Keine Selbstverständlichkeit bei einem 70-jährigen Film!
Vor allem verfügt das Bild nach wie vor über eine leichte, in der Regel natürlich wirkende Filmkorn-Struktur - ist gleichzeitig aber sauber und frei von Beschädigungen jeglicher Art.
Grundsätzlich (sehr) gutes Bild.
Nur wenige Ausschnitte des Fims wirken etwas weicher. Minimaler Detailverlust in dunklen & hellen Bereichen. Szenen mit solider Plastizität & Tiefenwirkung und durchgehend sehr saubere wirkendes Bild.
Ausgewogener Kontrast mit sattem Schwarzwert.
Wohl der beeindruckenste Fantasyfilm der prä CGI Ära. Die üppigen Kulissen des Märchenwaldes mit ihrer überbordenen Fülle an Flora und Fauna scheinen der Fantasie eines romantischen Träumers entsprungen zu sein. Unterstützt von stimmungsvoller Lichtgestaltung wird hier eine idealisierte Schönheit gezeigt, die ein Maximum an paradiesischer Atmosphäre schafft, welche sich stilsicher zwischen Märchen und Traum bewegt, dabei jedoch zu keinem Zeitpunkt ins Kitschige hinübergleitet.
Das Gefühl für die Ausstattung und die Arrangements der Naturkulissen kann man nur als perfekt bezeichnen und man hat sich auch nach 113 Min. noch lange nicht daran satt gesehen.
Bevölkert wird dieses Idyll, abgesehen von den üblichen Waldbewohnern, von einer Schar Zwerge und Gnomen. Die knautschigen Gesichter der Winzlinge erinnern selbst stark an verknotetes Wurzelwerk und fügen sich mit ihren faltigen und behaarten Häuptern nahtlos in die urige Vegetation ihrer Waldheimat ein. Hier haben die Maskenbildner ganze Arbeit geleistet. Die schrullig gestalten Masken der Gnome haben genau diesen ernsthaft märchenhaften Ausdruck, den es braucht, um sich von dem Look eines reinen Kinderfilmes abzusetzen, aber doch nicht zu böse zu wirken.
Ähnlich verhält es sich mit der Gegenwelt des oberirdischen Paradieses, der diabolischen Unterwelt. Hier ist der Gestaltungsspielraum naturbedingt etwas eingeschränkter, da Finsterniss und Verderben hier ihr zu Hause haben und sich Üppigkeit daher verbietet. Aber auch dort erscheinen im Schein der lodernden Fackeln, zwischen Leichen und Kerkern, Fabelwesen, die die Betrübnis und das Verderben dieses abstoßenden Ortes mit ihrer entstalteten Physiognomie passend personifizieren.
Besonders stechen hier der Kobold und Satan höchstpersönlich mit ihren überdimensionierten maskenbildnerischen Elementen ins Auge. Ist es bei einem die Nase und die Klauen, sind es beim anderen vor allem imposanten Stierhörner, die mit ihrem kreativen Mut beeindrucken und für so manches Design der Tolkienverfilmungen Pate gestanden haben dürften.
Die Kulissen sind an diesem düsteren Ort vornehmlich von Tod und Verwesung, steinener Kälte und quälender Hitze gekennzeichnet und setzt so die astrale Gut-Böse Polarität visuell ebenbürtig um.
Da eben der visuelle Aspekt so eindeutig dominiert, gerät die Handlung etwas in den Hintergrund. Doch auch sie ist aus dem zeitlosen Stoff gemacht, aus dem Legenden gefertigt sind:
Der Einsiedler Jack will seiner Flamme, Prinzessin Lily, daß erhabenste Schauspiel ihrer Welt bieten. Die Beobachtung der scheuesten und reinsten aller Wesen in freier Wildbahn, den Einhörnern.
Von Lilys Unschuld angezogern, nähern sich diese Fabeltiere dem jungen Paar so nahe, daß Lily sie sogar streicheln kann.
Vorher hatte jedoch der Teufel seine Schergen ausgesandt, um Lily als Köder für die Einhörner zu benutzen. Er muß die Einhörner töten, damit das Gute und das Licht aus der Welt verschwindet. Dann endlich kann Satan uneingeschränkt herrschen.
Nachdem den Handlangern bereits ein Horn der Tiere in die Hände gefallen ist, werden bei der Jagd auf das zweite und letzte Tier, Lily und das Einhorn gefangen genommen und und in das unterirdische Reich des Teufels verschleppt.
Nun ist es an der Reihe Jacks und der Wichtel, das Tier und seine Prinzessin zu befreien, bevor das Einhorn getötet wird und die unter dem bösen Zauber des Teufels stehende Liebe Jacks, den Fürsten der Finsternis freit.
Da "Legende" den Pfad der klassischen Märchenerzählung nie verläßt, erzeugt die Handlung auch nur mäßig Spannung. Zu klar verweisen die Strukturen auf den Ausgang des Films und zu sehr lehnt sich die Bildersprache an die Vorstellungswelt der Kinderphantasien an, als daß hier mit einem massiven Einfall des Bösen gerechnet werden kann.
Jedoch ist "Legende" weit von der Harmlosigkeit wie Disney's Schneewitchen entfernt und auch das Überleben bis zum Filmende ist keinesfalls für alle Protagonisten gewährleistet.
Auf Grund des visuellen Genußes und der atmosphärischen Dichte sind auch einige wenige Längen in der Mitte des Filmes gerne verziehen. So sind z.b. die Gesangseinlagen der Prinzessin Lily nicht jedermanns Sache. Auch wird hier und da ein Augenblick zu Lange in den von tanzenden Blütenpollen und Sonnenstrahlen durchtränkten Waldlichtungen verweilt und die Handlung kommt auf Kosten des reinen Schauwertes nur zögerlich in Fahrt.
Erstaunlich bei alledem ist vor allem, daß bei diesem Mix aus Musical, Phantasy, Märchen und Kulissenfilm etwas ganz neues, eigentlich undeffinierbares aber dennoch eigenständiges, herauskommt. Dazu trägt sicherlich auch das Spannungsverhältnis zwischen märchenhafter Bildsprache und modernen Dialogen bei.
Müßen sich andere Crossoverexperimente noch den Vorwurf "Nichts halbes und nichts Ganzes", "Wie gewollt und nicht gekonnt" oder Flickschusterei, gefallen lassen, entfaltet sich in diesem Fall etwas sehr spezielles.
Auch wenn vieles vielleicht irgendwo angelehnt ist, hat man zu keinem Zeitpunkt den Eindruck unter dem Einfluß einer Plagiates zu stehen. Beim Betrachten von "Legende" hat man stets den Eindruck, einem emanzipierten Werk gegenüberzustehen, der sich zwar bekannten Mitteln bedient, aber sie nur als Mittel zum Zweck verwendet, um über sie hinauszuweisen.
Ridley Scott ist es mit "Legende" gelungen, eine isolierte Welt astraler Schönheit und seraphiner Ästhetik mit den dunklen Bildern unseren Unterbewußtseins zu verknüpfen und in eine Geschichte von archetypischen Motiven zu verwandeln, dessen traumhafte Bilder auch Heute noch den Standard des ewig Schönen und Guten versinnbildlichen und an Perfektion bisher nicht überboten worden sind.
Natürlich ist der 20 Minuten längere Director's Cut zu empfehlen, der nur noch als Nullkopie vorhanden war. Das bedeutet laut Regisseur Ridley Scott mindere Bildqualität.
Zu sehen ist davon allerdings nur sehr wenig. Ab und an ist das Bild zwar etwas blass und körnig, insgesamt wird die Stippvisite im Paradies aber nicht mit Schwindelgefühlen und Blickkrämpfen bestraft.
Ich hätte meinem Bauchgefühl folgen sollen, aber naja. Nur aus Fehlern lernt man.
Die Story und auch wie diese erzählt wird ist nun wirklichnicht berauschend.
Die Darstellung der Computergrafik, könnte aus einem PC-Spiel von 1990 sein.
Ansonsten ist die Bildqualität ganz passabel.
Einzig der Ton ist relativ gut. Immer klar und verständlich.
Einer der Besten Serien überhaubt.Hart und Spannend so muss das sein.Und das Gute ist das die Staffel Uncut erschienen ist und nicht wie die Erste Staffel nur Cut.Bild und Ton sind Gut und es gibt auch eine menge Extras.
Wer hier eine Fortzetzung von Alone in the Dark erwartet wird gnadenlos entäuscht. Im ersten Teil wurde ja noch etwas geboten, aber hier dümpelt alles mehr vor sich hin. Im hauptsächlichen geht es nur um einen Dolch der einer Hexe gehört und gewissen Schaden anrichten kann, dabei müssen die Darsteller rausfinden wie sie die Hexe vernichten können. Viel Dialog wenig Action, kaum Spannung, keine Effekte die nennenswert sind.
Na,ja also die Geschichte wirkt wie ein Groschenroman der dazu auch noch langatmig umgesetzt worden ist. Hier wird nichts groß geboten, außer die Flucht von einem zum anderen Haus/Ort. Einmal anschauen langt völlig, wobei man seine kostbare Zeit auch anderweitig vertrödeln kann. z.B. mit guten Filmen...
Schade, möglicherweise hätte man etwas mehr aus der Story heraus holen können, aber dazu hätte man Profis in allen Bereichen holen müssen.
Bild und Ton sind auch nur Durchschnitt.
Wenigstens Extras sind einige vorhanden.
Die 18er Freigabe ist auch n Witz, bei Bestellungen übers Net kostet das nur unötig Aufpreis. Für diesen Film hätte sogar FSK 12 gelangt.
was will man mehr denke hier hat man die besten Teile der Serie im Doppelpack.
Finde der Erste Teil ist sehr gelungen mit der Blu-Ray umsetzung Bild und Ton sind in aller erste Sahne.
Von der Story her denke ich brauche ich nicht viel sagen hat mir damals wie Teil eins und zwei im TV liefen sehr überzeugt.
Bin seit damals ein Fan von Planet der Affen, und habe stehts die Serie verfolgt-
Leider zieht sich die Teile 2 bis 5 sehr schleppent hin.
Der neue Teil ist wieder auf der Qualität der ersten Teile, aber mit der neuen Technik sind Bild und Ton aller erste Sahne.
Klare kaufempfehlung volle 5 Punkte
Nach gefühlten Jahren habe ich mir nun endlich "Paranormal Activity 3" gekauft und ihn mir angeschaut... alleine! Denn meine Frau fand den ersten (wie ich übrigens auch) grandios, ist danach aber, nun ja, sagen wir mal empfindlicher geworden ;-).
Normalerweise müsste man mittlerweile immun gegen solche Gruselschocker sein, denn aktuell wird man ja regelrecht zugeschmissen mit Filmen dieses Genres - und die meisten sind höchstwahrscheinlich auch unbrauchbar. Mit PA 3 erleben wir die selbe Masche wieder, und diese zieht nach wie vor.
Es wurden frische Ideen eingeführt, die Handlung spielt VOR den Ereignissen des 1. und 2. Teils und bietet wieder einige Schockeffekte und viel Spannung. Treten auch Abnutzungserscheinungen auf? Ja, aber nicht oft.
Bis mal was passiert, vergehen mal so locker 40 Minuten. Wie in den beiden anderen Teilen kommt dann schon bald eine brachiale Szene nach der anderen - die letzten 10-15 Minuten sind die heftigsten. Warten lohnt sich also wieder.
Die Darsteller, besonders die beiden Kinder, machen ihren Job wieder klasse und unterstreichen die Glaubwürdigkeit des Realismusgrades, welchen jeder PA-Teil uns gerne vorgeben möchte.
FAZIT: Mit PA 3 setzen die Macher nach Teil 2 eine Schüppe drauf, besonders was die Handlung und den Einsatz von neuen "Ideen" betrifft. Der überragende erste Teil ist aber immer noch DER Schocker überhaupt und daran kann auch Teil 3 nichts ändern. Dennoch bekommt PA 3 von mir 4,5 Punkte.
Da in diesem Teil die Szenen in der Nacht etwas seltener sind, bekommt man den Eindruck einer besseren Bildqualität wie noch in den ersten beiden Teilen. Sobald aber wieder die Nachtszenen kommen, wird das Bild körnig und nicht ganz so detailliert - natürlich bedingt durch den Einsatz der Handkamera.
BILD: 4/5
Ich fand den Ton dieses Mal besser als in den ersten beiden Teilen. Besonders in den Schockszenen bekommt der Bass richtig was zu tun (z. B. die "Erdbeben"-Szene) und auch die Rears werden dann gekonnt eingesetzt. Ansonsten ist der Film wieder - keine Überraschung - frontlastig, was aber nicht schlimm ist, denn die Dialoge sind sehr gut verständlich.
TON: 4,5/5
Die Extras waren mal wieder sehr enttäuschend. 2 Punkte gibt es wie in Teil 2 daher nur, weil beide Filmversionen vorhanden sind. Für 8,90 EUR kann man sich das aber gefallen lassen.
Auch dieser Burton-Streifen ist sofort als ein solcher zu erkennen. Johnny Depp und Helena Bonham Carter spielen mit, wie üblich...:)), aber Michelle Pfeiffer und die Bombe Eva Green :P sind hier auch ausgezeichnet. Die Geschichte ist herrlich abgedreht und auch witzig und selbstironisch, was erstklassig zusammenpasst. Ich habe mich die knappen 2h wunderbar unterhalten gefühlt.
Das Bild ist ähnlich wie bei "Alice in wonderland" total digital verfälscht worden, aber nichts desto Trotz echt super...etwas weich vielleicht aber sonst wirklich erhaben...
Der dt. Ton ist, Warner typisch und natürlich in DD5.1 und versucht wirklich alles raus zu holen, versagt aber wieder kläglich. Alles hätte sooo toll und grandios sein können, aber mit diesem 0815-Ton doch eher nicht...wieder einmal schade drum...
Denzel Washington ist einer meiner Lieblingsschauspieler und "Training Day" schauspielerisch gesehen wohl seine beste Leistung - nicht umsonst gabs hierfür den Oscar! Regisseur Antoine Fuqua (Shooter) hat hier ein packenden Thriller über das Cop-Milieu in L.A. abgeliefert, der weit mehr ist als nur ein beliebiger Cop-Thriller. Washingtons Charakter Alonzo Harris ist ein Cop bei dem die Grenze zwischen Pflichterfüllung und kriminellen Machenschaften längst verschwommen ist - der Neuling gespielt von Ethan Hawke, frisch von der Akademie wird an seinem ersten Arbeitstag - dem sogenannten Training Day sofort in die Brutalität der Straße geworfen und Harris zur Seite gestellt...
Washington spielt hier einmal nicht den guten Cop, sondern einen Cop der skrupeloser nicht sein könnte. Dabei übetrifft er sich ein ums andere Mal selbst und man ist selbst geneigt ein wenig mit seiner Figur mitzufühlen, obwohl dieser mehr als nur einmal das Gesetz bricht. "Training Day" ist schmutzliger und tlw. recht harter Film, der sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Es wird viel geflucht und ein Happy End gibts auch nicht, aber gerade hier spielt der Film seine Stärken ausund wird von Minute zu Minute packender. Obwohl die gesamte Handlung an nur einem Tag spielt, überschlagen sich die Ereignisse. Wer nur ansatzweise was für Cop-Thriller übrig hat, der sollte sich "Training Day" nicht entgehen lassen - wer Denzel Washington mag, erst recht nicht.
Warner hat sich bei "Training Day" ganz ordentlich Mühe gegeben. Für einen Film von 2001 geht das Bild absolut in Ordnung, wenn auch mit leichten Schwächen in Form von gelegentlichen Unschärfen. Meist ist die Schärfe aber ordentlch, wenn auch nicht vergleichbar mit aktuellen HD-Produktionen. Den Ton fand ich gleichwertig, gut abgemischt. Extras in Form von Deleted Scenes und Alternativen Szenen etc. vorhanden, allerdings nur in SD.
Wer denkt bei Dorian Gray nicht sofort an "The league of extraordinary gentlemen"...aber dies sollte man doch tunlichst sein lassen, denn dieser Film funktioniert eher im Erzählstil und kann eher als Horror-Drama bezeichnet werden. Ich finde die Story doch sehr gelungen, auch wenn sie sich irgendwie etwas zieht.
Das Bild, in Vollbild 16:9 ist wirklich top. Die Schärfe und der Kontrast sind superb, die Plastizität ist wunderbar.
Der Ton ist auch richtig prima...umherwandernde, präzise Surroundkulisse einbegriffen mit toller sprunghafter Dynamik, wirklich toll.
Tja, was soll man sagen, endlich ein Musical Film für alle die in den 80ern aufgewachsen sind und Rock geil finden. Die Story ist bei dieser art Film zu vernachlässigen, die Titelauswahl um so wichtiger, und diese ist klasse, Def Leppard, Foreigner, Journey usw, usw. Das Who is who des 80er Rocks, alles vertreten und das gesungen und interpretiert von den Schauspielern, echt geil. Tom Cruise singt Def Leppards "Pour some sugar on me" besser als das Original, hätt ich garnicht gedacht von dem alten Scientologen.
Wie gesagt, wer Rock mag, der wird mit Rock of Ages spaß haben. Für mich, Gänsehaut pur.
Gut gemachter Film, der Sound ist echt super.. Zum Bild kann ich nicht allzuviel sagen da ich keinen FullHD TV besitze aber auch auf einem normalem Fernseher sieht der Film sehr gut aus. Von der Story sehr interessant, würde mir eine Fortsetzung wünschen.
Hatte mir den Film auf Verdacht wegen des Casts gekauft und bin definitiv nicht enttäuscht. Der Film passt eigentlich in kein richtiges Genre. Er fängt sehr verwirrend an, legt dann aber ein gutes Tempo, mit wirklich witzigen Szenen hin, um am Schluss doch sehr ruhig zu werden. Dazu wird regelmäßig gesungen, was aber nicht störend ist, sondern definitiv hier gut hin passt.
Die technische Seite der BD ist durchwachsen.
So ist das Bild im ersten Moment klasse und begeistert mit seiner Schärfe. Leider wird das Bild durch den doch sehr blassen Schwarzwert getrübt und auch die Farben strahlen nicht so, wie ich es bei einer BD liebe. Dazu gesellen sich immer wieder Schmutzpartikel die ganz kurz zu sehen sind. Sowas darf bei einem so aktuellen Film nicht passieren. Das führt zu einer Abwertung auf 3 Punkte (ansonsten hätte es zu 4 Punkten gereicht).
Der Ton ist sehr frontlastig, bietet aber bei den Gesangspassagen einen voluminösen Klang mit einer schönen Dynamik.
An Extras haben es nur ein paar Trailer auf die Disc geschafft, das ist ungenügend! Gerade dieser Film hätte durchaus ein paar erläuternde Extras verdient gehabt!
Story: Die Story is für ein Gangster streifen ganz in ordnung mehr aber auch nich.
Bild: ist echt eine frechheit was einem hier geboten wird! Ganz schwach ! Die wertung von 2 ist schon sehr grosszügig! Wer die DVD sein eigen nenn finger weg.
Ton: Etwas besser wie das bild aber trotzdem gaaaaaanz weit von dem entfernt was man von einer Bluray erwartet!
Tolles Jumbo Steelbook von Indiana Jones The Complete Adventures, die Umsetzung ist genial geworden der Ton klasse und das Bild hervorragend aufgearbeitet, immer wieder ein Erlebnis diese 4 Blockbuster....
Die Story ist ganz gut, besser als bei Kampf der Titanen. Sehr gut inszeniert. Insgesamt sehr unterhaltsam mit sehr guten Actionszenen.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, insgesamt etwas dunkel gehalten, aber das ist wohl so gewollt.
Das 3D Bild ist für eine Konvertierung sehr gut, läßt aber teilweise, wohl auch aufgrund des dunklen Bildes, öfters die Detailschärfe vermissen. Die Tiefenwirkung ist ebenfalls gut.
Der Ton kommt richtig gut zur Geltung. Hier gibt es nahezu nichts zu bemängeln.
Auch an den Extras ist hier nicht gespart worden. Ein ziemlich langer alternativer Anfang und zwei alternative Ende. Zudem ein gutes Making of und Krieg der Götter special.
"The Avengers" eine Comicverfilmung der Superlative ein sehr unterhaltsames Spektakel.
Bild- und Tontechnisch Referenzwürdig. Das 3D-Bild kommt sehr gut rüber . Den guten Extras gebe ich eine 4 + 1 für's Steelbook. Insgesamt gehört dieser Film zu den absoluten Highlights des Jahres.
Volle Punktzahl und wärmste Kaufempfehlung !!!
Das Relikt wird wissentschaftlich erstmal etwas untermauert, bevor die Story immer mehr zum tragenkommt, was dem Zuschauer ein gewisses Hintergrundwissen gibt bevor es richtig los geht. Viele Dinge sind gut durchdacht und recht logisch aufgebaut, was diesen Horror Film gut tut. Mord Einlagen mit abgerissenen Köpfen in der die Mediziner alles haargenau analysieren bringt dem Zuschauer ein wenig Spass in die sonst recht düstere Handlung, ebenso wie die Museum Chefin die recht gut gelaunt durch die Gänge streift und vernünftige Entscheidungen trifft. Das Museum ist und bleibt im Hauptaugenmerk der Handlung. In Gängen und Räumen spielt sich das meiste ab, somit bleibt atmosphärisch alles recht spannend. Gut gelungen auch das Ende indem immer mehr das Chaos ausbricht und der Endkampf ein richtig gutes Finale bietet.
Fazit:
Mittelstarker Horror mit guter Handlung.
Eine kare Empfehlung für alle Horror Fans. Etwas negativ sind einige dunklen Szenen und das Monster was in manchen Abschnitten etwas seltsam gestaltet wurde. Aber dafür wird insgesammt eine gute Story geboten gespickt mit ein paar blutige Szenen und genügend Spannungsmomente.
Bild ist etwas über Durchschnitt. Schwarzwert ist top!
Eine DVD hält in keiner Weise mit!
Ton hat ein ordentliches Klangniveau mit gutem Bass
Extras: Interview mit Regisseur und Darstellern
Hinter den Kulissen / Trailer ....das wars!
Mal ehrlich: Die Story ist dünn, das Drehbuch schwach. Spaß machts trotzdem, diesen hanebüchenen Unsinn anzusehen, auch wenn die Blu-ray nur durchschnittlich ist.
Das Bild ist in der ersten Hälfte des Films ziemlich weich, HD-Feeling kommt da kaum auf. Zum Ende hin wird's deutlich besser. Mehr war auch nicht zu erwarten, da die Blu-ray im Ausland schon lange erhältlich und bekannt ist. Und die dt. Tonspur kennt man von der DVD (DD 2.0). und ist somit nichts besonderes, aber zumindest sauber und ohne gravierende Schwächen.
Als Extras gibt's ein Mini-Making-of, einen Audiokommentar von Regisseur Cosmatos sowie einen Trailer. Alles in allem akzeptabel, aber kein Highlight. Mit etwas mehr Mühe hätte Warner aber bestimmt mehr aus dem Film holen können.
Wer die Uncut DVD schon hat und nicht gerade auf einem Riesen-Flat schaut, sollte sich das Upgrade zweimal überlegen.
Hmmm also sorry. Ich hatte mich riesig über den Film gefreut zumal ich dieses Genre liebe und es viel zu wenig gute Filme davon gibt. Aber ich muss sagen die Szenen sind total drüber. Es wird nur geredet im Film es zieht sich total langweilig hin. Die Ortswechsel sind viel zu schnell, die Schauspieler drittklassig. Was mir auch garnicht gefallen hatte die extreme Betohnung des Namen Mehmed die einem förmlich eine Schneisse in den Gehörgang zieht. Selbst als im Vatikan die Kardinäle über den angehenden Sultan Mehmed sprechen betonen Sie den Namen und sprechen ihn aus als seien sie Türken. Ich habe bestimmt nichts gegen Türcken aber das klang total unnatürlich. Es ging dann so weit das wir nach ca 30 min den Film abgeschaltet haben. So etwas passiert bei uns sehr selten und es war sehr schade da das Genre deutlich mehr hergibt wir uns total drauf gefreut haben und der Film auch 15 Euro gekostet hat. Zwischen drin waren auch sehr schlecht animierte Stadtszenen. Das ist Stand vor 10 Jahren.
Ich kann den Film leider nicht empfehlen
Auchtung hier fehlen 10 Minuten des Films.Da er mal wieder Cut in Deutschland erschienen ist.In der Fassung geht der Film gar nicht da fast alles fehlt was Gut ist.Bild ist nicht so der Hit aber der Ton ist ganz Gut.Also Lieber die Uncut Version von unseren Nachbarn Kaufen.
hat mir sehr viel spaß gemacht...
Der Film konnte mich von der ersten bis zur letzten Minute
begeistern, überzeugen und in seinen Bann ziehen-toll!
Die Kulissen, die Fabelwesen (Troll, Schiltkröte usw.)
wirken mega stark und zauberten mir
ein Lächeln auf die Lippen. Endlich mal wieder
ein Film, von dem ich nichts erwartet habe,
der mich aber sehr beeindruckt hat!
Das Bild ist fast durchgängig sehr gut
und bekommt eine 4,5-5 Punktewertung.
(Lange nicht mehr ein solch scharfes Bild gesehen)
Auch der Ton konnte hier
auf einem sehr ordentlichen Level punkten!
(Gute 4,0 bis 4,5 Punkte)
Fazit.
Hier wird wohl sicher das Steel
seinen Weg in mein Regal finden.
Bei einem guten Kurs werde ich
hier sicher zuschlagen!
hat mir sehr viel spaß gemacht...
Der Film konnte mich von der ersten bis zur letzten Minute
begeistern, überzeugen und in seinen Bann ziehen-toll!
Die Kulissen, die Fabelwesen (Troll, Schiltkröte usw.)
wirken mega stark und zauberten mir
ein Lächeln auf die Lippen. Endlich mal wieder
ein Film, von dem ich nichts erwartet habe,
der mich aber sehr beeindruckt hat!
Das Bild ist fast durchgängig sehr gut
und bekommt eine 4,5-5 Punktewertung.
(Lange nicht mehr ein solch scharfes Bild gesehen)
Auch der Ton konnte hier
auf einem sehr ordentlichen Level punkten!
(Gute 4,0 bis 4,5 Punkte)
Fazit.
Hier wird wohl sicher das Steel
seinen Weg in mein Regal finden.
Bei einem guten Kurs werde ich
hier sicher zuschlagen!
Das Krimidrama hat mir überraschend gut gefallen, und sogar das Ende weist noch einen prima Twist auf. Das Bild ist leider oft sehr grainig, aber kann durchaus auch mit HD-Szenen (v. a. in Close-ups) aufwarten. Der deutsche Ton ist satt, insbesondere die Musikpassagen klingen prima, große Surrounderlebnisse können genrebedingt aber nicht erwartet werden. Die Extras sind umfassend und werden nur durch ihre SD-Qualität limitiert. Fazit: Kauftipp für Freunde des englischen Kinos!
Das ist einer meiner Lieblingsfilme, die ich als Import bereits auf VHS und DVD habe. Die Story ist gut, wenn auch sehr einfach gestrickt: Sly alias "Maria" Cobretti beschützt eine Zeugin vor einer Bande, die wahllos Leute umbringt, wenn sie nicht gerade Äxte aneinanderschlagen.
Der Charme der 80er wird auch durch die Sprüche Slys versprüht. Bild und Ton sind besser als auf DVD, der englische HD-Ton ist klar der deutschen Spur überlegen.
Fand die Kämpfe auf dem Schlachtfeld ziemlich fett in Szene gesetzt.
Auch bei den umherfliegenden Körperteilen wurde draufgehalten um den Krieg möglichst realistisch wirken zu lassen.
Wie schon bei meinen Vorrednern, fand ich den Schwenk nach der letzten Schlacht sehr gewöhnungsbedürftig.
Bei "Brotherhood" hatte mich auch schon irgendetwas gestört (komm nur gerade nicht drauf) und hier war es eben der letzte Teil des Films.
Trotzdem ist Heroes Of War ziemlich gut gewurden für eine Produktion aus China/ Hongkong.
Terminator 3 kann leider nicht mit der Qualität des Vorgängers mithalten. Sicherlich ist die Story Geschmasckssache und persönlich gefällt sie auch, allerdings haben die Teile zuvor einen eigenständigen Charakter. Die visuelle Qualität hat mich leider enttäuscht. Es lag ein geringer Rauschschleier auf dem ganzen Film und die Bewegungsschärfe war mangelhaft. Gegenteilig dazu kann ich die deutsche HD Tonspur bewerten. Sie wirkte stets klar und kräftig. Die auf der selben BD befindlichen Extras sind gut.
Terminator 3 - Rise of the Mashines hält nicht das Niveau der James Cameron Vörgänger, was sicherlich auch nicht verwundert, sorgt aber dennoch für Unterhaltung und findet in der Collection platz.
Sehr positiv möchte ich aus Hero, das Farbenspiel, die Musik und den Ton hervor heben,
dicht gefolgt von der Story.
Ziyi Zhang, die Leuchtender Mond spielt, gefällt mir im Film auch vom aussehen her.
Das Bild ist DVD Qualität und bekommt von daher nur 3 Punkte,
ebenso wie die Extras von ca. 75 Minuten.
Donnie Yen´s großer Aufstieg kam erst einige Jahre später.
Dieser Film kann leider nicht überzeugen. Die Story ist größtenteils langweilig und es wird fast nie Spannung aufgebaut. Viele Sachen, die passieren, sind zudem einfach nur unlogisch. Schade um die vielen guten Nebendarsteller.
Das Bild ist oft unscharf und schaut ungewöhnlich aus. Dies ist wohl als Stilmittel gedacht. Wie auch immer, besonders gut ist es jedenfalls nicht.
Der Ton ist gut, der Soundtrack ist aber absolut langweilig.
Die Extras gehen in Ordnung, hätten aber ruhig in HD sein können.
Ritter aus Leidenschaft ist eine sehr coole Liebeskomödie muss man schon sagen, die in der ritterlichen Zeit spielt. Heath Ledger in der Hauptrolle als Junker, Möchtegern Ritter spielt seine Rolle überzeugend genau wie die anderen Charaktere auch; sowohl Paul Bettany als auch Alan Tudyk ( bekannt aus Tucker&Dale ). Witzig fand ich am Anfang des Films beim Intro auch, dass das Lied "We will rock you" von Queen gespielt wurde...auch sonst gibts nen rockigen Soundtrack, der echt zur Story und dem Film passt. Ingesamt bekommt der Zuschauer hier echt einen optisch ansehlichen und nen Goodfeel-Movie zu sehen mit ebenfalls sehr guten Actionszenen zu Pferd und Lanze!
Die BD-Qualität weiß ebenfalls zu überzeugen: Die deutsche PCM Tonspur ist bei den Actionszenen und beim Soundtrack oberklasse, jedoch sind die Stimmen im Verhältnis etwas zu leise abgemischt. Das Bild ist von der Grund-und Tiefenschärfe durchgehend HD-würdig! Extras gibts keine, dafür im Menu einen optischen brachialen Klang beim Anwählen der Menupunkte.
Der Film ist ok. Nicht mehr und nicht weniger. Ich hab mir aber gewünscht das es mehr Schocker Momente in dem Film gäbe. Auf jedenfall ein Film den man nicht gesehen haben muss und einer für zwischendurch.
Bild und ton sind ok auch wenn nur die normale DTS Spur drauf ist.
Extras sind kaum vorhanden.
Klasse Film, ein unbedingtes "Muss" für jeden Jason Statham. Actionreich, Gute Story und klasse Effekte! Neben dem ersten Teil ist das der Beste Film der Trilogie.
Ich bin mit der Box mehr als zufrieden. Die Filme sind absoluter Kult und für Fans ein absolutes muss. Die Aufbereitung der Filme ist sehr gut gelungen und führt dazu, dass die Bild- und Tonqualität trotz des Alters der Filme auf einem sehr guten Niveau sind. Vor allem die englische HD-Spur kommt super rüber. Absolute Empfehlung.
Simon Pegg und Nick Frost in Bestform. Nach Shaun of the Dead, ist dieses der zweite Teil der "Blood and Ice Cream Trilogy" die 2013 mit dem Film "The World´s End" abgschlossen wird. Der Film hält was die Trilogy verspricht. Es gibt Blut und Eis (Cornetto).
Der Londoner Super Bulle Nicholas Angel wird gegen seinen Willen ins verschlafene Dorf Sandford versetzt, wo ihm der naive Danny Butterman an die Seite gestellt wird. Zusammen arbeiten die beiden an einem Fall, der das Dorf in den Grundfesten erschüttert. Es gab zwar seit Jahren keinen Mord, aber genügend merkwürdige Unfälle mit Todesfolge. Dieses ist Nicholas ein Dorn im Auge und er beginnt die Ermittlungen, die sich schwieriger gestalten als angenommen.
Bild und Ton der Blu-Ray sind auf sehr hohem Niveau. Schärfe und Kontrastwerte, schon fast Referenz. Ganz leichtes Filmkorn zieht sich durch den ganzen Film. Dieses wirkt aber zu keiner Zeit störend. Farbgebung ist sehr natürlich.
Der Ton klingt sehr dynamisch. Dialoge sind gut eingepasst. Selbst in lauteren Szenen, kann man alles verstehen. Die Bässe sind gegen Ende auch gut gefordert und sind zu kleiner Zeit übersteuert.
Bei den Extras hat man sich auch viel Mühe gegeben, was heutzutage ja eher selten ist. Viel interressantes Hintergrundmaterial, Storyboards, Trailer etc. sind vorhanden.
Fazit: Super Krimi Komödie mit dem Dream Team Pegg/Frost, auf einer klasse Disc.
Neben dem original Halloween mein Lieblingsteil der Reihe... Und nach Halloween 2 die einzige richtige Fortsetzung (Resurrection kommt zwar danach noch - aber den lass ich mal außen vor) der Reihe.
Bild- und Ton sind für das Alter recht ordentlich... Ich bin ganz zufrieden!
Das Bild wäre sehr gut, wenn nicht das Filmkorn wäre. Gerade bei der eröffnenden Schwarz-Weiß Szene extrem, vor allem da unmittelbar nach dem gestochen scharfen Menü. Bleibt aber generell in beiden Filmen stark sichtbar, habe ich in der Form auf BDs noch nicht gesehen.
Es wurde Zeit, dass dieser Film auf der blauen Scheibe erscheint. Und es hat sich gelohnt!
Nicht nur die gelungene Verpackung im Steelbook, sondern auch die sehr gut umgesetzte Restaurierung des Filmmaterials in Bild und Ton sind einen Kauf wert!
Am Bild gibt es kaum etwas auszusetzen. Schärfe, Kontrast und Farben sind top, dabei ist von Körnung oder Rauschen kaum etwas zu sehen.
Der Ton kann sich hören lassen. Alle Lautsprecher sind zum Teil wunderbar ins Geschehen eingebunden und unterstützen das Erlebnis.
Die Extras habe ich mir noch nicht angesehen.
Alles in allem eine vor allem für das Alter des Filmes sehr, sehr gute Blu-ray Veröffentlichung, die Kindheits -oder Jugenderinnerungen weckt und in jedem Fall sehenswert ist.
Klasse Film echt klever,den muß man mehr mals anschauen das man ihn kapiert.
ACHTUNG beim Ton handelt es sich nicht um ein DD Ton wie oben beschrieben sondern ist nur STEREO,echt mieß.
Bild:Zumindest stimmt der Schwarzwert.
Das Bild ist naja, einer Blu-Ray undwürdig. Lediglich einige Szene setzen auf gestochene Schärfe. Auch die vielen dunklen Szenen sind leider nicht gut übersetzt. Leider bin ich vom Bild sehr enttäuscht.
Der Ton ist ok, es brummt und kracht immer Mal, auch Surround-Klang ist ok.
Die Story finde ich gut, actiongeladen und interessant.
Es geht schon ein wenig besser aber der Film ist echt ok.
Denzel gibt sein übriges dazu...
Die Extras habe ich mir nicht angesehen, deshalb neutrale 3
Wunderschönes Musical. Feel Good Movie mit toller Besetzung und super Songauswahl. Ganz klare Empfehlung. So macht Kino Spaß. Hätte noch länger gehen können, keine Sekunde langweilig.
Das Bild ist super: knackscharf, farbenprächtig und viel HD-Feeling.
Der Ton ist auch sehr gut. Guter Raumklang und tolle Wiedergabe der Musik. Ab und zu könnte es kraftvoller sein.
Der Soundtrack ist spitze.
Der Film macht, vor allen Dingen in der ersten Hälfte, richtig Spaß und weiß sehr gut zu unterhalten. Wäre der Streifen in anderen Ländern produziert worden, würde er wahrscheinlich in den Klamauk abgleiten, so aber nicht in einer fränzösischen Produktion.
Hier kommen in der zweiten Hälfte auch ein paar ernstere Töne zum Tragen.
Aber eh jetzt einige wieder sagen, "das will ich aber nicht" - keine Angst, der Film kann durchweg gut unterhalten, und hat auch ein zufriedenstellendes Finale bekommen.
Wer sich für diese Bewertungen interesiert, der kennt die Filme ja.
Ich habe den Umstieg von DVD auf Blu-ray nicht bereut. Die meisten Scenen spielen im dunklen da sieht man dann schon mehr im Vergleich DVD zu Blu-ray. Der Ton ist um einiges besser als der Ton von der DVD
DER PREIS VON 19,99 € ( gekauft bei REAL, da bei einschlägigen Blu-ray Händlern nicht zu kriegen ) IST UNSCHLAGBAR...!!!
Bisher der schwächste Film der Studiocanal Collection, der sich durch eine nervend hippe, von deutschen Soldaten gefangengenommene französische Offizierstruppe auszeichnet, die wahnsinnig töffte gut drauf ist.
Mag dem Franzmann noch die marinierte Hühnerbrust schwellen, wenn die Soldaten beim Eintreffen der Nachricht, daß eine französische Stadt zurückerobert wurde, alles stehen und liegen zu lassen um inbrünstig die Marseillaise zu gröhlen, so stößt soviel Nationalpathos heute eigentlich eher ab.
Zu unklar bleibt insgesamt die Intention des französischen Regisseurs Jean Renoir, was er mit diesem Film eigentlich bezwecken wollte. Nicht umsonst wählte er auch einen bewußt vieldeutigen Titel für den Film, um ihn einer eindeutigen Interpretation zu entziehen. Auch spricht die Vielzahl der Neuinterpretationen des 1936 erschienen Werkes im Lauf der Jahrzehnte nicht für eine klare Botschaft des Films, sondern eher für eine willkommene Gelegenheit der Filmexperten, ihr eigenes politisches Statement und ach so edle humanistische Gesinnung einer breiteren Öffentlichkeit unterzujubeln.
Im ersten Weltkrieg wird ein Batzen französischer Offiziere von deutschen Soldaten in Gefangenschaft genommen. Obwohl sie weder schikaniert noch drangsaliert werden und sie im allgemeinen recht zuvorkommend behandelt werden, planen sie die Flucht aus ihrer Unterkunft.
Kurz bevor sie jedoch durch einen Tunnel entkommen können, werden sie nach Deutschland, in eine Burgfestung verlegt. Unter dem Kommando des deutschen Ofizieres Rauffenstein, der sich mit dem Gefangenen de Boldieu anfreundet, haben diese doch beide adelige Vorfahren mit einer großer Militärvergangenheit, werden die Franzosen nun vermeintlich ausbruchsicher einquartiert. Obwohl sie auch hier komfortabel behandelt werden, planen zwei von ihnen, Marechal und der Jude Rosenthal, die Flucht. Als es soweit kommt, gewinnt bei Rauffenstein die Pflicht zum Militärgehorsam die Hand über die freundschaftlichen Empfindungen zu de Bouldieu und er erschießt diesen. Marechal und Rosenthal jedoch gelingt die Flucht und sie machen sich gemeinsam auf den Weg zur Sicherheit versprechenden Schweizer Grenze...
Was also hat "Die große Illusion" außer einer mäßig spannenden Fluchtgeschichte zu bieten? Von Filmhistorikern werden immer wieder das Grundlagenbildende Drehbuch, von dem man als Zuschauer allerdings herzlich wenig sieht, sowie die Aspekte der Brüderlichkeit und Gleichheit der Menschen über nationale und kulturelle Grenzen hinweg betont. Letztendlich werden hier also die Parolen der französischen Revollution wieder aufgewärmt.
Da zwischen den Offizieren Deutschlands und Frankreichs so eine Art Gleichbehandlungsabkommen besteht und auch zwischen Christen und Juden Einvernehmlichkeit herrscht, wird hier im Grunde eine universelle Brüderschaft des Menschengeschlechtes propagiert, die nur durch die unterschiedliche Ideologien der Staatsapperate untergraben wird.
Trennungen gibt es letztendlich jedoch auch hier. Zwar liegen sie nicht in den unterschiedlichen Nationalitäten, dafür aber in unterschiedlichen sozialen Klassen verankert. Da ist zum ersten die Trennung von Offizieren und Mannschaftsdienstgraden. Offiziere halten sich eben für etwas besseres und behandeln sich mit gegenseitigen Respekt. Eine Krähe hackt der anderen eben kein Auge aus.
Dennoch hemmt die aristokratische Herkunft, auf Grund des gestelzten Benehmens, de Boeldieus, die Mitgefangenen, sich frei und ungezwungen zu benehmen. Sie kommen sich, obwohl sie de Boelius mögen, von ihm unwillkürlich herabgesetzt vor. Auch innerhalb der Gruppe gibt es also noch unüberwindbare, anerzogene Barrieren. Hier wird auf den zwischenmenschliche Klüfte schaffenden Aspekt der gesellschaftlichen Abstammung verwiesen.
Da ferner die unmenschlichen Aspekte der Kampfhandlungen nicht durch Gefechtsscenen näher beleuchtet werden, kann man bei "Die große Illussion" auch nicht im eigentlichen Sinne von einem Kriegsfilm sprechen.
Das die einzelnen Lebensläufe in ihrer Entwicklung durch den Krieg zwar Behinderungen erfahren, daß Krieg kein Zuckerschlecken ist und zu ernsthaften Verletzungen führen kann, wird hier zwar ebenso erwähnt, wie die der Gewissenskonflikt zwischen Pflichterfüllung und Freundschaft, also zwischen Obrigkeitshörigkeit und innerer Integrität. Da dies aber Selbstverständlichkeiten, bzw. Banalitäten sind, kann man diese Botschaften getrost als platt betitteln und sie reichen daher nicht aus, einen Film derart über den grünen Klee zu loben.
Worin begründet sich also denn der Kultstatus dieses Streifens?
Liegt es an dem Witz?
Nein! Auch wenn die große Illusion gerne als Komödie verkauft wird und die Offizierstruppe bis zum Anschlag gut gelaunt ist, vermag sie doch höchstens der Oma ein beschwingtes Lächeln zu entlocken, zum richtigen Lachreflex auslösenden Scherzchen, reichts dann aber letztendlich nicht ganz aus.
Vielleicht liegt es dann ja an seinen filmischen Mitteln? Aber auch hier: Fehlanzeige!
Zwar zeichnet sich das Werk durch hochgradig solide agierende Schauspieler und einigen gekonnt in Licht gesetzte Scenen, die durch effektvolle schwarz/weiß Kontraste zu imponieren wissen, aus, all dies rechtfertigt aber immer noch nicht den Status des Meilensteins der Filmgeschichte.
Meine Vermutung ist daher, daß sich "Die große Illusion" den Ruf als französisches Meisterwerk vor allen Dingen durch die Wirkung des Film auf die französische Nationalseele erarbeitet hat.
Die fidele Offizierstruppe gibt sich genau so, wie sich der Franzmann eben gerne sieht: Immer gut gelaunt und quickfidel, nie um einen kessen Spruch verlegen, die dicke Ziehgarre lässig im Mundwinkel, von Lebensfreude, Sang und Suff durchtränkt und von einem unbändigen Freiheitswillen geprägt. Auch die anderen beiden Revolutionsideale der Gleichheit und Brüderlichkeit werden gerne und selbstverständlich zelebriert. Zumindest wenn die Kamera läuft.
Wenn die französische Filmhistorikerin in den Extras mit fast tränenerstickter Stimme und bebender Brust berichtet, welchen Zauber die Offiziere auf das Filmpublikum ausüben, wenn sie innbrünstig allen Klamauk vergeßen um gemeinsam die Stimme zur Marseillaise zu erheben, wird dieser Verdacht bestätigt.
Genau hierin lieht aber auch das große Paradoxon und die Unstimmigkeit des Films. denn einerseits propangiert er die Gleichheit des Menschengeschlechtes und klagt den Krieg an, andererseits zelebriert er durch unverholen an den Tageslicht tretenden Nationalismus eben jenen Seperatismus und Eigendünkel, der die Grundlage jedes Konfliktes bietet. Mein Volk ist nicht Dein Volk und meine Ideale sind besser als Deine. Somit ist die auf Grund eines Militärerfolges in die stickige Theaterluft hineingeschmetterte Nationalhymne der Franzosen ethisch nicht viel höherwertiger einzustufen, als das wahnsinnige "Sieg Heil" gegrunze unserer Stammväter. Komisch das keiner der Filmgelehrten das erwähnt.
So ist denn "Die große Illusion" ein aus technischer Sicht guter und vielleicht auch stilprägender Film gewesen, aber ein Großer ist er bei weitem nicht.
Dafür erinnert er den Franzmann von Zeit zu Zeit gelegentlich daran, wer in Teufels Namen er eigentlich ist.
Vor allem verfügt das Bild nach wie vor über eine leichte, in der Regel natürlich wirkende Filmkorn-Struktur - ist gleichzeitig aber sauber und frei von Beschädigungen jeglicher Art.
Grundsätzlich (sehr) gutes Bild.
Nur wenige Ausschnitte des Fims wirken etwas weicher. Minimaler Detailverlust in dunklen & hellen Bereichen. Szenen mit solider Plastizität & Tiefenwirkung und durchgehend sehr saubere wirkendes Bild.
Ausgewogener Kontrast mit sattem Schwarzwert.