Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 05.11.2018 um 21:49
"Gamera - Revenge of Iris" bildet den Abschluss einer tollen Trilogie. Meiner Meinung nach übertrifft dieser abschließende Teil sogar noch die ohnehin schon sehr guten ersten beiden Teile. Für die Gamera-Reihe, die früher vor allem Kinder als Zielgruppe anvisiert hatte, ist dieser Teil schon relativ heftig, gerade die Szene in der Gamera seinem Gegner den Oberkörper aufreißt ist nicht ohne.

Zum Bild: Wieder auf einer sehr guten Niveau, allerdings hat auch dieser Teil das selbe Problem wie die beiden Vorgänger, nämlich ein etwas schwacher Kontrast. Ansonsten gibt es allerdings nichts zu meckern.
Zum Ton: Wirkt wieder sehr gut, wenn auch nicht ganz so dynamisch wie der zweite Teil.
Zu den Extras: Auch hier wieder einmal keine.

Insgesamt also ein phänomenaler Abschluss einer tollen Trilogie. Es wäre wirklich wünschenswert die alten Filme auch einmal auf Blu-Ray zu sehen:D
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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Microsoft Xbox One S
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LG 55LB731V
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bewertet am 05.11.2018 um 21:45
Den Film kann man mal sich anschauen, aber jetzt Kaufen muss man ihn nicht unbedingt.
Okay ich habe ihn mir gekauft, und was soll ich jetzt schreiben, der Ton ist zwar nur DD 5.1 aber sehr schön ab gemischt was die Soundeffekte angeht.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Samsung UE-40D7090
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bewertet am 05.11.2018 um 21:38
Ein sehr guter Film wie ich finde, den ich nicht auf dem Schirm hatte.
Als ich ihn zum ersten mal sah musste ich ihn mir gleich kaufen.

Was soll ich schreiben, für mich ist er schön anzuschauen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Samsung UE-40D7090
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bewertet am 05.11.2018 um 21:29
HULK der Film man sollte diesen mal gesehen haben.
Bild und der Ton gehen für mich völlig klar und auch die Extras sind okay.
Schön das es ein Wendecover gibt.

Der Film ist auch sehr gut abgemischt vom Sound her. Man bekommt halt was auf die Ohren!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Samsung UE-40D7090
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bewertet am 05.11.2018 um 21:23
Ein sehr schönes Update von der DVD auf die B-ray. Das Bild ist okay der Ton geht auch klar, ist halt ein sehr guter Stereo Ton.
Leider als Extras ist nur der Kino-Trailer drauf.

Über die Story muss ich jetzt nicht viel sagen, man kennt es halt, aber es ist mal was anderes weil es Müllmänner sind.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Samsung UE-40D7090
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bewertet am 05.11.2018 um 20:37
Bischof Müller versiegelt das Schloss des Grafen Dracula und erweckt versehentlich seine im Fluss versenkte Leiche neu zum Leben. Der Vampirfürst sucht Rache am Geistlichen, folgt ihn in seine Heimatstadt und versucht sich seine Nichte Maria zu eigen zu machen.

DRACULAS RÜCKKEHR ist ein sehenswerter und wunderschön fotografierter - alleine das atmospäriche Farbenspiel - Gothic Horror Streifen aus dem Hause Hammer. Christopher Lee ist erneut in seiner ikonischen Rolle als Graf Dracula zu sehen und hypnotisiert den Zuschauer mit seinen Blut unterlaufenen Augen.

Die Bildqualität ist gut und überzeugt mit einer anständigen Schärfe und kräftigen Farben. Wie weit sich der Transfer von der französischen Warner Blu-ray - die im Gegensatz zur Studio Hamburg Blu-ray tatsächlich bereits in einer 1080p Auflösung vorlag - unterscheidet, kann ich aus der Erinnerung nicht mehr sagen.

Der deutsche Zweikanal-Monoton klingt klar und verständlich und liegt verlustfrei vor.

Das Mediabook ist gewohnt schön verarbeitet, kommt in Lederoptik und bietet ein umfangreiches Booklet. Hinzu kommen zwei sehenswerte Dokumentationen, ein Audiokommentar sowie Werbematerial. Alleine das neue Bonusmaterial lohnt das Update von der alten Blu-ray.

DRACULAS RÜCKKEHR ist ein starker Horrorklassiker in einer würdigen Veröffentlichung. Fans sollten unbedingt zugreifen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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0
bewertet am 05.11.2018 um 17:20
Vom Film habe ich viel gutes gehört und leider erst jetzt gesehen. Richtig toller film der Coen Brüder. Bild und Ton sind richtig gut
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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bewertet am 05.11.2018 um 17:18
Auch ein Film den ich absolut nicht kannte aber echt gut war. Bild und Ton sind, wie man es von koch media halt kennt sehr gut für das Alter
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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0
bewertet am 05.11.2018 um 14:39
Völlig sinnfreier Splattermovie mit Kultcharakter. Der Genre-Wechsel mit der furiosen zweiten Hälfte ist eine Kunst für sich und jedes Mal ein Genuss. Daneben sind Darsteller und Soundtrack über jeden Zweifel erhaben.

Das Bild ist gut für einen Film von 1996, der Ton ist sehr gut und gibt beim Soundtrack richtig Gas.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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1
bewertet am 05.11.2018 um 13:35
Battle of the sexes zeigt den Tennis-Schaukampf zwischen Mann und Frau aus dem Jahre 1973. Der Film kann sich nicht richtig für ein Genre entscheiden. Ist es nun ein Drama um die Feminismus-Bewegung, ist es ein Sportlerfilm, ist es eine Komödie oder doch eine Liebesgeschichte? Diese Zerrissenheit hemmt die Story und es ist schwierig, hier eine Beziehung zu den Personen aufzubauen. Für mich eher noch eine knappe 3.

Auch das Bild konnte mich nicht überzeugen. Die Farben sind auf "alt" getrimmt, die Schärfe könnte klar besser sein. Der Sound ist eher unspektakulär, die Räumlichkeit ist stimmig. Die Dialoge sind ok.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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bewertet am 05.11.2018 um 13:30
The Foreigner ist ein solider Rachethriller mit guter Besetzung. Leider sind einige Handlungen von Personen nur schwer nachvollziehbar und auch einige Sequenzen fühlen sich überflüssig an. Kann man sich aber mal anschauen, Unterhaltung und Spannung sind garantiert.

Technisch spielt die BD in der obersten Liga. Das Bild zeigt keine Schwächen und überzeugt mit einer knackigen Schärfe und einer tollen Farbgebung. Auch der Sound ist räumlich und druckvoll.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
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bewertet am 05.11.2018 um 13:16
Hatte bisher immer einen Bogen um diesen Prequel gemacht, zu unrecht muss ich zugeben. Zwar ist es kein Film den man jetzt unbedingt benötigt, wer aber das Underworld-Universum schätzt, dürfte gut unerhalten werden.

Die Handlung ist irgendwo im Mittelalter angesiedelt und ähnelt dem Vorspann von EVOLUTIONS. Im Kern wird dabei nochmal die Entwicklung aus den Flashbacks über Lucian und Victors Tochter Sonja aus dem Original gezeigt, dies aber optisch aufwänsig verpackt und mit diversen Ausschmückungen zu einer filmfüllenden Handlung verarbeitet. Da die Handlung vor Selene spielt, konnte man logischerweise nicht auf Kate Beckinsale zurückgreifen. Mit Rhona Mitra wurden allerdings ein optisch ziemlich ähnlicher Ersatz gefunden, fast zu ähnlich für meinen Geschmack, zumal die Sonja aus den Flashbacks auch irgendwie anders aussah.

Da es um Lucian geht, war es natürlich naheliegend das Michael Sheen wieder die Rolle einnimmt. Auch Victor kennen wir bereits aus den beiden Vorgängern. Mit Tannis und Raze sind ebenfalls zwei bekannte Gesichter aus den bereits bekannten Underworld-Filmen mit von der Party. So kann man das Fehlen von Selene eigentlich ziemlich gut kaschieren, zumal der Handlungsort Mittelalter ganz andere Entfaltungsmöglichkeiten gibt. In gewisser Weise ist dieser Film eine Art Fantasy-Epos, mit dem deutlichen Fokus auf Fantasy. So sind die Sets insb. die Burganlage, aber auch Rüstungen und Waffen sehr gut gelungen. Mir hatte dieser kurze Einblick ja schon in EVOLUTIONS sehr zugesagt, hier gibt es noch ein wenig mehr zu sehen. So sind die Kämpfe zwischen Whrwölfen und Vampiren dieses Mal insgesamt grobschlächtiger, bilden damit aber auch einen sehr schönen Kontrast zu den Feuergefechten der anderen Teile.

Ein Problem hat der Film allerdings, das typische Prequel-Thema: Manw eiß bereits wie der Film enden wird... damit kommen natürlich nur begrenzt Spannungsmomente auf, so das der Film in erster Linie durch seine Optik und Actionszenen fesseln kann. Trotzdem ein insgesamt gelungenes Prequel, was inhatlich noch mal einen schönen Bogen zu den ersten beiden Teilen der Saga spannt - denn das fehlte beim folgenden Sequel AWAKENING vollends.

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Bild: Wie aus der Reihe bekannt starker Einsatz von Blaufiltern. Es fehlt hier irgendwie auch das letzte Quäntchen Tiefenschärfe, manchmal auch etwas körnig. Dahe rnur 4/5

Ton: Die Soundkulisse in diesem actionreichen Spektakel kann sich durchaus hören lassen. 4,5/5

Extras: nicht gesichtet.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
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0
bewertet am 05.11.2018 um 11:04
Die Story ist mir VIEL zu abwegig. Wäre mir selbst für einen SF zu extrem.
Vieles ist zudem einfach nur albern.
Bewerten die Leute hier die DVD? Denn der Ton der Bluray ist EXTREM schlecht, da die Sprachverständlichkeit sehr schlecht ist.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 1
Extras mit 1
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bewertet am 04.11.2018 um 22:44
Obwohl der Film sicherlich einige tausende Dollar an Produktionskosten verschlungen haben wird, haftet ihm der Nimbus eines B-Movies, bzw. Edeltrashmachwerkes an. Die Effekte wirken nicht konsequent zu Ende gedacht und der Look ist comichaft schlicht gehalten. Das wird oft kritisiert, hat für mich aber andererseits auch den gewißen naiven Charme, der an alte Ray Harryhausen erinnert.

Die Handlung ist blöd wie immer: Auf der Erde befinden sich 3 magische Würfel. Ein außerirdischer Superschurke will die reine Energie enthaltenen Artefakte an sich bringen, um die Erde in eine garstige Vorhölle zu verwandeln.
Die Superhelden scheinen gegen gegen den gottgleichen Bösewicht Steppenwolf am Ende ihrer Möglichkeiten. Aber dank einer lächerlichen Idee wird Superman mit Hilfe eines magischen Mutterwürfels reanimiert. Spätestens bei der lustlosen Umsetzung dieser Schlüßelscene verläßt den Zuschauer das Interesse an Justice League und läßt ihn ungebremst in die Kreisklasse der Superheldenverfilmungen abtauchen. Die Chance, den Zuschauer an den Film zu fesseln, wird spätestens hier vertan.
Am Ende gibts die obligatorische Keilerei und die Superhelden obsiegen. Welt gerettet. Fertig.
Lästig, wie so oft seit Matrix 3, ist das Gewinnsel von Präämonen, die im Geleit des Schurken wie ein Schwarm Schmeißfliegen unseren Helden um die Nase surren.
Da möchte man als Zuschauer am liebsten mit der Riesenfliegenpatsche Amoklaufen.
Klar muß der Regisseur irgendwie die Leinwand füllen, Masse ersetzt aber bekanntlich keine Klasse.

Wer das Superhelden Pendant der Avengers gesehen hat, ist bereits dem höherwertigen Original begegnet. Die Handlungen mit dem Artefakte sammelnden Weltraumschurken ähneln sich zu sehr, als daß man nicht von Ideenraub sprechen könnte. Wo die Avengers aber einen Actionoverkill zelebrieren und mit Bombast zu überzeugen zu versuchen, wirkt die Justice League mit seiner gedrosselten Produktion schon beinahe antiquiert.

Das eine gute Idee über Effektgewitter obsiegt, hat DC schon mit Wonder Woman erfolgreich unter Beweis gestellt. Aber an genau diesen Lichtblicken mangelt es Justice League, so daß man das schon fast als angenehm zu katogerisierende Downsize der Materialschlacht als nicht akzeptables Experiment bezeichnen muß...
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 3
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Epson EH-TW9200
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bewertet am 04.11.2018 um 21:07
Nach der schlechten Presse und dem eher mittelmäßigen Trailer habe ich versucht, unvoreingenommen den neuen GHOSTBUSTERS zu sichten. Vorweg, üblicherweise ist Melissa McCarthy mit ihrem ewig gleichen Humor ein Dealbreaker, hier ist sie aber erträglich. Problematischer ist eigentlich, dass alle Charaktere - und insbesondere die Hauptdarsteller - eigentlich nur Abziehbilder sind und ihren Klischees folgen. Hinzu kommt gelegentlich unlustiger Fäkalhumor. Der Film versucht außerdem etwas realistischer zu sein und hat durchaus die eine oder andere gute Idee, genauso leistet er sich aber auch einige Fehlgriffe.

Die Bildqualität ist sehr gut, die Effekte stellen sich aber als sehr augenfälliges und knalliges CGI dar, das zudem mit maskierungsbrechenden Effekten etwas zu stark für den 3D Effekt getrimmt sind.

Der deutsche Ton überzeugt ebenfalls. Es ist allerdings echt schade, dass Bill Murray in seiner Gastrolle nicht von seinem Stammsprecher gesprochen wird.

Die Ausstattung ist umfangreich.

Das Remake zu GHOSTBUSTER ist kein vollständiger Reinfall, geht hinter dem Original jedoch leider unter und bietet nicht mehr als mittelprächtige Unterhaltung.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 04.11.2018 um 20:28
Bild: ist wirklich hervorragend gelungen, die düstere Atmosphäre des Filme wird gut transportiert. Kontrast ist ebenfalls gut. Schärfegrad ist ebenfalls auf Top Niveau.

Ton: ist recht gut und sauber, könnte bisschen dynamischer sein.

Fazit: schwierig diesen Film einzuordnen finde ich. Auf der einen Seite ist das Setting und die Atmosphäre sehr gut gelungen. Auf der anderen Seite ist der Film anfangs etwas träge und ich ertappe mich dabei wie ich überlege ob wirklich weiter zu gucken oder den Film auszumachen. Er hat seine Momente keine Frage. Story ist sehr hervorsehbar zumindest was das Ende anbelangt aber dies ist wiederum sehr gut in Szene gesetzt.

Film hab ich von meinem Bruder ausgeliehen und er war sich auch nicht sicher wie er das ganze finden soll.

Ob er jetzt die Auszeichnungen zurecht bekommen hat muss jeder für sich entscheiden. Für mich ist es mit einmal gucken erledigt.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Samsung BD-J5500E Curved
Darstellung:
LG LG PF1000UT Adagio
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plo
bewertet am 04.11.2018 um 12:09
Arizona, 30. Juni 2013: durch einen Blitzschlag wird ein Waldbrand entfacht, der durch ungünstige Wetterbedingungen unberechenbar wird und unter anderem die Stadt Yarnell bedroht. Die 20 Mann starke Elite-Feuerwehrtruppe „Granite Mountain Hotshots“ unter Führung von Eric Marsh wird neben anderen Truppen eingesetzt, die Flanke des Feuers zu kontrollieren. Dabei kommen 19 Mann der Gruppe ums Leben, nur einer überlebt..

Die Story des letzten Viertels des Films kann man so beschreiben, ohne zu spoilern: „No Way Out“ basiert auf realen Gegebenheiten; die Verluste an Feuerwehrmännern waren die höchsten in den USA seit dem 11. September. Der Film reduziert jedoch die Story nicht nur auf die actionlastige und dramatische Schilderung des Waldbrandes, sondern setzt deutlich früher mit der Entstehung der Elitetruppe an.
Bereits Jahre vorher ist die Gruppe junger Männer sehr erfolgreich bei der Brandbekämpfung, und doch stehen sie nur in der zweiten Reihe: die eigentlichen Stars sind die „Hot Shots“, staatliche Elite-Feuerwehren, besser bezahlt und mit höherem Budget. Wenn Hot Shots an einem Brandort ankommen, sind alle anderen nur noch Statisten.
Und so schildert Regisseur Joseph Kosinski den Weg der Feuerwehr zur Elitetruppe und fokussiert dabei im Wesentlichen auf zwei Personen: den Boss Eric Marsh und den ehemaligen Junkie Brandon McDonough und begleitet diese beiden hauptsächlich auf dem Weg zu ihrer Zertifizierung.
Marsh ist neben Amanda noch mit der Feuerwehr verheiratet, und seine Frau muss immer wieder aus Neue erkennen, dass seine Liebe zum Job sie zu ungeliebten Kompromissen zwingt. Junkie McDonough hingegen erkennt einen neuen Sinn in seinem Leben, als er (ungewollt und unbewusst) Vater wird.
„No Way Out“ ist definitiv mehr Drama denn (Action-) Thriller, der Film ist nur bedingt etwa mit „Backdraft“ vergleichbar, wo die Actionszenen mehr Anteil haben und spektakulärer ausfallen. Joseph Kosinski hält sich im Vergleich zu seinen früheren Filmen („Oblivion“ und besonders „Tron: Legacy“) gerade optisch auch bei den Actionszenen sehr zurück und lässt seinen Charakteren Raum zur Entwicklung. Dadurch entsteht einerseits ein innigeres Verhältnis zu den Protagonisten, und andererseits trotzdem eine gewisse Distanz, denn die Minuten bis zur Gewissheit des Todes der Männer sind zu kurz und zu wenig emotional in Szene gesetzt.

Das Bild ist gut, aber nicht sehr gut. Die Schärfe ist hoch und bleibt es auch in den Mittel- und Hintergründen, sie ist aber eben nicht extrem hoch. So bleiben HD-Wow!-Momente aus, aber dafür wirkt das Bild schön kinolike. Der Kontrast dürfte etwas ausgewogener sein, der Schwarzwert könnte satter sein. Auch die Plastizität ist nur gehobener Durchschnitt.

Der deutsche Track liegt in DTS HD MA vor. So richtig kommt der Track erst zum Ende hin aus dem Quark, vorher ist der Film recht dialoglastig. Der Bass grummelt lediglich bei ein paar Hubschrauberflügen mit und wenn ein paar Fahrzeuge mit V8-Motoren vorbei fahren. Im letzten Viertel verstärkt sich die Surroundkulisse durch Wind- und Brandgeräusche, dann treten auch ein paar direktionale Effekte auf.

Extras: wie immer nicht gesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Scheiben hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: Laut Wikipedia hatte das Feuer seinerzeit, begünstigt durch die Geographie und das Wetter, unglaubliche 91 Meter in 19 Sekunden zurückgelegt und eine Temperatur von über 1000 Grad entwickelt, was letztendlich zum Tod der Männer führte. Auch das kommt im Film vor, wirkt aber seltsamerweise plastisch weniger effektiv als gelesen. Insgesamt betrachtet hatte ich mir ein wenig mehr von „No Way Out“ erwartet; ist doch der Regisseur bekannt für Filme mit enormen Schauwerten; zudem versprach der Cast einiges. Am Cast liegt es auch nicht, der müht sich redlich und glaubhaft. „No Way Out“ hätte etwas weniger Zurückhaltung gut gestanden und etwas mehr Feueraction.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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bewertet am 04.11.2018 um 07:12
"Gamera - Guardian of the Universe" ist der erste Teil der Gamera-Reihe, der mit wirklich guten Effekten aufwarten kann. Die Gamera-Reihe hat sehr viele Parallelen zur Godzilla-Reihe. Neben der offensichtlichsten, nämlich ein Riesenmonster kämpft gegen mehrere andere, ist dies auch die Art und Weise wie die Filme gemacht sind. Während die ersten Teile in den 60ern bzw. 70ern noch sehr billig rüberkamen, ist dieser erste Teil der Trilogie in den 90ern doch sehr gut ausgearbeitet. In der Godzilla-Reihe ist dies auch in den 90ern bzw. den späten 80ern passiert. Zum Film selbst, er ist nicht der beste der Trilogie, aber trotzdem noch etwas höher als der zweite Teil anzusehen.

Zum Bild: Beim Bild war ich wirklich positiv überrascht. Vor allem die Schärfe fand ich gelungen. Allerdings hätte der Kontrast etwas besser sein können. Aber ingesamt ist das Bild wirklich gut.
Zum Ton: Der Ton ist zwar nicht schlecht, aber gerade bei einem Kaiju-Film hatte ich mir mehr vorgestellt. Leider nur mittelmaß!
Zu den Extras: Dazu gibt es nichts zu sagen, es gibt keine!

Insgesamt also ein ganz ordentlicher Kaiju-Film, zwar nicht der beste der Gamera-Reihe aber trotzdem recht unterhaltsam. Godzilla-Fans können hier durchaus mal einen Blick riskieren:D
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Microsoft Xbox One S
Darstellung:
LG 55LB731V
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bewertet am 04.11.2018 um 07:09
Der Film war einfach nur Wahnsinn! Durchgehend Action und Schießereien. Ich glaube ich habe ihn mir gleich drei mal hintereinander angeschaut, weil ich einfach nicht genug davon bekommen konnte. Meiner Meinung nach ist dieser hier auch viel besser gelungen als das Original mit Sylvester Stallone. Dieses war zwar nicht schlecht, kommt aber nicht an das Remake heran.
Zum Bild: Das ist, wie bei einem Filme aus dem Jahre 2012 zu erwarten ist, sehr gut gelungen, es gibt zwar hin und wieder Stellen die nicht ganz gelungen sind, diese stören aber eigentlich nicht. Auch das 3D-Bild kann sich sehen lassen.
Zum Ton: Genauso brachial wie der Film selbst. Der Ton bewegt sich wirklich fast auf Referenzniveau.
Zu den Extras: Mehrere Featurettes, viele Interviews und ein paar Trailer machen einen guten Eindruck.

Ingesamt kann ich nur sagen, dass sich jeder Fan von brachialer Action und hirnlosen Schießereien dieses Teil zulegen sollte. Ich wurde sehr gut unterhalten und die 95 Minuten gingen wie im Flug vorbei. Besonders stylisch waren auch die Slowmo-Szenen! Ein ganz klare Kaufempfehlung meinerseits:D
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Microsoft Xbox One S
Darstellung:
LG 55LB731V
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bewertet am 03.11.2018 um 22:52
Meine Erwartungen an die Fortsetzung FUTUREWORLD waren eher gering, ich wurde jedoch positiv überrascht. Peter Fonda fährt mit einer Kollegin in die Vergnügungsparkwelt von Delos, die weiter versucht, die Geschehnisse von Westworld ungeschehen zu machen. Die Reporter wittern jedoch eine Sory.

Der Film hat mich gut unterhalten, als zusätzliches Goodie sieht man jedoch auch noch, dass der Film ebenfalls einige Inspirationen für die grandiose HBO Serie Westworld abgeliefert hat.

Die Bildqualität ist grundsätzlich gut, unterliegt aber einigen Schwankungen und könnte ein wenig mehr Detailschärfe vertragen. Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.

Die Ausstattung ist ok.

FUTUREWORLD ist sehenswerte klassische Science Fiction, die für Genre Liebhaber auf jeden Fall einen Blick wert ist. Und für Fans der Serie Westworld ist der Film ebenfalls eine Bereicherung.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 03.11.2018 um 21:19
ALIEN: COVENANT ist mehr eine Fortsetzung von PROMOTHEUS als von der alten Alien Reihe und muss sich dafür viel Kritik einfangen, auch wenn ich ihn wirklich zuletzt für seine Bezüge auf den Vorgänger tadeln würde. Immerhin bringt dieser auch mit Michael Fassbender den größten Vorzug des Films mit. Zugegeben, die Aliens werden leider auf Splattermonster reduziert, die hauptsächlich auf Action getrimmt wurden und die Atmosphäre viel zu stark vernachlässigen. Ein Alien Film sollte mehr bieten. Immerhin ist das Set Design gelungen.

Die Bildqualität ist sehr gut, es ist jedoch erkennbar, dass der Titel eine gute Ecke günstiger war als sein Vorgänger. Denn die CGI Effekte der Aliens konnten mich leider nicht immer überzeugen.

Der deutsche Ton ist gut und die Ausstattung ist ordentlich. Hinzu kommt ein Wendecover.

ALIEN: COVENANT ist recht unterhaltsame Sci-Fi Action, ansonsten gehört er leider zu den schwächeren Teilen der Alien Reihe.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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plo
bewertet am 03.11.2018 um 15:46
Eric befindet sich mitten in der Midlife-Crisis: sein Job ist öde, sein Leben außerhalb des Jobs ist öde, sogar sein Hobby ist öde. Eric schwimmt „gerne“, aber eben auf immerzu die gleiche Art und Weise. Noch schlimmer wird seine Misere, als seine Frau in der Lokalpolitik mal so richtig durchstartet; zudem vermutet er, dass sie eine Affäre hat. Eines Tages entdeckt er in seinem Schwimmbad eine Gruppe von Männern verschiedensten Alters, die etwas üben, was entfernt an Synchronschwimmen erinnert. Als Eric dieser Gruppe einen wichtigen Tipp gibt, wird er eher gegen seinen Willen in die Gruppe aufgenommen. Und die Gruppe hat Großes vor: einen Monat später soll in Mailand die (inoffizielle?!) Weltmeisterschaft im Synchronschwimmen der Herren stattfinden, an der sie teilnehmen wollen. Aber ihre Fähigkeiten sind noch begrenzter als die fürs Training zur Verfügung stehende Restzeit, und ein Mitglied ihrer Gruppe hat als zweitliebstes Hobby, sich von Polizisten verfolgen zu lassen..

Um es kurz zu machen: „Swimming with Men“ geht in Richtung von „Eddie the Eagle“ und stellt somit ein englisches Feelgood-Movie in bester Tradition des genannten dar, ohne jedoch dessen Güte auch nur im Ansatz zu erreichen. Erics Krise wird zwar veranschaulicht, ist aber nie so recht nachvollziehbar; und auch die Schicksale bzw. die Hintergründe der anderen Gruppenmitglieder bleiben bis auf wenige Ausnahmen im Verborgenen. Wo „Eddie the Eagle“ eine auf wahren Begebenheiten fußende Story schildert, driftet „Swimming with Men“ besonders zum Schluss hin dezent in etwas unpassenden Slapstick ab. Dennoch lässt sich das Filmchen gut ansehen und man wird gut unterhalten, jedoch ist der Film nicht das anrührende und gleichzeitig saukomische Stückchen Kino, das man sich erhofft. Der eine oder andere Schenkelklopfer ist zwar dabei, aber es ist definitiv nicht so, dass man aus dem Lachen nicht mehr heraus käme.

Das Bild ist, wie bei den meisten jüngeren englischen Produktionen, hervorragend. Die Schärfe und die Tiefenschärfe sind permanent sehr hoch; der Kontrast, der Schwarzwert und die Plastizität sind sehr gut.

Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Track ist sehr ordentlich, aber nicht Referenz. Um so richtig aus dem Quark zu kommen bietet „Swimming with Men“ dem Track zu wenig Gelegenheiten. Dynamik und Bass kommen selten auf; die Surroundkulisse ist, gemessen an den gebotenen Möglichkeiten, recht gut. Direktionale Effekte kommen nicht vor, die Dialoge sind stets gut verständlich. Am Besten klingt der Soundtrack, der bisweilen irritierenderweise an einen Westernscore erinnert.

Extras: nicht angesehen; ich vergebe die goldene Mitte. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: enttäuscht bin ich zwar nicht von „Swimming with Men“, da recht viele Kritiken und Bewertungen eine eindeutige Sprache sprechen. Jedoch hätte man sicherlich mehr aus dem Stoff holen können. Leider zu selten blitzt bei dem Film der typisch britische Humor so richtig auf, um zum Knaller zu werden. Dennoch: ein Mal kann man sich das Filmchen durchaus ansehen.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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bewertet am 03.11.2018 um 11:28
Der amerikanische Roadmovie aus dem Jahr 1970 gilt als absoluter Klassiker und Kultfilm der desillusionierten Posthippie Generation. Dennoch: die Ikone des amerikanischen Independentkinos ist alles andere als eingänglich. Ehrlich gesagt, ist eher das glatte Gegenteil der Fall. Asphaltrennennen ist provokant, verstörend, ein Affront gegen die guten Sitten der Erzählkunst, lethargisch und, ja, auf Grund seiner kultivierten Belanglosigkeit auch langweilig. Er ist weit davon entfernt, sich dem Geschmack des Publikum anzubiedern, sondern eignet sich vielmehr als Wetzstein für intellektuelle Cineastenphantasien.

Wegen dem gewollten Bruch mit der in Jahrzehnten perfektionierten Logik des Unterhaltungskinos, ist Asphaltrennen genaugenommen ein Antiroadmovie, wenn nicht gar der Prototyp des Antifilm an sich.
Zeichnet sich der klassische Roadmovie durch einen unbändigen Freiheitsdrang und einer seelischen und landschaftlichen Weite aus, sind hier die Protagonisten in ihren statischen Verhaltensmustern limitiert und erzeugen mit ihren psychischen, beinahe autistischen Begrenzungen eher Mitleid, als daß sie die Fackel der Freiheit in die Welt tragen könnten.

Zwei junge Erwachsene (Singer Songwriter James Taylor und Beach Boy Dennis Wolson in ihren einzigen Filmrollen), treiben durch die Provinz der USA, um sich mit ihrem Chevrolet One-Fifty in illegalen Autorennen ihr Lebensunterhalt zu verdienen. Während ihres Trips durch den Südwesten treffen sie auf den exzentrischen Aussteiger GTO (benannt nach seinem Pontiac), mit dem sie ein Wettrennen nach Washington vereinbaren. Während GTO auf dem Weg zum Ziel zu Lasten seiner Siegeschance ständig skurrile Tramper in sein Auto schaufelt, unterbrechen der "Driver" und der "Mechanic" die Herausforderung durch Wettrennen mit den Dorfproleten am Rande der Landstraße.
An der Widersprüchlichkeit zwischen der Wette (dem Rennen) und dem tatsächlichen, diesem Ziel reziprok widersprechenden Verhalten der Figuren, läßt sich exzemplarisch herauslesen, was den verstörenden Reiz und die destruktive Besondersheit dieses Filmes ausmacht. Asphaltrennen spielt mit den Erwartungen der Zuschauer und mit den hergebrachten Motiven der Filmkultur. Wo ein Wettrennen an sich der Startschuß und Garant für einen spannenden Plot ist, führt Regisseur Monte Hellmann alle Errungenschaften dieser Kunstform ad absurdum. Statt donnerndes Highspeedgewitter bekommt der Zuschauer zwei schlafwandelnde Protagonisten serviert, die sich fast desinteressiert durch ihr Leben lavieren. Nichts ist konkret, alles ist in der Schwebe. Gelebt wird für den Moment und eine tiefenpsychologische, hippieideal getränkte Unterfütterung ihres Lifestyles ist hier Fehlanzeige.
Die beiden setzen kein Infernal für die Freiheit, sondern erfüllen stattdessen, fast spießig-pflichtbewußt, einfach die Aufgabe, die das Leben ihnen so zugewiesen hat. Hier ist das Straßenrennen austauschbar mit einem Bürojob.
Man könnte dem Geschehen fast die konfuzianische Philosophie der Schicksalsergebenheit zu Grunde legen. Diese Irrationalität wirkt auf den westlichen, zweckorietiert denkenden Menschen verstörend.

Aber es hört ja bei dem Rennen nicht auf: Der ganze Film ist ein einziger Affront gegen die liebgewonnenen Sehgewohnheiten. Der Schnitt wirkt dilletantisch und stümperhaft, einzelne Scenen wirken deplaziert, vielversprechende Handlungsstränge verenden unspektakulär im Nichts, selbst die Beziehung zu einer mitfahrenden Tramperin, sonst herzzerreißender Höhepunkt, ist frei von emotionalen, intimen Momenten und verliert sich durch die Antiheldenhaften, Ottonarmalverbraucher typischen Verhaltensblockaden, im belanglosen Geplänkel. Die Schauspieler, inkl. die Statisten, sind allesamt Amateure oder (manchmal heimlich gefilmte) Einheimische, die immer genau das nicht machen, was ein dressierter Mime nach guter alter Drehbuchmanier in den jeweiligen Situationen tun würde. Dadurch wird jegliches Flair einer Hollywoodproduktion zerstört und ein dokumentarischer Touch erzeugt.

Ebenso wie das unspektakuläre Gebaren der Akteure, ist die Geschichte in allen ihren einzelnen Aspekten unkonventionell, da sie auf alle gewohnten Spannungsmuster verzichtet und die Handlungsstränge stattdessen im erzählerischen Niemandsland mäandern. So irritierend der Film für den Zuschauer ist und so wenig er die Unterhatungssynapsen stimuliert, so sehr beißt sich der Film dennoch im Kopf fest. Denn: all die Vopas und Beleidigungen der Erwartungshaltungen können natürlich kein Zufall sein. Also was soll der ganze Spuk denn nun bedeuten?
Ganz einfach: Regisseur Hellmann dreht den Spieß der akademischen Filmtheorie einfach auf den Kopf!
Die Freiheit, das zentrale Motiv der Roadmovies ergibt sich hier eben nicht durch das Gezeigte, sondern wird durch die unkonventionelle Art der Inszenierung zelebriert! So begrenzt die Personen in ihren Verhaltensmustern sind, so wenig der Erzählstil dem Verstand behagt, desto mehr inszenatorische Freiheiten nimmt sich der Regisseur im Zerstören der Publikumserwartungen heraus. Dieser Drang, alles hinter sich zu lassen, auf die Konventionen zu pfeiffen und in die große Weite zu reisen; all diese Komponenten liegen jenseits der Ebene des visuell Dargestellten. Der große Spaß des Reisens der Roadmovieheroen wird hier durch die anarchische Inszenierung in Hellmanns großen Spaß an der Parodie und des Spottes des klassischen Hollywoodkinos verkehrt.
Wer nicht in der Lage oder Willens ist, hinter die Fassade des sensorisch erfaßbaren zu schauen, wird nur ein kleines, stümperhaft zusammengeschustertes und höhepunktloses Zelluloidzaubers zu Gesicht zu kommen.
Wer sich aber von der auf Unterhaltung fixierten Funktionsweise seines Stammhirnes emanzipieren kann, der wird mit einer ganz spezielle Odysee im Geiste des französischen Autorenkinos ala Jean-Luc Godards Elf Uhr Nachts belohnt.

Das sollte man wissen. Sonst sieht man die Leinwand vor lauter Fragezeichen nicht.
Oder man schläft eben ein.

Asphaltrennen ist kein großer, wuchtiger Film, sondern ein Werk für den stillen Genießer, der die feinen Nuancen zu schätzen und die ironischen Untertöne zu lesen weiß. Selten hat sich das New Hollywood Kino Amerikas der späten sechziger und frühen siebziger dem europäischen Autorenkino der Nouvelle Vague so angenähert wie hier. Und deßhalb ist das kleine, düster-schmutzig schimmernde Juwel, aus dem Kanon der Filmgeschichte nicht mehr wegzudenken...
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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bewertet am 03.11.2018 um 09:36
Deadpool, das ist wohl der beste Film, den ich im Jahr 2016 im Kino, aber auch generell, sehen durfte. Auch heute weiß der Film noch mehr als nur zu überzeugen. Normalerweise bin ich kein großer Marvel-Fan, aber nach Sichtung des ersten Trailers war der Film schon Pflichtprogramm für mich. Ich hatte also hohe Erwartungen an den Film und ich wurde keineswegs enttäuscht. Der Film ist einfach von der ersten Minute an bombastisch, alleine schon das Intro. Dass Ryan Reynolds die Idealbesetzung für die Rolle des "Helden" ist, muss wohl gar nicht erst erwähnt werden. Einfach perfekt.

Zum Bild: Dieses ist erwartungsgemäß auf allerhöchstem Niveau. Meiner Meinung nach absolute Referenz. Sei es Schärfe, Farben, Kontrast oder Schwarzwert. Ich hatte absolut nichts auszusetzen.

Zum Ton: Hier gilt fast das Gleiche, wie für das Bild. Zwar keine Referenz, aber auf einem guten Niveau. Die Actionszenen kommen gut rüber, die Dialoge immer sehr gut verständlich. Dazu kommt noch der geniale Soundtrack des Films.

Zu den Extras: Auch hier bleiben wenige Wünsche offen. Audiokommentare, Featurettes, Entfallene Szenen oder Bildergalerien. Auch hier ist fast alles vorhanden.

Insgesamt ist Deadpool für mich der unterhaltsamste Film des Jahres 2016, den jeder mal gesehen haben sollte. Technisch gesehen ist die BD zwar keine absolute Referenz, aber dennoch sehr gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
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bewertet am 03.11.2018 um 07:26
Ein Doku die auch für jeden anderen Fußball Fan geeignet ist.
Es ist schon beeindruckend zu sehen wie sehr er Fußball und vor allem Schalke gelebt hat und wie sehr er respektiert wurde. Von allen Seiten.
Insofern ist diese Doku auch durchaus für Nicht-Schalker geeignet. Man sollte wenigstens für die 90 Minuten die Vereinsbrille absetzen und wertfrei diese Doku anschauen.....
Glückauf!
Di e technischen Details sind hierbei mal ausnahmsweise zu vernachlässigen......
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
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bewertet am 03.11.2018 um 07:07
Die Alien Anthology ist eine wunderbare Kollektion einer der besten Filmreihen des Horrorgenres, die es überhaupt zu kaufen gibt. Alleine schon das Cover ist meiner Meinung nach beeindruckend. Ein Wendecover oder ein Innendruck hätten aber vielleicht nicht geschadet, immerhin gibts einen Pappschuber. Zu den Filmen muss man nicht viel sagen. Der erste Teil ist ein Meilenstein mit einer wahnsinnigen Atmosphäre. Auch die Fortsetzungen sind gelungen, wobei Teil 2 wohl die beste Fortsetzung darstellt.

Zum Bild: Ganz ehrlich, man sieht kaum Unterschiede zwischen den Filmen. Immerhin liegen zwischen Teil 1 und Teil 4 aber 18 Jahre. Allesamt sehr sehr gut gelungen, wobei Teil 4 seltsamerweise das schlechteste Bild hat.

Zum Ton: Für den Ton gilt Ähnliches. Wobei Teil 4 diesmal wohl aufgrund des Alters noch am besten ist.

Zu den Extras: Bei jedem Film gibt es quasi die selbe Ausstattung. Eine längere Fassung, Audiokommentar, entfallene Szenen und dazu der isolierte Filmsoundtrack. Top!

Insgesamt also eine klasse Box für kleines Geld mit 4 der besten Horrorfilme des Genres!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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Microsoft Xbox One S
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bewertet am 03.11.2018 um 01:56
Bin echt überrascht wie gut James Bond doch sein kann. Ich bin überhaupt kein Fan von James Bond gewesen, hatte aber schon oft gehört wie gut Daniel Craig die Rolle besetzt obwohl er gar nicht ins optische Ideal passt und ganz anderes als seine Vorgänger aussieht. Die Story errinnert mich auch eher an einen richtigen Actionfilm als an typische Bond-Filme. Bin echt begeistert.

Das Bild ist ein absoluter Traum, schön klar mit minimalen Filmkorn, brillante Farben ein volles HD-Erlebnis. Der Ton hat mich aber noch mehr beeindruckt, das PCM 5.1 mit 4,6Mb/s scheint eine echte Referenz zu sein. So macht Heimkino mal wieder richtig Spaß.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
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bewertet am 02.11.2018 um 23:29
Ich habe das entsprechende Spiel nie gezockt, das Kino Reboot zu TOMB RAIDER hat mich jedoch bestens unterhalten. Alicia Vikander ist toll besetzt und spielt eine durchtrainierte junge Frau, die allerdings auch einiges einstecken muss und die sich dadurch sehr glaubwürdig anfühlt. Walton Goggins als Bösewicht sehe ich natürlich auch immer gerne.

Die Bildqualität ist erstklassig, auch wenn es ein paar CGI intensive Szenen gibt. Der deutsche Ton klingt ebenfalls sehr überzeugend.

Die Ausstattung ist ok, hinzu kommt ein Wendecover.

TOMB RAIDER ist ein sehr gelungener Reboot und ich würde mir eine Fortsetzung wünschen, auch wenn diese noch unsicher zu sein scheint.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
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bewertet am 02.11.2018 um 15:17
Predator sah noch nie besser aus perfekte umsetzung. SO wünscht man sich das als echter Kino Fan. Der Ton ist zwar auch nur DTS wurde aber noch mal neu abgemischt und klingt jetzt deutlich besser als auf den alten veröffentlichungen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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bewertet am 02.11.2018 um 14:53
Hirn komplett aus und Popkornlade auf. Nichts neues in diesem Sinne aber wir kaufen ja den Film wegen dem Hauptdarsteller.

Ton ist spitzenmäßig.
Aber das Bild, welches durchaus gut ist bietet kein 4K
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Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 5
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bewertet am 02.11.2018 um 13:46
Mit Thriller-Elementen gespicktes Ränkespiel, welches durch seine überaus raffiniert konstruierte, sowie durchgehend spannend inszenierte und Twist-starke Handlung besticht! Side Effects ist rundum gelungen und empfehlenswert!

Die Bildqualität ist wie bei Soderbergh üblich als Stilmittel eingesetzt, etwas gelb stichig und schwankend in der Qualität.

Der Ton ist sauber aber recht frontlastig sogar so, das mein Subwoofer auf Energiesparmodus ging.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
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bewertet am 02.11.2018 um 13:12
Sicherlich reicht der Film nicht an die besten Italowestern heran, aber er gesellt sich nahe an sie heran. Definitiv ein Genre Vertreter, den man gesehen haben sollte und schon alleine wegen Lee van Cleef genießen kann.

Recht gutes Bild, was ab und an mal ein Paar Bildfehler hat, die sich in Punkten oder Strichen im Filmmaterial äußern. Aber für einen Film von 1967 wurde das Material gut aufgearbeitet.

Der deutsche Ton ist für das Alter sehr ordentlich geraten. Alles sehr gut verständlich und klar.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
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plo
bewertet am 02.11.2018 um 09:14
In der Nacht zum 20. März 2003 griffen die USA und eine „Koalition der Willigen“ (u. a. Großbritannien) den Irak an. Dies war ein reiner Angriffskrieg, ohne UN-Mandat und hauptsächlich durch die USA herbei manipuliert. Begründung für diesen Krieg war neben der angeblichen Unterstützung von Al-Quaida bei den Anschlägen vom 11. September die behauptete Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak, die die USA und die westliche Welt gefährden würden. Ähnlich sah es in Europa aus: außer Deutschland haben sich viele europäische Länder in der „Koalition der Willigen“ engagiert (obwohl Deutschlands Unterstützung durch Überflugrechte, Nutzung der Standorte und Bewachung amerikanischer Standorte durch die Bundeswehr wohl die größte war).
Durch Fälschung von Tatsachen und Falschaussagen wurde auch die Presse linientreu gebracht, so dass in der amerikanischen Bevölkerung Angst vor irakischen Massenvernichtungswaffen geschürt wurde, bis auch diese den Angriffskrieg befürworteten. Nur ein Nachrichtenmagazin beleuchtete die wahren Hintergründe für den Krieg: der „Night Ridder“. Maßgeblich dafür verantwortlich: beiden Journalisten Jonathan Landsy und Matthew Strobel..

Es steht in den Geschichtsbüchern: die USA haben einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg begonnen und, die jahrelange Besatzung mitrechnend, zu Ende gebracht, der etwa 36.000 US-Soldaten und über 1 Million Irakern das Leben kostete. Durch verschiedene Fehlentscheidungen wie die Entlassung der gesamten irakischen Armee wurde tatkräftig dazu beigetragen, etwa den Islamischen Staat entstehen zu lassen, der die Welt jahrelang mit Terror in Atem gehalten hat und der sicherlich wieder erstarken wird. Kein einziger Amerikaner aus der Führungsetage wurde hierfür völkerrechtlich belangt, und erst spät zeigte sich die USA und Großbritannien bereit, so etwas wie „Fehler“ einzugestehen. „Shock & Awe“ setzt zunächst mit dem Vortrag eines kriegsversehrten Veteranen und anschließend mit den Anschlägen auf das World Trade Center ein und schildert so die Motivation für ein Individuum, für sein Land zu kämpfen, aber auch die Stimmung im Land nach den Anschlägen. Schnell nutzte die Regierung diese Stimmung, um den Fokus mit fingierten Beweisen auf den Irak zu lenken; ein Land, gegen das Angriffspläne bereits deutlich vor dem 11. September in der amerikanischen Schublade lagen.
Nur der „Night Ridder“ verpflichtete sich der Wahrheit, konnte jedoch gegen die Regierung und die obrigkeitshörige Presse nichts ausrichten und so nahm die Geschichte ihren Lauf.
„Shock & Awe“ ist in bester Tradition von „Die Unbestechlichen“ inszeniert und erinnert in weiten Teilen an den Polit-Klassiker, ohne dessen Klasse vollständig zu erreichen. Dennoch: der von Rob Reiner (Harry & Sally“, „Eine Frage der Ehre“) inszenierte Polit-Thriller ist ein Lehrstück darüber, wie unter George W. Bush die internationale Politik und ein Großteil der Weltbevölkerung manipuliert wurde.

Das Bild ist tadellos und nahezu mängelfrei. Sämtliche Parameter sind sehr gut, ohne jedoch einen HD-Wow!-Effekt zu bewirken. Wenn man von einem Mangel sprechen kann, dann ist das Fehlen der gewissen Plastizität, die richtiges Referenz-Material auszeichnet.

Der in DTS HD MA vorliegende deutsche Track hat leichtes Spiel mit dem Film: Bass und Dynamik gibt es bis auf zwei, drei Ausnahmen gar nicht. Lediglich zu Beginn werden einige Szenen gezeigt, die man aus den Nachrichten kennt: im fluoreszierenden Licht von Nachtsichtgeräten schlagen Marschflugkörper in Bagdad ein. Dann rumpelt es mal, ebenso bei einem Anschlag mit einer Sprengfalle. Ansonsten besteht der Film hauptsächlich aus Dialogen, diese sind stets gut verständlich.

Als Extra gibt es laut Cover nur ein „Hinter den Kulissen“. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: dass die Gründe für den 3. Golfkrieg allesamt fingiert waren, wusste ich bereits. Allerdings war es nach Jahren wieder sehr erhellend und ernüchternd zu sehen, wie die amerikanische Regierung und die meisten Medien durch Manipulation von Tatsachen die Bevölkerung auf sich eingeschworen haben, bis alle einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf einen souveränen Staat befürworteten.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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bewertet am 01.11.2018 um 23:12
Klasse Fortsetzung mit viel Action und ziemlich Brutal Klasse.Bild und Ton sind Gut.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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bewertet am 01.11.2018 um 21:27
Der schwächste Titel dieser Volume ist leider BLACK CAT von Regisseur Stuart Gordon, obwohl ich das Edgar Allan Poe Thema und Jeffrey Combs eigentlich sehr gerne sehe, aber irgendwie zog sich die Geschichte ein wenig. 6/10

THE WASHINGTONIANS von Peter Medak ist eine unterhaltsame kleine zombieartige Kannibalengeschichte, in der ein Mann den Beweis für den kannibalistischen Drang des ersten US-Präsidenten findet und darauf von seinen blutrünstigen Anhängern überfallen wird. Hinzu kommen deftige Splattereffekte für eine Jugendfreigabe. 7/10

DREAM CRUISE ist Geister-Horror vom Japaner Norio Tsurata, spielend auf einer kleinen Yacht, die aus der dunklen Vergangenheit ihrer Fahrgäste stammen. 7/10

Bild und Ton sind bei allen Titeln gut. Die Ausstattung ist ordentlich.

Ich besitze auch die zweite Volume der zweiten Staffeln der MASTERS OF HORROR Serie im Rahmen der preiswerteren Komplettbox.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 01.11.2018 um 20:27
Ich sehe Hallervorden grundsätzlich gerne, kannte diese Serie bislang allerdings noch nicht. Über die zweite Folge habe ich es jedoch leider nicht hinaus geschafft, denn die Serie ist leider nur bedingt gut gealtert.

Herr Böck (Dieter Hallervorden) ist ein zidmlich falscher Fünfziger, der nie um eine Ausrede oder Lüge verlegen ist, um sie irgendwie durchzumogeln. Seine Dialoge sind ziemlich klamaukig und albern. Rotraut Schindler, die ehemalige Frau Hallervordens, spielt seine Vermieterin Katharina Keller und ihre gemeinsame Tochter spielt die Tochter der Vermieterin. Die Beziehungen hinter den Rollen sorgen für etwas Chemie und Charme. Schindlers Rolle ist selbstbewusst angelegt, seltsamerweise kann sie sich aber nie gegen den Plauderkopf durchsetzen. Zudem ist die Serie ziemlich beiläufig sexistisch - nicht arg problematisch sondern mehr dem Zeitgeist entsprungen - allerdings wirken die Charaktere dadurch nicht unbedingt glaubwürdig.

Die Veröffentlichung wird als SD on Blu-ray verkauft, die Blu-ray dient daher nur als Massenspeicher und entspricht wohl der alten DVD Veröffentlichung. Aber auch nach SD Maßstäben ist die Bildqualität eher unterdurchschnittlich und entstammt möglicherweise einem Magnetband Master.

Der deutsche Ton klingt passabel, ist aber nicht immer perfekt zu verstehen. Möglicherweise nuschelt Hallervorden auch einfach zu viel.

Die Ausstattung ist recht umfangreich und bietet unter anderem eine ausführliche Dokumentation. Ein Wendecover wird auch geboten.

DIDI - DER UNTERMIETER ist ein relativ netter deutscher Serienklassiker, den man sich nebenher anschauen kann. Letztlich war mir die Serie jedoch ihre Zeit für die Sichtung nicht wert, daher habe ich die Box wieder verkauft.
Story mit 3
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 2
Extras mit 4
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Panasonic DMP-BDT500
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bewertet am 01.11.2018 um 17:10
Bild: ist sehr sauber und eher dunkel gehalten aber ohne Graining. Kontrast hier und da könnte etwas besser sein. Ansonsten hab ich nichts auszusetzen.

Ton: sehr sauber, druckvoll. Score ist passend zum Film. Nichts auzusetzen.

Fazit: wollte den Film von meinem Bruder ausleihen aber hab ihm geschenkt bekommen mit der Info von ihm, dass er den Film nach 30 min. ausgemacht hat da er ihm zu langweilig war.
Und das obwohl er derjenige bei uns ist der im Horrorbereich so gut wie alles guckt und hat.

Hatte im Vorfeld viele Lobeshymnen mitbekommen und Vergleiche mitbekommen u.a. mit A Quiet Place - den ich wirklich hervorragend finde.

Da ich selber auch sehr gerne Gabriel Byrne sehe war ich natürlich sehr gespannt was mich erwartet.

Hmmm finde es schwierig ihn zu bewerten da er als einer der besten Horrorfilme aller Zeiten beschrieben wird. Problem bei solchen Aussagen ist somit die Erwartungshaltung die man hat.

Dennoch hab ich versucht mich davon nicht blenden zu lassen, sondern einfach versucht den Film zu geniessen. Score baut eine Atmosphäre auf die bedrückend wirkt also passt schon mal.

Es ist eher win Gruseldrama anstatt Horror würde ich sagen dies ist aber eher Haarspalterei glaub ich.

So nun endlich zum Film selber -
Das erste deittel zieht sich ziemlich, und ist eher ein Drama ohne jeglichen Horror/Grusel es sei denn man sieht ständig die Tochter vor Augen die wirklich gruselig aussieht.

Der Mittelteil bietet dann etwas mehr Horror/Grusel und fängt auch gleichzeitig an in eine gewisse Richtung zu tendieren - einen weit entfernte Exorcist Touch vermutete ich zuerst ging dann aber wieder in eine andere Richtung. Eine Erklärung von dem was Vorgeht wird schon gegeben diese ist aber eher sehr kurz und man muss aufpassen diese nicht zu verpassen. Toni Collette spielt hier auf sehr hohem Niveau aber an einer gewissen Stelle war ich etwas genervt das ständige Schreien war iwann zuviel des Guten. Gabriel Byrne is mir hier zu sehr im Hintergrund und ist einfach nicht so mitgenommen von dem ganzen bis zu einem Grad. Von daher eher etwas enttäuschend für mich.

Das Ende bietet dann gewohntes und nichts wirklich überraschendes hier und da wie gesagt für mich eher Grusel aber Standard und nichts was wirklich einen überrascht.

Schlecht ist der Film auf keinen Fall, ihn aber als einen der besten Filme in diesem Genre zu bezeichnen ist aber nicht gerechtfertigt meiner Meinung nach. Das schockierendste ist eigentlich der erste drittel des Filmes also der Teil der als Drama durchgeht.

Ich weiss noch nicht ob ich ihn behalten werde, vielleicht muss ich ihn mir erst nochmals ansehen ist ja manchmal auch Tagesabhängig.

Mal sehen ich lasse es erst einmal Sacken und schaue dann iwann nochmals rein und entscheide dann.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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bewertet am 01.11.2018 um 16:36
Bild: es fehlt etwas an der letzten Schärfe obwohl der Film sehr sauber und fast ganz von Verschmutzungen daherkommt. Nahaufnahmen sind Top. Auch die Farben sind in Ordnung.

Ton: ist gut und in Ordnung für einen Film dieses Alters. Es fehlt an Dynamik, Dialoge sind zu jeder Zeit gut verständlich. Habe einen minimalen Versatz bei der Lippensynchro.

Fazit: ein Top Film der immer noch sehr gut zu unterhalten weiss und mit Top Darstellern die Problematik / Krieg in Nicaragua Ende der 70er aufzeigt. Der Film ist interessant und spannend zugleich. Ich mag dieses Genre sehr gerne.
Kann diesen Film jedem ans Herz legen der das genre und/oder die die Darsteller mögen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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Samsung BD-J5500E Curved
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bewertet am 01.11.2018 um 13:37
GHOSTBUSTERS gehört für mich zu den absoluten Kultfilmen der 80er und ist einer meiner Lieblingsfilme. Sowohl die Idee, als auch die Umsetzung wie auch der Cast sind absolut top und der Film büßt bis heute nichts von seinem Charme ein. Wie man auf die Idee kommen konnte von diesem Klassiker ein so unsäglichen Remake anzufertigen bleibt mir ein absolutes Rätsel. Zum Glück kann einem das Original keiner nehmen. 5/5

Das 4K Master macht die grottige Erstauflage endlich vergessen. Größtes Kaufargument ist daher die deutlich überarbeitete Bildqualität. Besonders die alte Disk von Teil 1 blieb weit hinter den Möglichkeiten zurück. Nun präsentiert sich dieser Filmklassiker endlich in würdiger HD-Qualität. Hier und da gibts zwar ein paar Schwächen, aber insgesamt ist das Ergebnis zufriedenstellend: kräftige Farben, meist gute Schärfe und ein guter Schwarzwert.

Die Tonspuren sind entsprechend dem Alter beider Filme ordentlich. Alle Dialoge und Sounds sind gut hörbar, ein Upmix aus meiner Sicht nicht notwendig.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Samsung UE-65H6470SS
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bewertet am 01.11.2018 um 13:31
Für mich war dieser Film eine echte Positive Überraschung,denn er hat eine wirklich tolle Atmosphäre. Sweetwater ist ein gnadenloser Rachefilm im Stile eines Western. Der Film ist trocken und kompromisslos und macht keine Gefangenen. Er hat mich gut unterhalten.

Das Bild ist gut, hat aber gelegentlich ein leichtes Rauschen.

Der Ton ist dafür beeindruckend und gibt z. B. die Schießereien aus verschiedenen Boxen wieder.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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OPPO BDP-103EU
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bewertet am 01.11.2018 um 09:53
Gut gemachter Action Streifen. Die tollen amerikanischen Soldaten schaffen eben alles! Sie haben zwar keine Erfahrung mit Pferden, reiten aber nachher wild feuernd wie der Duke zu seinen besten Zeiten durch das dickste Sperrfeuer. So macht das Spaß!

Die Akustik der DF geht in Ordnung. Es kracht ordentlich bei den Abwürfen der Bomben und bei den Feuergefechten sind alle Lautsprecher im Einsatz. Die Sychnro schien mir im Vergleich zur OF an einigen Stellen doch ein wenig flapsig gewesen zu sein.

Ich hoffe, die Pferde mussten vor und während der Dreharbeiten nicht allzu sehr leiden.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
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Sony VPL-HW15
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bewertet am 01.11.2018 um 09:50
Bild: sauber, klar, scharf hier und da etwas Probleme im Kontrastbereich. Kein Graining vorhanden.

Ton: Master Ton kommt druckvoll und der Bass im Score haut einen um. Soundtechnisch kann der Film vollends überzeugen!

Fazit: Film hab ich von meinem Bruder ausgeliehen.

Ah was ein guter Film aus meinen Kindheitstagen könnte man sagen. Der Film schickt einen zurück - bei mir in meine Teenagerzeit - wo die Geschichte um die Morde und Verdächtigungen statt findet. Mir hat der Film, der Aufbau, Sound wirklich gut gefallen und ich wurde gut unterhalten. Spannung kommt nicht durchgängig auf aber ist stellenweise gut aufgebaut. Die Darsteller machen einen guten Job. Das Ende ist gut gemacht aber nicht so 100% zufriedenstellend. Dennoch ein Film den weiter wmpfehlen kann zumindest was eine Sichtung aneblangt - ich würde jetzt nicht dazu übergehen und sagen, dass es ein Film ist den man sich öfters
anguckt aber gesehen haben sollte man ihn meiner Meinung nach schon.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
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Samsung BD-J5500E Curved
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LG LG PF1000UT Adagio
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bewertet am 01.11.2018 um 09:28
Bild: war recht gut, sauber und eine gute Schärfe ist vorhanden. Hier und da könnte der Kontrast ein wenig besser sein aber alles in allem ein gutes Bild.

Ton: war sehr gut, sauber druckvoll und ein passender Score trägt zur Stimmung bei.

Fazit: Film habe ich von meinem Bruder ausgeliehen -

Anfangs weiss man nicht so recht wo einen der Film hinführen möchte bevor es dann ab Mitte des Filmes die genaue Richtung aufzeigt. Der Film ist von Anfang an interessant und versucht Spannung aufzubauen. Letzteres gelingt nicht wirklich, interessant bleibt es bis zum letzten drittel bevor man dann von der Thematik her zum üblichen übergeht und man sich das Ende schon denken kann. Der Film ist solide gemacht und eventuell für den ein oder anderen ein Blick wert. Eine reine Sichtung ist hier vollkommen ausreichend meiner Meinung nach.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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Samsung BD-J5500E Curved
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LG LG PF1000UT Adagio
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bewertet am 01.11.2018 um 09:18
Bild: war sauber und die Farben soweit auch gut, Kontrast schwächelte hier und da aber ansonsten ein rechtes gutes Bild.

Ton: war recht druckvoll und der Score mit Musik von Kim Wilde hat Spass gemacht.

Fazit: habe den Film von meinem Bruder ausgeliehen der so gut wie alles kauft -

Technisch ist die Scheibe OK - Story ist wie immer so eine Sache, man erfährt wieder nicht wirköich warum diese Morde verübt werden - den Hintergrund der Ursache wird einem also nicht ganz klar, Eine Antwort kommt im Film vor aber ist nicht wirklich zufriedenstellend.

Entweder bin ich von solchen Filmen schon etwas genervt weil nichts mehr innovatives oder spannendes erfolgt oder hab schon zuviele Slasher gesehen. Das Verhalten der Darsteller die alle austauschbar sind ist teilweise nicht nachzuvollziehen. Permament wussten die Angreifer wo sich die Opfer in dem Trailerpark befinden - Spannung gleich null. Der erste Teil hatte noch das gewisse etwas diesen hier kann man sich getrost sparen. Einer von 2 Punkten geht hier an die Musikauswahl des Filmes.

Kann hier also nur von einem Kauf abraten wenn kein Hardcore Fan des Genres ist.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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Samsung BD-J5500E Curved
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LG LG PF1000UT Adagio
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1
bewertet am 31.10.2018 um 19:38
Der Film hat Spannung, aber auch Gefühl und die Spannung hält sich bis zum Ende und eine gewisse Dramatik ist ebenfalls vorhanden. Die Effekte sind ausgezeichnet und wirken zuweilen ziemlich echt. Der Film ist ein Garant für einen spannenden Film-Abend und ich kann ihn immer wieder empfehlen.

Das Bild sind technisch einwandfrei und super scharf.

Auch wenn der Ton nur DD 5.1. (Normalerweise schon 1 Punkt Abzug) gibt er eine überzeugende Katastrophen Kulisse wieder, Toller Kinosound.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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OPPO BDP-103EU
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plo
bewertet am 31.10.2018 um 17:05
Irgendwann, in einer wohl gar nicht mal so fernen Zukunft: die Überwachungs-, aber auch die Computertechnik hat ihren Zenit erreicht. Jedem Menschen wird früh ein Chip ins Gehirn implantiert; sämtliche Daten werden im sogenannten „Ether“ aufgezeichnet, eine Privatsphäre existiert nicht mehr. Dadurch haben sich (natürlich) auch Verbrechen drastisch reduziert, und die wenigen, die begangen werden sind rasch aufgeklärt. Als ein Mord geschieht, entdecken Sal Frieland von der Abteilung Mord und Körperverletzung und seine Kollegen nicht nur Parallelen zu einem weiteren, jüngst begangenen Mord, sondern auch die Spuren eines geheimnisvollen Hackers. Dieser Hacker verwischt bis dato nicht nur seine Spuren erfolgreich, er manipuliert offensichtlich auch die Aufzeichnungen seiner Opfer. Und plötzlich herrscht auf Druck von ganz oben höchste Eile, denn: das System der totalen Überwachung darf auf keinen Fall kompromittiert werden. Inspector Frieland jedoch, mit einer recht individuellen Auslegung der Ermittlungsarbeit gesegnet, weiß gar nicht, mit wem er sich da anlegt..

Andrew Niccol ist dem Filmkundigen kein Unbekannter, der Neuseeländer hat neben seinem sehr bekannten Erstling „Gattaca“ (kann durchaus als Neo-Klassiker des Science Fiction bezeichnet werden) und weiteren noch die besonders erwähnenswerten „Lord of War“ und „Good Kill“ inszeniert. Niccol kehrt immer wieder zu seinem Lieblings-Genre, der Science Fiction, zurück, so auch hier; jedoch inszeniert der Neuseeländer SF-Filme, die sich sehr deutlich von den knallbunten Vertretern der Star Wars-/Star Trek-Reihen mit obskur aussehenden Aliens, Weltraumschlachten mit tausenden von Raumschiffen und allerlei Laserschwert-Gewirbel oder Phaser-Geballer unterscheiden. Zeigte Niccol noch in „Gattaca“ eine Geschichte um genetischen Identitäts-Klau, schildert er in „Anon“ einen Kriminalfall inmitten eines Szenarios, in dem der totale und totalitäre Überwachungsstaat dem Individuum jegliche Privatsphäre geraubt hat.
Das Verblüffende am Kriminalfall in "Anon" ist, dass sich die Verdächtige später genau dieses Systems bedient, um nicht nur Spuren zu verwischen und falsche Fährten zu legen, sondern um die Big Brothers mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Dies alles zeigt Niccol relativ entschleunigt, in unterkühlten, stark farbreduzierten Bildern und häufigen Szenen aus der Ego-Perspektive, in denen dem Zuschauer verdeutlicht wird, dass sich das Gros der Menschen und auch Material dem System nicht entziehen kann: dem Polizisten, natürlich mit erweiterten Rechten versehen, identifiziert das System automatisch jede sichtbare Person, und sich gerade nicht im Sichtfeld befindliche können abgerufen werden. Alle diese Daten, auch zurück liegende Aufzeichnungen, werden dem Ermittler direkt in den Blick projiziert. Das sorgt für oft faszinierende Bilder, allerdings auch mit Formatwechseln, die den einen oder anderen nerven dürften. Die Informationsfülle droht zuweilen, einen zu erschlagen, das muss man ausblenden können.
Zum reduzierten inszenatorischen Stil passen die nüchtern-schlichten Kulissen, die einige für mich beeindruckende futuristische Bauwerke und Einrichtungen zeigen. Zum Schluss hin nimmt „Anon“ spannungstechnisch und auch mit ein wenig Action Fahrt auf, um den Film schlussendlich mit einem denkwürdigen Satz von Amanda Seyfried enden zu lassen.

Das Bild ist, wie bereits angesprochen, stark farbreduziert. Jegliche Farbtupfer fehlen, Grauschattierungen dominieren bis auf wenige Ausnahmen. Das Bild ist sehr scharf, ausgewogen kontrastiert (das tut auch Not, sonst würden wohl die Farbverläufe bei den ganzen Grautönen verschwimmen) und verfügt über einen satten Schwarzwert. Nennenswerte Bildfehler lassen sich nicht anführen.

Der deutsche Track liegt in DTS HD MA vor und tut sein Bestes im Rahmen der Möglichkeiten, die ihm der Film bietet. „Anon“ ist kein Actioner, lediglich die wenigen Abschussgeräusche klingen dynamisch und leidlich bassstark. Der Track von „Anon“ überzeugt eher durch seine stets vorhandene subtile Surroundkulisse und immer wieder auftretende genauso subtile direktionale Effekte.

Außer den Trailern und einer Trailershow gibt es keine Extras. Das innen ebenfalls bedruckte Steel ist recht schick, allerdings ohne Prägung.

Mein persönliches Fazit: ein für mich wohltuend realistischer Science Fictioner, der einen Krimi in einem Szenario schildert, das gut vorstellbar ist. Wenn man berücksichtigt, dass London mit Überwachungskameras geradezu gespickt ist (NATÜRLICH als Terror-Abwehrmaßnahme) und dass Nachrichtendienste wie der NSA auch und besonders ohne Zustimmung von Personen oder Regierungen Daten auswertet und sammelt (ebenfalls NATÜRLICH als Vorsichtsmaßnahme), so scheint eine Welt wie in „Anon“ gezeigt gar nicht mal so fern und unrealistisch. Ich fand „Anon“ recht gut und spreche für Sci Fi-Fans von Filmen wie „Gattaca“ eine uneingeschränkte Sehempfehlung aus.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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1
bewertet am 30.10.2018 um 23:23
Natürlich ist der Film bombastisch. Die Effekte sind klasse. Der Film hat ein riesiges Tempo und viele Handlungsstränge.
Aber immer nur die Welt retten. Ich fühle mich hier schon etwas überfordert von den vielen Marvelformaten. Für Fans sicherlich toll. Für den Normalo vielleicht etwas too much.
Das Bild ist wirklich klasse, so wie bei einer perfekte Blu-ray, aber für eine 4K würde ich etwas mehr erwarten.
Der Ton ist gut aber für diesen Film schon enttäuschend. Da wäre deutlisch mehr drin gewesen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
LG 65E6D
gefällt mir
0
bewertet am 30.10.2018 um 21:08
THE CELL ist eine Perle des Serienkiller sowie Psycho- und Horrorthriller Genres, bildgewaltig und gleichzeit teils verstörend und abstoßend inszeniert von Regisseur Tarsem Singh. Der Streifen ist ein heftiger Einblick in den Geist eines Psychopathen.

Die Blu-ray hat grundsätzlich eine solide Bildqualität, man sieht jedoch jedem Bild das Potential eines deutlich einrucksvolleren Ergebnisses an, die die kunstvolle Inszenierung bieten könnte.

Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton überzeugt und die Ausstattung ist recht umfangreich.

THE CELL ist gute und gleichzeitig künstlerisch anspruchsvolle Genre Unterhaltung. Sehenswert und gut gealtert, eine Veröffentlichung mit einem neuen Bildtransfer wäre allerdings wünschenswert.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
gefällt mir
0
bewertet am 30.10.2018 um 11:38
Die dunkelste Stunde ist ein historischer Politthriller. Als Kammerspiel inszeniert lebt der Film von seinen Dialogen und dem grandiosen Spiel von Gary Oldman. Keine einfache Kost, aber trotzdem sehenswert.

Das Bild zeigt keine Schwächen. Sehr knackige Schärfe und ein toller Schwarzwert. Trotz der vielen dunklen Szenen ist hier jedes Detail zu erkennen. Der Sound ist unspektakulär. Die Dialoge sind stimmig.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
gefällt mir
0
bewertet am 30.10.2018 um 10:13
Für mich DER Slasher schlechthin und um Klassen besser als alles was in dem Genre noch nachfolgte. Was HALLOWEEN von allen anderen abhebt, die eigentlichen Morde und deren explizite Gewaltdarstellung stehen nicht so sehr im Fokus und sind im Vergleich recht harmlos. Dafür baut der Film über die gesamte Laufzeit eine immer weiter ansteigende Spannungskurve auf, die durch Carpenters meisterhaften Soundtrack in seiner Wirkung noch deutlich verstärkt wird. Der Showdown ist für mich auch heute noch unglaublick packend und hat nichts von seiner Wirkung verloren. Mit Jamie Lee Curtis wird hier auch erstmals eine starke Frauenrolle etabliert, die sich mit einfachen Mitteln erfolgreich zur Wehr setzen kann. Ich bin gespannt wie sich die aktuelle Fortsetzung hier anfügen wird. Prädikat: Meisterwerk - 5/5

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Die 2. Neuauflage von Concorde kann sich durchaus sehen lassen.

Bild: Ich war überrascht wie gut das Bild dieser BD doch geworden ist. Dafür das es sich eigentlich um einen LowBudget Film aus den 70ern ist, sieht das Ergebnis zumeist doch sehr gut aus. Hier und da gibt es ein paar unscharfe Konturen, vor allem bei Nachtaufnahmen außerhalb von Gebäuden, aber in der Summe immer noch eine gelungene Umsetzung. 4/5

Ton: Die deutsche Synchro ist etwas blechern, geht für das Alter des Filmes aber durchaus so in Ordnung. 3/5

Extras: eine gute Zusammenstellung, muss ich mir noch ansehen. Vom Umfang her aber angemessen. Wendecover mit de Original-Motiv ist ebenfalls vorhanden. 3/5
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
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Blu-ray Film Tipp

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Kategorie: Drama, Sport
FSK: -
 
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