Nachdem es die THE RAID Filme als Einzel-Amaray Versionen und mittlerweile sogar schon im Mediabook gibt, schließt sich hier nun die Variante im Steelbook an, welche beide Teile beinhaltet.
Alternativ können auch hier die Filme im Steelbook jeweils einzeln erworben werden.
Was den Gehalt bzw. die Auswertung der beiden Filme angeht, wechseln sich da Licht und Schatten extrem ab.
Der erste THE RAID Teil glänzt mit ganz starken Kampfszenen und einem aktzeptablen Ton, der allerdings noch druckvoller hätte ausfallen können,während das Bild eher ein Reinfall ist.
Viel zu schwammig,grobkörnig , mit ganz sxhwachem Sxhwarzwert und Kontrast.
Im zweiten Teil hingegen ist das eher umgekehrt, denn da ist das Bild um einiges besser wesentlich schärfer, mit guten Farben,allerdings fehlt auch ein besserer Kontrast.
Der Ton ist aber ein kompletter Reinfall.Keine Dynamik,kein Druck,kein Surround und viel zu leise abgemischt.
Auch hier sind die Kampfszenen wieder über alle Maßen sehenswert
Sehr löblich ist hingegen bei diesem Doppelset die Tatsache, das es für jeden Film eine extra DVD mit Bonusmaterial gibt.
Mein Fazit:
Wer auf asiatische Kampfkünste steht, der macht bei den beiden THE RAID Filmen alles richtig.
Die technischen Umsetzungen der beiden Filme sind aber eher unterer Durchschnitt.
Trotzdem hat mir vor allem Teil 1 besser gefallen, auch wenn Teil 2 wohl die bessere Hintergrundgeschichte zu bieten hat.
Mir hat der Film gefallen, ich wusste auch was mich erwartet! Der Film hält was er verspricht und bietet ein schön erzählte Geschichte von Top-Schauspielern... nach einer wahren Begebenheit! Bild und Ton sind gut!
Klasse Film - endlich in HD... Bild ist sehr gut umgesetzt in HD... Der Deutsche Ton in 2.0 Dts Mono ist ok,, Der O-Ton ist etwas Kraftvoller.. Extras ... Wendecover... Wie geschrieben, Top Umsetzung des Films auf BD
Slugs.. nettes Trash B Movie von 1986..gute HD Umsetzung.. gibt nix zu meckern..Ton in Deutsch und Englisch gleich gut.. Extras: Film auch in Open Matte ( 4:3 ) Trailershow Einführung in den Film.. Kein Wendecover....
Judd Apatow (Wie beim ersten Mal, Immer Ärger mit 40) begeht mit seinen Drehbüchern und Filmen stets einen Drahtseilakt. Seine Art des Humors mag man, oder man mag ihn nicht.
Mit diesem Film hat er einen seiner seltenen gut unterhaltenden Momente gehabt.
Auch hier ist das Grundthema sehr platt. Eine Männer-Clique die mehr über Sex redet als jeder von ihnen hat will eine Jungfrau unter sich mit guten Ratschlägen zum ersten Sex bringen.
Klingt zunächst so platt und doof wie es ist.
ABER was Apatow völlig richtig machte, ist sein Cast. Die gestandenen, mit diesem Genre vertrauten DarstellerInnen bringen ihre Comedy-Erfahrung super in die Szenen ein und bilden so herrlich skurrile Charaktere ab das in vielen Szenen die entstehende Situationskomik die durchaus unterhaltsam ist, das platte Grundthema übertüncht.
Leider funktioniert es nicht durchweg. An vielen Stellen wird der Film einfach peinlich doof und primitiv.
Apatow scheint es bereits riesig zu unterhalten wenn er gefühlt minütlich 20x "pussy" in sein Skript einbauen konnte.
Die verschiedenen bekloppten Handlungen wie man nun aus der Jungfrau im Männer-Kreise einen erfolgreichen Womanizer machen möchte sind so zum schmunzeln.
Letztendlich macht sich Apatow auf Grund seines primitiven sexistischen Humors der 14jährige Pseudo-Coole Kiddies froh stimmt, viel von seinem Film selbst kaputt und steht sich in der Inszenierung selbst im Weg.
Die Blu-ray zeigt sich unauffällig. Das Bild ist angenehm hell und zeigt nur wenig Filmkorn. Trotz seines Alters wirkt der Film auf der Disc erstaunlich sauber. Die Farben sind realistisch abgemischt und die Bilder zeigen keine Farbstich. Auch die Schärfe geht voll in Ordnung.
Die DTS-HD Tonspur ist, was man als "graue Maus" bezeichnet. Sie leistet sich keinerlei Schwächen. Aber ein Aufmerken kommt selbst beim Soundtrack nicht auf. Völlig unaufgeregt erklingen Dialoge und der Score.
mein Fazit:
Ein Film der durchaus viele gute Momente bietet. Sein guter Cast und eine tolle Situationskomik sind das Plus im Film. Daneben muss man aber mit Plattitüden und einem recht langweiligen Grundthema warm werden.
Die Blu-ray zeigt ein HD konformes Bild und bietet einen ordentlichen Ton.
Gemachte Erfahrungen des afroamerikanischen Polizisten Ron Stallworth die er in einem Buch veröffentlichte, wurden in einem leicht von der Hand gehenden Film gepackt.
Spike Lee versteht es, seinen Film als eine Anklage gegen Rassismus zu inszenieren ohne permanent eine bedrückte und frostige Stimmung zu erzeugen.
Interessante Charaktere und eine sehr starke Gewichtung auf schauspielerische Leistungen vermitteln glaubhaft und anschaulich die Undercover-Arbeit des Teams um Ron Stallworth.
Die Darsteller spielen dermaßen frisch und lebendig ihre Charaktere das man das Gefühl bekommt, sie hätten kein Drehbuch gebracuht um ihre Rollen zu spielen. Die Dialoge wirken authentisch und improvisiert. Aus der Situation heraus gesprochen. Daher wird man auch keine Plattitüden oder doofe Schenkelklopfer vernehmen. Hier wirkt keine Szene stumpf einstudiert.
Adam Driver und John David Washington (Sohnemann von Denzel Washington) spielen in ihren Hauptrollen richtig Klasse auf und bringen ordentlich Punch und Tiefgang in die Szenen. Aber der Plot ist keine Two-Man-Show. Sie sind nicht die Helden in dieser Geschichte, sondern besser gesagt die wichtigsten Charaktere in einem Team des Colorado Springs Police Department welches gemeinsam den Ku-Klux-Klan infiltriert, der recht doof aber bedrohlich dargestellt wird.
Die Blu-ray besitzt einen 70er Jahre Film-Look. Heißt, Hintergründe besitzen starkes Filmkorn. Allerdings sind die Nahaufnahmen knackscharf. Auch haben die Hintergründe einen Dunstfilm und wirken unscharf und überstrahlt von dunstiger Helligkeit. Passt aber zum Film und wirkt nicht störend.
Das starke Filmorn in den Szenen bewirkt in einigen Szenen (52. Minute, Zwiegespräch zwischen Stallworth und Kendrickson) durchaus die Auslöschung von Konturen. Allerdings wirkt auch dies in den betreffenden Szenen garnicht mal doof.
Die Farbgebung der Szenen wirkt stimmig und ist auf einem guten Niveau.
Die Dolby-TrueHD Tonspur des Originaltons wirkt wie aus dem Vollen geschnitzt. Kristallklar liegt der Score auf den Lautsprechern. Instrumente werden fein durchgezeichnet. Dazu besitzt der Filme eine schöne räumliche musikalische Untermalung.
Recht laut ist er aber abgemischt.
Die Dialoge klingen authentisch und stimmgewaltig.
mein Fazit:
Eine ordentliche Geschichte nach wahren Begebenheiten verpackt in einem unterhaltenden und interessanten Plot. Dazu wird die Blu-ray als HD Medium dem Qualitätsanspruch in Bild und Ton vollends gerecht.
Nachdem der Polizost Rama die missglückte Stürmung des Hochhauses überlebt hat, bekommt er einen neuen Auftrag.
Er soll in das Gefängnis, in welchem der Sohn des Gangsterbosses Uco einsitzt, und sein Vertrauen gewinnen.
Nach 2 Jahren Haft kommt Rama aus dem Gefängnis, und wird fortan tatsächlcih in Banguns Organisation mit immer wichtigeren Aufgabej betraut, allerdings mit der ständigen Angst im Nacken, enttarnt zu werden...
Auch der zweite THE RAID Teil begeistert mit extremer Kampfaction, die sogar den ersten Teil noch etwas übertrifft und die Messlate im assiatischen Kampfgenre noch ein Stück höher schraubt.
Auch hier wird wieder mit Blut und jeder Menge Leichen nicht gegeizt, hinzu kommt auch eine recht passable Geschichte.
Im Gegensatz zum ersten Teil, hat sich die Bildqualität um einiges verbessert.
Das Bild ist wesentlich schärfer, auch die Farben sind besser, allerdings schwächelt THE RAID 2 auch hier wieder mit dem Sxhwarzwett und dem Kontrast, denn stellenweise wirkt das Bild körnig und unscharf, allerdings wesentlich seltener als das im ersten Teil der Fall war.
Leider gehts im Tonbereich richtig bergab, denn das ist einfach VIEL zu leise, was die indonesische Tonspur hier abliefert.
Räumlichkeit, Dynamik fehl am Platz, sondern nur leiser Ton über die Frontlautsprecher verderben den Filmgenuß.
An Extras gibts lediglich ne Handvoll Trailer, mehr hat der zweite Teil nicht zu bieten.
Mein Fazit:
Teil 1 hatte ein schlechtes Bild, dafür passablen Ton, bei Teil 2 ist es umgekehrt.
Zudem ist der Film mit 150minuten auch eindeutig ZU lang, trotz der starken Kwmpfszenen.
Empfehlen kann ich THE RAID nur dann, wenn man Teil eins hat und wissen will, wie es weitergeht.
Wer den ersten Teil nicht kennt, der braucht den zweiten nicht.
Als ich mir Mommy zugelegt hatte, wusste ich gar nicht so genau, auf was ich mich einlassen werde. Ich wusste nur, dass es um die Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn geht und, dass der Film im 1:1 Format dargestellt wird. Dass beide Hauptcharaktere, sowohl Mutter wie auch Sohn, keine einfachen Personen sind und die ADHS und die darausfolgenden Gewaltausbrüche des Sohnes die Beziehung der beiden deutlich erschweren, hatte ich erst erfahren, als ich die Disc einlegte und einen Blick auf die Rückseite des Covers geworfen hatte.
Der Film beginnt damit, dass Diane ihren Sohn Steve aus einem Heim abholt, nachdem dieser einen Mitbewohner durch ein ausgelöstes Feuer verletzt hatte. Schnell macht sich bemerkbar, dass Steve mit seinen psychischen Störungen nicht alleine für die Konflikte in der Familie verantwortlich ist. Seine Mutter Diane, welche sichtlich unzufrieden mit ihrem Leben und ihrer finanziellen Situation ist, kommt oft unsympathisch und kalt rüber. Hier und da zeigt sich aber doch ihre Seite der liebenden Mutter.Die beiden Hauptdarsteller Anne Dorval und Antoine Olivier Pilon spielen beide sehr gut. Nicht weniger erwähnenswert ist Suzanne Clément als Nachbarin und Lehrerin Kyla.
Regisseur, Produzent und Drehbuchschreiber Xavier Dolan schafft es die stolzen 138 Minuten sowohl inhaltlich wie auch audiovisuell sehr gut zu füllen. An das selten genutzte von Filmemachern 1:1-Filmformat gewöhnt man sich als Stilmittel recht schnell, denn man nimmt das Filmmaterial so wie man es serviert bekommt. Auch wenn dadurch ein großer Teil des Bildschirms ungenutzt bleibt und es für unsere Sehgewohnheiten komisch wirkt, sind es am Ende sowieso die komprimierten Bilder, die Soundkulisse und der Soundtrack sowie vor allem die Geschichte ansich, welchen den Gesamteindruck ausmachen.
Ich finde mit Mommy ist Multitalent Xavier Dolan ein gutes Familiendrama mit tollen Darstellern gelungen. Dem Drehbuch und seinen Charakteren geschuldet, ist der Film nicht immer sehr leicht zu schauen bzw. zu verdauen. Es fällt als Zuschauer leider schwer, einen richtigen Draht zu Diane und Steve zu finden. Hier muss man sich an kleinen Momenten festhalten, was mir aber am Ende doch etwas zu wenig war, um mit den beiden connecten zu können. Ich gebe Mommy 3,5 Punkte.
Wenn man sich die vier Filme dieser Reihe ansieht, ist MIB 1 ohne Zweifel der Beste der Reihe. Die beiden Will-Smith-Fortsetzungen funktionierten bis zu einem gewissen Grad, aber es fehlte die Frische, die der erste Film ausstrahlte. Jetzt haben wir den 4. Film, der mehr oder weniger versucht, die Frische des Originals wieder einzufangen.
Der internationale Schauplatz ist eine gute Idee, es dauert aber etwa 40 Minuten oder so, bis die Handlung wirklich international wird, nachdem sie vorher in New York City spielt. Das erneute Zusammenbringen der Schauspieler Chris Hemsworth und Tessa Thompson ist keine schlechte Wahl, aber die wesentlichen Gags und Alien-Interaktionen fallen leider ein wenig flach und auch sinnlos aus. Die Aufnahme von Liam Neeson als internationaler MIB-Boss fand ich ebenfalls als Pluspunkt, wird aber größtenteils nicht gut genug genutzt.
Die UHD-Disc bietet ein schönes scharfes und farbenfrohes Bild. Die englische Atmos-Spur ist sehr gut ausbalanciert und vor allem in Action-Szenen kommt man voll auf seine Kosten. Bei der deutschen Tonspur muß man leider deutliche Abstriche machen.
Eine ausreichende Menge an Bonusmaterial kann man der BD entnehmen. Auf der UHD ist wie immer nichts.
Wer die ersten drei Teile besitzt und diese UHD kauft macht sicher nichts falsch, ein wirklicher Mehrgewinn ist sie allerdings auch nicht.
Wenn man sich die vier Filme dieser Reihe ansieht, ist MIB 1 ohne Zweifel der Beste der Reihe. Die beiden Will-Smith-Fortsetzungen funktionierten bis zu einem gewissen Grad, aber es fehlte die Frische, die der erste Film ausstrahlte. Jetzt haben wir den 4. Film, der mehr oder weniger versucht, die Frische des Originals wieder einzufangen.
Der internationale Schauplatz ist eine gute Idee, es dauert aber etwa 40 Minuten oder so, bis die Handlung wirklich international wird, nachdem sie vorher in New York City spielt. Das erneute Zusammenbringen der Schauspieler Chris Hemsworth und Tessa Thompson ist keine schlechte Wahl, aber die wesentlichen Gags und Alien-Interaktionen fallen leider ein wenig flach und auch sinnlos aus. Die Aufnahme von Liam Neeson als internationaler MIB-Boss fand ich ebenfalls als Pluspunkt, wird aber größtenteils nicht gut genug genutzt.
Die UHD-Disc bietet ein schönes scharfes und farbenfrohes Bild. Die englische Atmos-Spur ist sehr gut ausbalanciert und vor allem in Action-Szenen kommt man voll auf seine Kosten. Bei der deutschen Tonspur muß man leider deutliche Abstriche machen.
Eine ausreichende Menge an Bonusmaterial kann man der BD entnehmen. Auf der UHD ist wie immer nichts.
Wer die ersten drei Teile besitzt und diese UHD kauft macht sicher nichts falsch, ein wirklicher Mehrgewinn ist sie allerdings auch nicht.
Die Polizei will einen skrupellosen Dealer bzw. Drogenbaron endlich dingfest machen,und schickt eine 20 köpfige Spezialeinheit in das Hochaus, in dem dieser sich verschanzt hat.
Doch der Einsatz geht gründlich schief, die Polizisten werden von den Schergen des Drogenbosses bereits erwartet, und lediglich der unerfahrene Cop Rama, mit wenigen Polizisten übrig geblieben,versucht nun, nicht nur das Leben seiner Kameraden und sein eigenes zu retten, sondern zudem noch den Drogenboss Tama fest zu nehmen.
THE RAIDmag sicher die Logik nicht erfunden haben, dafür hält sich der Film allerdings auch nicht mit großem Vorgeplänkel auf, denn es geht schon nach wenigen Minuten ordentlich zur Sache, und sowohl Polizisten, als auch Kriminelle werden von Kugeln teilweise nur so durchsiebt, das kein Auge trocken bleibt.
Dazu kommen noch ganz toll choreographierte Kampfszenen, die THE RAID auszeichnen und evt. sogar neue Maßstäbe in Sachen asiatischer Kampfkunst setzen.
Das Bild ist zwar recht scharf, schwächelt aber leider beim Kontrast und beim Schwarzwert, auch die Farben sind sehr trist gehalten, dies ist aber auch so gewollt.
Zudem wirkt das Bild stellenweise grobkörnig und etwas schwammig.
Beim Ton langt THE RAID auch ordentlich zu.
Die indonesische Tonspur ist gut, die Dialoge verständlich, Rundum Gefühl kommt auch ordentlich auf, wenngleich es beim Druck bzw. der Dynamik ruhig etwas mehr hätte sein können.
An Extras gibts Trailer, nen Youtube Spot, Claycats, und ein paar Teaser.
Mein Fazit:
THE RAID ist logikfreie Action mit ordentlich blutigen Effekten und starken Stunts.
Wer die Bildschwächen verschmerzen kann, der wird mit THE RAID bestens unterhalten.
Sorgsam aber viel zu schleppend bringt einen der Regisseur nur sehr langsam der Wahrheit näher, die leider keine große Überraschung darstellt und den episodenhaften Aufbau mit seinen Sprüngen zwischen Vergangenheit und Gegenwart damit eher torpediert statt ausnutzt. Dennoch ist das Drama sensibel vorgetragen und wird in ruhigen, wirksamen Bildern ausgebreitet. Letztendlich ist es dem fabelhaften Schauspiel des Frauentrios um Charlize Theron, Kim Basinger und der blutjungen Jennifer Lawrence zu verdanken dass er schlussendlich funktioniert.
Das Bild ist Top und der Ton, da der Film viel auf Dialog setzt gut.
Ich fand den Film an sich recht unterhaltsam. Okay anfangs braucht der Film eine ganze Weile um in Fahrt zu kommen und der Hauptcharakter nervt mit seinem ständigen Smartphone gewurschtel und so richtig neu ist die Geschichte auch nicht, vieles erinnert an Escape Room, welches vom selben Macher ist, aber hat man erst mal die ersten 30 Minuten überstanden geht es ab. Die Spannung, die Dramatik und die Atmosphäre ist dann sehr gut, wobei es schon an Härte fehlt. Viele Sachen geschehen im Off, man hört nur fleißig Schreie, wodurch die Fanatasie des Zuschauers natürlich sehr stark angeregt wird. Schauspielerisch kriegt man aber jetzt keine Meisterleistung geboten. Alles bleibt im Soliden bereich. Gegen Ende gibt es nicht richtig tolle und vor allem sehr sehr böse Wendung die den kompletten Film natürlich in nem anderen Licht darstellen lässt, was aber gleichzeitig schon zu einem Grinsen auf meinem Gesicht zauberte. Einfach weil es so unglaublich gemein war.
Aus technischer Sicht kriegt man eine richtig klasse BD geboten. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn und keine Unschärfen. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton ist Bombe, sehr kraftvoll mit tollen Details, so muss es sein.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
THE DARK KNIGHT RISES bildet den fulminanten Abschluß der BATMAN Trilogie von Regisseur Christopher Nolan.
Glücklicherweise sind wieder fast alle Darsteller der anderen beiden Teile mit an Bord,und machen den Film damit uch wieder sehenswert.
Lediglich die Laufzeit ist in meinen Augen ZU lang,denn an manchen Stellen nimmt sie dem Film die Rasanz.
Das Bild ist sehenswert und sogar noch mal besser als in den ersten beiden Teilen.
Starker Kontrast und sehr guter Schwarzwert, dazu superscharf, auch die Farben fügen sich nahtlos ein und hinterlassen ebenfalls einen super Eindruck.
Der Ton ist brachial, mir eine Spur ZU frontlastig , auch etwas ZU basslastig, ansonsten richtig stark, mit einem tollen Mittendrin Gefühl, auch wenn die Dialoge an manchen Stellen recht leise sind.
Die Extras sind auf einer separaten Disc untergebracht, ebenso ist der Film auf DVD in der 4k Variante enthalten.
Mein Fazit:
The DARK KNIGHT RISES ist ganz starke Unterhaltung ,mit tollen Schauspielern und guter Geschichte.und bildet einen tollen und stimmigen Abschluß der BATMAN Trilogie.
Ich wurde sehr gut unterhalten und kann den Film nur wärmstens empfehlen.
Die 15jährige Ada, Außenseiterin am Gymnasium, lernt dn weltgewandten 18jährigen Adev kennen,und fühlt sich schon bald durch seine Art zu ihm hingezogen.
Der schlägt ihr bald ein Spiel vor, denn er ist der Meinung, alles ist ein Spiel und er kann die Menschen wie Spielfiguren manipulieren.
Ada willigt ein, doch das anfängliche Spiel gerät bald außer Kontrolle.
SPIELTRIEB ist ein wirklich guter Thriller, dem leider zum Ende hin die Luft etwas ausgeht.
Sehenswert ist er vor allem durch die starke Schauspielleistung von Jannik Schümann, der den 18jährigen Alev extrem überzeugend spielt.
Auch die anderen Darsteller pssen wunderbar in ihre jeweiligen Rollen.
Das Ende ist zwar nicht vorhersehbar, doch absehbar,und rundet den Film dann doch noch ab.
Der Ton ist super, klar,gut verständlich,auch räumlich und dynamisch, was man sonst eher von einem reinen Actionfilm erwartet, nicht von einem deutschen Thriller.
Das Bild ist ebenfalls richtig gut, satte Farben, guter Kontrast,sehr gute Schärfe, nur der Schwarzwert hätte noch ne Spur besser ausfallen können.
Extras sind zum vergessen.
Mein Fazit:
SPIELTRIEB ist endlich mal ein guter deutscher Thriller, der zeigt, das Menschen eben nur bis zu einem gewissen Grad manipulierbar sind,und eben nicht alles geplant werden kann.
Auch wenn der Film zum Ende eher schwächelt, machen die hervorragenden Schauspieler dieses Manko wett.
SPIELTRIEB kann ich empfehlen, wenn man mal einen etwas anderen Thriller aus deutschen Landen sehen will.
Guter, wenn sich nicht ganz überzeugender Kriegsfilm, nach (teils) wahren Begebenheiten!
Das Bild ist überwiegend gut, teils sehr gut und deutlich besser wie die BD. Auch der Ton hat viele gute Momente!
Tony Scotts letzte Regie-Arbeit (RIP 19.08.2012) besitzt eine an den Vorfall "CSX 8888" aus dem Jahr 2001 angelehnte Story.
Für den für ihn passenden Plot schmückte Mark Bomback (Die Hard 4.0, Total Recall 2012) die Begebenheit um einige Action-Sequenzen aus um den Film dramtischer erscheinen zu lassen.
Wenn man sich allerdings in den Vorfall vom 15. Mai 2001 hineinliest, stellt man fest das Bomback und Scott doch sehr viel der wahren Begebenheit adaptiert haben. So musste ich bei der Erstsichtung im Kino zunächst schmunzeln ob des irrwitzigen Versuchs den fahrenden Zug mittels gezielten Schüssen auf die Not-Bremsvorrichtung stoppen zu können. Allerdings hat man das auch am 15. Mai tatsächlich versucht.
Scott inszeniert den Film trotz des hochgradigen Action-Anteils und rasanten Szenen mit einer gehörigen Portion Charakterdarstellung und schauspielerischer Gewichtung. Alles Andere wäre angesichts des hochwertigen Casts auch Kastration der DarstellerInnen. Rosario Dawson, Denzel Washington und Chris Pine spielen ihre Charaktere sehr ordentlich und charakterstark.
Die Blu-ray kommt mit ordentlich Filmkorn daher, welches sich auch sehr stark erkennbar zeigt. Nur fällt das hier nicht störend ins Gewicht. Es verstärkt die kühle Stimmung in angenehmen Maß. Hinzu kommt, dass das Filmkorn die Schärfeleistung nicht unangehm verringert. Immernoch knackscharf sind die Nah- und Großaufnahmen.
Was hier sehr positiv auffällt sind die satten, realistisch abgemischten Farben. Ab und an vermerkt man einen leichten Grünstich in einigen Szenen. Der größte Teil während der Laufzeit besitzt aber eine harmonische Farbwiedergabe.
Akustisch treibt die DTS-HD Tonspur des Originaltons permanent ein Grinsen ins Gesicht. Schon der ruhige Score anfangs als der Zug noch stand und die beiden Kloppies von Rangier-Arbeiter Pause machten zeigt auf: "Mach mich laut! Ich zeige dir was ich kann!". Druckvoll und sehr dynamisch erklingt er.
Sobald der Zug Fahrt aufnimmt und der Film hektischer wird, wird auch der Score immer brachialer. Die DTS-HD Tonspur entfaltet eine schöne Dynamik, ordentlich Bassleistung und eine sehr schöne Surroundkulisse.
mein Fazit:
Eine kurzweilige (99min) super Unterhaltung. Ein guter Cast, gute schauspielerische Gewichtung und -Leistung. Eine ordentliche Geschichte und fertig ist ein Actioner der als "several timer" durchgeht.
Die Blu-ray kann den Film in Bild und Ton optimal tragen und wiedergeben. Eine Freude.
Gleich vorneweg: das war wohl nix.
Die quirlige "Harley Quinn" muss in diesem Film im Wesentlichen für den Gangsterboss "Black Mask" einen Diamanten beschaffen, den die kleine Taschendieben "Cassandra Cain" unbeabsichtigt entwendet hat. Ansonsten droht Quinn wortwörtlich ihr Gesicht zu verlieren. So simpel, so erwartbar und unspektakulär ist die Handlung.
Die durchgeknallte Harley kann zwar durchaus mit einigen Combat-Fähigkeiten auftrumpfen, aber hauptsächlich bringen sie immer wieder glückliche Zufälle und die unerwartete Hilfe einer "Birds of Prey" getauften Frauentruppe voran: die besteht aus der rachsüchtigen Waise "Huntress", der suspendierten Polizistin "Renee" und der Sängerin "Black Canary".
Zuvor hält sich der Film noch länglich mit Harley's Schluss-Machen mit ihrem Ex auf - niemand geringerem als dem berühmt-berüchtigten Joker. Das ist - gähn - leider ziemlich langweilig geraten, selbst die eingeflochtenen Zeitsprünge in der Erzählweise können daran nichts ändern.
Schließlich verhalten sich die "Bösen" (allesamt männlich) oft dermaßen grenz-debil, dass es zu keiner Zeit wirklich spannend wird. Da verpufft dann auch jede Frauen-Power (allesamt die "Guten"), weil es zu gewollt und zu unglaubwürdig wirkt.
Und hätte es noch eines Beweises bedurft, dass die Story einfach nur erbärmlich zusammengestrickt ist, muss "Black Canary" zum Schluß plötzlich noch mit stimmlichen Superkräften aufwarten um aus einer aussichtslosen Situation zu entkommen - au weia.
Eigentlich nur aufgrund der teils noch ansehnlichen Combat-Szenen vergebe ich hier noch aufgerundete 3/10 Punkte.
Technisch kann man bei dieser VÖ dagegen kaum etwas meckern: das Bild ist schön scharf, farbenfroh und kontrastreich, es fehlt nur ein wenig der Wow-Effekt. Trotzdem aufgerundete 9/10 Punkte.
Beim Ton spendiert Warner sogar eine hochwertige dt. Atmos-Tonspur mit 7.1-TrueHD-Kern, die erwartbar recht gut klingt. Auch hier fehlt es schließlich am Quäntchen Dynamik und Effekten um mehr als 9/10 Punkte zu verdienen.
Die Extras habe ich mir bei diesem Machwerk erspart.
Fazit: Warner tut sich mit seinem DC-Universum schwer, an die Marvel-Filme reichen die bisherigen Exponate seltenst heran. Allein "Aquaman" konnte meines Erachtens - vor allem optisch - in ähnliche Regionen vorstoßen. Handlungstechnisch bieten die Comic-Verfilmungen dagegen immer wieder nur Mittelmaß bis hin zu Vollaussetzern - und "Birds of Prey" gehört zu letzteren. Da kann auch eine bemühte Margot Robbie in der ikonischen Rolle nichts mehr retten. Die technisch hochwertige Umsetzung ist hier leider ebenso "Perlen vor die Säue".
Der erste Film wirkt nochimmer frisch und lebendig. Weil er bodenständig ist und identifizierbar macht. Er das für eine große Masse erreichbare Thema Straßenrennen und Tuning veranschaulicht und damit für Adrenalin-Gedanken sorgt.
Rob Cohen (Dragonheart, Daylight) inszenierte seinen Film aus dem Franchise mit spürbarer Affinität zu schnellen und auffälligen Autos. Wählt beeindruckende wie interessante Fahrzeuge für seinen Film aus und schafft eine schöne Gemeinschaft aus Vernarrten der Tuning- und Renn-Szene.
Daneben besitzt der Film noch eine ganz brauchbare Rahmenhandlung die sich gerade und leicht abspult und der man folgen kann, auch wenn man das vierte Bier weg hat und ständig aufs Klo gehen muss.
Das Bilder 4K UHD Umsetzung lassen mich zwiespältig zurück. Positiv fallen die enorme Nah-Schärfe und die Dynamik in der Großaufnahmen aus. Häufig fällt Filmkorn stärker ins Auge als auf einer UHD Blu-ray lieb sein kann.
Die Farben und der Kontrastumfang wären Bombe. Das dunkle Bild macht allerdings den hohen Kontrastumfang und die satten Farben wieder wett.
In Nachtaufnahmen ist das weniger der Fall als bei den Tagesszenen.
Wiederum in den Tagesszenen ist ein nicht so toller Sepia-Tonwert merklich vorhanden, der die Farben und das Bild zu sehr in unrealistische Farbtöne tunkt. So gibt es merkwürdige gelbe, orange und leuchtend braune Hauttöne und einen grau-gelblichen statt blauen Himmel zu sehen.
Die DTS-HD Tonspur des Originaltons ist wankelmütig. Dialoge klingen wunderbar und mit guter Tiefenwirkung. Daneben warten der Score und die Geräuschkulissen mit ordentlich Druck und Punch auf.
Was aufstößt sind nicht stimmig wirkende Surround-Abmischungen. In der Szene wo Toretto und O'Connor von Johnny Tran und seinen Followern auf ihren Motorrädern eskortiert werden, klingt es, als ob nur 2-3 Maschinen und nicht 8 um Toretto und O'Connor herum sind. Und diese sind sehr leise und aus unstimmiger Abstrahlrichtung kommend.
Diese Sourround-Unstimmigkeiten ziehen sich durch den gesamten Film.
mein Fazit:
Nach knapp 20 Jahren hat der Film seinen Reiz noch nicht verloren. Weil hier noch Charakterdarstellung und Action ein Gleichgewicht besitzen und die Charaktere einem normalen Umfeld näher kommen als in den nachfolgenden immer actionreicheren Filmen.
Die 4K UHD Blu-ray überzeugt jedoch nicht zur Gänze.
Schwerfällige Bestseller-Verfilmung! Durch die Aufteilung des Stoffes auf mehrere Zeitebenen wird es schwierig, zu den Figuren und ihren Schicksalsschlägen Zugang zu finden. Dadurch fehlt es im Endeffekt an Emotionen, die für einen solchen Streifen wichtig gewesen wären. Mich konnte die Story zu keinem Zeitpunkt in ihren Bann ziehen - viele Handlungen werden angesprochen, aber nie zu Ende gebracht.
Technisch ist BD gut. Das Bild zeigt eine schöne Schärfe. Die knalligen Farben kommen vor allem bei den schönen Landschaftsaufnehmen perfekt zur Geltung. Der Sound ist unspektakulär und frontlastig. Die Dialoge sind sehr gut.
Die beiden 17 und 18jährigen Freundinnen Katie und Maddie wollen es am Spring Break mal so richtig krachen lassen.
Dumm nur, das deren beide Mütter ebenfalls mitfahren um ein aAuge auf die Mädels zu haben.
Eines Morgens sind beide Mädchen verschwunden, und getrieben von Sorge machen sich die Mütter auf die Suche.
Die Suche dauert immer länger und in die immer größer werdende Sorge mischt sich bei beiden Müttern die Frage, ob sie nicht mit dazu beigetragen haben, das die Mädchen evtl. ein Doppelleben führen...
Die Geschichte von VERSCHWUNDEN ist solide aufgebaut,ohne größere Logiklöcher, krankt aber an der deutschen Synchro und dem damit verbundenden Ärger über die fehlenden deutschen Untertitel, denn so kommt irgendwie keine richtige Spannung auf, wenn die Mütter nach ihren Kindern suchen.
Das Bild von VERSCHWUNDEN ist solide, der Schwarzwert ist ok, Kontrast geht auch in Ordnung, bei der Schärfe und den Farben hätte man aber noch mehr erreichen können.
Tonal ist VERSCHWUNDEN auch eher durchschnittlich, vor allem durch die Dialoge sehr frontlastig.
Ein Räumlichkeitsgefühl kommt trotz DTS-HD MA 5.1 auch eher bedingt auf.
Extras sind zu vergessen.
Mein Fwzit:
VERSCHWUNDEN ist ein durchschnittlicher,solider Film, eher Krimidrama denn Thriller, den man aber auch nicht gesehen haben muss,denn aufgrund der miesen Synchro kommt leider keine Spannung auf.
Hallo zusammen, ich war über das Bild sehr positiv überrascht, zu mal mein neuer Oled nun da ist, dies ist nun was ganz anderes mit HDR und Co, bei der Umsetzung auf 4k im Bild gesprochen Top. Über den Ton können wir streiten, da ich von einer 4k Scheibe mehr erwarte als nur DD, sonst vom Film TOP!
FLETCH - DER TROUBLEMAKER ist für mich eine Art Beverly Hills Rip-Off und erschien ein Jahr nach dem ersten Teil mit Eddy Murphy. Hier wie da geht es um einen Schnüffler mit losem Mundwerk, der versucht einen Fall zu lösen... Musik: Harold Faltermeyer. Chevy Chase könnte man als weiße Antwort auf Eddy Murphy verstehen, naja und es gibt jetzt auch nicht so viel Action. Der Film funktioniert als lockere Actionkomödie aber gut, auch heute noch. Man muss natürlich den Chevy Chase Humor mögen und auch nicht jeder Gag sitzt. Die Spurensuche ist aber amüsant inszeniert, da Chase auch immer wieder in neue Rollen schlüpft. Als Vertreter der 80er hätte es für meinen Geschmack aber noch etwas mehr Action geben können, denn bis auf eine gut gemachte Verfolgungsjagd geht es hier etwas zu behäbig zu. Ansonsten ist der Film ohne Frage etwas in die Jahre gekommen, guckt sich nachmittags auf der Couch aber immer noch ganz gut weg. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist eher durchwachsen, da recht schwankend. Manchmal ganz gute Schärfe und Durchzeichnung, viele Aufnahmen aber recht körnig und bei den Nachtszenen passt der Schwarzwert eher selten. Für das Alter insgesamt aber noch annehmbar. 3/5
Ton: Der deutsche Stereo-Ton ist zwar allgemein verständlich, reißt aber auch keine Bäume aus. Hab auch irgendwie ein Problem mit der Synchro, vermisse die Stimme von Chase aus den Nation Lampoons Filmen. 3/5
Basierend auf dem starken "La Isla Minima" von Alberto Rodriguez transportiert "Freies Land" die Handlung nach Ostdeutschland 1992 nach der Wende. Die Bildsprache ist exzellent und gibt die bedrückende und triste Atmosphäre perfekt wieder. Ans Original kommt der Streifen jedoch nicht heran, ein Blick darauf lohnt sich aber allemal.
Technisch ist die BD ok. Das Bild zeigt in einigen Einstellungen Unschärfen. Die Farben sind extrem düster, passen damit aber perfekt zum Look des Films. Der Ton ist druckvoll und räumlich. Die Dialoge könnten noch klarer und direkter sein.
Meine Frau hatten wieder mal Bock auf einen Teenie-slasher und sind bei der Suche auf den hier gestoßen.
Der Trailer und die Storybeschreibung hörten sich nach einem Film in die Richtung an, also bekam er eine Chance.
Allerdings hatte ich schon auf Grund des miesen Tons und des Katastrophalen Bildes schon nach den ersten Minuten keine Lust mehr weiter zu schauen.
Meine Frau wollte ihn aber zu Ende sehen.
Na gut, dachte ich, vielleicht geht er ja wenigstens von der Story her klar...
Aber nö, ich hab in letzter Zeit selten einen Film gesehen wo ich meiner vergeudeten Lebenszeit hinterher trauere.
Als ob die Regisseurin Sophia Takal nicht wusste was sie eigentlich drehen will.
So nach dem Motto ich pack aus allen Genres mal was rein, da kann er nur gut werden.
Aber nein, zu viele Gewürze verderben das Essen.
Zum Glück hatte ich diese üble Machwerk nur mal in einem Wichtelpaket.
Ich fand ihn jedenfalls grottenschlecht und werde den bei Gelegenheit weiterverwichteln.
Eines Tages bricht in einer beschaulichen amerikanischen Stadt eine Massenhysterie aus, die alle Eltern dazu veranlasst, ihre Kinder zu töten bzw. zu schaden.
Wuch Brent und Kendall wollen in ihrem Haus den Kindern an den Kragen, die nun versuchen müssen,zu überleben.
Nachmittags kommen Brents eigene Eltern zu Besuch, und nun müssen Brent und s3ine Frau, und die eigenen Kinder um ihr jeweiliges Leben fürchten...
MOM AND DAD ist mal ein ganz anderercHorrorfilm, gespickt mit ganz tiefschwarzen Humor.
Das dürfte nicht Jedermanns Sache sein.
Der Film beginnt recht flott, stellt sich dann aber immer wieder selbst ein Bein, wenn er in der Geschichte immer wieder zurück springt und zeigt, wie schön und idyllisch das Familienleben vor dieser Hysterie war.
Auch das Ende ist abrupt und läßt viele Fragen offen.
Das Bild ist gut, die Farben sehr schön, Schwarzwert und Kontrast sind ok, mehr wäre aber möglich gewesen.
Der Ton ist gut, die Dialoge in der englischen DTS-HD MA 5.1 gut zu verstehen, auch ein Rundum Gefühl stellt sich in den Action Szenen ein, trotzdem ist der Ton am Ende ZU frontlastig.
Extras kann man vergessen, denn da gibts nur nen Trailer und ne Bildergalerie.
Mein Fazit:
MOM AND DAD ist ein etwas anderer Horrorfilm der ganz gut zu unterhalten weiß, allerdings die entscheidende Frage nicht klären kann, nämlich, warum die Eltern einfach mal so austicken.
Nett gemacht, aber unbedingt haben muss man ihn nicht.
So völlig drüber, dass man diesen Film nicht mal mehr geschmackslos nennen mag; ein hübscher Ulk mit recht knalliger Action und ein paar guten Ideen. Die Kombination aus Eastwood, Savalas und dem völlig aus der Zeit gefallenen Hippie Sutherland macht sich gut.
Bild ist für das Alter des Films mehr als gut, beim Ton hat man allerdings etwas gespart.
Das Biopic um den jungen und ärmlichen Amateurspieler "Francis Ouimet" ist ein schöner und ruhiger Golffilm um die Jahrhundertwende der angenehm leichtfüßig und sogar etwas spaßig daherkommt und toll gefilmt ist. Die Figuren haben Charakter. Und die Leithandlung des Films ist wirklich passiert. Absolut empfehlenswert!
Die Blu-Ray hat eine sehr hohe Bild- und Tonqualität.
1946 wird im westfälischen Gronau ein Junge geboren, der später zu einem der größten deutschen Rockstars werden soll. Udo, so heißt der Junge, soll als Sohn eines Klempners (und Alkoholikers) zunächst ebenfalls Klempner werden, was er aber so ganz und gar nicht will: der Junge will unbedingt Musiker werden. Und so lernt er erst mal Kellner (nach Meinung mancher der erste Stein im Berufsleben von Musikern), trommelt später für die US Army in Lybien und so ganz nebenbei für die „Tatort“-Titelmelodie, bis er endlich mit „Alles klar auf der Andrea Doria“ seinen ersten großen Hit landen kann..
Hermine Huntgeburth, die auch noch den gleichen Vornamen trägt wie Lindenbergs Mutter, hat diese Teil-Biographie und Hommage an die deutsche Rocklegende Udo Lindenberg inszeniert, und so viel vorweg: die Anfangsjahre des Künstlers werden für mein Dafürhalten mit sehr authentischem Zeitkolorit eingefangen. Das Biopic geriet nicht zur reinen Verklärung und Lobhudelei; es werden auch ein paar unsympathische Züge Lindenbergs beleuchtet. So soff Lindenberg wie ein Loch, bevor er den weichen Stoff für sich entdeckte, den eigentlich betagtere Damen gerne genießen; und bei einem Streit mit seiner Band zeigte er sich als ziemlicher Egomane. Lindenberg hat in jungen Jahren wohl viel Zeit auf dem Kiez verbracht, und das hatte in seinem Verhalten durchaus Spuren hinterlassen. Auch einige wenige Drogeneskapaden ließ die Regisseurin nicht aus, allerdings ist das ganze fast schon verharmlost.
Seine Vorliebe für Eierlikör wird ebenso (kurz) thematisiert wie die Story, wie es zum Songtext für „Mädchen aus Ostberlin“ kam; und mit seinem späteren Leben im Hotel Adlon wird kurz kokettiert.
Davon unbenommen ist „Lindenberg! Mach Dein Ding“ ein unterhaltsames Stückchen (Musik-) Geschichte, das über die gesamte Laufzeit gesehen kaum Längen aufweist.
Der Theaterschauspieler Jan Bülow ist meiner Meinung nach jedoch fehlbesetzt: er sieht Lindenberg kaum ähnlich, und es gelingt ihm nicht dessen markante Schnute mitsamt des eigenwilligen Timbres zu imitieren.
Audiovisuell gibt es bei dieser Blu-ray kaum Anlass zur Klage. Die Parameter der Scheibe liegen alle im grünen Bereich, ohne Bäume auszureißen.
Auch der Sound ist nur knapp überdurchschnittlich. Der Track ist relativ leise abgemischt; und da Dialoge dominieren, kommt der Bass und die Dynamik selten ins Spiel. Bei den Auftritten wird der Sound recht voluminös, aber insgesamt betrachtet hätte man da mehr herausholen können. .
Extras: nicht angesehen, ich vergebe wie üblich den Mittelwert.
Mein persönliches Fazit: Nun, Lindenberg-Fan war ich nie, bin ich nicht und werde ich wohl auch nie werden. Die Musik ist nicht meins, und zu aufgesetzt ist mir seine Schnute und seine überbetonte Coolness. Freunde von mir gehen jedoch öfter mal auf eines seiner Konzerte, und einer davon hat mir diesen Film ans Herz gelegt. Den Film fand ich nicht schlecht, aber dadurch finde ich Udo und seine Musik auch nicht besser. Für Fans aber dürfte „Lindenberg! Mach Dein Ding“ eine Offenbarung sein.
SCHULE erzählt die Geschichte der Schülerclique rund um Markus und seine Freunde, die kurz vor dem Abi stehen, und alle mehr oder weniger in eine ungewisse Zukunft schauen, aber alle doch hoffen, das die Zeit mit zusammen rumhängen, kiffen und Partys nie zu Ende geht.
SCHULE ist netter Zeitvertreib mit recht witzigen Dialogen, gepaart mit sympathischen Jungschauspielern, von denen heute die meisten auch noch gut im Geschäft sind, so z.B. Axel Stein, oder allen voran Daniel Brühl.
Ich behaupte mal, das FACK JU GÖTHE bei WCHULE auch ordentlich abgekupfert und das Schulfilmgenre ordentlich aufgepeppt hat.
Das Bild ist ganz ok, zumindest die Farben sind gut, ansonsten ist der Film vom Bild her eher unscharf,dazu gibts leichtes Grieseln in den dunklen Szenen, was am eher mittelprächtigen Kontrast und Schwarzwert liegt.
Der Ton ist in DTS-HD MA 2.0 zwar gut verständlich, aber eben nur frontlastig, Räumlichkeit ist da nicht wirklich gegeben.
Die Erstauflage im Schuber bietet zudem noch an Extras ein kleines Booklet, auf der Bluray gibt es neben Trwilern noch Interviews,zwei Kurzfilme, entfallene Szenen,einen Blick Hinter die Kulissen ,und noch einiges mehr.
Mein Fazit:
SCHULE kann heute nicht mehr ganz so amüsieren wie vor 20 Jahren, nett anzuschauen ist der Film aber trotzdem.
In Zeiten von FACK JU GÖTHE allerdings ZU brav.
Zum Ausleihen ok, aber kaufen muß man ihn nicht.
In grob vier Abschnitten erzählt der Film den Werdegang von "Buck", einem großgewachsenen Collie-Hund, der zunächst auf einem herrschaftlichen Gut in Californien ein lockeres und etwas verhätscheltes Leben führt.
Das ändert sich schlagartig als Buck von geldgierigen Hundefängern gekidnappt und ins eisig-verschneite Alaska auf einen Tiermarkt verschifft wird.
Dort ist gerade der Goldrausch ausgebrochen und für Arbeitstiere wird gutes Geld bezahlt.
Zu seinem Glück wird Buck vom fürsorglichen Postboten "Perrault" (O. Sy) und seiner Gefährtin "Francoise" entdeckt, die ihn fortan als Schlittenhund auf einer Route ins weit entlegene Hinterland einspannen. Nach einiger Umgewöhnungszeit findet Buck am Schlittenhundeleben Gefallen und so dauert es nicht allzu lange bis er sich entgegen aller Widerstände zum neuen Leittier des Rudels durchsetzt.
Doch nichts ist von Dauer und die Erfindung des Telegrafen macht die Postroute nach einiger Zeit überflüssig. Buck landet erneut auf einem Tiermarkt und hat dieses Mal weniger Glück: sein neues Herrchen wird der habgierige und unerfahrene Goldsucher "Hal". Der scheut sich nicht die Hunde trotz widrigster Wetterbedingungen zu Tode zu schinden um an sein Ziel zu kommen.
Der Einsiedler "John Thornton" (H. Ford) hat Hal vor der Unternehmung gewarnt und kann ihm Buck gerade noch rechtzeitig entreißen.
Schließlich machen sich Thornton und Buck alleine auf den Weg in noch unbekanntes Terrain entlang des Yukon-Flusses; eine verlassene Hütte inmitten der Wildnis wird ihr neues Zuhause.
Beide finden hier Unerwartetes vor...
Realistisch wirkende Animationsfilme á la "Der König der Löwen" haben bei Disney ja aktuell Hochkonjunktur und so verwundert es nicht, dass auch dieser Film vor CGI-Animationen nur so strotzt. So sind nicht nur die tierischen Darsteller allesamt animiert, auch die Umgebungen stammen öfters komplett aus dem Computer oder sind zumindest mit CGI ergänzt.
Zwar wird "Buck" insgesamt sehr detailreich und oft tatsächlich fotorealistisch in Szenen gesetzt. Leider fällt das Künstliche aber doch immer mal wieder negativ auf, insbesondere die Bewegung wirkt öfters unecht. Und war die Mimik beim "König der Löwen" für die Vermittlung von Emotionen zu gering wurde es hier nun teils in die andere Richtung übertrieben - ein schwieriger Balanceakt, gewiss, aber hier menschelt es nach meinem Empfinden nun oft zu sehr.
Auch die Hintergründe sind öfters erkennbar künstlich aufgehübscht worden. Und so schaut man sich das Abenteuer und die schönen Bilder zwar durchaus mit Interesse aber auch einer gewissen Distanz an.
Schließlich fehlt es auch an Überraschungen: ist die Episode als Post-Schlittenhund als Highlight noch recht abwechslungsreich unterhaltsam wird es später zunehmend klischeehaft und vorhersehbar.
Insgesamt reicht es somit nur zu einer 6/10er-Wertung.
Die Bildqualität ist Disney-typisch über weite Strecken wirklich sehr gut geraten, Farben und Kontraste meistens gut durchzeichnend und kräftig, der Schärfegrad hoch. Doch es gibt immer wieder auch weicher wirkende Szenen, insbesondere wenn CGI zum Einsatz kommt. Und der Mix aus natürlichem Echtfilm und CGI fügt sich auch farblich nicht immer harmonisch zusammen. Darum abgerundete 9/10 Punkte.
Die Tonqualität ist für eine DD7.1plus-Abmischung recht gut geraten und wirkt durchaus räumlich und kräftig (statt den üblichen 876kbps spendiert Disney hier sogar 1MBit). Aber gerade in der namensgebenden Wildnis hätte ich mehr und vielfältigere Naturgeräusche erwartet. Da es an echten Highlights fehlt, sind auch hier "nur" abgerundete 9/10 Punkte drin.
Fazit: Der "Ruf der Wildnis" ist ein Disney-Film durch und durch: Abenteuerlich aber nie wirklich (zu lange) gefährlich. Die tierischen Protagonisten stehen klar im Vordergrund, sorgen aufgrund ihrer CGI-Beschaffenheit aber für eine gewisse Distanziertheit - das Mitfiebern mit immer wieder künstlich wirkenden Figuren und Landschaften funktioniert einfach nicht wirklich.
Technisch gibt es nur sehr wenig zu bekritteln und somit dürfte die Entscheidung für einen Kauf hauptsächlich vom Gefallen des Films an sich abhängen.
Eine Elite Einheit der Marines soll in Afghanistan einen US Abgeordneten befreien und gerät dabei in einen Hinterhalt.
Der Scharfschütze Jake und sein Spotter Rich werden dabei allerdings von den anderen der Einheit getrennt, Rich, schwer verletzt.
Beide flüchten in ein leer stehendes Haus und hoffen darauf, von den Kameraden gerettet zu werden.
Von der Grundidee liest sich SNIPER - SPECIAL OPS eigentlich ganz gut, erinnert mich aber fatal an das gleichnamige Konsolenspiel.
Leider muß ich sagen, dass das Spiel wesentlich mehr Spaß macht als der Film, denn der erinnert eigentlich eher an eine Gruppe alter,dicker Männer, die irgendwo in Amerika auf einer Ranch Kriegnspielen..
SNIPER kommt völlig unblutig daher, dazu noch die unpassende Synchronisation und die komplett fehlende Logik.
Der Hauptdarsteller Seagal, mittlerweile dick und unbeweglich, hat recht wenig Screentime, und wertet den Film auch nicht wirklich auf.
Der Ton ist recht gut, die Dialoge klar verständlich, dazu kommt auch in den Actionszenen ein wenig Mittendrin Gefühl auf.
Auch wenn das Ganze noch wesentlich mehr Bumms hätte haben können, ist das noch ganz passabel, was SNIPER tonal bietet.
Das Bild ist durchschnittlich.
Zwar sind die Farben recht gut, aber bei Schärfe und auch Kontrast kommt der Film nicht über das Mittelmaß hinaus.
An Extras gibts lediglich den Trailer zum Film, das ist nicht der Rede wert.
Mein Fazit:
Alte , dicke Männer, die mehr schlecht als Recht einen auf Marine Elite Einheit machen,dazu doofe Dialoge und blutleere Action machen SNIPER - SPECIAL OPS eher zum Rohrkrepierer denn zum spannenden Actioner.
Mit dem Film hat sich Seagal auf seine alten Tage keinen Gefallen getan.
Selbst als Fan von Seagal braucht man DEN Film nun wirklich nicht.
Von der Streaming-Plattform auf Blu-ray in den Player, ........
Und auch in der Zweitsichtung vermag der Film überzeugend und glaubwürdig aufzutreten.
John Favreau hat sich mit "Chef" wie der Film im Original heißt, zwischen Marvels Superhelden-Stoff wohl eine Auszeit gegönnt und einen Film ganz nach seinem Geschmack gedreht.
Er schrieb das Drehbuch, er führte Regie, er produzierte den Streifen und ganz nebenbei spielt er auch die Hauptrolle.
Eine fabelhaft bodenständige Geschichte voll von Alltags-Problemen ist verpackt in einem Plot der keine Längen aufweist. Sehr schön kann Favreau mehrere Schauplätze miteinander verstricken und zeigt Abstürze, Rückschläge und ein Wiederaufrappeln und Neuanfänge.
Zentrales Thema ist die Leidenschaft Carl Caspars, gutes Essen zuzubereiten. Aber das drängt sich garnicht so sehr in den Vordergrund. Es ist der Aufhänger für den Umgang mit seinem Sohn, Erfüllung eines älteren Traums und wahre Freundschaft und Zuneigung.
Favreau stellt für seinen Film einen jazzigen bis Independent Soundtrack zusammen. Die Musik verleiht den Szenen viel Temperament und wohlige Leichtigkeit. Dazu verleiht die Musikauswahl der Situationskomik des Films einen beonderen, frischen Touch.
Obwohl im Plot Probleme bewältigt werden, drängt sich zu keiner Zeit eine deprimierende Stimmung auf.
Das die Chemie bei den Iron Man Filmen stimmte beweist wohl das Favreau selbst für kleine Rollen MitstreiterInnen wie Scarlett Johansson, Dustin Hoffman und Robert Downey Jr. gewinnen konnte. John Leguizamo beweist in diesem Film das er als Nebendarsteller auch mit mehr Spielzeit eine perfekte Kür abliefern kann und spielt seinen Charakter so richtig lebendig und voller Überzeugung.
Die Blu-ray zeigt den Film in einem blassen Bild. Ein leichter Schleier zieht sich durch alle Szenen hinweg. Dazu überstrahlen die hellen Tagesszenen sehr stark. Die Farben besitzen nicht viel Kraft und Sättigung. Die Schärfe ist nicht knackig. Unschärfen sind zwar vernehmlich, aber noch nicht störend.
Die Dialoge klingen sauber. Die DTS-HD Tonspur der dt. Synchronisation besitzt gute Reserven die man wohlwollend zur Kenntnis nimmt wenn es den Dialogen und der Geräuschkulisse hektischer zugeht.
Der Soundtrack ist gefühlt etwas lieblos abgemischt. Hier vermisse ich mehr Punch auf meine Frontlautsprecher.
Die Extras sind leider keine große Nummer. Eine Trailer-Auswahl und ein Interview müssen reichen. Für ein "making of" ist leider kein Platz.
mein Fazit:
Ich empfehle Euch diesen Film ob seiner entspannten Erzählweise, interessanten Geschichte und sympathischen DarstellerInnen die schauspielern können.
Die Blu-ray lockt jedoch kaum hinter dem Ofen vor. Der Film lässt sich auch streamen.
Eine Gruppe von 6 jungen Motocross BikerInnen fährt mit ihren Maschinen durch ein Naturschutzgebiet.
Urplötzli ch tauchen 4 schwarzgekleidete Motocrossfahrer auf, und töten ohne jede Vorwarnung einen der jungen Leute.
Die anderen flüchten in Panik mit ihren Maschinen, verirren sich aber immer weiter in dem öden und menschelneeren Gebiet, und die 4 schwarzen Biker sind hintervihnen her,um einen nach dem anderen zu töten.
So weit , so gut.
Das einzig Gute an MOTORRAD ist tatsächlich der Trailer, ansonsten kann man den Film vergessen.
Die Geschichte zieht sich wie ein Kaugummi am Schuh, ist weder spannend noch blutig, was vor allem an der extrem hektischen Kameraführung und den abrupten Schnitten und Bildwechseln liegt.
Tonal geht MOTORRAD ebenfalls unter.
Die Tonspur soll in sowohl in deutsch als auch im Original in jeweils DTS-HD MA 5.1 vorliegen, ist aber derart leise und frontlastig, das man so gut wie nichts hört und versteht.
Lediglich wenn die Musik lauter wird, dann weiß man, das etwas passiert...nur eben nicht tonal, denn Rundumton fehlt hier völlig.
Zudem ist der Film extrem dialogarm, was einfach nicht zu einem Thriller passen will.
Das Bild ist von der Fwrbgebung her sehr trist bzw. schlicht gehalten.
Schärfe ist noch ok, aber beim Kontrast und Schwarzwert schmiert MOTORRAD ebenfalls ab
An Extras gibts Filmvorschauen zu 8 Filmen, mehr nicht.
Gute Fortsetzung mit reichlich neuen Ideen, die wie der erste Teil sehr gut unterhält.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es rein gar nichts auszusetzen.
Der Ton ist, wie schon beim ersten Teil, nur in den Actionszenen mit einer sehr guten Räumlichkeit versehen. Ansonsten aber eine sehr gute dynamische Abmischung.
Bei der Neuverfilmung war ich doch Anfangs recht skeptisch, aber man bekommt hier eine gute Komödiegeboten, die zum Glück einige Veränderungen zum Original aufweist. Kommt zwar nicht ganz an das Original ran, bietet aber gute neue Ideen mit Witz und bester Unterhaltung.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe und kräftige Farben.
Der Ton bietet eine sehr gute Abmischung in den Actionszenen mit toller Räumlichkeit. In den ruhigeren Sequenzen spielt sich das Ganze leider mehr oder minder auf den Frontlautsprechern ab.
Gelungene Fortsetzung, die meiner Ansicht nach sogar etwas besser ist.
Beim Bild gibt es, wie schon beim ersten Teil, nichts, was man bemängeln könnte. Auch das 3D Bild ist sehr gut (4,5 von 5). Sehr gute Tiefenwirkung, reichlich Details, bei nur minimalen Schwächen in den dunklen Szenen.
Auch der Ton ist wieder ausgezeichnet. Sehr gute Dynamik, tolle räumliche Effekte, die einen mitten ins Geschehen holen.
Die Extras sind wieder nur gerade mal mittelmäßig.
Story (4)
«Toy Story» ist in zweierlei Hinsicht ein bemerkenswerter Animationsfilm. Zum einen ist es der erste Kino-Langfilm der Pixar Studios und zum anderen der erste vollständig am Computer animierte Kino-Film überhaupt. Letzteren Umstand erkennt man unschwer an den, für heutige Massstäbe, etwas grobschlächtigen Gesichtszüge der Figuren. Gleichzeitig ist es beeindruckend, was 1995 computertechnisch schon möglich war…
Obwohl ich die Handlung zuweilen durchaus als originell erachte, erreicht meiner Ansicht nach «Toy Story» noch nicht die Tiefe und Raffinesse späterer Pixar-Filme, wie etwa «WALL-E». Dafür ist die Handlung zu ausschliesslich auf Action und flotte Sprüche ausgelegt.
Davon abgesehen erwartet den Zuschauer einen rasanten und wie erwähnt originellen Abenteuerfilm, der mit vielen Anspielungen auf bekannte Filme und Charme zu überzeugen versteht. Die Idee, Spielzeug lebendig werden zu lassen, ist ebenso simpel wie genial – jeder Zuschauer wird vermutlich den einen oder anderen Anknüpfungspunkt zu seiner eigenen vergangenen Spielzeugwelt in diesem Streifen finden.
Erwähnenswert sind die überaus gelungenen Kameraeinstellungen, an welchen deutlich die Experimentierfreude der Macher von Pixar zu spüren ist. Aus der neuen Animationstechnik das Möglichste herauszuholen, war das Ziel – was weitgehendst gelungen ist!
Abgerundet wird das Ganze durch den von Randy Newman geschriebenen und vorgetragenen Soundtrack.
Alles in allem eine runde Sache. Rein schon aus „historischen Gründen“ ein sehenswerter Animationsfilm, welcher den Beginn eines neuen Animationszeitalters einläutete…
Bild (4,5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.78:1 (16:9 – Neuer HD-Video und TV-Standard) vor.
Da der Kinofilm in einem Seitenverhältnis von 1.85:1 produziert wurde, gehe ich davon aus, dass das Bild für diese Blu-ray-Ausgabe leicht beschnitten wurde.
Die Bildqualität bewegt sich auf sehr hohem Niveau. Die Detailschärfe ist über den ganzen Film hinweg auf Referenzniveau. Ebenso überzeugen können der satte Schwarzwert und das gute Kontrastverhältnis.
Die Farbgebung ist zudem sehr ansprechend ausgefallen.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS ES 5.1 vor.
Auch die Tonumsetzung weiss zu überzeugen. Wobei sie vor allem durch eine sehr gute Dynamik und eine ausgewogene Räumlichkeit auffällt.
Die Tonbalance ist stimmig ausgefallen. Weniger überzeugen kann die Dialogverständlichkeit, welche zwar an sich recht gut ist, in der deutschen Synchronfassung aber etwas unnatürlich klingt.
Extras
Gibt es einige, habe ich mir jedoch nicht angesehen. Es gibt leider, wie bei Disney üblich, kein WendeCover!
FAZIT
Wer Animationsfilme mag, wird auch bei diesem Streifen voll auf seine Kosten kommen, zumal die Blu-ray-Umsetzung Referenzwerte erreicht!
Kann ich weiterempfehlen!
Drei Filme in unterschiedlicher Qualität...
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Die Glenn Miller Story (2 Filmfassungen: Breitbild/Normalformat)
Sehr gut restaurierter Film mit der tollen Musik von Glen Miller. Gute Technicolorfarben....
Die biografische Story selbst ist etwas sehr verkitscht worden.
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Die Reise ins Ungewisse (2 Schnittfassungen) S/W-Film
Schärfe im guten bis sehr guten Bereich. Teilwiese Unschärfen...
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Die Todesbucht von Louisiana (2 Filmfassungen: Breitbild/Normalformat)
Der qualitativ schlechteste in der Box.
Man hat den Eindruck man sieht nur eine mittelmässige DVD auf der Leinwand...
Farben sind gerade noch so in Ordnung.
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Ich hätte mir bessere HD-Transfers von "Die Todesbucht von Louisiana(Thunder Bay)" und "Die Reise ins Ungewisse (No Highway To The Sky)" gewünscht.
Danny Boyle's "28 Days Later" gehört zu den Werken, die den Zombie-Film von reinem Unterhaltungskino zu einem realistischen Drama mit gesellschaftlichen Facetten etabliert haben, und das natürlich jenseits des Mainstreams. Und mit wenig Budget! Man könnte sagen 28 Days Later ist ein Independent-Meisterwerk des Horror-Kinos. Es gab selten einen Film in den letzten Jahren der solch eine Spannung und bedrückende Atmosphäre aufbauen konnte wie 28 Days Later. Sein Nachfolger "28 Weeks Later" war genauso gut und filmkünstlerisch ebenfalls erhaben inszeniert. ... Film 10/10.
Als Fan dieser Filme war das Mediabook für mich irgendwann Pflicht. Die Gestaltung finde ich schön, das Booklet ist schön bebildert, der Filmtext geschrieben von "Kai Naumann" ist zwar akzeptabel, hat mich aber ein wenig enttäuscht, man könnte sicher mehr über diesen Film sagen als Experte und sein Text verfehlt irgendwie die Verbeugung vor diesem Genre-Meisterwerk. Das Bild ist richtig schlecht, das war als Stilmittel für den erwünschten Flair vom Regisseur so gewollt. Der Ton ist schön räumlich und kraftvoll. Extras sind durchschnittlich, gebe einen Punkt mehr für das hingucker Mediabook. Pflicht für Sammler und Horror Fans.
Der Kultfim und die Mutter aller Zombiefilme, Aber die Qualität lässt zu wünschen übrig.. es fehlt an Heligkeit und Kontrast, mitunter auch etwas viel Gamma.. .Aber die Scheibe ist besser wie ihre Vorgänger.. .im großen und ganzen kann man damit leben... Der Deutsche Ton kommt meist über den Center.. aber dafür Rauschfrei.. Der OTon ist auch nicht viel besser...Die BD hat einen Pappschuber, Wendecover und ein einfaches Amary in Schwarz, einfach: weil kein geprägtes BR Zeichen
Ärgerlich: das FSK Logo ist auf dem Schuber geklebt. hätte man besser machen können..
Also wiedermal zum Fön greifen...
"The House That Jack Built" war für mich wohl einer der besten Filme des Jahres 2018. Auch wenn die Story und vor allem wie diese erzählt wird wohl nicht jedermanns Sache sein dürfte, mich hat der Film absolut überzeugen können. Matt Dillon als Serienmörder war wohl die Idealbesetzung. Und ja, manchmal geht Lars von Trier hier wirklich an die Grenzen dessen, was man so zeigen kann und darf.
Zum Bild: An sich ist das Bild wirklich sehr gut gelungen, Schärfe ist auf einem Top-Niveau und auch die Farben passen. Filmkorn ist stilbedingt öfter mal vorhanden, stört allerdings nicht wirklich. Lediglich der Schwarzwert hat mir so gar nicht zugesagt, ja das dürfte wohl aufgrund des Stils so rüberkommen, aber ich war nicht sonderlich zufrieden damit.
Zum Ton: Absolut perfekt für diese Art Film. Dialoge sind immer toll verständlich, und dennoch kommt stets eine sehr schöne Räumlichkeit auf. Vor allem die musikuntermalten Szenen kommen ordentlich zur Geltung.
Zu den Extras: Hier gibt es leider nicht allzu viel zu sehen. Neben einem Interview mit dem Regiesseur, wurden lediglich Trailer beigefügt.
Insgesamt also ein wahrlicher herausragender Film, der allerdings nicht jeden Geschmack treffen dürfte. Technisch gesehen ist die BD sehr gut.
"Die rechte und die linke Hand des Teufels" dürfte wohl einer der Spencer/Hill-Filme sein, die wohl ein jeder von uns schon einmal irgendwo und irgendwann gesehen hat. Ein echter Klassiker, auch des gesamten Western-Genres, da noch nicht ganz so lustig gemacht wie die späteren Filme des Duos. Und auch die Titelmelodie dürfte weitläufig bekannt sein, lief sie doch tatsächlich am Ende von Tarantinos "Django Unchained".
Zum Bild: Dies wirkt realtiv gut umgesetzt, auch wenn hier wohl noch Luft nach oben gewesen wäre. Ich denke nicht, dass der Film vorher irgendwann mal zu sehen war, allerdings wie gesagt nur in Anbetracht des Alters.
Zum Ton: Naja, natürlich darf man auch hier keine Wunder erwarten, denn die Tonspur liegt nur in Mono bei. Dialoge sind allerdings jederzeit klar verständlich, von Raumklang kann man natürlich nicht sprechen.
Zu den Extras: Schaut auf den ersten Blick nach relativ viel aus, ist es aber eigentlich gar nicht. Das meiste sind Trailer. Sehr interessant ist hier allerdings der Bildvergleich zwischen den alten SD-Versionen und der aktuellen HD-Version des Films.
Insgesamt also ein wahrer Klassiker, der endlich einigermaßen ehrenwürdig umgesetzt auf BD erschienen ist. Ich denke wirklich beschweren kann man sich hier nicht, für mehr ist das Ausgangsmaterial wohl zu schlecht gewesen.
Uff, was Peter Berg hier angestellt hat, bewegt die niedersten Instinkte in uns.
An der Geschichte selbst sehe ich keinen Makel. Sie ist der Aufhänger zu guten zwei Stunden "ich gebe mein Gehirn ab"-Kino.
Was den Film trotz seines einfach gestrickten Plots dennoch übel aufstoßen lässt ist die Aufstellung eines selbst für einen noBrainer unbegabten Casts und stetiges overacting eines jeden Darstellers.
Auch das Zusammenspiel zwischen den Charakteren will so garnicht funktionieren hat man nur ansatzweise etwas für die Hierarchien bei der US Navy und anderen Militärs übrig.
In nicht näher genannter sehr kurzer Zeit schafft es bspw. Alex Hopper (Taylor Kitsch) vom Nobody zum Captain und darf sogar noch auf der Brücke eines Zerstörers seinen Mund aufreißen.
Obwohl er es in kürzester Zeit zum Captain geschafft hat, wird er jedoch von Admiral Shane (Liam Nesson) auf sein mangelhaftes Auftreten hingewiesen. Passt nicht.
Dann die Besetzung durch Brooklyn Dekker, Rihanna und Jesse Plemons .... zum Augen zuhalten. Im Bonusmaterial bekommt man Einblicke das Cast und Crew eine längere Zeit auf DDG 53 drehen durften. Aber sie haben nichts von ihren Möglichkeiten die sie vor Ort bekamen mit in den Film genommen. Der Umgang unter den Dienstgraden untereinander und die Abarbeitung von Kommandos entsprechen in keinster Weise dem doofen acting der DarstellerInnen.
Die Dialoge bestehen ausschließlich aus Geblödel, oder anschreien, oder Stirn runzelnd sich gegenseitig Fragen stellen oder cool wie ein Eisblock ins Leere schauen und dabei nen Schenkelklopfer ablassen.
Die Manöver wurden dann auch eher der Realität im Computerspiel entnommen als das Peter Berg Wert darauf gelegt hätte, eine lebendige Realität zu erschaffen. Nicht falsch verstehen, Szenen die so überspitzt dargestellt sind das man auf Anhieb erkennt das es einfach nur dem Fun-Faktor entspricht sind cool. Wie bspw. das man durch das Herablassen des Ankers mal eben ein 55.000 Tonnen Schiff zum Driften bringt. Ist total dämlich ..... aber selbst Laien dürften sowas für dämlich halten und so ist es wieder cool.
Aber Zerstörer, Kreuzer und Flugzeugträger auf kleinstem Raum um sich herum ..... neee, da fehlt Recherche oder der Wille es richtig machen zu wollen.
Aber die größte Schwäche des Films ist das jeder Zeit dümmliche Schauspiel, was nunmal leider ob der gezeigten Bilder und Charaktere und trotz aller Effekt-Vordergründigkeit eine Rolle spielt.
Die Blu-ray überzeugt mit einem schönen scharfen Bild. Besitzt aber eine Farbabmischung die Hauttöne orange leuchten lässt.
Der DTS-HD Ton im Original klingt kräftig und bringt einen tollen räumlichen Klang mit.
Positiv lässt sich das Bonusmaterial erwähnen. Sehr viel vom Dreh wird vermittelt. Auch das Schlachtschiff MISSOURI wird näher beleuchtet in dem Peter Berg und andere Crew-Mitglieder eine Besichtigungstour auf dem Schiff vornahmen.
Es zeigt aber in einigen der Kapitel das Peter Berg und seine Darsteller nicht in der Lage waren oder sein wollten, Erfahrungen aus den auf DDG 53 USS "John Paul Jones" stationierten SoldatInnen zu ziehen.
mein Fazit:
Ein Effekt-basierter Film bei dem positiv auch nur das Alien Wasserschiff und die hanebüchenen Szenen mit der MISSOURI haften bleiben.
Doch die negativen Punkte in der Charakterdarstellung und -einführung wie auch im sehr mangelhaften Schauspiel überschatten leider jede Szene im Film.
Technisch überzeugt die Blu-ray.
Ich kenne das Videospiel nicht, finde den Film allerdings sehr gut! Schade das keine Fortsetzung mehr kommen soll! Das Bild ist sehr gut und einen deutlichen Tick besser, wie das der BD. Der Ton ist auch gut, trotz nur DD5.1
Mit gerade 28 Jahren inszenierte Corey Finley seinen ersten Spielfilm, zudem er auch das Drehbuch geschrieben hat.
Der Film lebt nur von zwei Darstellerinne und nur drei Menschen umfassende Nebenrollen.
Sehr intensiv sind daher auch die schauspielerischen Leistungen von Anya Taylor-Joy (The New Mutants, Glass) und Olivia Cooke (Rady Player One) in den Vordergrund gestellt und sichtbar das entscheidende Merkmal des Films.
Eine sonderbare Stimmung der Vereinsamung liegt auf allen Charakteren. Finley zeigt unterschwellig permanent das trotz allen Reichtums eine Unzufriedenheit in den Köpfen vorhanden ist, die verschieden begründet ist.
Der Film widerlegt Aussagen wie: "Wenn ich reich bin, bin ich glücklich!" gnadenlos.
Interessant am Plot ist das er sich langsam nach oben schraubt. Zunächst bekommt man das Gefühl, es wären übliche Befindlichkeiten junger gelangweilter weil behüteter Erwachsener. Dann nehmen Mordgedanken jedoch eindringlichere Züge an. Dann bekommt man den Eindruck einer manipulativen Einwirkung auf den Anderen. Denkt man nun, man habe den Plot nun durchschaut, gewinnt eine andere Person wieder die Oberhand und deren Psychologie offenbart sich als die Gefährlichere .....
Und man darf mutmaßen .... viel mutmaßen. Was ich sehr abwechslungsreich finde. Finley setzt hier keine fertige Geschichte vor die man sich ansieht und die dem Zuschauer alle Fragen beantwortet und die für alle SeherInnen gleich beantwortet werden können.
Der Plot und die Interaktionen zwischen Lily und Amanda erlaubt viel Interpretationsspielraum.
Neben der vorrangig schauspielerischen Darstellung die den Film trotz des sehr ruhigen Plots sehr lebendig wirken lässt, sind es die Kameraperspektiven und der sehr mäßig eingesetzte Score, der den Film interessant macht.
Sekundenlange Einstellungen ohne musikalische Untermalung betonen clever die Darstellerinnen selbst. Zu jeder Zeit sind es Amanda und Lily die im Fokus der Inszenierung stehen.
Olivia Cooke und Anya Taylor-Joy schaffen es hervorragend ihre Charaktere zu verkörpern. Sehr glaubhaft spielen sie Persönlichkeiten mit ihren persönlichen Befindlichkeiten. Von denen jede für sich harmlos erscheint. Aber die Symbiose wenn sich die beiden Persönlichkeiten austauschen und gegenseitig beeinflussen eine gefährliche Mischung ergibt.
Anton Yelchin (RIP 19.06.2016) spielte zwar nur einen kleinen Part, den aber sehr überzeugend.
Das Bild hat wenig Filmkorn was in keiner Einstellung störend einwirkt. Dazu ist der Film angenehm ausgeleuchtet. Die Schärfeleistung ist absolut in Ordnung. Die Farben und Hauttöne wurden realistisch abgemischt.
Die Tonspur kann die Dialoge und den Score sehr gut wiedergeben. Auffälligkeiten gibt es nicht.
Das Bonusmaterial ist zwar vielfältig. Aber es offenbart nciht sehr viel von den Dreharbeiten. Wenn man es links liegen lässt, verpasst man nichts und gewinnt auch keine neuen Erkenntnisse.
mein Fazit:
Der Film ist zwar kein high end Psycho-Thriller. Dennoch lässt Finley mit seinen 28 Jahren mit diesem Film schonmal aufhorchen und klingelt an Hollywoods Haupteingang.
Die Blu-ray kann in Bild und Ton überzeugen.
Zack Snyder ist sicher einer der talentiersten und mit Helden und Superhelden verbundensten Regisseure den man sich denken kann.
Filme wie "300", "Watchmen", "Sucker Punch" oder "Man of Steel" beweisen seinen kontinuierlichen Hang zu Helden-Verfilmungen die eine nötige Ernsthaftigkeit besitzen sollen um glaubhaft wirken zu können.
So inszeniert er auch "Batman v Superman" in düsterer, glaubhafter Kulisse und bettet seine Charaktere ein in eine dystopische Welt fiktiver Städte in der die Menschen zwar dankbar und friedfertig erscheinen. Aber die Kriminalität allgegenwärtig zu sein scheint.
Snyder versteht es, seine Superhelden und -schurken die notwendige Atmosphäre zu verleihen die diese Superkräfte rechtfertigend einzusetzen nötig ist.
Es ist schön das DC und Warner Bros. mit diesem Film ihrer Linie treu blieben und einen willkommenen Kontrast zu den Kaugummi-Filmen aus dem Marvel-Universum bieten.
Sicher konnte man vorab schon von ausgehen das man mit diesem dunklen Stil nicht die Gelder einbringt die ein Marvel-Film vermag einzuspielen. Aber mit dieser Inszenierungsart wird der Film stimmiger, bedrohlicher.
Dabei betrachte ich den Film für sich allein. Irgendwelche Comics habe ich nicht gelesen, und es wird auch nicht dazu kommen.
Snyder hat einen hochwertigen und ebenso für ernste Rollen geschaffenen Cast um sich geschart. Schön das Batman, Superman oder Wonder Woman ohne blödelhaftes Auftreten auskommen dürfen. Und das auch Jesse Eisenberg alias Lex Luthor in seinem skurrilen Auftreten eher Verrücktheit ausstrahlt, denn einen krampfhaft blödelnden Gegenspieler.
Henry Cavills Charakter braucht leider nicht viel schauspielerisches Vermögen. Aber Ben Affleck und Jesse Eisenberg schaffen es hervorragend ihre wichtigen Positionen im Film zu transportieren.
Amy Adams, Laurence Fishburne und Jeremy Irons sind sehr gute Besetzungen in den Nebenrollen und verleihen dem Plot auch nach links und rechts noch etwas Tiefgang und stellen die Charaktere großflächiger, interessanter in Szene.
"Bemüht" ist Snyder um auch mehr Tiefgang in der Geschichte. Während er seine Charaktere glaubhaft und überzeugend inszenieren kann, kommen die überbordenden Zerstörungsarien im Film wenig mitreißend weil einfach zuviel davon rüber.
Hochhäuser und ganze Straßenzüge werden in wenigen Sekunden plattgemacht. Das in diesen Sekunden hunderte bis tausende Menschen ihr Leben verlieren und diese sicher Angehörige haben die zurückbleiben, kann (und hatte es wohl auch nicht vor) Snyder allerdings nicht thematisieren.
Da hilft auch Supermans Auftreten im Senatsgebäude nicht. Auch sind die massigen Zerstörungen in den Städten nicht von dauerhafter Natur. Im Augenblick der Kampfszenen wird gefühlt die halbe Stadt geplättet. In den nächsten Szenen wiederum finden die vorherigen Zerstörungen keinen Punkt mehr in der Geschichte, obwohl diese doch für die EinwohnerInnen der beiden Städte elementar sein dürften.
So schafft Snyder zwar eine stimmige Atmosphäre und gute Charakterdarstellungen in seinem Film. Erreicht aber dennoch keinen glaubhaften Tiefgang in der Geschichte und gibt eher das Gefühl das die Charaktere nur sich selbst nahe stehen, aber die Mitmenschen als Collateral-Schäden ansehen.
Die Blu-ray überzeugt mit ordentlicher Helligkeit für diesen dunklen Film. Die Schärfe in den Nahaufnahmen ist immer auf dem Punkt und lässt die Sichtbarkeit kleinster Details zu. Die Farben sind sauber und besitzen eine ordentliche Sättigung.
Der englische Originalton wurde von meinem Player und Verstärker als Dolby Digital+ 7.1 Tonspur ausgegeben. Dieser klingt in den Dialogen gut. Kommt es aber zu Kampfszenen wirkt er mau und kraftlos. Bässe werden nicht knackig, denn mit einer leichten Schwammigkeit wiedergegeben.
Der Score lässt eine kristallklare Wiedergabe der Instrumente vermissen.
mein Fazit:
Auch wenn Snyders Interpretation starke Mankos besitzt, kann der Film gut unterhalten.
Die Blu-ray besitzt eine gute Qualität in Bild und Ton.
Alternativ können auch hier die Filme im Steelbook jeweils einzeln erworben werden.
Was den Gehalt bzw. die Auswertung der beiden Filme angeht, wechseln sich da Licht und Schatten extrem ab.
Der erste THE RAID Teil glänzt mit ganz starken Kampfszenen und einem aktzeptablen Ton, der allerdings noch druckvoller hätte ausfallen können,während das Bild eher ein Reinfall ist.
Viel zu schwammig,grobkörnig , mit ganz sxhwachem Sxhwarzwert und Kontrast.
Im zweiten Teil hingegen ist das eher umgekehrt, denn da ist das Bild um einiges besser wesentlich schärfer, mit guten Farben,allerdings fehlt auch ein besserer Kontrast.
Der Ton ist aber ein kompletter Reinfall.Keine Dynamik,kein Druck,kein Surround und viel zu leise abgemischt.
Auch hier sind die Kampfszenen wieder über alle Maßen sehenswert
Sehr löblich ist hingegen bei diesem Doppelset die Tatsache, das es für jeden Film eine extra DVD mit Bonusmaterial gibt.
Mein Fazit:
Wer auf asiatische Kampfkünste steht, der macht bei den beiden THE RAID Filmen alles richtig.
Die technischen Umsetzungen der beiden Filme sind aber eher unterer Durchschnitt.
Trotzdem hat mir vor allem Teil 1 besser gefallen, auch wenn Teil 2 wohl die bessere Hintergrundgeschichte zu bieten hat.