Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 15.01.2019 um 12:10
Die Extended Version ist viiiiiiel besser, als die Kinoversion. Fand den Film im Kino recht fad. Aber mit den neuen Szenen ist der Film richtig geil geworden :) Hammer 3D!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Darstellung:
Sonstiges Optoma HD 300X (120" Leinwand)
gefällt mir
0
bewertet am 15.01.2019 um 00:06
Top Film. Hat mir super gefallen. Bild und Ton auch sehr gut angelegt und abgemischt
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Oppo UDP-203
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT50E
gefällt mir
0
bewertet am 14.01.2019 um 19:11
In allen Bereichen eine 4 Punkte BR.

Ton: sehr gut, grundsätzlich bindet Atmos super alle LS hervorragend ein.
Für den 5. Punkt hat mir aber der SW zu wenig ausgegeben. Da hätte um das Quäntchen mehr gehört. Kritik auf ganz hohem Niveau möchte ich raunzend sagen.

Bild: Nicht immer 4K würdig und durchgehend allgemein sehr dunkel. Ab und zu aber nur wenige male fehlt der letzte Kick an Bildschärfe. Auch hier knapp an der 5 Punkte Marke. Eigentlich 4,5.

Story: Lebt einzig und allein vom Hauptdarsteller. Hirn aus! Einzig die Augen beim Sehen und der Mund arbeiten beim Popkorn schaufeln. Nicht mitdenken und nicht hinterfragen. TEils unmögliche Action auf FSK 12 Niveau und selbst die Kinder sind immer über die Gefahren erhaben.

Wendecover gibt es auch. Die normale BR habe ich nicht eingelegt daher auch keine Bewertung.

Ich habe bei der 4K BR zugeschlagen, weil sie bei Libro um €14,90 am Stapel lag. Um den Preis frage ich nicht lange herum.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
OPPO BDP-205 EU
Darstellung:
Samsung GQ75Q7FN 4K QLED
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 22:32
Klasse Film.
Sehr humorige Romanze!
Die Qualität ist überdurchschnittlich.
Die Extras )alle in (SD) eigentlich überflüssig
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 18:08
Habe mir die Uhd über die Feiertage von einem Freund geliehen und mir hat auch dieser Teil außerordentlich gut gefallen. Auch die Bildqualität weiß zu gefallen. Ich mag analog gefilmte Filme sehr und dementsprechend gefällt mir auch dieses Bild. Natürlich kann man das auch nicht mit digital gefilmten ala Transformers vergleichen - Gott sei dank!
Warum ich mir die Uhd trotzdem nicht kaufe, gleich wie den 5. Teil, liegt am schwachen deutschen 5.1 Ton. Das ist für den Action Blockbuster des Jahres 2018 schlicht eine Frechheit, shame on you Paramount!!
So etwas kaufe ich nicht!....
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Sony VPL VW 260
gefällt mir
3
bewertet am 13.01.2019 um 16:39
Diese Steelbook kam in die Sammlung wegen Grease Live!. Über Grease braucht man glaub ich nichs mehr zu schreiben, oder ???

Aber die Fortsetzung die geht ja ma gar nicht, was haben die sich damals nur bei gedacht. Selbst ein paar Darsteller vom 1sten teil können das Ruder nicht rumreißen.

Grease Live! bietet eine wirklich tolle Show vor Live Publikum. Das Bild kommt sauber und klar rüber. Der Sound ist verständlich und klar. Mit ein Paar alten Freunden aus "Grease" macht es noch ein bisschen mehr Spaß. Die Hauptdarsteller in Grease Life zeigen sich von ihere tollen seite, Vannessa H. Julianne H. Keke P.

Und Jessie J liefert das Intro ab. Einfach klasse. Beim Sound hätte man echt was machen können, irgendwie lustlos. Die Steel ist schick gehalten
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Yamaha BD-S681
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 16:31
Doch ja ein klasse Streifen mit der hübschen Mila der richtig Spaß macht. Nach Bad Moms wiedermal ein toller Spaß mit Mila

Die Story ist unterhaltsam und macht laune. Das Bild zeigt sich hier von seiner wundervollen Seite. Der Sound kommt verständlich und saquber rüber, bässe kommen in vielen scenen sauber und präziese rüber. Ein echt toller Spaß
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Yamaha BD-S681
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 16:27
Den 3te teil find ich am schwächsten.

Die Story bietet hier gute Unterhaltung. Das Bild macht einen tollen Eindruck. Der Sound kommt verständlich und klar rüber. Die Steel ist schlicht und klassisch gestaltet worden.

Ich finde nur sie hätten bei den steel neuauflagen echt mal was am sound machen können
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Yamaha BD-S681
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 16:22
Beide Filme bieten leichte seichte Unterhaltung.

Die Storys sind unterhaltsam. Der Sound bei beiden verständlich und leicht dumpf. Das Bild macht bei beiden Filmen für die alter einen tollen eindruck.

Das Mediabook liefert nur den Black Moon aufdruck, keinerlei hinweiß auf den 2ten Film Das Philadelphia Experiment. Erst im inneren des mediabooks wird auf den zweiten Film hingewiesen. Das Booklet bietet von beiden Filmen ein paar Infos
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Player:
Yamaha BD-S681
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 16:08
Muss dazu sagen kenne das Original überhaupt nicht. Dachte mir bei der süßen Chloe Grace Moretz kann man nichs falsch machen. Und dieser Film hat mir richtig richtig gut gefallen.

Die Story ist unterhaltsam und macht Spaß. Das Bild macht einen wundervollen eindruck. Der Sound kommt verständlich und klar rüber.
Beide Hauptdarsteller liefern hier eine wundervolle Performance ab
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Player:
Yamaha BD-S681
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 15:54
Auch der 3,5 teil kann mit anna faris überzeugen.

Die Story ist wiedermal sehr unterhaltsam und macht mit den vielen bekannten darstellern laune. Das Bild zeigt sich von seiner starken seite. Der Sound kommt verständlich und klar rüber. Auf jeden fall macht dieser Film laune.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Player:
Yamaha BD-S681
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 15:48
Die 2te Verfilmung macht schon ein bisschen mehr laune. Die Hauptdarsteller spielen auch hier wieder klasse zusammen, besonders die beiden weiblichen hauptdarsteller machen das wieder mal wunderbar und komisch.

Die Story macht spaß und hält einen bei laune. Das Bild macht auch wieder einen wunderbaren eindruck.
Der Sound kommt wieder kernig und knackig rüber. Und der kleine mann in der Ecke hat in den musicscenen auch wieder seinen Spaß und verbreitet Spaß
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Yamaha BD-S681
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 15:40
Also ich fands cool was hier aus der zeichentrickserie erschffen haben. Detlev Buck hat einen tollen einstieg für die kleinen und auch finde ich großen geschaffen.

Die story ist für die kleinen sehr unterhaltsam und für manche großen. Das Bild zeigt sich von einer wundervollen seite. Der sound kommt kräftig und verständlich rüber, in den Musicscenen hat sogar der kleine Sub seinen Spaß.

Auf gehts zum nächsten Teil
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Yamaha BD-S681
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 15:08
Story (5)
„Little Lord Fauntleroy“ ist ein Klassiker der Jugendliteratur und wurde von Frances Hodgson Burnett 1886 verfasst.
Die Geschichte bietet emotionales Gefühlskino vom Feinsten, und so ist es nicht erstaunlich, dass auch Hollywood den Stoff immer wieder aufgriff. Die grosse Mary Pickford schuf 1921 eine Stummfilmversion, die Massstäbe setzte, und welche 1936 durch diese Inszenierung von John Cromwell sogar noch übertrumpft wurde.

Für mich ist diese, 1936 entstandene, Version die beste Kleine-Lord-Verfilmung – obwohl mir die neue Version von 1980 auch sehr gut gefällt.
Die Inszenierung orientierte sich noch stark an Pickfords Version und arbeitete sehr eindrücklich mit Elementen aus der Stummfilmzeit, was zu einer unglaublich mitreissenden und feinfühligen Atmosphäre führt. Zudem konnte John Cromwell mit Jungschauspieler Freddie Bartholomew als Cedric und Dolores Costello als dessen Mutter zwei damalige Hollywood-Stars verpflichten, wobei letztere vor allem in der Stummfilmära grossgeworden war. Dadurch verbreitet dieser Film ein wunderbar nostalgisches Flair. Der Hauch vergangener Zeiten ist allgegenwärtig, und die feinfühlige Inszenierung trägt das ihre zu einem emotional mitreissenden Film bei.

Ein Klassiker eben, der kaum zu toppen ist…

Bild (3)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.37:1 (11:8 – Academy Standard-Format für Kino-Filme von 1932-1953) schwarz/weiss vor.
Schön ist, dass bei der Neuabtastung keine Verschlimmbesserungen entstanden sind, sondern das Negativ offensichtlich einfach in HD-Format eingescannt wurde. Nicht schön ist, dass keinerlei Schmutzentfernung oder Bildreparaturen vorgenommen wurden. So sind viele kleine Bilddefekte zu sehen sowie zuweilen auch störende schwarze Streifen, die sich übers ganze Bild ziehen und einen negativen Gesamteindruck hinterlassen.
Der Schärfewert ist stellenweise sehr gut ausgefallen. Grundsätzlich ist die Schärfe aber recht inkonstant. Der Schwarzwert ist beachtlich hoch und auch die Bilddynamik ansprechend.
Alles in allem liegt die Qualität dieser HD-Umsetzung weit über jener der bis anhin veröffentlichten DVD-Versionen.

Ton (2)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital 2.0 Mono vor.
Die Dialoge sind grösstenteils gut zu verstehen, und es existieren weder Rauschen noch andere Störgeräusche, wie sie bei so alten Filmen oft vorkommen. Allerdings wurde hier offensichtlich die amerikanische Filmversion übernommen, wofür es keinen durchgängigen deutschen Ton gibt – was nicht so schlimm wäre, hätte der deutsche Herausgeber die zwei englischen Passagen mit Untertitel versehen, was aber leider ausgeblieben ist…
Die Tonbalance ist ausgewogen ausgefallen.

Extras (3)
Habe ich mir nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!

Fazit: Einer meiner Lieblingsfilme aus meiner Kinderzeit – und meiner Meinung nach, die beste Verfilmung dieses Stoffes!
Die technische Umsetzung der Blu-ray ist bei Bild und Ton ansprechend, aber recht lieblos, umgesetzt worden.
Kann ich weiterempfehlen!
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
Player:
Cambridge Audio CXUHD
Darstellung:
LG Oled65C8
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 14:15
Ich liebe Margot Robbie seit The Wolf of Wall Street und Sebastian Stan ist als Winter Soldier einer meiner Lieblingscharaktere im MCU.Rein storytechnisch hat mich der Film wenig interessiert,aber bei den beiden Hauptdarstellern konnte ich nicht widerstehen.In dem Film,der auf einer wahren Geschichte basiert,geht es um die Karriere von Eiskunstläuferin Tonya Harding und deren komplizierten Privatleben mit ihrem Mann Jeff und ihrer Mutter.Margot Robbie spielt klasse.Sebastian Stan zeigt ebenfalls,dass er deutlich mehr drauf hat,als den Badass Winter Solider zu spielen.Alisson Janney wurde für ihre Rolle als Tonyas Assi Mutter sogar mit dem Oscar belohnt.Der Film hat ein flottes Pacing drauf und ist stellenweise auch lustig,weil die Geschehnisse auch einfach absurd sind.Die Geschichte konnte mich nicht so sehr begeistern wie die darstellerischen Leistungen,was schade ist.Sehenswert ist der Film aber alle Male.Ich gebe I Tonya 3,5 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony Playstation 4
Darstellung:
gefällt mir
0
bewertet am 13.01.2019 um 14:02
Aufgrund der guten Wertungen wollte ich mir Me,Earl and the dying Girl oder auf Deutsch Ich,Earl und das Mädchen mal anschauen.Der Film ist ein Coming of Age Film und eine Mischung aus Comedy und Drama,wobei der Dramaanteil doch schon höher ist.Der Humor ist eher trocken,was nicht bedeutet,dass er nicht zündet.Hauptdarsteller ist hier Thomas Mann,welchen manche aus Project X kennen könnten.Die Story dreht sich darum,dass er sich von seiner Mum aus mit einer Mitschülerin verabreden soll,die an Krebs erkrankt ist.Es handelt sich dabei um keine Liebesgeschichte,sondern geht es viel mehr um Freundschaft.Die Geschichte ist unterhaltsam und auch emotional.Olivia Cooke spielt Rachel echt gut.In Nebenrollen sieht man Jon Bernthal und Nick Offerman.Der Film ist definitiv eine der besseren Coming of Age Filme,da er sehr klischeefrei ist und die Geschichte nicht so ausgelutscht ist.Ich gebe Ich, Earl und das Mädchen 4 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony Playstation 4
Darstellung:
gefällt mir
0
bewertet am 12.01.2019 um 18:25
Die Geschichte von "Kim Knopf und Lukas, dem Lokomitivführer" dürfte den meisten aus jüngeren Jahren noch geläufig sein, sei es aus den Büchern, sei es weil man die Augsburger-Puppenkisten-Versio n gesehen hat.
Diese Neuverfilmung ist insgesamt recht gelungen, spricht aber doch hauptsächlich ein jüngeres Publikum an. Im Gegensatz zu den meisten Pixar-Filmen ist der Film für Erwachsene nur bedingt bzw. aus nostalgischen Gründen lohnenswert - eine einmalige Sichtung dürfte oft genügen.

Der Film hält sich eng an die Buchvorlage, hat beim Tempo aber manchmal leichte Probleme: während einige Szenen recht ausgedehnt erscheinen (Frühstück mit Ping Pong), sind andere wiederum relativ kurz geraten (Treffen mit Herrn Tur Tur). Insgesamt aber ist der Film sehr liebevoll inszeniert und mit reichlich Animations-/Tricktechnik auf dem aktuellen Stand der Zeit. Auch die ausgewählten Darsteller passen bestens auf die jeweiligen Rollen.

Das Bild ist sehr ruhig, scharf und mit guten Farben und Kontrasten ausgestattet. Einzig zu Beginn auf dem Piratenschiff gibt es ein paar Szenen, bei denen teils ein Blaustich im Schwarz auffällt - ein Kompressionsfehler ?
Das kratzt aber nur marginal an der 5-Punkte-Wertung.

Tontechni sch ist die Blu-Ray ebenfalls sehr hochwertig ausgefallen. Eine entsprechende Anlage vorausgesetzt sollte man von der Standard-5.1-DTS-HD-MA-Tonspur auf die Atmos-(7.1-True-HD)-Spur umschalten, die ein wirklich tolles, räumlich differenziertes und kraftvolles Klangerlebnis bietet.

Das Bonusmaterial ist recht umfangreich ausgefallen, allein das Making-Of dauert fast 1h.

Fazit: Für Familien mit jüngeren Mitgliedern kann ich diese Blu-Ray uneingeschränkt empfehlen. Ansonsten ist der Film aus nostalgischen Gründen zumindest für eine einmalige Sichtung sicherlich gut. Technisch überzeugt die VÖ ebenfalls (fast) durchgehend.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S5500
Darstellung:
Epson EH-TW9000W
gefällt mir
1
bewertet am 12.01.2019 um 15:34
Story (3)
Der dritte Teil der Disney-Piratenfilmreihe „Pirates of the Caribbean“, rund um den exzentrischen Captain Jack Sparrow, kam 2007 in die Kinos und war wie seine zwei Vorgänger ein finanzieller Erfolg für die Disney-Studios. Gleichzeitig gilt dieser Streifen mit rund 300 Millionen Dollar Budget als einer der teuersten je gedrehten Filme…

Wohin das Geld geflossen ist, ist schnell zu sehen. Der dritte Teil führt die Handlung des zweiten Teils nahtlos weiter und wurde, wie sein direkter Vorgänger, auf actiongeladene Handlung und bombastische Inszenierung getrimmt… Ebenso wie bei seinem Vorgänger, ist dabei jedoch die Handlung etwas in den Hintergrund gedrängt worden. Die verworrenen Handlungsstränge dienen nur noch dazu, die einzelnen Action-Szenen miteinander zu verknüpfen. Eine Entwicklung der Figuren oder eine befriedigende Narration findet kaum noch statt.
So nützt es denn auch nicht viel, dass sich die Hauptdarsteller, allen voran Johnny Depp, bemühen ihr Bestes zu geben.

Immer noch schwer zu beeindrucken vermag die Tricktechnik, der in diesem Streifen wohl alles abverlangt wurde, was technisch möglich war – wobei die unzähligen in Super-Slow-Motion ablaufenden Szenen besser für einen Werbe- denn für einen Piratenfilm geeignet wären.

Meiner Meinung nach ist dieser dritte Teil der bis anhin schlechteste - was nicht heisst, dass der Film grundsätzlich schlecht wäre. Es gibt durchaus Gründe ihn anzusehen. Bedauerlich ist einfach, dass das Potential, welches der erste Teil versprochen hatte, so fahrlässig verschenkt wurde…

Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.40:1 (12:5 CinemaScope-Format) vor.
Die Bildqualität bewegt sich, wie schon bei den ersten beiden Teilen, auf allerhöchstem Niveau. Sehr gute Schärfewerte, hervorragende Kontraste und ein ausgezeichneter Schwarzwert machen diese Blu-ray zu einer regelrechten Referenzscheibe. High-Definition in Perfektion!

Ton (5)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS 5.1 vor.
Auch tontechnisch kann diese Blu-ray überzeugen. Es wurde eine ausgezeichnete Surroundabmischung geschaffen, die Massstäbe setzt. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen, und die Tondynamik kann die actiongeladenen Szenen perfekt wiedergeben. Die Tonbalance ist zudem ausgewogen und stimmig ausgefallen.

Extras (2)
Es gibt eine separate Blu-ray für die Extras - welche ich mir jedoch nicht angesehen habe. Ein WendeCover ist, wie bei Disney üblich, leider nicht vorhanden.

Fazit: Wer Action-Filme mag und schon Teil zwei gut fand, wird auch bei diesem Film voll auf seine Kosten kommen. Meiner Meinung nach, ist dies jedoch der schwächste der bisher erschienenen drei Filme dieser Reihe…
Die technische Umsetzung der Blu-ray ist über jeden Zweifel erhaben und bewegt sich auf Referenzniveau! Kann ich weiterempfehlen!
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Cambridge Audio CXUHD
Darstellung:
LG Oled65C8
gefällt mir
0
bewertet am 12.01.2019 um 12:23
Nicht Der Beste aber auch nicht Der Schlechteste Film mit Van Damme.Bild und Ton sind Gut.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
gefällt mir
0
plo
bewertet am 12.01.2019 um 12:13
Im Jahr 2006 urlaubt eine dreiköpfige englische Familie in Frankreich, als ihr Auto den Geist aufgibt. Die Reparatur soll mindestens einen Tag dauern, also quartieren die drei sich im einzigen Hotel des Örtchens ein. Die Mutter schläft, Vater und Sohn gehen ins nahe gelegenen Schwimmbad und dort passiert das von allen Eltern am meisten Gefürchtete: der kleine Sohn verschwindet im Gewühl einer kleinen Public Viewing-Veranstaltung. Eine groß angelegte Suche durch die Polizei und auch die Einschaltung der Medien führt zwar schnell zur Identifikation potentieller des Kindesmissbrauchs Verdächtiger, jedoch nicht zum Auffinden des Kindes. Das Kind bleibt 10 Jahre verschwunden, die Ehe der Eltern zerbricht und besonders der mittlerweile alkoholkranke und äußerst jähzornige Vater kommt über den Verlust und die Unklarheit des Schicksals seines Sohnes nicht hinweg: wie ein Getriebener sucht er selbst 10 Jahre nach den Geschehnissen weiterhin nach Spuren. Und er findet auch welche..

„The Missing“ befand sich bereits etwa 2 Jahre in meiner Sammlung, bevor ich sie um die Weihnachtszeit herum mal einlegte. Seinerzeit hatten mich die überaus positiven Kritiken zum Kauf bewogen, und nach der Sichtung lässt sich sagen, dass die Kritiken allesamt zu Recht so positiv ausfallen. Die BBC-Serie ist eine überaus gelungene Mischung aus Drama, Thriller und Suspense und springt dabei zudem noch geschickt zwischen zwei Zeitebenen (2006 und 2016) und manchmal auch dazwischen hin und her. „The Missing“ ist sehr spannend und gleichzeitig sehr dramatisch: überaus authentisch werden die Auswirkungen der Ungewissheit des Schicksals ihres kleinen Sohnes auf die Eltern transportiert, und besonders der leidende Vater wird beeindruckend dargestellt durch James Nesbitt (einer der Zwerge in „Der Hobbit“). Auch die Rolle der Medien, dargestellt durch Paparazzi und einen besonders skrupellosen Journalisten, wird hervor gehoben, die das Schicksal des Jungen und das Leid der Eltern nur zu ihrem eigenen Vorteil nutzen wollen. „The Missing“ versteht es geschickt, immer wieder falsche Fährten zu legen, Haken zu schlagen und den einen oder anderen verblüffenden Twist aus dem Hut zu zaubern, so dass man als mit den Beteiligten ermittelnder Zuschauer immer wieder von vorne anfängt.
Neben Nesbitt spielen noch einige Hochkaräter in „The Missing“ mit: außer Tchéky Karyo sind noch Frances O´Connor, Jason Flemyng und Saïd Taghmaoui mit an Bord.

Entgegen meiner üblichen Sehgewohnheiten wurde „The Missing“ statt auf 65 Zoll auf einem Fernseher mit 37 Zoll Diagonale gesehen. Auf dieser kleineren Mattscheibe zeigte sich das Bild scharf, ausgewogen kontrastiert und mit sattem Schwarzwert versehen, dabei zudem noch schön plastisch. Ich denke nicht, dass sich die Parameter auf einer größeren Diagonale verschlechtern, deshalb: Höchstwertung.

Der Sound wurde nur durch die TV-Lautsprecher übertragen, liegt auf der Scheibe aber in DTS HD MA 5.1 vor und sollte, wie von anderen BBC-Produktionen gewohnt, recht gut ausfallen. Ich vergebe zunächst mal 4 Balken, denn allzu viel Bass und Dynamik dürfte aufgrund der eher dialoglastigen Inszenierung nicht zu erwarten sein. Das Ergebnis wird nach einer Überprüfung auf der Heimkinoanlage eventuell angepasst.

Die Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe vorsichtige drei Balken. Die Laufzeit der Serie insgesamt ist nicht übermäßig lang: es liegen 8 Folgen mit je etwa 60 Minuten Laufzeit vor. Die Amaray verfügt über einen Hochglanz-Pappschuber.

Mein persönliches Fazit: mittlerweile bin ich schon seit einigen Jahren Serienfan, denn viele Serien wie „Game of Thrones“, „Vikings“, „Homeland“, „The Killing“ oder „Die Brücke“ sind hochkarätiges Genre-Kino im Langstreckenformat. Besonders Thrillerserien haben es mir angetan, und da ist „The Missing“ ziemlich weit vorne mit dabei. Ich würde „The Missing“ am Ehesten mit „The Killing“ vergleichen, die Serie kann ich jedem Thriller-Freund uneingeschränkt empfehlen. Die Staffel kostet zur Zeit nur 11€ bei Ama und ist ab und an auf eBay sogar noch deutlich günstiger zu schnappen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 11.01.2019 um 23:40
Um meinem Vorredner mannifanny zu Beginn gleich mal so richtig in die Parade zu fahren: Die Bluray ist zweifelsohne in HD remastered! Besorgte Fans können also entspannt ausatmen und sich mit ihrigen zittrigen Händen den kalten Angstschweiß beruhigt von der Stirn tupfen! Zwar gilt es manchmal ordentlich grieseliges Filmkorn zu ertragen und auch hat sich das eine oder andere Staubkügelchen auf den Transfer geschlichen. Das tut dem Sehvergnügen aber bekannter Weise keinen Abbruch,da der Charme alter Filme dadurch sogar noch erhöht und das Flair von schmuddeligen Bahnhofskinos konserviert wird.
ABER: Bei den Extras gibt es 2 unterschiedliche Filmvarianten in SD (also DVD Auflösung). Ich hoffe also nicht, das mannifanny sich im Menü verirrt hat, denn das wäre für ihn womöglich höchstnotpeinlich...

Aber zum Film:
Man glaubt es kaum, aber über Umwege handelt es sich bei Godzilla gegen King Kong um eine Uridee des Original King Kong und die weiße Frau RKO Chefkneters Willis O'Brian.
Nach dem Erfolg des Megamonsterfilmes, schwarnte ihm ein Kampf zweier Gigamonster vor. So wurde im Laufe langer Jahre auf verschlungenen Umwegen aus einem amerikanischen King Kong gegen Frankenstein wegen Finanzierungsschwierigkeiten der japanische Sci-Fi Blockbuster King Kong gegen Godzilla.

Und was für einer: Es läßt sich mit Worten nicht beschreiben, welche Urkräfte hier entfesselt werden und sich mit titanischer Gewalt gegeneinander werfen. Das menschliche Bewußtsein ist schlicht nicht dafür geschaffen, die Dimensionen der hier waltenden intergalktischen Kräfte in ihrer epischen Wucht vollends zu erfassen! Eigentlich fehlen mir die Worte und ehrfürchtsvolles Schweigen wäre die angebrachte Huldigung dieses aus der Astralwelt zu uns normalsterblichen abgestiegenen Celluloidevangeliums. Nur der ätherische Gesang der Saraphinen könnte von der Glorie dieses heilige Werk in all seiner Pracht angemessen künden und aus den göttlichen Sphären befreien um es ins irdische Licht der menschlichen Sprache zu gießen, dort, wo mein stümperhaftes Handwerk durch die Beschränkungen meines Verstandes nur dilettantische Stammelei sein kann....

Aber dennoch:
Von einem Eisberg gehen seltsame Signale aus. Ein japanisches U-Boot wird ins Polarmeer geschickt, um nach dem Rechten zu sehen. Kapitän Tolpatsch rammt den Eisberg und Godzilla kann sich befreien. Godzilla krault nach Japan.
Zeitgleich: Forscher haben von einer Expedition große, rote Beeren mitgebracht. Ein Gerücht besagt, daß damit auf einer Insel die Ureinwohner ihren als Gott verehrten Riesenaffen besänftigen. Ein findiger Manager möchte das Monster für Werbezwecke in die Heimat schiffen. Unterwegs bekommt die Crew aber kalte Füße. Ein Tötungsversuch mißlingt, King Kong kann sich befreien und taucht.....ebenfalls nach Japan.
Von ihren natürlichen Instinkten aufgehetzt wittern sie einander und suchen die Konfrontation. Denn auf der Insel Kusunoki Masashiges ist kein Platz für zwei alberne Gummimonster...

Am ehesten läßt sich die nun folgende Schlacht der beiden Untiere mit der Wucht von aufeinanderprallenden Kontinentalplatten vergleichen. Wenn Godzilla mit seinem Feuerstrahl King Kong nicht nur den Pelz, sondern scheinbar auch noch andere ausgelagerte Organe ankokelt, entfacht der Riesenaffe ein Urwaldgetöse, gegen den der Urknall nur ein müdes Rülpsen war. Das Kongs hölzerne Maske dabei so ausdrucksarm ist, wie eine misratene Totempfahlschnitzerei eines vollgedröhnten Folterknechtes mit Sehbehinderung ist und das Untier so hüftsteif durch die Pampas stampft wie Ottfried Fischer mit Hexenschuß, tut diesem Rachegott in Ausübung seines Amtes dabei keinen Abbruch.
Da mag die Kultechse noch so fuchsteufelswild werden und wütend mit den Armen fuchteln wie ein empörter Schrebergartenbesitzer, dem Nachbars Kaninchen auf seine frisch gestutzte Parzelle geköttelt hat: seine scharf abgefeuerten Felsgesteine wischt das Zottelmobmonster beiseite wie ein Schwarm lästiger Fliegen.
Kann Godzilla die Insel am Ende aber dennoch vor dem Riesenaffen retten, jetzt, da der Unhold Kong, sich mit 100.000en von Volt aus einer Hochspannungsleitung vollgesogen hat, die nur auf ihre Entladung warten?...Und wo sich zum Finale noch die Mutter aller Unwetter über dem Schlachtfeld zusammenbraut und King Kong weiter mit tödlicher Elektronenergie aufzuladen droht?
Die Schicksalsmächte scheinen sich endgültig gegen Godzilla und die Japaner verschworen zu haben.
Hat Godzilla in diesem ungleichen Duell überhaupt noch eine Chance gegen den mit Strom und Blitzen aufgepumpten Gegner? Steht nur Nippon vor seiner totalen Auslöschung oder ist gar unser Aller Schicksal besiegelt?

Auf die Beantwortung dieser Fragen läuft Showdown eines Filmes hinaus, der stilbildend für das ganze Kaiju Eiga Genre wurde:
Ambitionierte Spezial (Mininatur) Effekte, die für (schaurige) Schauwerte sorgen, kombiniert mit mitleiderregenden Gummimonstern, eingebettet in eine Geschichte aus dem Schweineeimer der Vernunft und den lächerlichsten wissenschaftlichen Theorien.

Godzilla, die Rückkehr des King Kong, nimmt 1962 bereits alles vorweg, was in den nächsten 15 Jahren an liebevollen Schwachsinn auf die Spitze getrieben wurde. Das ist Trashkino in Perfektion und Trivialunterhaltung auf allerhöchstem Peinlichkeitsniveau. Danke, Danke, Danke und bitte mehr davon...
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Panasonic TX-P42GT20E
gefällt mir
3
bewertet am 11.01.2019 um 23:36
Eine Prinzessin, die aus dem Flugzeug springt, in eine Dimensionsrutsche fällt und danach behauptet, sie sei vom Jupiter. Ein dreiköpfiges Monster aus dem Weltenraum und ein Nachrichtensprecher, der sagt alle sollen wegrennen weil die Welt untergeht. Schlichtes Filmgemüt, was willst Du mehr?

Zwei als Ungeheuer verkleidete Latexfetischisten, bieten wieder einmal durch ihre kindergartenreife Wutausbrüche ein herzhaftes Vergnügen der gehobeneren Sorte: Der 100 Meter große (perfekte Illusion durch einen 1,50 m großen Japaner - wie machen die das bloß?).

Der Kampf:
Flugsaurier Rodan, der aussieht wie ein dem Spieß entflohenes Brathähnchen aus dem Wienerwald, hackt in seiner infernalischen Wut wie ein körnersuchender Gockel auf den Kopf Godzillas ein. Bevor sich dieser aber zur Wehr setzen kann, wird er von den Monsterschwingen Rodans vom Schlachtfeld gewedelt. In äußerster Wut tritt Godzilla nun mit Felsbrocken nach Rodan. Das sieht ungefähr so elegant aus, wie ein besoffener Ottfried Fischer beim Torwandschießen im aktuellen Sportstudio.
Aber Achtung Godzilla! Mit Rodan ist nicht zu spaßen: so kontert Rodan die Felsattacke und schmettert den Brocken seinem Widersacher volles Rohr volley zurück. Godzilla paßt den Stein wiederum in Richtung Rodan und so liefern sich die beiden prähistorischen Streithähne daraufhin ein archaisches Ping Pong Spiel nie gesehenen Ausmaßes mit der Felsattrappe.
Dabei werden unkontrollierbare Urgewalten der beiden Monsterlegenden entfesselt, welche die Leinwand fast zum Bersten bringen.
Zum Glück gibts aber noch die gute Monstermade Mothra. Bevor Godzilla und Rodan das Universum in Schutt und Asche legen können, interveniert Mothra, ergreift das Wort und apelliert in der Monsteruniversalsprache an das grüne Gewissen der beiden Saurier: Gemeinsam sollte man die Erde doch lieber vor dem Weltraumraumungeheuer Ghidorah retten, als sich zu zanken. Nachdem den beiden Streithähnen mal so ordentlich die Leviten gelesen wurden und sie die Monstergeneralversammlung in der Betroffenheitspose "begossener Pudel" über sich ergehen lassen haben, dauert es nur noch eine kleine Ewigkeit, bis in den Walnussgroßen Gehirnen der Nuklearmutanten die Schaltkreise für die Weltenrettung auf Grün gestellt werden können.
So kann die größte Monsterschlacht beginnen, die die Welt jemals gesehen hat. Keine Spache dieser Welt und keine Zunge eines Dichters kann besingen mit welcher Taktik des gepflegten Doppelpaßspiels es die irdischen Ungeheuer vermögen, Ghidorah wieder in die Weiten des unendlichen Alls hinauszujagen. In einem Bombast aus Spezialeffekten, die die Welt noch nicht gesehen hat werden Kräfte freigesetzt, die nur mit den Supernovae von weißen Riesen zu vergleichen sind und die in ihrer metaphysischen Relevanz die Apokalypse des Johannes um ein vielfaches übertreffen.
Danach fällt auch die Prinzessin wieder auf den Kopf und ihr fällt ein, das sie gar kein Wesen vom Jupiter ist. Nun kann sie auch dem Reporter danken, der mittels umfangreicher Recherche die ganze Außerirdischen Mär von vornerein angezweifelt und sie beschützt hat.

Godzilla Erfinder Ishiro Honda ist mit Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidorah ein Meilenstein der Filmgeschichte gelungen. In der Tradition der großen grichischen Tragödien von Sophokles, Aischylos und Euripedes schafft er ein zutiefst menschliches Drama von zeitloser Bedeutung. In einer Symbiose aus Leidenschaft für anspruchsvolles Intellektuellen Kino, fundiertem tiefenpsychologischen Wissen und fernöstlicher Mythologie, entsteht unter Zuhilfenahme modernster Tricktechnick und Illusionskünste vor den Augen des Zuschauers ein Werk, dessen läuternde Wirkung auf die Seele durch das Hinausweisen über das Gesehene auf das letzte Geheimnis der Schöpfung noch Jahre anhält und eine katharsische Wirkung entfaltet, die das Potential in sich birgt, unseren Planeten auf ewiglich in einen friedfertigen Garten Eden zu verwandeln.

Natürlich kann man auch im Gegenteil behaupten, Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidora ist bloß, wie alle anderen Godzilla Filme auch, gequirlte Scheiße hoch drei und die Gummimonster sind das albernste, was jemals über die Leinwand gewatschelt ist. Und zugegebener Maßen liegt man damit wohl näher an der Wahrheit als alles andere.
Es ist schon hahnebüchen, wenn nicht sogar frech, was dem Zuschauer zugemutet wird. Nicht eine Sekunde Spannung, eine Handlung die den Namen nicht verdient, eine Logik die das Denken verachtet und Gummimonster über die man nur lachen kann. In Schlachten in denen man am liebsten wegschauen möchte.

Aber genau das macht den Reiz dieser Filme aus. Mit welcher Chuzpe sich die japanische Filmindustrie traut, solchen Mist dem Zuschauer vor die Nase zu setzen ist einfach bewundernswert und erfordert einen Heldenmut, der nur mit dem von Kamikazekämpfern gleichzusetzen ist. Wie es die Schauspieler schaffen, bei so einer Vernunftspottenden Handlung und so lächerlichen Monsterattrappen ernst zu bleiben, ist für mich Method Acting in höchster Vollendung.

Und von all dem bietet auch dieser Film reichlich. Höhepunkt sind wie immer die Kämpfe zwischen den Monstern und die trashigen Zerstörungsorgien. Auch wenn die Parodie (Ping Pong Spiel) wohl hier zum ersten mal bewußt eingesetzt wurde (Buttgereit), ist mir bei diesen Filmen nie ganz klar, welcher Aspekt dieser Trashepen eigentlich irgendwie ernstgemeint sein könnte.

An allererster Stelle steht für mich, wie bei allen anderen japanischen Monsterfilmen, der kindliche Spaß, der auch hier deutlich zutage tritt, im Vordergrund. Der Spaß an einer von Logik befreiten Welt, in der alles erlaubt ist und wo der Bierernst mal im Festzelt bleiben darf. Im freien Spiel der Kreativität, der assoziativen Verknüpfung und der Ignoranz des damals populären philosophischen und soziologischen Faschismus, entstanden vor allem in den 60ern und 70ern Werke von naiven Charme, die in ihrer Unbekümmertheit einer ernsten und besorgten Welt, voll von Politikern, Erziehungsberechtigten, klerikalen Mahnern und anderen Spaßverderderbern, einen Gegenentwurf von Leichtigkeit und Unvernunft entgegenzusetzen vermochten. Und das tut gut!

Insgesamt muß ich sagen, daß es bei diesem Film, der zwar genau in meine Bresche schlägt, dennoch etwas an Monsterpräsenz mangelt. So geht es hier erst ab der 55 min. etwas mehr "zur Sache". Bis dahin muß man sich wohl oder übel ausschließlich mit der dürftigen Pseudohandlung begnügen. Meines Erachtens sollte die Handlung einfach nur den schlichten Rahmen für das Puppentheater bieten, nimmt aber hier zuviel Raum für sich selbst in Anspruch.
Die Monsterwrestlingämpfe sind dann aber wieder, wie bereits erwähnt, auf gewohnt/gewünscht niedrigem Niveau.

Das Bild ist sehr gut restauriert. Abzug gibts nur wegen der zeitweiligen Unschärfe des Ausgangmaterials.
Der Ton ist dts-HD Master und sehr klar. Zum Glück wurde die erst kürzlich vorgenommene deutsche Vertonung im Stile der 60er gehalten und rundet damit das Sixties Gefühl authentisch ab. Hier waren keine Technikfreaks, sondern Filmliebhaber am Werk!
Als Extra gibts noch ein hörenswerten Audiokommentar von Jörg Buttgereit und B. Traber, den beiden Godzillaprofessoren.

Bitte mehr davon in dieser Qualität!!!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Panasonic TX-P42GT20E
gefällt mir
3
bewertet am 11.01.2019 um 23:27
Stanley Coppersmith wird von seinen Mitschülern an einer Militärschule gemobbt und gequält. In Keller der Kapelle der Akademie findet er bei einem Strafdienst die Überreste eines satanischen Kultes. Mit einer schwarzen Messe versucht er die dunklen Mächte zu beschwören, um sich zu rächen.

EVILSPEAK ist eine Art Abwandlung der Carrie Thematik, ohne jedoch seine Hauptfigur wirklich zu charakterisieren. Er kommt aus einem armen Elternhaus, traut sich nicht gegen die Schikanen aufzubegehren und ist grundsätzlich weinerlich und unsicher. Er bietet leider keinerlei Identifikationspotential und ist eher nervig, mangels echtem Charakter fehlt das Mitgefühl ebenfalls schwer. Dagegen punktet der Streifen mit ein paar schönen Splattereffekten auf Low Budget Niveau und ein paar kultigen Visuals, die in erster Linie dem satanisch besessenen Computer zu verdanken sind.


Bild und Ton sind gut, die zusätzlichen Szenen der Langfassung fallen jedoch wenig überraschend qualitativ ab.

Die Ausstattung ist umfangreich und das Mediabook sieht erstklassig aus.

Ich habe EVILSPEAK im Sammlerstück eines Kumpels gesichtet. Möglicherweise lege ich mir den Titel zu eine Angebotspreis noch zu, allerdings hat mir der Film für einen Vollpreistitel einfach zu viele Schwächen. Ich habe mir mehr erhofft.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
gefällt mir
0
bewertet am 11.01.2019 um 23:18
Es wird ernst für den Schrecken des Spätkambriums.

Mit Hedora hat sich die Menschheit seinen schlimmsten Albtraum selbst geschaffen. Aus dem Industrieschlamm der Meere, dem verseuchten Wasser der Industriestaaten und aus der verpesteten Luft der Megacitys ist ein Monster entwachsen, daß das Schicksal der Menschheit besiegeln kann. Selbst die Monsterpower Godzillas kann gegen dieses Überungeheuer nichts ausrichten.

Die Katastrophenmeldungen vor Japans Küsten mehren sich: Nach und nach werden Supertanker Opfer eines geheimnisvollen Seeungeheuers. Ölfrachter werden von dem mysteriösem Monster wie Nüsse geknackt, um sich den leckeren Rohstoff einzuverleiben. Schnell wird klar, daß es sich bei Hedorah um ein durch Umweltverschmutzung genmutiertes Unwesen handelt. Hat es im Wasser noch eine unförmige, amorphe Gestalt, wechselt es sein Erscheiningsbild, als es zum Landgang ansetzt. Mit giftigen Schornsteinabgasen vollgesogen, nimmt es die Form einer Kreuzung zwischen Eule und Tintenfisch an, die im Teer gebadet zu haben scheint.
Das ist jedoch nur ein Zwischenschritt zu seinem dritten Stadium. In seiner letzten Mutationsphase wird Hedora zu einem UFO mit Laserkanone und Dampfantrieb. Zu allem Ungemach kann der Godfather of Metamorphose auch nach Belieben zwischen seinen Erscheinungsformen wählen und macht es so dem Militär fast unmöglich, eine Gegenstrategie zu entwickeln.

Klar, daß Godzilla bei seiner ersten Begegnung mit dem Weltenverderber erst mal so ratlos glotzt wie ein Erstklässer in seine Mathefibel. Aus reiner Hilflosigkeit versucht er zunächst, Hedorah mit wild rudernden Armen zu beeindrucken. Als Antwort erhält aber stattdessen erst mal eine Lektion präsentiert: Hedorah kann nämlich eine stark ätzende Gülle aus all seinen Poren schießen, die Godzilla zu verätzen droht.
Was also tun, gegen dieses Laserblitze und Schwefelsäure schießendes Superwesen? Im direkten Zweikampf ist Godzilla hoffnungslos unterlegen, da Hedorahs Innereien nur aus Schlamm bestehen und sich somit dem Zugriff der Monsterklauen auf schleimige Art entziehen.

Zwischenzeitlich wurde der Wissenschaftler Dr. Yato von Hedorah angegriffen. Schwer verletzt überlebt der Forscher und beginnt das Phänomen des Monsters zu untersuchen. Fasziniert von dieser Lebensform, aber auch entsetzt über die biologische Überlegenheit des Mutanten, verläßt Dr.Yato beinahe der Lebensmut.
Erst ein neunmalkluger Kommentar seines pfiffigen Sprößlings bringt die rettende Lösung: Die einzige Möglichkeit, der Plage Herr zu werden besteht in der Dehydriereung des Schlammwesens!
Also wird vor den Toren der Stadt ein riesiger Toaströster gebaut, der Hedorah grillen soll. Godzillas Aufgabe besteht nun darin, ihn auf das Feld zwischen die beiden Megaelektroden zu bugsieren. Als es soweit ist, gibt es leider einen Stromausfall und Godzilla muß selber Hand anlegen. Mit seinem Superenergieatem kärchert Godzilla seine Widersacher in die Falle und aktiviert mit seinem Gebläse auch noch die Elektronenfalle. Der Plan scheint aufzugehen und Hedorah, nun in Form der Eule beginnt zu schrumpfen. Sich seines Triumphes sicher, greift Godzilla tief in die Eingeweide Hedorahs und reißt ihm seine (ja, guck ich denn richtig?) seine Eier aus dem Leib und entzieht ihnen die Feuchtigkeit, auf daß sich die DNA dieser gefährlicher Brut auf nimmerdar fortpflanzt.
Doch zu früh gefreut! Aus der schlaffen Haut des scheinbar hingerichteten Fieslings entfleucht der UFO Hedorah mit tiefem Gebrüll und tödlichem Laserfeuer.
Nun hat Godzilla aber die Faxen endgültig dicke: Mit seinem Feueratem stößt er sich gleich eine Rakete nach dem Rückstoßprinzip von der Erde ab und fliegt rückwerts gewand Hedorah hinterher. In einem epischen Finale in der ätzende Monsterkacke und tödliches Lasergewitter die Leinwand zum bersten bringen, gelingt es Godzilla schließlich, das zuckende Monster zurück in die Falle zu prügeln, wo es letztendlich zu Tode geröstet wird. Wutentbrannt reißt Godzilla dem toten Hedorah zum Schluß noch die Innereien aus dem verdörrtem Leib, auf daß die diabolischen Gene in alle Winde zerstreut und nie wieder zusammenfinden werden.

Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster nimmt eine Sonderstellung im Godzillauniversum ein. Mit den psychedelischen Sequenzen einer Flower Power Band und der Umweltthematik wurde versucht, das Franchise dem Hippiepublikum schmackhaft zu machen. Die Öko Botschaft entsprach dem Zeitgeist und man versuchte dem im Niedergang befindlichen japanischen Suitmotion Genre neues Leben einzuhauchen. Somit vermittelt Godzilla nach dem Erstling wieder eine aktuelle politische Botschaft. Freilich zündet sie nicht, wenn sie von soviel hahnebüchenen Unfug ummantelt ist, wie es in einem japanischen Monsterfilm nun einmal traditionell der Fall ist. Im Gegenteil: Die Lächerlichkeit des Genres färbt auf die Botschaft ab und nimmt ihr somit jegliche Seriösität. Dem Chef der TOHO Studios, Tomoyuki Tanaka, war jedenfalls von der Umsetzung dermaßen entsetzt, daß der Regisseur Yishimitsu Banno in Ungnade fiel, seine Karriere vorerst trocken gelegt wurde und ihn damit quasi das gleiche Schicksal ereilte wie Hedorah.

Dennoch ist diese Variante höchst unterhaltsam und der Versuch einer Frischzellenkur hat die Reihe bereichert. Die Monsterfights sind klasse und die Handlung lädt wie immer zum Schmunzeln ein. Ob die zeitgenößische Aufarbeitung die Traditionalisten unter den Fans verstört hat, ist schwer zu sagen. Fakt ist, daß dem 1971 gedrehten Film noch vier weitere Ableger folgten, bevor 1975 die 15 teilige Showa-Staffel beerdigt wurde...

Das Bild ist aller Ehren wert, die Extras sind traditionall erdenklich mager.
Trotzdem ein Dank an Anolis und mögen weitere Monsterfilme aus dem Land der aufgehenden Sonne den Weg ins Abendland finden...
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Epson EH-TW9200
gefällt mir
0
bewertet am 11.01.2019 um 22:59
Das ist das Höchste!!! ...ist auf das Klappcover gestanzt. Und faßt stimmts!

Ausserirdische Kakerlaken haben Menschengestalt angenommen und hausen in einer riesigen Godzillastatue inmitten eines Freizeitparkes. Dort haben sie sich eine Kommandozentrale eingerichtet, von der aus sie die Welt kolonialisieren wollen. Um die Menschheit auszurotten, bedienen sie sich der zerstörerischen Kräfte der beiden Weltraummonster Gigan und Ghidorah. Gewieft, als Edelsteine getarnt gleiten sie durchs Universum und werden von den Ausserirdischen auf die Erde gelockt. Dort nehmen sie ihre wahre Gestalt an und legen sogleich, sozusagen als Aufwärmübung, unversehens Tokio in in Schutt und Asche.

Die Space-Kakerlaken haben jedoch nicht mit dem Mangazeichner Gengo Kotaka und seinen Freunden gerechnet. Mithilfe eines geheimen Signales vermögen sie Godzilla und seinen guten Kumpel, den Riesenigel Anguirus zu Hilfe zu rufen. In dem Vergnügungspark kommt es schließlich zu einem Zusammentreffen der Titanen und eine epische Schlacht um das Schicksal der Menschheit beginnt...

Wiedereinmal ist es den Verantwortlichen der Toho Studios gelungen, eine Rahmenhandlung zu konstruieren, die jeder guten Sitte widerspricht. Soviel zur Handlung. Es sei noch vermerkt, daß die Originalfilme in Deutschland manchesmal um ein paar Scenen gekürtzt wurden, um den Zuschauer nicht mit den Belanglosigkeiten der Pseudohandlung zu irritieren.

Kommen wir also zu des Pudels Kern, dem Hauptkampf. Hier sei gleich vorab vermerkt, daß der ironische Unterton der Monstergefechte gegenüber anderen Verfilmungen deutlich in den Hintergrund getreten ist. Bis auf eine Scene, in der Godzilla seine Füße tanzen läßt wie einst Muhamed Ali, um anschließend eine krachende links/rechts/links Kombination abzufeuern, ist mir eigentlich keine humoristische Anekdote in Erinnerung geblieben. Im Gegenteil: Frankensteins Höllenbrut gilt als der ernsteste Vertreter der Original Godzilla Reihe und in der Tat, sind die Kämpfe sehr düster in Scene gesetzt und vergleichsweise ernst geraten. Das läßt sich auch daran ablesen, das der gute Riesenlurch gleich zweimal so schwer getroffen wird, daß er sich böse Fleischwunden zuzieht und Blutzoll zu zahlen hat.
Insgesamt verlaufen die Kämpfe aber ziemlich chaotisch ab und eine eigentliche Choreographie ist nicht zu erkennen. Das läßt sich wohl auch in erster Linie auf die Tatsache zurückführen, daß dieser Ableger als der billigste der Reihe gilt und viele Scenen aus vorherigen Verfilmungen verwurstet.

Nicht desto trotz werden auch hier wieder hohe Schauwerte geboten. Das liegt vor allem an Gigan, der mit seinen chirugischen Beißwerkzeugen als das Schweizer Taschenmesser unter den Monstern gehandelt wird und der sein am Bauch befindlichen Reißverschluß zu einer totbringenden Kettensäge mutieren lassen kann. Soviel unnützes und wackelndes Plastikgedöns sorgt natürlich für eine Mordsgaudi!
Sein Buddy Ghidorah hingegen hat außer seinen 3 sanft im Wind schwingenden Häuptern nicht viel zu bieten und weist als dreifacher Wackeldackel eher dekorative Eigenschaften auf.
Die fragwürdigste Rolle aber nimmt der Riesenmecki aus dem Pleistozän, Godzillas Kumpel Anguirus ein. Wie eine kläffende Töle rennt er ständig kreuz und quer durch die Arena ohne aber irgendwie effektiv ins Geschehen einzugreifen und mit Wirkungstreffern zu punkten.
So wird dem Zuschauer dann am Ende eine wilde Keilerei ohne Hand und Fuß geboten, bei dem den Monstern zwar gehörige Quitsch- und Zischlaute entfahren, aber im Grunde keiner so genau die Regieanweisungen verstanden zu haben scheint.
Im Endkampf springt Anguirus in einem Akt der Verzweiflung Ghidorah dann doch mit seinem Stachelpels an seinen Wams und der Spuk ist auf einmal so schnell vorbei, wie er begonnen hat.? Ghidora und Gigan scheinen von der Attacke eingeschnappt zu sein und lassen sich so eine Frechheit nicht bieten. Man hat ja schließlich seinen Stolz!
Von einer auf die andere Sekunde gedenken die beiden Buddys, die Kampfhandlungen einstweilen einzustellen und auf ihren sanften Schwingen in die dunklen Weiten des Universums, aus denen sie entsprungen sind, zu entgleiten - Ewig auf der Suche nach unerhörten neuen interkalaktischen Abenteuern.

Alles in Allem gibts hier also ordentlich Monsterkeile, auch wenn sie ungewohnt düster und ernst präsentiert wird. Die Gummimonster liefern ein ordentliches Ballet ab und erquicken damit jedes noch jung gebliebenes Herz. Und wen interessiert bei soviel Wohltat denn schon der Regisseur und sein Unvermögen, das Geschehen angemeßen zu dirigieren?

Das Bild ist sehr ordentlich restauriert, die Extras sind mit dem Trailer als einzigem Bonus aber zu mager ausgefallen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Epson EH-TW9200
gefällt mir
0
bewertet am 11.01.2019 um 22:44
Kleiner Beitrag zu dem immer noch ständig expandierenden Gojira Universum.

Eine handvoll verwegener Schiffbrüchiger landet auf einer abgelegenen Insel. Dort experimentiert in einer supergeheimen Forschungsstation die ortsansäßige Kriminalorganisation "Roter Bambus" mit tod- und verderbbringenden Chemikalien. Nebenbei versklaven diese verachtenswerten Subsubjekte auch noch die auf der Insel ansäßigen Eingeborenen. In Frieden und Harmonie mit der Natur lebend, reduziert sich die kulturelle Aktivitäten der Nativs darauf, tagein tagaus eine stoisch und friedlich vor sich hin vegetierende Riesenmotte anzubeten.

In den Wogen des peitschenden Ozeanes, lauert die Riesenkrabbe Ebirah und macht eine Flucht unmöglich. Gleichzeitig dämmert in den Eingeweiden der Insel, tief im Felsgedärm des Eilandes, eine Riesenechse namens Godzilla im Wachkoma lustig vor sich hin.
Ein zwischenzeitlicher Befreiungsversuch der Eingeborenen durch die Schiffbrüchigen scheitert an ihrem kläglichem Dilletantismus.
Mittels eines Gewitters und ein paar Kabeln vom Werkstoffhof jedoch kann Godzilla ins Reich der Lebenden bugsiert werden. Unmittelbar nach erfolgreicher Reanimation erhebt sich das Urzeitviech und es bricht ein Tornado der Zerstörung über die Insel herein, wie es die Welt noch nicht erlebt hat. Dabei verarbeitet Godzilla Ebirah zu Krabbensalat und die Forschungsstation fällt der ungezügelten Zerstörungswut seiner Quadratlatschen zum Opfer. Der rote Bambus indess wird auf der Flucht von Ebirahs zuckenden Resten vernichtet und die Riesenmotte Mothra bequemt sich von der Insel, um die überlebenden Bootsflüchtlinge in sicherere Gefilde zu hieven.

Leider verplempert dieser Kaiju Eiga zuviel Zeit mit unnützer Handlung, belanglosen Dialogen und langweiligen Charakteren. Auch schimmert der infantile Humor der späteren Godzillafilme nur selten durch. Was bleibt ist ein höhepunktloser Streifen, der den Zuschauer nur durch den (sehr späten) Auftritt Godzillas bei der Stange hält. Diese Scenen haben es aber dann in sich: Godzillas Attacken sind lächerlich wie immer und die Kämpfe lassen Nichts von ihrer bewährten Peinlichkeit vermissen: Angefangen von der Slapstickeinlage, bei der Godzilla und Ebirah mit Pappmacheefelsen Ping Pong spielen, bis zum selten dämlichen Blick des Gummimonsters. Seine verdatterten Glubschaugen vermitteln den erstaunten Eindruck eines Finanzbeamten, der gerade im Begriff ist, sich Gewahr zu werden, statt seiner Schilddrüsentablette ein hochpotentes Halluzinogen konsumiert zu haben. Das sorgt für erheiterndes Amüsement beim Publikum. Ansonsten ist der Rest des Filmes wie gesagt ein ermüdendes Warten auf die Audienz des unumstrittenen Megastares der Toho Studios.
Bleibt noch zu Erwähnen, daß sich Mothras Marionettenspieler erst 3 Minuten vor Feierabend in die Studios bequemt hat und Mothra, der Genrelegende somit nur zu einem unwürdigen Kurzauftritt verhilft.

Fazit:
Das Bild ist sehr ordentlich reatauriert, die Extras sind mit dem Trailer jedoch beschämend mager. Der Film selbst ist im Grunde überflüßig, versucht zu Ungunsten des gepflegten Schwachsinnes verzweifelt mit einer gewieften Abenteuergeschichte zu imponieren und erhält seine Berechtigung ausschließlich durch die späten Auftritte der Filmikonen, die dem geneigten Fan jedoch wie immer die Freudentränen in die Augen treiben.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Epson EH-TW9200
gefällt mir
0
bewertet am 11.01.2019 um 16:01
Eddie Macons Flucht ist ein Film von Jeff Kanew mit John Schneider und Kirk Douglas. Die Story unterhält und liefert eine spannende Geschichte ist allerdings eher Drama-Thriller. Das HD Bild des Film ist wirklich gut gelungen für das alter und gut restauriert. Der DTS HD MA 2.0 Mono ist ebenfalls gut und jederzeit klar verständlich. Extras sind ein paar vorhanden mit Ungut Fassung. Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
gefällt mir
0
bewertet am 11.01.2019 um 14:42
Hier ist einer meiner Lieblingsfilme der Wallace Reihe mit drauf.Das indische Tuch mit Heinz Drache als Ermittler.Einfach nur toll.Die Bande des Schreckens kannte ich vor den Kauf dieser Box überhaupt nicht.
Der Film ist wirklich klasse und spannend auch dank Blacky Fuchsberger.Bild und Ton wie immer sehr gut
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
gefällt mir
0
bewertet am 11.01.2019 um 14:35
Hier ist endlich die Fortsetzung vom Hexer mit drin.Aber auch die beiden anderen Film sind klasse.besonders Gert Fröbe in der grüne Bogenschütze ist klasse.Bild und Ton sind wirklich gut.Leider so gut wie keine Extras.Trotzdem klare Kaufempfehlung für alle Wallace Fans
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT100
Darstellung:
LG
gefällt mir
0
bewertet am 11.01.2019 um 14:29
Hier stört mich etwas warum neben dem Hexer nicht auch die Fortsetzung Neues vom Hexer mit drauf ist der kam erst in Edition Nr.6. Das Bild ist wenn man das Alter der Filme bedenkt wirklich Klasse und auch der Ton ist klar und deutlich verständlich.Nur bei den Extras ätte es gerade beim Hexer mehr sein können.Habe bisher alle 6 Boxen im Regal und freue mich schon auf die siebte
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 10.01.2019 um 11:04
Trailer wird dem Film nicht gerecht. Es ist eine tolle Gangsterkomödie geworden
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Samsung BD-H5500
Darstellung:
LG
gefällt mir
0
bewertet am 10.01.2019 um 09:33
Oje, ich fand das Dinner richtig langweilig. Das brisante Thema "Wie weit würde ich für das Wohl meiner Kinder gehen" wird erst gegen Ende des Films brisant thematisiert. Davor ist der Streifen mit Dialogen überladen. Einzig der Cast macht seine Sache gut, für mehr als 2 Punkte reicht das aber nicht.

Auch technisch kann die BD nicht überzeugen. Dem Bildtransfer fehlt die letzte Schärfe. Auch der Schwarzwert ist eher mittelmässig. Die Farben sind düster gehalten. Der Ton ist natürlich frontlastig. Die Dialoge sind ok.
Story mit 2
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
gefällt mir
0
bewertet am 09.01.2019 um 14:41
Criminal Squad ist wieder mal ein gelungener Actionfilm mit harten Jungs und cooler Story. Der Mittelteil ist leicht zu lang geraten, der Showdown entschädigt aber für die eine oder andere Länge im Film. Die taffen Jungs machen so richtig Spass!

Spass bereitet auch die BD. Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und tolle Farben. Der Schwarzwert ist exzellent. Auch der Sound kommt aus allen Kanälen geschossen, der Subwoofer macht richtig Dampf. Die Dialoge sind jederzeit klar verständlich.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 09.01.2019 um 13:52
Klasse Horror Thriller der sehr Spannend bis zum Schluss ist mit Guten Bild und Ton.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
gefällt mir
0
bewertet am 09.01.2019 um 13:49
Stimmungsvoller und emotionaler Musicalfilm für die ganze Familie. Die Story wird sehr einfach gehalten und es sind keine Überraschungen zu erwarten. Der Unterhaltungswert stimmt und die Darsteller machen ihre Sache durchwegs gut.

Technisch eine super BD. Das Bild ist knackig und die Farben sind richtig knallig. Auch der Sound kommt aus allen Kanälen. Die Dialoge sind glasklar.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 09.01.2019 um 12:16
Ich war bereits im Kino in "Doctor Strange" und mir hat er jetzt im Heimkino auch wieder sehr gut gefallen, wobei es definitiv einer der schwächsten Marvel-Filme ist. Was einfach an der etwas langgezogenen Story liegt. Ich freue mich dennoch auf das nächste Solo-Abenteuer des Doctors!

Das Bild der Blu-ray ist fantastisch, ganz klare 5 Punkte!

Das gleiche gilt für den Sound. Die dt. Tonspur macht einen super eindruck und beschäftigt sämtliche Speaker inkl. des Subwoofers nur zu gut!

Extras gibt's kaum, was ich wirklich schade finde...
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Samsung UBD-M9500
Darstellung:
Samsung QE65Q7C
gefällt mir
0
bewertet am 09.01.2019 um 07:51
Flash wird aus seinem Gefängnis befreit um es mit einem neuen Gegner aufzunehmen, doch der Thinker ist allem einen Schritt voraus. Wie soll man jemanden besiegen der genau weiß wie der Gegner reagieren wird?
Ich muss sagen die Staffel fand ich wieder einmal richtig klasse, nachdem Supergirl und Arrow deutlich schwächer waren. Der Cast harmoniert gewohnt sehr gut zusammen und die CGI ist für die Serie mit Vergleichbar niedrigem Budget recht gelungen. Soaplastig ist es zwar auch etwas aber halt nicht ganz so extrem wie man es sonst bei CW kennt. Action und Dramatik gibt es reichlich. Thinker als Bösewicht ist wirklich sehr gelungen. Er kommt sehr böse und sehr überlegen rüber aber gleichzeitig auch anders als die bisherigen Bösewichter, da der Thinker weniger aus Muskelkraft besteht sondern mehr aus Intelligenz. Die Wendungen kommen sehr gut genauso wie Auftritte diverser anderer Helden. Highlight natürlich das 4er Crossover was Action pur ist und auch am meisten in die Flash Story mit drin ist. Das Finale selbst rockt dann wie Sau und der Cliffhanger macht tierisch viel Laune und ich freue mich schon auf Season 5.
Aus technischer Sicht kriegt man eine sehr gute BD. Knallige Farben, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und kein Filmkorn.
Der englische Ton hat eine sehr gute Kraft und gute Details mit guten Bässen.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und zusätzlich zum Standart Arrowverse Bonusmaterial, sprich 40 min Feature zum Crossover und 1h Comic Con Feature gibt es noch knapp 45 Minuten an Making of Features.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
gefällt mir
0
bewertet am 08.01.2019 um 21:33
THE REVENANT ist ein kunstvoll inszeniertes Drama über den eisigen Überlebenskampf zur Zeit der Besiedlung Amerikas. Trapper Hugh Glass wird nach einem Überfall der Ureinwohner durch einen Bären schwer verletzt und von seinen Kameraden in der Wildnis zurückgelassen. Der Film beeindruckt durch seine unberührten Landschaftsaufnahmen und das verschneite Panorama der Rocky Mountains. Der Film ist wortkarg erzählt und nimmt sich viel Zeit für die Kämpfe seiner Figuren. Authentischer und gleichzeitig bildgewaltiger kann man einen Western wohl kaum erzählen. Hinzu kommen ein paar eindrucksvolle Effekte, allen voran der sehr effektvolle Bärenangriff auf die Hauptfigur.

Die Blu-ray bietet grundsätzlich beste Bild- und Tonqualität, mein Panasonic Blu-ray Player zeigt jedoch erneut Probleme bei neueren 20th Century Fox Produktionen, in dem das Bild gelegentlich unwillkürlich stark ruckelt und den Filmgenuss leider ein wenig beeinträchtigt.

Die Ausstattung ist ordentlich, nur ein Wendecover fehlt.

THE REVENANT ist kunstvolles, großartig inszeniertes Kino mit einem starken Cast, wundervollen Landschaftsaufnahmen, ein paar Gewaltspitzen und einer exzellenten Kameraarbeit. Dieser Film ist für das Kino gemacht.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
gefällt mir
0
bewertet am 08.01.2019 um 18:42
Seelenlose Fortsetzung des Disneyhits von 2006.

Die (Renn-) Tage Lightning McQueens sind gezählt. Eine neue Generation High-Tech PS-Monster um den windschnittigen Designerboliden Jackson Storm erobert die Rennstrecken dieser Welt. In Fahrlaboren hochgezüchtet und an sterilen Simulatoren auf maximale Leistung getrimmt, hat die analoge Fahrkultur keine Chance mehr.
Da kommt der heißblütige Edelfan McLightnings, der Mäzen Sterling, gerade recht: In der Hoffnung noch ein letztes mal mit der Legende abzusahnen, kauft der Großindustrielle McLightnings antiquierten Rennstall auf und errichtet ein hochtechnologisiertes Trainingszentrum, in dem der Publikumsliebling für die modernen Anforderungen Fit gemacht werden soll.
Hier gerät der rote Flitzer unter die Fittiche der, eher theoretisch bewandten, Trainerin Cruz Ramires. Jedoch endet schon die allererste Trainingseinheit in einem Desaster: McLighting wird Opfer seiner eigenen Ungeduld und schrottet den sündhaft teuren Fahrsimulator. Sterling, der schon mit der Produktion von der McLightning Zahnbürste bis zum Waschmittel in Vorleistung gegangen ist, rät dem Flitzer, sich nun ganz auf die Vermarktung der Konsumartikel zu konzentrieren.
McLightnings Ehrgeiz beginnt nun jedoch erst so richtig zu lodern. Nach einigem energischen Flehen und Betteln, gewährt Sterling ihm eine letzte Chance: Sollte er das legendäre Piston Cup Rennen in Florida gewinnen, darf er über das Ende seiner Karriere selber bestimmen....

So kehren McLightning und Cruz dem Hightechstall den Rücken und beginnen sich mit Hochdruck auf das Rennen vorzubereiten. In guter alter Oldschoolmanier besinnt sich McLightning wieder seiner alten Tugenden, die da vor allen heißen: Ein echter Renner muß Staub schlucken, nach Öl stinken und den Asphalt mit Gummi verschandeln. Schnell stelt sich heraus, daß Cruz außer ihrem theoretischen, auf Zahlen und Meßwerten beruhendem akademischen Wissen, von der eigentlichen Seele des Sportes, der draufgängerischen Rennfahrermentalität, zunächst keinen blassen Schimmer hat. Mit Unterstützung seiner Freunde beginnt McLightning nun sein unkonventionelles Training und es stellt sich bald heraus, daß in Cruz verborgene Talente schlummern...

Was sich wie eine interessante Geschichte anhört, entpuppt sich schnell als ziemliches Desaster. Nicht nur, daß die Botschaft, daß ehrliche schmutzige Arbeit den kalten hochgezüchteten, auf maximale Effizienz getrimmten modernen Arbeitsmethoden vorzuziehen ist, ziemlich platt ausgemalt wurde, auch die Kunde, das Freunde und der Authentizitismus der Natur mehr zu bieten haben als der reine Kommerz und ein bloß auf Effizienz und Erfolg ausgerichtetes Leben, ist mehr als banal. Unnütz zu erwähnen, daß die Ermutigung, immer an seine eigene Bestimmung zu Glauben, und daß Gönnen edler als Neiden ist, für das Kinderherz zwar erbaulich ist, hier aber dem Zuschauer ebenfalls zu offensichtllich und billig unter die Nase gerieben wird.
Wo der erste Teil noch mit Charme und Humor gepunktet hat, fehlt im dritten Teil leider die Idee und der Witz. 2006 waren McLightnings Freunde noch schrullige Landeier mit Herz und Seele, nun werden sie zu stereotypen, albernen Möchtegernspaßvögeln mit hoher Nervquote degradiert. Auch von der Vielschichtigkeit und der hohen Detailverliebtheit in den vielen ironischen Seitenhieben ist nichts mehr geblieben. Wo der erste Teil noch auf mehreren Ebenen funktionierte und von Anfang bis Ende eine gehörige Portion Herzblut bei der Entwicklung der Geschichte und der Charakterzeichnung erkennen ließ, sind nun nur noch aufgekratzte Plappervögel und eine im Grunde einfältige Story geblieben, bei der man sofort das Gefühl hat, sie schon tausend mal gesehen zu haben.

Wahrscheinlich hat man sich nach der Kritik am überdrehten zweiten Teil, der eigentlich mehr ein Agenten- und Actionfilm war, wieder mehr an den Tugenden des Originales orientiert und krampfhaft versucht, einen Film mit einer "Message" zu konstruieren. Was im ersten Teil aber beiläufig und natürlich, mit Betonung auf die zwischen"menschlichen" Nuancen inszeniert wurde, wird hier dem Zuschauer so penetrant aufs Auge gedrückt wie eine ruinöse Riesterrente.

Was normalerweise keine große Besprechung wert gewesen wäre, handelt es sich hier doch "bloß" um einen Disney Kinderanimefilm, stößt doch bitter auf, da sich der Erstling mit seinem freiheitsschwangerem Spirit wohltuend von der Masse der "computeranimierten Filme für die ganze Familie" abgehoben hat. Anstatt das Franchise kongenial weiterzuentwickeln, wird es in Cars 3 bei vollem Bewußtsein vor die Wand gefahren, um die Kuh wenigstens noch ein letztes mal zu melken.
Originalität wird durch Klischee und Gefühl durch Berechnung ersetzt. Damit operiert der Film im Grunde genommen mit genau der Geisteshaltung, die im Film eigentlich gegeißelt wird. Und wer einmal die Regale mit den Cars Merchandising Artikeln in unseren Warenhäusern genauer in Beschlag genommen hat, kommt ohnehin nicht umhin, die gesamte fromme Botschaft des Filmes als eine riesengroße Heuchelei zu entlarven.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Epson EH-TW9200
gefällt mir
0
bewertet am 08.01.2019 um 13:33
Aus dem Nichts konnte mich nicht überzeugen! Mir fehlte es hier an Glaubwürdigkeit und an Spannung. Die Story fliesst so dahin und die nächsten Schritte sind extrem vorhersehbar. Obwohl Diane Kruger als angeschlagener Racheengel eine gute Performance zeigt, will der Funke nicht wirklich rüber springen. Für mich persönlich wurde das Thema hier klar verfehlt. Knappe 3 Punkte!

Auch das Bild konnte bei mir nicht punkten. Es fehlt an Schärfe und der Schwarzwert ist auch nicht der Hammer. Der Sound ist genrebedingt eher zurück haltend. Die Dialoge sind teilweise nur schwer verständlich.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
gefällt mir
0
bewertet am 08.01.2019 um 13:26
Operation Duval ist ein minimalistischer Politthriller. Der Streifen hat zwar einige Längen, trotzdem bleibt die Spannung jederzeit greifbar. Kann man sich durchaus mal anschauen, knappe 4 Punkte.

Technisch liegt die BD im oberen Mittelmass. Das Bild wirkt zeitweise recht düster, aber der Look ist stimmig. Der Sound ist frontlastig. Der Subwoofer kommt nur selten zum Einsatz.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
gefällt mir
0
bewertet am 08.01.2019 um 12:06
Damals vielleicht ein Hit...
Durchgeknallte Teenager mir irrationalem Verhalten.
Die Hauptfigur wird an einem Tag von einem psychisch Kranken zu einem "Übervater" (nach zwei Todesfällen).
Die Bildqualität ist (trotz Restaurierung) durchschnittlich.
Extras: Viel. Viel Altes (in SD).
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 08.01.2019 um 11:57
Top Action Film mit Guten Bild und Klasse Ton.Robert Bronzi sieht wirklich fast so aus wie der Gute Alte Charles Bronson.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
gefällt mir
0
plo
bewertet am 08.01.2019 um 11:03
Wir erinnern uns: Saga Norén, die schwedische Ermittlerin mit Asperger, sitzt in einer geschlossenen Anstalt, da sie nach wie vor des Mordes an ihrer Mutter verdächtigt wird. Bald löst sich dieser Verdacht in Luft auf, und Saga kommt gerade zur rechten Zeit frei, denn ein grausamer Mord erschüttert Dänemark und Schweden gleichermaßen: unter der Öresundbrücke wird eine gesteinigte Frau aufgefunden, und diese Frau war Leiterin der dänischen Ausländerbehörde. Also beginnen Saga und ihr Kollege Henryk zunächst, im "Milieu" der Migranten, ihrem Umfeld und den bearbeitenden Behörden zu ermitteln, bis erneut ein Mord verübt wird. Dieses Mal wurde das Opfer mit einem Stromschlag getötet. Nun müssen Saga und Henryk wieder mal die Puzzleteilchen zusammen setzen und gleichzeitig um ihre Beziehung und gegen die Schatten in ihrer Vergangenheit kämpfen..

"Die Brücke" ist eine Ausnahmeserie aus dem hohen Norden, und ich habe die ersten drei Staffeln regelrecht verschlungen. Der besondere Reiz bei "Die Brücke" ist neben der perfekt-vertrackten Erzählweise von gleichzeitig verlaufenden, aber auch von zeitlich unterschiedlich anzusiedelnden Strängen besonders die außergewöhnliche Persönlichkeit von Saga Noren, kongenial verkörpert von Sofia Helin. Neben Helin versteht es meines Erachtens nur noch Claire Danes ("Homeland"), eine Person mit psychischer Beeinträchtigung derart überzeugend darzustellen.
Helins Charakter leidet am Asperger-Syndrom, einer Erscheinungsform von Autismus, die nicht selten mit einer Inselbegabung einher geht. Saga Noren ist zu Empathie und zu ihrer Wahrnehmung nicht fähig, was zu bemerkenswerten zwischenmenschlichen Interaktionen und Dialogen führt. Jedoch befähigt sie ihre nur auf Daten und Fakten reduzierte Wahrnehmung als Ermittlerin oftmals in außergewöhnlichem Maße.
Die Story ist ab Folge 1 spannend und steigert sich spannungstechnisch von Folge zu Folge bis zu einem durchaus blutig-brutalen Finale, dessen Auflösungen nur zum Teil vorhersehbar sind. Im Gegensatz zur dritten Staffel, in der einige Erzählstränge nicht beendet wurden und lediglich als Überleitung für das Finale fungierten wird hier die Geschichte zu Ende erzählt.

Da sich an Bild und Ton gegenüber den ersten beiden Staffeln nix geändert hat übernehme ich den Text meiner beiden Bewertungen und ändere geringfügig ab.
Das Bild fand ich trotz 1080i eigentlich gar nicht mal schlecht; da war das ebenfalls in 1080i vorliegende Bild der "Millenium-Trilogie" und hier besonders von "Verdammnis" deutlich schlechter. Wie in der ersten und auch der zweiten Staffel werden immer wieder Totale der Stadt bei Nacht gezeigt, die hervorragend scharf sind und die durch eigenwillige Farbgebung faszinieren, rauschen tut da auch nix. Die Tageslichtaufnahmen fand ich allesamt sehr scharf und gut kontrastiert. Die Farbgebung am Tag ist stark entsättigt, was der Atmosphäre außerordentlich zugute kommt.

Der Sound ist für die meist relativ actionarme Umsetzung hervorragend abgemischt. Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende deutsche Track punktet mit einer tollen räumlichen Klangkulisse und während des Scores mit tiefreichendem und voluminösem Bass. Geräusche lassen sich gut orten und wirken allesamt höchst realistisch. Lediglich wie in den beiden Vorgängerstaffeln auch wirkt der Score etwas zu laut abgemischt.

Extras habe ich noch nicht angesehen, ich vergebe vorerst einen Mittelwert. Die Staffel kommt leider (wie die Vorgänger) ohne Schuber in einer schmucklosen Amaray mit Wendecover. Die Spieldauer der acht Episoden beträgt natürlich etwa 480 Minuten und nicht, wie oben unter den Specs angegeben, 66 Minuten.

Mein persönliches Fazit: so, nun isse leider ´rum, die Serie. "Die Brücke" verbleibt in der Sammlung und wird irgendwann sicher wieder im Player landen. Ganz großes Thriller-Kino im Sereinformat aus dem (nicht ganz so) hohen Norden und auf Augenhöhe mit der "Millenium"-Trilogie.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
gefällt mir
1
bewertet am 08.01.2019 um 10:25
Story: Der Story bewegt sich zwischen dämlicher Story und innovativer Komik. Mir hat das ganze aber nicht wirklich gefallen. Ein alter Herr der aufgrund seiner intensiven Leidenschaft zur mittelalterlichen Literatur irgendwann selber der Meinung ist, er sei ein Ritter und müsse gegen Zauberer und Drachen in den Kampf ziehen, hinterließ bei mir eher den Eindruck, dass hier ein demenziel oder psychisch erkrankter Mann seinen Wahn auslebt.

Bild: Das Bild hat durchgängig eine gute Schärfe, allerdings wirken die Farben etwas matt und trist.

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und guter Sound, der aber etwas frontlastig ist.

Extras: Trailer deutsch, Trailer englisch, Wendecover
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P50GTW60
gefällt mir
0
bewertet am 08.01.2019 um 02:24
Der Film selbst kann schon fast als Klassiker bezeichnet werden und stellt immer noch eine amüsant anzusehende Edel-Gaunerkomödie dar. Sean Connery und Donald Sutherland mimen die beiden Haupttäter wie immer charmant und überzeugend. Dass auch den besten Profis Fehler unterlaufen sorgt für manch spannende, brenzlige Situation.

Das Bild der Blu-Ray ist farblich und vom Kontrast her sehr gut restauriert worden. Leider trübt ein deutliches Filmkorn das Vergnügen hinsichtlich des Schärfeindrucks nicht unerheblich. Das ist aufgrund des Alters und Ausgangsmaterials zwar vermutlich nicht viel besser hin zu bekommen; auf der großen Leinwand sieht das Ganze aber eher unansehnlich aus, so dass man sich den Film lieber "nur" auf dem TV ansehen sollte. Dann wirkt das Bild deutlich besser.

Die Tonangaben hier sind nicht ganz korrekt: Es gibt neben einer deutschen und englischen DTS-HD-MA2.0-Tonspur (Mono) auch noch eine sehr gute englische DTS-HD-MA5.1-Spur.
Der dt. Ton ist für das Alter ordentlich, die Stimmen sind jederzeit klar verständlich. Die englische Originalspur in 5.1 klingt verblüffend gut - ein ganzes Stück dynamischer,klarer, kräftiger sowie natürlich auch räumlicher. Ich empfehle wenn möglich diese bislang verschwiegene Tonspur zu verwenden!

An Extras gibt es leider nur ein paar Trailer sowie eine Audiokommentar von Autor Michael Crichton.

Fazit: Technisch kann die Blu-Ray zwar keine echte HD-Qualität abliefern, das liegt aber wohl einfach am Ausgangsmaterial. Besser hat der Film andererseits wohl noch nie ausgesehen und mit der guten, englischen 5.1-HD-Tonspur bekommt man ein unerwartetes "Goodie".
Sofern ältere Filme überhaupt in Frage kommen, sollte "Der große Eisenbahnraub" in keiner gut sortierten Sammlung fehlen.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S5500
Darstellung:
Epson EH-TW9000W
gefällt mir
0
bewertet am 07.01.2019 um 21:58
SPECTRE zieht einen Bogen um alle vorherigen Bond Teile mit Daniel Craig und lässt den Geheimagenten seiner Majestät gegen Erzrivalen Blofeld, gespielt von Christoph Waltz, antreten. Der Film eröffnet spektakulär und bietet insgesamt solide Unterhaltung, bleibt jedoch hinter seinem Vorgänger klar zurück. Zumindest gefiel er mir etwas besser als im Kino, da die Erwartungen bereits gedämpft waren, unterm Strich wurde aus dem Erzschurken einfach zu wenig gemacht - vielleicht handelt es aber auch mal wieder um das Leid eines Setups - also für Bond 25.

Die Bildqualität ist gut und der Ton klingt sehr überzeugend. Die Ausstattung ist etwas knapp ausgefallen.

SPECTRE ist ein unterhaltsamer Agentenfilm, für mich letztlich trotzdem nur der dritte Platz in der Craig Reihe.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
gefällt mir
0
bewertet am 07.01.2019 um 18:37
Also wenn man sich einen anspruchsvollen, komplett neuartigen Stoff erwartet wird man enttäuscht. Aber sofern man nach leichter Unterhaltung sucht, wird man bestens bedient! Der Film ist nicht langweilig, hat einen gut aufgelegten Darsteller und tolle Schauwerte! Von daher absolut ok. Bild und Ton sind auf der 4K Scheibe erste Sahne. Kein Film für die Ewigkeit, technisch jedoch alles im grünem Bereich.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB404EGK Ultra HD Blu-ray-Player
Darstellung:
LG LG OLED55C7V
gefällt mir
0
bewertet am 06.01.2019 um 21:19
SKYFALL hat mich bereits im Kino begeistert. Ein erstklassiger Bond Streifen und der uneingeschränkt Beste der Craig Reihe. Die neue Reihe verneigt sich zum fünfzigjährigen Jubiläum ehrfürchtig und gekonnt vor der Geschichte der Agentenserie. Hinzu kommt ein exzellenter Bösewicht, mehr kann man sich nicht wünschen.

Bild und Ton der Blu-ray bieten beste High Definition Qualität. Die Ausstattung ist ordentlich.

SKYFALL ist ein echter Pflicht-Bond für die Sammlung. Der Film ist uneingeschränkt zu empfehlen und in meinen Augen makellos.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
gefällt mir
0
bewertet am 06.01.2019 um 15:35
Story: Sehr starke TV Produktion über das Schaffen und Wirken von Martin Luther und Thomas Müntzer. Die Story ist durchweg kurzweilig und sehr interessant erzählt. Die Kulissen sind impulsant und die schauspielerische Leistungen großartig.

Bild: Durchweg sehr scharfes Bild, nur ab und zu kleinere Hintergrundunschärfen

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, guter Sound allerdings etwas frontlastig

Extras: keine vorhanden, kein Wendecover
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P50GTW60
gefällt mir
0

Blu-ray Film Tipp

 
Story
0,0
 
Bildqualität
0,0
 
Tonqualität
0,0
 
Extras
0,0
Bewertung(en) mit ø 0,0 Punkten

Film suchen