Wo und wie fängt man bei "Embryo des Bösen" aus dem Hause Amicus sinnvollerweise an und wie erklärt man, dass der Film am Ende ein unglaublich schlechter Kokolores ist, der mit viel Brimborium wirbt und eigentlich genau nichts davon präsentiert?
Da wären zunächst einmal die beiden "Hauptdarsteller" Peter Cushing und Herbert Lom, eigentlich Garanten für einen gemütlichen Gruselabend, würden sie dem Begriff "Hauptdarsteller" wenigstens in Ansätzen gerecht werden. Peter Cushing taucht erst nach 45 Minuten auf, um für den Rest der Spielzeit mit einer mehr als drolligen Frisur neben der eigentlichen Handlung einfach nur in der Gegend herumzustehen. Nichts von dem, was der gute Cushing tut oder sagt, ist für den Film auch nur ansatzweise relevant und so hätte man ihn völlig problemlos auch als Schirmständer irgendwo im Raum platzieren können. Hauptsache man kann mit seinem Namen für den Film werben. Bei Herbert Lom sieht das Ganze noch ein wenig düsterer aus, denn er erscheint nach ca. einer Stunde, verweilt böse schauend für 5 Minuten als Rückblende im Geschehen und verschwindet danach wieder im großen unendlichen Nichts.
Als nächstes hätten wir den Regisseur Roy Ward Baker, dem es tatsächlich mühelos gelingt, ein eigentlich recht vielversprechendes Gotik-Szenario derart in den Sand zu setzen, dass einem ernsthaft die Haare zu Berge stehen, ob der verschenkten Möglichkeiten. Denn anstatt das Haus mit unterschiedlichen Licht-Effekten in einen unheimlichen Ort zu verwandeln, gibt es für ihn genau zwei Zustände, die der Zuschauer bewundern darf, Hell und Dunkel. Kein Spiel mit den Farben, keinerlei Charme, wie man diesen z.B. von Mario Bava oder Dario Argento kennt. Entweder geht das Licht an, oder es bleibt aus. Und so wirkt das Ganze in Teilen so, als würde man einem Theaterstück einer Laienspielgruppe, oder einer TV-Produktion beiwohnen.
Dann hätten wir die Musik, oder dass, was die Macher unter Musik verstehen, denn ein derart uninspiriertes Geklimper in ohrenbetäubender Laustärke, habe ich selten so in einem Film völlig genervt wahrgenommen. Denn egal was auf der Leinwand zu sehen ist, der dröhnende Kirmes macht ohne Pause penetrant darauf aufmerksam, dass gerade etwas ungemein Spannendes passiert, unabhängig davon, ob jemand stirbt, oder irgendwer lediglich belanglos durch die Gänge stolpert. Unterbrochen wird der Terror-Soundtrack lediglich durch das permanente Gebrüll der bedrängten Braut des Hauses, die in jedem Bild, Fenster oder Spiegel entweder abgetrennte Hände, oder ein Gesicht ohne Augen sieht, was einem nach spätestens einer halben Stunde völlig wurscht ist, weil man a) sowieso nicht weiß warum dem so ist und b) die sich ständig wiederholenden Schock-Momente letztendlich in die Bedeutungslosigkeit entschwinden.
Kommen wir also zur Handlung des Schinkens, die wirkt, als hätte man sie in einer Nacht- und Nebel-Aktion mal eben schnell heruntergekurbelt, ohne Sinn und Verstand, aus bekannten Versatzstücken lieblos zusammengewürfelt und in den Film geworfen. Der Schlossherr erträgt das Ganze mit stoischer Ruhe, Peter Cushing steht nach 45 Minuten neben ihm in der Gegend herum und jeder, der versucht wenigstens ansatzweise ein wenig erklärend dem Durcheinander zu begegnen, kippt unmittelbar leblos gen Auslegeware oder fällt eine Treppe hinunter. Ein Holzfäller mit einem roten Fleck auf der Wange, ist problemlos in der Lage einen Fluch auszusprechen, während die kreischende Braut ein Kind erwartet, Handlung Ende.
Nähern wir uns nun der Umsetzung des Prachtwerks. Es gibt Veröffentlichungen aus der Zeit, die sind phantastisch restauriert und es gibt "Embryo des Bösen", bei dem man großen Wert daraufgelegt hat, nun wirklich jede Verschmutzung unberührt zu belassen, vermutlich wegen der Authentizität des Ganzen. Die Highlights dieser nicht vorhandenen Restaurierung sind die dunklen Szenen, also immer dann, wenn Roy Ward Baker das Licht löscht. Denn dies führt zu einem Schwarzwert, der aussieht als hätte man ihn durch einen Milchglas-Filter gefilmt, was dazu führt, dass das Geschehen rauschend in einem wabernden Brei verschwindet. Zudem fehlt es dem Transfer eindeutig an Schärfe, so dass man ein HD-Feeling vergeblich sucht. Der Ton ist zwar gut verständlich, klingt allerdings, als wäre der blechernde Ursprung eine Keksdose gewesen.
Nun denn, das Resümee. Wer seine Amicus-Filmesammlung vervollständigen möchte, der kommt nun einmal nicht drumherum auch dieses "Werk" seiner Sammlung hinzuzufügen. Wer allerdings "lediglich" Grusler aus dieser Zeit sammelt, sollte aus meiner Sicht zweimal überlegen bei "Embryo des Bösen" zuzugreifen.
Michael ist Kult, also darf auch Teil 8 (Resurrection)in der Sammlung nicht fehlen.
3 Punkte für den Film,1 Bonuspunkt für den Kult Faktor...
Der Handlungsverlauf der Filme 3 bis 6 der Halloween-Reihe wird komplett ignoriert, ebenso John Tate, der Sohn von "Jamie" in H20.
Das Bild konnte voll Überzeugen und war gestochen Scharf, bedenkt man das alter des Film.
Tonqualität DTS-D 5.1 mit Surround Feeling ,auch wenn ein ständiges "Bellen" von Hunde über die Aussenlautsprecher zu hören ist, obwohl im ganzen Film keine einziger Hund gezeigt wird.
Bonusmaterial umfasst ein ca.20 Minütiges Makinf-Of und Productiosmaterial vom Designer was sehr Interessant ist(Enstehung des Myers Haus vor dem Blue Screen)
KICKBOXER - DIE VERGELTUNG ist ein Fiuilm, der eher in die 80er Jahre passen würde, obgleich er heute in neuem Gewand, quasi mehr oder weniger aufgemotzt daher kommt.
Die Geschichte ist eigentlich genauso, wie der damalige erste oder zweite Teil der KICKBOXER Reihe, man hat also kein Problem, der durchscheinenden Geschichte zu folgen.
Van Damme darf in gesetztem Alter noch mal zeigen, was er so kann, und was er körpertechnisch so zu bieten hat, das ist soweit ok, sein jüngeres Pendant bleibt da in mancher Szene leider etwas blass.
Der Ton ist solide, Räumlichkeit kommt nur ab und zu mal auf, die Dialoge sind klar und gut verständlich abgemischt.
Das Bild liefert einen guten Schwarzwert, die Farben sowie der Kontrast und die Schärfe sind ebenfalls auf einem sehr soliden Level.
Die Extras bestehen aus dem deutschen Trailer, einer Trailershow, einem Blick Hinter die Kulissen, sowie dem 16seitigen Booklet mit Text von Mike Blankenburg.
Das Mediabook ist auf 200 Stück limitier, meine Nummer ist die 115.
Am Ende bleibt ein solider Film, der sehr stark an die Kickboxer Filme der 80er Jahre erinnert und das Fliar auch gut rüber bringen kann.
Unterhaltsam für zwischendruch, aber sicher kein filmischer Höhepunkt.
Nachdem ich einige seiner neuesten Filme gesehen, und mir diese richtig gut gefallen haben, habe ich mir aufgrund der doch recht positiven Kritiken hier, den Film TWIN DRAGONS aus dem Jahr 1992 gegönnt, eine Version im limitierten Mediabook (ich habe Nummer 130 von 333)
Leider steht am Endde die Erkenntnis, das die Geschichte nicht nur schon mal so ähnlich erzählt wurde, sondern das der Film extrem albern und doof daher kommt.
Nichts gegen Humor, aber dieser ist derart überzogen, das es schon arg traurig ist.
Das Bild ist soweit ok, die Farben passen, der Kontrast ist ebenfalls guter und solider Durchchnitt, die Schärfe ist ok.
Alles solide aber ausbaufähig.
Der Ton ist mir zu kraftlos, zwar gut verständlich, aber die Drumherum Erlebnisse halten sich in der kantonesischen Fassung eher in sehr engen Grenzen..
Bei den Extras fährt man dann einiges , zu dem 24seitigen Booklet auf, so z.B. gelöschte Szenen, Interviews, einen Blick hinter die Kulissen ect..
Am Ende bleibt für mich ein Film, den ich mir hätte sparen können, aufgrund des überzogenen und platten Humors.Einfach nicht mein Ding.
Jackie Chan Fans wird es sicher freuen, die bekommen solide Unterhaltung, mit Martiel Arts Einlagen.
Mein Fall war der Film leider nicht.
Die Italo Western Reihe DJANGO, entweder man mag sie, oder man mag sie nicht.
Bei den vielen Filmen sind sicher einige dabei, die man nicht wirklich braucht, dieser Film, DJANGO KREUZE IM BLUTIGEN SAND gehört allerdings zu den besseren Vertretern, auch wenn die Geschichte vom ersten Moment an sehr überschaubar ist.
Immerhin ist das Bild des Films recht gut, die Farben sind ok, der Kontrast geht auch, Schwarzwert und Schärfe sind über dem Durchschnitt.
Leider geht der Ton fast komplett unter, denn die Tonspur ist nicht nur leise, sondern auch extrem unsauber und dumpf, das es den ganzen Film eher verdirbt.
An Extras gibt es eine Artwork Gallerie, den originalen Trailer sowie ein 16seitiges Booklet mit Hintergrundinformationen über den Film und die Schauspieler.
Wäre der Ton nicht so schlecht, würde dies den Film noch um einiges aufwerten, was leider nicht der Fall ist.
DJANGO Fans werden sich den Film holen, ich fand ihn nicht schlecht....nur der Ton, der war mies.
THE VIDEO DEAD ist eine richtige Zombie-Trash-Granate aus dem Jahr 1987; laut dem Verfasser des Mediabook-Textes Lino Endorphino, war auch dieser Film damals ein heiss begehrter, gesuchter Geheimtipp unter Horror Fans, in Zeiten der Indizierungen und Raubkopien der VHS Kasetten die zu teuren Preisen heimlich gehandelt und gedealt wurden. Ich fand den Film einfach schlecht; aber zugleich auch verdammt unterhaltsam, weil er so viele frewillig und unfreiwillig komische Momente hat! :) Für die Fans und Sammler der Horror-B-Movies der 80'er Jahre könnte er von Bedeutung sein. Lustige Trash-Perle mit C-movie Charme.
Das Mediabook von Shamrock Media ist verdammt hübsch gestaltet, der Filmtext von Lino Endorphino ist einer der besten den ich je über die 80'er Jahre gelesen habe, sehr sprachgewandt und geschrieben mit Leidenschaft! Die technischen Werte sind wie von mir vermutet Mittelmass und akzeptabel. Wegen Bonusfilm und dem wunderbaren Booklet-Text gebe ich groszügige 4 Punkte für die Extras.
Nachdem die erste Auflage des NORTHMEN MBs schnell vergriffen und ab und zu zu wahrhaftigen Wahnsinnsmondpreisen angeboten wurde, ist nun endlich eine Neuauflage des Films im MB erschienen, und dankenswerterweise habe ich endlich mein MB bekommen.
Limitiert auf 222 Stück habe ich Nummer 11.
Der Film an sich gefällt mir richtig gut, auch wenn die Geschichte natürlich SEHR vorhersehbar ist.
Sowohl bildlich als auch tional hat sich am Film nichts geändert, das Booklet ist dagegen richtig interessant, liefert nicht nur Einblicke in den Film, sondern zudem noch Wissenswertes rund um die Geschichte der Wikinger, sehr lesenswert.
Der Ton ist gut, auch recht räumlich, hätte aber noch mehr Wucht vertragen können.
Das Bild hat gute FarbenKontrast und Schwarzwert sind ebenfalls gut, die Schärfe paßt auch.
Die extras befinden sich auf einer separaten Bluray und beinhalten ein Making of, sowie Trailer.
Alles in allem, ein wirklich sehr gelungenes MB, wer den Film allerdings schon hat, muß nicht zwingend auf das MB umsteigen, es sei denn, man möchte noch mehr Hintergrundwissen über Wikinger lesen.
Endlich eine würdige Version des Films.
Nachdem ABDUCTION schon seit längerer Zeit in der normalen Bluray Amaray Version erhältlich ist, kann man sich nun auch ein MB ins Regal stellen.
Der Film wird dadurch natürlich nicht aufgewertet, immerhin liefert das Booklet einen interessanten Einblick in die Entstehung des Films.
Der Film an sich ist Geschmackssache, verbindet er doch Martial Arts elemente mit Fantasy und leider sehr überschaubaren CGI Effekten, die den Film am Ende doch eher ins Negative ziehen.
Der Ton ist ok, leider zu leise abgemsicth,trotzdem verständlich.
Die Actionszenen sind etwas lauter, können aber leider kein Räumlichkeitsgefühl vermitteln.
Das Bild hat einen guten Schwarzwert, Schärfe und Kontrast sind ebenfalls ok, die Farben gut, allerdings etwas blass.
Ich bin ein Fan von Scott Adkins, dieser Film ist aber dann doch leider einer der schlechteren von ihm.
Wer die Amaray hat, braucht das MB nicht, zu empfehlen ist THE ABDUCTION nur für die ganz harten Adkins Fans.
THE BEYOND ist so ein Film, bei dem man am Ende vor dem TV sitzt und sich fragt, welche Richtung der Film eigentlich hätte einschlegen sollen, um nicht im Mittelmaß des Genres zu versinken.
Da sieht man eine fremde Macht, die am Ende des Tages der Menscheit zeigt, das sie doch eine Berechtigung hat zu existieren...eine Mischung aus INDEPENDENCE DAY, CONTACT und wie die ganzen Filme so noch heißen mögen.
Immerhi ist die Erzählweise gut gewählt, denn man hat den Eindruck, das es sich hier um eine Weltraum - Dokumentation handelt.
Tonal ist der Film ok, die Dialoge sind mit den Actionszenen harmonisch abgemischt, aber so richig zünden will die Tonspur einfach nicht.
Immerhin sind die Dialoge gut zu verstehen, ein Räumlichkeitsgefühl kommt aber fast gar nicht vor.
Das Bild liefert solide Farben, hat einen ordentlichen Schwrarzwert, die Schärfe ist ok, alles in allem fehlt auch hier der letzte Kick.
Extras gibts nicht.
THE BEYOND ist nicht Fisch nicht Fleisch...zu wenig Actionfilm, zu wenig Drame, von allem etwas, aber eben nur durchwachsen.
ich denke, es gibt wesentlich bessere Filme als diesen, nur hartgesottene Liebhaber dieses Genres kommen bei dem Film auf ihre Kosten.
FLAMMEN ÜBER INDIEN gehört zu der Sorte Film, die mich aufgrund der Thematik durchaus reizen.Lange schon auf DVD im Regal stehend, habe ich mir nun diese Edition gegönnt, ohne zu wissen, das es tatsächlich noch eine über 25min längere Fassung unter dem Namen BRENNENDES INDIEN auf Bluray gibt.
FLAMMEN ÜBER INDIEN ist gut inszeniert, bietet schöne Massenszenen,und kann mit einem wirklich guten Bild punkten.
Die Farben sind kräftig, der Kontrast ist solide, Schwarzwert und Schärfe sind für das Alter des Films, auf einem wirklich guten Level.
Der Ton ist sauber abgemischt, die Dialoge klar verständlich.
Extras gibts leider nicht.
Wer monumetal angehauchtes Kino mag, der sollte auf FLAMMENDES INDIEN einen Bick werfen, denn nicht nur die Geschichte ist spannend, der Film hat auch eine ordentliche Riege an namhaften Hollywood stars zu bieten, angefangen mit Lauren Bacall, Kenneth More oder Herbert Lom.
Ich kann mich meinem Vorbewerter nur anschließen.
TRIGGER POINT ist solide,kann man schauen, aber leider kommt er über Mittelmaß nicht hinaus, weil man das alles schon gefühlt tausend mal gesehen hat.
Die Leistung der Schauspieler ist solide, die Geschichte kann unterhalten, aber das wars dann auch schon.
Das Bild bietet eine gute Schärfe, Kontrast, Schwarzwert und Farben sind ebenfalls gut, alles in allem hätte man aber noch ein Fünkchen mehr aus dem Bild heraus holen können.
Der Ton ist räumlich, die Actionszenen gut mit den Dialogen abgemischt, am Ende fehlt mir aber dann doch der letzte Wumms, um besser abzuschneiden.
Extras hat der Film nicht.
Sieht man von den ziemlich dicken Logiklöchern ab, kann TRIGGER POINT trotz allem ganz gut unterhalten.
Für eine kurzweilige Unterhaltung ist daher gesorgt, der große Wurf ist der Film am Ende leider nicht.
Bekannt wurde der Regisseur Nico Mastorakis mit dem bösen Exploitation Film Die Teuflischen von Mykonos (1976). The Zero Boys/1986 ist einer der wenigen Filme den Mastorakis in Amerika gedreht hat; ein ziemlich cooler, atmosphärischer Backwood-Slasher-Action Film der einfach Laune macht, mit wenig Mitteln das Maximum raus holt. Der Film ist jetzt nicht der Überflieger, aber er hat eine gelungene Inszenierung, ordentliche Hand gemachte Action und genau den richtigen 80'er B-Movie Stil. Film 6/10.
Das Bild ist dunklen Szenen oft verdammt körnig und hat mit Verschmutzungen zu kämpfen, trotz guter Schärfe. Der Ton ist sehr frontlastig. Das Besondere an dieser Veröffentlichung ist das Mediabook 26/125 mit dem Bonus Film Hired To Kill, der ebenso von Nico Masorakis ist. Und der schöne Filmtext von Nando Rohner. Als weiteren Bonus Material gibt es verschiedene Trailer, eine Bildergalerie und einen Interview mit dem Regisseur leider ohne deutschen Untertitel.
Der Super Mario Bros. Film 4K (4K UHD) Blu-ray ist ein gelungener Animationsfilm mit hochkarätigen Stars. Nintendo und Illumination haben hervorragende Arbeit geleistet. Toller Film mit guter Geschichte. Das UHD Bild ist top und liefert tolle Schärfe und Farben. Schade jedoch das dieser Film nicht auch noch in 3D erschienen ist. Der Dolby Atmos Ton ist ebenfalls hervorragend und liefert tolle Räumlichkeit. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
H20,eigentlich die Fortsetzung von Teil 2,wenn man 3-6 ausgliedert.
Auch wenn das Original der Klassiker ist, gefällt mir H20 am besten.
Klasse Cast, klasse Setting und Jamie die Horror Queen schlechthin....
Bildmateria l bis am dem Beginn wo ich dachte da liegt ne DVD im Player richtig gut und kaum ein Filmkorn oder Schmutz zu sehen.
Ton in DTS-HD Master 5.1 ebenfalls richtig gut mit Surround Feeling.
Bonusmaterial mit einen Making-Of das Sehenswert ist, alles in allem hätte es aber auch etwas mehr sein dürfen.
Meine Persönliche Rangliste
Platz 1 - Teil 7,für mich der Beste
Platz 2 - Teil 2,Fortsetzung besser als der Erstling
Platz 3 - Teil 1,der Klassiker
Platz 4 - Teil 4
Platz 5 - Teil 6,der Brutalste
Platz 6 - Teil 5
Platz 7 - Teil 3,völliger Blödsinn.Kein Halloween ohne Michael Myers
Mit Shazam! hat David F. Sandberg eine sehr unterhaltsame und witzige Comicverfilmung abgeliefert. Trotz des lachhaften Kostüms hat Zachary Levi alles aus der Rolle des titelgebenden Helden rausgeholt.
In Shazam! Fury of the Gods müssen sich Billy Batson und seine Pflegefamilie, dessen andere Kinder sich seit dem Finale des Vorgängers auch in Superhelden verwandeln können, mit Hespera, Kalypso und Anthea, den drei Töchtern des Gottes Atlas, herumschlagen. Helen Mirren und Lucy Liu sind dabei leider total austauschbar und wirken wie Power Rangers Bösewichte, was neben ihrem Schauspiel auch dem schwachen Drehbuch geschuldet ist. Rachel Zegler liefert hier noch die beste Leistung ab und ist gleichzeitig auch die interessanteste Figur im Film neben Shazam. Zachary Levi verkörpert die Rolle des Man-childs wieder grandios und hat von seiner Spielfreude nichts verloren.
Die Story ist aufgrund der vergessenswerten Antagonistinnen und dem fehlenden Charme des ersten Teils leider enttäuschend. Der Überraschungseffekt, welche der erste Shazam! mit sich brachte, kann natürlich nicht kopiert werden, denn wir kennen die Figuren bereits. Die Action ist sehr cgi-lastig und muss mal wieder irgendwelche großen, hässlichen Monster beinhalten, wodurch hier nicht wirklich irgendwas hängen bleibt. Mit 130 Minuten fühlt sich der Film auch etwas zu lang an, wenn man bedenkt, was er zu erzählen hat.
Der Film ist solide Blockbuster-Unterhaltung, die keinem weh tut, aber auch keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Schade, dass sich nicht mehr Mühe gegeben wurde, denn Shazam ist eine interessante Figur und durch Zachary Levi wahnsinnig unterhaltsam.
Mit einem besseren Drehbuch und spannenderen Bösewichten hätte man viel mehr aus dieser Fortsetzung rausholen können. Ich gebe Shazam! Fury of the Gods 2,5 Punkte.
Staffel 12 leidet mehr als viele anderen der Serie an teilweise wirklich schwachen Episoden. Die British Men of Letters sind eine coole Idee, leider teilweise ein wenig unausgegoren. Trotzdem sind Mick und Ketch ziemlich coole neue Charaktere. Mary leider gar nicht, und die Serie scheint anfangs auch nicht so recht zu wissen, was sie mit ihr anfangen soll. Aber das spielt sich in beiden Fällen gegen Ende ein.
Story: Die Luis Bunuel Edition beinhaltet 7 Filme des spanischen Regisseurs. Die Filme sind teilweise schwer einzuordnen, die Storys sind oft gar nicht so vordergründig und es soll vielmehr eine tiefere Botschaft vermittelt werden, die sich aber nicht immer direkt erschliest. Insgesamt sind die Filme eher schwerere Kost und konnten mich nur teilweise überzeugen. Ein Zitat von Bunuel beschreibt diese Edition wohl am besten: "Die Welt wird immer absurder. Nur ich bin weiter Katholik und Atheist. Gott sei Dank!"
Bild: Durchweg kleinere bis deutliche Unschärfen. Teilweise Bildkorn und Bildrauschen. Tagebuch einer Kammerzofe in schwarz/weiß.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, eher zu vernachlässigender Sound, kein Surroundklang.
Extras:
Tag ebuch einer Kammerzofe:
Ein Engel im Sumpf, Interview mit Jean-Claude Carriere, Q&A mit Jean-Claude Carriere
Belle de Jour:
Das letzte Drehbuch, Wege zur Perversion oder zur Befreiung?, Audiokommentar mit Prof. P. W. Evans, Interview mit Jean-Claude Carriere, Masterclass mit Diego Bunuel und Jean-Claude Carriere, Trailer
Die Milchstrasse:
Bunuel – Atheist von Gottes Gnaden, Kritische Analyse von Prof. W. Evans, Interview mit Jean-Claude Carriere, Trailer
Tristana:
Rituale, Interview mit Franco Nero, Trailer
Der diskrete Charme der Bourgeoisie:
Ein Spaziergang unter Schatten, Kritische Analyse von Prof. Peter W. Evans, Interview mit Jean-Claude Carriere, Trailer
Das Gespenst der Freiheit:
Das Überschreiten der Träume, Kritische Analyse von Prof. Peter W. Evans, Interview mit Jean-Claude Carriere, Bildergalerie
Dieses obskure Objekt der Begierde:
Interview mit Carlos Saura, Die Willkür der Begierde, Doppelgänger, Portrait eines ungeduldigen Filmemachers, Interview mit Jean-Claude Carriere, Q&A mit Diego Bunuel und Jean-Claude Carriere
Vol.2 gefällt mir deutlich besser als Volume 1, da die Red Ribbon Storyline deutlich mehr Spaß macht und es nun auch deutlich mehr Action gibt als bei Volume 1. Alleine die Homage an Game of Death ist richtig klasse. Natürlich ist die Serie im Verleich zu Super und Z weiterhin mehr für Kinder. Meine Frau mochte die Folgen noch mal deutlich mehr als die Nachfolgeserien.
Die Chemie zwischen den Charakteren wird auch besser als bei Volume 1, wobei es zwischendurch auch schon ein paar sehr alberne Folgen gibt, die ich persönlich am liebsten übersprungen hätte.
Das Bild ist jetzt nicht groß besser als bei der DVD, sprich man hat nicht wirklich viel rausgeholt. Natürlich ist es weiterhin in 4:3, das Bild ist sauber, die Farben aber relativ dunkel abgemischt und von der Schärfe kommt man nicht über das Niveau aktueller DVDs hinaus.
Der deutsche Ton ist in 2.0 und geht so, natürlich ohne Raumklang, aber immerhin sehr sauber. der Japanische Ton ist aber richtig übel, kraftlos und schwach.
Als Bonusmaterial gibt es nur Credits.
Ein weiterer Klassiker endlich in sehr guter Bildqualität. Es ist erstaunlich was heute technisch möglich ist um aus den alten Negativen ein gestochen scharfes Bild zu erzeugen. Oft besser als neu gedrehte Filme. Ähnlich wie die Reise zum Mittelpunkt der Erde angelegt bietet die Story nichts neues. Aber die Spezial-Effekte Crew hat herrliche Gummi-Anzüge für die Monster & Echsen gebastelt, dazu einen Pilzurwald, einen Tempel mit Lavaströmen, und vieles mehr. Alles noch gute alte Handwerkskunst! Das waren noch Künstler! Ein Hochgenuss für den geneigten Fan.
Die Farben sind knackig und natürlich, der Ton/Sprache ist für mich perfekt. Gut zu verstehende Sprachausgabe. Ich finde keinen Schwachpunkt, außer das dürftige Bonusmaterial. Liegt aber auch am Alter des Filmes, damals wurde nicht mit X-Kameras gedreht, eine B-Roll oder ähnliches. Interviews sind auch nicht mehr so einfach, wegen dem Alter der Schauspieler bzw. Crew.
Die Story ist etwas unverständlich und nicht ganz nachvollziehba. Einiges wird einem einfach so hingeworfen, aber die Action ist unglaublich. Nicht umsonst wird der Film als einer der härtesten und brutalsten aller Zeiten beworben. Respekt in jeder Beziehung! Es gibt einige schon unglaubliche Szenen, das muß man gesehen haben.
Die Farben sind klar und auch bei den dunkleren Szenen ist alles gut zu erkennen. Etwas gelb-stichig hin und wieder, aber das dürfte so gewollt sein. Der Ton haut rein und läst keine Wünsche offen. Bonusmaterial zwar vorhanden, könnte aber mehr sein.
Bleibt abzuwarten wann Teil 1 und 3 erscheinen, die mehr Licht auf die Story werfen sollen. Dann dürfte auch einiges besser zu verstehen sein, was im vorliegenden Teil 2 nicht so verständlich ist. Insgesamt eine klare Sehempfehlung für Liebhaber von harter Action.
Zuerst habe ich gedacht mein Player oder TV ist kaputt, den das Bild ist total pixelig und unscharf, dazu sind die Farben fast schon S/W, alles ziemlich in Grau-Grün. Der Ton ist gut, aber wenn das Bild nicht stimmt, rettet der Ton auch nichts mehr. Die Story ist dazu sehr seltsam und verworren. Ich habe auch nach 60 Minuten noch immer nicht verstanden, was der Film aussagen will.
Schade um jeden Euro den ich dafür ausgegeben habe und jede Minute die ich mit dem Film verschwendet habe. Der größte Reinfall seit Jahren.
Auf, auf und davon ... das Ur-Gestein der Comicgeschichte endlich auf 4K, aber leider mit einigen Mankos.
Zur Story muss ich jetzt nicht viel sagen. Rundum sind Teil 1 - 2 (der Richard Donner-Cut) gut abgeschlossen und inhaltlich, sowie dramaturgisch nachvollziehbar. Teil 3-4 macht es dem Fan des Stählernen nicht einfach, da sie von gut bis okay erzählt sind (Teil 3 war schon lustig -> Humor ist aber manchmal praktisch, wenn man nicht mehr weiter weiss) haben aber nichts mehr mit Superman im Sinne der Comics zu tun. Aber so war es damals: Gelungene Sachen nehmen und verwurschteln ... ach ja ist ja heute auch noch so!
Ich denke hätte man Richard Donner die Freiheiten gelassen, die er sich für Superman künstlerisch ausgedacht hatte (Gerücht über schon abgedrehte Szenen für Teil 3), dann wären wir weiter im Genuss von guten Storylines gekommen wie die Comicfortsetzung der Filmreihe SUPERMAN `78 (Braniac greift die Erde an), das übrigens in einer leichten Version in der fünften Steel vorliegt.
Nichtsdestotrotz, es ist so wie es ist.
Zur Box: klassisch verarbeitetes Material und schön anzusehen, ähnlich Mad Max und Matrix. Da ich aber ein grosser Steel-Sammler bin, kommt die Hülle in die Schublade. Erstmal.
Die Steels sind wirklich schön anzusehen und auf Glanz getrimmt. Toll finde ich es das die alten Poster als Steel integriert wurden. Stehen nun alle zusammen neben den Batman-Steels in einer Reihe.
Nun kommen wir zum Bild. Tatsächlich bin ich hier einwenig verwirrt. Während der 2te, der Richard Donner Cut, der 3te und 4te Teil wirklich grandios strahlen, verstehe ich nicht warum die Kinofassung des 1ten so aussieht als wäre sie nur gepusht worden und ... jetzt kommts ... warum nicht die Extended-Fassung des Ersten mit hinzugefügt wurde? Von der Übrigens eine remasterte Fassung existiert (siehe Spielfilm Blu-Ray Box)... dieser Umstand hinterlässt bei mir sehr, sehr , sehr viele Fragen.
Zum Ton brauch ich nicht viel zu sagen. Dass Warner hier immer noch die deutschen Stereospuren verwendet zeigt ja nur, dass es ihnen nur ums Geld verdienen geht.
Das gleiche gilt auch für das Bonusmaterial ... warum so wenig? Und warum nicht Superman Returns mit dabei als Steel. Also für den Preis hätte man das erwartet ... eine Ultimate Superman Edition. Aber hier gehts nur ums Geld. Gut alle Teile liegen in 4k nun vor, macht aber das FAN-Herz das für Superman UND Christopher Reeve schlägt traurig muss ich gestehen. Aber ich nehme es erstmal hin. Die Box ist wirklich schön und die Steel auch. Und als Trostpflaster habe ich die SE von Superman Returns in das fünfte Steel eingefügt. Wenns schon niemand von aussen erledigt, dann helfe sich der Sammler selbst.
Nun denn: für alle die die Box zu überteuert ist und wenig zu bieten hat, so lasst die Finger davon.
Für die, die FANs der Filmreihe sind oder gar der Superman-Comicreihe, dann auf, auf und davon mit der Box ins Sammler-Regal. ;)
In diesem Sinne ... ist das ein Vogel, ein Flugzeug ... Nein es der Mann aus Stahl!!
Puh. Was soll ich sagen. Wurde mir von einem Freund empfohlen und der Trainer sah vielversprechend aus. ABER leider muss ich sagen, das es ein sehr mittelmäßiger bis schlechter Film ist. Den gerade mal die künstlerische und optische Präsentation von einer 0 von 5 Wertung rettet. Aber das auch nur mit Mühe und Not. Der Film hat leider zu viele Schwächen:
- keine wirkliche Story
- kein Spannungsbogen
- schlechte Schauspieler (leider auch Cage)
- viel zu lang (das zieht sich so unglaublich und wirkt einfach unnötig mit Belanglosigkeit in die Länge gezogen)
- weder Film noch Arthouse
Bin wirklich offen heran gegangen, aber der Film ist für mich reinste Zeitverschwendung gewesen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich das Geld sinnvoller verwendet. Epic Fail.
Dungeons & Dragons ist ein humorvoller Action-Fantasy-Film. Der wirklich gut aufgelegte Cast hat sichtlich Spass an diesem kurzweiligen Actiontrip. Einfache Story, aber guter Unterhaltungswert.
Sehr starkes Bild mit knackiger Schärfe und tollen Farben. Auch in den dunklen Szenen perfekt. Der Sound hat richtig Druck und Räumlichkeit. Klare Dialoge.
Dungeons & Dragons - Ehre unter Dieben 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist ein spanndender und witziger Fantasy Film mit Chris Pine, Michelle Rodriguez, und Hugh Grant. Die Story ist spannend inszeniert und unterhält. Das UHD Bild des Films ist top und liefert tolle Schärfe, Farben und Kontrast. Der Dolby Atmos Ton liefert eine tolle Surroundkulisse und überzeugt mit tollen Surround. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Cinderella (1950) 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist ein Kult Disneyfilm nun in 4K. Das UHD Bild ist wirklich gut gelungen und zeigt tolle Schärfe und Farben. Der DTS-HD HR 5.1 Ton ist ebenfalls nicht schlecht aber die Sprachausgabe ist etwas zu leise. Wieso man hier nicht gerade 7.1 von der Bluray genommen hat ist mir fragwürdig. Leider kein Wendecover Disney üblich. Extras sind eine Menge vorhanden auf der Bluray. Ein Soundupgrade und ein Wendecover. oder Steelbook und dann lohnt sich das Upgrade :-)
Ant-Man and the Wasp: Quantumania 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist ein mehr oder weniger gute Fortsetzung. Die Story ist nicht schlecht kann aber auch nicht ganz überzeugen Da UHD Bild ist scharf und liefert guten Kontrast und Farben. Sehr schade Jedoch das keine 3D Version gibt. Der Dolby Digital Plus 7.1 ist ok aber wäre mehr drin gewesen an Effekten. Extras sind ein paar vorhanden im schönen Steelbook ohne FSK Flatschen :-)
"Supernatural" geht in die elfte Runde, macht dabei vieles richtig, aber auch ein paar Dinge falsch. Da ich jedoch sehr gut unterhalten wurde, die Darsteller und ihre Charaktere noch immer verdammt gerne sehe und man sich hier einfach ein echt starkes Serienuniversum aufgebaut hat, bleibe ich gerne weiter am Ball. Um nochmal eine Qualitätssteigerung zu erfahren, muss sich bei "Supernatural" aber dennoch etwas tun. Für Fans trotzdem mehr als solide Kost.
Young Sherlock Holmes,
hat mich gut unterhalten. Bild ist ok, Ton stereo. Die Darsteller sehr sympatisch.
Der Bewertung von mbaumann kann ich mich so anschließen. Ich habe aber keine Steelbook Ausgabe
Staffel 3 ist für meinen Geschmack der bisherige Höhepunkt der Serie. Das neu zusammengestellte Duo harmoniert noch besser als in den vorgehenden Staffeln. Auch der eigentliche Kriminalfall kommt spannender rüber als bei den Vorgängern. Richtig gute Krimi-Kost aus dem Norden!
Technisch ist die BD gehobenes Mittelfeld. Schönes Bild mit leichten Schwächen. Der Ton könnte druckvoller und räumlicher sein. Die Dialoge sind sehr gut.
Story: Auch die sechste Staffel von Outlander kann auf voller Linie überzeugen. Aufgrund von Corona sind es diesmal nur 8 Folgen geworden, die es aber in sich haben. Claire entwickelt ihre medizinischen Möglichkeiten weiter und Jamie baut Frasers Ridge weiter auf, allerdings schnell kommen sie an die Grenzen der herrschenden Zeit.
Bild: Durchweg gestochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Folge 1: Kommentar mit Matthew B. Roberts; Folge 2: Kommentar mit Matthew B. Roberts und Toni Graphia; Folge 3: Kommentar mit Toni Graphia und Lukas Schelhaas; Folge 4: Kommentar mit Toni Graphia und Lukas Schelhaas; Folge 5: Kommentar mit Toni Graphia und Barbara Stepansky; Folge 6: Kommentar mit Toni Graphia und Maril Davis; Folge 7: Kommentar mit Toni Graphia und Danielle Berrow; Folge 8: Kommentar mit Toni Graphia und Lukas Schelhaas; Folge 1: Outlander Unerzählt: Die Narben eines Silkies; Folge 2: Outlander Unerzählt: Kreaturenspielfilm; Folge 2 Gelöschte Szenen: Trauernde, Kämpfe für dich; Folge 3 Gelöschte Szenen: Wir ernten, was wir säen; Folge 4 Gelöschte Szenen: Der Abschiedsschmerz bleibt; Folge 5 Gelöschte Szenen: Ein Juwel in der Krone; Folge 6 Gelöschte Szenen: Wonach suchst du?; Folge 7 Gelöschte Szenen: Komm nicht rein, Filmmaterial vom Vorsprechen; Ein Blick in die Animation: Outlander unerzählt; Bloopers Reel: Blooper Reel Cast, Blooper Reel Tanz; Familiensache: Die Geister des Traumas; Filmmaterial vom Vorsprechen: Vorsprechen von Caitrona Balfe mit einer Einführung von Maril Davis, Vorsprechen von Sam Heughan mit einer Einführung von Maril Davis; Die Schiesserei in Fraser’s Ridge; 4xBD; Wendecover
THE ART OF WAR ist ein schnörkelloser Actionfilm mit Wesley Snipes in der Hauptrolle aus dem Jahr 2000. Snipes ist hier als verdeckter Agent der UN zu sehen. Von der Vorgehensweise könnte es aber genauso gut MI:6 oder CIA sein. Zu Beginn ist der Film auch klassischer Agentenfilm, bis Snipes und sein Team während eines Attentats selbst in die Schusslinie gerät und versuchen muss die Hintermänner zu enttarnen. Im Mittelpunkt steht dabei ein internationales Handelsabkommen mit China und verschiedene Parteien die ein Interesse daran haben könnten das Abkommen zu stürzen. Damals war Fernost sehr angesagt, passt also thematisch gut in die Zeit und ist durch James Hong und Cary-Hiroyuki Tagawa auch mit prominenten Gesichtern besetzt.
Der Film gehört zu den letzten richtig guten Snipes Filmes die abseits der Blade-Reihe erschienen sind und in dem er nochmal richtig austeilen kann. So hat der Film einige sehr gute Actionszenen zu bieten, die obendrein auch ruppig inszeniert ist. Auch Michael Biehn sei erwähnt, der hier seit langer Zeit mal wieder eine gute Rolle erwischt hat. Wenn man den Plottwist nicht kennt, hat der Film durchaus eine spannende Handlung zu bieten und unterhält durch seine handwerklich ordentliche Inszenierung auf. 4/5
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Bild: Gute Bildqualität in Anbetracht des Alters und dafür das es bisher auch kein Bildmaster gegeben hat. Farben stimmig, Schärfe durchweg gut. Passt.
Ton: Der Film ist eigentlich recht ordentlich abgemischt, aber es gibt immer wieder starke Schwankungen in der Lautstärke, Dialoge oft zu leise der Rest deutlich lauter. Führt dazu das man ständig rauf- und runterregeln muss.
Böse sein, kann man "Supernatural" am Ende immer noch nicht. Dafür ist diese Serie auch in der zehnten Staffel noch immer zu gut. Das zeigt sich an einer starken Rahmenhandlung, die interessant ist und die Darsteller spielen ihre Rollen auch nach wie vor bestens. Außerdem ist das handwerklich gut gemacht, besitzt eine ziemlich düstere Atmosphäre und einen Unterhaltungswert der von durchschnittlich bis sehr gut alles besitzt. Schwächen gibt es da eher in den einzelnen Stories, die nun wirklich nicht so interessant ausgefallen sind und schon mal kreativer waren.
Story: Die Frau, die vorausgeht ist eine Mischung aus Western und Sozialdrama. Cathrine reist nach Dakota um dort einen legendären Indiahäuptling zu malen. Sie wird schnell in politische Machenschaften verwickelt und findet sich an der Seite der Indianer wieder, um mit ihnen gegen die Enteignung ihres Landes zu kämpfen. Der film kommt sehr ruhig, aber dennoch emotional daher. Insgesamt sehr tiefgründiger Film.
Bild: Kleinere Hintergrundunschärfen.
Ton : Klar verständliche Sprachausgabe, der Sound ist genrebedingt etwas gedämpft. Guter Surroundklang.
Extras: B-Roll; Bildergalerie; Deutscher Trailer; Originaltrailer; Interviews: Jessica Chastain ("Cathrine Weldon"), Michael Greyeyes ("Sitting Bull"), Susanna White (Regie), Sam Rockwell ("Colonel Silas Groves"); Wendecover
Story: Admiral ist ein weniger ein Kriegsfilm, als mehr eine Liebesgeschichte. Die Story beginnt spannend, verliert sich dann aber zusehenst in politischem Geplänkel, wofür die Hintergrundinformationen aber zu wenig beleuchtet wurden. Insgesamt ein netter Film, der aber etwas verworren daher kommt.
Bild: Kleinere Hintergrundunschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Sehr gelungene und berührende Umsetzung der genialen Buchvorlage - mit ein bischen amerikanischem Einschlag, aber zum Glück nur ein bischen. Anfangs ist es mir schwer gefallen Tom Hanks den granteligen Otto (im Original "Ove") abzunehmen. Aber das legt sicht. Otto's jüngeres Ich kann mit dem Star-Schauspieler sichtlich nicht mithalten, spielt in den nicht zuviel Raum einnehmenden Rückblenden aber auch keine ganz so große Rolle.
Das Bild sieht prima aus. Der Ton drängt sich nur selten in den Vordergrund, hat aber wenn nötig durchaus Dynamik zu bieten und bringt auch den dezenten Soundtrack wunderbar zur Geltung.
Fazit: Für ein amerikanisches Remake ist "Ein Mann namens Otto" eine gelungene Umsetzung geworden, sowohl was den Film selbst als auch die Umsetzung auf Blu-Ray anbelangt.
...und wieder beginnt der Teil mit dem ende des Vorgängers .Als Einleitung gefällt mir sowas immer richtig gut .Part 3 geht also nahtlos über, auch wenns nicht mehr Freitag der 13 sondern Sonntag der 15 sein müsste :-)
Für mich der bisher beste von den dreien, auch weil Jason öfters in Erscheinung tritt und nun auch seine Berühmte Eishockeymaske bekommt.
Spoiler"die Szene mit der Harpune, legendär....
Bildqualität ist in Ordnung auch wenn es an manchen stellen sehr viele Verschmutzungen gibt.
Der Ton liegt in deutsch leider nur in Mono vor, ist aber bei so einen Film und gemessen am alter nicht weiter wichtig.
Das Bonusmaterial ist definitiv sehenswert und sollte von Fans auf jeden Fall gesichtet werden.
Geniale Serie!
Unterhaltsam, lehrreich, menschlich. Deutsche Geschichte, betrachtet aus dem Mikrokosmos der Familie Grandauer heraus. Wahrscheinlich ist es hilfreich, wenn man des Bairischen mächtig ist.
Bild und Ton sind gut, aber natürlich keine Offenbarung. Im Vergleich zu den alten DVDs aber definitiv eine Verbesserung. Extras sind leider keine vorhanden.
Ordentlicher Thriller mit einigen Filmfehlern (z.B. Windschutzscheibe, ...)
Bild ist durchschnittlich (sehr körnig)
Der Ton ist überdurchschnittlich.
Extras ...
Hab den Film nun ein zweites mal gesehen und finde diesen noch besser als beim ersten mal schauen. Dieser Film lebt von seinem sehr gut aufgelegtem Cast. Julia Roberts und George Clooney harmonieren klasse zusammen und geben sich stellenweise gut saures ohne ins Alberne abzudriften oder in Richtung Körperverletzung zu gehen alles nur mit recht witzigen Dialogen. Man merkt zu jeder Sekunde dass die beiden in Echt sehr gute Freunde sind und entsprechend mit viel Spaß sich gegenseitig die Bälle zuwerfen.
Zwischen den Fronten als Filmtochter ist dann Kaitlyn Dever die so eine Rolle eh locker runter spult. Die Landschaftsaufnahmen sind klasse. Da kriegt man direkt Lust auf Urlaub. Die Story ist recht simple und gefühlt schon zig mal gesehen und entsprechend auch recht vorhersehbar. Aber trotzdem hatte ich beim schauen durchgehend sehr gute Laune, ein wirklich schöner No Brainer Spaß.
Das Bild ist herausragend. Tolle Details, hammer Schärfe und Knallige Farben.
Der englische Ton ist sehr hochwertig.
Das Bonusmaterial sieht nach viel aus, aber sind allessamt nur sehr kurze Minifeatures mit fleißig Selbstbeweihräucherung.
John Hyams inszeniert mit Alone – Du kannst nicht entkommen einen fesselnden Thriller, den es seit kurzem nun fürs Heimkino zu bestaunen gibt.
Der Film erzählt die Geschichte von Jessica, die nach einem Schicksalsschlag mit ihrem Volvo einen Neuanfang ins Ungewisse wagt.
Ihr Neuanfang führt sie auf eine Landstraße, wo sie einen langsamen Fahrer im SUV überholen möchte, dieser aber seinen Wagen plötzlich beschleunigt und das für Jessica fast zu einem Unfall führt. Als der Verrückte dann auch noch an allen möglichen Orten wieder auftaucht, beginnt für Jessica ein Alptraum, der auch ihr Kampf ums Überleben wird.
Dieser Film ist jedenfalls nichts für schwache Nerven, abschnittsweise actionreich, schreckt nicht vor dem Zeigen der einen oder anderen Brutalität ab und beeindruckt mich vor allem mit seinen einfachen Mitteln zur Spannungserzeugung. Es ist wohl auch die Urangst, die man von einem unheimlichen und unberechenbaren Fremden hat und an diesen Ängsten sich dieser Film spielerisch abarbeitet.
Mit ansteigenden Spannungsgrad, langsamen Schnitten und Szenenwechseln, sowie groß inszenierten Kamerafahrten aus der Vogelperspektive, schafft es der Film, dass ich als Zuschauer in diese Geschichte eintauchen kann. Eine Geschichte, die ich vor allem nie selbst erleben möchte, aber bei der ich mit Jessica in jeder Minute mitfühlen und mitfiebern kann und der Film einem fließend zum unausweichlichen Finale führt.
Vorhersehbar war der Thriller für mich kaum und die beiden Darsteller Jules Willcox und Marc Menchaca haben dieses Werk mit ihren glaubwürdigen Darstellungen zu einem eindrücklichen Filmerlebnis gemacht. Vor allem Marc Menchaca hinterlässt mit seinem zu Beginn undurchschaubaren und mit frechen Grinsen versehenen Schauspiel, berechtigterweise Unbehagen.
Es ist jedenfalls ein Film, der letztendlich auch die große Leinwand verdient hätte, aber nun auch ganz alleine in der Nacht, fesselnde und überdurchschnittliche Survival-Thriller-Kost bietet.
Das Bild ist durchgehend als hochwertig zu betrachten und der Ton bietet ebenfalls eine gelungene Soundkulisse.
Die Extras sind neben vereinzelten Einblicken in die Produktion vor allem auch dank der zusätzlichen Blu-ray zum schwedischen Originalfilm sehr sehenswert.
Fazit: Wer also nach einem sehenswerten Thriller sucht, der wird mit Alone – Du kannst nicht entkommen bestens bedient. Der Film weiß mit einer natürlich aufgebauten Grundspannung zu überzeugen und schafft es diese Spannung ohne unnötige Effekthascherei und künstliche Spannungserzeugung mittels Jump-Scares, aufrechtzuerhalten.
Auch mir hat der dritte Teil der Reihe sehr gut gefallen.
Die Geschichte wird im Rahmen der Möglichkeiten gut weiter inszeniert, mit einem für mich, passendem Ende.
Ob noch weitere Filme folgen sei mal dahingestellt... Was will man da aber noch erzählen, sollte es so kommen...
Das Stallone nicht dabei war hat mich persönlich auch nicht gestört - Für mich hat "Creed" den Film auch alleine getragen.
Das 4K Bild ist ausgezeichnet ausgefallen.
Die Schärfe ist ausgezeichnet und auch das HDR kommt in den entsprechenden Szenen gut zur Geltung.
Auf der 4K liegt die deutsche Tonspur in DTS HD Master Audio 5.1 vor, bei der Blu-ray in Dolby Digital 5.1. Schön das wenigstens die 4K Scheibe eine deutsche HD-Tonspur bekommen hat. Bei den ersten beiden Teilen war ja nur DD vorhanden... Der Track liefert schöne Basseinsätze, vornehmlich bei der Hip-Hop Musik. Die Räumlichkeit könnte in den Boxszenen insgesamt noch ein bisschen besser sein. Gute vier Punkte für die deutsche Tonspur.
Die Extras liegen auf der beiliegenden Blu-ray bei und auch ein Wendecover ist vorhanden.
Für mich ein sehr guter "Abschluss" der Filmreihe und ich kann den Film nur empfehlen.
Part 2 beginnt da, wo der erste aufhört. Es ist also ein nahtloser Übergang was mir persönlich immer recht gut gefällt. Ich finde ihn sogar etwas besser als seinen Vorgänger ,da etwas moderner, bessere Kills und hübschere Girls.
Die Handlung ist ähnlich wie sein Vorgänger nur das jetzt "Jason" der Killer ist.
Das Bild finde ich etwas schwächer als bei seinem Vorgänger.
Der Ton leider nur in Mono ,was aber kein Problem ist. Dialoge sind klar und verständlich.
Bonusmaterial finde ich sehr gelungen ,besonders die Horror-Conventtuns sollte man sehen. Auch die Interviews der 4 anwesenden "Jason" Darsteller sind lustig und informativ.
SPACEHUNTER/JÄGER IM ALL aus dem Jahr 1983, ist ein sehr sympathischer, aufwendig gedrehter Science Fiction-Abenteuer Film der alten Schule. Fantastische Settings und Miniaturmodelle, Hand gemachte Spezial Effekte, abgedreht-verrückte Vielfalt an Kreaturen, ordentliche Action und witzige Momente..Spacehunter ist eine visuell prächtige Mischung aus Science Fiction und Endzeitfilm, ein Muss für Retro Action Fans! Und Michael Ironside als diabolischer Endboss dürfte viele Games (Spielemacher) inspiriert haben..Ein herrlicher Spass. :)
Gewöhnlich kaufe ich keine Steelbooks mehr, in diesem Fall war es unvermeidlich und sehr wilkommen. Das Bild ist teils ziemlich körnig und die Schärfe ist akzeptabel. Der Ton ist schön räumlich aber nicht so kraftvoll wie bei Star Wars zum Beispiel. Als Extras gibt es verschiedene Interviews, Trailer, Bildergalerie und eine 3D Fassung des Films.
Da wären zunächst einmal die beiden "Hauptdarsteller" Peter Cushing und Herbert Lom, eigentlich Garanten für einen gemütlichen Gruselabend, würden sie dem Begriff "Hauptdarsteller" wenigstens in Ansätzen gerecht werden. Peter Cushing taucht erst nach 45 Minuten auf, um für den Rest der Spielzeit mit einer mehr als drolligen Frisur neben der eigentlichen Handlung einfach nur in der Gegend herumzustehen. Nichts von dem, was der gute Cushing tut oder sagt, ist für den Film auch nur ansatzweise relevant und so hätte man ihn völlig problemlos auch als Schirmständer irgendwo im Raum platzieren können. Hauptsache man kann mit seinem Namen für den Film werben. Bei Herbert Lom sieht das Ganze noch ein wenig düsterer aus, denn er erscheint nach ca. einer Stunde, verweilt böse schauend für 5 Minuten als Rückblende im Geschehen und verschwindet danach wieder im großen unendlichen Nichts.
Als nächstes hätten wir den Regisseur Roy Ward Baker, dem es tatsächlich mühelos gelingt, ein eigentlich recht vielversprechendes Gotik-Szenario derart in den Sand zu setzen, dass einem ernsthaft die Haare zu Berge stehen, ob der verschenkten Möglichkeiten. Denn anstatt das Haus mit unterschiedlichen Licht-Effekten in einen unheimlichen Ort zu verwandeln, gibt es für ihn genau zwei Zustände, die der Zuschauer bewundern darf, Hell und Dunkel. Kein Spiel mit den Farben, keinerlei Charme, wie man diesen z.B. von Mario Bava oder Dario Argento kennt. Entweder geht das Licht an, oder es bleibt aus. Und so wirkt das Ganze in Teilen so, als würde man einem Theaterstück einer Laienspielgruppe, oder einer TV-Produktion beiwohnen.
Dann hätten wir die Musik, oder dass, was die Macher unter Musik verstehen, denn ein derart uninspiriertes Geklimper in ohrenbetäubender Laustärke, habe ich selten so in einem Film völlig genervt wahrgenommen. Denn egal was auf der Leinwand zu sehen ist, der dröhnende Kirmes macht ohne Pause penetrant darauf aufmerksam, dass gerade etwas ungemein Spannendes passiert, unabhängig davon, ob jemand stirbt, oder irgendwer lediglich belanglos durch die Gänge stolpert. Unterbrochen wird der Terror-Soundtrack lediglich durch das permanente Gebrüll der bedrängten Braut des Hauses, die in jedem Bild, Fenster oder Spiegel entweder abgetrennte Hände, oder ein Gesicht ohne Augen sieht, was einem nach spätestens einer halben Stunde völlig wurscht ist, weil man a) sowieso nicht weiß warum dem so ist und b) die sich ständig wiederholenden Schock-Momente letztendlich in die Bedeutungslosigkeit entschwinden.
Kommen wir also zur Handlung des Schinkens, die wirkt, als hätte man sie in einer Nacht- und Nebel-Aktion mal eben schnell heruntergekurbelt, ohne Sinn und Verstand, aus bekannten Versatzstücken lieblos zusammengewürfelt und in den Film geworfen. Der Schlossherr erträgt das Ganze mit stoischer Ruhe, Peter Cushing steht nach 45 Minuten neben ihm in der Gegend herum und jeder, der versucht wenigstens ansatzweise ein wenig erklärend dem Durcheinander zu begegnen, kippt unmittelbar leblos gen Auslegeware oder fällt eine Treppe hinunter. Ein Holzfäller mit einem roten Fleck auf der Wange, ist problemlos in der Lage einen Fluch auszusprechen, während die kreischende Braut ein Kind erwartet, Handlung Ende.
Nähern wir uns nun der Umsetzung des Prachtwerks. Es gibt Veröffentlichungen aus der Zeit, die sind phantastisch restauriert und es gibt "Embryo des Bösen", bei dem man großen Wert daraufgelegt hat, nun wirklich jede Verschmutzung unberührt zu belassen, vermutlich wegen der Authentizität des Ganzen. Die Highlights dieser nicht vorhandenen Restaurierung sind die dunklen Szenen, also immer dann, wenn Roy Ward Baker das Licht löscht. Denn dies führt zu einem Schwarzwert, der aussieht als hätte man ihn durch einen Milchglas-Filter gefilmt, was dazu führt, dass das Geschehen rauschend in einem wabernden Brei verschwindet. Zudem fehlt es dem Transfer eindeutig an Schärfe, so dass man ein HD-Feeling vergeblich sucht. Der Ton ist zwar gut verständlich, klingt allerdings, als wäre der blechernde Ursprung eine Keksdose gewesen.
Nun denn, das Resümee. Wer seine Amicus-Filmesammlung vervollständigen möchte, der kommt nun einmal nicht drumherum auch dieses "Werk" seiner Sammlung hinzuzufügen. Wer allerdings "lediglich" Grusler aus dieser Zeit sammelt, sollte aus meiner Sicht zweimal überlegen bei "Embryo des Bösen" zuzugreifen.