was solls. Für "EINEN" netten Splatterabend reicht der Film allemale, zumal die zweite Hälfte doch noch einiges rausholt.
Story: Sängerin Winona nimmt sich eine Auszeit um Inspirationen zu sammeln. Ihren "Urlaub" verbringt sie in einem abgelegenen Mietshaus in ihrer alten Heimat. In einer Bar trifft sie alte Freunde und lädt sie zu sich ein um noch ein wenig weiter zu feiern. Schnell merken die jungen Leute das etwas nicht stimmt. Ein Killer hat es auf Winona und ihre Freunde abgesehen...
Bild: In AVC codiert und im Format 2,35:1 kommt das Bild auf den heimischen TV. Richtiges HD-Feeling mag aber nicht wirklich aufkommen. Die Qualität des Bildes ist starken Schwankungen ausgesetzt. Mal schön scharf und detailreich und in der nächsten Einstellung schon wieder unscharf und schwammig. Am Besten kommen noch die Aussenaufnahmen weg. Die Farben sind in kühlem blau gehalten und vermitteln so das richtige Feeling der winterlichen Umgebung. In dunklen Szenen geht auch gern mal das ein oder andere Detail verloren. Kompressionsspuren machen sich ebenfalls desöfteren bemerkbar. Im Grunde ist das Bild nur durchschnittlich, für eine Low Budget Produktion aber akzeptabel.
Ton: Der Dolby Digital 5.1 Audiotrack klingt ganz gut und vermittelt auch ein wenig Räumlichkeit. Bei den Jumpscares wirds etwas lauter, was in dem Genre so gewollt ist und auch die Atmosphäre gut unterstützt. Für den Sub gibts auch genug zu tun, jedenfalls in der letzten halben Stunde des Films. Bei den Dialogen ist alles klar und deutlich.
Extras: Das Bonusmaterial beschränkt sich auf eine knapp 10minütige Behind the Scenes Featurette. In dieser werden kurz und knapp ein paar Vorbereitungen am Set, sowie Stunts und Effekte gezeigt. Ansonsten bietet die Blu-ray noch den Originaltrailer und Teaser zum Hauptfilm. Ebenfalls enthalten ist ein Wendecover.
The Hurt Locker zeigt den US-Einsatz im Irak aus der Sicht der Soldaten und folgt einer Einheit des Kampfmittelräumdienstes durch ihren Alltag. Überall lauert tödliche Gefahr für die Männer.
Bigelow setzt bei ihrer Inszenierung auf eine authentische und ungeschönte Darstellung des Krieges, packend und dicht bei den Figuren eingefangen.
Das Bild der Blu-ray ist gut, die deutsche Tonspur ist erstklassig. Die Ausstattung ist ok, leider fehlt ein Wendecover.
Tödliches Kommando ist ein sehenswerter Kriegsfilm, der weniger die politischen Dimensionen sondern mehr den Alltag des Soldaten in den Vordergrund stellt.
Die Fortsetzung hat deutlich mehr Action zu bieten als sein Vorgänger. Die Story wirkt aber zu holprig, die Schauplätze werden hier im 10-Minuten-Takt gewechselt (Strasse, U-Bahn, Wohnung etc.). Trotzdem bleibt die Grundidee irgendwie cool und die Spannung ist ja ebenfalls immer vorhanden. Knappe 4.
Technisch bewegt sich die BD auf einem guten Niveau. Trotz der vielen düsteren Aufnahmen ist das HD-Feeling immer vorhanden. Auch der Ton kann mit Räumlichkeit und Bassdruck punkten. Die Dialoge hätten noch schnittiger sein können.
Man merkt deutlich dass hier Realismusfetichest David Ayer diesen Film gemacht hat. Ungeschönt, frei von Patriotismus zeigt er hier das Grauen des Krieges. Die US Soldaten wirken stellenweise recht psycho, mental total fertig und stellenweise schon fast wie Monster durch ihre Erlebnisse des Krieges, so dass sie alles andere als die Strahlenden Helden rüber kommen. Da kommen die deutschen sogar Menschlicher Rüber als die Amis, wenn die die deutsche Seite natürlich kaum beleuchtet wird. Der Hauptaugenmerk gilt dieser kleinen Panzereinheit. Storymäßig hat es ähnlich wie bei James Ryan auch ein paar lang gezogene Schmalzige Stellen wo man schon etwas das Gesicht verzieht, wobei es nicht ganz so extrem ist wie bei James Ryan. Darstellerisch ist der Film aber top jeder liefert eine hammer Leistung ab, allen voran Brad Pitt, der im Film fast schon mehr deutsch spricht als englisch und Logan Lerman.
Die Kriegsaction selbst ist sehr spannend, brachial und extrem brutal erzählt auch wenn die Leuchtmunition eher wie ne Schießerei bei Star Wars wirkt und dementsprechend fast schon unfreiwillig komisch. Erfrischend aber ist dass die deutschen Soldaten mal nicht wie totale Amateure rüber kommen, sie gehen gut taktisch und intelligent vor, wobei man denen schon etwas mehr Zielwasser hätte geben sollen, weil die stellenweise doch schon recht oft das Ziel verfehlen. Insgesamt ist es ein ganz gelungener Kriegsfilm geworden, deutlich besser als den Müll den Spielberg verzapft hat, aber ich muss sagen von Ayer ist man eigentlich besseres gewohnt.
Das Bild ist hochwertig, Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar, in den dunklen Szenen ist aber der Schwarzwert nicht ganz perfekt, dafür gibt es immerhin kein Filmkorn.
Der englische Ton (gut 1/3 des Films ist aber in Deutsch) ist klasse. Extrem brachial, super laut, wunderbar detailreich mit kristallklarem Raumklang. So muss das sein.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 1h Making Of Features rund um die echten Soldaten von damals, die harten Dreharbeiten, die Vorbereitung von Cast & Crew sowie die Panzer. Dazu noch diverse Trailer und 50 Minuten geschnittene Szenen.
Story: Und wieder eine dieser langweiligen Dokumentationen mit Jeff Corwin, in der nicht die Tierwelt sondern Jeff Corwin im Vordergrund steht. Die Dokumentation ist extrem langweilig und filmerisch schlecht gemacht.
Bild: viele Hintergrundunschärfen und matte Farben
Ton: etwas zu leise Tonabmischung, aber für eine Dokumentation ok
Story:
Nach starken Fantasy-Filmen wie "Hellboy", "Pans Labyrinth" und "Hellboy 2" wandte sich Guillermo del Toro mit "Pacific Rim" dem SciFi-Genre zu: gigantische Kampfroboter bekämpfen riesengroße Seemonster, welche von einem interplanetaren Portal tief im Pazifik ausgespuckt werden. Hmmm, Moment, klingt ein wenig nach "Godzilla"? Ja - del Toro nimmt die fernöstliche Erzählung von riesigen Monstern, den Kaijus, und möchte sie einem westlicheren Publikum näher bringen. Hierfür strickt er eine Geschichte um erbaute Kampfrobotoer, die "Jaeger", welche von den betroffenen Anrainerstaaten des Pazifiks (u.a. China, Russland, Australien und den USA) zur Verteidigung gegen die Kaijus eingesetzt werden. Doch die Menschheit droht den Konflikt zu verlieren, die Monster werden immer stärker, und die versprochenen Schutzdämme scheinen die Monster nicht aufhalten zu können...
Die Geschichte wirkt nur auf den ersten Blick interessant, je weiter die Erzählung fortschreitet, umso mehr driftet sie ins Banale ab. Nur zum Finale hin wird's wieder spannender. Dennoch legt sich die Erzählung die Dinge so zurecht, wie es zum Vorankommen notwendig ist (der Roboter hat alle Wummen leer geballert, aber hey, aus dem Arm kommt ein Schwert raus, von dem vorher noch nie die Rede war, jetzt wird alles gut!). Wenn's die Geschichte schon nicht reißen kann, dann wenigstens die Charaktere? Für eine starke Charakterzeichnung ist del Toro ja bekannt... aber hier, Fehlanzeige. Die Darsteller spielen dermaßen unkoordiniert, die Charaktere sind überzogen over-the-top stereotyp, dass es schmerzt (Stichwort: "zwei nerdige Wissenschaftler, der eine will cool sein, der andere super-korrekt, beide hassen sich, und mögen sich doch irgendwie"). Lediglich Idris Elba kann seinem Charakter Seriösität einhauchen und ist der einzige verlässliche Anker - die anderen Hauptdarsteller wirken erschreckend blass und austauschbar.
Die Special Effects, die Monster und die Kampfmaschinen, die können sich sehen lassen. Die Kämpfe sind überzeugend gestaltet und machen Spaß - schade nur, dass so viele der Schlagabtausche im Dunklen und bei Regen stattfinden - man hat das Gefühl, die Hälfte zu verpassen... oder sollte hierdurch das Eine oder Andere versteckt werden?
Unterm Strich ist der Film kein Reinfall, aber auch kein Highlight. Aus Sicht des del-Toro-Fans bleibt der Film deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die guten Elemente des Films können nicht die schwache Geschichte mit ihren erzwungenen Drama-Elementen, die schlechte Charakterzeichnung und die uninteressanten Darsteller aufwiegen, so dass es nur zu drei Punkten reicht.
Ton:
Sowohl englischer als auch deutscher Ton liegen im verlustfreien DTS-HD Master Audio vor, der englische in 5.1, der deutsche sogar in 7.1 . Beide Tonspuren klingen im Vergleich ebenbürtig, wobei der englische O-Ton meinem Empfinden nach sogar eine kleine Prise mehr an Ooompf zu bieten hatte. Eine sehr gute räumliche Verteilung haben beide Tonspuren zu bieten, ebenso wie einen klaren und überzeugenden Klang. Fünf Punkte sind daher absolut gerechtfertigt.
Bild:
Das Bild bietet eine perfekte Klarheit und Detailtiefe, wie es ein aktueller Blockbuster besitzen sollte. Auch wenn manche Special Effekts leicht daneben liegen, zu künstlich wirken, und dadurch die Illusion ein wenig platzen lassen, ist die Bildkomposition ausgezeichnet. Im Vollbild-Format 16:9 bietet der Film ein sehr gutes Bild ohne große Aufreger und mit viel Spaßpotential.
Extras:
Da s Bonuskapitel zeigt sich del-Toro-typisch gut gefüllt. So gibt es auf der ersten Scheibe einen Audiokommentar und insgesamt 13 kleine Filmchen (Focus Points) mit einer Laufzeit von 62 Minuten. Auf der zweiten Scheibe gibt es ein interaktives Notizbuch von del Toro mit multimedial eingestreuten Filmchen, Bildern und Texten. Eine kleine Multimedia-Gallerie zeigt Animatics. Zwei weitere Filmchen werfen einen Blick hinter die Kulissen und laufen zusammen 22 Minuten. Zuletzt gibt es noch Outtakes (4 Minuten) und ein Blooper-Filmchen (ebenfalls 4 Minuten).
Der Umfang kann überzeugen, der Inhalt ebenso. Das Bonusmaterial zeigt viel und lässt nur wenig Wünsche offen. Zur Topnote reicht es knapp nicht, aber vierkommafünf Punkte sind drin.
Story:
Bereits die Eröffnungsszene zu "Resident Evil: Afterlife" hat es ordentlich in sich. Alice und ihre Klone greifen das Hauptquartier der Umbrella Corporation in Tokyo an, mit einem hohen Verschleiß an Personen, Material und Munition. Der Höhepunkt der Sequenz, die Konfrontation von Wesker durch Alice, hat einen etwas faden Beigeschmack: mittels einer einfachen Spritze wird Alice all ihrer Fähigkeiten beraubt, der T-Virus in ihr getötet. Sie ist nun wieder "normal" und sterblich.
Warum dieser schale Twist unbedingt durchgezogen wurde, das weiß wohl nur Drehbuchautor Paul W.S. Anderson. Allzu lange hat der Zuschauer sowieso keine Zeit über das Gesehene zu philosophieren, denn die Geschichte entwickelt sich schnell weiter. Es wird der Anschluss an den dritten Film "Resident Evil: Extinction" gesucht, Alice begibt sich nach Alaska auf der Suche nach den Überlebenden des letzten Films (u.a. Claire Redfield). Per Helikopter floh ein Grüppchen von Nicht-Infizierten in die nördliche Region in der Hoffnung, im per Funk ausgerufenen Örtchen "Arcadia" Schutz zu finden. Ihr weiterer Weg führt Alice nach Los Angeles, wo sie sich mit einer kleinen Gruppe an Überlebenden zusammentut, unter anderem Chris Redfield, Claires Bruder. Zusammen wollen sie das Geheimnis um Arcadia und die verschwundenen Überlebenden lüften…
Besonders in der zweiten Hälfte zieht die Action ordentlich an, wenn es zum Kampf um das Gefängnis kommt, in dem sich die Überlebenden vor den untoten Zombies verschanzt haben. Das Auftauchen eines neuen Super-Untoten, des aus dem Videospiel bekannten Axtmanns (oder auch "The Executioner"), stellt eine Bedrohung ganz anderer Natur für die Überlebenden dar. Doch Alice wäre nicht Alice, wenn sie nicht auch ohne ihre besonderen Fähigkeiten ordentlich austeilen würde. Und hier zeigt sich der Charme des banalen Spritzentricks: die "Heilung" von Alice bringt auch die Actionszenen wieder auf ein normales Maß zurück, so stehen die späteren Kampfszenen im sichtbaren Kontrast zu der Anfangsszene, in der Alice ihre psychokinetischen Fähigkeiten so richtig wüten lassen darf. Beides hat seinen Charme, die Action in "Afterlife" ist so oder so grandios.
Das Drehbuch bietet keine Angriffsfläche, es ist grundsolide auf gutem Niveau, hat einige Überaschungen sowie Schockeffekte parat und streut wieder - wie gewohnt - die passende Anzahl an bekannten Gesichtern, sowohl aus den Vorgängerfilmen als auch aus den Videospielen. Das letzte Drittel hat mir hierbei besonders gut gefallen, wenn auch einige der neuen Kreaturen (die "verbesserten" Zombiehunde) eher albern wirken.
Als Regisseur setzte sich Paul W.S. Anderson erneut auf den Regiestuhl, nachdem bei Teil zwei und drei andere Regisseure ran durften. Die Umsetzung des Drehbuchs ist daher gut gelungen, mit einer überzeugenden visuellen Präsenz, guten (aber nicht überagenden) Haupt- und Nebendarsteller und soliden Special Effects. "Afterlife" schafft es, vor allem durch sein letztes Drittel, den Vorgängerfilm "Extinction" zu überholen. So landet der vierte Film bei vier Punkten, welche von der Szene nach dem Abspann doppelt validiert werden (also unbedingt dran bleiben, klatschen und laut losschreien). Und was für ein brachialer Cliffhanger, dieses Ende des vierten Films! Ist man zum Ende hin heiß auf den nächsten Teil? Oh ja... Alice gegen eine Übermacht - mach sie platt, Mädel!
Ton:
Sowohl der englische als auch der deutsche Ton liegen in DTS-HD HR 5.1 vor, beide Tonspuren folgen damit den Umsetzungen der bisherigen BluRays. Dass dies trotzdem keine Schande ist bestätigt auch der vierte Film der Reihe: die Tonspuren klingen wuchtig und dennoch fein, wobei die englische Spur immer einen Ticken besser und sauberer wirkt als die deutsche. Aber das ist fast schon Jammern auf hohem Niveau - der Ton macht so oder so Spaß, und daher reicht es auch fast bist zur Bestnote.
Bild:
"Afterlife " ist der erste Film der "Resident Evil"-Reihe, der komplett in 3D gedreht wurde. Das sieht man dem Film auch an, selbst in 2D, wenn Gegenstände, Waffen oder Gegner in Richtung des Zuschauers fliegen. Erstaunlicherweise fand ich diesen 3D-in-2D-Effekt nicht so störend wie bei anderen Filmen - vielleicht waren die Szenen einfach gut gemacht oder ich stumpfe ab. :P
Aber zurück zum Bild. Im Vergleich zu den Vorgängerfilmen hat man fast den Eindruck, dass das Film an Details gewonnen hat. So sind nun feinste Details erkennbar, was bei den vorherigen drei Filmen nicht der Fall war. Ein Filmkorn oder gar Filmfehler sind keine zu bemerken, "Afterlife" bietet mehr als ordentlichen Bildgenuss.
Extras:
Bei dieser BluRay hält sich der Bonus-Spaß in Grenzen. Zwar liegt dem Film ein Audiokommentar bei, doch das weitere Material ist sehr übersichtlich. Ein Making-Of läuft 14 Minuten, und eine Reihe von Outtakes hat knappe 5 Minuten Laufzeit. Inhaltlich ist das Material zwar interessant, doch zu mehr als zwei Punkten insgesamt reicht es - alleine aufgrund des fehlenden Umfangs - nicht.
Tipp für die Bonus-Fans: mehr Material gibt es beim Steelbook oder bei der "Premium Edition" der BluRay. Diese sind zwar teurer, da der Film auch in seiner 3D-Fassung mit an Bord ist, dürften den Aufpreis aber durch das zusätzliche Bonusmaterial wettmachen.
A.I. - Künstliche Intelligenz ein weiteres Meisterwerk von Steven Spielberg. Eine tolle Science Fiction Geschichte die perfekt unterhält. Menschen und Roboter leben zusammen in Scheinbar perfekter Harmonie. Das HD Bild des Films ist für das Alter recht gut geworden. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton klingt aber nicht schlecht. Einziges Manko ein wenig leise abgemischt. Extras sind ein paar vorhanden im wunderschönen Steelbook mit Prägung und Innendruck. FSK Flatschen entfernbar :-)
Shanghai Knights ist ein gute Fortsetzung zum Vorgänger. Die Story ist gut inszeniert mit Comedy und Action. Auch die Darsteller passen perfekt und unterstützen die Jackie Chan und Owen Wilson perfekt. Das HD Bild ist gut hätte aber zwischendurch noch ein wenig mehr Schärfe vertragen können. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls gut und lässt es krachen. Extras sind ein paar vorhanden inklusive Wendecover :-)
Die Croods sind eine Familie von Steinzeitmenschen, die sich ihr ganzes Leben lang außer zum Jagen in ihrer Höhle verstecken, denn Angst lehrt zu überleben. Nur Grugs Tochter findet dieses Leben unbefriedigend. Als ihre Höhle zerstört wird, sind sie gezwungen, neue Wege zu gehen und sich auf neue Ideen einzulassen.
Die Croods ist ein unglaublich bunter und kreativer Animationsfilm mit familienfreundlichem Humor, einer positiven Botschaft und einer ordentlichen Portion Action.
Die Bildqualität ist absolute Referenzklasse, erstrahlt in den buntesten Farben und bietet Animation auf höchstem technischen Niveau. Der 3D Effekt bietet viel Tiefenwirkung und auch ein paar kleinere Pop-Out Effekte, ohne den Bildeindruck effekthaschend aufzubauen.
Der deutsche DTS 5.1 Ton bietet eine gute räumliche Abmischung, insgesamt wird sie aber nicht ganz der Bildgewalt der Katastrophenszenen gerecht.
Die Ausstattung ist ok.
Die Croods ist ein echter Pflichttitel für Freunde von Animationsfilmen und lohnt sich auf jeden Fall als 3D Blu-ray, wenn entsprechendes Equipment zur Verfügung steht. Und erfreulicherweise ist es ein eigenständiger Titel und nicht nur eine Fortsetzung.
Hammerharter kriegsfilm mit brad pitt der knallhart die schrecken des krieges zeigt und der zu keiner zeit langweilig wurde.sonytypisch gibt es an bild und sound nichts zu meckern.ich sag nur eins, kaufen!
The Demolitionist ist eine weibliche B-Variante von Robocop und macht im besten 90er Jahre Flair wirklich Laune.
Das Bild wirkt grundsätzlich sauber, es wurde jedoch spürbar bei der Erstellung des Masters gefiltert, um den Zuschauer zu täuschen. Das Ergebnis ist ok, aber eben unterm Strich nicht besser als Mittelmaß.
Der deutsche DD 5.1 klingt in Ordnung, ist aber hörbar nur ein Upmix mit frontalem Sound.
Die Ausstattung ist stark. Es gibt einige Extras und zudem den Soundtrack als Audio-CD. Neben dem schönen Schuber gibt es ein alternatives Motiv als Wendecover.
The Demolitionist ist eine echte Empfehlung für jeden B-Action Liebhaber. Neben dieser Erstauflage gibt es außerdem eine günstigere Zweitauflage in der Classic Cult Collection.
Story:
Mit dem dritten Film der "Resident Evil"-Reihe sollte Neuland beschritten werden: können Zombies und Schocker auch im hellen Tageslicht funktionieren, in der freien Natur, und nicht nur in dunklen Laboren oder in abgeschotteten Städten? Die erstaunliche Antwort: ja, es klappt. Das Seh-Erlebnis ist zwar ein leicht Anderes, aber auch im dritten Film funktioniert die Kombination aus der Kampfamazone Mila Jovovich, reichlich Action und einem Drehbuch aus der Feder von Kult-Regisseur Paul W.S. Anderson.
Regisseur Russell Mulcahy gelingt es überzeugend, seine Vision der Erzählung auf die Leinwand zu bringen. Besonders hervorzuheben sind die interessanten Kameraperspektiven, die viele Erinnerungen an den Bildausschnitt und die Bildführung des Computerspiels wecken.
Die Erzählung von "Resident Evil: Extinction" setzt einige Zeit nach den Ereignissen von "Apocalypse" ein. Der Umbrella Corporation ist es nicht gelungen, den Ausbruch des T-Virus einzudämmen. So wird schließlich die gesamte Welt befallen und verdorrt zusehends. Alice durchstreift die Wildnis alleine, da sie die Umbrella Corporation immer noch auf ihrer Fährte wittert. Und tatsächlich: ungerührt von der globalen Katastrophe gehen die Forschungen bei der Umbrella Corporation weiter. In einem riesigen unterirdischen Komplex, ähnlich dem Hive aus dem ersten Film, experimentieren Wissenschaftler mithilfe von Klonen von Alice weiter an dem T-Virus herum.
In all diesem Chaos trifft Alice auf einen Konvoi Überlebender. Sie schließt sich der Gruppe an, und gemeinsam wird nach einem Weg ins ferne Alaska gesucht, zu einem Ort, an dem es angeblich keine Infizierten gibt...
Sehr schön für den Resident-Evil-Fan: auch in Film Nummer drei tauchen viele bekannte Gesichter auf, sei es aus den Vorfilmen oder aus den Videospiel-Vorlagen. Das freut den Fan natürlich - Paul W.S. Anderson setzt gezielt Akzente für sein Publikum, egal ob der erneut auftretende Carlos Olivera (hey, und wo ist Jill Valentine?), die mutige Claire Redfield oder Boss-Gegner Tyrant sowie Umbrella-CEO Albert Wesker. Auch das restliche Drehbuch ist gut gelungen, so ist es spannend mit anzusehen, wie sich Alices Fähigkeiten langsam weiter entwickeln. Action- und Schocker-Anteile sind reichlich vorhanden, und auch das Ableben zahlreicher Überlebender ist eindrucksvoll inszeniert. In Summe bietet der dritte Resident-Evil-Film gute Abendunterhaltung, die mit ein paar Freunden nur besser werden kann. Die Darsteller machen einen ordentlichen Job, die Special Effects zünden, die Zombies passen mit ihrem ausgetrockneten, ausgemergelten Design sehr gut zum Wüsten-Setting des Films.
So ist "Extinction" weder schlechter noch besser als "Apocalypse" und landet daher bei identischen 3.5 Punkten. Yup, auch hier gibt's einen Cliffhanger für die Serien-Fans. Ist man zum Ende hin heiß auf den nächsten Teil? Oh ja... auf dass sich Alice und ihre neuen "Freundinnen" die Umbrella Corporation und Wesker zur Brust nehmen!
Ton:
Die Tradition der ersten beiden Veröffentlichungen wird fortgesetzt, auch auf der BluRay von Teil drei liegen die deutsche und englische Tonspur in DTS-HD HR 5.1 vor. Somit leider erneut wieder kein "Master Audio", klanglich schlägt dies aber kaum durch, denn beide Tonspuren liefern eine ordentliche Leistung ab. Der englische O-Ton klingt zwar etwas harmonischer und auch ein wenig lebendiger, die deutsche Synchro braucht sich aber über weite Strecken nicht zu verstecken. Ordentlich Druck und eine gute Abmischung bieten beide Tonspuren.
Bild:
Das Bild ist sehr gut gelungen, zeigt aber noch Raum nach oben. Detailreich ist das Bild allemal, Filmfehler sind soweit keine vorhanden, dennoch fehlt das letzte Quäntchen an Finesse: feine Details fehlen sowohl bei Portrait- als auch bei Landschaftsaufnahmen.
Extra s:
Die BluRay bietet einen Audiokommentar sowie vier Bonus-Segmente. So gibt es einen Blick-Hinter-Die-Kulissen (31 Minuten, in HD) und ein Making-Of (21 Minuten). Einige Interviews laufen insgesamt 13 Minuten und eine Handvoll Entfernter Szenen zusammen 9 Minuten.
Das Material ist ganz interessant, dennoch hätte es gerne mehr sein dürfen. Auch die weitgehend fehlende HD-Auflösung muss sich das Material auf die Fahnen schreiben - so reicht es nur zu 3.5 Punkten in diesem Kapitel.
Als der Film im Kino lief,ging er ziemlich an mir vorbei.Ich habe ihn nämlich als unnötigen Teenie-Liebesfilm eingeschätzt.Da lag ich sehr falsch.Durch die vielen positiven Meinungen zum Film und der hohen Wertung bei der imdb (8,0 von 10) wollte ich den Film unbedingt mal eine Chance geben.Dies hat sich auch voll und ganz gelohnt.Der Film verzichtet nahezu ganz auf Klischees und geht sehr gut mit dem Thema Krebs um.Die Liebesgeschichte ist rührend und emotional nachvollziehbar.Shailene Woodley spielt hervorragend.Ich habe sie vorher noch in keinem anderen Film gesehen;weiß aber,dass sie in den Divergent-Filmen mitspielt.Ihre Leistung hat mich echt schwer begeistert.Ansel Elgort spielt ebenfalls richtig gut.Der Film hat auch seine traurigen Momente,wo man selbst als Mann mit den Tränen zu kämpfen hat.Ich kann den Film von Anfang bis Ende weiterempfehlen und hoffe,dass mehr solcher klischeefreien Liebesfilme erscheinen werden.Ich gebe "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" 4 Punkte.
Die Bildqualität zeigt sich von ihrer besten Seite.Die Schärfe und der Detailgrad sind sind super.Die Farbgebung ist passend zum Genre sehr bunt,wobei das Bild einen leichten Rotstich besitzt.Der Schwarzwert ist sehr gut.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.
Die Tonqualität ist ebenfalls sehr gut,kann aber nicht ganz so sehr glänzen wie das Bild.Das liegt daran,dass der Film einfach sehr ruhig und dialoglastig ist.Hier merkt man eher an den sehr gut verständlichen Dialogen und dem guten Soundtrack,dass der Ton etwas zu bieten hat.Ich gebe der Tonqualität 4 Punkte.
Die Extras sind ganz nett,gehen aber nicht über den Durchschnitt hinaus.Ich gebe den Extras 3 Punkte.
Naja vom hocker hat mich der film gerade nicht gehauen, einmal anschauen reicht voll und ganz.leihen ja, kaufen für mich auf alle fälle nein.an bild und ton gibt es nicht viel zu meckern.
From Hell ist ein düsterer aber Spannender Horror Thriller mit Johnny Depp und Heather Graham. Die Story ist gut inszeniert und unterhält sehr gut. Das HD Bild des Films ist recht gut und einer durchschnittlichen Schärfe. Der DTS 5.1 Ton klingt recht gut und lässt an entsprechenden Szenen die Effekte spielen. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Danke Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Story: Bildgewandes aber auch eher unspektakuläres Fantasyabenteuer. Mir viel es ehrlich gesagt schwer der Handlung bis zur Mitte des Films zu folgen und dazu kommt noch das die Story an für sich recht langweilig aufgebaut ist. Das Ende versprach dann etwas spannender zu werden, aber der Schluss enttäuschte dann wieder auf ganzer Linie.
Bild: einige Unschärfen, vorallem bei schnellen Bildwechseln und im Hintergrund
Ton: etwas Wechsel zwischen zu lauter und zu leiser Tonabmischung
Extras: B-Roll, Interviews, Deutscher Trailer, Original Trailer, Wendecover
Die Pinguine aus Madagascar ist ein sehenswerter Film, der – auch wenn die Story etwas simpel ausgefallen ist, vor allem Kindern aber auch Fans der vier knuddeligen Kameraden ans Herz zu legen ist. Zudem ist das erste richtige Kinoabenteuer der Frackträger sehr actionlastig ausgefallen, was Technikbegeisterte ebenfalls freuen wird. Die Bildqualität kann mit anderen Animationshits aus dem Hause DreamWorks Animation sowie anderen Genre-Kollegen definitiv mithalten und leistet sich keine nennenswerten Schwächen. Der Sound präsentiert sich ebenfalls solide, allerdings wegen der angesprochen Tieftonproblematik nicht auf Referenzniveau. Beim Bonusmaterial gilt leider die Devise: Masse statt Klasse, denn wirklich informative oder gar sehenswerte Beiträge zur Produktion sucht man vergeblich. Alles in allem aber dennoch eine Blu-ray-Veröffentlichung die viel Freude bereitet, vor allem in 3D!
Auch die 2.0-Variante von „Ghost in the Shell“ liefert eine solide Qualität ab, genau wie auch die kürzlich erschienene 25 Jahre Jubiläums-Edition. Der stark überarbeitete Transfer, in dem es knapp 50 neu gestaltete 3D-Computer-Animationen zu sehen gibt, bietet eine gute Schärfe, die aber leider nicht immer auf gleichem Niveau bleibt. Die Farben sind ebenfalls gelungen, allerdings sind der Kontrast und auch der Schwarzwert nicht immer ganz ausgewogen. Vorbildlich ist hingegen der deutsche sowie japanische Sound im neu abgemischten DTS-HD MA 6.1-Ton, der eigentlich keine Wünsche offen lässt. Weniger vorbildlich ist aber die Tatsache, dass Publisher Nipponart darauf verzichtet hat, die Original-Tonspuren der Jubiläums-Edition mit auf die Scheibe zu packen. Abschließend stellt sich aber die Frage, ob man diese überarbeitete Fassung des Originals, die auch ohne technische Aufwertung bereits hervorragend funktioniert, überhaupt braucht? Tatsächlich muss sich jeder Fan diese Frage selbst beantworten, definitiv Fakt ist aber, das beide Versionen etwas für sich haben und man auch diese zumindest einmal gesehen haben sollte.
Der Captain America aus dem Jahr 1990, dem seinerzeit der große Ruhm verwehrt blieb und der auch nur in ganz wenigen Kinos gezeigt wurde, ist nicht ganz so schlecht, wie der Ruf der ihm vorauseilt. Sicher, die Story ist nicht so pompös und effektreich umgesetzt wie The First Avenger mit Chris Evans in der Hauptrolle, kurzweilig unterhaltsam ist diese aber dennoch. Leider ist die technische Umsetzung der Blu-ray nicht so gelungen wie erhofft, denn die Bildqualität lässt, vor allem während der ersten 30 Minuten, sehr zu wünschen übrig. Glücklicherweise zieht sich dieser unschöne Umstand aber nicht durch die gesamte Laufzeit, sondern bessert sich zusehends und erreicht passagenweise sogar echtes HD-Niveau. Auch der deutsche HD-Ton ist enttäuschend, genauso wie das Bonusmaterial, das lediglich den Originaltrailer und ein Wendecover im Retro-Design bietet. Wer seine Superhelden-Filmsammlung komplettieren möchte, darf mit einem weinenden Auge zugreifen, alle anderen sollten lieber mit der 2011-Neuverfilmung von Regisseur Joe Johnston vorlieb nehmen.
Der Film behandelt eine Teil der bewegten Geschichte des "Grand Budapest Hotel" bzw. eine Episode des erstklassigen Concierge Gustave H und seinem Pagen Zero.
Die Darstellerriege gibt sich die Klinke in die Hand, bis in die kleinsten Nebenrollen kann man noch bekannte Gesichter erkennen. Fiennes spielt natürlich einen der absoluten Hauptcharaktere und macht dies sehr stark. Eher unbekannt hingegen ist Revolori, der aber seine Sache auch gut macht. Ansonsten sind mit Law, Norton, Murray, Brody, Goldblum, Ronan, Wilkinson, Seydoux, Swinton und noch vielen anderen Darstellern natürlich ein Überangebot an tollen Darstellern vorhanden, die das Niveau der darstellerischen Leistung noch ein Stück nach oben schieben.
Das Bild ist meiner Meinung nach erstklassig, kleinste Details sind zu erkennen und die vielen Kostüme werden durch die Farbenpracht des Bildes stark unterstrichen. 5 Punkte.
Auch beim Ton erkenne ich keine Schwächen, wobei der Film natürlich Genrebedingt jetzt kein Actionfeuerwerk bietet. Trotzdem 5 Punkte.
Die Extras bieten einiges an Information, wäre aber sicher noch mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
Wes Andersons Ruf als Filmemacher ist bekannt, wenn man sich auf seine Filme einlässt, bekommt man definitiv etwas was man so selten gesehen hat. Bisher kannte ich nur seinen Ruf, habe mich nun mal an diesen Film gewagt.
Die Kriminalgeschichte bietet natürlich nichts besonderes, vielmehr ist die Art und Weise der Darstellung ein Stück weit gewöhnungsbedürftig - allerdings jederzeit hochwertig.
Die Vielzahl der erstklassigen Darsteller aus der relativ simplen Geschichte trotzdem ein durchaus interessantes Werk.
Trotz der tollen Darsteller und der durchaus kurzen Spieldauer, gab es doch ein paar Momente in denen ich mir etwas "mehr" gewünscht hätte und insgesamt ist die Story einfach ein Stück weit "zu klein" um mich komplett zu unterhalten.
6,5 von 10 Punkten.
Hi der Film ist richtig gut von der Story garkein verlgeich zu Noah man denkt die 10 gebote wurden neu erschaffen nur viel besser zum 3d kann ich nur sagen sehr schöne tiefenwirkung und ab und an ein paar popout effekt aber ich muss dazu sagen das dies so gut rüber kommt könnte auch an meinem 3d beamer liegen wegen der größe Bilddiagonale 2,90m also von mir eine klar kauf empfehlung =) und das Steelbook ist sehr edel incl Linactur 3d cover greift am besten zum Steelbook das geld lohnt sich =)
Sehr gelungene Fortsetzung. Im Sequel des Kultserien-Reboots stürzen sich Jonah Hill und Channing Tatum als deplatzierte Undercover-Cops ins College-Getümmel. Unterhaltung ist hier garantiert!
Technisch ist die BD auf hohem Niveau. Sehr detaillierter Schärfegrad und knallige Farbgebung. Der Sound ist ausgewogen und räumlich abgemischt. Die Dialoge sind jederzeit klar.
Story:
Der Film beginnt vielversprechend: Was, wenn es Victor Frankenstein und seine Kreatur wirklich gegeben hätte? Was, wenn besagte Kreatur bis ins heutige Hier und Jetzt überlebt hätte? Bis hierhin klingt der Film durchaus spannend, und so verstreichen die ersten Filmminuten während man sich auf die weitere Fortführung der Geschichte freut. Doch dann wird's irgendwie komisch...
Frankensteins Kreatur wird in einen Krieg hinein gezogen zwischen den grundgütigen Gargoyles (also den Steinfiguren) und den ultrabösen Dämonen. "Ein Krieg, der seit Jahrtausenden, unerkannt von den Menschen, im Hintergrund geführt wird." Aaaaachja, soso. Klingt ein klein wenig nach "Underworld"? Klingt VIEL nach Underworld? Yup, im Bonusmaterial geben es dich Macher unumwunden zu: diese Zuschauerschaft wollte man mit dem Film erreichen.
Okay, bei mir hat's nicht geklappt. Ich liebe die Underworld-Filme, aber mit "I, Frankenstein" konnte ich nichts anfangen. Die Geschichte um den "immerwährenden Kampf" empfand ich als viel zu plump und unausgegoren. Die Dialoge und Aktionen der Charaktere sind vorhersehbar und langweilig. Dass dann Bill Nighy, der Obervampir aus dem ersten Underworld-Film, auch hier als Oberbösewicht gecastet wurde sorgte nur zu einer hochgezogenen Augenbraue: wenn's denn sein muss.
Die restlichen Darsteller reißen's leider auch nicht. Selbst Hauptdarsteller Aaron Eckhart, den ich sehr gerne sehe, kann Frankensteins Kreatur nicht wirklich eine Form geben und wirkt neutral-unbeteiligt in der Umsetzung der Rolle. Keiner der weiteren Darsteller, nicht einmal Nighy, schaffen es, ihren Charakteren ein starkes Profil mitzugeben, geschweige denn einen bleibenden Eindruck beim Zuschauer zu hinterlassen.
Zusammengefasst : die Story lässt zu wünschen übrig, lediglich zum Finale hin wird's wieder spannend und mitreissend. Weder Charaktere noch Darsteller können überzeugen. Die Special Effects liegen zwischen durchschnittlich und sehr gut, je nach Szene. Einen mittelmäßigen Filmabend konnte der Streifen ausfüllen - mehr aber nicht.
Ton:
Ein Blick in das Menü zeigt, dass sowohl die englische als auch die deutsche Tonspur in DTS-HD MA 7.1 vorliegen. Ein kleiner Hinweis lässt aufhorchen: beide Tonspuren sollen für das Format "DTS Neo:X 11.1" optimiert sein. Oha, das klingt ja spannend. Zusätzlich liegen zu beiden Sprachen noch Tonspuren in DTS-HD MA 2.0 als sogenannter "Headphone Surround 3D Mix" vor.
Und jetzt, wie klingt's? Der Film wird mit der englischen Tonspur gestartet. Musik und Toneffekte erklingen von allen Seiten, dazu die sonore Stimme von Aaron Eckhart in der Rolle des Erzählers: yup, eine tolle Abmischung. Doch dann beginnen die ersten Szenen mit Dialog, und ich falle vom Glauben ab. Da, wo normalerweise mein Center ist und die Dialoge herkommen, kommt auch was her, aber viel zu leise. Die dröhnende Musik und Effekte aus den Surroundboxen ersticken jeden Dialog aus dem Center. Keine Chance, irgendetwas mitzubekommen. Unterschiedliche Lautstärken bringen keine Abhilfe. Ein Wechsel zur deutschen Tonspur zeigt, dass es hier gleich ist, wenn auch nicht so dramatisch: immerhin sind hier die Dialoge HALBWEGS zu verstehen. Ein Wechsel auf die "Headphone"-Spuren wird gleich wieder rückgängig gemacht, hier klingt einfach alles nur blechern wie in der Telefonzelle.
Schnell einen anderen Film eingeworfen, nein, hier stimmt alles, der Center funktioniert tadellos. Dann wieder "I, Frankenstein" in den Player, und wieder das gleiche Dilemma. Geht's wirklich nur mir so? Ist die Center-Abmischung nur bei mir so bescheiden? Egal, es ist, wie's ist - tontechnisch ist diese BluRay für mich eine Katastrophe. Der englische Ton bekommt zwei Punkte, der deutsche Ton bekommt drei Punkte.
Bild:
Das Bild kann mehr als überzeugen. Feinste Details sind jederzeit problemlos zu erkennen. Auch in den vielen dunklen Szenen bleibt die Bildqualität auf sehr hohem Niveau. Bildfehler sind keine vorhanden, nicht einmal ein Filmkorn ist mir irgendwie aufgefallen. Ein sehr vorbildliches Bild, das dem HD-Medium mehr als gerecht wird.
Extras:
Gleich zwei Audiokommentare liegen dem Film bei und können zum Film aktiviert werden. Drei klassische Featurettes laufen insgesamt 30 Minuten, eine Handvoll Interviews bringt es auf insgesamt auf 17 Minuten. Zuletzt gibt es noch drei animierte Motion-Comics, die 6 Minuten Laufzeit zu bieten haben.
Das vorliegende Material ist ganz interessant und liegt sogar durchgängig in HD vor. Dennoch hätte es gerne etwas mehr sein können - vor allem die Interviews bieten kaum einen Mehrwert zum Film.
Bild: Hintergrundunschärfen und matte Farben
Ton: teilweise zu leise Sprachausgabe
Extras: Bildergallerie, kein Wendecover
3D: keine räumliche Effekte und null Plastizität