Ein britisches Raumfahrtexperiment endet mit der Bruchlandung der Rakete. An Bord befindet sich als einziger Überlebender der Astronaut Carroon, von den anderen beiden Besatzungsmitglieder sind nur noch die Raumanzüge übrig. Carroon wirkt abwesend, verändert, beinahe scheintod. Professor Quatermass und Inspektor Lomax untersuchen den Fall und machen eine schreckliche Entdeckung.
SCHOCK ist der erste Film der Quatermass Reihe und ein Science Fiction Klassiker aus dem Hause Hammer. Der Streifen ist toll ausgestattet, bietet ein tolles Raketenmodell und bietet zudem gute Make Up Effekte zum überlebenden Astronauten sowie sonstige Horror und Science Fiction Effekte. Dieser ist wahnsinnig unheimlich dargestellt und trägt teilweise zombieartige Züge.
Das schwarz-weiße Bild hat eine gute Schärfe, einen soliden Kontrast und zeigt ein sichtbares Filmkorn, welches jedoch nur gelegentlich stärker in den Vordergrund rückt.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich. Zudem ist die Synchronfassung der TV-Fassung enthalten.
Die Mediabook von Anolis ist gewohnt hochwertig verarbeitet, kommt mit einem schönen und umfangreichen Booklet und bietet reichlich eigens produzierte Extras. Zudem sind zusätzlich die deutsche Kinofassung sowie eine Super-8 Fassung enthalten.
SHOCK ist ein erstklassiger Science Fiction Klassiker in einer wunderbaren Veröffentlichung. Das Mediabook ist uneingeschränkt zu empfehlen!
Das amerikanische Militär testet neu entwickelte Kampfroboter. Als ein Roboter - betitelt mit Nummer 5 bei einem Gewitter beschädigt wird, gerät dieser vollkommen ausser Kontrolle, landet auf einem LKW und verlässt somit das Gelände. Unterwegs trifft er die Tierliebhaberin Stephanie, die Nummer 5 einige Dinge beibringt. Das Militär will den sehr teuren Roboter natürlich zurück und verfolgt die Spur von Nummer 5. Als Nummer 5 erfährt, das gesucht wird, bittet er Stephanie um Hilfe. Sie und der Erfinder von Nummer 5 versuchen ihn vor dem Militär zu beschützen.
Bild: 4,2/5
Das Bild hat mich überrascht. Bei Aussenaufnahmen besitzt das Bild eine sehr gute Schärfe und kräftige Farben, bei manchen Szenen und im Dunkeln tritt etwa Filmkorn auf bzw. wirkt das Bild leicht verwaschen wie bei einer DVD. Für das Alter des Films ist die Qualität jedoch ziemlich gut.
Ton: 4,6/5
Ich musste die Lautstärke öfter mal herunter drehen, da die Effekte wirklich manchmal sehr laut waren. Was den Ton andererseits jedoch zum Erlebnis macht, da die Effekte toll gelungen sind. Die Dialoge sind zwischendurch etwas dumpf, aber stets verständlich.
Extras:
E s ist leider kein Bonusmaterial vorhanden.
Verpackung:
S eit langem halte ich hier mal ein sehr schönes deutsches Steelbook in den Händen. Meist ist man sowas ja nur noch von Importen gewohnt. Tolles Cover, sehr schöner Glanzlook, Rahmen vorhanden, Titel geprägt, ein Innendruck ist vorhanden und die Infos befinden sich auf dem Beiblatt. Enthalten sind die Blu-ray und DVD. Für das Steelbook gibt's 5 Punkte!
Witzige Roboter-Komödie aus den 80er Jahren, deren Dialoge manchmal schon etwas altbacken klingen, aber der Film macht trotz allem Spaß!
Angesiedelt im L.A. der 90er Jahre erzählt Rampart die Geschichte des bekannten, gleichnamigen Skandals, der bereits in unterschiedlichen Formen verfilmt wurde
David Brown's Leben ist alles andere als normal und einfach. 2 Töchter von 2 Frauen, welche Schwestern sind, treibt er sich nachts stets in fremden Betten herum und ist auch sonst alles andere als ein liebenswerter Mensch. Egozentrisch, gefühlskalt und selbstsüchtig trifft es ganz gut. Auch im Job ist ihm so ziemlich jedes unlautere Mittel recht, um ans Ziel zu kommen, doch eines Tages, als er einen Schwarzen nach einem Verkehrsunfall übel zusammenschlägt, wird die Dienstaufsicht auf ihn angesetzt. Brown sieht sich in absolutem Recht, doch wird er mit dieser Einstellung nicht sehr weit kommen. Sein Privatleben gerät zudem auch immer mehr aus den Fugen, was die Situation für ihn auch nicht angenehmer macht.
Woody Harrelson spielt die Rolle sehr überzeugend und liefert eine gewohnt gute Performance ab. Ebenso sind zahlreiche bekannte Darsteller, wie u. a. Sigourney Weaver, Brie Larson, Jon Bernthal, Ice Cube, Ben Foster, Steve Buscemi und Robin Wright in kleineren und größeren Nebenrollen vertreten. Die Handlung ist relativ simpel aber abwechslungsreich gestaltet und die Inszenierung recht bedrückend mit düsterer Stimmung gehalten. Großes Manko des Films ist allerdings, dass er nicht weiß wohin er mit der Story will und er schafft es nie richtig, den Zuschauer abzuholen und richtig mitfühlen zu lassen, gar zu ergreifen.
Man bekommt einen Einblick in das ziemlich chaotische und zerrüttete Leben, den Alltag und den Charakter des David Brown. Große Höhepunkte gibt es aber nicht und auch endet der Film sehr plötzlich, gefühlt mittendrin ohne großen Knall oder ein zumindest zufriedenstellendes Ende. Man bleibt mit einem Gefühl zurück, nur einen halben Film gesehen zu haben und wird mit offenen Fragen sitzen gelassen. Potenzial war hier definitiv vorhanden, jedoch blieb es zu großen Teilen ungenutzt. Schade eigentlich, denn ich hatte mir von Rampart einen richtig schönen, dreckigen Cop-Thriller erhofft.
5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe und Farbsättigung. Einige Stilmittel wie Filter kommen ab und an zum Einsatz. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet soliden Raumklang.
Extras sind neben einem Making Of, Interviews, Deleted Scenes und Trailer. 2,5 Punkte
Der Aokigahara Wald am Fuße des Mount Fuji hat durch zahlreiche Selbstmorde traurige Berühmtheit erlangt. Die junge Amerikanerin Jess, die in Japan als Lehrerin arbeitet, verschwindet eines Tages und es wird behauptet, sie wollte in den Wald gehen, um Selbstmord zu begehen. Ihre Zwillingsschwester Sara jedoch spürt, dass Jess noch lebt und bricht nach Japan auf, um sie zu suchen.
The Forest übernimmt viele Genreklischees und schafft es nicht, dem Ganzen seine eigene Note zu verleihen. Bis auf 2-3 eher schwache Schockmomente schafft der Film es nicht, eine richtige Gruselatmosphäre zu erzeugen. Horrorfeeling kommt nicht auf, eher kann man ihn als sehr durchschnittlichen Mysterythriller bezeichnen.
Was die Geschichte um den real existierenden Aokigahara-Wald am Fusse des Fujiyama angeht, wurde vieles sehr authentisch dargestellt, wie man es auch aus einigen Dokus über den Wald kennt. Was wiederum völlig übertrieben wurde, ist wie man teilweise die Japaner oder eher deren Reaktionen auf die "weiße, fremde Amerikanerin" porträtiert. Wer schon mal dort war, weiß, dass dies mal wieder völliger Hollywood-Humbug ist.
Natalie Dormer spielt ihre Doppelrolle ganz ordentlich aber nervt mit zunehmendem Verlauf auch ein wenig mit ihrer Art. Eine gewisse Grundspannung ist gegeben aber darüber geht es nie hinaus.
Was den Film dann gegen Ende noch etwas ruiniert, sind blöde Logikfehler bzw. Ungereimtheiten, wie z.Bsp. als der Guide die beiden am folgenden Tag nicht im Zelt vorfindet ist er ganz schnell wieder am Parkplatz obwohl es vorher noch hieß, dass es von dort aus mehrere Stunden bis zum Pfad zurück wären. Ebenso, dass dann am gleichen Tag aufeinmal der Mann von...vor Ort in Japan ist um an der Suche teilzunehmen. Dabei hätten mal mindestens 1,5 Tage für Anreise etc. vergehen müssen. Auch der Schluss selbst ist richtig bescheiden.
4 / 10
Das Bild ist auf sehr gutem Niveau mit einer tollen, detaillierten Schärfe und gutem Kontrast.
Die Farbgebung ist entsprechend düster gehalten, der Schwarzwert ordentlich. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und überzeugt mit gutem Raumklang, sowie solidem Bass. Hier gibt es nicht viel zu meckern. 4,5 Punkte
Extras sind Interviews, B-Roll und Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Interessierte sollten hier keinen Blindkauf wagen, sondern ihn erst mal ausleihen.
Mit Bryan Singers X-MEN ging im Jahre 2000 der Boom der Comicverfilmungen los - was daraus geworden ist zeigt die Flut an Marvel und DC Verfilmungen unserer Tage. Der Auftakt zur mittlerweile sehr umfangreichen X-MEN Saga muss sich aber auch vor neueren Werken nicht verstecken, im Gegenteil, er ist den meisten aktuellen Comicverfilmungen immer noch um Längen voraus.
X-MEN ist glücklicherweise keine beliebiger Comic, sondern enthält durchaus eine tiefere Message. Das "Mutanten-Problem", welches auch der Aufhänger des Filmes ist, hält uns eigentlich den Spiegel vor, denn statt Mutanten könnten hier auch andere Minderheiten stehen, die in der Vergangenheit verfolgt wurden.
Passend dazu probt eine Gruppe von Mutanten den Aufstand - angeführt von einem KZ-Überlebenden mit großen Kräften: Magneto.
X-MEN lebt von seinen starken Charaktermomenten, was den meisten Comicverfilmungen unterdessen fast völlig fehlt. Dr. Xaver und Magneto sind keine Schläger, sondern intelligente Männer mit einer gemeinsamen Vergangenheit und gleichzeitig Gegenspieler. Auf der Seite der Guten darf Hugh Jackman die Rolle seines Lebens verkörpern: die des überrmenschlichen Wolverine. Da die Geschichte des ersten Teils zum großen Teil auch aus seiner Perspektive erzählt wird, hat er ohne Frage die eigentliche Hauptrolle inne und ist anch wie vor eine sehr gute Wahl für Rolle (die er bis heute ausfüllt).
Um es auf den Punkt zu bringen: X-MEN ist auch heute noch eine sehr sehenswerte Comicverfilmung mit guter Action, einem intelligenten Plot und mit tollen Darstellern besetzt. Obendrein der perfekte Einstieg in die Filmreihe. 4/5
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Bild: In Anbetracht des Alters ist die Bildschärfe wirklich in Ordnung und in vielen Momenten auch brillant, aber eben nicht immer. Manchmal hat man noch das Gefühl das noch mehr wäre rauszuholen gewesen, aber ok. 4/5
Ton: Durchweg ordentliche Abmischung, habe nichts zu Beanstanden. 4/5
Extras: Auch wenn es sich hier nur um die Single Disc Variante handelt, sind doch eine Menge Extras vorhanden, was zumindest für den normalen Filmgucker reichen sollte. X-Men Fans greifen entweder zur einer der Boxsets oder der 2 Disc Variante. 3/5
Diese Serie hat mich wahrlich geflasht! Der Mix aus Politthriller und Drama überzeugte mich auf der ganzen Linie. Die Story ist ungemein spannend und gekonnt inszeniert, der Cast ist hervorragend besetzt und die Kameraarbeit sowie der Score sind absolut herausragend. Die Geschichte um Nessa Stein als Erbin eines ehemaligen Rüstungskonzerns im Zentrum zwischen Israel und Palästina ist hiermit jedermann empfohlen.
Das Bild zeigt in den meisten Szenen eine knackiger Schärfe und tolle Farben. Leichten Abzug gibt es nur für die dunklen Szenen sowie den Schwarzwert. Der Sound ist räumlich und ausgewogen. Die Dialoge sind schnittig.
Optisch wars eine super quietsschbunte Reise ins Neverland, kurzweilig mit sympathischer Darstellung und einer Vorgeschichte dies so nie gab.
Das Bild ist den ganzen Film über hervorragend und so detailliert und scharf, dass es eine Freude ist. Das 3D ist überwältigend, so eine beeindruckende Räumlichkeit und so viele Pop-Out Effekte.
Der Ton liegt in Deutsch und Englisch in jeweils Dolby Atmos 7.1 vor und bietet den Zuschauern neben einer gelungenen Dialog Wiedergabe auch einen sehr schönen Raumklang. Hier wurde alles richtig gemacht.
Technisch geht der Release voll in Ordnung, so hat das Bild ab und an leichte Schwächen aber im großen und ganzen ist das Jammern auf höchstem Niveau. Auch das Format von 70mm wirken so richtig bombastisch und schreien nach einer riesen Leinwand. Die Tonspur ist tadelos... Leider sind die Extras mega dünn und spärlich sowie fast überflüssig. Schade hier ist nur das Wendecover wirklich etwas besonderes und hier hätte ich mir mehr erwartet. Die Story dagegen ist absolut sichtbar und hat mir sehr gefallen. Trotzdem verstehe ich, dass einige den Film nicht mögen werden, da dieser sehr Dialoglastig ist. Nichts destotrotz für mich ist auch dieser Film grandios und emfpehlenswert.
Diese Fortsetzung ist in etwa auf dem Niveau des Vorgängers, vielleicht sogar etwas besser, auch wenn sie nicht ganz logisch an diesen anknüpft. Immerhin recht kurzweilig aufgrund der kurzen Laufzeit und einiger ganz guter Gags. Ebenso wie schon der Vorgänger extrem auf die ganz kleinen Zuschauer ausgerichtet.
Das Bild ist insgesamt auf einem sehr guten Niveau mit ordentlicher Schärfe. Allerdings mit einigen Irritation. Das 3D Bild bietet leider nicht durchgehend ein sehr gute Tiefe. Manche Szenen zeigen auch so gut wie keinen 3D Effekt, dafür dann wieder einige einen, obwohl er da vollkommen fehl am Platze ist (Video etc.).
Der Ton ist wieder ganz ok. Ganz gute Räumlichkeit und Dynamik, die besonders in den actionlastigen Szenen sehr gut zur Geltung kommt.
Bei den Extras befindet sich immerhin ein kurzer Karl Kojote Film in 3D, ansonsten eher uninteressant.
Die Story ist auf jeden Fall nicht ganz so leicht zu verkraften. Als ich den Film das erste Mal gesehen habe, habe ich nach der Szene im Kinderbettchen abgeschaltet. Es wird schonungslos und ungeschönt in das Leben der Junkie-Verbrecher Clique aus Edinbourgh geschwitcht. Grandios ist zudem die schauspielerische Leistung der Jungs.
Die technische Umsetzung ist leider allenfalls mittelmäßig.
Das Bild bietet leider keine besonders gute Schärfe und ist häufig zu weich und teils mit extremeren Korn versehen. Mag zwar teilweise passen, wenn die Jungs mal wieder vollkommen zugedröhnt sind, stört aber ungemein.
Der Ton hätte deutlich mehr Dynamik vertragen können. Der Soundtrack kommt insgesamt zu leise, dabei ist dieser sehr gut und hätte die Atmosphäre des Films sehr gut verstärken können. Ansonsten etwas frontlastig, da im wesentlichen auf die Dialoge ausgerichtet.
Story: Solider Film der gut zu unterhalten weiß. Die Story weisst einige Logiklöcher auf und die Handlung ist einfach und simpel, wo das Ende eigentlich schon vorher klar ist. Der Ende war etwas lieblos gemacht, lässt aber Spekulationen offen, ob und wie es weiter geht.
Bild: einige Unschärfen im Bild
Ton: kraftvoller, klarer Sound, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Film mit Audiokommentar von Drehbuchautor und Gegisseur Kyle Ranklin, The Creation of Infestation, Original Kinotrailer, Steelbook
Ansich hätte der Firm Potenzial, jedoch zieht das letzte Drittel der Filmdauer, die davor aufgebaute Spannung ins Lächerliche. Ähnlich wie schon bei Insidious.
Bild und Ton sind gut, aber nicht perfekt.
Ich habe die Tatsachenromanvorlage noch nicht gelesen, aber die Verfilmung dazu mit mega Starbesetzung ist richtig gut geworden. Der Anfang ist etwas anstrengend, sehr sprunghaft erzählt, viele Fachbegriffe, Zeitsprünge, stellenweise sehr verrückt inkl. Brechen der vierten Dimension, aber sobald man drin ist, fiebert man nur noch mit und schüttelt gleichzeitig immer wieder den Kopf aufgrund der Ereignisse die ja allesamt wirklich geschehen sind. Die Darsteller spielen allesamt genial und liefern ihren Rollen das nötige Gefühl, dass man einfach nicht aufhören kann zu gucken, auch wenn man natürlich weiß wie es ausgeht. Herrlich auch der Metalscore, sobald Christian Bale in Bild kommt, der seine Rolle gewohnt brillant spielt.
Das Bild hat stellenweise mit ein paar leichten Unschärfen zu kämpfen, aber kein Filmkorn. Die Farben sind sehr gelungen.
Der englische Ton hat ein paar gute Details, könnte aber stellenweise mehr an Kraft vertragen. Der Raumklang ist aber ganz gelungen.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 50 Minuten sehr interessante Making of Features.
Teil 1 war eine sehr lustige Buddy Cop Komödie und Teil 2 steigert das Ganze noch mal. Klar heißt es hier typisch Fortsetzung höher schneller weiter, aber die Gagdichte ist so was von unglaublich, ich habe Tränen gelacht. Ice Cube und Kevin Hart harmonieren wie im ersten Teil absolut hervorragend zusammen. Cube mega cool und Hart mit tollen Spapstickmomenten. Olivia Munn als neue im Team fügt sich super an und hat ein paar tolle Momente mit Cube. Die Action selbst ist ebenfalls sehr gut in Szene gesetzt. Vor allem gibt es hier ein paar sehr schöne wenn auch total verrückt gemachte Verfolgungsjagden. Die Story selbst ist wie im ersten Teil recht einfach gestrickt, macht aber nichts. Der Film ist einfach nur Fun pur.
Das Bild ist auf Referenzniveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und die Farben sind sehr gut. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist super kräftig mit tollem Detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, hat 3 Minuten Outtakes, 10 Minuten Making of Features und 4 Min. Mini Funfeatures, kaum der Rede wert.
Die Privatisierung des Gefängnisses sorgt für einige Veränderungen, die Chance will Chapman nutzen um ihr eigenes Unternehmen aufzuziehen.
Season 3 des Netlix Dramedy Hits kann das Hohe Level von Season 1+2 nicht mehr halten. Anfangs braucht es etwas um in Fahrt zu kommen, außerdem merkt man nun deutlich die Masse an Charakteren, denn einige kommen halt wirklich zu kurz oder werden zwischendurch recht undankbar rausgeschrieben. Im Verlauf steigert sich die Staffel aber und ist gewohnt eine tolle Mischung aus Humor und Drama, welches einen zu Herzen rührt. Der Cast dieser durchgängig erzählten Story spielt allesamt gewohnt herausragend, sehr komplex mit toller Charakterentwicklung. Sehr cool wie Chapman sich zu ner weiblichen Version von Walter White im Knast entwickelt. Es gibt zwar keinen großen Cliffhanger zum schluss, aber dafür endet es mit vielen Offenen Fragen rund um diverse Charaktere, so dass das Warten auf Season 4 schwer wird.
Das Bild ist auf Referenzniveau. Tolle Farben, kein Filmkorn klasse Schärfe.
Der englische Ton ist wunderbar klar, mit schönen Details und guter Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sieht nach viel aus, ist es aber nicht. Im Grunde ca. 30 Minuten an Making of Features, Interviews und Trailer.
Es tut richtig gut Johnny Depp mal in einer bodenständigen Rolle zu sehen, zumal er auch zeigt dass er doch noch schauspielern kann. Er spielt in dieser Tatsachen Biografie die Rolle des Verbrecherbosses James Bulger richtig gut. Charmant, intelligent und richtig furchteinflösend. Der Rest des Casts ist zwar mit mega Starbesetzung, aber aufgrund der Tatsache dass es so viele Charaktere sind können sich die meisten kaum entfalten und sind mehr kleine Nebenrollen. Die Story selbst geht über ein Jahrzehnt und ist stellenweise etwas sprunghaft erzählt, dafür geht es sehr blutig mit fleißig Gefluche zur Sache, dass es nie langweilig wird. Zwar kann der Film nicht mit den großen Gangsterfilmen mithalten, aber dank toller One Man Show von Johnny Depp ein sehr unterhaltsamer Film.
Das Bild hat farbliche Stilmittel um den 70ger-80ger Jahre Flair besser rüber zu bringen. Dazu gibt es ab und an leichte Unschärfen. Filmkorn gibt es aber nicht.
Der englische Ton braucht sich weniger beweisen, macht aber ansonsten mit seinen Details die Sache ganz gut.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 23 Minuten Making of, ein 13 Minuten Features über Depps Maske und ein 1h Feature über den echte James Bulger. Allesamt sehr interessant.
Auf der Dänemark mit Schweden verbindenden Öresundbrücke wird nach einem kurzen Stromausfall eine Frauenleiche gefunden, die mit ihrer Körpermitte genau auf der Landesgrenze liegt. Ein kurzer Streit um die Zuständigkeit in diesem Mordfall ist schnell beigelegt, als sich heraus stellt, dass die Leiche teils schwedisch, teils dänischer Natur ist (der Leser lasse sich überraschen). Und so müssen sich der gutmütige Kopenhagener Cop Martin Rohde und die dezent verhaltensauffällige schwedische Kommisarin Saga Norén notgedrungen zusammen raufen, denn: diese Leiche soll nicht die einzige bleiben, denn ein geheimnisvoller, äußerst clever agierender Killer scheint der Gesellschaft etwas heim zahlen zu wollen. Und er ist der Polizei mehr als einen Schritt voraus..
Boah! Geile Serie. Die Skandinavier haben es einfach drauf, perfekte Krimi-Unterhaltung auf die Mattscheibe zu bringen. Die Serie ist anderen Serien gegenüber schon mal von der Laufzeit her anders gestaltet, und so kann man nicht mal eben abends eine Folge angucken: die erste Staffel besteht aus fünf Folgen, wovon jede 113 Minuten lang ist. Die Serie versteht es geschickt, immer aufs neue falsche Fährten zu legen, stets aufs neue zu überraschen, ist sauspannend und besticht durch einfallsreiche Verbrechen, die in mancherlei Hinsicht das Motiv des Täters nachvollziehbar erscheinen lassen. Wie jeder Film und jede andere Serie auch prägen jedoch die Ermittler die Story: auf der einen Seite steht der Normalo Martin, kongenial verkörpert von Kim Bodnia ("Nachtwache", ein sehr empfehlenswerter Thriller, außerdem noch mit Nicolaj Costner-Waldau), auf der anderen Seite und doch im Zentrum agiert Sofia Helin als Saga Norén, deren Charakter es wie vielen Autisten an jeglicher Empathie mangelt und die es doch irgendwie schafft, die Sympathien des Zuschauers zu erringen und die dabei alle permanent vor den Kopf stößt. Diese beiden Charaktere bringen durch die vorgenommene, eingehende charakterliche Darstellung die besondere Würze in das Geschehen, die diese Serie über das gewohnte Niveau deutlich hinaus hievt.
Das Bild fand ich trotz 1080i eigentlich gar nicht mal schlecht; da war das ebenfalls in 1080i vorliegende Bild der "Millenium-Trilogie" und hier besonders von "Verdammnis" deutlich schlechter. Ich bin sogar fast geneigt 5 Balken zu vergeben, denn so schlecht wie Ares finde ich das Bild nicht und setze einen Kontrapunkt. In der ersten Staffel werden immer wieder Totale der Stadt bei Nacht gezeigt, die hervorragend scharf sind und die durch eigenwillige Farbgebung faszinieren, rauschen tut da auch nix. Die Tageslichtaufnahmen fand ich allesamt sehr scharf und gut kontrastiert. Die Farbgebung am Tag ist stark entsättigt, was der Atmosphäre außerordentlich zugute kommt.
Der Sound ist für die meist relativ actionarme Umsetzung hervorragend abgemischt. Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende deutsche Track punktet mit einer tollen räumlichen Klangkulisse und während des Scores mit tiefreichendem und voluminösem Bass. Geräusche lassen sich gut orten und wirken allesamt höchst realistisch: eine Pistole klingt wie eine Pistole, und als mal eine Handgranate detoniert klingt das nicht nach Atomschlag. Klasse.
Extras: wie immer. Meine Ausgabe hat so eine Art Wendecover, allerdings nicht mit dem Covermotiv, sondern mit der Öresundbrücke und den beiden Ermittlern.
Mein persönliches Fazit: klar mag ich auch andere Serien und bin großer Fan von "Game of Thrones" (wer ist das nicht?), "Vikings" und "Homeland", aber besonders hochwertige Krimi-Serien haben es mir ebenfalls angetan wie zuletzt "The Killing". Mit "Die Brücke - Transit in den Tod" ist ein Krimi-Serienkleinod jahrelang unterhalb meines Radars geblieben, das ich durch Zufall entdeckt habe: die dritte Staffel wurde im Bluray-Magazin mit 10 von 10 Punkten bewertet, und das machen die Rezensenten des Magazins nicht oft. Wer auf Serien wie "The Killing" oder Filmreihen wie "Die Millenium-Trilogie" steht wird die Brücke lieben.
Als großer Jean Reno Fan war es hier nur eine Frage der Zeit wann ich zugreifen würde. Wieder einmal hat er mich nicht enttäuschen können :)
Die Story (besonders der orientalische part) hat mir gut gefallen, auch wenn sie teilweise schon sehr verwirrend ist da hier mehrere Gernes vermischt wurden. Es geht gleich von beginn gut los und hält dann die Spannung bis zum Schluß gut durch. Dazu gibts auch ein paar nette Twists die einen bei der stange halten. Zugeben muss ich aber das ich teilweise total verwirrt war beim zuschauen da ich durch die teils wilden sprünge und cuts durcheinander gekommen bin. Hin und wieder ist es aber auch etwas langatmiger geworden. Die Action kommt hier auch gut zur Geltung und macht laune beim zuschauen. Der Cast macht seinen Job richtig gut, auch wenn ich außer Jean Reno sonst niemand richtig kenne :D
Kann den Film auf jeden fall weiter empfehlen, auch wenn es net jedermanns sache sein wird.
Das Bild kann sich die meiste Zeit auch mehr als nur sehen lassen. Die Schärfe kann bis auch ein paar weicheren Szenen überzeugen. Auch die Details kommen besonders im Hellen sehr gut zur Geltung. Nur bei den Dunkleren Szenen sind auch ein paar kleinere einbrüche zu erkennen. Hier muss das Bild machmal mit sich kämpfen. Die Farben sind teilweise ganz schön wild geworden, was dann aber zu dem Setting doch sehr passt. Der Kontrast kann total überzeugen und der meist sehr satte Schwarzwert macht ebenfalls einiges her. Auch wenn machmal zu dunkel ist und dann den Details schadet. Die Plastizität und Tiefenwirkung kann dann auch in ein paar Szenen glänzen, auch wenns jetzt net ganz so viele sind. Hin und wieder kann man auch mal etwas Rauschen erkennen. Alles in einem sind hier 4 von 5 Punkten verdient.
Der Sound kann hier ebenfalls gut mithalten. Durchgehend bekommt man eine tolle und sehr aggressive Surroundaktivität mit starken effekten und top musik geboten. Auch der Subwoofer wird sehr oft eingesetzt. Normalerweise bin ich ein großer Fan davon, aber hier hats irgendwie net so ganz gepasst, da viele Dialoge dadurch zu leise waren und die Balance auch net so gepasst hat. Da musste ich des öfteren nachregeln. Aber alles in einem hat die Deutsche HD Spur 4 von 5 Punkten verdient.
Die Extras sind sehr nice, man wird über 2 Stunden gut unterhalten.
Sehr dünne Story die leider auch nicht sehr viel wirklich witziges bereithält. Ich hätte doch auf mein Baugefühl hören sollen und die Scheibe nicht kaufen sondern den Film erst mal leihen sollen. Hinterher ist man immer schlauer ...
Bild und Ton sind sehr gut, das macht die dünne Story aber leider auch nicht besser.
Bild: sauber, Farben und Kontrast alles wirklich sehr gelungen. Top Bild! Konnte keine schwächen auf meinem Equip ausfindig machen. Schärfe und Detailgraf ebenfalls Top.
Ton: kraftvoll, dynamisch. Sehr guter Score. Habe nichts auszusetzen.
Fazit: Oha 4 oder 5 Sterne, tue mich schwer nach einmaligem sehen hier 5 Sterne zu vergeben. Wo die vergleiche in der Presse zu Leichen pflastern seinen weg herkommen is mir inhaltlich nicht wirklich ersichtlich. Die beiden Filme haben nur folgendes gemeinsam: Schnee und Kopfgeldjäger. Das war es dann auch schon.
Nun zum Film selber: was für ein Aufbau - gute 1,5 Std. vergehen bevor hier was passiert. Die bis dahin erscheinenden Akteure machen ihren Job aber sehr gut so das aufgrund der Darstellung und der Dialoge keine langeweile aufkommt. Tarantino erwischt gerade den richtigen Moment um fahrt aufzunehmen. Und gerade als man sich ähnlich wie bei Nevada Pass mit Charles Bronson eher auf einen Krimi im wilden westen einlassen möchte beginnt die Einleitung zum blutigen Finale. Alle Darsteller liefern hier einen sehr guten Job ab. Einzig Tim Roth Darstellung erinnert an Christoph Waltz charakterdarstellung aus Django. Hat mich persönlich nicht umgehauen und wirkte etwas deplatziert. Alles in allem ein typischer Tarantino mit teilweise wieder hervorragenden Dialogen und einer einfachen verschachtelten Story die sehr langsam beginnt aber immer interessant bleibt und in einem blutigen Finale gipfelt. Walton Goggins ist für mich in diesem Film nach auftritten in Sons of Anarchy und seiner Rolle aus Justified wieder ein wahres fest gewesen. Superb!
Sehr guter Western mit Krimielenten auf einer technisch hervorragenden Scheibe. Auch wenn mir der letzte Kick fehlte wurfe ich sehr gute über die gesamte Laufzeit unterhalten.
Einen Tag nachdem die BD bei mir eingetroffen ist kam die traurige Todesnachricht. Daher hab ich mir den Film gleich angeschaut. Der Mensch Muhammad Ali wurde mir sehr gut nähergebracht. Die Biographie ist sehr gut aufgebaut worden. Extras gibt's zwar nicht viele...aber bilden eine gute Ergänzung zum Film.
In Bremen wird ein Güterzug entführt, beladenen mit einer Atombombe, die mit gestohlenem Plutonium gefertigt wurde. Eine Spezialeinheit der UN soll den Zug auf seinem Weg von Deutschland, in die Schweiz, über Italien nach Osteuropa stoppen.
DEATH TRAIN ist ein Actionthriller, der den Charme der 90er ausstrahlt und mit einem guten Cast aus Patrick Stewart, Pierce Brosnan und Christopher Lee. Es wird ordentlich geballert und kräftige Explosion sowie klischeebesetzte Bösewichte. Logik und Timing richten sich in der Regel nach den Bedürfnissen der Handlung.
Das Bild hat leider gar nichts mit einem HD Master gemein. Der Gesamteindruck ist grundsätzlich einigermaßen solide, die Schärfe ist jedoch relativ weich, die Gesichter sind wachsig und der Schwarzwert eher diffus. Hier wurde ordentlich verschlimmbessert, aber das Ergebnis ist noch sehbar und landet daher knapp im Mittelfeld.
Der deutsche Ton ist solide.
Die Ausstattung bietet eine 4:3 Fassung sowie Galerien und Trailer. Ein Wendecover ist ebenfalls enthalten.
DEATH TRAIN ist solides 90er Jahre Action Kino mit einem coolen Cast und einer technisch eher schwachen Umsetzung. Die etwas günstigere DVD ist hier mit Sicherheit vergleichsweise völlig ausreichend.
The Forest ist ein guter Horrorfilm der einige echte shocker drauf hat.
Story fand ich irgendwie sehr intersant weil es Wald wirklich gibt keine erfunde Geschichte.
Natalie dormer macht ihre Sache sehr und überzeugt als Horror Darstellerin.
Bild und Ton sind gut
Ich hatte mir von Wenders Drama doch deutlich mehr erhofft. Visuell schafft er es zwar, die gedrückte Atmosphäre sehr gut wiederzugeben, aber die Geschichte selbst zeigt keine klare Richtung. Was wohl deutlich wird, ist die unterschiedliche Art der Beteiligten, mit dem Unglück direkt zu Beginn fertig zu werden (oder auch nicht). Was dann allerdings fehlt, ist Tiefgang, der zwar wie schon gesagt auf der visuellen Ebene zu vermitteln versucht wird, unterstützt von einem bedrückendem Soundtrack, es letztlich aber nicht schafft, die nur mäßige Geschichte zu überspielen.
Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild bietet leider nicht immer die beste Tiefe. Die melancholischen Bilder kommen zwar teils sehr gut dadurch zum tragen, mehr aber auch nicht. Sehr gute Schärfe, mit einer passenden tristen Farbgebung. Lediglich in den dunklen Szenen teils deutliches Korn.
Der Ton wird bei diesem sehr ruhigen Drama natürlich nie richtig gefordert und ist aufgrund der Dialoglastigkeit auch recht frontlastig, enthält aber auch einige feine räumliche Effekte und ist stets sehr gut verständlich. Zudem ist der sehr gute, passende Soundtrack, der die bedrückende Stimmung sehr gut vermittelt positiv zu erwähnen.
Mir hat der film ganz gut gefallen, aber für mich ein Tick zu lang, wo ist tom hanks sychronstimme geblieben, aber die neue passte auch ganz gut zu ihm.das bild war messerscharf, der sound hatte es auch in sich, wenn das flugzeug abgeschossen wird knallt es gewaltig.
Auch der zweite Langfilm von Pixar wartet mit einer richtig guten Geschichte, auch wenn so einige Ähnlichkeiten mit dem fast zwei Monate vorher erschienenen Dreamworks Animationshit Antz nicht von der Hand zu weisen sind. In meinen Augen ist die Pixar Version aber einen Tacken besser. Die Geschichte bietet sehr viele gute Anspielungen und ist sehr liebevoll umgesetzt.
Technisch mal wieder vom Feinsten.
Das Bild ist erstklassig ohne jeglichen Anlaß zur Kritik. So muss ein Animationsfilm aussehen.
Auch der Ton spielt mal wieder auf höchstem Niveau mit. Toller Sound, der alle Kanäle sehr gut einbezieht und feine Details offenbart.
Bei den Extras hat sich Pixar auch wieder nicht lumpen lassen und reichlich geliefert.
Story (3)
Daniella Riva und ihr Mann sind die einzigen Zeugen, die gegen den inhaftierten Kartellboss Vicente Cortez aussagen können. Als die beiden in ihrem Haus von der Polizistin Rose Cooper und ihrem Kollegen abgeholt werden, geraten sie in einen Hinterhalt, dem Daniellas Ehemann und auch Roses Kollege zum Opfer fallen.
Die beiden sehr ungleichen Frauen sind nun auf sich allein gestellt. Bald zeigt sich, dass wohl nicht nur Kartellmitglieder hinter den beiden Frauen her sind, sonder gewisse Polizisten ebenfalls auf der Gehaltsliste des Kartellbosses stehen. Der Weg bis zum Gericht in Dallas ist lang und Gefahr lauert an jeder Strassenecke. Officer Cooper ist eine pedantische Paragrafenreiterin und Danielle Riva eine exzentrische Nervensäge, was schon bald für ordentlich Ärger zwischen den beiden Damen sorgt…
Roadmovies mit zwei weiblichen Hauptdarstellerinnen sind auch heutzutage immer noch etwas eher Seltenes. Vermutlich war das auch der Reiz, den Reese Witherspoon dazu verleitete, nicht nur eine Hauptrolle zu übernehmen, sondern den Streifen auch gleich mitzuproduzieren.
Es gibt einige durchaus witzige Dialoge zwischen den beiden Hauptdarstellerinnen. Die Handlung an sich ist jedoch sehr einfach gestrickt und leicht zu durchschauen. Auch das Drehbuch besticht nicht gerade durch Originalität.
Obwohl Reese Witherspoon und Sofia Vergara ihre Parts gut verkörpern, gelingt es ihnen nicht, die beschriebenen Mängel zu überspielen. Vielmehr operieren die beiden in nicht wenigen Szenen an der Grenze zum Overacting, was die Geschichte zuweilen noch alberner wirken lässt, als der Glaubwürdigkeit gut tut.
Es sind dann immer wieder kleine Szenen, kurze Sätze oder gar nonverbale Einlagen zwischen den beiden, die einem von Zeit zu Zeit doch wieder ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern und aufzeigen, dass die Chemie zwischen ihnen sehr gut funktioniert. Dass beide Figuren dem Zuschauer nicht wirklich ans Herz wachsen, liegt eindeutig am etwas unbeholfenen Drehbuch und der konzeptionellen Umsetzung und nicht am schauspielerischen Können.
Alles in allem eine einfach gestrickte Roadmovie-Komödie, die vor allem Fans der beiden Hauptdarstellerinnen ansprechen dürfte. Ansonsten nette Unterhaltung für zwischendurch ohne Anspruch auf mehr…
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.40:1 (12:5 CinemaScope) vor.
Der Film wurde analog gedreht und bietet eine sehr gute Schärfe und Detailgenauigkeit. Ebenfalls positiv hervorzuheben ist die sehr angenehme Farbgebung. Der Schwarzwert liegt auch im guten Bereich. Leichte Mängel sind in dunklen Szenen zu sehen, wo zuweilen Details verschluckt werden. Grundsätzlich aber eine solide Bildumsetzung, die überzeugen kann.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital 5.1 vor.
Einmal mehr müssen die deutschen Kunden auf einen HD-Ton verzichten, was gerade bei einer Action-Komödie in der heutigen Zeit nicht mehr akzeptabel ist. Es ist dann auch ein deutlicher Dynamikverlust festzustellen, im Vergleich zur englischen HD-Spur.
Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, und auch die Tonbalance ist in Ordnung.
Die Tonumsetzung ist ok, befindet sich aber auf DVD-Niveau…
Extras (2)
Interessieren mich nicht. Es gibt leider kein WendeCover!
Fazit: Ein Streifen, den man nicht gesehen haben muss, den man sich aber durchaus mal ansehen kann. Die Blu-ray-Umsetzung ist, vor allem beim Bild, ausgezeichnet ausgefallen.
Mit der Roboter Liebesgeschichte hat Pixar einen weiteren richtig guten Animationsfilm produziert. Tolle anrührige Geschichte die ohne viele Worte schafft, von jedem verstanden zu werden und auch noch eine ökologische Botschaft mit auf den Weg zu geben.
Technisch gibt es keiner Anlaß zur Kritik.
Das Bild ist schlicht Referenz.
Der Ton ist ebenfalls auf einem Top-Niveau. Die Soundkulisse, die Pixar hier gezaubert hat ist sehr gut. Tolle Abmischung mit sehr guten feinen Effekten auf allen Kanälen.
Und bei den Extras kann man sich auch nicht beklagen. Reichlich und sehr gut.
Im Jahre 2029 herrscht Krieg zwischen den Menschen und Maschinen auf der Erde. John Connor, der Anführer einer Widerstandsgruppe soll eliminiert werden. Für diesen Zweck wird ein Cyborg zurück ins Jahr 1984 geschickt um die Mutter von John zu töten, damit dieser gar nicht erst auf die Welt kommt. Reeze - ein Freund von Connor landet ebenfalls im selben Jahr auf der Erde und versucht Sarah Connor vor dem Terminator zu beschützen.
Bild: 4/5
Bei dem Alter des Films ist die Bildqualität durchaus gut gelungen. Solide Schärfe, die manchmal etwas schwächelt - man sieht etwas Filmkorn zwischendrin und ein zu weiches Bild.
Ton: 4/5
Der Ton besitzt eine gute Räumlichkeit, die Effekte haben einen guten Klang und die Dialoge sind stets gut verständlich. Natürlich ist der Sound mit den heutigen Tonspuren nicht zu vergleichen, aber für damalige Zeiten ist er ziemlich gut.
Extras:
* Die Entstehung von Terminator - Visuelle Effekte und Filmmusik
* Terminator - Ein Rückblick
* Entfallene Szenen
Verpackung:
Steel book mit matter Oberfläche ohne Rahmen und ohne Prägung, kein Innencover. Es ist doch etwas zu schlicht geraten, da gefallen mir die Import Steelbooks deutlich besser. In Glossy wäre es etwas schicker gewesen.
"Terminator" ist wohl mit einer der besten Action-Filme der letzten Jahrzente - Kaufempfehlung!
Ich mag "Natalie Dormer" (Game of Thrones) und ich mag "Taylor Kinney" (Chicago Fire). Ausserdem finde ich den Storyaufbau mit der verschwundenen Zwillingsschwester im berüchtigten Selbstmordwald nähe Tokio interessant und meine Erwartungen waren auch dementsprechend etwas höher. Deshalb kaufte ich "The Forest" blind im Mediabook.
Schlecht ist er auch ganz bestimmt nicht, nur wurde hier soviel Potential verschenkt und zum Ende hin leider nur ein 0815-Erschrecker abgedreht.
Die Einführung von "Sarah" und auch " Aidan" empfanden hier ja einige als langweilig und gestreckt, mir hat aber gerade die erste Hälfte des Films gefallen, "Natalie Dormer" spielt hier wirklich super und man kann sich gut in ihre Rolle hineinversetzen. Auch der undurchsichtige Aidan wird wunderbar von Lady-Gaga-Lover Kinney gegeben.
Langsam aber sicher steigert sich der Schrecken und bis zu der ersten Szene im dunklen Wald (im Zelt der Schwester) war ich wirklich leicht geflasht. Aber anstatt dann wirklich mit den Ängsten der Hauptdarstellerin zu spielen und vielleicht nochmal die eine oder andere "Suicide-Szene" (auch gerne etwas goriger) einzustreuen, die ja im Selbstmordwald vonnöten gewesen waären, setzt man auf billige Jump-Scares, die noch nichtmal besonders innovativ sind und die aufgebaute Atmosphäre wird (in meinen Augen) gekillt.
Kein schlechter, aber auch kein guter Geistergrusel, der aber mit der tollen Hauptdarstellerin zumindest in einem Punkt vollstens überzeugt.
Technisch gibt man sich hier keine Blösse, der HD-Ton ist superräumlich und man fühlt sich mitten drin im bösen Wald. Auch das Bild ist perfekt, superdetailliert und messerscharf, von demher gibt es echt nix zu meckern.
Die Extras widerum sind nicht wirklich der Rede wert, ein zweiteiliges Interview mit Natalie Dormer, ein nichtssagendes B-Roll , diverse Trailer und ein kurzer aber doch einigermassen stimmiger Hintergrundbericht über den wirklichen Selbstmord-Wald, das wars.
Das Mediabook ist richtig schick und das Cover zeigt eine sehr wichtige Szene des Films, auch das Booklet ist sehr nett anzuschauen und beinhaltet einiges an Infos.
Eine ansehnliche Veröffentlichung für einen leider nur insgesamt mittelmässigen , kleinen Gruselfilm. Leider! Da wäre bei dem Cast und der Ausgangsstory wesentlich mehr drin gewesen. Er verbleibt jedenfalls nicht in meiner Sammlung!
Die Story ist eher schwach meiner Meinung nach.Sie hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Allgemein ist der Film recht kurz und kommt sehr langsam in Fahrt, da hätte man sicher mehr drauß machen können.
Die Schauspieler sind alle ok und passen auch gut zu ihren Rollen.
Das Bild ist fast perfekt.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und hat einen tollen Raumklang.
Klasse! Endlich alle 5 Teile der alten Superman Filme komplett in einer schicken Steelbook. Fanherz, was willst du mehr? BIld, Ton, Extras alles top...!!
Der wahnsinnig grottige 2.Teil macht halt vieles zunichte. Teil 1 ist ordentlich sauber produziertes Popcorn Kino mit tollem Sound und Bildern. Teil 2 ist überwiegend nur dunkel...!!
Yatterman 1 und 2 suchen gemeinsam mit ihrem riesigen Roboterhund die vier Teile eines magischen Totenschädels und kämpfen dabei gegen die grenzdebile Doronjo Gang.
YATTERMAN ist die knallbunte und schräge Realverfilmung der gleichnamigen Anime Serie von Regisseur Takashi Miike. Anime Fans dürften im Allgemeinen von der poppigen Umsetzung begeistert sein, aber auch Trash Fans kommen bei diesem irren Stück Wahnsinn definitiv auf ihre Kosten.
Bild und Ton sind gut. Die CGI Effekte sind zwar verbesserungswürdig und ziemlich offensichtlich, passen jedoch zum Stil des Films und sind mindestens passabel. Ein paar kleinere Zeichentrickpassagen werden auch geboten.
Die Ausstattung ist ok.
Als Fan von Takashi Miike wurde ich von YATTERMAN nicht enttäuscht, denn der Film ist ein Kessel Buntes japanischer Popkultur, total schräg und definitiv ziemlich einigartig. Der Film ist allerdings sehr speziell und am besten mit einer gesunden Trashaffinität zu genießen.
Shuya Nanahara und Noriko Nakagawa konnten dem ersten Battle Royale entkommen. Sie sind in den Widerstand gegangen und haben eine Terrorgruppe gegen die Erwachsenen zur Abschaffung des Battle Royale Gesetzes gegründet. Die japanische Regierung eröffnet darauf das BATTLE ROYALE 2 Programm, in dem die Jugendlichen gezwungen werden, gegen die auf einer Insel verschanzten Terroristen Krieg zu führen. Ein großer Teil des Schüler stirbt in einem ungleichen Kampf, der Rest schließt sich der Untergrundbewegung an, um gegen Militäreinsatzkräfte zu kämpfen.
BATTLE ROYALE 2 beginnt mit der Grundstruktur seines Vorgängers, ist jedoch viel mehr ein Kriegsfilm. Junge Menschen werden schlecht vorbereitet in den Krieg geschickt, um für die Regierung zu sterben - eine sehr reale Metapher. Im Gegensatz zum Erstling offenbart die Fortsetzung jedoch nicht im gleichen Maße menschliche Abgründe, wenn Jugendliche mit teils unbrauchbaren Waffen sich gegenseitig bis aufs Blut jagen und töten. Eine AK 47 ist einfach nicht so brutal - und persönlich - wie beispielsweise ein Messer. Der Film hat natürlich trotzdem seine Härten, von Kopfschüssen bis zu den explosiven Halsbändern. Die melancholischen Teile im Mittelteil vermittelt natürlich Emotionen, jedoch sind sie nicht mit den emotionalen Grenzerfahrungen des Vorgängers zu vergleichen.
Die Bildqualität unterliegt ein paar Schwankungen, ist insgesamt aber überdurchschnittlich. Der deutsche Ton ist gut, könnte in den Kriegsszenen jedoch wuchtiger klingen.
Die Ausstattung ist gut und bietet neben einigen Extras zusätzlich den längeren Revenge Cut auf DVD. Das Mediabook ist gut verarbeitet und hat - im Gegensatz zu den meisten anderen Mediabook Veröffentlichungen von Studiocanal - erfreulicherweise das gewohnte Format, welches etwas der Größe eines Keep Cases entspricht.
BATTLE ROYALE 2 ist eine gelungene Fortsetzung, die zwar einige Elemente seines Vorgängers aufgreift, jedoch gleichzeitig mit Eigenständigkeit überzeugen kann. Fans des ersten Teil können bedenkenlos zugreifen.
Lustige Stripper Komödie die dazu noch mit guter Musik (hauptsächlich Rock) unterlegt ist. Der Film macht wirklich Fun. Die Stripper Typen sind gut gewählt die Story ist kurz aber passt hervorragend - das alles hat durchaus seinen Reiz. Sex, Erotik und Show sind die Elemente die hier das Sagen haben, etlichen Blödsinn inklusive.
Story:
Ben (J. Hursley) will das Herz seiner geliebten Rachel (J. Dewan-Tatum) erobern. Als die Heirat kurz bevor steht erzählt ihr Vater ihm er würde die Hochzeit bezahlen. Wenig später stellt sich heraus, das er das gar nicht kann. Die Umstände ergeben das Ben gezwungen wird für den Vater der Braut das Geld zu besorgen, was dazu führt ungewollt ein Stripper zu werden. Allerdings hat niemand damit gerechnet das die Frauen ihn in dieser Rolle überaus attraktiv finden. Seine Verlobte sitzt derweil zu hause und sorgt sich um die Beziehung. Am Ende platzt die Bombe und er muß seiner Frau erklären warum er plötzlich im Knast gelandet ist und warum er mit anderen Frauen Dauer flirtet.
Dabei passieren allerlei lustige Dinge, unter anderem mit der Polizei die ihn als Stricher verhaftet. Meine Freundin und ich haben uns köstlich amüsiert - richtig gute Komödie und zu keiner Zeit langweilig.
Bild: Schön Scharf und klasse Farben, dazu ein guter Schwarzwert. Blu-ray würdig
Ton: Im Prinzip gut, aber die Stimmen sind etwas leiser als die Musik drum herum - so das grundsätzlich die Lautstärke etwas angehoben werden muß. Dynamic ist in Ordnung, allerdings hätten mehr Tiefen in manchen Stücken sein können.
Extras: Bildergalerie - Rest Siehe Oben!
Fazit: Wer mal wieder herzhaft lachen will, dem kann ich diese kleine Erotik Komödie ans Herz legen. Der Film sprüht ein gewissen Charme aus und dürfte Jungs und Mädels gleichermaßen begeistern. Die Darsteller sind gut gewählt und machen ihren Job bestens. Dazu kommt coole Musik und allerlei Blödsinn der so passiert.
Ich finde das man vom ersten Augenblick merken kann das die Chemie zwischen Jude Law und Robert Downey jr. stimmt. Und diese "Partnerschaft" trägt den Film. Technisch und optisch gibt es nichts auszusetzen. Alles in allem ein gelungene Fortsetzung.
Im Wesentlichen kann ich die Review von bluray-disc.de bestätigen: Das kurze Fazit zu diesem Film bzw. der Blu-Ray lautet demnach Technik hui, Story pfui.
Optisch macht der Film insgesamt durchaus was her. Allerdings muten viele Szenerien doch irgendwie sehr CGI-künstlich an, die Flugszenen von Pan wirkenwie aus einem billigen 90er-Film und auch nicht alle Special Effects können überzeugen. Bunte Farben, hohe Schärfe und gutes 3D sind aber soweit ganz ansehnlich.
Dazu kommt ein sehr räumlicher, kraftvoller gut aufgelöster Soundtrack/Ton, der Spitzenwerte verbuchen kann.
Das war's dann aber auch schon an Positivem, denn der Film an sich bzw. Die Story wirkt furchtbar gekünstelt aus Versatzstücken zusammengebastelt, bietet im Ablauf so gar keine Überraschungen und langweilt über große Strecken. Peter Pan selbst trägt bis zum Schluß eigentlich kaum etwas zur Handlung bei, die zwischenzeitlichen Kämpfe wirken alle saft- und kraftlos und fast alle Charaktere sind hölzern konzipiert - selbst der "schillernde" Captain Blackbeard bleibt seltsam uninteressant. Auf eine Fortsetzung kann man hier getrost verzichten - so wie auf den Film selbst.
Entweder man mag es oder eben nicht. Der Film ist ein würdiger Tarantino. Zuerst wollte ich ihn eigentlich nicht kaufen weil ich sehr viele Kommentare bekommen hatte die ihn als langweilig bezeichnet hatten. Zum Glück habe ich nicht darauf gehört. Der Film ist spannend und unterhaltsam zugleich. Die blutigen Szenen sind wie immer total überhöht, aber das erwartet man einfach.
Bild und Ton sind top, ebenfalls genau wie erwartet. Ich frage mcih nur warum kein 7.1 Ton drauf ist.
Wirklich unterhaltsamer Agentenfilm mit sehr viel Humor und einer tollen Adaption der 60er Jahre. Absolut sehenswert und ein Garant für einen unterhaltsamen Filmabend.
Bild und Ton (Englisch Dolby Atmos) sind klasse.
Absoluter Kauftipp vor allem wenn man ihn so wie jetzt für unter 10 EUR bekommt.
WALKING ON SUNSHINE ist ein Musical Liebesfilm konstruiert um die Hits der 80er. Das Skript ist written by the numbers, so dass man bereits nach drei Minuten weiß, wie sich der Film entwickeln wird und wie die Geschichte endet. Die Dreiecksbeziehung ist lediglich der Rahmen für die Musical Revue und dementsprechend flach sind die Charaktere. Hinter vergleichbaren Filmen wie Mamma Mia muss sich der Film auf jeden Fall weit verstecken.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut. Die Ausstattung ist ordentlich.
Letztlich ist WALKING ON SUNSHINE einfach ganz nett, seichte Unterhaltung für Zwischendurch. Aber selbst Fans von Tanz- und Musikfilmen müssen diesen Titel wirklich nicht umbedingt gesehen haben.
Story: Guter Science Fiction Film mit einer großartigen Endzeitstimmung. Allerdings hat mir die ganz große Spannung gefehlt. Die Story ist unterhaltsam, bietet aber nichts was man in anderen Filmen schon gesehen hätte.
Bild: vorallem in dunklen Szenen recht viel Bildrauschen und -korn, etliche Unschärfen. Insgesamt recht matte Farben.
Extras: Einleitung von David Twohy, Das Spiel läuft, Johns Jagdlogbuch, Das Making of Pitch Black, Dark Fury: Aufbau einer Handlung, The Chronicles of Riddick Visuelle Enzyklopädie, Ein Blick in die Dunkelheit, Raveworld Pitch Black Event, Filmkommentar mit Vin Diesel, Cole Hauser und Regisseur David Twohy, Filmkommentar mit Regisseur David Twohy, Produzent Tom Engelmann und Visual Effects Supervisor Peter Chiang, Steelbook
Ein grandioser Action-Krimi, der trotz der sehr langen Laufzeit eine konstant sehr gute Spannungskurve zeigt und keine Längen aufweist. Es wird sich ausgiebig Zeit für die beiden Hauptcharaktere gelassen, die mit zunehmenden Verlauf immer ähnlicher erscheinen, da sie in gewisser Weise ähnliche Zielvorstellungen haben.
Technisch leider nicht ganz so optimal.
Das Bild ist leider nicht immer auf dem besten Niveau was Schärfe anbelangt. Teils deutlich unscharf (vor allem Totale) und mit einem permanenten Korn (wenn auch nicht sonderlich störend). In dunklen Szenen dann noch teilweise deutlicher Detailverlust. Insgesamt gerade noch 3,5 von 5.
Der Ton ist da ähnlich. Hier gibt es deutliche Probleme bei der Balance. Manche Actionszenen sind deutlich leiser als die übrigen und teils sind die Dialoge deutlich zu leise. Man versteht zwar immer alles, aber manchmal doch mit einiger Anstrengung. Insgesamt noch 3,5 von 5.
Erstaunlicherweise haben es trotz der langen Laufzeit auch noch einige Extras auf die BD geschafft.
Eine insgesamt sehr gute Biographie, zumindest über die letzten Monate des Lebens von Lincoln, die sich im wesentlichen das Tauziehen um den 13. Zusatzartikel zum Inhalt gemacht hat. Allerdings ist die erste Stunde teilweise auch recht zäh. Hätte man diese Längen durch eine Straffung vermieden, wäre die volle Punktzahl drin gewesen. Daniel Day Lewis liefert eine grandiose Leistung als Lincoln ab, wie auch Sally Field als Ehefrau.
Technisch ist die Blu-ray auf sehr gutem Niveau.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe, die selbst in den dunkleren Szenen nur minimalen Detailverlust zur Folge hat.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Für einen Dialoglastigen Film sehr gute Dynamik und in den Kriegsszenen kräftige Bässe. Auch in Bezug auf Räumlichkeit sehr gut. Die Rears werden permanent in das Geschehen einbezogen, wenn auch häufig durch dezente Umgebungsgeräusche.
Die Extras sind mit knapp übe einer Stunde ganz ordentlich ausgefallen.
Andy Norris kommt als neuer Lehrer voller Ideale an die Lincoln Highschool, wo Gangs, Drogen und Gewalt herrschen. Gegen Stegman und seine Gang aus brutalen Punks kommt er mit seinen Idealen jedoch nicht weit. Er versucht etwas zu ändern, aber die Lage an der Schule eskaliert immer weiter.
DIE KLASSE VON 1984 ist ein brutales Problemschuldrama mit einem Haufen unsympathischer Schläger und einem machtlosen Lehrer, der versucht, nicht einfach gegenüber den Misständen zu resignieren. Der Film ist unbequem, die sinn- und grundlose Gewalt verleiht dem Titel jedoch durchaus glaubwürdiges und bedrückendes Drama. Zum Finale wird es noch einmal ziemlich blutig. Die Indizierung besteht wahrscheinlich auf Grundlage der Vergewaltigungsszene sowie dem allgemein sehr gewaltbereiten Ton des Films.
Bild und Ton sind solide. Die Ausstattung ist relativ ordentlich.
DIE KLASSE VON 1894 ist ein Kultfilm, der eindeutig nicht für jedermann gemacht ist. Dreckig und nihilistisch. Aber eben gleichzeitig effektiv, und wenn er auch im Zuschauer nur Abscheu regt.
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, setzt The Raid 2 etwa 2 Stunden nach dem Erstling ein.
Auch wenn es erneut viel Action gibt,
so bleibt leider der gewisse "AHA-Effekt" des Vorgängers aus.
Möglicherweise liegt es einfach daran, dass The Raid 2 mit einer Laufzeit von 150 Minuten ungewöhnlich lang ist.
Unterhalten wird der Zuschauer trotzdem durchweg.
Die Disc ist relativ gut gelungen nur was ist mit dem Ton los?
Ist der Tonmeister scon vor Beginn am Regler eingeschlafen?
Dieser ist einfach zu viel leise und auch bei den sonst immer so lauten Special Effects, ändert sich nicht wirklich viel.
Die geschnittene "Gang War" Szene, welche in den Extras zu finden ist,
kenne ich noch als Trailer für den Film.
Als ich The Raid 2 im Kino sah, war ich dezent irritiert, das dieser Teil fehlte!
Alles in allem ist auch die Fortsetzung geglückt. Der Anschluss 2018 war´s glaube, kann somit gerne kommen.
SCHOCK ist der erste Film der Quatermass Reihe und ein Science Fiction Klassiker aus dem Hause Hammer. Der Streifen ist toll ausgestattet, bietet ein tolles Raketenmodell und bietet zudem gute Make Up Effekte zum überlebenden Astronauten sowie sonstige Horror und Science Fiction Effekte. Dieser ist wahnsinnig unheimlich dargestellt und trägt teilweise zombieartige Züge.
Das schwarz-weiße Bild hat eine gute Schärfe, einen soliden Kontrast und zeigt ein sichtbares Filmkorn, welches jedoch nur gelegentlich stärker in den Vordergrund rückt.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich. Zudem ist die Synchronfassung der TV-Fassung enthalten.
Die Mediabook von Anolis ist gewohnt hochwertig verarbeitet, kommt mit einem schönen und umfangreichen Booklet und bietet reichlich eigens produzierte Extras. Zudem sind zusätzlich die deutsche Kinofassung sowie eine Super-8 Fassung enthalten.
SHOCK ist ein erstklassiger Science Fiction Klassiker in einer wunderbaren Veröffentlichung. Das Mediabook ist uneingeschränkt zu empfehlen!