Obwohl ich kein TV-Serienfan bin, habe ich mir aufgrund der positiven Resonanzen die BD besorgt. Zu gute halten muss man der Serie, dass sie hochwertig produziert ist und teils eine tolle Endzeit-Atmosphäre vorweisen kann. Das Zombie Make-up ist ebenfalls top und ein gewisser Härtegrad kann man "The Walking Dead" auch nicht absprechen. Von den 6 Kapiteln können allerdings nur die ersten 3 überzeugen, danach gibt es zu 80 Prozent Dialoge die schnell ermüden. Das ist schade, denn der Anfang war wirklich spitze.
Die zweite Staffel steht ja bereits in den Startlöchern, doch eventuell werde ich diese auslassen mal sehen.
Das Bild ist super. Die gelegentliche Körnung ist dezent und passt zur Atmosphäre. Die Farbgebung ist natürlich und angenehm. Der Ton ist enorm kräftig mit gutem Raumklang.
Mit Hidden wartet ein guter solider Horror-Thriller auf, der eigentlich alles besitzt was zu einem guten Horror-Movie gehört. Eine recht ordentliche Story, eine Location und ein Set, dass für das richtige Ambiente sorgt und ein Cast, der zu überzeugen weiß. Einziges Manko aus meiner Sicht, hätte es manchmal eine Spur "härter" sein dürfen und teilweise ein weniger mehr vorhersehbar, was die ein oder andere Rolle betrifft :).
Dafür, dass das richtige Horror-Feeling aufkommt sorgen ein aus meiner Sicht sehr gutes Bild und ein satter, angemessener Ton. Das 3D-Bild überzeugt durch eine gute durchgängige Tiefe und ein paar sehr gelungene Pop-Outs. Klare Konturen sowie ein satter Kontrast runden das wirkliche gelungene optische 3D-Erlebnis ab.
Alles in allem ein recht guter Horror-Thriller, der zwar noch ein wenig Luft hat, aber dank einer sehr guten optischen und akustischen Umsetzung, dass richtige Feeling aufkommen läßt.
Bild und Ton sind hervorragend umgesetzt worden. Das Steelbook ohne irgendwelchen Flatschen gehört für mich zu einem der Schönsten. Die Extras auf der Disc sind sehenswert, wenn auch nicht gerade umfassend. Schön ist dass der Extended Cut oder die Kinoversion auswählbar ist. Zur Story selber, diese Umsetzung von Schneewittchen ist sehr modern und einmal anders. Auf jeden Fall sehenswert, wenn gleich auch nicht viel von Grimms Märchen geblieben ist. Eine Kaufempfehlung ist es auf jeden Fall!
Das Bild aller 3 Teile ist super gelungen. Am Ton gibts nichts auszusetzen. Die Extras sind auf jeder Disc vorhanden, aber auch einiges an sinnlosen Beigaben. Der Pappschuber hat einen FSK Flatschen, das Mediabuch dagegen nicht. Hier liegen die Discs auch schön in den einzelnen Seiten drinne. Die Extra Postkarten sind auch ein nettes Gimmick betreffen aber nur Bilder aus MIB³. Die Figur selber ist dafür grandios und sogar mit einer Wackelhalterung. Die kräftigen Farben und Details sind ansprechend, so dass wirklich alles richtig gemact wurde. Die Teile selber lassen sich als ein sehr starker erster Teil, schwächere zweiter Teil und besserer dritter Teil zusammenfassen. Zur Story selber muss ich nichts mehr sagen, ausser dass man MIB auf jeden Fall mal gesehen haben sollte.
Ein genialer Mafia-Film - mit 169 Minuten Länge sogar schon fast ein Epos - mit herausragenden Schauspielern, einem brillianten Al Pacino und einen Regie- / Produzenten-Duo, das sein Handwerk wirklich verstanden hat. "Scarface” sollte in keiner Filmsammlung fehlen.
Wer sich unter Robin Hood die Taten der Legenden ansehen will, wird hier ziemlich enttäuscht, handelt es sich doch um die vermeindliche Vorgeschichte des Robin Hood.
Trotz aller Schlachten und Verrate kan Spannung leider selten bis gar nicht auf. Einzig allein die Schauspieler konnten mich überzeugen, allem voran Russel Crow und Mark Strong. Insgesamt ist "Robin Hood" ein ganz netter Film, wenn man Fan von historischen (fiktiven oder realen) Schlachten ist.
Schade Ridley Scott, du hattest schon besseres auf Lager.
Während Teil 1 durch witzige Idee und den jungen W.Smith hervor stach,
wurde MiB 2 zu totalen Klamauk mit B-Film Charakter.Einzig der Mops in dem Film hielt mich einigermaßen bei Laune.
Schlachte Voraussetzungen für einen dritten Teil, will man meinen.
Doch weit gefehlt.
Hier ist die erste Trilogie, die ihren besten Teil, im letzten Teil findet.
Zumindest für mich.
Der Film hatte einige Lacher und eine sehr interessante Story.
Ich liebe einfach Zeitreisen Theorien.
Mit Michael Stuhlbarg haben Sie auch einen sehr fähigen kommenden Superstar in Ihren Reihen.
Seine Interpretation von der Figut Griffin macht Lust auf mehr.
Von mir aus auch gerne einen eigenen Film oder gar Trilogie über sein Volk.
Insgesamt ein Hollywoodblockbuster der nicht aus der Masse hervor sticht,
aber trotzdem eigene, interessante Akzente setzen kann.
Unterhaltsamer Spaß dessen Gewaltdarstellungen nach dem Beginn doch etwas überraschen. Big Daddy Cage ist zwar mittlerweile (der Steuerschuld sei "dank") in jedem Streifen zu finden, aber hier zumindest nicht aufdringlich unsympathisch.
Schade finde ich, dass sich Mark Strong derart zurücknehmen musste...
Aber, für mich dennoch ein überraschtes sehenwert...
Klasse Film! Ein Tarantino-Film ist ja bekanntlich nicht etwas für jeden, jedoch ist dieser Film genial! Tarantino ist eben ein Meister toller Bilder, Charaktere und Dialoge. Gleich die erste Szene bringt uns zu einem französischen Bauern, der mit dem großartigen Charakter Christoph Waltz (Oscar für diese Rolle) spricht. Nur Tarantino schafft es, dass ein Nazi und ein Bauer über Ratten und Milch reden, und dem Publikum nicht langweilig wird, sondern auch noch an den Lippen dieser Charaktere hängt. Ein absolut Super Film!
Ein Film den die Olsenbanden-Fangemeinschaft so nicht braucht!
Objektiv gesehen ein Film in dem aus mehreren Olsenbandenfilmen Szenen zu einem zusammengesetzt wurden! Was positiv auffällt die Charaktere sind den originalen sehr gut nachehmpfunden. Die Animation ist aber mit einem Pixarfilm nicht zu vergleichen!
Der 3D-Film: Satte Farben und scharfe Konturen ein ordentliches 3D-Bild.
Der Ton ist gut man kann die Geräuchkulisse rundherum verfolgen, ein ordentlicher räumlicher Sound.
Extras leider nicht erwähnenswert!
Fazit: den Film ausleihen und anschauen, danach entscheiden ob gekauft wird oder nicht!
Dieses Epische 3 Stunden Werk das in den Zeiten der Stalinistischen Diktatur bzw. des “Großen Vaterländischen Krieges“ in der ehemaligen UDSSR abspielt zeigt ungeschönt die Furcht der Menschen in einem allgegenwärtigen Klima der Angst vor Denunziation, Lager und Eliminierung.
Mit beginn des Krieges fokussiert sich der Film dann auf die Panik, die Flucht, das Chaos, Massenerschießungen und das darin herrschende Befehlschaos.
Das es Unterschiede zwischen der europäischen bzw. amerikanischen Filmkunst einerseits und der russischen Filmkunst anderseits gibt sollte man inzwischen wissen.
So sind die Kameraeinstellungen und Dialoge meist sehr gewohnheitsbedürftig.
Es wird wohl offensichtlich vorausgesetzt dass man den 1. Teil gesehen hat, was in meinem fall jedoch nicht zutrifft.
So dürfte der Einstieg in den so genannten 2. Teil ohne jegliches Hintergrundwissen über die Stalinistischen Zeit und des 2.Weltkrieges dem weniger Geschichtskundigen leider etwas schwer fallen.
Aber im laufe des Films sollte dies doch jedermann verstehen.
Ganz im Sinne eines Anti-Kriegsfilms wirken die gezeigten Kampfszenen erschreckend realistisch.
So gibt es spektakuläre Szenen wie z.B. die Sprengung einer Brücke voller zurückflutender Soldaten und Zivilisten die vor den anrückenden deutschen Truppen flüchten.
Oder z.B. der sinnlose Tod von jungen Rekruten aus einer Elite-Kaderschmiede bei einem Angriff Deutscher Panzertruppen im Winter 1941 der überaus drastisch und grausam dargestellt wurde (ähnlich wie bei dem Film “Sturm auf Festung Brest“).
Doch bei manchen Szenen wie jene, die den Angriff von Deutschen Stukas JU 87 zeigen bemerkt man jedoch leider teilweise die Computerbearbeitung.
Im großen und ganzen war ich zufrieden mit dem Film.
Das Bild ist wirklich große klasse und der Ton konnte ebenfalls überzeugen, in den Gefechten trumpft dieser noch ordentlich auf und das Wohnzimmer verwandelt sich akustisch in ein Schlachtfeld.
Bin schon ganz gespannt auf Teil Zwo “Die Sonne, die uns täuscht - Die Zitadelle“.
Denn Film kannte ich noch nicht und bin angenehm überrascht.
Die Story zieht sich am Anfang etwas aber geht dann richtig ab.
Das Bild ist ist ordentlich gelungen. Satte Farben und ein scharfer Kontrast.
Der Ton ist klasse, wenn ansonsten viele Dialoge sind, aber die Musik, der Soundtrack geht richtig ab. Film und Musik in der Zusammenstellung hervorragend!
Extras gibt es reichlich.
Die Steelreihe gefällt mir persönlich sehr gut.
Da die Bewertungen vor mir eigentlich schon alles gesagt haben und ich mich da nur anschliessen kann mach ich es etwas kürzer ;-)
Den Film sollte man kennen, schauspielerisch genial besetzt. Hervorragend gespielt und am Ende 11 Oscar's geholt, sensationell!
Der 3D-Film: das Bild hervorragend mit dem gewählten Format von 1.78:1. Satte Farben, scharfe Konturen. Die Konvertierung ins 3D ist hervorragend umgesetzt, das setzt neue Maßstäbe was machbar ist!
Der Ton in DTS 5.1 ist ebenfalls richtig gut. Ein räumlicher satter Sound der alle Kanäle hervorragend bedient!
Der 2D-Film im 2.35:1 Format steht der oberen Bewertung in nichts nach!
Die Extras sind reichlich und informativ vorhanden.
Eine der schönsten Steelboxen. Von mir eine klare Kaufemfehlung, das ist Kino vom feinsten!
Das Bild und der Tons sind Granate. Das 3D Bild wirklich gut aber nicht perfekt. DIsney kann das viel viel besser (siehge Die Schöne und das Biest 3D) . Dafür mag ich den Film von der Story her unheimlich gerne und finde die Extras sind der Hammer! SummaSummarum 3D ist nice to have aber bei diesem Film kein MUST HAVE!
zwei top pixar filme in einer box.
cars teil 1 ist natürlich witziger und origineller und alles ist neu mit den autos. bild und ton sind top. die story ist hat es in sich und macht einfach nur spaß, so wie es bei einem pixar film sein sollte.
cars teil 2 ist erwachsener, nicht mehr ganz so neu und witztig, dafür auch mehr was für die erwachseneren pixar fans und man tauch in eine verdammt bunte welt ab.
bei beiden ist das bild und der ton erste sahne, nur bei den extras hätte man sich mehr gewünscht.
aber die box ist einfach ein muss und die beiden teile sind es wert sie zu kaufen.
ohje, hatte den film in echt guter erinnerung, aber schon erstaunlich was bei disney in den letzten 35 jahren passiert ist und wenn man sieht was heut in der branche möglich ist.
ist natürlich ein disney klassiker aber das bild und der ton sind dann schon echt unteres mittelfeld. story ist halt typisch disney und der film unterhält ganz gut für 70 minuten, dann reicht es aber auch. für mich nicht grad das beste von disney und in einer lieblosen blu-ray fassung. da reicht die dvd voll aus.
puh, schwer zu bewertender film, für die augen und ohren ist er ein genuss und die roboter und schauplätze sind echt super in szene gesetzt. aber die story kam mir vor wie ein 90er jahre film sly stallon. er der böse vater der nichts von seinem sohn will und ihn dann notgedrungen zum "boxen" mitnimmt und eine vater-sohn beziehung beginnt. das war mir alles zu flach und das ende war auch ehr merkwürdig und schlecht durchdacht.
fazit: kann man sich antun wenn man auf gut animierte roboter steht.
DSDS trifft Running Man.
Die erste stunde ist echt fesselnd und man denkt, alles wovon so erzählen wird doch jetzt niemals so eintreffen, der film ist doch ab 12 und dann gehts los und ein haufen kinder bringt sich gegenseitig um für eine fernsehshow. sehr schockierend, das schlimme ist, ich könnt mir solch ein format bei rtl wirklich vorstellen. aber lassen wir das. der film ist echt spannend bis zum ende, man weiss nie was passiert und man ist ständig gebannt. war sehr aufregend und die 150 minuten vergingen fix. ich kann den film aber nicht jeden empfehlen. da werden einfach mal kleine kinder getötet.
bild war stellenweise sehr gut, in dunklen szenen dafür aber voller rauschen und nicht so stark. der ton war auch solide, aber nichts dolles.
fazit: insgesamt ein mittelmäßig gesamtpaket.
Das Bild ist super, der Ton DTS-HD MA 2.0 für einen Anime leider nicht ungewöhnlich. Hier wurde er aber perfekt auf die Disc gebracht. Digitale Extras sind eigentlich nicht vorhanden (Nur 4 Trailer) bis auf das schöne Wendecover und das 20 seitige Booklet. Dafür gibst wohlwollende 3 Punkte. Die Story selber ist hervorragend erzählt, auch wenn das Rätsel des Professors im Film nicht zu bewältigen ist und erst mit dem Booklet Sinn ergibt. "Früher war halt alles besser " Trotzdem, als zweite Bluray macht dieser Release alles richtig und als Animefan ist Conan sowieso ein MUST HAVE, als Animeliebhaber sollte man die Serie mögen. Schade nur dass die dazugehörigen OVAS nie mit auf die Disc gepresst werden. Das wäre ein echtes Highlight.
Als Resi Fan der ersten Stunde für MICH ein muss! Wie schon mein Vorredner geschrieben hat sollte man sich schon im Resi Universum auskennnen um den Film (richtig) zu begreifen.
Die Titanic der Mythos schlechthin.
Man kann von der Liebesgeschichte halten was man will, das Szenario des Untergangs eines angeblich unsinkbaren Schiffes ist in der Filmgeschichte bisher noch nie so einmalig und eindringlich dargestellt worden.
Camerons Recherchen zu allen Details sowohl der Menschlichen Tragödien wie auch den Technischen Schwächen wurden mit unglaublicher Akribie durchgeführt, Realistischer geht es wohl kaum mehr.
Nachdem ich den Film erstmals in den 90ern im Kino erlebte und im Anschluss vor Begeisterung auf VHS besorgte erging von da an ein steter Wechsel auf die jeweils aktuellste DVD Version.
Nun ist die Titanic im HD Zeitalter angekommen und der Film ist endlich auch so aufbereitet wie ich es mir immer erwünschte.
Faszinierende Details werden erstmals sichtbar von denen man bisher noch nie was zu sehen bekam.
Das Bild ist bestechend klar und sauber, die Umsetzung auf BD ist extraklasse!
Über den Ton kann ich auch nicht klagen da er mich in keiner Szene enttäuschte.
Die Extras sind umfangreich und konnten mich voll und ganz zufriedenstellen.
Dies ist ein weiterer 100 % Beweis das der Umstieg von DVD auf BD für jeden Filmfan nur ein Gewinn ist.
Ein Film wo mich seehr gut Unterhalten.Zwei Arbeitskollegen und auch Kumpels, verlieben sich in ein und die Selbe Frau.Das das zu konflickten führt, ist ganz klar.Aber wenn diese zwei Kollegen dann noch bei der CIA Arbeiten, ist das noch ein wenig grandioser, wie man sich das Leben schwer machen kann, mit den ganzen Highend Schnick-Schnack.....lol.
Be im Ton war ich ein wenig enttäuscht.Das der Film recht Bassarm daher kam.Wiederrum die restlichen Boxen wurden Fantastisch angesteuert, so das man ein Räumliches gefühl vermittelt bekommt.Die Dt. Tonspur liegt wie immer bei Fox in DTS5.1 vor, wo ich aber bis auf die Dynamik und der Einsatz vom Sub, kein grossen Unterschied feststellen konnt.
Das Bild war Farbfroh, der Kontrast hat gepasst wie die Helligkeit auch.Das einzigge was das HD Feeling getrübt hat, war der Filmkorn.Ob es stielbedingt ist oder nicht? Ich fand es nich so dolle.Aber das ist geschmacksache.^^
Extras hab ich nicht geschaut, aber wie immer drei Punkte.Der Fairniss halber.
Fazit:Für mich war "Das gibt Ärger" eine unterhaltsame Action-Komödie wo mir einige Lacher entlockt hatte und mich auch nicht so schnell wider fangen konnte.Zum Film selber muss ich sagen das die Schauspieler, besondern die drei Hauptdarsteller einen famosen Job gemacht haben und dem Film richtig zum Leben erweckt haben.Das einzige was noch angesprochen werden muss.Warum besetzt Regieseure McG einen Herrn Namens Til Schweiger als Bad Boy?. Das geht garnicht.Dieser Mann ist in Komödien besser aufgehoben wo er kein Bad Boy spielen muss.Das kann er nämlich nicht und ist total albern.Eine Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen da die Komik nach dem erstenmal abgeflaut ist.
Die Story ist recht originell und auch gut umgesetzt. Mal etwas anderes.
Das Bild ist prinzipiell sehr gut. Allerdings empfand ich den Schnitt stellenweise als miserabel. So sind teilweise deutliche Sprünge im Bild zu sehen. Ich meine hier nicht die Teile, die von Andrew mit seiner Kamera gefilmt wurden!
Ich habe den Film innerhalb von 3 Monaten zweimal gesehen. Nachdem ersten Mal fand ich ihn gut. Nach dem zweiten Mal überragend.
Handlung: Die Handlung wird raffiniert eröffnet. Der Zuschauer anfangs im Dunkeln gelassen und die Hintergründe erst nach und nach eröffnet. Das macht Spaß. An einigen Stellen stößt dies aber auch auf Unverständnis. Die Leistungsfähigkeit Hannas wird nicht verstanden und wirkt ab und an sehr unglaubwürdig. Nach dem zweiten Schauen und in Kenntnis der Hintergründe war dies nicht der Fall. Jetzt überzeugte die Handlung auf ganzer Länge. Es ist kein unglaublich raffinierter Film, aber für einen Actionthriller gut und clever.
Bild/Ton: Bild und Ton sind toll. Gerade die unterschiedlichen Handlungsorte werden vom HD toll in Szene gesetzt. Schnee, Wüste, Hafen, Hinterhof - Alles sieht toll aus. Der Sound ist genial und wirkte beim zweiten Schauen noch besser. Ein nettes Extra zum Score der Chemical Brothers zeigt dies besonders. Neben den brillianten Melodien verschwimmen Filmgeräusche und Score ab und an. Das Pfeifen der Stripclub-Melodie hat etwas unverwechselbares und herausragendes.
Extras: Nette Sammlung kleinerer Beiträge. Kampfstil, Stunts, Score etc werden erklärt. In HD und Breitformat - leider keine Selbstverständlichkeit.
Fa zit: Ohne den Film in den Himmel loben zu wollen, finde ich er ist etwas besonderes. Meiner Kritik nach stimmt das Gesamtprodukt und ich habe die Schauspieler noch mit keinem Wort erwähnt. Dabei sind diese doch das Herz des Filmes. Allen voran Hanna, der es gelingt eine unglaubwürdige Rolle toll darzustellen und damit den Film vor dem Scheitern bewahrt. Ihr Vater ist einfach gut besetzt. Die böse Gegenspielerin hat mir die Angst vor Zahnfleischbluten nahe gebracht (erklärt sich aus dem Film). Und die herrlich überspitzten Nazis! Diese Pfeifszene!
Ich empfehle den Film für jeden Cineasten, der offen ist und einen vielfältigen Geschmack hat. Wer von sich aus weiß, dass er sich mit einigen Filmen schon einmal schwer tut, könnte enttäuscht werden.
O.k. diesen Film zu bewerten ist schon etwas schwierig. Ich möchte es aber trotzdem einmal versuchen.
Die Story ist glaube ich fast Nebensache, sonst hätte man sich wirklich bemüht dieser mehr Raum zu geben, man weiss zwar worum es geht, jedoch sind die Wechsel zu hecktisch. Für die Altersfreigabe von 12 jedenfalls zu schnell erzählt. Hier hätte man sich entscheiden müssen, was man eigentlich will. Einen guten Marvelactioner, der dem Genre gerecht wird oder einen massentauglichen Streifen. Man hat sich für das letzte entschieden und somit viel Potential verschenkt um den Ghostrider auch für einen Dritten Teil vorzubereiten. Die Angst der Majors ist einfach zu groß um ein Genre neu aufzubauen. Ghostrider besitzt viele Facetten, die man filmisch umsetzen könnte, man hat sich hier aber nur auf den Zwiespalt beschränkt. Eine kleine Öffnung ist jedoch geblieben, wer weiss. 3,5 Punkte sind noch drinn. Sehr schade. Trotz alledem,war der Streifen kurzweilige Unterhaltung für zu Hause. Zum Schluss noch, die Effekte waren für eine B Finanzierung schon gelungen und gaben sich auf meinen 100 Zoll keine echte Plöße.
Das Bild ist einfach sehr gut gelungen, Schärfe und Kontrast sowie der Schwarzwert auf der Leinwand waren einfach großartig. Mit digitaler Kameratechnik aufgenommen um besser in 3D konvertieren zu können, das Bild wirkte somit fast real und trotz der sehr hektischen Kameraführung waren die Schwenks ohne große Ausreisser. Korn war aufnahmebedingt nicht am Start. Ich mag diese Art Kameraführung eigentlich ganz gerne, wenn man es nicht übertreibt. Für das Bild gibt es 5 Punkte.
Der Ton war bei mir in HD Master auch nicht von schlechten Eltern. Die beiden Sub in der Front und hinter dem Sofa kamen das ein oder andere Mal sehr gut zur Geltung. Insgesamt war der Sound sauber auf alle Speaker abgemischt. Jedoch stimme ich zu, gibt es doch Marvels mit wesentlich brachialerem Sound. Für die Abendstunde war die Abmischung aber genau richtig und die Direktionaleffekte waren ebenfalls sehr gelungen. Allein für die grollenden Basswellen vergebe ich 5 Punkte.
Extras:
Leider noch nicht angesehen.
Fazit:
Ghostrid er ist nicht wirklich verhuntzt worden. Der Film ist keine Glanzleistung, aber auch kein 1 Punkte Streifen, ich bitte Euch, da habe ich schon wesentlich schlechtere aus dem Player geworfen. Wer dem Film einen Punkt gibt und ihn dann auch noch bis zum Ende sieht, naja. Kein echtes Sammlerstück, somit auch noch nicht mir, wenn er in 3D für 8,97 Euro bei A. erwerbbar ist, dann schon.
Solider Sci-Fi Actioner mit guten Cast und einem unheimlich coolen Guy Pearce. Sehr unterhaltsam mit viel Action und Quasi keinem Leerlauf.
Bild- und Ton waren sehr gut.
Die Story fand ich doch ziemlich enttäuschend. Die Geschichte fängt zwar vielversprechend an, lahmt dann aber und es fehlt der Witz der beiden Vorgänger. Mit großem Abstand der schlechteste Teil der Reihe. Immerhin aber noch durchschnittliche Unterhaltung.
Das Bild ist nahezu perfekt
Der Ton ist richtig super.
Das 3D Bild schwächelt leider hin und wieder. Vereinzelt tritt Ghosting auf, was das 3D Erlebnis trübt. Ansonsten gute Effekte und gute Tiefe. Sehr ordentlich konvertiert.
Die Extras sind ebenfalls gut und beinhalten auch einige 3D Extras.
Bisher der belangloseste Film aus Kochs Western Legenden Reihe.
Erzählt wird hier die plumpe Geschichte des Rumtreibers Ben Allisten (Clark Gable), der sich mit seinem Bruder von dem jüngst eigens überfallenen Viehbaron Nathan Stark, zu einem Viehtransport von über 1.500 Meilen breitschlagen läßt. Damit das Ganze aber über das Unterhaltungsniveau eines Zillertaler Almabtriebs hinausgeht, wird, ach wie Originell, noch eine vermeintliche Schönheit, Nelle, mit auf den Treck geschickt, um die sich Ben und Nathan Balzen dürfen.
Da Nella (Jane Russel) dabei den erotischen Charme von Selma und Patty Bouvier aus den Simpsons versprüht, läßt sich das Liebesgerangel um die rauhe Halbschönheit allerdings nur schwerlich nachvollziehen.
Nachdem sich Nella und Ben zu Beginn des Films in einem Stall angefreundet und Lieben gelernt haben, stellen sie im anschließenden Gespräch, auf Grund verschiedener Zukunftsvorstellungen, fest, daß sie nicht zusammen paßen. Innerhalb von 2,5 min. trennen sie sich wieder und und gehen vortan getrennte Wege. Au Backe.
Natürlich stellt ihr jetzt Nathan nach und verspricht, aus ihr die große Dame zu machen, die sie gerne wäre.
Als dann alle gemeinsam mit 4.000 Rindern auf den Track von Texas nach Montana gehen entpuppt sich Ben schnell als das Alphamännchen und läßt den Schnösel Nathan spüren, wer hier die dickeren Eier in der Hose hat. Zu wem sich Nella dann am Schluß hingezogen fühlt, darf jetzt jeder drei mal selber raten.
Abgesehen von der in die Hose geratenen Liebesgeschichte, die ungefähr so prickelnd ist wie stilles Mineralwasser, hätte man aus dem Konflikt zwischen Ben und Nathan, der ja ursprünglich von den Brüdern überfallen wurde, deutlich mehr rauskitzeln können.
So aber geben sich die beiden Protagonisten freundlich partnerschaftlich und laßen von Rivalität keine Spur erkennen. So wird jeder Biß vermieden, der gebraucht wird, um Spannung zu erzeugen und Interesse zu erwecken.
Die beiden Buhler verhalten sich aber leider so vorbildlich akkurat, daß man fast meinen wollte, sie bewerben sich um den Fraktionsvorsitz der Grünen. Hier wäre es sicherlich ein leichtes gewesen mit ein paar wenigen intriganten Kniffen, einen knisternden Hahnenkampf herbeizuführen.
So aber bleibt es eine zahnlose Angelegenheit, bei der selbst der obligatorische Indianerüberfall nicht mehr den Karren aus den Dreck zu ziehen vermag. Das hierbei die Rinderherde gegen Ende etwas das Schrittempo erhöht, soll so etwas wie Spannung und Dramatik vermitteln, hält aber selbst den vergleich zum jährlichen Pamplonaspektakel nicht stand.
Was dem Punkt aber dennoch die 3 Punkte beschert, ist der grandios auftrupmfende Clark Gable, der in 122 min. mit seiner Präsenz und seinem Charisma, mehr Unterhaltungswert besitzt als alle 10.000 DSDS Folgen zusammen.
Fast könnte man meinen, die Dramaturgie des Filmes wurde absichtlich gedrosselt, um den Stern Clark Gable nur um so heller erstrahlen zu lassen....
Die Tonabmischung ist außerordentlich gut geraten, die deutschen Untetitel funktionieren aber nicht.
Das Bild ist nahezu perfekt restauriert und beeindruckt durch eine Sauberkeit, die man sich bei El Perdido sehnlichst herbeigewünscht hätte.
Der Junge fasziniert mit seinem Schauspiel, sicher ist es Traurig, aber man muss das ganze auch verarbeiten.
Durch das Rätsel wo dem Jungen aufgetragen wurde wird es auch nie Langweilig, einfach genial.
story: brillianter kostümfilm/literaturverfilmun g. es stimmt einfach alles der cast, die musik die stimmung die masken die kostüme die story die gefühle alles wird sehr amüsant erotisch dargestellt.
Tonqualität: sehr gute dialoge und die klassische filmmusik super abgestimmt zur handlung
CAPE FEAR (1962)… der psychopathische Schwerverbrechern Max Cady (Robert Mitchum) wird aus dem Knast entlassen und will sich an Sam Bowden (Gregory Peck) rächen, der als Augenzeugen vor Gericht gegen ihn ausgesagt hat und dem er die Schuld dafür gibt, dass er 8 Jahre einsitzen musste. Ein Nervenkrieg beginnt. Bowden ist Anwalt und zieht alle Register, um den Psycho loszuwerden. Doch Cady hat sich im Knast in Sachen Jura belesen…
CAPE FEAR (1991)… der psychopathische Schwerverbrecher Max Cady (Robert de Niro) wird aus dem Knast entlassen und will sich an seinem Anwalt Sam Bowden (Nick Nolte) rächen, dem er die Schuld dafür gibt, dass er 14 Jahre einsitzen musste. Ein regelrechter Psychoterror bricht los. Auch dieser Anwalt zieht alle Register, um seine Familie vor dem Psycho zu schützen, doch auch dieser Cady ist mit allen Wassern gewaschen.
Auch wenn dies nahezu identisch klingt, kommen im Endeffekt doch zwei ganz verschiedene Filme dabei heraus, denn nicht nur die Charaktere unterscheiden sich, auch die Familienverhältnisse der Anwälte sind grundverschieden, wodurch sich Spannungen auf unterschiedlichen Ebenen ergeben.
Der Streifen von 1962 kommt im Format 1.85:1 und wird in schwarz/weiß präsentiert. Für einen 50 Jahre alten Film strahlte ein tolles Bild von meiner 16:9 Rahmenleinwand. Ich habe den Film im Original geschaut (DTS HD Master Audio 2.0 Mono). Es war das erste Mal, dass ich eine Mono Tonspur über den Receiver geschaltet habe. Ich war angenehm überrascht, wie spritzig, klar und stabil der Ton über die gesamte Laufzeit rüberkommt. Die deutsche Fassung klingt dagegen dumpf, matt und leblos. Die Synchronisation kommt an einigen Stellen statt unterschwellig bedrohlich mehr flapsig daher (statt zum Beispiel das Wort „Counsellor“ mit „Anwalt“ zu übersetzten, gibt es des Öfteren das Wort „Meister“ zu hören, das zu dieser Zeit wohl Hochsaison hatte). Die Musik von Bernhard Herrmann, der auch die Titelmusik zu so illustren Titeln wie PSYCO und VERTIGO beigesteuert hat, passt hervorragend zu dem Film.
Der Streifen von 1991 kommt im Format 2.35:1 (übrigens der erste Film, den Scorsese in diesem Format gedreht hat) und natürlich in Farbe. Das detailreiche Bild enthält geringe Mengen von Filmkorn, was zu einer schönen und kinomäßigen Präsentation beiträgt. Ein auf meiner Cinemascope Leinwand durchweg fantastischen Bild! Interessant ist, wie Scorsese die Farben eingesetzt hat. Bei der Familie Bowden ist „farblich“ so gut wie nichts los, Max kommt dagegen so bunt und schillernd daher wie ein Paradiesvogel. Die Originalfassung kommt mit einer 5.1 DTS HD Master Tonspur. Davon profitieren vor allem der von Scorsese für seinen Film auf äußerst intensive Weise transformierte Score von Bernhard Herrmann, die Dialoge und natürlich der Showdown auf dem Hausboot. Ich empfehle, die Originalfassung einzuschalten, um die schauspielerischen Leistungen (vor allem von de Niro) in vollen Zügen genießen zu können. Auf die deutsche Fassung (nur DTS Surround 5.1)darf gerne zugegriffen werden, auch wenn sie natürlich nicht die Qualität der Tonspur der Originalfassung erreicht. Eine tolle Idee war es auf jeden Fall, Robert Mitchum und Gregory Peck für Gastrollen zu verpflichten.
Diese Filme geben auf jeden Fall ein starkes Double Feature ab! Schade, dass das Bonusmaterial so mager ausfällt.
Unter der Regie von Alan Parker enstand 1987 der Film "Angel Heart". Der Film basiert auf dem Roman "Falling Angel" von William Hjortsberg und spielt Mitte der 50-iger Jahre. Die Geschichte handelt von Privatdetektiv Harry Angel (Mickey Rourke), der im Auftrag des geheimnisvollen Louis Cyphre (Robert DeNiro) nach Johnny Favorite, einem ehemaligen Schlagersänger suchen soll. Der mysteriöse Fall wird Angel schnell supsekt, da alle von ihm befragten Zeugen kurz danach brutal ermordert werden. In New Orleans verfolgt Angel eine weitere heiße Spur. Es kommt zu weiteren seltsamen Begegnungen und für Angel beginnt ein regelrechter Albtraum. Die Bildqualität der Blu-ray ist mittelmäßig. Bis auf wenige Nahaufnahmen, kommt nicht ansatzweise HD Feeling auf. Unschärfen und schwache Kontraste machen das schon im Ansatz zunichte. Der deutsche Ton liegt lediglich als DTS-HD MA 2.0 Ton vor. Der düstere und blutige Thriller ist gespickt mit okkulten Themen und vermag knapp zwei Stunden lang spannend zu unterhalten. Mickey Rourke liefert neben Lisa Bonet die überzeugendste Arbeit ab und trägt damit ganz wesentlich zum Erfolg des Films bei.
2011 wurde der Film "Margin Call" gedreht. Für Regisseur J.C. Chandor, der auch das Drehbuch verfaßte, war es der erste Spielfilm. Die sehr ruhig erzählt Geschichte spielt im Jahr 2008 und beleucht ein Zeitfenster von knapp mehr als 24 Stunden. Ein gerade gekündigter Mitarbeiter einer großen Investmentbank, übergibt seinem Kollegen Peter Sullivan (Zachary Quinto) einen USB Stick und warnt ihn vor dessen Inhalt. Nach Dienstschluß sieht sich Sullivan die Daten an und erkennt nach einigen Berechnungen die Gefahr, die sich daraus für das Unternehmen ergibt. Sullivan verständigt seine Vorgesetzten Will Emerson (Paul Bettany) und Sam Rogers (Kevin Spacey). Die Information und die daraus zu erwartenden Risken werden im Laufe der Nacht der gesamten Führungsetage bis hin zum CEO (gespielt von Jeremy Irons) präsentiert. Schlußendlich werden alle notwendigen Entscheidungen vor dem Beginn des nächsten Handelstages getroffen. Der Film kann trotz der überschaubaren Handlung und der höhepunktlosen Erzählweise ein gewisses Mass an Spannung aufbauen und vermag das Interesse des Zusehers zu wecken. Die Parallelen zu den Ereignissen der letzten Jahre tragen vermutlich nicht unwesentlich dazu bei. Die guten schauspielerischen Leistungen (allen voran Kevin Spacey und Jeremy Irons) vermitteln auf vielen Ebenen Glaubwürdigkeit. Tatsächlich hat man manchmal das Gefühl hinter die Kulissen einer realen Firma zu blicken. Die Bildqualität ist gut, leidet aber konstant unter einem schlechten Schwarzwert und etwas übetriebener Helligkeit. In Nahaufnahmen steigert sich die Qualität mitunter zu einem lupenreinen "Sehr Gut". Der deutsche DTS-HD MA Ton ist gut, bietet aber keine erwähnenswerten Highlights. Mein Fazit: Wer auch ruhigerem Material etwas abgewinnen kann, kann getrost einen Blick riskieren.
Ridley Scott inszenierte 1985 den Film "Legende", der auf einem Drehbuch von William Hjortsberg beruht. Die Geschichte erzählt vom Herren der Finsternis (Tim Curry), der seine Kobolde ausschickt um die letzten Einhörner zu töten. Erst der Tod des letzten Einhorns würde ein Zeitalter der Finsternis einläuten. Die schöne Prinzessin Lily (Mia Sara) besucht in den Wäldern regelmäßig den Waldläufer Jack. Aus Liebe begeht Jack einen folgenschweren Fehler und zeigt Lily eine Waldlichtung, an der die Einhörner verweilen. Lily lenkt die Einhörner unbeabsichtigt ab und macht die Jagd für die Kobolde dadurch zum leichten Spiel. Kurz nach dem Tod des ersten Einhorns verwandelt sich die Welt bereits in eine dunkle und grimmige Winterlandschaft. Das letzte Einhorn wird gemeinsam mit Lily zum "Baum der Finsternis" gebracht, um dort getötet zu werden. Jack macht sich gemeinsam mit Gump, der Elfe Una und einigen Waldgnomen auf die Suche nach seiner Geliebten und dem Einhorn. Das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel. Die Geschichte mag sich zwar vieler Klischees bedienen, gehört für mich aber bis heute zu den Klassikern des fantastischen Kinos. Dank großartiger Maske und liebevoller Kulissen entstand Mitte der 80-iger ein Film, der sich vor so manch modernerem Machwerk nicht verstecken muß. Die Bildqualität der Blu-ray konnte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen. Obwohl man bei einem 27 Jahre alten Film keine Wunder erwarten darf, dürfte man die Möglichkeiten nicht ganz ausgeschöpft haben. Dem Bild fehlt es über weiter Strecken an Schärfe und Details. Der deutsche DTS 5.1 Ton ist in Ordnung, bietet aber altersbedingt keine echten Höhepunkte. Fazit: Trotz kleiner technischer Mängel ein Must-See/Have für Fantasy-Fans.
Eine der besten Storys überhaupt, leider ist die BD unscharf und der Director's Cut ist nur in Englisch.
Das hätte man auch anders machen können, indem man den Director's Cut in den Film einfügt mit Untertitel, aber nein ist halt Warner.
Also über den Film lass ich mich hier mal nicht weiter aus. Einer der Besten Bruce Willis Filme ever. Deshalb bewerte ich hier nur die Konvertierung des, zugegebener Maßen, schon etwas älternen Materials.
Bild:
Sehr enttäuschend. Sowohl Kontrast, als auch Schärfe lassen, selbst in den Nahaufnahmen, mehr als zu wünschen übrig. Das mag an einem Plasma oder LCD-Fernseher noch einigermaßen erträglich sein, am Beamer ist es das definitiv nicht. Bei manchen Gesichtern in Nahaufnahme, hatte ich manchmal den Eindruck, das selbst das DVD Bild noch etwas schärfer gewesen wäre. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, das dem nicht so ist. Was mich aber am meisten gestört hat, ist das es keine Konstanz im Transfer gibt. Manchmal ist die Bildqualität wirklich sehr gelungen um dann in der nächsten Einstellung wieder absolut unterirdisch zu sein. Alles in allem jedoch ist das Bild definitiv eine Aufwertung zur DVD, welche bekanntermaßen noch schlechter war.
Ton:
Leider auch nur Mittelmaß. Der alte DD 5.1 Soundtrack, der auch schon auf der DVD durch fehlen jeglicher Bässe glänzte, ist auch auf der Blu Ray zum Einsatz gekommen. Einzig der englische original Soundtrack hebt sich hier von den DD 5.1 Spuren ab. Aber wer will schon bei einem Film, wo sehr oft umgangssprachliche Begriffe eingesetzt werden sein Hirn anstrengen, selbst wenn er des Englischen einigermaßen mächtig ist.
Extras:
Außer einem Trailer gibts nix. Ist zumindest für mich aber auch nicht so wichtig, da ich sie mir aus Zeitgründen eh recht selten anschaue.
Fazit:
Die BD geht in Ordnung, wenn man als Beamerbesitzer bereit ist, Kompromisse bei der doch recht stark schwankenden Bildqualität einzugehen. Das ist bei einem Film dieses Alters auch verschmerzbar, wenn da nicht der fade Beigeschmack wäre, das schon bewiesen wurde, wie es auch anders geht. Ich denke mal die Studios konvertieren nur Filme qualitativ hochwertig, wenn sie sich sicher sind, das sie die Produktionskosten auch wieder reinholen.
Da die BD ein Quantensprung gegenüber der DVD darstellt, gebe ich eine ganz Klare Kaufempfehlung.
Ein sehr intensiver und auf seine Art sehr heftiger Streifen, der vor allem von seiner Erzählweise und einem hervorragend spielenden Gerald Butler lebt. Man fühlt zu jederzeit mit ihn mit und versteht ihn voll und ganz für seine Handlungen. Was das Ganze noch besonders Heftig macht, ist die Tatsache dass das Ganze noch auf einer wahren Begebenheit basiert.
Die Story ist sehr ruhig erzählt und hat kaum Action. Wenn beschränkt es sich nur auf ein paar wenige Schießereien. Aber es wird zu keiner Sekunde langweilig, weil man die Ganze Zeit von den Geschehnissen gefesselt ist.
Während des Abspanns gibt es Aufnahmen des Echten Sam Childers zu sehen.
Das Bild hat grundsätzlich leichtes Grieseln. Farblich ist alles Top. Die Schärfe ordentlich. Details wie einzelne Haare sind immer sichtbar. Poren jedoch nie.
Der englische Ton ist dagegen klasse. Während der Schießereien schön wuchtig und tollen Raumklang, ansonsten sehr detailreich.
Das Bonusmaterial ist nicht komplett in HD und hat 18 Minuten Interviews, Trailer, ein 5 Minuten Making of, 5 Minuten Behind The Scenes und ein Musikvideo.
Jack ist ein Kinderbuchautor der sich an einem Buch über Serienmörder im Viktorianischen England versucht, das den Titel "Dekaden des Todes" tragen soll.
So weit so gut, nur plagen im seit beginn der Recherche die Phobie "Angst vor dem ermordet zu werden" !
ACHTUNG KRIMINELLER STARRBLICK o.O
Was das jetzt sollte ?
Erwartet das Unerwartete, denn so ist dieser Film aufgebaut...
Wo waren wir stehen geblieben ?
Ah ja, beim Kriminellen Starrblick...
Denn wer jemanden tötet bzw. das Leben nimmt, bekommt als Täter diese grauenhaften Augen, wie ein Hai oder ein Huhn... (nach Jacks These jedenfalls) ...
Nun, Jack der sich selbst als hochsensiblen Workaholic sieht, bekommt Dank seiner Agentin einen Auftrag der ihm aus seiner klammen Krise erlösen könnte.
Er muss sich nur des Abends im gut situierten Lokal mit einem Chef, Bereich Drehbuchabteilung, aus Hollywood treffen, denn sein in der Rohfassung befindlicher Roman stößt wohl auf Gegenliebe.
Aber was tun wenn sich nur Schmutzwäsche im Haus befindet, das Treffen näher rückt, man keine Waschmaschine besitzt und selbst eine Wahnsinnsangst vor Waschsaloons hat ?
Richtig, man ruft erst einmal seinen Lieblings-Psychiater an und holt sich Rat.
Nur dumm wenn ein Tranchiermesser dank unachtsamen Gebrauch von Sekundenkleber an der Hand verweilt und dazu just ein Messermörder sein Unwesen in der Stadt treibt.
Nur ein höchst misstrauischer Paranoider Zyniker ODER jemand mit einem Auge für Spuren und Muster könnte hier wohl einen Zusammenhang herstellen. ;p
Wie man allerdings von Mahatma Gandhis Thesen ausgehend auf Waschmaschinen und deren Bedienung Rückschlüsse ziehen kann, sollte Jack wohl selbst erklären, gleich nach einer gewissenhaften Studie der Stufe 6 des Waschprogramms seiner Wahl...
Man konnte es hoffentlich schon etwas herauslesen, dieser Film ist erfrischend anders.
Er spielt sehr geschickt mit Horrorklischees, Kameraeinstellungen berühmter Grusel-Klassiker und wirft mit Zitaten aus diesem Genre nur so um sich.
Hier ist von Hitchcocks Psycho samt herrlicher Dusch-Szene, über Polanski bis hin zu Argento alles vertreten was Rang und Namen hat.
Die Genre typische "Spiegel umklapp Szene" im Badezimmer darf natürlich auch nicht fehlen.
Dazwischen ist immer wieder etwas Platz für ??? Genau, das UnErWaRtetE...
Denn wenn Simon Pegg mit halbverbrannten Gesicht, das aussieht wie ein Schwedischer H*densack, einen Mantel trägt in dem man ein U-Boot verstecken könnte und zuvor einen lupenreinen Rap zum Beat von Ice Cube hinlegt nur um in Lebensgefahr Kindergeschichten vom Igel Harold zum Besten zu geben, ist das einfach nur unglaublich komisch^^
Natürlich kommt auch die gewisse Freudsche Komponente nicht zu kurz, am besten legt man sich entspannt auf das Sofa und lauscht den Anweisungen der Story die da lautet: zuschauen, staunen, wundern und lachen :D
Der Film ist ein Horror-Comedy Zwitter der perfekt funktioniert.
Wer schon mit Shaun of the Dead und Hot Fuzz gute Erfahrungen sammeln konnte, wird diese auch mit diesem neuen Genie Streich weiter ausbauen können.
Aber nie vergessen: VORSICHT BEIM KRIMINELLEN STARRBLICK o.O
Bild:
Das Bild weist eher natürlich wirkende Farben auf, die Schärfe ist aber auf einem hohen Niveau, der Schwarzwert besonders bei Nachtaufnahmen ausgeprägt ergo vorhanden.
Ton:
Jeder Luftzug sowie Ächzen und Türknarren ist hier genau auszumachen.
Die Dialoge wie Stimmen werden sehr klar wiedergegeben, die Musik samt allen Klassikern die zum Besten gegeben werden erklingt stets räumlich aus den Lautsprechern.
Die Englische DTS-HD Master Audio Tonspur erklingt eine Nuance voluminöser, aber auch das Deutsche Pendant braucht sich in keiner Weise zu verstecken.
Extras:
Es ist nur einen Banane :p
Na gut, die Scheibe hat natürlich mehr zu bieten:
Ein leicht zu entdeckendes Easter-Egg, auf das ich durch Zufall gestoßen bin.
Einfach im Bonusmenü über "Filmkommentar" die Pfeiltaste nach oben drücken und schon transformiert die Banane zu einem Igel, auf welchen man dann auch => drücken <= sollte.
Des Weiteren ein witziger wie informativer (auf Wunsch auch Deutsch untertitelter) Audiokommentar in dem Simon Pegg, Chris Hopewell und Chrispian (was für ein Name^^) Mills frei von der Leber weg ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Film mit uns teilen.
Unter anderem erfährt man das Simon Pegg seine Pinkel-Stunts selbst ausgeführt hat.
Sowie eine 14 Minuten Zusammenfassung mit Interviews von Chris Hopewell, Chrispian Mills und Simon Pegg und ein paar kurzen Einblicken bei den Dreharbeiten.
Dazu noch 8 Unveröffentlichte Szenen, wobei diese meiner Meinung nach wohl auch den Erzählfluss gebremst hätten.
Das gesamte Bonusmaterial kann Deutsch Untertitelt "beobachtet" werden.
Fazit:
Wer dem Britischen Humor in seiner grundlegenden Form abgeneigt ist und sich eher biederen Werken zugetan fühlt, sollte diesen Film meiden wie ein Kleptomane einen Wühltisch voller Krimskrams.
Die Blu-ray besitzt erfreulicherweise ein Bananenfreies, Quatsch, FSK-Logo freies Wendecover !
Grandios inszeniertes Rachedrama! Irgendwo zwischen Mainstream und Arthouse angesiedelt setzt Park Chan-Wook auf einen wundervollen Bilderrausch! Eher ungewohnte Kameraperspektiven und Geschehnisse vor der Kamera, tolle Schauspieler, fantastischer Soundtrack und eine mitreißende Story... was will man mehr?
Dazu kommt eine sehr gute Bildqualität (Bei der Erstveröfentlichung scheint die den Kritiken nach ja nicht ganz sooo toll gewesen zu sein) mit vielen Details und quasi fast ohne Rauschen in dunklen Bildbereichen.
Ich würde den Film als Mischung zwischen "Der blutige Pfad Gottes" und dem Zombiegenre einordnen - gibt es eigentlich sonst Zombiefilme, bei dem die Zombies bewusst noch leben und töten? Ich meine ja, aber mir fällt nichts ein. Ich fand ihn recht gut gelungen, aber er hätte vielleicht teils weniger dramatisch und dafür witziger sein sollen.
Film: 3/5
Bild: 3,5/5 Der Film hat schlechten Schwarzwert und ist meist mehr oder weniger verrauscht.
Ton: 4/5 Der Ton ist nur in DTS und auch nicht so der Hit.
Extras: 3/5
Den Film habe ich eigentlich nur wegen Jason Bateman ausgeliehen. Patrick Wilson ist auch noch ganz gut. Für eine Liebeskomödie ist er an sich noch ganz interessant. Die beste Szene ist halt die mit der Vertauschung. ;)
Film: 3/5
Bild: 5/5 Ich hatte an dem Bild eigentlich nicht wirklich was auszusetzen.
Ton: 4/5 Es ist zwar DTS-HD, aber der Film hat nicht wirklich Toneffekte.
Extras: 3/5
Ein Klasse Erotik Thriller mit Emily Browning! Der Film bietet eine Klasse Story, das Bild weist keine großen schwächen auf. Der Sound ist sehr Dialog- und Frontlastig, Surround Lautsprecher und Subwoofer werden nur selten eingesetzt. Es sind ein paar Trailer und ein 13 Minütiges Featurette als Bonus drauf das wars auch schon.
Ich war schon beim allerersten X-Men im Jahr 2000 mit 12 oder 13 im Kino und für dieses Alter sind die Filme optimal und wie ich finde, so ist die Reihe auch nur maximal bis 16-18 Jahre empfehlenswert.
Die Filme sind halt schon mal auf FSK 12 getrimmt und dann auch von der Handlung, den Figuren und den Dialogen her einfach nur kindlich und albern, teils lächerlich.
Ich hoffe, ich mache damit niemanden dumm an, aber das ist meine eigene Meinung über die Reihe. Das Gleiche denke ich auch über Superman oder Transformers. Iron Man ist da schon eher was für Erwachsene.
Michael Fassbender war wieder größere Klasse. James McAvoy konnte ich (wie immer) nicht leiden. Und Kevin Bacon an sich war zwar sehr interessant, aber sein Gehabe und sein Auftreten in den 60ern war irgendwie daneben. Und dann noch dieser abschirmende Helm...*hust*
Film: 3/5 Mit viel Wohlwollen.
Bild: 5/5
Ton: 5/5 Trotz normalem DTS war der Ton sehr gut.
Extras: 3/5
Die zweite Staffel steht ja bereits in den Startlöchern, doch eventuell werde ich diese auslassen mal sehen.
Das Bild ist super. Die gelegentliche Körnung ist dezent und passt zur Atmosphäre. Die Farbgebung ist natürlich und angenehm. Der Ton ist enorm kräftig mit gutem Raumklang.