Die Story ist sicher nicht jeder Manns Sache. Trotzdem hat mich der Film gut - sehr gut unterhalten.
Geschmäcker sind halt verschieden!
Das Bild in 3D hinterlässt einen richtig guten Eindruck & war für mich eine echte Bereicherung.
Plastisch, scharf & prima Tiefenwirkung. Den Formatwechsel empfand ich nicht als störend !
Nun zum Atmos Ton.(mein Hauptaugenmerk!)
Die Bluray beinhaltet eine "Deutsch - Dolby Atmos Spur" Wow !! denkt man da.
Endlich mal wieder eine native 3D Tonspur mit an Board.
Leider stellt sich, wie bei den meisten anderen Blurays (die in letzter Zeit mit der Tonspur) erschienen sind, die absolute Ernüchterung ein.
Bei der Oberen & wichtigen Ebene ist es fast Todenstille. Ich würde gerne mal die Meinung des Tonabmischers dazu hören?! "Dein ernst?" wäre meine Aussage dazu.
Untenrum ist der Film sicher eine Referenz !! Aber zu Dolby Atmos, gehört "Oben" auch dazu.
Hier fühlt man sich als Kunde verarscht.
An alle , die den Film noch nicht geschaut haben & die Möglichkeit haben, den Film über den Upmixer (Auro 3D oder DTS Neural:X) laufen zu lassen, kann ich nur empfehlen das zu tun. Denn nur dann herrscht ein 3D Soundgefühl.
Nativ hin, Nativ her.
Story (5)
Sidney Pollack hatte gerade den bemerkenswerten Western Jeremiah Johnson mit Robert Redford abgedreht, als er als Regisseur für „So wie wir waren „ gewählt wurde.
Es war ein hartes Stück Arbeit, Redford davon zu überzeugen, in diesem Beziehungsdrama mitzuwirken. Die Rolle als eher oberflächlicher Sonnyboy, wurde von Redford als schwach und etwas platt empfunden. Zweifelsfrei hatte er insofern recht, als dass die weibliche Hauptrolle in diesem Film eindeutig die gehaltvollere war. Barbra Streisand verkörpert die politische Aktivistin und Aussenseitern kongenial. Es musste für Redford eine Herausforderung gewesen sein, dagegen anzuspielen. Redford wäre aber nicht Redford, wenn er das nicht ebenso engagiert wie überzeugend geschafft hätte.
„So wie wir waren“ geht weit über eine einfache Beziehungsgeschichte hinaus. Der historisch/politische Hintergrund mit Weltkrieg und McCarthy-Ära ist allgegenwärtig.
Sidney Pollack ist ein Meister für subversive, mit feiner Klinge inszenierte, zeitgeschichtliche Filme. Und so wurde aus einer auf den ersten Blick einfachen Liebesgeschichte, zusammen mit der eindringlichen Spielweise der beiden Hauptdarsteller und dem Oscar-prämierten Soundtrack, ein subtiles Meisterwerk, das heute ohne zu zögern zu den zeitlosen Klassikern zu zählen ist!
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.40:1 (12:5 CinemaScope) vor.
Wir haben es hier mit einer eindeutig bearbeiteten Bildumsetzung zu tun. Der Schärfewert bewegt sich vor allem bei Close-ups auf beachtlichem Niveau. Leider gibt es auch immer wieder Unschärfen zu sehen, die vermutlich auf schlechte Fokussierung zurückzuführen sind.
Die Farben sind sehr intensiv, und der Schwarzwert ist im guten Bereich. In dunklen Szenen werden zuweilen Inhalte etwas verschluckt.
Alles in allem eine beachtliche Bildumsetzung, die alles bis jetzt Gewesene in den Schatten stellt.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital 5.1 vor.
Ein Film aus dem Jahre 1973 mit einer deutschen Surround-Tonspur ist eine wahre Rarität. Und das Sounderlebnis ist dann auch deutlich besser als bei vergleichbaren Produktionen aus dieser Zeit. Allerdings findet der Film mehrheitlich auf den Frontkanälen statt, die Sourroundkanäle werden nur beim Soundtrack eingesetzt.
Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Die Dynamik ist in Ordnung und die Tonbalance sehr gut ausgefallen.
Die Tonumsetzung erreicht nicht ganz die Klasse der Bildumsetzung.
Extras (3)
Gibt es reichlich, habe ich mir aber nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Ein Klassiker, der nicht nur für Genre-Liebhaber etwas zu bieten hat. Die Blu-ray-Umsetzung ist, vor allem beim Bild, sehr gut ausgefallen!
Auch wenn ich immer direkt ins Kino renne,wenn ein neuer Marvel-Film erscheint,habe ich doch tatsächlich jetzt erst den Hulk Film von 2008 gesehen.Schließlich ist dieser Film ebenfalls Teil des MCU.Genau genommen der zweite Film,wenn man nach der Reihenfolge geht.Ich war noch nie ein großer Fan des Hulk,was letzten Endes auch der Grund war,dass ich so lange gewartet habe,Bis ich mir den Film angesehen habe.Ansich ist der Film sehr kurzweilig.Sehr angenehm fand ich,dass die Story da ansetzt,wo er schon längst den Unfall hatte und untergetaucht ist.Edward Norton macht seinen Job als Bruce Banner sehr gut.Auch wenn Mark Ruffalo genauso gut ist,ist auch gleichzeitg schade,dass er neu besetzt wurde.Die anderen Darsteller machen ihren Job auch sehr gut.Die Story ansich ist solide.Ich kann mit dem CGI-lastigen Finale jetzt nicht so viel anfangen.Insgesamt wie ich es erwartet hatte,zählt der Film zu den schwächeren Filmen des MCU.Ich gebe Der unglaubliche Hulk 3 Punkte.
Bis auf The Big Lebowski bin ich kein Fan der Cohen-Filme,die ich bisher gesehen habe.Aufgrund des sehr starken Casts habe ich mich trotzdem mal dafür entschieden,dass ich mir True Grit anschaue.Es handelt sich dabei um ein Remake des gleichnamigen Originals aus dem Jahr 1969 mit John Wayne in der Hauptrolle.Schauspielerisch fand ich dieses Remake,wie ich es auch schon erwartet hatte,sehr gut.Die Bilder waren ebenfalls sehr schön.Leider konnte mich die Story nicht so sehr umhauen.Was sich erstmal sehr spannend anhört,empfand ich dann doch als eher langweilig.Der Film hat zwar durchaus seine Momente,dank seiner großartigen Darsteller.Insgesamt war die Story aber nicht fesselnd genug.Die Konfrontation mit dem Mörder des Vaters ist total unspektakulär.Auch wenn Josh Brolin gut spielt,hat mich das ganze doch eher enttäuscht.Angucken kann man ihn sich durch aus mal,aber meine Erwartungen konnte er leider nicht erfüllen.Ich gebe True Grit 3 Punkte.
Was für ein Film! Für mich einer der besten und spannendsten Filme des Jahres. Eben, weil sich der Film an der Realität orientiert, langsam eine hässliche Spannung aufbaut und dann wie ein Vulkan ausbricht. Dabei wird man als Zuschauer reingezogen und fühlt sich wie am Ort des Geschehens.
Die 4K UHD Scheibe ist ein Traum! Mein OLED TV schaltet zusätzlich HDR+ Funktion ein, ein Traum! Ton ist ebenfalls feinste Ware.
Fazit: Womöglich die Scheibe und der Film des Jahres für mich. Bis jetzt.
CIA-Agentin Alice war Leitende Ermittlerin in Paris, als es bei einem terroristischen Anschlag zu 24 Todesopfer Kommt. Seitdem leidet Alice an Schuldgefühlen und arbeitet nicht mehr im Außendienst, sondern "undercover" im Sozialamt (?!). Durch einen Zufall fällt ein Sprachmittler und Verhörspezialist aus, der einen Kurier eines islamistischen Hasspredigers vernehmen soll. Dieser hat eventuell wichtige Details zu einem bevorstehenden Anschlag mit biologischen Kampfstoffen zu übermitteln, und erhält Alice gegen ihren Willen diesen Auftrag. Schnell stellt sie fest, dass etwas oberfaul ist und sie sich selbst auf der Abschussliste befindet. Aber um was geht es wirklich und wer steckt dahinter?
"Unlocked" bietet eigentlich beste Voraussetzungen für beste (Agenten-)Thrillerunterhaltung : Regisseur Michael Apted ist ein (wenn auch nicht gerade im Thrillerfach) versierter Regisseur, und die Darstellerriege ist mit Noomi Rapace, Orlando Bloom, Michael Douglas und John Malkovich erlesen besetzt. Das Drehbuch zu "Unlocked" war jahrelang auf Hollywoods Blacklist, also der Liste begehrter, noch nicht verfilmter Drehbücher. Leider wurde aus dieser sehr guten Ausgangsbasis recht wenig gemacht, was verschiedene Ursachen hat. Es beginnt damit, dass sich Noomi Rapace nur einen einzigen Gesichtsausdruck abringen kann und somit extrem hölzern agiert, es geht weiter mit einer beinahe schon zur Karikatur überzogenen Darstellung eines Orlando Bloom und über allem schweben die wirklich hanebüchenen Motive der Gegenseite. Selten wurden CIA-Agenten in einem Film aus dämlicheren Gründen abtrünnig. "Unlocked" ist nur leidlich spannend, weist zwischendurch oft gesehene und dadurch recht unspektakuläre Action auf und hat seine besseren Momente, wenn Alice den Kurier verhört. Leider reichen diese paar Szenen nicht aus, um aus "Unlocked" einen guten Thriller zu machen. Wenigstens wurde der Streifen nicht über Gebühr in die Länge gezogen, und die 95 Minuten kann man schon aushalten, ohne sich zu langweilen. Jedoch: gute Agententhriller-Unterhaltung sieht anders aus.
Das Bild ist hervorragend, die Höchstwertung wird spielerisch erreicht. Für Referenzwerte reicht es nicht ganz, dazu fehlt es etwas an Plastizität. Dennoch: ein wirklich sehr gutes Bild mit nur marginalen Mängeln.
Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende deutsche Track ist vor allem eines: viel zu leise abgemischt. Selbst bei Anwahl deutlich höherer Abhörlautstärken bleibt der Sound ohne jeden Punch, ohne Dynamik und nur mit lauem Bass. Die Lautstärke steigt auch nicht reziprok zum Drehen am Lautstärkeregler. Da haben die Soundtüftler ordentlich geschlampt.
Extras habe ich wie meist nicht angesehen, ich vergebe mal vorsichtige drei Balken. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Unlocked" ist ein unausgegorener Agententhriller von der Stange, leidlich spannend und mit banalen Actionszenen versehen. Die Motive der Bad Boys sind so grotesk, dass sie den ganzen Film beinahe schon lächerlich machen. Akustisch ist die Scheibe ein ziemlicher Ausfall. Den Film muss man definitiv nicht gesehen haben, und dadurch erspart man sich den Ärger wegen dem Ton.
Ebenso wie Blade Runner 2049 und Passengers, huldigt auch Arrival den somnulenten Göttern des Downtempo. Entschleunigung scheint das Gebot der Stunde im Sci-Fi Genre zu sein und Actionoverkill weicht den vermeintlich leiseren und subtileren zwischenmenschlichen Untertönen.
So setzt sich auch Arrival nicht den grell kreischenden, alles entblößenden Studioscheinwerfen Hollywoods aus, sondern spielt fast ausschließlich in bester Arthousemanier im vage verschleiernden Dämmerlicht, welche die Athmosphäre beinahe mystisch auflädt, so, als finde die Geschichte irgendwo in einer Zwischenwelt statt. Hochglanz Ade.
Die stetige Enttäuschung der Sehgewohnheiten und der konsequente Verzicht auf genretypische Eyecandys erfordert einiges an Toleranz, fordert den Zuschauer aber auch zu intensiveren Hinsehen auf, was eine gewiße Sogwirkung entfaltet, die den Zuschauer näher an das Geschehen fesselt.
Ebenso wie die geschickt angewandten psychologischen visuellen Finessen der Produktion halten die Athmosphäre der bedrohlichen Ungewißheit, der hervorragend soverän-unaufgeregt agierende Cast und die meisterhafte Kamerarbeit den Zuschauer bei der Stange. So gesehen ist Arrival in gewißer Weise ein gehobenes Cineastisches Vergnügen. In vielen Disziplienen liefern die Verantwortlichen oscarreife Arbeit ab.
Woran der Film aber letztendlich krankt, ist der wesentliche Aspekt dieser Kunstform: Die Handlung. Die Handlung von Arrival ist lahm. Lahm und zäh bis an die Grenze des erlaubten.
Zwölf Monolithen positionieren sich über dem Erdball, unmittelbar in Bodennähe. Alle 18 Stunden öfnnet sich eine Luke und gibt Forschern die Gelegenheit, das innere des Raumschiffes zu erkunden. Dies geschieht schon sehr früh, nach ca. 10 min Spieldauer.
Im inneren des Monolithen treffen die Forscher auf 2 ausserirdische Riesenktaken, die hinter einer Glaswand in ihrer eingen diesigen Athmosphäre leben und nur schemenhaft in Erscheinung treten, um ihren glibbrigen Kadaver hinter einen Schleier des Schames zu verbergen.
Die Aufgabe der Forscher um Dr. Louise Blanks (Amy Adams) herum besteht nun darin, mit den Alliens Kontakt aufzunehmen. Dies erweist sich als unendlich kompliziert, da die 7 Beinigen, Octopusse mit einer Art Tinte schreiben, die aus einer ihrer Tentakeln abgesondert wird und sich zu kurzlebigen unförmig kreisrunden Sympolen verdichtet.
Und genau hier hört die Handlung quasi auch schon auf. Die Entschlüßelung dieser Symbole karpert jetzt die restliche Zeit des Filmes. Immer wieder unterbrochen durch kurze Erinnerungsfetzen Blanks und kurzen Seitenblicken auf die globale Großwetterlage, konzentriert sich der Film ab jetzt ausschließlich auf die Entschlüßelung der Kreiszeichen.
Und das ist entschieden zu wenig! Auch wenn Regisseur Dennis Villeneuve seine Akzente bewußt auf ein gewißes Maß an "Realitätsnähe" setzt und auch eine sich zart anbahnende Liebesgeschichte zwischen Blanks und ihrem Assistenten Ian Donnelly (Jeremy Renner) ihre Beachtung findet, ist die Kost doch allzu mager. Es ist kein Verbrechen, Bezüge zur menschlichen Realität herzustellen. Eine Handlung darf aber nicht 90 min. auf ein und derselben Stelle herumtreten. Das es am Schluß dann noch so etwas wie einen Clou gibt, ist dann auch wohl das Mindeste an Unterhaltung, mit dem ein zahlender Kunde entschädigt werden muß.
Es spricht nichts gegen einen behutsamen Spannungsaufbau. Wenn dieses als stilistisches Mittel als Ruhe vor dem Sturm eingesetzt wird, in dem Spannung aufgebaut wird, die sich dann in einem furiosem Finale entlädt, wie beispielsweise in Contact.
Es ist die falsche Antwort auf die berechtigte Kritik am Blockbusterkino, den überbordenen Bilderrausch des Marveluniversums nicht mit Substanz zu unterfüttern, jetzt das Pendel ins gegenseitige Extrem schlagen zu lassen: Filme auf die Welt loszulassen die zwar in der Lage sind, gewiße Anspruchspunkte einzuheimsen, aus reinem Trotz aber einer unnötigen Spannungsphobie fröhnen und nüchtern betrachtet einfach todlangweilig sind. Anspruch auf Daseinsberechtigung nur auf Grund gehobener schauspielerischer Qualitäten und ästhetisch gestaltetem Bildmaterial zu ziehen, ist zu wenig! Anspruch darf kein Selbstzweck und kein Ersatz für Unterhaltung sein. Aber man kann's ja anscheinend mal versuchen ...
Bild: sehr wechselhaft, generell sauberes weiches Bild. Was schwankt ist der Schärfegrad mal gut dann wieder etwas verschwommen und schwächen im Kontrast. Die Farben sind ok teileeise etwas blass aber noch im Rahmen.
Ton: leider sehr dumpf, musste den Amp sehr laut aufdrehen bis ich alles hören konnte. Danach ist der Ton aber verständlich.
Fazit: guter Klassiker auf einer technisch nicht so perfekten Scheibe. Die Geschichte funktioniert such heute noch immer gut und man kann sich diesen Film such des öfteren Angucken. Die Darsteller machen einen guten Job wobei mich Yul Brynner am meisten überzeugte in seiner Rolle als Gunslinger. Richard Benjamin und James Brolin liefern eine solide Leistung. Insgesamt ist Westworld ein kurzweiliges Erlebnis mit grossem Spassfaktor.
Westworld ist jedem Fan von alten Filmklassikern zu empfehlen alle anderen sollte vielleicht erst mal nur eine Ausleihe in Betracht ziehen.
Die mächtigste Triade in Hongkong wählt Lok zu ihrem neuen Anführer, der ambitionierte Big D gibt sich mit dieser Wahl jedoch nicht zufrieden und zettelt einen Bandenkrieg an.
ELECTION ist ein Hongkong Triaden-Thriller von Regisseur Johnnie To und zeigt eine Spirale aus Macht, Gewalt und Intriegen. Die Triade ist jedoch nicht nur von internen Kämpfen zerrissen, gleichzeitig drängt die Polizei zu ihrer Zerschlagung. Die Geschichte ist vielschichtig, dialogstark und fordert die volle Konzentration des Zuschauers. Man muss definitiv eine Vorliebe für diese Art von Gangsterfilm haben, um diesen Titel zu mögen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist recht wechselhaft, abhängig von der Ausleuchtung des Bildmaterials. Insgesamt pendelt sich die Schärfe etwa auf mittlerem Niveau ein. Der Schwarzwert zeigt sich eher in weichen Grautönen.
Die Synchronisation überzeugt und der deutsche Ton klingt klar und verständlich. Der Score ist ziemlich cool.
Die Ausstattung ist eher überschaubar und bietet ein kurzes Making-of sowie einige Trailer und TV-Spots.
Ich besitze ELECTION im Rahmen des Doppelsets von 3L Films, die Blu-rays sind allerdings identisch zur alten E-M-S Veröffentlichung.
Das Attentat gegen SS Obergruppenführer Reinhard Heydrich ("Der Henker von Prag" / Chefarchitekt des Holocaust) in dem von den Nazis besetzten Prag 1942 ist Grundlage dieses akribischen Protokolls. Beeindruckend wird hierbei die Entschlossenheit des tschechischen Widerstands geschildert und gezeigt, was die Männer und Frauen bereit waren, auf sich zu nehmen.
Jedem, der auch nur entfernt am Widerstand oder an der Vorbereitung oder Unterstützung eines Attentats mit beteiligt war, drohte Folter mit anschließendem Tod. Es gab kein Entrinnen. Noch schlimmer aber war die Rache der Deutschen. Denn man beseitigt nicht so einfach einen hochrangigen Nazi, ohne die komplette Rachegewalt des gesamten Nazi-Regimes zu spüren. So wurden wahllos unzählige Tschechen erschossen und ganze Dörfer ausgerottet, als einfache Vergeltungsmaßnahme und zur Abschreckung der restlichen Bevölkerung.
In die Hände der SS zu fallen bedeutete immer grausame Folter. Also hielten die Widerständler stets eine Zyankali-Kapsel bereit bzw. eine letzte Patrone für den Kopfschuss und die Selbsttötung. Niemand kann und will Folter ertragen. Sie ist völlig sinnlos und dient nur der Entehrung all der mutigen Kämpfer, die alles riskierten.
Prag war zu jener Zeit ein Ort der Denunziation, wie alle Orte, die von den Nazis besetzt wurden. Das gesamte NS-Regime funktionierte durch Misstrauen jedem gegenüber, sogar Kinder denunzierten ihre Eltern. Wie kann so etwas funktionieren? Indem ein ständiges Klima der Angst und des Misstrauens herrscht. Doch die Nazis waren schlau, sie gaben Straffreiheit und hohe Belohnungen aus für jeden, der andere denunzierte. Ob die Denunzianten tatsächlich die Belohnung erhielten, oder nicht einfach hingerichtet wurden, wer kann das schon belegen.
Cillian Murphy und James Dornan machen ihre Sache gut. Aber auch alle Nebendarsteller sind top besetzt.
Regisseur Sean Ellis baut langsam seine Spannung auf. Er lässt sich Zeit und zeigt, dass Widerstand oft lange Planung ist, ohne dass irgend etwas passiert. Warum sollte er das mit Effekthascherei zunebeln? Nein - er bleibt ruhig und realistisch. Dann lässt er allerdings ein Gewitter los, dass man sich so nicht hätte träumen lassen.
Der Score von Guy Farley ist spannend und passt.
Fazit: Lehrstück des aufrechten Widerstands. Bedrückend, hoffnungslos, aber mutig...
Story: 10 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 7 von 10 Punkten
Ton: 7/10 - Leider ist die deutsche Tonspur nur in Dolby Digital. Die Englische ist in Atmos 7.1
Bild: 8/10 - 4k Di. Das Bild sieht klasse aus. Tolle Schärfe und guter Einsatz von Hdr. Die Welt zieht einen richtig in den Bann. Vor allem die ganzen Lichter und Werbeplakate sehen super aus.
Ton: 8/10 - Sehr guter Raumklang, dynamisch und guter Bass.
Bild 9/10 - Sehr gute Schärfe. Sehr viele Details, die Hologramme sehen fantastisch aus. Tolle Hdr Effekte, man wird richtig geblendet von Taschenlampen in der Höhle. In Nahaufnahmen sind Hautporen zu erkennen.
Stand lange im Schrank. Nun endlich habe ich mir die Zeit genommen und keine Sekunde davon bereut. Ein toller Film mit super Darstellern. Wirklich ein Klassiker.
Sollte man sich unbedingt anschauen.
Bild:
Scharfe Konturen, Flächen sind oft weichgezeichnet.
Farben stellenweise stark übersättigt und verschoben, aber nicht durchgehend konsequent. Z.B. eine grüne Rasenfläche einmal poppig neonleuchtend grün, nach einem Schnitt wieder ein natürlicheres Grün. WTF?
Steile Kontraste, wie man es von Michael Bay gewohnt ist.
Seitenverhältnis wechselt innerhalb derselben Szene von Schnitt zu Schnitt in diverse unterschiedliche Formate. Extrem nervig.
Bestimmt ein Genuss für Besitzer von maskierbaren Leinwänden. ;)
Ton:
Den deutschen TrueHD Kern habe ich angehört.
Ganz OK, für so einen Actioner aber verhältnismäßig unauffällig und unspektakulär.
Story: Sehr gute Verfilmung des bekannten Haufchen Märchens. Die Hauptcharaktere sind brilliant ausgearbeitet und die Story fesselt von der ersten bis zur letzten Minute.
Bild: etwas Bildrauschen, vorallem in den dunklen Szenen und etwas Hintergrundunschärfen
Ton: sehr kraftvoller Sound mit guten Surroundklang, allerdings ist die Sprachausgabe teilweise etwas undeutlich
Extras: Unveröffentlichte und erweiterte Szenen, Entstehung der visuellen Effekte, Interviews, Hinter den Kulissen, Musikvideo Philipp Poisel "Bis ans Ende der Hölle", Hörfilfassung, Trailer, Wendecover
Die Story ist sehr spannend und macht Lust auf mehr. Das Bild ist wundervoll, die farben, Helligkeit, schärfe und schwarzwert harmonieren wundervoll zusammen.
Der Sound ist wunderbar klar und sehr gut verständlich.
Die steel ist wieder Mal schlicht und Klasse gestaltet worden. Das Upgrade der DVD auf die BD hat sich für mich wiedereinmal gelohnt
SMOKING ACES ist ein abgedrehten Gangster-Action-Film über einen Kronzeugen des FBI gegen den Mafiaboss Sparazza, der in Las Vegas in Gewahrsam genommen werden soll, auf den jedoch gleichzeitig eine Reihe von Killer angesetzt wurden, die auf sein Kopfgeld scharf sind. Der Streifen bietet abgefahrene Action, einen soliden Gewaltgrad und völlig irre Charaktere. Der Versuch, die Coolness von Tarantino Filmen einzufangen, gelingt allerdings nicht.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist ok.
Ich habe SMOKIN ACES zuletzt vor einigen Jahren auf HD DVD gesichtet und wurde auch heute auf Blu-ray gut unterhalten. Der Streifen ist kurzweilig, actionreich und absolut abgedreht.
Elizabeth Sloane ist "Lobbyistin". Was das ist? In der Schatten-Nahrungskette Washingtons steht Sloane ganz oben, indem sie durch Manipulation, Bestechung, Erpressung, gezielte Des- oder Falschinformation und nicht zuletzt durch (illegale) Abhörung oder Observation andere Politiker beeinflusst und so ihre politischen Auftraggeber fördert. Ziele und Motivation dieser Auftraggeber sind ihr dabei gleichgültig; es geht nur ums "Gewinnen". Erst als Vertreter der Waffenlobby an sie heran treten, um eine Gesetzesänderung des 2. Zusatzartikels der Verfassung der USA, also des nahezu uneingeschränkten, kaum kontrollierten und nur nachlässig nachweispflichtigen Erwerbs von Waffen zu verhindern, entwickelt Sloane so etwas wie ein Gewissen und wechselt zur Gegenseite. Doch auch dieser Sinneswandel ändert nichts an Sloanes beruflicher Einstellung: nach wie vor ist der absolut skrupellosen Frau wirklich jedes Mittel recht, um zu gewinnen; und auch engste Vertraute können sich nie sicher sein, ob sie als Mittel zum Zweck missbraucht werden..
"Die Erfindung der Wahrheit" belegt zur Zeit Platz 77 der Mojo-Liste, also der Liste der Filme mit dem schlechtesten Einspielergebnis. Das tut dem Film Unrecht, denn "Miss Sloane", so der Originaltitel, ist ein durchaus spannendes Drama, das erhellende Einblicke in die politische Landschaft der USA gewährt; als Thriller (wie teilweise beworben) würde ich den Film nicht bezeichnen, was der Spannung und dem Unterhaltungswert jedoch in keinster Weise abträglich ist. Dabei tritt die heilige Kuh der USA, nämlich der freie Erwerb und Besitz, ja teilweise das Tragen von (auch automatischen) Waffen in den Hintergrund und spielt nur die zweite Geige; ebenso wie die Machenschaften im Haifischbecken Washingtons. "Die Erfindung der Wahrheit" ist im Wesentlichen eine Charakterstudie einer seelisch verarmten Frau, die sich ihrer Karriere völlig verschrieben hat, auf ein Privatleben völlig verzichtet und trotz Schlafstörungen Aufputschmittelsüchtig ist. Bereits zu Beginn des Films wird klar, dass sich kein Mitarbeiter des Fortbestandes seines Arbeitsvertrages sicher sein kann, wenn nicht abgeliefert wird und ebenso schnell wird deutlich, dass Elizabeth Sloane weder Freund noch Feind kennt auf dem Weg zum Erreichen ihrer Ziele. So wird eine Charakterstudie einer bedauernswerten Persönlichkeit aufgebaut, die erst spät wahre Werte erkennt und dafür einsteht.
"Die Erfindung der Wahrheit" ist eine grandiose One Woman-Show von Jessica Chastain, die eine oscarreife Darbietung erbringt. Stets die kühl-beherrschte Strategin lässt die Charakterdarstellerin seltene, dafür umso eindrucksvollere Einblicke in die Psyche ihrer Figur zu, und das lediglich durch kleinste mimische Veränderungen und Gesten. Außer Mark Strong (wieder sehr stark, ohnehin einer meiner Lieblingsschauspieler), Gugu Mbatha-Raw (bildhübsch) und vielleicht noch Michael Stuhlbarg (in "Boardwalk Empire sehr beeindruckend) degradiert Chastain alle anderen Darsteller zu Statisten.
Wissen muss man allerdings, dass "Miss Sloane" absolut actionbefreit ist und lediglich durch seine absolut pointierten Dialoge wirkt. Diese sind ab und an derart geschliffen, dass stete Aufmerksamkeit gefordert ist um auf Ballhöhe zu bleiben; das könnte für manchen zu anstrengend sein. Für mich persönlich waren gerade diese zum Teil höchst vergnüglichen Dialoge das Salz in der Suppe, die zum Beispiel im TV-Duell in einen sehr spannenden Schlagabtausch mit einer weiteren verblüffenden Manipulation kumulieren.
Bild und Ton von "Die Erfindung der Wahrheit" sind so ausgefallen, wie es von einer aktuellen Hollywood-Produktion zu erwarten ist.
Beim Bild lässt sich kaum ein Mangel anführen, sämtliche Parameter liegen im sattgrünen Bereich. Augenscheinlich ist eine leichte Farbreduktion, die aber nur in Außenszenen wirklich auffällt. Ansonsten ist besonders die Schärfe recht hoch, sie bleibt es auch in allen Bildebenen. Für die Höchstwertung reicht es locker.
Der Sound liegt in DTS HD MA 5.1 vor, was gar nicht Not getan hätte. Der Track weist eigentlich nur Dialoge auf, die stets verständlich sind. Gelegenheit, dynamisch und bassstark ins Geschehen einzugreifen bekommt der Track eigentlich nie, und eine Surroundkulisse ist nur in ein paar Außenszenen dezent gegeben. Deswegen ist der Track nicht schlecht, aber eben völlig unspektakulär.
Bei den Extras vergebe ich einen Mittelwert, da nicht gesehen. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Miss Sloane" ist genau genommen mehr dramatische Charakterstudie einer karrieregeilen, erfolgssüchtigen und deswegen seelisch verarmten Frau denn Politthriller, deswegen aber nicht minder spannend oder unterhaltsam. Doch Vorsicht: "Die Erfindung der Wahrheit" ist anders als der ähnlich gelagerte "State of Play" mit Russell Crowe, den ich hier ebenfalls nachdrücklich empfehle; denn "Die Erfindung.." setzt kaum bis gar nicht auf Thrill. Trotzdem spreche ich eine Sehempfehlung für Freunde von Politthrillern aus, und für Fans von Jessica Chastain ohnehin. "Miss Sloane" hat durchaus das Potential zum mehrfachen Sehen, nur vielleicht nicht gleich am nächsten Tag.
ENTERPRISE Season 2 setzt die Abenteuer von Jonathan Archer und seiner Crew der NX-01 fort. Nach dem Cliffhanger der ersten Staffel, wird dieser zu Beginn aufgelöst. Season 2 folgt im wesentlichen dem Konzept von Season 1 und wartet mit einer Vielzahl interessanter Einzelepisoden auf. So wird der Konflikt der Menschen mit den Vulkaniern, Andoriandern und auch den Klingonen weiter verfolgt. Auch der Temporale Kalte Krieg steht wieder im Mittelpunkt der Ereignisse. Die zweite Staffel übertrifft die erste Staffel nochmal um ein gutes Stück, wobei auch Season 1 für mich zu den besten 1 Season im Trek Universum gehört. Die in meinen Augen besten Folgen sind "Carbon Creek", "Eine Nacht Krankenstation", "Das Minenfeld", "Regeneration" und "Erstflug". Es gibt Wiedersehen mit vielen bekannten Spezies, auch einige die wir seit TOS nicht mehr gsehen haben wie Tellariten und Tholianer. Auch die Borg dürfen einen Auftritt absolvieren, in einer Art Fortsetzung der Ereignisse aus "Der erste Kontakt". Die zweite Staffel endet wieder mit einem Cliffhanger der die Enterprise nach einem Großangriff auf de Erde in die Delfische Ausdehnung befördert und damit den Story Arc einleutet der die gesammte 3 Season umfasst...
Bild: Die Bildqualität ist wie schon bei den Blu Rays zu Season 1 schwankend. Es gibt immer wieder Episoden die schon ein recht solides HD Bild vermitteln, dann aber auch wieder grisselige Episoden ohne Schärfe. Das gleiche gilt für Effektaufnahmen, die manchmal ganz gutes HD zeigen oft aber eher wie SD ausschauen. Für eine Serie die in HD produziert wurde ist das Ergebnis aber nach wie vor nicht zufriedenstellend. 3/5
Ton: Die deutschen Tonspuren sind gut, allzuviel Räumlichkeit ist aber nicht vorhanden. 3/5
Extras: Die Extras sind wie schon bei Season 1 sehr informativ, vor allem die dreiteilige Doku die retrospektiv die Serie beleuchtet. Dafür das die Serie von UPN und Paramount auf Blu Ray veröffentlicht wird, gehen Cast und Crew hier wieder sehr hart mit den Verantwortlichen ins Gericht, aber auch mit sich selbst. Sowas sieht man doch eher selten, dafür ist der Informationsgehalt aber deutlich höher. Obendrein gibts noch zu diversen Episoden Audiokommentare, gelöschte Szenen usw. Wieder ein sehr rundes Paket.
Dieser Teil der Potter reihe hat mich jezze nicht so umgehauen wie die ersten beiden teile, dennoch bietet auch dieser hier eine klasse Unterhaltung.
Die Story ist recht unterhaltsam, sie bietet keinerlei Langeweile. Obwohl wie schon erwähnt sie nicht so eine spannung hat wie die beiden Vorgänger, aber dennoch zieht auch dieser Teil einen in seinen Bann.
Der Sound kann hier auch Punkten, in DD 5.1 reicht er vollkommend aus. Die stimmen kommen sauber und verständlich rüber. Effekte und Bässe können ebenfalls von sich überzeugen.
Das Bild liefert saubere Farben und einen tollen Schwarzwert, helligkeit und die Schärfe schwächeln ein wenig. Was aber keinesfalls stört
Die Steel ist schlicht und schick gehalten. Das Upgrade meiner DVD auf die BD hat sich zu 100% gelohnt
So gut der erste Teil der Reihe auch war und immer noch ist, können die Fortsetzungen diesem bei Weitem das Wasser nicht reichen und werden zunehmend schlechter. Der zweite Teil ist gerade nur noch mittelmäßig, der dritte Teil einfach nur schlecht. Das liegt im Wesentlichen an der immer schwächer werdenden Story, die zudem in den Nachfolgern auch die satirische Komponente vermissen läßt.
Teil 1: 5 Punkte
Teil 2: 2,5 Punkte
Teil 3: 2 Punkte
Beim Bild bietet noch der erste Teil das Beste Bild. Es ist nur stellenweise etwas körniger und nur bei den TV Einspielern schlecht, bietet ansonsten aber gute Schärfe- und Detailwerte. Bei den Nachfolgern hat man sich offensichtlich nicht mehr die große Mühe bei der Nachbearbeitung gegeben. Hier ist das Bild zwar grundsätzlich auch mit einer guten Schärfe ausgestattet, aber wesentlich häufiger deutlich verrauschter und die Konturen sind nicht immer sauber.
Teil 1: 4 Punkte
Teil 2: 3 Punkte
Teil 3: 3 Punkte
Beim Ton spielen alle drei Teile in etwa auf dem gleichen Level. Von Surround kann man nicht sprechen, da die Rears nahezu stumm bleiben und nur mit etwas Musik gefüttert werden. Zudem klingt der Ton teils recht blechern und unnatürlich. Bei allen drei Teilen insgesamt nur eine gute Stereoseparation, mehr nicht.
Teil 1: 2,5 Punkte
Teil 2: 3 Punkte
Teil 3: 3 Punkte
Die Story ist nach wie vor Top und bietet beste Action-Unterhaltung im Stile der 80er Jahre.
Das Bild ist wirklich sehr gut remastered worden und bietet grundsätzlich eine gute Schärfe. Bei den TV Einspielern wird es allerdings stark körnig und weich. Ebenso in einigen dunkleren Szenen.
Der Ton liegt zwar laut Angabe in 5.1 vor, von Surround kann man jedoch überhaupt nicht sprechen, da die Rears nahezu nicht angesteuert werden. Zudem klingt es nach wie vor stellenweise recht unnatürlich und blechern. Gerade mal 2,5 von 5.
Ein Cyborg auf der Suche nach seiner Herkunft.
Mayor Mira Killian, ein Mischwesen aus Mensch und Roboter, seiner humanoiden Erinnerung beraubt und als Waffe mißbraucht, wird zur Gefahr für die "Company" Hanka Robotics, als sie der Spur ihrer feuerdurchtränkten Visionen folgt, die sie zurück zum Ursprung ihrer wahren Identität führen.
Somit erfindet Ghost in the Shell das Rad nicht neu, sondern im Gegenteil, arbeitet sich an dem zentralen philosophischen Thema des Androidengenres, der Selbstfindung, ab.
Eingebettet ist dies in eine visuell berauschende Achterbahnfahrt durch die Katakomben und Skylines einer futuristischen Megacity, in der Mira auf den Androiden Kuze trift. Es kristallisiert sich bald heraus, daß Kuze ein misglücktes und in Ungnade gefallenes Vorläufermodel Miras ist, der sich an Hanka Robotics rächen und Mira ihre Vergangenheit zurückbringen will...
Obwohl Ghost in the Shell thematisch am Wesenskern unserer Identität laboriert, wagt er zu keiner Zeit den Schritt ins ernsthaft schwermütig-philosophische Terrain, sondern versteift sich in erster Linie auf Action, Style und optische Schauwerte. So gelingt es denn den fragmentarisch verknüpften Einzelscenen auch nicht, so visuell bestechend sie auch gestaltet sein mögen, einen Erzählfluss zu generieren, der den Zuschauer in seinen Bann schlägt. Anstatt auf Tiefe und Qualität zu setzen, operiert der Film lieber mit Mangatypischer Bildsprache, stereotypischen Dialogen und Charakteren.
Die Übersetzung von Anime aufs reale Tableau kann eben nur bedingt gelingen. Verschiedene Medien bedingen spezifische Realitäten, deren Gesetzmäßigkeiten auf anderen Ebenen nicht funktionieren.
Was im Manga noch funktioniert, wirkt im Land aus Fleisch und Blut dann eben doch Blutarm und unterkühlt.
Dennoch überzeugt der Film mit Kulissen, gegen diejenigen aus dem hochgehypten Blade Runner Reboot, verblaßen. Wenn die dystopischen Hochhausschluchten aus Blade Runner 2049 der Aperetif beim Curry-König sind, dann ist die Cyberpunkwelt aus Ghost in the Shell das 3 Gänge Hauptmenü in einer 5 Sterne Promiklitsche.
Die Kamerafahrten duch den futuristischen Wolkenkratzerdschungel, in dem sich eine Unzahl turmhoher Werbehologramme tummeln, die um die Gunst des werten Konsumenten buhlen, gehört mit zum spektakulärsten, was die kleinen Kreativlümmel aus der Traumfabrik im letzten Semester aus ihren Kisten gezaubert haben.
Das dabei die Geschichte nur Mittelmaß bleibt, ist bei dieser überwältigenden Optik beinahe nur Nebensache, da sie doch insgesamt relativ kurzweilig gehalten ist und die Ästhetik auch ohne oscarwürdige Verrenkungen der Protagonisten bereits alleine Unterhält.
Beinahe wäre ich sogar geneigt zu sagen, Ghost in the Shell ist mit seiner athmosphärischen Dichte der Film geworden, der der Überlangweiler Blade Runner 2049 hätte sein sollen.
Eine Symbiose der beiden Filme wäre wohl der ultimative Science- Fiction Film dieser Generation geworden.
Wenn möglich, Ghost in the Shell bitte unbedingt in 3D bestaunen, obwohl einzelne Scenen eine sträflich schludrige Behandlung erdulden mußten. Andersweitig würden die Sinne um einen erhabenen Rausch betrogen..
FRIDAY NIGHT LIGHTS erzählt die Geschichte von Eric Taylor und seiner Familie - seines Zeichens neuer Trainer der High Shool Football Manschaft Dillon Panthers,aus Dillon/Texas - der diese Manschaft trainiert und zu möglichst vielen Siegen. bzw. zur Meisterschaft führen soll - denn Football ist der Einzige Höhepunkt/ das einzig Aufregende in diesem Ort.
Erschwert wird seine Mission durch den Unfall seines Star Quaterbacks während des Spiels, der von nun an an den Rollstuhl gefesselt, nicht mehr in die Meisterschaft eingreifen kann,und durch einen adäquaten Spieler mit Führungsqualitäten ersetzt werden muss.
Auch außerhalb des Spielfeldes gilt, es,die kleinen und großen Probleme (sowohl schulisch,als auch familiär) innerhalb der Familie immer wieder auf ein neues zu meistern..
Tonal gibt es diese Serie entweder in deutschem Dolby 5.1 Ton - oder in der englischen Dolby 5.1 Variante zu hören.
Diese ist durchweg positiv, die Stimmen - auch die Spielszenen (von denen es in dieser Serie mehr als reichlich gibt),kommen klar und verständlich durch die Lautsprecher.
Die Bildqualität hat sowohl Licht - als auch Schattenseiten.
Einerseits scharf,gute Farben und Kontraste, andererseits auch an manchen Stellen eher "unscharf" und bestenfalls gehobenes DVD Niveau.
Im Gesamtbild daher eher als guter Durchschnitt anzusehen, hier wäre stellenweise wesentlich mehr drinn gewesen.
Die Serie kommt im schicken Mediabook daher,die einzelnen Folgen werden in Kurzorm textlich wiedergegeben, dazu beinhaltet jede Staffel noch verschiedene Extras wie "Verpatzte Szenen"oder andere Hintergrund Informationen.
Mein Fazit:
"Gott sei Dank - endlich vorbei" war mein erster Gedanke,nachdem ich mich durch diese Serie mal mehr mal weniger gequält habe...
Ich habe mich mit dieser Serie arg schwer getan - und das liegt besonders an zwei für mich wesentlichen Punkten:
Punkt eins - die nicht vorhandenen deutschen Untertitel, was zur Folge hat, das man sich mit der völlig verhunzten deutschen Synchronisation herum schlagen muß.
Die Stimmen sind in vielen Fällen absolut fürchterlich emotionslos, dazu kommen Dialoge,für die man sich eigentlich teilweise schämen muß - völlig realitätsfremd.
Punkt zwei - die permanente wackelige Kameraführung.
Es mag ja der Spannung durchaus dienlich sein, wenn in den Spielszenen die Kamera permanent wackelt,um das Geschehen so nah wie möglich zu vermitteln, aber wenn selbst in den Dialogszenen zwischen 2 Personen die Kamera dermaßen wackelt und hin und her schwenkt das man denkt, der Kameramann hätte 2 Promille im Blut, dann ist das einfach nur nervig - denn so kommt der Zuschauer einfach nicht zur Ruhe - Realitätssinn hin oder her.
Auch werden im Laufe der einzelnen Staffeln einige Handlungsstränge einfach nicht mehr weiterverfolgt,Characktere fallen weg,sodaß der ein/andre evtl. Schwierigkeiten damit haben dürfte, einfach mal "mittendrin" mit der Serie zu starten.
Vieles wirkt meiner Meinung nach auch extrem unglaubwürdig - aber das liegt evtl. auch am "American Way of Life"...wobei ich schon froh bin, nicht in Amerika zu leben, wenn ich mir das Verhalten der Menschen so anschaue - wie es hier teilweise dargestellt wird.
Positiv zu vermerken ist die Vermarktungspolitik, denn 40€ komplett sind wesentlich besser zu verkraften,als die Aufteilung der Staffeln in Box 1 und 2 für je 40€.
Auch wer sich für Football interessiert, kommt mit dieser Serie auf seine Kosten,hier gibt es extrem viele Spielszenen,Begriffe rund um den Sport Nummer 1 in Amerika.
Abschliessend:
Se lten hist es mir so schwer gefallen,wie bei dieser Serie,ob ich sie gut oder schlecht finden soll.
Meine Meinung liegt irgendwie dazwischen,wobei für mich die negativen Punkte dann doch mehr ins Gewicht fallen.
Wer eine realistische Serie über Football sucht, der ist mit FRIDAY NIGHT LIGHTS sicher gut bedient, wer dazu noch mit dem ein/anderen Manko leben kann,sollte sich diese Serie zulegen.
Wer allerdings mit Football nichts oder nur wenig anfangen kann, für den gibt es genug andere Filme,die man sich zu diesem Thema anschauen kann.
Detective Bruce Kenner ermittelt im Fall einer satanischen Sekte, die die 17-jährige Angela Grey missbraucht haben soll. Im Laufe der Ermittlungen gerät er jedoch selbst in den Bann der Sekte, glaubt sich verfolgt und hat obskure Träume.
REGRESSION ist ein Kriminalthriller mit okkultem Einschlag und ein paar leichten aber atmosphärischen Horrormomenten. Ethan Hawke und Emma Watson geben eine solide Vorstellung ab, haben in anderen Rollen aber schon mal klarer geglänzt. Das Ende ist allerdings recht schwach und nicht sehr befriedigend.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut, der deutsche Ton sogar sehr gut. Die Ausstattung ist in Ordnung. Hinzu kommt ein Wendecover.
Ich habe mir von REGRESSION mehr erhofft, es bleibt jedoch ein relativ solider Thriller, den man sich ansehen kann oder es lässt.
THE WORLDS END ist eine grandiose Komödie von Regisseur Edgar Wright, die ich im Kino sehen durfte und die ich jetzt auf Blu-ray wiederholt habe. 5 Kindheitsfreunde kehren in ihre Heimat zurück, jedoch haben nicht nur sie sich verändert sondern auch der Ort, der von außerirdischen Invasoren übernommen wurde. Das klassische Science Fiction Element ist cool implementiert und bietet zusätzlich einige stark inszenierte Actionenszenen. Der Streifen wird jedoch genauso vom tollen Cast und der erstklassigen Regie getragen.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut. Die Ausstattung ist in Ordnung.
THE WORLDS END gehört in jede Edgar Wright Sammlung und ist absolut kurzweilig und unterhaltsam. Es handelt sich nicht um meinen Favoriten der Cornetto Trilogie, der Film gefällt mir allerdings mit jeder Sichtung besser.
Was soll ich hier jetzt schreiben auser das es wieder mal das gleiche blabla ist, der mich aber doch gut unterhalten hat.
Die Story ist na ja so lala, genau wie das Steelbook von aussen wie von innen. Okay es hat einen SW innen Druck und das Steel ist auch geprägt, also der Schriftzug.
Das Bild ist echt klasse genau wie der Ton! Die Extras gefallen mir auch sehr gut.
Nach der eher schwachen Kritik für die zweite Staffel von TRUE DETECTIVE habe ich die Sichtung mit Spannung erwartet und wurde überzeugt, auch wenn die Klasse der ersten Staffel nicht ganz erreicht wird. Während die erste Staffel mit Horror-Mystery-Elemente überzeugt, setzt die zweite Staffel auf einen verzwickten Crime Thriller über Macht, Korruption und politische Verschwörung.
Bild und Ton der Blu-ray sind erstklassig. Die Ausstattung ist ok.
TRUE DETECTIVE kann auch mit der zweiten Staffel punkten und kommt mit einer erstklassigen Blu-ray Veröffentlichung. Ich bin gespannt, was die kommende dritte Staffel bieten wird.
Ich mag die Filme. Klar ist es nicht die beste Story, aber ein Film soll mich unterhalten. Bei Transformers weiss ich was mich erwartet, so wie ich auch weiss was mich erwartet wenn ich mir Das Schweigen der Lämmer oder Mord im Orient Express anschaue.
Der Film ist hochinteressant und zeigt einmal wieder, wie der Amerikaner denkt.
Dieser Film, der einen wahren Hintergrund besitzt zeigt auf, wie schwierig es ist an einer Lobby vorbei Aufklärung zu betreiben. Es geht hierbei um die sogenannte chronische traumatische Enzephelopathie (CTE). Sie tritt meist bei Menschen auf, die häufigen Schlägen auf den Kopf ausgesetzt sind und ruft Symptome wie Depression, Demenz, und Verhaltensveränderungen hervor. Erstmals wurde sie bei Boxer diagnostiziert aber auch in anderen Sportarten wird der Körper und hier der Kopf oft an seine Grenzen gebracht. Die sich hieraus ergebenen Probleme werden jedoch von der NFL in Amerika einfach ignoriert.
Bei der Autopsie eines der größten ehemaligen Stars der NFL Michael Webster,
der sein Leben im Film in einem Auto fristete macht Dr. Bennet Omalu eine schockierende Entdeckung: Er diagnostiziert erstmals bei einem Profi-Spieler des American Footballs die chronische traumatische Enzephelopathie (CTE). Sie ruft Symptome wie Depression, Demenz, und Verhaltensveränderungen hervor. Michael Webster leidet bereits seit geraumer Zeit unter massiven Symptomen und sein Arzt kann sich nicht erklären wovon diese Ausfälle kommen. Nach seinem Tod und der Diagnose will der brillante Arzt, der auch durch die Untersuchungen anderer Ex-Sportler wie DSave Duerson und Andre Waters bekräftigt wird, nicht schweigen und der Öffentlichkeit stattdessen vor den gesundheitlichen Risiken des Sports warnen. Unterstützt wird Dr. Bennet von seinem Kollegen Dr. Julian Bailes- doch er macht sich mächtige Feinde bei der NFL, angeführt von Roger Goodell. Die Organisation streitet die Verantwortung für die folgenschweren Kopfverletzungen ab und setzt Dr. Bennet Omalu zusehends unter Druck, unter dem auch seine Frau Prema zu leiden hat.
Der Regisseur Peter Landesman ist bei uns noch ein relativ unbeschriebenes Blatt, jedoch ist er ein hervorragender Journalist, wie man in den Extras erfahren konnte und zudem auch der verantwortliche Drehbuchautor. Will Smith war sofort begeistert von dem Stoff und sah hierin auch eine Möglichkeit, die Problematik in einem Film an die Öffentlichkeit zu bringen und mit Ridley Scott als Produzent ist auch noch ein Schwergewicht mit an Bord um Türen zu öffnen. So wurde hier ein Film geschaffen, der einen mit Unverständnis bezüglich der Realitätsverweigerung der Amerikaner zurücklässt, wenn man es wagt ihrem geliebten Football entgegen zu treten. Er zeigt die unfassbare Arroganz und Ignoranz der NFL im Hinblick auf die Gesundheit ihrer Spieler. Die Gesundheitsgefahr wird einfach negiert. An entscheidenden Entscheidungsschnittstellen sitzen Leute die einfach nach Gutsherrenart Entscheidungen treffen. Anstatt mit dem Pathologen zusammen zu arbeiten und das Problem gemeinsam anzugehen, wirft man ihm Stümperei vor und bezichtigt ihn der Lüge, er solle Widerrufen und so seine Reputation verlieren, ihm der doch nur der Wissenschaft verantwortlich ist und den Menschen helfen möchte, wie er sagte. Eine unsagbare Beleidigung für den stolzen Pathologen aus Nigeria, der sich nicht unter kriegen lassen will und sich gegen die übermächtige NFL stellt. Landesman hat es hier vermieden ein reißerisches Filmspektakel aus den Erkenntnissen zu machen, sondern deckt mit viel Feingefühl auf, was dort im Hintergrund alles so passiert und wie weit der Arm der NFL reicht, eingebettet in eine Story, die auch Platz für Menschlichkeit lässt. Für die NFL stehen jedoch nur Zahlen, Geld und Macht im Vordergrund. Der einzelne Spieler ist hier Nebensache. Im Film fällt ein entscheidender Satz. „Wenn nur 10 % der Eltern sich gegen Football entscheiden und ihren Kinder aus gesundheitlichen Gründen von diesem Sport fern halten, dann sei der Sport am Ende“. Jährlich schaffen es 15 von 100.000 Talenten in die 32 Mannschaften der nationalen Liga, dort ausgestattet mit einem Millionenvertrag werden sie taub gemacht gegen die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind.
Will Smith (Men in Black) hat nach einigen Filmflops, in diesem Film wieder zu seiner besonderen Stärke des dramatischen Schauspiels ohne besonderes Overacting zurückgefunden und für mich seit langem seine beste Leistung gebracht. Ohne Arroganz und Selbstdarstellung aber mit einem guten Schuss an Selbstvertrauen wird die Figur des Dr. Bennet Omalu (den er persönlich kennen lernte) von ihm herausgearbeitet, sodass man ihm diese Rolle sofort abnimmt. Seine Filmpartnerin Prema (Gugu Mbatha-Raw; Die Erfindung der Wahrheit) ist ebenfalls ein Ruhepool im Film und spielt ihren Part als Ehefrau von Dr. Bennet sehr souverän. David Bowditch Morse als Michael Webster, der eher als Nebendarsteller bekannt sein dürfte und in vielen Filmen mitgespielt hat, legt hier ebenfalls als dem von der Krankheit gezeichneten initialen Figur eine grandiose Performance hin, so dass einem schon etwas unwohl auf seinem Sessel wird.
Bild:
Das Bild ist auf der Höhe der Zeit und durchaus als scharf zu betrachten. Die Farben sind neutral und ohne wesentliche erkennbare Stilmittel sehr real angelegt. Die Kontraste sind hervorragend und der Schwarzwert ist tadellos. Ein Filmkorn ist nicht erkennbar. Das Bild ist ruhig und unaufgeregt gestaltet.
Ton:
Der Ton liegt in 5.1 HD Master in Deutsch vor und ist eigentlich in einem solchen von Dialogen geprägten Film eher als nicht so wichtig anzusehen. Dennoch ist der Surroundsound ein prägendes Element und bringt sich in den für die Dramaturgie wichtigen Momenten sicher und ohne tonalen Pathos ein. Alle Lautsprecher bekommen auch etwas zu tun, ohne sich aber besonders in den Vordergrund zu spielen. Der Sub hat auch so seine Momente, jedoch wird es hier auch nicht übertrieben, was für einen solchen Film auch eher hinderlich wäre.
Fazit:
Der Film ist ein gutes Beispiel dafür, das uramerikanische Themen auch einmal ohne den plakativen Pathos des Amerikanismus aufbereitet werden und dieser Film bietet sich zudem auch nicht dafür an, sondern zeigt auf, wie Uneinig man sich in der Frage über der nach amerikanischem Empfinden „Größten Sportart aller Zeiten“ ist und mit welchen Mitteln hier gekämpft wird um diesen Kontaktsport als harmlos darzustellen. Das ist zum einen erschreckend, zum anderen aber auch entlarvend, denn der Mensch braucht scheinbar immer noch die Helden auf dem Grün an denen er sich am Wochenende hochziehen kann, ein Sport der Familien zusammen hält, ein Sport der aber auch echte Familientragödien auslöst und der auch dazu verdammt ist mit der Zeit zu gehen und die Regeln anzupassen, sodass keine Menschen zu Schaden kommen. Man betrachte nur die Formel 1, in der es bis in die 90er Jahre hinein noch Tote Rennfahrer zu verzeichnen gab und heute nach vielen Regeländerungen ist der Sport immer noch da. Insoweit ein sehenswerter Film.
Hier hat Studiocanal alles richtig gemacht. Eine sehr gelungene Veröffentlichung. Es macht einfach Spaß, denn das Bild ist wirklich sehr gut geworden und auch die Tonspuren sind laut und verständlich. Besonders hervorzuheben ist die Duschszene mit Funés und dem Bodybuilder. Einfach herrlich. Auch muss man die fast eineinhalbstündige Doku zum Film erwähnen. Diese fand ich recht interessant. Sogar ein recht alt gewordener Pierre Richard wurde interviewt :o)
Bild: gut gelungen, der Charakter der DVD wurde übernommen sprich also eher weicheres Bild mit leichtem Filmkorn. Es gibt aber auch die ein oder andere HD Szene zu sehen eher selten aber vorhanden, dennoch fehlt die letzte Schärfe. Insgesamt eine gutes Bild mit Luft nach oben. Kontrast gut, Farben werden ebenfalls gut zur Schau gestellt, kräftig.
Ton: könnte druckvoller sein, dennoch ein guter Sound und immer verständlichen Dialogen
Fazit: Stigmata ist nach all den Jahren immer noch richtig guter Film, die Story weiss zu fesseln und die Darsteller machen durch die Bank weg einen guten Job. Ich kann diesen Film allen okkultinteressierten empfehlen. Freue mich über das gute MB und die Verlffentlichung dieses guten Filmes den ich immer mal wieder anschauen kann.
Einfach herrlich diese Filmreihe
Der dritte teil mag auch wieder zu überzeugen
Tolle Story mit 80er Jahre Flair
Bild und Ton sind top und volle Punkte dafür
Extras sind auch nett vor allem der Kurzfilm mit dem Hund vom Gru
Sehr niedlich
Was soll ich sagen,
ich liebe die Nifgtmare Filme noch immer
Meine Lieblingsteile sind 1,3,4
Ich finde auch nach Jahren gehen die immer noch
Klr sind nicht mehr so schrecklich wie vor Jahren aber immer noch tausend mal besser als das Remake
Bild ist vom Alter her recht solide aber auch nicht mehr
Der Ton wie immer Warner Danke für Mono
Teil 1 ,2 und 3 sind einfach schlecht vom Ton her ab Teil 4 geht es etwas besser aber auch nicht viel
Schade wenn man die Englische Tonspur hört die ist um einiges besser
Vor allem bei Teil 1
Extras sind eine Menge Vorhanden und recht interessant
Oh, war das dünne. Das Remake fand ich sehr ordentlich und der Film hatte mich gut unterhalten, aber das hier...geht gar nicht. Billige Effekte, billige Animationen, eine total bescheuerte Story, fast alle Charaktere sind superunsympatisch und es gibt ziemlich viele Ballontitten zu sehen. Alles in allem ein Film, den man vermeiden sollte zu gucken. Da nützt auch das ganz ordentliche Bonusmaterial rein gar nix.
Einzig die Auftritte von David Hasselhoff haben für ein wenig Stimmung gesorgt, aber das reicht am Ende nun mal gar nicht aus.
Furchtbar....
Auch der dritte Teil von "Ich einfach unverbesserlich" war an den Kinokassen wieder äußerst erfolgreich, zeigt bei der Handlung aber doch erste Abnutzungserscheinungen:
Wieder gilt es einen bösen Widersacher (Balthazar) zu bezwingen bzw. diesem einen geklauten Edelstein abzuluchsen - so weit im Wesentlichen bekannt und leider nichts Neues. Überbetont ausgeflippt fällt Balthasar diesmal leider nicht ganz so überzeugend aus.
Auch insgesamt wirkt vieles nicht wirklich neu und die Gags zünden daher nicht mehr so zuverlässig.
Weil den Machern wohl nicht die eine, tragende neue Story eingefallen ist, haben Sie sich in zig Nebensträngen verzettelt:
- Gru und sein plötzlich auftauchender Zwillingsbruder Dru
- Die meuternden Minions
- Ein Käsefest
- Lucy, die sich als Mutter beweisen will
- Die kleine Agnes sucht nach einem Einhorn
Das ist alles ganz nett anzusehen, aber eben nicht mehr so originell wie in den ersten beiden Teilen.
Ein Novum ist immerhin die Einbettung bekannter Songs aus den 80ern und 90ern. Von Michael Jackson (Bad) über Dire Straits (Money for Nothing) bis A-ha (Take on me) ist so einiges u.v.m. vertreten.
Technisch kann die Veröffentlich absolut überzeugen: das 2D-Bild fällt wieder Referenz-würdig scharf, kontrastreich und farbenfroh aus. Dem steht das 3D-Bild prinzipiell in nichts nach, Plastizität und Tiefeneindruck sind jederzeit hervorragend. Es gibt auch wieder ein paar schicke Popout-Effekte - die allerdings nicht mehr ganz so "wow" ausfallen.
Die DTS:X-Tonspur bzw. deren DTS-HD-MA7.1-Kern ist erwartungsgemäß qualitativ sehr hochwertig. Allerdings fehlt es etwas an spektuläreren Effekten. Erst wenn der Song "Money for Nothing" von Dire Straits aus der Spezialgitarre erschallt, werden dem Format stärkere Momente entlockt.
Auf der beiligenden 2D-Blu-Ray sind zwar jede Menge Extras untergebracht. Vieles davon fällt aber sehr kurz aus.
Ein nettes "Schmankerl" ist die Verpacken, denn entgegen der Abbildung hier ist die Amaray leuchtend orangefarben! Und sie wird noch von einem Pappschuber/Drüberzieher umschlossen. Ein Lentikularcover wie noch bei der Minions-Scheibe ist hier aber leider nicht mehr vorhanden.
Fazit: "Ich einfach unverbesserlich 3" ist zwar ohne Frage auch wieder ein netter und unterhaltsamer Film geworden, kann aber das Niveau seiner beiden Vorgänger nicht mehr halten. Dazu fehlt es an wirklich originellen neuen Einfällen und zündenden Gags.
Technisch spielt die Blu-Ray in der obersten Liga, ohne allerdings etwas besonders Spektakuläres zu bieten.
Das Ende des Films deutet schon sehr stark auf einen folgenden, vierten Teil hin. Hoffen wir mal, dass den Machern dann wieder eine fesselndere Geschichte einfällt.
Auch ich finde die Synchronisation super und lustig, vorallem die Sprecher der Hauptcharaktere sind sehr gut gewählt und Fabian Oscar Wien passt wie die Faust aufs Auge als Saitama.
Er hat es total drauf, sich unglaublich dumm zu stellen aber auch Anime-like auszurasten, ich bin mir sicher, dass er noch eine lange Anime-Sprecher-Karriere haben wird.
Der Sprecher von Piccolo (David Nathan) aus Dragonball Z hat hier ein Cameo als lilafarbener Piccolo-Verschnitt (wirkt wie eine Parodie), echt genial gemacht, da wird man direkt an DBZ erinnert.
One Punch Man wird in Zukunft zu den Anime-Klassikern gehören, wie Captain Future, Hellsing, Death Note, DB, DBZ, etc..., da bin ich mir sicher.
Großes Lob an KAZE, die Synchro hat Universum Anime-Niveau.
Weiter so!
Bildqualität ist soft, vermutlich an Retro Anime angelehnt, das ist seit ein paar Jahren anscheinend so der Brauch in Japan, dass man Anime-Serien recht weich hält und die Komprimierung ist immer sehr gut dank einer 50 GB Disc, Ton ist leider nur 2.0 aber es gibt auch beim O-Ton nur eine Stereo-Spur.
Die Exorzisten Lorraine und Ed Warren gehen den Enfield Poltergeist nach, der die Hodgsons Familie terrorisiert. Der Fall entwickelte einen großen Medienrummel.
CONJURING 2 ist eine ausgezeichnete Fortsetzung von Regisseur James Wan, die mit dem ersten Teil auf Augenhöhe spielt und einige Schock- und Gruselmomente bietet. Der Vorgänger ist meiner Meinung nach noch eine Spur intensiver, aber es handelt sich hier nicht um einen echten Negativpunkt. Die Einbindung der Amityville Horror Geschichte trägt zur starken Horroratmosphäre bei.
Die Bildqualität ist sehr gut und der verlustfreie deutsche Ton ist absolut referenzwürdig und sehr atmosphärisch. Die Ausstattung ist in Ordnung.
CONJURING 2 ist beste Horrorunterhaltung, die sowohl klassische als auch moderne Horrorfans ansprechen dürfte und wirklich sehenswert ist.
Welcome to Norway ist eine unterhaltsame und kurzweilige Komödie mit grobem Humor. Das aktuelle Thema der Flüchtlingspolitik wird hier durch den Kakao gezogen. Die Besetzung ist für mich nicht immer passend und die weiblichen Charaktere wirken doch arg unterentwickelt. Kann man sich mal anschauen.
Technisch liegt die BD im gehobenen Mittelmass. Das Bild zeigt eine ordentliche Schärfe. Die Farben wirken kühl, passen aber zum Look des Films. Der Sound ist unspektakulär. Die Dialoge sind stimmig.
Erste ( Start ) Rezension und damit gleich bei einem Film, für den es sich wirklich lohnt. ^^
" Spartacus " aus dem Jahr 1960 ist ein Klassiker, gedreht von Stanley Kubrick, für den das hier nur eine Auftragsarbeit war ( zusammen mit Dalton Trumbo ).
Später sorgte der Meister i.d.R. dafür, das er bei allen seinen Werken die weitgehende Kontrolle hatte.
Deren Ergebnisse sind bekannt: zeitlose Filme, von denen man noch heute spricht, - wie eben auch über diesen hier.
Über die Handlung muß wohl nicht viel gesagt werden.
Ein jeder sollte zumindest schon einmal von dem Sklavenaufstand gegen das - damals - römische Weltreich gehört haben. Der echte Spartacus starb allerdings vermutlich bereits in der zweiten Schlacht am Silarus ( 71 v.Chr. ), während er sie im Film dagegen überlebt, nur um hinterher mit allen seinen Gefolgsleuten entlang der Via Appia gekreuzigt zu werden.
Ansonsten aber, hält sich der Film weitgehend an die - historisch verbürgten, wobei man dabei immer berücksichtigen muß, das diese Geschichte von Römern geschrieben wurde - wahren Begebenheiten.
Kirk Douglas, 1916 geboren und immer noch am Leben, für ihn wurde wohl auch dieser Film auf Blu-ray erneut in einer " 100 Years Edition " aufgelegt, sowie nochmal neu restauriert bzw. ungeschnitten, macht seine Sache in der Hauptrolle gewohnt gut.
Aber natürlich auch die anderen Darsteller, die selbst bis in die Nebenrollen toll besetzt wurden ( Laurence Olivier, Peter Ustinov, Jean Simmons, Tony Curtis, Charles Laughton usw. ).
Am Anfang hat der Film ( nun im 16:9, Panorama Vision Format - im Gegensatz zu früheren - auf Vollbild, 4:3 beschnittenen TV - Ausstrahlungen ) wieder eine neu hinzu gefügte Overtüre und in der Mitte eine Intermission. Eben so, wie das früher bei länger dauernden Filmen im Kino noch üblich war.
Das Bild ist sehr gut ( besitze hier bereits sowohl die DVD, als auch die HD DVD Version von diesem Film ) und natürlich um Längen besser, als es noch auf DVD der Fall gewesen war, - zur HD DVD Variante dagegen besteht kaum ein auszumachender Unterschied ...
Schärfe, Filmkorn, Rauschen usw., ist ja auch, dh. beinahe, 1 - 1 dieselbe qualitative Umsetzung, - da HD DVD aber nicht mehr vertrieben wird und DVD schwächelt, lohnt sich ein Kauf trotzdem
... beim Ton kommen natürlich mehr die Frontlautsprecher zum Einsatz, es gibt zwar auch räumliche Komponenten während der Handlung zu hören, aber die Surround Boxen haben damit nicht wirklich viel zu tun.
Dialoge sind dennoch jederzeit klar verständlich, da man hier jedesmal damit wartet, bis - vorher - die bombastische Filmusik ( komponiert von Alex North ) komplett ausgeklungen ist.
Die BD besitzt natürlich ein Wendecover ( ohne FSK Flatschen ), deren Amaray steckt aber nochmal in einem seperaten Pappschuber, - bei den dieser Hinweis nur aufgedruckt, nicht aufgeklebt und somit nicht ganz entfernbar ist.
Zur Aufmachung kann ich sowohl positive, - als auch negative Aspekte anführen, wobei letztere lediglich meinen rein subjektiven Eindrücken entsprechen.
Es gibt einige tolle Extras, allerdings ist das Bildschirm Menü nicht so besonders gemacht und ( oder besser, weil ^^ ) dieser Film wird von Universal vertrieben.
Für jene Käufer, - die bereits Filme von diesem Abieter ihr eigen nennen, sollte klar sein, was das genau bedeutet ( neben einem billig gemachten Menü - war auf HD DVD ebenfalls so - die nachfolgenden Fakten ).
Legt man die blaue Scheibe ein, liest sie erstmal ewig ein, startet dann mit einer Länderauswahl, liest wieder ewig ein, dann kommt ein - nicht zu überspringender oder vorspulbarer " danke, das sie eine originale Blu-ray erworben haben " - Spot ( da waren einem ja noch die Anti - Raubkopierer Trailer lieber, weil manchmal ganz originell gemacht ^^ ).
Dann liest der Player erneut ewig ( besonders bei Netzwerkverbindung ! ) ein, um - wschl. - interaktive Inhalte online anzubieten bzw. für DE zu deaktivieren und schließlich geht der Film endlich los.
Das liegt aber nicht am Gerät, sondern am Medium, denn sonst passiert es nicht in dieser Form. Ich habe auch noch andere Filme von Universal, wo exakt derselbe Unsinn verzapft wurde.
Hier gibt es sicher bessere Beispiele ( konkurrierende Vertreiber ), wo das nicht ganz so schlimm gehandhabt wird, also eigentlich alle - dh. außer Universal. ^^
Auch ist dadurch keine Resume Funktion möglich. Unterbrechen sie also den Film und schalten ihr Gerät dafür richtig aus, merkt es sich nicht mehr die Stelle, wo der Film vorher gestoppt wurde. Bedeutet im Klartext: die gesamte Prozedur beginnt von vorn.
Auf HD DVD ( da diese codefree waren bzw. weltweit abspielbar ) war das nie so dermaßen schlimm, nur soviel sei an dieser Stelle zu allen heutigen Blu-ray Enthusiasten gesagt. ^^
Trotzdem, toller Film, Verbesserung zur DVD, ( erstmals ) ungeschnitten, ( nun wieder ) richtiges Bildformat, wunderbarer Ton verfügbar, gute Umsetzung bzw. geniale - digital restaurierte Bearbeitung = 100 % empfehlenswert.
Story: Interessante Dokumentation über den Sensationsfund von 2004. Allerdings darf man hier keine Dokumentation über Mammuts erwarten, sondern es werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse die sich aus den Fund ergeben erläutert. Nur in der Mitte der Doku kam etwas Langeweile auf, als sich zuviel mit dem Thema Erdbohrung beschäftigt wurde.
Bild: durchweg etwas Bildrauschen und etwas matte Farbgebung
Ton: klar verständliche Sprachausgabe, allerdings sehr frontlastig
War von Teil 2 doch arg enttäuscht. Die Story ist kaum der Rede wert und auch die Schauspieler agieren mehr als bescheiden. Spannung und Emotion will hier einfach nicht aufkommen und die Sexeinlagen sind nicht der Rede wert. Kann den Hype um diese Filmreihe echt nicht nachvollziehen und werde mir Teil 3 wohl sparen.
Die BD bietet gutes Mittelmass. Das Bild könnte noch schärfer sein, und auch die Farben sind nicht immer optimal. Der Sound ist räumlich und klar abgemischt. Die Dialoge sind sehr gut.
Was war das bloß für eine Zeit damals? Untergangsängste, Millenium-Kult, Jahrtausendwechsel ...
Stigmata griff einiges davon auf und brachte dies in einen "christlichen Kontext"; auch wenn die Kirche den Film natürlich schleunigst ablehnte. Über Sinn und Unsinn der Stigmatisierung einzelner Personen im Verkauf der Jahrhunderte, kann sich ja jeder selbst ein Bild machen. Dieses Phänomen dient dem Film als Grundlage für eine Fantasy-Grusel-Story im Zuge des Jahreswechsels 1999/2000.
Das jetzt neu erschienene Mediabook von Capelight enthält den Film zum ersten mal in HD für den deutschen Markt. Die Umsetzung ist ordentlich, aber leider nicht perfekt. Man hat dem Film seinen Charme und seine Optik belassen und auf großartige digitale Veränderungen in Form von Rauschfiltern o.ä. weitesgehend verzichtet.
So verbleibt eine gewisse Körnigkeit, welche dem Film aber nicht schadet, sonder den Flair bestärkt. Eine klare Verbesserung aber gegenüber der (nicht schlechten) DVD-VÖ.
Der Ton, ehemals in DD 5.1 (nur die DVD Century3-Edition hatte dann einen dts 5.1-Ton in deutsch) ist nun als dts HD MA 5.1 aufgespielt. Subjektiv etwas druckvoller, differenzierter und lauter. Auf jeden Fall auch eine Steigerung zur DVD.
Das Mediabook ist mit viel Liebe und Sorgfalt (und dem Film angemessen) gestaltet worden: Vintage-Look für das Cover und Backcover, welches an einen feinen Ledereinband erinnert. Als Cover hat man dieses mal das Motiv des Original Kinoplakats genommen.
Diese Sorgfalt setzt sich im 24-seitigen Booklet fort: ebenfalls leicht rauhes, schweres Papier im selben Stil; die Texte als eine Art religiöse Schrift in Kapiteln gegliedert und die Textanfänge mit großen (passend: blutroten) Initialen geschmückt. Ausführliche Texte zum zeitlichen Kontext des Films, Hintergründe, Produktion, Dreharbeiten, Casting und Premiere. Mit stilistisch passendem Prolog und Epilog. Dazu Bilder aus dem Film als Einzel- oder Doppelseite. Sehr schön!
Auf der Innenseite des Backcovers dann noch die DVD. Die ist auch für mich überflüssig; insofern würde ich für die Zukunft für Digibooks o.ä. plädieren. Ein schönes Book ist OK, aber die BD reicht. Evtl. könnte man über die Kombi mit UHD-Disc nachdenken.
Einziger Wermutstropfen dieser VÖ: man hat leider nicht die tollen Extras der C3-DVD-Edition (u.a. eine ausführliche Doku des History-Channels zu den Stigmata übernommen.
Jetzt gibt es lediglich den Audiokommentar vom Regisseur, ein Making-Of, Entfallene Szenen, alternatives Ende und den Kinotrailer. Na gut.
Insgesamt eine herausragend schöne Edition des Films (zumindest für Freunde des Mediabooks), in einer angemessenen technischen Präsentation. Von mir dafür 5 Sterne; besonders für Capelight, welches immer wieder für schöne VÖs von Backkatalogtiteln sorgt. Weiter so!
Einen Wunsch habe ich noch: das gleiche bitte für "End of Days" (Nacht ohne Morgen) mit A. Schwarzenegger. Aus der gleichen Zeit, mit ähnlichem okkulten Ansatz.
Genialer Musikgenuss. Der Dolby Atmos Sound ist einfach brilliant. Auch der Schnitt hebt den Genuss noch mal an.
Die Bildqualität ist bei hellem Licht sehr gut. Allerdings muss man bei dunklen Szenen Abstriche machen. Da tut dem Ganzen aber keinen Abbruch.
138 Minuten die der Soundanlage alles abverlangen. Einfach klasse.
Ton 7/10 - Leider nur Dolby Digital.
Bild 8/10 - Gute Schärfe und tolle Farben und Kontrast. Hdr macht sich auch öfter schön bemerkbar in den vielen Szenen in der Natur. Ab und zu ganz leichtes Filmkorn vorhanden.
Mal wieder geschaut und ich muss sagen, dass er mir immer besser gefällt. Moon ist ein erstklassiger Science Fiction der deutlich ruhigeren Art. Die Story ist originell und die schauspielerische Leistung von Sam Rockwell ist wirklich super. Der Film schafft es eine sehr gute Atmosphäre aufzubauen und das mit einer minimalistischen Kulisse und einer ruhigen, unspektakulären Erzählweise.
Das Bild ist sehr gut mit nahezu konstanter sehr guter Schärfe und gutem Kontrast.
Der Ton ist sehr gut abgemischt. Der Soundtrack erstklassig.
Bei den Extras hätte man allerdings zumindest etwas draufpacken können. So ist es leider nahezu nichts.
Story: Puh, der Film ist echt nicht einfach zu verdauen. Die Story spielt komplett in einem Raum, in dem ein traumatisierter Army seine Geschichte präsentiert. Schnell verwischt die Wahrnehmung zwischen Realität und Wahn. Die eingespielten Erfahrungsszenen sind knallhart und der Erzählstil ist fesselnd, aber auch verstörend.
Bild: durchweg recht viel Bildkorn und Unschärfen im Bild
Ton: Die Sprachausgabe ist klar verständlich und die Actionszenen kommen kraftvoll mit gutem Surroundklang rüber, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Deleted Scenes: Captured, Darnells Interview, Malcom Meets Diane, Sarin; Making of, Theatrical Trailer, DVD Fassung, Mediabook
Story: Der Film ist in allen Belangen Durchnschnitt. Die Story ist pasabel und schlüssig, aber wenig spannend von seiner Erzählweise. Die Darsteller zeichnen sich weder durch eine hervorragende Leistung aus, sind aber auch keine Flops. Übrigens liegt der Film auch in dieser Fassung in 2D und 3D auf der Disc vor.
Bild: in dunklen Szenen mässiges Bildkorn, sonst recht gutes Bild
Ton: in Actionszen übersteuert der Ton stark und es ist außer Bass nichts mehr zu hören
3D: kaum Plastizität und keinerlei Räumlichkeit und 3D Effekte
Geschmäcker sind halt verschieden!
Das Bild in 3D hinterlässt einen richtig guten Eindruck & war für mich eine echte Bereicherung.
Plastisch, scharf & prima Tiefenwirkung. Den Formatwechsel empfand ich nicht als störend !
Nun zum Atmos Ton.(mein Hauptaugenmerk!)
Die Bluray beinhaltet eine "Deutsch - Dolby Atmos Spur" Wow !! denkt man da.
Endlich mal wieder eine native 3D Tonspur mit an Board.
Leider stellt sich, wie bei den meisten anderen Blurays (die in letzter Zeit mit der Tonspur) erschienen sind, die absolute Ernüchterung ein.
Bei der Oberen & wichtigen Ebene ist es fast Todenstille. Ich würde gerne mal die Meinung des Tonabmischers dazu hören?! "Dein ernst?" wäre meine Aussage dazu.
Untenrum ist der Film sicher eine Referenz !! Aber zu Dolby Atmos, gehört "Oben" auch dazu.
Hier fühlt man sich als Kunde verarscht.
An alle , die den Film noch nicht geschaut haben & die Möglichkeit haben, den Film über den Upmixer (Auro 3D oder DTS Neural:X) laufen zu lassen, kann ich nur empfehlen das zu tun. Denn nur dann herrscht ein 3D Soundgefühl.
Nativ hin, Nativ her.
Ansonsten ist alles bestens!!