mir hat der film sehr gut gefallen. mag das genre generell sehr und fand ihn gut gemacht. einzig das ende hatte ich vom ablauf (nicht vom ergebnis) anders erwartet. mehr will ich aber nicht verraten, da manche leser den film ja noch nicht gesehen haben.
gute schauspieler und ein film der erstaunlicherweise unbekannt ist. bin nur durch nen trailer auf ner anderen disc drauf aufmerksam geworden...
bild und ton sind gut.
Gelungenes Ende der Shrekologie :-)
Shrek mal wieder anders als in Teil 2 und 3.
Ehrlicher, direkter, echter und einfach DER Shrek, wie ich ihn in Teil 1 gesehen hab.
Verdrehte Welt in Shrek´s Leben, was die Story endlich wieder interessant macht und auch die anderen Hauptdarsteller in ein anderes Licht rückt (z.B. der übergewichtige gestiefelte Kater -> einfach zum schreien).
Wer die vorigen Teile mochte, wird diesen sicherlich lieben!
Ich habe bisher nur diesen zweiten Teil gesehen und wollte mich den bisher vielen positiven Resonanzen auf diesen Film anschließen, bin aber total enttäuscht worden.
Es passiert eigentlich so gut wie gar nichts in diesem Film. Gähnende Langeweile, kaum Schockmomente, wenig Spannung. Dieser Teil wird sicherlich der einzige in dieser "Serie" bleiben.
Wer kein Fan des skurrilen und teils morbiden Stil von Tim Burton ist, sollte lieber die Finger von diesem Film lassen. Für alle anderen ist er allerdings ein Muss. Besonders toll finde ich hier, dass die Welt der Lebenden düster,trist und trostlos wirkt während die Unterwelt der Toten vor Leben und Farbe nur so sprüht. Auch hier wurden die Lieder wieder von Danny Elfman (der mittlerweile gar nicht mehr von Tim Burton wegzudenken ist) komponiert.
Batman Begins ist der Anfang der großartigen Dark Knight Trilogie von Christopher Nolan. Der erste Teil der Reihe startet, wie fast jede Comicverfilmung, erstmal mit dem relativ langen Einstieg in die Gegebenheiten und wie der Superheld, eben Superheld wird. Die Geschichte bietet einen durchweg spannende und fesselnde Geschichte. Dies liegt zum einen natürlich am überragenden Cast, allen voran natürlich Christian Bale als Batman. Aber auch die restlichen Rollen sind mit Liam Neeson, Michael Caine, Morgan Freeman, Cilian Murphy, uvm nicht nur hochkarätig sondern wirklich großartig besetzt. Insgesamt bietet der Film natürlich keinen so prägenden Charakter wie Heath Ledger in der Fortsetzung, aber von der Story her gefällt mir Batman Begins sogar noch einen Ticken besser, da hier wirklich alles zusammen passt. Christopher Nolan schafft es wirklich hervorragend die Balance aus Spannung, Action, einer Prise Humor zu finden und lässt seinen großartigen Darstellern genug Raum um sich in den Rollen zu entfalten und so dem Film eine ganz besondere Note zu geben. Dieser Film ist ein ganz großes Werk und einfach nur empfehlenswert!
Bild/Ton: Aus technischer Hinsicht ist die Blu-Ray auch absolute Spitzenklasse. Das Bild ist in eigentlich allen Szenen, egal ob dunkel oder hell, gestochen scharf und lässte keine Wünsche offen. Ach der Kontrastwert ist hervorragend. Der Ton kommt mit einer top abgemischten deutschen DD5.1 Spur daher die in punkto Räumlichket und Dynamik nicht perfekt ist (im Vgl. zur englischen Tonspur), aber trotzdem auf einem sehr guten Niveau ist und sowohl Dialoge und Action in einem jeweils angenehmen Level rüberbringt.
Extras: Die Extras sind der Grund warum ich bei dieser Edition zugeschlagen habe. Nicht nur die Extras auf der Disc, sondern vor allem auch die Informationen aus dem Book selber sind sehr sehens- bzw. lesenswert und bereiten Leuten die sich gerne etwas weiter informieren eine wahre Freude!
Fazit: Eine absolute Kaufempfehlung! Nicht nur zu dem Film sondern auch zu der wirklich hervorragenden Premium Collection, denn diese rundet einen großartigen Film, mit sehr guter technischer Umsetzung und großartigen Darstellern nämlich perfekt ab!
Paul Jensen ist Journalist und arbeitet in einem Russischen Magazin im Bereich "Klatsch und Tratsch". Eines Tages wird vor seinen Augen ein Mord verübt und er wagt es einen Artikel zu veröffentlichen der etwas zuviel Aufmerksamkeit erregt, dazu kommt noch seine Vergangenheit...
Moritz Bleibtreu wirkt zwar ab und an etwas verloren - ansonsten ist seine Leistung aber gut. Kasia Smutniak macht ihre Sache gut, Rade Šerbedžija in seinen wenigen Szenen klasse - auch der restliche Cast kann überzeugen.
Das Bild macht durch eine sehr gute Schärfe, einen guten Schwarzwert auf sich aufmerksam - wirkliche Schwächen sind nicht zu erkennen. 5 Punkte.
Der Deutsche Ton kommt kraftvoll mit HD daher, die Dialoge sind durchwegs gut zu verstehen und Schwächen sind nicht zu hören. 5 Punkte.
Es gibt viele Extras, wer also mehr über den Film, die Darsteller usw. erfahren möchte - der hat hier die Möglichkeit. Manchmal ist es zwar nicht so informativ - die geschnittenen Szenen und das Alternative Ende (welches mir nicht so gefällt) sind auf jeden Fall einen Blick wert. Dazu alles in HD. 4 Punkte.
"Die Vierte Macht" ist eine Mischung aus Politthriller, Gefängnisdrama, Verschwörungsthriller und "Finde zu dir selbst" Movie. Soviele Genre können funktionieren - müssen aber nicht. Und dies ist hier leider "teilweise" der Fall. Ab und an wirkt der Film schon übertriebenen konstruiert, dazu kommt im Mittelteil die ein oder andere Länge da der Film nicht wirklich weiss wohin er will. Trotz dieser Kritik ist der Film auf jeden Fall sehenswert und bietet gute Unterhaltung, häufig auf dem Niveau von soliden bis guten Produktionen aus Hollywood - und das aus Deutschland!
Insgesamt bin ich doch positiv überrascht worden - auch wenn die Schwächen sicherlich offensichtlich sind.
7,25 von 10 Punkten.
Jeepers Creepers schafft es trotz der im Prinzip einfachen Story den Zuschauer von der ersten Minute an in den Bann zu ziehen. Die gesamte Inszenierung ist spannend und sieht größtenteils von Brutalität und Ekeleffekten ab - der Film zieht seinen Horror zu allererst aus seiner Atmosphäre. Und die ist dank der überzeugenden Locations und nicht zuletzt des sehr schön gemachten "Bösewichts" sehr gut. Spätestens beim unerwarteten Ende dann hebt sich der Film gekonnt von der Masse ab.
Insgesamt ist Jeepers Creepers für mich eine kleine Horror-Perle, die auch nach dem x-ten anschauen immer noch zu unterhalten weiß.
Bild & Ton: Das Bild ist sehr gut - stetiges leichtes Filmkorn und etwas weichere Szenen trüben nicht den tollen Gesamteindruck. Der Ton ist schön dynamisch und hat ein paar sehr gute Surroundeffekte auf Lager.
Derb, sexistisch und putzig - Ein Bär auf Abwegen -
Wirklich viel hatte ich mir von Ted nicht wirklich erwartet - Umso freudiger war meine Überraschung. Was Seth McFarlane hier auf die Zuschauer losgelassen hat, ist meiner Meinung nach eine der besten Komödien der letzten Zeit.
Klar, die Story passt auf ne Briefmarke, aber was hier an Gags, Zoten und Sprüchen auf einen einprasselt ist einfach ein Fest. Ich hatte Humor aus der Kategorie American Pie befürchet, Gott sei Dank war der Humor aber deutlich mehr Familiy Guy. Spätestens die vielen kleinen und großen Anspielungen auf diverse andere Filme und die tollen Gastauftritte bringen auch den letzten Zweifler zum schmunzeln.
Übrigens hätte der Film auch mit einem "normalen" Schauspieler als Buddy funktioniert, da die meisten Gags unabhängig von der Tatsache sind, dass Ted ein Bär ist. Allerdings macht der knuddelige Teddy den Film noch abgefahrener.
Bild & Ton: Beides ohne erkennbare Schwächen - Der Ton bietet eine tolle Kulisse und für eine Komödie sehr gute Effekte
Routinierter Mystery-Thriller vor toller, trister Kulisse - unterhaltsam und spannend, jedoch ohne große Überraschungen -
Von der ersten Minute an ist The Raven herrlich düster und atmosphärisch und erinnert mit seiner tristen Farbpalette an Filme wie From Hell, Sleepy Hollow oder auch die Frau in Schwarz. John Cusack zeigt hier meiner Meinung nach endlich mal, dass er auch richtig schauspielern kann, auch wenn es hier und da schon beinahe an Overacting grenzt. Außer ihm machen hier auch Brendan Gleeson und Luke Evans einen richtig guten Job und können überzeugen. Die restlichen Charaktere bleiben jedoch relativ blass, hauptsächlich auf Grund weniger Spielzeit.
Die Story selbst ist spannend und unterhaltsam, jedoch bleiben große Überraschungen aus und der Film hinterlässt nicht unbedingt einen bleibenden Eindruck, was hauptsächlich an dem meiner Meinung nach viel zu "üblichen" Ende liegt - hier hätte ich mir ein etwas effektiveres Ende gewünscht, bzw. vom Regisseur von V wie Vendetta auch erwartet.
Alles in allem ein sehr guter Mystery-Thriller, der trotz der einen oder anderen Schwäche prima zu unterhalten weiß und sicherlich noch öfter im Player landen wird - Nicht zuletzt, weil mir "Mörder-Such-Filme" einfach gefallen ;)
Bild & Ton: Das Bild hat durchgehendes Filmkorn - dieses stört aber lediglich in der ersten Einstellung etwas, danach passt sich das Filmkorn perfekt in das Gesamtbild ein. Schärfe, Schwarzwert und Details sind durchwegs sehr gut. Der Ton ist sehr gut, wenn auch frontlastig - nur hier und da werden vereinzelte Surroundeffekte geboten.
Tanzfilm mit brauchbarer Story, guten Darstellern und jeder Menge toller Musik -
Gleich vorneweg: Ich steh auf Tanzfilme, auch wenn sie eigentlich alle gleich sind und nur von den Tanzszenen leben.
Ähnlich ist es auch bei Streetdance, der allerdings im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern des Genres durchaus auch außerhalb der Tanzsequenzen zu unterhalten weiß und somit bei mir die Favoritenrolle innehat. Dies liegt 1. an den durchaus brauchbaren Darstellern, 2. an der interessanten Story und Tanzkostelation und 3. auch am wirklich mitreißenden Soundtrack.
Wer Tanzfilme mag, wird mit Streetdance jedenfalls nicht enttäuscht werden.
Bild & Ton: Beides Top - Vor allem der Soundtrack verwandelt das Heimkino in eine hämmernde Disco
Interessanter Tanzfilm und Musik-Genremix, allerdings lange nicht so gut wie Teil 1 -
Im Gegensatz zum wirklich sehr guten 1. Teil bietet Streetdance 2 weder storytechnisch noch darstellerisch wirklich brauchbares und kann lediglich durch den interessanten Mix der diversen Tanzstile und den Soundtrack punkten.
Vor allem der Hauptdarsteller wirkt völlig deplaziert und zu alt und würde besser in ein B- oder C-Actionfilmchen passen als in einen Tanzfilm. Dafür sind die restlichen Darsteller umso sympathischer.
Für Tanzfilm-Fans durchaus einen Blick wert, allerdings keine erste Wahl.
Bild & Ton: Beides Top, der Ton ist jedoch lange nicht so kräftig und druckvoll wie bei Teil 1
Zeichentrick-Klassiker mit typischem Disney-Charme -
Die Story von Cinderella / Aschenputtel ist natürlich hinreichend bekannt - auch wenn Disney hier und da einige Änderungen im Ablauf vorgenommen hat. Leider merkt man dem Film aber auch die mittlerweile über 60 Jahre an, die er auf dem Buckel hat.
So kann zwar der Stil und die Inszenierung ganz Disney-typisch überzeugen, erreicht aber meiner Meinung nach nie die Klasse von anderen Filmen aus dieser Zeit (oder früher). Cinderella ist durchaus märchenhaft und unterhaltend gemacht, allerdings fehlen mir sowohl größere Lacher (mehr als ein paar mal schmunzeln war nicht drin) als auch eine etwas zusammenhängendere Storyline.
Fazit: Ein Disney-Klassiker der in einer Disney-Sammlung nicht fehlen darf und durchaus unterhaltsam ist, wenn er auch nicht an frühere und nachfolgende Werke ran kommt.
Bild & Ton: Das Bild hat altersbedingt ein paar Schwächen im Schärfebereich, im Großen und Ganzen ist es aber sehr gut restauriert worden und bietet tolle Details. Der Ton ist etwas dumpf und klingt trotz der 7.1 HD Tonspur in den Dialogen sehr nach Stereo - lediglich in den Musik-Szenen punktet die Tonspur mit tollem Klang
Mystery-Thriller-Drama mit interessanter Story und überzeugenden Darstellern -
Dream House hat das geschafft, was im Genrebereich mittlerweile seltenheitswert hat:
Der Film hat durch seine Story sowohl etwas neues geboten als auch den Zuschauer überrascht.
Was als Thriller beginnt entwickelt sich bald in eine ganz andere Richtung. Die Darsteller sorgen zusammen mit der tollen Soundkulisse und der tristen Umgebung für eine tolle Atmosphäre und so kann Dream House durchwegs überzeugen.
Einziges Manko ist ein großer Storytwist, der relativ früh kommt und dem Film einen guten Schwung Fahrt wegnimmt. Bis der bis dahin hohe Spannungsgrad wieder erreicht wird vergeht dann etwas Zeit. Allerdings wird der Zuschauer dann gegen Ende nochmals durch überraschende Wendungen dafür entschädigt.
Alles in allem ein sehenswerter Mystery-Thriller mit einem sehr gut und überzeugend agierenden Daniel Craig. Auch der restliche Cast weiß zu gefallen.
Bild & Ton: Bild ist sehr gut ohne größere Schwächen. Der Ton ist frontlastig, geizt aber auch nicht mit atmosphärischen Surroundeffekten und kann die schöne Soundkulisse optimal transportieren.
Was um Himmels Willen hat Francis Ford Coppola da auf die Zuschauer losgelassen? Der einstige Meister des Films scheint dringend Geld gebraucht zu haben, anders ist dieses Werk nicht zu erklären.
Ok, die Atmosphäre und Bildkompositionen sind wirklich toll - das wars aber auch schon.
Die Story ist total wirr und an den Haaren herbeigezogen und bietet dabei keinerlei Überraschungen oder Besonderheiten. So dümpelt der Cast mit mäßigen schauspielerischen Leistungen im stetigen Wechsel zwischen Realität und Traumsequenzen vor sich hin, die Story fällt von einem Logikloch ins nächste und am Schluss bekommt man ein "überraschendes Ende" vorgesetzt, dass nach 5 Minuten des Films schon völlig klar war.
Entweder hab ich hier einiges übersehen und den Film nicht verstanden, oder aber Twixt: Virginias Geheimnis ist wirklich so schlecht.
Bild & Ton: Entsprechend der Optik des Films passt wenigstens das. Bild & Ton sehr gut ohne Schwächen
Familiengerechter Fantasy-Spaß frei nach Jules Verne -
Bei Die Reise zum Mittelpunkt der Erde sollte man von vorne herein kein cineastisches Meisterwerk erwarten. Der Film bietet aber dennoch jede Menge Spaß und Unterhaltung ohne langweilig zu werden.
Die Story ist relativ simpel und und kann auch von den Kleinsten prima verfolgt werden, diverse etwas düstere und für schreckhafte Kinder ungeeignete Szenen sind jedoch vorhanden. Die Tricktechnik ist stellenweise natürlich nicht mehr up-to-date und viele Szenen sind sehr aufgesetzt auf 3D-Effekt ausgelegt, im Großen und Ganzen sind die Settings und Animationen aber sehr gut und passen sich prima ins Gesamtbild ein.
Die Schauspieler liefern allesamt ordentliche Leistung und somit ist Die Reise zum Mittelpunkt der Erde schöne, wenn auch seichte Familienunterhaltung für einen gemeinsamen Filmnachmittag.
Bild & Ton: Der fast ausschließlich am PC entstandene Film leidet beim Bild leider immer wieder unter Unschärfen und Detailarmut, sowie unnatürlicher Farbgebung. Insgesamt aber dennoch ein guter Gesamteindruck. Der Ton ist schön dynamisch und hat immer wieder schönes Surroundfeeling zu bieten, ist jedoch insgesamt etwas leise und mit zu wenig Druck abgemischt.
Überzeugender Psycho-Thriller mit einer sehr guten Amanda Seyfried -
Auch bei Gone wurde das Genre nicht neu erfunden. Hier wurde das Hauptaugenmerk auf die Hauptdarstellerin gelegt, die mit ihrer sehr guten Leistung den Film auch nahezu alleine trägt. Überzeugend verkörpert sie das psychisch kranke Opfer einer möglichen Entführung, der keiner so recht glauben möchte.
Gekonnt spielt der Film mit der Verwirrung des Zuschauers, ob die labile und offensichtlich verwirrte Frau nun Recht hat oder sich alles Geschehene nur einbildet.
In der Story gibt es zwar die eine odere andere Lücke und nicht alle Handlungen der Beteiligten sind unbedingt glaubwürdig bzw. nachvollziehbar, dennoch ist Gone ein sehr guter Psycho-Thriller der bis zum Schluss spannend bleibt.
Bild & Ton: Beides sehr gut ohne erkennbare Schwächen
Jean Reno begibt sich in Kochen ist Chefsache auf komplett neues Terrain, eine reine Komödie - Seine bisherigen Komödien waren selten und entweder Action- oder SciFi-Komödien. Aber auch hier macht mein französischer Lieblingsdarsteller eine wirklich gute Figur, auch wenn der Anblick anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist :D
Zusammen mit seinem Hauptdarsteller-Kollegen Michael Youn ergibt sich ein tolles Gespann, dass zusammen den Film trägt. Dabei ist Youn´s Darstellung des koch-besessenen Amateurs stellenweise derart übertrieben, dass man in manchen Situationen an einem Kopfschütteln nicht vorbei kommt - diese Übertreibung passt aber sowohl zur Rolle als auch in den Film.
Alles in allem eine nette kleine Komödie, die nichts neu erfindet und auch die großen Lacher bleiben aus, aber Kochen ist Chefsache ist dennoch ein durchaus amüsantes Filmchen mit gut aufgelegtem Cast dass einen immer wieder schmunzeln lässt, nie langweilig wird und gut zu unterhalten weiß - für Jean Reno - Fans und für ne kleine Komödie für zwischendurch durchaus einen Blick wert.
Bild & Ton: Bild ist Top, der Ton ebenfalls sehr gut, wenn auch komödienbedingt sehr frontlastig.
Fesselnder Thriller, basierend auf einer Kurzgeschichte von Edgar Allen Poe (Das verräterische Herz) -
Zugegeben, Das schwarze Herz erfindet mit seiner Story, die so oder ähnlich schon oft zu sehen war, das Genre nicht neu. Allerdings wurde der Film sehr atmosphärisch und intelligent inszeniert, wodurch er sich zusammen mit den schauspielerischen Leistungen etwas aus der Masse hebt.
Hervorzuheben ist dabei der langsame Spannungsaufbau bis zum effektiven und beunruhigenden Finale sowie der Wechsel zwischen emotionalen Passagen mit zwischenmenschlichen Beziehungen und Szenen, die härter ausgefallen sind (die FSK 18 ist dabei allerdings weit übertrieben). Durch die teilweise heftigen Wechsel zwischen liebevollem Familienleben und harten Szenen fallen diese dem Betrachter noch stärker ins Auge und kräftigen dadurch sowohl Atmosphäre als auch den Bezug zum Hauptdarsteller.
Fazit: Fesselnder und spannender Thriller mit sehr guten Hauptdarstellern und intelligent umgesetzter Story.
Bild & Ton: Das Bild ist sehr gut - die vorhandenen Rückblenden und Erinnerungs-Schnippsel sind dabei bewusst grobkörnig und unscharf gehalten. Der Ton ist ebenfalls sehr gut.
Atmosphärischer und melancholischer Mystery-Thriller -
The Return ist ein überraschend guter Vertreter seines Genres - der Film mischt dabei gekonnt Elemte des Horrorfilms und Mystery, bleibt dabei aber immer auch ein Thriller.
Der Film kommt fast komplett ohne grafische Gewalteinlagen aus und zieht seine Intensität aus den tristen Settings, der verschachtelten Story und der eingefangenen, melancholischen Atmosphäre.
Der Zuschauer wird Anfangs immer wieder mit neuen Fakten konfrontiert, die einen immer noch mehr verwirren und zum nachdenken und rätseln anregen. Dabei steigert sich langsam die Spannung und die Gewissheit, dass hier etwas schreckliches geschehen sein muss. Für Genre-Kenner ist die Auflösung des Ganzen zwar nichts Neues, lässt sich aber auf Grund der Inszenierung dennoch nicht zu früh erahnen und kann damit überzeugen.
Fazit: Interessanter Mystery-Thriller, atmosphärisch und spannend inszeniert, mit trauriger, melancholischer Atmosphäre - unterstützt auch vom minimalistischen aber sehr guten von Sarah Michelle "Buffy" Gellar
Bild & Ton: Das Bild ist im Großen und Ganzen sehr gut mit stetigem, leichtem Filmkorn, immer wieder kleinere Schwächen wie Unschärfen oder stärkeres Korn trüben nicht den Gesamteindruck. Der Ton ist sehr gut und bringt optimal die Atmosphäre zur Geltung
Komplett sinnbefreiter Party-Spaß-Trash - Hirn aus, Titten & Blut an -
Gleich vorneweg: Euch hat der erste Teil gefallen? Dann kann man hier ruhig nen Blick riskieren. Euch war der erste Teil zu dämlich, klischeehaft, schauspielerisch grottig und storytechnisch gerade noch zu ertragen? DANN LASST ES UND MACHT EINEN RIESEN BOGEN UM DEN FILM!
Denn Piranha 2 (3DD) schafft es tatsächlich, NOCH weniger Gedanken in die Story zu investieren. Abgesehen davon sind die Darsteller gleich schlecht wie im ersten Teil - aber wen interessierne die hier schon?
Blut- und Goretechnisch ist Piranha 2 leider etwas "milder" ausgefallen als sein Vorgänger. Der Hauch von Ernst in der Story des ersten Teils ist hier komplett verflogen - Piranha 3DD nimmt sich wie der Titel von vornerein klar macht zu keiner Sekunde auch nur ein bischen ernst. Umso spaßiger sind sowohl die bekloppten Charaktere als auch die diversen Wiedersehen mit altbekannten Darstellern aus Teil 1 - Unübertroffen ist jedoch die absolut selbstironische Darstellung von David "The Hoff" Hasselhoff. Hier zieht er sich selbst pausenlos durch den Kakao - zweifelsohne eines der Highlights des Films.
Fazit: Niveaulos, ohne jeglichen Anspruch und nur auf Spaß und trashige Gore-Szenen ausgelegt, ist Teil 2 die ideale Ergänzung zu Teil 1 für einen Feier-Abend mit 2,0 Promille.
Bild & Ton: Das Bild schwankt zwichen gut und Top - einige Aufnahmen sind unscharf und leicht verrauscht, der Großteil aber knapp an der Referenzmarke...Der Ton ist sehr gut - räumlich und dynamisch
Der unglaubliche Hulk ist ein durchaus gelungener Film, welcher zu unterhalten weiss, jedoch auch kleinere Schwächen offenbart.
Story:
Die Story ist an und für sich durchaus schlüssig und nachvollziehbar. Jedoch wird auf einige Dinge meiner Meinung nach nur oberflächlich eingegangen.
Auch gibt es Szenen, welche unschlüssig sind und somit die Story in sich nicht 100% stimmig machen. Summa sumarum kann man jedoch getrost 3/5 Punkten geben.
Bildqualität:
Di e Bildqualität ist durchgängig auf einem sehr hohen Niveau und gibt keinerlei Grund zur Beanstandung. Jedoch fallen in einigen Szenen, zumindest gefühlt, die computeranimierten Szenen auf, was jedoch nicht sehr ins Gewicht fällt.
Bei der Bildqualität können somit 4/5 Punkten vegeben werden.
Tonqualität:
Di ese bewegt sich ebenso wie die Bildqualität auf einem sehr hohem Niveau.
Leider kann ich hier als Nichtbesitzer eines adequaten Surround-Systems keine objektive Wertung, sondern lediglich eine subjektive Meinung abgeben.
In einigen Dialogen fällt meiner Meinung nach jedoch auf, dass die Dialoge eher leise sind, wohingegen die Kampfszenen wesentlich lauter wiedergegeben werden.
Hier kann ich 4/5 Punkten vergeben.
Extras:
Extras sind für meinen Geschmack genügend vorhanden. 4/5 Punkten
Fazit:
Alles in allem kann ich den "unglaublichen Hulk" getrost weiterempfehlen. Wer nicht zu hohe Ansprüche an die Story und die Dialoge hat, findet hier einen Film, welcher vollgepackt mit Action ist und durchaus gut unterhält.
habe zwischen 3 und 4 beim film geschwankt. er ist gut und unterhält auch so aber nen highlight ist er storytechnisch auch nicht. aber mal ein etwas anderer alien film und das ende lässt auch genug spielraum für kommerzielle fortsetzungen :D
das 3d bild ist sehr gut aber ohne pop outs. tiefe und qualität sind aber einwandfrei. ton ist auch gut
tolle fortsetzung der reihe, mit top schauspielern, viel action und fantastischen tricks!das bild war so scharf wie mein bodenleger messer.der ton in dolby digital, war erstaunlich brachial, und hatte eine tolle räumlichkeit!das war eine tolle arbeit warner!
Bezieht sich auf die Leihversion, die wohl der Kaufversion entspricht (wegen der Extras, ausgenommen der digitalen Kopie).
Story:
Worum gehts? Kind hat keine Freunde und bekommt nen Teddy geschenkt. Der Wunsch, dass der Teddy lebendig wird, geht in Erfüllung, sie werden beste Freunde und der Teddy wird ebenso erwachsen und genauso versaut wie sein "Besitzer", wenn nicht sogar schlimmer.
Ted ist ja schon ein knuffiger Teddy und sehr liebevoll animiert, so einen wünscht man sich wohl als Kind. Ich musste auch paar mal lachen, z.B. wo Ted an der Bong zieht, echt super gemacht. :D
Er kifft, er kokst, er knallt die Arbeitskollegin, die dann seine Freundin wird, er lappt ständig rum und wird fürs Zulappen des Chefs auch noch befördert - das schafft wohl wirklich nur ein Teddy.
Ansonsten ist die ganze Story aber ziemlich dröge. Quasi eine Lovestory, wo der Teddy im Weg steht, dass John sein Leben in die Hand nimmt. Ted steht für das Kind im Manne und das sich nicht Lösen wollen von der Kindheit (zumindest meine Deutung).
Die Entführungsgeschichte und Teds Tod war auch nur Mittel zum Zweck, damit Lori Ted ebenso lieb gewinnt und merkt, dass er dazugehört und sich wünscht, dass er wieder lebendig wird - so, Happy End. Dass Ted nach seiner Wiederauferstehung erstmal auf behindert mimt, war aber ganz witzig.
Insgesamt trotzdem eine eher durchschnittliche Story, wo der Teddy die Hauptrolle spielt und er extrem krass sein muss, damit die Geschichte überhaupt funktioniert, ansonsten wäre es wohl einfach ne langweilige Liebesgeschichte. Ich geb hier 3 Punkte.
Bild:
Ich halt mich kurz. Irgendwie nichts Besonderes - Schärfe, Kontrast, Schwarzwert auf gutem bis sehr gutem Niveau, aber das erwartet man auch bei einer modernen Produktion.
Gibt 4 Punkte.
Ton:
Bezieht sich auf den deutschen Ton und da verhält es sich ebenfalls wie beim Bild. Hat mich jetzt nicht umgehauen - guter Durchschnitt, wie man es bei einer modernen Produktion eben erwartet. Gibt ebenfalls 4 Punkte.
Extras:
Sind Standard - entfallene und alternative Szenen, Gag-Reel, Making Of, Filmkommentar.
Das Teddybär-Handgemenge ist recht interessant, da man da gut sieht, wie schwierig es ist, ohne wirklichen Gegner einen Kampf darzustellen. Ich geb mal 4 Punkte.
Fazit:
Als ich den Kino-Trailer gesehen hatte, dachte ich mir, dass das nix Dolles sein kann - ein lebendiger Teddy, der kifft und extrem versaut ist - naja. Nachdem ich ihn nun gesehen habe, bestätigt sich das. Erinnert mich alles etwas an die SouthPark-Episode, wo Scheiße im TV gesagt wird und alle total gespannt sind, weil es was ganz Besonderes ist und am Ende wird es total langweilig.
Krasse Sprüche von einem Teddybär machen noch lange keinen guten Film. Witzige Idee, aber das war's auch schon. Einmal sehen reicht für mich aus. Wollte ihn eigentlich auch mal auf englisch schauen, aber ich hatte dann doch keine Lust, mir den Film nochmal zu geben. Definitiv nichts, was ich unbedingt haben muss.
Diesen Film habe ich im Marktplatz für gutes geld OVP bekommen und genau richtig nun im Winter kurz vor Weihnachten
Die Story sollte auch hier wieder allen bekannt sein , mir persönlich hat sich nicht ganz perfekt zugesagt , ich fühlte mich zwar unterhalten , aber teilweise auch etwas gelangweilt
4 von 5 punkte gehen aber dennch raus , da der Film super ist
Das Bild in 2D ist super , in 3D genausogut nur mit vielen Effekten geschmückt was sehr gut gefallen hat ! , der umherwirbelnde Schnee alles einfach Super
Volle Punktzahl
Der Sound ist leider nur in DolbyDigital , eine DTS oder gar HD Spur wäre hier lieber gewesen , dennoch kann die DolbySpur überzeugen , sie klingt räumlich und von den Dialogen gut abgemischt !
Die Extras sind in Ordnung und der Pappschuber mit Lenticularbild ist auch ein nettes Gimmik
So ganz vergessen hier nochmal zu bewerten da ich nun seit eine Year ein 3D TV besitzte !
Der Film ist ein Klassiker und alle kennen die Story , die für alle altergruppen wirklich gut insziniert ist!
Das Bild ist der absolute hammer , die Farben die Auflösung einfach alles - klar man ist es von Disney auch nicht anderes gewohlt , dennoch muss man wirklich sagen dieser Film hat es verdient !
Das 3D-Bild ist auch wirklich perfekt gelungen die Tiefenschärfe und die ganzen Ebenen kommen wirklich sehr gut rüber man könnte meinen der Film wäre schon damals in 3D gewesen nur das die Technik gefehlt hatte ! auch diverse PopOuts kommen super rüber
Der Sound ist Spitzenklasse , früher habe ich noch Backsurround in meinem System gehabt und der Raumklang war wirklich exzellent ! nun mit meiner momentanen anlage ist es immernoch atemraubend
Die Extras sind sehenswert , lediglich eine DVD-Fassung hätte noch dabei liegen können =)
der Pappschuber ist hochwertig und alles in allem gute 4 punkte wert !
mein Fazit ist , dass man diesen klassiker in der Sammlung haben muss !!!
Die zweite Regiearbeit von Will Gluck (Fired Up, Friends with Benefits) ist voll und ganz auf Emma Stone zugeschnitten, die hier eine ihrer besten Leistungen gezeigt hat und zurecht für einen Golden Globe nominiert wurde. Die Opening Credits sowie die End Credits sind recht originell in Szene gesetzt worden und dürften bei einigen, die sonst sofort abschalten, vielleicht zum Abwarten animieren. Neben Emma Stone überzeugt auch der restliche Cast. Speziell Stanley Tucci und Patricia Clarkson als Eltern von Olive sind hierbei hervorzuheben. Auch Penn Badgley (Gossip Girl, The Stepfather) kann sich mal etwas auszeichnen.
Das Bild ist, wie man von Sony meist erwarten kann, erste Sahne. Die Schärfe stimmt, kein Bildrauschen und kräftige Farben.
Der Ton ist genrebedingt nicht wirklich spektakulär, kann aber ohne Weiteres überzeugen. Die Dialoge sind klar verständlich.
Bei den Extras sticht das Making of besonders hervor. Hier kommt die hervorragende Atmosphäre bei Dreh richtig gut rüber.
Die US Version des schwedischen Thrillers „Verblendung“ wurde von David Fincher inszeniert und das merkt man dem Film jederzeit an. Nachdem seine beiden vorigen Werke für seine Verhältnisse recht harmlos waren und mit einem PG-13 davonkamen, gab es dieses Mal wieder ein R-Rating. Alles andere wäre bei der Thematik auch schwachsinnig gewesen. Das Remake hält sich bis auf Abstriche recht nahe an der Vorlage. Es gibt zwar Unterschiede zum Roman (speziell das Ende), doch die Grundstruktur stimmt überein. Die beiden Protagonisten sind wie ich finde gut gecastet worden. Speziell Rooney Mara überzeugt als Lisbeth Salander.
Das Bild besticht durch eine fantastische Schärfe. Die Optik erinnert an vorige David Fincher Filme wie Se7en und The Social Network, kühle Blautöne überwiegen.
Der Ton ist erste Sahne. Die Dialoge sind klar verständlich. In der Nachtclub-Szene wird die Anlage ordentlich herausgefordert (ähnlich wie bei The Social Network). Der Soundtrack von Trent Reznor & Atticus Ross ist meist unauffällig im Hintergrund und fügt sich dem Geschehen ausnahmslos.
Es gibt nahezu 4 Stunden an Bonusmaterial. Neben dem knapp 6-minütigen Feature „Männer, die Frauen hassen“ (dem schwedischen Titel des Buches), in dem u.a. Daniel Craig schildert wie er auf die Millennium Reihe stieß, gibt es auch noch Bonusmaterial über die Post Produktion, Charakterinfos und die Entstehung einzelner Szenen (u.a. das Ende).
Die Geschichte über einen Familienvater, dessen Frau im Koma liegt, und seine neue Rolle als Elternteil in der Verantwortung, ist herzergreifend und packend inszeniert. George Clooney überzeugt hierbei durch und durch. Auch Shailene Woodley als ältere Tochter von Matt King spielt hier groß auf und dürfte in Zukunft vermehrt auf der großen Leinwand zu sehen sein (u.a. in The Spectacular Now). Die Landschaftsaufnahmen sind einfach atemberaubend. Der Score besinnt sich auf hawaiianische Musik, die begleitend zum Geschehen im Hintergrund läuft.
Das Bild lässt nichts zu wünschen übrig. Die Schärfe stimmt und Bildrauschen ist kaum bis gar nicht vorhanden.
Der Ton ist eher unauffällig, da hier eher ruhige Töne angeschlagen werden. The Descendants ist recht dialoglastig. Die Dialoge sind jedoch klar verständlich und gut mit den Score abgestimmt.
Das Bonusmaterial beinhaltet u.a. eine digitale Kopie, ein Feature über George Clooney und die wahren Descendants (Nachkommen).
Ein netter Spätwestern mit Top-Besetzung , wenig schießereien dafür viel Story
Jeff Bridges überzeugt voll und ganz als alter Marshall mit nur noch einem Auge
Das Bild ist anstandslos hervorragen und immer gestochen scharf, die farben kommen sehr realitisch rüber ohne schleier oder sonstiges , immer wenn es am schneien ist merkt man erst die überragende qualität !
Der Sound ist auch sehr gut , das potenzial hätte man aber noch ein wenig mehr ausreitzen können , da sehr viel von der front kommt , aber stören tut es nicht wirklich
Die Extras sind ein wirklich gut gestaltetes Steelbook, das auf dem Frontcover geprägt ist einen Innendruck besitzt und ohne festen FSK aufdruck daherkommt
Auch die DVD-Fassung ist super an Board zu haben !
Hier handelt es sich um einen Gruselfilm, nicht Horrorfilm, der nach durchaus bekanntem, bewährtem Muster funktioniert. Die Idee kommt einem beim ansehen zwar nicht neu vor, jedoch ist sie hier sehr eindrucksvoll implementiert worden. Man sieht auch, daß Herr Redcliffe sich unbedingt von seinem Potter abkapseln will, man siehe, was aus anderen Kinderstars, die den Absprung nicht schafften, letztendlich geworden ist.
Mich hat der Film erstklassig unterhalten...
Das Bild ist mit einem superben Schwarzwert gesegnet, allerdings saufen einige Details in eben diesem ab. Da der Streifen hauptsächlich im dunkeln spielt, ist das nicht so prall...
Der dt. Ton ist supi...auf allen Kanälen sehr lebhaft und gut ausgeformt. Ein jeder sollte wissen, wann sich ein Schreckmoment ankündigt, aber es funktioniert doch noch ab und an...
Extras > unterdurchschnittlich vom Umfang, aber für geneigte doch interessant...
Ich habe "American History X" nun schon einige male gesehen, das erste mal während der Schulzeit, da wir dort im Religionsunterricht gerade dieses Thema hatten. Was soll man sagen, es ist der perfekte Film für eine Vorführung in der Schule. Eine tiefgreifende Geschichte voller Dramatik. Ein Film den man gesehen haben sollte!
Die Bildqualität ist in Ordnung, es ist ein Unterschied zur DVD sichtbar. Kein Top Blu-ray Bild, aber dennoch zufriedenstellend.
Der dt. Sound in DD 5.1 ist nichts besonderes, was mich aber auch nicht verwundert hat, da der Film sehr Dialoglastig ist und weniger auf Surroundeffekte und einen tiefen Bass abziehlt.
Die Extrafs sind für meinen Geschmack viel zu mager ausgefallen, bei diesem Klassiker hätte man mehr machen müssen!
Sammy's Abenteuer 3D ist ein toller Spass für die ganze Familie. Die Story fand ich jetzt nicht so gut, aber das ganze drumherum wie super 3d Effekte und einen klasse Soundtrack, der in einigen Momenten einfach das perfekte Lied spielte übrzeugten mich am Ende!
Das "Die Schlümpfe 3D - 2 Disc Figurengeschenkset" ist Spitze !
Die Mischung aus Realfilm und Animation ist hier sehr gut gelungen. Die Story ist einfach super.
Das 3D-Bild wie auch der Ton ( wenn auch nur in DD 5.1 ) liegen auf sehr hohem Niveau.
Die Extras fallen reichlich und sehr gut aus, der Kurzfilm "Eine schlumpfige Weihnachtsgeschichte" ist sehr unterhaltsam. Das enthaltene Steelbook (extra bewertet ! )in der 2-D als auch in 3-D-Version ist äusserst hübsch. Die kleinen Figuren sind niedlich. Volle Punktzahl für dieses SET !
Wer die Schlümpfe mag muss hier einfach zuschlagen.
Absolute KAUFEMPFEHLUNG !!
Eine klassische Verwechslungskomödie in der sich ein Reicher, bei einem Gewinnspiel für einen Hotelaufenthalt einschleicht, nur um sich als Armer Mensch auszugeben. Damit will er beweisen, dass diese viel schlechter behandelt werden als geldige Artgenossen. Mit dabei, aber völlig Inkognito sein Diener, als normaler Hotelgast und ein weiterer Gewinner … in einem 10tägigen lustigen Winterurlaub.
Das besondere, alle 3 werden in eine Rolle versetzt, die für sie eigentlich ganz unüblich ist ! Der Reiche mimt den Armen, der eigentlich Arme wird aus Versehen wie der feinste Hotelkunde verwöhnt und sein Diener, darf mal in die Rolle eines wohlhabenden Gastes schlüpfen. Da nur der Reiche die bewusste Wahl dazu getroffen hat, wohlgemerkt, nur um sich einen Spass zu erlauben, sind die anderen beiden zuerst mehr als verwirrt über das neue Umfeld und Verhalten um sie. Und wissen auch nicht so recht, wie sie damit umgehen sollen. Und das macht jede Menge Spass !!
Der Diener, der es fast nicht aushält seinen Arbeitgeber nicht zur Hand zu gehen und zusehen muss, wie dieser sich freiwillig schikanieren lässt. Der Arme, der plötzlich für einen Reichen gehalten wird, sich abrupt mit jeder Menge geldhungriger Frauen herumschlagen muss und ihm jeglicher Luxus fast aufgedrängt wird. Der Reiche sich in unübliche Situationen begibt um neue Erfahrungen zu machen und etwas zu beweisen.
Das Beste, die drei zusammen könnte man fast als kindliches Gespann deuten. So herrlich ungeniert und natürlich sie lachen und herzhaft die Zeit genießen, sorgt das nicht nur durch ihre Mimik/Gestik für so einige Lacher und Schmunzler. Besonders, dass manche eingeweiht sind und manche wiederum planlos, sorgt für so einige unterhaltsame Situationen mehr.
Der Film macht Spass und bringt darüber hinaus auch noch einen tollen herzlichen Flair mit sich. Besonders der Winter und das warmherzige Verhalten mancher Charaktere lässt einen über möglichen Kitsch und rasant schnelle Verlobungen völlig hinwegsehen. Mit der Botschaft, dass jeder gleichwertig sein sollte, gibt’s natürlich noch die Extra Zutat um sich beim Zuseher zu festigen.
Bei mir zumindest hat er sich überaus charmant, gleich für die Weihnachtszeit eingenistet. Eigentlich ne Schande, dass ich diesen Film nicht schon längst gesehen habe, wo er doch aus dem eigenen Lande stammt und wirklich absolut sehenswert ist.
Der Ton geht in Ordnung, war alles ordentlich zu verstehen. Das s/w-Bild leidet jedoch noch an einigen Mängeln. Verschmutzungen treten hier und da auf, die Flächenfarben wechseln des öfteren zwischen Hell/Dunkel und die Schärfe wurde nur auf die Front konzentriert. Schade, war zwar auszuhalten, aber der Film hätte deutlich mehr verdient ! Für den Flair, und durch die Klasse, des Films aber verschmerzbar.
Hatte ihn damals im Kino in 3D gesehen und war enttäuscht, da man die 3D Effekte an einer Hand abzählen konnte. Nachdem ich dem Film nun aber, ok eigentlich nur aufgrund des Steels ( welches durch das Mosaikdesign Top aussieht ) gekauft habe und ihn mir nochmal in 2 D angesehen haben muss ich sagen weiß der Film doch zu unterhalten.
Bild ist bis auf einige Schwächen gut und der Ton zeigt sich hierbei durchweg sehr gut.
Ein sehr unterhaltsamer Film über einen Nerd.
Der Film kann über die gesamte Laufzeit sehr gut unterhalten.
Bild ist sehr gut und der Ton passt auch.
Das Steelbook sieht dazu noch sehr gut aus.
Batman Begins ist für mich der beste Teil der Trilogie. Die Story zeigt wie Bruce Wayne zu Batman wird. Einziger Schwachpunkt ist für mich, wie meim, Vorredner Scarecrow.
Bild und Ton und geben sich kein Blösse und sind durchweg gut bis sehr gut.
Fazit:
Ich kann dem Film jedem nur empfehlen.
„Der Film stützt sich in den wesentlichen Handlungssträngen auf das klassische Volksmärchen von Schneewittchen, ist jedoch zwecks des Erzählflusses und filmischer Dramaturgie mit einigen zusätzlichen Elementen versehen“.
Bei dieser Aussage geht es nicht um den Film Snow White and the Huntsman, sondern um den Klassiker von Schneewittchen aus dem Jahre 1937. Interessant!
Noch weiter zurückblickend (1812 etc.) ergeben sich weitere Urfassungen des Märchens sowie verschiedene Interpretationen (z. B. die von Alexander Puschkin).
Hierbei wird
• Schneewittchen nicht als solches bezeichnet, sondern ist eine namenlose Prinzessin.
• Statt zu sieben Zwergen flüchtet sie zu sieben Rittern. Dort fehlen die Episoden mit dem geschnürten Mieder und dem vergifteten Kamm. Die Ritter gehen auf die Jagd statt in ein Bergwerk und würden das Mädchen gerne selbst ehelichen, geben sich aber mit ihrer Freundschaft zufrieden
• Im Wald soll das Mädchen statt von einem Jäger von einer Kammerfrau getötet werden; der Mordanschlag im Haus der Ritter wird von ihr im Auftrag der Königin als Wiedergutmachung für ihren Betrug beim ersten Mordauftrag verübt
• Die Heldin ist mit dem Prinzen, der sie am Ende rettet, bereits aus der Zeit im Königsschloss verlobt
• Die böse Königin stirbt vor Gram, schon wieder nicht die Schönste zu sein.
Teile dieser alten Interpretation finden sich auch in Snow White and the Huntsman wieder.
Betrachtet man die Ursprungsillustrationen des Märchens aus dem 18.Jahrhundert so findet man auch hier Gemeinsamkeiten, z. B. Blutstropfen im Schnee in der Eröffnungsszene etc.
Diese ganzen Interpretationen sind von dem Klassischen uns bekannten und in den Kindertagen prägenden Erzählstil natürlich weit entfernt.
Erzählforscher merken zu der erotischen Ebene des Märchens an, dass Schönheit in Märchen immer mit Liebe in Zusammenhang steht, was in Schneewittchen aber ausschließlich in einer abnormen Form geschieht. In Grimms Märchen seien die Vorgänge vergleichsweise asexuell geschildert im Gegensatz zu anderen Darstellungen, diese Tendenz würde in späteren Ausgaben sogar weiter zunehmen.
Es gibt viele neuere Märchenverfilmungen, mit dem Anspruch der künstlerischen Interpretation.
Bei dem Film Snow White and the Huntsman, wurde diese Interpretation weiterentwickelt und wieder einmal ein Märchen der Gebrüder Grimm surrealisiert.
Hierbei spielt die Wahl der Protagonisten eine entscheidende Rolle, mit Charlize Theron wurde die böse Königin hervorragend besetzt. Kirsten Stewart als Snow White ist nett anzusehen. Chris Hemsworth als Huntsman, ist Thor geschuldet, zumal er auch hier ums sich schwingt.
Nun gut, diese lange zusammen gesuchte Besetzung, schafft es dennoch einen prächtigen Film in Szene zu setzen, dessen Schauwerte grandios inszeniert wurden. Die gesamte Geschichte ist sehr dunkel angelegt und passt in das derzeitige Muster der Filmemacher gut hinein. Im Vergleich hierzu ist Spieglein, Spieglein, eine humoristisch angelegte Interpretation und so als Gegenpol zu sehen. Leider bleibt bei der Inszenierung die Seele des Filmes etwas auf der Strecke, denn gerade Snow White als die Gralshüterin des Guten, kann diese Rolle Storyline bedingt nicht wirklich ausfüllen. Im Gegensatz hierzu schafft es Charlize Theron durchaus Akzente zu setzen und ihr Talent zu untermauern, den Weg von der Schönen zum Biest verkörpert sie wie keine andere und spielt diese Rollen, wenn man sie lässt hervorragend. Die stark unterkühlt angelegte Rolle des Huntsman, dessen Wunden scheinbar nicht heilen können, lässt keinen Platz für eine Romanze zwischen durch, jedoch wird mit vielen kleinen fast unscheinbaren Bildmetaphern, die Grundsubstanz des Märchen beibehalten.
Diese Neuinterpretation des Märchens hat mir sehr gut gefallen. Zunächst düstern und mittelalterlich geprägt, dann im zweiten Akt kommt die Reinheit von Snow White zum Tragen und der Streifen bekommt eine Frischzellenkur, im dritten Akt wieder zurück zum düsteren mit dem märchenhaften Ende, welches man glaubt, es kaum eine Öffnung für eine Fortsetzung lässt, die für 2012 auch bereits geplant ist.
Hierzu noch einmal eine mögliche Erzählrichtung:
Zitat aus Wikipedia:
„Robert Walser erzählt mit seinem 1901 in „Die Insel“ veröffentlichten „Schneewittchen“ eine Schneewittchengeschichte, die zeitlich nach dem Ende der Märchenhandlung spielt.
Der Film war in seiner Grundstruktur tolle Action - Fantasy mit einem Hauch Märchenwelt und für ein Erstlingsprojekt im Team sehr gelungen.
Das Bild war auf hohem HD Niveau, manchmal etwas weicher aber immer mit hervorragendem Kontrast und sehr gutem Schwarzwert auf meiner Leinwand, gab das Bild sich keine Blöße. Die vielen dunklen Bilder geben dem Film etwas Dämonisches und transportieren die Erzählzeit sehr glaubhaft auf die Leinwand. Hier hat der Regisseur gute Arbeit geleistet, in dem er den Zuschauer mit grandiosen Bildern unterhält und im Feenland mit exzellenter Bildschärfe punkten kann.
Der Sound ist phänomenal. Einen besseren DTS-Ton habe ich noch nicht gehört, die dramaturgisch angelegten grollenden extrem tiefen Bässe, die teilweise schon zu viel des Guten waren, kamen aus meiner Erinnerung im Kino nicht so gut rüber, wie nunmehr im Heimkino. Das Klangpanorama war superb und die Direktionaleffekte Extraklasse. Mehr geht eigentlich nicht. Zu alledem sind die Dialoge immer präsent und gut verständlich in das Gesamtklangkunstwerk eingebetet. Alle Speaker bekommen hier wirklich genug zu tun, sodass diesen keine Langeweile aufkommt.
Die Extras geben einen Einblick in die Herangehensweise und decken sich mit meinem Empfinden. Man sieht, dass sehr viel mit Capture Motion gearbeitet wurde und CGi zum Einsatz gekommen ist. Der 360°-Rundblick ist ebenfalls sehr gelungen und zeigen das Set und viele kleine Zugaben. Hinzu kommt ein Kommentar Modus.
Fazit.
Ein Märchen, dass im modernen Erzählstil des 21. Jahrhunderts und gleichzeitig mit Rückblick auf den Ursprung umgesetzt wurde, wenn man den Film nur im Kino gesehen hat, kann man keine dem Film gerecht werdende Beurteilung abgeben, da die Erinnerungsprägung uns hier einen Strich durch die Rechnung macht. Diesen Streifen muss man als Neustart sehen, das Altertum der Märchenerzählungen mit der Erzählstruktur der Neuzeit zu verbinden. Der Film Spieglein, Spieglein, ist sicher auch nicht schlecht, bedient aber ein anderes Publikum. Wer mittelalterliche Sagen mag, der muss diese Grimm-Märcheninterpretation ansehen und vergisst einfach, dass es sich um ein Grimmmärchen handelt.
Nun ja, der ganze Film ist eigentlich wie eine Doku aufgebaut, und die wackelige Handkamera ist auch nicht jeder man's Ding. Es geht rein nur um Exorzismus der hier real dar gestellt werden soll und anscheinend mit Fakten unterlegt ist. Ich denke das dieser Film nur für ein kleinen Teil von Fans interessant ist. Ich persönlich konnte gar nichts mit dem Streifen anfangen, bis auf ein paar interessante Szenen in denen die Austreibung an den Patienten vorgenommen wurde. Mag wohl nett gedacht sein, für mich eher ne langweilige Dokumentation mit vielen Ungereimtheiten.
Story:
Is abella Rossis Mutter ermordete nach einem Exorzismus drei Menschen. Jahre sind vergangen, und langsam regen sich in Isabella Fragen nach ihrer Mutter Maria und den damaligen Umständen ihrer Tat. Auf ihrer Suche nach Antworten begibt sich Isabella nach Rom, trifft auf Exorzisten und besucht eine Klinik - hier sitzt ihre Mutter in einem weißen Raum mit zerzausten Haaren auf einem Stuhl und schaut ihre Tochter mit rot durchdringenden Augen an.
Bild: Gut, sofern man das Handcam gewackel ignoriert
Ton: Mittelmäßig wenig Höhen
Extras: Keine
Fazit:
Wer Rec, Blair Witch und ähnliche Wackelkamera Filme gut findet, und sich dabei noch an realen Exorzismus Drama erfreuen kann, für den ist der Streifen empfehlenswert. Wer hier glaubt mehr zu finden, wird gnadenlos entäuscht werden. Möglicherweise gut gedacht aber schlecht umgesetzt. Für mich der lausigste Exorzismus Film den ich je gesehen habe! Nicht mal die 5 Euro wert, die ich gezahlt habe!
Skandinavien, irgendwo im russisch-finnischen Grenzgebiet: eine amerikanische Firma nimmt Bohrungen vor; keiner aus der in der Taiga dünn gesäten Bevölkerung weiß so recht, wonach gesucht wird. Die Menschen warten auf die Rückkehr der Rentiere, doch diese werden alle regelrecht gemetzelt aufgefunden, man vermutet Wölfe. Und so gräbt Rauno, der Vater des kleinen Pietari eine Falle, um sich des Problems zu entledigen. Und er fängt auch was, aber keinen Wolf..
Von wegen es gibt keinen Weihnachtsmann. Und ob es ihn gibt (oder gab), und er ist beileibe kein gutmütiger, kinderlieber alter Herr mit Rauschebart, der Geschenke bringt.. ;-) "Rare Exports" ist ein weiterer Knaller aus dem hohen Norden; die skandinavischen Länder entwickeln sich für mich langsam zu Geheimtipps, was "rare Exporte" von kleinen Filmjuwelen angeht. Hier wurde aus dem altbekannten (und ziemlich ausgelutschten) Weihnachtsmann-Santa Claus-Thema eine Gruselkomödie mit augenzwinkerndem Humor geschaffen, die zum Einen die Bewohner der finnischen Einöde gehörig auf die Schippe nimmt; zum Anderen das beinahe nervtötende, alljährlich recht monoton wiederkehrende Thema zu Weihnachten mal ironisch variiert und ordentlich auf den Kopf stellt. "Rare Exports" ist sauspannend, dabei immer wieder an den richtigen Stellen befreiend witzig und so inszeniert, dass Erwachsene perfekt unterhalten und nicht allzu junge Kinder nicht um den Schlaf gebracht werden.
Auch die Technik dieser Scheibe muss sich vor großen internationalen Produktionen nicht verstecken. Beim Bild fiel mir eigentlich nur eine Kleinigkeit auf: bei Totalen des Hügels rauschte es kaum merklich, da muss man aber schon genau hinsehen. All das ist Meckern auf höchstem Niveau. Ganz selten kommt es zu minimalen Unschärfen, ansonsten ist das Bild nahezu perfekt. Der Kontrast, die natürliche Farbgebung und vor allem der Schwarzwert sind auf höchstem Niveau.
Die BD ist mit DTS HD MA ausgestattet, die Tonspur ist tadellos abgemischt. Die Surroundkulisse ist sehr gut gelungen; am Anfang schienen mir die Dialoge etwas zu leise, aber das legte sich. Die Dynamik passt soweit, der Bass wird relativ selten gefordert.
An Extras gibt ein Making Of und verschiedene Trailer. Das Steelbook ist in seiner Schlichtheit wirklich schön, es ist außen geprägt und innen mit zwei Motiven versehen. Beigepackt sind sechs witzige Weihnachtskarten.
Mein persönliches Fazit: ein unwahrscheinlich origineller Beitrag der finnischen Filmproduktion; der etwas andere Weihnachtsfilm und definitiv mehr nach meinem Geschmack als, was weiß ich, "Buddy, der Weihnachtself" meinetwegen. Für mich ein uneingeschränkter Geheimtipp, ich gebe eine absolute Kaufempfehlung. Allerdings sollte man schon ein Faible für den etwas skurrileren, nordisch-lakonischen Humor aufweisen.
Vorneweg: Kultverdächtig, so wie der Film beworben wird ist er beim besten Willen nicht.
Die Story ist zwar unterhaltsam und stellenweise sogar richtig witzig, aber über ein Mittelmaß kommt sie nicht hinaus. Trotz der deutlich erkennbaren Low Budget Produktion entwickelt der Film einen gewissen Charme, der Ansatzweise an Eastern der 70er Jahre und die Massenproduktion der Zombiefilme der frühen 80er Jahre erinnert.
Das Bild bewegt sich auf einem durchschnittlichen Niveau mit einem sehr guten Schwarzwert. Nicht immer die optimale Schärfe und Kontrast. Hierdurch wirkt das Bild zu oft unnatürlich.
Der Ton ist trotz DTS-HD MA 5.1 ziemlich enttäuschend und nur mittelmäßig. Absolut frontlastig und "dünn" abgemischt. Surroundfeeling ist etwas anderes.
Die Extras sind ziemlich mau. Das erste Interview geht noch, das zweite gleicht eher einer Selbstbeweihräucherung des Regisseurs Alejandro Brugués.
Fazit: Nur bedingt eine Kaufempfehlung. Das Mediabook sieht ganz gut aus, was aber nicht im geringsten den derzeitigen Preis von knapp € 20 rechtfertigt (die habe ich zum Glück bei Weitem nicht gezahlt).
Ok, hier hat man sehr viel Dialog reingepackt um die Story aufzubauen. Man hätte aber auch die ganze Zahlenthematik etwas verkürzen können und dafür den Schluß etwas besser ausfüllen können. Die Atmosphäre ist ganz ok und es wird immer mal wieder der eine oder andere schaurige Moment hervor gehoben. Das kurze aber spannende Ende ist aber dann wirklich gut gelungen, sofern man den Old Scool Horror etwas abgewinnen kann. Darsteller sind gut gewählt und Effekte sind auch oberes Niveau. Viel religiöses drum herum wird allerdings auch geboten und wer mit dieser Art nichts anfangen kann, für den wird der Streifen zur Geduldsprobe.
Story:
Nach dem tragischen Tod seiner Frau und seines Kindes reist der berühmte amerikanische Autor Joseph Crone (Timothy Gibbs) aus den Vereinigten Staaten nach Barcelona, Spanien, um sich mit seinem entfremdeten Bruder Samuel (Michael Landes) und seinem im Sterben liegenden Vater Richard wieder zu vereinen. Jedoch hat das Schicksal mit Joseph etwas anderes vor, und so wird sein Leben von mysteriösen Geschehnissen und der ständigen Sichtung der Zahl "11" beherrscht. Neugier wandelt sich schnell zu Obsession und Joseph wird schnell klar, dass die Zahl eine schreckliche Bedeutung beherbergt, nicht nur für ihn, sondern womöglich für eine ganze Religion. Isoliert in einem ihm fremden Land mit der einzigen Unterstützung durch seine Freundin Sadie (Wendy Glenn) realisiert Joseph schon bald, dass 11/11/11 mehr als nur ein Datum ist - es ist eine Warnung!
Bild: Schärfe - Sehr gut / Kontrast und Schwarzwert - Sehr gut / Farben - Neutral, passend zur Atmosphäre
Ton: Sound und Stimmen sehr gut abgestimmt, Dynamik und Druck des Basses zu gering
Extras:
- Behind the Szenes
- Delete Szenes
- Trailershow
Fazit:
Wer das ruhige mystische und religiös angehauchte Ambiente mag, der kann hier einen Blick riskieren. Leider wurde sich hier viel zu lange am Storyaufbau aufgehalten, so das die ersten 45 min nicht viel geboten wird, außer den einen oder anderen schaurigen Moment. Für die meisten werden die Erwartungen aber nicht erfüllt, so bleibt es ein etwas durchschnittlicher Mystic Thriller, für die späten Abendstunden.
Die Realverfilmung der Schlümpfe kann man wirklich als gelungen bezeichnen, ein Familienfilm für Groß und Klein mit guten "Special Effects".
Mir hat die Story sehr gut gefallen.
Das 3D-Bild ist einfach Spitze nahe Referenz, sehr gute Tiefenwirkung auch ein paar Popouts sind vorhanden. Auch der Ton ist absolut Top, gute Surroundeffekte mit kräftigen Bass. Den durschnittlichen Extras gebe ich ein 3 + 1 für's coole Steelbook !
Unbedenkliche Kaufempfehlung !!
gute schauspieler und ein film der erstaunlicherweise unbekannt ist. bin nur durch nen trailer auf ner anderen disc drauf aufmerksam geworden...
bild und ton sind gut.