Meist sind es die Amerikaner, die sich fleißig an asiatischen Stoffen und Filmen bedienen und diese für den eigenen Markt "remaken". Im vorliegenden Fall ist es eines der vergleichsweise selteneren Male umgekehrt und man, bzw. Regisseur Sang-il Lee hat sich in Japan an eine eigene Version des gleichnamigen 1992er Clint Eastwood Films gemacht, welche dann im Jahr 2013 erschien.
Es handelt sich um ein 1 zu 1 Remake und wer das Original kennt, wird absolut nichts neues entdecken und eben die bekannten Schlüsselszenen mit maximal kleinsten Änderungen wiedererkennen. Ken Watanabe spielt die Hauptrolle und das Pendant zu der Figur, die in der Vorlage von Eastwood selbst verkörpert wurde. In weiteren Rollen sind u.a. Jun Kunimura, Koichi Sato und die bildhübsche Shiori Kutsuna zu sehen.
Dem Thema wurden keine Neuerungen oder dergleichen verliehen, sondern eben das Setting nach Japan verlegt, wobei man in Anbetracht der Vorlage doch sagen muss, dass man auch hier in der japanischen Version nicht wirklich die typische Samuraiatmosphäre serviert bekommt, sondern sich auch Sang-il's Film oft sehr stark nach einem Western anfühlt, nur eben mit japanischen Darstellern und einigen Landestypischen Elementen.
Man hat atmosphärisch in dem Sinne ein gutes Ebenbild zum Original geschaffen.
Ken Watanabe schätze und mag ich als Schauspieler sehr, hier aber hat es länger gedauert, bis ich mit seiner Figur "warm" wurde, was im Gegenzug bei Eastwood im Original nicht der Fall war. Der Cast macht ansonsten einen sehr guten Job. Die Optik gefällt, vor allem die Landschaftsaufnahmen, die später in der winterlichen Landschaft wirklich was her machen, auch wenn dadurch eine gewisse Tristesse rüber kommt.
Abschlie0end betrachtet hat mir trotz meiner großen Vorliebe für den asiatischen Film das Original einen Tick besser gefallen, jedoch ist auch Lee's japanisches Remake ein ordentlich gefilmtes und mit gutem Cast ausgestattetes Werk.
Wer das Original nicht kennt, wird sich hier eher begeistern können, da man ansonsten den Film im Prinzip schon kennt.
7 /10
Das Bild hat eine gute Schärfe und ist farblich natürlich gehaltenen, mit meist kühlen Farben. Schwarzwert ist dabei sehr ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und schön kraftvoll mit sattem Bass und sehr gutem Raumklang.
Clint Eastwood's "Unforgiven" erschien 1992 und ist weniger ein Western im eigentlichen Sinne sondern ein Drama, welches zur Zeit des "wilden Westens" spielt.
Den alternden Cowboy und ehemaligen Killer William "Bill" Munny gibt Eastwood sehr gut. Mittlerweile züchtet er Schweine und zieht seine zwei kleinen Kinder auf dem Land groß. Seit genau 11 Jahren hat er auf keinen Menschen mehr geschossen als eines Tages ein junger Cowboy namens Schofield Kid vor seinem Haus auftaucht und ihn um Hilfe bei einem Kopfgeldauftrag bittet. Munny lehnt zunächst ab doch überlegt es sich letztlich anders und reitet ihm nach. Unterwegs gabelt er seinen alten Freund und Partner Ned Logan ( Morgan Freeman ) auf und so machen sich die 3 gemeinsam auf die Jagd nach dem gesuchten Verbrecher.
Parallel dazu sehen wir die Geschehnisse in der Kleinstadt Big Whiskey, wo einer Prostituierten von einem Freier das Gesicht mit einem Messer zerschlitzt wird.
Sheriff Little Bill Daggett ( Gene Hackman ) lässt ihn und seinen Freund mehr oder weniger glimpflich davon kommen, in dem er ihnen lediglich aufbrummt, einige ihrer Ponys als Entschädigung zu übergeben. Ein altbekannter des Sheriffs, der Killer English Bob kommt irgendwann durch die Stadt und mit den hiesigen Gesetzen in Konflikt.
Zum Ende hin laufen die beiden Handlungsstränge dann gekonnt zusammen und eine Konfrontation Munny's und Daggett's scheint unausweichlich.
Die ein oder andere Schießerei gibt es in "Unforgiven" natürlich aber großartige Action in dem Sinne nicht, da der Film sehr ruhig von statten geht, manchmal auch zu ruhig, was man sicherlich auch als Manko ansehen kann aber nicht unbedingt muss. Mir hätte eine etwas gestraffte Laufzeit dennoch mehr zugesagt, um das Tempo etwas zu erhöhen. Trotz des letztlich ernsten Settings, kamen dezent humorige Einschübe ( z. Bsp. als Munny auf sein Pferd steigen will ) gut rüber und waren so subtil, dass sie nie als Störfaktor hätten wirken können. Viel mehr trugen gewisse Szenen schön zur charakterlichen Darstellung der Figuren bei.
Die Charaktere sind interessant geschrieben und von klasse Cast hervorragend verkörpert. Gerade Eastwood und Hackman spielen sehr gut. Wo Morgan Freeman ebenfalls eine gute Performance abliefert, ist Jaimz Woolvet neben den beiden Schauspielveteranen zwar etwas blass aber bringt eine dennoch ordentliche Leistung.
Das Setting erweist sich als sehr passend und atmosphärisch, besonders die teils kargen und trotzdem schönen Landschaften, die in weiten Aufnahmen präsentiert werden, spiegeln auch die Hauptfigur sehr schön wieder, der sich ebenfalls längst in seinem eigenen Spätherbst befindet.
Clint Eastwood läuft spätestens zum Ende hin zur Höchstform auf und legt eine klasse Coolness und Härte an den Tag. Hier ist es, dass der Zuschauer nun selbst Zeuge der alten Geschichten wird, die sich um Munny ranken und längst zur Vergangenheit gehören.
Die Schießerei im Saloon bildet einen schönen Abschluss und zaubert Actionfans Ende noch mal ein kleines Grinsen ins Gesicht.
7,5 / 10
Das Bild ist etwas weich aber klar. Farben sind recht natürlich, Kontrast und Schwarzwert solide. 3,5 Punkte
Der Ton ist klar verständlich und gut abgemischt.
3,5 Punkte
Gelungene Anime-Verfilmung des Batman-Universums mit einer tollen Synchronisation
Was für eine Idee, Batman im Japan-Stil in der schrillen, brutalen und bunten Anime-Welt.
Ich war anfangs sehr skeptisch, da ich CGI-Anime-Filme eigentlich eher meide, da diese oft sehr billig gemacht sind und sehr hölzern wirken.
Hier ist das zum Glück eher weniger der Fall. Traditioneller Stil wäre zwar noch besser aber man hat sich sehr viel Mühe bei den Animationen gegeben und es kommen auch verschiedene Animationsstile vor (sterile Computeranimation, Aquarell, etc.).
Die Story ist gut und es kommt eigentlich zu keiner Sekunde Langeweile auf, da ständig etwas passiert. Der Joker in diesem Film zählt für mich zu einem der besten überhaupt, er basiert auf den originalen Designs des Jokers (inspiriert von Conrad Veidt als "Der Mann, der lacht"). Im realen Leben könnte er nur von Willem Dafoe gespielt werden.
Ein bisschen japanisches Tokusatsu (überdimensionale Roboter-Klopperei ala Power Rangers) darf natürlich auch nicht fehlen.
Zum deutschen Synchroncast gehören Peter Flechtner (sprach zuvor schon Ben Affleck als Batman), Michael Iwannek (Zach Galifianakis als Alan Garner), Boris Tessmann (Burt Ward als Robin) Wanja Gerick (Hayden Christensen als Anakin Skywalker, Jared Padalecki als Sam Winchester), Julien Haggege (Adam Driver als Kylo Ren, Jensen Ackles als Dean Winchester), Till Hagen (Clark Gregg als Agent Coulson), uvw.
Die Synchro ist wirklich fast einwandfrei und es bleiben kaum Wünsche offen.
Michael Iwannek ist wie immer genial als der Joker und übertrifft hier meiner Meinung nach sogar seine tolle Leistung von "The Dark Knight Returns". Man merkt, dass er voll bei der Sache ist und ihn die Rolle nach all den Jahren immer noch kein bisschen langweilt, im Gegenteil. Seine Performance und vorallem das Lachen ist Gänsehaut pur, da kommen der japanische und englische O-Ton bei weitem nicht ran.
Leider werden Deathstroke und Two-Face von der selben Person gesprochen und die beiden haben sogar hintereinander Dialog.
So etwas verstehe ich nicht so ganz. Hier hätte man leicht jemand anderen nehmen können.
Sonst kann man mit der Synchro mehr als zufrieden sein, wie immer eine tolle Arbeit von Boris Tessmann (Synchronregisseur).
Die Bildqualität ist gut, aber leider verwenden Warner für die weltweit gleichen region free Discs immer eine BD-25 mit vielen vielen Tonspuren darauf.
Die Bitrate des Bildes ist ziemlich niedrig und so kämpft der Transfer hin und wieder mit leichten Pixel-Artefakten (vorallem bei Szenen, wo es hektisch zu geht und auf einem 4k Fernseher gut sichtbar), hier wäre eine BD-50 angemessener gewesen.
Die Tonqualität ist auch typisch Warner - lossy Dolby Digital 5.1 für alle ausländischen Spuren und DTS-HD MA für die englische.
Die lossless O-Ton-Spur hat mehr Raum zum Atmen und ist kräftiger, die Dolby Digital-Tracks kommen bei den Explosionen etwas an ihr Limit.
Die japanische Tonspur findet man übrigens nur bei den Extras.
Die deutsche Synchronisation gefällt mir von allen am besten, der englische Joker geht gar nicht und ist einfach nur nervig.
Als Extras gibt es ein paar Videos (Making Of, die Entstehung aus der Sicht der Produzenten und Zeichner).
Fazit: Für Fans von Batman- und Anime-Filmen ein Must-Have, einer der besten DC-Animation-Filme der letzten Jahre, einfach toll geworden mit Hinweisen und Easter Eggs zur alten 60er Batman-Serie und dem allerersten Batman-Comic-Auftritt und einer Gänsehaut-Synchro, so muss das sein und so wünscht man sich das als Batman-Fan im deutschsprachigen Raum.
Edgar Wallace Fans kommen auch bei dieser Edition 5 voll auf ihre Kosten.
Vor allen Dingen das Bild, ist für diese alten Streifen allererste Sahne.
Besonders freut mich, dass mit "Die toten Augen von London", einer meiner Lieblings-Wallace, in dieser Box enthalten ist.
Im Moment braucht man jedenfalls noch nicht über eine Anschaffung zu überlegen, denn die schwachen Verfilmungen, sind bis jetzt noch nicht in den Editionen enthalten.
Cooler Einstand bei den Avengers. Hatte ich im Kino leider verpasst, was ich jetzt nach Sichtung der 3D-Version noch viel mehr bereue. Das muss im Kino schon klasse gewirkt haben. Exzellentes Bild, ausgezeichneter Ton, herrliche 3D-Tiefe.
Dialoge, Charakterzeichnung und vor allem die schlussendliche Auflösung schwächeln, doch für Giallo-Fans, die auch mal etwas andersartige Werke innerhalb des Genres sehen wollen, ist der Streifen aufgrund der gelungenen Inszenierung und Atmosphäre sehenswert.
Das Bild ist für einen 70er Jahre Film ganz gut gelungen, wirkt manchmal etwas verwaschen.
Der Ton ist klar verständlich, die syncro hätte etwas besser sein können.
Gelungenes Prequel, das die Stimmung des Carpenter-Remake von 1982 gekonnt channelt und die Mythologie sinnvoll erweitert. Wenn man den Film zusammen mit dem von 1982 als Fortsetzung sieht, Ist der Film seine 5 Sterne Wert.
Das Bild ist klar und sauber und lässt die CGI-Effekte teilweise plastisch erkennen.
Der Ton hätte zwischen den Stimmen und den Effekten besser geregelt sein können.
Ragnar is back! Und zwar nicht nur auf der Mattscheibe, sondern auch in Kattegat. Wir erinnern uns: auf der Suche nach dem Sinn des Ganzen, des Lebens und allem anderen in seinem und um sein Leben herum war Ragnar dann mal weg. Und zwar ein paar Jahre. Der eine oder andere Sohn hat zunächst aufgrund der egozentrischen Vernachlässigung das Verlangen, seinen Vater zu töten, doch die Vaterliebe (und natürlich die Aussicht auf die Teilhabe an Ragnars Ruhm) überwiegt; und es wird Friede geschlossen. Ragnar will Rache nehmen an König Egbert für das Gemetzel an den Wikinger-Siedlern in England, kann aber nur Ivar von dieser Mission überzeugen, und so machen sich beiden mit nur wenigen (gekauften) Gefährten auf nach Wessex. Ybbe, Hvitserk und Sigurd hingegen abenteuern mit Björn bis zum Mittelmeer, wo sie eine unglaubliche Nachricht ereilt: Ragnar wurde auf grausame Weise getötet, Ivar wurde freigelassen und konnte die Nachricht überbringen. Und so sinnen die Söhne Ragnars auf Rache, tun sich mit Jarl Harald Schönhaar und weiteren Machthabern zusammen und schippern mit einem riesigen Heer gen England, während sich daheim in Kattegat die Machtverhältnisse auf verblüffende Weise ändern…
Wie immer ist also ordentlich was los in Kattegat, und die vielen Handlungsstränge bleiben dank dem geordneten Drehbuch mühelos verfolgbar; die Verknüpfungen gelingen dem Zuschauer leicht und vor allem: alles bleibt spannend und hochinteressant. Was für mein Dafürhalten diese Serie auszeichnet ist ihr Realismus: selbst ihre Massen- und Schlachtszenen wirken nach wie vor etwas "kleiner" als in vergleichbaren Filmen und sind wohl gerade dadurch authentisch, und auch Festungen eines Königs haben deutlich niedrigere Mauern und Türme.
Diese vierte Staffel ist zum Teil mal wieder außerordentlich brutal, und auch einen Blutadler gibt es wieder zu sehen. Auch in dieser Staffel lebt die eine oder andere lieb gewonnene Figur ab, von der man sich das Erleben des Serienendes gewünscht hätte. Jeder intrigiert gegen jeden, und Blutsverwandte, beste Freunde, enge Verbündete, Ex-Geliebte und ihre Ehemänner lässt man schon mal ziemlich skrupellos über die Klinge springen, wenn es grad in den Kram passt und die Gelegenheit günstig erscheint. Trotz aller Verschlagenheit, Durchtriebenheit und aller Wortbrüche, ja Verbrechen bis zum Mord an Familienangehörigen liegen die Sympathien nach wie vor bei den Wikingern und hier irgendwie auf Ivar. Der „Knochenlose“ ist nicht nur körperlich behindert, sondern hat zusätzlich definitiv mental einen Riss im Plätzchen: Ivar ist höchst aggressiv, stets provokant, hinterfotzig und beleidigend und dennoch: er ist neben Björn ein würdiger Nachfolger Ragnars.
Das in den ersten beiden Staffeln schon sehr gute Bild war in der vierten Season schon nahezu perfekt, in 4.2 wird die Güte erhalten. Die Schärfe ist perfekt, wovon nicht nur Nahaufnahmen und Close Ups profitieren: sämtliche Totale sind bis in die Bildhintergründe hervorragend und äußerst detailreich; die Bildqualität steht HBO-Produktionen wie "Game of Thrones" in nichts nach. Wie gehabt wurden die Farben reduziert, was der Serie außerordentlich gutsteht. Schwarzwert, Kontrast und besonders die Plastizität sind hervorragend.
Tonal hat sich nichts verändert, die Serie verfügt noch immer über eine qualitativ hochwertige Tonspur in DTS, die in jeder Hinsicht zu überzeugen weiß. Der Zuschauer ist permanent von gut ortbaren Surroundgeräuschen umgeben, und während der Schlachtszenen beeindruckt der Track mit ordentlich Dynamik und einem gerüttelten Maß an Bass. Die für mich in der dritten Staffel perfekt integrierten und untertitelten, im ursprünglichen Fränkischen, Angelsächsischen und Nordgermanischen gehaltenen Dialoge wurden stark verringert eingesetzt.
Bei den Extras schließe ich mich dem Reviewer an. Die Veröffentlichung kommt wieder in einem sehr schönen DigiPak, das perfekt zu den Vorgängerstaffeln passt.
Mein persönliches Fazit: nach wie vor ist "Vikings" Serienunterhaltung at its best, vorausgesetzt man mag historische Themen. Leider ist die Ragnar-Saga nun zu Ende, aber mit den Söhnen gibt es mindestens noch eine fünfte Staffel. Mal sehen, wie es ohne Ragnar wird..
So nun habe ich den Film auch endlich im Heimkino gesehen. Im Kino damals total begeistert, war ich dann im Heimkino doch nicht mehr ganz so euphorisch. Optisch natürlich herausragend und wirklich schön anzusehen. Alle drei "riesen" Kreaturen, darunter natürlich Godzilla sind wirklich sehr beeindruckend und toll dargestellt. Auch bei den reichlichen Beschädigung der Städte passen die Effekte!
Mir persönlich haben die Darsteller nun doch nicht ganz so gut gefallen. Aaron Taylor-Johnson wirkt für mich etwas zu unreif um einen solchen Film selber tragen zu können. Ken Watanabe gefällt mir gut, wirkt hier aber etwas plakativ und nicht so dynamisch. Juliette Binoche mag ich nicht und war froh, als Sie das zeitliche segnete. Aber geht ja glücklicherweise nicht zwangsläufig um die Darsteller :)
Das Bild wirkt an sich sehr stimmig, Filmkorn ist nicht vorhanden und auch die Detailschärfe ist hervorragend. So auch der Ton. Teilweise sehr laut, wenn Godzilla brüllt aber es hat ordentlich reingehauen. Extras sind einige Vorhanden. Die 3D Version hab ich mir nicht angeschaut, da ich 3D nicht mag.
Fazit: Tolle Kreaturen mit durchschnittlichen Darstellern. Optisch beeindruckend und somit sehr empfehlenswert. 8/10
I remember you ist ein düsterer und atmosphärischer Island-Thriller. Die Story, welche auf zwei Ebenen angelegt ist, braucht doch einige Zeit, um in die Gänge zu kommen. Auch die Darsteller vermögen nicht wirklich zu überzeugen. Es bleiben auch zu viele Fragen unbeantwortet.
Das Bild zeigt leichte Schwächen. Die Schärfe und der Schwarzwert könnten klar besser sein. Der Sound ist meistens unspektakulär. Die Dialoge sind gut. Einzig der bedrohliche Soundtrack hat richtig Volumen.
Wind, Abenteuer, Blei, Bratwurst und ein tolles Cover.
Vielmehr Analyse läßt sich auch beim besten Willen nicht aus dem Film rausquetschen. Substanz ist hier weitesgehendst Fehlanzeige.
Kidnapping, Versteck finden, befreien. Die Guten Juchee, die Bösen tot.
Eine handvoll verwegener Teufelskerle jagd mit ihren Drachen durch ein paar zufällig vor sich hindümpelnde Kalkfelsen, um die Gattin eines Industriemagnaten aus den Klauen militanter Ideotologen zu reißen, die sich in einem mittelalterlichen Kloster, hochoben auf einem Felsplateau, gleich einem Adlerhorst, verschanzt haben.
Um diese Idee herum wurde ein Filmlein gebastelt.
Der Film selbst ist in seiner Inszenierung aber sehr hölzern und eher unterkomplex. Ein bißchen wie die Winnetoufestspiele der Pfadfinder Jugendgruppe Bad Puffheim. James Coburn als gehörnter Gatte mit mysteriöser Vergangenheit, die im Dunkeln bleibt und ihn mit einer Aura des verruchten umnebeln soll, wirkt niedlich bis mitleiderregend, beschert den Film aber immerhin ein Eau de Fleur von Hollywood.
Sehenswert ist der Film am ehesten durch die Tatsache, daß der unbekümmerte, freie Geist der 70's durch die Bilder rauscht und in allen Aspekten des Filmes und der Protagonisten durchschimmert. Ein Spirit, auf den wir in heutigen Zeiten nur noch wehmütig zurückblicken können. Der heutigen Perfektion wurde das zwangslose Lebensgefühl einstiger, glorreicher Zeit auf dem Altar der kalten Funktionalität der zertifizierten Prozessoptimierung und systemkonformen Anpassungslangeweile geopfert.
Das Cover ist allerdings Klasse. Aber das hat ich schon. Und wie komm ich eigentlich nochmal auf die Bratwürste.......? Keine Ahnung mehr...War da nicht irgendwas mit Bratwürsten in den 70ern...?
Nun habe ich mir aus reiner Vergangenheitssentimentalität nochmal alle Fanta Ghiro Folgen reingezogen. Und ich muss feststellen, dass ich die kämpfende Königin irgendwie besser in Erinnerung hatte, bzw. meine Ansprüche als Kind wohl geringer waren. Heute pures Trash-Fest.
Perfektes Bild darf man hier nicht erwarten, insgesamt wird aber eine ordentliche und angemessene Qualität abgeliefert. Ab Folge 7 wird die Qualität aber Katastrophal und nur noch einer VHS würdig. Was die Gessamt Bildbewertung auf 2 Punkte runterzieht.
Der Ton lässt alle Dialoge und die eingebaute Musik gut verständlich erscheinen, ein Grundrauschen ist dabei kaum wahrzunehmen
Toller Film, der von Anfang an fesselt. Die Charaktere sind so witzig, dass kein Auge trocken bleibt (Jack Black die Frau und Dwayne Johnson als Nerd, wie geil ist das denn). Die Übertragung des Originals in eine zeitgemässe Version ist hervorragend gelungen (für mich sogar einiges besser als das Original). Da ich selber gerne mal ein Spiel zocke, waren die Endlosschleifen der Protagonisten soooo witzig, hat man sich gleich als Teil gefühlt. Auch die Story ist toll, in Leveln aufgebaut und zwischendurch mit guten und spannenden Zwischensequenzen gefüllt.
Optisch hervorragend, hat mir sowohl im Kino als auch bei mir auf der Leinwand wunderbar gefallen. Der Ton hat ordentlich reingehauen und die Synchro ist Sony-Standardgemäss auf einem hohen Level. Extras sind ein paar tolle dabei.
Fazit: Ein absolutes Highlight, das man auf keinen Fall verpassen darf! 10/10
Die originale Geschicht ist nicht nur abgedreht, sondern absolut skurril. Was im Film daraus gemacht wurde ist leider mäßige Unterhaltung. Das Geschehen plätschert vielmehr vor sich hin und baut zu keiner Zeit Spannung auf. Da gibt es wesentlich bessere Verfilmungen ähnlich gelagerter Drogenkuriere.
Das Bild ist alles andere als gut und nur mittelmäßig. Mag wohl den End-70er und Anfang 80er Jahre wiedergeben wollen, passt aber nicht gant. Mäßige Schärfe mit eingeschränktem Detailgrad.
Der Ton hingegen ist Top. Sehr gute Abmischung in allen Belangen.
Wer solche Filme mag so wie ich, sollte ihn kaufen, denn diese Blu-Ray hat eine Fantastische Bildqualität.
Das Bild ist gestochen Scharf, wie ich es selten gesehen habe. EINFACH KLASSE
Die Prämisse klingt sehr interessant.Die hohen Bewertungen auf IMDb haben mich dann überredet mir den Film endlich mal anzusehen.Jim Carrey macht seine Sache echt gut und zeigt alleine in diesem Film,dass er sowohl Comedy wie auch Drama draufhat,denn die Truman Show ist eine Mischung aus diesen beiden Genres.Der Film war zwar unterhaltsam und hatte seine Momente,aber insgesamt hatte ich mir doch irgendwie mehr erhofft.Die Idee ist toll und insgesamt solide umgesetzt,aber ich hätte mir doch irgendwie mehr gewünscht.Der Film hat meiner Meinung nach sein Potenzial nicht ganz ausgeschöpft.Die anderen Schauspieler spielen wie Carry sehr gut.Ich gebe Die Truman Show 3 Punkte.
Da nun 14 Jahre später die Fortsetzung erscheint,wollte ich mir auch endlich die Unglaublichen zulegen.Ich habe den Film damals im Kino geschaut und glaube,dass er mir auch damals schon sehr gut gefallen hat.Die Story ist sehr unterhaltsam und mit viel Humor gespickt und macht diesen Film somit zum Superheldenfilm für die ganze Familie.Die Charaktere funktionieren alle sehr gut.Bei dem Bösewicht hätte ich mir allerdings etwas mehr Erklärung gewünscht,wie er plötzlich an so viel Geld gekommen ist.Den Endkampf fand ich auch nicht so doll,aber im Bezug auf die Charaktere war er gut gelöst.Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt,ob sie so viele Jahre später noch gut funktionieren wird.Ich gebe die Unglaublichen 4 Punkte.
Europa, 1940: nahezu jedes Land in Europa ist entweder wie Italien Teil der Achsenmächte oder bereits besiegt und besetzt. Die Wehrmacht ist in Frankreich einmarschiert, es droht die vollständige Vernichtung der verbleibenden französischen Streitkräfte und des englischen Berufsheeres; 300 000 britische Soldaten sind bei Dünkirchen eingekesselt ohne jede Fluchtmöglichkeit. Premierminister Neville Chamberlain wird aufgrund seiner glücklosen Kriegführung und wegen seiner mangelnden Führung ob der drohenden deutschen Invasion Englands zum Rücktritt gedrängt, und Winston Churchill wird zum Premier ernannt. Churchill, selbst kriegsgedient, im 1. Weltkrieg wie auch zu Beginn des 2. Erster Lord der Admiralität der Royal Navy und immer schon unbequem und zudem erklärter Gegner Hitlers erkennt als Einziger im Parlament, dass Hitler das personifizierte Böse ist und lehnt deshalb die Friedensgespräche ab, auf die sein Außenminister so verzweifelt drängt. Im Gegenteil: er stimmt die Nation auf einen Krieg gegen Deutschland ein..
Zunächst einmal: war Churchill ein Kriegstreiber? Definitiv. Er hat erkannt, dass es Mächte geben kann und gibt, deren Zerschlagung zum Wohle aller notfalls mit militärischer Gewalt und auch mit Opfern durchgesetzt werden MUSS.
Der durchaus historisch umstrittenen Person Winston Churchill wird in "Die dunkelste Stunde" ein filmisches Denkmal gesetzt, denn ohne Churchill wäre eine Invasion Englands (die durchaus versucht wurde) mit späterer Besetzung und unvorstellbaren Folgen für die Bevölkerung (vor allem Juden und Farbige) sehr wahrscheinlich gewesen. Anschaulich wird gezeigt, dass im britischen Parlament vieles durch Lobbyismus entschieden wurde; und dass nicht selten die Interessen der Partei über denen der Nation standen, bis Churchill alle für ein gemeinsames Ziel einen konnte: den Sieg über Nazi-Deutschland.
Winston Churchill, definitiv Alkoholiker, Kettenraucher und durchaus auch mal ungeduldiger Choleriker wird durch Gary Oldman nicht gespielt, sondern gelebt: nicht nur Haltung und Gehweise, sondern besonders die im Originalton gut hörbar verblüffend gut nachgeahmte Sprechweise des Briten sind außerordentliche Schauspielkunst, die zu Recht mit dem Oscar prämiert wurde.
In "Die dunkelste Stunde" gibt es keinerlei Action, die Dialoge dominieren. Grundsätzlich ist "Die dunkelste Stunde" eher ein Film wie "Lincoln" (den ich ebenfalls sehr gut fand) als ein Film wie vielleicht "Dunkirk"; das muss der Zuschauer wissen, sonst könnte er enttäuscht werden. Für mich war "Die dunkelste Stunde" nicht nur eine Lehrstunde in Zeitgeschichte, sondern auch herausragendes Kino, gleichwohl ich auf eine zweite Sichtung verzichten werde.
Das Bild ist ohne Mängel. Die Schärfe ist hoch und bleibt es, wenn es auch den Beweis für höchste Schärfe in Totalen schuldig bleibt, denn: Totale gibt es nicht. Die Farbgebung ist reduziert, bräunlich-grau-erdig, er Kontrast und der Schwarzwert ist nahezu optimal. Ein toller optischer Effekt ist es, wenn aus einem bombardierten Geländeabschnitt langsam die Leiche eines getöteten Soldaten wird. Sehr eindrucksvoll.
Der deutsche Track liegt in Atmos vor, den mein Receiver in Dolby TrueHD reproduziert. Mit dem Film hat der Sound leichtes Spiel; hier hätte es auch ein Dolby Digital-Track getan: nur bei den Reden im Parlament kann der Sound mit Räumlichkeit und ein wenig Dynamik auftrumpfen, ansonsten bleibt alles recht zurückhaltend. Zum Basseinsatz kommt es bei normalen Abhörlautstärken so gut wie gar nicht.
Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe den Durchschnittswert. Die Scheibe hat ein Wendecover und eine Digital Copy.
Mein persönliches Fazit. Ich fand "Die dunkelste Stunde" ziemlich gut, trotz der relativ trockenen Inszenierung recht spannend und unterhaltsam. Oldman hat den Oscar zu Recht bekommen. Dennoch hat "Darkest Hour" für mich kein Potential zum öfteren Sehen oder zum Verbleib in der Sammlung. Wem „Lincoln“ gefiel, der wird auch "Die dunkelste Stunde" mögen.
Ich muss sagen der FIlm ist eine sehr hocherwertige DTV Produktion, wer aber auf viel Dolph Lundgren hofft, der wird enttäuscht, er hat nur eine kleine Nebenrolle, die rockt er ohne Ende, und sorgt für mega Coolness. Hauptdarsteller ist klar Van Damme, der seine Sache sehr gut macht und fleißig Action zeigt auch wenn diese in erster Linie nur aus Ballerzsenen bestehen, diese sind aber ganz ordentlich gemacht mit eher handgemachten Effekten und nicht Billig CGI Blut. An Fights gibt es natürlich den obligatorischen Vater und Sohn Fight der beiden Van Dammes, mehr große Fightszenen gibt es nicht, aber der FIght ist immerhin recht solide, auch wenn eher kurz. Jasmine Waltz ist ein nettes Eye Candy. Zu mehr reichte es bei ihr nicht.
Die Story selbst ist recht einfach gestrickt und ohne Große Längen. Ausreichend für so einen FIlm. Ich hatte meine Spaß.
Farblich ist das Bild recht kühl, aber mit sehr guter Schärfe und ohne Filmkorn. Der englische TOn verschluckt ab und an ein paar Details.
Als Bonusamterial gibt es nur Trailer
Ein richtig toller Film, klasse Soundtrack und Schauspieler die sichtlich Freude am Wirken haben.
Story ist jetzt nichts Besonderes und vorhersehbar, aber toll umgesetzt und inszeniert.
Das Bild der UHD ist grandios und schlägt das der bluray in Schärfe und Plastizität deutlich.
Zum Sound hat mein Vorredner schon alles gesagt.
Klare Empfehlung von mir.
Bild: ist wirklich hervorragend, teilweise schönes HD Feeling bei den Nahaufnahmen. Ein paar Einstellungem sind etwas weicher bzw. etwas unscharf aber generell ist ein guter Transfer
Ton: ebenfalls gut, Dialoge zu jeder Zeit gut verständlich, Score hat eine gute Dynamik.
Fazit: erstklassig besetztes Cop Drama mit hervorragenden Darstellern und ein wirklichlen glanzleistung von Stallone der hier sehr ungewohnt aber glaubhaft agiert. Der DC ist auf jeden Fall die bessere Version da hier doch teils sehr wichtige Dialoge zu hören/lesen sind. Klare Kaufempfehlung meinerseits!
Ein Batman als Ninja im alten Japan. Wie geil ist das denn? Der Trailer hat Laune gemacht und hat dementsprechend große Freude in mir geweckt. Natürlich habe ich den Film sobald der verfügbar war, vorbestellt und gestern erhalten. Blu-Ray rein, angeschaut und.....Enttäuschung pur.
Batman als Ninja ist hier nicht vertreten. Ninjas operieren im Schatten, was auch typisch für Batman ist, er aber nirgendswo im Film tut. Er ist ein Samurai in diesem Film. Keine Ahnung wieso das keinem aufgefallen ist. Mit dem Samurai-Aspekt hätte ich leben können, wenn dieser anständig umgesetzt worden wäre. Selbst in der Hinsicht enttäuscht der. Der Film wird ab einem bestimmten Punkt so dermaßen übertrieben, dass es nur noch nvervt. Ich will nicht im Detail verraten was passiert, aber diese ganzen verrückten Ideen und Over The Top-Momente sind so dumm und sinnfrei und führen zudem zu massiven Logiklöchern. Im Trailer kann man es schon sehen. Der Joker hat einen riesen Mech erbaut - im alten Japan. Wo holt er zu dieser Zeit die ganze Energie her? Und dann gibt es da noch den einen Plot-Twist, wo ich mir nur dachte: "Das kann nicht euer Ernst sein." Wozu dieser ganze sinnlose Quatsch, der für die Handlung wirklich null Bedeutung hat? Hätte man Batman in dieses Szenario gesteckt und dem ganzen einen natürlichen sinnvollen Handlungsverlauf im Stile von The Last Samurai verliehen, dann wäre der Film um einiges besser geworden. Aber nein, man wird von dummen Sachen bombardiert, die einem aus dem Film reißen. So habe ich aufgrund hohem Desinteresse nach rund 30 Minuten alle 5-10 Minuten zu meinem Handy gegriffen.
Das einzige Gute an Batman Ninja sind zum einen der Look. Entgegen der Meinungen vieler muss ich sagen, dass der Film einen coolen Animationsstil hat, der sich sehen lassen kann. Zum anderen sind die Schwertkämpfe, die vielleicht 10 Minuten des ganzen Films ausmachen, gut gemacht.
Mit Abstand eines der schlechtesten Animationsfilme von DC.
Das Bild und der Ton sind gut. Extras kann man sich auch mal geben.
Sehr spannender und aufrührender Film über Zusammenhalt , auch wenn die Situation aussichtslos erscheint. Die Story beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Darsteller sind hervorragend gewält worden. Der Score ist sehr passend. Der Film fesselt einem bis zum Schluss.
Bild, Ton und Extras sind auf einen sehr guten Niveau. Kann den Film und die Blu-ray nur empfehlen. Klarer Geheimtipp!!!
Ein richtig toller "Fühl-Dich-gut" Film über Eddie "The Eagle" Edwards, der als erster Brite im Skispringen 1988 an den Winterspielen teil nahm - und der ob seiner unbekümmerten Art und Fröhlichkeit - zum Liebling der Massen avancierte.
Wenn man sich überlegt,wie er damals "trainierte" und wie sich in den letzten 30 Jahren der Sport zu einer Hochleistungsmaschinerie entwickelt hat, dann kann man das manchmal kaum glauben.
Aber die besten und spannendsden Geschichten schreibt nun mal das Lebene - und die Geschichte von Michael "Eddie" Edwards wurde erfrischend und absolut lustig - ohne dabei lächerlich zu sein - in Szene gesetzt.
erfreulich auch, das sogar eine Iris Berben als Gaststättenbesitzerin mitspielt und die Außenaufnahmen tatsächlich in Garmisch entstanden sind - und nicht vor einer grünen oder blauen Wand.
Das verleiht dem Film,zusammen mit der tollen Musik ein richtiges 80er Jahre Gefühl.
Die Bildqualität ist klasse, die Farben sind kräftig,die Konturen scharf.
Die von mir bewertete englische Tonspur kommt in DTS-HD MA 7.1 Abmischung aus den Lautsprechen,ist ebenfalls sehr gut, wenn auch keine Referenz - dafür fehlt dann doch noch etwas Druck.
An Extras gibt es eine 30min Dokumentation über die Entstehung des Films,mit Interviews der Schauspieler - welche wirklich sehr unterhaltsam ist.
Mein Fazit:
Toller Film , be dem man mal wieder so richtig herzhaft lachen kann !
Der etwas andere DC Animationsfilm hat es in sich. Dieser Anime Look kommt richtig klasse und die Atmosphäre ist sehr gut. Batman und die ganzen Charaktere kommen richtig klasse rüber und Actionmäßig hat es der Film wirklich in sich, vor allem der Endfight auf den Dächern in hammer. Trotz vieler Comicfiguren, merkt man schön die Samuraiatmosphäre. Hatte nicht gedacht dass es so gut klappt, aber es macht wirklich sehr gut Laune. Es gibt keinerlei Längen und der Film ist wirklich jede Mange Fun.
Aus technischer Sicht kriegt man eine klasse Referenz BD geboten. Tolle klasse Farben, kein Filmkorn und super Schärfe.
Der englische Ton ist ein Wucht, mit tollen Bässen.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und ca. 30 Minuten an Making of Features, ein 50 MInuten Feature vom Comic Con und diverse Trailer.
The Autopsy of Jane Doe besticht durch das minimalistische Konzept und seine Atmosphäre. Die Story beginnt verheissungsvoll endet aber im Endeffekt in einem wilden Showdown jenseits jeglicher Vernunft. Im Zusammenhang mit den am Anfang des Films gezeigten Mordfälle hätte ich mir eine bessere Auflösung gewünscht. So sind es bei mir nur ganz knappe 4 Punkte.
Technisch ist die BD brillant. Das Bild zeigt eine optimale Schärfe und eine dem Film angepasste kühle Farbgebung. Der Sound ist räumlich und druckvoll. Die Dialoge sind sehr schnittig und klar.
Die Frau des Zoodirektors ist ein beklemmendes Besetzungs- und Beziehungsdrama in Zeiten des Warschauer Ghettos im Jahr 1940. Leider fehlt es dem Film für meinen Geschmack klar an Emotionalität. Das liegt an der teilweise sehr langatmigen Inszenierung sowie an den eher durchschnittlichen Leistungen der Darsteller. Eher eine knappe 3!
Das Bild ist grundsätzlich ok. Dem Transfer fehlt die letzte Schärfe. Die Farben sind gut. Der Sound ist eher unspektakulär (mit Ausnahme der Zoo-Bombardierung). Die Dialoge sind gut.
Survival ist ein fesselnder und emotionaler Abschluss der Triologie. Für mich sogar der beste Teil mit grandiosen visuellen Effekten.
Das Bild zeigt klaren Referenzcharakter. Jedes Detail ist hier zu erkennen. Die Farbgebung ist düster und klar zugleich. Der Sound hätte noch druckvoller ausfallen können, liegt aber nahe am obersten Limit.
Mir hat Zoomania richtig gut gefallen.
Tolles Bild mit satten,bunten Farben,überhaupt unheimlich scharf - prächtig animierte Tiere,Fauna und Städte - das ist ein fest für die Augen.
Der Ton ist ebenfalls richtig gut, die Dialoge sind aufgrund ihrer Räumlichkeit auch sehr gut zu verstehen, denn die deutsche Tonspur liegt in DTS-HD HR 7.1 - die englische Version in DTS-HD MA 7.1.
Auch diverse Extras befinden sich auf der blauen Scheibe,welche das stimmige Gesamtbild positiv abrunden.
Mein Fazit:
Tolle Unterhaltung, lustig,witzig - allerdings auch mit einer Botschaft,die leider immer noch sehr wichtig ist:
Toleranz für ein gutes und harmonisches Miteinander
Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und ist sehr anrührig erzählt.
Im wahren Leben starb Freddie Steinmark 1971 - und noch heute gedenken die Spieler der Texas Longhorns dem Spieler, für den Aufgeben nie in Frage kam.
Der Nachteil der meisten Filme,die auf wahren Begebenheiten beruhen, ist (leider), das sehr vorhersehbare Ende - auch "My All-American" macht da keine Ausnahme.
Der Film ist allerdings sehr schön erzählt, natürlich mit viel Herzn und dem entsprechend hohen Taschentuchverbruach während des Films.
Wer sich für Football interessiert,der ist bei diesem Film gut aufgehoben.
Nicht so gut ist leider die Bildqualität - die Farben zu blass, das Bild an sich für mich auch unscharf , da wäre sicher mehr möglich gewesen.
Gleiches gilt auch für den Ton, denn trotz deutscher und englischer Tonspur in DTS-HD MA 5.1 , ist die Abmischung sowohl bei den Dialogen ,als auch bei den Szenen auf dem Spielfeld einfach zu leise, so das ein richtiges Mitfiebern leider nicht zustande kommt.
Ganz traurig finde ich, das es keinerlei Extras gibt - einerseits erzählt sich die Geschichte sicher schon im Film,andererseits wäre es evtl. doch noch ganz nett gewesen,ein bißchen mehr über das Leben und Umfeld Freddie Steinmarks zu erfahren.
Mein Fazit :
ein schöner Sportlerfilm - ohne glücklichen Ausgang, mit Schwächen in Bild und Ton, aber für Freunde des American Football durchaus sehenswert.
Die Handlung kann man mögen oder auch nicht, auf alle Fälle kurzweilige Action die aber nicht ansatzweise an Teil 2 heranreicht.
Bild ist in den dunklen Szenen besser als beim zweiten Teil, aber auch hier gibt es grobes Korn in vielen Szenen, da wäre mal eine Neuabtastung fällig.
Ton ist Ok auch wenn der Subwoofer wenig "Arbeit" hat.
Endlich wieder einmal angesehen und ich muss sagen das der Film nicht umsonst auch heute noch Kultstatus genießt, Top Action die dem Alter entsprechend auch heute nicht lächerlich wirkt.
Das Bild ist in Tagesaufnahmen Ok, aber in der Nacht so Grobkörnig das man denkt der Beamer hat einen Defekt.
Der Ton ist für das Alter gut, hätte aber noch etwas an Räumlichkeit "vertragen".
Nach langer Zeit habe ich mir den Streifen wieder einmal angesehen und auch wenn es heutzutage weit bessere Rachethriller gibt hat der Film nichts von seinem Flair eingebüßt. Das Bild ist, gemessen am Alter, echt gut, der Ton aber eine Frechheit, da hätte gerne nachgebessert werden sollen.
Düsteres Epos des tragischen Nordmannes, dessen Heldentum an der Schönheit eines Dämons zerbricht.
Obwohl mittlerweile 10 Jahre auf dem Buckel, imponiert die Detailgeanauigkeit und Lebendigkeit der Charaktere noch Heute, auch wenn es ihnen gewiß am letzten Quäntchen Filigranität mangelt und marionettenartig hölzerne Bewgungsästhetik zu Abzügen in der B Note führt.
Wie kaum ein zweiter Regisseur setzt Zemeckis voll auf die Vorzüge der dritten Dimension. Wo andere einfach einen normalen Film in 3D drehen und sich mit einem gewißen Plus an Räumlichkeit zufrieden geben, experimentiert Zemeckis spielfreudig mit den Gimmicks, die der Mehrwert der räumlichen Tiefendarstellung bietet.
Ob Drachenritte im Tiefflug durch die Wälder, in die Lüfte springende Meeresungeheuer, tiefe Schluchten, durch die Räume schwirrende Waffen oder bloß einfach spektakuläre Kameraperspektiven und Landschaftsaufnahmen: Mit viel Gespür für unheilvolle Monster, experimentellen Kameraeinstellungen, glaubwürdigen Legendencharakteren und packendes Storytelling ist Zemeckis ein Fantasy Meisterwerk der visuellen Extraklasse gelungen, dessen entsprechende Huldigung bis Heute ausgeblieben ist.
Das mit der gehäuteten Mißgeburt Grendel dabei eines unappetitlichsten Filmmonster überhaupt gelungen ist, ist dabei mehr als bloß lobenswerte Nebensache. Wenn der fleischige Riesenkrüppel jedesmal seine Contenance verliert, sobald aus dem nordischem Gesindehaus, dem legitimen Vorläufer unseres heutigen Musikantenstadls, geringste Anzeichen zünftiger Volksmusik an sein außen liegendes, hochempfindliches Trommelfell dringen, pulsiert jedes Splatterherz im Anschlag. Denn hat Grendel erst einmal Fahrt aufgenommen, zerreißt er Leiber im Sekundentakt und zerschmatzt Köpfe wie Pralinen.
Auch wenn die Schlagermusikallegie plausibel und nachvollziehbar ist, ist es die FSK 12 Freigabe nicht. Sie wird dabei bei gewagten Scenen regelmäßig nach oben hin durchbrochen.
Erwähnenswert ist hier auch die Tatsache, daß Beowolf hier in der ca. 2min. kürzeren Kinofaßung vorliegt.
Der Director's cut wäre für FSK 12 wohl definitiv zu splatterig, wenn Grendel zur Schlachtplatte bittet...
Die 3D Aufbereitung ist jedoch eine riesige Enttäuschung. Ich mußte auf meinem Beamer die Tiefenschärfe fast permanent nachregeln, um den gewünschten Effekt zu haben, bzw. Doppelkonturen zu vermeiden. Ob dies an meinem technischen Equipment liegt, vermag ich nicht zu sagen, da ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Ständig an der Fernbedienung rumzufummeln wie ein 15 jähriger beim ersten Petting, kann auf jeden Fall nicht Sinn der Sache sein und macht die abnehmende Begeisterung für 3D Blurays verständlich.
Ist der Bildwerfer jedoch ersteinmal passend justiert, macht Beowulf in der dritten Dimension doppelt und dreifach Laune und entfaltet erst hier seine ganze dunkle konzeptionelle und künstlerische Wucht.
Vorsicht: Wo John le Carree draufsteht, könnte auch John le Carree drin sein!
Für die einen mag Dame, König, As, Spion ein mit Finessen gespicktes Katz- und Mausspiel auf höchstem intellektuellem Niveau sein, eine Hymne auf die leisen Zwischentöne und ein mit pikanten Bonmots gespicktes Füllhorn subtiler Andeutungen. Für mich war es die größte Schlaftablette aller Zeiten.
Schauspielern geschlagene 150min in miefigen Büros und Hinterzimmern beim Nachdenken, Brilleputzen und Uhren stellen zuzuschauen mag für Freunde der gepflegten Pantomime höchste Glückseligkeit bedeuten. Für Leute mit minimalem Unterhaltungsanspruch dagegen, ist es der reinste Holocaust.
Bei derart spannungsarmer Kost wird selbst das Filmbier in nullkommanix noch vor dem Öffnen in der Buddel schal und die Chips schmecken nach verwelkter Friedhofsprimel. Da verkriecht sich selbst das geduldige Ungeziefer rasselnd in die tiefsten Ritzen meines Dachgebälks und hält sich mit seinen sechs Händen seine neun Augen zu um dem Todesgriff der sich im Raum ausbreitenden Langeweile zu entkommen.
OK. Die Schauspieler sind allesamt a la bonne heure und die Athmosphäre hat einen gewißen (spröden) Charme. Das darf aber allerhöchstens unterstützende Funktion haben und nicht alleiniger Selbstzweck sein.
Ob der Thriller (lach) an sich plausibel ist? Keine Ahnung. Irgendwann sind einem die kryptischen Andeutungen und doppelbödigen Halbsätze auch einfach nur egal und man hofft, daß einem am Ende die gute Fee erklärt, worum es überhaupt geht. Aber Fehlanzeige. Anscheinend muß man tatsächlich den alle 20min stattfindenen Dialogfragmenten wohl doch zuhören und sich so sein Netz aus den dürftigen Informationen höchstselbst zusammenspinnen. Mir zumindest ist dies nicht gelungen und ich verspüre auch nicht das allergeringste Interesse, dies im 21Jht ohne Androhung von roher Gewalt gegenüber meiner Person oder unschuldiger Katzenbabys nachzuholen.
Ich befürchte allerdings, daß sich diese Antipode des Popcornkinos auf Grund seiner unaufgeregten Schläfrigkeit zur Arthouse Legende mausern wird. So beginnt Geschichtsverklitterung...
Das 4k Bild ist leider nicht so gut geworden wie erhofft. Angeblich soll ja für die Uhd ein neues Master erstellt worden sein. Mir sind des Öfteren Unschärfen aufgefallen. Diese müssten dann ja schon auf dem original Filmmaterial so vorhanden sein. Anders kann ich mir das nicht erklären. Insgesamt ist die Schärfe nur geringfügig besser als auf der Blu Ray. Es gibt nur selten Szenen die ein gutes 4k Niveau haben. Der HDR Effekt ist gut und sorgt für einen besseren Kontrasteindruck als auf der Blu Ray ohne zu überstrahlen. Dolby Vision konnte ich nicht testen. Der erweiterte Farbraum fällt besonders bei den goldenen Verzierungen der Rüstungen auf. Farben wirken etwas gesättigter als auf der Blu Ray. Mein Fazit ist: Ja, die UHD bietet ein etwas besseres Bild als die Blu Ray aber bei diesem Film hätte ich doch mehr erwartet.Ich habe mein Steelbook wieder verkauft und bleibe bei meiner Blu Ray.
Hier legt die Serie deutlich zu und gibt hier, ihre bis jetzt beste Staffel ab (4,4 Punkte ). Einziges Manko ist immer noch der Sohn, wie man am Schluss sieht. Gute Rückblenden über die einzelnen Charaktere und gute Action.
Der Film ist besser als manch ein Kritiker geschrieben hat, diese Schlechtmacherei kann ich nicht nachvollziehen.
Gut, einige Szenen wie das Flötengedudel hätte man weg lassen können, stattdessen hätte ich lieber die ganzen Deleted Scenes mit James Franco und etliche andere im Film gesehen.
Letztendlich haben die Konstrukteure schon vorher mit ihrer Flüssigkeit herum experimentiert um eine Bio-Waffe zu erschaffen, die sich dann gegen sie gerichtet hat. David wollte dann auch was Gott spielen und hat herum experimentiert, aber den Xenomorphen hat er eben nicht erschaffen, sondern die Engineers.
Das Full-HD Bild ist sehr gut, werde aber in Kürze mein Equipment komplett auswechseln und mir die 4k BD des Films auf einem Pana OLED und mit der neuen Pana Player Generation genießen.
Der Sound ist wuchtig und Puls treibend, auch die Extras können sich sehen lassen.
Jetzt kann man nur hoffen, dass Fox nicht weiter rum zickt und wir einen weiteren Film zu sehen bekommen, der die Brücke zwischen Prometheus und Covenant schließt. Momentan sieht es ja leider nicht danach aus und damit lässt man die ganze Fangemeinde im Regen stehen.
Eigentlich hätte man sich das alles sparen können, denn ursprünglich sollte Prometheus ja Alien: Engineers und das Raumschiff Magellan heißen. Dieser Film sollte gleich die Brücke zu Alien 1 schlagen, jetzt hat man den Salat.
Ein sehr spezieller Film, verstehe jeden, der ihn nicht mag aber jeden der ihn liebt genauso. Für mich die zweite Sichtung nach dem Kinobesuch von damals. Noch immer ein super unterhaltsamer Streifen. Deadpool ist einer der ganz Grossen, sodass ich mich nun freue, den zweiten Teil im Kino schauen zu gehen. Optisch toll, Technisch einwandfrei. Auch der Sound passt. Extras sind reichlich vorhanden, neben dem wirklich gelungenen Mediabook.
Fazit: Zum immer wieder anschauen. Ein Film der Spass macht! 9/10
Ich habe die ersten beiden Homeland Staffeln mal vor ein paar Jahren geschaut und danach aufgehört.Die Story ist zwar ganz gut,aber so wirklich umgehauen hat die Serie mich nicht.Auch die dritte Staffel bewegt auf dem selben Niveau.Die schauspielerischen Leistungen sind nach wie vor Top.Die Story ist aber überwiegend eher langweilig.Es gibt natürlich verschiedene Handlungsstränge,die miteinander verwoben sind.Manche Handlungsstränge sind dabei interessanter und manche weniger.Am interessantesten ist es eigentlich,wenn es um die Krankheit von Carrie geht.Ansonsten ist es einfach solide Unterhaltung,aber für mich nicht wirklich mehr.Da können die schauspielerischen Leistungen es auch nicht rausreißen.Ich würde niemals nie sagen,aber ich habe momentan nicht allzu viel Verlangen die Serie weiterschauen.Ich gebe der dritten Staffel von Homeland 3 Punkte.
Normalerweise ignoriere ich die Filme von Adam Sandler,da es für mich meistens eher unlustige Komödien sind.Reign Over Me ist vollkommen an mir vorbeigegangen.Dieser Film ist hingegen zu den meisten Sandler Filmen ein Drama.Sandler spielt einen Mann namens Charlie Fineman,der sein Familie am 11.September 2001 verloren hat.Sein ehemaliger Zimmergenosse Alan Johnson,gespielt von Don Cheadle,trifft ihn eines Tages durch Zufall wieder und möchte für ihn da sein und ihn wieder aufbauen.Die Prämisse klang für mich sehr interessant,auch wenn es kein einfaches Thema ist.Mich hat der Film echt berührt und am Ende sogar zu Tränen gerührt.Der Film ist von der Thematik her schon hart.Es wirkt insgesamt wie ein Hoffnungsschimmer der einer Depression entgegenwirkt.Ich fand den Film sehr gut und würde ihn schon als Geheimtipp bezeichnen.Ich bin nämlich nur durch eine Empfehlung auf den Film aufmerksam geworden.Ich gebe Reign Over Me 4 Punkte.
Wonder Woman ist eine unterhaltsame DC-Comics-Verfilmung aber kein wirkliches Sammlungshighlight. Für Story und Cast kann ich jedenfalls nur 4 Punkte geben. Technisch ist (immer gemessen an der hohen Erwartungshaltung bei UHD-Produktionen und damit verbundenen Preisgestaltung) eine echte Enttäuschung: zwar ist der Kontrast und Schwarzwert beeindruckend – die Schärfe bzw. das Rauschen aber durchgehend sehr schlecht. Da sich dies durch den gesamten Film zieht (und wahrscheinlich Stilmittel – aber eben nicht mein Stil ist) - kann ich mehr als 3 Punkte (5/10 Pkte) dafür nicht geben.
Der Ton ist in 3 Sprachen auf top Atmos-Niveau. Die Extras sind umfangreich und interessant.
Empfehle, eher die Standard-BD zu kaufen.
Es handelt sich um ein 1 zu 1 Remake und wer das Original kennt, wird absolut nichts neues entdecken und eben die bekannten Schlüsselszenen mit maximal kleinsten Änderungen wiedererkennen. Ken Watanabe spielt die Hauptrolle und das Pendant zu der Figur, die in der Vorlage von Eastwood selbst verkörpert wurde. In weiteren Rollen sind u.a. Jun Kunimura, Koichi Sato und die bildhübsche Shiori Kutsuna zu sehen.
Dem Thema wurden keine Neuerungen oder dergleichen verliehen, sondern eben das Setting nach Japan verlegt, wobei man in Anbetracht der Vorlage doch sagen muss, dass man auch hier in der japanischen Version nicht wirklich die typische Samuraiatmosphäre serviert bekommt, sondern sich auch Sang-il's Film oft sehr stark nach einem Western anfühlt, nur eben mit japanischen Darstellern und einigen Landestypischen Elementen.
Man hat atmosphärisch in dem Sinne ein gutes Ebenbild zum Original geschaffen.
Ken Watanabe schätze und mag ich als Schauspieler sehr, hier aber hat es länger gedauert, bis ich mit seiner Figur "warm" wurde, was im Gegenzug bei Eastwood im Original nicht der Fall war. Der Cast macht ansonsten einen sehr guten Job. Die Optik gefällt, vor allem die Landschaftsaufnahmen, die später in der winterlichen Landschaft wirklich was her machen, auch wenn dadurch eine gewisse Tristesse rüber kommt.
Abschlie0end betrachtet hat mir trotz meiner großen Vorliebe für den asiatischen Film das Original einen Tick besser gefallen, jedoch ist auch Lee's japanisches Remake ein ordentlich gefilmtes und mit gutem Cast ausgestattetes Werk.
Wer das Original nicht kennt, wird sich hier eher begeistern können, da man ansonsten den Film im Prinzip schon kennt.
7 /10
Das Bild hat eine gute Schärfe und ist farblich natürlich gehaltenen, mit meist kühlen Farben. Schwarzwert ist dabei sehr ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und schön kraftvoll mit sattem Bass und sehr gutem Raumklang.
Extras: 0