ALL IS LOST ist ein durchaus gelungener Survival-Film, der einen Mann allein im Kampf gegen die raue See zeigt. Robert Rodford kann hier nochmal zeigen, dass er auch im höheren Alter noch als Schauspieler überzeugen kann. Da es im Film nur eine Person gibt, kann man die Worte Redfords an einer Hand abzählen... so passiert über weite Strecken recht wenig, was aber nicht heißt das der Film langweilig wäre. Man muss sich allerdings schon auf die Inszenierung einlassen, dann entfaltet der Streifen durchaus seine Wirkung. Spätestens beim Sturm, der Redford am Ende dazu zwingt sein Schiff aufzugeben kann man mitfiebern und darüber sinnieren, wie es wohl sein muss allein auf dem weiten Ozean, ohne Hoffnung auf baldige Rettung. In meinen Augen, hätte man den Überlebenskampf durchaus noch etwas weiter ausbauen können, denn die Gefahr des Verdurstens und die Hilflosigkeit hätten hier noch etwas Raum gehabt.
Durch seine minimalistische Inszenierung über weite Strecken aber trotzdem spannende Inszenierung, hebt sich ALL IS LOST aber auch wieder angenehm ab, vom sonstigen Krawallkino der heutigen Zeit. Außerdem natürlich eine tolle Bühne für Robert Redford. 4/5
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Bild: Das Bild ist tadellos, meist messerscharf auch wenn die Schauwerte überschaubar sind. 5/5
Ton: Auch hier gibts nichts zu meckern. Spätestens wenn man sich im Auge des Sturms befindet, befindet sich auch das eigene Wohnzimmer in den Indischen Ozean verlegt. 4,5/5
Ferien zu Dritt Blu-ray eine usitge Komödie aus den 80ger Jahren. Die von Howard Deutsch inszenierte Story mit Dan Aykroyd, Annette Bening und John Candy überzeugt mit Humor und Witz. Das HD Bild des Films ist relativ gut für das alter und gut remstered. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist zweckmässig und klar verständlich. Extras sind Trailer und Bildergalerie vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Judd Apatow ist für viele meiner Lieblingskomödien (mit)verantwortlich. Sei es als Produzent (Superbad, The Big Sick), als Schreiber (Pineapple Express) oder sogar als Regisseur (Knocked Up), für mich liefert er meistens sehr gut ab. Als Regisseur hatte er mit Funny People und Trainwreck aber auch schon Filme abgeliefert, die mich nicht so sehr abgeholt haben. Umso gespannter war ich auf sein neuestes Werk The King of Staten Island, bei welchem er sowohl Regie geführt wie auch das Drehbuch mitgeschrieben und mitproduziert hat.
Hauptdarsteller Pete Davidson, welcher ebenfalls am Drehbuch beteiligt war, sagte mir bisher nichts. Ich habe hier und da mal seinen Namen aufgeschnappt und wusste, dass er Comedian ist, mehr aber auch nicht. Er spielt hier einen Schulabbrecher, der noch bei seiner Mutter in Staten Island in den Tag hineinlebt, indem er mit seiner Clique rumhängt und kifft. Seinen Vater, einen Feuerwehrmann, hat er bei einem Einsatz im Kindesalter verloren. Hier nimmt der Film biographische Züge an, denn Pete Davidsons Vater arbeitete als Feuerwehrmann für das New York City Fire Department und kam bei Rettungsarbeiten an 9/11 ums Leben. Wie man zu Beginn der Credits merkt, ist der Film Davidsons Vater gewidmet. Das macht den Film für Davidson sehr persönlich und wichtig, abgesehen davon, dass es seine erste richtig große Hauptrolle in einem Film ist.
Ich habe sehr schnell gemerkt, dass Pete Davidson ein großartiger Darsteller ist. Ich weiß es nicht, ob es daran liegt, dass er sich selbst in einer leicht umgeschriebenen Variante spielt oder ob er ganz einfach ein sehr talentierter Darsteller ist. Jedenfalls hat er mir richtig gut gefallen und war für mich eine sehr interessante Neuentdeckung. Neben Pete Davidson ist Comedian Bill Burr für mich die größte Überraschung und der "heimliche" Star des Films. Zwei Comedians, die sonst vor Publikum derbe Jokes erzählen, spielen sich hier gegenseitig an die Wand.
Auch wenn Davidson und Burr für mich diesen Film darstellerisch ausmachen, sind die weiteren Nebenrollen nicht weniger schwach besetzt. Mit unter anderem Marisa Tomei und Steve Buscemi hat man auch hier richtig starke Darsteller am Start. Abgesehen von dem Schauspieltalent sind aber vor allem die sehr gut geschriebenen Dialogen dafür verantwortlich, dass die Darsteller so authentisch glänzen können. Für mich gab es dadurch kaum eine Szene, die unnötig war oder zu lange lief. Auch wenn Judd Apatow mal wieder sich selbst treu bleibt und einen Film abliefert, welcher an die zweieinhalb Stunden geht. Im Gegensatz zu Trainwreck oder Funny People war ich hier aber komplett in die Charaktere und Story investiert und habe jede Szene und nahezu jeden Dialog genossen.
Von außen betrachtet liefert der Film eine Loser-Story ab, welche das Rad nicht neu erfindet. Man hat auch hier recht schnell das Gefühl, dass man weiß, worauf der Film im letzten Drittel hinauslaufen wird. Durch die verdammt gute Balance aus Tragik und Comedy gepaart mit Darstellern und Dialogen, hat mich das am Ende aber nicht sonderlich gestört.
Auch wenn ich Knocked Up sehr gerne mag, muss ich sagen, dass The King of Staten Island für mich der bisher gelungenste Film von Judd Apatow und die Überraschung des Jahres ist. Ich finde es sehr schade, dass der Film durch die Pandemie vor allem in den USA gar nicht richtig im Kino lief. Für Direct-To-Demand ist der Film nämlich viel zu sehenswert. Ich gebe The King of Staten Island 4 Punkte.
"Anna"; die KGB Attentäterin die sich entweder durch killt oder durch fickt ist nicht gerad eine Sympathieträgerin, obwohl Sie echt eine heisse Granate ist! :) Die Action ist okay, sah man aber alles schon viel besser in diversen artverwandten vorgänger Filmen wie "Salt", "Atomic Blonde" oder "John Wick" zumbeispiel.. Der Film ist handwerklich natürlich solide; erzählt eine unverschönt-schmutzige Agenten-Story die mich genauso kalt lässt wie der Winter Moscow's Strassen. Kann man ein mal anschauen, wenn nicht, hat man auch nicht viel verpasst. Film 6/10.
Die Bild und Ton Qualitäten sind auf dem höchsten Niveau. Technisch eine Vorzeige-Bluray Disc! Die Extras habe ich mir nicht angesehen.
GODZILLA hat mir, im Gegensatz zu vielen anderen, echt gut gefallen.
Mag sein, das die Geschichte substanzlos und albern ist, auch die Dialoge teilweise nerven, vor allem von Brodericks Exfreundin Audrey, die ne ziemlich nervige Stimme hat, und u.a. für ihre schwache schauspielerische Leistung damals mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet wurde.
Heutige Action Filme sind da nicht zwingend besser, als Emmerichs Werk aus dem Jahr 1998.
Das Bild ist für damalige Verhältnisse annehmbar, mir persönlich heute allerdings ZU blass, der Schwarzwert könnte auch besser sein, zudem gibt es in der ein und anderen dunklen Szene ziemliches Flimmern und Körnung.
Der Ton ist für mich zweigeteilt.
Die Dialoge sind im Vergleich zu den Action Szenen oftmals ZU leise und werden von der Musik übertönt.
Ansonsten kommt durchaus Druck und Rundherum Gefühl auf, wenn es zur Sache geht.
Eine bessere Abmischung wäre mir lieber gewesen, trotz allem aber am Ende macht der Ton durchaus Laune.
Extras sind guter Durchschnitt und runden am Ende das Ganze entsprechend ab.
Mein Fazit:
GODZILLA ist Popkorn Kino für zwischendurch.
Inhaltlich eher Durchschnitt, trotzdem für nen netten Filmabend durchaus gut anzuschauen.
Die Spur führt zurück Blu-ray ist ein spannender und durchdachter Liebes Krimi aus den 90er Jahren. Tolle Darsteller wie Harvey Keitel und Jack Nicholson in den Hauptrollen überzeugen in dieser tollen Story. Das HD Bild ist für das Alter gut restauriert und zeigt Nahaufnahmen in guter Schärfe. Der Dolby Digital 2.0 Ton ist zweckmässig schade hier wäre sicher mehr möglich gewesen. Extras sind leider keine vorhanden:(. Der Film besitzt ein Wendecover :)
3 from Hell ist Psycho Trash der höheren Kategorie und der dritte Teil des Killer Trios. Wäre der Streifen nur etwas kürzer und prägnanter geworden hätte ich ihn durchaus höher bewertet. Hier zieht sich so manches Psycho Gehabe über die Laufzeit, ansonsten kann man nicht nicht viel negatives sagen. Gewohnt starker Auftritt des Dreigespann das alles und jeden tötet der nicht nach ihren Regeln tanzt. Dabei kommt der Gewalt Pegel nicht zu kurz. Die Sprüche sind deftig wie bei den Vorgängern. Schnitte und Nahaufnahmen sind sehr effektvoll gesetzt was der Story zusätzlich zugute kommt. Farbfilter ebenso brillant angepasst so das ein schöner Grindhouse Style entsteht. Am Ende nicht neu erfunden aber bestehendes sehr gut umgesetzt.
Zusatz Info:
Das Traurige gleich vorweg: Aufgrund seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung konnte Sid Haig nicht wie geplant eine der Hauptrollen in „3 From Hell“ übernehmen. Auf den sympathischen Killerclown müssen seine Fans hier leider verzichten. Für einen kurzen Auftritt hat es aber noch gereicht und der Charakter wird „gebührend“ verabschiedet. (Sid Haig ist schließlich am 21. September im Alter von 80 Jahren verstorben.) Regisseur und Autor Rob Zombie war gezwungen, kurzfristig zu improvisieren und hat den Otis-Halbbruder Winslow Foxworth Coltrane aus dem Hut gezaubert, gespielt von Richard Brake. (Quelle Horrormagazin.de)
Bild:
Farbfilter sehr effektvoll. Kräftige Farben sehr gute Schärfe was aber leichtes Hintergrundpixeln mit sich bringt. Schwarzwert und Kontrast sind optimal.
Ton: Der Ton ist kraftvoll und teils auch räumlich zu vernehmen. Dürfte den heutigen Standard genügen.
Extras: Siehe oben (Features) unter anderen noch Trailer
Fazit: Explizite Gewalt, Psycho Spielchen etwas Spannung und viel Nackte Haut zeichnet den 3 Teil aus. Wären da nicht der Ausfall diverser Längen hätte das Spektakel durchaus eine höhere Bewertung erzielt. So bleibt der Streifen aber leicht unter der Erwartung zurück. Nichts desto trotz wird hier ordentlich was geboten und sollte dem Fan die 115 min Wert sein. Der 2 Teil bleibt für mich persönlich aber unerreicht.
Info: Wer auf die Unrated Edition wartet wird nicht sehr viel mehr zu sehen bekommen. Es sind lediglich 41 Sek mehr zu sehen und die Szenen wurden lediglich etwas verlängert bzw verändert bis auf einem Schnitt der voll zum tragen kommt. Also ein sogenannter Frames Cut. Somit auch bei einer Unrated kein Splatter Fest zu erwarten.
Ich bin ein Fan von Katastrophenfilmen, und habe mir im Lauf der Zeit eine kleine Sammlung aufgebaut.
Auch wenn dieser Film nicht unbedingt 100%ig diesem Genre angehört, habe ich ihn mit dazu genommen. Er bietet eine absolut spannende Handlung, mit "Feueraufnahmen" die einem den Atem rauben.
Vom Ton war ich allerdings etwas enttäuscht, denn hier fehlt mir die Räumlichkeit - schade.
Ich habe lange gewartet, dass dieser Film auch in Deutschland ein Upgrade auf Blu-Ray erfährt.
Nun ist es endlich soweit, und schon habe ich die Scheibe bei mir zu Hause.
Dieser Film gehört mit in die Reihe, der absolut großen Western-Klassiker, und gehört darum auch in jede Sammlung dieser Art.
Klar, Bild und Ton hat man auch bei älteren Verfilmungen schon besser erlebt, aber ich freue mich, dass diese Scheibe nun in meinem Regal steht.
Film ist natürlich Top, keine Frage aber die Veröffentlichungspolitik soll mal einer verstehen. Erst wird der Ton verschlechtert von PCM(BR) auf DD5.1(UHD) und dann wird noch die Kinofassung draufgehauen statt der DC. Ich hoffe irgendein deutscher Vertrieb nimmt sich die Scheibe nochmal vor und verbessert sie!
Eine echte Trash-Perle. Keinen Kauf wert für SeherInnen die dem Trash-Genre nichts abgewinnen können.
Aber für sein Genre ist der Film eine EINS.
Herrlich bekloppt, Dunkelhäutige mit einem urbayrischen Dialekt auszustatten.
Es gibt im zweiten Teil des Films viele Anleihen zu "Kill Bill", "Drunken Master II" und "Bloodsport". Macht Spaß.
Für das Genre besitzt der Film eine sehr gute Bild- und Tonqualität. Das fiel schon auf. Gerade der Soundtrack klingt wie aus dem Vollem.
Dazu unterhält der Film trotz seines Genres und somit nur kleinen Zielgruppe mit einem sehr leichtfüßigen Plot. Man merkt Spaß bei der Arbeit am Set. Hier wird keine Szene erzwungen. Man sieht, wie die Darsteller förmlich Bock haben, das Nazi-Thema voll auf die Schippe zu nehmen. Sehr geil.
Dragonheart 5 ist gute Fantasy Standartkost. Effekte sind recht gut und die Darsteller machen ihre Sache auch ordentlich. Hier wurde eine echt brauchbare Story genommen und der Charme des Drachen macht die Saga unterhaltsam. Somit dürfte den meisten Dragon und Fantasy Fans ein genußvoller Abend bevor stehen. Höhenflüge gibt es hier nicht (außer die vom Drachen selber) aber alles im allem ein würdiger 5 Teil.
Story- Einleitung:
Die Familie des Bauernjunge Lukas wurde von wilden Räubern auf dem Land überfallen und darauf hin getötet. Nun strebt der taffe Jüngling nach Rache und bildet ein ungleiches Trio mit dem Dieb Darius und dem anmutigen Drache Siveth (Stimme hier: Helena Bonham Carter), der einst aus dem Königreich verbannt wurde, weil er das Leben des Königs nicht retten konnte. Dabei kommt das Trio nicht nur den Räubern und Scharlatanen auf die Spur , sondern auch einer großen Verschwörung die der Truppe einiges abverlangt.
Bild:
Transfer ist im oberen Bereich angesiedelt. Schöne Farben - ordentliche Tiefe und Schwarzwert und saubere Schärfen machen die Geschichte zum Genuß.
Ton:
Kräftig und sauber aber keine Referenz. Guter Klang in allen Bereichen. Tiefen sind mittelkräftig.
Extras: Siehe oben
Fazit: Recht spannende und unterhaltsame Fantasy Saga die mittlere Action und etwas Humor präsentiert. Story ist gut und das Ende weiß zu gefallen auch wenn hier keine neuen Standards gesetzt werden. Für Fantasy Fans ein weiterer Teil der die Saga fortsetzt...lassen wir uns überraschen ob es weitere Fortsetzungen gibt.
Positiv: Wendecover Negativ: Relativ kurze Laufzeit
PS: Mittlerweile gibt es ein Dragonheart Set mit allen 5 Teilen auch der 2 Teil ist darin enthalten. Wer also noch kein Teil hatte kann hier diese Variante in Betracht ziehen.
THE QUEST erinnert schon sehr an van Dammes BLOODSPORT, ist allerdings in eine recht leichte Geachichte eingebettet.
Gefreut hat mich die Tatsache, das Roger Moore hier einen recht charmanten Gauner abgibt,und dem Film eine schöne komödiantische Note verleiht.
Das Bild ist erstaunlich gut, die Farben sind kräftig, die Landschaft toll, Grieseln oder Filmkorn gibt es nicht, lediglich die dunklen Szenen sind mir zu hell, da hätte man am Schwarzwert noch was machen können.
Der Ton ist ok, die Dialoge sind verständlich und klar, allerdings viel zu leise und auch in den Action Momenten fehlt mir hier die Dynamik und das Rundum Gefühl...
THE QUEST kommt in einem informativen Mediabuch daher, zudem noch limitiert auf 75 Stück. ( Ich habe Nummer 28)
Mein Fazit:
THE QUEST ist keine Action Offenbarung, dafür ist der Film zu seicht, trotzdem macht er für einen entspannten nachmittag oder abend trotzdem Laune.
Ansehnlicher Film, man kann auch Popcornkino dazu sagen.
Mir hat er gefallen.
Die Verfilmung von 1935 mit Bela Lugosi und Boris Karloff erscheint im Mediabook mit ca.62 Minuten Laufzeit!
Leider ist die S/W-Bildqualität überhaupt nicht HD-würdig. Eher eine mittelmässige DVD-Qualität wird da geboten. Häufige Unschärfen und ein kontrastarmes Bild.
Der deutsche Ton ist hingegen gut verständlich. Ich vermute es ist eine Synchronfassung aus Anfang der 80er.
Extras sind ausser dem Bonusfilm "Die schwarze Katze" im O-Ton nicht vorhanden.
so eben gesehen natürlich Uncut aus Östereich ich muss wirklich sagen ein echter Kack Film hätte ich gewusst das das ein Deutscher Film ist hätte ich ihn mir nie gekauft story Langweilig und erinnerte mich eher an einen Langweiligen ZDF 20.15 Film dem Ton kann ich auch nur 2 Punkte geben das bild war Ok.aber Hart ist der auf keinen Fall da hat ja sogar Aschenputtel noch mehr gore Effekte schade um die 15 Euro
Natürlich ist der Film cool ich mag Batman das Bild ist gut die Story auch aber der Ton verstehe nicht wie man hier 5 Punkte geben kann ich gebe dem Ton 1 Punkt man konnte so gut wie kein Sorround ton raushören ganz mies
guter Superman Film kann man sich anschauen dem Ton gebe ich verdiente 5 Punkte fande ihn schon fast sogar zu räumlich Bild geht in Ordnung genauso die Story
Die grandiose Mangaverfilmung nun endlich auch in nativen 4K. Erneut zeigt Turbine, das sie das UHD Medium auch ernst nehmen. Gegenüber der alten BD gibt es ein deutlich schärferes Bild zu sehen. Die feine Durchzeichnung des 4K Scans zeigt auch mehr Details. Die Farben kommen durch den satten Schwarzwert auch besser raus. HDR ist mit 400nits im MaxFALL solide, und zeigt Spitzen eher in dunklen Szenen. Die sichtbare Filmkorn Textur stört zu keinem Zeitpunkt wirklich.
Schön, das Turbine hier einen neuen Audio Mix erstellt hat. Klingt solide.
Auf BLOODLINE bin ich durch die Filmvorschau aufmerksam geworden, und ich muß sagen, das der Film wirklich klasse ist.
Sicher, aufgrund der Gewalt nicht Jedermanns Sachr, aber durch den wirklich trockenen und rabensdhwarzen Humor genau mein Ding.
Das Bild ist super.
Scharf, sehr guter Schwarzwert, sehr gute Farben, da paßt alles.
Der Ton ist ebenfalls sehr räumlich, die Dialoge klar und sauber zu verstehen, die Musikuntermalung paßt zum Geschehen und wertet den Film noch mehr auf.
Extras sind Mangelware, dafür gibt es ein limitiertes und gut aufgemachtes Mediabook.
Ich habe Nummer 47 / 333
Mein Fazit:
Seann William Scott brilliert als " helfender und engagierter "Sozialarbeiter in diesem Film und liefert eine tolle Darstellung ab.
Das, und die Geschichte machen den Film wirklich sehenswert, auch wenn die Gewalt evtl. nix für schwache Nerven ist.
Wer DEXTER mochte, der wird evtl. auch an BLOODLINE Gefallen finden.
Casey Afflecks Endzeitdrama über einen Vater, der alles zum Schutz seiner Tochter auf sich nimmt, ist künstlerisch vielleicht anspruchsvoll - dafür aber auch sehr langweilig. Die ersten 5 Minuten des Films geben schon einen guten Eindruck von den restlichen 2 Stunden. Ich konnte dem Streifen kaum positive Aspekte abgewinnen.
Auch technisch ist die BD nicht voll auf der Höhe. Das Bild passt zwar zum Look, es fehlt aber an Schärfe und an einem guten Schwarzwert. Der Ton ist frontlastig.
Schöne Verfilmung die glücklicherweise historisch mehr oder weniger korrekt ist. Wenn man Interesse an dem Thema hat, macht man mit dem Film nichts falsch. Als Experte jedoch sucht man möglicherweise indirekt penibel nach Fehlern, welches den Filmgenuss sicher nicht unterstützt.
Das Bild ist an der unteren Grenze der 4 also 3,6 Punkte, weil teils etwas grobkörnig wird.
Auch der Ton bewegt sich in diesem Bereich, weil der Film aber sehr Dialog lastig ist. erwarte ich hier keine besonderen Surround Effekte.
Found Footage ist ein schwieriges Genre, da es selten für mich funktioniert. Und auch hier, im gewählten Mockumentary Stil konnte ich nichts damit anfangen, auch wenn der Film zum Ende ein wenig Atmosphäre aufbaut. Es ist einfach langweilig und unglaubwürdig.
Bild und Ton sind gut, Zusatzmaterial ist quasi nicht vorhanden.
Es gibt nur wenige Filme im Found Footage Stil, die mich überzeugen. Bei der Unknown User Reihe funktioniert es, auch wenn das vielleicht eine abgewandelte Form des Genres ist. Blair Witch Projekt ist natürlich stark und auch Project X funktioniert wunderbar, um ein paar Beispiele zu nennen. THE FRANKENSTEIN THEORY war für mich dagegen ziemlich uninspiriert und anstregend.
Ein paar irre Ex-Soldaten machen Jagd auf eine Gruppe Paintball Spieler, die sich den falschen Ort für ihr Spiel ausgesucht haben.
WAR Killer ist ein solider moderner Low Budget B-Actionfilm aus Italien. Er sieht für seine Mittel definitiv anständig aus, die Handlung ist auch recht passabel aber in keinem Fall innovativ sondern eher zweckdienlich.
Bild und Ton sind in Ordnung, man merkt jedoch, dass es sich um keine Big Budget Produktion handelt.
Die Ausstattung ist mager.
Für einen schmalen Taler kann man mal einen Blick riskieren, ansonsten ist WAR KILLER passable Unterhaltung, die man sich ansehen kann, die man aber nicht gesehen haben muss.
Story: Überraschend guter Film mit einer spannenden Story, klasse Darstellern und unerwarteten Wendungen in der Story. Der totkranke Andy wird von seiner Mutter gepflegt, die als Ärztin auch seine Therapie übernimmt. Die anscheinend psychopathische Mutter verbietet Andy jeden Kontakt zur Außenwelt und somit auch zu seiner Freundin Marie-Ann. Oder steckt etwas anderes hinter dem Verhalten von Andys Mum.
Bild: Kleinere Hintergrundunschärfen.
Ton : Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Audiokommentar mit Regisseur John McNaughton und Produzent Steven A. Jones, Trailer Deutsch, Trailer Englisch, Wendecover
FREE SOLO ist der packende Dokumentarfilm über Kletterer Alex Honnold und die erste Free Solo-Durchsteigung des El Capitan im Yosemite Nationalpark. Inszeniert von Jimmy Chin (Meru), wurde der Film 2019 als bester Dokumentarfilm mit einem Oscar ausgezeichnet.
Die Dokumentation gibt einen packenden Einblick in die Welt der Free Solo Kletterer, ein kleiner Kreis von Spitzenkletterern, die auf extremen Routen durch die größten Felswände der Welt, auf Seile und Sicherungen verzichten und dafür meist irgendwann auch mit dem Leben bezahlen. Extremsport klingt da fast noch untertrieben. Auf eine kritische Einordung wird weitestgehend verzichtet, was auch nicht allzu sehr verwundert, da die Leute hinter dem Film auch Kletterer sind. Eine schmale Gradwanderung zwischen Huldigung der Leistung von Alex Honnold und kritischer Selbstreflektion.
So oder so ist der Film eine spannende Reise, die auch immer wieder von Rückschlägen begleitet wird und einen sehr privaten Einblick in den Kopf eines Ausnahmekletterers wie Alex Honnold erlaubt. Phänomenal sind auch die Bilder die hier in der Wand des El Capitan gemacht wurden, aus den unmöglichsten Perspektiven, wodurch die Ausgesetztheit erst richtig greifbar wird. Für jeden Sport- oder Kletterfam ist der Film daher definitiv Pflicht. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist wie bei Dokus üblich immer etwas schwankend, vor allem bei schlechten Lichtbedingungen. Da die meisten Aufnahmen aber bei Tag gedreht wurden und dort auch mit sehr guter Ausstattung, bekommt man insgesamt eine sehr eindrucksvolle Bildqualität geboten. 4,5/5
Ton: Der Film wurde gut synchronisiert, erwartungsgemäß eher dialoglastig. Trotzdem aber sehr gut abgemischt. 4,5/5
Story: Interessante Dokumentation über den Siegeszug des Homo sapiens gegen den Homo erectus und den Neandertaler. Die Dokumentation ist in zwei Teile aufgeteilt. Die Informationen die geliefert werden, sind interessant, liefern aber auch keine neuen Erkenntnisse. Insgesamt aber unterhaltsam.
Bild: Durchweg kleinere Unschärfen und etwas Bildrauschen. Sehr blasse Farbgebung.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe kraftvoller Sound und guter Surroundklang. Die Erzählerstimme hallt etwas.
Story: Recht lieblos gestalteter Animationsfilm, der sehr an den Erfolgsfilm Nemo angelehnt ist. Die Animationen sind allerdings sehr billig gestaltet und die Story recht dünn. Für kleinere Kinder vielleicht noch sehenswert, aber ansonsten eher langweilig.
Bild: Sehr billige, teilweise verpixelte Animationen.
Ich habe mir THE POOL aufgrund der Filmvorschau gekauft und bin echt positiv überrascht.
Nicht nur die Amis können Tierhorrorfilme, sondern auch die Thailänder, und das richtig gut.
Die Geschichte ist zwar sehr vorhersehbar, aber dennoch spannend inszeniert, auch wenn man hier über die grundsätzliche Logik, dass das Becken keinerlei Ausstiegsleitern ect. hat, nicht weiter nachdenken sollte.
Das Krokodil sieht echt klasse aus, der sich entwockelnde Zweikampf zwischen dem Protagonisten und dem Reptil macht ebenfalls Laune.
Lediglich die eingestreuten Erinnerungen bremsen den Film in Sachen Spannung etwas aus, ansonsten kommt kaum Langeweile auf.
Bemerkenswert ist für mich, das dies der erste Film ist den ich kenne bzw. gesehen habe, in dem ein Hund stirbt indem er sich selbst stranguliert....kannte ich bis dato auch noch nicht.
Das Bild ist ganz ok, mir persönlich allerdings ZU kraftlos und unscharf, da wäre wesentlicn mehr möglich gewesen.
Auch der Ton ist, bis auf die spannenden Momente mit Musikuntermalung leider eher mäßig, vor allem, weil mir die Dialoge viel zu leise abgemischt sind.
Zwar sind diese verständlich, aber da fehlt mir einfach die Dynamik.
An Extras gibts 9 Filmvorschauen, die extrem unwichtig sind.
Mein Fazit:
Guter Tierhorror muß nicht immer aus Amerika kommen, ich fand THE POOL spannend, stellenweise auch komisch, aber bis zum Ende sehr unterhaltsam.
Ich fand ihn echt gut, und wer THE CRAWL mochte, der sollte THE POOL mal ne Chance geben.
Positiv überrascht war ich bei 13EERIE sowohl vom Ton als auch vom Bild.
Was die Geschichte angeht, liest sich das ganz toll, aber die schauspielerische Leistung des ein/ der ein oder anderen ist dann doch eher dürftig anzusehen.
Auch die Untoten sehen nicht wirklich gruselig aus, sondern man erkennt leider ziemlich häufig die Kostüme, das schmälert den Filmspas schon ziemlich.
Dafür wird nicht mit Splattereffekten gegeizt, ist zwar alles recht nett anzusehen, aber auch etwas lachhaft, wenn die Untoten das Fleisch ect. wieder ausspucken, obwohl sie sich davon ja anscheinend ernähren sollen...
Also paßt die Geschichte auf nen halben Bierdeckel...
Wie gesagt, tonal macht 13EERIE echt Laune, die Stimmen sind klar zu verstehen, das Geschrei bzw. Gekreische kommt räumlich sehr gut rüber, zudem noch gut von der Musik untermalt.
Das Bild ist sehr gut, scharf, klar, keine Grobkörnigkeit zu sehen, bis auf ein/ zwei kurze Ausnahmen, solider Schwarzwert, somit gehobenes Mittelfeld.
Extras gibt es ebenfalls einige, darunter die Entstehungsgeschichte von 13EERIE.
Mein Fazit:
Für mich persönlich gibt es bessere Zombiefilme, bei denen vor allem die Schauspieler wesentlich besser spielen als bei 13EERIE.
Ansonsten ziemlich viel Splatter, wenig Logik, insgesamt in guter Mediabook Aufmachung kann man den Film mal schauen, unbedingt in der Sammlung haben muss man ihn nicht.
Endlich gibt's den Streifen auch bei uns "Uncut" auf Blu-ray. Ich hatte mir damals die UK Blu-ray gekauft, weil ich den Film einfach ungeschnitten in der Sammlung haben musste. Jetzt endlich auch auf deutsch. Mir hat er wieder richtig gut gefallen, Battle Royale auf einer einsamen Insel.
Das Bild der Blu-ray ist sehr gut, mit minimalen Spielraum nach oben. Auch die dt. Tonspur macht einen sensationellen Job. Tolle Surroundeffekte und ein satter Bass. Genau wie ich es gern habe!
Extras gibt's mehr als genug und der Buchteil ist der Hammer! Das Mediabook an sich ist totschick...
Bild: durchwachsen trotz Restaurierung, Schwankungen in der Schärfe, Details gehen schon mal verloren, Bildrisse – Linien vorhanden mittig, linke Seite zwischendurch.
Ton: ist ok, verständlich aber nix besonderes.
Fazit: Top Film, einer der besten von Ti Lung, hatte ihn als Teenie zuletzt gesehen. Bluray/DVD enthalten.
Restaurierte Version 105:50 min, restaurierte mit SD Inhalten 106:03 min.
Story is Top,, keine Längen, schöne Kampfszenen, Bild könnte besser sein. Für Genrefans klare Kaufempfehlung! Der Titel sofern hier keine falsche Übersetzung vorliegt ist irreführend finde ich, weder nutzt Ti Lung einen Schlangenstil sondern eher Panther, er wird auch des Öfteren so genannt, noch nutzen die Kontrahenten einen Schlangenstil.
Bild: ich habe bisher nur die unrestaurierte US Fassung, weil längste Fassung geguckt –
Wechselnde Bildqualität, verschwommen, Unschärfen lässt sich aber gucken.
Ton: schöner Mix aus deutsch, Kantonesisch und englisch, teilweise Omu
Fazit: Film gefällt mir recht gut, Problem ist hier die Bildqualität bei den unrestaurierten Versionen, sehr wechselhaft.
Ich habe das MB des Filmes, mangels Auswahl, habe ich das Amaray gelistet.
1. Hongkong Fassung: 91 min., restaurierte Fassung OmU
2. Kinofassung: 81 min., unrestauriert deutscher Ton
3. US Filmfassung: 115 min, unrestauriert, deutscher, Kantonesischer und englischer Ton Mix, teilweise OmI
Ich habe mir zuerst die US Filmfassung angeschaut da die längste, Die beste Bildqualität wird wohl die restaurierte sein, denke, dass diese auch der beste Kompromiss zwischen Action und Story ist. Die US Fassung ist dennoch nie langweilig, hat also keine Längen. Ich werde die Bewertung hier noch updaten sobald ich die Hongkong Fassung geschaut habe.
Guter Action mit vielen Kampfszenen, manche Dialoge und Untertitel ergeben keinen Sinn. Aber was solls, Guter Genrevertreter mit einem typischen Alexander Für Sheng, der wohl auf Charaktere festgelegt ist, die nicht so helle sind.
Eine Frau wird von einem Mann missbraucht und zeigt darauf Verwesungserscheinungen.
CO NTRACTED ist ein etwas anderer Zombie Film und hat gute Ansätze, dennoch hat mich der Film laufend aufgeregt, weil die Entscheidungen der Hauptfigur sowie der Menschen um sie herum, allen voran ihr Arzt, einfach total irrational sind und mich verleiten ließen, den TV anzubrüllen. Die Make-Up Effekte sind gelungen.
Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist mager.
CONTRACTED hat eine gute und interessante Prämisse, die Umsetzung war jedoch einfach nicht vernünftig durchdacht. Kann man mal sehen, aber man sollte nicht zu viel hinterfragen.
XX ist ein feministisches Horrorprojekt, in dem sich fünf Regisseurinnen für eine Horroranthologie zusammengetan haben. Zusätzlich wird jede dieser kurzen Filme von einer weiblichen Hauptfigur getragen. Das Ergebnis ist leider nur Mittelmaß, auch wenn stärkere und schwächere Geschichten enthalten sind.
Bild und Ton sind gut, die Ausstattung ist jedoch sehr knapp.
Ich finde, XX ist ein wirklich gutes Projekt, da wie in der Filmbranche allgemein Frauen auch in der Horrorbranche viel zu selten eine Chance auf dem Regiestuhl erhalten. XX ist aber leider nur passabel geworden, eine einmalige Sichtung sollte vollkommen ausreichen. Ein weiteres Projekt dieser Art wäre aber dennoch interessant.
NIGHT OF SOMETHING STRANGE ist eine kleine Horror-Comedy-Perle. Der Humor ist teilweise natürlich recht infantil oder niveaulos und manche Charaktere und Gegebenheiten sind auch ziemlich zweifelhaft, aber dafür wurde hier kräftig aufgedreht und die seltsamen Zombies haben einiges zu bieten, inklusive bissigen weiblichen und männlichen Geschlechtsorganen. Zu anderen Zeiten hätte es für diesen Spass keine FSK Freigabe gegeben.
Bild und Ton sind solide, orientieren sich aber am verhältnismäßig kleinen Budget des Streifens. Die Ausstattung ist ebenfalls übersichtlich.
Als Genre Fan sollte man sich NIGHT OF SOMETHING STRANGE für einen schmalen Taler nicht entgehen lassen.
Demolition Man ist ein cooler Sci-Fi Actioner mit Sylvester Stallone und Wesley Snipes. Der Film hat Witz, gute Action und eigentlich alles, was ein klassischer 80er Jahre Actionfilm braucht, auch wenn der Film den Anfängen der 90er entspringt.
Bild und Ton sind gut und zeigen keine echten Schwächen. Ich wurde positiv überrascht, wenn auch die Qualität nicht an die exzellente Blu-ray zu Judge Dredd heran kommt.
Bei den Extras war Warner extrem geizig. Ein Trailer und ein Audiokommentar sind viel zu wenig und echt enttäuschend.
Demolition Man ist ein Stallone Klassiker auf guter Blu-ray und für Fans von Action mit einem Augenzwinkern sehr zu empfehlen.
EDIT:
Ich musste die Bewertung aufwerten. Ich finde, heute macht der Film noch deutlich mehr Spass, sieht man ihn im Kontext der teils irren Züge, die Wokeness heute entweder haben kann oder ihr angedichtet wird.
DER BIGGELS EFFEKT ist ein unterhaltsames Zeitreise Abenteuer, bei dem Jim Ferguson immer wieder durch die Zeit geschleudert wird, um James Bigglesworth im ersten Weltkrieg bei seiner Mission zu helfen, eine geheime Superwaffe der Deutschen zu zerstören. Unterstützt wird er dabei in der Gegenwart von Air Commodore William Raymond, gespielt von Peter Cushing in seiner letzten Rolle in einem Film.
Das Bild der Blu-ray ist erstklassig und punktet mit leuchtenden Farben und einer tollen Schärfe. Insbesondere bei den Effektaufnahmen gibt es aber natürlich Qualitätsschwankungen.
Der Ton klingt solide, der wahre Star ist hier jedoch der grandiose 80er Jahre Soundtrack, der wirklich Spass macht.
Das Mediabook kommt in gewohnt hoher Qualität von Wicked Vision und bietet reichlich Bonusmaterial. Als Shop Besteller gab es außerdem eine limitierte Postkarte.
DER BIGGELS EFFEKT ist eine kleine 80er Jahre Perle, die im Zuge des Erfolgs von ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT produziert wurde. Fans von 80er Jahre Abenteuerfilmen sollten einen Blick riskieren.
Der Streifen hat es echt in sich. Vor allem nicht Schema F das man von anderen Horror Thrillern gewohnt ist. Es geht psychisch und mental zur Sache und hat trotzdem genug Blutiges im Angebot. Der Film ist gut durchdacht worden und spielt mit der psychischen Krankheit der Hauptdarstellerin. Jegliche Personen sind ebenfalls perfekt ins Geschehen eingebunden, trotzdem kommt es immer wieder zu neuen Erkenntnissen. Düster, dreckig genau wie der Mörder ist auch die Atmosphäre geworden. Sehr intensiv vorbereitet und gut durchdacht.
Einleitung:
Mary ist vor kurzen aus der Haft entlassen worden und findet mit viel Glück den Job an der Tanke. Was sie noch nicht weiß, das neue Probleme langsam aus der Vergangenheit auf sie zurück kommen. Sie hat als nicht nur den Kampf mit ihrer neuen Umgebung sondern auch ein psychischen mit sich selber.
Bild:
Top Farbgebung, intensiv gelblich angehaucht somit Farbfilter im Einsatz. Aber exzellent abgestimmt. Knackscharf und sauberer tiefer Schwarzwert. Würde sagen - Referenz würdig
Ton:
Stimmen normal - Effekte wirken brachial und hart. Hier wird das Sound Equipment schön gefördert, so das kein Anlass zum motzen besteht. Leichte Laut - leise Schwankungen sind allerdings gegeben. Ansonsten Klang vom Feinsten auch räumlich recht gut.
Extras: Trailer vom Film selber - das wars - Schade eigentlich. Der Story Aufbau und die Darsteller Interviews hätten mich tatsächlich interessiert.
Positiv: Wendecover - allerdings hab ich ein anderes Blu-ray Cover als oben angegeben. Bei meinem Cover ist ein großes rotes Schild und das Auto mit dem Mörder bei Regen drauf. Bild Variante von Prime.
Fazit:
Hier wurde alles richtig gemacht trotz einer schwächeren ersten Hälfte die der Einleitung und Hintergründe von Mary dienen . Es gibt kaum Logik Fehler eine handfeste spannende Story und vor allem keine idiotischen Opfer die jegliche Fehler begehen, das allein ist ein Grund sich den Film anzuschauen. Die wenigen Gore Einlagen sind perfekt und extrem hart umgesetzt worden. Der Mörder selbst ruhig und besonnen aber sehr zielgerichtet. Die Synchro erinnert mich an C. Walz und passt perfekt zu diesem Psycho. Der Story Aufbau und die Darsteller sind wirklich gut gewählt. Eine Horror Perle die man guten Gewissens empfehlen kann. Als Genre Fan ein echter Geheim Tipp.
4,8 Punkte für die Story ebenso wie Bild und Ton - Klare Empfehlung für Horror und Psycho Fans
Die dritte Staffel taucht tiefer in die Verschwörungen in den Regierungskreisen ein und erforscht, wie diese mit den Titanen in Verbindung stehen, echte Titanen Action hat die erste Volume daher nicht zu bieten, dafür gewinnt die Geschichte weiter an Komplexität.
Das Bild ist wie gewohnt sehr gut und der deutsche Ton solide. Die Synchronisation ist sehr gelungen.
Die Limited Edtion kommt mit einem schönen Schuber, einer Flagge vom Aufklärungstrupp, Stickern, einem Poster und einem Booklet sowie einem Interview mit dem Regisseur. Fans werden hier recht gut bedient.
Die dritte Staffel ist mit vier Volumes wieder etwas umfangreicher. Ich bin gespannt, wie es mit ATTACK ON TITAN weitergeht.
DIE FARBE LILA ist ein schweres Südstaaten Drama, in der es um die Unterdrückung von afro-amerikanischen Frauen am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts geht. Der Film von Steven Spielberg ist ein feministisches Werk und gibt den stark unterdrückten Frauen einer unterdrückten Minderheit eine Stimme. Die Darsteller geben dabei eine erstklassige Performance ab.
Die Bildqualität der Blu-ray ist überraschend stark, gerade für einen 35 Jahre alten Katalogtitel. Kleinere Schwächen werden natürlich gelegentlich sicher, doch das Ergebnis ist recht beeindruckend.
Der deutsche Ton ist solide und die Ausstattung ist ok.
DIE FARBE LILA wurde zwar von den Oscars verschäht und wurde trotz zahlreicher Nominierungen nicht mit einem Preis bedacht, dennoch handelt es sich um großes Kino, das man gesehen haben sollte.
TRIPLE THREAT ist gepflegte moderne B-Action mit einem recht beachtlichen All-Star-Cast, auch wenn die Star Power vielleicht nicht ganz optimal genutzt wird. Michael Jai White, Scott Adkins, Tony Jaa, Iko Uwais und Tiger Chen sind auf jeden Fall großartige Namen, mit denen sich der Film vermarkten lässt. Die Action kommt auch recht blutig daher un bietet Feuergefechte und Martial Arts Action, die Geschichte ist eher zweckdienlich und es wird auffällig deutlich das Image der Chinesen gepudert, so dass ein fader propagandistischer Beigeschmack blieb.
Bild und Ton sind gut und die Extras sind knapp.
Action Fans werden durch TRIPLE THREAT gut unterhalten, von dieser Action Star Power hätte ich mir aber deutlich mehr erhofft, zumal etwas weniger politischen Kalkül in den Dialogen nett gewesen wäre. Insgesamt kann man sich den Film anschauen, aber in die Sammlung muss er nicht unbedingt.
Ein wunderbarer John Wayne Klassiker wo der Duke natürlich über allem ragt, trotz namenhaften Cast. Die Story ist einfach und Gradlinig erzählt aber zu keiner Sekunde langweilig. Das Zusammenspiel der vier ungleichen Brüder ist klasse, mit wirklich tollen Sprüchen. Auch krass eim Blutjunger Dennis Hopper in einer Nebenrolle. Hab den Film langer nicht mehr gesehen aber hatte direkt tierisch viel Spaß.
Das Bild der BD ist ordentlich aber weit weg von Referenz. Man merkt ohne Frage eine Steigerung zu DVD. Das Bild ist sauberer, die Farben stärker und such die Schärfe besser, aber ohne Wow Effekt. Einige Szenen haben tolles Bild andere eher naja.
Der englische Ton ist schwach. Sauber ja, aber recht kraftlos.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Story (4)
Julian Fellowes, der Schöpfer und Autor der gleichnamigen Fernsehserie, schuf auch diese Filmadaption, welche zeitlich an die TV-Serie anschliesst.
Glücklicherwe ise ist es gelungen, viele SchauspielerInnen der Originalbesetzung für dieses Sequel zu gewinnen sowie mit Michael Engler einen der Regisseure, welcher auch einige Episoden der TV-Serie umgesetzt hatte. Dies führt zu einer wunderbaren Stimmigkeit und dazu, dass alle Serien-Fans sich bei diesem Spielfilm vom ersten Moment an wie zu Hause fühlen.
Wie von der TV-Serie her gewohnt, wurde auch hier sehr auf die detailgetreue Umsetzung geachtet, was dem Film zu einer eindrücklichen Opulenz verhilft und der Stimmigkeit zuträglich ist.
Die schauspielerische Umsetzung muss sich in keiner Weise hinter der TV-Serie verstecken. Es ist jedoch klar, dass in 120 Minuten nicht die selbe erzählerische Tiefe erreicht werden kann, wie in der TV-Serie. Was zur Schlussfolgerung führt, dass diese Fortsetzung vermutlich vor allem für Fans der TV-Serie interessant sein dürfte und den Zuschauer*innen ohne Vorkenntnisse wohl eher etwas oberflächlich erscheinen könnte…
Alles in allem ist hier ein ausgezeichneter Historienfilm entstanden, der dank der detailverliebten Inszenierung und der im klassischen Stil verfassten Geschichte die Zeit König George V. von England zum Leben erwecken vermag.
BLU-RAY-Bild (5)
Das Bildseitenformat liegt in 2.39:1 (12:5 CinemaScope) vor.
Wir haben es hier mit einer ausserordentlich guten HD-Umsetzung zu tun. Der Schärfewert ist durch den ganzen Film hinweg ausgezeichnet – und dies sowohl bei Close-Ups, wie auch bei Totalen. Bei Nahaufnahmen ist jedes Detail zu erkennen.
Die Farbgebung ist sehr natürlich und gut ausgefallen. Die Kontraste und der Schwarzwert sind ebenfalls sehr ansprechend umgesetzt worden.
BLU-RAY-TON (4,5)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD High Resolution 7.1 vor.
Schön, dass es wieder einmal eine 7.1-Tonabmischung auf eine Blu-ray geschafft hat. Da wir es hier allerdings mit einem recht ruhigen Film zu tun haben, kommt diese Surroundabmischung nicht so prägnant zum Tragen, wie es in einem Action- oder Abenteuerfilm wohl der Fall wäre.
Wie auch immer, die Surroundatmosphäre ist ansprechend ausgefallen und die Dialogverständlichkeit jederzeit bestens. Die Dynamik wird selten gefordert, kann dann aber überzeugen.
Die Tonbalance ist ausgezeichnet ausgefallen.
Extras
Gibt es einige, habe ich mir jedoch nicht angesehen. Ein Wendecover ist vorhanden!
FAZIT
Für Fans der Serie ein absolutes Muss! Alle, die die TV-Serie nicht kennen, sollten sich erst die Serie ansehen…
Die Blu-ray-Umsetzung ist absolut top und in der Nähe der Referenz.
1933 wird in South Carolina der Junge James Brown geboren. James hat eine sehr schwere Kindheit: erst verlässt ihn die Mutter, später der jähzornige und brutale, James oft genug misshandelnde Vater, um zum Militär zu gehen. Der Junge wächst im Bordell seiner Tante auf; auch nicht gerade der Weg auf die gerade Bahn. Später, als James wegen des Diebstahls eines Anzuges eine mehrjährige (!) Haftstrafe verbüßt; findet er seine Berufung: als im Knast ein Gospelchor spielt, entdeckt er die Musik und macht sich daran, der „Godfather of Soul“ zu werden.. Der Rest ist Musikgeschichte.
James Brown, 2006 an einem Herzversagen gestorben, startete seine beispiellose Karriere 1956 und war neben Muhammad Ali in seiner Zeit der bekannteste und populärste Afro-Amerikaner. Brown war Multi-Instrumentalist, agierte aber vorwiegend als Sänger; wo er den Rap quasi erfand, bevor dieser in den Siebzigern und Achtzigern seinen Siegeszug um die Welt begann. Neben dem Gesang wurde vor allem sein Tanz zu seinem Markenzeichen, und seinen weltberühmten Spagat bekamen die Zuschauer nicht selten mehrfach bei Auftritten zu sehen.
Regisseur Tate Taylor inszenierte mit „Get on up“ eine Teilbiographie des Lebens und Wirkens von Brown vom „hardest working man in show business“ über den „Außenminister des Funk“ bis zum „Godfather of Soul“, ohne dessen dunkle Seiten auszulassen. Und so sieht man James Brown als egomanischen Exzentriker, der; überaus von sich eingenommen; nicht selten auch alte Freunde und Bandmitglieder vor den Kopf stößt, Drogen konsumiert und seine Frau schlägt.
Ein etwas größeres Manko des Films ist, dass die Macher oftmals unvermittelt in den zeitlichen Ebenen hin- und herspringen, so dass sich ein stringenter roter Faden nicht recht einstellen will. Das macht es bisweilen anstrengend, dem Gezeigten zu folgen. Und doch: „Get on up“ ist ein über weite Strecken mitreißendes Musiker-Biopic geworden, dessen Atmosphäre hauptsächlich von den Konzertmitschnitten getragen wird. Bei diesen ist es verblüffend, dass originale mit Schnipseln mit von Chadwick Boseman live gesungenen Abschnitten gemischt werden. Boseman imitiert Mimik, Gestik und Gesang des Sängers derart frappierend ähnlich, dass einem der klitzekleine Unterschied zunächst gar nicht auffällt.
Chadwick Boseman übrigens, 2020 leider viel zu früh verstorben, hätte für seine Darstellung des Godfather of Soul nach meiner Meinung den Oscar erhalten sollen. Zu seinem Schauspiel kommt noch die grandiose Maske, die James Brown regelrecht wieder auferstehen lässt.
Das Bild der Blu-ray ist sehr gut. Ganz selten schleichen sich minimale Unschärfen ein, ansonsten ist jeder Parameter tadellos, aber auch ohne Bäume auszureißen.
Auch der Sound ist sehr gut, wenn auch wie das Bild nicht hervorragend. Alle Parameter passen, beeindrucken aber nicht. Bei den Auftritten punktet der Score mit sattem Bass und toller Dynamik: Hier öffnet sich der akustische Raum; wird größer und breiter und atmet eine tolle Konzert-Atmosphäre. und
Die Extras habe ich nicht angesehen; ich schließe mich den vorangegangenen Wertungen an. Das Steel ist geprägt und hat für Sammler sicherlich einen Mehrwert.
Mein persönliches Fazit: mir war es gegönnt, James Brown während des North Sea Jazz Festivals in Den Haag live zu sehen; ich weiß bloß nicht mehr ob es 1985 oder 1988 war (spielt auch keine Rolle). Das war eines der besten Konzerte, das ich erleben durfte. „Get on up“ ist nicht ganz so gelungen wie Browns Konzerte, setzt der Funk-Legende aber definitiv ein sehenswertes Denkmal.
Tolle Videos verschiedener Konzerte. Auch ohne Freddie ist es noch tolle Musik.
Bild ist gut (2 Lieder hochskaliert), Ton bombastisch.
Leider keine Extras.
Guillermo Del Toro ist bekannt für seine sehr fantasievollen Filme und Figuren. Pan's Labyrinth hatte ich bisher bewusst ausgelassen, weil ich dachte, dass er vielleicht zu unheimlich sein könnte. Der Pan und vor allem dieses Monster ohne Augen sind schon nicht ohne für Zuschauer, die Horrorfilmen überwiegend den Rücken kehren.
Nach längerer Zeit bekam ich jetzt aber doch nochmal Interesse dem Film eine Chance zu geben.
Es war echt erfrischend, ein düsteres Märchen für Erwachsene zu sehen, in welchem aber trotzdem ein kleines Mädchen namens Ofelia die zentrale Hauptrolle spielt.Wenn man bei den Kreaturen noch nicht das Gefühl bekommt,dass man einen Film für ein erwachseneres Publikum anschaut,dann spätestens bei den Gewaltspitzen durch den Hauptmann Vidal,welcher der Stiefvater von Ofelia ist.
Wie auch in Del Toros anderen Werken ist das Creature Design unglaublich gut gemacht und hat zu Recht Oscars und viele weitere Preise dafür erhalten. Einzig alleine eine CGI-Kreatur hat mir nicht gut gefallen, da ihre Computer-Herkunft leider mehr als deutlich zu erkennen ist.Ihr Auftritt ist zwar nur kurz,aber im Gegensatz zu den beiden anderen mit Make-Up und Kostümen zurecht gemachten Wesen, fällt sie stark ab und reißt einen kurz aus der ansonsten so real wirkenden Welt raus.
Von mir aus hätte ich gerne noch die eine oder andere Kreatur gesehen, denn die Fantasy-Elemente halten sich insgesamt doch eher in Grenzen. Das soll aber jetzt nicht zu kritisch klingen. Ganz im Gegenteil, denn ich finde den Fantasy-Aspekt sehr gut gelungen.
Die Darsteller spielen zudem ihre Rollen sehr gut, vor allem auch die junge Ivana Baquero, welche die mit Abstand Jüngste im Cast ist.
Insgesamt hatte ich erwartet, dass der Film mich bei den ganzen hohen Wertungen und der Ausstattung noch eine Spur mehr begeistern kann, aber dafür hat mir inhaltlich irgendwie noch das gewisse Etwas gefehlt. Abgesehen davon ist der Film aber ein sehr gutes Märchen für Erwachsene, welches mir viel besser wie Del Toros The Shape of Water gefallen hat.
Ich gebe Pans Labyrinth 3,5 Punkte.
Durch seine minimalistische Inszenierung über weite Strecken aber trotzdem spannende Inszenierung, hebt sich ALL IS LOST aber auch wieder angenehm ab, vom sonstigen Krawallkino der heutigen Zeit. Außerdem natürlich eine tolle Bühne für Robert Redford. 4/5
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Bild: Das Bild ist tadellos, meist messerscharf auch wenn die Schauwerte überschaubar sind. 5/5
Ton: Auch hier gibts nichts zu meckern. Spätestens wenn man sich im Auge des Sturms befindet, befindet sich auch das eigene Wohnzimmer in den Indischen Ozean verlegt. 4,5/5