Die Serie selbst macht neugierig, man will als Zuschauer wissen, was sich hinter den Charakteren und ihren Aktionen verbirgt. Es ist alles sehr geheimnisvoll, ekelig und blutig. Die Jungdarsteller heben sich tatsächlich mal ein wenig von den typischen glattgebügelten Seriendarstellern ab. Die Dialoge, das Setting und die Effekte sind sicherlich nicht der Knaller aber für eine Serie recht gut umgesetzt.
Ich habe die Romanvorlage mehrfach gelesen und dieses gilt zurecht als eines der besten Sci Fi Bücher ever. Entsprechend waren auch meine Erwartungen und ich wurde nicht enttäuscht. Man merkt von der ersten Sekunde an dass Warner hier richtig viel Geld in den Film gepumpt hat. Die Ausstattung, die Kulissen und die Effekte sind unglaublich. Dazu diese atemberaubend gute Bildersprache in Einklang mit einem sehr ungewöhnlichen aber sehr coolem Score. Das sorgt für Atmosphäre pur. Wahrhaftig ein Fest für die Augen und Ohren, etwas was man schlichtweg als episch beschreiben kann. Inhaltlich merkt man das man mit sehr viel Respekt an den Film rangegangen ist und man hält sich sehr nah an die Vorlage und trifft auch den Ton der Vorlage in absoluter Perfektion. Actionmäßig gibt es mehr Action als in der Vorlage, wobei für heutige Big Budget Film Verhältnisse ist die Action sehr wenig und klar wohl dosiert. Passend zur Story. Dazu bleibt die Stimmung auch stets ernst und trist. Die wenige Action ist aber klasse in Szene gesetzt, egal ob Zweikämpfe oder die Schlachten. Eine Actionorgie ist es wie gesagt nicht. Der Film ist sehr ruhig erzählt und dadurch dass man klasse in die Welt eintaucht aber nie langweilig. Wie gesagt die Vorlage selbst hatte praktisch sogar gar keine Action. Hier hat man es aber sehr gut gelöst. Vom Cast her, hätte man diese nicht besser wählen können. Bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt und perfekt dargestellt. Man was hab ich Josh Brolin als Gurney gefeiert. Rebecca Ferguson als Lady Jessica spielt sehr intensiv mit einer klasse Ausstrahlung wo alleine ein Blick mehr erzählt als 1000 Worte. Auch die Darstellung von Paul, als tragischer Held trifft perfekt den Ton der Vorlage. So und nicht anders ist der Charakter darzustellen. Die Rolle von Jason Mamoa als Duncan Idaho wurde etwas erweitert, aber auch hier stets passend zur Geschichte. Das Ende zu Part 1 wurde sehr gut gewählt und ich freue mich schon auf Part 2. Denis Villeneuve ist wirklich das Unmögliche gelungen. Die erste gute Verfilmung des Romanbestsellers.
Das Bild ist farblich sehr kühl, passend zur Stimmung. Filmkorn war aber nie zu sehen, das Bild ist durchgehend sauber. Die schärfe ist auf sehr hohem Niveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton hat es in sich. Sehr kraftvoll, mit sehr guten Bässen und tollen Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und wirklich reichlich und sehr informativ
Die Story des Films ist bekannt, von daher lasse ich sie aus. Teilweise erinnert er aber an "Dunkirk" von Christopher Nolan, sowohl in Bezug auf die musikalische Umrahmung, als auch durch die meistens "unsichtbare Bedrohung" durch uns Deutsche.
Am neugierigsten war ich aufgrund der Ankündigung, dass der Film fast ohne Schnitte sein sollte, sowas hatte ich bis jetzt nicht nicht gesehen. Das Ergebnis ist wirklich super ausgefallen und der Oscar ist mehr als berechtigt dafür - Als Gegenbeispiel fällt mir da spontan "Resident Evil:The Final Chapter" ein, ein Schnitt nach dem anderen in Sekundenbruchteile...
Das Bild/Kontrast ist insgesamt etwas blasser ausgefallen, der Grund dafür wird in den Extras genannt, was aber der Authenzität zugute kommt. Dolby Vision leistet hier seine Arbeit ohne gross Glanzpunkte zu setzten.
Der Atmos-Ton leistet bei den wenigen Actionszenen sehr gute Arbeit, zusammen mit dem passenden Soundtrack, welcher die Stimmung des Filmes gut rüber transportiert.
Sehr zu empfehlen sind auch die Extras - Hier erfährt man unter anderem, dass die Schützengräben wirklich ausgehoben wurden und die Details der sensationellen Kameraarbeit.
Das Steelbook kommt diesmal mit Prägungen daher, die Zahlen "1917" auf der Vorderseite sind es. Mir persönlich gefallen Steelbooks mit Prägungen immer sehr gut.
Wem bereits "Dunkirk" gefallen hat wird auch von "1917" angetan sein. Einen reinrassigen Kriegsfilm sollte man aber nicht erwarten.
Mein credo ist ja, das in jede gute Filmsammlung auch mindestens ein Trashfilm gehört.
Doch was macht man, wenn man sich einen Film wie THE BACKPACKE antut, der selbst as trashfilm nicht mehr taugt und den man auch seinem ärgsten feind nicht schenken möchte,will man sich dafür nicht schämen...
Die Geschchte an sich ist zwar nicht neu, bei einer guten Umsetzung hätte sie durchaus auch unterhalten können, aber leider ist das hier nicht der fall.
Schauspieler, di wahrscheinlich noch nie eine derartige Ausbildung genossen haben, dzu eine fehlende Logik die sich durch den ganzen Flm zieht, das alles gepaart mit einer derart schlechten Synchro, das an schon fast meint, hier wären pubertierende Schüler am Werk gewesen.
Immerhin liefert das Bild eine ordentliche Figur ab, die farben sind gut, Kontrast und Schwartwert solide, auch die Schärfe ist gut.
Über die verkorkste Tonspur hüllen wir den mantel des Schweigens, auch die 18er freigabe ist eher dazu gedcht, potenzielle Käufer wie mich zu überzeugen.
nein, THE BACKPACKER ist kein trash, sonder ein Film der wirklich schlimmsten Sorte.
Ich hab leider 90min Lebenszeit verschenkt, der Film ist am Ende nicht mal eine Sekunde wert.
Es gab in den 50er und 60er Jahren schon ganz tolle Schauspieler, deren name schon Garant für gute Unterhaltung war.
So einer ist meiner Meinung nach auch Rock Hudson, dessen Schauspiel sowohl in MOBY DICK als auch in DES KÖNIGS ADMIRAL (leider nicht auf Bluray)bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Hudson hat in einigen Western mitgespielt, so auch in diesem,welchen man mal nachmittags durchaus sehen kann, auch wenn gerade die Bildumsetzung ziemlich schwach ausgefallen ist.
denn das Bild bietet zwar gute und kräftige Farben,allerdings schwächelt der Film gerade zum Ende bei der Schärfe, was stellenweise sehr negativ ausfällt.
Die deutsche bzw. englische Tonspur ist gut abgemischt und gut verständlich.
Extras hat die Bluray keine zu bieten.
insgesamt ist der Film durchaus aufgrund seiner Besetzung für Western Fans mal eine Sichtung wert, mir persönlich hat der Kanpf um Macht und Liebe der beiden eher ungleichen Brüder gut gefallen.
Ich bin zwar ein großer Fan der Saw Reihe, bin aber ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und, aber ich muss sagen mir hat Saw Spiral richtig gut gefallen. Man geht ein bisschen in eine andere Richtung indem man den Film aus der Sicht eines Cops erzählt bei seinen Ermittlungen. Chris Rock macht hier seine Sache überraschend gut auch wenn er das Sprüche klopfen nicht sein lassen kann. Die Spannung ist gut und die Erzählgeschwindigkeit ist hoch. Man rätselt die ganze Zeit mit. Es gibt eine Wendung nach dem anderen. Die Tötungen sind irre brutal und tun beim zuschauen schon weh. Ich habe wirklich gut mitgefiebert und mitgelitten. Es gibt auch jede Menge Fan Service, was viel Spaß macht. Ich musste aber zugeben, dass ich ab der Mitte schon raus hatte wer der neue Jigsaw ist. Entsprechend war die Auflösung keine Überraschung mehr. Trotzdem fand ich das Ende sehr cool mit Potenzial für weitee Fortsetzungen.
Das Bild ist durchgehend sauber und trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn grieseln oder rauschen. Farblich gibt es einen leichten aber nie störendes Farbfilter. Erinner etwas an den Look von Michael Bay. Die Schärfe ist suf hohem Niveau.
Der englische Ton ist top. Da gibt es nichts zu meckern.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat über 1h an sehr interessanten Features.
Das Duo Vincent Price und Roger Corman lieferte in den 50er und 60er Jahren einige sehenswerte Verfilmungen von Geschichten des Autors edgar Allan Poe ab.
DIE VERFLUCHTEN - DER UNTERGANG DES HAUSES USHER ist so ein Thriller nach einer Geschichte Poes, welche hier vor allem durch das markante Spiel von Vincent Price richtig sehenswert umgesetzt wurde und fast in Gänze zu unterhalten weiß.
Hinzu kommt vor allem die bildliche Umsetzung, an der sich manch heutige Produktion mal ein Beispiel nehmen sollte.
Die Farben sind richtig satt und kräftig, auch der Kontrast sowie die Schärfe sind im oberen Bereich angesieldet, was für einen so alten Film wirklich toll anzuschauen ist.
Der Ton ist gut und verständlich abgemischt, natürlich drf man bei einer Monospur keine weiteren Wunder erwarten.
Das Mediabook bzw. das Booklet liefert einen richtig interessanten Einblick in die Entstehung des Films und wirft zudem einen Blick auf das Leben von AAIPoe.
Als Extras finden sich auf der Bluray eine Bildergalerie, Filmtraier, einige Interviews,welche untertitelt sind, und als besonderheit beginnt der Film mit einem musikalischen Intro, was man sonst nur von Monumentalfilmen her kennt.
Insgesamt ist dieseser Film im MB eine wirklich sehenswerte und würdige Umsetzung, und sollte vor allem Price Fans oder Poa Anhänger glücklich machen.
ich fand ihn angenehm "gruselig" und wurde richtig gut unterhalten.
Auch A LONELY PLACE TO DIE gehört zu der Sorte von Filmen, die mittlerwei eauch als Mediabook Variante veröffentliht werden, ohne allerdings im Bild und Tonbereich in dieser Variante besser ausgerüstetzu sein.
Spannend ist der Film allemal, auch wenn man vielleicht im Logikbereich das ein oder andere mal die Augen zudrücken muß.
Zu Filmende schwächelt der Film zudem , will heißen, so ganz kann er während der gesamten Laufzeit die Spannung leider nicht halten.
Das Bild ist solide, mit gutem Schwarzwert und Kontrast, auch die Schärfe ist im oberen Bereich.
Der Ton ist in der Originafassung solide abgemischt, die Dialoge sind gut zu verstehen, die Actionszenen könnten etwas druckvoller und räumlicher sein.
Die Extras bestehen aus mehreren Trailern zum Film, mehr bietet die Bluray Fassung leider nicht.
Immerhin liefert das Booklet einen Einblick in die Welt des Survival Thrillers, ohne hierbei explizit auf den Film näher einzugehen, was ich persönlich etwas schade finde.
Für einen guten Filmnachmittag oder Abend eignet sich A LONELY PLACE TO DIE aber allemal.
Nachdem REDCON-1 bereits als normale Bluray Variante erhältlich ist, kann man seit Neustem nun auch die Mediabook Variante ins Regal stellen.
Bild und Tontechnisch hat sich leider zur normalen variante nihcts geändert.
Die englische Tonspur ist insgesmt ZU leise abgemischt, auch hätte diese mehr Druck in den Actionszenen vertragen können.
Ein Mittendrin Gefühl entsteht zwar durchaus, das ist aber irgendwie eher mittelmäßig.
Beim Bild sieht es hier bei der MB Variante nicht wesentlich besser aus,als im Verrgleich zur Bluray.
Das Bild ist soweit ok, die Farben passen, Kontrast und Schärfe sind aber noch ausbaufähig.
Die Geschichte erinnert in groben Zügen auch an die RESIDENT EVIL Reihe, kann aber trotzdem sehr gut unterhalten, auch wenn man schon nach ein paar Minuten weiß, wie diese ausgeht.
Das mediabook ist auf 250Stück limitiert, meine Nummer ist die 23.
An Extras hat der Film nichts zu bieten, das 24seitige Booklet mit Text von Mike Bllankenburg liefert einen Einblick in die Welt des Zombiehorrors.
Warum der Fim im MB eine Freigabe von 16 hat, auf normaler Amaray dafür frei ab 18 ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn mit Blut,Spaltter ect. geizt der Film nun wirklich nicht.
Ich fand ihn,trotz der mäßigen technischen Umsetzung und der Tatsache der vorhersehbaren Geschichte am Ende doch sehr ansehnlich.
Mein credo ist u.a. "lieber gut geklaut als schlecht neu inszeniert".
Bein GUNPOWDER MILKSHAKE ist das aber so eine Sache.
denn der Film ist leider extrem stark an JOHN WICK angelehnt, ohne meiner Meinung nach diesen auch nur annähernd zu erreichen, zum anderen finden sich da auch Elemente des Films 3ENGEL FÜR CHARLIE, sowie am Ende eine ordentliche Hommage an die Metzelfilme von Quentin Tarantino wieder, und das ist für mich alles ZU viel des Guten.
Das Bild ist richtig gut, bietet sehr gute Farben,Schärfe und Kontrast sind ebenfalls richtig gut geworden.
Auch der Schwarzwert kann sich sehen lassen.
Tonal sind mir bei der englischen Tonsur die Dialoge etwas zu leise abgemischt, in den Actionszenen gibt es dafür allerdings ein ordentliches Mittendrin Gefühl, da macht der Film auch richtig Laune.
Die Extras bestehen aus einem Blick Hinter die Kulissen,Trailern, sowie dem Booklet, welches einen sehr guten und informativen Einblick in die Entstehung des Films gibt.
Das MB beinhaltet neben der 4k Version das Fima auch noch die normale Bluray Fassung.
GUNPOWDER MILKSHAKE hat sicher seine lustigen Momente, mir ist es am Ende aber eindeutig ZU viel Frauenpower gepaart mit ziemich schamlos abgekupferter JOHN WICK Inspiration.
Immerhin kann der Film für Zwischendurch durchaus unterhalten, ich persönlich bleibe da aber beim männlichen Pendant.
Der Film ist durchwachsen. Die Grundgeschichte ist eigentlich sehr interessant und die düstere Machart ist genau meins. Als Italowestern Fan kann ich mit dem Film jedenfalls was anfangen auch wenn es keiner ist.
Die Inszenierung wirkt etwas holprig. Die Gewalttaten werden teilweise mit Gore-Szenen verstärkt. Das müsste nicht sein. Die Szenen wurden aber auch eher sparsam eingesetzt. Die Umsetzung ist der Zeit entsprechend.
Irritierend finde ich die Flashbackszenen, in denen kurz der Film angehalten wird. Das wirkt heutzutage eher, wie wenn der Film gerissen wäre.
Apropos Bild: Vermutlich wird keine bessere Kopie zur Verfügung gestanden sein, wie ich auch schon in anderen Foren gelesen habe. Es sind immer wieder Bildfehler vorhanden, wie bei einer Filmvorführung. Verdrecktes Bild, verwackelt und manchmal scheinen auch beim ursprünglichen Rollenwechsel ein paar kurze Stücke des Films zu fehlen. Dennoch ist es grundsätzlich gut ansehbar. Die Wahl hat man ohnehin nicht.
Beide Tonspuren, deutsch und englisch sind relativ in Ordnung. Die deutsche Synchronisation ist etwas lauter, wobei die Sprache im Vergleich zu den Geräuschen und der Musik in den Vordergrund gemischt wurde. Bei der englischen Version hört sich das Verhältnis für mich etwas natürlicher an. Auch die Synchronisation ist angepasster. Eventuell wurde teilweise in Englisch gedreht?! Ich habe mich jedenfalls für die englische Version entschieden.
Als Extras gibt es nur den deutschen und englischen Trailer und den deutschen Vorspann. Dieser unterscheidet sich aber lediglich vom englischen in dem der deutsche Titel eingeblendet wird. Ansonsten ist es der englische Vorspann. Das ganze in VHS Qualität.
Die spanische Original-Version, sofern sie existiert, wäre interessant gewesen.
Ich hatte mich für die FuturePak Edition von Müller entschieden, da diese preislich angemessen und die Hülle sehr ansprechend ist.
Mit Veröffentlichungen wie zB von Koch oder Explosive Media kann diese bei weitem nicht mithalten. Der große Pluspunkt ist, dass der Film überhaupt das erste Mal im deutschsprachigen Raum veröffentlicht werden konnte.
Einige der King-Verfilmungen aus den 80er und frühen 90er Jahre, wirken schon etwas angestaubt. Dieser Film dagegen nicht. Er baut Spannung auf, und bietet eine schön schaurige Atmosphäre.
Auch das Mediabook selbst, kann sich im heimischen Regal gut sehen lassen.
Einige der King-Verfilmungen aus den 80er und frühen 90er Jahre, wirken schon etwas angestaubt. Dieser Film dagegen nicht. Er baut Spannung auf, und bietet eine schön schaurige Atmosphäre.
Auch das Mediabook selbst, kann sich im heimischen Regal gut sehen lassen.
guter Paranormal Steifen das Bild ist ganz okay und BD Würdig de Ton geht so der Subwoofer kommt sehr gut zum Einsatz Sorround kann ich aber nicht Bewerten dar ich nur eine Soundbar habe
Box ist heute gekommen. Ist von der Art und den Maßen wie die The Thing Box. Das Cover ist ein matter Druck ohne (vielleicht ganz leichter) Prägedruck, und jetzt nicht mehr ungeliebt. Die Beilagen sind hochwertig. Die Karten sind beidseitig bedruckt, wobei die Rückseite immer identisch ist, der Ausweis ist aus Plastik. Das Buch ist top und in Deutsch. Das Rückblatt kann man in der Box verstauen. Bikd und Ton machen einen super Eindruck, für den in die Jahre gekommenden Film. Preis finde ich in Anbetracht der Quali und das eine 4K dabei ist, fair. Ich bin zufrieden und werde jetzt weiter gucken.
Das war endlich mal wieder ein geiler Film, kurzweilig bis zum Schluss mit viel Action und coolen Schauspielern.Das Bild war nicht so der Burner,Filmkorn war ständig vorhanden, die Schärfe hätte auch besser sein können knappe 4 Punkte!Am Atmos Ton gibt es nichts zu meckern.
Der Film ist unterhaltsam, aber nicht so gut wie Teil 2. Das Bild ist größtenteils sehr gut, die Abmischung vom Ton finde ich persönlich jetzt nicht so richtig gut. Obwohl ich den Center voll aufgedreht habe, sind die Stimmen im Vergleich zur sehr lauten Musik einfach zu leise. Es gibt einige direktionale Effekte, aber auch hier hätte ich mir gerne mehr gewünscht. Allerdings ist der Bass schon sehr stark.
Was für ein Schrott, der Film nervt nur,nicht mein ding!Das beste war das Bild und der Sound,aber das macht den Film auch nicht besser. Nach 44 Minuten habe ich mich erlöst und ausgemacht!
Nachts im Museum 2 (2-Disc Edition) Blu-ray ist eine unterhaltsame Fortsetzung. Storymässig nicht ganz so gut wie Teil 1. Die Darsteller sind gut gewählt und liefern eine überzeugende Darstellung. Das HD Bild des Films ist scharf und liefert tolle Farben und Kontrast. Der DTS 5.1 Ton liefert tolle Umgebungsgeräusche und Soundtrack. Extras s ind einige vorhanden und liefern Hintergrundinfos. Der Film besitzt leider kein Wendecover :-)
DAUGHTER OF THE WOLF hat mich überrascht.
Natürlich ist die Geschichte um eine Entführung so gar nicht neu, dafür können aber vor allem die Hauptdarstellerin sowie die anderen Protagonisten echt gut überzeugen.
Auch der sichtlich gealterte Richard Dreyfuss liefert eine solide Leistung ab.
Lange braucht der Film nicht,um in Fahrt zu kommen, selbst die Vorhersehbarkeit,die sich nach ein paar Minuten einstellt, kann man ob der guten technischen Umsetzung auch irgendwie verschmerzen.
Am Bild gibt es nichts zu meckern, das ist einfach perfekt.
Super Schärfe, Kontrast und Schwarzwert ebenfalls richtig gut, die farben zweckmäßig gehalten.
Auch tonal liefert der Film eine gute Leistung ab.
Dialoge und Action bzw. Musikuntermalung sind sehr gut aufeinander abgestimmt, sodaß in den Actionszenen auch eine entsprechende Räumlichkeit entsteht.
Extras gibts keine.
Wer auf kurzeilige Unterhaltung mit sehr guter technischer Umsetzung steht, dem kann ich DAUGHTER OF THE WOLF sehr empfehlen.
Trotz der ein oder andern Länge und seiner Vorhersehbarkeit habe ich mich sehr gut unterhalten.
Klasse Film.
Auweia, ROGUE HOSTAGE ist schon echt hart....für diesen Film muß man nicht nur unfassbar große Logiklöcher aushalten, sondern auch Schauspieler, die anscheinend so gar keine Lust hatten, oder die gemerkt haben, dass das drehbuch einfach schlecht ist,und sich deshalb dafür auch kein Bein ausgerissen haben.
Jon malkovich hat anscheinend das geld gebraucht, seine Leistung ist aber auch alles anderen als sehenswert...wie eigentlich der ganze Film.
Bildlich kann man sich nicht beklagen, die Farben sind gut, Schärfe und Schwarzwert ebenfalls solide, auch der Kontrast ist in ordnung.
Die originalspur ist ebenfalls gut abgemischt, Dialoge und Actionszenen harmonieren gut und sind gut aufeinander abgestimmt.
Extras hat die Scheibe nicht zu bieten.
Nein, ROGUE HOSTAGE ist einfach nur mies,billig und schlecht produziert, da helfen auch keine namhaften Schauspieler.
DEN Film braucht man def. nicht.
Ich LIEBE die Scream Reihe! Natürlich ist "Scream" aus dem Jahr 1996 ein wahrer Klassiker, den ich auch heute immer noch gerne schaue. Ebenso die Nachfolger "Scream 2", "Scream 3" oder auch "Scream 4". Jeder einzelne Teil hat seinen eigenen Charme, so auch der 5. Ableger, welcher einfach nur den Titel "Scream" trägt und eine direkte Fortsetzung zu Teil 4 ist. Auch die alten Gesichter sind wieder mit dabei, was hier in einer Szene zu Tränen in den Augen geführt hat. Ich habe den Film im Kino gesehen und jetzt auf Blu-ray in 4K und ich muss sagen: DANKE! Der Film ist klasse und unterhält von der ersten bis zur letzten Minute in alter Scream Manier.
Das Bild der 4K, wie aber auch der normalen Blu-ray, ist absolute Spitzenklasse, da gibt's von meiner Seite aus nichts zu beanstanden. Auch die dt. Tonspur ist klasse und bereitet einfach nur Freude. Leider sind die Extras etwas mager ausgefallen, aber das Steelbook ist einfach totschick und bekommt einen Ehrenplatz in der Sammlung!
SUPERGRID fällt für mich in die Kategorie "MAD MAX für Arme".
mag die grundidee gar nicht mal so schlecht sein, die Umsetzung ist es dann doch....das wirkt alles irgendwie nicht zu Ende gedacht,unlogisch, und auch nicht so spannend,wie man es wohl mal vorgehabt hatte.
Das Bild liefert gute Farben,einen ordentlichen Kontrast, Schärfe und Schwarzwert sind auch ok.
Tonal macht die originalspur eine ordentliche Figur.
Die Dialoge sind klar und gut zu verstehen, die Actionszenen ebenfalls gut abgemischt,sodaß ein ordentliches Drumherum Gefühl entsteht.
Extras gibts nicht, stört aber auch keinen.
SUPERGRID hat sich einfach ZU viel an anderen Filmen bedient, deren Endzeit Geschichte besser funktioniert.
ich fand ihn ...mittelmäßig, empfehlen kann ich ihn leider nicht.
Vor kurzem, nach einer halben Ewigkeit, endlich mal wieder gesehen. Der Film ist wirklich sehr gut gealtert und macht auch heute noch einen riesen Spaß! Arnold Schwarzenegger gehört ohnehin zu meinen Lieblingsdarstellern der 80er, 90er und 2000er.
Die Bildqualität hat mich etwas positiv überrascht, da es doch besser ist als gedacht. Ebenfalls die dt. Tonspur konnte mich positiv überraschen. Leider gibt es auf der Blu-ray keine Extras, was ich sehr Schade finde.
SURVIVE THE NIGHT gehört für mich zu der Sorte Film, bei der es eigentlich schon reicht, wenn man die Inhaltsangabe liest, mehr braucht man nicht.
An sich ist die Geschichte ja nicht schlecht, es gibt aber zwei Faktorren,die negativ auffallen. bzw. auch den Film komplett ruinieren.
Zum Einen liefert Bruce willis eine sehr gelangweilt wirknde leistung ab, auch seine Synchronstandardstimme schafft es nicht, der Figu mehr Tiefe einzuhauen.Zudem hat Bruce Willis nicht gerade viel Spielzeit bekommen.
Was den Film aber killt, ist die permanent dudelnde Hintergrundmusik, die den ganzen Film über anhält.
Da kommt dann so gar keine Spannung mehr auf,ganz egal, was da gerade passiert.
Auch die Logik läßt zu wünschen übrig, immerhin können die anderen Schausieler ihren Charackteren noch etwas mehr "Leben" einhauchen.
Das Biild ist ok, der Schwarzwert irgendwie zu hell, auch der Kontrast hätte schärfer sein können.
Die deutsche Tonspur ist solide, und kann sogar ein Räumlichkeitsgefüh vermitteln.
An Extras gibts ein Making Of.
SURVIVE THE NIGHT wird als knallharter Home Invasion Thriller bezeichnet...naja, also ich denke, da gibt es echt bessere Filme als diesen hier.
Mein Credo: In jede gute Filmsammlung gehören auch Trashfilme.
THE DEMON HUNTER ist so einer.
Trashig, albern und bekloppt kann er recht gut unterhalten, leider nimmt er sich dabei viel zu ernst.
Hätte man hier einen Film mit witzigen Sprüchenoder Situationskomik abgeliefert, wäre es wesentlich besser geworden.
Das Bild ist gut, bietet gute Farben, einen ordentlichen Schwarzwert, Kontrast und Schärfe sind ebenfalls soweit ok
Tonal gibt es nicht vil zu beanstanden, mehr Druck hätte allerdings dem Film gut getan.
Die Dialoge sind gut verständlich, die Actioneinlagen ordentlich abgemischt.
Extras sind übersichtlich gehalten und fallen eher nicht ins Gewicht.
Am Ende bleibt ein Film, der durchaus mit einer guten Idee punkten kann, mir persönlich ist die Umsetzung aber viel zu albern , Logiklöcher inklusive.
Splattereinlagen gibts reichlich und die sind meiner Meinung sehr stark an die Werke eines Herrn Tarantino angelegt.
Für zwischendurch kann man ihn mal schauen, richtig mitgenommen hat er mich aber irgendwie dann doch nicht.
Mittlerweile mus man anerkennen, das gute Thriller auch aus Neuseeland kommen und nicht immer nur aus Amerika.
COMING HOME IN THE DARK ist so ein Thriller, bei dem es nach 10minuten eigentlich schon quasi los geht.
Was am Anfang noch wie ein mehr oder weniger zufälliger Überfall beginnt, entpuppt sich nach und nach als gezielte geiselnahme, bei der der auf den ersten Blick harmlose Familienvater schnell in den Mittelpunkt der beiden Gangster rückt.
Die machen mit den Kindern recht schnell kurzen Prozess und sind auch sonst nicht gerade zimperlich..
Nach und nach bekommt man Einblicke in die Beweggründe der Täter, und der Film schafft es , die Täter im Laufe des Films zu Opfern zu machen, mit denen man sogar Mitgefühl haben kann, während der Vater seine Maske ablegen muss und sein wahres Ich zum Vorschein tritt.
Das ist echt stark gemacht, gerade die Leistung der männlichen Darsteller ist richtig gut,und vermittelt von Anfang an eine latente Bedrohung.
Richtig gut gelungen ist auch die technische Umsetzung.
Das Bld ist scharf, und kann sowohl beim Schwarzwert als auch beim Kontrast punkten, Auch die Schärfe ist sehr gut geworden.
Tonal liefert die Originalspur eine solide Leistung ab, da der Film vor alem durch die Dialoge getragen wird, gibt es nur ganz selten mehr oder weniger Actionmomente.
Die Schiesssereien sind dann aber richtig gut abgemischt und vermitteln ein prima Mittendrin Gefühl.
Die Boni bestehen aus dem Kinotrailer sowie einem making of, das Mediabook bietett ein Interview mit dem Regisseur und ist sehr informativ.
Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen, spielt er doch exzellent mit den Empfindungen der Zuschauer.
Am Ende gibt es eder Gut noch Böse, alle Protagonisten haben im Prinzip verloren.
Wer mal einen ruhigen Thriller mit neuen Gesichtern sehen möchte,welcher trotzdem spannend ist und fast permanent sehr gut unterhalten kann, dem sei COMING HOME IN THE DARK ans Herz gelegt.
Klasse Film.
Für zwischendurch ist der Film durchaus zu gebrauchen aber einmal reicht mir aber auch. Das Bild ist messerscharf mit tollen Farben und einem satten schwarz. Der Sound war schön brachial!
sehr cooler Gangsterfim könnte ich mir immer wieder ansehen das Bild ist recht gut zwar keine bombe aber Okay
der ton hat mit wirklich Überarrscht habe Tonmäßig nicht viel erwartet aber im Gegenteil gute Sorroundeffekte klar verständlich Stimmen
Diese Blu Ray ist eine deutliche Verbesserung gegenüber der DVD in meinen Besitz. Das BIld ist scharf, aber auch gewollt eher nostalgisch romantisch weichgezeichnet. Die benutzten Objektive lassen oft nur einen begrenzten Teil scharf erscheinen, dadurch ist der Hintergrund oder Vordergrund unscharf, oder nur der mittlere Bereich ist scharf, dieses ist aber ein gewollter Effekt. Die Hülle ist in Buchform und macht einen wertigen Eindruck. Es liegt ein gefaltetes Poster bei, sowie ein befestigtes 20 seitiges Booklet und eine CD mit 9 Titeln aus dem Film. Mir gefällt diese Ausgabe von FILMCONFECT ESSENTIALS gut und kann sie weiter empfehlen.
Eine sehr würdige Verfilmung, die alles vorige in den Schatten stellt. Villeneuve beweist sich als Meister des audiovisuellen und man merkt, dass er sich beim Casting was gedacht hat. Sehr beeindruckender Film!
Die Bildqualität der 3D Version hat mich sehr positiv überrascht nur bei den Sandsturm ging sie etwas unter.
Der Ton ist erste Sahne. Auf der Anlage das reinste Kinovergnügen.
Story:
Die Geschichte, wenn man diesen Plot überhaupt im Entferntesten so nennen darf, ist der reinste Dünnschieß. Mir ging beim gucken oft der Gedanke durch den Kopf: „Wenn Bud Spencer & Terence Hill heute noch Filme von der Machart von früher drehen würden, würden die Filme höchstwahrscheinlich so aussehen.“ In gewisser Weise stimmt das vielleicht auch, denn so humorige Situationen wie etwa die Szene in der Statham sich durch einen Sicherheitsschleuse prügelt und anschließend die Tür mittels Irisscanner entsperren möchte und dort nacheinander die bewusstlosen Söldner einen nach den anderen vor den Scanner zerrt und natürlich erst der Letzte ist der Richtige geht schon in die Richtung vom italienischen Duo von damals, aber bei den Italienern ging es nie um Weltrettung oder irgendwas von globaler Wichtigkeit und selbst wenn es vordergründig mal um Leben und Tod ging, dann immer mit einem nicht zu übersehenden Augenzwinkern. Hier bei „Hobbs & Shaw” lädt einzig das schlechte CGI zum Augenzwinkern bzw Augen dauerhaft schließen ein. Das ist so schlecht das beim gucken die letzte Restspannung verloren geht, obwohl sie versuche auf komme was will einen Ernst in den Film reinzubringen.
4K-Bild (Digital→2K DI):
So viel ich inhaltlich an diesen Film auszusetzen habe, so viel habe ich Lob für das Bild über. Das ist immer knackig scharf und Großaufnahmen von Gesichtern lassen so viele Details zum Vorschein kommen, das ist unglaublich, wenn man bedenkt, dass es nur ein 2K DI ist. Die Aufnahmen im dunklen von z.B. den Skylines zum Anfang sehen super aus. Wären da nur nicht die schlechten Effekte später im Film die selbst den Eindruck vom Bild etwas mindern, das tut einem in der Seele weh.
Ton:
Beim Ton ist eigentlich auch alles Vorbildlich an Bord, ob 7.1 oder Atmos. Von den reinen Fakten lässt uns der Film also nicht in Stich, aber nun ein paar Tage nach dem gucken muss ich schon sehr lange grübeln um paar Akustikakzente nochmals hervorzukramen die herausgestochen haben. Das ist oftmals kein so gutes Zeichen.
Fazit:
Wer eine drittklassige Comedy sucht bei der auf der Verpackung „Action“ draufsteht und immer wieder krampfhaft versucht wird Ernsthaftigkeit in den Plot zu bringen ist hiermit gut bedient. Für mich war das nichts.
"Tod auf dem Nil" hat mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen, wie auch schon davor "Mord im Orient- Express". Die Bücher bzw. Erstverfilmungen habe ich nie gelesen bzw. angeschaut, von daher kann ich keine Vergleiche ziehen.
Das Bild ist wieder mal sehr gut geworden. Hier gibt es fast nichts auszusetzen, außer vielleicht, dass man manchmal die CGI-Effekte sofort ins Auge fallen, was aber heutzutage bei fast jedem Film der Fall ist - Leider...
Disney-typisch liegt der deutsche Ton in Dolby Digital plus 7.1 vor... Da der Film hauptsächlich aus Dialogen besteht, ist die Tonspur hier ausreichend. Der Subwoofer darf auch ein paar mal dezent eingreifen. Nichtsdestotrotz wünschte ich mir die früheren DTS HD HR Tonspuren wieder...
Der Film nimmt sich lange Zeit für die Einführung der Charaktere und nach ca. 60 Minuten beginnt dann der eigentliche Mordfall, welcher von Poirot, wie auch schon im vorherigen Film, toll aufgeklärt wird.
"Tod auf dem Nil" bekommt von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Über eine weitere Verfilmung eines Agatha Christie Buches würde ich mich sehr freuen.
PS: Ich habe mir die italienische 4K Steelbook Variante geholt - Warum gibt es bei uns keines? Das Steelbook kommt matt und ohne jede Prägung daher. Ein Innendruck ist ebenfalls vorhanden. Die beiden Scheiben kommen jeweils mit deutscher DD plus Tonspur!
War wirklich positiv überrascht wie einfallsreich und blutig er umgesetzt wurde. Natürlich kann man das Rad nicht neu erfinden aber man kann eine schöne Felge ins Rad einsetzen. Der Film hat alles was ein guter Horror ausmacht ohne affig zu wirken. Für mich mal wieder ein echtes Highlight das abgeliefert wurde. Die Handlung werde ich natürlich nicht verraten nur soviel schaut rein es lohnt sich.
Bild:
Hier gibt es keine Schwächen. Sauber, klar, farbkräftig. Top!
Ton: Hier werden viele die Tonspur der englischen HD 7.1 Tonspur vermissen. Warum das in DE nicht klappt, fragt mich bitte nicht. Darum werde ich mir gar keine neue Soundanlage zulegen. Denen sind die Bedürfnisse der Kunden in DE völlig gleichgültig. Von daher ist mir der Ton mittlerweile scheissegal Hauptsache ich hör was.
Extras: Siehe oben
Fazit: Film ist absolut sehenswert gibt ein schönen Horror Abend mit mordenden 2 Stunden Lauflänge die einem voll mit nehmen. Von daher schaut rein - es lohnt sich meiner Meinung nach.
PS: Wendecover gibt es - welch ein Fortschritt. Warum dieser übergroße Flatschen hier noch als zeitgemäß gilt ist mir bis heute ein Rätsel. Hinten als kleiner Hinweis würde auch reichen. Mal sehen wie viele Epochen die noch brauchen um den FSK Quatsch neu zu justieren ohne die Kundschaft zu nerven.
Ich fand das Reboot cool und war sehr gespannt auf die Fortsetzung und ich muss sagen ich was schon etwas enttäuscht. Die ersten 45 Minuten waren schon ein heiden Kuddelmuddel. Anfangs ja ganz nett dass man gezeigt hatte was noch in besagter Halloween Nacht 1978 geschehen ist, aber dann wurde es erst mal eine recht Sinnfreie Aneinanderreihung von Tötungssequenzen und stellenweise sehr überladen. Die Gore Szenen haben es aber in sich, es geht wirklich ultra brutal zur Sache und es ist wohl mit der brutalste Filme der Reihe. Hinzu ist der Bodycount sowas von hoch, im Grunde so hoch wie bei den ganzen anderen Halloween Filmen zu sammen. Michael Myers mutiert hier schon fast zu einer Kampfmaschine bei enigen Szenen. Nach den ersten 45 Minuten wird der Film aber besser, weil dann springt man nicht mehr von Gemetzel zu Gemetzel sondern erzählt auch mal eine Story und es wird gradliniger. Anthony Michael Hall als Tommy ist ein bisschen wechselhaft, einerseits kommt er recht cool rüber wie er direkt den Kampf aufnimmt, andererseits ist er auch in bisschen sehr over the Top. Jamie Lee Curtis hat hier auch nur eine kleine Nebenrolle, aber diese deutlich besser gelöst als z.B. Halloween Ressurection. Schön fand ich aber wie Andi Matichak als Laurie Enkelin den Kampf aufnahm und gleichzeitig auf ihre Art authentisch wirkte. Okay es half auch, dass sie Bildschön anzuschauen ist. Bei dem Großen Endkampf musste ich die ganze Zeit leichen, es wirkte irgendwie unfreiwillig komisch. Intensiv mitgefiebert habe ich nie. Spannung kam eigentich nur auf wenn der berühmte Halloween Theme von John Carpenter gespielt wurde. Dann hatte er auch etwas Atmosphäre. Ansonsten bleibt der Film ein schlichtes No Brainer Gemetzel, mit ein paar netten Fan Service Momenten, aber leider auch gefühlt sehr wenig Story und wie gesagt ein holpriges Kuddelmuddel. In der Summe einer der schwächeren Halloweenfilme, der nicht annähernd an seinen Vorgänger rankommt. Das Ende beim EC ist aber herrlich böse und richtig cool, sodass man hier voller Freude auf den dritten Teil hofft und auf einen großen Kampf der Giganten. Hoffentlich aber dann wieder auf dem Level des ersten Films.
Das Bild ist sehr cool. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn, kein Grieseln oder Rauschen. Die Schärfe ist durchgehend auf hohem Niveau mit sehr guten Details und die Farbmischung ist auch sehr gut.
Der englische Ton hat es in sich, tolle Details mit sehr viel Kraft und sehr guten Bässen.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und man ist in ca. 30 Minuten durch und sehr interessant gemacht, wobei auch mit viel Selbstbeweihräucherung
1985 war die Salyut-7 die letzte sowjetische Raumstation im All, die im Rahmen des Salyut-Programmes im Orbit um die Erde kreiste. Vermutlich nach einem Meteoriten- oder Weltraumschrotteinschlag kam es zu Systemstörungen und später in Folge von Fehlentscheidungen zu Ausfällen der gesamten Bordelektrik. Die Raumstation drohte auf die Erde zu stürzen; und unter Umständen wären davon Millionenstädte und ihre Bewohner massiv bedroht. Die Sowjetunion startete daraufhin mit der Soyus T-13 eine der spektakulärsten Rettungsmissionen überhaupt ins All, denn die Raumstation drehte sich so schnell um die eigenen Achsen, dass ein Andockmanöver schier unmöglich war. Nach verschiedenen erfolglosen Versuchen im Simulator mit anderen Piloten entschied man sich, einen „pensionierten“ Kosmonauten zu reaktivieren: Vladimir Dzhanibekov, ein genialer und der erfahrenste Raumfahrer überhaupt, aber nicht grundlos vorzeitig aus dem Raumfahrtprogramm ausgeschieden..
Von „Salyut-7“ hatte ich verschiedentlich überwiegend Positives gelesen, und nachdem ich die Scheibe zum günstigen Preis ergattern konnte war es dann soweit.
„Salyut-7“ ist in etwa all das, was „Aufbruch zum Mond“ hätte sein können. Wie der Genannte lenkt der Film den Blickwinkel auch auf die privaten Verhältnisse der Kosmonauten und erzeugt nachvollziehbare Dramatik, etwa wenn sich der werdende Vater auf rührende Weise von seiner schwangeren Frau oder, im Angesicht des vermeintlich sicheren Todes, der andere Kosmonaut von Frau und Kind verabschiedet. Diese Abschnitte sind im direkten Vergleich der beiden Filme angenehm kurz, und die Abschnitte profitieren zudem vom subtilen Schauspiel der beiden Hauptdarsteller, die bei Weitem nicht so hölzern agieren wie Ryan Gosling.
Die Weltraumszenen, die (natürlich) den größten Anteil des Films ausmachen, sind zum einen wunderschön gefilmt (das alleine macht natürlich noch keinen guten Film, das kann man in jeder guten Space-Doku sehen) und zum anderen auch in den „Action“-Szenen ohne jedes Kamera-Gewackel auskommend. Dafür wird ein ums andere Mal quasi eine „Ego-Shooter“-Perspektive eingesetzt, die den Zuschauer schon fast an der Station mitarbeiten lässt, während in der Bodenstation fieberhaft an einer Lösung der technischen Probleme gearbeitet wird. Toll anzusehen ist, wenn das Eis in der Station aufgetaut ist und in Tropfen durch die Räume schwebt.
Bereits das Bild der Blu-ray ist phantastisch. Es gibt rein gar nichts zu bemängeln; die Parameter wie Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind top, dazu ist das Bild noch ungeheuer plastisch.
Die UHD kann in Anbetracht der hohen Bildgüte der Blu da nur noch eine kleine Sandkastenschippe drauflegen. Dennoch ist bei der UHD ein höherer Kontrast, ein satterer Schwarzwert und eine dezent verbesserte Schärfe zu verzeichnen. Die oben angesprochene Szene mit den Eistropfen innerhalb der Station wirkt derart plastisch, dass 3D fast schon obsolet ist. Das Bild ist letztendlich zwar, gemessen an UHD-Standards, nahezu perfekt; es ist aber insgesamt betrachtet nur wenig besser als das der hervorragenden Blu.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA vor, der Sound ist ebenfalls hervorragend. In Puncto Räumlichkeit gehört die Scheibe mit zum Besten, was ich in den letzten Wochen auf meiner Technik genießen durfte. Auch die direktionalen Effekte sind außergewöhnlich und perfekt ortbar. Der Bass grummelt selten, aber dann nachdrücklich und tief hinunter reichend.
Extras habe ich wie üblich nicht angesehen. Ich vergebe 3 Balken. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Wie gesagt ist „Salyut-7“ für mich der deutlich bessere „Aufbruch zum Mond“ (obwohl der Mond natürlich gar nicht im Spiel ist). „Salyut-7“ ist noch besser als der vor gar nicht langer Zeit gesehene, ebenfalls recht gelungene „Spacewalker“ (in einem wunderschönen Steelbook, wie ich finde); und das vor allem, weil „Salyut-7“ neben all seinen Vorzügen angenehm wenig patriotisch ist (gut, ein wenig „Held der Sowjetunion“ kommt schon vor). „Salyut-7“ ist spannend, dramatisch, teils berührend und außerordentlich photographiert. Ein filmischer Geheimtipp mit außerordentlich gelungener Blu-ray und UHD Technik. Zum derzeit aufgerufenen Preis ist die UHD definitiv eine Kaufempfehlung, und ihre Technik ist durchaus geeignet als Demo-Material für die eigene Heimkinoanlage.
Ich habe das französische Original nie gesehen, trotzdem war ich sehr neugierig auf diesen Film, schließlich ist es der erste Guy Ritchie Film mit Jasan Statham seit langer Pause und ich muss sagen, er hat mir richtig gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, er ist weniger ein Guy Ritchie Film, sondern klar mehr ein Jason Statham Film. Er hat jetzt nicht diese spritzigen Dialoge wie man es von Ritchie her kennt. An sich ist es sein sehr simpler Rachethriller, wo man schnell merkt wohin was wie wo Sache ist, auch wenn es ein netter Gimmick ist via Rückblenden mehr und mehr aufzulösen. Aber wie gesagt ein sehr simpler Film, der aber richtig Spaß macht. Statham als ein Mann Metzelmaschine, geht richtig klasse ab. Er agiert wunderbar rücksichtslos, konsequent und cool. Es gibt jetzt kein Martial Arts sondern beschränkt sich in erster Linie auf Geballer und hier muss ich sagen geht es richtig gut ab. Der Bodycound ist ordentlich und die Action ist richtig klasse in Szene gesetzt. Vor allem die Schlacht in dem Geld Depot geht richtig gut ab und ist toll in Szene gesetzt. Intensiv und hart ohne Rumgewackel mit der Kamera ohne schnelle Schnitte. Die Story selbst ist zu keiner Skeunde langweilig sondern schön spannend in Szene gesetzt. Scott Eastwood als Bösewicht macht seine Sache sehr ordentlich. Auch ist es cool jede Menge vom Richties Stammcast in Gastrollen zu sehen. Toller harter Actionfilm alter Schule. Nun würde ich aber gerne mal das französische Original sehen wollen.
Das Bild ist wirklich sehr gut. Tolle Farben und Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn Grieseln oder Rauschen waren nicht zu sehen.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit sehr guten Details und tollem Klarem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist sehr enttäuschend. Neben Trailer gibt es keine 10 Minuten an Features, immerhin komplett in HD
Was für eine geniale Leistung von Eric Roberts, der in eine Rolle eines Aids kranken schlüpft. Die Krankheit ist schon stark fortgeschritten, er weiss das er bald, erblindet und das Gehirn lässt auch bald nach. Er entschied sich für eine aller letzte Party mit Freunden und Familie. Party Hart natürlich? aber die Vergangenheit holt ihn auch wieder ein, so das er sich entscheiden will mit wem er überhaupt seine letzen Stunden verbringen will.
Nick gespielt von Eric Roberts nimmt das ganze eigentlich sehr Cool und selbstbewusst, doch in ihm schlummert auch ein Dämon voller Ängste und Zweifel und genau diese Gefühle bringt Eric Roberts wunderbar rüber.
Fand den Film super inhaltlich top, stimmungsvoll dennoch sehr dramatisch und glaubhaft.
Zum Film wurde hier bereits ja alles geschrieben.
Ich fand den definitiv gut, liegt natürlich auch an Stallone, Held meiner Jugend....
Zur Disc
Bild - Für einen Film diesen alters absolut überragend
Ton - Ebenfalls unglaublich gut
Extras - Making of und Trailer, hätte durchaus etwas mehr sein dürfen.
Das ist er also, der vierte Ableger des "Texas Chainsaw Massacre" Franchise. Ich musste mir das Mediabook auf der Börse einfach mitnehmen. Ich möchte die Reihe komplett haben. Gesehen habe ich den Film bisher noch nicht. Er wird ja von vielen als Grottenschlecht oder schlechtester Teil des Franchise angesehen. Ohne "Leatherface: Texas Chainsaw Massacre 3" gesehen zu haben, würde ich dem (bedingt) zustimmen. Der Film ist nicht das Gelbe vom Ei, trotzdem macht er Spaß auf seine eigene Art und Weise. Matthew McConaughey und Renée Zellweger in frühen Rollen zu sehen, ist auch ganz nett. Den Film kann man sich jedenfalls angucken, ich werde mir irgendwann auch mal noch die Langfassung anschauen, welche hier mit an Bord ist (in SD)!
Das Bild der Blu-ray hat mich positiv überrascht. Zwar ist auch das keine Augenweide, aber dennoch deutlich besser als erwartet.
Der Ton liegt lediglich in DTS-HD MA 2.0 vor, kann aber dennoch überzeugen. Auch wenn man hier natürlich mehr erwarten darf.
Bonusmaterial an sich ist kaum vorhanden, jedoch ist die Langfassung des Films mit dabei und der Buchteil des Mediabooks ist recht informativ gestaltet.
Nach Wochen des Wartens konnte ich mein Mediabook dann doch noch beim örtlichen Media Markt abholen. 19,99€ hat es gekostet und ich bereue den Kauf nicht. Faires Preis-/Leistungsverhältnis für dieses MB bzw. diesen Film. Erste Berührungen mit dem Film machte ich auf dem Weekend of Hell vergangenen November auf dem auch Eva Habermann zu Gast war. Mir hat der Streifen ganz gut gefallen. Total abgedreht und auch leicht eklig an manchen Stellen. Jedoch sollte man keine schauspielerischen Glanzleistungen erwarten...
Die Bildqualität der Blu-ray ist absolut klasse, da gibt's kaum was zu beanstanden. Dennoch fehlt für die volle Punktzahl noch etwas.
Das gleiche gilt auch für die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur. Durchweg klasse, aber zur vollen Wertung reicht es leider nicht ganz.
Die Extras sind nicht der Rede wert, aber das Mediabook erhält nen Extrapunkt, da mir das Artwork einfach verdammt gut gefällt. Der Buchteil ist recht dünn ausgefallen, aber trotzdem interessant zu lesen.
"-Das ganze Leben ist ein Scherz; es ist idiotisch, aber wenn du es ernst nimmst, richtig ernst, dann kriegst du Depressionen."
Die Dialoge sind teilweise genial, das Drehbuch sehr gut, coole Figuren, geile hand gemachte Spezial Effekte, eine erstklassige Retro 80'er Atmosphäre und packende, kurzweilig unterhaltsame Science Fiction-Horror Story. "Die Nacht der Creeps" ist eine Hommage an all die Science Fiction-Horror B-Movies der 40'er, 50'er und 60'er Jahre. Obwohl der Film komödiantische Elemente hat, würde ich ihn nicht als Komödie bezeichnen. Dem Regisseur "Fred Dekker" der einen weiteren Kult Film in seiner Vita hat -"The Monster Squad/Die MonsterBusters"-, ist mit Night of the Creeps die perfekte Huldigung an eine Ära des Science Fiction-Horror B Movies gelungen, und ebenso hat er einen facettenreichen Vorzeige-80'er Film abgeliefert. Auch der Cast ist sehr gut gewählt; in Erinnerung bleibt der rauchende, trinkende, depressiv- Raymond Chandler Dedective der von "Tom Atkins" (The Fog) bestens verkörpert wird.
Das Bild ist etwas körnig aber schöne Farben, der Ton ist räumlich aber absolut kraftlos. Die Extras lassen keine Wünsche offen. Der Film ist ein Pflicht für die old school Retro Fans.
TARGET ist ein eher unbekannter Thriller aus den 80er Jahren mit Gene Hackman und Matt Dillon in der Hauptrolle. Beginnt der Film eher als Entführungsdrama, wandelt sich der Film im Verlauf zu einem Agententhriller. Dabei wird die Handlung nach Europa verlegt. Beginnend in Paris, über Hamburg, nach Berlin. Zumindest in Hamburg wurde dabei auch an einigen bekannten Schauplätzen gedreht. In punkto Inszenierung wirkt der Film allerdings recht altbacken, eher als wäre er in den 70ern entstanden. So gibt es zwar ein paar Verfolgungsjagden, diese bleiben aber weitestgehend hinter ihren Möglichkeiten zurück. Auch die Dialoge wirken etwas aus der Zeit gefallen, aus heutiger Sicht schon teils befremdlich. Das Vater/Sohn Gespann Hackman/Dillon hinterläßt auch einen etwas gespaltenen Eindruck, da vor allem Hackmans-Figur wenig in sich Blicken lässt. Man hätte hier definitiv deutlich mehr rausholen können, da der Film ja während des Kalten Krieges spielt und auch auf beiden Seiten der Mauer. Dagegen gibt es klischeebehaftete Gegenspieler, die wie aus einem schlechten Bond-Film entliehen wirken. 3/5
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Bild: Die Bildqualität lässt leider ebenfalls stark zu wünschen übrig. Nur selten erreicht die Schärfe ein gutes HD-Bild, meist bewegt man sich nur leicht über DVD Niveau. Obendrein sind jede Menge Verunreinigungen im Master enthalten die nicht entfernt wurden. 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist solide, leider nur Mono. 2,5/5
Just als der High School-Kid Joel seiner ersten Flamme Aimee näherkommt, bricht das Chaos über die Erde herein: ein Asteroid, der sich auf Kollisionskurs mit unserem Planeten befand, wurde mit Atomraketen beschossen, um ihn aus seiner Flugbahn zu bringen. Hat auch funktioniert, aber der Einsatz von einem Haufen Raketen hatte auch eine Nebenwirkung: durch die Chemikalien in den Betriebs- und Explosivstoffen wurden sämtliche kaltblütigen Lebewesen quasi genmanipuliert; und diese Viecher sind nun nicht nur deutlich größer, sondern haben auch allesamt einen derart großen Appetit auf Menschenfleisch entwickelt, dass die Menschheit zu 95% ausgelöscht ist. Die restlichen 5 Prozent leben hauptsächlich unterirdisch versteckt, und einziger Lebenszweck ist das Überleben und die Fortpflanzung für den Fortbestand der Menschheit. Nach sieben Jahren gelingt es Joel, Funkkontakt mit einer etwa 140 km entfernten Gruppe von Überlebenden herzustellen, in der sich auch Aimee befindet. Und Joel fasst einen Plan: er will sich zu Aimee durchschlagen, um seine Jugendliebe wiederzusehen. Die Probleme wären, dass die Oberfläche übersät ist mit teils riesigen, gefräßigen Monstern, dass er keinerlei Erfahrung im Kampf hat und: dass er ein Riesen-Schisser ist..
„Love and Monsters“ ist wohl 2020 ausschließlich in amerikanischen Kinos gelaufen, der Rest der Welt konnte sich den Film ab April 2021 bei NetFlix und nun mittlerweile auf physischen Medien angucken.
So, wie z. B. „Shaun of the Dead” eine “romantische Komödie. Mit Zombies:“ ist, so ist „Love and Monsters“ ein Coming of Age-Roadmovie. Mit Monstern, und dazu noch ein ziemlich guter.
Bereits der Einstieg geriet außerordentlich witzig, und selbst in den Actionszenen mit den überaus gut animierten Riesenviechern herrscht noch ein augenzwinkernder Humor vor.
Und so beobachtet man Dylan O´Brian dabei, wie mit sich und seinem Lebensretter, dem Hund Boy spricht, den Tallahassee-Klon Clyde (aus „Zombieland“) und seine kleine Begleitung Minnow kennenlernt und erste Kampferfahrungen gegen Monster sammelt, die er per Zeichnung in seinem Survival-Guide für die Nachwelt festhält. Das alles ist durchaus sehr vergnüglich, höchst unterhaltsam und keine Sekunde langweilig. Ob Joel es nun schafft, zu seiner High School-Flamme durchzukommen und deren Zuneigung noch immer so stark ist wie vor sieben Jahren, müsst Ihr schon selbst ´rausfinden..
Das Bild dieser Blu-ray ist außerordentlich gut gelungen, mir ist auf meiner Technik kein Bildfehler aufgefallen. Ob das Bild nun Szenen im schummrig beleuchteten Bunker, bei Tag oder Nacht oder im Halbdunklen zeigt, es ist stets sehr scharf, perfekt kontrastiert, sattschwarz und plastisch.
Der deutsche Track liegt „nur“ in Dolby Digital 5.1 vor, allerdings haben die Soundmixer da so ziemlich alles richtig gemacht. Die Tonspur ist außerordentlich räumlich, die Soundeffekte sind perfekt ortbar, das Ganze ist recht dynamisch und bassstark. Ein direkter Vergleich mit der englischen DTS HD MA 7.1-Spur offenbart, dass diese hauptsächlich lauter und dadurch fast automatisch dynamischer und bassstärker ist. Dennoch: gemessen an dem Kürzel für ein antiquiertes Tonformat schlägt sich der Track mehr als wacker.
Extras habe ich wie meist nicht angesehen, ich vergebe die Mittelwertung.
Mein persönliches Fazit: „Love and Monsters“ ist zwar kein Film, den man unbedingt in der Sammlung haben muss, der aber für einen höchst vergnüglichen Filmabend mehr als geeignet ist. Und das auch durchaus öfter, dafür kann man den Film später ja erneut kaufen, wenn er billiger geworden ist. Hat mich sehr gut unterhalten, der Film.
Ich fand den Film ziemlich Gut da ich damals als Kind immer Tom und Jerry gesehen habe musste ich mir den Film zulegen und fand das er Gut gemacht wurden ist mit ein Klasse Bild aber leider nur mit DD 5.1 Ton das ist schade aber halt Warner aber da ich Ihn für 5 Euro gekauft habe ist das OK .
Bild und Ton sind sehr gut.