Bild und Ton sind sehr stark. Bildqualität ist wirklich gut bei der Uhd, verdient sich locker 9/10 mit einer sehr guten Schärfe und tollen Kontrast. Der Ton in Atmos ist ebenfalls super, toller Raumklang und sehr druckvoll.
König David liegt im Sterben und erklärt seinen zweiten Sohn Salomon zum neuen König über Israel. Sein älterer Bruder Adonija ist von Eifersucht geplagt und versucht, die Macht an sich zu reißen. Gleichzeitig intrigiert der ägyptische Pharao gegen den neuen Herrscher und bitte seine Verbündete, die Königin von Saba, Salomon zu verführen und letztlich zu stürzen.
SALOMON UND DIE KÖNIGIN VON SABA ist ein Momumentalfilm mit einigen Freiheiten gegenüber der biblischen Vorlage und einer Spur Sex Appeal durch Gina Lollobrigida.
Die Bildqualität ist gut und lässt das Alter des Films kaum erkennen. Der deutsche Ton klingt solide.
Das schöne Mediabook von Koch Media kommt mit einem Booklet, einer Dokumentation sowie Werbematerial.
SALOMON UND DIE KÖNIGIN VON SABA ist ein klassischer Historienfilm mit durchaus eindrucksvollen Bildern und guten Darstellern. Fans können bedenkenlos zugreifen.
DIE GÖTTLICHE ORDNUNG ist ein unrühmliches Stück Schweizer Geschichte, denn die Eidgenossen habe erst im Jahr 1981 das Frauenwahlrecht eingeführt und es dauerte bis ins Jahr 1990 bis die Eidgenossen auch im letzten Kanton dieses Menschenrecht umgesetzt haben. Der Film schaut dabei auf die Proteste im einem kleinen schweizerischen Dorf und ist eine Mischung aus Drama mit einer Prise Humor und Absurdität, jedenfalls aus heutiger Perspektiver.
Die Bildqualität ist gut bis sehr gut und auch der deutsche Ton klingt gut. Die Extras sind in Ordnung und ein Wendecover wird geboten.
DIE GÖTTLICHE ORDNUNG ist ein wichtiges Zeitdokument, auch wenn die Geschichte nicht dokumentarisch erzählt ist. Sehenswert und feministisch im besten Sinne.
der film hat vielleicht nicht die schönste story, aber er hat mir dennoch gut gefallen... hab ihn mir auch mehrmals angeschaut... der film fesselt auch wenn die story so an sich sehr schwach ist.... die bilder reißen alles raus...
also das ist der erste film aus dem genre, der mich kein bißchen abgeholt hat.... man war der langweilig...hatte mir so viel erhofft und dann das...schade
eine sehr schöne Serie...dauert nur bis man sie durch hat... aber umso schöner ist es... wirkt wie eine doku als film.... hat sich sogar mein vater angeschaut...
Wir fanden den Film sehr gut und schauen uns gerne Filme mit Dwayne Johnson an :) Solide Action und es hat gut unterhalten bis zum Schluss.
Ich muss es wiedersprechen, was man vor mir geschrieben hat.
für mich einfach perfekt was Ton und Bild angeht, fast eine Referenz.
Das Bild war sehr gut und konnte überhauptnichts sagen.
Der Ton ist ein hammer gewesen. Egal ob in DTS.HD oder mit Dolby Atmos, wobei Atmos ist klar eindeutig besser gewesen :)
War wirklich gut abgemischt. Egal ob Dialoge oder wenn es zur Action kommt,hat es richtig gekracht. So muss es sein :))
Also für mich einer der besten 4K Veröffentlichungen , was Ton und Bild angeht.Schade nur dass es der seltene Fall ist und die Studios sich keine Mühe bei 4K geben und man lieber bei seine BD bleibt.
So wird sich leider 4K nicht durchsetzen und irgendwann, ist wahrscheinlich aus. vielleicht sind die Streamingdienste Schuld und deswegen tun sich die Studios auf Digitaldistribution konzetrieren.
Finde es irgendwie schade, wenn man teure Aparate mit Dolby Atmos und DTS X kauft und man bekommt meistens nur Filme mit Dolby Digital serviert, was zum Schluss dann hinausgeworfenes Geld ist, wenn die Studios nicht die Filme mit neue Tonformate ausstatten will.Und 4K sind gerade billig.
Ich kann es leider für mich nicht beantworten, wieso die Studios auch nicht bei uns auf die Scheibe Dolby Atmos oder DTS X pressen können
Get Out ist das Regiedebüt von Jordan Peele. Jordan Peele kannte ich schon seit Ewigkeiten aber bis auf ein paar Sketches von MadTV konnte ich nicht viel mit ihm anfangen. Zum Glück hat er sich der Regie zugewandt, denn hinter der Comedy-Fassade steckt ein sehr talentierter Drehbuchautor und Regisseur. Dafür, dass Get Out sein Erstlingswerk als Regisseur war ist, hat er ein echtes Brett hingelegt. Ich hatte den Film vorher schon gesehen. Das erste Mal fand ich den gut, aber nach erneutem Sichten habe ich erst realisiert wie awesome der Film wirklich ist. Ich hatte direkt Lust, den wieder erneut laufen zu lassen. Get Out ist ein origineller Horrorfilm mit einem cleveren Drehbuch, tollen schauspielerischen Leistungen, schönen Bildsprache und einer stets dichten Atmosphäre. Was ich vor allem schätze ist, dass trotz 107 Minuten Laufzeit die Handlung kontinuierlich vorangetrieben wird und das Pacing konstant auf einem Level bleibt. Langeweile kommt dabei nie auf.
Das Bild ist sehr gut, wenn auch nicht ganz perfekt. Es gibt eine Außenaufnahme in der Nacht, wo der Schwarzlevel ganz schön nachlässt. Ansonsten ist das Bild super. Der englische Ton ist exzellent. Da habe ich keinerlei Einwände.
Extras gibt es nicht viele, aber was da ist, ist ausreichend genug. Nebst dem Audiokommentar gibt es unveröffentlichte Szenen und ein Alternatives Ende (mit anwählbarem Audiokommentar) als auch ein paar Featurettes.
Ich fand den Film sehr gut und hat uns unterhalten, wie es man beim Emmerich gewöhnt ist.Sicher ist nicht getreu, aber man bekommt hier gute Action. Ansonsten gibt es hunderte Dokus, wo man sich sowas anschauen könnte :))
Das Bild war sehr gut.
Beim ton habe ich mehr erwartet mit Dolby Atmos. Ja der Ton war sehr gut, aber keine Referenz. Hauptsächlich, wenn es zu Action kommt, habe ich mehr Dynamik und rums erwartet.
Wer auf gute Action steht und Emmerich Filme gefallen, wird glaube ich nicht enttäuscht sein :)
Den Film wollten wir uns 2019 im Kino anschauen -leider wurde der Film kaum angenommen und lief selbst in Berlin nur in super wenigen Kinos, wo er dann montags um 22:50 Uhr lief ...
Nun haben wir den Film zu Hause gesichtet.
Wir würden sagen, er spielt in einer Liga, wie „Pearl Harbor“ von 2001.
Mehr als interessant war für uns der Cast: die Rollen wurden namhaft besetzt. Dennis Quaid hat noch immer Hollywoods schönstes Lächeln ! Aus gesundheitlichen Gründen synchronisiert Thomas Danneberg leider nicht mehr :-(
Die Luftschlachten sind sehr gelungen !
Was aus den Lautsprechern kommt, passt !
Die CGI hat nicht in jeder Einstellung überzeugt -schade.
Das Bild ist trotzdem gelungen !
Über die Extras kann man noch ne ganze Menge zur Historie und den Filmaufnahmen erfahren.
Wem dieses Genre zusagt, dem können wir diesen Film empfehlen :-)
Von der Prämisse her hat mich Vice wenig interessiert,da mich Politik einfach Null interessiert.Christian Bale ist aber einer meiner Lieblingsdarsteller und ich war doch sehr neugierig,wie er Dick Cheney verkörpert.Leider konnte mich Adam McKay erneut nicht wirklich überzeugen.Ich fand den Film überwiegend langweilig und die Inszenierung anstrengend.Für viele wirkt es dadurch so als wäre das Thema flott umgesetzt.Ein gutes Pacing muss ich dem Film sogar zuschreiben.Die Thematik hätte man nämlich deutlich trockener inszenieren können.Trotzdem langweilte ich mich fast durchweg.Einziger Lichtblick sind für mich die Darsteller gewesen.Bale sticht natürlich durch seine physische Präsenz,aber auch durch sein Acting deutlich heraus.
Ich hatte The Big Short auch nach erneutem Schauen trotz dem heftigem Cast nicht mehr abgewinnen können und ich glaube,dass es hier leider auch der Fall wäre.Ich gebe Vice 2,5 Punkte.
Die erste Staffel von Westworld hat mich echt umgehauen.Sie ist mit dem Cliffhanger geendet,dass Robert Ford vor einer großen Menge an Parkbesuchern von Dolores getötet wurde.Es hat sich angedeutet,dass die Hosts die Macht übernehmen und die Menschen töten werden.Staffel 2 hat endlich wie die erste Staffel verschiedene Handlungsstränge,welche teilweise zu verschiedenen Zeiten spielen.In Staffel 1 gab es das auch schon,hier sieht man jedoch zum Teil die selben Charaktere in verschiedenen Handlungssträngen.Ich habe die Staffel sowohl zur Erstausstrahlung wie auch jetzt nochmal auf Blu-Ray geschaut und habe beide Male nicht zu 100% durchgeblickt.
Staffel 2 befindet sich immernoch auf einem enorm hohen Niveau,konnte mich aber nicht so sehr abholen wie die erste Staffel.Ich wurde erneut gut unterhalten,aber der Überraschungseffekt bzw. die allgemeine Handlung der ersten Staffel hat mir besser gefallen.In Staffel 1 ist schließlich noch alles unter Kontrolle und man merkt wie die künstliche Welt langsam anfängt zu bröckeln.In Staffel 2 geht es dann mehr um die Anarchie.Die meisten Hosts rächen sich unter der Führung von Dolores.
Das Ende macht jedenfalls wieder richtig Bock auf die nächste Staffel,welcher hoffentlich wieder etwas mehr an das Level der ersten Staffel heranreicht.Ich gebe der zweiten Staffel von Westworld 4 Punkte.
Ich liebe Teil 1 und Teil 2 macht eigentich nichts anderes. Er bleibt sich treu, macht nicht auf höher schneller weiter, sondern im Grunde zählt es die Geschichte konsequent weiter ohne aber halt wirklich was neues zu erzählen und das Ganze ist dann Fun pur. Man merkt auch deutlich das der Cast allesamt mit richtig viel Spaß dabei ist und schlichtweg die Sau rauslassen. Die Eröffnung wieder mit Metallica, diesmal mit Master of Puppets war recht cool, auch wenn Whom the Bells tolls besser war. Die Sprüche sind herrlich witzig und jeder harmoniert weiterhin klasse zusammen. Die Action war okay hier war man etwas mehr over the Top, aber da sich der Film null ernst nahm, war es weiterhin irre lustig. Woody natürlich wieder der Showstealer, diesmal mit neuem witzigen Running Gag. Der Bodycount mega hoch. Einzig wer etwas nervte war Zoey Deutch als dummchen. Die hätte jetzt nicht sein brauchen. Aber alles in allem ein toller Filmspaß, der das Rad nicht neu erfindet aber wunderbar unterhält.
Aus technischer Sicht ist die BD sehr gut, die Farben sind kräftig, sehr gute Schärfe und kein Filmkorn. Dazu ist der englische sehr hochwertig.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sieht nach viel aus, sind aber in erster Linie eher mini Features. Ganz nett aber.
Für meine Tochter geholt. Schön animierte moderne Adaption des Märchenklassikers. Für jüngere Kids vielleicht eine Spur zu hektisch und actionreich im Vergleich zu den alten Disney Klassikern, aber das ist wie so oft natürlich einwenig Geschmackssache. Auch die Lieder, ein Markenzeichen der Disney Animationsfilme, ist hier nicht ganz auf dem Niveau anderer Werke. Unterhaltsame Familienkost wird hier aber in jeden Fall geboten und die Formel aus Witz und Action fand so einige Jahre späre mit Frozen ja auch wieder erfolgreich Anwendung. 4/5
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Bild: Das Bild ist wie gewohnt bei Disney Animationsfilme Referenzklasse und lässt keine Wünsche offen. Perfekte Unterhaltung in High Definition.
Ton: Auch hier gibt es nicht zu bemängeln, sehr gute Abmischung mit tollen Effekten.
Extras: Die Extras fand ich etwas mager und bieten jetzt für jüngere Zuschauer eigentlich wenig Mehrwert... ein Spiele oder zusätzliche Animationsfilme wären hier sinnvoller als Making Offs der Macher.
Alter schwede was für ein irrer Trip und eine sensationelle One Man Show von Joaquin Phoenix. Er rockt die tragische Rolle des Jokes zu jeder Sekunde. Man merkt dass er regelrecht Spaß hat sich in der Rolle auszutoben und hat hierfür zurrecht den Oscar gekriegt. Man fühlt und leidet zu jeder Sekunde mit ihm mit und dazu merkt man wie er mehr und mehr durchdreht und über die Klippe geworfen wird. Die Story ist so dramatisch und intensiv gemacht, dass es alles andere als einfache Kost ist, aber so wie Phoenix spielt, vergisst man auch alles um einen herum. Dazu ist der Score absolut souverän und passt perfekt zu jeder Szene, wie der Film steigert man sich in Sachen Score immer mehr bis zum großen Höhepunkt im letzten Viertel, wo Phoenix regelrecht den Joker raushängen darf. Atemberaubender Film.
Das kühle Bild, passt perfekt zur Stimmung des Films, Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit sehr guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, dauert aber keine 30 Minuten. Zu wenig für so einen Film
Der Zuschauer begleitet den Jahrgang 1976 an ihrem letzten Schultag der Lee High School in Austin, Texas. Sex, Drugs und Rock-n-Roll stehen auf dem Programm. Und zahlreiche Übergriffe in jeglicher Form.
DAZED & CONFUSED punktet mit einer glaubwürdigen 70er Jahre Atmosphäre und einem unglaublichen Score, scheiterte für mich aber an den unsympathischen, übergriffigen, gewalttätigen, missbräuchlichen, egoistischen und dämlichen Charaktere. Der Film sprüht nur so vor Arschloch-Energie. Das trifft vielleicht nicht auf alle Figuren zu, Identifikationsfigur ist jedoch keiner. Zudem habe ich eine Komödie erwartet, witzig war der Film allerdings gar nicht, es handelt sich mehr um ein Coming-of-Age Drama und eine kleine Zeitkaspel.
Die Bildqualität ist gut und der deutsche Ton ist soldie. Der Score ist der absolute Hammer und ist sehr schade, dass dieser nicht dem Mediabook beiliegt.
Das Mediabook kommt ansonsten im üblichen Koch Media Format, allerdings in der dünnen Variante und bietet reichlich Bonusmateria, wenn auch - ich muss es wiederholen, leider der Soundtrack fehlt.
Ich verstehe, wieso DAZED & CONFUSED für viele ein Kultfilm ist, ich mochte ihn jedoch leider einfach nicht wirklich. Grundsätzlich ist es jedenfalls kein schlechter Film.
Der pazifische Ozean, im Zweiten Weltkrieg: nachdem das japanische Kaiserreich am 07. Dezember 1941ohne vorherige Kriegserklärung die amerikanische Pazifikflotte in Pearl Harbor angegriffen und nahezu vollständig zerstört hat müssen die Amerikaner handeln, um einen Angriff der Japaner auf die amerikanische Westküste zu verhindern. Für eine Entscheidung wurden die Midway-Inseln auserkoren: die kleinen Eilande, schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts Außenposten der US Navy, sollten die geschwächte US-Flotte zur Entscheidungsschlacht zwingen, da ihre Nähe zu Pearl Harbor strategisch wichtig war. Durch eine Dechiffriereinheit der US Streitkräfte kamen die Amerikaner der List auf die Spur, so dass ein Überraschungsangriff geplant und im Juni 42 durchgeführt wurde. Diese für die USA siegreiche Seeschlacht leitete die Wende ein im Pazifikkrieg.
Der Stuttgarter Roland Emmerich (u. a. „Independence Day“, „Godzilla“, The Day after Tomorrow“ und „Der Patriot“) hat nach dreijähriger Leinwand-Abstinenz, mal wieder einen richtigen Hollywood-Blockbuster in bester „Pearl Harbor“-Tradition heraus gehauen.
„Midway“ beginnt da, wo „Pearl Harbor“ aufgehört hat: mit dem Angriff der kaiserlichen japanischen Armee auf die amerikanischen Flottenstützpunkt auf Hawaii. Nachdem dort ein Großteil der pazifischen Flotte zerstört wurde, suchten die Japaner eine rasche Entscheidung, der sich die Amerikaner eine Weile entzogen. Erst als sie durch Aufklärungsergebnisse und dechiffrierte japanische Meldungen eine Invasion der Midways voraussahen und dem zuvorkommen konnten, stellten sie sich, noch immer in der Stärke unterlegen, der Schlacht.
Der amerikanischen wie auch der japanischen Armee werden durch die Haupt- und Nebenrollen von einigen Soldaten ein Gesicht verliehen, sonst wäre die Chose arg anonym geraten. Emmerich macht nicht den Fehler, den japanischen Feind der Amerikaner als gewissen- und skrupellose Schurken darzustellen; er schildert auch die menschlichen Seiten der Gegner.
Leider schafft es Emmerich nur bedingt, die taktischen Entscheidungen visuell so aufzubereiten, dass man als Zuschauer neben dem Klein-klein das große Ganze versteht, und so bleibt es letztendlich bei einer Abfolge von zugegebenermaßen recht spektakulär anzusehenden Schlachtszenen, denen ein wenig die Dramatik abgeht. Das liegt unter anderem daran, dass „Midway“ für einen Kriegsfilm relativ unblutig gestaltet ist, und die hässliche Fratze des Krieges zeigt sich nur sehr selten. Einzig und allein Aaron Eckhart schafft neben einigen japanischen Darstellern, durch einen einzigen Gesichtsausdruck das Grauen und glaubwürdige Emotionen darzustellen, wenn im Krieg unschuldige Zivilisten durch die Japaner grundlos ermordet werden.
„Midway“ ähnelt also der zweiten Hälfte von Michael Bays „Pearl Harbor“ relativ deutlich; der deutsche Hollywood-Export verschont den Zuschauer jedoch mit einer Ménage á trois-Lovestory und dem unbeholfenen Humor, der „Pearl Harbor“ zu Beginn schier unerträglich macht. Besonders pathetisch fand ich „Midway“ Gott sei Dank nicht, da hatte ich von Emmerich weit schlimmeres erwartet und befürchtet.
Das Bild von „Midway“ ist hervorragend. Es lässt sich kaum ein Bildfehler ausmachen, und da liegt auch ein wenig der Hase im Pfeffer: für einen Kriegsfilm wirkt der Transfer arg steril, auch wenn mit erdigen Farben ein wenig nachgeholfen wurde. Das liegt natürlich unter anderem daran, dass die Masse der Schlachtszenen am Rechner entstanden sind, und diese Special Effects sind auch als solche deutlich erkennbar. Von der reinen Bildgüte kann man also nur die Höchstwertung vergeben, jedoch mangelt es an Atmosphäre.
Der in Dolby TrueHd vorliegende deutsche Core des Atmos-Tracks ist sehr gut, aber nicht hervorragend. Das Umschalten auf den US-Track zeigt, dass dieser dynamischer und bassstärker ist und über mehr Surroundkulisse und direktionale Effekte verfügt. Der Track ist zwar kein Reinfall, aber das geht besser.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert der bisherigen Bewertungen. Das Steel sieht wertig aus und ist innen und hinten bedruckt.
Mein persönliches Fazit: Kann man sich schon mal anschauen (ich allerdings werde das nur dieses eine Mal tun). „Midway“ ist allemal besser als „Pearl Harbor“, aber immer noch ein Stück davon entfernt ein guter Kriegsfilm zu sein. Dazu ist „Midway“ zu sauber, zu unblutig, zu wenig dramatisch, bestürzend und eindrucksvoll. Manche werden das sicherlich ganz anders sehen. Sieben Balken vergäbe ich in einem Review, hier runde ich ab: 4 Balken sind für meinen Geschmack echt zu viel.
William Moulton Marston ist Psychologie Professor und verliert wegen seiner polyamourösen Beziehung seine Anstellung. Sein Leben und seine Theorien inspirieren ihn dazu, eine feministische Heldin zu schaffen: Wonder Woman.
Der Film ist definitiv ganz anders als erwartet, bietet jedoch eine interessante Biografie und ein paar durchaus erotische Momente, einschließlich einiger BDSM Einlagen. Der Film handelt stark von Feminismus und freizügiger Sexualität.
Bild und Ton sind gut und das Bonusmaterial ist ordentlich.
PROFESSOR MARSTON & THE WONDER WOMAN ist ein biografisches Erotikdrama, man sollte also wirklich keine Superheldengeschichte oder Ähnliches erwarten. Viel mehr geht es um Frauenrechte, weiblicher Sexualität und Feminismus.
Die Dark Knight Trilogie von Christopher Nolan ist eigentlich schon fast ein Segen, nicht nur für Batman innerhalb der Filmlandschaft, sondern generell für Comicverfilmungen. Nach den Batmans von Joel Schumacher hieß es das aus für die Fledermaus in den Kinos. Batman & Robin war ein finanzieller Flop und wurde von den Kritiken zerrissen - zu guter Recht. Als dann Batman Begins unter der Regie vom Herrn Nolan in die Kinos kam, bekam die Fledermaus auch gleich einen neuen Paintjob. Die Tage des flashigen und überdrehten Comic-Looks gehörten der Vergangenheit an und man hat sich einem realistischen Szenario gewidmet. Batman ist samt Gotham City und seinen Villains nun düster und erwachsen geworden. Adieu Bat-Nippel und hallo Dramatik.
Batman Begins (4,5/5):
Batman Begins ist ein großartiger Start einer genialen Trilogie, der sich nicht nur mit der Origin Batmans befasst sondern auch viel Wert auf Bruce Wayne legt und ihn noch mal mehr Tiefe verleiht. Mit den Bösewichten Ra's al Ghul und Scarecrow hat man auch gleich zwei würdige Antagonisten gefunden, die zu dem Zeitpunkt nicht gerade die bekanntesten Villains im Batman-Universum waren aber dank diesem Film zu welche geworden sind.
The Dark Knight (5/5):
The Dark Knight hat dann alles was Batman Begins gemacht hat, auch gemacht aber dem ganzen nochmal eins drauf gesetzt. Für viele ist The Dark Knight überbewertet. Für mich ist das nicht nur der beste Teil der Trilogie sondern nachwievor der beste Batman-Film. Der ist von Anfang bis Ende perfekt durchinszeniert und super intensiv und spannend, vor allem weil es mehr ein Actionthriller ist und keine Comicverfilmung. Die größte Qualität des Filmes ist aber natürlich Heath Ledger als der Joker und der hat die Blaupause für die perfekte Joker-Performance abgeliefert. Einfach nur der Wahnsinn. Aaron Eckhart als Two-Face ist ebenso genial.
The Dark Knight Rises (4/5):
The Dark Knight Rises ist unüberraschend nicht ganz so gut wie seine Vorgänger. Der Hype war auf einem Level mit dem der Film nur sehr schwer mithalten konnte. Ich finde den trotzdem als Abschluss der Trilogie gelungen weil Bruce Wayne nach dem Ende von TDK ein gebrochener Mann ist und gleichzeitig seinem physisch herausforderndsten Antagonisten gegenübersteht. Das Ende finde ich theoretisch auch gut gelöst, auch wenn es ein klein wenig keinen Sinn macht.
Technisch schneiden die letzten beiden Filme auf Blu-Ray sehr gut ab. Die Bild- und Tonqualität bei The Dark Knight und The Dark Knight Rises ist hervorragend. Batman Begins ist im direkten Vergleich etwas schwächer, aber der HD-Transfer ist dennoch sehr gelungen.
Bei dieser VÖ kriegt man den vollen Umfang an Extras. Enthalten sind 5 Discs, die vom Inhalt allesamt den Standard-VÖs entsprechen. Dementsprechend gibt es massig an Bonusmaterial, vor allem bei den Bonus Discs zu The Dark Knight und The Dark Knight Rises wo alles in HD vorliegt. Bei Batman Begins sind die Extras nur in SD aber ist nicht so wild. Die Verpackung ist geil und das beiliegende Booklet ist ebenfalls eine nette Dreingabe.
hm sehr schwer diesen Film zu bewerten.Ist einfach Geschmacksache.
Fand den Film auch zäh und es konnte ruhig um 30 -40 Minuten kürzer sein.
Das Bild in 4K war ausgezeichnet.
Der Ton war auf DE sehr gut mit DTS-HD. war richtig laut und dynamisch .
Nur bei manche Dialoge hat man kaum was verstanden, wie es schon @Kernspalter erwähnt hat. Sonst hätte ich 5 Sterne gegeben.
Bild und Ton Top. klare Kaufempfehlung für jeden Blade runner fan
Dieser Film kommt über Manta Manta Quali nicht hinaus. Ich hatte mir da deutlich mehr erhofft.
Bild und Ton halten diesen Level.
Den Rest des Zubehörs sehe ich mir nie an. Ich bin aber sicher das macht‘s nicht besser.
Jurassic Park kennt man einfach, auch wenn man den Film nie gesehen hat. Heute war es endlich soweit, dass ich mir Jurassic Park zu Gemüte führe. Ich bin jetzt nicht der größte Spielberg Fan, aber ich liebe den einen oder anderen Streifen von him. Die Indiana Jones Filme sind grandios. Genauso denke ich über Jaws oder Schindler's List. Das sind exzellente zeitlose Filme, die man sich immer wieder geben kann. Jurassic Park kommt meiner Meinung nach nicht an diese Filme ran. Auf der einen Seite technisch phänomenal inszeniert. Die Velociraptor sehen selbst über 25 Jahre später unglaublich gut und realistisch aus. Die haben genau die perfekte Mitte zwischen praktischen Spezialeffekten und CGI gefunden. Jedes Mal wenn Jeff Goldblum zu sehen war, musste ich grinsen. Dieser Mann war seinerzeit gold wert. Allein seine Lache am Anfang ist einfach nur legendär. Auf der anderen Seite hat der Film mich persönlich stellenweise derbe gelangweilt. Ist aber auf jeden Fall sehenswert.
Die Bildqualität ist ok. Die Schärfe und Details sind stets solide und die Farben natürlich. Es wurde aber ganz offensichtlich nachgeholfen und diese "Verbesserungen" haben nicht unbedingt zu einem optimalen Ergebnis geführt. Durch digitale Rauschfilter und Nachschärfung erhält das ganze so einen ganz eklatant komischen Look, der mir persönlich nicht zusagt.
Auf der akustischen Seite geht es aber richtig ab. Der englische Track ist der absolute Hammer und nahezu perfekt abgemischt.
Destroyer ist ein Film-Noir-Thriller mit einer unheilvollen Atmosphäre. Die Erzählweise der Story trägt zum Spannungsaufbau bei. Nicole Kidman spielt die Hauptfigur mit einer unheimlichen Präsenz. Wenn man über einige Logiklöcher hinwegschaut wird man mit einem spannenden und gut gespielten Thriller mit Twist überrascht.
Das Bild hat einige Schwächen. Die Schärfe ist nicht immer optimal, dafür stimmt die Farbgebung. Der Sound ist räumlich und druckvoll abgemischt. Die Dialoge sind klar verständlich.
In der immer mehr verwahrlosenden Stadt Gotham wohnt Arthur Fleck zusammen mit seiner pflegebedürftigen Mutter Penny in einer schäbigen Wohnung in einem heruntergekommenen Wohnkomplex. Arthur, ohnehin bereits in psychotherapeutischer Behandlung und auf Psychopharmaka angewiesen leidet an krampfartigen, unkontrollierbaren und absolut unmotiviert auftretenden Lachanfällen, die ihn zum gesellschaftlichen Außenseiter machen. Arthur ist der sprichwörtliche Loser: er arbeitet für einen Hungerlohn als Partyclown und wird tagtäglich von Arbeitskollegen, aber auch von Zufallsbegegnungen gedemütigt und erniedrigt. Als Fleck von Teenagern verprügelt wird und er daraufhin eine Waffe „zugesteckt“ bekommt, wird dadurch eine Flamme an die Lunte der Zeitbombe Arthur Fleck gehalten. Während diese Lunte bereits glimmt scheint eine Weile dennoch alles gut für Arthur zu laufen: er lernt seine hübsche Nachbarin kennen und lieben, und er startet seine lang geplante Karriere als Stand Up Comedian. Noch während bei Arthur die Grenzen zwischen Realität und Wahnvorstellung zu fließen beginnen kommt er einer schrecklichen Wahrheit auf die Spur, und der Anfang vom Ende scheint gekommen, als der Talkshowmaster Murray Franklin auf seinen ersten Audtritt aufmerksam wird, Arthur in seine Show einlädt und dieser erkennt, dass er nur einer weiteren Demütigung entgegen sieht..
Nun, wie mittlerweile wahrscheinlich jeder weiß ist „Joker“ zwar eine DC-“Comicverfilmung“ und quasi eine Batman-Originstory, aber eben auch meilenweit entfernt von einer Comicverfilmung, in dem sich maskierte Superhelden mit kostümierten Superschurken kloppen, die allesamt Superkräfte haben und in denen super viel kaputt geht.
„Joker“ ist ein reinrassiges Drama, in dem aufgezeigt wird wie ein psychisch Erkrankter aufgrund äußerer Einflüsse zum Mörder wird. Der Druck in Flecks mentalem Kessel steigt unaufhaltsam durch stete Erniedrigungen und Demütigungen, bis das Überdruckventil abplatzt und Arthur Fleck während seiner Metamorphose zu seinem Alter Ego Joker seine Peiniger tötet.
Dieser zu recht mit mehreren Oscars prämierte Ausnahmefilm wurde von; wer hätte es gedacht; dem Regisseur von „Hangover“ inszeniert und ist geradezu zugeschnitten auf den Ausnahmedarsteller Joaquin Phoenix. Jede Sekunde des Films ist die seelische Pein (und der veritable Dachschaden) Arthur Flecks in Phoenix´ Gesicht sichtbar, und besonders beeindruckend geriet die Körpersprache: als Arthur Fleck immer zusammen gekrümmt dahin schlurfend, wird Fleck als Joker zum aufrecht und selbstbewusst, ja fast schon arrogant dahin schreitenden Mann.
„Joker“ ist kein bequemer Film. Die Stadt Gotham mit all ihren Unzulänglichkeiten gilt als Synonym für alle Großstadtmoloche der USA, in denen das Individuum stets anonym dahin vegetiert. Parallel dazu wird die herrschende Zweiklassen-Gesellschaft angeprangert, in der Worte je nach Gusto ausgelegt werden und in Anarchie münden können.
Dies alles wird gezeigt in stets bedrückenden Bildern, die keine Hoffnung aufkeimen lassen. Dazu passt kongenial der getragene Soundtrack, der meist von Streichinstrumenten stammt. Die zwar selten vorkommende, dann aber verblüffend explizit gezeigte Gewalt ist nicht plakativ, sondern Mittel zum Zweck.
Das Bild ist hervorragend. Das fällt in den meisten Szenen nicht mal besonders auf; das Bild zeigt seine gesamte Güte in einigen Totalen. Das Bild ist außerordentlich scharf, was vor allem in besagten Totalen besticht. Gerade hier strotzt das Bild nur so vor Details, die bis in die hintersten Bildebenen sichtbar sind. In den vielen Szenen in der schummrigen Wohnung etwa wirkt das Bild leicht farblich verfremdet. Der Kontrast und der Schwarzwert sind nahezu optimal.
Der in Dolby TrueHd vorliegende deutsche Core des Atmos-Tracks ist ebenfalls hervorragend. Besonders beeindruckend geriet die Surroundkulisse mit den häufigen, perfekt ortbaren direktionalen Effekten. Wo gefordert bollert auch der Bass ordentlich mit. Die wenigen Pistolenschüsse erklingen laut, aber nicht überlaut.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert der bisherigen Bewertungen. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Ich hatte „Joker“ seinerzeit bereits im Kino gesehen und fand ihn phantastisch. Zum Release bestellte ich mir die Blu-ray und scheute seit dem seltsamerweise vor der 2. Sichtung etwas zurück. Warum? Nun, „Joker“ ist einer der unbequemsten Filme, die ich kenne; und Szenen wie Arthurs erster Auftritt als Stand Up Comedian sind auf eine Art beklemmend, die den Film dann regelrecht unangenehm machen. Gerade das ist es jedoch, was „Joker“ ausmacht: der Film ist eine ganz neue, ganz andere „Superhelden“-Filmerfahrun g. Für mich persönlich passt „Joker“ hervorragend in das „Bat-Man“-Universum, vielleicht sogar noch mit einem weiteren Film yet to come als Verbindung zu „The Dark Knight“.
Ein spannender Thriller, aus der rauhen Unterwelt New Yorks. Mickey Rourke spielt den "Polaken" Captain Stanley White richtig gut, ein harter Hund der mit den chinesischen Triaden in New York aufräumen will und dem dafür jedes Mittel recht ist. Der Film ist schwer einzuordnen, da es weder ein klassischer Actionfilm, noch ein Crime Thriller ist. Der Film ist vielleicht auch eine Spur zu dialoglastig bzw. hier und da auch zu langatmig geworden. Auf alle Fälle ist er aber unbequem und zeigt kein geschöntes Bild des Polizeiapparates, der hier quasi einen Friedenspakt mit den Drogenkartellen geschlossen hat. White will hingegen des Drogensumpf trocken legen und opfert dafür mehr als im Recht ist... Mickey Rourke kann hier jedenfalls durch eine sehr gute schauspielerische Leistung glänzen.
Der Charakter ist jedenfalls keiner den man gern haben muss, sexistische und rassistische Äußerungen kommen hier am laufenden Band. Anspielungen nur so Seine Art erinnert zeitweise etwas an andere bekannte Cops aus spätere Filmen der 80ern, in der deutschen Synchro ist sogar Manfred Lehmann verpflichtet worden und das Jahre vor Die Hard.
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Bild: Das Bild ist für das Alter des Filmes in Ordnung, aber auch nicht mehr. 3,5/5
Ton: Geht ebenfalls in Ordnung. 3/5
Extras: Mager. Immerhin ein schickes Wendeckover und ein Trailer.
Leider war das nichts und Scott Adkins ist nur in einer Nebenrolle wo er kurz vor Schluss zu sehen ist aber auch das macht den Film nicht Besser.Bild und Ton sind Gut aber nicht Sehr Gut.Einmal ansehen reicht aber mehr auch nicht.
Elvis ist der Sohn eines reichen Ölmagnaten und tauscht seine Rolle mit einem armen Surflehrer, um endlich eine Frau zu finden, die ihn nicht nur wegen seines Gelds liebt.
CLAMBAKE ist eine ziemlich seichte Komödie, um Superstar Elvis konstruiert und ausstaffiert mit ein paar Songeinlage. Insgesamt habe ich mir einen stärkeren Fokus auf den romantischen Part erhofft.
Die Bildqualität ist erneut erstklassig, der deutsche Ton ist passabel. Es ist nur irritierend, dass Elvis durch den Synchronsprecher von Adam West gesprochen wird. Man fühlt sich ein wenig wie in einem Batman Film, nur mit weniger Witz.
CLAMBAKE ist ein eher durchschnittlicher Film mit Elvis, der wahrscheinlich nur etwas für knallharte Fans ist. Für alle anderen tut es sicher auch eine Leihe.
Was für ein Film. Lange habe ich drauf warten müssen. Ins Kino habe ich es letztes Jahr nicht schaffen können aber das Warten hat sich absolut gelohnt. Eins vorweg, das ist kein Teil der DCEU. Das ist ein eigenständiger Film, der eine eigene Origin-Story des Jokers erzählt. Deswegen wird man mit einem old school Warner Bros-Titelscreen begrüßt, sobald der Film anfängt. Der spielt in den frühen 80ern, was auch irgendwie Sinn macht, weil anscheinend waren die Macher von den Martin Scorsese-Klassikern Taxi Driver und The King Of Comedy inspiriert. Die Referenzen und Querverweise erkennt man sehr deutlich. Selbst atmosphärisch fängt der Film den Zeitgeist beider Filme ein. Der Elefant im Raum ist aber natürlich Joaquin Phoenix als der Joker und der macht sich sehr gut in dieser Rolle. Ist er der beste Joker? Nein, dafür sieht man viel zu wenig von ihm als den Joker, aber auf einer psychologischen Ebene funktioniert seine Performance perfekt. Das ist eine eigene Interpretation, die sich von den Heath Ledgers und den Jack Nicholsons distanziert aber im Kern dem klassischen Joker immer noch treu bleibt. Den Joker hat man in diversen anderen Streifen in seinem Element gesehen. Nie hat man, zumindest auf der großen Leinwand, gesehen wie die Gesellschaft ihn zu dem ikonischen Clown gemacht hat. Das ist das erste Mal, dass der Joker auch tatsächlich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar ist und man ihm zusieht wie er langsam dem Wahn verfällt. Abgesehen davon ist die Cinematographie exzellent. Die Bilder sind klasse inszene gesetzt und sehr gut gefilmt.
Auf technischer Ebene gibt es kein Manko. Das Bild und der Ton der Blu-Ray sind überragend.
Bei den Extras ist die Auswahl nicht gerade groß. Knapp 30 Minuten an videobasiertem Bonus ist nicht gerade viel, aber immerhin ist etwas drauf.
Wenn man wild die Genres mixt, muß man meistens auf die richtige Dosierung achten – was im vorliegenden Fall eigentlich alles soweit sehr gut geklappt hat. Der Haken: hier werden einige Genres verquirlt, die nun wirklich gar nicht zueinander passen. Es treffen Aspekte eines Weltuntergangsdramas zusammen mit einem Road-Movie und einer gewissen Tragikomik – so dass das Resultat zwar auf ein niederschmetterndes Resultat zuwandert, aber dabei ein gewisses positives Feeling ausstrahlt. Klingt komisch, funktioniert aber. Die Gratwanderung zwischen den einzelnen Parts ist dank der erstklassigen Darsteller möglich: Steve Carrell schaltet mal wieder auf ernsthaft um, ist zwar mögenswert und in manchen Momenten humorvoll, aber verzichtet auf die bekannten, lautstarken Kalauereien. Keira Knightley hingegen gibt die schrullige, merkwürdige Frau, die sehr eigen ist, aber nicht so speziell dass sie nervt. Zwischen den beiden entsteht über den Film eine wundervolle Chemie, die in der Tat belegt: egal was drumherum passiert, sogar der Weltuntergang darf es sein, aber nichts kann diese Verbundenheit zerschlagen. Gepaart mit einer sanften Melancholie ergibt sich ein Film, der zwar nicht als schlichte Wohlfühl-Unterhaltung taugt – sehr wohl aber als kauziges und eigensinniges Independentfilmchen...
Stor y: 7 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 5 von 10 Punkten
Wow zu einer unvergleichlichen, schauspielerischen Leistung von Ryan Gosling. Wow zu einer sensationellen Formel, das Thema Drogen in einen interessanten Kontext zu sitzen. Und wow dazu, dass man trotz dieser fabelhaften Mischung und Darstellung einen Film so gegen die Wand fahren kann.
Applaus für Ryan Gosling, der die Rolle des drogensüchtigen Lehrers, der trotzdem mit vollem Elan bei seinem Job dabei war, perfekt dargestellt hat. Ihm stehen solche Rollen und er kann die gespaltene Persönlichkeit fantastisch darstellen. Mit Gosling kann man nie etwas falsch machen und das hat er hier wiedermal bewiesen.
Allerdings reicht ein Ryan Gosling nicht aus, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. „Half Nelson“ ist verdammt langatmig, zieht sich unnötig in die Länge und es passiert einfach zu wenig. Vermutlich hatte man versucht, den Film von seinen Dialogen leben zu lassen. Das hat leider nicht funktioniert. Die Dialoge haben nicht die Tiefgründigkeit, die ich mir bei einem solchen Thema erwarte.
Die Protagonisten und Antagonisten gehen mir in diesem Film diskret auf den Zeiger. Abgesehen vom Lehrer, der ordentlich Präsenz hat und hinter dessen Figur auch noch eine gewisse Charaktertiefe steckt, möchte man den anderen Figuren einfach den Hals umdrehen oder den Ton abstellen. Auch die aufbauende Freundschaft zwischen Lehrer und Schüler geht absolut an mir vorbei. Vielleicht lag das in erster Linie daran, dass man darum kaum einen Handlungsstrang gestrickt hat. Man merkt deutlich, das Thema des Films unbedingt der Drogenkonsum des Lehrers sein soll. Leider hat man die Chance verpasst, eine vernünftige Story darum zu stricken. Alles läuft nur so nebenher und es kommt einfach keine Spannung auf. Kein Höhepunkt, kein Tiefpunkt, kaum Drama – alles wirkt so lieblos und schnell dahin geklatscht.
Positiv ist jedoch, dass man viel Wert auf Realismus gelegt hat. Ich weiß nicht, ob man erwartet hatte, dass man durch diese Tatsache keinen weiteren Handlungsstrang aufbauen muss. Einerseits ist dieser Realismus natürlich erdrückend und definitiv ein Hauptaugenmerk. Andererseits hat man durch die Konzentration darauf wichtige Aspekte liegenlassen und einen Film mit großem Potenzial verschenkt...
Story: 6 von 10 Punkten
Bild: 2 von 10 Punkten (direkt von DVD auf Blu-ray kopiert?)
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 4 von 10 Punkten
10 Cloverfield Lane ist kein direktes Sequel, mehr ein Spin-Off von Cloverfield. Ich kenne Cloverfield, habe den aber nie gesehen. Um ehrlich zu sein, Katastrophenfilme sind einfach nicht mein Ding und allesamt austauschbar. Kennt man einen, kennt man alle. 10 CF L ist aber richtig gut. Den Vorgänger muss man aber nicht gesehen haben, um diesen Film zu sehen. Als Standalone-Ding funktioniert der auch. Es handelt sich hier um einen klaustrophobischen Thriller, der bis zum Anfang des letzten Akts hin unglaublich spannend ist und den Zuschauer zum Grübeln anregt, weil John Goodman in seiner Rolle so krass unbrechenbar ist und man sich die ganze Zeit fragt, ob was er sagt wahr ist oder ob er tatsächlich so durchgeknallt ist wie er sich gibt. Nur der letzte Akt zieht den Film für mich etwas runter. Diese spannende Thriller-Element geht dann total flöten und das fand ich persönlich enttäuschend.
Bild und Ton sind nicht perfekt, aber auf einem sehr hohen Level. Kann sich auf jeden Fall sehen und hören lassen.
Extras gibt es nicht viele. Ein Audiokommentar und diverse Featurettes, die in ihrer Gesamtheit eine Länge von 35 Minuten haben.
Eigentlich hatte ich mir hier mehr erhofft. Die Action ist ganz ok ebenso wie der Verlauf, aber die Logik fehlt hier völlig. Ein Blinder mit Stock bzw. Schwert der ganze Horden bewaffnete in Schach hält. Selten so ein Blödsinn gesehen. Ohne diese Blindheit wäre der Film wirklich brauchbar gewesen, aber so ist das eher aus dem Hut gezaubert.
Story:
Nick verlor sein Augenlicht im Vietnam-Krieg, wurde dort aber zum perfekten Schwertkämpfer ausgebildet. Als er nach Jahren seinen früheren Kameraden Frank besucht, stellt er fest, dass Gangster dessen Sohn als Geisel genommen haben. Frank ist jetzt Chemiker und soll Drogen für sie herstellen. Ehrensache, dass Nick seinem alten Kumpel beisteht und sich auf den Weg macht, den kleinen Billy zu befreien.
Bild: Hier gibt es nichts zu bemängeln außer minimales Bildrauschen im Himmelbereich. Muß man aber schon genau hin sehen. Wenige helle Szenen haben das. Ansonsten alles Scharf und schöne Farbgebung. Schwarzwert ist optimal.
Ton: Ausgewogen und Stimmen sind gut hörbar. Alles im grünen Bereich soweit.
Extras: Trailer
Fazit: Action Anteile sind hier eher Durchschnitt. Die Story selber ist eigentlich ganz brauchbar wenn man von der Blinden Logik absieht. Kein echter Kracher, aber ganz unterhaltsam. Im Prinzip: Einzelgänger Action mit Kampfeinlagen und amüsanten Einlagen. Gibt es aber besseres von Rutger Hauer.
PS: Wendecover - wobei das Cover nicht wirklich schön gestaltet ist. Laufzeit 86 min - somit als Vorabend Film gut geeignet.
Die Neuverfilmung von King's Roman ist besser als das Original. Das liegt vor allem am guten Cast. Trotzdem wird aus dem Stoff viel zu wenig gemacht. Der Streifen hat weder Emotionen noch vermittelt er Spannung. Hier wäre sich mehr möglich gewesen.
Auch technisch wird hier nicht alles ausgereizt. Dem Bild fehlt es an Brillanz und Detailschärfe. Auch der Sound hätte noch gezielter sein können. Die Dialoge sind dafür sehr gut.
Ja Filme sind geschmacksache, aber mir hat es gefallen, auch wenn der zweite Teil schon bisschen übertrieben ist.Aber sonst gute Action :)
Also hier war ich einfach nur enttäuscht
Das Bild konnte mich überhautnicht überzeugen, egal ob beim ersten oder beim zweiten Teil, was mich gewundert hat, weil es ein neuer Film ist.Fast kein Unterschied zur BD Version
Da hat sich der Fox keine mühe gegeben. schade
Der Ton war mit DTS eigentlich ok, aber könnte bisschen kräftiger sein.
Habe hier nur deutsche Version geschaut.
Also hier genügt die BD Version vollkommen, falls es einer hat.
4K lohnt sich nicht. Ausser, dass es in der Zukunft ein neuer Remaster gibt, aber so nicht
Also ich fand die 4K Verionen sehr gut von MiB 1-3 sehr gut bei alle Teile.
Das Bild ist sehr gut restauriert und es hat sich viel getan gegen BD version. Am schwächsten war glaube ich das Bild beim dritten Teil, sonst war es wirklich gut.
Der Ton auf deutsch mit DTS HD war sehr gut , aber am meisten hat mir der Originalton mit Atmos gefallen :) Hat schon was drauf
Deswegen auch die 5 Sterne :)
Extras KA, schaue ich eigentlich nie
Also wer ein MiB Fan ist, kann hier ruhig zuschlagen, 4K lohnt sich hier
Nachdem ich im Vorfeld viel üner Herrn Kinski und die Entstehung des Films gelesen habe, hab ich ihn mir nun mal gegönnt und angeschaut.
Kann meinem Vorbewerter nur zustimmen..entweder man mab den Film,oder man mag ihn nicht.
Ich kann mit dem Film nur sehr wenig anfangen,daher fällt meine Bewertung uch noch etwas kritischer aus.
Die Geschichte an sich liest sich spannend, wie aber schon bemerkt, erinnert das Ergebnis zum einen sehr laienhaft und für mich auch langweilig, zum anderen erscheint mir der Film auch irgendwie zusammengestückelt..Liest man sich die Entstehung durch, dann erfährt man , dss das Originalband wohl abhanden gekommen ist,und sich dadurch die holprigen Aktionen und Dialoge erklären lassen.
Das Bild isg ok, mir persönlich zu hell,die Schärfe geht in Ordnung,nichtsdestotrotz fehlt mir am Ende die gewisse Sättigung.
Der Ton, obwohl in Deutsch DTS-Hd MA 5.1 und DTS-HD MA 2.0 Mono vorliegend, ist mir schlicht viel zu blechern und unsauber.
Dazu kommt die meiner Meinung nach gruselige Synchronstimme, die so gaf nicht zu Kinski passt.
An Extras gibt es alleine eine 94min Geschichte "Mein liebster Feind" die wesentlich mehr her gibt, als der gesamte Film, dzu noch weitere Standardkost.
Auch wenn AGUIRRE ein Meisterwerk Nerzogs istbzw. sein soll, hat mir FITZCARRALDO wesentlich besser gefallen,sowohl von der Thematik,als auch von den Leistungen der Schauspieler.
Fans von Kinski dürften an AGUIRRE großen Gefallen finden, alle anderen,die mit seinem Auftreten nie etwas anfangen konnten,können den Film auch getrost im Regal stehen lassen.
FOLLOW THAT DREAM ist ein locker leichter Elvis Presley Film, eine romantische Komödie mit coolen Musiknummern. Der Film macht gute Laune und bietet beste Unterhaltung.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgezeichnet und lässt nicht erahnen, dass der Film bereits mehr als fünfzig Jahre auf dem Buckel hat. Der deutsche Ton klingt ebenfalls überzeugend.
Die Veröffentlichung kommt mit einem schönen Booklet, einem Wendecover und ein paar Extras.
FOLLOW THAT DREAM bietet nicht nur für Elvis Fans gute Unterhaltung. Eine starke Veröffentlichung.
Ganz ehrlich, wer auf Action-Kino steht kommt an "Van Damme" nicht vorbei! "Hard Target" ist sein bester Action Film neben "Geballte Ladung" und "Maximum Risk" finde ich. Seine Ausstrahlung in diesem Film erreicht seinen Höhepunkt, auch dank der erstklassige Machart und Inszenierung von "John Woo"! Schade nur das er viele Stunts nicht selber gemacht hat, und das voll zu erkennen ist! Hätte er alles selber gemacht, hätte ich diesen Film ohne zu zögern einen "Action-Meisterwerk" genannt! Auch die Nebenrollen sind perfekt besetzt. Ein richtig harter Old School Actioner mit einer tollen Atmosphäre.
Story 8/10.
Bild und Ton Qualitäten sind auf hohem Niveau, so macht es Spass. Extras habe ich nicht gesehen. Schönes Steelbook. Pflicht für Action-Fans!
Schon etwas älter aber immer noch sehenswert. Der Anfang beginnt ideenreich und mystisch und kann begeistern, der letzte Abschnitt wird dann extrem und bietet jede Menge Splatter Anteile und wirkt etwas abstrus. Vielleicht nicht was man erwartet hätte aber ich kann damit leben. Nichts desto Trotz ist er als Klassiker zu bewerten. Hier findet Dreh technisch alte Schule statt. Eben typisch 80er und 90er Style. Der Streifen wird auch hier seine Anhänger finden, allein schon wegen der guten Effekte.
Bild: Farben sind natürlich teils auch mal kräftiger je nach Einstellung. Schwarzwert ist durchweg optimal, nichts geht unter. Schärfegrad ist schwankend zwischen sehr gut und mittelmäßig. Insgesamt ist das Bild leicht über Mittelmaß anzusiedeln. Gesamtbild geht somit noch absolut in Ordnung. Filmkorn gibt es nicht zu bemängeln.
Ton: Dialoge sind nach meiner Ansicht etwas schwach geraten Effekte sind stärker eingebunden. Somit hat man Schwankungen zwischen laut und leise. Nicht optimal aber wenigstens nicht schrill oder blechern. Geht gerade noch durch als mittelmäßig.
Extras: Trailer
Fazit: Stephen King ist ja altbekannt. Hier wurde nicht gerade einer der stärksten Vertreter abgeliefert aber immerhin gute Horror Kost die den meisten zusagen wird. Genre typischer Vertreter mit einem sehr guten Story Beginn und einen Hardcore Trash Ende. Auch hier ist der Spassfaktor für Horror Fans gegeben. Also ab in die Sammlung damit zu den Old School Horror Streifen.
Story: Sehr guter Abschluss der Vampirtrilogie. Die Handlung ist zwar nicht so gelungen wie im zweiten Teil, aber macht trotzdem noch Spaß zu schauen. Einfach Aktion pur, da heißt es Hirn ausschalten und berieseln lassen.
Bild: Gestochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Audiokommentare: Audiokommentar von Autor/Regisseur/Produzent David S. Goyer und den Darstellern Ryan Reynolds und Jessica Biel, Audiokommentar von Autor/Regisseur/Produzent David S. Goyer, den Produzenten Peter Frankfurt und Lynn Harris, Kameramann Gabriel Beristain, Produktionsdesigner Chris Gorak und Cutter Howard E. Smith; Dokumentation: "Inside the World od Blade: Trinity": Einleitung, Der urbane Vampir - Das Drehbuch, Der "Familiar"-Anführer: Regisseur David Goyer, Frisches Blut: Das Casting, "Nightstalker"-Trainingslager für die Besetzung, Von Gräbern zu Türmen: Das Set Design, Dressed to Kill: Kostüm-Design, Die UV-Belichtung, Über die Basics hinaus: Fakten für den Mega-Fan, Silber, Schwerter und Sundogs: Die Blade-Waffen, Schwere Körperverletzung: Die Stunts, Schwert gegen Zelluloid: Der Schnitt, Die perfekte Asche: Visuelle Effekte, "The Beat of Blade": Die Musik, Der Sound des Schlachtens, Die Farbe des Blutes: Farbkorrekturen, Wer wird sterben: Die Zukunft von Blade, Abspann; Visuelle Effekte: "Beast Bone Tests", "Beast Maw Development", "Pomeranian Maw Development"; Interview mit dem Regisseur "Goyer über Goyer"; Alternatives Ende; Verpatzte Szenen; Trailer: USA-Teasertrailer, USA-Kinotrailer; kein Wendecover
Schöner Grusler mit altbekannten Drehtricks. Der Anfang zieht sich etwas aber dann kommt er gut in Fahrt. Der Film baut auf bekannte Schock Effekte und einer recht interessanten Story auf. Die Darsteller werden gut eingeführt so das man durchgehend einen intensiven Verlauf spürt. Wenige spannende Momente setzen der Story einen eigenen Akzent. Diverse Monster und Effekte sind perfekt platziert. Für Oldscool Fans auf jeden Fall ein Blick wert.
Bild: Satter Kontrast sowie Schwarzwert sind vorhanden. In wenigen Szenen fast zu dunkel gehalten. Farben sind der Story passend kräftig und Farb intensiv. Die Ausleuchtung hätte ein Tick besser ausfallen können. Ansonsten sehr guter Transfer des Gesamtbildes.
Ton: Sauberer kräftiger Ton der so ziemlich alle Bereiche gut abdeckt. Bässe und Surround Effekte kommen gut zur Geltung.
Extras: Siehe oben aber viele Details und Einführungen in den Film.
Fazit: Genre Fans dürfen hier zugreifen allein weil Guilmero del Toro mitgewirkt hat. Ein gelungener Horror mit einer gut erdachten Story. Das Buch dazu gab es schon recht früh. Alles nicht neu erfunden aber bestehendes hervorragend umgesetzt. Wer solche Oldscool Horror mag sollte ein Blick riskieren. Umsetzung und Gesamtbild ist gut gelungen.
PS: Wendecover vorhanden - Laufzeit 107 min Spassfaktor: 3,8 von 5
Story: Arnie in einem Drama, kann das gut gehen? Ich finde ja, gezeigt wird hier ein durchaus tiefgründiges Endzeitdrama, welches von seiner Atmosphäre und den Schauspielern lebt. Und gerade dies konnte mich überzeugen. Arnie spielt seine Rolle als Vater einer mit dem Zombievirus infizierten Tochter überzeugend. Mir hat der Film sehr gut gefallen.
Bild: Durchweg gute Schärfe, Die Farbgebung ist etwas matt, was aber die Atmosphäre des Films unterstützt, vereinzelt Hintergrundunschärfen.
Bil d: Klar verständliche Sprachausgabe, der Sound hätte teilweise etwas kraftvoller sein können, guter Surroundklang.
Extras: Directors Commentary, Making Maggie: Behind the scenes, Interview mit Henry Hobson, Interview mit Arnold Schwarzenegger, Originaltrailer, Steelbook
Toller Sound, klasse Bild!
Das Mediabook ist sehr schick, ein absolutes Sammlerstück.