Von allen Liebesfilmen, die Julia Roberts in ihrer Karriere gedreht hat, darf man "Notting Hill" wohl ohne Umschweife als ihren besten bezeichnen.
Umwerfende Charaktere, geschliffene Dialoge, zu Herzen gehende Liebesszenen, ein fantastischer Soundtrack und eines der schönsten Leinwandpaare seit “ Harry und Sally“, machen dieses Romatikfeuerwerk, auch nach mehrmaligem Sehen, zu einem Klassiker der Romantischen Komödie.
Daß man sich seitens Universal noch einmal Mühe mit dem Bildtransfer gemacht hat ist löblich, das Ergebnis ist es aber leider nicht. Wo die Farben noch durch ihre Natürlichkeit und der Schwarzwert durch seine Tiefe glänzen, hat die Bearbeitung des Filmmaterials leider ihre hässlichen Spuren hinterlassen. Das Bild sieht insgesamt etwas zu weich aus und wird durch permanente Doppelkonturen und Halos getrübt. Auch beim Ton schöpft sein Potenzial nicht aus. Wenige Szenen, wie die Pressekonferenz oder der Ansturm vor der blauen Tür offerieren etwas Räumlichkeit. Der Rest des Szenarios bleibt auf die vorderen Kanäle beschränkt. Besser allerdings schlägt sich hier der Soundtrack, der angenehm über alle Boxen verteilt wurde und auch den Subwoofer dezent fordert.
Das Bonusmaterial besteht aus knapp 45 Minuten mehr oder weniger interessanter Extras. Die geschnittenen Szenen sind hier sicherlich noch das Highlight. Als kurzer Bonushappen nach dem Hauptfilm ist das Gebotene durchaus in Ordnung.
Zu dem Film wurde bereits alles gesagt. War neben Robin Hood u. Bernard & Bianca einer meiner ersten (Disney)- Filme, an die ich mich als Kind erinnern kann!!!
Da kommt absolute Nostalgie auf... herrlich... :)
Was soll ich sagen, ich war total überrascht, denn der Film hat mich bestens unterhalten.
Hier gibt es Spannung, Komik und natürlich Action ohne Ende.
Meiner Meinung nach viel besser gemacht, als die Expendables-Streifen. Arnie merkt man sein Alter schon sehr deutlich an, und er sollte bald die Finger von solchen Filmen lassen.
Aber wie gesagt, diese Scheibe hat mir einfach Spaß gemacht.
Story: Nicht vorhanden, aber sehr imposante Bilder. So schön ist Deutschland. Einfach nur toll. Schwarzwald, bertesgardener Alpen und die sächsische Schweiz sind meine Favoriten, aber alles Teile (!!!) sind sehr sehenswert.
Bild: Bei Nahaufnahmen ist alles top. Bei Panoramaszenen ist das Bild schwach, teilweise enttäuschend. Schade. Wahrscheinlich war der Überflug zu teuer :-)
Ton: Ich mag die ruhige, angenehme Stimme des Kommentators.
Eine unglaublich gute und spannende Story. Wer Episodenfilme mag ist hier genau richtig. L.A Crash ist meiner Meinung nach sogar schlechter.
Das Bild ist allerdings wirklich enorm schlecht. Extreme Körnung und Bildrauschen.
Der Ton ist sehr gut und die gewählte Musik finde ich top.
An Extras gibt es nur diverse Trailer in kleinem Bildformat, ein absoluter Witz für den Platz den eine Blu-Ray für Extras bietet.
Fazit: Wirklich ein toller Film mit innovativer und spannender Storyline, aber in diesem Fall tuts auch die DVD, weil das Bild nicht schlechter ist.
Die Fortsetzung zu Alexandre Ajas Partyhit von 2010 nennt sich im Original "Piranha 3DD". Doch wer jetzt meint, doppelt Gore, Titten, Fische oder gar Party-Spaß zu bekommen, der irrt - und zwar leider gewaltig. Teil 2 scheint höchstens ein Drittel des Budgets von Teil 1 gehabt zu haben, denn von allem gibt es deutlich weniger!
Nun könnte man damit ja bei einer Fortsetzung, die zumindest bei uns schon nicht mehr in die Kinos gelangte leben, wenn denn der morbid-trashige Spaßfaktor des Vorgängers erhalten geblieben wäre. Doch so ziemlich jeder Gag - von einer furzenden Kuh, über einen Fisch im Allerwertesten eines Opfers bin hin zu David Hasselhoffs peinlichen Darbietungen - geht nach hinten los. Und anstelle eines vergnügten Grinsens wie noch bei Teil 1 erwischt man sich dabei, wie man nur ständig den Kopf schüttelt ob dieses hanebüchen bis peinlichen filmischen Desasters. Lediglich Christopher Lloyds und Ving Rhames' Gastauftritte, die beide aus Teil 1 übrig geblieben sind, markieren einen kleinen Lichtblick. Regisseur Gulager ist halt kein Alexandre Aja, schade!
Das Bild ist ganz ordentlich, doch kam das 3D von den visuellen Einfällen her ebenfalls nicht an Teil 1 heran!
Beim Ton allerdings wird einiges geboten. Der scheppert aus allen Kanälen und macht durchaus Spaß.
Die überschaubaren Extras erstrecken sich über einen Audiokommentar der Filmmacher, Interviewschnipselchen mit den Darstellern und dem Regisseur, einem (öden) Kurzfilmchen und dem Trailer. Reicht völlig bei diesem Film, denn mehr werden wohl die wenigsten über diese Produktion erfahren wollen.
Zu Beginn des Films werden im Vorspann einige Bilder vom verunglückten Experiment gezeigt, wodurch Bruce Banner sich fortan in den Hulk verwandeln kann. Bevor Banner über Guatemala wieder den Weg zurück in die USA findet, lebt er als Hilfsarbeiter einer Limonadenfabrik in Brasilien wo er durch eine Einheit von General Ross aufgespürt wird.
Auf der Suche nach Heilung stößt Banner auf seine alte Freundin Betty, die Tochter des Generals. Um Banner und den Hulk zu stoppen macht Ross aus Blonsky mit Hilfe eines Serums einen Supersoldat, dieser kann jedoch nach einer schweren Verletzung durch den Hulk nicht mehr genug davon kriegen. Durch die weitergehende Behandlung mit dem Serum mutiert Blonsky zu dem für Hulk schier übermächtigen Gegner Abomination. Um diesen Gegner zu stoppen erhält Banner/ der Hulk schließlich Unterstützung durch Ross und sein Team.
Eine sehr gelungene Neuumsetzung des Hulk Comics, die zugleich die Marvel Cinematic-Reihe fortsetzt, die erst kurz zuvor mit Iron Man begann.
Bild und Ton können hier auf ganzer Linie mit tollen Effekten überzeugen.
Zu guter Letzt werden noch viele tolle Extras zum Film geboten.
"Chicken Run" ist ein recht witziger, aber auch leicht dunkel angehauchter Animationsfilm der Wallace & Gromit Erfinder, dessen Location doch etwas an ein KZ erinnert - das war zumindest mein erster Gedanke als ich die Hütten der Hühner sah, die in Reih und Glied stehen von "Wachleuten" unter Kontrolle. Und dann noch die Besitzerin der Hühnerfarm - marschiert in schwarzen Gummistiefeln auf und ab und möglichst viel Profit aus ihren Hühner herauszuholen. Anfangs hat mich der Film doch etwas gelangweilt, die Charaktiere sind nicht soo toll herausgearbeitet wie bei anderen Filmen von Dreamworks aus dem Genre, aber es ist gute Unterhaltung für den Abend.
Der Film stammt von 2000, weist von daher nicht ganz so das brilliante Bild auf wie man das von den Animationsfilmen der letzten Jahre gewohnt ist. Ich würde daher 4,6 Punkte vergeben, da er nicht ganz an Referenz herankommt - hier fehlt es mir etwas an Schärfe. Die Farben sind jedoch angenehm.
Der Ton ist von guter Qualität. Hier kommen alle Boxen zum Einsatz, wenn auch das meiste vom Center und den Frontboxen kommt, so hört man doch einige Effekte über die Surround-Lautsprecher. Die Dialoge sind gut verständlich.
Die Extras bestehen aus Audiokommentaren von Peter Lord und Nick Park, Making Of, Featurettes, Musikaufnahmen, Synchronarbeiten und Trailern.
Ein Wendecover ist vorhanden.
Der Film gehört nicht zu meinen Favoriten aus dem Genre, aber bei einem guten Preis kann man sich den Film in die Sammlung holen - vor allem wenn man sich gerne Filme mit der Stop-Motion Technik anschaut. Die Story ist dann doch eher etwas flach, gute Unterhaltung wird trotzdem geboten, sowohl für die Kleinen als auch die Erwachsenen.
Ein Kamera-Team begleitet eine Feuerwehreinheit auf einem nächtlichen Einsatz. Sie werden in ein Wohnhaus gerufen und von Polizeibeamten erwartet, um eine Wohnung zu öffnen, aus der grauenhafte Schreie dringen. Eine völlig verwirrte, blutverschmierte ältere Dame greift einen der Polizisten an und reißt ihm eine tiefe Fleischwunde in den Hals. Kurz darauf ist die Wohnung unter Quarantäne gestellt und von außen versiegelt. Die Bewohner bleiben im Unklaren, irgendwann wird ein Beamter der Gesundheitsbehörde hereingelassen, doch die Situation gerät außer Kontrolle und fordert immer mehr Opfer.
Der Found-Footage-Stil des Filmes ist, wie bei jedem dieser Einträge unglaublich anstrengend und nervig. Der etwas gezwungene, nicht immer logische Rahmen der Kamera, die wackeligen Aufnahmen und die konsequente Belanglosigkeit, die suggerieren soll, dass das Material unbearbeitet ist. Absolut ätzend. Doch schafft es der Film mit der Laufzeit trotzdem eine wirklich intensive und gruselige Horroratmosphäre aufzubauen, die sehr gut funktioniert hat und für die ich dem Film meinen Respekt zolle. Trotzdem werde ich mir die Forsetzungen ersparen.
Das Bild ist grundsätzlich gut, die Qualität schwankt aber natürlich genre-gemäß mit der Hektik der Aufnahmen.
Der verlustfreie DTS-HD MA 5.1 Ton ist erstklassig und unterstützt die Atmosphäre exzellent. Besonders bei den Durchsagen der Aufsichtsbehörden baut sich ein intensives Klangbild auf.
Die Ausstattung bietet in erster Linie ein interessantes Making-Of, ansonsten sind hauptsächlich Trailer und Bildergalerien vorhanden.
[REC] zeigt, dass der spanische Horrorfilm nicht zu unterschätzen ist und was man aus wenig Budget für eine Horroratmosphäre erzeugen kann. Für Found-Footage Fans ein Pflichttitel, ansonsten sollten Genre Fans vielleicht einen Blick wagen, wahlweise durch den Gang zur Videothek.
Eine Romantikkomödie, mit zwei Stars, die erst drei Jahre zuvor schon für einen gemeinsamen Flop zusammenkamen und zu Beginn der 90´er kaum einen Hit für sich verbuchen konnten unter der Regie einer Frau, die mit selbigen Film ihr Regiedebüt gab. Die Zeichen standen denkbar schlecht, als "Schlaflos in Seattle" 1993 in die Kinos kam. Umso überraschender war der durchschlagende Erfolg, den der Film verzeichnen konnte und seine beiden Hauptdarsteller für lange Zeit aus dem Karrieretief holte.
Doch warum auch nicht? Immerhin bietet das zweite Zusammentreffen von Tom Hanks und Meg Ryan, Herzschmerz und feinsten Dialogwitz in perfekter Dosierung. Zudem bleibt die Frage, ob sich die sympathischen Figuren am Ende in den Armen liegen, bis zum Ende spannend, was allein schon an der ungünstigen Eingangssituation liegt. Trotz der ein oder anderen Länge ist "Schlaflos in Seattle" ein äußerst vergnüglicher Liebesfilm, der dem Begriff Romantikkomödie seinen Stempel aufdrückte, wie kaum ein anderer Film in den 90` er Jahren.
Das Bild der Blu Ray ist angesichts der Klassikerqualitäten des Films eine herbe Enttäuschung. Die Schärfe ist nur durchschnittlich und lässt ein gewisses Maß an Detailfülle vermissen. Der miserable Kontrast und die blassen, teils falsch dargestellten Farben tun ihr Übriges für das perfekte SD Feeling. Immerhin gibt es weder Verschmutzungen noch irgendwelche Kompressionsartefakte. Genrebedingt kann auch der Ton nicht richtig aufspielen, was allerdings keine Entschuldigung dafür ist, daß die Großstadtszenen so überhaupt keine Räumlichkeit aufweisen. Immerhin sind die Stimmen klar abgemischt und die Stereofront sauber aufgeteilt. Abschließend darf dann auch das Bonusmaterial die Enttäuschung komplettieren, denn bei einem mickrigen uninteressanten Special und dem Musikvideo, kommt keine wirkliche Freude auf.
DER MANN DER NIEMALS AUFGIBT ist ein etwas unbekannterer Eastwood-Klassiker aus den späten 70'ern. Eastwood, der auch Regie führte, spielt hier in gewisser Weise wieder seinen Dirty Harry, also einen Cop der mehr schlecht als recht mit seinen Vorgesetzten klar kommt und gerne mal mit trockenen Sprüchen um sich wirft.
In gewisser Weise handelt es sich hierbei um ein Action Road-Movie. Action weil es durchaus Verfolgsjagden und Schießerein gibt. Road Movie, weil der Film während der Verfolgung sehr viel auf den Straßen Südwest-Amerikas spielt. Die verschiedenen Locations sind es dann auch, die diesen Film hier auszeichnen. Eastwood hat echt ein gutes Händchen für schöne Kulissen und Landschaften und man spürt hier auch noch sehr deutlich die klassische Inszenierung der 70'er... es sei nur mal der tolle Opener mit chilliger Musik in den dämmernden Straßen von Phoenix genannt.
Eastwoods Charakter ist in gewisser Weise ein Klon von Dirty Harry, nur das er auch ganz gerne zur Pulle greift und auch mal der weiblichen Zeugin ein paar um die Ohren knallt. Aus heutiger Sicht leicht grenzwertig, passt es aber in die damalige Zeit. Hinzukommen auch ein paar echt klasse Oneliner, die Eastwood gewohnt trocken serviert.
Actiontechnisch geht das Roadmovie auch heute noch in Ordnung, es wird ne Menge Blei verschossen, nur recht selten getroffen. In den 80ern wurde das Ganze etwas perfektioniert, aber für die damalige Zeit gehts schon Ordnung.
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Die BD kommt vom Warner im lapprigen Keep Case ohne Extras daher.
Bild: Ich war echt überrascht, habe ehrlich gesagt nicht mit einem so guten Bild gerechnet. Farben sind kräftig, Schwarzwert und Kontrast ebenso, die Detailschärfe ist bis auf wenige Ausnahmen absolut in Ordnung. 4/5
Ton: Zwar liegt der deutsche Ton nur in Mono vor, dafür ist das Klangbild aber ordentlich. Alles ist gut verständlich und der Klang für Mono auch echt in Ordnung. Aufgrund des Alter des Filmes kann man hier auch keinen Upmix erwarten. 3/5
Extras: nix 1/5
Fazit: Klassischer Cop-Thriller mit einem toughen Clint Eastwood. Für Action-Nostalgiker ein lohnenswerter Kauf. 4/5
Was für ein geiler Film! Endlich mal ein Gangsterfilm der weder langweilig, noch langatmig gemacht ist. Die Filmminuten vergehen wie im Flug! Alle Schauspielern liefern perfektes Kino ab. Brutale Geschichte, sau cool verfilmt.
Das Bild ist grandios und verdient Höchstpunkte! Der Ton ebenso.
Was war das denn bitte? Also ich sehe Filme ja meist als Unterhaltung. Um mich angenehm berieseln zu lassen. Ich suche weder Logikfehler, noch erwarte ich in allen einen tieferen Sinn. Nur was ich hier zu sehen bekommen habe taugt definitiv nicht mal als Popkorn Kino.
Die Story war langweilig, vorhersehbar und so völlig ohne jegliche Überraschung.
Ein wenig mitfiebern wäre dann ja doch schön.
Die typischen Stirb langsam Sprüche waren zu wenig, oder ich hab sie verschlafen ;)
Action...hm ja, nur hat mich auch da so nix wirklich mitgerissen.
Vielleicht sollte man sich so manche Fortsetzung doch sparen...zumindest wenn einem nix mehr einfällt. Schade um die Reihe....
Bild und Ton waren soweit okay...aber auch da hab ich einfach schon weit besseres erlebt...die Extras hab ich mir erspart. ich war froh den Player danach auszumachen.
L.A. Confidential kommt mit einer spannenden Story und einer äußerst guten Besetzung daher. Die technische Umsetzung dagegen ist leider nur oberes Mittelmaß. Das Bild zeigt Schwächen in der Detailtreue und weist Rauschen auf. Die deutsche AC3 Tonspur ist gegenüber dem englischen Original in HD nicht ganz so präzise und klar. Die Extras gehen in Ordnung.
Wußte gar nicht mehr, daß Arnie doch noch ein Thriller der Extraklasse hingelegt hat, der nicht nur durch das obligatorische Retroflair der 80er seinen Charme entfaltet und Erinnerungen an Alkoholikagetränkte VHS Abende hochspült, sondern vor allen Dingen durch zeitgemäße Action überzeugen kann, die auch den Vergleich mit dem Unterhaltungswert der allermodernsten Blockbuster, nicht scheuen braucht.
Ob Arnie mit Eraser ein Bewerbungsvideo als Präsident der USA abliefern und deshalb noch mal das Beste aus sich rausholen und ins günstigste Licht rücken wollte, sei einmal dahingestellt.
Fakt ist aber, daß Eraser mit allen Zutaten gesegnet ist, die für das Erfolgsrezept eines zeitlosen Actionreißers benötigt werden: Ein übergroßer Held, eine zu beschützende Maid, Fließbandaction am Rande der Ironie, lockere Sprüche und stetig wechselnde Locations, unterlegen eine Story, in der das Böse auf höchster politischer Ebene seine Machenschaften treibt. Die abschließende Vendetta ist aus diesem Grunde daher eine doppelte Wohltat.
Selbst die CGI Effekte (Krokodile, Flugzeug) wirken heute noch frisch wie am jüngsten Tag und brauchen sich auch 17 jahre nach ihrem Erscheinen nicht hinter hyperrealistischen 4K48fps verstecken.
Im Gegenteil wirkt die Hetzjagd auf Arnie und seine Kronzeugin, deren Stil entfernt an den Redfortklassiker Die 3 Tage des Condors erinnert, wohltuend altmodisch spannend, für Arniefilme fast schon unerhört komplex und kann gegenüber heutigen Produktionen sogar damit punkten, daß man im Showdown tatsächlich noch den Überblick behält und nicht den roten Faden im Getöse des Effektgewitters verliert.
Einzig und allein an den Größen der Detonationen läßt sich ein gewißer Zahn der Zeit nicht verleugnen. Waren die vor ein paar Jahren noch alle handgemacht, kommen aktuelle Filme ohne ein ins unendliche potenziertes, computergeneriertes Flammeninferno wohl nicht mehr aus...
Schlussmacher ist eine halbwegs lustige und charmante Liebeskomödie, die dank der guten schauspielerischen Leistungen von Matthias Schweighöfer und Milan Peschel zu unterhalten weiß. Das einzigste Problem ist, dass Schweighöfers Unterschrift hier deutlich zu sehen ist, die er sich widerrum von Til Schweiger abgeschaut hat...die Filme von den beiden sind immer gleich aufgebaut...auch was den Soundtrack betrifft. Nichts desto trotz kann man den Film ohne Bedenken 1 x anschauen. Nervig fand ich, dass hier der neue Mercedes A 250 Sport demaßen in Szene gesetzt wurde, man sieht den ganzen Film das Auto!!! Möchte nicht wissen, was Mercedes hier für gezahlt hat. Am Ende wird auch der neue CLA zerlegt. Naja...wenn dann hätten sie den A 45 AMG zeigen sollen. Aber egal..ist meine persönliche Meinung :-))).
Das Bild ist einsame spitze und klar als Referenz zu bezeichnen. Auch überzeugend ist die deutsche HD-Tonspur, die sehr gut abgemischt ist. Extras sind umfangreich und sehenswert. Kein Wendecover!
Solider Rache-Actioner mit coolem Jason Statham. Toller Anfang, eine überforderte Jennifer Lopez und ein enttäuschendes Ende. Durchnittsware ohne Tiefgang!
Der Look des Bildes wirkt zeitweise zu rau. Die letzte Detailschärfe fehlt. Die Farben könnten noch ausgeprägter sein.
Sehr ausgewogene Tonabmischung mit klaren Dialogen und ordentlich Bassdruck.
Sehr temporeicher, witziger aber auch vorhersehbarer Actionfilm. Arnold spielt die Rolle des Kleinstadt-Sheriffs mit einem Augenzwinkern. Ich persönlich finde - Comeback gelungen.
Das Bild spielt in der oberen Liga. Sehr knackige Farben. Die Schärfe können noch besser sein.
Der Ton bietet enorme Dynamik. Der Bassdruck ist gewaltig. Die Dialoge könnten zwar noch klarer sein, aber die Räumlichkeit überwiegt dieses kleine Manko.
Die Geschichte selbst ist schlicht durchschnittlich (2,5 von 5). Dem Genremix aus Drama und Thriller fehlt insbesondere ein guter Spannungsbogen. Zu Beginn erscheint alles noch recht vielversprechend. Hier dominieren die dramaturgischen Elemente. Mit Beginn des Rachefeldzuges wird dann aber leider versäumt, eine gute Spannung aufzubauen. Vieles wird zu vorhersehbar. Selbst das Ende passt dann komplett in dieses Schema des Films.
Das Bild ist sehr gut (4,5 von 5). Überwiegend sehr gute Schärfe, die auch die feinsten Details bestens erkennen läßt. Die Farbpalette ist ebenfalls sehr gut, ebenso wie der Schwarzwert.
Der Ton ist auf einem guten Niveau, aber leider etwas zu zurückhaltend und leise abgemischt. Ansonsten ist die räumliche Abmischung ganz gut. Selbst in den Clubszenen wird der Bass nicht richtig gefordert.
Wow, endlich Queen in einer Präsentation die eines Queen Konzertes würdig ist.
Wie viele andere User hier konnte ich nie bei einem Queen Konzert live dabei sein, doch das was mit der Disc geboten wird muss einem Konzertbesuch am ehesten kommen.
Für Queenfans und Musikfeunde meine volle Kaufempfehlung!
Story:5/5 (Denke mit dem Konzert in Wembley, das Beste)
Bild:4,5/5
Ton:5/5
E xtras:3,5/5 (nette halbstündige Doku über das "Magicjahr" 1986)
WAKE OF DEATH gehört zu den wenigen Filmen die nach Jean-Claude Van Dammes Abstieg in den DTV-Markt Ende der 90er nennenswert in Erscheinung getreten ist. Für ein B-Movie ist der Film nämlich ingesamt recht hochwertig gedreht und kein Vergleich zu den diversen Ostblock-Reißern die noch folgen sollten. Mit Simon Yam wurde sogar ein ziemlich bekannter Hongkong_Darsteller als Gegenspieler verpflichtet.
Im Gegensatz zu früheren Filmen ist die Handlung in WAKE OF DEATH sehr ernst, ja sogar deprimierend. Van Damme guckt so trostlos, das man ohne Zweifel glaubt das er soeben seine Frau verloren hat. Rache ist das Leitmotiv des Filmes und zieht sich durch die ganze Handlung. So geht Van Damme nach dem Ableben seiner Frau äußerst skrupellos und brutal gegen die Mörder vor. Martial Arts, früher sein Markenzeichen, gibt es dabei allerdings recht wenig zu sehen. Die Konflikte werden größtenteils mit Waffengewalt gelöst. Es gibt einige heftige Szenen, vor allem die Borhmaschine in der uncut-Fassung wird da denke ich in Erinnerung bleiben.
Interessant ist das der Regisseur Martinez ohne bisherige Regieerfahrung hier einen sehr anständigen Film hingezaubert hat, der durch seinen Look und die eingesetzten Stilmittel für ein B-Movie echt sehr gut aussieht.
Vom Produktionsaufwand und den Darstellern definitiv einer der besten Van Damme Filme in den letzten 10 Jahren mit harter Action und einem knallharten Jean-Claude Van Damme.
3,5 - 4/5
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Die UNCUT Fassung erschien im Rahmen der Black Edition von Splendid, nachdem dieser Jahrelang nur in Österreich zu bekommen war. Leider entspricht die Qualität der BD nicht wirklich den Erwartungen an ein HD-Medium:
Bild: Die Bildqualität scheint lediglich ein Upscan zu sein, jedenfalls sind Details und Farbabtastung nur auf dem Niveau einer DVD. Zwar hat man mitunter das Gefühl das einige Close-Ups schon etwas mehr Details zeigen, aber das ist wohl eher dem besseren Codec zu verdanken. Sorry, aber dafür gibts nur 2/5
Ton: Der dt. Ton ist für eine DTV-Produktion insgesamt ganz passabel. Die Räumlichkeit und die Dynamik in der Abmischung sind zwar eher durchschnittlich, aber das geht in Ordnung. Die Synchro ist gut. 3,5/5
Extras: Keine - nichtmal der Trailer. Nur Splendid Programmvorschau und ein Wendecover. 1/5
Fazit: Ein Upgrade auf BD lohnt nicht wenn man bereits die ungeschnittene DVD besitzt. Wer den Film bisher nicht hat, kann aber zu einem guten Kurs zugreifen, sollte sich aber darauf einstellen nur eine etwas bessere DVD zu erhalten.
RUNNING MAN gehört zu den Schwarzenegger-Klassikern der 80'er, welcher wie ich finde die Zeit nicht ganz so gut überstanden haben. Das liegt vor allem an der Ausstattung des Streifens, die heute etwas billig wirkt. Die Spielarena und die Gegner sind allesamt recht trashig gestaltet, aber das macht irgendwie auch den Charme dieses Streifens aus.
Arnie selbst spielt seinen Part solide und darf auch einige markige One-Liner vom Band lassen. Wieso der Streifen aber heute noch auf dem Index ist, erklärt sich mir nicht. Von allem Schwarzenegger-Klassikern der 80'er ist er so ziemlich der Harmloseste.
Die UNCUT BD von Starlight ist definitiv keine Offenbarung, aber trotzdem das Beste was es zu diesem Streifen auf dem deutschen Markt aktuell gibt. Die Bildqualität ist für das Alter des Filmes und die matschigen DVD-Releases schon eine echte Wohltat und definitiv das beste an der Disc. Besser als ich erwartet hatte und sogar hin und wieder mit einem Hauch von HD. (ich vergebe aufgrund des Alters mal 4/5)
Beim Ton muss man hingegen starke Einschnitte akzeptieren, jedenfalls wenn man die Original-Kinosynchro hören will. Die ist mit drauf und kann im Film angewählt werden, allerdings ist die Qualität sehr schwankend - wohl weil nur ein Stereokanal als Mono-Track vorliegt. Ich sehe das aber als Bonus, weil nach meinen Informationen die Rechte dafür nicht bei Starlight liegen (daher 2/5)
Extras gibt es keine.
Fazit: Ein Upgrade der UNCUT 2D-Fassung lohnt, da die Bildqualität schon echter Quantensprung ist.
War die lustvoll mit Schachfiguren spielende Faye Dunaway im Original noch der Höhepunkt von Freizügigkeit, geht es im Remake in Punkto Erotik schon eine ganze Runde heißer zur Sache. Doch das ist schon der einzige Punkt, in dem die Neuverfilmung, das 30 älteren Original toppen kann. Im Vergleich zu anderen Remakes schneidet "Die Thomas Crown Affäre" aber dennoch überraschend gut ab. Der Film ist elegant und clever gemacht, ob die Vervielfachung der erotischen Elemente dabei wirklich Vorteile mit sich bringen, sei jetzt einfach mal dahingestellt. Die beiden Hauptdarsteller sind charismatisch und überzeugend und der Film ist, dank ein paar Änderungen im Drehbuch, sogar überraschend und unterhaltsam. Das können nun wirklich nicht viele Remakes von sich behaupten.
Was sofort ins Auge fällt sind die kräftig dargestellten Farben und der abgrundtiefe Schwarzwert der Abtastung. Auch der Kontrast überzeugt auf ganzer Linie. Die Schärfe ist im Großen und Ganzen gelungen, allerdings mangelt es Großaufnahmen immer mal wieder an Details und Totalen an Bildtiefe. Der Film ließ kein akustisches Gewitter erwarten und erfüllt somit die Erwartungshaltung. Dennoch besticht der Film durch den weiträumig abgemischten Score und vereinzelte, jedoch sehr präzise gesetzte Toneffekte. Die Stimmen sind klar und perfekt verständlich. Das alles klingt nicht schlecht, muß sich jedoch hinter dem weiträumiger und wesentliche dynamischer abgemischten englischen HD Ton verstecken.
Warum es noch nicht einmal ein popliger Trailer auf die Blu Ray geschafft hat, bleibt das Geheimnis von MGM. Zumindest bietet die Blu Ray, trotz des bereits auf der DVD verfügbaren Bonusmaterials, keine zusätzlichen Specials zum Film. Das ist mehr als beschämend.
Mit dem vierten Teil der "Harry Potter"- Reihe gelang Regisseure Mike Newell der bis dato beste Teil der Serie. Seine besonderen Vorzüge gegenüber den anderen Filmen, bezieht er hierbei zum einen aus der zusammenhängenden Struktur der Geschichte, die im Gegensatz zu den anderen Filmen nicht in episodenhafte Bruchstücke zerfällt, sondern ein durchgehendes Fantasy-Abenteuer bietet. Zum anderen aus dem wesentlich erwachsener gehaltenen Stil des Films. Die Düsternis, die sich schon im Finale des zweiten Teils ankündigte und im dritten Film szenenweise verstärkt enthalten war, überschattet nun den ganzen Film und gipfelt in einem verheißungsvoll fiesen Schluss, der so rein gar nichts mehr mit den kindlich naiven Zaubermärchen der ersten beiden Filme zu tun hat. Das macht endlich auch Erwachsenen und Nicht-Potter-Fans Spaß, die nur einmal wieder Lust auf einen gelungenen Fantasy Film haben.
Der Rest ist dann ebenso gut, wie bei den vorherigen Abenteuern. Grandiose Ausstattung, tolle Effekte, Humor, Spannung, Grusel und Darsteller, denen man zusammen mit ihren Charakteren beim Erwachsen werden zuschauen darf.
Damit stellt "Harry Potter und der Feuerkelch" nicht nur einen der gelungensten Beiträge eines überaus erfolgreichen Franchise Projektes dar, sondern auch einen zugänglichen Film in die Welt des Zauberschülers, das eindeutig Lust auf mehr macht.
Der Film, der einer der ersten in Deutschland veröffentlichten Blu Rays war, leidet technisch noch an ein paar Kinderkrankheiten. So ist beispielsweise die Durchzeichnung ist düsteren Szenen nicht immer gelungen. Auch mangelt es einigen Totalen an Details. Insgesamt ist die Bildqualität aber doch recht gelungen: Die Schärfe bewegt sich, von den bereits erwähnten Ausnahmen abgesehen, auf einem konstant hohen Niveau, der Kontrast ist gelungen, die Farben kräftig. Beim Ton gibt es weitaus weniger zu bemängeln. Die deutsche Dolby Digital 5.1 Tonspur verfügt mit allerlei Toneffekten über ein gelungenes weiträumig abgemischtes Klangbild, dem der aggressive, nichtsdestotrotz präzise, Subwoofer den Feinschliff verpasst. Verglichen mit der etwas dynamischeren englischen HD Tonspur, hat die deutsche ihre Schwächen, ist aber alles andere als misslungen.
Das in SD enthaltene Bonusmaterial geht informativ auf viele der einzelnen Aspekte der Produktion ein und schafft dadurch ein durchaus interessantes und abwechslungsreiches Paket an Boni zu schnüren.
Die Story hat für meinen Geschmack etwas zu viel Musicalanteile, war aber ansonsten sehr unterhaltsam. Wenn man in den 70er/80er Jahren aufgewachsen ist dann kennt und mag man auch die Muppets und damit auch diesen Film. Wenn man sie nicht von früher her kennt fällt dies vielleicht schwerer.
Technisch gibt es nichts auszusetzen, Bild und Ton (Englisch DTS-HD) sind auf homen wenn auch nicth Referenzniveau.
Ich hatte den Film schon mal als DVD, und hab´ diese dann wieder verkauft, um mir später die Blu-Ray zu holen. Irgendwie ist das aber in Vergessenheit geraten. Nun aber habe ich den Kauf nachgeholt, denn diese Scheibe möchte ich nicht in meiner Sammlung missen. Der Film bietet all das, was gute Katastrophenfilme ausmacht. Beste Unterhaltung ist garantiert.
Eine sehr einfach gestrickte Story vollgepackt mit fleißig Klischees, aber trotzdem macht der Streifen schon Spaß und nach ca. 30 Minuten baut der Film auch eine ganz gute Spannung auf, so dass man schon mitfiebert auch wenn einem schnell klar wird wer das Ganze überlebt und wer nicht. Die Atmosphäre ist cool gemacht und es gibt auch ein paar recht coole Actionszenen zwischendurch, wobei man es dann mit dem Realismus nicht so genau nimmt.
Die Hai Effekte sind Hauptsächlich handgemacht, falls aber dann mal doch CGI verwendet wird sieht es aber dann sehr billig aus. Mangels 3D Equipment hab ich den Film nur in 2D gesehen.
Insgesamt 3,5 Punkte für die Story.
Das Bild ist mittelmäßig. Details wie einzelne Haare sind oft sichtbar, aber zwischendurch gibt es auch immer wieder starke Unschärfen. Farblich alles andere als perfekt, aber immerhin trotz vieler dunkler Szenen kein Filmkorn.
Der englische Ton hat zwar gut kraft, verschluckt aber gerne auch mal ein paar Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr interessantes 45 Minuten Making of, dazu gibt es weitere 45 Minuten an Interviews, wobei man hier sagen muss, einiges davon hat man auch im Making of gesehen. Dazu noch ne ganze Menge Trailer.
Da ich ein großer fan der reihe bin, musste natürlich auch teil 2 in meine Sammlung kommen. Fand schon den 1ten teil klasse und auch dieser ist auf der gleichen stufe. Nur finde ich die schauspieler diesmal nicht so klasse wie im vorgänger. Abgesehen von Ali Larter konnte ich hier mit niemanden so richtig mitfiebern. Dafür sind die tötungsszenen diesmal noch ausgefallener und heftiger geworden. Das hat es für mich wieder ausgeglichen :D
Die Story gefällt mir erneut sehr gut, man sollte bloß nicht zuviel drüber nachdenken, sonst macht man sich über ein paar logiglöcher zu viele gedanken. Finde es gut das hier teil 1 immer wieder mit verbunden wird, auch wenn es dadurch manchmal etwas verwirrend ist. Auf jeden fall wird es einen erneut nie langweilig und das tempo der geschichte ist gut gewählt. Die Effekte sind trotz des alters immer noch klasse. Ich kann den film nur weiter empfehlen.
Das Bild hat es mir wie in teil 1 nicht so einfach gemacht es zu bewerten. Wieder sehr positiv finde ich das es ein vollbild gibt. Aber irgendwie merkt man es dem master schon an das es etwas älter ist. So wirklich schön scharf ist das bild eigentlich bis auf ein paar sehr gute nachaufnahmen nie. Es ist auf keinen fall schlecht, aber bei nem nur 10 jahre alten film habe ich da etwas mehr erwartet. Immerhin halten sich die weichen szenen auch sehr zurück, so das man von nem gehobenem mittelfeldplatz sprechen kann. Die Details sind manchmal super zu sehen, dann wirderum manchmal auch nur sehr schwach. Sehr gut dagegen ist der kontrast und der (manchmal zu)satte schwarzwert, aber auch die restlichen farben können überzeugen. Hin und wieder ist ein rauschen zu erkennen, dazu sollte man auch keine überragende tiefenwirkung erwarten. Alles in einem gebe ich hier 3,5 Punkte, runde aber wegen dem Vollbild auf.
Beim Ton gehen hier ja die meinungen ziemlich weit auseinander. Von 5 bis 2 punkte ist hier alles dabei. ich reihe mich in der mitte ein. Leider gibts hier nicht wie beim vorgänger eine deutsche HD spur. Was man dann auch gleich beim subwoofer merkt, denn der wird kaum gefordert. Da hätte man soviel mehr rausholen können. Insgesamt fand ich die tonspur etwas leise, auch wenn ich heute nicht so gut höre wie sonst :D
Sehr gut dagegen fand ich die surroundkullisse. Hier wurde ein deutlich besserer job als bei sub gemacht. Praktisch durchgehend werden die rears eingesetzt, wenn auch ein wenig der druck fehlt. Die Musik kommt super rüber und die dialoge sind immer bestens zu verstehen. Auch hier würde ich noch ne 3,5 geben, aber diesmal runde ich ab, da mir einfach der subwoofer zu wenig genutzt wird, was speziell in diesem gerne wie ich finde sehr wichtig ist.
Die Extras fand ich gut. Wenn man sich alles anschaut (die entfernten szenen mit und ohne kommentar), dann wird man knappe 92 Minuten unterhalten. Dazu gibts auch noch nen audiokommentar.
Teil2 von "Auf der Flucht". Wobei die Filme außer dem Jäger nichts miteinander zu tun haben. Ein toller Thriller mit einem sehr gut aufgelegten Tommy L. Jones und auch der Rest der Darsteller überzeugt. Die Bildqualität ist 1A und der Ton steht dem kaum nach. Ich wurde und werde auch nach 15 Jahren noch von diesem Film bestens unterhalten. Spannung, Witz, Action, alles ist vorhanden. Super. Klare Kaufempfehlung.
Ein absolut kultiger Science Fiction Trash. Barbarella ist ein quietschbuntes Science Fiction Spektakel. Auf einen fernen Planeten geschickt, um den Wissenschaftler Duran Duran zu finden (ja genau nach dem hat sich die 80's Band Duran Duran benannt), widerfährt Barbarella allerhand Folter und Qual, aber sie schafft alles und Alle. Böse Roboter Puppen, der Matmos, Angriffe von Vögeln. Barbarella übersteht alles Dabei versorgt sie noch die Männer mit "Liebe". Dabei ist bei all ihren Kämpfen eines sicher. Sie verliert immer einen Teil ihrer Raumanzüge :-). Die Bildqualität ist anfänglich von starkem Rauschen, bzw. Filmkorn getrübt, wird aber besser und ist sehr farbenträchtig. Der Ton halt Mono, klar von 1968 !! Ich finde diesen Streifen klasse und er sah nie besser aus.
Natürlich ist ein auf zwei Stunden begrenzter Film kaum in der Lage die ausschweifende Bissigkeit der Vorlage von Tom Wolfe wiederzugeben. Immerhin gelang es De Palma so ziemlich alle Elemente im Film unterzubringen, teilweise in einem anderen Kontext, was den Vergleich zwischen Buch und Film aber noch interessanter macht. Unterm Strich bleibt von der teils bösen Gesellschaftssatire aufgrund des etwas misslungenem Castings nicht viel übrig. Eine ordentliche Portion zynischen Spotts gibt es aber dennoch.
Wie so oft bei den Katalogtiteln aus dem Hause Warner, scheint auch hier das Schnelltuning angesetzt worden zu sein. Die Schärfe ist äußerst durchwachsen, die Farben zu blass, der Kontrast schwammig. Sicherlich wäre auch beim Ton mehr drin gewesen, als 2.0, ob es allerdings eine sinnvolle Zusatzinvestition gewesen wäre, steht auf einem anderen Blatt. Der vorliegende Track hat klar verständliche Stimmen und einen sehr dezenten Raumklang, sobald sich das Geschehen auf die Straßen New Yorks verlagert.
Das Bonusmaterial bietet den US Trailer. Und das ist ganz eindeutig zu wenig!
"Emma" ist eine überraschend freche romantische Komödie nach dem Klassiker von Jane Austen. Die teils bissigen Dialoge und das Staraufgebot, lassen über so manche Länge hinwegsehen. Lediglich der Erzählrythmus, der manchmal wie ein Theaterstück anmutet, dann wieder wie ein moderner Kinofilm, macht es den Zuschauern nicht ganz leicht sich hier zu verlieren. Streng genommen tut das allerdings keiner der Aspekte der Blu Ray Umsetzung.
In vereinzelten Nahaufnahemen, lässt der Film ein wenig HD Feeling aufkommen, was jedoch durch den schwachen Kontrast und die blassen Farben schnell wieder in Vergessenheit gerät. Überhaupt zeigt sich der Film die meiste Zeit über beinah matschig. Zudem sind Verunreinigungen auszumachen. Weder in Deutsch noch in Englisch wird der Film einem modernen Surrounderlebnis gerecht. Allerdings muss man zugestehen, daß das das Genre auch nicht gerade hergibt. Nichtsdestotrotz hat man sich bei StudioCanal dafür entschieden, der Scheibe einen DTS Tonspur zu spendieren, wenngleich dieser auch nur in 2.0 vorliegt. Das akustische Ergebnis ist erwartungsgemäß recht unspektakulär, aber durchaus solide. Die Stimmen klingen klar und sind deutlich zu verstehen und eine dezente Hintergrundbeschallung ist ebenso zu vernehmen.
Die Extras sind hingegen weder besonders üppig noch interessant ausgefallen. Das "Making-of" ist wieder so ein typisches Promotionfeaturette, die Interviews sind nicht sonderlich informativ und die unkommentieret B-Roll schlicht langweilig.
Nach den bisherigen Bewertungen, die sich überwiegend eher zurückhaltend äußersten, hatte ich schon keine hohen Erwartungen an den Film. Diese sollten dann auch recht schnell bekräftigt werden. Es fing alles noch recht gut und einigermaßen vielversprechend an, um dann nur noch einfallslos vor sich hin zu plätschern. Es hat dann doch einiges an Überwindung gekostet, bis zum Ende durchzuhalten, auch wenn es zwei bis drei ganz gute Momente gab.
Das Bild ist schlicht durchschnittlich und leidet oftmals zusätzlich infolge des übertriebenen Einsatzes der künstlich eingebauten Verzerrungen und Störungen.
Der Ton bewegt sich ebenfalls auf einem durchschnittlichen Niveau. Alles viel zu unspektakulär, vor allem in den Szenen, in denen man durch eine gute Abmischung noch einiges hätte raus reißen können.
Extras sind keine drauf.
Fazit: Hier ist lediglich das Steelbook der einige Lichtblick. Sollte man sich auch reiflich überlegen, ob man den ausleiht.
Mir hat der Film eigentlich ganz gut gefallen, aber ich habe dennoch mehr erwartet. Nicolas Cage ist einer meiner Lieblingsdarsteller, auch wenn er von vielen Seiten immer Kritik einstecken muss.
Die Bildqualität ist auf einem guten Mittelmaß mit einigen tollen HD-Momenten. Insgesamt vergebe ich für das Bild verdiente 4 Punkte.
Den Ton kann ich aktuell leider nicht richtig bewerten, da mein Subwoofer kaputt ist und der neue noch nicht eingetroffen ist :(
Extras sind zu wenige auf der Blu-ray, daher auch nur 2 Punkte!
Umwerfende Charaktere, geschliffene Dialoge, zu Herzen gehende Liebesszenen, ein fantastischer Soundtrack und eines der schönsten Leinwandpaare seit “ Harry und Sally“, machen dieses Romatikfeuerwerk, auch nach mehrmaligem Sehen, zu einem Klassiker der Romantischen Komödie.
Daß man sich seitens Universal noch einmal Mühe mit dem Bildtransfer gemacht hat ist löblich, das Ergebnis ist es aber leider nicht. Wo die Farben noch durch ihre Natürlichkeit und der Schwarzwert durch seine Tiefe glänzen, hat die Bearbeitung des Filmmaterials leider ihre hässlichen Spuren hinterlassen. Das Bild sieht insgesamt etwas zu weich aus und wird durch permanente Doppelkonturen und Halos getrübt. Auch beim Ton schöpft sein Potenzial nicht aus. Wenige Szenen, wie die Pressekonferenz oder der Ansturm vor der blauen Tür offerieren etwas Räumlichkeit. Der Rest des Szenarios bleibt auf die vorderen Kanäle beschränkt. Besser allerdings schlägt sich hier der Soundtrack, der angenehm über alle Boxen verteilt wurde und auch den Subwoofer dezent fordert.
Das Bonusmaterial besteht aus knapp 45 Minuten mehr oder weniger interessanter Extras. Die geschnittenen Szenen sind hier sicherlich noch das Highlight. Als kurzer Bonushappen nach dem Hauptfilm ist das Gebotene durchaus in Ordnung.