Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 17.05.2016 um 20:51
Schrott noch fragen.
Story mit 1
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW9200W
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0
bewertet am 17.05.2016 um 20:45
Naja einmal anschauen geht gerade noch so, aber dann auch schnell wieder vergessen.bild und ton sind top.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW9200W
gefällt mir
0
bewertet am 17.05.2016 um 17:30
Story (4)
Charyl Strayed macht sich auf die 1600 Kilometer lange Wanderung entlang des Pacific Crest Trails (PCT). Es sind vor allem persönliche Gründe, die sie dazu treiben, den langen Weg alleine durch brütende Hitze, klirrende Kälte und menschenverlassene Gegenden zu unternehmen. Der gewalttätige Vater, sowie der frühe Tod ihrer Mutter haben sie aus der Spur gebracht und schliesslich auch ihre Ehe zerstört.
Sie kämpft aber nicht nur gegen die Natur, sondern auch mit zu engen Wanderschuhen und einem überladenen Rucksack, der von PCT-Bekanntschaften bald den Spitznamen „Monster“ erhält.
Auf sich alleine gestellt, gelingt es ihr nach und nach mit ihren Schuldgefühlen und den Strapazen fertig zu werden. Ihr Ziel ist die Bridge oft the Gods, die über den Columbia River führt…

Es ist der Geschichte deutlich anzumerken, dass sie auf einer wahren Begebenheit beruht. Es wird weitgehend auf billige Effekthascherei verzichtet, wie es sonst bei solchen Produktionen üblich ist.
In unzähligen Rückblenden wird die Geschichte von Charyl Strayed aufgerollt und so den Zuschauer nach und nach ins Bild gesetzt. Diese Erzähltechnik bringt zum einen etwas Unruhe in den Storyverlauf, macht die Handlung zum anderen allerdings etwas abwechslungsreicher.
Das Drehbuch ist schlüssig und stimmig verfasst, Nick Hornbys Handschrift ist da deutlich zu erkennen. Dazu kommt die sehr gute schauspielerische Umsetzung durch Reese Witherspoon, die nicht nur die Hauptrolle übernahm, sondern den Streifen auch gleich mitproduzierte.
Es lassen sich aber durchaus auch leichte Schwächen bei der Figurentwicklung feststellen. So richtig fassbar wird die Hauptfigur bis zum Schluss nicht, vielleicht wurde das auch bewusst so angelegt…

Ein wichtiges stilistisches Element bildet die Filmmusik, die omnipräsent und sehr subtil eingesetzt wird. Im Zentrum steht dabei Simon & Garfunkels „El condor pasa“, welches während des ganzen Filmes immer wieder als Leitmotiv Verwendung findet, aber erst gegen Ende der Geschichte über die Anfangstakte hinauskommt.

Alles in allem eine kurzweilige Geschichte mit realistischer Umsetzung und wunderschönen Landschaftsaufnahmen.

Bild (4)
Das Bildseitenformat liegt in 2.40:1 (12:5) vor.
Wir haben es hier mit einer grundsätzlich sehr guten HD-Umsetzung zu tun. Einzig die Grundschärfe bei Totalen könnte noch etwas besser sein. Ansonsten werden eine sehr natürliche Farbgebung und relativ gute Kontraste geboten. Auch der Schwarzwert ist in Ordnung.
Eine gute, wenn auch nicht überragende Blu-ray-Umsetzung.

Ton (3)
Das Tonformat liegt in DTS 5.1 vor.
Die Tonumsetzung ist nicht auf der Höhe der Zeit. Der fehlende HD-Ton hat Auswirkungen auf die Dynamik. Auch die Surroundkanäle werden so gut wie nicht mit eingebunden, was vor allem bei den unzähligen Naturgeräuschen sehr deutlich wird. Ein gute Räumlichkeit gibt es praktisch nie.
Wenigstens sind aber die Dialoge jederzeit gut zu verstehen.
Die Tonumsetzung hat noch viel Luft nach oben und bildet somit den eigentlichen Schwachpunkt dieser Veröffentlichung. Das wird vor allem deutlich, wenn man sie mit der englischen Originalspur vergleicht…

Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt leider kein WendeCover!

Fazit: Für Abenteuerfilm-Liebhaber vielleicht nicht das Richtige. Wer Selbstfindungs-Geschichten mag, wird an dieser Verfilmung sicher gefallen finden.
Die Blu-ray-Umsetzung ist ok, mit leichten Abstrichen beim Ton…
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
OPPO BDP-83
Darstellung:
LG 47LX9500 (LCD 47")
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0
bewertet am 17.05.2016 um 15:55
Naja was soll ich sagen " Halo - The Fall of Reach " ist jetzt nicht wirklich das was ich erwartet habe. Ich fand die Geschichte um den Jungen John Sparten in seiner Entwicklung oder auch Ausbildung zum Master Chief, wie mein Vorredner auch sehr langweilig und schlicht gehalten. Nur 1 Punkt ist meiner Meinung nach zu wenig von mir gibt es 2,5 Punkte, die ich aufgerundet habe. Momentan ist das Steelbook bei Amazon im Angebot für nur 9,90 € und da dachte ich mir, weil mir das Artwork sehr gut gefallen hat schlag zu, bei dem Preis und bei Halo sowieso kann man nicht viel falsch machen! Denkste...

Das Bild ist meiner Meinung nach recht gut, nur die Art der Animation lässt die Qualität etwas blass aussehen. Die Tonqualität hat mich auf ganzer Linie überzeugen können und bekommt 4,5 Punkte. Die Extras habe ich mir nicht angeschaut, man findet aber nicht sonderlich viel auf der Scheibe. Das Steelbook gefällt mir nach wie vor, wirklich sehr gut.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 17.05.2016 um 13:39
Ich finde Krampus von vorn bis hinten einfach klasse.Hab den über Pfingsten geschaut und habe mich wirklich gut unterhalten.Die bedrückende Atmosphäre kommt sehr gut rüber auch die Darsteller sind ganz ok.Das einzige was mich ein wenig gestört hat ist der komische Dialekt(schweiz)der Oma.Die Effekte sind wirklich toll auch das Ende ist in sich stimmig.
Technisch maccht die BD einen wirklich sehr guten Eindruck.Bild knackig scharf und der Ton bombastisch.Auch Extras sind mit an Bord.Rundum eine gelungene Blu ray.
Klare Kaufempfehlung
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT100
Darstellung:
LG
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1
bewertet am 17.05.2016 um 13:26
Lupin the Third von Regisseur Ryuhei Kitamura ist die Realverfilmung des in Japan sehr berühmten und beliebten Manga- und Animecharakters Arsene Lupin III.

Der Mentor des Meisterdiebes Lupin III wird während eines Treffens der geheimen Diebesgilde getötet und das wertvolle Collier von Kleopatra gestohlen. Um seinen Mentor zu rächen und das Schmuckstück zurückzuholen, machen sich Lupin und sein Team auf, die Drahtzieher zu stellen. Dicht auf den Fersen ist ihnen dabei stets der Interpol Agent Inspector Zenigata, welcher nichts sehnlicher will, als Lupin endlich zu verhaften.

Da ich die Vorlage nicht kenne, bewerte ich den Film also unvoreingenommen und kann auch keine Vergleiche zur Vorlage ziehen.
Die Charakterzeichnung ist recht ordentlich und Lupin kommt relativ sympathisch rüber.
Das Zusammenspiel mit seiner ungleichen Crew wirkt gut und sorgt für die eine oder andere lustige Szene. An sich ist Humor stets präsent, man merkt den Animehintergrund und dass der Film sich absolut nicht ernst nimmt. Schon zu Beginn geht es actionreich los und wenn es dann im weiteren Verlauf Action gibt, ist diese meist gut inszeniert. Es gibt einige ganz gute Schießereien aber fightmäßig ist hier nichts besonderes zu sehen, insgesamt solide.

Mit seinen 134 Minuten ist der Film deutlich zu lang geraten, denn es kommt oft Leerlauf zustande, was man bei einer kürzeren und deutlich strafferen Inszenierung hätte vermeiden können. Witz und Humor sind ganz gut gelungen, auch die Charaktere sind, wie gesagt, vom Standpunkt eines Zuschauers, der die Mangas und Animes nicht kennt, gut geschrieben. Action ist solide und auch die Story erfüllt ihren Zweck ganz gut. Alles in allem hätte es etwas mehr Action geben und zudem auch etwas kürzer laufen können. So bleibt es für mich bei dieser einen Sichtung und ich vergebe 6 / 10 Punkten.

Das Bild hat eine sehr gute, klare Schärfe. Details wie einzelne Poren und Haare sind jederzeit sichtbar. Schwarzwert und Kontrast sind spitze und die Farben schön satt.

Der Ton ist sehr kraftvoll und gut abgemischt. Bass ist durchweg satt und räumliche Effekte kommen sehr gut zur Geltung.

Extras sind Kommentare und Trailer.

Fazit: höchstens leihen
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
Darstellung:
( 11")
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0
bewertet am 17.05.2016 um 13:09
"DIE!" kann durchaus gefallen. Der Film ist kein langweiliger Slasher-Horror, sondern ein intelligent in Szene gesetzter Thriller. Der Regisseur D. James versteht es - im Gegensatz zu "Saw" -, auf übermäßiges Blutvergießen zu verzichten. Die Vorstellungskraft des Zuschauers ist hier gefragt. Zudem überzeugen die mehrheitlich unbekannten Darsteller. Einzig Elias Koteas ("Shutter Island") dürfte einer breiteren Zuschauerschicht ein Begriff sein. "DIE!" ist ein Film, bei dem man als Zuschauer mitdenken muss und der nahezu ohne Brutalität auskommt.

Einige Schwachstellen weist der Film dennoch auf: Zum einen wird etwas zu schnell klar, warum Jacob das Würfelspiel mit seinen Opfern spielt. Zum anderen sind die Dialoge leider oftmals zu platt. Dennoch bleibt ein positives Fazit, da es sich bei "DIE! Ein Spiel auf Leben und Tod" um einen intelligenten Horror-Thriller mit einer recht komplexen Story handelt, der zudem mit gänzlich unbekannten Schauspielern zu gefallen weiß.

Story:
Sechs aus unterschiedlichen Gesellschaftskreisen stammende und einander scheinbar nicht bekannte Menschen, die alle vor mehr oder weniger kurzer Zeit mal erfolglose Suizidversuche unternahmen, finden sich eingesperrt in einem weitläufigen Keller wieder. Dort zwingt ein unbekannter Herr sie mit vorgehaltener Waffe zu Selbstmordspielen nach dem Vorbild von Russischem Roulette. Cop Murdock sucht verzweifelt nach einem Ausweg aus der Falle, derweil draußen seine Juniorkollegin eine Fährte aufnimmt, die zu etwas unerwartet Komplexem führt.

Bild und Ton: Liegen im oberen Mittelfeld und sind zumindest Blu-ray würdig.

Extras: Trailershow - das war wohl nix!

Fazit: Mysteriöser Unhold zwingt entführte Suizidkandidaten in einem unterirdischen Verlies zu Selbstmordspielen und anderen Greueln. Kompetent gemachter und elegant bebilderter Low-Budget-Horrorthriller der seine Fans finden wird.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S6200
Darstellung:
Sony KDL-65X9005B (LCD 65")
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0
bewertet am 17.05.2016 um 13:06
Gar nicht mal so schlecht, dieses Drama mit Thriller-Einschlag. Den nach Anerkennung geifernden und zur Erreichung seiner "Befriedigung" über das Ziel hinausschießenden jungen Arzt gibt Orlando Bloom ganz ordentlich. Etwas mehr Spannung hätte dem Ganzen aber ganz guut getan. Auch sonst ist dieser Streifen recht gut besetzt. Zum einmal Ansehen reicht es auf jeden Fall.

Das Bild ist recht kühl und trist gehalten, was absolut passend ist. Auch bei der Schärfe kann man nicht sonderlich klagen.

Der Ton wird bei diesem ruhigen Film nie richtig gefordert. In wenigen Szenen (Meer) bekommt man auch richtig gute Effekte auf die Rears. Insgesamt 3,5 von 5.

Die Extras sind leider weniger interessant.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 17.05.2016 um 12:52
Was gekauft wird, wird auch angeschaut, also:

Die Geschichte (Liebesromanze zwischen einem deutschen Offizier und einer polnischen Jüdin) an sich nichts neues, hätte hier aber deutlich mehr Potential gehabt. In sich teilweise extrem unlogisch. Was aber noch erschreckender ist, ist die schauspielerische Leistung der Darsteller, sowie die Synchronisation.

Das Bild bietet grundsätzlich eine solide Schärfe für 1080i. Es sind aber doch einige Aufnahmen dabei, die recht unsaubere Konturen haben. Zudem ist auch so manche Kameraeinstellung daneben.

Der Ton ist ziemlich enttäuschend. Mal von der frontlastigen Abmischung abgesehen, ist die Synchronisation ziemlich schlecht. Zudem etwas dumpf und eintönig.

Extras kann man ignorieren.
Story mit 2
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 17.05.2016 um 12:43
Triple Dog schafft es eine Teenie Tragödie sehr abwechslungsreich und teils spannend zu verpacken. Die junge und wilde Chapin gespielt von Brittany Robertson legt hier eine sehr gute Leistung hin so das zu keiner Zeit Langeweile aufkommt. Es sind zwar beginnend hauptsächlich Teenie Probleme im Vordergrund, allerdings mit sehr interessanten Perspektiven die einen tieferen Hintergrund sich erst gegen Ende dem Zuschauer eröffnen. Natürlich sind gemeine Sticheleien an der Tagesordnung und da die Teenies auch so unterschiedlich erzogen sind, hat jeder so seine eigene Variante damit umzugehen. Das Spiel Triple Dog ist der Kern der Geschichte und wird zunehmend härter im Laufe der Zeit. Am Ende kommt es dicke und es wird langsam klar warum Chapin so ist, wie sie ist.

Story:
Triple Dog nennt sich bei amerikanischen Teenagern eine Art Flaschendrehen, mit die Kids sich die Zeit vertreiben. Es geht um Mutproben, die bestanden werden wollen – wenn nicht: Schnippschnapp, Haare ab. Die lässige Chapin hat einen elternfreien Abend genutzt und ihre Freundinnen zum Triple Dog bei sich eingeladen. Keines der Mädchen ahnt, dass der Abend schnell aus dem Ruder laufen wird und eine gefährliche Eigendynamik annimmt, bei der sich die Mutproben zunehmend hochschaukeln.

Bild:
Hier muß man leichte Abstriche machen, Schärfe liegt nur im mittleren Bereich ebenso wie der Schwarzwert der besser hätte sein können. Farben sind sehr gut leider wirkt es manchmal etwas gräulich oder milchig je nach Szene. Körnung konnte ich zum Glück keine fest stellen.

Ton: Klang ist ausgewogen und kommt sehr gut rüber. Dynamik liegt im mittleren Bereich und geht soweit ok.

Extras: Deleted Szenes - Trailer

Fazit:
War positiv überrascht wie viel Potential in dieser kleinen Story verpackt wurde. Im Prinzip ist es ein Teenie Drama das einem abwechslungsreich präsentiert wird und ebenso tief in die Ängste und Sorgen der Girls eintauchen läßt. Das lockere Drum herum empfand ich ebenfalls sehr gut inszeniert, so das auch etwas Action in manchen Szenen aufkommt.

Hier kann ich klar eine Empfehlung aussprechen weil der Film alles richtig macht und nicht billig oder überzogen wirkt.

Story: 4,3 Bild: 3,4 Ton: 4,0 Extras: 2,0
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S6200
Darstellung:
Sony KDL-65X9005B (LCD 65")
gefällt mir
0
bewertet am 17.05.2016 um 12:41
Guter Film mit tollem Cast. Wenn man auf Western steht, sollte man auf jedem Fall einen Blick riskieren.
Positiv hervorzuheben ist der deutsche Sound, welcher Universum Film typisch in dts MA (deutsch!) vorliegt und wirklich für eine sehr gute Admosphäre sorgt.
Natalie Portman passt perfekt!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
NAD M56
Darstellung:
Sonstiges
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0
plo
bewertet am 17.05.2016 um 11:05
Adam ist überzeugter Fascho und, natürlich, straffällig geworden. Im Rahmen seiner Bewährungsstrafe muss er zur Resozialisierung drei Monate bei dem Priester Ivan verbringen, wo sich schon der alkoholkranke Triebtäter Gunnar und der arabische Tankstellenräuber Khaled aufhalten. Schon kurz nach seiner Ankunft fühlt sich Adam durch Ivans Realitätsverweigerung heraus gefordert und setzt alles daran, dem Priester die Augen zu öffnen. Doch anscheinend hat eine höhere Macht ein gewichtiges Wörtchen mit zu reden.. Und nicht nur bei Adams "Ziel".

Woher der Film seinen Titel hat? Bei seiner Vorstellung wird Adam gefragt, "welches Ziel" er für seinen Aufenthalt habe. Da er gerade einen Apfel gegessen hatte, antwortet er, dass er einen "Apfelkuchen backen" wolle, was von Ivan als Ziel akzeptiert wird. Und eben jene höhere Macht versucht unter anderem, Adam das Erreichen seines Ziels so schwer wie möglich zu machen.
Anders Thomas Jensen ist kein Unbekannter, der Däne hat recht viele Drehbücher geschrieben (u. a. "In China essen sie Hunde", "Dänische Delikatessen" und "The Salvation") und einige Male Regie geführt. "Adams Äpfel" wurde von Kritikern wie auch dem Publikum mit Lob überschüttet und mit allerlei Preisen überhäuft. Mir persönlich war die schwarze Komödie beinahe schon zu schwarz, die Groteske zu grotesk und der durchaus vorhandene Humor zu selten witzig, während das Gleichnis darin natürlich stets erkennbar ist und Bände spricht. Hinzu kommt die meines Erachtens überaus unpassende, brutale Gewalt. Erst spät, als das Rätsel um das Schicksal von Mads Mikkelsens Charakter gelüftet wird berührte mich der Film, aber da waren drei Viertel des Films schon um und der Zug quasi abgefahren.

Das Bild von "Adams Äpfel" ist grundsätzlich solide, ohne in irgendeiner Disziplin Höchstwertungen erreichen zu können. In allen Parametern wie Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert und Plastizität fehlt das entscheidende Quäntchen, um die Höchstpunktzahl zu erreichen. Ich gehe in der Wertung nicht so weit wie der User Quidschibo; so schlecht sehe ich das Bild trotz größerer Diagonale nicht. Für knappe vier Balken reicht es.

Auch tonal sehe ich die Scheibe etwas besser. Natürlich hat der dialoglastige Film kaum die Möglichkeit, mit viel Dynamik und Bass auf zu trumpfen, die Surroundkulisse jedoch kann im Wesentlichen zufrieden stellen. Wenn die Kirchenglocken Adam morgens aus dem Bett schmeißen hallt das ganze Wohnzimmer mit, und während des Gewitters rumort auch der Bass mit. Das reicht ebenfalls für vier Balken.

Die Extras habe ich nicht angesehen, übermäßig umfangreich sah das Menü aber nicht aus. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: eigentlich bin ich Fan von skandinavischen Filmen, und es gibt einige hervorragende Komödien aus dem hohen Norden. Dieser dänische Film weist eher den Humor finnischer Filme auf und konnte mich nicht recht begeistern. Für mich nicht lustig genug, teils zu grotesk gepaart mit nicht sehr lustig wirkender Brutalität und erst spät berührend. Für andere jedoch bestimmt eine Offenbarung.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
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0
bewertet am 17.05.2016 um 10:50
DER PATRIOT ist nach BRAVEHEART das zweite große Historienepos mit Mel Gibson in der Hauptrolle - leider erreicht er aber nicht ganz dessen Klasse.

Angesiedelt im späten 17 Jahrhunter widmet sich der Film den Amerikanischen Unabhängigkeitskriegen und damit indirekt auch der Gründung der Vereinigten Staaten, die zuvor nur eine britische Kolonie war. Vieles im Film ist zwar fiktional, aber die zu Grunde liegenden Ereignisse haben stattgefunden, viele der involvierten Figuren gab es.

Mel Gibsons Heldenfigur Benjamin Martin gehört zwar nicht dazu, ist aber sehr gut herausgearbeitet und wird von Mel Gibson sehr emotional zum Leben erweckt. Gibson gibt auch hier wieder eine sehr starke Perfomance, wenn auch nicht ganz auf Braveheart-Niveau, bleibt seine schauspielerische Leistung das Highlight des Filmes.

Was aus meiner Sicht allerdings nicht so passt ist, das man mit Roland Emmerich einen Regisseur verpflichtet hat, der sich mehr auf anspruchslose Blockbuster-Unterhaltung spezialisiert hat. Zwar holt er überraschend viel raus und schafft den Spagat gut zwischen Anspruch und Unterhaltung, aber vor allem beim Thema Patriotismus und damit verbundene Dialoge gehen mit ihm manchmal die Pferde durch.. dafür gibts leider Abzüge in der B-Note.

Ansonsten sind die Schlachten und Scharmützel allesamt sehr eindrucksvoll in Szene gesetzt, genauso wie die Kulissen des alten Amerikas. Wer sich auch für eher stehende Schlachten wie zu jener Zeit begeistern kann, wird ohne Frage bestens unterhalten. Was u.a. auch dem tollen Score von John Williams zu verdanken ist. Auch die Co-Stars wie Heath Ledger und insbesondere Jason Isaacs können sich sehen lassen. 4/5

---

Bild: Es handelt sich hier um eine BD aus den Anfangstagen des Mediums und dafür kann sich der Transfer echt sehen lassen. Hin und wieder gibt es etwas weniger Durchzeichnung, aber inbs. bei den sehr detailreichen Schlachtszenen kmmt man als HD Fan hier voll auf seine Kosten. 4/5

Ton: Durchweg gute Abmischung, kommt bei den Schlachtszenen voll zur Geltung. 4/5

Extras: Leider recht mager, das ist schade denn der historische Hintergrund gibt eigentlich genug Raum für dokumentarisches Material - lediglich zwei kurze Featurettes sind enthalten. Immerhin hat der Film den Extended Cut synchronisiert an Bord - aber das ist mittlerweile ja die Standardfassung. 2/5
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Philips 52PFL5605H (LCD 52")
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1
bewertet am 17.05.2016 um 07:53
1979, als die junge Peg in Fargo einen Mann überfährt und Fahrflucht begeht, fängt sie ohne es zu ahnen einen brutalen Bandenkrieg an und Sheriff Lou hat alle Hände voll zu tun für Recht und Ordnung zu sorgen.
Season 1 schlug auf FX ein wie ein e Bombe, von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen geliebt und Season 2 toppt das Ganze noch mal ohne Probleme. Es spielt mehrere Jahrzehnte vor Season 1 und erzählt die Story die in Season 1 immer mal wieder Nebenbei erwähnt wurde. Viele bekannte Charaktere tauchen wieder auf, nur halt mit jüngerem Cast und der Cast spielt super, sei es Patrick Wilson, Ted Danson, Kirsten Dunst oder Jesse Plemons. Jeder spielt in dieser durchgängig erzählten Story auf allerhöchstem Niveau. Die Story selbst ist zwar trotz irre hohem Bodycount sehr ruhig erzählt mit einer tollen Bildersprache und wie Season 1 und dem Film voll mit schwarzem Humor. Keine Sekunde ist langweilig, man ist total fasziniert von den Ereignissen die man da sieht und man fiebert wunderbar mit. Dazu noch unterlegt mit einem richtig klasse Score. Okay eine Kleinigkeit ist am Ende dann over the Top. Aber trotzdem kriegt man hier eine absolut herausragende Serie geboten, die klar mit zu den besten Serien gehört die zur Zeit im TV laufen.
Das Bild hat keinerlei Filmkorn und seine sehr gute Schärfe. Farblich wurde ein paar filter drunter gejubelt um einen 70ger Jahre Look zu schaffen.
Der englische Ton macht seine Sache super. Wunderbar klar mit tollen Details und schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr interessantes 45 Minuten Making of und ein 15 Minuten Feature über die Lou Darsteller Keith Carradine in Season 1 und Patrick Wilson in Season 2.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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0
bewertet am 17.05.2016 um 07:48
Tom Hanks spielt seine Rolle grandios! Auch die Story dieses Polit-Thrillers kann überzeugen, auch wenn es ab und an zu meiner Meinung nach unnötigen Längen kommt.
Die Bildqualität kann als hervorragend eingestuft werden.
Soundtechnisch war vor allem der Flugzeugabsturz ein absoluter Ohrenschmaus bei meinem Teufel Soundsystem!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Teufel Impaq 7000
Darstellung:
Philips 42PFL8404H (LCD 42")
gefällt mir
2
bewertet am 17.05.2016 um 04:53
Nach einer halben Ewigkeit hab ich es endlich fertig gebracht mir den Film anzuschauen. Und wie so oft muss ich mich mal wieder ärgern solange gewartet zu haben. Der Film hat mir Super gefallen. Die Mischung aus Humor und Action ist mehr als nur gelungen. Was hab ich hier lachen müssen. Besonders wenn der gute John Malkovich dabei ist :D Dazu wird die Spannung gut aufgebaut. Die Story ist wirklich klasse und die Besetzung vom feinsten. Man merkt allen an wieviel Spaß diese Comicverfilmung jedem gemacht hat. Das ganze fängt ruhig und gemütlich an und wird dann immer schneller, geht dann richtig ab und lässt es am ende schön knallen. Hier wurde ich vom feinsten Unterhalten. Kann den Film nur weiter empfehlen.
Das Bild kann ich ebenfalls ohne bedenken empfehlen. Es ist knackscharf und die Details sind fast immer bestens zu erkennen. Nur ein paar dunklere szenen können mal die Ausnahme sein. Der Konrast, die Farben und der satte Schwarzwert können ebenfalls mehr als nur Überzeugen. Dazu bekommt man sehr oft ne tolle Plastizität und Tiefenwirkung geboten. Nicht zu verschweigen ist das man auch ein wenig Filmkorn sehen kann. Aber für mich war es kaum störend. Alles in einem sind hier 4,5-5 Punkte mehr als nur Verdient.
Der Sound macht genau auf dem hohem Niveau weiter wo das Bild aufgehört hat. Durchgehend bekommt man eine hervorragende Surroundaktivität mit klasse Effekten und toller Musik geboten. Die Deutsche HD Spur lässt alle Kanäle in vollem Klang erstrahlen. Der Tiefenbass kommt ebenfalls super zur Geltung. Die Balance und Direktionalität sind klasse. Dazu sind die Dialoge immer bestens zu verstehen.
Die Extras sind ganz Ok geworden. Man wird knappe 50 Minuten recht ordentlich unterhalten. Ein wenig mehr wäre schon nice gewesen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Sony KDL-55HX925 (LCD 55")
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0
bewertet am 17.05.2016 um 03:01
Als großer Marvel Fan war der Film natürlich Pflicht für mich und erneut musste ich mich selbst über mich ärgern das ich solange gewartet habe ihn mir zu kaufen. Was ein genialer Film. Hier wurde ich extrem positiv Überrascht, den ich war mir echt net sicher wie man den Comic auf die Leinwand bringen kann. Von Anfang an passt hier wirklich alles. Die Story gefällt mir außerordentlich gut, dazu ist der Humor extrem geil, besonders wegen den 3 Knalltüten :D Die Sprüche sind immer wieder zum tot lachen :D Die Action ist auch klasse und die Spannung wird super aufgebaut und bis zum Schluß aufrechterhalten. Es wurde mir zum keinen Zeitpunkt langweilig. Der Film passt Hervorragend in das Marvel Film Universum hinein. Da freue ich mich schon sehr auf weitere Auftritte und Teile vom Ant-Man. Die Besetzung ist für mich auch mehr als nur gelungen. Allein schon Michael Douglas ist schon ne tolle Bereicherung, aber auch der restliche cast passt perfekt rein. Einer der besten Marvel Filme ever in meinen Augen.
Das Bild passt sich das einfach mal so an. Hier bekommt man echt das beste 3D Bild aller bisherigen Marvel Filme geboten. Selten hat es so gut reingepasst wie in die Welt vom Ant-Man. Die Tiefenwirkung und Plastizität ist echt vom Allerfeinsten. Da gibts aber mal so rein gar nix dran auszusetzten. Das gleiche gilt auch für die Schärfe. Nicht eine weiche Szene konnte ich finden. Das Bild ist scharf wie ein neues Rasiermesser :D
Die Details sind ebenfalls durchgehend auf Top Niveau. Egal ob im Hellen oder Dunklen, man erkennt sie immer und überall hervorragend. Auch hier gibts nix zu meckern. Auch der Kontrast, die Farben und der satte Schwarzwert überzeugen auf voller Linie. Des einzige was ich mir noch gewünscht hätte, wären viel mehr Pop Out Effekte. Des hätte sich hier echt angeboten. Hier und da kommen auch ein paar Ghosting Artefakte zum Vorschein. Aber das kann die 5er Wertung nicht zerstören :D
Beim Sound geht das Loben von mir gerade so weiter. Die Deutsche 5.1 HD Spur lässt auch hier keine Wünsche offen. Durchgehend bekommt man eine tolle Surroundaktivität mit klasse Effekten und toller Musik geboten. Hier werden alle Kanäle bestens eingesetzt. Auch der Subwoofer ist hier nicht Arbeitslos und bekommt jede menge zu tun. Auch hier bekommt man schön was auf die Ohren. Die Balance ist Hervorragend und die Dialoge sind immer bestens zu verstehen. Hier gibts auch die volle Punktzahl.
Die Extras sind ganz Ok. Man wird knappe 45 Minuten gut unterhalten. Ein wenig mehr wäre aber auch schön gewesen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Sony KDL-55HX925 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 17.05.2016 um 02:01
Richtig guter Genre Vertreter mit einer sehr sympathischen Sarah Snook. Hier kommt zur keiner Zeit Langeweile auf, denn die Horror und Action Anteile sind wechselseitig genial umgesetzt. Ein Grusel-Thriller mit umfangreichem Mystery- und Rätselanteil, so muß ein guter Film sein. Erinnert mich entfernt an Drag me to Hell dort hat man ein ähnliches Konzept gehabt. Der Voodoo Anteil ist eh relativ gering in vielen Ghost Haunter - schade eigentlich.

Story: Jessie Laurent (Sarah Snook) und ihr Freund haben einen schweren Autounfall, den nur sie überlebt. Seitdem ist Jessie an den Rollstuhl gefesselt. Ihr Vater holt sie vom Krankenhaus ab und bringt sie zurück nach Louisiana. Dort will Jessie bei ihm einziehen. Doch schon beim Betreten des alten Hauses fühlt sie sich unwohl....


Bild: Knackig scharf und klasse Farben ebenso wie ein top Schwarzwert und ein guter Kontrast Anteil. Sehr gutes Bild wird hier geboten.

Ton: Sehr guter Ton mit genügend Dynamik und guten Effekten.

Extras: Trailer
Audiokommentar
Entfallene Szenen (ca. 8 Min.)
Interviews (ca. 9 Min.)
Outtakes (ca. 3 Min.)
Verlängertes Ende (ca. 1 Min.)

Fazit: Dank wendungsreicher Geschichte, düstere Gruselstimmung und hervorragend platzierten Schockmomenten ist die filmische Umsetzung von JESSABELLE weitaus ansprechender geworden, als die dünne Story vermuten läßt. Alle die eine Reise in die Welt der Toten suchen und dringend mal wieder einen deftigen Gänsehaut-Kick benötigen liegen hier richtig so das man auf jeden Fall eine klare Empfehlung aussprechen kann.

Etwa Vergleichbar mit: Drag me to Hell, Possesion, Annabelle usw.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S6200
Darstellung:
Sony KDL-65X9005B (LCD 65")
gefällt mir
0
bewertet am 17.05.2016 um 01:11
Demonic ist gutes Mittelmaß in diesem Genre. Zwar hat man das Rad nicht neu erfunden, aber die Story ist zumindest ganz gut umgesetzt. Ein Haus das Schuld am Tod sein soll, glaubt keiner so wirklich von den Ermittlern, als sie nach den Morden eintreffen. Eine Psychologin soll den einzigen fest genommenen Zeugen verhören und so raus finden was in dieser Nacht vor sich ging. Von da an wird die Geschichte Abschnittweise erzählt zwischen dem Verhör und dem was im Haus vor gefallen ist. Manche Abschnitte haben so ihre Längen und manche sind recht spannend. Gegen Ende steigert sich das nochmal ordentlich so das der Streifen keine Zeitverschwendung war.

Bild: Die Kameras im Haus ebenso auch die wenigen Handkamera Aufnahmen haben gelegentlich Unschärfen und sind auch in schwarz weiß gefilmt. Die überwiegend normalen Film Szenen sind scharf und haben einen sehr guten Schwarzwert. Somit ist das Bild sehr gut, bis auf wenige Szenen die aber absichtlich so wirken sollen.

Ton: Sound ist optimal und besitzt genügend Dynamik, also sehr gut.

Extras: Nur Trailer - also enttäuschend!

Fazit: Die Mischung aus herkömmlichem Film und Found-Footage-Material ist gewöhnungsbedürftig. Denn hin und wieder weiß man als Zuschauer nicht so recht, ob es sich um eine Rückblende handelt oder um aktuelles Geschehen. Zudem passiert im ersten Drittel nicht so viel Spannendes. Die paar Schockeffekte sitzen aber. Das Ende zieht deutlich an und bringt es zu einem starken Abschluss. Somit kann man sagen das die Story auf jeden Fall ein Blick wert ist. Für die meisten wird allerdings der Verleih reichen, den für eine Top Bewertung langt es nicht trotz guten Darstellern.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S6200
Darstellung:
Sony KDL-65X9005B (LCD 65")
gefällt mir
0
bewertet am 17.05.2016 um 00:58
Naja. Die zweite Hälfte des Filmes ist sehr, sehr vorhersehbar. Wenn man noch keinen Superheldenfilm gesehen hat, ist er vielleicht unterhaltsam, aber mich konnte er nicht fesseln. Einziger Pluspunkt hier sind die nett gestalteten Nazi-Artefakte wie der Nur-Flügler und die übergroßen Panzerwagen. Zumindest nett dagegen war der erste Teil des Films. Da ist dann auch etwas Humor zu fühlen: Schwächling Steve geht keiner Auseinandersetzung aus dem Weg, auch denen nicht, die er nicht gewinnen kann. Er steht wieder auf, so oft er auch niedergeschlagen wird. Er meldet sich zur Truppe – notfalls viermal. Irgendwie ist das unterhaltsam und trotzdem hitlerjungen-brav (um im Stil der Zeit zu bleiben).
Trotzdem reißt es den Film nicht raus. „Captain America“ ist nur für hartgesottene Marvel-Enthusiasten zu empfehlen und bleibt hinter den meisten anderen Superheldenfilmen (X-Men, The Dark Knight sowieso, aber auch Iron Man) weit zurück. Direct-To-Video wäre für diesen B-Film gut genug gewesen...
Bild ist wie von Marvel zu erwarten sehr gut, die deutsche Tonspur leider wieder nur im komprimierten Format DD 5.1. Wenigstens sind die Extras ein wenig interessanter als der Film...
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Philips BDP7750
Darstellung:
Dell UltraSharp 2709W (LCD 27")
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bewertet am 16.05.2016 um 21:57
Wolverine wird vom Tod seiner großen Liebe Jean Grey verfolgt und von Schuldgefühlen zerfressen. Er folgt der Einladung eines Mannes aus seiner Vergangenheit nach Japan, wo er in einen Machtkampf der Yakuza mit dem schwarzen Clan gerät.

WOLVERINE - WEGE DES KRIEGERS toppt in jedem Fall seinen Vorgänger und bietet gute Comic Action, hat aber auch einige erzählerische Schwächen und für meinen Geschmack zu viele Bezüge zu Jean, ohne dem Film dadurch die emotionale Tiefe zu geben, die die Szenen zu vermitteln versuchen.

Bild und Ton sind erstklassig und die Ausstattung ist ok, es fehlt eben nur leider der Extended Cut. Aus diesem Grund handelt es sich auch um die Sichtung der Blu-ray eines Kumpels.

WOLVERINE - WEGE DES KRIEGERS ist eine solide und unterhaltsame Comicverfilmung im X-Men Universum und ist für Fans der Reihe auf jeden Fall einen Blick wert.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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bewertet am 16.05.2016 um 21:40
Geil ... geiler ... Geilomat ...

Seit "Braindead" nicht mehr soooo viel Spaß gehabt ...

Aber dieses Mediabook ist der Hamma ... Hamma ... Hamma ...

Achtung Spoiler: In einer Szene schmerzt es einfach ... ^^
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BD30
Darstellung:
( 11")
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bewertet am 16.05.2016 um 19:25
Mit Drachenzähmen leicht gemacht hat dreamworks zwei richtig gute Animationsfilme herausgebracht. Beide warten mit einer originellen sehr guten Geschichte auf, wobei der zweite Teil nur etwas hinter dem ersten hinterher hinkt. Der zweite Teil ist auch etwas erwachsener, da düsterer in der Geschichte.

Das Bild ist bei beiden Teilen sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details und keinerlei Grund zur Kritik.

Auch der Ton bietet eine richtig gute Abmischung, obwohl "nur" in DTS und keine HD Spur. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik und auch ordentlicher Basseinsatz. Eine insgesamt stimmige Abmischung (4,5 von 5).

An Extras glänzen vor allem die beim zweiten Teil. Insgesamt leicht über dem Durchschnitt.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 16.05.2016 um 19:23
Eigentlich bin ich überhaupt kein Bully Fan aber bei Lissi u. der wilde Kaiser hab ich mich köstlich amüsiert. Da hat er mein Humor gut getroffen, witzig auch die Idee mit dem Vögelchen und Vergleiche zu anderen Film Klassikern. Die Zweideutigkeiten haben ihr Übrigens getan um meine Lachmuskeln zu strapazieren. Für mich ein lustiger Genre Beitrag den ich bestimmt noch einmal sehen werde.

Story: Eigentlich ist es ja keine wirkliche Story sondern eine Verkettung lustiger Umstände bei der Entführung der Kaiserin durch einen Yeti...allein die Idee ist durchgeknallt. Natürlich darf Schloß Neuzahnstein nicht fehlen und zwei ur-bayrische Jägergesellen die im wahrsten Sinne Durch geknallt sind...

Bild: Perfekte Trickfilm Umsetzung mit schönen Farben, hier hätte ich mir ein 3D Bild gewünscht...

Ton: Sauber abgemischt mit tollen Effekten und guter Dynamic. Selbst im Stereo Betrieb werden die Kanäle bestens genutzt.

Extras: Siehe Oben!

Fazit: Eine kaiserliche Komödie die alle Familien Mitglieder problemlos sehen können. Mein persönlicher Geschmack hat er getroffen, auch wenn nicht alle dieser Meinung sind. Auf jeden Fall sollte man ihn einmal gesehen haben, der eine oder andere wird sich amüsieren soviel ist sicher. Ob er in eine Sammlung wandert muß jeder selber entscheiden...Prädikat: Lustig allein schon wegen der Synchronstimmen.

Story: 4,5 Bild: 4,5 Ton: 4,5 Extras: 3,0
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S6200
Darstellung:
Sony KDL-65X9005B (LCD 65")
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bewertet am 16.05.2016 um 19:16
Byzantium ist ein gutes Drama, bei dem die Vampirthematik (obwohl die betroffenen Personen von keinem im Film als Vampire bezeichnet werden) den Aufhänger bietet. Die Charakterisierung der beiden weiblichen Hauptfiguren geht richtig in die Tiefe und beide Darstellerinnen zeigen auch eine überzeugende Leistung.

Das Bild ist großteils sehr gut, schwächelt aber in dunkleren Szenen teils etwas mehr. Hier tritt dann auch mal gröberes, leicht störendes Korn auf.

Der Ton ist ebenfalls gut bis sehr gut. Von der räumlichen Abmischung etwas subtiler. Hier sind auf den Rears einige wirklich gute Effekte zu vernehmen.

An Extras die eher typischen Interviews.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 16.05.2016 um 18:58
Die ineinander verschachtelten Geschichten machen es einem nicht ganz einfach, erst recht nicht, wenn ein in New York arbeitendes Zimmermädchen auf einmal Nachrichten auf einen Block in einem Pariser Hotel schreibt und auch dort die Zimmer reinigt. Da drängt sich erst einmal die Frage auf, ob tatsächlich solche Logikfehler übersehen wurden oder ob dies alles gewollt ist. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass es wirklich so gewollt ist, erst Recht am Ende des Films, wo sich die drei Geschichten mehr oder minder als eine entpuppen. Schauspielerisch sehr gut gespielt. Insgesamt 3,5 von 5.

Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es meiner Ansicht nach überhaupt keinen Anlaß zur Kritik.

Der Ton hat es bei diesem eher ruhigen Film etwas schwerer und kann eigentlich nur in der Clubszene deutlich punkten. Ansonsten aufgrund der Dialoglastigkeit eher frontlastig, insgesamt aber sehr gut abgemischt.

Die Extras fand ich weniger interessant.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 16.05.2016 um 18:31
Ein billig Abklatsch von Ghetto gangz. Trotz Paul Walker kein guter Reiser.

Das Bild ist top, der ton ebenso. Die story wie gesagt ein billig Abklatsch von Ghetto gangz. Die steel ist cool.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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bewertet am 16.05.2016 um 18:20
Das blonde Mädchen Georgie Butman lebt gemeinsam mit ihren Eltern und ihren beiden Brüdern Abel und Arthur auf einer Farm im Australien des 19. Jahrhunderts.
Als ihr Vater plötzlich stirbt müssen die Kinder schuften, um die Farm zu erhalten und das sorgenfreie Leben hat ein Ende. Eines Tages trifft Georgie auf den englischen Edelmann Lowell und verliebt sich in ihn, doch ist dieser bereits verlobt. In der Zwischenzeit findet Georgie heraus, dass sie selbst die Tochter eines verbannten Adelsgeschlechts aus England ist und von den Butmans als Baby adoptiert wurde.
Diese Erkenntnis hat zur Folge, dass beide Brüder von nun an ihre Liebe zu ihrer Adoptivschwester erkennen, doch Georgie liebt nur Lowell. Und so macht sie sich, als Junge verkleidet, auf die Reise nach England, um ihren geliebten Lowell zu finden.

Die Anime-Serie „Georgie“ von 1983 erzählt eine zeitlose Geschichte: Georgies Familie befindet sich in Australien auf der Flucht. Der Farmer Buterman findet Georgie als Baby in den Armen seiner Mutter, die dem Tode nahe ist. Er nimmt das Baby und einen goldenen Armreif an sich, der später als Zeichen ihrer Herkunft noch von Bedeutung sein wird. Georgie wächst also mit den Butermans auf deren Farm auf – ein Leben voller Mühsal. Das Leben ist hart, aber Georgie macht das Beste aus ihrer Lage, sie hat ja schließlich keine Ahnung von ihrer Vergangenheit und ihrem Schicksal. Die beiden Brüder lieben sie ebenso wie ihr Adoptivvater, lediglich Mrs. Buterman ist ihrer „Tochter“ gegenüber reserviert und verhält sich oft abweisend, was Georgie natürlich nicht verstehen kann und für allerhand negative Gefühle sorgt. Doch Georgie ein wahres Stehauf-Männchen und lebt ihr Kindheit in vollen Zügen aus. Der nächste Schicksalsschlag trifft sie dann, als ihr Adoptivvater bei einem Ausflug mit ihr verunglückt und an den Folgen stirbt. Von nun an ändert sich alles, denn sie lebt nun alleine mit der Adoptivmutter und ihren Brüdern, und es ist ein harter Kampf, die Farm, von deren Bestehen das Überleben der Familie abhängt, zu bewirtschaften.
Nach vielen harten und entbehrlichen Jahren ist Georgie älter und hübscher geworden, womit sie unter anderem die Aufmerksamkeit ihrer beiden Brüder auf sich zieht, die sich zu ihrer Schwester hingezogen fühlen. Dies führt zu Rivalitäten zwischen Abel und Arthur, die sich nicht erklären können, wie sie solche Gefühle für die eigene Schwester entwickeln konnten. Ferner führt dies dazu, dass das ohnehin angespannte Verhältnis zu ihrer Adoptivmutter weiter leidet, da diese Georgie die Schuld an allem Unglück, das die Familie überkommt, gibt. Für Georgie wird das Leben innerhalb der Buterman-Familie unerträglich, leidglich die beiden Brüder stehen – aus Liebe zu ihr – noch hinter ihrer Schwester. Das ändert sich jedoch, als Abel sich in die reiche Becky verliebt, und nun nicht mehr so sehr hinter seiner Schwester steht wie bisher. Zu allem Überfluss macht Becky ihr nun auch noch das Leben schwer, und deren Attacken ist Georgie schutzlos ausgeliefert.
Eines Tages erkundigt sich ein Fremder nach einem Mädchen mit einem goldenen Armreifen, doch aus Angst, dieser Fremde könnte irgendetwas schändliche im Schild führen schicken die Brüder den Fremden weg – nichtsahnend, dass es sich dabei um Georgies reichen Onkel handelt, der sie sucht, um sie wieder in die Heimat zurückzuholen.
Für die beiden Brüder wird die Liebe zu ihrer Schwester nun immer schwieriger. Vor allem Abel hat seine Gefühle kaum noch unter Kontrolle und entscheidet sich zur See zu fahren. Auf dem Meer wird seine Liebe und Sehnsucht nach seiner Schwester jedoch nur noch größer.
Später trifft Georgie auf Lowell Grey, den Enkel des Gouverneurs, und verliebt sich in ihn. Er ist ebenfalls von Georgie angetan, allerdings ist er bereits mit der Nichte des Duke of Dangering verlobt. Als er nach England reist, um seine Verlobung zu lösen und verspricht zurückzukehren um mit Georgie zusammen zu sein, erfährt Georgie von ihrer Adoptivmutter die Wahrheit über ihre Herkunft. Georgie beschließt nach England zu reisen. Dazu schneidet sie sich die Haare ab, verkleidet sich als Junge und heuert auf einem Schiff an. In England angekommen findet sie nach vielen Abenteuern ihren geliebten Lowell, der inzwischen schwer erkrankt ist.
Die Serie bietet Herzschmerz pur. Liebe, Leidenschaft, Tragik und Drama am laufenden Band, und dabei ist die Serie sogar noch weitaus kindgerechter gehalten als der Manga von Man Izawa und Yumiko Igarashi. Der Manga gilt als Meilenstein des Shojo-Genres und umfasst insgesamt etwa 800 Seiten, die in Japan von 1982 bis 1984 in Einzelkapiteln im Manga-Magazin Shōjo Comic erschienen. Zu dieser Zeit hatte das Mädchen-Magazin eine Auflage von 300.000. Später erschienen insgesamt fünf Sammelbände mit den jeweiligen Einzelkapiteln im Shōgakukan-Verlag. Ende der 1980er Jahre erschien die erste von bislang fünf Neuauflagen bei Chuokoronsha. Doch nicht nur in Japan erfreuten die Liebesabenteuer des blondgelockten Mädchens die Massen. Auch in Indonesien, Hongkong, Südkorea, Spanien, Italien und Frankreich konnte „Georgie“ die Mädchen in ihren Bann ziehen. Man darf also mit Fug und Recht behaupten, dass „Georgie“ ein unumstrittener Meilenstein der japanischen Shojo-Genres darstellt.
Dabei ist die Gattung Shojo eigentlich in erster Linie für junge Mädchen gedacht, doch im Laufe der Zeit entwickelte sich weltweit eine enorme Fangemeinde, die Georgie bis heute die Treue hält. Inzwischen sind einige der Fans der ersten Stunde dem Kindesalter natürlich entwachsen, und so kommt es, dass die Fangemeinde inzwischen auch aus Erwachsenen besteht. Doch was ist das Erfolgsrezept dieser beeindruckenden Serie, die bis heute kaum etwas von ihrem Charme eingebüßt hat?
Zum einen sind es die Zeitlosen Themen. Es ist einfach schön, sich in den Eskapaden der jungen Liebe zu ergehen, vor allem, wenn sie so dramatisch und herzerweichend dargestellt wird. Shigetsugu Yoshida, der bei allen 45 Episoden der Serie Regie führte, schaffte es, den 800 Seiten schweren Manga in diese Serie zu packen, und dabei die Essenz der Geschichte dramaturgisch perfekt in bewegte Bilder umzuwandeln. Allerdings muss stets beachtet werden, dass es sich hierbei in erster Linie um eine Geschichte für junge Mädchen handelt. Wer die Serie nicht kennt und nicht mit ihr aufgewachsen ist, dürfte den totalen Romantik-Overkill kaum verkraften. Natürlich ist die Serie gut, keine Frage, allerdings ist es von enormem Vorteil, wenn man ein Teil der ausgewiesenen Zielgruppe ist. Ist man das nicht, sollte man sich besser vorsichtig an das Thema herantasten, bevor man sich gleich das Meisterwerk des Genres zu Gemüte führt.


Das Bild dieser Blu-Ray ist ausgesprochen ernüchternd, um es mit den freundlichsten Worten zu sagen, die uns in diesem Zusammenhang zur Verfügung stehen.
Die Schärfe bewegt sich maximal im Mittelfeld und wird immer wieder von schwammigen, schlierigen Bildern übernommen. Von Detailzeichnung darf hier nicht einmal gesprochen werden, denn alles sieht aus, als wären die Bilder in einem Wasserfarbkasten durcheinandergelaufen. Die Farben sind blass und matt, der Kontrast ist ebenfalls suboptimal eingestellt, und einzig der Schwarzwert kann hier stellenweise überzeugen, ist aber teilweise derart tief, dass jedes Detail darin verschwindet. Jedoch ist dies nicht immer so, denn hin und wieder wird er auch nur als gräuliches Etwas abgebildet, der von unterschiedlichen Farbnuancen beherrscht wird. Plastizität und Tiefenwirkung gibt es hier überhaupt keine, aber das ist bei dieser Art von Film – gerade aus dieser Zeit – kein großes Manko und war nicht anders zu erwarten.
Was nun die Fehler angeht, so bietet sich hier dem geneigten Freund selbiger eine ganze Palette davon.
Die ersten 5 Episoden sind von einer derart unterirdischen Qualität, dass man sich beinahe die guten, alten VHS-Zeiten zurückwünscht. Hier ruckelt das Bild wie verrückt und jede Bewegung schmerzt in den Augen. Dieser Fehler verschwindet jedoch nach den ersten Episoden, was das einzig gute ist, was man darüber sagen kann.
Die anderen Fehler wiederum ziehen sich von der ersten bis zur letzten Episode. Als da wären zahlreiche Kompressionsspuren in Form von unschönen Blockartefakten, stufigen Konturen, Doppelkonturen, verschwimmenden Farben, Posterizing und allem, was das Herz begehrt.
Der Einzige Mehrwert gegenüber der seit 2005 erhältlichen DVD-Boxen des Titels ist, dass man nicht mehr die einzelnen Discs wechseln muss. Um das allerdings als ernsthaften Vorteil zu bewerten, müsste man jedoch alle 45 Episoden hintereinander weggucken, und ob man das tatsächlich macht, darf an dieser Stelle – obwohl die Serie einen enormen Suchtfaktor aufweist – bezweifelt werden.

Der Ton bietet die perfekte Untermalung der Bilder, denn er ist von ähnlicher Qualität. Aufgrund der Tonspur, welche lediglich die vorderen Kanäle ansteuert, fallen die Punkte Räumlichkeit und Direktionalität schon mal von vorne herein aus der Wertung heraus, ebenso wie der Subwoofer, der naturgemäß ebenfalls nicht angesteuert wird. Nun wäre all das kein ernsthafter Kritikpunkt, schließlich handelt es sich hier um die Originalsynchronfassung, die damals im Auftrag von RTL entstand, und außerdem benötigt eine Serie diesen Formats nicht unbedingt eine ausgeklügelte Surroundabmischung. Allerdings hätte man auch aus einer Mono-Tonspur etwas Vernünftiges herausholen können, wie zahlreiche Title – auch älteren Datums – beweisen.
Die gesamte Tonspur klingt blechern, dumpf und angestaubt. Zwar schmerzt sie nicht so sehr in den Ohren, wie das Bild stellenweise den Augen schmerzt, aber von einem angenehmen Hörvergnügen kann andererseits auch nicht die Rede sein. Zumindest wurden Musik, Hintergrundgeräusche und Dialoge in einem vernünftigen Verhältnis abgemischt, so dass die Dialoge fast immer klar verständlich bleiben. Wohlgemerkt; Klar verständlich, nicht angenehm!
Wie weiter oben bereits erwähnt handelt es sich hier um die Originalsynchronisation aus dem Hause EuroArts Entertainment, welche damals im Auftrag von RTL Plus angefertigt wurde. Für Dialogbuch und Regie war Inez Günther verantwortlich. In der Hauptrolle hören wir Sabine Bohlmann, die der Georgie eine gewisse Naivität verleiht, welche den Charakter in Deutschland erheblich mitgeprägt hat. Ihre große Liebe Lowell Grey wird von dem noch relativ jungen Philipp Moog gesprochen, der – ebenso wie Bohlmann – eine feste Größe in der Synchronarbeit, insbesondere auch in (Anime) Serien war und ist.

Das Menü könnte kaum liebloser sein. Man hat die Wahl, alle Episoden hintereinander abspielen zu lassen, oder eine bestimmte Episode auszuwählen. Dabei ist nur schwer erkennbar, welche Episode gerade ausgewählt wurde, und die Auswahl funktioniert auch nur mit viel Ausdauer und gutem Zureden. Sehr viel langweiliger hätte man das Menü kaum gestalten können, womit es andererseits perfekt in das Bild dieser Veröffentlichung passt.
Auf weitere Extras wurde komplett verzichtet.
Story mit 4
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 2
Player:
Darstellung:
( 11")
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bewertet am 16.05.2016 um 18:15
Frankreich 1755. Eine Zeit des Umbruchs. In diese Welt wird die sechste Tochter des Generals Reynier de Jarjayes hineingeboren. Da dieser sich einen Jungen wünscht, der sein Erbe antreten kann, nennt er seine Tochter Oscar, zieht sie wie einen Jungen groß und unterrichtet sie im Fechten, Reiten und anderen „typischen Männeraktivitäten“ Die Rechnung geht auf. Oscar übernimmt bereits im jungen Alter die Leitung der königlichen Schlosswache und wird zum engen Vertrauten von Marie Antoinette. Im Laufe der Jahre jedoch erwachen in Oscar Gefühle, die sie an ihrer Identität zweifeln lassen. Am Vorabend der Revolution wird ihre Loyalität auf eine harte Probe gestellt.

Die Serie kombiniert geschickt Fiktives mit historischen Tatsachen, wodurch sie die angedachte Zielgruppe sprengte und recht bald zur absoluten Kultserie wurde, die jedes Geschlecht, jeden Bildungsstand und jede Altersgruppe ansprach. Themen wie Verrat, Treue, Ehre und Gewissen werden hier ebenso fokussiert wie hübsche Kleider und Romanzen. Auch Mord, Totschlag und – als unvermeidbares Finale – die französische Revolution und ihre Ursprünge werden in den Fokus gerückt, wodurch Themen angesprochen werden, die für das Genre eher untypisch waren. Im Mittelpunkt steht dabei Oscar Francois de Jarjayes, die sechste Tochter eines Generals. Ein Mädchen, welches von ihrem Vater als Junge großgezogen wird. Die sexuelle Identität sowie deren Problematik wird mit zunehmender Laufzeit immer mehr zum Brennpunkt. So ist Oscar nicht nur der absolute Frauenliebling am französischen Königshof, sondern verliebt sich zu allem Überfluss in Hans Axel von Fersen, den Geliebten der Königin, welcher ihre Liebe jedoch nicht erwidert. Dabei ist das ganze Hin und Her, das Anschmachten und alles damit verbundene nicht halb so verklärt und schmalzig, wie man es von einem Anime der Gattung Shojio („für Mädchen“) erwarten würde.

Die Handlung der Serie erstreckt sich dabei über 34 Jahre, wodurch einige Zeitsprünge unvermeidbar sind. Zwar ist die Handlung alles in allem leicht zu verfolgen, doch wird ein gewisses Ausmaß an Konzentration seitens des Zuschauers vorausgesetzt. Dafür wird der Zuschauer nicht nur mit tragischer Romantik, sondern auch mit einer durch und durch spannenden und abwechslungsreichen Storyline belohnt und bekommt ganz nebenbei zahlreiche gekonnt in Szene gesetzten Actionsequenzen geboten.

Die Handlung basiert auf den enorm erfolgreichen Manga „Berusiyu no Bara“, zu Deutsch Die Rosen von Versailles. 1972 wurde der Shojio in der japanischen Mädchenzeitschrift Maragret in 10 Teilen erstveröffentlicht.

1974 wurde erstmals eine Theater-, beziehungsweise Musicalaufführung inszeniert, die bis heute aufgeführt wird. Hierbei werden sämtliche Rollen traditionell von Frauen dargestellt.
Im Jahr 1978 wurde eine eher mäßige Realverfilmung produziert, worauf dann 1979 die hier vorliegende 40teilige Animeserie von Regisseur Tadao Nagahama folgte. Das Charakterdesign stammte von Akio Sugino, Michi Himeno und Shingo Araki und ist sehr nah an dem Manga von Riyoko Ikeda angesiedelt.
Obwohl die Serie sehr erfolgreich auf Nippon TV lief und auch erfolgreich nach Frankreich (freilich!), Spanien, Lateinamerika, Italien und sogar in den arabischen Raum verkauft worden war, dauerte es ganze 15 Jahre, bis man auch in Deutschland in den Genuss dieser grandiosen Serie kam. RTL 2, der damals das umfangreichste Anime-Angebot aller frei empfangbaren deutschen Sender bereitstellte (darunter Eine fröhliche Familie, Die kleinen Superstars und Mila Superstar) strahlte die Serie ab März 1995 aus. Im Jahr 2003 brachte der Privatsender Tele 5 eine Wiederholung, die jedoch aufgrund von Lizenzstreitigkeiten bereits nach 10 Episoden wieder aus dem Programm genommen wurde. Drei Jahre später erwarb die Firma KSM die Rechte an dem Anime, brachte im September die entsprechenden DVD-Boxen in den Handel, und legt nun auch die vorliegende Blu-Ray-Veröffentlichung nach.

Der deutsche Titel- und Schlusssong stammt aus der Feder des bekannten Librettisten Michael Kunze. Kunze arbeitete als Produzent und Songtexter unter anderem für Juliane Werding, Peter Maffay, Jürgen Drews und Udo Jürgens. Neben seinen Übersetzungen der Werke von Andrew Lloyd Webber, Stephen Sondheim und zahlreichen anderen Musicals war er nicht nur für die deutschen Liedtexte einiger der besten Disney-Filme verantwortlich (darunter König der Löwen und Der Glöckner von Notre Dame), sondern auch brachte auch zahlreiche Eigenproduktionen erfolgreich auf die Bühnen dieser Welt. Darunter auch das gefeierte Werk Marie Antoinette, welches im November 2006 in Tokio Premiere hatte und in vielen Belangen mit Die Rosen von Versailles Parallelen aufweist – was natürlich auch auf die Grundhandlung zurückzuführen ist.

Die heroische und doch so tragische Hauptfigur des Mädchens Oscar, die gezwungenermaßen das Leben eines Mannes führt, ist zwar eine fiktive Person, doch die Personen in ihrer Umgebung – Marie Antoinette, ihr Geliebter Hans Axel von Fersen, die Adelshäuser und auch die Revolutionäre wie Robespierre, sind ebenso real wie große Teile der Handlung. Genau das ist es auch, was diese Serie selbst heute noch zu einem echten Erlebnis macht.


Qualitativ präsentiert sich die kultige und kulturell wertvolle Ausnahmeserie sicherlich nicht in dem Gewand, welches man sich von einer Blu-Ray-Auswertung erhofft hätte. In beinahe allen Belangen gibt es noch extrem viel Luft nach oben, wobei die Qualität der seit 2006 erhältlichen DVD dennoch getoppt wird. Zunächst fällt einem die gesteigerte Schärfe auf, die einige feine Details bereithält, die auf der DVD noch eher unauffällig im Einheits-Farbenbrei untergegangen waren. Die Kanten sind leider dennoch ein wenig verwaschen und das gesamte Bild zieht, vor allem bei schnellen Bewegungen und Schwenks, ein wenig nach.
Der zweite Bonuspunkt gegenüber der DVD sind die strahlenden, satten Farben, die wesentlich brillanter und vor allem ruhiger wiedergegeben werden. Auch der Kontrast ist relativ gut ausgewogen, was nicht zuletzt der Plastizität zu Gute kommt.
Der Schwarzwert hingegen ist recht wankelmütig – mal ist er von enormer Tiefe und lässt es dennoch nicht an Durchzeichnung mangeln, mal tendiert er eher ins Gräuliche hinein.
Trotz relativ guter Restauration machen sich hin und wieder kleinere Störfaktoren wie Kratzer oder Schmutzpartikel bemerkbar. Auch Kompressionsartefakte sind deutlich wahrzunehmen, was darauf zurückzuführen ist, dass hier die enorme Spielzeit von 940 Minuten auf gerade einmal einer Disc gequetscht wurde, womit diese sehr an ihre Grenzen kommt.

Wie beim Bild fährt auch der Ton ein echtes Sparprogramm. Der Ton liegt in Stereo vor – der gesamte Klangteppich kommt demnach undifferenziert von Vorne. Nun, dass muss nicht zwangsläufig schlecht sein, vor allem, wenn man die teilweise schlechten und halbherzigen Surround-Upmixes älterer Produktionen als Gegenbeispiel ins Feld führt.
Der Ton kommt also nur von vorne, breitet sich aber auf einer relativ breiten Bühne aus. Von Räumlichkeit kann hierbei allerdings nur bedingt die Rede sein, und Direktionalität wird erwarungsgemäß keine geboten, was vor allem in den späteren Folgen – in denen es auf dem Bildschirm zur Sache geht – ein wenig tragisch ist. Gerne verweisen wir aber zum Trost erneut auf die schlechten Surround-Mixes.
Der Subwoofer wird ebenfalls nur selten und dann auch nur recht dezent gefordert.
Dennoch ist die vorhandene Tonspur in ihren engen Grenzen recht ausgewogen, obwohl mancher Soundeffekt (gerade in den eben erwähnten späteren Folgen) gerne mal die Dialogverständlichkeit erschwert. Die Dialoge selbst klingen allesamt ein wenig blechern und reichlich angestaubt, liegen dafür aber erfreulicherweise in der altbekannten Originalsynchronisation vor, wie man sie von der damaligen Ausstrahlung gewohnt ist.
Das auf der Blu-Ray lediglich die deutsche Synchronisation enthalten ist, ist nicht weniger als eine Ohrfeige für alle Anime-Fans. Da die Serie allerdings bereits sehr früh im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, dürften die wenigsten der Alt-Fans überhaupt mit der Originalsynchronisation vertraut sein. Nichtsdestotrotz ist dieser Schritt ein No-Go.
Zugute halten muss man allerdings, dass die deutsche Version für damalige Verhältnisse mehr als gelungen ist, einen hohen Nostalgiewert besitzt und ganz nebenbei zahlreiche namhafte Sprecher ins Feld führt. Neben Diana Borgwardt in der Titelrolle sind noch Oliver Rohrbeck (Justus Jonas von den Drei Fragezeichen und Standardsynchronsprecher von Ben Stiller), David Nathan (Stimme von Johnny Depp und Christian Bale) und Helmut Krauss zu hören.

Extras gibt es leider keine.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Player:
Darstellung:
( 11")
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bewertet am 16.05.2016 um 18:12
Der freiheitsliebende Captain Harlock ist eine Erfindung von Leiji Matsumoto, der mit den Space-Opera-Mangas Space Battleship Yamato und Galaxy Express 999 den Grundstein für seinen bis heute anhaltenden Erfolg legte und Ende der 1970er Jahre mit Captain Harlock zu weltweitem Ruhm gelangte. Durch seine Werke erarbeitete er sich mehrere namhafte Auszeichnungen, darunter die japanische Ehrenmedaille am violetten Band und den Kleinen Orden der Aufgehenden Sonne mit Rosetten. Zuletzt wurde er 2012 mit dem französischen Ordre des Arts et des Lettres in den Ritterstand erhoben. Dabei wurde die bekannteste seiner Geschichten, eben die von Captain Harlock, bereits in den 70ern durch das namhafte Toei Animation Studio Japan – die neben zahlreichen legendären Animes wie Die wilden Schwäne und Die Königin der Tausend Jahre (ebenfalls von Leji Matsumoto und eine Art Spin-Of von Harlock) unter anderem auch für die Reihen One Piece und Dragonball Z verantwortlich waren – verfilmt. Neben einer sehr erfolgreich laufenden Anime-Serie, zwei Filmen und ebenfalls zwei OVAs folgt nun eben die Neuinterpretation von Regisseur Shinji Aramaki, der zuvor mit den Amimes Halo Legends und Ekusu makina sein Talent für Science-Fiction Themen und Animes veranschaulichen konnte.

Dieses Reboot einer der bekanntesten und beliebtesten Anime-Legenden ließ sich Toei Animations auch einiges kosten. Mit einem Budget von umgerechnet 30 Millionen US-Dollar ist Space Pirate Captain Harlock das bis dato teuerste Projekt des Studios.

Leider ist dieses Mamutprojekt nicht ganz so gut gelungen. Offenbar wurde mehr Wert auf Schauwerte als auf eine ausgefeilte Story oder eine vernünftige Charakterentwicklung gelegt. Die einzelnen Figuren sind alle ganz klar gut oder böse. Selbst der eingeschleuste Attentäter Yama, der Harlock töten und damit seine „Schreckensherrschaft“ beenden soll, ist von Anfang an nicht wirklich von seiner Aufgabe überzeugt, und so kann seine letztendliche Entscheidung auch nicht wirklich überraschen. Sein Aussehen tut indessen sein übriges. Zudem ist die Story keinesfalls so ausgefallen oder plotreich wie die damalige Serie. Es geht um die Rückgewinnung der Erde – das hat man schon so oft gesehen, dass hier kaum eine Überraschung aufwartet. So ist auch das Ende des Films eher vorhersehbar. Erstaunlich ist lediglich, dass trotz der recht übersichtlichen und geradlinigen Story alles ein wenig wie Flickwert aussieht. Einige Szenen wirken sinnlos eingestreut und machen nicht viel Sinn. Auch Logiklöcher in der Größe der Arcadia zeigen sich hier und da. Aber wollen wir uns mal lieber nicht zu sehr beschweren. Denn wenn das Hauptaugenmerk, wie eingangs bereits erwähnt, auf der Audiovisuellen Präsentation dieser Anime-Legende liegt (und danach sieht es ganz und gar aus), dann wurde wirklich ganz hervorragende Arbeit geleistet.

Visuell ist der Film nämlich bemerkenswert. Fotorealistische Umgebungen und Gänsehaut-Szenen wechseln sich im Minutentakt ab. Wenn die Arcadia aus dem Nebel auftaucht und direkt auf die Kamera zufliegt und sich mit den Schiffen der Gaia-Flotte erbarmungslose Feuergefechte liefert, da strahlen die Augen von Sci-Fi und Action-Enthusiasten gleichermaßen. Gegenstände und Textilien wirken ebenso fast greifbar echt und lassen den Zuschauer schnell vergessen, dass hier kein Realfilm abläuft. Der Eindruck wird allerdings sofort zerstört, sobald Figuren in die Handlung eingebunden werden. Diese wirken leider, trotz flüssiger und realistischer Bewegungsabläufe (kein Wunder, wurde der Film doch im Motion Capture Verfahren gedreht) immer ein wenig künstlich wirken. Vor allem erinnern die Gesichter eher an gute Computerspiele neueren Datums als an einen Realfilm. Allerdings könnte dies durchaus so gewollt sein, um den Eindruck der Animeserie zu bewahren – wer weiß? Aus diesem Grund wird dieser Punkt hier auch lediglich angesprochen und nicht kritisiert.

Unterm Strich ist Captain Harlocks Rückkehr also durchaus als Gelungen zu betrachten. Das Geheimnis, das bestmöglichste aus diesem Film herauszuholen, ist ganz einfach: Zurücklehnen, 3D-Brille auf, Genießen. Punkt. Wer diese Punkte beachtet, wird sicherlich mit offenem Mund dasitzen und ein absolutes Meisterwerk erleben. Und das ist es doch, was Kino ausmacht. Ein Erlebnis. Und das, meine lieben, freiheitsliebenden Freunde, das war Captain Harlock schon immer.

Bereits die ersten Bilder zeigen, dass hier Großes zu erwarten ist. Die Tiefe des Weltraums und die Kamerafahrt über den Planeten zeigen sich in hervorragender Schärfe und Plastizität. Oberflächenstrukturen sind fast fühlbar, überall lassen sich kleine und kleinste Details ausmachen – es ist einfach herrlich. Zwar wirkt das Bild stellenweise ein wenig weich, aber hierbei handelt es sich ganz klar um ein gewolltes Stilmittel. Wählt man die 2D-Version, so bekommt man obendrein eine fantastische Farbenpracht zu sehen, die in ihrer Brillanz fast alles Toppt, was wir bisher gesehen haben. In der 3D-Version wirken die Farben zwar immer noch wunderbar, verlieren allerdings ein wenig an Brillanz und Strahlkraft. Auch dunkle Passagen lassen in 3D ein paar kleinere Mängel in Punkto Durchzeichnung verzeichnen. Alles in allem sind der Kontrast und der Schwarzwert jedoch ganz phantastisch und können beinahe auf ganzer Linie überzeugen. Die Tiefenwirkung ist bereits in 2D gut, in 3D ist sie hervorragend. Überhaupt ist der 3D-Effekt absolut genial. Viele Ebenen, die perfekt gestaffelt sind und sich ohne Probleme differenzieren lassen ziehen einen mitten in die Handlung, während zahlreiche Pop-Out-Effekte den Film ins Heimkino holen. Besser geht’s kaum. An Fehlern und Artefakten konnte nichts festgestellt werden. Lediglich ein ganz minimales Ghosting während schneller Szenen (in 3D) kratzt an der Höchstwertung.

Auch der Ton konnte uns auf ganzer Linie überzeugen. Die Räumlichkeit ist von der ersten bis zur letzten Minute absolut fantastisch und überzeugend. Fast permanent sind irgendwelche Geräusche aus den Rears wahrzunehmen, die auch jederzeit problemlos örtlich zuzuordnen sind. Dabei ist die Direktionalität absolut vorbildlich. Der Subwoofer wird häufig gefordert, insbesondere während der actionlastigen Kämpfe. Auch der Soundtrack nutzt den Tieftöner ein ums andere Mal, ohne dabei übertrieben zu klingen. Die deutsche Tonspur ist dabei perfekt ausballanciert und sehr dynamisch. Selbst im größten Tohuwabohu lassen sich jederzeit die Stimmen perfekt ausmachen und klingen klar verständlich – nicht nur aus den Frontboxen, sondern unter Umständen auch von hinten. Absolut phänomenal. Lediglich die Deutsche Synchronisation ist nicht zu 100 Prozent gelungen. Zwar machen Nico Sablik als Yama und Esra Vural als Kei eine wirklich gute Arbeit, aber Sven Gerhardt ist nicht unbedingt die Idealbesetzung für die Hauptrolle des Captain Harlock. Teils klingt Gerhardt ein klein wenig zu gekünstelt, wobei dies bei Animes eine eher relative Kritik ist. Besonders hervorzuheben ist dafür Christoph Banken als Yattaran, der all seine Mitsprecher in den Schatten stellt.
Alles in allem ist die deutsche Synchronfassung dennoch gelungen und klingt sehr professionell. Fans werden wohl dennoch zur Originalsynchronisation greifen, zumal hier neben Yu Aoi und Arata Furuta große Namen wie Shun Oguri als Halock und Haruma Miura als Yama zu hören sind.

Die Limited Steelbook Edition beinhaltet den Film in 2D und 3D auf Blu-Ray und enthält zusätzlich eine DVD mit dem Film – selbstredend ausschließlich in 2D. Die beiden Discs stecken in einem tollen Steelbook, welches mit einem schönen Artwork auf der Vor- und Rückseite begeistert. Die Produktinformationen und Filmbeschreibung wurde lediglich auf einen Pappdeckel gedruckt, der unter der Einschweißfolie auf der Rückseite angebracht wurde und problemlos entfernt werden kann. Ebenso wie das FSK-Siegel, welches lediglich aufgeklebt wurde.
Das Filmmenü ist relativ spartanisch und übersichtlich gestaltet. Alle Menüpunkte sind ohne großes Suchen auf der Hauptseite untergebracht. Einziges Manko: Aus dem Film heraus lässt sich die 3D-Version nicht auf 2D umstellen. Dies geht nur aus dem Hauptmenü heraus, und dann startet der Titel von vorne.

Zunächst schaut es danach aus, dass dem Titel ein üppiges Bonusmaterial spendiert wurde, das kaum Wünsche offen lässt – zumindest wenn man einen Blick auf das Rückcover wirft. Allerdings sind sämtliche Extras sehr kurz und übersichtlich gehalten und haben leider keinen wirklich nennenswerten Informationswert. Jedes einzelne der enthaltenen Extras vermittelt eher den Eindruck von Werbe-Features, was Fans wohl nicht weiter stören wird. Dennoch wäre ein etwas ausführlicherer Blick hinter die Kulissen des Films oder der legendären Serie schon wünschenswert gewesen.

Neben den Discs und dem übersichtlichen Bonusmaterial, welches Summa Sumarum lediglich eine gute Halbe Stunde läuft, lieben noch einige handfeste Goodies bei, wie man es von Anime-Veröffentlichungen inzwischen gewohnt ist – womit diese Beigaben keineswegs herabgewürdigt werden sollen. Postkarten, ein Booklet mit Hintergrundinfos zu den einzelnen Figuren und den Beziehungen zueinander, sowie ein wirklich tolles Artwork mit Hintergrundwissen über Harlocks Schiff – das ist schon ein toller Service für die Fans.

Alles in allem ist das Bonusmaterial, gemessen an einer Veröffentlichung aus dem Anime-Bereich, ganz nett, aber leider auch nicht mehr.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Darstellung:
( 11")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 18:06
Also wie bei meinen Vorgängern möchte ich sagen das Bild und Ton einfach nur genial sind. Ansonsten ist der Film einfache Kost. Ein Spaß Film für die ganze Familie zum einschalten und sich unterhalten lassen. Es gibt Superhelden Filme die besser sind und auch einige die schlechter sind. Wer Superhelden mag sollte hier trotzdem zugreifen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S350
Darstellung:
Philips
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0
bewertet am 16.05.2016 um 17:55
Mir hat die Staffel Gut aber nicht Sehr Gut gefallen.Wieder viel Action und Wendungen wie erwartet aber nur in 12 Folgen nicht wie sonst in 24 folgen.Ton ist Gut und das Bild auch.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
LG BD570
Darstellung:
LG 55LM615S (LCD 55")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 17:14
Eine chinesische Expedition will den Koloss von Konga, einen monsterhaften Riesenaffen, einfangen, um das Geschöpf zu vermarkten und durch die Sensation reich zu werden. Mit Hilfe der Dschungel-Frau Samantha können sie die Bestie zähmen und nach Hongkong schaffen. Doch die skrupellosen Geschäftsleute regen Sorge im Dschungel-Mädchen und spätestens als der Koloss sie ihn Gefahr wähnt, bricht er aus der Gefangenschaft aus.

DER KOLOSS VON KONGA ist glasklarer King Kong Abklatsch aus den Shaw Brother Studios, der mit cooler Monster Action, liebevollen Miniaturen und Evelyne Kraft als heiße Mischung aus Tarzan und weißer Frau punkten kann. Die Affeneffekte sind echt gelungen und auch wenn die Rückprojektionseffekte natürlich etwas zu offensichtlich wirken, machen sie dem hohen Unterhaltungswert des Titels jedoch keinen Abbruch.

Der Blu-ray Transfer sieht echt erstklassig aus und wird dem hohen Niveau der Trivialfilm Kollektion gerecht.

Der deutsche Ton klingt klar und verständlich. Fehlstellen werden im Originalton, wahlweise mit deutschen Untertiteln, überbrückt.

Die Ausstattung ist recht umfangreich und bietet neben Trailern und Bildergalerien einen informativen Audiokommentar sowie alternative Fassungen des Films. Zudem wird ein schönes Booklet und eine hochwertige Lenticularkarte geboten.

DER KOLOSS VON KONGA ist Monterunterhaltung vom Feinsten und für Fans entsprechender Titel bedingungslos zu empfehlen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 17:04
Echt spannender Thriller mit Star Besetzung.

Das Bild ist astrein, der ton sauber und verständlich. Die story ist unterhaltsam. Kann man sich öfters ansehn
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 17:02
Typischer Spielberg-Film, der mich mit hervorragenden Schauspielern und aufwendigen Sets auf spannende und eindrucksvolle Weise in eine Zeit zurück versetzte, die ich eigentlich nur aus Büchern und Dokus kenne.
Auch wenn dieser Film wieder mal voller Klischees steckt und historisch sicherlich nicht alles richtig dargestellt wird, so hat Spielberg dem echten James Donovan hiermit ein echtes Denkmal gesetzt, bevor er völlig in Vergessenheit gerät.
Man sollte sich auf jeden Fall die "Extras" der Blu-ray ansehen, da sie viel zum Hintergrund der historischen Personen beitragen.
Ich wurde von dieser tollen Story sehr gut und kurzweilig unterhalten. Eine Empfehlung für alle Spielberg-Fans !!!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Epson EH-TW6100
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2
bewertet am 16.05.2016 um 15:16
Toller Film mit einer bezaubernden Katherine Heigl,

Die story ist so lala, das Bild krieselt leicht. Der ton in DD kommt ganz gut rüber.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 15:14
Wie der Titel schon sagt: Ein absolut kranker Film! Top!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Darstellung:
( 11")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 14:23
Gebe echt bald auf habe auf die Wackelkammera Filme die Schnauze gestrichen voll.Werde mich auf die Alten Filme wieder besinnen.
Sorry für die Bewertung
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
OPPO BDP-103D EU
Darstellung:
JVC DLA-X70R
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2
plo
bewertet am 16.05.2016 um 12:41
Riley Vaughn, Ex-Soldat und jetzt seit Jahren im Casino des Gangsters "The Pope" arbeitend, hat ein Riesenproblem: seine (herz? krebs? auf jeden Fall tot-) kranke Tochter braucht eine lebensrettende Operation, aber er kann das Geld dafür nicht aufbringen. (Vor-) Letzte Möglichkeit: er bittet Pope um das Geld, was dieser ablehnt. (Aller-) Letzte Möglichkeit (und gleichzeitig natürlich die dämlichste): wie es der (drehbuchgesteuerte) Zufall will, spricht ihn am selben Abend Cox an. Der Türsteher will das Casino ausnehmen und braucht dazu jemanden, der den Code des Verwahrraumes kennt: Vaughn. Als Vaughn mit Cox und seinen beiden Komplizen, allesamt nicht gerade die hellsten Kerzen am Baum, sich daran machen den Plan um zu setzen geht einiges schief, und so finden sie sich in einem Bus wieder, die Polizei auf den Fersen.. Und Pope will auch sein Geld wieder.

Zu allererst: "Bus 657" hat mit "Speed" außer einem Bus nichts gemein, erst recht nicht mit "Oceans Eleven" (das würde eine leichtfüßige Heist-Komödie suggerieren, die der Film einfach nicht ist). Am Ehesten könnte man den Film, wenn überhaupt, vielleicht noch mit "Die Entführung der Pelham 123" vergleichen.
"Bus 657" ist ein grundsolider C-Thriller, der seinerzeit direkt in die Heimkinoauswertung ging, gleichwohl er mit Robert de Niro (der nur eine kleine Nebenrolle hat) und Jeffrey Dean Morgan ("Watchmen") recht prominent besetzt ist. Der Film bietet nichts neues (außer einer außerordentlich unglaubwürdigen Aneinanderreihung von haarsträubenden Zufällen), präsentiert aber das altbekannte immerhin so, dass man über die 97 Minuten recht ordentlich unterhalten wird. Neben de Niro und Morgan wirken noch Wrestler Dave Bautista und MMA-Star Gina Carano mit und tun im Rahmen ihrer Fähigkeiten, was sie können. Ihre Fähigkeiten und was sie können liegen aber leider nicht im Bereich des Schauspiels. Bautista wird Overacting vorgeworfen, dabei mimt er den beinahe psychopathischen, hochagressiven Gangster im Vergleich zu Carano gar nicht mal so schlecht, während diese den Cop Statham-like mit einem einzigen Gesichtsausdruck karikiert; sie spielt also ähnlich schlecht wie in "Haywire".

Das Bild bietet Licht und Schatten. Close Ups und Nahaufnahmen sind scharf und detailreich, ab den Mittelgründen wird es schon schlechter. Dann körnt es ab und an merklich, und besonders in dunklen, klein gemusterten Flächen rauscht es deutlich. Manche Szenen sind scharf, dann wieder wie weich gezeichnet, ob nun stilmittelbedingt oder nicht. Für vier Balken reicht es gerade so.

Tonal ist das ganze trotz DTS HD MA 5.1 zwar durchaus in Ordnung, aber insgesamt recht unspektakulär. Die Surroundkulisse geht in Ordnung. Bass gibt kaum, Dynamik nur bei den Schusswechseln. Bei der Verfolgung der Gangster zum Bus beispielsweise sind die vorbei peitschenden Schüsse nicht präzise verfolgbar. Insgesamt betrachtet ein recht ordentlicher, aber kein sehr guter Track.

Die Extras scheinen wenig umfangreich, die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: durchschnittliche Hausmannskost; kann man sich ansehen, muss man nicht. Wenn man ihn sich angesehen hat, wird man ihn schnell wieder vergessen. Schade, dass Jeffrey Dean Morgan kaum noch größere Rollen spielt; eigentlich kann er alles.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 11:52
Coller streifen wie ich finde mit ner tollen Idee. Hab mir nichts von diesem Film erwartet wurde aber durchwegs gut unterhalten.

Bild und Tonqualität find ich absolut super bei dieser VÖ. Dieser Film wäre ein UHD-BD Kanditat für mich.

Das Steelbook überzeugt auch richtig, nicht so wie das 2D Steel von Amazon, das gefällt mir nicht so.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S5200
Darstellung:
Sony KD-55X9005B (LCD 55")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 11:12
Celia und Christopher machen Urlaub auf Mykonos und sind vom Gedanken besessen, die Insel von allen "Perversen" zu säubern. Während Christopher seine Mordwaffen schwingt, hält Celia ihren Taten mit der Kamera fest.

DIE TEUFLISCHEN VON MYKONOS ist ein griechischer Exploitation Streifen, der sehr stark auf Sex und Gewalt setzt und eine dreckige Stimmung vermittelt, aber eine entsprechend dünne Handlung liefert. Dabei zeigt er durchaus kontroverse Szenen, beispielsweise als die Hauptfigur mit einer Ziege den Erdogan macht. Die Schmuddelelemente können den Film aber nur ansatzweise tragen.

Die Bildqualität der Blu-ray ist etwas wechselhaft und bietet sowohl detailreiche und scharfe Bilder als auch Szenen in eher weicher Optik. Insgesamt ist der Transfer noch als überdurchschnittlich zu bezeichnen, sieht man von einigen Kratzern und Verschmutzungen ab.

Der deutsche Ton ist recht solide, klingt teilweise aber auch ziemlich blechern. Der Score wirkt psychedelisch und irgendwie passend.

Die Veröffentlichung im Mediabook von OFDb Filmworks ist wirklich mehr als vorbildlich, wenn man mal das eher mittelprächtige Artwork ausnimmt. Das Sammlerstück bietet ein sehr umfangreiches Bonusmaterial, ein schönes Booklet sowie eine limitierte und nummerierte Auflage. Nummer 322 von 750 befindet sich in meiner Sammlung.

DIE TEUFLISCHEN VON MYKONOS ist dreckiger Exploitation Horror, der sich in erster Linie an Genre Fans richtet und der mit seiner tabulosen Inszenierung definitiv zu den Klassikern des Schmuddelfilms gehört, der jedoch leider erzählerisch eher auf dünnem Eis balanciert.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 11:06
Schauspielerisch bietet dieser Film aller höchste Güte, allem voran Tom Hardy!
"Legends" erzählt eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit, sehr verwunderlich eigentlich, aber ohne Zweifel unterhaltsam.
Auch technisch gibt es hier nichts zu bemängeln wie man es bei einer aktuellen Produktion erwartet. Das Bild arbeitet mit geeigeneten Stilmittel um den Look der damaligen Zeit hervorzuheben. Auch der Soundtrack und die Tonqualität im Allgemeinen lässt ebenso keine Wünsche offen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Teufel Impaq 7000
Darstellung:
Philips 42PFL8404H (LCD 42")
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1
bewertet am 16.05.2016 um 10:14
Story: Kultiger Sciencefiction Klassiker aus den 80ern. Mir gefällt der Film gut, die Story ist zwar etwas konstruiert, aber dafür sehr originell. Der Film an sich ist in einer typischen Atmosphäre für Filme aus dieser Zeit.

Bild: sehr gut restauriertes Bild, in dem nur kleinere Unschärfen sind. Die Sets sind naturlich altersbedingt teilweise sehr einfach und wirken unecht.

Ton: wirkt etwas blechern und die Dialoge sind sehr frontlastig

Extras: Audiokommentar der Filmexperten Greg Moss und Dave Bradley, Interview Synchronsprecher Roy Dotrice, Interview SFX Director Colin Chilvers, Zusätzliche Szenen aus der TV- Version, Super-8-Fassung, Deutscher Trailer, Englischer Trailer, TV-Spots, Bildergalerie, Steelbook
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P50GTW60 (Plasma 50")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 10:03
Story: Trashiger und actiongeladener Film, wo die Story eher zweitrangig ist. Der Film versteht es durchaus zu unterhalten, allerdings darf man hier keine extrem durchdachte und sinnige Story erwarten.

Bild: viel Bildkorn, schlechte Scharzwerte und stellenweise Unschärfen

Ton: in Actionszenen sehr gut und kraftvoll, Dialoge klingen unecht und Frontlastig

Extras: Trailer, Wendecover
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P50GTW60 (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 16.05.2016 um 09:01
Die böse Demona aus dem Innern der Erde will die Welt mit ihren monströsen Dienern und der Hilfe von Naturkatastrophen unterjochen. Die chinesische Regierung hat jedoch eine Waffe, sie aufzuhalten - den Infra-Superman.

INVASION AUS DEM INNERN DER ERDE ist eine absolute Trash Perle aus den Shaw Brothers Studios. Der Film orientiert sich an erfolgreichen japanischen Superhelden Serien wie Ultraman und erinnert heute am ehesten an eine noch trashigere Variante der Power Rangers. Der Streifen steckt voller irrwitziger Ideen und trashiger Effekte.

Die Bildqualität der Veröffentlichung ist eine echte Freude und eine deutliche Steigerung zur miesen DVD Auflage. Die Blu-ray bietet tadellose High Definition Unterhaltung.

Der deutsche Ton ist solide und verständlich, auch wenn manche Dialoge etwas genuschelt klingen. Deutsche Fehlstellen werden mit dem Originalton und wählbaren deutschen Untertiteln überbrückt.

Die Trivialfilm Kollektion kommt als Extra neben der ungekürzten Fassung mit einer Jugendvorstellungsfassung und einer Heimkinofassung. Neben der Einführung von Jörg Buttgereit werden hauptsächlich Trailer und eine Bildergalerie geboten. Hinzu kommt ein Booklet und ein wahnsinnig starkes Lenticularbild.

INVASION AUS DEM INNERN DER ERDE ist beste Unterhaltung für Trash Freunde und erhält unter diesem Vorzeichen von mir die Bestwertung. Außerdem ist die tolle Veröffentlichung von FilmArt nur zu loben.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 06:26
Popcorn Kino für Zuhause, Story sucht man vergebens, viel Action, Kopf aus und anschauen, Ton und Bild sind ok. Daraus hätte man mehr machen können.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BD35
Darstellung:
Panasonic TH-42PZ85E (Plasma 42")
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0
bewertet am 16.05.2016 um 00:41
Creed - Rocky's Legacy ist ein wirklich guter und sensationeller Film nach der Rocky Reihe. Sylvester Stallone als Trainer ist eine Wucht und die Story überzeugt und unterhält von Anfang bis Ende. Das HD Bild des Films ist wirklich sehr gut gelungen und die Bilder kommen sehr gut zur Geltung. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton was sehr schade ist, hier hätte man definitiv mehr herausholen können. Extras sind einige vorhanden im schönen Steelbook. FSK Flatschen entfernbar :-)
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P55VTW60 (Plasma 55")
gefällt mir
1
bewertet am 15.05.2016 um 22:44
Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa ist eine beindruckend Drama Geschichte mit Johnny Depp, Juliette Lewis und Leonardo DiCaprio. Leonardo DiCaprio spielt dabei einen kleinen behinderten Jungen. Das HD Bild des Films ist recht gut allerdings mit ein paar kleinen Schwächen. Der DS HD MA 5.1 Ton kommt Genre bedingt nicht so sehr zum Einsatz aber ist dennoch gut. Extras sind leider keine vorhanden ausser dem Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P55VTW60 (Plasma 55")
gefällt mir
0
bewertet am 15.05.2016 um 22:41
Der Knochenjäger - Ein wirklich gut gelungener und sehr spannender Film, einfach klasse. Man ist dauerhaft interessiert wie es weiter geht und wer es ist!? Tolle Emittlungsarbeiten mit dezenter Action. Qualität für das alter entsprechend gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
( 11")
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0
bewertet am 15.05.2016 um 22:40
Chucky wird von seiner Freundin wieder zusammengenäht und erneut zum Leben erweckt. Die Liebe der Puppe ist jedoch nicht wirklich aufrichtig, daher bringt er Tiffany um, um sie als Puppe erneut zu beleben. Gemeinsam versuchen sie ans Grab von Lee Ray Charles zu gelangen, um wieder einen menschlichen Körper zu erhalten.

CHUCKY UND SEINE BRAUT ist unterhaltsame Puppen-Horrorkomödie mit witzigen Dialogen, coolen Sprüchen, starken Effekten und netten Kills.

Das Bild der Blu-ray ist echt stark und auch der deutsche Ton klingt wirklich gut und atmosphärisch.

Das Mediabook sieht schön aus, bietet ein nettes kleines Booklet und kommt mit den alten Extras der DVD Auflage.

CHUCKY UND SEINE BRAUT bietet beste Unterhaltung für alle Fans der Reihe und macht immer wieder Laune.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0

Blu-ray Film Tipp

 
Story
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Bildqualität
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Tonqualität
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