Eine immer noch sehenswerte Action-Komödie, deren einzig großes Manko die etwas aufgesetzte Albernheit ist. Die hätte es gar nicht gebraucht, da der Film mit einer guten Schippe Selbstironie daherkommt. Im übrigen bekommt man eine gelungene Action-Komödie, die sehr gut an die End-70er Serie anknüpft. Die drei Hauptdarstellerinnen harmonieren sehr gut miteinander und Bill Murray geht als Bosley auf.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit nicht immer sehr hohem Detailgrad und vereinzelt etwas körnig. Ansonsten stimmig und einer Blu-ray würdig.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute räumliche Effekte und tolle Dynamik. Hier gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen.
Erneut begibt sich Ruben Fleischer für die Regie ins Zombieland. Schafft es nochmal einen unterhaltsamen Film mit selber Hauptdarsteller*innen-Riege zu zaubern.
Wenngleich "Double Tap" trotz seiner guten Momente die er besitzt, nicht die Frische und den Witz des ersten Films aufrecht erhalten kann. Viele Szenen ziehen sich handlungsarm in Dialogen dahin und bekommen leicht den Beigeschmack das sie wie Kaugummi wirken.
Auf mich bezogen funktioniert das. Aber ich kann nachvollziehen wenn andere Seher*innen meinen das ihnen der Film zu langweilig ist.
Fleischer legt in diesem Film auch mehr Augenmerk ausschließlich auf das Gespann Eisenberg/Harrelson, was die Szenen zusätzlich handlungsärmer und den Film insgesamt nicht so breit gefächert in seinem Witz und der Situationskomik erscheinen lässt.
Wo der Film wie jeder andere auch eine Geschmackssache darstellt und das subjektive Empfinden über Gelungen oder nicht Gelungen entscheidet, enttäuscht hingehen das Medium .....
Das Bild ist auch auf dieser Scheibe recht dunkel und bewirkt verwaschene Farben. Das HDR Merkmal kommt somit auch hier nicht zum Tragen da die Ausgangsdunkelheit der Scheibe von Vornherein eine "high dynamic range" beschneidet. Tagesszenen erscheinen in verwaschenem Gelb-Magenta Farbton. In Innenräumen wird die Misere mit den Farben noch deutlicher. Hier haben die Charaktere orange bis gelbliche Hauttöne. Während Filmkorn und das dunkle Bild feine Konturen wie Frisuren als schwarze Bildfläche erscheinen lassen.
Diesen nicht UHD haften Auftritt vermag auch die gute Schärfeleistung nicht mehr zu erhellen. Ohnehin wird die knackige Schärfe dank des dunklen Bildes nur in den Nahaufnahmen deutlich. Mittlere Entfernungen saufen im Filmkorn und dunklem Bild ab.
Enttäuschend auch die DTS-HD Tonspur des Originaltons und auch der deutschen Synchronisation. Die Effekte sind sauber abgemischt. Aber die Dialoge erklingen dumpf und zurückhaltend zu den Effekten. Bei der deutschen Tonspur habe ich gar den Dialogpegel um 2 Punkte angehoben um ein ausgeglichenes Soundbild zu erhalten.
Die Extras sind ein "Extra". Ausschließlich ein 30 Sekündiger Spot zum Film stellt das Bonus-material dar. Ein Witz. Aber leider kein Guter.
mein Fazit:
Der Film sollte nicht blind gekauft werden. Er überzeugt nicht in dem Maße wie noch der erste Film. Die UHD Blu-ray muss es schon gar nicht sein. Ich bin bei dieser Ausgabe froh das die Blu-ray mit beiliegt. Sie besitzt mehr Reserven in der Helligkeit und zeigt das over all bessere Bild.
Sehenswerter Film der thematisch so zwischen „Erin Brockowich“ und „Spotlight“ positioniert ist. Mark Ruffalo sehr stark – der restliche Cast aber nicht auf herausragendem Niveau. Ebenso die Dramaturgie: es fehlt immer – v.a. aber am Ende irgendwie das gewisse Etwas, was beide Vorgenannten haben. Bild (es wird ein leichter Farbtich und ein auffällig sichtbares Korn eingesetzt und Ton (unauffällig genrebedingt) ebenso nur Durchschnitt. Thematisch interessant – muss aber nicht in jede Sammlung.
Bryan Singer erzählt packend die Geschichte eines wichtigen internen Attentats auf Adolf Hitler und Tom Cruise beweist auch hier, dass er mehr als Action auf dem Kasten drauf hat. Ein bewegendes History-Drama das mit Sorgfalt erzählt wird. Ein Film den ich nur empfehlen kann.
Gestochen scharfes Bild und eindringlicher Ton, Top.
Ein dänisches Meisterwerk von Thomas Vinterberg und mit einem hervorragenden Mads Mikkelsen.
Ein Drama das unter die Haut geht. Kitsch frei und authentisch dargestellt.
Nach allen Regeln der Kitschkunst gefertigtes Rührstück mit allen bekannten Gangsterfilm Merkmalen drin. Uninteressante Charakteren die nur Schablonenhaft gezeichnet sind.Ein 08/15 Film, der ganz einfach gestrickt ist, gestrickt nach Schema F.
Aquaman ist eher ein unbekannter Superheld aus dem Hause D.C. James Wan hat mich bisher nur in “Saw“ beeindrucken können, danach nie mehr. Er nimmt einfach die falschen Filme als Regisseur an. Aquaman ist der neue Held des Superhelden Kino und versucht sein bestes bei seinen Debüt als Solo Helden. Ich fand es schade das die Einführung so schnell ging. Ich finde es immer spannend wenn der Held zum Superhelden wird. Danach ist es immer die gleiche Standard Geschichte. Also hier hat man das wichtigste für mich schon mal so richtig verkackt. Jason Momoa finde ich hier mal so eine richtige gute Auswahl für den Helden. Ich nehme ihm die Rolle des Actionhelden so richtig ab. In weiteren Hauptrollen sind Amber Heard, Dolph Lundgren und Willem Dafoe zu sehen. Patrick Wilson als Gegenspieler von Jason Momoa passt auch. Der negativ Punkt ist das dieser “Aquaman“ ein Trendiger Fuck CGI -Blockbuster FSK-12 ist. Das kann man vielleicht 11 jährigen empfehlen. (Wenn überhaupt). Wenn ich einen Jason Momoa und Dolph Lundgren an Bord habe. Heisst das für mich Blut und harte Actionszenen und das nicht in 145 Minuten Filmlänge sondern in unterhaltsame 95 Minuten wie sich das Bei einem Action Film FSK -18 gehört. Der Film ist natürlich viel zu lange und es kommt sehr schnell Langeweile auf. Was aber lobenswert ist, sind die Kulissen die sehr schön sind Unterwasser so gar schön animiert. Was ich kritisiere oberhalb des Meeres braucht man kein liebloses CGI. Explosionen muss man nicht animieren. Das sieht einfach nicht echt aus und vergeigt die Actionszenen. Hier wurde aber nicht nur animiert sondern auch mit Modelle geschaffen und sogar eine halbe Stadt (Venedig) nach gebaut. Dem muss man heutzutage schon fast Respekt zollen. An sich ist “Aquaman“ nach dem gleichen Muster wie alle anderen Superhelden Filme die für mich bekannt sind für ihre unnötigen langen Laufzeiten und mässigen Actionszenen. Der Humor ist auch an den Haaren herbeigezogen,auch bei diesem Film wieder. Wenigstens hat der Film den richtigen Hauptdarsteller gewinnen können,ist ja schon mal was? Für Fans des Superhelden-Kino ist dieser Film wahrscheinlich eine Sicht wert. Oder in welchem Film kann man Kämpfe mit einem Dreizack bewundern? Da fällt die Entscheidung bestimmt auf diesen hier.
Memphis in Ägypten, vor über 3000 Jahren: Hohepriester Imhotep hat was mit Anck-Su-Namun, der Schickse des Pharaos. Als die Affäre auffliegt, legen die beiden kurzerhand den Pharao um, was bei dessen Anhängern gar nicht gut ankommt. Imhotep wird daraufhin mit dem schlimmsten aller Flüche, dem Hom-Dai, belegt: er wird bei lebendigem Leib mumifiziert, noch dazu mit fleischfressenden Skarabäen in einen Sarkophag eingeschlossen und gut versteckt, denn sollte der Priester nach altägyptischem Glauben wiedererweckt werden würde er die Erde regelrecht heimsuchen. Ein paar Jahrtausende später, als der Grabraub in Ägypten nach dem Fund von Tut- Anch-Amuns Grabstätte so richtig boomt und Grabräuber aus aller Herren Länder das Land nun ihrerseits heimsuchen, kommt was kommen muss: eine naive Archäologin namens Evelyn schafft es irgendwie, Imhotep aus seinem Gefängnis zu befreien, und nun hat ihr Partner, der Abenteurer Rick O´Connell, alle Hände voll zu tun, sie vor Imhotep zu schützen; denn: mit Evelyns Tod soll Anck-Su-Namun wiedererweckt werden..
Ich kann mich noch gut an den Kinorelease von „The Mummy“ im Jahre 1999 erinnern: ich ging seinerzeit nicht ins Kino, weil mich ein Remake des Filmes mit Boris Karloff aus den Dreißigern nicht so interessierte. Ein Freund erzählte mir jedoch, dass „Die Mumie“ eher in Richtung „Jäger des verlorenen Schatzes“ geht, und seitdem habe ich den Streifen bestimmt 10 Mal gesehen.
„Die Mumie“ wurde von Stephen Sommers in Szene gesetzt, der mit diesem und dem Folgefilm wohl seine erfolgreichsten Filme drehte und sich durch diese beiden auf dem Zenit seines Schaffens befand. Alles danach aus seiner Hand, und ganz besonders „Van Helsing“, war für mich Schrott.
„Die Mumie“ hingegen hat alles, was man sich unter perfektem Popcorn-Kino vorstellt: einen liebenswürdig-naiven Love Interest, der den Sprüche klopfenden Helden kongenial unterstützt, hinzu kommt noch ein ziemlicher dämlicher Bruder, der allerlei Lacher auf seiner Seite hat. Ergänzt wird der Cast durch Arnold Vosloo, und damals hätte es wohl kaum eine bessere Besetzung für den fiesen Hohepriester gegeben. Brendan Fraser, Rachel Weisz und John Hannah harmonieren super und werfen sich die Bälle optimal getimt zu.
„Die Mumie“ ist für mich die nahezu perfekte Unterhaltung, und die gut zwei Stunden Film vergehen wie im Flug. Mit Action satt, mit schmissigen, an Screwball-Comedies erinnernden Dialogen, oft wirklich witzigem Humor und kaum einer Sekunde Stillstand ist der Unterhaltungswert enorm. Hinzu kommen noch ein paar Special Effects, die sich auch heute noch sehen lassen können.
Das Bild des 21 Jahre alten Filmes wurde wirklich liebevoll aufbereitet. Nur zu Beginn, während des Angriffs auf die Truppe in Hamunaptra, schleichen sich ein paar unscharfe Takes ein. Ansonsten ist das Bild fast die ganze Zeit sehr scharf, ohne überschärft zu wirken. Dabei bleibt das Bild bis in die entferntesten Hintergründe recht scharf. Ein toller Filmlook bleibt die ganze Zeit erhalten. Der Kontrast und der Schwarzwert sind außerordentlich, und bei Tageslichtszenen kann die Plastizität besonders beeindrucken. Das HDR wirkt sich in den dunklen Szenen sehr gut aus.
Der deutsche und der englische Track liegen in DTS:X vor. Schon auf der HD DVD war der Sound toll, hier hat sich in puncto Surroundkulisse und direktionaler Effekte noch einiges getan, und auch von oben kommen allerlei Geräusche. Ein super Track.
Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe zunächst mal den Mittelwert. Die SCheibe kommt sogar mit Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: Den Film sah ich schon im Kino, später auf DVD und auf HD DVD, die steht auch noch in meinem Regal. Bereits die HD DVD war auf sehr hohem audiovisuellem Niveau, und die UHD kann da in jedem Bereich noch ein paar Schippen drauflegen. Der Film selbst ist bereits jetzt ein zeitloser Klassiker, der perfekt gealtert ist und nichts von seinem Unterhaltungswert eingebüßt hat.
Paradise ist der grosse Gewinner, der Oscars.
Für mich ist das nur der Beweis, dass Hollywood mit ihrem Einheitsbrei nicht mehr Punkten kann. Und jetzt im Ausland nach guten Filme suchen.
Aber ist “Parasite“ auch gut? Ist er ja! Aber nicht super. Meiner Meinung nach hat aber der richtige Film gewonnen und war mit diesen 7 Punkten noch der beste Film von den nominierten. Sowohl hat auch der beste Hauptdarsteller mit Joaquin Pheonix. gewonnen. Da konnte beide Parteien zufrieden sein. “Parasite“ ist eigentlich der gleiche Film wie “Snowpiercer“ einfach realistischer, obwohl hier auch nicht alles realistisch ist. Mit übertrieben gezeichneten Charakteren musste ich mich zuerst gewöhnen. Der Film sucht ganz klar auch das Mainstream Publikum, was in manchen Szenen sehr deutlich ist. Was aber nicht so schlimm ist, der Film ist zum Teil sehr abwechslungsreich und interessant inszeniert. Leider teilweise auch langweilig und auch gegen dem Ende zu, etwas zu derb. Wie in “Snowpiercer“ fand ich hier die Kapitalismuskritik sehr gut, ich teile sogar die Meinung des von Joon-ho Bong der auf ganz besondere Art die Kritik zeigt. Im Vergleich zu Snowpiercer“ fand ich “Parasite“ nicht besser. “Snowpiercer“ war meiner Meinung nach Ideen freudiger.
Great Movie.. aber leider nicht in guter BD Qualität..sie schwankt zwischen BD u. DVD..Filmkorn kommt auch sehr oft vor.. Schwarzwert an der Grenze.. Artifakte hin und wieder.. teils Unschärfe in der Nahen... Ton Deutsch DTS HD Master dagegen sehr gut,, nur bei Dialogen, muss man des öfteren die FB in die Hand nehmen, weil diese einfach zu leise rüberkommen... Interessant auch das Alternative Ende..
Mir hat der Film gut gefallen! Auch wenn die Story sehr verstrickt/komplex ist und man genau aufpassen muss, hat der Film viele geile Momente! Das Bild ist fast perfekt, nur sehr wenige Einstellungen bieten keine Referenzwerte! Auch der Ton ist eine Wucht und stellenweise sehr Sub-lastig! Schauspieler, Soundesign und Kamera sind ebenso 1A!
Herrlich, ich muss mir auf jeden Fall noch das Original zulegen.
Hard Powder ist ansehlicher Rache-Thriller mit herrlich schwarzem Humor. Liam Neeson verkörpert den ruhigen Charakter sehr gut mit einer trockenen Spielweise, die hervoragend passt.
Allein das Ende fand ich etwas eigenartig.
Das Bild bietet grundsätzlich eine gute bis sehr gute Schärfe, allerdings mit einem eher mittelmäßigen Schwarzwert. Die fahle Farbpalette in den Bergen ist hier mehr als passend.
Der Ton liegt in einer sehr gut ausbalancierten, dynamischen Abmischung vor. Auch die Räumlichkeit ist sehr gut.
Tenet habe ich ein erstel mal vor Weihnachten in den Player geschoben. Geblieben sind ein paar Fragezeichen, vor allem das Gefühl, dass ich etwas verpasst habe. Also ist er jetzt nach knapp zwei Monaten ein zweites mal in den Player gewandert. So ganz ist die Erleuchtung bei mir noch nicht eingetreten, aber die Zufriedenheit, einen wirklich guten Film gesehen zu haben schon. Die Geschichte fordert die Konzentratzion des Zuschauers doch extrem und sorgt schon allein dadurch für einen hohen Spannungsfaktor.
Technisch ist die Blu-ray auf einem sehr guten Niveau.
Das Bild ist stets knackig scharf mit einem sehr hohem Detailgrad und einem satten Schwarzwert.
Der Ton liegt in einer wuchtigen dynamischen Abmischung vor, die den Subwoofer in den Actionszenen ordentlich mit Arbeit versorgt.
Comma ist ein überraschend guter Science-Fiction, der deutliche Bezüge zu Matrix und Inception aufweist. Die Story ist allerdings nicht vollends zu Ende gedacht und hinterläßt beim Zuschauer so einige Fragezeichen. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn ein paar mehr Hintergrundinformationen geflossen wären. Insbesondere, wie die Einzelnen Erinnerungsstücke der verschiedenen Charaktere zusammenhängen und die fiktive Welt erschafffen.
Dennoch bietet der Film eine gute Unterhaltung, nicht zuletzt durch die gute Optik und die Effekte.
Technisch ist die Veröffentlichung auf einem sehr guten Niveau.
Das Bild ist sehr gut, mit nur leichten Schwächen beim Detailgrad in der fiktiven Welt. Aber das ist hier wohl gerade gewollt, wegen der nicht immer genauen Erinnerung der Charaktere.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen, ausbalancierten und druckvollen Abmischung vor.
Schöner Film der nun endlich in 4K erschienen ist.
Die Wackelkamera ist natürlich grenzwertig, dem einen gefällt's und dem anderen nicht.
Vom Regisseur kennt man es aber so.
Den Ton hat Sony in DTS HD Master Audio 7.1 auf die Scheibe gepresst, was natürlich sehr lobenswert ist. Der Basseinsatz ist ebenfalls gegeben, könnte aber, wie immer, etwas tiefer gehen.
Warum aber macht Sony bei diesem Film ein Tonupgrade und zum Beispiel bei 2012 ein Downgrade mit Dolby Digital Tonspur? Das soll einer verstehen, gerade weil ja bei 2012 schon eine HD-Tonspur vorhanden war...
Beim Bild, die normale Blu-ray kenne ich nicht, kann ich nichts ebenfalls nichts negatives sagen. Ab und an eine kleine Unschärfe ist natürlich vorhanden und das HDR wurde ziemlich unspektakulär in Szene gesetzt, liegt aber am Film.
Die Extras wurden diesmal auch auf die Scheibe gebrannt, was sehr löblich ist.
Die Geschichte des Filmes ist natürlich immer zeitgemäß bzw. aktuell und man kann diese gut auf unser Land übertragen. Das Land in dem Milch und Honig fließt...
Die Scheibe bekommt von mir eine Empfehlung! Ton super, Bild auch gut und Extras auch dabei. Einzig die Wackelkamera stört den Filmgenuss.
Viele die ich kenne lobten diesen Film und wurde mir schon sehr oft empfohlen. Eigentlich ignoriere ich die Filme von Colin Farrell den ich, nett gesagt einfach nicht gerne sehe.
Gewalttätiger Gauner-Film mit simpler Auftragskiller -Geschichte, bei der den Hollywoodstar Colin Farrell den Komödiant in sich zu entdecken versucht.
“ In Bruges“ ist zwar ein soldier Film, der an einigen Stellen ziemlich unterhaltsam ist aber dann wieder zu öde und Standard mässig rüberkommt. Durch die entstehende Langeweile, kommt noch so ein Humor dazu, der evert fehl am Platz ist, der Humor ist zwar nicht so schlimm wie bei den üblichen Hollywood Filmen, aber dennoch wirkte der Humor fehl am Platz. Ausserdem ist es eine britische Produktion, da erwarte ich einfach mehr und ein besseren schwarzer Humor.
Dazu kommt noch das Farrell nicht lustig ist und sich eher lächerlich macht. Brendan Gleeson kann witzig sein, dass hat er schon im öfteren bewiesen.
“ In Bruges“ ist letztendlich kein schlechter Film, vor allem für das was der Film ist? Ist er relativ gut gelungen.
Wagte mich Jahre lang nicht an diesem Film heran, neulich war es so weit. Ich teile zwar die positiven Wertungen hier unten nicht, aber ich verstehe warum der Film von vielen so gefeiert wird. Als reine Unterhaltung für einen netten Film Abend sollte der Film die ideale Auswahl sein.
Sehr spannende deutsche Serie mit grandiosen Darstellern. Fand die Story fesselnd und mitreißend bis zum bitteren Finale. In den ersten Folgen konnte man nicht wissen wer von beiden denn nun lügt. Hoffe auf eine Fortsetzung.
AUF DER SUCHE NACH DEM GOLDENEN Kind entstand im gleichen Jahr wie BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA und beide Filme haben einen etwas eigenwilligen Mix aus Action und Fantasy-Elementen mit Fernost Einschlag... ja, es tummeln sich sogar die gleichen Asiaten in beiden Filmen. Gegen genannten Film mit Kurt Russell zieht dieser Film hier allerdings den Kürzeren, da die Handlung deutlich weniger spritzig inszeniert wurde. Nichtsdestotrotz ist der Film - Eddie Murphy sei dank - über weite Strecken unterhaltsam, es fehlt aber sowohl beim Humor wie auch bei der Handlung irgendwie dann der Feinschliff. Bis heute frage ich mich was es mit Sardo Numpsa und seinen merkwürdigen Handlangern hier auf sich hatte. Durch Eddie Murphy wird die Handlung über Wasser gehalten, aber gegen das eher mäßige Drehbuch kann auch er nur bedingt ankämpfen. Hinzukommt das der Film dann doch etwas schlecht gealtert ist, auch was die Trickeffekte angeht. Am Ende ein Film den man aus Nostalgie zwar irgendwie immer noch ganz gut schauen kann, aber im Vergleich zu anderen Murphy-Filmen heute nicht mehr so gut funktioniert. 3/5
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Bild: Das Bild der deutschen Blu Ray ist ziemlich gut. Meist passen Schärfe und Kontrastverhältnis, nur bei einigen dunklen Szenen wird es etwas weicher. Für das Alter des Filmes insgesamt aber ein gelungener Transfer. 4/5
Ton: Auch der deutsche Stereo-Ton geht absolut in Ordnung. 4/5
Extras: Immerhin spendierte Paramount neben dem Trailer auch ein Making Of, ein Wendecover gibt es auch. Für einen Katalogtitel geht das denke ich in Ordnung. 2/5
Afghanistan, in der nordöstlich gelegenen Provinz Nuristan: die US Army betreibt in der Provinz das Provincial Reconstruction Team (PRT) Kamdesh zum Wiederaufbau nach der russischen Besatzung, dem Bürgerkrieg und der Taliban-Herrschaft. Um die Nachschubwege der Taliban aus den grenznahen Gebieten Pakistans und das Einsickern von Kämpfern zu unterbinden, wird an einer strategisch günstigen Stelle ein nach dessen Führer "Keating" benannter Combat Outpost (COP) errichtet, dessen Standort allerdings taktisch völlig unzweckmäßig auf einer Talsohle, umringt von Steilhängen; erkundet wurde. Jeder, der sich im COP bewegt ist permanent aus überhöhten Stellungen einsehbar, und so sind die Soldaten beinahe täglich Angriffen, mindestens mit Small Arms Fire, ausgesetzt. Am 03. Oktober 2006 jedoch greifen schließlich etwa 300 Taliban-Kämpfer den COP in einer großangelegten, konzertierten Aktion an..
„The Outpost“ wurde nach wahren Begebenheiten inszeniert: wie oben bereits angegeben griffen Taliban in deutlicher Überzahl am Tag der Deutschen Einheit den mit 56 amerikanischen, einem lettischen und etwa 20 afghanischen Soldaten besetzten Stützpunkt an. Bis zum Eintreffen der Luftunterstützung fanden 7 GIs den Tod im Gefecht, ein weiterer erlag später seinen Verwundungen. Laut Angaben der US Regierung wurden etwa 150 Taliban-Kämpfer getötet.
„The Outpost“ schildert zunächst bis etwa zur Hälfte der Laufzeit den oft zermürbenden Alltag in diesem vorgeschobenen Gefechtsposten, der aus Dienst als Alarmposten, schlafen, essen und allgemeinen Tätigkeiten im COP und um den COP herum bestand. Das mag dem „gewöhnlichen“ Zuschauer mitunter etwas langweilig vorkommen; der Zuschauer, der als Soldat etwa in Kunduz oder am OP North eingesetzt war wird sich da oft selbst entdecken; und ich sah mich im Geiste selbst wieder vor einer Shura sitzen.
Im Film wurde der COP äußerst authentisch nachgebaut. Der Film ist wohl nicht nur mit großzügiger Unterstützung der US Army entstanden, und so ist selbst die Uniform des lettischen Offiziers korrekt.
Auch die Afghanen wurden mit ihren gefärbten Bärten quasi originalgetreu dargestellt.
Mit Tagesanbruch am 03.10 um 05:50 begann das Gefecht, das die Besatzung des COPs in eine immer schwierigere Lage brachte, denn a) wurde nicht ausreichend Bereitschaftsmunition bei den Waffen der Sicherungskräfte gelagert und b) konnten die Taliban unter anderem Mörser einsetzen.
Die Taliban konnten aufgrund ihrer deutlichen Überzahl auch in das Lager selbst eindringen, wähnten sich bereits als Sieger und wurden durch die beherzten Taten eines Sergeants mit anderen Soldaten zurückgedrängt. Dieser erhielt mit einem weiteren Soldaten die Medal of Honor; damals das erste Mal seit fünfzig Jahren an noch Lebende verliehen.
Beim Gefecht ist man im Film sehr nahe dran, denn; Wackelkamerahasser mögen gewarnt sein; da wird das Material ordentlich geschüttelt. Trotzdem bleiben die Bildausschnitte erhalten, und man ist sehr deutlich mittendrin statt nur dabei. Überhaupt wirkt die Gesamtsituation stets unübersichtlich und es stellen sich Verbindungsprobleme mit den Funkgeräten ein; realistischer geht es kaum.
Ich persönlich finde „The Outpost“ kaum patriotisch, wenn man von ein paar Äußerungen von Soldaten absieht; und ich kenne kaum einen Film, in dem Gefechtsszenen ähnlich realistisch dargestellt werden.
Das Bild ist hervorragend: es ist fast die ganze Zeit bis in die Hintergründe knackscharf, recht plastisch und mit einem guten Schwarzwert versehen. Vorwerfen lassen muss sich das Bild nur, dass der Kontrast bisweilen zu steil gewählt ist, was dunklen Gegenständen vor hellen Hintergründen ab und an Überstrahlungen führt.
Auch den in DTS HD MA vorliegenden Sound and ich ziemlich gut. Beeindruckender als die Gefechtsdynamik und den dabei auftretenden, intensiven Bass fand ich jedoch die perfekt ortbaren direktionalen Effekte, die einhergehend mit der Surroundkulisse das Mittendrin-Gefühl verstärkte.
Extras werde ich noch ansehen und die Wertung ggf. Anpassen. ich vergebe zunächst mal den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Seit einigen Jahren kommen endlich realistische Kriegsfilme auf den Markt; und vorbei sind die Zeiten von „Missing in Action“ oder „Jäger der Apokalypse“-Quatsch (die Fans der Filme mögen mir das verzeihen). „The Outpost“ ist ein Film über einen Abschnitt während des Afghanistan-Krieges, wie er realistischer kaum mit der Kamera eingefangen werden kann. Dabei werden ein paar unschöne Seiten von Soldaten nicht ausgespart, denn die amerikanische Infanterie (bzw. in diesem Falle die Cavalry) rekrutiert sich nicht gerade aus der intellektuellen Elite Amerikas.
Fans des Genres und aktive sowie ehemalige Soldaten: Ansehen!
Ali G ist ein Klasse Film mit den Guten Sacha Baron Cohen man kann voll bei den Film ab lachen auch wenn er schon etwas Älter ist mit Klasse Bild und Guten Ton.
Sehr guter Film. Gehört in die hauseigene Videothek. Allerdings gefällt mir nicht wie hier die Bildqualität hochgejubelt wird, denn sie ist nur durchschnittlich. Viele neigen dazu einen guten Film auch in der Bildqualität ein höheres Scoring zu geben. Klare Kaufempfehlung!
Ich mag den Film... und ja, ich finde auch das Ende ok! Die zusätzlichen Minuten des Director‘s Cut habe ich allerdings kaum wahrgenommen! Ist aber such schon paar Jahre her, das ich den Film gesehen habe! Bild und Ton sind gut, hier gibt’s mittlerweile aber deutlich bessere Blu-Rays!
Eine clevere Idee, auch wie sich nach und nach die Hintergründe aus Korruption und Vertuschung eröffnen, wobei alle Schauspieler des Top-Casts überzeugen. Doch anstatt richtig durchzustarten und auf dem bisher Gezeigten aufzubauen, zieht sich der Plot inhaltlich und dramaturgisch im letzten Drittel zurück und wartet mit einer über konstruierten Story auf, die überhaupt nicht dazu passt. Dadurch nimmt er sämtliche Fahrt aus der Handlung und läuft eher belanglos ins Aus.
Filme über Roboter und künstliche Intelligenz gibt es mittlerweile so einige - mal mehr mal weniger gelungen. "Archive" gehört leider zu den letzteren.
Der Plot um den Techniker George Almore, der seine bei einem Unfall ums Leben gekommene Frau in Form eines humanoiden Roboters J3 wiederbeleben möchte, ist leider vor allem eins: zäh und langweilig.
Man nimmt es George zu keiner Zeit ab ein genialer Computer- oder Roboter-Bastler zu sein. Die ständigen Diskussionen mit den beiden Prototypen J1 und J2 nerven gehörig. Die beiden sehen zudem wie wandelnde Blechschränke ohne jede sinnvolle Sensorik aus. Dass daraufhin der Sprung zu der perfekten Humanoidin J3 gelingen soll mutet völlig unglaubwürdig an.
Das Finale bietet zwar noch einen gewissen Twist, aber bis dahin passiert einfach zu wenig um den Zuschauer bei Laune zu halten. Somit gibt es von mir gerade noch 4/10 Pünktchen dafür.
Das Bild ist leider auch nur mittelprächtig geraten: die Aussenszenen wirken oft ziemlich weich, insbesondere wenn CGI mit im Spiel ist. In Innenszenen tritt dafür ein ständiges Grieseln auf. Ergibt 6/10 Punkte.
Die Tonspur ist da qualitativ besser, hin und wieder auch mal mit dynamischen Geräuschen im unteren Herz-Bereich. Insgesamt reißt der Film aber akustisch auch keine Bäume aus und ist mit aufgerundeten 7/10 Punkten gut bedient.
Fazit: Zu unausgegoren und langatmig kann "Archive" leider nicht überzeugen. Da sollte der Genrefan besser zum deutlich gelungeneren "Ex Machina" greifen.
Die technischen Werte sind ebenfalls nur besseres Mittelmaß, daher kann ich für diese Blu-Ray nur eine sehr beschränkte Empfehlung geben.
Eine sehr gute und traurige Dokumentation über den Brasilianischen Formel:1 Fahrer. Er war und bleibt einer der beliebtesten Rennfahrer aller Zeiten. Eine Ikone, Legende, heute noch prägt er die Formel:1 sein Name bleibt unvergesslich. Er gehörte zu den besten Rennfahrer aller Zeiten.
Die Dokumentation zeigt seine Person, seine Rennen und sein Tragisches Ende.
Für mich ebenfalls ein Meisterwerk und einer der besten Actionfilme aller Zeiten. Vor allem war dies die erste seiner Art. Rambo:2 wurde etwas später gedreht. Kann man als Vater solcher Filme betrachten. Joel Silver setzte hier klar einen neuen Trend.
Ich liebe die Art von Walter Hill wie er Filme dreht. Den ganzen Style von ihm. Seine Filme sind nichts anderes als Western einfach auf moderne Art aber das Prinzip ist das selbe.
"Bulltet to The Head" ist ein gelungener harter Actionfim mit einem guten und sympathischen Stallone in der Hauptrolle. Das Cast mit Sung Kang, Jason Momoa,Sarah Shahi, Christian Slater und Adewale Akinnuoye-Agbaye kann sich neben Sly gut sehen lassen. Die Handlung das Tempo und die Actionszenen passen so zusammen das dieser Film wirklich sehr gut rüber kommt. 90 Minuten einfach beste Unterhaltung.
Die Dialogen sind stellenweise so dämlich das es fast schon wieder lustig ist. Jason Momoa ist der perfekte Gegenspieler von Sly und duellieren sich auf höchstem Niveau, der Showdown am Ende des Films zwischen denen beiden ist einfach großartig.
Der Film braucht ein paar Minuten bis er in die Gänge kommt aber dann geht es los und wird sogar noch spannend.
Die Darsteller wissen zu überzeugen und die Action stimmt auch, also ist dieser Film ein Fest für Action-Fans.
Klare Empfehlung von mir.
Schon nach zehn Minuten hatte ich das Geschnatter von Denzal Washington satt das ich schon fast wieder abgeschaltet habe. Ich weiß Denzel war Oscar nominiert aber WARUM??
Er geht mir ja so was von auf die Nerven. Ich muss zugeben das ich mit Denzel Washington nicht mehr viel anfangen kann. Der Typ spielt immer gleich. Er dreht auch zu oft weiss er überhaupt in welche Rolle er gerade ist? Gut in "Fences" redet und redet er am liebsten hätte ich ihm die Batterie rausgenommen. Ich musste wegen ihm wirklich kämpfen um diesen Film fertig zuschauen. Viola Davis ist zurzeit einer der besten Schauspielerin in Hollywood und sie spielt auch in diesem Film sehr gut.
Die Charakteren wirken teilweise klischeehaft und aufgesetzt. Zu oberflächlich das ganze. Man versucht schon Tiefgang in die Charakteren zu bringen aber man hat es leider nicht geschafft. Wer die Schauspieler in diesem Film kennt weiß was man erwarten kann. Für mich es zu wenig. Die Handlungen der Charakteren sind auch nicht immer nachvollziehbar aber das ist noch das kleinste Problem. Die Fehler in den Charakteren störten mich. Manche Charakteren sind einfach nur einfallslose Stereotypen.
Wenn ich ein Drama sehen will müssen diese Punkte stimmen ansonsten bringt es nicht viel. Mir ist in letzter Zeit aufgefallen das es zum Beispiel das Skandinavische und spanische Kino besser macht. Es nützt mir nicht ein grosser Name wie Denzel Washington zu haben und dann spielt er nur ein oberflächlicher Charakter. Wie gesagt man versucht schon Tiefgang in den Charakteren zu bringen aber eben schlussendlich wirft es zu aufgesetzt. So funktioniert das nicht bei mir. Der Film sorgt einfach für Unterhaltung aber nach ein paar Minuten habe ich alles gesehen und hatte genug. Es ist wie ein Adam Sandler Film im Ernst aber ernst nehmen kann ich nichts. Der Film ist auch teilweise langweilig obwohl der Film eher kurzweilig ist.
Wie Denzel Washington mit seiner Familie umgeht ist für mich zu klischeehaft und bringt nicht mehr neues. Alles schon mal gesehen.
A Tale of Two Sisters ein Koreanisches Horror-Drama von Jee-woon Kim. Dieses Meisterwerk gehört mit zu den besten Filme seiner Art. Atmosphärisch nicht mehr zu topen. Die Schauspieler und Schauspielerinnen spielen alle hervorragend. Auch die Charakteren haben mir sehr gut gefallen. Die Spannung steigt von Minute zu Minute. Es wird in keinen Moment langweilig. Es zog mich buchstäblich in diesem Film hinein.
Ich weiß der Film ist nicht so einfach zu verstehen und er ist auch nicht so zugänglich, irgendwie genau mein Ding. Auch vom optischen ist der Film exzellent gemacht. Die Lichter zwischen hell und dunkel und vor allem das Schattenspiel sorgen für die perfekte Atmosphäre. Auch die Kameraführung war perfekt.
“ A Tale of Two Sisters“ ist für mich ein sehr gelungenes Horror-Drama das in fast allen Bereichen beinahe perfekt ist.
Dieser Film war ein absolutes Muss für mich.
Ich habe mich wiedermal so richtig fremd geschämt. Wie kann Roland so eine miserable Fortsetzung drehen . Der Film hat keine Seele irgendwie einfach gemacht ohne Sinn und ohne Herz . Die Sapiphliter Effekte wirken 1000mal schlechter als beim ersten Teil , ab und zu dachte ich ,ich spiele ein Sony PlayStation 4 Game . Die Schauspieler die wieder dabei sind wie Jeff Goldboom und Bill Pullman wirken lustlos, sowie die neuen Jüngern die den Film besetzten , Liam Hemsworth oder Jesse Usher der den Sohn vom Will Smith Charakter verkörpert , sind ebenfalls schlecht . Der Film ist eine reine recycling Produktion . Das Publikum wurde quasi verascht um ein billiges Produkt an der Menge zu verkaufen . Zum guten Glück , fand das Publikum kein gefallen an diesen Film und der Film Flopte an der Kinokasse . Ein Grund ist das der Film ein Misserfolg war , ist das der Trailer an sich schon scheisse war und der andere Grund ist das Will Smith nicht mehr dabei war . Ich bin auch der Meinung ohne Will kein ID2 aber dieses Drehbuch hätte ich auch abgelehnt( zu letzt wollte Will mehr Geld . Die Produzenten des Film gaben daher bekannt den Film ohne Smith zu drehen ) . Der erste Teil war ein richtig guter Blockbuster und ich habe kaum Mängel vorzuweisen. Teil eins war ein Popcorn Kino so wie ich es wünsche . Aber Teil 2 ist tot langweilig und so lieblos das ich fast ausgemacht hätte . Gut ! Roland Emmerich ist und bleibt kein guter Director nur selten konnte er bei mir Punkten , aber der Film ist sein absolutes Karriere tief für mich . Die Menschen in diesen Film kommen mir so vor , zu erst schießen , wenn das nicht klappt , dann Hirn einschalten . Das die Amerikaner eher dumm sind , das weiß jeder . Aber was hier am Publikum zugemutet wird ist eine Schweinerei!
Perfektes Bild ( neuer Scan) und der Deutsche DTS 5.1 Sound kann sich auch hören lassen..
Also ich möchte mal sagen, es gibt zur UHD keinen Unterschied, teilweise sogar noch etwas bessers Bild der BD.. Das Steel ist schick, was will man mehr.
1998 kamen die Filme "Armageddon" und "Deep Impact" ins Kino und die Kinogänger*innen bekamen in kürzester Zeit zwei Filme mit selben Grundthema zu sehen.
2011 gaben sich Ivan Reitman mit seinem "No Strings Attached" und Will Gluck mit "Friends with Benefits" die Klinke. Wobei Ivan Reitman seinen Film lieber "Fuck Buddies" betitelt hätte. Aber da legte das Studio Veto ein weil es einen zu anzüglichen Titel befürchtete.
Doch nun zu "Friends with Benefits" mit dem bekloppten deutschen Titel den wir oben sehen.
Will Gluck hat ne schöne leichte Story geschrieben und in Bilder gebahnt. Der Film funktioniert auf Grund seiner Leichtfüßigkeit und des für diese Geschichte schön gewählten Casts. Nach einem längeren Arbeitstag lässt man sich zurückfallen, muss nicht in jeder Sekunde am Ball bleiben um dem Film folgen zu können und erfreut sich an sympathischen Charakteren und Schauspieler*innen. Die Geschichte an sich steht an zweiter Stelle vor dem flüssigen Schauspiel was den Film wunderbar voranbringt.
Mila Kunis und Justin Timberlake kommen ganz schön weit aus sich heraus. Es freut mich das die FSK angesichts der natürlichen, teils weit freizügigen Szenen nicht die Daumenschraube ansetzte.
Die gefühlte stimmige Chemie zwischen Mila Kunis und Justin Timberlake vor der Kamera sind der große Plus-Punkt des Films. Daneben gibt es zwei gute Nebencharaktere in Form von Schwester wie Vater von Dylan (J. Timberlake), gespielt von Jenny Elfmann und Richard Jenkins. Sie lockern die so schon luftige Story weiter auf, geben ihr aber zugleich auch etwas soziale Tiefe.
Ein gefälliger Soundtrack unterstreicht viele Szenen.
Die Blu-ray zeigt viel sichtbares Filmkorn. Einige Szenen in dunkler Umgebung im bspw. nächtlichem New York sind recht unscharf und lassen Konturen vermissen.
Die Farben gehen in Ordnung. Hier schleichen sich vereinzelt orange bis magenta-Hauttöne ein.
Die DTS-HD Tonspur des Originaltons kann überzeugen. Effekte, Soundtrack und Dialoge besitzen beinahe dieselbe Lautstärke-Abmischung. Was das entspannte Sichten nach einem längeren Arbeitstag weiter vorantreibt. Das der Soundtrack kraftlos und unaufgeregt über die Lautsprecher geht, ist hier nicht zum Nachteil.
mein Fazit:
Eine schöne von der Hand gehende Komödie die durch sympathische, gut miteinander agierende Schauspieler*innen und einer leicht verfolgbaren Story punktet.
"Lalelu, nur der Mann im Mond schaut zu...", es gibt Lieder, die sind einfach zeitlos, und wenn man sie hört, verbindet man damit ganz bestimmte Erinnerungen.
Ich verbinde damit eine schöne Kindheit in Verbindung mit dem Rühmann Klassiker WENN DER VATER MIT DEM SOHNE.
Die Geschichte ist so herzig wie traurig, die Gesamtqualität allerdings um einiges besser als zu VHS oder DVD Zeiten.
Schön, das sich Filmjuwelen des Streifens angenommen und ihn auf Bluray herausgebracht haben.
Das Bild ist, wenn man sich das Alter des Films anschaut, erstaunlich gut.
Die Farben satt und bunt, die Schärfe ist ok, auch Kontrast und Sxhwarzwert sind recht gut geworden.
Frei von Filmkorn ist WENN DER VATER MIT DEM SOHNE allerdings nicht ganz,was den Filmgenuss allerdings nicht wirklich schmälert.
Die deutsche Mono Tonspur ist ordentlich, die Dialoge gut zu verstehen, ansonsten klingt der Ton an manchen Stellen recht dumpfig und verrauscht.
Die Erstauflage kommt nicht nur im Schuber daher, sondern beinhaltet ein kleines Booklet welches Auskunft über die einzelnen Schauspieler gibt.
Dazu gibt es noch eine Dokumentation über Heinz Rühmann, welcher hier in einem seiner eher seltenen Interviews zu sehen ist.
Mein Fazit:
Die Geschichte mag am Ende traurig sein, und zudem auch recht abrupt abbrechen, schön und witzig, manche würden sagen, kitschig, ist der Film allerdings trotzdem.
Rühmann als unechter Vater und Grimm als kleiner Steppke liefern eine echt tolle Leistung ab,und machen den Film nicht umsonst zu einem Juwel.
Echt tolle Unterhaltung.
DER STURM von Regisseur Wolfgang Petersen erzählt die in Teilen wahre Geschichte des Schwertfischfängers Andrea Gail und deren 6köpfiger Crew.
Dieser geriet 1991 in einen ungewöhnlich heftigen Tropensturm und gilt seitdem mit seiner Besatzung als verschollen.
Auch eine damals großangelegte Suchaktion verlief erfolglos, einige Monate später wurden lediglich Überreste des Schiffes an Land gespült.
DER STURM braucht, wie bei Katastrophenfilmen der damaligen Zeit, recht lange,um quasi in Fahrt zu kommen.
Die anfängliche Stunde let der Film den Schwerpunkt auf die Fischer,sowie deren Freundinnen und Angehörige, die restliche Stunde kämpfen die Fischer um ihr Überleben.
Diese Szenen sind extrem realistisch dargestellt, wobei manche Aktion im Angesicht des Sturms ziemlich eigenartig anmuten.
Da man bis heute nicht weiß was sich in den letzten Stunden an Bord des Schiffes abgespielt hat, kann man außerdem vortrefflich darüber streiten, ob die Dialoge auch so stattgefunden haben.
Das Bild von DER STURM ist soweit ok, die Farben sind ebenfalls Durchschnitt, bei Kontrast,Schwarzwert und Schärfe wären allerdings verbesserungswürdig gewesen.
Die englische Tonspur ist von den Dialogen her gut zu verstehen, auch das Mittendrin Gefühl ist ok, aber am Ende fehlt es gerade da an Druck oder Dynamik.
An Extras gibt es 3 Dokumentationen, sowie Trailer und andere interessante Infos rund um den Film und dessen Entstehungsgeschichte.
Mein Fazit:
Aus heutiger Sicht kann DER STURM nur noch bedingt unterhalten, denn ZU lang gezogen ist die Geschichte, ZU viel Pathos findet sich am Ende des Films, auch die Umsetzung hätte ne Spur besser ausfallen können.
DER STURM ist nette Unterhaltung, mehr aber auch nicht.
Ex-Detective Jacob Kanon hat eine traurige Reise nach Europa angetreten: er muss seine Tochter und ihren Mann identifizieren, die auf ihrer Hochzeitsreise brutal ermordet, teilweise zerstückelt, neu zusammengesetzt und regelrecht drapiert wurden. Kanon will an den Ermittlungen beteiligt werden, was die Briten verständlicherweise ablehnen: er ist kein Cop mehr und zudem noch Ausländer. Noch während Kanon in London weilt, passiert ein ähnlicher Mord in Deutschland. Dort zeigt sich der ermittelnde Kommissar weitaus kooperativer und übergibt Kanon nicht nur Verschlusssachen, sondern später sogar seine Dienstwaffe (wtf?!), die Kanon zum späteren Gebrauch außer Landes schmuggeln kann (nochmal: wtf!?). Der nun europaweit ermittelnde Ex-Detective, dem nach kurzer Gegenwehr wirklich jeder Polizist, egal in welchem Land, hilft findet nach und nach heraus, dass ein recht umtriebiges Serienkillerpärchen ebenfalls europaweit mordet und seine Taten zur Kunstform hochstilisiert. Und Schuld an der ganzen Misere ist die schlimme Kindheit..
Der geneigte Leser möge verzeihen, dass in der obigen Storybeschreibung bereits einige Spoiler enthalten sind. Gleichzeitig möge der geneigte Leser diese Beschreibung als ausdrückliche Warnung davor verstehen, sich diesen hanebüchenen Unsinn anzusehen, geschweige denn zu kaufen.
Der bosnische Regisseur dieses Schundes hat sogar einen Regie-Oscar im Regal stehen; für „The Postcard Killings“ dürfte er allenfalls Goldene Himbeeren verliehen bekommen. Der Film krankt an so vielem, dass die Aufzählung des gut gelungenen sehr viel schneller von statten ginge. Aber der Reihe nach:
Der Ex-Cop kommt nach London, identifiziert seine Angehörigen und versucht, bei Scotland Yard einen Fuß in die Tür zu kriegen. Da gelingt es ihm jedoch (noch) nicht, in die Ermittlungen einbezogen zu werden. Bereits ab dann driftet der Streifen in die Unglaubwürdigkeit ab, denn Jeffrey Dean Morgans Charakter trifft in Frankfurt auf Joachim Król, der, wie jeder typische deutsche Polizist, sofort jede Dienstanweisung missachtet und dem Ex-Cop Schützenhilfe leistet. Die beiden treffen sich dann ohne erkennbaren Zeitsprung, ohne Texteinblendung und ohne jegliche kurze Reiseszenen an allen möglichen Orten in Europa, um sich kurze Zeit auszutauschen (bestes Beispiel: Król und Kanon treffen sich in Stockholm (!), labern kurz und Król sagt „ich muss jetzt los, ich habe noch einen Termin“). Nun könnte man wohlwollend annehmen, dass der Cutter in der Post Production noch im ersten Lehrjahr war und haufenweise Anschlussfehler produziert hat; meiner Meinung nach passt das jedoch ganz gut in das Gesamtkonstrukt. Dazu kommen noch über Gebühr lange Einstellungen, in denen man als Zuschauer sekundenlang in Großaufnahme die Werke der Täter bewundern kann. Eine derart plakative Zurschaustellung von Grausamkeiten benötigen für gewöhnlich nur Filme, die auf der Erzählebene wenig zu bieten haben.
Nach einer viel zu früh gelegten, wirklich ungeschickt dargestellten falschen Fährte und einer ebenfalls zu frühen Enthüllung der wahren Täter geht es spannungslos weiter bis zu einem Mainstream-Finale, und der große Schlusstwist ist genauso bescheuert wie das Motiv der Täter.
Garniert wird das Ganze noch mit einigen Wackelkamera-Einstellungen, die so inszeniert sind dass man wirklich gar nix mehr erkennt und einigen pseudo-innovativen Einstellungen mit exotischen Blickwinkeln.
Jeffrey Dean Morgan schätze ich eigentlich seit „Watchmen“ sehr, hier hat der Darsteller einen nicht gerade dezenten Hang zum Overacting und ist insgesamt eher unsympathisch; und das nicht gerade auf eine Art, mit der man sich trotzdem identifizieren könnte. Schauspielerisch überzeugen kann alleine Joachim Król. Bei Famke Janssen wird man durch ihr (misslungenes) Lifting von ihrem Schauspiel abgelenkt.
Das Bild ist ziemlich gut, bietet allerdings auch nicht Anlass zu Begeisterungsstürmen: die Parameter bewegen sich alle im sattgrünen Bereich, so dass das Bild zu den sehr guten, aber nicht zu den Besten gehört.
Auch den in DTS HD MA vorliegenden Sound fand ich ich ok. Das meiste spielt sich auf den Frontspeakern ab, da der Film kaum Gelegenheit bietet, um mit Surroundgeräuschen, direktionalen Effekten oder gar Bass und Dynamik aufzutrumpfen.
Extras werde ich definitiv nicht ansehen, ich vergebe zunächst mal den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Nach Meinung meiner Frau „ist das der größte Scheiß im Bereich Thriller, den sie je gesehen hat“. Seh ich auch so. Fast jeder Tatort ist „The Postcard Killings“ in puncto Inszenierung, Vermeidung von Anschlussfehlern, Spannung, Schauspielleistungen und Nachvollziehbarkeit deutlich überlegen. Finger weg!
Tja, nun habe ich den Scheiß im Regal stehen. Hoffentlich erbarmt sich jemand und kauft ihn mir ab. Vielleicht verschenke ich ihn auch an einen dann vermutlichen Ex-Kumpel. Oder ich führe ihn der abfallwirtschaftlichen Verwertung zu…
The Help ist ein kitschig buntes Filmchen. Ich fühlte mich zwar nie in die alte Zeit zurückversetzt, dafür leuchtet der Film viel zu fest. Man merkt das der Film vom DreamWorks ist, da konnte ich von Anfang an nichts ernstes erwarten.Der Pluspunkt in diesem Film sind die sympathischen Charakteren und der Charme des Films. Mit Emma Stone kann ich eigentlich nicht sehr viel anfangen, doch hier fand ich sie gut und sehr sympathisch. Viola Davis und Octavia Spencer spielen vermutlich ihre Rolle ihres Lebens. Eugenia (Stone) fand ich ein sehr wichtiger Charakter, ein Wunder das sie so ist, weil in einer Welt in dem alle gleich denken ist es schwierig anders zu denken, weil man es nicht anders kennt. Was Eugenia hier gemacht hat ist weit mehr als nur eine Zivilcourage, sondern hat von sich selbst umgedeckt, und das ist der erste Schritt ein System zu brechen. Das schwierigste ist aber dies überhaupt zu erkennen, sie kannte ja auch nur diese Welt. Letztendlich war ich sehr positiv überrascht vom Film, der trotz einigen Schwächen gut bis sehr gut rüberkommt.
Ein langsamer erzählter Spanischer Thriller mit einer dichten Atmosphäre die mir fast den Atem beraubte. Sehr gute Leistungen der Schauspieler. Authentisch und nachvollziehbar. Eine sehr spannende Geschichte die einem bis zum Schluss beste Unterhaltung liefert.
Auch wenn ich noch lange nicht alle Steven Spielberg Filme gut finde, ist er meiner Meinung nach der König des Blockbuster-Kinos, diese Sparte hat er fest im Griff, solange er keine historische Filme dreht ist alles in Ordnung.
Seine Filme dienen zur Unterhaltung und bei seiner Universal Studio Zeiten , war er meiner Meinung nach auch besser und vor allem auch kreativer als später bei DreamWorks.
“A.I.“ ist ein Sci-Fi Märchen das zwar seine gute Ansätze hat aber irgendwie auch trostlos daher kommt, die lange Laufzeit sorgte bei mir für Langeweile, teilweise hatte der Film noch eine schöne Atmosphäre, was dieser Film auch ausmacht. Aber mir passte die futuristische Welt nicht und die Geschichte war mir zu dünn für ein so langer Film.
Habe eigentlich noch was erwartet bei diesem Film, deswegen kann ich von einer Enttäuschung sprechen. Aber eben es sind noch lange nicht alle Filme gut von Spielberg.
Absolut einer meiner Lieblingsfilme. Der Film ist so durchgedreht und verückt aber doch noch zugänglicher als "Lost Highway" und "Mulholland Drive". Dennis Hopper, ist der heimliche Star im Films, seine Performance hier war sensationell.
Die Kameraführung und die Spieglungen mit den Farben blau , weiss und rot fand ich sehr gut gelungen und tragen ebenfalls bei das der Film zum
Klassiker wurde.
Wer Lynch's Filme schaut der weiss in etwa was ihm geboten wird? Ein Brain-Fucker der oberste Liga! Die art und Weise wie David seine Filme erzählt ist einmalig, für mich einer der besten Dierctors aller Zeiten.
Der Plot
Als der Student Jeffrey (K. MacLachlan) ein abgetrenntes Ohr findet, beginnt er zusammen mit Sandy (L. Dern) Nachforschungen anzustellen. Die Spur führt sie zu der Barsängerin Dorothy (I. Rosselini) und dem sadistisch veranlagten Frank (D. Hopper). Schnell nimmt die neue Welt auch von Jeffrey Besitz, der sich bald schon den düsteren Einflüssen nicht mehr entziehen kann …
Der Film ist ein muss für jede DVD/Bu-Ray Sammlung. Ich empfehle den Film an einem Publikum die weit weg von Mainstream-Filmen sind aber auch diejenigen sollen ihren Horizont erweitern und sich mal an den Film wagen.
Ein genialer Buddy-Movie, Wesley und Woody sind einfach das perfekte Team.Schade das die zwei nicht mehr Filme zusammen gemacht haben, ich finde die zwei zusammen einfach sehr gut. Nach "Wildcats" spielten die zwei die Basketball-Komödie "White Men can't Jump" in dem sie zum ersten Mal gemeinsam eine Hauptrolle hatten, bei "Wildcats" waren beide Nebendarsteller.
Mir persönlich gefällt "Money Train" besser als "Bad Boy" ich finde einfach Snipes und Harrelson passen besser zusammen als Smith und Lawrence ausserdem geht mir Martin Lawrence tierisch auf dem Sack. "Money Train" ist ein Humorvoller Actionfilm der zur keiner Sekunde langweilig ist. Das J-Lo keine gute Schauspielerin ist, dass ist schon klar aber sie störte mich jetzt auch nicht so sehr. Chris Cooper hat auch eine kleine Rolle. Er spielt den Psychopathen Torch, aber sein Charakter ist nur eine Rand Person des Films. Der Bösewicht spielt Robert Blake, seinem Charakter gehört der Geldzug und wehe jemand kommt seinem Zug in die Quere!
Robert Blake spielte danach noch in "Lost Highway" mit. Danach wurde er wegen Mord an seiner Frau angeklagt. Er wurde zwar freigesprochen aber seit "Lost Highway" spielte er in keinem Film mehr mit.
"Money Train" ist ein Film der einfach Spass macht und die Actionszenen zünden auch.
Seagal und Stone Cold, spielen wie immer schlecht.
Die Qualität des Films ist ganz übel. Die Kameraführung Amateurhaft.
Die Actionszenen unterste Schublade.
Der Zopfmann hat in den letzten Jahren kein normaler Film mehr gedreht.
Tenet sollte der Blockbuster des Jahres sein? Der Film hat das Kino im Corona Jahr gerettet? Christopher Nolan hat es geschafft mich in diesem Blockbuster zu unterhalten? Ich bin sowieso kein Fan von Nolan. Möchtegern komplex sind seine Filme. Wenn dieser Film oder “Interstellar“ das Publikum für Komplex halten? Dann frage ich mich? Wie das Publikum überhaupt auf Filme wie zum Beispiel “Der Spiegel“ reagiert. Ich finde das Nolan einfach nur Unterhaltung liefert und die Actionszenen irgendwann immer die Oberhand gewinnt in seinen Filme.“Tenet“ ist ehrlich gesagt ein seelenloser Humbug mit langweilig gezeichneten Charakteren. Die Charakteren haben gar keine Persönlichkeiten und sind nicht spürbar. Ich finde “Tenet“ sogar der schwächste Film von Nolan, der er bisher gedreht hat. (Ausnahme “The Dark Knight Rises“ aber schlechter als dieser Film geht es ja kaum noch?) Dann kommt noch dazu das der Film viel zu lange geht und Langeweile kam bald auf. Optisch ist der Film gut und auch die Idee des Films ist gut, aber dieses Phenomenon kenne ich bei Nolan. “Tenet“ wollte PR mässig das Kino retten aber ehrlich gesagt hat er das nicht geschafft, kann schon sein das er ein Erfolg gewesen ist? Aber das heisst ja überhaupt nichts. Vom Film habe ich aber auch nichts erwartet und daher bin ich nicht mal enttäuscht und minimale Unterhaltung hat er ja dennoch geliefert.
"3 Stunden sind ein Brett" sagen sich wohl viele Filminteressierte ....... und lassen deswegen den Film links liegen.
Doch macht man mit diesem Film dann einen großen Fehler. Zum einen hat Milos Foreman (Larry Flint, Goyas Geister) einen Plot geschaffen der die drei Stunden wie im Flug vorbeigehen lassen. Zum Anderen vermag die Geschichte und das Schauspiel auch über drei Stunden bei Laune zu halten und schnell den Drang zu entwickeln jetzt nicht auszuschalten.
Die Inszenierung im Stil von Kammerspiel ist hochwertig. Die Requisiten, Masken und Kulisse offenbaren die akribische Arbeit für die Szenen.
Auch mag klassische Musik abschreckend sein. Doch auch Mozarts Werke wirken frisch und wie eh und je und begeistern noch heute die Ohren. Der Film ist voll von seiner Musik.
Den Film sollte man allerdings im Originalton ansehen. Die deutsche Tonspur mit abgespeckter Qualität hat eine grausame Synchronisation zur Grundlage. Die Stimme von Kaiser Joseph II. wird bspw. von Peter Matic gesprochen, welcher ebenfalls Ben Kingsley synchronisiert. Das klingt irre scheiße ..... verzeiht meine Wortwahl.
Wegen der miesen Synchronisation ist es aber auch die astreine Dolby-TrueHD Tonspur, die die im Mittelpunkt stehende Musik kraftvoll und ausdrucksstark wiedergibt.
Zu Recht hat der Film bei den Oscar-Verleihungen 1985 satte 8 Oscars, unter Anderem als Bester Film und für die beste Regie eingebracht. Trotz seiner langen Laufzeit wirkt er weder träge noch langatmig.
Das Bild der Blu-ray liegt im gefälligen Bereich. Durchweg. Egal ob die Farben, der Kontrast oder die Schärfe. Gute Worte kann ich nicht verlieren. Böse Schwächen leistet sich die Blu-ray aber auch nicht. Visuell die graue Maus unter den HD Medien.
mein Fazit:
Ein Gewinn in der heimischen Sammlung und ein Garant für einen längeren Filmabend zu guter Unterhaltung.
Am besten nur lesen wenn man den Film schon gesehen hat. Es könnte bei meinem Text, Inhalte haben der manche vielleicht stört wenn man den Film
noch nicht gesehen hat.
Ok Ok.. der fand ich jetzt mal so richtig gut, schon lange kein derartigen guten Horrorfilm gesehen. Ich dachte wirklich der Film sei gerade nach der Stummfilm Zeit gedreht worden. Der Film selbst ist einfach der Hammer. Hier kann man spekulieren und diskutieren was das Zeug hält. Der Film lässt sein Publikum die Chance, selbst zu entscheiden. So soll es auch sein?
Der Film ist aber auch nie zu wirr oder Brain fucking mässig, Man weiss eigentlich was Sache ist aber die Versionen können unterschiedlich sein und alle Versionen sind etwa ähnlich nah, dass fordert natürlich den Zuschauer. Die Leistungen von den beiden Herren ist einfach unglaublich gut. Vor allem Robert Pattinson hat mich im positiven sehr überrascht. Die düstere Atmosphäre hat mich fast umgehauen, das ständige lärmige Geräusch des Leuchtturm gab mir schon ein wenig Gänsehaut. Auch wenn der Film eher ruhig ist, gibt es auch immer wieder hektische Szenen, die aber nie übertrieben sind.
Wieder einmal ein Horrorfilm der mich von Anfang bis zum Schluss gefesselt hat. Gut ich bin ja auch ein Arthouse Zuschauer, wie der Film beim
Mainstream Publikum ankam weiss ich nicht. Robert Pattinson und Willem
Dafoe sind Publikum Magnete, vor allem Pattinson aber wer hier einen Standard Horrorfilm erwartet ist hier definitiv fehl am Platz.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit nicht immer sehr hohem Detailgrad und vereinzelt etwas körnig. Ansonsten stimmig und einer Blu-ray würdig.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute räumliche Effekte und tolle Dynamik. Hier gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen.
Die Extras fand ich jetzt nicht so besonders.