Filme aus Fernost bieten immer viel für das Auge, bunte Kostüme, riesige Armeen, große Schlachten, technisch perfekte und ausgefallene Kampfszenen. Auch hier wird man nicht enttäuscht, es gibt von allem reichlich. Lediglich einige der seltsamen Wesen hinter der Magischen Schutzwand waren unter dem Strich überflüssig. Die fand ich ehr störend im Bild.
Die Story ist gut durchdacht und hat nur wenige Lücken.
Die Farben sind sehr bunt, knallig und kräftig. Ich höre nur Stereo und damit war ich gut bedient, reicht mir völlig. Das Bild hat eine gute Schärfe und ist kontrastreich.
Geiler Marvel-Film mit jeder Menge guter Kampfaction. Neben den obligatorischen und schön anzusehenden Gefechten, bei denen erfreulich viele handwerkliche Effekte zum Einsatz kommen, geht es auch in charakterliche Tiefen, was vor allem von den beiden Hauptakteuren und auch dem wirklichen Bösewicht dieses Filmes sehr schön dargestellt wird.
Die 3D Qualität des Films ist sehr gut schöne tiefe bei ansprechenden Farben.
Der deutsche Ton überzeugt in akustischer Hinsicht mit einer sehr aktiven Surround-Kulisse die vor allem in den Action-Szenen richtig zur Sache geht.
Die Story zieht sich träge dahin, warum wer welche Kräfte hat bleibt ein Rätsel, warum sie alle aus dem Team aussteigen und Solo-Karieren anstreben ebenso, wie sie es machen über die Jahrtausende immer wieder neue Identitäten anzunehmen ??? Das große Konzept das ein Überwesen in Planeten Keime pflanzt aus denen dann Wesen platzen die Galaxien erzeugen ist schon überwältigend, aber es müßte doch andere Wege geben mit weniger Kollateralschäden (wie Erde wird vernichtet). Dieses Konzept sprengt schon das normale Vorstellungsvermögen, da wäre ich gerne Hawking :-) - dann würde ich es vielleicht verstehen.
Das Bild ist für eine UHD sehr schwach, der Ton ist mir egal, höre nur Stereo, da war ich zufrieden. Bonusmaterial zwar mehr als üblich, aber eine seltsame Auswahl. Hätte auch besser sein können. Insgesamt schon enttäuschend! Für das Geld!!
Und wieder beweisen die Nordlichter bzw. Dänen ihre Spitzenposition bei schwarzhumorigen Komödien/Dramen. Ist es ein Krimi, Thriller, Coming Out-Liebes-Drama oder Naturfilm?
Von allem etwas - herrlich skurille Personen in einer wilden Story um Drogen, Geld, Freundschaft und Liebe. Die wenigen kleinen Handlungslücken kann man leicht verkraften. Der Rest vom Film ist einfach super.
Technisch gibt es ebenfalls wenig auszusetzen: Farbe, Ton, Bildschärfe alles OK. Ich bin sehr zufrieden mit dem Film. Bonus könnte reichlicher sein... wie immer.
Das Bild ist schön scharf, die Farben teilweise etwas blass, Ton läuft bei mir nur Stereo - bin aber vollkommen zufrieden damit. Leider kein Bonus-Material. Ein ewiger Schwachpunkt bei vielen Filmen. Allgemein bin ich auf der technischen Seite zufrieden.
Die Story bietet sogar ein paar Überraschungen die ich so nicht gedacht hätte. Es bleibt lange spannend woher der Parasit kommt und was für ein Gegenmittel entwickelt wird. Leider wird dann alles in den letzten 20 Minuten im Handumdrehen gelöst. Auch manche Hintergrundinfos zu einzelnen Personen bleiben unerwähnt. Da wäre detailiertere Einführung des Bösewichts und des Helden schön gewesen. Warum machen die beiden diese Sachen?
Wie gewoht sind die Kampfszenen + Spezialeffekte super realistisch und ausgefeilt. Da bleiben keine Wünsche offen. Die Story ist dafür leider etwas dürftig, könnte in der Anime-Version besser erklärt sein. Im gestrafften Real-Film fehlen doch leider einige Hintergrundinfos und manches bleibt einfach offen. Der Cliffhänger am Ende ist fast zu erwarten gewesen, Teil 2 kann also kommen.
Die Farben sind kräftig und der Kontrast sehr gut. Ein schönes und ausgewogenes Bild mit guter Schärfe. Ich höre nur Stereo und damit bin ich ebenfalls sehr zufrieden. Leider kein Bonus-Material ... :-(
Unterdessen ist es ruhig geworden um Sam Worthington, nachdem seine Karriere im Zuge von Avatar einen kurzzeitigen Boom erlebte. "Ein riskanter Plan" stammt ebenfalls aus dieser Post-Avatar Zeit und ist auch heute noch sehenswert. Hierbei handelt es sich um einen Mix aus Crime- und Heist-Thriller in der Metropole New York. Dabei werden auch die schwindelerregenden Wolkenkratzer der Stadt auf interessante Art und Weise mit in die Handlung einbezogen. Am Abgrund stehend, hält Worthington die New Yorker Polizei in Schach - was sich aber recht schnell als Ablenkungsmanöver für einen Einbruch erweist. Damit ist zwar recht schnell die Katze aus dem Sack, der Film bleibt aber trotzdem bis zum Ende spannend, da die Hintergründe nur Stück für Stück aufgelöst werden. Das Ende kann man dann zwar vorausahnen, ist aber trotzdem packend inszeniert. Das hat der Film in erster Linie seinen Darstellern zu verdanken, wobei neben Worthington hier vor allem Elizabeth Banks und Ed Harris überzeugen. DerHeist selbst ist eine Spur zu konstruiert, denn die Einbrecher wissen zu genau was Sie erwartet und läuft viel zu glatt ab und es gibt ein paar Zufälle zuviel. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg gut bis sehr gut, nur bei dunklen Szenen manchmal etwas grieselig. 4/5
Bild und Ton sind Top. Richtig gut. Der Film ist Geschmackssache weil die Story recht zäh anläuft. Am besten sind die Szenen zum Ende des Films(Spoiler)Galeeren-Abtrans port. Nicht drüber nachdenken weil unmöglich, aber sieht Klasse aus....das Steel ist schön von der Farbgebung aber ohne Relief nichts besonderes.
Uncharted... ein Abenteuer Spektakel in perfekter Aufmachung und grandioser UHD Qualität in Bild & Ton... Vom Spiel zum Film... der Modernere Indianer Jones und ein muss für alle UHD Fans! Alles verpack in einem sehr schönen Steelbook mit Innendruck!
Mir hat "Uncharted" sehr gut gefallen. Insgesamt ein etwas anderer Abenteuer-Film, in einwandfreier technischer Präsentation und grandioser Tricktechnik. Der Film ist wirklich ein Fest der Sinne - optisch und akustisch ein Film vom Feinsten, aber auch die Story ist bis auf wenige Ausnahmen gelungen und filmisch gut umgesetzt worden. Das 4K Bild ist grandios und stiehlt der ebenfalls fantastischen 2D Version die Show. Wahnsinns Schärfe mit prächtigen Farben. Auch die Plastizität ist auf sehr hohem Niveau. Der Ton kann vollsten überzeugen auch ohne Dolby Atmos... Meiner Meinung nach ist die Umsetzung auf 4K wirklich gelungen... Der Kauf hat sich definitiv gelohnt.
Im Gesamtbild, in all seiner Machart und visuellen Faszination, ist der Film für mich jeden einzelnen Cent wert. Es ist wirklich ein rundherum gelungenes Abenteuer-Werk (Aller Indianer Jones) und erhält meine volle Kaufempfehlung!
Der erste Teil von Chucky ist für mich einer der besten Horrorstreifen meiner Kindheit, der jetzt auf Blu-ray erschienen ist! Dieser Film hat mich damals von der ersten bis zur letzten Minute total fasziniert. Der Film bietet Charaktere, die von guten Schauspielern dargestellt werden.
Für mich zählt Chucky - Die Mörderpuppe zu einer der besten Horror-Verfilmungen seiner Zeit. Die Tricks sind einfach klasse, rasanter Horror, Wahnsinns-Effekte und tolle Schauspieler - ich denke, sowas macht einen wirklich guten Film aus! Und hierbei ist es wirklich egal, ob man ein Fan ist oder nicht... Die Bildqualität ist nicht überragend aber absolut in Ordnung. Auch der deutsche Ton ist präzise genug abgemischt und kann für das alter überzeugen.
Mann bekommt endlich diesen Horror Klassiker auf Blu-ray und jeder Fan sollte diesen Film sein Eigen nennen. Dabei ist die technische Seite ein positiver Aspekt, der einen qualitatives Upgrade von der DVD zur Blu-ray darstellt und ich diese Edition nur empfehlen kann!
Zum Film und Inhalt gibt es nicht mehr viel zu berichten. Dieser müsste jedem Sci-Fi-Fan bekannt sein.
Das Bild ist vom Negativ eingescannt worden und mit Liebe und Leidenschaft bearbeitet worden. Danke dafür. Es sieht fantastisch aus. So auch der Ton. Für meine Verhältnisse ausreichend, aber besitze ich erstmal eine Sound-Anlage, dann ist BLADE RUNNER einer der ersten Filme die über die Anlage brettern wird.
BLADE RUNNER ist eine KLASSIKER des SF-Universums, inspiriert von Fritz Langs METROPOLIS und eine Inspirationsquelle für alle nachfolgenden SF-Werke, zählt BLADE RUNNER zum SF-KLASSIKER schlecht hin.
Die Titans of Cult-Edition ist sieht sehr schick aus. Mit dem Pin und den Untersetzern kann ich eh nicht viel anfangen, dafür gefällt mir die Steelbook sehr. Sie war auch der Hauptgrund für den Kauf. ;)
Zum Inhalt der Steel. Die 4k Scheibe ist enthalten, wie soll es auch sein, sowie die HD Blu-Ray. Nur wundert es mich das die Extras-Disc, die in der Sci-Fi Destination Series #6 mit enthalten war, wohl nicht mit hinzugefügt wurde. Das ist Schade, das die Extras die Entstehung den Filmes detailliert erklären und aufzeigen. Dieses Fehlen macht die CULT-Box eher fad als das sie hervorsticht. Wenn schon Meisterwerk, dann doch richtig.
Nichtsdestotrotz BLADE RUNNER ist KULT und wird es auch immer bleiben.
Um aber das Meisterwerk noch runder zu machen, wäre es nicht schlecht mal alle Schnittversionen zu veröffentlichen. ;)
Hut ab. Der zweite Captain America Film im MCU ist ein waschechter Thriller. Hut ab. Der zweite Captain America Film im MCU ist ein waschechter Thriller.Sehr clever und spannend inszeniert und zum anderen selbstverständlich durchsetzt mit tollen Stunts und rasanter Comicaction.
Das 3D hat mir sehr gut gefallen, gute Tiefenwirkung und kein Ghosting.
Es gibt ein klares Bild und der Ton (in Deutsch DTS-HD HR 5.1 abgemischt) lässt es bei einer ordentlichen Surround-Anlage auch gut krachen.
Skandinavien, 895 nach Christus: der Knabe Amleth muss mit ansehen, wie sein Onkel Fjölnir seinen Vater, den König Aurvandil tötet, um a) selbst auf den Thron zu steigen und um b) auf Amleths Mutter zu steigen. Amleth selbst soll ebenfalls getötet werden, kann sich aber retten und landet bei den entfernten Wikinger-Verwandten Rus in der heutigen Ukraine, wo er in Lohn und Brot als Berserker steht (der geneigte Verfasser der Bewertung des Blu-ray Steelbooks möge mal googeln, was es mit dem „eigenartigen psychedelischen Herumgehopse von Menschen, die glauben sie sind Hunde“ auf sich hat). Amleth ist nicht nur beseelt von Rache; diese ist sein einziger Lebensinhalt. Als er spitzkriegt, dass einige Sklaven nach Island zu Fjölnir gebracht werden sollen (dem ist der geraubte Thron ebenfalls gewaltsam abhanden gekommen), wittert er seine Chance…
Robert Eggers, seit „Der Leuchtturm“ gar nicht mal so heimlicher Shooting Star diverser Indie-Filmfestivals, legt mit „The Northman“ seine dritte abendfüllende Regiearbeit vor.
Eggers ist für seine geradezu fanatische Authentizitätssucht bekannt, und danach gefragt ob er auch mal mit etwas Geringerem als der absoluten Detail- und Originaltreue zufrieden gewesen sei antwortete Eggers, dass „die Fenster bei `The Witch` nicht die Originalgröße hatten, da sonst die Kamera zu schlecht ausgeleuchtet worden wäre“. Hat ihn nach sieben Jahren aber wohl immer noch gestört. Nun, über sowas lässt sich trefflich streiten; mir persönlich ist es egal, ob ein Schiff im weit entfernten Hintergrund immer noch so detailgetreu ist, dass es im Museum stehen könnte oder ob das Schiff gut gemacht am Rechner entstanden ist. Genauso ist es mir egal, ob der Statist in der letzten Reihe ganz links ein Gewand aus original Flachs wie 895 angepflanzt nach zeitgenössischem Strickmuster gefertigt trägt oder ob er ein von chinesischen Fließbandmaschinen produziertes Hemd trägt, für das einige Polyester ihr Leben lassen mussten. Es soll echt aussehen, es muss nicht echt sein. Irgendwo stand mal geschrieben, dass in „King Arthur“ Schwerter mit Schrauben zusammengehalten wurden, die erst Hunderte von Jahren später erfunden worden waren. Auch das wäre mir persönlich egal, zudem muss man das erstmal wissen und dann muss man es auch noch im Film bemerken.
„The Northman“ ist ein auf Shakespeares „Hamlet“ basierendes, filmisches Naturereignis, das wiederum auf einer altnordischen Sage von Saxo Grammaticus fußt. Naturereignis deshalb, weil im Film über weite Strecken gebrüllt, gegröhlt, gegrunzt und geschrien wird; da wird also die unzivilisierte Wildheit schon mit dem Holzhammer kolportiert. Filmisch bewegt sich „The Northman“ meines Erachtens irgendwo zwischen „Vikings“ und Walhalla Rising“, wobei sich der Film die meiste Zeit auf der Seite von „Walhalla Rising“ aufhält. Ob der Film nun tatsächlich authentisch ist, kann ich nicht beurteilen; was er definitiv ist, ist roh, rau und brutal. Lebensfreude sucht man im Film vergeblich; ein einziges Mal wird im Film gelächelt und Freude am Leben hatte man offensichtlich nur, wenn man anderen diese Freude am Leben mindestens durch Erniedrigung nehmen konnte. Noch erbaulicher wäre natürlich Verletzen, Vergewaltigen, Foltern, Morden und Brandschatzen, was im Film durchaus vorkommt, aber wohl wie der heutige Sextourismus nach Thailand nur vorgenommen wurde, wenn man mal so richtig die Sau ´rauslassen wollte. Eggers hat daneben allerlei Visionen und altnordische Mythen visualisiert und wie selbstverständlich in den Film integriert, und neben Berserkern tummeln sich noch zum Beispiel Walküren mit Zahnspangen (sollte wohl eher Schmuck sein. Sieht trotzdem nach Zahnspange aus.)
Und so begleitet man Alexander Skarsgård, der sich so viel Nacken antrainiert hat, dass er den Kopf nicht mehr erhoben tragen kann auf seinem Weg zur blutigen Rache durch bedrückende und düstere Bilder und muss selbst dagegen ankämpfen, dass einem die Trostlosigkeit, der graue Himmel, die Menschenverachtung, die rohe Gewalt und Blut, Schweiß, Tränen und Gedärme nicht zu viel werden.
Skarsgård wirkt wie so oft nur physisch; der einzige Film, der ihn beim Schauspielern zeigt ist "The Kill Team".
Das Bild der UHD ist super: bis in die hintersten Ebenen bleibt alles knackscharf, die Details wirken dreidimensional und Kontrast sowie Schwarzwert sind top. Da der Film die meiste Zeit recht düster und dunkel ist, ist es erstaunlich welche Detailfülle auch in dunklen Bildabschnitten sichtbar sind. Die Farben sind samt und sonders reduziert, und besonders zu Beginn wähnt man sich fast schon in einem Schwarzweiß-Film. Das legt sich im weiteren Verlauf des Films, aber wirklich hell wird das Bild selten, und wenn dann z. B. an der entblößten Haut von Leichenteilen..
Der deutsche Track liegt in Atmos vor, und diesen empfand ich ebenfalls hervorragend. Surroundkulisse, Dynamik, Bass und direktionale Effekte sind stets im Überfluss vorhanden. Die wenigen Überkopfgeräusche sind punktgenau verortet.
Extras habe ich wie meist nicht angesehen, ich vergebe drei Durchschnittsbalken.
Mein persönliches Fazit: Bei „Walhalla Rising“ hatte ich seinerzeit geschrieben, dass der Film so eine Art schlimmer, cineastischer Verkehrsunfall sei, der zwar abstoßend ist, bei dem man aber trotzdem nicht wegsehen könne. Bei „Walhalla Rising“ ist „The Northman“ quasi aufs Ende der Schlange der Wikingerfilme aufgefahren, aber quasi per Überschlag knapp vor diesem gelandet; und als Zuschauer kann man nun zwei dieser Filmunfälle begaffen.
Auch wenn „Vikings“ irgendwo als „Popart-Wikinger“-Serie verunglimpft wurde: lieber dann doch nochmal diese..
The Lost City - Das Geheimnis der verlorenen Stadt 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray. Die Abenteuer Story liefert eine tolle Abenteuerkomödie mit tollen Darstellern. Die Story ist lustig inszeniert und unterhaltsam. Das UHD Bild des Films ist wirklich gelungen und liefert tolle Schärfe, Farben und Kontrast. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton liefert aber enigermassen tollen Surround.
Schade jedoch das man hier nicht mehr herausgeholt hat. Extras sind einige vorhanden und ein Wendecover :-)
The Contractor (2022) 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist ein durchaus spannender Action Thriller mit Chris Pine. Gute Action und unterhaltsame Story punkten. Das UHD Bild des Films ist durchwegs gelungen mit guter Schärfe und Farben. Der DTS-HD MA 7.1 Ton liefert tolle Räumlichkeit und Basseinlagen. Extras sind leider keine vorhanden und auch kein Wendecover :-( Schade hier wäre mehr wünschenswert gewesen. :-(
Nette Serie wenn man sich für das Leben von Peggy Carter interessiert nachdem sie Captain America nach dem Film ("Captain America the first Avenger" Die Serie ordnet sich direkt nach den Ereignissen des ersten Captain America ein) verloren hat.
Das Bild ist sehr gut, beim Ton wäre etwas mehr drin gewesen.
Das ist mal ein cooler Halloween Film Bild ist sehr gut und bekommt ganze 4 Punkte Ton kann ich nicht bewerten dar ich kein Analge habe Extras sind einige drauf interessieren mich aber nicht
Unglaubwürdiger Film, mit einem bereits ausgelutschten Thema.
Dem Helden nimmt man nichts mehr ab ...
Bild und Ton sind überdurchschnittlich.
Extras ...
Kann ich wieder nur sagen dürfte jedem Film Fan bekannt sein dar Scream ja schon eine älterer Film ist. Habe ungelogen Jahre drauf gewartet das der mal im Keep Case auf UHD Veröffentlicht wird
vom Bild her war ich ein wenig Entäuscht man merkt zwar das man eine UHD schaut aber ein wirklicher WOW Effekt kam nicht auf auch das HDR ist nur Mittelmaß
Die Tag Szenen von Ney York sehen zwar sehr gut aus aber die Aufnahmen in den Wohnungen finde ich schlecht das HDR finde ich schon fast zu Stark Desweiteren ist zu viel Filmkorn zu sehen
deshalb reicht es daher Nur für 2-3 Punkte was das Bild Betrifft Ton kann ich nicht Bewerten dar
ich keine Anlage habe Extras Interssieren mich nicht
Story 3,5
Der Räuberhauptmann Cartouche geniesst in Frankreich einen ähnlich hohen Stellenwert wie Robin Hood in England oder der Schinderhannes in Deutschland. Aus diesem Grund entschloss sich 1962 Regisseur Philippe de Broca, die Geschichte des Cartouche zu verfilmen, unterstützt durch die beiden Stars Jean-Paul Belmondo und Claudia Cardinale in den Hauptrollen.
Herausgekommen ist ein sehr rasanter, kurzweiliger, zuweilen aber auch etwas alberner, Abenteuer-Historien-Film, welcher wohl weniger über das Frankreich des Ancien Régime verrät, als über das Frankreich der frühen Sechzigerjahre.
Während der Anfang der Geschichte noch eine stringente Handlung und erzählerische Logik aufweist, verfährt sich die Geschichte mit fortschreitendem Handlungsverlauf in Nebensächlichkeiten und kitschig-sentimentalem Machogebaren – Feministinnen sollten sich diesen Film nicht ansehen…
Wir haben es hier also nur oberflächlich mit einem Historienfilm zu tun. Oder anders formuliert, der geschichtliche Hintergrund dient lediglich als Kulisse für die Abenteuer der Hauptfigur. Die Dialoge sind leicht und schlagfertig, erreichen jedoch noch nicht die humorvollen Höhen der späteren Werke de Brocas und Belmondos.
Die schauspielerische Umsetzung weiss im Grossen und Ganzen zu überzeugen, während dies von der Handlung nicht immer gesagt werden kann – so ist es beispielsweise nicht nachvollziehbar, weshalb die Hauptfigur sich zu der doch eher blass wirkenden Isabelle (Odile Versois) hingezogen fühlt, während zu Hause Vénus (Claudia Cardinale) wartet…
Wer auf aufwändig inszenierte, schmissige Mantel-und-Degen-Filme à la «Die drei Musketiere» steht, wird an diesem Streifen sicher gefallen finden. Für alle anderen gibt es bessere Filme mit Jean-Paul Belmondo – den drei Jahre später gedrehte Streifen «Abenteuer in Rio» zum Beispiel…
BLU-RAY-BILD (4,5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 - DyaliScope Format – 1954 in Frankreich entwickelt) vor.
Es ist dem HD-Bild deutlich anzumerken, dass eine Neuabtastung stattgefunden hat. Vor allem bei Nahaufnahmen wird eine beeindruckende Bildschärfe erreicht. Nur vereinzelt gibt es leichte Unschärfen, die vor allem auf schlechte Fokussierung zurückzuführen sind. Die Farben wirken kräftig und frisch. Der Schwarzwert ist gut ausgefallen. Bei dunklen Szenen werden Details etwas verschluckt. Filmkorn ist kaum noch zu erkennen.
Alles in allem eine ausgezeichnete HD-Umsetzung, die bildtechnisch die DVD-Version um Längen übertrumpft!
BLU-RAY-TON (3)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD Master 1.0 vor.
Die vorliegende Tonumsetzung verfügt aufgrund der Mono-Tonspur über keinerlei Surroundklang. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen. Die Dynamik ist aufgrund des fehlenden Subwooferkanals eingeschränkt, während die Tonbalance sehr ausgewogen und stimmig ausgefallen ist.
Extras
Sind vorhanden, habe ich mir jedoch nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
FAZIT
Für Fans von Jean-Paul Belmondo oder Claudia Cardinale sicher ein lohnender Film. Die etwas fahrige Inszenierung und der typische 60er-Jahre-Machoismus dürften jedoch zuweilen etwas Stirnrunzeln auslösen…
Die Blu-ray-Umsetzung kann vor allem durch eine exzellente Bildrestaurierung punkten.
Story (5)
«All About Eve», wie der Streifen im Original heisst, könnte als Lehrstück für den perfekten Film herhalten. Der 1950 erschienene Streifen, unter der Regie von Joseph L. Mankiewicz, welcher gleichzeitig auch das geniale Drehbuch verfasst hatte, wurde mit sechs Oscars bedacht, unter anderem auch für den besten Film – und dies völlig zu Recht.
Nebst dem abwechslungsreichen, originellen Drehbuch, verfügt die Inszenierung über viel Gespür für die Figuren und deren Entwicklung. Der Story-Aufbau bietet unerwartete Wendungen und realitätsnahe Handlungsverläufe. Dies führte dazu, dass sich die Schauspieler:innen richtig gut entfalten konnten und Bestleistungen ablieferten.
Dabei zählte Bette Davis in der Hauptrolle in den 1950er-Jahren bereits nicht mehr zur ersten Garde, fühlte sich jedoch in der Rolle der alternden Broadway-Diva Margo Channing sichtlich wohl und lieferte eine herausragende Arbeit ab. Nicht minder beachtlich sind die Umsetzungen von Anne Baxter als Eve oder Celeste Holm in der Rolle der Karen Richards. In einer kleinen Nebenrolle ist Marilyn Monroe zu sehen, welcher in der Rolle als Claudia Caswell nahegelegt wird, mangels Talent doch besser auf den Beruf als Schauspielerin zu verzichten – ein Hintertreppenwitz der Filmgeschichte sozusagen…
Nur ganz selten hat Hollywood soviel Perfektion in Form von herausragenden Schauspielern, flotten und intelligenten Dialogen sowie beispielhafter Inszenierung in einem Film zusammengebracht – «Alles über Eva» gehört zu dieser raren Art…
BLU-RAY-BILD (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in s/w 1.37:1 (11:8 – Academy Standard-Format für Kino-Filme von 1932-1953) vor.
Wir haben es hier mit einer sehr guten Bildumsetzung zu tun. Der Schärfegrad ist auf recht hohem Level. Nur ganz vereinzelt sind unscharfe Shots zu sehen.
Es ist ein dezentes, jedoch nie störendes Filmkorn zu sehen. Der gute Kontrast sowie der Schwarzwert machen deutlich, dass man hier recht hohen Aufwand in die Bildrestauration gesteckt hat.
Alles in allem eine sehr gute HD-Bildqualität, der man das Alter nur selten anmerkt.
BLU-RAY-TON (3)
Das Tonformat liegt auf Deutsch in DTS 5.1 vor.
Der Tonumsetzung hört man das Alter dann schon deutlicher an. Der etwas dumpf wirkende Ton lässt, trotz 5.1 Abmischung, kaum Räumlichkeit oder Dynamik aufkommen. Die Dialoge sind aber jederzeit bestens zu verstehen, zudem gibt es so gut wie kein Hintergrundrauschen zu hören.
Beim Ton war nicht viel mehr zu erwarten. So gesehen eine durchschnittliche Umsetzung mit Luft nach oben…
Extras
Gibt es einige, leider wurden sie aber nicht mit deutschen Untertiteln versehen oder gar synchronisiert. Ein WendeCover ist leider auch nicht vorhanden…
FAZIT
Wer intelligente Dialoge und unerwartete Wendungen mag – und wer tut dies nicht? – wird an diesem Meisterwerk seine helle Freude haben!
Die Blu-ray-Umsetzung kann vor allem mit einer recht guten Bildqualität überzeugen, während beim Ton noch deutlich Luft nach oben ist…
Nicholas Cage überzeugt in diesen Streifen , genauso wie sein Gegenspieler Sean Bean. Auch Diane Krüger und Justin Bartha mit seinen markigen Onelinern spielen top. Dazu kommen noch Harvey Keitel und Jon Voight. Routiniert unterhaltender Actionfilm mit ansprechenden Darstellern und einer solide erzählten Story.
"A Cure for Wellness" ist zunächst recht ähnlich zu "Shutter Island" angelegt und spielt wie dieser zuvörderst in einem abgelegenen Sanatorium. Und wie beim Vorbild fallen sofort viele Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten der Patienten und Ärzte auf.
Leider verläuft im Gegensatz zu Scorseses Meisterwerk die Entwicklung ziemlich erwartbar und driftet zu sehr ins Mystery-Genre ab. Zudem verliert der Film sich in zu vielen Einzelepisoden, die nicht alle notwendig wären. Dadurch ziehen sich die 2:20h dann doch ziemlich in die Länge.
Schließlich fällt das Finale zu "klassisch" aus, ja erinnert sogar unfreiwillig komisch an "Das Ding aus dem Sumpf". Schade, da wäre eindeutig mehr drin gewesen.
Das gilt umso mehr, da die optische Gestaltung des Films wirklich sehr gelungen ist und immer wieder für (un)angenehme Schauerstimmung sorgt. Vielfach ziehen einen Kameraführung und Perspektiven in ihren Bann - gleich zu Beginn z.B. ist die Sicht aus einem Zug mit sich spiegelnder Landschaft wirklich kongenial umgesetzt. Die Fahrt auf der sich windenden Straße zum Sanatorium hat Merkmale von "Bis das Blut gefriert" und "Silent Hill".
Generell bedient sich die Handlung letztlich aus altbekannten Horror-Elementen und bietet nichts wirklich Neues, dafür aber eben sehr stimmungsvoll.
Die Besetzung der Hauptrollen ist sehr passend gewählt und "Dane DeHaan" kann es mit "L. Di Caprio" hier durchaus aufnehmen.
Dafür gibt es dann von mir noch 6/10 Punkte.
Da passt es auch gut, dass die Bildqualität der Blu-Ray äußerst hochwertig ausfällt und nur in wenigen dunklen Szenen mal ein leichtes Grieseln sichtbar wird. Kontraste, Farben und Schärfe spielen ansonsten aber in der Top-Liga: 9/10 Punkte.
Der Ton bleibt dagegen leider etwas blass und nicht allzu effektvoll. Zwischendurch verlässt man sich m.E. zu sehr auf das Geknarze der Krücken, was schon etwas nervt. Bedauerlich, da der Soundtrack dagegen sehr stimmungsvoll klingt, aber zu sehr im Hintergrund bleibt. Immerhin sind die Dialoge klar verständlich und klingen im Vergleich zu den Geräuschen ausnahmsweise eher zu dominant. 6/10
Fazit: "A Cure for Wellness" ist ein vor allem optisch gelungener Psycho-Grusel-Mystery-Thriller , der wenig wirklich Neues bietet aber dafür sehr stilvoll inszeniert ist. An das sich aufdrängende Vorbild "Shutter Island" kommt der Film nicht heran und ist auch zu lange geraten. Für Fans des Genres ist er aber sicherlich mal eine Sichtung wert.
Technisch überzeugt vor allem das hochwertige Bild während die Tonspur nur besseres Mittelmaß bietet.
Ich kenne Morbius nur als Bösewicht von Spider-Man und Blade und da der Film arg zerrissen wurde, waren meine Erwartungen sehr gering aber ich muss sagen, der Film ist deutlich besser als sein Ruf. Jared Leto macht seine Sache sehr gut und liefert der tragischen Rolle viel Gefühl. Matt Smith als Bösewicht ist mit viel Spaß dabei, wobei ich bei ihm dass Problem hatte, dass Matt Smith für mich einfach Doctor Who ist und bleibt, dafür kann er aber nichts. Tyrese als Cop dagegen recht fehlbesetzt. Adria Arjona ist in hübsches Eye Candy. Bei der Action merkt man deutlich die gezogene Handbremse um PG13 zu erreichen. Ein Fehler wie schon bei den Venom Filmen. Dabei hätte die Action Potenzial für ein ultra Brutales Gorefest und dann hätte ich die Action sowas von gefeiert. Aber so ist es halt nur ganz unterhaltsam mit guten Ansätzen und Effektspielchen, wobei es bis auf das fehlende Blut stets natürlich wirkt, genauso wie die CGI die überraschend gut ist. Erst bei der Endschlacht, wird diese deutlich sichtbar. Die Story hat keinerlei Längen, ist aber gefühlt etwas gehetzt denn nach kurzer Einführung geht ohne Verschnaufpause ab, wodurch die Charaktere sich nicht immer gut entfalten können. 20 Minuten mehr Laufzeit hätten dem Film gut getan. Schön ist dass der Film durchgehend ernst bleibt und es keine blöden Sprüche gibt. Das Ende ist leider Recht offen. Man merkt direkt dass Fortsetzungen sowie Sinister Six geplant waren, aber da Morbius gefloppt ist, sind diese leider sehr fraglich. Insgesamt fand ich den Film aber gut. Besser als die meisten MCU Filme. Hätte man due Eier gehabt auf knallhartes R-Rating zu sehr setzten, würde Morbius in der obersten Liga mitmischen.
Das Bild ist sehr gut. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn grieseln oder rauschen und die Schärfe bleibt durchgängig hoch mit sehr guten Farben.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll und detailliert und klar mit guter Wucht und sehr gutem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in und dauert ca. 30 Minuten. Insgesamt ganz nicht wenn auch viel Selbstbeweihräucherung
Der deutsche Titel von diesem Thriller ist ja völlig absurd. Wer jetzt meint sich auf eine Mörderjagd auf einer Ferieninsel zu freuen der irrt sich gewaltig. Der Film ist mehr am Telefon, da ein Serienkiller solche Telefonspielchen mit Kurt Russell spielt der ein Journalist spielt der gerade seinen Job aufgeben wollte. Ich fand das Geschehen irgendwann einfach zu langweilig, dennoch blieb ich dran, Unterhaltung liefert der Film noch, und irgendwie hoffte ich auf ein gutes Ende, dass aber auch nur nüchtern ausfiel.
Kurt Russell ist zwar nicht der beste Schauspieler, aber ich sehe ihn gerne. Vor allem kann er in verschiedene Genre spielen und das heisst doch das er irgendwas kann? Hier spielt er definitiv nicht in seinen besten Film, obwohl mir seine Rolle hier eigentlich noch gefiel.
Ein Film der für einmal ganz okay ist aber eine zweite muss nicht sein.
Licorice Pizza ist ein Film von Paul Thomas Anderson der seinem “Boogie Nights“ sehr ähnlich ist. Ich weiss ich fühlte mich wie in den 70ern, obwohl ich nie einen Tag in den 70ern verbracht habe. Ich glaube auch nicht das man das Jahrzehnt so authentisch nachgemacht hat. Ich war in den gleichen 70ern wie bei “Boogie Nights“ deswegen kam mir alles so vertraut vor. Anderson erschuf seine eigne 70ern in “Boogie Nights“ und “Licorice Pizza“ spielt im Boogie Nights Universum. Die Geschichte ist zwar eine andere aber die Figuren agieren gleich. Sie sind zum Teil leblose Hüllen, gespickt mit mit ein paar Floskeln der Menschlichkeit und Humor.
In diesem Film geht es viel mehr um das Zwischenmenschliche und das wurde hier grandios dargestellt und trifft voll und ganz den nostalgischen Zeitgeist. Ja der Film erzählt letztendlich eine Liebesgeschichte die aber nie romantisch daherkommt, eine Liebesgeschichte dir man mit Abstand genießen sollte, die einfach da ist aber ausser den Figuren keiner interessiert. Das Drumherum ist viel interessanter.
Alana Haim die eigentlich Musikerin ist spielt ihre Hauptrolle super. Der Sohn von dem verstorbenen Philip Seymour Hoffman Hollywoodstar (Seymour Hoffman spielte auch in “Boogie Nights“ mit dazumal war er noch nicht so bekannt) Cooper Hoffman spielt die zweite Hauptrolle, obwohl ich ihn ziemlich gut fand, muss ich zugeben das er letztendlich eine Fehlbesetzung war, weil er einfach keinen fünfzehnjährigen Teenager spielen kann, er sieht aus wie neunzehnjähriger. Aber das ist in vielen Filme ein Problem, denken wir nur mal an die Filme “Juno“ oder “Fish Tank“? Alles gute Filme in denen auch die Darstellerinnen super spielten, aber man ihre Rollen wegen ihres wirklichen Alters nicht abnehmen kann. So ist es leider auch mit Hoffman in diesem “Licorice Pizza“
Der Film hat auch seine Schwächen, er kämpft mit einigen Längen und unnötigen Nebenfiguren. Eigentlich hatte der Film die gleichen Schwächen wie “Boogie Nights“ trotzdem ein gelungener Film von Paul Thomas Anderson.
Story: Mich konnte The Father nicht wirklich überzeugen. Das Thema Demenz wird meines Erachtens in einer verwirrenden Art und Weise dargestellt, in der oft nicht klar ist, ob es nun die fiktiven Vorstellungen des Vaters sind oder ob die anderen Darsteller mit ihm spielen. Aus der guten Grundidee ist meiner Meinung nach ein recht schwacher Film entstanden.
1776 in Nordamerika, in den noch nicht gegründeten USA: die amerikanischen Kolonien haben sich vor kurzem unabhängig erklärt, und das kann die englische Krone nun ganz und gar nicht verknusen. Ergebnis und Siegerehrung: die Briten und die Kolonialisten befinden sich im Krieg.
Benjamin Martin, Witwer, siebenfacher Vater und ehemaliger Kriegsheld hat zu viel erlebt und zu viel mit eigenen Händen verübt als dass er im Gegensatz zu seinen ältesten Söhnen erneut zu den Waffen greifen würde, doch als der skrupellose englische Colonel Tavington einen der Söhne tötet, will Martin nur noch Rache. Auf dem Weg zu dieser reißt er eine gerade entstehende Nation in die Unabhängigkeit mit…
Der deutsche Hollywood-Export Roland Emmerich hatte vor dem Jahr 2000 eine Schnapsidee, die ihn letztendlich dazu brachte, seinen meiner Meinung nach einzigen ernstzunehmenden Film zu inszenieren. Ernstzunehmend deshalb, weil „Der Patriot“ nicht nur der einzige Emmerich-Film ist, in dem keine Aliens, Monster oder Naturkatastrophen die Hauptrollen spielen; sondern auch weil „Der Patriot“ nicht nur der einzige Emmerich ist, der sich lose an historischen und tatsächlichen Begebenheiten orientiert, ohne die Schieblehre in Geschichte anlegen zu wollen. Er ist auch der einzig ernstzunehmende Emmerich, weil er einigermaßen glaubwürdig ist und nicht aus einer Abfolge von Logiklöchern besteht.
Roland Emmerich hatte die Jahre zuvor mit „Stargate“ und besonders „Independence Day“ und „Godzilla“ ein paar Kassenschlager hingelegt, sodass ihm die Studios relativ bereitwillig ein hohes Budget für seinen cineastischen Themenwechsel bereitstellten. Dazu gab sich noch ein ordentlicher Batzen der damaligen Schauspielelite Englands und der USA ein Stelldichein, als Emmerich rief, dazu gibt´s noch mehr Patriotismus als selbst von Michael Bay erwartbar gewesen wäre, imposante Bilder, krachende Action und einen charismatischen Gegenspieler: fertig war ein Blockbuster mit Erfolgsgarantie, der ganz oben auf der damals grassierenden Historienfilm-Renaissancewelle mitschwamm, die durch „Gladiator“ ausgelöst wurde. Getragen wird „Der Patriot“ natürlich durch Mel Gibson, der sich um das Millennium herum auf dem Zenit seiner Karriere befand. Doch was wäre ein Held ohne einen schurkischen Gegenspieler, und Jason Isaac spielt Gibson bisweilen an die Wand: kaum jemand bringt einen verachtenswerten und gleichzeitig äußerst gefährlichen Charakter so auf die Leinwand wie der Brite (Sehempfehlung mit Jason Isaacs: der Western „Sweetwater“, wo Isaacs einen diabolischen Mormonenpriester gibt).
„Der Patriot“ ist auch über 20 Jahre nach seiner Entstehung ein sehr sehenswerter Film, der sich viel Zeit lässt, um seine Figuren zu entwickeln. Dadurch entsteht Identifikationspotenzial, auch wenn bei der Charakterdarstellung bisweilen eine etwas ärgerliche Schwarzweiß-Malerei vorgenommen wird: die „Amerikaner“ sind (meistens jedenfalls) ehrenvoll, während die Briten allesamt grausam, brutal, hinterlistig und vor allem arrogant sind.
Das Bild der UHD ist sehr gut geworden; grandios ist es indes nicht (wenngleich es für die Höchstwertung reicht). Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert und Farbgebung sind sehr gut; wobei gerade das letzte Quäntchen an klinischer Schärfe fehlt. Dafür entschädigt ein wunderbar kinolikes Bild, das m. E. einem Historienfilm weitaus besser steht als ein hyperrealistischer, soapiger Look á la „Gemini Man“.
Der deutsche Track liegt in Dolby Digital 5.1 vor. Besonders die Direktionalität des Tracks ist beispielhaft, was sich besonders in der Szene auswirkt, als Benjamin Martin mit seinen beiden Söhnen die englische Kolonne im Wald angreift. Der Abschuss jeder einzelnen Muskete lässt sich exakt orten, ebenso kann jeder Einschlag einer Kugel akustisch nachvollzogen werden; sogar die Flugbahn lässt sich orten. Wenn die Artillerie bei den Schlachten mitmischt, grummelt der Sub bis ganz tief hinab. Ein toller Track, es muss nicht immer Atmos sein.
Extras habe ich wie meist nicht angesehen, ich vergebe drei Durchschnittsbalken.
Mein persönliches Fazit: Nun, Emmerich-Fan bin ich weiß Gott nicht, auch wenn ich so ziemlich alle seiner Filme gesehen habe (außer „Moonfall“, da waren sämtliche gelesene Kritiken einfach zu schlecht). „Der Patriot“ allerdings gehört für mich mit zu den besten Historienschinken überhaupt und sollte bei Genre-Fans definitiv in der Sammlung stehen.
Story: Die Brücke von Arnheim ist ein Kriegsfilm über die vorrückenden Alliierten und die abziehenden Deutsche. Mich hat der Film nicht so überzeugt, mir wurde zu viel Wert auf die taktischen Truppenbewegungen gelegt, was für mich den Film langatmig wirken lassen hat. Hatte den Film eindeutig besser in Erinnerung, als er mir diesmal gefallen hat.
Bild: Durchweg Bildrauschen und mittelmäßige Unschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe (nicht durchgängig auf Deutsch), der Sound wirkt gedämpft mit mäßigem Surroundklang
Story: Aquaman ist eine Superheldenverfilmung die durch ihre Action und gewaltigen Bilder überzeugt. Die Story ist wie bei vielen dieser Filme eher nebensächlich und auch in gewisser Weise vorhersehbar. Was aber nicht heißt, dass sie nicht spannend und kurzweilig gewesen wäre. Mir hat der Film gefallen, einfach das Hirn ausschalten und von den Bildern überzeugen lassen, dann sind die Dialoge auch gar nicht so wichtig.
Bild: Gestochen scharfes Bild, kraftvolle Farben, gibt es nichts auszusetzen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, Kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Wie man Aquaman wird, Tauche ein in die Welt von Aquaman, James Wan: Erbauer einer Welt, Black Manta, Die Heldinnen von Atlantis, Schurken-Training, Ein Traumpaar aus Atlantis, Kriegsführung in Atlantis, Die Erschaffung der Tiefsee-Kreaturen, Aqua-Tech, Szenenstudien, Königreiche der sieben Meere, Vorschau auf Shazam!, kein Wendecover
Alles wohl dosiert! Action nur dann, wenn sie auch Sinn ergibt und mit einer Prise Humor an den richtigen Stellen! Die Vorgeschichte von Captain America, die Umwandlung zum Superhelden, der Auftrag, der ebenbürtige Gegner...schön strukturierte und aufgebaute Geschichte. Und mit Chris Evans als Captain America hat man exakt die richtige Wahl getroffen! Auch der restliche Cast ist glaubwürdig und hatte sichtlich Spaß beim Dreh!
Man merkt durchweg, das der Film nachträglich konvertiert wurde, er hat eine gewisse Tiefe und Räumlichkeit und rettet sich damit soeben auf 4 Punkte.
Der Ton ist ganz gut aber mit Deutsch DD 5.1 bleibt er hinter den Erwartungen zurück.
Hier handelt es sich um den zweiten Teil von Doctor Strange, er fing rasant an und es gibt viele gute Effekte, in der Mitte tauchen ein paar Personen auf, die nicht in diesen Film passen, immer wenn dieser Glatzkopf auftaucht bin ich bedient.
Ich dachte durch Sam Raimi und Bruce Campbell wird der Film in Richtung Horror gehen, dem war leider nicht so, dann schaue ich mir doch lieber Tanz der Teufel an.
Der Ton war an einigen Stellen mau und an anderen Stellen Tropfe es super von der Decke.
Hallo ich habe mir gestern Abend den Film noch mal angeschaut ich hatte den Film schon 2016 gekauft und ein mal gesehen ein netter Western mit tollen Schauspielern und auch Natalie portman wo ist ein Fan bin kann ich für ein kleines geld nur weiterempfehlen
"Ich bitte Sie noch hier zu bleiben und sich wieder zu setzen! Keine Angst, niemand wird umgebracht, versprochen!"
Diese und ähnliche Sätze fallen in dieser Satire zu Hauf, um das unmenschliche Stalin-Regime greifbar zu machen. Eine Satire über den Tod Stalins, die besser nicht sein könnte. Viele der gezeigten Szenen haben einen geschichtlich belegten Hintergrund. Freilich überzogen dargestellt, aber dennoch so oder so ähnlich passiert. So ist es z.B. wahr, dass es Todeslisten gab bei denen, je nach Tageslaune, Namen hinzugefügt oder gestrichen wurden, oder ein Konzert in Moskau 2 x gespielt wurde, weil Stalin, der das Konzert im Radio mitverfolgte, anschließend eine Kopie davon in den Kreml gebracht haben wollte. Leider hatte man es aber versäumt das Konzert aufzuzeichnen. Also, spielte man flux das Konzert nochmal, um Stalin seine Aufnahme liefern zu können. Aus dieser Begebenheit stammt auch der eingangs zitierte Satz.
Diese und andere kuriose Begebenheiten des sowjetischen Zentralkomitees werden hervorragend umgesetzt und ringen jedem, der sich mit der Geschichte des kommunistischen Kremls beschäftigt hat, ein lauthalses Lachen ab. Dies sollte man allerdings schon tun, denn das ist die Voraussetzung, um diesen Film genießen zu können. Ein kurzes Einlesen über Stalins Tod, reicht schon, um die Absurdität des Regimes zu erfassen. Für den geschichtlich interessierten Zuschauer ein wahres satirisches Meisterwerk. Alle anderen werden damit sicher nicht viel anfangen können.
Bild und Ton sind ordentlich, Extras gibt es nicht viele und leider ist der Audiokommentar des Regisseurs nicht untertitelt.
Firestarter (2022) Blu-ray sollte das Remake des Stephen Kings Feuerteufel darstellen kommt jedoch nicht ans Original heran. Die STory ist spannend und unterhält jedoch kann er nicht überzeugen gegenüber dem Original. Das HD Bild des Film sit ist gut und liefert ordentliche Schärfe und Farben. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls gut und liefert gute Räumlichkeit. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden sowie ein Wendecover :-)
Trash Film aus den 80 er Jahren der Film ist eigentlich so Schlecht das er schon wieder Gut ist wie bei den Godzilla Filmen Schlechte Tricks aber das macht den Film eigentlich wieder Gut.Das Bild ist nicht so Toll und der Ton auch nicht nur DD 2.0 Mono.
Die ersten beiden MCU Spider-Man Filme fand ich sehr enttäuschend und nicht wirklich gut. Meine Erwartungen an den dritten Film war jetzt nicht besonders hoch und ich muss sagen boah alter Schwede was für ein toller Film. Mir gefällt die Phase 4 in Sachen Filmen wirklich besonders gut und das hier ist definitiv ein ganz ganz ganz großes Highlight. No Way Home liefert ein tolles Wechselbad der Gefühle ab. Man was habe ich gelacht, gelitten und war den Tränen nahe. Der Humor passt gut ohne ins Alberne zu gehen und tatsächlich unglaublich wie rücksichtslos und konsequent man hier abging, mit einigen Sachen womit ich wirklich null gerechnet habe. Die alten Spider-Man Leute fügen sich klasse ein. Dafoe als ob er all die Jahre nichts anderes gemacht hat. Unglaublich wie psychopathisch er wieder war. Die beiden anderen Spideys sehr gut. Tobey dem alter gemäß, aber ich fand es auch toll dass man auch etwas erfährt wie es Garfield Spidey so ergangen ist. Allesamt wunderbar gebrochen und fertig und zeigen hier eine tolle Wiedergutmachung iheres kaputten Lebens. Gänsehaut pur. Auch Alfred Molina war erneut super. Die knapp 2,5h lange Story flog nur so an mir vorbei. Die Action gut dosiert mit epischen Schlachten, vergleichbar sogar recht hart und dramatisch, was für ein Wechselbad der Gefühle sorgt. Das Ende des Films unglaublich rührend. Was für ein Opfer. Boah was freue ich mich auf einen vierten Film. Egal was die anderen sagen. Bisher aus Filmischer Sicht rockt die Phase 4 ohne Ende. Richtig klasse fand ich auch Zendaya. Herrlich cool wie sie MJ darstellt und dann im zusammenspiel mit Tom Holland wie sie ihn immer zurecht weißt und sagt wo es lang geht. Herrlich. Der beste Spider-Man Film seit Amazing Spiderman 2.
Aus technischer Sicht kriegt man eine hervorragende BD geboten. Tolle Farben, hervorragende Detailschärfe und wunderbar sauberes Bild. So muss es sein. Kein Filmkorn, kein Grieseln oder Rauschen. Detail wie einzelne Haare und poren sind jederzeit sichtbar.
Der Englische Ton ist eine Wucht, sehr kraftvoll mit tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial hat jede Menge Features in HD, sehr interessant gemacht.
Ein spannender Film, der die zwei Stunden gut unterhält.
Besonders Gert Fröbe und Christopher Plummer begeistern mit ihrer Darstellung.
BILD:
Das Bild ist leider stellenweise unscharf, hat aber eine zumindest eine harmonische Farbgestaltung. Richtige scharfe Bilder sind eher Mangelware. Ein HD-Feeling kommt so nicht wirklich auf.
Schon im Titel bemerkt man rechtsseitig ein Absinken der Schärfe...
Insgesamt ist das Filmbild zu hell geraten. Von satten Schwarzwerten ist nichts zu finden.
TON:
Der Monoton ist gut verständlich und absolut OK.
Ein paar sehr wenige Szenen sind nur im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln verfügbar. - Man bemerkt sie kaum und sind überhaupt nicht störend...
EXTRAS:
Deutsc her und englischer Trailer, Bildergalerie und Alternativszenen im Originalton
Ein Klassiker aus den 60 er Jahren mit den Guten Alten Lino Ventura Gute Action Komödie mit Gut bis Sehr Guten Bild und der Ton ist für das Alter auch Gut.
Bei The Racer sind die Namen und das genaue Geschehen im Film fiktiv, aber der Film zeigt sehr intensiv was die Fahrradfahrer der Tour De France durchmachen und das abverlangte gar nicht mehr ohne Doping geht. Es geht nur noch wie und wann man erwischt wird und wer.
Aber dies hat alles keine Bedeutung, weil das dauerhafte Doping geht nicht spurlos an den Profis vorbei. Vor allem der Körper und das Herz leidet darunter, sowie psychisch sind diese im Privatleben auch eher nicht belastbar.
Ich bin jetzt überhaupt kein Fan von dieser Sportart, aber das ganze war für mich dennoch spannend, jedenfalls blieb ich dran.
Die Story ist gut durchdacht und hat nur wenige Lücken.
Die Farben sind sehr bunt, knallig und kräftig. Ich höre nur Stereo und damit war ich gut bedient, reicht mir völlig. Das Bild hat eine gute Schärfe und ist kontrastreich.