Story: Die sechs Kurzgeschichten sind in ihrer Qualität sehr unterschiedlich. Einige sind wirklich sehr nett und regen zum schmunzeln an, andere wiederum sind nur dämlich.
Bild: starkes Bildkorn und Bildrauschen
Ton: klarer und kraftvoller Sound, ab und zu schlechte Synchronisation, die blechern klingt
Story: Also ich fand auch den dritten und letzten Teil der Trilogie sehr gut. Natürlich ist die Story etwas abgeflacht, im Vergleich zu den ersten beiden Teilen, aber die Erzählweise ist immer noch spannend und fesselnd.
Bild: minimales Bildrauschen, sonst sehr klares und scharfes Bild
Ton: kraftvoller und klarer Sound, mit gutem Surroundklang
Top kurzweiliger Blockbuster. Referenz Dolby Atmos Tonspur ! Referenz 4K UHD Bild auf meinem Lg Oled 65e6v ! Top HDR ! Top Schwarzwert ! Top BT.2020 ! Kaufen,kaufen.
Mfg Mp
"Gotham" ist eine ganz besondere und beeindruckende Serie für Comic-Fans.
Das liegt aber nicht an den durchschnittlich bis schwachen "Mission of the Week-Folgen" sondern an den grandiosen Characteren die jeder irgendwie kennt und deren Entwicklung einfach sensationell in Szene gesetzt wurde. Dabei ist die Serie schon durch seine "Main-Story" die von Folge zu Folge packender wird, unglaublich spannend, und man muss einfach dran bleiben, obwohl man insgeheim ja weiss, wie es letztlich alles kommt.
Die Besetzung ist einfach nur als perfekt anzusehen und genau da liegt auch die größte Stärke von Gotham, denn zb ein "Robin Lord Taylor" brilliert nicht nur in der Rolle des Pinguin , sondern er lebt es und das zeigt er in jeder Sekunde , in der er auf dem Bildschirm agiert.
Ebenso stark ist zb auch "Cory Micheal Smith" als Edward Nygma , der besser bekannt als der spätere Riddler ist. "Ben McKenzie" (Ryan aus OC. California) als Detektive Jim Gordon bringt hier die Leistung seines Lebens und "Donal Logue" als sein Partner "Harvey Bullock" hat immer einen lockeren Spruch auf dem Lippen. "David Mazouz" als junger Bruce Wayne und "Camren Bicondova" als Teenie-Selina Kyle (Catwoman) sind ebenfalls Highlights. Und das ist nur die Spitze des Eisberges, "Sean Pertwee" als Afred Pennyworth, "Jayda Pinkett Smith" als Fish Moonie" "Julian Sands" als Scarecrows Vater und und und.
Die Masse der Charactere und deren Weiterentwicklung ist schier unglaublich und ein Fest für Fans des dunklen Rächers und auch alle anderen.
Bild und Tontechnisch ist hier alles bestens. Die beeindruckende und düstere Atmosphäre der Serie mit den grandiosen Aufnahmen der titelgebenden Stadt wird in unglaublich detailierter und messerscharfer Bildqualität wiedergegeben. Auch der Sound ist gut abgemischt und kommt doch ziemlich druckvoll auf die einzelnen Boxen.
Die Extras sind ebenfalls sehr interessant und auch in der Masse ordentlich ausgefallen. Es gibt diverse Featurettes , zb über den Style der Serie, dem genialen Plan des Pinguins oder den einzelnen Main-Characteren. Dazu gibt es Deleted Scenes ein Gag-Reel und mein persönliches Highlight, eine Interview-Runde der Comic-Con , in der auch Stars von "Arrow und Flash" zur sprache kommen und lustige Antworten auf Fan-Fragen geben.
Die Tin-Box ist geprägt und macht optisch ordentlich was her , von daher würde ich mich immer wieder für diese version der ersten Staffel entscheiden. Darin liegt dann halt die ganz normale Amaray-Hülle , aber auch die sieht ansprechend aus.
Persönlich fand ich die erste Staffel im Vergleich zur zweiten eher mittelmässig, aber wie gesagt, als "Mission Of the Week-Serie" darf "Gotham" einfach nicht gesehen werden, die Atmosphäre, die bekannten Charactere und die zahlreichen Easter-Eggs für Fans machen dieses Serien-Highlight aus.
Jetzt wird die zweite Staffel nochmal geschaut!
Hellraiser" ist einer der besten Horrorfilme der 1980er - Jahre. Aber die ersten drei Hellraiser-Filme sind in die Jahre gekommen! Die damals noch als absolut gelungenen Masken- und Splatter-Effekte, wirken heute zu unecht, was wohl auch die vor kurzem zurück genommene Indizierung veranlasst hat. Wer spannende und magische Bilder mit Fantasy Elementen mag, sollte hier mal einen Blick riskieren. Aber was in den 80ern noch 5 Punkte war ist heute noch 4 Punkte.
A Streetcat named Bob bzw. Bob der streuner ist eine sehr gelungene Buchverfilmung, mit einem tollen Cast. Die Story wirkt auf dem ersten Blick sehr typisch Junkie versucht zum x-ten male von den Drogen los zu kommen und ein "Wunder" hilft ihm das er es schafft und sogar noch berühmt wird, doch diese "from zero to hero story" ist der wirklichkeit entsprungen. Ich fande besonders gut, dass immer wenn im Film kurzzeitig das Gefühl aufkommt ok jetzt driftet es in diese typische Hollywoodklischee Geschichte ab die Dramatik schlagartig raus genommen wurde und dem Film damit die nötige Authezität gegeben wird. Das neben 5 anderen Katzen auch der echte Bob mehrere Szenen gespielt hat gibt dem ganzen natürlich noch mehr Glaubwürdigkeit, dazu kommt noch ein wirklich toll eingebauter Cameo des echten James Bowen.
Das Bild hat schöne Farben und ein guten Kontrast, die Bild schärfe ist über den ganzen Film sehr gut, di eSchwarzwerte hätten ein ticken besser sein können, zumal viele Szenen mit wenig beleuchtugn gedreht wurden.
Der Ton ist soweit ganz gut, Dialoge sind klar verständlich und der Ton bleibt weitesgehend in den vorderen Bereich neben ein paar wenigen effekten, geschaut wurde allerdings nur di eDeutsche Tonspur. Unabhängig von der Tonqualität ist der Soundtrack klasse und das Luke Treadaway die Lieder selbst gesungen und auf der Gitarre gespielt hat gibt den Film wiederum ein besonderen touch.
Bei den Extras finden wir neben Interviews von so gut wie allen Beteiligten ein schönes "Hinter den Kulissen" hier erfährt man ein paar nette Details und bekommt noch einmal mehr vor Augen geführt das so gut wie jedes Detail der Wahrheit entspringt.
Ich gebe für den Film eine ganz klare Kaufempfehlung, einmal sollte man ihn gesehen haben und allein der Charme von Kater Bob wird dafür sorgen das man ihn sich vermutlich doch noch öfter anschaut.
Bei dieser Staffel gebe ich wieder die volle Punktzahl. Die Story ist wie eh und je, ein Witz jagt den anderen :-)
Das Bild ist sauber und klar. Der Sound ist klasse, sauber und sehr gut verständlich. Manche folgen werden mit ansprachen der Schauspieler eingeleitet. was ich sehr gut finde. So bekommt man einen kleinen Einblick wie selbst die Schauspieler von dieser Serie begeistert sind.
Mann, wie wird dieser arme T5 verrissen. Aber warum denn? Was hat man denn erwartet? Freilich kann man nicht allzu leicht an den Olymp von T1 und T2 herankommen. Man hätte es sich aber durchaus auch leicht machen und eine billige Story wie T3 abliefern können; viel Geld hätte aufgrund der Marke "Terminator" auch das eingebracht.
Man hat hier nun aber den Versuch gewagt, plotmäßig bei T1 und T2 anzusetzen und damit zu spielen, Varianten zu finden und den Storyverlauf kreativ umzuschreiben. Das ist ein wirklich sehr lobenswerter Ansatz, wie ich meine. Und ich bin überzeugt davon, wäre T5 in den 90ern als T3 herausgekommen, so hätte er wohl alle Rekorde geschlagen. Aber wir sind heute eben filmtechnisch auch schon so verwöhnt, dass kaum mehr etwas unseren hohen Ansprüchen gerecht werden kann.
T5 kann T1 und T2 nicht einholen oder gar überbieten. Der Mythos ist so einzementiert, keinem Film würde das je möglich sein, egal was immer man auch aufbieten würde. Im Vergleich zu dem, was sich sonst so auf dem SciFi-Action-Markt tummelt, ist T5 aber brillant.
Mich hat - mit im Vorfeld sehr gedämpfter Erwartungshaltung - "Terminator: Genisys" äußerst gut unterhalten und ich war dann doch erstaunt, ob der vielen Verrisse einen gut gelungenen Blockbuster vorzufinden. Gut, über Emilia Clarke und vor allem den nicht allzu charismatischen Jai Courtney lässt sich streiten. Ich wüsste aber nicht, wie man die Story hätte besser weiterführen können, um den älteren Herrn Schwarzenegger auch noch so gut unterzubringen und der ganzen Sache einen neuen Drive zu geben. Das Jammern bewegt sich hier wohl auf hohem Niveau. Ich jedoch bin mit dem Film ganz zufrieden...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten (Dolby Atmos!)
Extras: 6 von 10 Punkten
Dwayne Johnson ist für mich die perfekte Besetzung für Hercules! Ich habe den Film jetzt zum zweiten Mal gesehen. Das erste mal die 3D Fassung und jetzt endlich mal den Extended Cut. Beide Fassungen gefallen mir wirklich sehr gut, aber da ich längere Filmfassungen bevorzuge, werde ich ihn Zukunft wohl dem Extended Cut den Vorzug gewähren.
Das Bild der 2D-Fassung ist absolute Spitzenklasse, selbst die vielen dunklen Szenen sehen eifnach grandios aus. Das 3D-Bild ist sehr gut, kann durch einige schicke Effekte überzeugen und bekommt von mir 4 Punkte.
Die dt. Dolby Digital 5.1 Tonspur hat mich mehr als positiv überrascht, als ich damals die 3D-Fassung gesehen habe, hatte ich den Sound noch mit 4 Punkten bewertet, jedoch macht die DD Tonspur wirklich alles richtig. Super abgemischt und einfach die volle Punktzahl wert!
Das Bonusmaterial befindet sich zum Teil auf der Disc mit dem Extended Cut und darüber hinaus gibt's noch ne Bonus-Disc mit weiteren, tollen Extras. Das Steelbook, welches ich für nur 7€ erworben habe, hat sich absolut bezahlt gemacht. Schickes Design, tolle Prägung des Filmtitels. So muss ein Steelbook aufbereitet sein!
Déjà vu ist ein sehr guter Science-Fiction Thriller, der es schafft eine sehr gute Spannung aufzubauen und zu halten. Die dem Science-Fiction innewohnende Idee finde ich recht originell und auch gut umgesetzt. Mal etwas anderes. Kurzweilige und spannende Unterhaltung mit guten darstellerischen Leistungen.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit kleineren Schwächen beim Kontrast. Aber dies ist wahrscheinlich so gewollt und als Stilmittel abzuhaken. Die Schärfe ist sehr gut und so kann man jedes feine Detail erkennen.
Der Ton liegt ebenfalls in einer sehr guten Abmischung vor, hätte allerdings etwas mehr Dynamik vertragen können. Die Räumlichkeit ist sehr gut und die Bassunterstützung in den Actionszenen ebenfalls (4,5 von 5).
Das Bild auf der Remastered 1080p Blu-ray, die übrigens nur zusammen mit der 4K Ultra HD Disc verkauft wird, sieht extrem gut aus! Dagegen ist das Bild auf der 4K Disc, ich würde fast sagen mittelmäßiger DVD-Niveau, leider! Für mich war das gestern Abend ein guter Beweis dafür dass eine 1080p Blu-ray hochskaliert auf die 4k Auflösung verdammt gut aussehen kann und nicht immer als verlierer da stehen muss! Und bevor jetzt irgendeiner auf die Idee kommt hier zu schreiben "Neee das stimmt nett!!!", weil derjenige glaubt die ganze Welt müsste alles so sehen wie er selbst, dann möchte ich hiermit sagen dass es meine persönliche Empfindung ist, so habe ich die Bildqualität dieser beiden Discs wahrgenommen!!! Die Blu-ray Bewertung an der Seite bezieht sich auf die 4K Disc, der 1080p Blu-ray gebe ich folgende Punkte: Story: 5 von 5, Tonqualität: 4 von 5, Bildqualität: 5 von 5, Extras: 3 von 5!!! Empfehlen würde ich den Kauf trotzdem, allerdings nur wegen der sehr guten remastered 1080p Blu-ray die es leider nicht separat zu kaufen gibt!!! Aber wartet bis der Preis sinkt, denn 30,-€ sind definitiv zu viel!!! Geguckt habe ich den Film auf einem LG OLED 65EF9509 in Verbindung mit einer Xbox One S.
Kurzer und knackiger Horrorthriller, der klar die Handschrift von James Wan trägt. Sehr düstere Atmosphäre und tolle Kameraeinstellungen steigern den Spannungsbogen. Die Schwäche liegt hier klar bei der Story. Diese wirkt extrem unlogisch und zudem noch vorhersehbar. Als Horrorfilm für zwischendurch noch ganz ok.
Technisch hat mir die BD sehr gut gefallen. Trotz den häufig dunklen Szenen ist hier jedes Detail zu erkennen. Tolle Schärfe! Auch der Sound trägt zum Gruselfaktor bei. Hier werden alle Kanäle bedient und der Subwoofer kommt gezielt zum Einsatz.
Mit einem Wort kann ich den Film "Split" nur als langweilig bezeichnen: 3 Frauen werden entführt von dem Mann "Kevin" mit multipler Persönlichkeitsstörung - soviel ist nach 10 Minuten klar.
Immer wieder schaut danach eine andere Version von "Kevin" nach den Gefangenen und immer wieder versuchen die Frauen - allen voran "Casey" - einen Fluchtversuch, der aber ebenfalls immer wieder scheitert. Erst als "Kevin" gegen Ende des Films in seine immer wieder angekündigte 24ste Persönlichkeit schlüpft, kommt etwas Spannung auf.
Die im Review so hoch gelobte schauspielerische Leistung von McAvoy hat mich nicht überzeugt. Für mich wirkte die Darstellung im Gegenteil unglaubwürdig. Einzig Taylor Joy als "Casey" konnte überzeugen.
Insofern zog sich der Film zäh wie Kaugummi dahin, allein der am Ende erwartete, typische Clou von Shymalan-Filmen hat mich bewogen nicht abzubrechen. Dieser Clou fällt aber schließlich auch sehr spärlich um nicht zu sagen enttäuschend aus.
Technisch ist die Blu-Ray sehr ordentlich: das oft düstere Bild bleibt recht scharf und detailreich, die Schwarzwerte passen.
Da die Tonkulisse sehr zurückhaltend ausfällt, ist die dt. DTS-Tonspur ebenfalls o.k. und klingt kaum schlechter als die englische HD-Tonspur.
Fazit: Nach den vielen lobenden Rezensionen hatte ich mir ein Comeback von Shymalan erhofft. Für mich stellt "Split" aber einen weiteren Flop des Regisseurs dar - einfach nur langweilig. Technisch ist die Blu-Ray dagegegen mit einer 2+ zu benoten.
Der verheiratete Abgeordnete Malagradi lässt es öfter mal krachen: mit Koks und Nutten feiert der Politiker ab und an seine ganz privaten After Work-Parties. Als bei der letzten eine minderjährige Prostituierte ums Leben kommt, wird dabei eher zufällig eine unheilvolle Todesspirale in Gang gesetzt, der sich kaum ein Beteiligter entziehen kann: die zweite Nutte beauftragt einen Freund, Familienmitglied eines kriminellen Roma-Clans, mit der Beseitigung der Leiche. Dieser wiederum versucht, den Politiker zu erpressen, der daraufhin einen unberechenbaren und jähzornigen Mobster beauftragt, den Roma "einzuschüchtern". Mit unvorhersehbaren und ungeheuer konsequenten Folgen...
In "Suburra" zeigt der Regisseur Stefano Solima keine Parallelgesellschaft, sondern eine ehrenwerte Gesellschaft, die unentrinnbar mit der Gesellschaft Italiens und dort mit den höchsten Ebenen verwoben ist. Ob Politik, Wirtschaft oder religiöse Elite: die Mafia hat offensichtlich überall in Italien die Finger mit im Spiel und bestimmt durch Erpressung, Einschüchterung und Mord die Spielregeln. Durch eine Verkettung "unglücklicher Umstände" wird eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die letztendlich (fast) alle Beteiligten ins Verderben reißt.
"Suburra" ist absolut pessimistisch und kennt keine Gewinner. Diese pessimistische Atmosphäre kleiden die Filmemacher in stets trostlose Bilder, und der (für Rom ziemlich selten) nahezu permanent gezeigte Regen stößt ins selbe Horn. Auch beim Rücktritt Papst Benedikts wird eine zumindest indirekte Beteiligung der Mafia unverhohlen angedeutet. Selbst die High Society wird entlarvt: die Männer scheinen allesamt korrupt, die Frauen sind wunderschön aber dafür Professionelle und drogensüchtig, und das Geld ist ergaunert.
Der Film selbst ist von teilweise gemächlicher Erzählweise, das dürfte nicht jedem gefallen. Auf einer Länge von 135 Minuten entfaltet sich eine detaillierte Schilderung aller Charaktere, und da es derer viele gibt, wird das auf der Zeitachse schon mal etwas unübersichtlich. Auch die eine oder andere Länge soll nicht verschwiegen werden, die erzählerisch nur wenig beifügt und dadurch den Film eher unnötig längt. "Suburra" ist ab und an beinahe schon schockierend brutal, der Regisseur setzt diese Brutalität aber immer als Mittel zum Zweck ein und erspart dem Zuschauer das Schlimmste.
Das Bild von "Suburra" ist gut, aber nicht herausragend. Das Bild wirkt recht flach, was der augenscheinlichste Makel ist. Die Schärfe könnte etwas höher sein, der Schwarzwert ist dafür top wie auch der Kontrast. Die Farbgebung ist minimal reduziert, was die pessimistische Atmosphäre gut transportiert.
Der in DTS HD 5.1 vorliegende Track ist dafür toll. Wer jedoch auf Bass- und Dynamikattacken hofft, der hofft vergebens: "Suburra" ist dialoglastig und kein Actioner. In den paar Szenen, in denen gekämpft und geschossen wird rumpelt es ordentlich, aber besonders beeindruckt die vielschichtige und fein durchgezeichnete Surroundkulisse, die zudem noch mit klar ortbaren Effekten aufwartet.
Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe vorläufig einen Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover und einen schönen Hochglanz-Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: "Suburra" zeigt die Mafia beinahe schon als Kitt, der Italiens Gesellschaft zusammenhält und gleichzeitig als ihr größtes Übel. "Suburra" prangert die Verhältnisse in Italien zwar an, tut dies aber verhaltener als beispielsweise die Serie "Gomorrha". Das ist wahrscheinlich der Grund, warum die Filmemacher noch am Leben sind.
Sehr schade, was DTP Entertainment aus dieser musikalischen Dokumentation von Hugo van Lawick gemacht hat. Serengeti Symphony, van Lawicks kleines Meisterwerk ist hier die eigentliche Tierdokumentation. Die darauf folgenden beiden Dokumentationen beschäftigen sich mit dem Leben von van Lawick und der Doku zu den Dreharbeiten und das Langzeitcamp van Lawicks. Das ABC der Serengeti ist dann wieder eine schöne Tierdokumentation.
Hier hätten die drei nachfolgenden Dokumentationen als Bonus ausgewiesen werden sollen, dann wäre die Erwartungshaltung so mancher auch anders gewesen.
Interessant sind aber alle vier Beiträge.
Die Bildqualität ist doch ziemlich wechselhaft, je nach Dokumentation und verwendetem Bildmaterial. Insgesamt aber noch ganz gut.
Der Ton erfüllt hier einfach seinen Zweck und ist stets gut verständlich.
Extras in diesem Sinne, da alles als Hauptfilm ausgewiesen ist, gibt es nicht.
Seit Gabriele Muccino in Hollywood filmt, macht er diese Art von Filmen, bei denen Kritiker die Nase rümpfen, das Publikum aber schwelgen darf. Vier amerikanische Filme hat er nun gemacht und das Verhältnis von Eltern und Kindern ist das, was ihn am meisten zu beschäftigen scheint. Muccino erzählt seine Geschichte nicht chronologisch, sondern anhand von Momenten aus unterschiedlichen Zeiten. Kindheit und Erwachsenenalter durchkreuzen einander, ohne dass simple küchenpsychologische Bezüge hergestellt werden.
Die junge Katie muss den Tod der Mutter verkraften, aber auch die Tatsache, dass sie nun von ihrer gefühlskalten und alkoholkranken Tante (Diane Kruger) adoptiert werden soll. Gegen den Willen des geliebten Vaters (Russel Crowe), der aber an Depressionen und epileptischen Anfällen leidet. Ein ehemals grosser Schriftsteller in der Krise (dessen Agentin von Jane Fonda gespielt wird). Die erwachsene Katie (gespielt nun von Amanda Seyfried) hat Bindungsängste und geht selten mit Demselben zweimal ins Bett. Dann aber trifft sie einen Schriftsteller (Aaron Paul), der ein grosser Verehrer ihres Vaters ist...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
Mit Wilson Fisks Verschwinden kämpfen sämtliche Gangs und Clans um die Vorherrschaft in Hell's Kitchen, doch jemand anderes ist auf den Plan getreten, der eine Gang nach der anderen auf brutalste Art und Weise massakriert. Matt und Foggy nehmen die Fährte auf, doch schnell muss auch Daredevil erfahren, dass der Punisher kein gewöhnlicher Gegner, noch Verbrecher zu sein scheint. Spätestens beim zweiten Aufeinandertreffen der beiden, erfährt Matt mehr oder weniger, was den Punisher dazu bewegt, die Dinge auf seine Art und Weise zu tun.
Jon Bernthal rockt die Rolle des Punishers dermaßen, dass er den anderen die Show stiehlt. Das nach und nach vertraut wirkende Verhältnis zwischen dem Punisher und Daredevil ist sehr gut umgesetzt.
Actiontechnisch geht es hier gefühlt noch ein wenig mehr ab als noch in der ersten Staffel, sowohl was die Fights angeht aber nicht zuletzt auch durch den Punisher und seine klasse Szenen. Der Gewaltgrad ist auch etwas gestiegen, was mich sehr gefreut hat und der Figur in meinen Augen absolut gerecht wird. Eines der Highlights ist das Finale der 3. Folge, wo es einen ausgedehnten Staircase-Fight mit einigen längeren Takes gibt, der an den berühmten Hallway Fight aus der 1. Staffel erinnert. Schön choreographiert das Ganze, leider erkennt man durch die wechselnden Lichtverhältnisse nicht immer alles aber unübersichtlich wird es nie.
Die Befreiung des Punishers aus den Händen der Iren durch Daredevil ist richtig schön episch inszeniert und bringt die 4. Folge somit zu einem klasse Höhepunkt der 2. Staffel.
Ab der 5. Folge wird es dann erst mal ruhiger und es beginnt eine neue Storyline, welche im Cliffhanger der 4. schon angedeutet wurde. Daredevil trifft auf eine alte bekannte: Elektra.
Man erfährt hier ein wenig über Matt's Vergangenheit und eine neue alte Gefahr tut sich auf. Die Yakuza sind zurück, besser gesagt, waren sie scheinbar nie weg und sind eine größere Bedrohung als je zuvor und Elektra spielt eine wichtige Rolle dabei, was die Situation nicht einfacher macht. Auch ein Wilson Fisk ist erneut auf dem Plan, wenn auch nur dezent aber es bahnt sich großes an für eine kommende Staffel.
Abschließend bleibt zu sagen, dass Staffel 2 die erste getoppt hat und gerade die Szenen und generell Storyline mit dem Punisher waren Gold. Elektra wurde da zeitweise eher zu einer Randfigur, dass man sich dachte, zeigt endlich den Punisher! Nichtsdestotrotz eine sehr starke Staffel einer tollen Serie.
9 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, klar und ohne Filmkorn oder dergleichen. Die Farbwerte sind ordentlich, Kontrast und Schwarzwert kräftig.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet kräftigen Bass und ordentlichen Raumklang.
Ein großartiger Film, mit exzellenten Schauspielern besetzt und einem erstklassigen Drehbuch ausgestattet. Neben Wernher von Braun waren das wohl die wichtigsten Personen, um die ganze Apollo Mission erfolgreich zu gestalten.
Hier passt einfach alles und die Zeit verging wie im Flug, dem Film muss man einfach die volle Punktzahl geben.
Schaffen nicht viele Filme, mich in eine bestimmte Stimmung zu versetzen.
Das Bild kann sich sehen lassen und der Ton geht voll in Ordnung, zudem lebt der Film eh mehr von den Dialogen und seinen wunderbaren Darstellern.
Ein toller 2ter Teil.
Die Story ist sehr unterhaltsam und Action reich, so wie man es von Tom Cruise gewohnt ist. Das Bild finde ich ein wenig besser als auf der DVD, man muss aber dazu sagen das dieses Bild leicht dunkel ist. Der Sound kommt sauber und verständlich rüber. Das Upgrade von der DVD hat sich "finde ich" minimal gelohnt für den 2ten Teil
Also ich Stelle jetzt keinen Unterschied zur DVD fest.
Das Bild ist genauso krieselig und leicht unscharf.
Der Sound ist ebenfalls genauso dumpf, aber verständlich. Die Story ist und bleibt klassisch und witzig, so wie man es von den beiden gewohnt ist. Das Upgrade hat sich trozdessen gelohnt "finde ich"
Der neue Ansatz bei der Reihe startet zumindest besser als der mäßige dritte Teil. Zwar ist auch hier die Geschichte nicht unbedingt das Non plus Ultra und hat ein bekanntes Grundgerüst, die Action setzt aber noch einen drauf. Hinterfragen darf man allerdings auch hier nicht alles gezeigte, da so manche logische Ungereimtheiten auftauchen.
Beim Bild bekommt man höchstes Niveau geboten. Erstklassiges Bild mit toller Schärfe und reichlich Details sowie sehr guter Plastizität.
Der Ton kommt ziemlich wuchtig daher und läßt den Subwoofer ordentlich arbeiten. Die räumlichen Effekte sind ebenfalls sehr gut. Schaltet man allerdings kurz auf die Originalspur, wird einem erst klar, wie viel mehr möglich gewesen wäre. Da ist das Ganze noch deutlich brachialer.
Also ich muss ehrlich sagen das Upgrade von der DVD zur BD hat sich 100% gelohnt.
Die Story ist unterhaltsam und wie wir es gewohnt sind in alter Bud Spencer manier. Der Sound ist verständlich und klar, ich glaub sogar fast das der Ton von der BD ein klein wenig besser ist als der von der DVD. Das Bild macht einen super eindruck, die Farben, Helligkeit und schärfe stimmen hier überein. Der Transfer auf BD hat sich auch 100% gelohnt. ich kann diesen streifen echt nur empfehlen, ein Uprgade von DVD auf BD auch
Geiler Film, über Bruce Campbell habe ich mich die ganze Zeit kaputt gelacht (im positiven Sinne), weil sein Charakter im Grunde ja ein liebenswerter Mensch darstellt, der aber dann ständig diese Ausraster hat wie zum Beispiel die Szene mit seiner Hand die Ihn total fertig macht!!! Es ist eine weile her dass ich die Erstauflage auf Blu-ray geguckt habe, das Bild dieser neuen Edition hat mich zum größten Teil richtig begeistert, sehr gute Schärfe und natürliche Farben und Schwarzwerte waren auch nicht schlecht!!! Geguckt habe ich den Film auf einem LG OLED 65EF9509.
Fast schon ein kleiner Geheimtipp und einen Blick kann man durchaus wagen.
Sehr atmosphärisch und teils recht spannend, zudem sieht das Monster sogar besser und realer aus als das Alien in Covenant.
Etwas mehr Tempo hätte dem Film nicht geschadet, dennoch bereue ich es nicht mir den ausgeliehen zu haben.
Das Bild kann sich absolut sehen lassen, knackscharf, detailreich und mit gutem SW.
Der Ton ist räumlich und stimmig, die Dialoge sind stets sehr gut verständlich.
Die Transformers Trilogie mit Shia LaBeouf begann mit einem Paukenschlag und einer für ein solches Actionspektakel sehr guten Geschichte. Der zweite Teil schiebt die Story leider zunehmend in den Hintergrund und konzentriert sich auf die Kämpfe zwischen Decepticons und Autobots, wodurch er schon deutlich schwächer wird. Beim dritten Teil entbehrt die Geschichte dann in meinen Augen jeglicher Logik, was allerdings auch hier durch die sehr gute Action zumindest teilweise aufgefangen werden kann. Kurzweilig sind aber alle drei Teile und sorgen für eine gute Unterhaltung.
Das Bild ist bei allen drei Teilen auf einem sehr guten Niveau. Ein knackig scharfes Bild, das viele Details bietet und keinerlei Grund zur Kritik bietet.
Auch der Ton (obwohl nur DD) liegt bei allen drei Teilen in einer sehr guten Abmischung vor. Tolle Dynamik und Räumlichkeit und ein kräftiger, präziser Bass in den Actionszenen.
Bei den Extras im Wesentlichen nur die Audiokommentare.
Story(3)
„Rooster Cogburn“, wie der Spät-Western im Original heisst, ist nicht nur der Nachfolgefilm des 1969 erschienenen „True Grit“ sondern ein Western der verpassten Gelegenheit. Was hätte aus den wunderbaren Zutaten für ein genialer Kult-Western entstehen können!
Zutaten, wie die beiden Film-Stars John Wayne und Katharine Hepburn, die zwar beide schon im fortgeschrittenem Alter, aber immer noch absolut auf der Höhe ihres Könnens agierten. Im weiteren gibt es sensationell schöne Landschaftsaufnahmen zu bestaunen, ich würde mich sogar zu der Aussage versteigen, dass es der Western mit den schönsten Naturaufnahmen überhaupt ist. Gedreht wurde in Oregon, unter anderem im Smith Rock State Park.
Mit der Grundgeschichte selber wurde nicht gerade das Western-Genre neu erfunden, die Inszenierung ist jedoch spannend und kurzweilig ausgefallen.
Der eigentliche und einzige Schwachpunkt dieses Westerns ist das Drehbuch, genauer die Dialoge. Diese sind an einfältiger Gehaltlosigkeit kaum zu überbieten. Eine Banalität reiht sich da an die andere, eine abgedroschene Phrase jagt die nächste – grauenvoll. Das kommt eben dabei heraus, wenn man Vetternwirtschaft betreibt; die Drehbuchautorin Martha Hyer war eigentlich keine Drehbuchautorin, sondern Schauspielerin, die wohl nur zu dieser Ehre kam, da ihr Ehemann niemand anderes als der ausführende Produzent Hal B. Wallis war.
Schade, kann ich da nur sagen. Das hätte ein absoluter Kultfilm werden können – so ist es ein routiniert abgespulter Western mit schönen Bildern und zwei Superstars geworden, die sich redlich bemühen, den einfältigen Texten etwas Inhalt abzuringen…
Fazit: Allein wegen den beiden Hollywood-Stars, die hier erstmals gemeinsam vor der Kamera standen und den wirklich einzigartigen Landschaftsaufnahmen, ist dieser Western sehenswert – über den Rest hüllen wir mal den Mantel des Schweigens…
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 – Neues CinemaScope -Panavision) vor.
Es ist dem HD-Bild deutlich anzumerken, dass eine Neuabtastung stattgefunden hat. Vor allem bei Nahaufnahmen wird eine beeindruckende Bildschärfe erreicht. Nur vereinzelt gibt es leichte Unschärfen, die vor allem auf schlechte Fokussierung zurückzuführen sind. Die Farben wirken kräftig und frisch. Der Schwarzwert ist gut ausgefallen. Bei dunklen Szenen werden Details etwas verschluckt. Filmkorn ist kaum noch zu erkennen.
Alles in allem eine ausgezeichnete HD-Umsetzung, die bildtechnisch die DVD-Version um Längen übertrumpft!
Ton (2)
Das Tonformat liegt in DTS 2.0 Mono vor.
Wie so oft ist dem Ton das Alter deutlich anzuhören. Die Dialoge sind (leider, bin ich hier fast versucht zu sagen) jederzeit gut zu verstehen. Räumlichkeit oder Dynamik kann natürlich nicht erwartet werden. Die Tonbalance ist ansprechend ausgefallen.
Beim Ton befinden wir uns leider immer noch im DVD-Zeitalter…
Extras (3)
Extras sind auf der Blu-ray keine vorhanden. Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Möglicherweise kein Western, den man gesehen haben muss, für Genre-Fans aber durchaus sehenswert. Die technische Umsetzung ist beim Bild sehr gut und beim Ton mässig ausgefallen. Wer gegen inhaltsloses Geplapper resistent ist, wird den Western vielleicht sogar geniessen können…
Der dritte Teil der ursprünglichen Trilogie mit Shia LaBeouf bleibt für mich der schwächste Teil dieser Trilogie. Die hinter dem Actionspektakel stehende Geschichte ist mir doch etwas zu hanebüchen. Das Actionspektakel mit den Roboterkämpfen ist gewohnt gut.
Das Bild ist auf gewohnt sehr gutem Niveau mit toller Schärfe und bietet keinerlei Anlass zur Kritik.
Der Ton liegt auch hier in einer sehr guten Abmischung vor. Gewohnt sehr gute Dynamik und Räumlichkeit.
Balduin, der Ferienschreck eine weiterer lustiger Louis de Funes als Privatschule Direktor. Sein Junge verleibt und heiratet eine Austausch Studentin. Damit kommt es zu Wirbel und Humor. Das HD Bild des Films ist für das Alter recht gut und zeigt tolle Bilder. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist ebenfalls immer verständlich und recht gut. Extras sind leider nur ein Trailer. Film besitzt ein Wendecover :-)
Balduin, der Trockenschwimmer ist eine lustige und gute Geschichte über den Schiffsbau mit Louis de Funes. Diesmal bringt der Bau eines Schiffe Funes um den Verstand. Das HD Bild des Films ist für das Alter recht gut gelungen und zeigt einige schöne Scharfe Bilder. Der DTS-HD MA 2.0 ist ebenfalls nicht schlecht geraten und ist jederzeit klar verständlich in beiden Fassungen. Extras sind zwei Trailer und ein Wendecover :-)
Vincent Downes ist nicht nur Cop, sondern korrupter und krimineller Cop: mit seinem Partner T. I. überfällt er nach einem Insider-Tipp einen Drogentransport und erbeutet 25 Kilo Koks. Dumm nur, dass der Stoff für den durchgeknallten Rob Novak bestimmt war und dieser eher weniger nachsichtig reagiert, Vincents Sohn kidnappen lässt und ihm nur wenig Zeit für den Austausch Sohn gegen Drogen lässt. Dumm ist zudem noch, dass das Koks aus dem Versteck verschwunden ist..
Dem Filmkundigen dürfe die Story bekannt vorkommen, ist sie doch das typisch amerikanische Remake eines in Europa erfolgreich gelaufenen Films: der deutsche Regisseur Baran bo Odar gab mit dem Remake des französischen Thrillers "Sleepless Night" mit "der französischen Antwort auf James Bond" Tomer Sisley (so beworben bei "Largo Winch") in der Hauptrolle seinen Einstand in Hollywood. "Sleepless" macht nicht viel anders als "Sleepless Night", mit einer Ausnahme: Jamie Fox ist der zwar kriminelle, aber auch kampferpobte und -erfahrene, äußerst stressresistente und nahezu unkaputtbare Super-"Cop", während Tomer Sisley seinerzeit in Frankreich auch schon mal kurz verzweifeln durfte und Kämpe eher mied als suchte..
Ansonsten ist "Sleepless" ein leidlich spannender Action-Thriller, dem freilich die erfrischend außergewöhnliche Bildsprache seines ihm die Türen in Hollywood öffnenden Überraschungshits "WhoAmI" völlig abgeht. Und so bleibt unterm Strich ein relativ temporeicher und unterhaltsamer, aber auch innovationsloser und somit reichlich gewöhnlicher Thriller quasi von der Stange.
Um nun 1080i oder p (ich hab´ mir nicht mal die Mühe gemacht, das zu prüfen) fällt das optsiche Ergebnis durchaus ansprechend aus. Gemäß Blu-ray.com ist es 1080p und macht alles soweit richtig, ohne zu begeistern. Der Streifen ist relativ dunkel gehalten, das wird unterstrichen durch den guten Kontrast und den satten Schwarzwert. Dem Bild fehlt es allenfalls am letzen Quäntchen Schärfe und Plastizität: das Bild wirkt ein wenig flach.
Tonal passt alles soweit. Besonders in den Clubszenen dringt die Musik dynamisch und bassstark aus allen Speakern; und die Clubatmosphäre bleibt in den Räumen außerhalb der Tanz-Location meist noch vernehmbar. Die Surroundkulisse ist gut, die Dialoge sind stets gut verständlich. Die Direktionalität könnte besser sein.
Bei den Extras schließe ich mich Sirkemmer an, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Sleepless" kann man sich ein Mal durchaus gut ansehen. Für mich persönlich hat der Film jedoch kein Wiedersehens-Potenzial, dazu folgt der Film zu vielen gängigen Genre-Klischees. Die vier Balken kriegt "Sleepless" nur ganz knapp, au einer Zehner-Skala wären es sieben gewesen. Auch nur ganz knapp.
Die Effekte, die anscheinend von Inception inspiriert wurden, sind einfach der Hammer. Technisch ist das wie immer auf hohem Niveau und Sherlock spielt wie gewohnt klasse. Die Story ist interessant und wurde an den richtigen stellen mit passendem Humor aufgelockert. Fazit: Für Fans von Comicverfilmungen, insbesondere Marvel Verfilmungen, auf jeden Fall eine Empfehlung.
Bild und Ton, sowie 3D sind optimal. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Balduin, das Nachtgespenst ist ein Lustiger und guter Louis De Funes Film aus dem Jahre 1968. Die Story über den Kunsthändler ist gespickt mit lustige Humor und tollen Darstellern. Das HD Bild des Film wurde dem alter entsprechend gut restauriert und kann sich sehen lassen. Der DTS-HD MA 2.0 (Mono) ist jederzeit klar verständlich, jedoch darf man hier aufgrund des Alters nicht heutige Produktionen vergleichen. Extras sind ein Trailer und ein Wendecover :-)
Tanz der Teufel II (30th Anniversary Edition) (Digital Remastered) nun auch ab 16 Jahren und Uncut. Das HD Bild des Films wurde leicht verbessert gegenüber der Erstauflage vor einigen Jahren. Der DTS-HD MA 2.0 (Mono) jedoch ist klar verständlich aber nicht wirklich und zeigt keine Unterschiede zur Erstauflage. Extras sind ebenfalls einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Hab den Film das letzte Mal vor ein paar Jahren gesehen, damals fand ich ihn mega. Ganz so gut finde ich ihn heute nicht mehr, aber es ist dennoch ein ordentlicher Actionstreifen für zwischendurch.
Bild und Ton der Blu-ray gehen in Ordnung, würde ich als guten Durchschnitt mit je 4 Punkten bewerten.
Das Bonusmaterial ist sehr überschaubar, aber das alternative Ende ist nicht schlecht...
Endlich mal wieder eine wirklich witzige Komödie, die den Namen auch verdient. Die Story ist kurzweilig, herrlich überzogen und bringt einem mehr als einmal zum Lachen.
Bild und Ton (Englisch DTS-HD) sind auf einem guten bis sehr guten Niveau.
Für mich eine Kaufempfehlung.
Ich habe den Film jetzt, nach einer Weile, zum zweiten mal geguckt und mir hat er wieder richtig gut gefallen. Kurzweilige Action mit einer super Story und einem wirklich genialen Cast! Einer der besseren Statham-Streifen!
Die Bildqualität ist guter Blu-ray Durchschnitt, es gibt hier jetzt keine wirklichen Highlights, aber auch keine größeren Schwächen.
Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist super abgemischt, insgesamt bietet diese aber auch keum Highlights. Solide Tonspur im großen und ganzen.
Als Bonusmaterial haben es recht viele Interviews auf die Disc geschafft, alles in allem aber dann doch eher nur der übliche Standardkram...
GODZILLA AGAINST MECHAGODZILLA ignoriert die vorangegangenen Filme der Millennium Staffel und bezieht sich lediglich auf die Showa Ära, auf das erste Auftreten des Königs der Monster sowie den ersten Auftritt Mothras und referenziert zusätzlich den Kaiju Klassiker Frankenstein - Zweikampf der Giganten, in dem um den Gargantua Gaira geht.
Ein neuer Godzilla taucht auf und sorgt für massive Zerstörung. Die japanische Regierung schafft aus dem genetischen Material des getöteten Godzillas einen Mechagodzilla, um die Bedrohung Japans abzuwenden.
Die Blu-ray ist bislang die beste technische Präsentation aus der Millennium Reihe. Das Bild zeigt eine recht gute Schärfe zwischen mittlerer und guter Qualität. Der deutsche Ton bietet eine solide räumliche Abmischng und eine gute Synchronisation. Der japanische Originalton ist erfreulicherweise ebenfalls enthalten.
Die Ausstattung ist gewohnt mager und bietet lediglich Trailer sowie ein Wendecover.
GODZILLA AGAINT MECHAGODZILLA bietet coole Miniatur- und Zerstörungseffekte sowie überzeugende Suitmation. Die Geschichte ist recht einfach gehalten, aber die Monsterkämpfe überzeugen. Zusätzliche CGI Effekte sind passabel.
Zu unrecht geschmäht und nur von einer kleiner Schar Fans geliebt, fristete dieser kleine Horrorfilm jahrelang ein Schattendasein. Mit der nun veröffentlichten Blu-ray wird Shocker endlich der breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Erstauflage hatte noch das FSK 18 Siegel und war uncut. 2006 folgte dann die (leicht geschnittene) DVD. Seit Jahren kam im Fernsehen hin und wieder mal Nachts eine übel geschnittene Fassung zu traurigen Ehren.
Story mit Spoiler:
In einem schrecklichen Alptraum wird der Teenager Jonathan Zeuge eines bestialischen Mordes – der tatsächlich in diesem Moment stattfindet. Mit Jonathans Hilfe gelingt es der Polizei, den dämonischen Serienkiller und TV -Reparateur Horace Pinker zu fassen, der auf dem elektrischen Stuhl endet. Doch der Killer ist nicht tot. Nach seiner Hinrichtung dreht der Massenmörder Pinker erst richtig auf und terrorisiert dabei besonders den Teenager Jonathan.
Pinker kann fortan durch elektrische Leitungen in jeden X-beliebigen Körper schlüpfen. Nachdem er Jonathans Geliebte Alison getötet hat, nimmt dieser den Kampf mit dem Ungeheuer auf, folgt ihm durch sämtliche Fernsehprogramme und kann mit Hilfe des Geistes von Alison dem Spuk ein Ende machen.
Durchaus positiv ist der Soundtrack zu erwähnen und die in den Extras enthaltende Dokumentation dazu. Dort spricht Desmond Child über den Verlauf und der Entstehung des Soundtracks.
Bild: Für das Alter recht gut zu schauen. Schärfe und Schwarzwerte sind respektabel umgesetzt worden. Kontrast ist leicht über Mittelwert.
Ton:
Hier muß man eben Abstriche machen. Das 2.0 Stereo klingt etwas dumpf und das meiste geht über die Frontlautsprecher. Bässe sind ab und wann mal zu hören. Also nicht zuviel erwarten - an unsere Hifi Freunde.
Extras:
Audiokommentar mit Regisseur Wes Craven
Interview mit Darsteller Mitch Pileggi (17:36 Min.)
Interview mit Darsteller Cami Cooper (17:13 Min.)
Interview mit Executive Producer Shep Gordon (11:58 Min.)
Dokumentation: The Music of Shocker (26:13 Min.)
Storyboard vs. Film - A Comparison (4:06 Min.)
Trailer (1:16 Min.)
Somit ganz ok was hier angeboten wird.
Fazit:
Horror-Shocker mit viel Action und Unterhaltungswert. Abstriche in Logik und Spannung muß man hin nehmen. Zwar gibt es auch gut gemachte und stimmungsvolle Abschnitte, wie beispielsweise die Eingangssequenz oder wenn Jonathan dem Killer in seinen Träumen gegen übertritt. Generell hat sich hier aber zuviel Action eingeschlichen so das der Grusel außen vor bleibt. Dabei hätte der Film von seiner Anlage her durchaus Raum für mehr gehabt...
Für Fans und Retro Romantiker aber ein kleiner Leckerbissen mit gutem Soundtrack.
Dieser Film war ein Blindkauf. Aber er macht irgendwie Spaß.
Die Story ist unterhaltsam und macht laune. Der Sound kommt sehr gut rüber, der Sub hat in den Musik scenen ordentlich was zu tun. Das Bild hat mich echt überzeugt, es ist sauber und klar und die Farben spielen auch mit
So jetzt endlich mit einer FSK 16 Freigabe damit dürfte alle zufrieden sein die den Streifen noch nie zu sehen bekamen. Besitze die alte Fassung und habe mal den Vergleich gezogen von 2009 zu 2013 und 2017 - da ich alle zur Verfügung hatte um zu testen.
Mit zum großen Erfolg von "Tanz der Teufel 2 - Jetzt wird noch mehr getanzt" hat darüber hinaus auch Hauptdarsteller Bruce Campbell in seiner Rolle als Ashley „Ash“ J. Williams beigetragen. Mit flotten Sprüchen wie "Schluck das!" oder "Groovy!" sowie zahlreichen weiteren originellen und einzigartigen Darstellungen ist seine One-Man Show der Kern dieses Filmes. Es wird auf ewig wohl ungeklärt bleiben, ob die Kultreihe, die darüber hinaus noch eine weitere Fortsetzung und ein Remake nach sich brachte, überhaupt derartig erfolgreich geworden wäre, wenn er nicht mit involviert gewesen wäre.
Story:
Der Horror geht in die zweite Runde! Ash kehrt wieder zurück zu der Hütte, in der alles begann. Und wieder beschwört er mit dem Buch des Todes die Mächte des Bösen herauf, die sofort von Linda Besitz ergreifen. Nun sieht sich Ash nicht nur dem Tanz der Dämonen ausgesetzt, sondern auch den Attacken seiner besessenen Freundin, die es auf ihn abgesehen hat. Doch diese schnell um die Ecke gebracht, geht’s ans Eingemachte: Die Ausgeburten der Hölle müssen gebannt werden, bevor sie die Weltherrschaft an sich reißen, und nebenbei muss Ash sich der Angriffe seiner „dämonischen“ Hand erwehren. Keine leichte Aufgabe, aber eine Kettensäge ist allemal ein guter Anfang.
Bild:
Für diese Veröffentlichung wurde das Original Filmmaterial der Kinofassung noch einmal neu restauriert, so dass im Vergleich zur letzten Blu-ray Veröffentlichung von vor 4 Jahren noch einmal ein deutlicher Schritt nach vorne erkennbar ist. Schmutz oder Staubspuren sind so gut wie nicht erkennbar. Dafür sind sehr gute Schärfewerte zu erkennen sowie ein besserer Detailgrad. Es hat zwar den Anschein, dass teilweise DNR eingesetzt wurde, aber das bleibt noch im Rahmen. Zu Beginn des Films ist leichtes Rauschen festzustellen gewesen, was aber die Ausnahme bleibt. Die Farben sind natürlich und frisch bei gut eingestelltem Kontrast. Der Schwarzwert ist gut und bildet ein kräftiges und sattes Schwarz ab. Kompressionsspuren sind nicht aufgefallen. Besser geht es wohl kaum noch.
Der Deutsche Ton liegt lediglich Mono in DTS HD Master Audio 2.0 vor. In der Hinsicht gibt es keinerlei Unterschiede zur letzten Veröffentlichung. Die Dialoge sind klar und die Abmischung in der Balance ausgewogen. Bässe sind so gut wie keine vorhanden. Die Dynamik ist ebenfalls sehr begrenzt. Immerhin erfüllt die Spur ihren Zweck und lässt die Dialoge jederzeit deutlich verständlich klingen. Störgeräusche sind keine aufgefallen.
Extras
Interv iew mit Bruce Campbell
Road to Wadesboro: Eine Reise zurück zum Drehort mit Tony Elwood
B-Roll
Audiokommentar von Sam Raimi, Scott Spiegel, Bruce Campbell und Grec Nicotero
The Gore the Merrier
Making of
Kinotrailer
Beim Bonusmaterial wurde im Vergleich zur letzten Veröffentlichung noch mal einiges oben drauf gepackt. Neben den zwei sehr ausführlichen Making ofs, bei dem bereits Fan des Films strahlende Augen bekommen werden, gibt es noch ein Featurette mit Blick hinter die Kulissen, einen Beitrag vom Drehort, sowie einen sehr aufschlussreichen und interessanten Audiokommentar mit Sam Raimi, Scott Spiegel, Bruce Campbell und Greg Nicotero und ein Interview mit Hauptdarsteller Bruce Campbell. Ein Trailer ist ebenfalls vorhanden.
Bild: starkes Bildkorn und Bildrauschen
Ton: klarer und kraftvoller Sound, ab und zu schlechte Synchronisation, die blechern klingt
Extras: Original Trailer, kein Wendecover