Story: Die Dokumentation hat mich nicht überzeugt, es werden zwar einige schöne Landschaftsaufnahmen gezeigt, aber die Hintergrunde zur finnischen Mythologie sind sehr dürftig.
Bild: Am Anfang etwas Bildkorn, danach gestochen scharfes Bild, mit schöner Farbgebung
Ton: Der Sound ist sehr gut, mit gutem räumlichen Klang. Allerdings sind die Kommentare so leise, dass sie fast nicht zu verstehen sind.
Extras: deutscher Trailer, englischer Trailer, Wendecover
Die Story ist mal etwas anders als bei Teil 1 & 2, auch hat sie unvorhersehbare Wendungen! Es gibt nicht mehr allzu viele Gags, jedoch immer noch reichliche! Insgesamt ein sehenswerter 3. Teil!
"Kingsman: The Secret Service" hatte ich zwar nicht im Kino gesehen, jedoch waren mir die Trailer und die spoilerfreien Reviews geläufig, die allesamt positiv ausfielen und die actionreichen Agenten-Komödie einen Kult-Status verliehen haben.
Dies kann ich nur unterschreiben und mit einem Ausrufezeichen versehen. Denn Kingsman: The Secret Service ist ein frischer Agentenfilm, der mit ironischem und teils schwarzem Humor unterhält und coole, kreative und überraschend brutale Actionszenen auf die Leinwand zaubert, die man so nur selten gesehen hat.
Dazu passt der Cast wie die Faust aufs Auge. Ob es der lispelnde Samuel L. Jackson als verrückter Antagonist ist, ein Colin Firth als Kingsman-Agent mit Gentleman-Alüren oder ein Taron Egerton, der als neugeborener Agent mit Haudrauf-Talent und sauberer schauspielerischer Leistung auftrumpft - Kingsman: The Secret Service überzeugt mit seinen Darstellern, vielen tollen Ideen und einer Kreativität, die James Bond alt aussehen lässt.
Dabei stört es dann auch nicht, dass die eigentliche Story eher schlicht ist. Ungeachtet dessen, vergehen die 129 Minuten zumindest für mich wie im Flug und am Ende muss ich sagen, dass ich zum einen mehr als positiv überrascht wurde und zum anderen es unterstreichen kann, dass Kingsman längst Kult-Status erlangt hat.
Wer also auf kultige und Marvel- bzw. DC-untypische Comicverfilmungen wie z. B. "Kick Ass" oder allgemein auf actionreiche Komödien steht, für den ist Kingsman ein Fest.
STORY: 9/10
Das Bild fand ich insgesamt wirklich sehr gut. Zum großen Teil, besonders bei Außenaufnahmen oder bei den Actionsequenzen, bietet das Bild eine knackige Schärfe mit vielen Details, hohem Kontrast und bleibt dabei immer klar und natürlich. Nur selten habe ich weichere Bilder gesehen (z. B. bei Sequenzen in Innenräumen), Filmkorn konnte ich tatsächlich nicht ausmachen.
Dass das Bild, wie im Review beschrieben, grundsätzlich einen etwas erdigen Look hat, stimmt, allerdings dominiert meines Erachtens die durchaus natürliche und kontrastreiche Farbpalette.
BILD: 9/10
Die Tonqualität ist mit wenigen Ausnahmen ebenfalls sehr gut, einzig ist die Abmischung nicht immer perfekt. Besonders deutlich wird dies, wenn der Filmscore eingesetzt wird und gleichzeitig das Geballere oder Gekloppe los geht, auch die Stimmen verlieren dann etwas an Dominanz.
Trotzdem ist es Meckern auf hohem Niveau, denn insgesamt ist die deutsche DTS-Tonspur toll und bietet satten Bass, gute Surroundeffekte und eine solide Räumlichkeit.
TON: 8/10
Die Extras sind eher mau meiner Meinung nach. Der Umfang lässt zu Wünschen übrig. Toll z. B. hätte ich es gefunden, wenn es so eine Art Gag-Video gegeben hätte.
EXTRAS: 4/10
Nach einem eher mittelmässig guten Einstand, nimmt die Serie nach ungefähr sieben oder acht Folgen ordentlich Fahrt auf und bietet klasse DC-Comicunterhaltung.
Die Effekte sind allerdings teilweise schon im "Fremdschäm-Bereich" doch setzt "Supergirl" auch noch andere Akzente und lebt vor allen Dingen vom Zusammenspiel der einzelnen Charactere und den coolen Stories (die später auch über leichte "Mission of The Week-Episoden" hinausgehen).
"Melissa Benoist" ist wirklich Zucker und sie spielt die Rolle der "Kara / Supergirl" toll. Auch "Chyler Leigh" als ihre Halbschwester Alex ist ein Blickfang und die beiden Frauen harmonieren super zusammen. Dazu kommt "Calista Flockhart" als die etwas zickige "Cat" die zugleich auch die Chefin von Kara ist, die viele der besten Szenen in der ersten Staffel inne hat (bei der zweiten ist sie ja wohl leider nicht mehr dabei)
Die männlichen Parts sind auch ganz harmonisch involviert. Hervorzuheben wäre noch die Rolle des "Hank Henshaw / Jon Johns" der den aus dem DC-Universum bekannten "Martian Manhunter" spielt und zu den besten Folgen der ersten Staffel entscheidende Beiträge bringt.
Die für mich stärkste Folge ist wieder einmal die , mit dem roten Kryptonit, das "Supergirl" größenwahnsinnig werden lässt (waren schon bei Smallville die geilsten Folgen).
Aber auch die zahlreichen Bösewichte in dieser Serie sind klasse in Szene gesetzt und "LiveWire, Silver Banshee oder auch die bösen kryptonischen Familenmitglieder Astra und Non" haben beendruckende Auftritte, wobei "Non" als Staffelhauptgegner gesehen werden kann.
Das zweiteilige Staffelfinale wiederum war mir dann aber wieder etwas zuviel Herzschmerz und Abschiedszeremonien und etwas zu wenig echte Finaleaction.
Trotzdem eine sehr gute Dc-Serie, die man eigentlich ohne Probleme mit der ganzen Familie anschauen kann.
Bild und Tontechnisch ist wiedereinmal alles im grünen Bereich und lässt kaum Wünsche offen, vor allen Dingen fehlt die bei Warner bekannte zu tiefe deutsche Tonspur und alles hört sich bestens an.
Das Bonusmaterial ist ganz ok, es gibt zahlreiche Deleted Scenes zu einzelnen Folgen und eine Interview-Runde von der Comic-Con, ausserdem ein cooles Feature über den "Martian Manhunter" und Karas Heimat Krypton und ihrer Familie. Das Gagreel ist dann auch noch dabei, hab aber schon lustigere gesehen.
Anfangs etwas ernüchternde Staffel, die aber nach einigen Folgen eine unglaubliche Wendung macht und richtig groß aufspielt. Bis auf das etwas zahme Staffelfinale sind die Folgen ab der siebten alle großartig und die Staffel vergeht dann wie im Flug.
Ich freue mich jetzt auf Staffel 2 mit der süssen "Melissa Benoist" , auch wenn man ja bekannterweise leider auf "Calista Flockhart" als bissige "Cat Grant" verzichten muss.
Die Story macht nicht viel her. Dafür wird aber ordentlich Action, an verschiedenen Locations geboten. Wer es mag der wird aber trotzdem gut unterhalten. Langweilig wurde der Film zu keiner Zeit.
Das Bild zeigt ein leichtes Rauschen. Manchmal sind auch einige Artefakte zu sehen. Das Bild ist trotzdem sehr plastisch. Die 4K ist hier eher auf Blu-ray Niveau.
Der Dolby Atmos Ton ist dafür hervorragend. Hier kommt der Sound von allen Seiten. Dafür alleine schon lohnt der Film.
Alles in allem eine kurzweilige Unterhaltung.
Cate Blanchett kehrt in DAS GOLDENE ZEITALTER in die Rolle von Königin Elizabeth und spielt 31 Jahre nach der Handlung des Vorgängers. Die spanische Krone hat mit seinem heiligen Krieg gegen die Protestanten den Kontinent in Brand gesetzt und Komplotte werden geschmiedet, um die Katholikin Maria Stuart von Schottland als neue Königin zu installieren. Hinzu kommen diplomatische Streitigkeiten um Freibeuter unter englischer Flagge, die sich die Goldschätze spanischer Schiffe aneignen. Ein Krieg gegen Spanien ist nur eine Frage der Zeit.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut, mit Tendenz zu sehr guter Qualität. Die Ausstattung ist ordentlich.
ELIZABETH - DAS GOLDENE ZEITALTER ist ein sehenswertes Historienepos. Der Vorgänger scheint mir dramaturgisch zwar insgesamt etwas ausgefeilter, dafür ist die Fortsetzung etwas bildgewaltiger. Kostüme und Darsteller sowie Ausstattung der Produktion sind ebenfalls großartig. Für einige Hintergründe wurde zwar digital nachgeholfen, mit diesem Mittel ist man jedoch sparsam umgegangen und es stört nicht wirklich.
Diese gelungene Mischung aus Western und Sci Fi bietet spannende Unterhaltung mit vielen tollen Stunts und packenden Animationen. Nur schon die Idee zwei so unterschiedliche und extrem temperamentvolle Welten aufeinanderprallen zu lassen ist grossartig. Wenn man mal das Hirn ausschalten kann, nicht unbedingt nach Logik oder Drehbuchlöcher fragt, der kann sich hier gut amüsieren.
Bild: Die Farben sind satt und kraftvoll, die Details sind sehr gut zu erkennen.
Ton: Die deutsche Tonspur liegt als Dolby Digital 5.1 Spur vor. Sie wirkt kraftvoll und dynamisch. Aber wer heutzutage nur eine DD 5.1 Spur anbietet, kann keine 5 Punkte bekommen.
Ich fand den Film sehr unterhaltsam. Erstklassiges B-Movie, sicher mit einigen Schwächen im Handlungsablauf. Wer auf Sci Fi und coole Monster steht, wird hier einen Abend oder Nachmittag auf jeden Fall seinen Spaß mit haben.
Bild: Filmkorn hält sich dezent im Hintergrund. Dafür sind die Farben gerade in den hellen Szenen sehr natürlich und gut gesättigt.
Der Ton ist auf beiden Audiospuren hervorragend abgemischt worden, und besticht durch eine gute dynamische Mehrkanal-Abstimmung.
Henry Turner hat es tatsächlich geschafft: er hat seinen Vater ausfindig gemacht, der auf der "Flying Dutchman" dazu verbannt ist, auf ewig als Untoter die Meere zu durchstreifen. Henry verspricht seinem Vater, ihn vom Fluch zu befreien, doch es gibt nur eine Möglichkeit, das hinzukriegen: mit Poseidons Dreizack, der alle Meeresflüche aufheben kann. Doch der Dreizack gilt als verschollen, und nur ein Mann könnte ihn mit seinem seltsamen Kompass (der nie nach Norden zeigt) finden: Captain Jack Sparrow. Doch mehr zufällig wird parallel ein alter Intimfeind von Sparrow "befreit": der Dämon Salazar, ehemals spanischer Capitano und Piratenjäger, der mit unserem stets torkelnden Captain noch eine Rechnung offen hat.. Und dann mischt noch eine "Horologin" mit einem geheimnisvollen Buch mit.
Da ist er nun, der mittlerweile tatsächlich 5. Teil einer Filmreihe, deren "Story" unglaublicherweise auf einem Fahrgeschäft in einem amerikanischen Vergnügungspark fußt. Diese Filmreihe war nicht nur ungeheuer erfolgreich (drei Teile finden sich unter den hundert momentan erfolgreichsten Filme aller Zeiten), sondern auch extrem teuer in der Produktion: kein Film hat weniger als 200 Millionen Dollar gekostet, dieser hier sogar 320 Millionen und der Vorgänger sage und schreibe 380 (!) Millionen. Wie in allen anderen Teilen auch geht es in "Salazars Rache" um irgendeinen Schatz bzw. um ein sagenumwobenes Relikt mit magischen Kräften, es mischen allerlei zombifizierte Menschen (meist Piraten) mit, die aufgrund eines Fluches irgendwas suchen um von eben jenem Fluch erlöst zu werden, ein Mitglied der Turner-Familie verliebt sich unsterblich und Jonny Depp wankt meist besoffen durch die Szenerie und erlebt dabei allerlei haarsträubende Abenteuer.
Auch im mittlerweile 5. Teil des Franchises wurde dieses Erfolgsrezept beibehalten und, im Gegensatz zum etwas langweiligen 4. Teil, ausgebaut und durchaus unterhaltsam aufbereitet. Freilich sieht man kaum neues, denn auch die beiden neuen Regisseure blieben stets in bekannten Gewässern und befuhren keine Untiefe mit unbekannten Gefahren. Und so bekommt der Zuschauer genau das, was er wohl erwartet: 2 Stunden nahezu perfekte Unterhaltung auf etwas niedrigerem Niveau mit dem fünften Film einer Reihe, für die die Bezeichnung Popcorn-Kino wohl geschaffen wurde, allerdings ohne jede Innovation oder Neuerung, nichtsdestotrotz jedoch ungeheuer unterhaltsam.
Wie von Disney im Allgemeinen und den "Flüchen der Karibik" im Besonderen gewohnt ist die Scheibe visuell ein Leckerbissen. Das Bild ist außerordentlich gut, und besonders die Schärfe bleibt in allen Bildebenen hoch. So wirken die vielen Totalen, besonders aber die auf See, absolut natürlich. Bisweilen wirkt "Salazars Rache" ziemlich dunkel, was sich in der 2D-Fassung aber nicht auswirkt: wegen des optimalen Kontrastes und des zwar satten, aber nicht übersättigten Schwarzwertes bleiben trotzdem alle Details erhalten, ohne dass etwas absäuft. Die Plastizität ist super.
Gleichwohl konvertiert, ist das 3D ebenfalls toll. Natürlich wurde der Film für eine 3D-Auswertung optimiert, warum man dann nicht gleich in nativem 3D drehte bleibt Geheimnis der Filmemacher. Aber das Ergebnis kann sich auch so sehen lassen: die räumliche Tiefenstaffelung ist nahezu perfekt und wirkt besonders mit der im Bildteil angesprochenen hohen Schärfe in allen Ebenen. Pop Outs gibt so einige, und neben Fernrohren, Säbeln und Lanzen, die ins Wohnzimmer ragen bestechen besonders die Guillotinen-Szene, die Abschnitte mit dem geteilten Meer und dem Anker zum Ende hin. Die Szene mit dem Großen (verwesten) Weißen ist einmalig. Auf meiner mittlerweile doch etwas betagten Technik zeigten sich allerdings auch einige Mängel: besonders in den Nachtszenen bilden sich beispielsweise um die Schiffslampen herum Doppelkonturen, die nicht völlig weg regelbar waren. Trotz dieser marginalen Kritik weist "FdK 5" ein hervorragend gelungenes 3D-Bild auf, das lediglich arg dunkel geraten ist und durch meine Shutter-Technik noch weiter abgedunkelt wurde.
Der deutsche DTS HD HR 5.1-Track ist ebenfalls hervorragend: der Track strotzt nur so vor direktionaler Effekte und Surroundspielereien, die sich allesamt perfekt orten lassen; und der Bass rumpelt ordentlich, wenn gefordert. Beim Umschalten auf den Originalton wird jeder Einzelheit jedoch noch eins drauf gesetzt: es gibt mehr Bass, mehr Dynamik, besser abgemischte direktionale Effekte und alles wirkt lauter, feiner durchgezeichnet und brillanter. Dennoch: auch die deutsche Tonspur hat sich die Höchstwertung verdient.
Bei den Extras vergebe ich zunächst einen Durchschnittswert, da (noch) nicht angesehen. Das Steel selbst wird Sammlerherzen erfreuen: es ist vorne geprägt sowie hinten und innen mit Motiven aus dem Film lackiert. Auf dem Spine befinden sich Bilder der Darsteller, aber kein Titel.
Mein persönliches Fazit: "Fremde Gezeiten", also FdK 4, fand ich relativ langweilig, was wohl mit an Ian McShanes "Blackbeard"-Interpretation lag (obwohl ich den Schauspieler eigentlich gerne sehe). "Salazars Rache" zeigt Jonny Depp mal wieder mit Spielfreude in seiner Paraderolle, und mit dem animationstechnisch zum Dämon gemachten Javier Bardem und seiner einmalig animierten Crew hat Sparrow endlich auch wieder einen einschüchternden Gegner, den man ernst nehmen kann. In der Sammlung behalte ich den Film zwar nicht, aber ich spreche definitiv eine Sehempfehlung aus.
Das Morgan-Projekt ist ein geradliniger sowie auch spannender Actionthriller. Die Besetzung und auch die Kameraarbeit haben mir sehr gut gefallen. Die Actionszenen gegen Ende des Films wirken aber sehr hölzern und teils unglaubwürdig. Trotzdem fühlte ich mich zu jeder Zeit gut unterhalten.
Das Bild ist ganz ok. Die Schärfe ist sehr gut. Die Kontrastwerte könnten aber klar besser sein. Der Ton ist räumlich und ausgewogen abgemischt. Die Dialoge sind glasklar.
Nach dem Tod ihrer Schwester wird Elizabeth Königin eines zerrissenen Landes, im Streit um den protestantischen und den katholischen Glauben, mit leeren Schatzkammer und drohender Kriegsgefahr aus Schottland und Frankreich. Elizabeth muss sich in einer Welt der Männer unter Beweis stellen.
ELIZABETH ist ein starkes Historienepos mit tollen Kostümen, einem exzellenten Cast und einer aufwändigen Ausstattung. Der Film hat nicht grundlos einige Preise abgeräumt.
Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist ok.
ELIZABETH ist hervorragend gealtert und bietet beste Unterhaltung für jeden Freund von Kostümfilmen. Großes Kino.
Hell or high water ist ein moderner Western, der die pessimistische Stimmung im ländlichen Texas perfekt einfängt. Der Film hat eine spannende Story, tolle Darsteller, wunderbare Bilder, einen Klasse-Soundtrack und ungemein viel Tiefgang und Sarkasmus. Absolute Kaufempfehlung!
Auch technisch bietet die BD das volle Programm. Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und eine tolle Farbgebung. Der Sound ist ausgewogen und räumlich abgemischt. Die Dialoge sind sehr detailliert.
Absolute Kaufempfehlung! Nebel im August ist ein vielschichtiges und nur schwer zu ertragendes Drama, das dem Zuschauer das Thema Euthanasie ohne Schönfärberei näher bringt. Der Film lebt von den tollen Darstellerleistungen und der unglaublichen Story.
Technisch ist die BD im oberen Mittelfeld. Das Bild zeigt eine gute Schärfe und teilweise eine leichte Körnung. Die Farben sind erdig und passen zum Look des Films. Der Sound ist unspektakulär. Die Dialoge sind stimmig.
Einfach Kult!
Kann man sich immer wieder ansehen...
Nicht jeder kann mit diesem Humor etwas anfangen,
aber auch ich finde nicht jeden Witz gut.
Aber komplett betrachtet-ein kl. Meisterwerk!
Bild und Ton sind in Anbetracht des Alters usw. ganz gut!
Der Trailer hat mich umgehauen...Der Anfang vom Film auch...
Leider wurde der Film immer gewöhnlicher und bietet doch nicht all zu viel Neues. Ein paar wirklich gut Ideen und teilweise sehr gut umgesetzt. Die Schauspieler, besonders das Mädchen macht Ihre Sache unglaublich gut. Leider reicht das Alles nicht zu einem Meisterwerk, es bleibt ein fast gewöhnlicher Zombiefilm! Bild ist filterbedingt, gewöhnungsbedürftig und nicht so der Hit. Der Ton ist ganz gut!
Kann man gucken, muss man aber nicht. Ich habe viele Filme im Leben gesehen, auch schon viele in dieser Richtung. Im Endeffekt bietet der Film nicht wirklich etwas Neues und auch der Schluss bietet keine großen Wendungen oder Highlights. Leider ein ziemlich durchschnittlicher, aber teils gut gemachter Film mit überzeugenden Darstellern. Bild und Ton sind gut, stellenweise sehr gut!
Als Sly-Fan, ein Muss für meine Sammlung!
Ist mal was ganz anderes, ziemlich unbekannter Streifen von Ihm.
Kann man aber gut gucken, teils sehr strake Sprüche und teils zum schlapp-lachen. Bild und Ton sind ok, stellenweise gut, aber dem Alter entsprechend recht bescheiden.
Hat mir überraschende gut gefallen. Habe nicht damit gerechnet einen derart spannenden und gut gespielten Film serviert zu bekommen. Unglaublich wie sich diese Tragödie wirklich abspielt hat. Das drumherum war echt krass und hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Bild und Ton ist gut, teilweise sehr gut. In beiden Bereichen gute 4-4,5 Punkte!
Autor Paul Sheldon hat gerade sein letztes Buch der Misery Reihe vollendet und macht sich von einer einsamen Berghütte auf den Weg zurück nach New York. Durch einen aufbrausenden Blizzard kommt er von der Straße ab und bricht sich die Beine. Er wird von Annie Wilkes, einem fanatischen Fan, gerettet. Anfangs ist der Schriftsteller dankbar, bald wird er jedoch ein Gefangener der mental labilen Frau, die ihn nötigt, ein neues Buch nach ihren Vorstellungen zu schreiben.
MISERY ist eine erstklassige Stephan King Verfilmung mit James Caan und Kathy Bates als ikonischer fanatischer Fan. Die Geschichte hat einen exzellenten Spannungsaufbau, wirkt klaustrophobisch und intensiv.
Die Bildqualität ist gut bis sehr gut und überzeugt. Der deutsche Ton ist ebenfalls gelungen.
Das Mediabook ist auf 999 Exemplare limitiert und rückseitig nummeriert. Ich habe mir Nummer 688 gesichert. Auf einer zusätzlichen DVD gibt es weiteres Bonusmaterial, welches in der regulären Keep Case Veröffentlichung nicht enthalten ist.
MISERY ist ein zeitloser Klassiker und eine der besten Stephen King Romanverfilmungen. Das Mediabook ist nicht umbedingt nötig, für einen kleinen Preis kann man sich das Teil jedoch zulegen.
Der Film ist langatmig und kommt daher nicht immer so voran wie ich es gerne hätte. Aber trotz einiger Anlaufschwierigkeiten und Längen ist dieses Drama wirklich sehenswert.
Auch wen beim Bild absichtlich auf halb-scharfe und kontrast-schwierige Bilder gesetzt wird. Ist kaum ein Unterschied zur DVD zu erkennen.
Flache Witze, flache Story einfach eine wunderbare Parodie auf das amerikanische Leben. Eine echte Carl Reiner Komödie. Kurzweilig und mit vielen Slapstick-Einlagen.
Bildqualität ist für das Alter des Film in Ordnung.
Der Mono Ton ist gut verständlich und für eine Komödie vollkommen ausreichend.
WHITE GHOST ist eine kleine Perle die von Endless Classics ans Land gezogen wurde. Unterhaltsame und zu Teil harte Dschungelaction die für einen B-Movie gut inszeniert wurde. Einzig Negative aus meiner Sicht ist der Hauptdarsteller und Lockenkopf William Katt der nicht ganz als die Ein-Mann-Armee im Rambostyle passt, ansonsten sind alle gut besetzt. Ein eher seltener Vertreter seiner Gattung, den es sogar auf der geschnittenen VHS schwer war zu besorgen, den man jetzt endlich in voller Pracht neu entdecken kann.
Das Bild hat mich positiv überrascht und ist für das Jahr ordentlich.
Kyle Kingson (Alex Pettyfer) ist wohlhabend und dazu auch noch sehr attraktiv, ein absoluter Mädchenschwarm. Nachdem er eine neue Mitschülerin (Mary-Kate Olsen) wegen ihres für ihn nicht ansprechenden Äußeren beleidigt, zeigt sich, dass sie eine Hexe ist. Sie verflucht ihn. Er ist jetzt mit Tattoos und merkwürdigen anderen Verunstaltungen in seinem Gesicht und am ganzen Körper sowie einer Glatze anstelle seiner sonstigen blonden Lockenpracht entstellt. Wenn er nicht innerhalb von einem Jahr die Liebe eines Mädchens gewinnt und sie dazu bringt, es laut auszusprechen, dann muss er laut Fluch so verunstaltet bleiben. Sein Vater bringt es seitdem nicht mehr über sich, den Sohn anzusehen oder zu besuchen, stellt ihm einen blinden Hauslehrer (Neil Patrick Harris aus "How I met your mother") und eine Haushälterin zur Seite, er kauft sich sozusagen von dem unbequem gewordenen Sohn frei.
Kyle hat Lindy (Vanessa Hudgens, bekannt aus "High School Musical") bereits vorher kennengelernt und ist im geheimen bereits in sie verliebt. Nur gesteht er sich das noch nicht ein, genau wie Lindy sich umgekehrt nicht eingestehen will, ihrerseits Kyle zu lieben.
Ihr Vater ist drogenabhängig und Kyle rettet ihn vor einem Verbrecher. Er holt Lindy zu sich, um ihr Leben zu retten. Wie in dem bekannten Märchen lebt Lindy von nun an bei ihm in der von seinem Vater für ihn gekauften Wohnung...
Vanessa Hudgens und Aley Pettyfer überzeugen als Liebespaar ebenso wie Mary-Kate Olsen als Hexe. Das alte Märchen wird überzeugend in die Gegenwart transportiert, verliert dabei aber auch ein wenig die Magie und den Zauber, der das Märchen so besonders gemacht hat. Vieles wird zu glattgebügelt, was weder dem Märchen noch der Neuinterpretation bekommt. Schade, etwas weniger Kitsch und gestylte Charaktere, und der Film hätte noch besser werden können...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 7 von 10 Punkten
"Needle - Deinem Schicksal entkommst Du nicht" ist ein kurzweiliger Mystery-Thriller mit einer soliden Handlung, bei der bis fast zum Schluss unklar bleibt, wer der Täter ist. Das soll einerseits Spannung erzeugen und andererseits die Ratefüchse auf den Plan rufen. "Needle" erinnert stark vom Aufbau bzw. vom Ansatz her an Teenie-Slasher wie "Scream" oder "Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast", nur mit dem Unterschied, dass der Killer hier indirekt mordet, denn er benutzt eine mysteriöse Box, die durch Voodoo-Zauber unliebsame Zeitgenossen dahinrafft.
Die Story ist recht gelungen und erzeugt ausreichend Nervenkitzel, auch aufgrund der relativ geringen Laufzeit. Die Gore-Effekte sind sehr gut gemacht und visuell recht realistisch umgesetzt. Das Ende kam etwas abrupt und unspektakulär, und dann wars auch schon wieder vorbei...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten (trotz 1080i-Auflösung)
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 7 von 10 Punkten
Insgesamt leider nur durchschnittliche Kost, was im wesentlichen an den immer wieder auftretenden Längen liegt und der episodenhaft erzählten Struktur. Das ganze wirkt dadurch etwas gestückelt und der Zusammenhang eröffnet sich nicht so ganz. Dass Affleck es sehr viel besser kann, hat er mit Gone Baby gone bewiesen.
Immerhin ist die technische Umsetzung sehr gut.
Das Bild ist schlicht sehr gut mit einer tollen Schärfe und einer passenden Farbgebung.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung mit tollen räumlichen Effekten und sehr guter Dynamik und Balance vor.
Sully ist zwar eine gute Verfilmung des realen Geschehens aber bei Weitem nicht die beste von Clint Eastwood. Der Film ist insgesamt recht kurz gehalten und bietet so nicht genug Zeit, um wirklich in die Tiefe zu gehen, was ansonsten die Filme von Clint Eastwood auszeichnet. So bekommt man keinen besonders tiefen Einblick in den Charakter und das Seelenleben von Sully, sondern immer wieder nur kurze eher oberflächliche Einblicke.
Das Bild ist sehr gut, ohne jeglichen Anlaß zur Kritik.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Tolle Räumlichkeit, die vor allem in den Flugsequenzen (inklusive Notwasserung) richtig zur Geltung kommt. In den actionlastigeren Flugsequenzen kommt auch noch ein richtig kräftiger Bass zur Unterstützung. Gut ausbalanziert und mit einem guten Soundtrack versehen.
Die Extras sind durchschnittlich. Immerhin ganz interessantes Interview mit der wahren Cockpit-Crew.
Story: Die ersten zwei Folgen sind Kult und gehören einfach im jede gute Sammlung. Teil 3 bis 6 werden dann mit jeder Folge schlechter, und die Gags sind auch oft nur noch aufgesetzt. Der Höhepunkt ist der Teil 7, der einfach nur noch langweilig ist.
Bild: je nach Folge mäßig viel Bildkorn und durchweg Unschärfen im Bild
Ton: guter Sound, allerdings ohne Surroundklang
Extras: Teil 1: Audiokommentar; Hinter den Türen der Academy: Die Geheimakten werden geöffnet; USA-Kinotrailer, Teil 2: Unfreiwillige Helden: Das Beste aus Police Academy; USA-Kinotrailer; Teil 3: Fließende Erinnerungen; USA-Kinotrailer; Teil 4: Erinnerungen an eine hochfliegende Ermittlung; Nicht verwendete Szenen; Winks Aufnahmen hinter den Kulissen; USA-Kinotrailer; Teil 5: Personenwechslung: Der Fall wird wieder aufgerollt; USA-Kinotrailer; Teil 6: Eine unheilvolle Allianz: Eine Retrospektive; USA-Kinotrailer; Teil 7: Die Kehrseite der Mission; USA-Kinotrailer; 7xBD; Alphacase im Pappschuber; kein Wendecover
Kommt nicht an Prometheus und auch nicht Alien 1 und 2 heran...
Aber immer noch besser als Alien 3 und 4. Meine Meinung: Kann man gut gucken, ist aber nichts besonderes!
Sean ist Kampfsportler und kommt zufälligerweise in den Besitz des Guyver, ein außerirdischen Kampfanzug, der ihm weitere Kräfte verleiht und mit denen er sich gegen böse Aliens zur Wehr setzen muss.
THE GUYVER ist sehr kurzweilige Sci-Fi Trash-Unterhaltung mit ein paar bekannten Gesichtern wie Jeffrey Combs, Mark Hamill und Michael Berryman, basierend auf einer Manga Vorlage. Der Streifen punktet mit überdrehten Charakteren, coolen Monsterkostümen und Effekten sowie ein wenig Martial Arts Action. Im Grunde erinnert der Film ein wenig an die Power Rangers Serie, lediglich für eine etwas älteren Zielgruppe. Die Freigabe ab 16 Jahren halte ich jedoch für etwas hoch angesetzt und resultiert wahrscheinlich auf ein paar leichten Gewaltspitzen.
Die Bildqualität überzeugt und kommt mit einer guten bis sehr guten Schärfe. Die Blu-ray ist identisch zur Classic Cult Collection von DigiDreams, jedoch natürlich mit einem eigenen Labelprint.
Der deutsche Ton fällt dagegen deutlich schwächer aus, unabhängig von der Dolby Digital 2.0 und 5.1 Tonspur. Der Ton klingt etwas hohl und ist eher frontal abgemischt. Zudem klingt der Ton vereinzelt etwas blechern und an zwei Stellen tönt er sogar leicht verzerrt. Fehlstellen in der deutschen Synchronfassung werden durch den englischen Originalton mit deutschen Untertiteln überbrückt.
Das Mediabook von 84 Entertainment ist gewohnt hochwertig verarbeitet und auf 500 Exemplare limitiert. Nummer 166 befindet sich in meiner Sammlung. Die Ausstattung ist recht umfangreich.
THE GUYVER ist ein wirklich unterhaltsamer und witziger Science Fiction Monsterfilm von Regisseur Brian Yuzna. Wenn man den Film nicht zu ernst nimmt, hat man seine wahre Freude mit ihm.
Und wiedermal hat 3L was starkes aus dem Bild gemacht.
Die Story ist recht unterhaltsam und macht laune, die zwei haudegen nochmal vereint. Das Bild ist sauber und klar, ein wenig blass. In manchen scenen fehlt es an schärfe. Aber ansonsten saubere arbeit.
Der Sound ist am rande der grenze, sehr dumpf und zwischendurch laufen die beiden Souroundspeaker mit, dann mal wieder ruhig dann mal wieder "hallo da bin ich". Ein klein bisschen nervig das ganze.
Trotz alledem gehört auch dieser steifen mit zu meinen Favoriten der zwei Haudegen
Story: Netter Animationsfilm, dem aber der besondere Flair fehlt. Die Story ist recht langweilig und im Endeffekt schnell vorhersehbar. Die Charaktere hätten meiner Meinung nach etwas mehr Individualität vertragen.
Bild: gestochen scharfes Bild mit satten Farben, gibt es nichts auszusetzen
Ton: klarer und kraftvoller Sound und Sprachausgabe, allerdings fast nur über die vorderen Lautsprecher.
3D: sehr gutes räumliches Bild, mit guter Plastizität und guten Effekten, gibt es nichts auszusetzen
Nick Tschiller lässt vom SEK zum LKA in Hamburg versetzten, wo er sich mit dem Astlan Clan anlegt. Bald wird es für beide Seiten zur persönlichen Angelegenheit so dass Hamburg zu einem blutigem Schlachtfeld wird.
Ich bin eigentlich überhaupt kein Tatortfan, aber aus Neugierde hab ich mir den Film man angeguckt und ich muss sagen, ich war sehr überrascht wie gut die sind. Okay Schauspielerisch kriegt man keine Höchstleistungen geboten, aber die Action ist wirklich klasse in Szene gesetzt und die Sprüche kommen sehr cool rüber. Til Schweiger sorgt hier wirklich für klasse Action, wobei er in den Dialogen natürlich eher holprig ist. Wenn aber aber nicht spricht kommt er recht cool rüber und agiert in gewisserweise wie ein Dirty Harry. Die Kamerafahrten sind super. Viele Sachen ohne große Schnitte gemacht, da fühlt man sich tatsächlich an Hollywood erinnert. Die Story ist sehr gut erzählt und sorgt für eine wirklich gute Grundlage auf die man Bauen kann.
Teil 2 der Tatort Hamburg Reihe setzt nahtlos da an wo Teil 1 aufgehört hat. Es geht hier nicht ganz so extrem Actionreich rüber, dafür wird es stellenweise sehr heftig und auch recht brutal. Die Dialoge sind stellenweise wieder etwas bräsig, aber gut ist, das Til Schweiger hier wenig spricht sondern in erster Linie grimmig guckt. Die letzten 35 Minuten sind dann irre Spannend gemacht, mit ein paar guten Shootouts und Fights. Man fiebert wirklich gut mit.
Optisch ist das Ganze auch wieder sehr hochwertig aufgenommen und braucht sich tatsächlich nicht vor Hollywood zu verstecken. Wirklich eine sehr gute Fortsetzung, wobei man zum Schluss merkt dass noch mehr kommen wird.
Im dritten Teil der Tatort Hamburg Reihe fängt es schon an zu schwächeln. Man hat die Story zu sehr von Hollywood geklaut, welche man schon oft gesehen hat und vor allem besser. Action mäßig passiert hier nicht so viel und die ersten 2/3 dümpeln schon vor sich hin. Die letzte Halbe Stunde holt da einiges was raus, dann kommt es zur recht spannender Action, wobei man auch hier in der Tschiller Reihe deutlich besseres gewohnt war. Man merkte auch dass der Film einfach nur eine Zwischenstory war, als Übergang zum nächsten TV Film. Helene Fischer als Bösewicht war auch recht fehlbesetzt, hübsch sieht sie zwar aus, aber sie kann weder singen noch schauspielern. Nett zum mal berieseln.
Der vierte Teil der Tatort Hamburg setzt genau an der Stelle an wo Teil 3 aufgehört hat ohne irgendwelche Unterbrechung. Die Story von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar. Die Dialoge absolut bräsig, aber da Til Schweiger wieder Actionmäßig gut abgeht muss ich sagen hatte ich schon so meinen Spaß. Die Bösewichter auf C-Movie Trash Niveau sorgten natürlich auch für diverse Lacher da ich diese absolut nicht ernst nehmen konnte. Die Action ist aber ganz ordentlich gemacht und die Story recht kurzweilig.
Nach fast 3 Jahrzehnten schaffte es wieder ein Tatort Film in die Kinos, das große Finale der Nick Tschiller Reihe und 5. Film floppte zwar gnadenlos an den Kinokassen dabei muss ich sagen der Film ist gar nicht so übel. Man kopiert zwar im Grunde nur die Taken Reihe aber ich die Action macht sehr gut Laune und die wirklich toll in Szene gesetzt. Til Schweiger ballert sich quer durch Instanbul und Moskau ohne Rücksicht auf Verluste. Die Story selbst von den Wendungen her zwar recht an den Haaren herbei gezogen und mit 140 Minuten einen Tick zu lang geraten ist aber ansonsten sehr cool gemacht und ich hätte nicht gedacht dass deutsches Fernsehen in der Lage ist gute Action zu zaubern, Storymäßig ist es aber ein sehr guter Abschluss der Reihe.
Das Bild ist ganz gut. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Während der dunklen Szenen gibt es aber einiges an Filmkorn. Die Farben sind aber klasse.
Bei Off Duty kriegt man dann eine Referenz BD geboten.
Bei Teil 1+2 ist der Ton nur in 2.0. Kraft ist da. Mehr aber auch nicht. Ab Teil 3 gibt es hier 5.1 Ton. Merklich kraftvoller mit ordentlichem Raumklang. Bei Off Duty kriegt man mega brachialen Ton mit tollen Details
Als Bonusmaterial gibt es ca. 30 Minuten Making of Features zu Off Duty, dazu als Bonus BD eine sehr witzige 77 Min Doku wo die Hauptdarsteller Til Schweiger und Yahri Yardim auf Tour in Hamburg sind.
Nach dem Verlust seiner Frau wird Detective Riggs nach L.A. versetzt, wo er den nach einer Herz OP zurückkehrenden Detective Murthaugh als Partner kriegt. Problem für Murthaugh, der sich nicht aufregen sollte. Riggs ist stark selbstmordgefährdet und fürchtet keinerlei Risiken.
Die Lethal Weapon Filmreihe, gehört zu den beliebtesten Filmreihen überhaupt und ist regelrecht kult. Die Nachricht dass man daraus eine Serien machen wollte, kam alles andere als gut an, alle Zeichen standen auf Flopp, doch die Serie überraschte alles, sie haute Quotenmäßig nicht nur rein wie eine Bombe, sie ist auch verdammt gut. Optisch muss man sich zwar an die neuen Darsteller erst mal gewöhnen, aber hat man das getan hat man jede Menge Spaß. Damon Wayans und Clayne Crawford harmonieren klasse zusammen und sind mit extrem viel Spaß dabei. Die Dialoge die sich die beiden um die Ohren hauen sind zum schießen und die Sprüche sind so was von Genial, man lacht sich total schlapp. Aber auch die Dramatik kommt nicht zu kurz. Man fühlt und leidet mit beiden Charakteren klasse mit und die Charaktere entwickeln sich auch durchgehend wunderbar weiter, so dass es trotz hohem Mission of the Week Anteil ohne große Main Story niemals langweilig wird. Die Action ist für eine Free TV Serie richtig klasse, mit tollen Stunts und wirklich sehr guten Shootouts. Einzig bei den Explosionen sieht man CGI. Tolle Serie.
Das Bild ist sehr gut. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist einfach brachial, super Detailliert mit hammer Kraft und sehr guten Bässen.
Als Bonusmaterial gibt es 15 Minuten an sehr interessanten interviews, den Pilot als EC und 2 Minuten Outtakes.
Ich muss sagen nach den letzten eher schwächeren Jackie Chan Filmen, hat mir dieser Film richtig gut gefallen. Der Film bietet wirklich jede Menge Fightszenen und hier war es wirklich schön Old School Jackie. Er hat zwar nicht die Umgebung extrem genutzt wie sonst, aber die Fights klasse mit Slapstick Einlagen vermischt, dass es wunderbar Spaß machte. Die Bewegungen waren auch recht gut und dazu gibt es in dem Film wirklich jede Menge Fightszenen. Jackie teilt sich diese auch sehr gut mit Aarif Lee so dass es stellenweise schon wie eine Staffelübergabe wirkt. Die Story selbst ist etwas sprunghaft, das man schon sehr von Location zu Location hetzt, ist aber ansonsten sehr einfach gehalten. Was den Film auch recht runterzieht, sind stellenweise recht miese CGI Effekte was Tiere, den Auto Crashes bei der Verfolgungsjagd in Dubai, wodurch es mega over the Top wirkt, und so manche Green Screens. Sehr schön ist aber die kleine Bollywoodsequenz zum Schluss, was mir ein Grinsen ins Gesicht brachte. Insgesamt ein sehr spaßiger Streifen, wenn auch mit ein paar Schwächen.
Das Bild ist sehr gut. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr kräftig.
Im O-Ton ist der Film zu 50% in englisch und in Chinesisch und ist ganz ordentlich mit solider Kraft und guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 40 Minuten an Making of Features, sowie diverse Trailer.
Nach fast 3 Jahrzehnten schaffte es wieder ein Tatort Film in die Kinos, das große Finale der Nick Tschiller Reihe floppte zwar gnadenlos an den Kinokassen dabei muss ich sagen der Film ist gar nicht so übel. Man kopiert zwar im Grunde nur die Taken Reihe aber ich die Action macht sehr gut Laune und die wirklich toll in Szene gesetzt. Til Schweiger ballert sich quer durch Instanbul und Moskau ohne Rücksicht auf Verluste. Die Story selbst von den Wendungen her zwar recht an den Haaren herbei gezogen und mit 140 Minuten einen Tick zu lang geraten ist aber ansonsten sehr cool gemacht und ich hätte nicht gedacht dass deutsches Fernsehen in der Lage ist gute Action zu zaubern, Storymäßig ist es aber ein sehr guter Abschluss der Reihe.
Aus technischer Sicht kriegt man eine klasse BD geboten, keinerlei Filmkorn, tolle Farben und Details wie einzelne Haare sind jederzeit sichtbar.
Der Ton ist brachial, mit schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und ca. 30 Minuten an Making of Features.
In Vorbereitung auf den Kinogang zur Fortsetzung BLADE RUNNER 2049 habe ich das Original BLADE RUNNER im Final Cut nach acht Jahren erneut gesichtet.
Und ich bin beeindruckt. Der Streifen gewinnt eindeutig mit jeder Sichtung und verschlägt mit seinem Ausstattungsreichtum den Atem. Zudem hilft es natürlich, inzwischen einiges an Behind the Scenes Material gesehen zu haben, um immer wieder neu den Film zu entdecken.
Die Bildqualität der Blu-ray Umsetzung hat mich bei meiner zweiten Sichtung ebenfalls deutlich mehr beeindruckt, allerdings besitze ich heute auch eine bessere technische Ausstattung. Das Bild sieht exzellent aus und der Ton ist ebenfalls gut.
Das Bonusmaterial ist umfangreich.
BLADE RUNNER ist ein absolut essentieller Cyberpunk Klassiker und gehört in jedem Fall in eine gut sortierte Sammlung. Ich bin sehr gespannt auf den neuen Film.
Der Film bietet eine solide Geschichte, die wenig Platz für Logiklöcher oder Fragen offenlässt. Mel Gibson als abgehalfteter Vater John Link, der durch seine kriminelle Vergangenheit und jahrelanger Haft alles verloren hat. Keine Frau, keine Tochter, kein Haus, kein vernünftiger Job. Er lebt in einem Wohnwagen in einem Trailerpark, tätowiert für seinen Lebensunterhalt, seine Ex-Frau interessiert sich nicht für ihn und seine Tochter Lydia ist schon seit Jahren vermisst. Urplötzlich klingelt das Telefon und der Nachwuchs bittet um Hilfe. Schnell wird klar, dass das Töchterchen in etwas wirklich Miesen drinsteckt. Um sie zu beschützen, verstößt er gegen seine Bewährungsauflagen und macht sich mit Lydia auf den Weg, um die Sache zu bereinigen, bevor es in zu einer überraschenden Wendung kommt. Ein spannender und unterhaltsamer Action-Thirller, der sich lohnt.
Das Bild ist scharf und die Farben kräftig. Durch Einsatz eines Farbfilters (ich nenne es jetzt einfach "leichtes Sepia") wirken die Szenen dreckig und staubig, was zur Umgebung und zur Story passt, ohne dass die Qualität der Aufnahme verloren geht.
Der Ton ist klar und kräftig. Dialoge sind stets gut zu verstehen, die Effekte bringen die Lautsprecher zum Beben.
Die Extras sind eher Augenwischerei. Einzig interessant und informativ sind die Interviews (knapp 37 Minuten). Die zweistündige B-Roll ist eher etwas für die Kategorie "unter ferner lief". Ansonsten gibt es noch ein wenig Eigenwerbung in Form von Trailer und, für Sammler ein Bonuspunkt, ein Wendecover.
Ein echt gelungener Tanzfilm mit Starbesetzung, John ist der Knaller in diesem streifen.
Die Story ist wundervoll geschrieben. Das Bild ist stark und macht einen glänzenden eindruck. Der Sound kann sich auch hören lassen, er liegt leider nur in DD 5.1 vor aber es reicht vollkommend aus.
Die Story ist sehr unterhaltsam und macht laune, Bud zeigt Mal wieder das er es auch ohne seinen Kumpel Terence drauf hat. Das Bild ist hier wirklich sauber und klar, die Farben Schärfe und Helligkeit stimmen überein. Die Bearbeitung ist echt Klasse geworden. Der Sound ist ein filmen besser als der auf der DVD, was einen sehr positiv überrascht.
Also das Upgrade der DVD hat sich für mich 100% gelohnt
Recht seltsam inszeniert , aber dennoch großartige Unterhaltung. Der Film bietet eine ordentliche Portion Action, solide Darsteller und ein gelungenes Comicdesign.
Das Bild wurde gut überarbeitet und besticht mit einer sehr guten Farb Brillanz. Auch die Tiefenschärfe wurde deutlich verbessert und nur in wenigen Szenen ein wenig gröber.
Der Ton ist in 5.1 stark fronlastig, was in meinem Kinoraum etwas seltsam rüber kommt.
Pirates of the Caribbean: Salazars Rache 3D ist eine recht gute Fortsetzung des Franchise. Viel tolle Alte und wiederkehrende Schauspieler sind integriert in die spannende Geschichte des Dreizacks. Das HD Bild sowie das 3D Bild sind gestochen scharf und liefern tolle Farben und ein sehr hoher Kontrast. Der DTS-HD HR 5.1 klingt ebenfalls gut schade das nicht auch der 7.1 Sound hier dabei ist. Extras sind auf der zweiten Disc ein paar vorhanden. Ein tolles Steelbook mit Prägung und ohne FSK Flatschen :-)
Bei diesem Titel hätte ich es eigentlich wissen müssen. Richtig bescheuerte Story. Teilweise unglaubwürdige Schauspieler und nicht nachvollziehbare Handlungen. Bild ist gestochen scharf. Das 3D hat eine sehr gute Tiefenwirkung mit einigen Pop-Outs. Jedoch wirkt das 3D Bild manchmal verwirrend und unangenehm (zB wenn die Taschenlampe einen richtig blendet). Fahr "nur" 4 Sterne. Gut, dass ich ein Film nur ausgeliehen habe.
Sehr sehr guter, gut gemachter und vor allem, gut gespielter Film. Kein einzigartiges Meisterwerk, aber immerhin erfrischend neu, anders und vor allem spannend! Gutes Bild, teils sehr sehr guter Sound!
Die Bildqualität ist eine Schande, extrem störendes Filmkorn im mittleren Drittel des Filmes aber nicht immer, schön abwechselnd zu einem guten Bild. Der Film ist genial, warum kann man diesen nicht vernünftig auf Blu-ray umsetzen? Ich bin extrem enttäuscht, die Blu-ray ist auch die Euro 10,-- nicht wert. Die DVD behalten, da ist auch das Cover schöner, das ist mein Tipp.
Bild: Am Anfang etwas Bildkorn, danach gestochen scharfes Bild, mit schöner Farbgebung
Ton: Der Sound ist sehr gut, mit gutem räumlichen Klang. Allerdings sind die Kommentare so leise, dass sie fast nicht zu verstehen sind.
Extras: deutscher Trailer, englischer Trailer, Wendecover