Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

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plo
bewertet am 03.11.2018 um 15:46
Eric befindet sich mitten in der Midlife-Crisis: sein Job ist öde, sein Leben außerhalb des Jobs ist öde, sogar sein Hobby ist öde. Eric schwimmt „gerne“, aber eben auf immerzu die gleiche Art und Weise. Noch schlimmer wird seine Misere, als seine Frau in der Lokalpolitik mal so richtig durchstartet; zudem vermutet er, dass sie eine Affäre hat. Eines Tages entdeckt er in seinem Schwimmbad eine Gruppe von Männern verschiedensten Alters, die etwas üben, was entfernt an Synchronschwimmen erinnert. Als Eric dieser Gruppe einen wichtigen Tipp gibt, wird er eher gegen seinen Willen in die Gruppe aufgenommen. Und die Gruppe hat Großes vor: einen Monat später soll in Mailand die (inoffizielle?!) Weltmeisterschaft im Synchronschwimmen der Herren stattfinden, an der sie teilnehmen wollen. Aber ihre Fähigkeiten sind noch begrenzter als die fürs Training zur Verfügung stehende Restzeit, und ein Mitglied ihrer Gruppe hat als zweitliebstes Hobby, sich von Polizisten verfolgen zu lassen..

Um es kurz zu machen: „Swimming with Men“ geht in Richtung von „Eddie the Eagle“ und stellt somit ein englisches Feelgood-Movie in bester Tradition des genannten dar, ohne jedoch dessen Güte auch nur im Ansatz zu erreichen. Erics Krise wird zwar veranschaulicht, ist aber nie so recht nachvollziehbar; und auch die Schicksale bzw. die Hintergründe der anderen Gruppenmitglieder bleiben bis auf wenige Ausnahmen im Verborgenen. Wo „Eddie the Eagle“ eine auf wahren Begebenheiten fußende Story schildert, driftet „Swimming with Men“ besonders zum Schluss hin dezent in etwas unpassenden Slapstick ab. Dennoch lässt sich das Filmchen gut ansehen und man wird gut unterhalten, jedoch ist der Film nicht das anrührende und gleichzeitig saukomische Stückchen Kino, das man sich erhofft. Der eine oder andere Schenkelklopfer ist zwar dabei, aber es ist definitiv nicht so, dass man aus dem Lachen nicht mehr heraus käme.

Das Bild ist, wie bei den meisten jüngeren englischen Produktionen, hervorragend. Die Schärfe und die Tiefenschärfe sind permanent sehr hoch; der Kontrast, der Schwarzwert und die Plastizität sind sehr gut.

Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Track ist sehr ordentlich, aber nicht Referenz. Um so richtig aus dem Quark zu kommen bietet „Swimming with Men“ dem Track zu wenig Gelegenheiten. Dynamik und Bass kommen selten auf; die Surroundkulisse ist, gemessen an den gebotenen Möglichkeiten, recht gut. Direktionale Effekte kommen nicht vor, die Dialoge sind stets gut verständlich. Am Besten klingt der Soundtrack, der bisweilen irritierenderweise an einen Westernscore erinnert.

Extras: nicht angesehen; ich vergebe die goldene Mitte. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: enttäuscht bin ich zwar nicht von „Swimming with Men“, da recht viele Kritiken und Bewertungen eine eindeutige Sprache sprechen. Jedoch hätte man sicherlich mehr aus dem Stoff holen können. Leider zu selten blitzt bei dem Film der typisch britische Humor so richtig auf, um zum Knaller zu werden. Dennoch: ein Mal kann man sich das Filmchen durchaus ansehen.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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bewertet am 03.11.2018 um 11:28
Der amerikanische Roadmovie aus dem Jahr 1970 gilt als absoluter Klassiker und Kultfilm der desillusionierten Posthippie Generation. Dennoch: die Ikone des amerikanischen Independentkinos ist alles andere als eingänglich. Ehrlich gesagt, ist eher das glatte Gegenteil der Fall. Asphaltrennennen ist provokant, verstörend, ein Affront gegen die guten Sitten der Erzählkunst, lethargisch und, ja, auf Grund seiner kultivierten Belanglosigkeit auch langweilig. Er ist weit davon entfernt, sich dem Geschmack des Publikum anzubiedern, sondern eignet sich vielmehr als Wetzstein für intellektuelle Cineastenphantasien.

Wegen dem gewollten Bruch mit der in Jahrzehnten perfektionierten Logik des Unterhaltungskinos, ist Asphaltrennen genaugenommen ein Antiroadmovie, wenn nicht gar der Prototyp des Antifilm an sich.
Zeichnet sich der klassische Roadmovie durch einen unbändigen Freiheitsdrang und einer seelischen und landschaftlichen Weite aus, sind hier die Protagonisten in ihren statischen Verhaltensmustern limitiert und erzeugen mit ihren psychischen, beinahe autistischen Begrenzungen eher Mitleid, als daß sie die Fackel der Freiheit in die Welt tragen könnten.

Zwei junge Erwachsene (Singer Songwriter James Taylor und Beach Boy Dennis Wolson in ihren einzigen Filmrollen), treiben durch die Provinz der USA, um sich mit ihrem Chevrolet One-Fifty in illegalen Autorennen ihr Lebensunterhalt zu verdienen. Während ihres Trips durch den Südwesten treffen sie auf den exzentrischen Aussteiger GTO (benannt nach seinem Pontiac), mit dem sie ein Wettrennen nach Washington vereinbaren. Während GTO auf dem Weg zum Ziel zu Lasten seiner Siegeschance ständig skurrile Tramper in sein Auto schaufelt, unterbrechen der "Driver" und der "Mechanic" die Herausforderung durch Wettrennen mit den Dorfproleten am Rande der Landstraße.
An der Widersprüchlichkeit zwischen der Wette (dem Rennen) und dem tatsächlichen, diesem Ziel reziprok widersprechenden Verhalten der Figuren, läßt sich exzemplarisch herauslesen, was den verstörenden Reiz und die destruktive Besondersheit dieses Filmes ausmacht. Asphaltrennen spielt mit den Erwartungen der Zuschauer und mit den hergebrachten Motiven der Filmkultur. Wo ein Wettrennen an sich der Startschuß und Garant für einen spannenden Plot ist, führt Regisseur Monte Hellmann alle Errungenschaften dieser Kunstform ad absurdum. Statt donnerndes Highspeedgewitter bekommt der Zuschauer zwei schlafwandelnde Protagonisten serviert, die sich fast desinteressiert durch ihr Leben lavieren. Nichts ist konkret, alles ist in der Schwebe. Gelebt wird für den Moment und eine tiefenpsychologische, hippieideal getränkte Unterfütterung ihres Lifestyles ist hier Fehlanzeige.
Die beiden setzen kein Infernal für die Freiheit, sondern erfüllen stattdessen, fast spießig-pflichtbewußt, einfach die Aufgabe, die das Leben ihnen so zugewiesen hat. Hier ist das Straßenrennen austauschbar mit einem Bürojob.
Man könnte dem Geschehen fast die konfuzianische Philosophie der Schicksalsergebenheit zu Grunde legen. Diese Irrationalität wirkt auf den westlichen, zweckorietiert denkenden Menschen verstörend.

Aber es hört ja bei dem Rennen nicht auf: Der ganze Film ist ein einziger Affront gegen die liebgewonnenen Sehgewohnheiten. Der Schnitt wirkt dilletantisch und stümperhaft, einzelne Scenen wirken deplaziert, vielversprechende Handlungsstränge verenden unspektakulär im Nichts, selbst die Beziehung zu einer mitfahrenden Tramperin, sonst herzzerreißender Höhepunkt, ist frei von emotionalen, intimen Momenten und verliert sich durch die Antiheldenhaften, Ottonarmalverbraucher typischen Verhaltensblockaden, im belanglosen Geplänkel. Die Schauspieler, inkl. die Statisten, sind allesamt Amateure oder (manchmal heimlich gefilmte) Einheimische, die immer genau das nicht machen, was ein dressierter Mime nach guter alter Drehbuchmanier in den jeweiligen Situationen tun würde. Dadurch wird jegliches Flair einer Hollywoodproduktion zerstört und ein dokumentarischer Touch erzeugt.

Ebenso wie das unspektakuläre Gebaren der Akteure, ist die Geschichte in allen ihren einzelnen Aspekten unkonventionell, da sie auf alle gewohnten Spannungsmuster verzichtet und die Handlungsstränge stattdessen im erzählerischen Niemandsland mäandern. So irritierend der Film für den Zuschauer ist und so wenig er die Unterhatungssynapsen stimuliert, so sehr beißt sich der Film dennoch im Kopf fest. Denn: all die Vopas und Beleidigungen der Erwartungshaltungen können natürlich kein Zufall sein. Also was soll der ganze Spuk denn nun bedeuten?
Ganz einfach: Regisseur Hellmann dreht den Spieß der akademischen Filmtheorie einfach auf den Kopf!
Die Freiheit, das zentrale Motiv der Roadmovies ergibt sich hier eben nicht durch das Gezeigte, sondern wird durch die unkonventionelle Art der Inszenierung zelebriert! So begrenzt die Personen in ihren Verhaltensmustern sind, so wenig der Erzählstil dem Verstand behagt, desto mehr inszenatorische Freiheiten nimmt sich der Regisseur im Zerstören der Publikumserwartungen heraus. Dieser Drang, alles hinter sich zu lassen, auf die Konventionen zu pfeiffen und in die große Weite zu reisen; all diese Komponenten liegen jenseits der Ebene des visuell Dargestellten. Der große Spaß des Reisens der Roadmovieheroen wird hier durch die anarchische Inszenierung in Hellmanns großen Spaß an der Parodie und des Spottes des klassischen Hollywoodkinos verkehrt.
Wer nicht in der Lage oder Willens ist, hinter die Fassade des sensorisch erfaßbaren zu schauen, wird nur ein kleines, stümperhaft zusammengeschustertes und höhepunktloses Zelluloidzaubers zu Gesicht zu kommen.
Wer sich aber von der auf Unterhaltung fixierten Funktionsweise seines Stammhirnes emanzipieren kann, der wird mit einer ganz spezielle Odysee im Geiste des französischen Autorenkinos ala Jean-Luc Godards Elf Uhr Nachts belohnt.

Das sollte man wissen. Sonst sieht man die Leinwand vor lauter Fragezeichen nicht.
Oder man schläft eben ein.

Asphaltrennen ist kein großer, wuchtiger Film, sondern ein Werk für den stillen Genießer, der die feinen Nuancen zu schätzen und die ironischen Untertöne zu lesen weiß. Selten hat sich das New Hollywood Kino Amerikas der späten sechziger und frühen siebziger dem europäischen Autorenkino der Nouvelle Vague so angenähert wie hier. Und deßhalb ist das kleine, düster-schmutzig schimmernde Juwel, aus dem Kanon der Filmgeschichte nicht mehr wegzudenken...
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Epson EH-TW9200
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bewertet am 03.11.2018 um 09:36
Deadpool, das ist wohl der beste Film, den ich im Jahr 2016 im Kino, aber auch generell, sehen durfte. Auch heute weiß der Film noch mehr als nur zu überzeugen. Normalerweise bin ich kein großer Marvel-Fan, aber nach Sichtung des ersten Trailers war der Film schon Pflichtprogramm für mich. Ich hatte also hohe Erwartungen an den Film und ich wurde keineswegs enttäuscht. Der Film ist einfach von der ersten Minute an bombastisch, alleine schon das Intro. Dass Ryan Reynolds die Idealbesetzung für die Rolle des "Helden" ist, muss wohl gar nicht erst erwähnt werden. Einfach perfekt.

Zum Bild: Dieses ist erwartungsgemäß auf allerhöchstem Niveau. Meiner Meinung nach absolute Referenz. Sei es Schärfe, Farben, Kontrast oder Schwarzwert. Ich hatte absolut nichts auszusetzen.

Zum Ton: Hier gilt fast das Gleiche, wie für das Bild. Zwar keine Referenz, aber auf einem guten Niveau. Die Actionszenen kommen gut rüber, die Dialoge immer sehr gut verständlich. Dazu kommt noch der geniale Soundtrack des Films.

Zu den Extras: Auch hier bleiben wenige Wünsche offen. Audiokommentare, Featurettes, Entfallene Szenen oder Bildergalerien. Auch hier ist fast alles vorhanden.

Insgesamt ist Deadpool für mich der unterhaltsamste Film des Jahres 2016, den jeder mal gesehen haben sollte. Technisch gesehen ist die BD zwar keine absolute Referenz, aber dennoch sehr gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Microsoft Xbox One S
Darstellung:
LG 55LB731V
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0
bewertet am 03.11.2018 um 07:26
Ein Doku die auch für jeden anderen Fußball Fan geeignet ist.
Es ist schon beeindruckend zu sehen wie sehr er Fußball und vor allem Schalke gelebt hat und wie sehr er respektiert wurde. Von allen Seiten.
Insofern ist diese Doku auch durchaus für Nicht-Schalker geeignet. Man sollte wenigstens für die 90 Minuten die Vereinsbrille absetzen und wertfrei diese Doku anschauen.....
Glückauf!
Di e technischen Details sind hierbei mal ausnahmsweise zu vernachlässigen......
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-UB704EGK Ultra HD
Darstellung:
Panasonic TX65EZW954
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1
bewertet am 03.11.2018 um 07:07
Die Alien Anthology ist eine wunderbare Kollektion einer der besten Filmreihen des Horrorgenres, die es überhaupt zu kaufen gibt. Alleine schon das Cover ist meiner Meinung nach beeindruckend. Ein Wendecover oder ein Innendruck hätten aber vielleicht nicht geschadet, immerhin gibts einen Pappschuber. Zu den Filmen muss man nicht viel sagen. Der erste Teil ist ein Meilenstein mit einer wahnsinnigen Atmosphäre. Auch die Fortsetzungen sind gelungen, wobei Teil 2 wohl die beste Fortsetzung darstellt.

Zum Bild: Ganz ehrlich, man sieht kaum Unterschiede zwischen den Filmen. Immerhin liegen zwischen Teil 1 und Teil 4 aber 18 Jahre. Allesamt sehr sehr gut gelungen, wobei Teil 4 seltsamerweise das schlechteste Bild hat.

Zum Ton: Für den Ton gilt Ähnliches. Wobei Teil 4 diesmal wohl aufgrund des Alters noch am besten ist.

Zu den Extras: Bei jedem Film gibt es quasi die selbe Ausstattung. Eine längere Fassung, Audiokommentar, entfallene Szenen und dazu der isolierte Filmsoundtrack. Top!

Insgesamt also eine klasse Box für kleines Geld mit 4 der besten Horrorfilme des Genres!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Microsoft Xbox One S
Darstellung:
LG 55LB731V
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bewertet am 03.11.2018 um 01:56
Bin echt überrascht wie gut James Bond doch sein kann. Ich bin überhaupt kein Fan von James Bond gewesen, hatte aber schon oft gehört wie gut Daniel Craig die Rolle besetzt obwohl er gar nicht ins optische Ideal passt und ganz anderes als seine Vorgänger aussieht. Die Story errinnert mich auch eher an einen richtigen Actionfilm als an typische Bond-Filme. Bin echt begeistert.

Das Bild ist ein absoluter Traum, schön klar mit minimalen Filmkorn, brillante Farben ein volles HD-Erlebnis. Der Ton hat mich aber noch mehr beeindruckt, das PCM 5.1 mit 4,6Mb/s scheint eine echte Referenz zu sein. So macht Heimkino mal wieder richtig Spaß.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Sony UBP-X700
Darstellung:
LG 60SJ8509
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bewertet am 02.11.2018 um 23:29
Ich habe das entsprechende Spiel nie gezockt, das Kino Reboot zu TOMB RAIDER hat mich jedoch bestens unterhalten. Alicia Vikander ist toll besetzt und spielt eine durchtrainierte junge Frau, die allerdings auch einiges einstecken muss und die sich dadurch sehr glaubwürdig anfühlt. Walton Goggins als Bösewicht sehe ich natürlich auch immer gerne.

Die Bildqualität ist erstklassig, auch wenn es ein paar CGI intensive Szenen gibt. Der deutsche Ton klingt ebenfalls sehr überzeugend.

Die Ausstattung ist ok, hinzu kommt ein Wendecover.

TOMB RAIDER ist ein sehr gelungener Reboot und ich würde mir eine Fortsetzung wünschen, auch wenn diese noch unsicher zu sein scheint.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 02.11.2018 um 15:17
Predator sah noch nie besser aus perfekte umsetzung. SO wünscht man sich das als echter Kino Fan. Der Ton ist zwar auch nur DTS wurde aber noch mal neu abgemischt und klingt jetzt deutlich besser als auf den alten veröffentlichungen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony UBP-X800
Darstellung:
Sony KD-65XD9305
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0
bewertet am 02.11.2018 um 14:53
Hirn komplett aus und Popkornlade auf. Nichts neues in diesem Sinne aber wir kaufen ja den Film wegen dem Hauptdarsteller.

Ton ist spitzenmäßig.
Aber das Bild, welches durchaus gut ist bietet kein 4K
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
OPPO BDP-205 EU
Darstellung:
Samsung GQ75Q7FN 4K QLED
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bewertet am 02.11.2018 um 13:46
Mit Thriller-Elementen gespicktes Ränkespiel, welches durch seine überaus raffiniert konstruierte, sowie durchgehend spannend inszenierte und Twist-starke Handlung besticht! Side Effects ist rundum gelungen und empfehlenswert!

Die Bildqualität ist wie bei Soderbergh üblich als Stilmittel eingesetzt, etwas gelb stichig und schwankend in der Qualität.

Der Ton ist sauber aber recht frontlastig sogar so, das mein Subwoofer auf Energiesparmodus ging.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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bewertet am 02.11.2018 um 13:12
Sicherlich reicht der Film nicht an die besten Italowestern heran, aber er gesellt sich nahe an sie heran. Definitiv ein Genre Vertreter, den man gesehen haben sollte und schon alleine wegen Lee van Cleef genießen kann.

Recht gutes Bild, was ab und an mal ein Paar Bildfehler hat, die sich in Punkten oder Strichen im Filmmaterial äußern. Aber für einen Film von 1967 wurde das Material gut aufgearbeitet.

Der deutsche Ton ist für das Alter sehr ordentlich geraten. Alles sehr gut verständlich und klar.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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plo
bewertet am 02.11.2018 um 09:14
In der Nacht zum 20. März 2003 griffen die USA und eine „Koalition der Willigen“ (u. a. Großbritannien) den Irak an. Dies war ein reiner Angriffskrieg, ohne UN-Mandat und hauptsächlich durch die USA herbei manipuliert. Begründung für diesen Krieg war neben der angeblichen Unterstützung von Al-Quaida bei den Anschlägen vom 11. September die behauptete Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak, die die USA und die westliche Welt gefährden würden. Ähnlich sah es in Europa aus: außer Deutschland haben sich viele europäische Länder in der „Koalition der Willigen“ engagiert (obwohl Deutschlands Unterstützung durch Überflugrechte, Nutzung der Standorte und Bewachung amerikanischer Standorte durch die Bundeswehr wohl die größte war).
Durch Fälschung von Tatsachen und Falschaussagen wurde auch die Presse linientreu gebracht, so dass in der amerikanischen Bevölkerung Angst vor irakischen Massenvernichtungswaffen geschürt wurde, bis auch diese den Angriffskrieg befürworteten. Nur ein Nachrichtenmagazin beleuchtete die wahren Hintergründe für den Krieg: der „Night Ridder“. Maßgeblich dafür verantwortlich: beiden Journalisten Jonathan Landsy und Matthew Strobel..

Es steht in den Geschichtsbüchern: die USA haben einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg begonnen und, die jahrelange Besatzung mitrechnend, zu Ende gebracht, der etwa 36.000 US-Soldaten und über 1 Million Irakern das Leben kostete. Durch verschiedene Fehlentscheidungen wie die Entlassung der gesamten irakischen Armee wurde tatkräftig dazu beigetragen, etwa den Islamischen Staat entstehen zu lassen, der die Welt jahrelang mit Terror in Atem gehalten hat und der sicherlich wieder erstarken wird. Kein einziger Amerikaner aus der Führungsetage wurde hierfür völkerrechtlich belangt, und erst spät zeigte sich die USA und Großbritannien bereit, so etwas wie „Fehler“ einzugestehen. „Shock & Awe“ setzt zunächst mit dem Vortrag eines kriegsversehrten Veteranen und anschließend mit den Anschlägen auf das World Trade Center ein und schildert so die Motivation für ein Individuum, für sein Land zu kämpfen, aber auch die Stimmung im Land nach den Anschlägen. Schnell nutzte die Regierung diese Stimmung, um den Fokus mit fingierten Beweisen auf den Irak zu lenken; ein Land, gegen das Angriffspläne bereits deutlich vor dem 11. September in der amerikanischen Schublade lagen.
Nur der „Night Ridder“ verpflichtete sich der Wahrheit, konnte jedoch gegen die Regierung und die obrigkeitshörige Presse nichts ausrichten und so nahm die Geschichte ihren Lauf.
„Shock & Awe“ ist in bester Tradition von „Die Unbestechlichen“ inszeniert und erinnert in weiten Teilen an den Polit-Klassiker, ohne dessen Klasse vollständig zu erreichen. Dennoch: der von Rob Reiner (Harry & Sally“, „Eine Frage der Ehre“) inszenierte Polit-Thriller ist ein Lehrstück darüber, wie unter George W. Bush die internationale Politik und ein Großteil der Weltbevölkerung manipuliert wurde.

Das Bild ist tadellos und nahezu mängelfrei. Sämtliche Parameter sind sehr gut, ohne jedoch einen HD-Wow!-Effekt zu bewirken. Wenn man von einem Mangel sprechen kann, dann ist das Fehlen der gewissen Plastizität, die richtiges Referenz-Material auszeichnet.

Der in DTS HD MA vorliegende deutsche Track hat leichtes Spiel mit dem Film: Bass und Dynamik gibt es bis auf zwei, drei Ausnahmen gar nicht. Lediglich zu Beginn werden einige Szenen gezeigt, die man aus den Nachrichten kennt: im fluoreszierenden Licht von Nachtsichtgeräten schlagen Marschflugkörper in Bagdad ein. Dann rumpelt es mal, ebenso bei einem Anschlag mit einer Sprengfalle. Ansonsten besteht der Film hauptsächlich aus Dialogen, diese sind stets gut verständlich.

Als Extra gibt es laut Cover nur ein „Hinter den Kulissen“. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: dass die Gründe für den 3. Golfkrieg allesamt fingiert waren, wusste ich bereits. Allerdings war es nach Jahren wieder sehr erhellend und ernüchternd zu sehen, wie die amerikanische Regierung und die meisten Medien durch Manipulation von Tatsachen die Bevölkerung auf sich eingeschworen haben, bis alle einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf einen souveränen Staat befürworteten.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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bewertet am 01.11.2018 um 23:12
Klasse Fortsetzung mit viel Action und ziemlich Brutal Klasse.Bild und Ton sind Gut.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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bewertet am 01.11.2018 um 21:27
Der schwächste Titel dieser Volume ist leider BLACK CAT von Regisseur Stuart Gordon, obwohl ich das Edgar Allan Poe Thema und Jeffrey Combs eigentlich sehr gerne sehe, aber irgendwie zog sich die Geschichte ein wenig. 6/10

THE WASHINGTONIANS von Peter Medak ist eine unterhaltsame kleine zombieartige Kannibalengeschichte, in der ein Mann den Beweis für den kannibalistischen Drang des ersten US-Präsidenten findet und darauf von seinen blutrünstigen Anhängern überfallen wird. Hinzu kommen deftige Splattereffekte für eine Jugendfreigabe. 7/10

DREAM CRUISE ist Geister-Horror vom Japaner Norio Tsurata, spielend auf einer kleinen Yacht, die aus der dunklen Vergangenheit ihrer Fahrgäste stammen. 7/10

Bild und Ton sind bei allen Titeln gut. Die Ausstattung ist ordentlich.

Ich besitze auch die zweite Volume der zweiten Staffeln der MASTERS OF HORROR Serie im Rahmen der preiswerteren Komplettbox.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 01.11.2018 um 20:27
Ich sehe Hallervorden grundsätzlich gerne, kannte diese Serie bislang allerdings noch nicht. Über die zweite Folge habe ich es jedoch leider nicht hinaus geschafft, denn die Serie ist leider nur bedingt gut gealtert.

Herr Böck (Dieter Hallervorden) ist ein zidmlich falscher Fünfziger, der nie um eine Ausrede oder Lüge verlegen ist, um sie irgendwie durchzumogeln. Seine Dialoge sind ziemlich klamaukig und albern. Rotraut Schindler, die ehemalige Frau Hallervordens, spielt seine Vermieterin Katharina Keller und ihre gemeinsame Tochter spielt die Tochter der Vermieterin. Die Beziehungen hinter den Rollen sorgen für etwas Chemie und Charme. Schindlers Rolle ist selbstbewusst angelegt, seltsamerweise kann sie sich aber nie gegen den Plauderkopf durchsetzen. Zudem ist die Serie ziemlich beiläufig sexistisch - nicht arg problematisch sondern mehr dem Zeitgeist entsprungen - allerdings wirken die Charaktere dadurch nicht unbedingt glaubwürdig.

Die Veröffentlichung wird als SD on Blu-ray verkauft, die Blu-ray dient daher nur als Massenspeicher und entspricht wohl der alten DVD Veröffentlichung. Aber auch nach SD Maßstäben ist die Bildqualität eher unterdurchschnittlich und entstammt möglicherweise einem Magnetband Master.

Der deutsche Ton klingt passabel, ist aber nicht immer perfekt zu verstehen. Möglicherweise nuschelt Hallervorden auch einfach zu viel.

Die Ausstattung ist recht umfangreich und bietet unter anderem eine ausführliche Dokumentation. Ein Wendecover wird auch geboten.

DIDI - DER UNTERMIETER ist ein relativ netter deutscher Serienklassiker, den man sich nebenher anschauen kann. Letztlich war mir die Serie jedoch ihre Zeit für die Sichtung nicht wert, daher habe ich die Box wieder verkauft.
Story mit 3
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 2
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 01.11.2018 um 17:10
Bild: ist sehr sauber und eher dunkel gehalten aber ohne Graining. Kontrast hier und da könnte etwas besser sein. Ansonsten hab ich nichts auszusetzen.

Ton: sehr sauber, druckvoll. Score ist passend zum Film. Nichts auzusetzen.

Fazit: wollte den Film von meinem Bruder ausleihen aber hab ihm geschenkt bekommen mit der Info von ihm, dass er den Film nach 30 min. ausgemacht hat da er ihm zu langweilig war.
Und das obwohl er derjenige bei uns ist der im Horrorbereich so gut wie alles guckt und hat.

Hatte im Vorfeld viele Lobeshymnen mitbekommen und Vergleiche mitbekommen u.a. mit A Quiet Place - den ich wirklich hervorragend finde.

Da ich selber auch sehr gerne Gabriel Byrne sehe war ich natürlich sehr gespannt was mich erwartet.

Hmmm finde es schwierig ihn zu bewerten da er als einer der besten Horrorfilme aller Zeiten beschrieben wird. Problem bei solchen Aussagen ist somit die Erwartungshaltung die man hat.

Dennoch hab ich versucht mich davon nicht blenden zu lassen, sondern einfach versucht den Film zu geniessen. Score baut eine Atmosphäre auf die bedrückend wirkt also passt schon mal.

Es ist eher win Gruseldrama anstatt Horror würde ich sagen dies ist aber eher Haarspalterei glaub ich.

So nun endlich zum Film selber -
Das erste deittel zieht sich ziemlich, und ist eher ein Drama ohne jeglichen Horror/Grusel es sei denn man sieht ständig die Tochter vor Augen die wirklich gruselig aussieht.

Der Mittelteil bietet dann etwas mehr Horror/Grusel und fängt auch gleichzeitig an in eine gewisse Richtung zu tendieren - einen weit entfernte Exorcist Touch vermutete ich zuerst ging dann aber wieder in eine andere Richtung. Eine Erklärung von dem was Vorgeht wird schon gegeben diese ist aber eher sehr kurz und man muss aufpassen diese nicht zu verpassen. Toni Collette spielt hier auf sehr hohem Niveau aber an einer gewissen Stelle war ich etwas genervt das ständige Schreien war iwann zuviel des Guten. Gabriel Byrne is mir hier zu sehr im Hintergrund und ist einfach nicht so mitgenommen von dem ganzen bis zu einem Grad. Von daher eher etwas enttäuschend für mich.

Das Ende bietet dann gewohntes und nichts wirklich überraschendes hier und da wie gesagt für mich eher Grusel aber Standard und nichts was wirklich einen überrascht.

Schlecht ist der Film auf keinen Fall, ihn aber als einen der besten Filme in diesem Genre zu bezeichnen ist aber nicht gerechtfertigt meiner Meinung nach. Das schockierendste ist eigentlich der erste drittel des Filmes also der Teil der als Drama durchgeht.

Ich weiss noch nicht ob ich ihn behalten werde, vielleicht muss ich ihn mir erst nochmals ansehen ist ja manchmal auch Tagesabhängig.

Mal sehen ich lasse es erst einmal Sacken und schaue dann iwann nochmals rein und entscheide dann.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung BD-J5500E Curved
Darstellung:
LG LG PF1000UT Adagio
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3
bewertet am 01.11.2018 um 16:36
Bild: es fehlt etwas an der letzten Schärfe obwohl der Film sehr sauber und fast ganz von Verschmutzungen daherkommt. Nahaufnahmen sind Top. Auch die Farben sind in Ordnung.

Ton: ist gut und in Ordnung für einen Film dieses Alters. Es fehlt an Dynamik, Dialoge sind zu jeder Zeit gut verständlich. Habe einen minimalen Versatz bei der Lippensynchro.

Fazit: ein Top Film der immer noch sehr gut zu unterhalten weiss und mit Top Darstellern die Problematik / Krieg in Nicaragua Ende der 70er aufzeigt. Der Film ist interessant und spannend zugleich. Ich mag dieses Genre sehr gerne.
Kann diesen Film jedem ans Herz legen der das genre und/oder die die Darsteller mögen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Samsung BD-J5500E Curved
Darstellung:
LG LG PF1000UT Adagio
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bewertet am 01.11.2018 um 13:37
GHOSTBUSTERS gehört für mich zu den absoluten Kultfilmen der 80er und ist einer meiner Lieblingsfilme. Sowohl die Idee, als auch die Umsetzung wie auch der Cast sind absolut top und der Film büßt bis heute nichts von seinem Charme ein. Wie man auf die Idee kommen konnte von diesem Klassiker ein so unsäglichen Remake anzufertigen bleibt mir ein absolutes Rätsel. Zum Glück kann einem das Original keiner nehmen. 5/5

Das 4K Master macht die grottige Erstauflage endlich vergessen. Größtes Kaufargument ist daher die deutlich überarbeitete Bildqualität. Besonders die alte Disk von Teil 1 blieb weit hinter den Möglichkeiten zurück. Nun präsentiert sich dieser Filmklassiker endlich in würdiger HD-Qualität. Hier und da gibts zwar ein paar Schwächen, aber insgesamt ist das Ergebnis zufriedenstellend: kräftige Farben, meist gute Schärfe und ein guter Schwarzwert.

Die Tonspuren sind entsprechend dem Alter beider Filme ordentlich. Alle Dialoge und Sounds sind gut hörbar, ein Upmix aus meiner Sicht nicht notwendig.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 01.11.2018 um 13:31
Für mich war dieser Film eine echte Positive Überraschung,denn er hat eine wirklich tolle Atmosphäre. Sweetwater ist ein gnadenloser Rachefilm im Stile eines Western. Der Film ist trocken und kompromisslos und macht keine Gefangenen. Er hat mich gut unterhalten.

Das Bild ist gut, hat aber gelegentlich ein leichtes Rauschen.

Der Ton ist dafür beeindruckend und gibt z. B. die Schießereien aus verschiedenen Boxen wieder.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
gefällt mir
0
bewertet am 01.11.2018 um 09:53
Gut gemachter Action Streifen. Die tollen amerikanischen Soldaten schaffen eben alles! Sie haben zwar keine Erfahrung mit Pferden, reiten aber nachher wild feuernd wie der Duke zu seinen besten Zeiten durch das dickste Sperrfeuer. So macht das Spaß!

Die Akustik der DF geht in Ordnung. Es kracht ordentlich bei den Abwürfen der Bomben und bei den Feuergefechten sind alle Lautsprecher im Einsatz. Die Sychnro schien mir im Vergleich zur OF an einigen Stellen doch ein wenig flapsig gewesen zu sein.

Ich hoffe, die Pferde mussten vor und während der Dreharbeiten nicht allzu sehr leiden.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
OPPO BDP-93EU
Darstellung:
Sony VPL-HW15
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bewertet am 01.11.2018 um 09:50
Bild: sauber, klar, scharf hier und da etwas Probleme im Kontrastbereich. Kein Graining vorhanden.

Ton: Master Ton kommt druckvoll und der Bass im Score haut einen um. Soundtechnisch kann der Film vollends überzeugen!

Fazit: Film hab ich von meinem Bruder ausgeliehen.

Ah was ein guter Film aus meinen Kindheitstagen könnte man sagen. Der Film schickt einen zurück - bei mir in meine Teenagerzeit - wo die Geschichte um die Morde und Verdächtigungen statt findet. Mir hat der Film, der Aufbau, Sound wirklich gut gefallen und ich wurde gut unterhalten. Spannung kommt nicht durchgängig auf aber ist stellenweise gut aufgebaut. Die Darsteller machen einen guten Job. Das Ende ist gut gemacht aber nicht so 100% zufriedenstellend. Dennoch ein Film den weiter wmpfehlen kann zumindest was eine Sichtung aneblangt - ich würde jetzt nicht dazu übergehen und sagen, dass es ein Film ist den man sich öfters
anguckt aber gesehen haben sollte man ihn meiner Meinung nach schon.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
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Samsung BD-J5500E Curved
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LG LG PF1000UT Adagio
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bewertet am 01.11.2018 um 09:28
Bild: war recht gut, sauber und eine gute Schärfe ist vorhanden. Hier und da könnte der Kontrast ein wenig besser sein aber alles in allem ein gutes Bild.

Ton: war sehr gut, sauber druckvoll und ein passender Score trägt zur Stimmung bei.

Fazit: Film habe ich von meinem Bruder ausgeliehen -

Anfangs weiss man nicht so recht wo einen der Film hinführen möchte bevor es dann ab Mitte des Filmes die genaue Richtung aufzeigt. Der Film ist von Anfang an interessant und versucht Spannung aufzubauen. Letzteres gelingt nicht wirklich, interessant bleibt es bis zum letzten drittel bevor man dann von der Thematik her zum üblichen übergeht und man sich das Ende schon denken kann. Der Film ist solide gemacht und eventuell für den ein oder anderen ein Blick wert. Eine reine Sichtung ist hier vollkommen ausreichend meiner Meinung nach.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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Samsung BD-J5500E Curved
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LG LG PF1000UT Adagio
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bewertet am 01.11.2018 um 09:18
Bild: war sauber und die Farben soweit auch gut, Kontrast schwächelte hier und da aber ansonsten ein rechtes gutes Bild.

Ton: war recht druckvoll und der Score mit Musik von Kim Wilde hat Spass gemacht.

Fazit: habe den Film von meinem Bruder ausgeliehen der so gut wie alles kauft -

Technisch ist die Scheibe OK - Story ist wie immer so eine Sache, man erfährt wieder nicht wirköich warum diese Morde verübt werden - den Hintergrund der Ursache wird einem also nicht ganz klar, Eine Antwort kommt im Film vor aber ist nicht wirklich zufriedenstellend.

Entweder bin ich von solchen Filmen schon etwas genervt weil nichts mehr innovatives oder spannendes erfolgt oder hab schon zuviele Slasher gesehen. Das Verhalten der Darsteller die alle austauschbar sind ist teilweise nicht nachzuvollziehen. Permament wussten die Angreifer wo sich die Opfer in dem Trailerpark befinden - Spannung gleich null. Der erste Teil hatte noch das gewisse etwas diesen hier kann man sich getrost sparen. Einer von 2 Punkten geht hier an die Musikauswahl des Filmes.

Kann hier also nur von einem Kauf abraten wenn kein Hardcore Fan des Genres ist.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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Samsung BD-J5500E Curved
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LG LG PF1000UT Adagio
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1
bewertet am 31.10.2018 um 19:38
Der Film hat Spannung, aber auch Gefühl und die Spannung hält sich bis zum Ende und eine gewisse Dramatik ist ebenfalls vorhanden. Die Effekte sind ausgezeichnet und wirken zuweilen ziemlich echt. Der Film ist ein Garant für einen spannenden Film-Abend und ich kann ihn immer wieder empfehlen.

Das Bild sind technisch einwandfrei und super scharf.

Auch wenn der Ton nur DD 5.1. (Normalerweise schon 1 Punkt Abzug) gibt er eine überzeugende Katastrophen Kulisse wieder, Toller Kinosound.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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OPPO BDP-103EU
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Epson EH-TW7200
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plo
bewertet am 31.10.2018 um 17:05
Irgendwann, in einer wohl gar nicht mal so fernen Zukunft: die Überwachungs-, aber auch die Computertechnik hat ihren Zenit erreicht. Jedem Menschen wird früh ein Chip ins Gehirn implantiert; sämtliche Daten werden im sogenannten „Ether“ aufgezeichnet, eine Privatsphäre existiert nicht mehr. Dadurch haben sich (natürlich) auch Verbrechen drastisch reduziert, und die wenigen, die begangen werden sind rasch aufgeklärt. Als ein Mord geschieht, entdecken Sal Frieland von der Abteilung Mord und Körperverletzung und seine Kollegen nicht nur Parallelen zu einem weiteren, jüngst begangenen Mord, sondern auch die Spuren eines geheimnisvollen Hackers. Dieser Hacker verwischt bis dato nicht nur seine Spuren erfolgreich, er manipuliert offensichtlich auch die Aufzeichnungen seiner Opfer. Und plötzlich herrscht auf Druck von ganz oben höchste Eile, denn: das System der totalen Überwachung darf auf keinen Fall kompromittiert werden. Inspector Frieland jedoch, mit einer recht individuellen Auslegung der Ermittlungsarbeit gesegnet, weiß gar nicht, mit wem er sich da anlegt..

Andrew Niccol ist dem Filmkundigen kein Unbekannter, der Neuseeländer hat neben seinem sehr bekannten Erstling „Gattaca“ (kann durchaus als Neo-Klassiker des Science Fiction bezeichnet werden) und weiteren noch die besonders erwähnenswerten „Lord of War“ und „Good Kill“ inszeniert. Niccol kehrt immer wieder zu seinem Lieblings-Genre, der Science Fiction, zurück, so auch hier; jedoch inszeniert der Neuseeländer SF-Filme, die sich sehr deutlich von den knallbunten Vertretern der Star Wars-/Star Trek-Reihen mit obskur aussehenden Aliens, Weltraumschlachten mit tausenden von Raumschiffen und allerlei Laserschwert-Gewirbel oder Phaser-Geballer unterscheiden. Zeigte Niccol noch in „Gattaca“ eine Geschichte um genetischen Identitäts-Klau, schildert er in „Anon“ einen Kriminalfall inmitten eines Szenarios, in dem der totale und totalitäre Überwachungsstaat dem Individuum jegliche Privatsphäre geraubt hat.
Das Verblüffende am Kriminalfall in "Anon" ist, dass sich die Verdächtige später genau dieses Systems bedient, um nicht nur Spuren zu verwischen und falsche Fährten zu legen, sondern um die Big Brothers mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Dies alles zeigt Niccol relativ entschleunigt, in unterkühlten, stark farbreduzierten Bildern und häufigen Szenen aus der Ego-Perspektive, in denen dem Zuschauer verdeutlicht wird, dass sich das Gros der Menschen und auch Material dem System nicht entziehen kann: dem Polizisten, natürlich mit erweiterten Rechten versehen, identifiziert das System automatisch jede sichtbare Person, und sich gerade nicht im Sichtfeld befindliche können abgerufen werden. Alle diese Daten, auch zurück liegende Aufzeichnungen, werden dem Ermittler direkt in den Blick projiziert. Das sorgt für oft faszinierende Bilder, allerdings auch mit Formatwechseln, die den einen oder anderen nerven dürften. Die Informationsfülle droht zuweilen, einen zu erschlagen, das muss man ausblenden können.
Zum reduzierten inszenatorischen Stil passen die nüchtern-schlichten Kulissen, die einige für mich beeindruckende futuristische Bauwerke und Einrichtungen zeigen. Zum Schluss hin nimmt „Anon“ spannungstechnisch und auch mit ein wenig Action Fahrt auf, um den Film schlussendlich mit einem denkwürdigen Satz von Amanda Seyfried enden zu lassen.

Das Bild ist, wie bereits angesprochen, stark farbreduziert. Jegliche Farbtupfer fehlen, Grauschattierungen dominieren bis auf wenige Ausnahmen. Das Bild ist sehr scharf, ausgewogen kontrastiert (das tut auch Not, sonst würden wohl die Farbverläufe bei den ganzen Grautönen verschwimmen) und verfügt über einen satten Schwarzwert. Nennenswerte Bildfehler lassen sich nicht anführen.

Der deutsche Track liegt in DTS HD MA vor und tut sein Bestes im Rahmen der Möglichkeiten, die ihm der Film bietet. „Anon“ ist kein Actioner, lediglich die wenigen Abschussgeräusche klingen dynamisch und leidlich bassstark. Der Track von „Anon“ überzeugt eher durch seine stets vorhandene subtile Surroundkulisse und immer wieder auftretende genauso subtile direktionale Effekte.

Außer den Trailern und einer Trailershow gibt es keine Extras. Das innen ebenfalls bedruckte Steel ist recht schick, allerdings ohne Prägung.

Mein persönliches Fazit: ein für mich wohltuend realistischer Science Fictioner, der einen Krimi in einem Szenario schildert, das gut vorstellbar ist. Wenn man berücksichtigt, dass London mit Überwachungskameras geradezu gespickt ist (NATÜRLICH als Terror-Abwehrmaßnahme) und dass Nachrichtendienste wie der NSA auch und besonders ohne Zustimmung von Personen oder Regierungen Daten auswertet und sammelt (ebenfalls NATÜRLICH als Vorsichtsmaßnahme), so scheint eine Welt wie in „Anon“ gezeigt gar nicht mal so fern und unrealistisch. Ich fand „Anon“ recht gut und spreche für Sci Fi-Fans von Filmen wie „Gattaca“ eine uneingeschränkte Sehempfehlung aus.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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bewertet am 30.10.2018 um 23:23
Natürlich ist der Film bombastisch. Die Effekte sind klasse. Der Film hat ein riesiges Tempo und viele Handlungsstränge.
Aber immer nur die Welt retten. Ich fühle mich hier schon etwas überfordert von den vielen Marvelformaten. Für Fans sicherlich toll. Für den Normalo vielleicht etwas too much.
Das Bild ist wirklich klasse, so wie bei einer perfekte Blu-ray, aber für eine 4K würde ich etwas mehr erwarten.
Der Ton ist gut aber für diesen Film schon enttäuschend. Da wäre deutlisch mehr drin gewesen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Panasonic DMP-UB900EGK
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LG 65E6D
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bewertet am 30.10.2018 um 21:08
THE CELL ist eine Perle des Serienkiller sowie Psycho- und Horrorthriller Genres, bildgewaltig und gleichzeit teils verstörend und abstoßend inszeniert von Regisseur Tarsem Singh. Der Streifen ist ein heftiger Einblick in den Geist eines Psychopathen.

Die Blu-ray hat grundsätzlich eine solide Bildqualität, man sieht jedoch jedem Bild das Potential eines deutlich einrucksvolleren Ergebnisses an, die die kunstvolle Inszenierung bieten könnte.

Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton überzeugt und die Ausstattung ist recht umfangreich.

THE CELL ist gute und gleichzeitig künstlerisch anspruchsvolle Genre Unterhaltung. Sehenswert und gut gealtert, eine Veröffentlichung mit einem neuen Bildtransfer wäre allerdings wünschenswert.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 30.10.2018 um 11:38
Die dunkelste Stunde ist ein historischer Politthriller. Als Kammerspiel inszeniert lebt der Film von seinen Dialogen und dem grandiosen Spiel von Gary Oldman. Keine einfache Kost, aber trotzdem sehenswert.

Das Bild zeigt keine Schwächen. Sehr knackige Schärfe und ein toller Schwarzwert. Trotz der vielen dunklen Szenen ist hier jedes Detail zu erkennen. Der Sound ist unspektakulär. Die Dialoge sind stimmig.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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bewertet am 30.10.2018 um 10:13
Für mich DER Slasher schlechthin und um Klassen besser als alles was in dem Genre noch nachfolgte. Was HALLOWEEN von allen anderen abhebt, die eigentlichen Morde und deren explizite Gewaltdarstellung stehen nicht so sehr im Fokus und sind im Vergleich recht harmlos. Dafür baut der Film über die gesamte Laufzeit eine immer weiter ansteigende Spannungskurve auf, die durch Carpenters meisterhaften Soundtrack in seiner Wirkung noch deutlich verstärkt wird. Der Showdown ist für mich auch heute noch unglaublick packend und hat nichts von seiner Wirkung verloren. Mit Jamie Lee Curtis wird hier auch erstmals eine starke Frauenrolle etabliert, die sich mit einfachen Mitteln erfolgreich zur Wehr setzen kann. Ich bin gespannt wie sich die aktuelle Fortsetzung hier anfügen wird. Prädikat: Meisterwerk - 5/5

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Die 2. Neuauflage von Concorde kann sich durchaus sehen lassen.

Bild: Ich war überrascht wie gut das Bild dieser BD doch geworden ist. Dafür das es sich eigentlich um einen LowBudget Film aus den 70ern ist, sieht das Ergebnis zumeist doch sehr gut aus. Hier und da gibt es ein paar unscharfe Konturen, vor allem bei Nachtaufnahmen außerhalb von Gebäuden, aber in der Summe immer noch eine gelungene Umsetzung. 4/5

Ton: Die deutsche Synchro ist etwas blechern, geht für das Alter des Filmes aber durchaus so in Ordnung. 3/5

Extras: eine gute Zusammenstellung, muss ich mir noch ansehen. Vom Umfang her aber angemessen. Wendecover mit de Original-Motiv ist ebenfalls vorhanden. 3/5
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
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Samsung UE-65H6470SS
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bewertet am 30.10.2018 um 08:33
Aufgrund meines Receivers konnte ich leider nur die HDR10 und nicht die Dolby Vision Version schauen, die Farben waren trotz HDR recht schwach und teils blass.
Ton ist in Atmos / DTS-HD MA natürlich erstklassig. Bei den Extras wäre etwas mehr wünschenswert, aber grundsätzlich geht es in Ordnung.
Über die Story braucht man nicht zu meckern, die ist definitiv erstklassig!
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Microsoft Xbox One X
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Sonstiges LG 55UH8509
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bewertet am 29.10.2018 um 21:43
Achtung, die folgende Besprechung enthält Spoiler!

GHOSTLAND irritiert ein wenig die Erwartungen seiner Zuschauer, denn es geht weder um Geister noch um Puppen, auch wenn Puppen im Film vorkommen. Eigentlich handelt es sich um einen Home Invasion Thriller und die Eindringlinge könnten dem Blutgericht in Texas entsprungen sein. Die psychologische Ebene gibt dem Film seine Eigenständigkeit und wirkt frisch und interessant, nimmt aber vielleicht ein klein wenig zu viel Laufzeit ein, wodurch die Geschichte vor der Auflösung etwas wirr erscheinen mag. Mit der Rückkehr zu den wahnsinnigen Eindringlingen schafft der Film jedoch gleichzeitig eine enorme Steigerung der Intensität und für eine Jugendfreigabe hat der Film auf jeden Fall seine sehr brutalen und verstörenden Momente. Er kann die Spannung jedoch auch nicht ganz bis zum Ende halten und er löst sich relativ unspektakulär. Der Twist im Film ist recht gelungen, für manchen Zuschauer mag er aber vielleicht nicht komplett überraschend kommen sondern nur in Anspekten. Zudem verlässt der Titel sich möglicherweise etwas zu sehr auf diese zentrale Wendung.

Die Blu-ray bietet eine gute Bildqualität, die wahre Stärke ist allerdings die kraftvolle und atmosphärische Tonspur.

Das Mediabook ist toll verarbeitet und bietet ordentlich Bonusmaterial.

GHOSTLAND ist sehenswertes französisches Horrorkino, der allerdings aber auch nicht ganz einfach gestrickt ist und daher wohl eher nicht für ein breites Publikum zu empfehlen ist.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 29.10.2018 um 14:38
Kein schlechter Film, aber auch kein Pflichtprogramm. Solider und spannender Streifen, der einige Schockmomente hat. Ein muss für Nostalgiker.

Das Bild ist für einen 90er Film gut bearbeitet ohne stärkeren Griesel und auch nicht zu stark gefiltert.

Die deutsche Tonspur fand ich gut verständlich und klang für mich sauber, leider mit ein wenig nachhall.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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OPPO BDP-103EU
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Epson EH-TW7200
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bewertet am 29.10.2018 um 13:42
Die 15-jährige Barbara hat Fantasievorstellungen von Riesen; diese bekämpft sie mit allerlei gebastelten Fallen, Zeichen und Tränken um sich und auch den gesamten Küstenort Birchdale vor deren vermeintlichen Zerstörungswut und Grausamkeiten zu retten.
Von ihren Mitschülern wird sie als verrückter Sonderling gemieden und gemobbt. Das Einzelgängertum ist Barbara allerdings ganz recht, da Sie sich so umso besser ihrer unverstandenen Berufung widmen kann.
Nur die neu hinzugezogene Mitschülerin Sophie als auch die Schulpsychologin Mrs. Mollé versuchen eine Beziehung aufzubauen und hinter das Geheimnis der Riesen zu kommen...

Die Grund-Thematik hinter "I kill Giants" ist sehr ähnlich zu "7 Minuten nach Mitternacht", nur kommt dieser Film qualitativ auch nicht annähernd an das von J.A. Bayona verfilmte Meisterwerk heran: Im Gegensatz zu "7 M.n.M." wird erst ganz am Ende des Films verraten, was es mit den Riesen auf sich hat. Hauptsächlich beschäftigt sich der Film mit dem absonderlichen Verhalten von Barbara, dem fruchtlosen Bemühen der Schulpsychologin und der schwierigen Freundschaftsbeziehung zu Sophie.

Rätselhaftes Verhalten alleine ist aber einfach zu wenig, um den Zuschauer über 100 Minuten bei der Stange zu halten. Weitere Protagonisten wie Barbara's überforderte Schwester oder ihre Computerspiele-zockenden Brüder bleiben blass und spielen letztlich kaum eine Rolle.
Die "dramatische" Auflösung zum Schluss fällt etwas typisch amerikanisch / kitschig aus. Außer dem ebenfalls typisch amerikanischen "Du bist stärker als Du glaubst"-Gedanken bietet der Film darüber hinaus kaum weitere Aussagekraft oder Lebensweisheiten an.

Die Bildqualität von "I kill Giants" kann als gut bis sehr gut bezeichnet werden. Man hat es hier mit überwiegend scharfen, ruhigen und kontrastreichen Bildern zu tun. Die Special-Effects sehen teilweise etwas weich und sichtbar künstlich aus. In wenigen Szenen, insbesondere bei Ein- und Ausblendungen treten sichtbare Banding-Artefakte auf.
Der Ton liegt auch auf deutsch als HD-Tonspur vor. Die Sprachverständlichkeit in diesem Dialog-lastigen Film ist somit sehr gut. Ansonsten wird dem Format allerdings nicht mehr als eine zweckdienliche und zurückhaltende Tonkulisse entlockt.

Fazit: "I kill Giants" ist m.E. der gescheiterte Versuch einen zweiten "7 Minuten nach Mitternacht"-Film zu produzieren. Da sollte man doch lieber beim eindrücklicheren, aussagekräftigeren und einfach besser inszenierten Original bleiben.
Technisch ist die Blu-Ray einigermaßen auf der Höhe der Zeit, mehr aber auch nicht.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S5500
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Epson EH-TW9000W
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bewertet am 29.10.2018 um 12:50
Leider ist die Zweite Staffel nicht ganz so Gut mehr wie die Erste aber dennoch Gut an zu sehen.Bild ist Gut aber der Ton nur DD 5.1 was ein Witz ist schade das geht viel Besser.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 2
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bewertet am 29.10.2018 um 10:38
Mal wieder ein Blindkauf, der sich gelohnt hat!
Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Hatte - gerade abseits des Mainstreams - Gutes gehört, aber keine Trailer, keine Zusammenfassung, keine Reviews, ... gesehen.
Einfach rein.

Ich stimme daeyvid87 komplett zu: Wucht, Unbehagen, verstörend, ....

Ergänzend möchte ich aber dazu sagen: Der Film ist nicht für Jedermann etwas. Er geht auch fast als "Familiendrama" durch, ist sehr ruhig und "diesseitig".
Hat mich an It Follows, Killing of a sacred Deer, Babadook (thematisch) und ein klein wenig The Witch erinnert.

Bild hat mich fast ein wenig traurig gemacht - "Warum überhaupt 4k, wenn schon BD so gut aussehen kann?" ;-) Top!

Ton ist gut aber nicht herausragend.Bei dem Film ist zwar sowieso kein Effektfeuerwerk wichtig und Sprache & Musik sind klar und dynamisch. Aber man hätte doch in Sachen Surround (was wäre da eine gute Atmosspur gewesen!!) noch mehr Atmosphäre schaffen können.

Extras OK aber nichts Besonderes - sind mir aber auch nicht sooo wichtig.

Der wird noch einige Male in meinen Player wandern!!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
LG UP970
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LG OLED65C7
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bewertet am 29.10.2018 um 07:46
Ich persönlich liebe die SAW Filme und mit "Jigsaw" wurde der Reihe neues Leben eingehaucht. Ich kann gar nicht sagen wie sehr ich mich über den nächsten Teil freue, denn Jigsaw war für mich ein kleines Highlight.

Das Bild der 4K Fassung ist fantastisch, da gibt's von meiner Seite aus nichts zu beanstanden.

Soundtechnisch hat mir die Scheibe auch voll zugesagt. Tolle Surroundeffekte und ein satter Bass!

Das Bonusmaterial hab ich mir noch nicht angeguckt, geht vom Umfang her aber in Ordnung...
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung UBD-M9500
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Samsung QE65Q7C
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bewertet am 29.10.2018 um 07:26
Endlich konnte ich mir "The Fallen Kingdom" mal angucken und ich bin wirklich begeistert. Nachdem eher mäßigen "ersten" Teil von Jurassic World, war ich etwas voreingenommen, aber ich wurde positiv überrascht. Der Film macht von Anfang bis Ende Spaß und die Charaktere lernt man schnell zu lieben oder zu hassen.

Das Bild der 4K Fassung ist sehr gut, jedoch habe ich da schon besseres im UHD Segment gesehen.

Soundtechnisch spielt die Scheibe allerdings ganz vorne mit. Super Surroundeffekte und ein satter Bass, so wie ich es liebe.

An Bonusmaterial wurde das ein oder andere interessante mit auf die Disc gepackt!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung UBD-M9500
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Samsung QE65Q7C
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bewertet am 28.10.2018 um 21:32
A CURE FOR WELLNESS ist ein fesselnder und enigmatisch-mysteriöser Psychothriller mit verstörenden Horrorelementen in der wunderschönen Kulisse der Burg Hohenzollern. Der Film ist wunderschön inszeniert und fotografiert sowie kunstvoll stilisiert. Die kalte Farbgebung unterstreicht die düstere Atmosphäre. Die lange Laufzeit vermag nicht den Bann des Zuschauers zu lösen.

Das Bild ist referenzwürdig und der deutsche DTS 5.1 Ton tönt atmosphärisch. Die Ausstattung ist eher überschaubar.

A CURE FOR WELLNESS ist großes Kino auf einer technisch hervorragenden Blu-ray. Empfehlenswert!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 28.10.2018 um 18:15
Wieder enttäuschend.
Zwar besser als Teil Zwei, aber …
Die Qualität von Bild und Ton ist gerade mal durchschnittlich.
Extras fehlen.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
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bewertet am 28.10.2018 um 16:24
Selten so einen hirnverbrannten Mist gesehen. Mir schwante schon nichts gutes, als ich den Namen Guy Ritchie las, dessen Stil ich noch nie mochte. Dümmliche Dialoge, tumb und hölzern agierende Darsteller, Action und Special effects am laufenden Band. Aber weder Tiefgang noch Dramatik, weder Handlung noch Charakterzeichnungen, keine Emotionen und ein Drehbuch zum Abwinken. Zudem ein nervtoetender Soundtrack. Ich empfehle daher eher klassische Streifen wie "Excalibur" oder die "Ritter der Tafelrunde". Alt, aber gut. Und mit echten Schauspielern. Ob man es glaubt oder nicht: die gab es tatsächlich mal;)
Story mit 1
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
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bewertet am 28.10.2018 um 16:14
Auch wenn der Film zum Großteil eher schlecht weg kam muss ich sagen ich mag den Film. Der Film ist sehr actionreich und sehr düster gehalten und ich mag diese Atmosphäre. Tom Hardy als Klon hat null Ähnlichkeiten mit Patrick Stewart und auch wenn er Optisch nicht passt, macht er für sich einen sehr guten psychopathischen Bösewicht. Die Story selbst ist sehr kurzweilig erzählt aber mit guter Spannung. Von der CGI her ist manches recht arg geraten, aber vieles wurde immerhin mit echten Kulissen aufgenommen. Die Dramatik wird im Verlauf sehr gut und die Beziehungen einer Charaktere wird sehr gut eingeführt. Schade dass es für so manche alte ST Charaktere zu merh als nen Cameo nicht reicht.
Aus technischer Sicht bleibt die BD auf hohem Niveau.Tolle Farben, sehr gute Details und kein Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist natürlich Masse ohne Ende wie man es nicht anders kennt, wenn auch mehr in SD.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
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bewertet am 28.10.2018 um 15:55
Für viele ist es der Schwächste der ganzen TNG Star Trek Filme aber ich muss sagen der hat schon einen gewissen Fun Faktor. Optisch und Erzähltechnisch ist das Ganze aber eher auf einfachem Niveau gehalten, nicht annähernd so gut wie sein Vorgänger. Der Film hätte auch gut eine Doppelfolge der Serie sein können, nur optisch etwas aufgepeppt. Aber die Dialoge sind witzig und die Atmosphäre okay. Der Cast macht seine Sache gewohnt gut, wobei Jonathan Frakes aufgrund der Tatsache dass er auch Regie führt natürlich eher wenig Screentime hat. Als Fun Star Trek Film sehr unterhaltsam, aber halt nicht das ST Niveau was man sonst kenn.
Aus technischer Sicht bleibt die BD auf hohem Niveau.Tolle Farben, sehr gute Details und kein Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist natürlich Masse ohne Ende wie man es nicht anders kennt.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
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bewertet am 28.10.2018 um 11:42
Für micht ist das eines der besten ST Filme überhaupt. Die Borg waren die Highlight Gegner aus der Serie TNG und hier geht es wirklich super ab. Die Spannung und die Action ist wirklich großes Kino und man erfährt noch mal mehr über den Ursprung zu den Reisen ins Weltraum, welche später in der Serie ENT aufgegriffen werden. Der Cast bleibt natürlich klasse und optisch ist der Film selbst heute noch hochwertig, mit klasse Kulissen, Kostümen und CGI. Wobei man auch sagen muss man sollte ein paar Schlüsselfolgen aus der Serie kennen um manches besser nachverfolgen zu können. Insgesamt aber klasse Star Trek Unterhaltung.
Aus technischer Sicht gibt es nichts zu meckern, für das Alter ist das Bild wirklich klasse, super Schärfe, tolle Details und kein Filmkorn.
Der englische Ton bietet eine sehr gute Kraft und tolle Details.
Das Bonusmaterial hat es wieder einmal in sich. Über 2h an Material
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
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bewertet am 28.10.2018 um 10:53
THE PUNISHER aus dem Jahre 1989 ist eine der wenigen gelungenen Comicverfilmungen aus den 80'ern und obendrein noch ein Film für das erwachsene Publikum. Der Schwede Dolph Lundgren, der in den Jahren zuvor als Widersacher von Rocky Balboa das Leben schwermachte und als He-Man überzeugte darf erstmals in die Rolle des Rächers schlüpfen.

Mittlerweile sind 2 weiter Adaptionen gefolgt, aber Lundgrens erster Beitrag macht neben der Verfilmung mit Thomas Jane immer noch am Meisten Spaß. Man sieht dem Film zwar auch heute noch durchaus an das es sich um B-Movie handelt, für Freunde des härteren 80'er Jahre Actionfilms hat der Streifen aber nichts von seiner Faszination eingebüsst. Das ist zum einen der coolen Figur des Punishers zu verdanken, auch wenn man in dieser Verfilmung doch recht wenig über seine Motivation erfährt. Charakterentwicklung Fehlanzeige. Dafür rockt Lundgren als fienster drein guckender Bestrafer, der hier die Triaden zu Brei hauen darf und mit dicker Wumme die Stadt in Schutt und Asche legt. Dank Nostalgie-Bonus und einem gewissen Trash-Faktor unterhält der Streifen heute noch ziemlich gut, wenn auch die Action weniger brutal ist als uns die Freigabe glauben schenken will. 4/5

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Der Film erscheint von Koch Media im Betrieb von NSM. Dies ist mittlerweile die zweite Auflage, da das erste MB leider optisch ein Griff ins Klo war.

Die Blu Ray in diesem Mediabook enthält wahlweise Unrated wie auch Kinofassung. Dabei sollte man die Erwartungen an die Unrated jetzt nicht in die Höhe schrauben, da es eigentlich nur ein paar Gewaltspitzen im Framebereich sind. Trotzdem schön das man die Wahl hat.

Als Zusatz gibt es einen sehr informativen Buchteil zur Entstehung des Filmes, sowie die Workprint-Fassung auf DVD. Letzterer bietet zusätzliche Szenen, wobei die aternative Einführung am Interessanten ist.

Bild: Ehrlich gesagt bin ich ziemlich begeistert wie der Film auf BD ausschaut. Wenn man das Alter bedenkt und das es sich hier eher um ein B-Movie handelt, muss man schon von einem richtig guten Transfer sprechen. Die Schärfe ist wirklich gut, frei von Verunreinigungen. Nur selten ist das Bild mal etwas weicher. Einige Szenen insb. bei dunklen Szenen sind dann mal etwas körniger. Lediglich die Unrated Szenen welche von einer VHS-Quelle eingefügt wurden, fallen aus dem Rahmen und sind von schlechter Qualität da es keine andere Quelle gab. Allerdings sind es nur einige Szenen im frame- oder sekundenbereich und so gut eingefügt, das man sich eigentlich kaum dran stört. Außerdem hat man die Wahl zwischen R-Rated und Unrated, so das ich dies dem Film nicht als Manko anrechne. 4/5

Ton: Die deutsche 2.0 DD Tonspur ist erwartungsgemäß nicht der Kracher und recht dumpf und mit wenig Dynamik ausgestattet. Leichte Zischgeräusche sind ebenfalls vorhanden, immerhin ist alles klar verständlich. 2/5

Extras: Auf der BD selber nur ein Gag-Reel, Audiokommentar, Fotos und Trailer geboten. Liegt aber auch im Alter des Filmes begründet das hier recht wenig Material vorhanden ist. Dafür muss man aber auch den Workprint als Extra zählen, der sehr viel neues Material bietet. Dieser liegt wegen seiner schlechten Qualität aber nur auf DVD bei. 2/5
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 2
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Philips BDP3300
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
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bewertet am 28.10.2018 um 10:51
Die MISSING IN ACTION Reihe geht mit THE BEGINNING in die zweite Runde. Chuck Norris feierte hier in den 80ern als Kriegsveteran passable Erfolge als neben den kritischen Anti-Kriegsfilmen auch diverse Actionfilme zum Thema Vietnam erschienen. Die drei Norris-Filme zählen dabei zur zweiten Kategorie. Entstanden Mitter der 80er und nach dem Trauma Vietnam mit dem Fokus auf vermisste Soldaten die noch immer vom Vietkong gefangen gehalten werden... zum Glück gibt es aber Chuck Norris, denn der hat noch ein Hühnchen mit den Vietnamesen zu rupfen...

THE BEGINNING ist als Prequel konzipiert und schildert die Ereignisse bevor Col. Braddock nach Vietnam zurückkehrt. Hier ist er nämlich selbst ein Kriegsgefangener, der sich erst freikämpfen muss. Interessanter Aspekt: MIA 1 und 2 wurden back to back gedreht und ursprünglich sollte der zweite Teil eigentlich der Erste sein. Es kam anders herum. MIA 2 ist zwar etwas weniger abwechslungsreich, da er eigentlich nur innerhalb des Camps spielt, macht dies aber durch gutes Dschungelsetting wieder wett. Der Film ist trotzdem eher was für Norris-Fans, da die Vietnamesen erwartungsgemäß als böse und die US-Boys als gut dargestellt werden. So war das damals in den seeligen 80ern.

Wenn man die fragwürdige Grundprämisse ausblendet, bekommt man aber einen lupenreinen Actionfilme Marke Cannon mit Chuck Norris in der Hauptrolle geboten, der in mancher Hinsicht sogar den ersten Teil aussticht. Spätestens als Col. Braddock fliehen kann und sich an seinen Peinigern rächt, gibts richtig was auf die Mütze... Highlight ist der furiose Schlußkampf zwischen Norris und dem vietnamesischen Anführer, da darf Braddock endlich mal wieder richtig austeilen. Auch sonst hat der Streifen einige nette Gewaltspitzen zu bieten, daher auch die höhere Freigabe als beim ersten Teil. 3,5/5

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MIA2: THE BEGINNING wurde von NSM in drei Mediabook Varianten veröffentlicht. Cover C gefällt mir zwar am wenigsten, allerdings ist der Film auch längst vergriffen und man kann froh sein ihn überhaupt irgendwo abstauben zu können:

Bild: Für ein B-Movie aus der Mitte der 80er kann sich das Bild wirklich sehen lassen. Viele Nahaufnahmen haben richtig gute Schärfe mit HD-Feeling, Aufnahmen aus der Ferne sind hingegen eher auf DVD-Niveau anzusiedeln. Trotzdem ein ingesamt guter Transfer. 3/5

Ton: Der deutsche Ton kann sich hören lassen, die Synchro ist gut verständlich. Altersbedingt natürlich nur Mono, aber das kann man den Film jetzt nicht zum Vorwurf machen. 3/5

Extras: Auf der BD befindet sich neben dem Film und ein paar Filmografien neben dem deutschen Trailer auch ein fast halbstündiges Making Of. Insgesamt also ein gutes Paket für ein B-Movie wie dieses. 2/5
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Philips BDP3300
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bewertet am 28.10.2018 um 10:50
In INVASION USA werden die Vereinigten Staaten zum ersten Mal in ihrer Geschichte von einer Armee Terroristen überfallen, die in weiten Teilen des Landes für Angst und Furcht sorgen... nur ein Mann kann Sie stoppen: Chuck Norris als Matt Hunter.

INVASION USA aus der Cannon-Schmiede zählt für mich ähnlich wie COMMANDO zu den Kult-Trash Filmen der 80er Jahre weil Sie gnadenlos überzogen und aus heutiger Sicht kaum ernstzunehmen sind. Trotzdem machen diese reaktionären Filme mehr Spaß, eben weil die Darstellung veranab der Realität sind... die Superheldenfilme der 80er sozusagen. Dieser Film hier gehört ohne Frage zu Chuck Norris besten Filmen dieser Ära und ist im Gegensatz zu viele seiner späteren Werke mit ein üppigen Budget ausgestattet, das man vor allem in den abwechslungsreichen Locations und fulminanten Actionszenen sehen kann. Da landen beispielsweise Truppentransporter vor der Küste Floridas als würde der WW3 ausbrechen, ganze Wohnsiedlungen dem Erdboden gleichgemacht oder die US-Army besetzt amerikanische Innenstädte mit allem was die Infanterie an Militär so hergibt.

Nur ein Mann kann sich den Invasionstruppen entgegensetzten und das ist Chuck Norris. Wenn die Norris Fact Files eine filmische Entsprechung haben, dann ist es wohl INVASION USA. Ober er nun mit nackten Oberkörper Alligatoren zähmt oder mit der Bazooka Heliktopter zerlegt, der Mann hat immer einen lockeren Spruch auf Lager und einen Roundhouse Kick parat. Norris schrieb das Drehbuch selbst, in Bezug auf seine Figur hätte er das besser nicht machen können.

Kurz gesagt, INVASIOn USA ist ein unterhaltsamer Oldschool-Actionfilm den man nicht allzu ernst nehmen darf. Dafür gibt es einen megacoolen Chuck Norris und eine Menge gute handgemachte Action, die sin punkto Materialaufwand auch heute noch sehen lassen kann. Für die Cannon-Schmiede, die ja auch viele LowBudget Filme gedreht hat, eine ordentliche Leistung... und auch heute noch ein kleiner Kultfilm. 4/5

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NSM bringt INVASION USA als Mediabook in drei Covervarianten. Neben Cover A gefällt mir das vorliegende Cover C definitiv am Besten und macht sich echt gut im Regal. Ansonsten ist das Mediabook gewohnt hochwertig verarbeitet - wie immer bei NSM.

Bild: Das Bild hat mich doch ein kleinwenig enttäuscht, auch wenn es ohne Frage besser als das der DVD ist, kommt das Bild oft nicht merklich über die Schärfe eines SD Mediums hinaus. Hin- und wieder sieht man aber doch deutliche Steigerungen, insgesamt aber immer etwas wechselhaft. Ansonsten natürliche Farbgebung. 3/5

Ton: Die deutsche Tonspur ist leider nicht frei von Fehlern. Es gibt öfter mal hörbare Knackgeräusche, die mich schon etwas störten. Ansonsten dem Alter entsprechend OK. 2,5/5

Extras: Neben dem Trailer und eher unnötigen Filmografien gibt es dieses Mal sogar ein knapp halbstündiges Making Of aus den 80ern. Der Blick hinter die Entstehung der Actionszenen liegt hier im Fokus und ist doch ziemlich interessant. 2/5
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
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bewertet am 28.10.2018 um 10:31
Um das UNDERWORLD Franchise ist es in den letzten Jahren ruhiger geworden, der letzte Beitrag AWAKENING konnte nicht mehr die Qualität der Vorgänger erreichen und war mehr ein beliebiger Actionfilm geworden. Umso überraschter war ich dann bei der Sichtung des neuesten Ablegers, der sich wieder etwas mehr auf den Mythos der ersten beide Teile besann und die Saga aus meiner Sicht auch zu einem halbwegs runden Abschluss bringt.

Noch einmal konnte Kate Beckinsale mit der Hauptrolle der Selene besetzt werden, für mittlerweile Mitte 40 sieht die Sie immer noch verdammt gut aus und man sieht gar nicht wieviele Jahre das Franchise mittlerweile auch schon auf dem Buckel hat. Auch Theo James und Charles Dance, die mit Awakening eingeführt wurden, konnten in ihren Rollen zurückgewonnen werden. BLOOD WARS ist zwar eine direkte Fortsetzung, knüpft aber inhaltlich eher an die ersten beiden Teile an, da die Handlung wieder nach Osteuropa verlagert wurde. So wird Selene für den Mord an den beiden Ältesten gejagt, was im direkten Vorgänger komplett ausgeblendet wurde. Als Kulisse für den Östlichen Orden wurde Prag gewählt, außerdem wird ein Teil der Handlung auch in den eisigen Norden verlegt. Das Setting hier mutet wieder deutlich fantasylastiger an, erinnert tlw. sogar ein ewig an Game of Thrones.

Zudem spielen interne Machtspiele innerhalb des Ordnens und gegenüber einem erstarkten Lykaner-Orden eine wichtige Rolle - Ähnliche Intrigen waren ja auch bereits ein wichtiger Bestandteil des ersten Films. Zwar erreicht der Film nicht mehr dessen Tiefe, was vor allem auch an der zu kurzen Laufzeit von nur 90 Minuten liegt, aber es immerhin eine deutliche Kurskorrektur zu den Wurzeln der Filmserie.

Kleine Wehrmutstropfen: die im Vorgänger eingeführte Tochter von Selene spielt wieder keine Rolle mehr und auch Michael taucht wie schon in Awakening nur im Off bzw. Rückblenden auf.

Fazit: Gute Fortsetzung mit kleineren Schönheitsfehlern die sich aber wieder deutlicher auf die Stärken der ersten beiden Teile beruft. 4/5

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Bild: Die Blaufilter kommen wieder wie man das aus der Serie kennt stark zu Einsatz, tlw. ist das Bild dadurch sehr dunkel. Ansonsten sehr gute Schärfe. 4,5/5

Ton: Der Film ist ein Actionfest, auch fürs Ohr. 4,5/5

Extras: habe ich nicht gesichtet, sieht aber erstmal nach den üblichen Standard Reportoire aus. Kein Wendecover.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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bewertet am 28.10.2018 um 10:04
Der erste Film der TNG Crew, hier aber noch zusammen mit der alten Crew und ich muss sagen auch wenn er nicht perfekt ist macht der Streifen schon Laune, aber ich muss sagen Showstealer bleibt einfach Shattner als Cowboy James T. Kirk. Es gibt einfach keinen cooleren Captian. Das Zusammentreffen der beiden Captians unterschiedlicher Generationen machen dann Laune. Okay bei der Action merkt man natürlich deutlich sichtbar die Stuntdoubles. Auch Data hat hier ein paar recht geile Momente. Aber mit seiner knapp 2h Laufzeit hat der Film schon ein paar Längen. Die Green Screens sind aber auch stellenweise altersbedingt sehr sichtbar. Insgesamt aber ein sehr guter Gute Laune Star Trek, mit dem Abgang einens ganz ganz großen.
Aus technischer Sicht hat man verdammt viel rausgeholt. Tolle Farben, keinerlei Filmkorn aber ab und gibt es noch leichte Unschärfen.
Der englische Ton bietet eine sehr gute Kraft aber verschluckt ab und an ein paar Details.
Das Bonusmaterial hat es in sich, knapp 2, in SD hochinteressantem Material
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
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bewertet am 28.10.2018 um 09:38
Trotz Nostalgie …
Inhaltlich, schauspielerisch, technisch eine Enttäuschung.
Story mit 2
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
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bewertet am 28.10.2018 um 07:35
100 Jahre nachdem Captian Kirk das Weltall erkundete, macht sich eine neue Enterprise unter der Leitung von Captain Jean Luc Picard auf das Weltall zu erforschen und die Crew erlebt die größten Abenteuer.
Der Start der neuen Star Trek Serie löste im Verlauf ein großesn Hype aus und auch ich habe damals die Serie sehr gerne geguckt. Aus heutiger Sicht war aber Staffel 1 sehr holperig, vor allem gegen den ersten Folgen ist es arg Thrashig. Im Verlauf der ersten Staffel werden die Folgen aber besser da der Cast wärmer wird und die Folgen auch etwas mehr Anspruch und auch Dramatik kriegen, wie z.B. durch den Tod eines Hauptcharakters. Der Cast jedoch kommt sehr glatt rüber. Optisch ist die erste Staffel wirklich sehr hochwertig und die Effekte selbst aus heutiger Sicht schon ganz gelungen, genauso wie die Kulissen. Die Folgen selbst sind alle in Sich abgeschlossen.
Die zweite Staffel ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, denn Gene Roddenbarry gefiel die Darstellerin der Dr. Crusher nicht, somit wurde sie ersetzt durch einen neuen Charakter und ihr fehlte merklich der Charme. Man merkt hier auch deutlich dass jedesmal wenn sie ins Bild kommt geht einiges an Chemie zwischen den Charakteren flöten, zum Glück hat sie nicht zu viele Auftritte und ab Season 3 ist Dr. Crusher zum Glück wieder zurück. Der Rest des Casts macht ihre Sache aber sehr souverän mit toller Ausstrahlung und auch mit viel Spaß bei der Sache.
Aber trotz der Doktor Affaire muss ich sagen ich fand Season 2 besser als Season 1, es wird weniger trashig, die Stories sind sehr intelligent gemacht und die Atmosphäre ist sehr gut. Sehr charmant auch dass Whoopi Goldberg dabei ist, die als Kantinen Dame einiges an Charme versprüht. Auch sehr geil der erste Auftritt der Borg, wenn man die Serie kennt weiß das ist der Anfang einer ganz großen Storyline. An sich sind die Folgen aber in sich abgeschlossen. Die Effekte kommen für das Alter sehr gut, genauso wie die Masken. Die Staffel macht immer noch sehr viel Spaß, trotz des Alters
In Season 3 ist dann Dr. Crusher wieder zurück und die andere nicht mehr an Bord, dadurch stimmte auch wieder die Chemie zwischen den Charakteren, die wirklich klasse miteinander harmonieren. Der Trashfaktor ist nun komplett weg und die Folgen werden sehr komplex und auch hochwertig. Der Cast spielt sehr gut und ist mit viel Spaß dabei. Vor allem Patrick Stewart brilliert hier den Jean Luc Picard mit schier unglaublicher Präsenz. Allgemein haben die Charaktere eine mega tiefe. Die Folgen sind zwar ineinander abgeschlossen aber allgemein merkt man schon dass man eine gewisse Richtung verfolgt. Die Schlachten bieten eine gute Spannung auch wenn die Action an sich eher naja, ganz nett aber schon unspektakulär. Aber man merkt halt dass ist klar eine charakter Serie und die kommt hier wirklich sehr gut rüber. Auch die Effekte sind sehr gelungen, erst recht in Anbetracht des Alters. Das Finale ist dann Dramatik pur mit dem nächsten großen Auftritt der Borg, auch hier gibt es fleißig Action und dazu ein schlichtweg Schock Ende, was einen voller Erwartung auf Season 4 zurück lässt.
Nach dem Mega Cliffhanger von Season 3 startet Season 4 sehr brachial, leider macht man daraus nicht mehr, schon nach einer Folge hat sich das Ganze erledigt und man macht mehr oder weniger nur reine Mission of the Week Folgen. Diese sind sehr erwachsen aber auch Dauer auch zu sehr in Richtung Gutmenschen, was anstrengend wird. Action ist für das Alter aber dann solide. Optisch aber wunderbares Sci Fi und der Cast immer noch mit viel Spaß dabei. Aber trotzdem muss ich sagen season 4 schwächelte Leicht, da hätte noch mehr kommen können.
Die 5 Staffel ist an sich zwar immer noch hochwertig, hat aber für mich das Problem dass es doch einige viele Gutmenschen Folgen hat. Durch diese dämliche Moralvorstellungen wird es teilweise Arg zum Augen verdrehen. Ebenso merkt man stellenweise dass mehr auf CGI gesetzt wird und die stellenweise nicht gut aussieht. Die Charaktere kommen aber ansonsten immer noch klasse rüber und sind mit viel Spaß dabei. Aber was ich auch mehr vermisse ist eine große Main Story, denn es sieht reine MIssion of the Week Folgen. Ansonsten muss ich sagen, war Season 5 recht spaßig anzuschauen, aber die Staffeln davor waren etwas besser.
Season 6 fand ich, schwächelte etwas. Die Folgen war ein bisschen auf und ab und stellenweise arge Gutmenschenverhalten nervte schon etwas, aber immerhin wurde die CGI zu Season 5 wieder zurück gefahren, wodurch es optisch wieder besser aufsah. Gegen Ende der Staffel wurden die Folgen dann merklich besser, erst Recht durch das Ende durch die Rückkehr der Borg. Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune.
Die siebte und letzte Staffel fängt hervorragend an aber dann stolpert es ein bisschen. Die Folgen an sich sind ganz cool aber man wird stellenweise immer sehr arg in die Stories reingeworfen, so dass man braucht bin man drin ist, wenn man drin ist bleibt es zwar recht interessant, komplex, mit guten tiefen Charakteren aber auch mit einigen längen. Die Folgen sind allesam Mission of the Week ohne Main Story, dadurch wirkt auch das Serinefinale eher weniger besonders, weil es halt wirkt wie eine Ganz normale Folge die man sonst auch sieht, auch wenn es natürlich eine gewisse hohe Dramatik gibt, aber das Ganze ragt dann halt nicht groß heraus und ist dementsprechend eher unspektakulär. Aber immerhin wissen wir ja dass die Story in Formen von Filmen fortgesetzt wurde.
Beim Bild hat man wirklich einiges rausgeholt, die Schärfe ist sehr gut und die Farben sind knallig. Es ist zwar in 4:3 aber man hat durchgängig HD Feeling. Ab und an gibt es leichte Verschmutzungen.
Ab Season 2 ist noch mal ein Tick besser als bei Season 1 was die Schärfe angeht, es gibt zwar immer noch minimale Unschärfen und etwas Filmkorn aber trotzdem was hier an Quali rausgholt wurde ist atemberaubend.
In Season 3 hat das Bild noch mal zugelegt. Der Filmkorn ist nicht mehr vorhanden, die Schärfe für das alter einfach nur Super und gute Farben.
In Season 5 lässt die Bildquali etwas nach, es kommt immer wieder zu leichten Unschärfen, wobei es Farblich sehr gut ist und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr frontlastig, bei der Musik mit guter Kraft, beim Dialog könnte es mehr Klarheit gebrauchen.
Das Bonusmaterial ist teilweise in HD und über mehrere Stunden an sehr interessanten Features, pro Staffel.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
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Blu-ray Film Tipp

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Kategorie: Horror
 
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