wer auf rocky steht kann hier bedenkenlos zuschlagen. ein sehr intensives boxer-comeback-drama mit einem grandiosen Gyllenhaal. der hip hop soundtrack hätte ruhig mehr sein können, von einzelnen tracks wurden immer nur ein paar sekunden angespielt,mehr nicht. nachdem so viel darüber gesprochen wurde dachte ich es sei mehr.
und für Buffer als Ansager hat das Budget wohl nicht gereicht ;)
Episode IV-VI:
Unglaublich was hier in der Bildqualität aus den doch mittlerweile alten Filmen herausgeholt wurde. Nur beim Ton merkt man die Jahre doch deutlich, auch wenn hier sicherlich das Optimum herausgeholt wurde. Vor allem Episode V hat es mir besonders angetan, sowohl bei der Geschichte, als auch von der BILD- und Tonqualität.
Episode I-III:
Bei der eigentliche Vorgeschichte befindet sich die Bildqualität, aber gerade die Soundqualität auf höchstem Niveau! Heimkino vom Feinsten kann man hier nur sagen und wenn man bedenkt, dass auch Episode III bereits 11 Jahre alt ist, wird deutlich, dass hier keinerlei Qualitätssprung zu aktuellen Blockbustern zu hören oder zu sehen ist. Absolut Top!
Alles in allem eine lohnenswerte Anschaffung diese Box. Besonders hervorzuheben ist den optisch sehr ansprechende Schuber, in dem die "Vielfach-Amaray" verpackt ist.
Die beiden Hauptcharaktere sind gewandt, witzig, spitzzüngig, zynisch und vor allem unglaublich schlagfertig. Einer Romantikkomödie tut so etwas prinzipiell sehr gut!
Zwischen Justin Timberlake und Mila Kunis stimmt die Chemie und man sieht ihnen den Spaß und die Freude am Drehbuch so richtig an. Meiner Meinung nach ist dies ein Film, den sich sowohl Männer als auch Frauen gut zusammen ansehen können und woran beide ihren Spaß haben werden.
Das Bild ist sehr gut und auch der Ton ist im Deutschen wie im Englischen sehr ansprechend.
Story (3)
Marty, ein in einem New Yorker Zoo lebendes Zebra, befindet sich in einer Midlife Crisis. Er träumt von der Freiheit und den Weiten der afrikanischen Steppe. Sein Freund, Alex der Löwe, kann dieses Ansinnen gar nicht verstehen.
Nach einem missglückten Zooausbruch, wird Marty, zusammen mit seinen Freunden, dem Löwen Alex, der Giraffe Melman, der Nilpferd-Dame Gloria sowie den durchtriebenen Pinguinen Skipper, Kowalski, Rico und Privat auf einem Frachtschiff in ein Naturreservat in Kenia verschifft. Die Pinguine sind aber gar nicht begeistert vom Reiseziel und kapern kurzerhand das Schiff. Die ganze Gesellschaft landet schliesslich als Schiffbrüchige in Madagaskar. Ihre erste Erfahrung mit der Wildnis ist allerdings ganz anders, als sie sich das vorgestellt hatten…
Madagascar ist schräg, liebenswert und originell.
Trotzdem kann ich diesen Animationsstreifen aus dem DreamWorks-Studio nicht zu meinen Lieblingsfilmen zählen. Zum einen, weil dem Streifen einfach die Tiefe fehlt, wie man sie zum Beispiel aus Produktionen der Pixar-Studios kennt. Madagascar ist eindeutig für Kinder gemacht, nicht für Erwachsene.
Zum anderen sind die Hauptfiguren irritierenderweise die langweiligsten Charaktere im Film. Die vier Pinguine stehlen den vier Hauptfiguren ohne Frage die Show. Auch die Figur des Lemuren-Königs ist um Klassen witziger und interessanter ausgefallen als Marty oder Alex.
Ich habe mich dabei ertappt, wie ich gehofft habe, dass die Pinguine bald wieder erscheinen würden, während mich das Gekeife von Marty zu nerven begann.
Die Geschichte an sich ist im Grundkonstrukt originell, aber sehr einfach und flach umgesetzt, bis hin zum offenen Schluss, der wohl schon mit Blick auf Teil zwei konzipiert wurde.
Nein, wirklich begeistert bin ich von Madagascar nicht, als nette Unterhaltung kann man sich das dennoch durchaus mal ansehen.
Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.78:1 (16:9) vor.
Bildtechnisch gibt es nichts zu meckern. Wir haben es hier mit einer sehr sauberen und extrem scharfen Bildumsetzung zu tun. Die Farben sind kräftig und der Schwarzwert tadellos.
Ein richtig gutes HD-Bild!
Ton (4)
Die Tonumsetzung liegt in Dolby Digital 5.1 vor.
Auch tontechnisch gibt es nicht viel auszusetzen. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Die Räumlichkeit ist hervorragend gelungen, und auch die musikalische Umsetzung ist exzellent. Ebenso gut ist die Tonbalance ausgefallen.
Abzüge gibt es bei der Dynamik, die im Vergleich mit der englischen TrueHD-Fassung schon deutlich schlechter ausgefallen ist.
Extras (2)
Interessieren mich nicht. Schade, dass es nicht für ein WendeCover gereicht hat…
Fazit: Nette und familientaugliche Unterhaltung ohne Anspruch auf mehr. Kann man sich ansehen.
John Wick ist ein Klasse Action Thriller mit sehr guten Action Szenen und tollen Effekten.
Er erinnert mich etwas an ''Ein Mann sieht Rot''. :)
Die Story selbst ist zwar nicht wirklich was neues, aber die Erzählweise ist sehr gut. Der Film verliert nicht an Spannung und unterhält die ganze Zeit.
Die Schauspieler sind alle gut. Keanu selbst kommt super rüber und weiß zu überzeugen.
Das Bild ist durchgehen sehr gut bis perfekt.
Der Ton hat viel Power und bietet super Raumklang.
Ex-CIA Agent James Dial lebt zurück gezogen auf dem Land und soll einen Terroristen ausschalten, jedoch merkt er bald, dass seine Auftraggeber ihn hintergangen haben.
The Contractor ist eine Ostblock-Produktion und wirkt dementsprechend etwas billig aber dennoch kann man den Film als Wesley Snipes-Fan ganz gut zwischendurch gucken, wenn man seine Erwartungen nicht zu hoch schraubt. Die Story ist zwar schon 100-fach da gewesen aber wird ganz gut erzählt. Keiner der Darsteller glänzt und auch Snipes bleibt hinter seinen Möglichkeiten aber es reicht für den Film allemal aus. DIe Action ist solide, mehr nicht. Im Finale gibt es eine kurze, shr kurze Kampfszene, in der Snipes richtig geil abgeht, so dass man sich einfach wünscht, es hätte viel mehr davon gegeben. Die Schießereien sind aber auch ganz ok und es gibt echtes Kunstblut anstelle von miesen CGI. Alles in allem bekommt The Contractor 5,5 / 10 Punkten.
Das Bild ist solide. Man kann einzelne Poren und Haare ganz gut erkennen aber öfters ist das Bild auch ein wenig zu weich. Ein kleines Grieseln ist öfters vorhanden wie auch etwas Filmkorn. DIe Farben wirken etwas entsättigt. 3,5 Punkte
Der Ton ist klar und ordentlich abgemischt. Bass ist gut, könnte aber etwas kräftiger sein. Raumklang wirkt auch solide. 3,5 Punkte
Extras sind Behind the Scenes.
Fazit: Kann man sich als Wesley Snipes Fan ansehen aber ist kein Muss.
Cop Land erschien 1998 unter der Regie von James Mangold.
Der starbesetzte Polizeithriller zeigt einen recht außergewöhnlichen Sylvester Stallone in der Hauptrolle, denn die Actionikone ist hier mal ganz anders als sonst zu sehen und schlägt zudem ungewohnt ruhige Töne an. Während die anderen Darsteller sehr dominant auftreten, wirkt Sly in der Rolle fast schüchtern, ruhig, und im Vergleich auf eine Art unterwürfig gegenüber den anderen Charakteren und dies spielt er wirklich gut. Der Charakter, den Sly verkörpert ist ein von Grund auf guter Mensch und ständig in Konflikt mit dem was er von seinen Kollegen sieht, mitbekommt und dem, wofür er mit seiner Marke steht. Man merkt im Verlauf, wie er immer mehr mit sich hadert und irgendwann einfach nicht mehr die Augen verschließen kann. Als er dann noch mit hineingezogen wird, wächst er förmlich über sich hinaus, um das Richtige zu tun. Optisch sah man den durchtrainierten Actionstar vorher wohl noch nicht so, wie in diesem Film. Für Cop Land nahm Stallone satte 20 Kilo Körpergewicht zu, um dem Look eines wohl typischen Kleinstadtsherrifs zu entsprechen. Der Look und das Schauspiel passen hier wirklich gut zusammen und man muss sagen, Sly liefert eine tolle Performance. Auch der restliche Cast ist kaum zu vernachlässigen und ist durch die Bank mit bekannten Gesichtern besetzt. Harvey Keitel, Robert DeNiro, Robert Patrick, Ray Liotta, Michael Rapaport oder der eher als Regisseur tätige Peter Berg geben sich hier die Klinke in die Hand. Wer Action sucht, ist bei Cop Land jedoch an der falschen Adresse. Der Film ist ein ehr düster gehaltener Thriller um Korruption und Machtspiele. Cops vertuschen, decken, begehen selbst Straftaten und schrecken sogar vor Mord nicht zurück. Das alles findet in einem sehr guten Zusammenspiel der tollen Darsteller statt.
Stallone sticht hier wirklich heraus in der Rolle. Gegen Ende gibt es dann ein wenig Action, welche gut inszeniert ist. Wer auf gute und düstere Copthriller steht, sollte hier ruhig einen Blick wagen, der sich alleine schon aufgrund der guten Darsteller lohnt.
8 / 10
Das Bild ist solide. Es gibt leichtes Filmkorn und etwas Grieseln. Farben sind solide, insgesamt ganz ok für das Alter.
Der Ton ist gut abgemischt. Räumliche Effekte und Bass sind nicht herausragend aber ok.
Extras sind u.a. neben der kürzeren Kinofassung, Deleted Scenes, Making-Of, Audiokommentar und Trailer. 3,5 Punkte
Auch diese Staffel hat meine Frau und mich wieder an den Bildschirm gefesselt. Die Serie macht echt süchtig. Ich kann die Staffel 6 kaum erwarten. Staffel 5 hat ein paar ruhige Episoden, bleibt aber durchgehend spannend. Bild und Ton sind wie gewohnt gut bis sehr gut. Extras gibt es enorm viele, wahrscheinlich werde ich mir einige davon anschauen, auch um die Zeit bis zur nächsten Staffel zu überbrücken.
Direkt nach Staffel 3 nun die 4. Staffel in zwei Tagen durchgezogen. Danach wollte ich eine kleine Pause machen, aber das Ende dieser Staffel in der Zuflucht Terminus war so spannend, dass ich ich von der 5. Staffel auch noch die ersten 4 Episoden anschauen musste. Selbst meine Frau ist inzwischen von dieser Serie so gefesselt, so dass sie mich bereits nach der nächsten Staffel gefragt hat.
Bild und Ton sind wie gewohnt sehr gut. Eine Scheibe mit Extras ist auch dabei, die ich mir aber sparen werde, weil mir die Serie schon genug Zeit kostet.
Ein wirklich gutes Boxerdrama, mit einem grandios spielendem Gyllenhaal. Der haucht der Figur Billy Hope wirklich Leben ein. Im Ring selbst wird zwar nichts Neues gezeigt und das Ende ist schon ziemlich schnell vorhersehbar, dass sind aber auch so ziemlich die einzigen Kritikpunkte. Der Mittelteil hat dann auch ein paar kleinere Längen.
Beim Bild gibt es eigentlich nicht viel auszusetzen. Tolle Schärfe, sehr guter Schwarzwert (bis auf ganz wenige Ausnahmen, bei denen er etwas zu hell ist). Die Farben tendieren leicht in bläulich-graue.
Der Ton liegt einer sehr guten Abmischung mit einer tollen Räumlichkeit (vor allem in den Ringszenen) vor (4,5 von 5). Zudem ein wirklich passender, gelungener Soundtrack.
Obwohl dieser kurzweilige Agentenfilm gegen Ende etwas nachlässt überzeugt er mit einem gelungenen Mix aus Albernheit und Ernst. Der Film ist cool, hart, lässig und macht einfach Spass.
Der Bildtransfer ist gut gelungen obwohl die Schärfe nicht immer optimal ist. Der Ton schiesst aus allen Kanälen und der Subwoofer ist im Dauereinsatz - Top!
Story: Sehr nette Dokumentation über die Konzertvorbereitungen zu seiner letzten Tour, mit einigen sehr guten Musikeinlagen. Insgesamt war mir die Dokumentation aber etwas zu langatmig.
Bild: die Amateuraufnahmen zeigen mässiges Bildkorn, bei den professionellen Aufnahmen gibt es nichts auszusetzen
Ton: Die Musik kommt absolut kräftig und klar, die Sprachausgaben sind teilweise etwas leise
Extras: Backstage Clip Thriller in 5.1. Audio, Backstage Clip Smooth Criminal in 5.1 Audio, Making Smooth Criminal, Staging the Return - Inszenierung einer Rückkehr, The Gloved one - Der Mann mit dem Handschuh Kostüme, Memories of Michael - Erinnerungen an Michael, Auditions: Searching for the Worlds Best Dancers - Die Suche nach den besten Tänzern der Welt, Dancing Machine, Meet the Dancers - Die Tänzer stellen sich vor, Meet the Band - Die Band stellt sich vor, Meet the Vocalist - Die Sänger stellen sich vor, The Unfinished Rehearsals - Die Proben die nie abgeschlossen wurden, Michael Jacksons This is it: Photo Collection, Kinotrailer, 3 Sammelkarten, Steelbook
Der Film ist eine richtig kleine DTV Perle geworden. Anfangs wirkt er wie ein recht ruhiger Heist Film und wird dann zu einem sehr spannenden Thriller der an Speed erinnert. Action an sich gibt es nicht viel, wenn aber dann richtig. Jeffrey Dean Morgan als Hauptdarsteller macht seine Sache super, agiert sehr realistisch und gibt seiner Rolle viel Gefühl. Der restliche Cast hat mehr oder weniger größere Nebenrollen. Robert DeNiro als Verbrecherboss Pope macht seine Sache natürlich gewohnt souverän. Dave Bautista neigt etwas zum Overacting macht seine Sache ganz ordentlich. Auch Gina Carano als Polizistin kommt sehr gut rüber, wobei sie Actionmäßig sehr verschenkt ist, da sie bis auf eine Miniszene keine Action zeigt. Die Action wenn denn mal welche kommt ist sehr gut in Szene gesetzt mit sehr guten Handgemachten Stunts, mit guten Shootouts. Aber der Film selbst lebt hauptsächlich von seiner Spannung man fiebert wunderbar mit und mit der Power Wendung zum Schluss rechnet keiner, aber es zaubert ein super Grinsen ins Gesicht.
4,5 Punkte für den Film
Das Bild hat in den dunklen Szenen immer wieder mit Filmkorn zu kämpfen und auch die Schärfe ist recht schwankend, mal auf Referenz Niveau und mal recht unscharf. Farblich ist es aber ganz gut. 2,5 Punkte fürs Bild.
Der englische Ton dagegen ist sehr gelungen.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 15 Minuten Making of, 20 Minuten Interviews und diverse Trailer.
Sehr schöner Film!
Die Bildqualität ist gut.
Anlaß meiner Wertung ist aber der grauenhafte Ton!!!
Die Sprache ist gegenüber den Effekten VIEL zu leise und man muß öfters stark den Ton rauf- bzw. runterregeln.
Ein wirklich ausgezeichnetes Sportdrama mit brillanten Darstellern, tollem Drehbuch und einem passenden (hip-hop lastingen) Soundtrack. Der ganze Film wirkte sehr authentisch und die Fights waren unglaublich intensiv. Gyllenhaal bewies mal wieder, dass er ein absolutes Ausnahmetalent ist und in wirklich jede Rolle schlüpfen kann - die 6 Monate Vorbereitung (inkl. Boxtraining) lohnten sich auf jeden Fall.
Das Einzige, was ich zu bemängeln habe und was dem Film etwas die Glaubwürdigkeit nahm, war das Fehlen von Michael Buffer bei der Ankündigung der Kämpfer vor dem Fight :D ;) (der war schließlich auch bei Rocky Balboa dabei)
Step Up 2 The Streets ist der zweite Teil der erfolgreichen Step Up Reihe, auch wenn lediglich ein kleiner Gastauftritt von Channing Tatum sowie das Setting der Tanzschule wirklich auf den ersten Teil verweisen. Die Haupt- und Nebenfiguren wurden ausgetauscht, dafür wurde der Fokus noch stärker auf das Tanzen und die Choreografien gesetzt. Aber auch die Hauptdarstellerin ist lecker anzusehen. Die Geschichte ist etwas konstruierter, aber der Unterhaltungswert stimmt in jedem Fall.
Die Bild- und Tonqualität sind sehr gut und die Ausstattung ist ordentlich. Der coole Score überzeugt ebenfalls.
Step Up 2 The Streets ist ein unterhaltsamer Tanzfilm, spiegelt aber auch gleichzeitig den Trend wieder, Tanzfilme immer weniger Filme sondern mehr Musikvideos werden zu lassen. Und das ist ein zweischneidiges Schwert. Aber wenn man gerne tolle Choreografien und Tänzer sieht, wird man trotzdem gut bedient.
Kurzweiliger actionthriller mit sympatischen schauspielern der bis zum schluss überzeugen konnte, ich wurde jedenfalls bestens unterhalten. Beim bild war alles dabei, mal gestochen scharf, mal etwas unscharf und filmkorn war ab und zu auch vorhanden. Der ton war gut.
Bei Regisseur Edward Zwick ist dieses Action-Epos in besten Händen.In monumentalen Bildern setzt er seine Darsteller bei ihren gewaltigen Schlachten und Schwertkämpfen in Szene und platziert sie vor einer prächtigen Landschaftskulisse. Getaucht in die prachtvollen Bilder von "Braveheart"-Kameramann John Toll, ist "Last Samurai" ein Film über eine spirituelle Wiedergeburt und das Ende einer Epoche.Dieses opulente und historische Abenteuer-Drama zieht tragische Parallelen zwischen dem historischen Horror der östlichen und westlichen Welt und erzählt dazu noch die überwältigende Geschichte einer emotionalen Seelenodyssee. Alles in allem kann man den Film nur empfehlen.
In Blu-ray erstrahlt der Film erst in seinem Richtigem Glanz, die wunderschönen Landschaftsaufnahmen und die Gruppenszenen sind einfach Atem beraubend.
Der Film bietet einen sehr weiträumigen Soundtrack mit hoher Dynamik, der in den entscheidenden Szenen richtig Druck macht & die räumliche Abmischung wird vor allem durch die Musik von Hans Zimmer bestimmt, die sehr prägnant aus allen Kanälen erklingt!
Ich weiß echt nicht, was ich hier schreiben soll. "The Final Girls" ist Parodie und Hommage des Horrorfilms zugleich. Hier spielt man mit sämtlichen Klischees des Genres und der "finale Kampf" am Ende ist fast schon episch in Szene gesetzt. Ich kann den Film wirklich jedem Horrorfan ans Herz legen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, hier gibt es nur kleinere Schwächen, die allerdings nicht negativ ins Gewicht fallen, daher: 5 Punkte!
Soundtechnisch bietet die Blu-ray einen überdurchschnittlich guten Sound mit tollen Surroundeffekten. Da es aber zu wenige wirklich Highlights gibt, vergebe ich hier nur 4 Punkte.
Beim Bonusmaterial sind vor allem die entfernten und erweiterten Szenen zu empfehlen, ingesamt hätte ich mir hier aber doch deutlich mehr gewünscht, denn der Streifen hätte es auf jedenfall verdient.
Jupiter Ascending hat doch mit einigen Problemen zu kämpfen. Vor allem die Darstellerriege kann hier nicht überzeugen. Weder Mila Kunis als Cinderella-Prinzessin, Channing Tatum als pflichtbewusster Soldat noch der Hauptbösewicht Eddie Redmayne (wirklich übel) können der Story Halt und Überzeugung verleihen. Das schöne Setdesign und die teils spektakuläre Sci-Fi-Action heben den Streifen auf knappe 3 Punkte.
Technisch spielt die BD in der Topliga. Toller Bildtransfer mit knackiger Schärfe und sehr gutem Schwarzwert. Der Sound befeuert alle Kanäle. Die Dialoge bleiben immer gut verständlich und klar.
Exodus ist ein bildgewaltiges Spektakel mit tollem Soundtrack. Dem Film fehlt es aber an Emotion und Inhalt. Auch die Schauspieler haben nur wenig Gelegenheit, ihr Potenzial abzurufen. Was bleibt ist ein unterkühlter, dafür visuell um so prachtvoller Streifen.
Technisch habe ich keine Mängel zu beanstanden. Das Bild ist knackscharf und die Farben sind prächtig. Der Sound überzeugt mit einer tollen Räumlichkeit. Vor allem der Score kommt hier perfekt zur Geltung.
gute Fortsetzung des ohnehin schon guten Vorgängers!
Auch Teil 2 unterhält mit tollen Darstellern und perfektem Soundtrack!
Bild & Ton wirklich TOP! Ohne jegliche Schwächen!
Insgesamt TOP Film auf sehr guter BD-Umsetzung!
Hatte wenig Erwartungen an den Film und wurde dann doch positiv überrascht!
gute und witzige Story, die zu unterhalten weiß!
Bild & Ton den ganzen Film über auf hohem Niveau!
Extras nur 1 Punkt da der Extended Cut wieder mal nicht synchronisiert ist...
Ansonsten guter Film auf sehr guter BD-Umsetzung!
witziger Film mit tollen Hauptdarstellern!
Bild & Ton ohne große Schwächen! Extended Cut komplett auf Deutsch verfügbar obwohl es sich um eine BD von Warner Brothers handelt! Traurig, dass sowas bei WB noch extra hervorgehoben werden muss...
Insgesamt guter Film auf sehr guter BD!
gute, kurzweilige und witzige Story! Vor allem für Videospielfans ein MUSS!
Bild & Ton absolute Spitze!
Insgesamt guter Film auf sehr guter BD-Umsetzung!
Die Filme sind einfach kult und kennt wahrscheinlich jeder!
Bild & Ton des neuen 4K-Master ist durchaus eine Verbesserung, aber im Gegensatz zu anderen Remaster-Filmen wie etwa ZIDZ sind hier noch kleine Schwächen vorhanden!
Ansonsten spitzen BD-Box!
gute Story und tolle Besetzung! Kann einen gut unterhalten, aber reißt einem auch nicht vom Hocker!
Bild sehr gut, Ton in Ordnung!
Insgesamt guter Film auf sehr guter BD!
mittlerweile fast schon ein Klassiker unter den deutschen Filmen! Witzige Story und tolle Besetzung bescheren einen guten und witzigen Fernsehabend! Kann man sich immer wieder anschauen! Auch der Soundtrack ist gut gewählt!
Bild & Ton ohne jegliche Schwächen und durchweg auf hohem Niveau!
Insgesamt sehr guter Film und spitzen BD-Umsetzung!
netter Zeitreisefilm, der einen bis zum Schluss unterhalten kann!
Kommt zwar an die großen Filme wie etwas Zurück in die Zukunft nicht ansatzweise heran, aber durch kleine Anspielungen innerhalb des Films versprüht dieser seinen ganz eigenen Charm.
Bild & Ton ordentlich und ohne große Schwächen!
Insgesamt guter Film auf guter BD-Umsetzung!
Ein kleiner Soldat ( Jackie Chan ) überlegt scheinbar als einziger eine riesige Schlacht, doch bald findet er in einem feindlichen, verletzten General ( Wang Lee-Hom )einen weiteren Überlebenden. Er nimmt diesen gefangen und will ihn für ein Lösegeld , mit dem er sich aus dem Kriegsdienst freikaufen möchte, freigeben. Der lange Weg hält viele Hindernisse und Abenteuer bereit für die beiden und so erkennt besonders der General bald, dass sie ihre Feindschaft vergessen und zusammenhalten müssen.
Little Big Soldier aus dem Jahr 2009 war nach The Underdog Knight die zweite Regiearbeit von Ding Sheng. Der Film mutet zu Beginn nach einem asiatischen Schlachtenepos an, jedoch handelt es sich hier fast eher um ein Road Movie. Die beiden ungleichen und eigentlich verfeindeten Protagonisten müssen sich gemeinsam durchschlagen und dabei gegen Verfolger zur Wehr setzen, die ihnen dicht auf den Fersen sind. Durch die Feindschaft der beiden gibt es allerhand lustige Situationen und Jackie Chan ist hier in seinem Element, wenn er seine klasse Slapstick-Einlagen raus haut. Die Action ist gut choreographiert und so gibt es einige gute Kämpfe zu sehen. Wang Lee-Hom als Co-Star macht einen guten Job. In Nebenrollen und Cameos sind u.a. Yu Rongguang und Ken Lo zu sehen, die man auch sonst fast immer in Jackie's Filmen sieht. Trotz der guten Dosis Humor transportiert der Film insgesamt eine ernstere Botschaft und möchte die Werte von Freiheit und Frieden vermitteln. Die Mischung funktioniert gut und so ist Little Big Soldier ein weiterer guter Beitrag in der Filmographie Jackie Chans.
8 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, Details wie einzelne Haare Haare und Hautporen sind gut zu erkennen. Die Farben sind minimal kühl aber dennoch natürlich.
Der Ton ist gut abgemischt und hat guten Bass sowie eine gute räumliche Wirkung.
Extras sind Eindrücke von der Berlinale, ein Making-Of, Trailer und eine Bildergalerie. 2,5 Punkte
Fazit: Jackie Chan Fans können bedenkenlos zugreifen. Kaufempfehlung.
20 Topschüler und 3 Lehrer bnefinden sich mitten in der Vorbereitung für die Universität, als plötzlich eine Mitschülerin auf dem Fernseher des Klassenzimmers erscheint. Gefesselt und in einem sich langsam füllenden Wassertank kämpft sie panisch ums Überleben als eine Stimme ertönt. Die Schüler sollen eine Aufgabe lösen, um sie zu retten, was jedoch misslingt. Einen nach dem Anderen erwischt es
Von der Story her ist es, wie die Beschreibung auf der Rückseite schon sagt, eine Mischung aus Battle Royale, Saw und ähnlichen Filmen, nur leider eine ganz schlechte. Die Umsetzung ist mies und es kommen weder richtiges Horrorfeeling noch irgendwie Spannung auf. Die paar Geisterszenen sind nicht ansatzweise gruselig und ergeben auch nicht wirklich Sinn im Kontext. Es gibt nicht eine einzige heftige Splatterszene oder Gore, so dass hier von großen Vergleichen mit SAW oder anderen Vorbildern auch keine Spur zu finden ist. Das was wirklich gruselig ist, ist das schlechte Schauspiel der Darsteller, welches durch die Bank sehr amateurhaft wirkt. Von der Idee her wäre auf jeden Fall Potenzial vorhanden gewesen aber leider scheitert Death Bell in jeglicher Hinsicht. Kaum zu glauben, dass es der Film noch zu einer Fortsetzung gebracht hat, welche ich mir aber getrost schenken werde.
1 / 10
Das Bild ist insgesamt sehr weich und hat einige Unschärfen und etwas Filmkorn. Ab und an ist das Bild schön klar aber im großen und ganzen eher bessere DVD Qualität. 2,5 Punkte
Der Ton ist solide und ganz gut abgemischt.
Extras sind ein Making-Of, Musikvideo und Trailer.
Ji-Hyeong Do arbeitet als Auftragskiller für "die Firma", welche sich als gewöhnliche Metall-Firma tarnt. Eines Tages erhält er einen Auftrag mit einem jungen Partner, den er nach getaner Arbeit töten soll. Aus schlechte Gewissen versorgt er dessen Familie und kommt später mit dessen Mutter zusammen. Als Machthaber der Organisation dann herausfinden, dass er seinen Kollegen gar nicht getötet hat, wird er prompt selbst zum Gejagten und muss seine neu gewonnene Familie schützen.
A Company Man von Regisseur Sang Yoon-Lim ist ein ordentlicher Thriller aber kommt nicht ganz an die großen Kollegen, wie Man from Nowhere oder The Target ran. Die Action ist klasse inszeniert und hat einige echt gute Fights zu bieten, welche gut gefilmt sind und nicht zu hektisch geschnitten, wie es oft bei südkoreanischen Filmen der Fall ist. Es gibt auch einige gute Shootouts und gerade der Finale Shootout in dem Bürogebäude ist Bombe! Die Story ist ansonsten gut aber das Tempo könnte etwas höher sein, denn oft ist es teils sehr ruhig. Der Hauptdarsteller macht einen guten Job aber lässt leider etwas Charisma vermissen. Nichtsdestotrotz ist A Company Man ein guter Thriller, den ich Asiafans getrost ans Herz legen kann.
7,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe und Details wie einzelne Poren und Haare sind gut zu sehen. Die Farben wirken etwas kühl, Schwarzwert ist top und Kontrast ebenfalls gut. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt, hat ganz ordentlichen Bass und Raumklang.
Im Jahr 2000 erschien Ang Lee's Crouching Tiger, Hidden Dragon und wurde zu einem internationalen Hit, welcher bei der damaligen Oscar-Verleihung in insgesamt 10 Kategorien nominiert war und 4 davon gewann, u.a. als bester ausländischer Film.
Der Film erzählt die Geschichte des Kampfmönches Li Mu Bai ( Chow Yun Fat ). Er möchte sich nun zur Ruhe setzen und nicht mehr kämpfen, daher übergibt er sein grünes Jadeschwert seiner langjährigen Weggefährtin Yu Shu Lien ( Michelle Yeoh ). Kurz darauf wird es jedoch von einem mysteriösen Kämpfer gestohlen, welcher sich als Jen ( Zhang Ziyi ), der Tochter eins ranghohen Politikers herausstellt. Hinter all dem steckt jedoch die berüchtigte Kämpferin Jade Fox ( Ceng Pei Pei ), welche obendrein für den Mord an Li's Meister verantwortlich ist. Li sieht nun seine Chance, den Tod seines Meisters zu rächen und gleichzeitig sein Schwert zurück zu holen.
Crouching Tiger ist ein wunderschön bebilderter und erzählter klassischer Wuxia-Film. Die Sets sind atemberaubend schön anzusehen, die Geschichte durchweg interessant und spannend erzählt und klasse vom Schauspiel der hochkarätigen Darsteller begleitet. Neben Chow Yun Fat und Michelle Yeoh sieht man eine noch sehr junge und bezaubernde Zhang Ziyi in ihrem erst zweiten Film. Mit Cheng Pei Pei als Jade Fox ist hier eine Shaw Brothers Legende mit von der Partie auch wenn ihre Rolle vergleichsweise nicht ganz so groß ist. Neben der toll erzählten Geschichte gibt es eine Menge, atemberaubender Kampfszenen zu sehen, welche von Altmeister Yuen Woo Ping, wie immer hervorragend in Szene gesetzt wurden. Michelle Yeoh darf hier richtig schön zeigen, was sie drauf hat aber auch Chow und vor allem Zhang Ziyi, welche beide keine Kampfkunsterfahrung haben, machen eine mehr als gute Figur. Es gibt schöne Schwertkämpfe aber auch Hand to Hand Fights und andere Waffen kommen zum Einsatz, so dass man eine gute Vielfalt in der Action hat. Humor gibt es stellenweise auch aber eher sehr dezent, so dass der Grundton bestehen bleibt. Das Zusammenspiel der Bilder und des klasse Scores nehmen den Zuschauer direkt mit auf eine tolle Reise, so dass der Film wie im Flug vergeht. Crouching Tiger, Hidden Dragon ist ein ausgezeichneter Eastern, der einfach in jede Asia-Sammlung muss.
10 / 10
Das Bild hat soweit eine gute Schärfe, Details sind oft zu erkennen. Leichtes Rauschen und Filmkorn sind ab und an zu sehen.
Der Ton ist etwas dumpf und frontlastig. Raumklang kommt nicht rüber und auch der Bass könnte kräftiger sein. Zudem ist der Ton insgesamt sehr leise, so dass man den Film deutlich lauter schauen muss als andere BDs im Durchschnitt. 1,5 Punkte
Extras sind u.a. ein Making-Of, Audiokommentar, Interviews, Fotogalerie, Featurettes. 3,5 Punkte
Fazit: Klare Kaufempfehlung, nicht nur für Fans des asiatischen Kinos!
The Gambler ist ein Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1974. Damals sah man James Caan in der Hauptrolle, welche hier nun Mark Wahlberg übernommen wird.
Jim Bennett stammt aus einer reichen Familie. Er ist Literaturprofessor am College und müsste eigentlich ein mehr als angenehmes Leben haben. Sein großes Problem ist jedoch seine Leidenschaft, ja seine enorme Sucht nach Glücksspiel, wodurch er mittlerweile eine erhebliche Summe Schulden bei Leuten hat, bei denen man lieber keine Schulden haben sollte. Er glaubt stets an sein Glück und leiht sich mehr und mehr Geld um seine Schulden bezahlen zu können, jedoch anstatt dies zu tun, verzockt er es jedes Mal, bis gewissen Leuten der Geduldsfaden reißt.
Schon allein die erste Sequenz als Bennett am Black Jack Tisch nach mehreren Siegen kein Aufhören kennt und man das nahende Verderben förmlich spüren kann, zieht einen restlos ins Geschehen, so dass man an hier einfach mitfiebert und gebannt zuschaut, was aus dem Menschen im weiteren Verlauf wird. Jede Szene am Spieltisch tut einfach nur weh. Man fragt sich wirklich, wie ein Mensch mit solch guten Voraussetzungen so selbstzerstörerisch agieren kann und dies bringt Wahlberg einfach klasse rüber. Auch optisch hat sich der ansonsten muskulöse und athletische Schauspieler verändert und viele Kilos abgenommen, um dem Bild des fertigen Spielsüchtigen zu entsprechen. Der restliche Cast um Jessica Lange, Brie Larson und John Goodman agiert auch sehr gut, besonders Goodman kommt hier wieder verdammt cool rüber.
Da ich das Original nicht gesehen habe, kann ich keinen Vergleich anstellen, jedoch hat mir das Remake von The Gambler sehr gut gefallen und ich kann den Film nur weiter empfehlen.
8 / 10
Das Bild ist schön klar und hat eine sehr gute Schärfe zu bieten. Einzelne Haare und Hautporen sind gut zu erkennen. Farben und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt. Raumklang und Bass sind ordentlich.
Extras sind neben Extended - und Deleted Scenes noch einige Featurettes, u.a. zum Originalfilm und Making Of.
Jay Cavendish ist seiner großen Liebe Rose und ihrem Vater von Schottland nach Amerika gefolgt, denn die beiden werden wegen Mordes, der eigentlich ein Unfall war, steckbrieflich gesucht. Der sechzehnjährige macht sich alleine auf den Weg nach Westen und versucht, sich in dieser Welt ohne Gesetze zu behaupten, bis er auf Silas trifft: das einsilbige Rauhbein bietet Jay an, ihn für Geld nach Westen zu führen und ihn zu schützen. Was Jay nicht weiß: Silas ist Kopfgeldjäger. Einer von vielen, und alle sind auf dem Weg zu Rose..
Mal wieder ein Western, und das im positiven Sinne: Western sind ein nahezu ausgestorbenes Genre, und nur alle paar Jahre taucht mal wieder ein Vertreter aus der Versenkung auf. Aus dem letzten Jahrzehnt fallen mir spontan ohne Recherche nur "Open Range", "3:10 to Yuma", True Grit" und besonders "The Salvation" ein, (fast) alle tolles Kino und hervorragende Genrevertreter. Interessanterweise ist "Slow West" kein amerikanischer, sondern britisch-neuseeländischer Film, dem der große Erfolg leider verwehrt blieb. Der Western ist quasi eine Art Road Movie ohne Straßen und Autos, dafür mit Landschaft und Pferden und schildert das Schicksal eines unsterblich verliebten Teenagers, der sein wohlbehütetes und wohlhabendes Leben in Schottland für die Suche nach der Liebe seines Lebens opfert und dabei auf das falsche Pferd setzt, das ihn geradewegs ins Verderben führt.
"Slow West" ist nahezu ereignislos und gerade dadurch kein Stück langweilig, hervorragend photographiert und zum Schluss hin mit einem fulminanten Finale versehen. Ein würdiger Genrevertreter, ganz ohne Revolverhelden, mit nur wenigen Indianern und kaum Whiskey oder Duellen.
Das Bild von "Slow West" ist herausragend und das beste, was ich in den letzten Monaten genießen durfte. Das Bild ist extrem scharf, ohne je überschärft zu wirken; dadurch entsteht eine tolle Tiefenwirkung, da die Schärfe auch in der Tiefe nie nachlässt. Das Schwarz ist satt und nie gräulich, und der Kontrast ist perfekt. Die Plastizität ist beispielhaft. Besonders hervor zu heben ist die oft eigenwillige Farbgebung: durch diese geraten einige Einstellungen (besonders auffällig ganz am Anfang) zu regelrechten Kunstwerken.
Auch tonal ist die Scheibe hervorragend gelungen. Gleichwohl hier kein Effektegewitter abgezogen wird, besticht der Track durch eine stete Surroundkulisse mit perfekt ortbaren Geräuschquellen. Die Muskeln spielen lässt die Tonspur nur während eines Gewitters (durchaus ebenbürtig der Geräuschkulisse beim Gewitter am Anfang von "Open Range", eindrucksvolle Tiefbasswellen inclusive) und während des Showdowns, hier werden die Feuergefechte hochdynamisch wieder gegeben. Ein herausragender Track, dessen Potential leider zu selten abgerufen wird.
Die Extras scheinen nicht eben umfangreich, die Veröffentlichung verfügt über ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: alle Jahre wieder taucht mal wieder ein Defibrillator eines eigentlich seit Jahrzehnten tot gesagten Genres auf und reanimiert dieses gekonnt. "Slow West" ist so ein Wiederbeleber, dem großer Erfolg und Bekanntheit ein wenig zu Unrecht verwehrt blieb. Mir persönlich sind die etwas actionhaltigeren á la "The Salvation" lieber, aber dennoch: "Slow West" hat schon was. Für Genrefans empfehle ich als Geheimtipp "Sweetwater".
Trotz des Pathos, mit dem Luc Besson einige Szenen inszeniert, überzeugt der Film insbesondere durch das zurückgenommene Spiel von Michelle Yeoh und David Thewlis: Über die verblüffende Ähnlichkeit der malaysischen Schauspielerin mit der echten Aung San Suu Kyi hinaus gelingt es Michelle Yeoh, das Charisma der Freiheitskämpferin zu verkörpern.
"The Lady - Ein geteiltes Herz" ist indes mehr als eine Filmbiografie. Denn in seinem Film zeigt Luc Besson eine bewegende Liebesgeschichte, die mit den süßlich-romantischen Love-Stories des Hollywoodkinos kaum etwas gemeinsam hat. Denn die wenigsten Filme handeln von einer jahrzehntelang anhaltenden Treue. So konzentrieren sich Drehbuchautor und Regisseur nicht allein auf Aung San Suu Kyi, sondern zeigen parallel die Bemühungen ihres Mannes Michael Aris, sein eigenes Leben dem Lebenswerk seiner Frau unterzuordnen. David Thewlis verleiht Michael Aris freilich Entschlossenheit und Charakterfestigkeit, die jeder Unterwürfigkeit entgegensteht. Der politische Kampf um das Wohl ihres Volkes verlangt das Opfer des privaten Glücks nicht nur von Suu Kyi, sondern auch von Michael ab, der zuletzt sogar auf dem Sterbebett auf die Anwesenheit seiner Frau verzichten muss - und es auch ganz bewusst tut.
Weil die echte Suu Kyi in Birma so etwas wie einen Heiligenstatus genießt und sein Film noch zu einer Art "Heiligsprechung" der Friedensnobelpreisträgerin beitragen könnte, lässt Luc Besson Suu Kyi einen bemerkenswerten Satz sprechen: "Eine Heilige ist eine Sünderin, die sich weiterhin anstrengt."
Mit "The Lady - Ein geteiltes Herz" liefert Luc Besson eine ergreifende Hommage an die Friedensnobelpreisträgerin...
Bild ist gut bis sehr gut, nur bei einigen Szenen, die in Birma heimlich von Luc Besson (er hat sich wirklich als Tourist verkleidet) aufgenommen wurden, sowie bei Dokumentarmaterial lässt die Qualität naturgemäß nach. Die deutsche Tonspur in HD-Qualität reizt ihr Potential nicht wirklich aus, da der Film sehr dialoglastig und ruhig ist. Etwas enttäuschend sind aber die Extras, nur 2 Interviews in Englisch sowie eine Videobotschaft der echten Friedensnobelpreisträgerin - noch dazu alles ohne deutsche Untertitel - sind bei diesem Thema äußerst mager...
Die Transporter Filme machten Jason Statham zum Actionstar, nun übernahm Ed Skrein die Hauptrolle. Er war sichtlich bemüht aber nicht in der Lage die großen Fußstapfen zu füllen. Ihm fehlt klar die Coolness und die Härte in seiner Ausstrahlung, denn in den meisten Dialogen wirkt er eher unfreiwillig komisch. Bei den Fights selbst dagegen wirkt er recht steif, auch wenn diese schnell in Szene gesetzt sind ohne rumgewackel mit der Kamera. Das Fehlen von Corey Yuen als Kampfchoreograf ist hier klar sichtbar, genauso wie die Tatsache dass Skrein kein richtiger Fighter ist, sondern eher Bewegungen runter rattert. Zwar sind die Fights ganz nett aber auch nichts besonderes. Der einzig wirklich coole Fight ist in der Mitte des Films in der Gasse hinter der Disko, wobei die Art und Weise wie der Fight gestaltet wird recht cool ist, mehr auch nicht. Die Auto Action wirkt mehr wie ein Werbefilm für Audi, zwar ohne CGI aber kann nicht annähernd mit den Großen Verfolgungsjagden aus anderen Filmen mithalten. Zumal man sich fragt warum man mit nem Automatik Getriebe so viel schalten muss. Auch was die Verteilung angeht ist der Film nicht so gelungen, da es oft jede Menge Leerlauf gibt, vor allem in der ersten Hälfte des Films. Darstellerisch taugt bis auf Ray Stevenson keiner wirklich was, dieser spielt seine Rolle als Frank Vater immerhin recht lustig und lässig. Der weibliche Cast ist reines Eye Candy und der Bösewicht nen Langweiler. Schade dass man so ein tolles Franchise an die Wand fährt.
Das Bild hat sehr gute Farben und kein Filmkorn. Stellenweise gibt es aber immer wieder leichte Unschärfen.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit tollem Raumklang, leider sprechen fast alle Darsteller mit heftigem Akzent und ziemlich undeutlich.
Als Bonusmaterial gibt es diverse Trailer und 20 Minuten Behind The Scenes Features. Dazu gibt es noch gut 15 Minuten Interviews, wobei einige davon schon in den Behind the Scenes zu sehen sind.
Für die Agentenkomödie Spy arbeitete Regisseur Paul Feig erneut mit Comedy-Schwergewicht Melissa McCarthy zusammen und erschuf eine tolle R-Rated Agentenkomödie.
Susann Cooper ( McCarthy ) arbeitet beim CIA und verfolgt wichtige Missionen vom Schreibtisch aus. Als ihr Partner bei einem Einsatz vermeintlich ums Leben kommt, muss sie in den Außendienst, um eine Katastrophe zu verhindern.
Die etwa 130 Minuten Laufzeit des Extended Cut sind recht üppig aber dennoch schafft es der Film durchweg gut zu unterhalten. Es gibt reihenweise gute Gags von denen die meisten hervorragend zünden. McCarthy ist hier in ihrem Element aber auch der restliche Cast spielt klasse. Ich wusste im Vorfeld nicht ganz, wie die Rolle von Actionstar Jason Statham wohl ausfallen würde und ich muss sagen er entpuppt sich hier als Showstealer. Die Rolle des ständig fluchenden Agenten Rick Ford ist klasse und über ihn habe ich am meisten lachen müssen. Klasse Performance! Action gibt es hier auch recht viel und diese ist klasse inszeniert. Die Fights sind überraschend gut choreographiert und zudem schön gefilmt mit guten Perspektivenwechseln, was echt Laune macht. Gerade die immer wieder eingestreuten Vogelperspektiven während der Fights sehen klasse aus und so etwas hätte ich in diesem Film nicht erwartet. Das R-Rating sorgt für einen ordentlichen Härtegrad mit Blut, Kopfschüssen, Messer durch Hand - also einiges für Fans harter Action. Auch der Humor und das Gefluche sind dementsprechend nicht zimperlich, besonders wenn Statham im Bild ist ;-). Ich muss sagen, Spy hat mich sehr positiv überrascht. Ich hatte mich auf den Film gefreut ihn aber nicht so gut erwartet. Klasse Actionkomödie mit gut aufgelegten Darstellern! Da dürfte es auch gerne eine Fortsetzung geben.
8,5 / 10
Das Bild ist durchweg glasklar und gestochen scharf. Details wie einzelne Poren und Haare sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sind top.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet satten Bass und guten Raumklang.
Die Extras fallen sehr üppig aus und lassen kaum einen Wunsch offen.
Zombiekomödie mit schwarzen Humor und bisweilen recht düsteren Untertönen, schön animiert, Ohrwurmtitelsong und sympathische Protagonisten - ich gebe es zu ich habe Volume 1 gekauft weil ich wissen wollte ob der Junge Chihiro es schafft seinen Kater Baabu wiederzubeleben ;-) - kurz darauf kommt noch ungewollt das Mädchen Rea als Untote dazu und spätestens dann packt einen auch das Zombiefieber...
Volume 1 beinhaltet Folge 1-5, kommt im durchsichtigen Schuber (der Coverrücken ist bedruckt, ergibt dann wenn man alle kauft noch ein kleines Bild, das Booklet mit Episodenbeschreiben, Charakterinfo und Animeartwork ist innen in der Bluray-Verpackung eingeklebt, weiterhin liegt ein Minisammelalbum und 2 Aufkleber bei - ist wohl eine (was ich persönlich etwas creepy finde) Hommage auf das seltsame "Hobby" von Rea´s Vater gedacht (die die den Anime schon angefangen haben anzusehen wissen was ich meine). Ich freue mich auf die anderen Volumes und hoffe das die Serie komplett mit OVA umgesetzt wird.
Der Regisseur Jonathan Stryker ist vom Stück Audra besessen und kennt keine Grenzen, um zu bekommen, was er will. Er bringt seine Stammschauspielerin dazu, sich in eine Anstalt einweisen zu lassen, um sich in die Rolle einzufinden, er lässt sie jedoch im Irrenhaus verrotten. Als sie von einem Casting erfährt, bricht sie aus und kämpft gemeinsam mit fünf anderen Bewerberinnen um die Gunst des exzentrischen Filmemachers. Nach und nach werden die Frauen jedoch von einem mysteriösen maskierten Killer getötet.
Curtains - Wahn ohne Ende ist ein wirklich atmosphärischer und spannender Slasher aus dem Jahr 1983, der außerdem mit einer gelungenen Inszenierung und ein paar handgemachten blutigen Effekten. Die Frage nach dem Täter ist etwas undurchsichtig und unterstützt den Spannungsaufbau: Ist es der Regisseur? Ist es Samantha? Oder eine dritte Person.
Die Blu-ray hat grundsätzlich ein ordentliches Bild mit relativ kräftigen Farben, wobei gelegentlich wohl etwas mit dem Kontrastregler nachgeholfen wurde. Taghelle Szenen wirken schärfer, teilweise jedoch auch etwas weich. Dunkle Szenen sind eher grobkörniger und zeigen ein leichtes Rauschen. Das Gesamtergebnis ist befriedigend, aber eher im mittleren Bereich mit Tendenz nach oben anzusetzen.
Der deutsche Ton ist gut verständlich, wird jedoch von einem hörbaren Grundrauschen begleitet. Die Synchronisation ist pornös, aber auf eine charmante Weise. Der Score ist stark.
Die Ausstattung bietet leider nur Trailer sowie ein Wendecover.
Curtains ist eine Perle des Slasherfilms und ein echter Genreklassiker, der hier ungekürzt in einer soliden Veröffentlichung vorliegt. Ansonsten ist beim Herausgeber New Visions Films Vorsicht geboten, da die meisten Releases leider gekürzt sind.
SAN ANDREAS ist nach längerer Zeit mal wieder ein Beitrag zum Genre Katastrophenfilm. In Anbetracht des Hauptdarstellers sollte man hier eines nicht erwarten, denn wo The Rock drauf steht ist auch The Rock drin.
SAN ANDREAS ist pures Unterhaltungskino für Krawallfans. Die Idee hinter dem Film ist zwar durchaus ernst und Kalifornien wartet schon länger auf ein großes Superbeben, die Umsetzung ist aber vor allem auf Entertainment ausgelegt. Dwayne Johnson als hingebungsvoller Vater und Hubschrauberpilot rettet hier seine Familie im Alleingang, während um ihn herum die Wolkenkratzer einstürzen. Nach Logik und Realismus sollte man hier auf keinen Fall suchen. Der Film erinnert in vielerlei Hinsicht an die guten alten Emmerich-Filme, macht aber um Längen mehr Spaß als dessen Genre-Beitrag 2012. Dies liegt vor allem an seinem sehr charismatischen Hauptdarsteller Dwayne Johnson. Dem nimmt man dank der unglaublichen Physis die Rolle des Weltenretters jedenfalls auch ab, auch wenn es in erster Linie darum geht die eigene Familie zu schützen.Alexandra Daddario hat ebenfalls zwei schlagende Argumente den Film gut zu finden :-). Die Effekte sind ebenfalls top und mit das beste in punkto CGI was man dieses Jahr sehen konnte. Ich steh zwar eigentlich mehr auf praktische Effekte, aber bei einem Film wie diesem schier unmöglich.
Fazit: Wer auf einfache Krawumm-Action steht und auch Dwayne Johnson mag, dürfte hier gut unterhalten werden. Ich wurde jedenfalls sehr gut unterhalten und das ist mir bei diese Art von Film das Wichtigste. Anspruch sucht man indes vergebens. 4/5
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Bild: Knackig scharf mit vielen Details - so lob ich mir eine BluRay. 5/5
Ton: der Film bietet nicht nur visuelle Effekte sondern ist auch akustisch eine Wucht. 4,5/5
Extras: Standardaustattung mit einigen Hintergrundinfos. Leider keine Trailer. Film besitzt immerhin ein Wendecover und auch eine UV Copy, für alle die dies nutzen. 3/5
Der Sprengstoffexperte und ehemalige US-Soldat Ray Quick ( Sylvester Stallone ) soll der verführerischen May ( Sharon Stone ) helfen, den Mord an ihren Eltern zu rächen und die verantwortlichen Mafiosi auslöschen. Bald jedoch stellt er fest, dass sein verfeindeter, ehemaliger Kollege Ned Trent ( James Woods ) mit den Gangstern zusammen arbeitet, mit dem er noch eine persönliche Rechnung offen hat.
The Specialist von Regisseur Luis Llosa ist ein klasse Thriller mit einem gut aufgelegten Sylvester Stallone. Es gibt hier keine Non Stop Action, wie man es sonst von seinen Filmen kennt, sondern nur am Anfang und dann am Ende, wo es im Finale noch mal richtig ordentlich kracht. Was hier insgesamt an Pyrotechnik eingesetzt wird ist schon beachtlich und es wird einiges in die Luft gejagt. Ansonsten bekommt man hier eine ruhige aber gute Rachestory geboten. Der Film mutet von seiner ruhigen Erzählweise und dem Score her schon eher nach einem Film Noir an aber das steht ihm dennoch gut und der gute Cast sorgt für einen spannenden Erzählfluss. Sly und Sharon Stone spielen gut und auch Eric Roberts und James Woods liefern eine gute Performance als Bösewichte ab. Alles in allem ist The Specialist ein weiterer guter Stallone-Film, den ich Fans getrost ans Herz legen kann.
8 / 10
Das Bild wirkt schön sauber und recht klar für das Alter. Über einige kleinere Unschärfen und etwas Filmkorn kann man hinwegsehen, denn insgesamt sieht das Bild sehr ordentlich aus.
Der Ton ist gut abgemischt, schön klar und hat soliden Bass.
Lee Daniels' The Butler erzählt nach wahrer Begebenheit die Geschichte des Cecil Gaines, seines Zeichens Butler im weißen Haus. Als Sklave geboren, in schweren Zeiten aufgewachsen und gelebt, hat Gaines den Rassismus gegenüber Schwarzen in Amerika, die Rassentrennung und den immer größer werdenden Kampf und Widerstand der Schwarzen hautnah am eigenen Leib miterlebt.
Forrest Whitaker legt hier in der Rolle von Cecil Gaines eine Glanzleistung hin und spielt den Charakter hervorragend. Man ist ob der Bilder von der ersten Minute an im Bann des Films und dieser schafft es auch über die gesamte Laufzeit absolut zu fesseln. Teils ist es wirklich erschreckend mit zu erleben, wie es damals in den USA zuging und leider ist dies auch in gewissem Maße ja heute noch so, was das Thema Rassismus angeht. Man kann von Glück sagen, dass die damaligen Verhältnisse und öffentliche Rassentrennung jedoch der Vergangenheit angehören.
Der Film ist bis in die kleinsten Nebenrollen sehr hochkarätig besetzt. John Cusack, Robin Williams, Oprah Winfrey, Lenny Kravitz, Terence Howard, Cuba Gooding Jr., James Marsden, Liev Schreiber sind vertreten, um nur einige Namen zu nennen. Selbst Rapper David Banner und Sängerin Mariah Carey sind in Nebenrollen zu sehen ( als Eltern des jungen Cecil ). Die schauspielerischen Leistungen sind alle gut bis wirklich sehr, sehr gut und sorgen neben der tollen Inszenierung dafür, dass The Butler ein wirklich ausgezeichnetes Drama geworden ist.
9 / 10
Das Bild ist sehr gut und bietet eine ordentliche Schärfe. Die Farben sind satt, wenn auch ab und an mit Farbfiltern etwas entfremdet um den Look der entsprechenden Zeit einzufangen.
Der Ton ist klar, räumlich abgemischt und bietet soliden Bass.
Extras sind Deleted Scenes, Making Of, Musikvideo, Features und Trailer.
Fazit: Wer auf gute Dramen und Autobiografien steht, sollte ruhig einen Blick wagen.
5 Studenten werden bestialisch ermordet, doch einer überlebt. Der junge, scheinbar sehr verstörte Mann gibt Rätsel auf. Es war nicht das erste Mal, dass in diesem Haus 5 Jugendliche starben und es kommt heraus, dass hinter alldem mehr steckt, als ein gewöhnlicher Mord.
Demonic wurde vom Horror Meister James Wan produziert, Regie führte Will Canon. Der Film bietet zwar nicht Neues, die Umsetzung ist aber ganz ordentlich und man wird gut unterhalten. Es gibt 1-2 solide Schockmomente, Horrorfeeling kommt aber nicht wirklich auf sondern alles wirkt eher wie ein Polizei-Mysterythriller. Mit Frank Grillo und Maria Bello sind zudem recht bekannte Gesichter vertreten. An die wirklich guten Genrekollegen Insidious und Conjuring kommt Demonic aber leider zu keiner Zeit ran. Einige offensichtliche Logikfehler und unbeantwortete Sachen ziehen den Film insgesamt etwas runter. Das wäre definitiv besser gegangen. Alles in allem ist der Film aber eine Sichtung wert und reicht für Zwischendurch aus.
6 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, Farben und Schwarzwert sind ordentlich.
Der Ton hat guten Raumklang und ist insgesamt gut abgemischt.
Besonders die Aufnahmen sind perfekt umgesetzt.
Bild und Ton Referenz