Story (5)
Was für einen grossartigen Historienfilm hat uns hier Regisseur Marc Dugain vorgelegt! Dabei ist deutlich zu erkennen, dass Dugain, der in erster Linie ein französischer Schriftsteller ist und auch das Drehbuch zu diesem Film geschrieben hat, äusserst befähigt ist, eine gute Geschichte zu erzählen. Der Film basiert auf dem Roman «L’échange des princesses» von Chantal Thomas und bietet alles, was einen interessanten Historienfilm auszeichnet.
Das beginnt bei einem aussergewöhnlichen Ereignis, führt über eine ungewöhnliche Geschichte und endet nicht so, wie alle Beteiligten es beabsichtigt hatten oder, um ein jüdisches Sprichwort zu bemühen: «Der Mensch macht Pläne und Gott lacht…»
Die Geschichte ist zu keiner Zeit auf billigen Voyeurismus aus, sondern erzählt in entschleunigter Weise die dramatische Geschichte zweier junger Mädchen aus dem Hochadel, welche, zur Besieglung des Friedens nach dem Spanischen Erbfolgekrieg, zwischen Frankreich und Spanien ausgetauscht wurden.
Die Inszenierung besticht dabei nicht nur durch grandiose Kostüme, sondern auch durch eine beeindruckende Bildsprache, welche zuweilen derart schön ist, dass man am liebsten den Film anhalten würde, um die Bilder als Gemälde zu betrachten…
Ebenso herausragend ist die schauspielerische Leistung, vor allem auch der JungdarstellerInnen, welche kongenial umsetzen, was das versierte Drehbuch vorgibt…
Ich kenne nur ganz wenige Filme, denen es gelingt, das 18. Jahrhundert derart gut zum Leben zu erwecken. Die Weltfremdheit des Hochadels wirkt gerade zu erdrückend realistisch, und als Zuschauer beginnt man zu verstehen, weshalb die französische Revolution, rund 70 Jahre nach den im Film beschriebenen Ereignissen, dem wilden Treiben ein Ende gesetzt hat.
Die zurückhaltende, langsame Art der Inszenierung ist es, die dem Zuschauer hilft, sich in diese vergangene Epoche zurückzuversetzen. Unterstützung findet dieses Unterfangen durch die sehr dezente, wunderbar untermalende Filmmusik von Marc Tomasi, welche dem – wenn Sie mir dieses kleine Wortspiel gestatten - königlichen Filmgenuss die Krone aufsetzt!
Wer sich darauf einlässt, bekommt hier einen eindrücklichen und bewegenden Historienfilm zu sehen, welcher auch nach dem Ende noch lange nachhallt…
BLU-RAY-BILD (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.39:1 (12:5 – CinemaScope-Format) vor.
Die HD-Bildqualität dieser Blu-ray hinterlässt einen ausgezeichneten Eindruck. Die Schärfe ist sehr gut und hat eine beeindruckende Tiefe. Die Farben sind kräftig und zugleich natürlich gehalten. Der Schwarzwert und die Kontraste sind ebenfalls sehr gut.
Eine ausgezeichnete HD-Bildumsetzung, an der es nichts auszusetzen gibt!
BLU-RAY-TON (4)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD Master 5.1 vor.
Auch die Tonumsetzung ist sehr ansprechend gelungen.
Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Der Surroundton wird sehr dezent eingesetzt, meistens beim ausgezeichneten Soundtrack. Ansonsten ist die Tonumsetzung recht frontlastig. Die Balance ist gut und die Dynamik, in den wenigen Szenen, in der sie zum Tragen kommt, ansprechend.
Alles in allem eine gute, wenn auch nicht überragende HD-Tonumsetzung.
Extras
Si nd vorhanden, habe ich mir jedoch nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
FAZIT
Wer Historienfilme mag, wird bei dieser Filmperle voll auf seine Kosten kommen!
Die Blu-ray-Umsetzung ist auf der Höhe der Zeit und als gut bis sehr gut zu bewerten.
Eine primitive Geschichte ohne Werte, die, die Menschen auf ihre Triebe reduziert; zwei unsympathische Hauptdarsteller und ebenso bedetungslose neben Figuren die einen völlig kalt lassen. Ein weiterer blind und Fehlkauf der in Zukunft nicht mehr stattfinden wird. Das war mir zu viel des Bösen; ein Sex-Terror-Torture Film der meinen Geschmack völlig verfehlt hat. Mein Film ist das nicht. Schade um die wunderschöne Insel und nostalgisch tolle Aufnahmen; mann, was für einen Film man hier hätte drehen können, mit einer guten Geschichte!...Kann man ein mal anschauen und danach für immer vergessen. Optisch und handwerklich solide, inhaltlich jedoch ohne jeglichen moralischen Kodex und mentalen -intellektuellen- Raffinessen die den Zuschauer überzeugen können und somit völlig sinnfrei misslungen.
Da der Film solch eine Enttäuschung war, habe ich kaum auf die technischen Qualitäten geachtet, daher Mittelwert, die Extras sind für mich nicht von Bedeutung.
Bad Boys Trilogie - Das Action Spektakel mit starken Charakteren in einer normalen Blu-ray Hülle...
Für mich zählt Bad Boys zu einer der besten Actionfilmen. Die Stunts und Tricks sind einfach klasse, rasante Action und tolle Schauspieler - ich denke, sowas macht einen wirklich guten Film aus! Und hierbei ist es wirklich egal, ob man ein Fan ist oder nicht.
Die Bildqualität ist bei allen 3 Teilen überragend. Die Farben sind kräftig und kontrastreich, die Auflösung ist wirklich sehr gut und effizient genutzt. Auch der Ton kann Begeistern. Alle 3 Filme haben eine deutsche DTS-HD Tonspur. Und auch hier kann schon der erste Teil voll überzeugen. Gute Räumlichkeit, klare und gut verständliche Stimmwiedergabe und ein satter Bass lassen eigentlich fast keine Wünsche offen, macht einfach Spaß :-)
Man hat alle 3 Filme in richtig guter HD-Qualität in einer einfachen Blu-ray Hülle beisammen und daher sag ich euch, wer die Filme mag, Kaufen lohnt sich auf alle Fälle...
Ich hab den Film zum ersten mal gesehen. Stellenweise fand ich ihn zu lang geraten und etwas schmalzig. Es dauert auch eine ganze weile bis der Film Fahrt aufnimmt. Im Grunde lebt der Film erst mal nur davon dass man spürt das mit Onkel Charlie etwas nicht stimmt und man dadurch fleißig neugierig wird. Die Ermittlungen von Nichte Charlie in der zweiten Hälfte mit kleinem Katz und Maus spiel sorgen schon für mehr Spannung. Auch das Psychospielchen zwischen den beiden ist recht cool, jedoch durch die überflüssige recht Schmalzige Love Story wird dem Ganzen immer wieder an Fahrt rausgenommen zumal das Mädel auch immer zu theatralischem Over Acting neigt. In der Summe fand ich den Film nur ganz solide, nicht mehr nicht weniger.
Das Bild ist in 4:3 und schwarz weiß und komplett frei von Verschmutzungen. Es gibt auch kein Rauschen oder Filmkorn. Bei der Schärfe hätte man aber mehr rausholen können.
Der englische Ton ist recht schwach auf der Brust, mit leichtem Rauschen.
Als Bonusmaterial gibt es einiges.
Die Serie ist in allen Belangen perfekt. Die Story ist sehr gut durchdacht, mit vielen überraschenden Wendungen ausgestattet und schauspielerisch hervorragend umgesetzt. Das offenbar völlig unterschiedliche Ermittlerduo ist sehr sympathisch, vor allem der morbide Humor der männlichen Hauptrolle ist grandios und erinnert an bestes österreichisches Kabarett. Das Setting in der atemberaubenden Kulisse der Alpen ist atmosphärisch sehr wirkungsvoll.
Bild und Ton sind für mich absolut hervorragend. Ich habe - nach meinem Laiengeschmack - nichts daran auszusetzen.
Obwohl dies insgesamt neben GoT in der Tat eine der besten Serien ist, die ich kenne, habe ich trotzdem ein Haar in der Suppe gefunden: Die Untertitel sind fest in den Film integriert, d.h. man kann sie nicht abstellen. Wenn man den österreichischen Dialekt gut versteht, dann sind die Untertitel anfangs etwas nervig. Mit der Zeit gewöhnt man sich allerdings daran. Das wäre aber ein Verbesserungshinweis für die zweite Staffel.
da ich den schon länger auf meiner Liste hatte wurde dies nun endlich nachgeholt. Der 2018 entstandene Grusler (nach wahren Begebenheiten) mit Helen Mirren als Winchester-Witwe und der gute alte Jason Clarke als Arzt, der die Witwe und das Haus mit seinen über 100 Zimmern beobachten soll, weiß von Anfang an den Zuschauer mitzureißen.
Die Figuren werden interessant eingeführt und das erste Drittel dominiert von den Figuren und dem Haus. Im 2. Drittel zieht der Grusel etwas an, obwohl sich die jump scares in Grenzen halten- dafür überzeugt das Setting und die Atmosphäre.
Leider wird das letzte Drittel sehr konfus und ja auch etwas zäh und ruiniert so, mMn, einen ordentlichen Gruselfilm und hinterlässt so einen bitteren Nachgeschmack. Schade, aber schauen kann man ihn dennoch- oldschool- Horrorfilm-Fans die nicht immer Blut brauchen, werden zumindest bis zum Finale gut unterhalten.
6 von 10 irrwitzige Baupläne
Das Bild ist sehr dunkel gehalten und verschluckt schon mal Details in den dunklen Szenen. Dafür weiß die Schärfe in den gut beleuchteten Szenen zu überzeugen.
Der Ton ist dafür klasse, und das muss er beibringen Horrorfilm ja auch. Überall knarzt es, von allen Seiten hört man unheimlich me Geräusche und auch der Subwoofer und die Dynamik können bei den jumpscare Effekten noch mal ordentlich punkten. Die Dialoge hätten etwas lauter eingependelt gehört.
Das Bild der Blu-ray hält Luft nach oben vor.
Es ist zwar noch angenehm hell und lässt die durchweg dunkle Szenerie mit genügend Details erscheinen. Aber es ist auch unruhig und Filmkorn trübt den Eindruck. Die Schwarzwerte leiden darunter. Ein schönes tiefes Schwarz ist durch unruhige Bildanteile und leichtem Grauschleier getrübt.
Die kühle Farbabmischung finde ich gelungen. Passt zum Film-Thema und der Szenerie. Die Bildschärfe geht ebenfalls in Ordnung. Nahaufnahmen sind knackig. Während die Schärfe in der Ferne auf Grund des Filmkorns leidet und an Qualität einbüßt.
Das präsente Filmkorn sorgt auch für eine Kontrastminderung. Schöne satte und hart abgegrenzte Spitzlichter zu dunklem Hintergrund sind Fehlanzeige. Die Übergänge sind weich und sich gegenseitig beeinflussend.
Der Originalton erklingt für heutige Maßstäbe recht behäbig. Nicht kraftlos, aber ich vermisse mehr Druck bei den Effekten und auch eine sauberere Dialog-Wiedergabe. Der Score und die Effekte sind ortbar.
AvP 2:
Zu Erscheinen wie heute darf man zu Recht ob des viel zu dunklen Bildes mit dem Kopf schütteln.
Selbst mit dem überaus lichtstarken Cinemax P2 von Optoma gehen sehr viele Details durch im Einheits-Dunkel absaufende Bildanteile verloren.
Der Film ist schlicht nicht komplett sichtbar. Viele Szenen wirken wie ein Scherenschnitt. Tagesaufnahmen wirken durch die durchweg sehr dunkle Abmischung wie unter Kunstlicht gedreht und besitzen einen leicht gelblichen Schleier.
Dieses Manko ist allzeit vorherrschend und trübt den Bildeindruck eklatant. Über Farben und Kontrast kann ich nicht objektiv schreiben.
Filmkorn hält sich hier allerdings angenehm zurück.
Die Schärfe geht in Ordnung.
Der O-Ton ist wie schon beim ersten Film nicht mehr dem heutigen Maßstab gerecht werden. Kraftlos wirken die Dialoge und Effekte. Und auch in diesem Film fehlt eine einhüllende Soundkulisse.
mein Fazit:
Die Box kostet heutzutage nur noch einen Zehner. Angesichts des günstigen Preises kann man die Box kaufen. Ein Schnäppchen zweier auch heute noch annehmbarer Filme (Den ersten Film finde ich heute noch sehr gelungen. Der zweite Film ist ein üblicher Trittbrettfahrer.) ist die Box angesichts der teils nicht HD üblichen Bildqualität dennoch nicht.
nette Komödie mit Mel Gibson, der die Gedanken der Frauen lesen kann, allen voran die von Kollegin Helen Hunt, die ich eigentlich nicht so gerne sehe aber hier passt sie. Nette Gags, ein paar kritische Töne zwischen den Zeilen und ein bisschen Romantik. Doch, kann man gut schauen, wenn man dafür in Stimmung ist.
Das Bild ist wirklich nicht der Burner, aber dennoch besser als auf DVD.
Der Ton ist genrebedingt frontlastig aber ordentlich.
Der dänische Cop Thriller SHORTA hat die Geschehnisse um George Floyd 2020, sowie den Tod des Afroamerkianers Eric Garner 2014 zum Thema und ist von Anfang bis Ende wirklich spannend und sehenswert in Szene gesetzt.
Vor allem die noch aktuelle Brisanz des Films als auch die Tatsache, das hier nicht, wie in vielen amerikanischen Cop Thrillern, wahllos und wild drauflos geballert wird, wirkt sich geradezu wohltuend auf die Spannung des Films aus.
Zudem geht es hier in erster linie um die beiden Polizisten, welche ihre beiden unterschiedlichen Weltanschauungen während Hatz durch brutale Gangmitglieder komplett revidieren...so ist der Anfangs eher ausländerfeindliche Polizist am Ende auf Seiten der schwarzen Jugendlichen, während der eigentliche ebenfalls mit ausländischen Wurzeln behaftete zweite Polizist zum unfreiwilligen Mörder an quasi Seinesgleichen wird.
SHORTA erinnert stark an Filme wie TRAINING DAY oder auch END OF WATCH und schafft es tatsächlich, diesen mit Hollywoodgrößen gespickten Filmen, einen ganz eigenen Stempel aufzudrücken,und somit lange im gedächtnis zu bleiben.
Das Bild ist scharf, bietet gute Farben,sowie ordentlichen Schwarzwert und Kontrast, wirkt allerdings in dunklen Szenen ab und an etwas verschwommen.
Tonal punktet die dänische DTS-HD MA 5.1 Tonspur mit sehr guter Blance zwischen Dialog und Musik bzw. Actionuntermalung und vermittelt dadurch ein sehr gutes Mittendrin Gefühl..
An Extras gibts lediglich Filmvorschauen.
SHORTA DAS GESETZ DER STRASSE bietet ganz großes Thrillerkino, welches dieses mal nicht aus Amerika kommt und gerade deswegen, und der anhaltenden Brisanz des Themas absolut überzeugt.
POISON ROSE bietet einen mit vielen Stars gespickten Film, der sich leider erst fast am Ende dazu aufrappeln kann in die Gänge zu kommen.
Auch die Actioneinlagen halten sich in eher überschaubaren Grenzen, da in dem Film fast nur geredet wird.
Vor allem due Hauptprotagonisten Freeman und travolta liefern recht gute Arbeit ab, bleiben aber irgendwie auch hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Das Bil von POISON ROSE ist soweit gut, bietet ordentliche Farben, einen soliden Schwarzwert, auch Kontrast und Schärfe sind soweit ok, alles in allem wäre hier aber auch noch mehr drinne gewesen.
Der englische Ton leiset ordentliche Arbeit, die Dialoge sowie die Musikuntermalung der spannenden Szenen am Ende sind allesamt gut abgemischt.
Räumlichkeitsgef ühl entsteht auch, ist aber aufgrund der eher spärlich eingestreuten Actionmomente auch nicht hervorzuheben, denn dafür ist der Film einfach ZUdiloglastig.
Movietrailer und eine Bildergalerie runden die Extras ab, kann man eigentlich auch getrost vergessen.
Am Ende bleibt ein eher mittelmäßiger Thriller, den man aufgrund der Vielzahl der Filme dieses Genres ,nicht wirklich gesehen haben muss, denn dafür ist er am Ende ZU spannungsarm.
SUBURBICON von Regisseur George Clooney ist eine bitterböse,rabenscharze Geschichte, spielend im jahr 1947, und ist heute eigentlich noch genauso aktuell, wie im Jahr 2017.
Es geht um Mord in der eigenen Familie, Erpressung,sowie um Rassenhass, welcher in diesem Film besonders effektiv dargestellt wird, und man hier wieder einmal perfekt beobachten kann, wie leicht Menschen aufgehetzt und angestachelt werden können.
Das Bild zum Film ist super, bietet quietschbunte farben, passend zur vorgeblichen heilen Welt, dazu gesellt sich eine sehr guter Kontrast, auch der Schwarzwert und die Schärfe sind auf einem hohen Level.
Der englische 5.1 Ton bietet gut verständliche Dialoge, auch die Actioszenen, wenn man die so nennen kann, sind sowohl von den Dialogen als auch der Musikuntermalung sehr gut aufeinander abgemischt.
Leider gibt es an Extras lediglich Filmvorschauen sowie ein paar Featurettes.
SUBURBICON ist mit Matt Damon,Julianne Moore sowie Oscar Isaac in den hauptrollen perfekt besetzt, hier hat Clooney eine super Wahl getroffen.
Auch der Rest der Schauspieler leistet sehr gute Arbeit, die Geschichte ist ebenfalls sehenswert.
Toller Film, den ich jedem Thriller Fan empfehlen kann.
187 ist eher ein Drama denn ein Thriller, und ich muss gestehen, das ich mit dem Film nicht ganz warm geworden bin.
Der Geschichte fehlt es irgendwie an einer durchgehenden Dramatik, obwohl alle damals noch sehr jungen Schauspieler gute Arbeit abliefern.
Ob Samuel L jackson als Hauptdarsteller eine gute Wahl war ist Ansichtssache, mir persönlich war er in dieser Rolle zu blass und auch nicht immer glaubwürdig.
Das Bild des 24 Jahre alten Films bietet keine wirklichen Höhepunkte, denn sowohl Farben, als auch Kontrast und Schwarzwert sind auf einem eher mittleren Niveau
Die englische 5.1 Tonspur ist gut verständlich, bietet auch eine gewisse Räumlichkeit, aber auch hier fehlt am Ende noch mehr druck, um vollends zu überzeugen.
An Extras beinhaltet die Bluray ein Making Of, einige Filmvorschauen und den deutschen trailer des Films.
Am Ende bleibt ein Lehrerdrama, das mir einfach ZU wenig spannend inszeniert wurde, deswegen zwar nicht links liegen gelassen werden sollte, aber dennoch nicht mit anderen Lehrerfilmen oder Lehrerdramen mithalten kann.
Im 8ten Film der STAR TREK Reihe,gibt es erstmals ein Aufeinandertreffen zwischen der Föderation und den Borg, die später auch in der STAR TREK Serie zum Thema gemacht wurde.
Der Film bietet richtig gute und auch spannende Unterhaltung, auch das Innenleben der Enterprise,sowie die Enterprise selbst sind um Einiges moderner geworden.
Die Erzählweise ist flott, Längen bietet der Film nur bedingt.
Allerdings erinnern viele Szenen an Filme wie TERMINATOR, oder auch INDEPENDENCE DAY.
Zudem muß man auch bei der Synchronisation die Erfahrung machen, das sowohl Commander Ryker als Jordi LaForge andere deutsche Stimmen haben, an die man sich erst gewöhnen muss.
Bildlich bietet auch dieser Teil wieder tolle Farben, Kontrast und Schärfe sind ebenfalls sehr gut geworden, lediglich beim Schwarzwert gibt ab und an eher hellere Einstellungen, hier wäre noch mehr möglich gewesen.
Beim Ton schwächelt die deutsche DD 5.1 Spur etwas, denn wie bei vielen anderen Filmen auch,sind die Dialoge zwar eher leise, gut verständlich, die Musik und Actionszenen sind hingegen lauter abgemischt.
Die Extras sind sehr üppig und haben eine Länge von knapp 2 Stunden.
DER ERSTE KONTAKT ist fast der Beste Film der STAR TREK Reihe, denn ervereint eigentlich alles, was die Vorgänger geboten haben in Perfektion.
Höhepunkt sind immer wieder die Szenen mit der Borg Königin, bedrohlich wie faszinierend zugleich.
Ganz starke Science Fiction Unterhaltung und eine perfekte Einstimmung auf die anderen STAR TREK Filme.
Also ehrlich was soll ich hier bewerten. Ich sag mal so, wer in den ersten 7 min nicht abschaltet dem dürfte der Film zusagen oder zumindest ist es so wie bei einem schlimmen Unfall, man muß einfach hinschauen obwohl man es nicht will. Für die meisten dürfte der Streifen aber keine Beachtung finden, weil das Niveau nur aus Kacken, Pissen, Sex, Fäkaliensprache und Bullshit Artist besteht. Wo sie diese Darsteller gefunden haben ist mir auch ein Rätsel. Naja und die Morde die nebenbei so passieren sind eher zum brüllen. Ein Lob auf den der das Budget hatte es zu produzieren. Da haben sie einen Dummen gefunden.
Bild: Schärfen und Farben sind sehr gut ebenso die Farbgebung drum herum. Passend zu den düsteren und kranken Figuren.
Ton. Alles sauber hörbar. Auch hier gibt es nichts zu bemängeln, außer die sinnfreie Kommentare.
Extras: Siehe oben - bewerte ich wirklich nicht.
Fazit: Wer extreme Langeweile hat oder ein Hang zur Selbstfolterung besitzt kann diesen Streifen mal einlegen. Ich persönlich konnte mit den 90 min netto nicht wirklich was anfangen. Aber um ein Urteil zu bilden blieb mir nichts anderes übrig. Vergleichbar mit sowas wie Spiel mir am Glied bis zum Tod oder ähnlichen Trash. Kann ich nicht empfehlen es sei den man mag den stumpfen Fäkal Humor. Fakt ist ich hab jetzt den SchleFaz in der Sammlung. lach Absurd das ich auch noch Geld dafür bezahlt haben. Thats Life
Wenn der Film nicht Cut wäre würde der Film 5 Punkte bekommen aber so halt nur 1 Punkt denn Cut Versionen gehen gar nicht da sollte man sich Lieber das Uncut Mediabook zulegen aber Bild und Ton sind Klasse.
Einer meiner Lieblings Star Trek Filme. Es gibt alles, was das Trekkiherz begehrt. Weltraumschlachten, einen "ordentlichen" Gegner, Witz, viele Begegnungen mit Figuren aus der Serie und anderen Star Trek Serien und eine ordentliche Story.
Das Bild sieht gut aus. Ja, es gibt BDs mit einem schärferen Bild aber es ist auf einem guten Niveau. Während des guckens wurde ich nicht von irgendwelchen Störungen abgelenkt.
Der Ton macht für eine ältere Dolby Digital Tonspur auch Spaß. Tiefbasswunder sollte man aber nicht erwarten.
Ich habe die alte Blu Ray und hatte mich so auf dieses "Update" gefreut, wurde dann aber ein wenig enttäuscht.
Zum Film muß man nichts mehr schreiben. Da gibt es genügend andere Quellen, viele werden ihn einfach kennen.
Ich mag den Film sehr, auch wenn er bei genauerer Betrachtung ein paar Mängel hat.
Das Bild
Die alte BD war zu Tode gefiltert. Alles glatt, keine Details. Auf den ersten flüchtigen Blick auf einem Fernseher vielleicht OK.
Die neue BD nutzt anscheinend den gleichen Scan von damals aber die Filter wurden weg gelassen (oder nur sehr dezent eingesetzt).
Das Bild ist deutlich schärfer und man sieht Details, die man vorher nicht gesehen hat. Leider auch zu Beginn des Films ein paar Staubflecken und natürlich jede Menge Filmkorn. Wer Filmkorn hasst, wird hier nicht glücklich.
Der Ton
Es sind zwei Disk vorhanden. Eine mit jeweils einer Atmos und eine mit jeweils einer Auro Abmischung.
Ich habe nur die Atmos Disk angeguckt und mit der alten Dolby Digital BD Tonspur in deutsch verglichen.
Gefühlt ist auf der Atmostonspur etwas mehr Bass. Aber nicht so, daß ich einen gewaltigen Unterschied höre geschweige denn Freudentänze aufführen würde.
Auch das, was von oben kommt ist irgendwie überschaubar. Habe bei der Szene zu Beginn, wo die Familie in den Bunker flüchtet, mit dem Ohr am Lautsprecher geklebt. Während von der Dolby Digital Tonspur mit dem DTS Neural X Upmixer ordentlich was von zu hören ist, kommt bei der Atmostonspur deutlich weniger von oben. OK, mehr muß nicht besser sein aber bei einem Wirbelsturm erwarte ich von oben ordentliche Windgeräusche und keine Briese.
Ich habe etwas herum experimentiert und habe dann den Film anstelle in nativem Dolby Atmos mit dem DTS Neural X Upmixer weiter geguckt, also "nur" mit dem Dolby True HD Kern.
Hat sich das Update gelohnt? Beim Ton eher nicht. Beim Bild ist es ein zweischneidiges Schwert. Wer das neue Bild nicht kennt, wird bestimmt auch so bemerken, daß die alte BD nicht so besonders ist, könnte aber mit der alten Disk glücklich werden. Wer unbedingt sofort ein Update beim Bild benötigt, sollte kaufe, da es ja auch noch ein schönes Mediabook gibt.
Wer den Film noch nicht auf BD hat, dem würde ich je nach Größe des Fernsehers und Sitzabstandes empfehlen abzuwägen, ob man unter 10 oder über 20 Euro ausgeben will.
Alle die warten können, sollten auf eine evtl. 4K Veröffentlichung hoffen.
Simon McQuoid gibt mit diesem Film ein ordentliches Regie-Debüt ab.
Nach einem Drehbuch von Dave Callaham (The Expendables, Godzilla) und Greg Russo) inszeniert er einen Film ohne jegliche schwere Kost. Die Geschichte ist einfach gestrickt und dient vollends der unterhaltenden, berieselnden Art.
McQuoid macht aus ihr einen geraden Plot der keine Längen aufweist. Die Einführung der Figuren geschieht problemlos.
Die Geschichte kommt gut voran. Hauptaugenmerk des Films sind die Charaktere selbst. Viel Wert legte das Produktionsteam auf die Darstellungsweise der Charaktere und viel wurde auf Maske und Requisite gegeben, was dem Film sehr förderlich ist da er so authentisch und aus dem Vollen geschnitzt wirkt.
Wer einen reinen Kampf-Film erwartet, wird enttäuscht werden.
Mit der vorherigen Streifen aus 1995 hat der Film nichts am Hut. Es ist nicht nötig sich diesen angestaubten Schinken anzutun. Dagegen wirkt Mortal Kombat 2021 zur rechten Zeit auch technisch am rechten Ort.
Natürlich kommt auch dieser Film nicht ohne CGI aus. Auch ist dieses in mehreren Szenen künstlich wirkend und unschön anzusehen.
Aber im Ganzen wirkt die Aufmachung hochwertig. Viel wurde direkt am Set verwirklicht, und so wirkt die CGI nicht dominant auf die Szenen ein.
Sehr gut gelungen finde ich den Cast und die Dialoge der Charaktere. Ich kann jeder Person und jeder Fantasy-Gestalt glaubwürdig finden. Schnodderiger, überspielt cooler Auftritt trifft das übliche Einerlei von Action-Dialogen. Nichts Überraschendes. Aber es passt hier.
Mit einer FSK 18 ist der Film sodenn sicher nicht nur wegen seiner Kampfszenen beseelt. Diese kommen gut sichtbar auf den Screen. Schnell Schnitte verhindern zwar auch hier das man ihnen vollends folgen kann. Aber sie wirken noch nachvollziehbar und damit interessant. Splatterszenen inklusive.
Die 4K UHD kommt visuell mit einem angenehm ruhigen und hellen Bild daher. In den vielen dunkleren Szenen zeigt sich ein enormer Kontrastumfang und feine Farbauflösung. Flammen vor nächtlichem Hintergrund treiben ein Grinsen ins Gesicht.
Die Farben sind satt, überstrahlen aber nicht. Sie wirken authentisch.
Die Schärfeleistung ist in Nahbereichen wie in mittlerer Entfernung auf einem gutem Niveau. Hier fällt zusätzlich positiv auf das beinahe der gesamte Bildbereich scharf dargestellt wird.
Akustisch ist der Originalton fast eine Wonne. Die Dialoge erklingen satt und realistisch straight aus dem Center. Effekte bilden ein volles, sehr gut aufgelöstes Klangspektrum über den gesamten Hörbereich. Was mir aber etwas unschön auffällt ist die Surroundkulisse.
Sehr viele Effekte sind sehr stark auf die Surrounds gelegt. Das klingt häufig unnatürlich und will nicht so recht zu den Szenen passen. Mehr Druck direkt aus den Frontlautsprechern hätte ich mir gewünscht.
Die deutsche Tonspur hinkt da immernoch in allen Belangen hinterher. Sie wirkt zur TrueHD Tonspur leicht blechern und weniger druckvoll. Ohne einen Vergleich sicher noch im annehmbaren Bereich und Freude bereitend, mag man aber bei nicht völliger Abneigung des Originaltons lieber zum O-Ton greifen.
mein Fazit:
Ein schönes Remake, völlig losgelöst vom '95er Streifen ist der Film geworden.
Die Konstellation und Darstellung von Charakteren und Kampfszenen funktioniert sehr gut. Schönstes Popcorn-Kino auf einer 4K UHD, die in Bild und Ton eine hohe Qualität aufweist.
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (4K UHD)
Auch die zweitsichtung verlief ähnlich wie die erste. Meine Kinder und ich sind zwar Harry Potter Fans (ich hauptsächlich von 1-4) und da musste auch das Spin of mal her und gesehen werden.
Ja, das Setting und die Ausstattung sind schon sehr hochwertig, einige CGI Effekte könnten besser sein aber auch das passt schon. Sogar den/die ein oder anderen Charaktere sind gut geschrieben.
Leider verliert sich der Film, auch bei meiner zweiten Sichtung, in Belanglosigkeiten. Spannung kommt, für mich, so gut wie gar keine vor. Man folgt einfach der Handlung von Newt Scamander, wie er seine Tierwesen einfangen muss, wird zwar verfolgt- als Zuschauer spannend ist das Ganze nicht inszeniert. Immerhin aber abwechslungsreich gestaltet. Der Film plätschert ohne großen Wiedererkennungswert so vor sich hin ohne große Highlight zu setzen.
So reicht es für mich leider nur für gut gemeinte 6 von 10 Zauberstäben.
Das 4K Bild ist sehr hochwertig und äußert scharf geraten. Es lassen sich unzählige Details wie die Struktur der Kleidungsstücken oder die Backstein Ziegel an Häuserwänden ausmachen. Auch der schwarzwert ist sehr ordentlich. Die Farben kommen potter typisch sehr stilisiert, von warm bis kalt, daher.
Sehr schön gelangen einige Spitzlichter in den dunklen nassen Gassen, die das Bild immer wieder sehr plastisch erscheinen lassen.
Der dt. Dolby Atmos Sound ist klasse. Bereits zu Beginn, als das Haus zu bröckeln beginnt, werden die oberen Lautsprecher gekonnt eingesetzt und geben dem Ton noch mehr Auftritt. Auch wenn der lilafarbene „Kolibri“ durch die Stadt fliegt, kann man ihn im Wohnzimmer immer genauestens orten- mal von hinten, dann von vorne und später dann immer wieder von oben vorbeihuschend. Auch sonst gibts genug Druck vom Subwoofer und direktionale Effekte lassen sich auch immer wieder ausmachen. Die Dialoge sind verständlich genug und der Soundtrack ist eben Fantasytypisch gehalten.
Beeindruckende Aufnahmen für einen "abspruchsvollen" Film.
Kaum Längen, aber am Ende unverständlich ...
Die Qualität ist durchschnittlich.
Extras (alt) ...
Irgendwo, in Nordamerika: ein junger Mann wird in der Wildnis beim Überschreiten der Grenze von Kanada in die USA durch die DEA gestellt, dabei werden tausende von Fentanyl-Pillen sichergestellt, während ein Undercover-Agent der DEA versucht, einen großen Deal so einzufädeln, dass auch ein paar Big Player vom Markt genommen werden können. Parallel dazu ist die junge Mutter Claire, ehemals süchtig nach dem Schmerzmittel Oxycodon, auf der Suche nach ihrem Sohn und erhält kurz darauf traurige Gewissheit: der Junge ist tot, offensichtlich gestorben an einer Überdosis Fentanyl. In ihrem Schmerz sinnt die Frau auf Rache. Wiederum parallel hierzu erhält der Universitätsprofessor Brower die Ergebnisse einer Routineüberprüfung eines Schmerzmittels vor der Zulassung, und diese Ergebnisse fallen deutlich anders aus als vom Hersteller angekündigt..
„Crisis“ ist ein kanadisch-belgisches Thriller-Drama in gewisser Tradition des stargespickten und vierfach Oscar prämierten Dramas „Traffic – Die Macht des Kartells“ von Steven Soderbergh aus dem Jahr 2000. Sogar die Erzählweise wurde nachgeahmt: wie „Traffic“ erzählt auch „Crisis“ drei verschiedene Stränge, die auf die Schicksale von drei Einzelpersonen fokussieren und zwei davon sich zumindest berühren lässt (verwoben kann man das Ganze wohl nicht nennen). Stargespickt ist "Crisis" auch, und so sieht man neben Armie Hammer, Gary Oldman und Evangeline Lilly noch Luke Evans, Michelle Rodriguez, Johnnie Depps Tochter Lilly-Rose und uns Veronica Ferres.
Die Sucht nach dem Schmerzmittel Oxycontin und besonders dessen hochwirksamen, extrem süchtig machenden Inhaltsstoff Oxycodon ist ein riesiges Problem in den USA, denn in den letzten paar Jahren starben über 200.000 Amerikaner an einer Überdosis, das sind jährlich mehr Opfer als der Vietnam-Krieg insgesamt gefordert hat (wie eine Texttafel am Ende des Films erläutert). Wikipedia liefert zwar andere, aber nicht minder bestürzende Zahlen: bis zum Ende des Jahres 2020 waren 450.000 an Überdosen des Schmerzmittels verstorben, davon alleine im genannten über 90.000. Das Mittel fällt in Deutschland übrigens bereits seit 1929 unter das Betäubungsmittelgesetz, während es in den USA aufgrund von aggressiver Werbung, Verharmlosung, Verschleierung und Lobbyarbeit allzu leicht zu bekommen war. Das hochwirksame Mittel, zunächst unter anderem in der Palliativmedizin bei stärksten Schmerzen eingesetzt, wurde später bei den geringsten Wehwehchen verschrieben. 2017 rief Präsident Trump aufgrund der Krise im Zusammenhang mit Opoiden im Allgemeinen und den Todesfällen im Besonderen gar einen medizinischen Notstand in den USA aus.
Obwohl bereits Werte vorlagen, die das extreme Suchtpotenzial des Mittels nachwiesen wurde durch Lobbyarbeit erwirkt, dass die Arznei trotzdem eine Zulassung bekam. Ergebnis und Siegerehrung: siehe oben.
Fentanyl wird im Film thematisiert, und das Zeug ist noch weitaus wirksamer. Fentanyl wird beispielsweise auch in der Bundeswehr von Ersthelfern B bei extrem schmerzhaften Verletzungen verwendet bzw. die Einführung war zumindest mal im Gespräch, und da das Mittel atemdepressiv wirkt, wird ein Verwundeter wie bei der Verabreichung von Morphin auch grundsätzlich überwacht. Macht der gemeine, süchtige Amerikaner natürlich nicht, denn das Zeug ist relativ leicht erwerbbar, weil leicht zu verschreiben, und beim Hausgebrauch verdosiert man sich natürlich schon mal. Dadurch ist eine Überdosis Opoide die häufigste Todesursache bei Amerikanern unter 50. Nicht zu fassen.
Aber zurück zum Film: „Crisis“ ist ein leidlich spannender und dramatischer Film, der die vorherrschenden Zustände durchaus ein wenig plakativer darstellen hätte können, um die Betroffenheit noch zu steigern.
Das Bild fand ich einwandfrei, ich teile die Bildwertung der ersten Bewertung so nicht. Das Bild ist scharf, ausgewogen kontrastiert, detailreich und plastisch und somit nicht allzu weit von Referenzwerten entfernt.
Der deutsche Track liegt in DTS HD MA vor; der Sound hat mit dem überwiegend dialoglastigen Film leichtes Spiel. Ab und ab fällt die Surroundkulisse angenehm auf, während sie sich ansonsten weitestgehend zurückhält. Ein paar direktionale Effekte treten auf, der Bass hält sich die meiste Zeit zurück. Am besten klingt der Soundtrack.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert der vorliegenden Bewertungen.
Mein persönliches Fazit: lässt sich gut ansehen, der Film ist definitiv unterhaltsam. Schockierend sind die tatsächlichen Hintergründe des Films, die ein wenig deutlicher herausgearbeitet hätten sein können. „Crisis“ ist quasi „Traffic“, nur mit Oxy und Fentanyl statt mit Kokain; ohne dessen Güte je zu erreichen. Aber zum einmaligen Ansehen ist der Film gut geeignet.
Unterhaltsam, aber irendwie austauschbar!
Die Qualität von Bild und Ton ist überdurchschnittlich.
Extras (man hatte wohl Spass beim Dreh in grünen Räumen ...)
Leider kann ich den Film nicht viel abgewinnen aber wer so was mag Bitte schön mir hat einmal ansehen gereicht nichts was man in der Sammlung haben muss.Bild und Ton sind aber Gut.
Teil 2 macht also genau da weiter, wo Teil 1 aufgehört hat. Die Handlung ist praktisch die gleiche, wie im Vorgänger. Bei seinem ersten Auftritt fehlt ihm zwar noch die ikonische Hockeymaske (Jason trägt stattdessen einen modischen Kartoffelsack).
Obwohl Anfang der 80er gedreht, wird ein gutes und scharfes Bild geboten.
Der Ton ist etwas besser als bei Teil 1, aber immer noch zu Front lastig.
"Filmkünstler" müssen scheinbar schocken ???
Leider wirken die Akteure durch die Synchronisation total "stressig" (Unterstützt durch der "Wackelkamera")
Bild und Ton sind o.k..
Extras (Loblieder auf die Kunst) ...
Ein roantischer, dialoglastiger Film mit schönen New York - Aufnahmen.
BILD:
Sehr schöne harmonische Farbgebung. Tolle Bilder.
An der Schärfe ist m.E. nichts auszusetzen!
Der Film wurde im Univisium-Format gedreht und hat daher das Seitenverhältnis 2:1, wie schon die früheren Universal-Filme der 50er und 60er-Jahre.
TON:
Obwohl in DTS-HD 5.1, werden für diesen dialoglastigen Streifen die Surround-Lautsprecher eigentlich nie angesprochen. Ist aber auch für so einen Film nicht notwendig.
Story: Sonic ist ein erfrischender und kurzweiliger Film über die gleichnamige Videospielfigur. Die Story ist angelegt an das Videospiel zwar einfach, aber durchaus auch durchdacht. Mir hat der Film sehr gut gefallen.
Bild: Gestochen scharfes Bild mit kraftvollen Farben, gibt es nichts auszusetzen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound und guter Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Filmkommentar von Regisseur Jeff Fowler und der Stimme von Sonic Ben Schwartz, In 80 Sekunden um die Welt, Entfernte Szenen, Outtakes, Musikvideo zu "Speed me up", Aus Liebe zu Sonic, Die Entstehung von Robotnik mit Jim Carrey, Der Blaue Blitz: Die Ursprünge von Sonic, Sonic am Set, UHD + BD, Wendecover
Police Detective Harry aus Phoenix/Arizona, hat ziemliche Probleme.
Nicht nur, das er dem Alkohol zugetan ist, viel schlimmer ist seine Wettleidenschaft verbunden mit der tatsache, das er die meisten dieser Pferdewetten verloren hat,und nun mit hohen Schulden zurecht kommen muss.
Also beschließt er kurzerhand, mit seinen Cop Buddies Mike,Fred und James den Clubbesitzer Louie auszunehmen, um mit dem Geld seine diversen Buchmacher zu bezahlen.
Doch der vermeintlich leichte Überfall geht am Ende schief , und am Ende steht nicht nur die Freundschaft der 4 Cops auf dem Spiel,sondern Harrys komplett aus dem Ruder gelaufenes Leben.
PHOENIX kann man schon fast als 1 Mann Show bezeichnen, denn der Film lebt und trgt sich in der hauptsache durch das starke Auftreten von Ray Liotta, der den Harry verkörpert.
Alle anderen Characktere stehen dahinter zurück, und so leidet man schon fast mit, wenn Harry/ Liotta wieder einmal aufs sprichwörtliche falsche Pferd gesetzt ha, und man fragt sich, welches Ende es wohl für ihn und sein verpfuschtes Leben gibt.
Bildlich wäre in Sachen Schärfe und Schwarzwert evtl. mehr möglich gewesen,.
Schlecht ist das Bild nicht, es fehlt eben leider an der besseren Shärfe und dem kontrast, sodaß das Bild stellenweise leicht verschwommen daher kommt
Beim Ton bietet die DD 5.1 im englischen Original zwar gute Dialogverständlichkeit, auch entsteht eine gewisse Räumlichkeit in den Actionszenen, aber auch hier fehlt am Ende der letzte Kniff, um tonal besser abzuschneiden.
Das Booklet bietet nette Einblicke in den Film, ist am Ende aber mit 6 Seiten zu "schwach auf der Brust".
Das Mediabook ist wohl auf 500 Stück limitiert, eine Nummerierung sucht man allerdings vergebens.
An die starken Cop Thriller wie STREET KINGS oder COPLAND kommt PHOENIX nicht ganz heran, aber alleine durch die starke Leistung von Ray Liotta, gepaart mit namhaften Schauspielerkollegen wie Danial Baldwin oder Anthony Lapaglia ist PHOENIX durchaus sehenswert.
Tolle Serien und jede Menge extra in sehr guter Bild– und Tonqualität. Jede Menge Extras. Inklusive Spielfilm. Eine der besten Serien der letzten 20 Jahre.
Story: The Legendary Dragon war für mich nun wahrlich nicht legendär. Die Story ist schnell vorhersehbar und konstruiert. Der Ausgang des Streit der beiden Kongruenten, der eine Gut, der andere Fies, ist von Anfang an vorhersehbar. Alles in allem seichte Unterhaltung ohne in irgendeiner Weise zu glänzen.
Bild: Sehr gute Schärfe und Detailreichtum, gibt es eigentlich nichts auszusetzen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound, der allerdings etwas zu frontlastig ist.
Regisseur Barker muss ein ganz großer Fan der gnanzen JURASSIC PARK Filme sein, denn bei THE REZORT sind die Ähnlichkeiten enorm, um nicht zu sagen, Barker hat hier hemmungslos geklaut.
Warum auch nicht, denn THE REZORT ist gar nicht mal so schlecht, nur eben aufgrund der ganzen Dino Filme sehr vorhersehbar.
Das Bild bietet gute Farben, der Schwarzwert ist ok, der Kontrast soweit gut, allerdings hätte man dem Film eine bessere Schärfe verpassen können,denn stellenweise wirkt das ganze eher leicht unscharf.
Die englische 5.1 Tonspur ist leider etwas schwach auf der Brust ausgefallen.
Zwar sind die Dialoge soweit verständlich, auch die Ballerszenen sind ok, Rämlichkeit kommt in diesen Momenten auch auf, aber um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, wäre wesentlich mehr Dynamik nötig gewesen
Als Bonus gibt es einen Blick Hinter die Kulissen, eine Filmvorschau mehrerer Filme,sowie einen Blick auf die visuellen Effekte.sowie den Movietrailer des Films.
Ordentlich, aber nicht überragend.
THE REZORT ist ok, mal was anderes als die Dinojagd, und bietet kurzweilige Unterhaltung.
Ordentliche Effekte werden durch die dünne geschichte übertüncht und schmälern entsprechend den Filmgenuß.
Ich fand ihn soweit ok, aber man verpasst nix, wenn man sich eher die Dinofilme anschaut, die sind evtl. weniger blutig.
Story: Lara Croft bietet eine solide Unterhaltung, mit einer aber recht dünnen und konstruiert wirkenden Story, die es selbst bei solch einfachen Popcornkino teilweise schwer macht der Story zu folgen, ohne sich fragen zu müssen "wie jetzt".
Bild: Das Bild hat eine gute Schärfe, teilweise wirkt es aber etwas weich.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
DIE GEIERWALLY ist nach dem Stummfilm aus dem Jahr 1926,und der Verfilmung aus dem Jahr 1940 die dritte Verfilmung eines Romans der Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern.
Während die ersten beiden Verfilmungen heute sicher nur noch einigen wenigen Experten bekannt sein dürfte, handelt es sich hier um eine Produktion, die die meisten Heimat und Literaturfreunde sicher am meisten beeindruckt hat.
Das liegt zum Einen an den tollen Landschaftsaufnahmen, und zum Anderen an den wirklich tollen Leistungen der beteiligten SchauspielerInnen, angefangen bei Barbara Rütting, bis hin zu Franz Pfaudler in der Rolle des hartherzigen Vaters von Wally, welcher noch während der Filmprodutkion verstarb und somit die Kinoaufführung nicht mehr erleben konnte.
Natürlich wirkt so ein heimatfilm aus den 50er jahren heute vielleicht sehr antiquiert und stellenweise auch "heile Welt" betont, aber dennoch ist DIE GEIERWALLY ein sehenswerter Film, auch für Leute,die mit buntem und melodramatischen heimatkino nix anfangen können.
Das bild bietet sehr gute farben, auch die Schäre ist an einigen Stellen sehr gut, ansonsten wirkt der Film in Sachen kontrast eher durchwachsen, stellenweise gibt es Filmschlieren, und auch in 2 Szenen hat das bild einen extremen unscharfen und gelblichen Stich.
Auch das 4:3 Bildformat ist heute eher gewöhnungsbedürftig.
Der Monoton ist zwar gut zu verstehen, vermittelt an manchen Stellen allerdings ein eher dumpfes Gefühl.
An Extras bietet die Erstauflage im Schuber ein wirklich tolles,kleines, dafür sehr interessantes Booklet, auf der Bluray finden sich leider dagegen nur einige Filmvorschauen.
DIE GEIERWALLY ist sicher nix für Jeden, mir hat der Film, der mir seit meiner Kindheit in Erinnerung geblieben ist, sehr gut gefallen.
Bei der Umsetzung allerdings war leider wohl nicht mehr möglich gewesen
Ansonsten kann ich den Film empfehlen, auch wenn die beiden anderen Verfilmungen evtl. bei Kritikern besser abgeschnitten haben.
THE OUTSIDERS ist , meiner Meinung nach, eine Mischung aus Filmen wie STAND BY ME, WESTSIDE STORY oder auch DENN SIE WISSEN NICHT WAS SIE TUN.
Im Mittelpunkt stehen die Jugendlichen der Outsiders, die sich gerne mal mit der rivalisierenden Gang der Socs anlegen.
Spätestens als einer der Outsiders einen der Socs ersticht,ändert sich das Leben aller Beteiligten,und nichts ist mehr so,wie es einmal war.
THE OUTSIDERS fängt das Leben im Amerika der 50er Jahre von mehr oder weniger einsamen Jugendlichen perfekt ein, was zum einen an der Inszenierung und der passenden Musik, und zum anderen an der tollen Leistung der damaligen Jungschauspieler, von denen eigentlich fast alle in späteren Jahren zu Hollywoodstars wurden, liegt.
Das Bild zum Film ist richtig klasse.
Die Farben sind sehr gut, Kontrast,Schärfe und Schwarzwert stehen dem in Nichts nach.
Beim Ton ziegt die englische 5.1 Spur allerdings einige Schwächen.
Zwar ist die musikalische Abmischung sehr gut und räumlich gelungen, die Dialoge sind allerdsings sehr leise und zudem sehr frontlastig abgemischt,sodaß hier eine Räumlichkeit nur bedingt auftritt.
Die Extras sind sehr üppig ausgefallen, insbesondere die Karten mit den Porträts der Jungschauspieler sind klasse.
THE OUTSIDERS ist tolle Kinounterhaltung mit starken Schauspielern und einer sehr guten, auch traurigen Geschichte, welche richtig gut unterhalten kann.
Manches mal hängt es bei der Logik, aber darüber kann man hinweg sehen.
Sehr sehenswwerter Film.
Die Story ist ziemlich schlicht, eigentlich ist es schon recht gnädig überhaupt von einer Story zu reden. Gut, die Morde sind recht schön in Szene gesetzt und auch Spannung ist trotz der "Story" vorhanden.
Das Bild ist hier wirklich gut für einen Film aus dem Jahr 1980 nur ein leichtes Geriesel vorhanden, bei einer sehr guten schärfe.
Der Ton ist in Ordnung und die Musik zur dramatischen Untermalung gut, aber alles aufgrund des Mono Sounds sehr Front lastig.
Picknick mit Bären ist ein Coming of Age Movie der etwas anderen Sorte.
Normalerweise dreht sich bei dieser Art Film meistens alles um Kinder und Jugendliche und ihren Weg des Älter werdens.
Hier sehen wir zwei Herren im Rentenalter die sich selbst nochmal was beweisen und Dinge nachholen wollen an denen es ihnen im Leben gefehlt hat und ein letztes großes Abenteuer erleben wollen.
Die beiden Hauptdarsteller kommen aus zwei komplett verschiedenen Welten und haben aus diesem Grund auch zunächst komplett unterschiedliche Beweggründe für ihren Trip.
Im weiteren verlauf ihrer Reise verschwimmen dann diese Grenzen zusehens und beide merken das sie gleicher sind als sie erst angenommen haben.
Hat mir persönlich sehr gut gefallen, auch die Landschaftaufnahmen und der nie aufgesetzt wirkende Humor haben mir einen schönen Filmabend bereitet.
Bild und Tontechnisch gab es auch meinerseits nichts auszusetzen.
Story: Sehr interessante und informative Dokumentation über das Mittelmeer und seine Bewohner an Land und im Wasser. In 5 Episoden werden verschiedene Schwerpunkte rund um das Mittelmeer beleuchtet. Dabei sind einige wirklich informative und so noch nicht dargestellte Aspekte.
Bild: Durchweg kleinere Hintergrundunschärfen und bei Unterwasseraufnahmen teilweise etwas Bildrauschen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, der Sound könnte etwas kraftvoller sein, Surroundklang ist gut.
Ein richtig schöner Kinderfilm, der die Realverfilmung des Disney- Zeichentrick-Klassikers ist. Ja, auch Erwachsene können hier gut unterhalten werden. Die Kämpfe sind aber sehr zahm und gewaltfrei geschnitten… machen aber dennoch Spaß! Die Umsetzung auf UHD ist ein Gedicht. Das Bild ist sensationell und rockt richtig. Auch der Ton ist sehr gelungen, ich habe hier nichts zu bemängeln!
"Sleepwalkers" ist ein netter Stephen King Streifen für zwischendurch. Hatte ihn vorher noch nie gesehen und wollte hier eine filmische Bildungslücke schließen. Der Film macht Spaß, hat tolle Darsteller und einen wunderschönen Soundtrack!
Das Bild der Blu-ray ist sehr gut, gemäß des Alters. Soundtechnisch liefert die Disc keine Referenzleistung, was ich aber auch nicht erwartet habe. Solide dt. Tonspur.
Extras sucht man hier vergebens, bis auf einen Trailer gibt es hier leider gar nichts...
Der Action-Abenteuer-Film mit Sam Worthington als Perseus, der gegen Hades kämpfen muss, hat mir bereits damals bei erscheinen sehr gut gefallen. Der Film ist sehr abwechslungsreich, bietet einige schöne Locations, satte Kämpfe gegen Riesenskorpione, Kraken, gegen Medusa,… Langeweile kommt da keine auf.
Ich war gespannt wie die Effekte gealtert sind und muss sagen, dass sie sich auch 11 Jahre später noch gut schauen lassen. Überhaupt wirkt der Film sehr hochwertig produziert. Als Sahnehäubchen gibt es neben Worthington noch weitere Stars wie Liam Neeson, Ralph Fiennes, Mads Mikkelsen, Luke Evans, Liam Cunningham und einige weitere bekannte Gesichter zu sehen.
Ich kenne mich natürlich nicht aus, wie nahe der Film dem Original aus 1981 kommt und wie „historisch“ korrekt die einzelnen Figuren und Götter dargestellt werden, unterhaltsam ist „Kampf der Titanen“ immer noch. Ja, der hat wieder richtig Spaß gemacht.
Das Blu Ray Bild ist sehr ordentlich, die Farben erdig und warm gehalten und die Effekte sind immer noch klasse anzuschauen. Natürlich gibts es einige weichere CGI-Szenen aber die passen gut ins Gesamtbild. Die Schärfe geht auch vollkommen in Ordnung, man erkennt Gesichtsfalten genau so gut wie Sandkörner in der Wüste. Der Schwarzwert ist ebenfalls top.
Der DD5.1 Ton klingt besser als man es zuerst vermuten mag. Sehr dynamisch, die Dialoge stets gut zu verstehen und auch der atmosphärische sowie treibende Score kommen schön aus allen Lautsprechern.
Ein Klassiker der Super überarbeitet wurden ist mit Klasse Bild und Super Ton da können sich andere mal ein Beispiel daran nehmen was möglich ist wenn man will.
Mir hat der Film wirklich gut gefallen! Ok, die Kämpfe und das Training ist ein wenig kurz geraten. Dafür bietet der Film in vielen Teilen etwas Rocky-Charme! Das Bild finde ich etwas enttäuschend, hier wäre definitiv mehr möglich. Nur wenige Einstellungen bietet echtes UHD-Feeling! Der Ton ist ok, aber eben meist sehr unspektakulär!
D-Day 1944, eine Einheit der 101. Airborne Division springt über Frankreich ab und soll dort einen Störsender der Deutschen zerstören. Dabei stossen sie zusätzlich auf ein geheimes Labor mit Menschenversuchen, um Supersoldaten zu erschaffen. Dies zur Story.
Die ersten 10 Minuten des Filmes behandeln den Flug über den Kanal und den Absprung der Soldaten bzw. den Abschuss ihrer C 47 Skytrain.
Was hier schon der Atmos Track leistet ist einfach nur geil bzw. Referenzqualität. Hier hat man wirklich das Gefühl man wäre selbst beim D-Day dabei. Ebenfalls sind schöne Overhead-Effekte dabei, abstürzende Flugzeuge usw... Das hohe Niveau der Atmos-Tonspur wird über den kompletten Film gehalten. Für mich einer der besten deutschen Atmos-Tracks überhaupt.
Beim Bild gibt es ebenfalls nicht viel zu bemängeln. Ab und an werden ein paar Details verschluckt, aufgrund der vielen Nachtszenen. Das war es dann aber auch für mich schon.
Die Extras sind leider nur auf der beiliegenden Blu-ray dabei, welche ich nicht gesichtet habe. Hier gebe ich mal den Mittelwert.
Der Film bekommt eine uneingeschränkte Kaufempfehlung von mir, besonders mit dieser geilen deutschen Tonspur.
Eine Anmerkung noch:
Natürlich werden auch in diesem Film die Deutschen sehr einseitig dargestellt, wie in allen Hollywood-Filmen.
LEISE WEHT DER WIND DES TODES ist ein ziemlich blutiger Rachewestern,mit ganz starken SchauspleierInne, insbesondere Gene Hackman brilliert in seiner Rolle als Bösewicht.
Zudem hat der Film ein interessantes Ende, denn nicht nur die Gejagtensondern auch der Järger sterben am Ende den Kugel bzw. Hitzetod.
Dafür das der Film mittlerweile 50Jahre alt ist, bietet er ein wirklich tolles , scharfes Bild.
Die farben sind soweit ok, passend zur teilweise trostlosesn Umgebung, Schärfe und Kontrast sind ebenfalls auf einem sehr hohen Level.
Vom Ton sollte mn keine Wunder erwaarten, immerhin sind die Dialoge ,Action bzw. Schussszenen gut abgemischt und entsprechend gut zu verstehen.
Extras werden u.a. in Fom vom US Trailer, Werbematerial sowie einer Bildergalerie geboten.
Am Ende bleibt ein richtig guter,und auch spannender Rache Western,blutig obendrein, den Westernfans aufgrund der namhaften DarstellerInnen mal ansehen sollten.
Mir hat er sehr gut gefallen.
Was für einen grossartigen Historienfilm hat uns hier Regisseur Marc Dugain vorgelegt! Dabei ist deutlich zu erkennen, dass Dugain, der in erster Linie ein französischer Schriftsteller ist und auch das Drehbuch zu diesem Film geschrieben hat, äusserst befähigt ist, eine gute Geschichte zu erzählen. Der Film basiert auf dem Roman «L’échange des princesses» von Chantal Thomas und bietet alles, was einen interessanten Historienfilm auszeichnet.
Das beginnt bei einem aussergewöhnlichen Ereignis, führt über eine ungewöhnliche Geschichte und endet nicht so, wie alle Beteiligten es beabsichtigt hatten oder, um ein jüdisches Sprichwort zu bemühen: «Der Mensch macht Pläne und Gott lacht…»
Die Geschichte ist zu keiner Zeit auf billigen Voyeurismus aus, sondern erzählt in entschleunigter Weise die dramatische Geschichte zweier junger Mädchen aus dem Hochadel, welche, zur Besieglung des Friedens nach dem Spanischen Erbfolgekrieg, zwischen Frankreich und Spanien ausgetauscht wurden.
Die Inszenierung besticht dabei nicht nur durch grandiose Kostüme, sondern auch durch eine beeindruckende Bildsprache, welche zuweilen derart schön ist, dass man am liebsten den Film anhalten würde, um die Bilder als Gemälde zu betrachten…
Ebenso herausragend ist die schauspielerische Leistung, vor allem auch der JungdarstellerInnen, welche kongenial umsetzen, was das versierte Drehbuch vorgibt…
Ich kenne nur ganz wenige Filme, denen es gelingt, das 18. Jahrhundert derart gut zum Leben zu erwecken. Die Weltfremdheit des Hochadels wirkt gerade zu erdrückend realistisch, und als Zuschauer beginnt man zu verstehen, weshalb die französische Revolution, rund 70 Jahre nach den im Film beschriebenen Ereignissen, dem wilden Treiben ein Ende gesetzt hat.
Die zurückhaltende, langsame Art der Inszenierung ist es, die dem Zuschauer hilft, sich in diese vergangene Epoche zurückzuversetzen. Unterstützung findet dieses Unterfangen durch die sehr dezente, wunderbar untermalende Filmmusik von Marc Tomasi, welche dem – wenn Sie mir dieses kleine Wortspiel gestatten - königlichen Filmgenuss die Krone aufsetzt!
Wer sich darauf einlässt, bekommt hier einen eindrücklichen und bewegenden Historienfilm zu sehen, welcher auch nach dem Ende noch lange nachhallt…
BLU-RAY-BILD (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.39:1 (12:5 – CinemaScope-Format) vor.
Die HD-Bildqualität dieser Blu-ray hinterlässt einen ausgezeichneten Eindruck. Die Schärfe ist sehr gut und hat eine beeindruckende Tiefe. Die Farben sind kräftig und zugleich natürlich gehalten. Der Schwarzwert und die Kontraste sind ebenfalls sehr gut.
Eine ausgezeichnete HD-Bildumsetzung, an der es nichts auszusetzen gibt!
BLU-RAY-TON (4)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD Master 5.1 vor.
Auch die Tonumsetzung ist sehr ansprechend gelungen.
Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Der Surroundton wird sehr dezent eingesetzt, meistens beim ausgezeichneten Soundtrack. Ansonsten ist die Tonumsetzung recht frontlastig. Die Balance ist gut und die Dynamik, in den wenigen Szenen, in der sie zum Tragen kommt, ansprechend.
Alles in allem eine gute, wenn auch nicht überragende HD-Tonumsetzung.
Extras
Si nd vorhanden, habe ich mir jedoch nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
FAZIT
Wer Historienfilme mag, wird bei dieser Filmperle voll auf seine Kosten kommen!
Die Blu-ray-Umsetzung ist auf der Höhe der Zeit und als gut bis sehr gut zu bewerten.
Prädikat: Äusserst sehenswert!