Lucy, in Taiwan studierende Amerikanerin, wird von Richard, einem Feierfreund dazu "überredet", einen Koffer in einem Hotel abzugeben. Nach kurzer Zeit spielt Richard keine Rolle mehr weil tot, und Lucy präsentiert, ebenfalls eher unfreiwillig dem fiesen taiwanesischen Gangster den Inhalt des Koffers: vier Beutel CPH4; ein synthetischer Stoff, der unter anderem die Gehirnkapazität steigert. Nach einem Schlag in die Fresse und anschließender Bewusstlosigkeit wacht Lucy mit einer Operationsnarbe am Bauch auf. Ergebnis und Siegerehrung: zum Zwecke des Schmuggels wurde ihr und drei Männern je einer der Beutel in den Bauch operiert. Als Lucy nochmal vermöbelt wird, platzt der Beutel in ihrem Inneren, und die Überdosis CPH4 steigert ihre Gehirnkapazität zunächst langsam, mit ungeahnten Folgen: erst erfährt Lucy gesteigerte Wahrnehmungsfähigkeit, dann die Kontrolle über ihren Stoffwechsel, dann über andere Wesen und elektromagnetische Wellen. Doch wie schon Dr. Tyrell seiner Schöpfung Roy Batty in "Blade Runner" eröffnete, brennt ihr Licht zwar viel heller als ein normales, dafür aber eben auch viel kürzer, und es bleibt neben Rache noch so viel zu tun..
Luc Besson war mal einer meiner Lieblingsregisseure. Die Betonung liegt hier auf war, denn nach seinem steilen Aufstieg in Frankreich und Europa begann er, sich mehr auf die Produktion zu verlegen denn auf die Regie, und heraus kamen dabei allerlei Mainstreamproduktionen, die selten meinem Geschmack und Anspruch entsprachen. „Nikita“, „Léon der Profi“, „Subway“ und „Im Rausch der Tiefe“ sind allesamt Neo-Klassiker des europäischen Kinos, preisgekrönt, erfolgreich und bis auf „Léon“ dennoch mittlerweile eher unbekannt. Ab Mitte der Neunziger, bereits mit „Das fünfte Element“ (mit Heulboje Milla Jovovich) hat Besson stark abgebaut und für mein Empfinden nur bei „Johanna von Orléans“ (wo die Jovovich wieder permanent im roten Bereich dreht) beinahe mit alter Schaffenskraft gewirkt (wobei der stellenweise schon ziemlich strange ist). „Angel-A“ geht auch noch, alles danach ist Durchschnitt (oder darunter). So auch bei „Lucy“: während der Beginn sich recht gut anlässt und durch die ungewöhnliche Bildsprache beeindruckt, wird es ab der Hälfte so abstrus, dass man meinen könnte, dass der Beutel mit Drogen in Bessons Bauch geplatzt sei. Besonders Johanssons Reise in die kollektive Vergangenheit ihrer Zellen geriet zu einem CGI-Blödsinn ohnegleichen, der die ansonsten potentialreiche Thrillerstory zu einem pseudoesoterischen Quark ummodelliert, der den Film unfreiwillig komisch gestaltet und das hochinteressante Kernthema zum möchtegernintellektuellen und deshalb erst recht gründlich mißlungenem Arthouse-Quatsch pulverisiert. Besson schien sich nicht recht entscheiden zu können, ob er nun einen Thriller, einen Sci Fi-Film oder einen „Tree of Life“-Ableger auf Speed und LSD für Arme in Szene setzen wollte.
Scarlett Johansson wird außer am Anfang schauspielerisch kaum gefordert und läuft 60 Minuten mit dem gleichen Gesichtsausdruck umher, einziger Lichtblick in darstellerischer Hinsicht ist Choi Min-Sik.
Technisch ist die Scheibe auf hohem, wenn nicht gar höchstem Niveau.
Das Bild ist tadellos, wobei die CGI-Szenen besonders beeindrucken. Gerade der Anfang mit dem Australopithecus und alle weiteren gerenderten Szenen sind perfekt scharf, optimal kontrastiert und weisen einen hervorragend gewählten Schwarzwert auf. Einige der Geparden-Szenen zeigen die typische Färbung der Savanne und sind minimal unscharf. Bei den späteren Realszenen passen alle Parameter, und als der Film zum Ende hin zum Effekte-Gewitter wird ist das ebenso. Ein top Transfer.
Der Sound wurde „nur“ in DTS aufgespielt, weiß aber dennoch zu beeindrucken. Mit einer sehr guten Abmischung kann der Track zwar nicht gänzlich mithalten, denn die direktionalen Effekte, die Surroundkulisse und die Dynamik könnten besser sein, aber für Bassfetischisten birgt der Track eine etwas unverhältnismäßig potente Tieftonspur, die selbst bei moderaten Lautstärken etwas zu aufdringlich wirkt. Das kann man regeln, aber bei hohen Lautstärken muss man den Output des Subs wohl ordentlich herunter schrauben.
Die Extras habe ich nicht angesehen und vergebe vorsichtige drei Punkte. Das Steel ist schick und dürfte Sammlern gefallen.
Mein persönliches Fazit: Das war nix, Monsieur Besson. Früher konnte er es perfekt, die Zeiten scheinen vorbei. Die erste Hälfte geht gerade so in Ordnung; die zweite Hälfte: au weia. Die sechs Reviewpunkte bei der Amaray-Version sind schon ziemlich schmeichelhaft. Das nächste Mal bin ich gewarnt, wenn ich Luc Bessons Namen als Regisseur lese.
Der Film wirkte auf mich wie ein verkrampfter Versuch ein französisches Pondon auf Quentin Tarantino Werke zu erschaffen. Leider sind die Charaktere total überdreht. Es scheint als hätten alle beim Dreh Drogen genommen. Diesen Film kann man leider nicht ernst nehmen. Durch die total Groteske Zurschaustellung von Gewalt verliert der Film alle Spannung und ist einfach nicht wert angeschaut zu werden.
Völlig an mir vorbei gefahren und in einem Aktionskauf mit obendrauf gepackt, war ich auf das allerallerschlimmste vorbereitet.
Schnell überzeugte mich jedoch die intensive Stimmung des Filmes, sowie sein schmuddeliger Gothiklook und ließ mich von den phantastischen Kampfhandlungen von hohem ästhetischem Schauwert schnell in den Bann ziehen.
Nachdem Frankenstein's Monster 1795 seinen Erschaffer zu Tode gehetzt und begraben hat, wird er noch auf dem Friedhof von einer Schar Dämonen gestellt. Bevor sie aber das Gliedmaßenundgedärmkonglomer at rückabwickeln können, stürzt sich eine Schar Gargoyles mit ins Getümmel und läßt die Seelen der Dämonen gen Hölle fahren.
Die göttlichen Gargoyles liegen seit Ewigkeiten mit den teuflischen Dämonen im kleinkarierten Nachbarschaftsstreit um die Vorherrschaft auf der Erde.
Die Gargoyles fragen sich, welch düsteres Interesse die Schargen des Hr. Satan an Frankenstein's Monster haben mögen und bieten ihm in ihrer mächtigen gothischen Kathedrals Kirchenasyl an.
Frankenstein lehnt dies jedoch wegen schlechter Lebenserfahrung ab. Er zieht es vor, die Jahrhunderte als einsamer Wanderer zu durchschreiten, bis er in der Gegenwart erneut von Dämonen aufgestöbert wird. Von nun an beschließt er den Spieß umzudrehen und selber Jagd auf die Beute zu machen. Mit den Gargoyles hat er sich inzwischen auch wieder ausgesöhnt, so daß man gemeinsam auf die Treibjagd gehen kann....
Die Handlung verläuft sehr gradlinig und ist an erster Linie an den optischen Schauwerten ausgerichtet, denn als an einer differenzierten Charakteranalyse. Dennoch ist der Grundtenor angenehm seriös und die Dialoge sind, im Blockbusterkontext natürlich, weitesgehendst frei von peinlichen Onelinern und münden nicht in irgendwelchen hohlen Phrasengewittern. Sie dienen einfach dazu, die Handlung zu erklären und voranzubringen. Angenehm.
Den erfreulichen Gegenpart zu den doch meistens Aalglatten Modellgesichtern der Nachwuchsschauspieler, die heute allesamt nur ein wenig organischer agieren als ihre CGI Konkurenz, stellt Bill Nighy in der Rolle des Oberdämonen Naberius dar, der mit seiner kalten, harten Präsenz sehr an den Tall Man aus der Phantasm Reihe erinnert und somit auch für Geniesser gehobener Schauspielkunst etwas parat hält.
Abgesehen von der zwar einfachen aber durchaus noch akzeptablen schauspielerischen Leistung der Akteure und der zwar nicht übermäßig spannenden, jedoch sehr unterhaltsamen Handlung, ist es vor allem das Setdesign und die Actionscenen, die den geneigten Zuschauer bei Laune halten.
Zuerst wären da, wie schon erwähnt die vielen spektakulären Kamerafahrten um die riesige filigrane gothische Kathedrale zu erwähnen aber auch die Flüge über die Dächer der imaginären Stadt, sowie das Labor und in den Höllenschlund in Naberius Geheimlabor haben etwas für sich. Gewürzt werden diese optischen Leckerbissen immer wieder mit farbenprächtigen und ästhetischen Kampfeinlagen, bei denen die Seelen der Dämonen mit lautem Gezische in einem roten Feuerball südlich in die Erde fahren und die Seelen der Gargoyles in einem blauen Feuerstreif klirrend gen Himmel steigen.
Auch wenn sich der Effekt wegen ständiger Wiederholung zum Ende hin ebenso ein wenig abnutzt wie die etwas zu einfach gestylten Latexmasken (heute nimmt man Silikon!) der Dämonenarmee, so überwiegt doch zunehmend der Spaß am Dargestellten.
Und ausschließlich den habe ich hier bewertet.
Freunde der sanften Schauermär wie Hänsel & Gretel Hexenjäger, Van Helsing und der Underworl Reihe (selbes Produktions Team), denen auch der vierte Teil noch gefallen hat sollten mal einen Blick riskieren.
Liebhaber der Psychoanalyse, die tiefgründigeres über das gequälte Innenleben des Seelenlosen Monsters in Erfahrung bringen möchten und Splatterliebhaber: bitte weiterblättern...
Unglaublich gute Horrror-Serie mit Top Darstellern. Die zweite Staffel ist wesentlich gruseliger und besser als die erste, klare Empfehlung, Bild und Ton sind sehr gut, die Extras nur durchschnittlich aber auch nicht so wichtig,die dritte Staffel ist ein must have...
Als ein Mädchen vom Himmel fällt und den Samurai Muneakira küsst verwandelt sich das Mädchen in einen Meister Samurai. Unglaublich stark aber auch unglaublich gefährlich, kaum zu kontrollieren. Um Japan zu schützen braucht es nun weitere Meister Samurai und deswegen kriegt Muneakira mehr Aufmerksamkeit von durchgeknallten Weiblichen Samurais als ihm lieb ist.
Die Animationen sind sehr gewöhnungsbedürftig, zwar sorgt es dafür dass dieser Anime einen schönen Comiclook kriegt, gleichzeitig sorgt es auch dafür dass die Action nicht gut rüber kommt. Es wirkt zu abgehakt und unübersichtlich, was schon vieles kaputt macht.
Die Charaktere sind selbst für Ecchi Verhältnisse schon extrem durchgeknallt und der Humor ist mega albern, so albern dass es nach kurzer Zeit schon anfängt zu nerven. Die Story selbst ist jetzt auch nicht so spannend oder interessant dass man groß mitfiebert. Man merkt schnell wie man innerlich schon anfängt abzudriften und einen Kampf mit sich selbst macht um vorzuspulen. Da hilft auch fleißig nackte Haut nicht viel. Im Grunde ist diese Serie in allen belangen zu übertrieben, es will dadurch zu viel auf einmal ohne etwas wirklich richtig zu machen in dieser durchgängig erzählten Story. Nette Ansätze sind zwar da, mehr aber nicht. Auf Season 2 werde ich direkt verzichten.
Das Bild ist sehr gelungen , schöne Farben, gute Schärfe und kein Filmkorn.
Der japanische Ton ist in 2.0 mit ordentlicher Kraft aber halt kein Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es Trailer, 6 OVA Kurzfilme, die zusammen ca. 20 Minuten dauern und recht albern sind und 6 OVA Comics.
Die Story ist, naja, 08/15 aber das ist im Grunde völlig egal.
Tolle Charakteren (Groot und Rocket sind der Hammer)
Gute Laune Soundrack !
3D ist Top, gute Tiefe über den gesamten Film, mit einigen Pop Out Effekten.
Steelbook gefällt mir persönlich sehr gut.
Für mich einer der besten Marvel filme, freue mich auf Teil 2.
Kevin allein in New York ist eine recht gute Fortsetzung des ersten Teils. Klar das er nicht ganz an den ersten Teil herankommt, trotzdem unterhält er sehr gut. Das HD Bild des Films ist auf recht gutem Niveau und kann sich sehen lassen. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls für das alter nicht schlecht, etwa vergleichbar mit dem ersten Teil. Extras hat es leider nur ein Trailer und kein Wendecover :-(
xXx - Triple X ist guter Action Agenten Film mit Von Diesel der etwas andere Agtenenfilm. Volle Action mit irrwitzigen Stunts. Das HD Bild des Films ist wirklich gut restauriert worden, kein Rauschen. Der PCM 5.1 klingt ebenfalls sehr gut und lässt es ordentlich krachen. Viel Surround untermalt die perfekte inszenierte Action. Extras hat es leider nur ein Trailer im ganz Stenoblock :-)
In einem weiteren 100jährigen Krieg sind 3 Briten ganz alleine in die verlassene Arktis versetzt um feindliche Funksprüche abzufangen. Das wäre noch nicht alles, denn die Hütte im Schnee hat noch einen Kupferkessel mit geheimnisvollem Inhalt.
Klingt eigentlich nach einen spitzen Setting für ein Kammerspiel der besonderen Art, aber leider liefern weder die Darsteller die durchwegs nötige fesselnde Note noch die Geschichte. Die ja eigentlich spannend wäre weil alles sehr rätselhaft voranschreitet - wenn auch langsam - aber sie verzettelt sich gegen Ende leider einfach nur im simplen Wahnsinn! Hier kann man sich eventuell noch aussuchen, ob es eine fleuchende Spinnenallianz, womöglich aus dem Kupferkessel ist, oder doch ein feindlicher Angriff mit Nervengas? Aber so richtig funktionieren will das Ganze nicht, und mehr Sinn als Wahnsinn ist leider nicht erkennbar. Obwohl die Hütte mit einigen tollen Steampunk-Nuancen aufwartet und die Grundidee genial wäre. Scha(n)de!
Das saubere Bild hat eine gute bis tolle Schärfe, wird in der Bewegung aber mangelhaft. Beim Ton gibts entweder Sounds die eindringlich durch Mark und Bein gehen oder klaustrophobische Stille. Bei den Extras ein Making Of, Interviews und weitere akzeptable Kleinigkeiten. Auch ein Audiokommentar ist an Bord. Jedoch alles ohne Untertitel!
Sehr guter und kurzweiliger film mit sympatischen schauspielern der mich doch ein bisschen überrascht hat(im positiven sinne)!bild und ton waren sehr gut, und das 3d bild war der hammer, auch ich hatte ab und zu doppelkonturen in dunklen szenen, aber das ist auch das einzige manko am 3d bild.
Mit "Sabotage" lieferte Arnold Schwarzenegger einen soliden Actionthriller ab, der sowohl von der Story und der Action her überzeugen kann. Regisseur David Ayer, der schon für Filme wie Street Kings oder End of Watch verantwortlich war, liefert hier eine sehr gute Regiearbeit ab und inszenierte den Streifen sehr gut. Der Spannungsbogen wird meist hochgehalten und die teilweise zweitversetzte Darstellung der Szenen ist durchaus gelungen. Über das ein oder andere Logikloch sollte man dann aber auch hinwegsehen können. Zum Beispiel gleich zu Beginn, wo die Truppe 10 Millionen Dollar Drogengeld abzweigt und den Rest in die Luft jagt. Aber komischerweise wissen die Vorgesetzten das genau 10 Millionen Dollar fehlen!?!?! Aber egal. Das wo es drauf ankommt (Action und Spannung) ist gut. Darstellerisch wird auch allerhand geboten. Schwarzenegger zieht nicht wie üblich seine One-Man-Show ab, sondern zeigt auch andere Facetten seines schauspielerischen Talents. Auch der Rest vom Cast weiß zu gefallen. Wobei Olivia Williams als neugierige Polizistin noch etwas hervorsticht.
Story: John "Breacher" Wharton und sein Eliteteam aus Ex-Soldaten sind unschlagbar, wenn es um Undercover Einsätze der Drogenbehörde DEA geht. Die familiäre Truppe steht aber vor einer Zerreißprobe. Nachdem sie einem Kartell Geld gestohlen haben, anstatt es zu konfiszieren, stehen sie nicht nur bei der DEA auf der Abschussliste. Anscheinend macht das Kartell Jagd auf alle Beteiligten und auch jemand aus dem Team scheint in die Sache verwickelt zu sein. Breacher muss schnell herausfinden wer falsch spielt, ehe keiner mehr übrig bleibt. Unterstützung bekommt er von Caroline Brentwood von der Mordkommission. Viel Zeit bleibt den beiden nicht, denn die Killer arbeiten schnell und sind gut organisiert...
Bild: Das Bild wurde in AVC codiert und liegt im Originalformat 1,85:1 auf der Disc. Der Transfer ist durchaus gelungen und weißt Referenzniveau auf. Schärfe ist astrein und bringt einen hohen Detailgrad mit sich. Der Kontrast ist top eingestellt und die Farben strahlen kräftig, ohne dabei unnatürlich zu wirken. Auch der Schwarzwert ist top. Somit sind selbst in dunkleren Szenen keine Qualitätseinbußen vorgekommen. Filmkorn oder Rauschen ist zu keiner Zeit aufgetreten. Auch anderweitige Bildfehler waren nicht auszumachen.
Ton: Die DTS-HD MA 7.1 Audiotracks sind sind auch sehr gut abgemischt. Der teils ruhigen Erzählweise des Films geschuldet, ist aber das die Surround Effekte doch desöfteren fehlen und auch die Bässe manchmal etwas kurz kommen. In den Actionszenen ist dann aber alles gut und es rummst dann auch mal ganz ordentlich. Dialoge sind immer klar und deutlich.
Extras: Neben Making of und Interviews gibt es zwei alternative Enden, Deleted Scenes und eine Behind the Scenes Featurette. Alles in allem nicht viel, aber durchaus interresant. Ein Wendecover ist ebenfalls enthalten.
Schade! Wieder mal wurde einem großen Filmklassiker eine unwürdige Blu-ray-Veröffentlichung zuteil: Völlig unscharfes Bild, nicht restaurierter deutscher Knisterton und der Trailer als einzigem Extra. Das geht wirklich besser!
Etwas schwache Fortsetzung des Überraschungshit aus dem Jahr 2007. Diesmal wird Brian Mills (Liam Neeson) selbst entführt und seine Tochter Kim (M. Grace) muss ihn finden...
Technisch ist die Blu Ray "gut". Scharfes Bild mit guter Plastizität.
Auch die deutsche Tonspur, die in DTS-HD Master Audio 5.1 daherkommt, kann mit guten Sourround Effekten und einer guten Synchronisation punkten.
Jean-Pierre Jeunet (Die fabelhafte Welt der Amelie) erzählt die schöne Geschichte von dem 10 Jährigen Erfinder T.S. Spivet der auf einer Ranch in Montana lebt. Eines Tages erhält er einen Anruf von der Smithsonian Institution, die ihm den Baird-Preis verliehen wollen für seine Erfindung des Perpetuum mobile; Eine Maschine die ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleibt und dabei Arbeit verrichtet. Ohne das Wissen der Eltern macht er sich nachts auf, und reist als blinder Passagier an Bord eines Güterzuges von Montana nach Washington D.C...
Ein sehr schöner Film, hat micht sehr gut unterhalten. Tolle Kameraarbeit und wunderschöne Bilder hat der Film zu bieten.
Die Bildqualität der Blu Ray ist sehr gut, kräftige Farben und gute Schärfe!
Ich denke der Film ist eher etwas für das Arthouse Publikum!
Anthony Manns Charakteraufarbeitung der Hauptfiguren ist zwar gut angesetzt, wirkt aber im zeitlichen Abstand und den neuen Sehgewohnheiten stark antiquiert. Wollte er einfach zu viel psychologischen Tiefgang in die Personen legen, was Ende der 50er bestimmt noch als großer Wurf angelegt war, heute aber dieser dramaturgische Aufbau als fad und unausgegoren, ja fast schon peinlicher Versuch, über den Bildschirm flattert.
Bild:
Das Bild ist für einen Film dieses alters O.K. man hätte aber mehr rausholen können.
Ton:
Die Stimmen kommen Kräftig und klar aus den Lautsprechern. Die Geräusche wirken auch nicht verzerrt und nicht zu laut. Da es sich aber nur um einen 2.0 Sound handelt gibt es natürlich keine Räumlichen Effekte.
8 Blickwinkel:
Was vor allem bei 8 Blickwinkel zu überzeugen weiss ist der Schnitt, sehr effektiv wird durch die rasante Schnittfolge eine beklemmende Atmosphäre inszeniert. Die Rückblenden der einzelnen Handelsstränge sind ein sehr effektives Mittel, um das Geschehen einleuchtend aufzurollen. Was des weiteren punktet sind die Darsteller, allen voran Dennis Quaid und dem, wieder mal überragenden, Forest Whitaker.
Dieser Film weist eine gute Portion Spannung und viel Dramatik auf, sodass ich diesem Film gerne weiter empfehle.
Bewertung: 9/10 Punkte (5 Punte)
Lakeview Terrace:
Der zweite Film besticht weniger durch Action wie durch einen super Samuel L Jackson der seine rolle als mega harter Cop, Vater und Nachbar super spielt. Hier werden Psychospielchen vom feinsten getrieben.
Zusammengefasst erhält dieser Film von mir 8/10 Punkten, wovon viele dem genialen Spiel von Samuel L. Jackson zu verdanken sind. Auch das Drehbuch überzeugt.
BILD und TON:
8 Blickwinkel bekommt bei beiden 4,5 Punkte
Lakeview Terrace bekommt bei beiden 4,0 Punkte
Zur Box bleibt zu sagen: Ein gute Zusammenstellung von 2 spannenden Thrillern der letzten Jahre, die sehr gute und spannende Unterhaltung bietet, und das zu einem gutem Preis.
Die Schadenfreundinnen ist eine lustige Komödie bei der eine Anwältin das Ihr aktueller Freund verheiratet ist. Die Story unterhält perfekt und enthält genug Witz. Das HD Bild des Films ist scharf und ausgezeichnet. Der DTS 5.1 Ton ist ebenfalls einwandfrei. Extras sind einige vorhanden die zusätzliche Informationen liefern. Der FSK Flatschen ist nicht vorhanden :-)
Kultregisseur Vincenzo Natali erschuf einen Mystery-Thriller mit bedrückender Atmosphäre. Obwohl man ständig das Gefühl hat, Teile der Geschichte schon mal in anderen Filmen gesehen zu haben, hinterlässt der Streifen schlussendlich einen positiven Eindruck, obwohl das Finale doch leicht enttäuscht.
Das Bild leistet sich kleinere Schwächen. Die Schärfe könnte noch knackiger sein. In den häufigen dunklen Szenen gehen auch einige Details verloren. Auch soundtechnisch wäre hier mehr möglich gewesen. Die Dialoge sind ok, die Ausgewogenheit stimmt. Der Bass hätte aber noch deutlich angriffiger sein können.
HOUSE OF WAX ist ein spannender kleiner Thriller mit markanten Charakteren, guter Ausstattung, flüssiger Kameraführung eindrucksvoller Musik und einem einfach konstruierten, aber in sich schlüssigen Drehbuch. Auf jeden Fall gute Unterhaltung für Fans des klassischen Hollywood-Kinos.
Erstaunlic h was damals schon möglich war wenn man es richtig macht, wären man heute mit halbconvertiertem 3D abgespeist wird. Klar ist das Bild nicht vollends auf HD, aber gerade weil es ein Klassiker ist sind die leichten Körnungen zu verzeihen und geben auch etwas Charme.
Die englische Tonspur ist Stereo! "House of Wax" ist nämlich der erste 3D-Film mit sogenanntem
Raumton. Die deutsche Tonspur liegt in mono vor.
Diese BD sollte jeder 3D-Enthusiast sein Eigen nennen.
Misery ist nach dem Roman von Stephen King verfilmt worden und ein absoluter Klassiker geworden. Die Darsteller Kathy Bates und James Caan liefern die perfekte Umsetzung diese Meisterwerks. Das HD Bild des Films ist sehr gut restauriert worden, und liefert ein gutes Bild. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls gut allerdings klingt der Film eher ruhig deswegen auch der Surround nicht so zur Geltung kommt. Extras gibt es leider keine ebenso wenig ein Wendecover :-(
Der City Hai ist ein weiterer älterer Klassiker mit Arnold Schwarzenegger. Den Film selbst finde ich persönlich gut und unterhaltsam. Actionkost in der Chicago Unterwelt. Das HD Bild des Films ist für das Alter recht gut. Auch der DTS-HD MA 2.0 Stereo Ton kann sich hören lassen und ist für das alter wirklich gut restauriert. Extras sind ein paar vorhanden inklusive 2 Neu produzierten. Film besitzt ein Wendecover :-)
Transformers 1-3 hat mir nicht gefallen. Komischerweise finde ich den 4. Teil richtig Hammer. Viel Action, wahnsinns Bilder und ein unglaublich guter 3D-Effet. Die großen Imax-Szenen versüßen den 3D-Genuss nochmals ungemein (in 2D übrigens ohne Imax Szenen!). Ton war super, aber noch Luft nach oben. Hammer Film :-)
Ich kann hier nichts Neues einbringen was unten nicht ohnehin nicht schon mit Lorbeeren bedacht wurde. Da möchte ich mich anschließen. FSK18 duchaus berechtigt. Bild und Ton einwandfrei. Story super. Wendcover vorhanden. Ein MUSS für Leute die dieses Genre lieben.
Nicht auflegen! ist ein sehr guter Thriller von Joel Schumacher. Die Darsteller Kiefer Schutterwald, Colin Farrell, Forest Whitaker und Katie Holmes spielen Ihre Rollen perfekt. Trotz wenigen Filmischen Schauplätzen aufgrund der Story macht der Film unheimlich Spass. Das HD Bild des Films ist sehr gut mit wenigen Schwächen. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls gut und zeigt kaum Schwächen. Extras sind leider nur ein Audiokommentar und diverse Trailer vorhanden ebenso wenig ein Wendecover :-(
Nach wie vor Referenz was 3D betrifft. Mittlerweile kommen zwar aktuelle Veröffentlichungen sehr,sehr nah dran (Transformers 4), aber eine Haaresbreite ist Avatar trotzdem noch vorne.
Ich muss jetzt mal eine Lanze für Godzilla (2014) brechen:
Ich kann in KEINSTER WEISE die ganzen negativen Kritiken verstehen!
Bin jetzt nicht sooo der Riesen-Godzilla Fan, hab mal den originalen (1954) und Emmerichs Stück gesehen und das wars auch schon-war komplett unvoreingenommen. Dann habe ich z-T. sehr viel negatives über den neuen Godzille gelesen und wollte ihn schon fast nicht mehr kaufen. Gottseidank habe ich mich dazu entschlossen ihn mir zu kaufen und mir eine eigene Meinung zu bilden:
Story: Ok, die schwächelt ein bisschen, aber hey, ganz ehrlich: Godzilla ist eben kein Shakespeare, oder? Aber sie hat mich den ganzen Film über unterhalten und bin gespannt vorm TV gesessen.
Ich verstehe auch nicht, dass sich manche über fehlende Godzillapräsenz im Film aufregen. Ich war positiv überrascht dass dem nicht so ist. Man sieht ihn gegen Ende hin und im Finale wirklich oft und ganz genau. Zum Thema Dunkelheit die auch kritisiert wurde: Ja, wenn nachts (!) gekämpft wird und Staub aufgewirbelt wird, dann sieht man eben nicht mehr soo viel aber immer noch genug um diesen brachialen und perfekt inszenierten Kämpfen zu folgen.
Bild: zeigt sich durchgehend scharf und plastisch und auch der Schwarzwert kann überzeugen. Manchmal kommt es mir vor, als ob ein leichter Weichzeichfilter hergenommen wurde um den Stil zu untermalen. Das Setting ist wirklich immer schön und manchmal sehr bedrückend in Szene gesetzt! Traumhafte Bilder werden uns da geboten.
Ton: Was mich am meisten beeindruckt hat, war der 7.1 DTS-HD MA Ton. Ich habe noch nie (!) einen so schönen brachialen und direktionalen Hammer Sound gehört. Die Rears zeigen glasklar was sie können, die Dialoge sind immer verständlich und der Subwoofer hat auch des öfteren so einiges zu tun! Super Soundeffekte!!
Fazit: an alle, die sich (noch) unsicher sind: gebt diesem Film eine Chance und bildet eure eigene Meinung über ihn, denn er hat es mehr als verdient. ICH wurde Bild- und Tontechnisch vom Feinsten verwöhnt!!
Eines ist klar, seinen letzten richtigen guten Film lieferte Arnold Schwarzenegger mit "True Lies" ab! "Eraser war noch ok und dann....The 6th Day, The End of Day und dieser hier sind unter dem Durchschnitt und das liegt nicht nur am Film sondern mehr am Hauptdarsteller! Action-Spezialist Andrew Davis (Auf der Flucht) schuf einen grundsoliden Actionfilm mit Kriegsthematik (aktuell dur 9/11) und Familiendramatik und auch die andren machen bis auf Schwarzenegger eine gute Figur!
Das Bild ist überdurschnittlich, aber dennoch finde ich das der DTS-HD MA 5.1 noch am besseren überzeugen kann!
Extras sind ok + Wendecover!
Fazit: Solider Actionfilm mit heisser Thematik und mitdrinnen ein "schwacher & nicht überzeugter" Arnie!
Sehr interessantes Thema, gut umgesetzt (Chatrooms werden als Zimmer dargestellt), leider fehlen "zugkräftige" Namen bei der Besetzungsliste, und daher ist der Film wohl so unbekannt. Gutes Bild und sehr guter Ton. Lohnt sich, mal anzuschauen...
Der Film Tarzan ist ein erster Schritt in Richtung professioneller 3D-Animationsfilm "Made in Germany". Vieles wurde richtig (gut) gemacht, aber hier und da mangelt es dann leider doch noch an Know-How.
Zunächst einmal überzeugt der Film technisch: das Bild ist plastisch, scharf, kontrastreich und wirkt erst recht in 3D. (Beinahe) jede Szene wirkt für 3D optimiert und glänzt durch gekonnte Staffelung und grandiose Plastizität. Ein paar wenige Pop-Outs wurden auch effektreich mit eingebaut. Der Ton/Soundtrack ist gut abgemischt und untermalt die Handlung gekonnt. Es fehlt allerdings noch der Ohrwurmcharakter.
Die Optik des Films ist einerseits erstaunlich detailreich gelungen, andererseits fehlt es dann doch teilweise an Feinheiten. So bewegt sich die Fauna des Urwaldes - zumindest zu Beginn - so gut wie gar nicht, was steril wirkt. Wenn ein Helikopter landet, krümmt sich kein einziger Grashalm. Die Haut der Protagonisten hat zudem einen Plastik-Look, was dem ansonsten eher natürlichen Stil des Films widerspricht.
Dass die Tarzan-Geschichte um einen Meteoriten-Einschlag erweitert wurde, fand ich zunächst einmal als angenehme Abwechslung. Die Story schwächelt leider an anderen Stellen:
- Der Kampf von Tarzan gegen den Gorilla-Chef findet zu einem ziemlich unmotivierten Zeitpunkt statt.
- Zu oft schießt der Schurke Clayten auf Tarzan und verfehlt sein Ziel.
- Der Showdown verläuft recht kurzweilig/unspäktakulär und endet zu abrupt.
Fazit: Insgesamt ist Tarzan ein unterhaltsamer Film geworden, der insbesondere in 3D überzeugt. Hier und da mangelt es aber noch am Feinschliff einerseits hinsichtlich der Story und andererseits auf animationstechnischer Seite.
Trotzdem hoffe ich, dass es zukünftig noch weitere Animationsfilme "Made in Germany" geben wird. Zu einem günstigen Preis kann man hier durchaus zugreifen.
Road to Perdition ist ein sehr guter Film von Sam Mendes. Tolle Darsteller wie Tom Hanks oder Daniel Craig in einer guten Story. Das HD Bild des Films ist gut und scharf, mit satten Farben. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls ordentlich mit Räumlichkeit und ordentlichem Bass. Extras sind ebenfalls einige vorhanden inklusive einem Wendecover :-)
3D-Bewertung
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In dieser Bewertung gehe ich vor allem auf das 3D-Bild ein. Die restlichen Informationen könnt ihr aus den anderen Rezensionen entnehmen.
Das 3D-Bild bietet eine super Tiefenwirkung. Ich war wirklich überrascht, wie plastisch das ganze Bild erscheint. Hier ist die Heimkinoauswertung definitiv besser als im Kino. Obwohl ich in einem Top Ausgestatteten und Modernem Kino war, war hier das 3D lediglich "gut". Ganz anders auf der Leinwand zu Hause! Auch in den dunklen Szenen hat man einen guten Tiefeneffekt, und das Bild ist auch keineswegs verrauscht. Das es sich hier um eine konvertierung handelt, ist kaum zu erkennen. Ich würde den Film von der Konvertierung her auf die gleiche Stufe wie The Avengers stellen, minimal schlechter als Pacific Rim und auf jeden Fall etwas besser als Captain America 2. Ich konnte, im Gegensatz zum Kinobesuch, keine Ghostings oder Doppelbilder feststellen. Ich auf diesem Gebiet bin ich ziemlich empfindlich! Ich denke hier macht auch wieder Hardware viel aus, da manche User von Ghostings und Doppelbildern reden. Ich habe drauf geachten und hatte den gesamten Film, auch bei Szenen im Dunkeln mit Taschenlampen ect. keines dieser Probleme festgestellt. Pop-Outs sind hier im ganzen Film keine zu finden, was schade ist, aber dem Top 3D-Bild keinen abbruch tut.
Fazit:
Super Tiefeneffekt und schöne Plastizität aber leider keine Popouts. Alles in allem ist das 3D definitiv eine Aufwertung des Films. Ich würde hier völlig verdiente 4/5
Auch ich habe mir die BBC-Doku "Die Fantastische Reise der Vögel 3D" gegönnt und bin absolut begeistert. Die Idee ist Top, das Bild, Die 3D Wirkung ist wahnsinn... Bei manchen Bildern hat man das Gefühl die Vögel (in dem Fall die Kraniche) fliegen direkt durch das Wohnzimmer, oder auch andere Pop-Outs... Ziemlich beeindruckend fand ich únter anderem auch die Szenen mit den springenden Weißen Haien. Kennt man zwar aus anderen Dokus, jedoch in 3D ist das nochmal was anderes.
Bild ist absolut beeindruckend und ich konnte absolut keine schwächen wie zB Ghosting feststellen.
Ein Making of als Extra wäre jedoch wirklich wünschenswert gewesen, denn bei den gebotenen Bildern fragt man sich wie so oft bei BBC, wie diese entstanden sind und welcher Aufwand da entstanden ist..
Die Story hat mich zwar sehr gereizt, aber der komplette Film war dann doch nicht ganz so meins.
Bild und Ton sind absolut in Ordnung, gibt's eigentlich nichts groß zu beanstanden. Die Extras sind auch ok, habe ich mir aber nicht angeguckt, da mich der Film leider etwas enttäuscht hat.
Ich wurde doch noch positiv überrascht von Hercules. Hab nach den negativen Kritiken keine grossen Erwartungen gehabt.. aber da sieht man wieder das man sich doch seine eigene Meinung machen sollte.
Ich wurde toll unterhalten. Dwayne Johnson ist ein Berg von einem Mann der für die Rolle des Hercules doch wirklich wie gemacht scheint. Natürlich ist die Story bekannt und nicht wirklich eine Offenbarung aber wenn ich gefordert werden möchte gibts andere Filme.
Bild u Ton sind meiner Meinung nach TOP! Das Bild ist wirklich gestochen scharf und hat minimal mal kleine Schwächen die aber absolut nicht ins Gewicht fallen.
Beim Ton kann ich auch nicht wirklich was beklagen denn ich fand den wirklich toll und räumlich abgemischt.
Das Steelbook sieht sehr schick aus, eher Matt gehalten und mit Prägung.
Story: Recht müdes Drama, dessen Spannungsbogen sich bis zum Ende hin nicht wirklich aufbauen will. Zwischendurch sind immer wieder mal nette Episoden, aber als ganzes konnte mich der Film nicht überzeugen.
Bild: viele Hintergrundunschärfen und recht matte Farben
Ton: Sprachausgabe ist durchweg etwas leise
Extras: Deutscher Trailer, Originaltrailer, Wendecover
Ich kann mit Liebesfilmen meistens nicht viel anfangen,weil sie mir viel zu klischeebeladen sind und einfach nach Schema F produziert werden.Meine Freundin hat mir Alles eine Frage der Zeit empfohlen und da die Bewertungen im Internet auch überwiegend sehr positiv waren,habe ich ihn mir mal zugelegt.Ich muss sagen,dass ich es auf keinen Fall bereue ihn mir zugelegt zu haben.Alles eine Frage der Zeit ist einfach ein Liebesfilm,wie ich ihn mir gerne anschaue.Domhnall Gleeson,Sohn von Schauspieler Brandon Glesson,spielt hier die männliche Hauptfigur und macht seinen Job sehr gut.Vor allem ist er mal nicht der typisch perfekt aussehende und gut gebaute Traumprinz.Seine Figur ist sympathisch und auch nicht hässlich,aber er ist halt schon eher der Typ,der es nicht so leicht hat Frauen kennenzulernen.Mir hat seine Leistung sehr gut gefallen,dafür,dass er noch so unbekannt ist.Rachel McAdams spielt auch richtig super.Bill Nighy hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.Auch aufgefallen ist mir die wunderschöne Margot Robbie in einer Nebenrolle,welche mit The Wolf of Wall Street so richtig bekannt wurde.Auch die restlichen Darsteller haben mir sehr gut gefallen.Auch wenn die Geschichte das Rad nicht neu erfindet,ist der Film sehr unterhaltsam.Er hat auch eine gute Prise Humor zu bieten.Mir hat der Film wirklich richtig,richtig gut gefallen,wenn ich bedenke,dass es ein Liebesfilm ist.Ich gebe Alles eine Frage der Zeit 4 Punkte.
Die Bildqualität ist hervorragend.Der Schärfegrad ist super.Es ist kein störendes Filmkorn vorhanden.Die Farbgebung ist weitesgehend natürlich.Der Schwarzwert ist perfekt.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.
Die Tonqualität ist ebenfalls ziemlich gut geworden.Der Ton ist sehr klar und detailliert abgemischt.Hintergrundgeräusc he sind sehr gut ortbar.Die Dialoge sind durchgehend perfekt verständlich.Und der Soundtrack kommt echt gut in den romantischen Szenen zur Geltung.Ich gebe der Tonqualität 4 Punkte.
Die Extras sind leider sehr enttäuschend und bieten gerade mal die Features,die fast jede Veröffentlichung bietet mit einer sehr kurzen Laufzeit von gerade einmal einer halben Stunde.Ich gebe den Extras 2 Punkte.
Eigentlich sehe ich asiatische filme nicht so gerne, aber der war extrem gut und teilweise ganz schön brutal, hammerharte Kampfszenen die man selten so gesehen hat.das bild war in den Nahaufnahmen relativ scharf der rest war durchschnitt, knappe 4 punkte.der sound machte ordentlich druck
Ich bin auf Mud nur aufmerksam geworden,weil ich nach der genialen ersten Staffel von True Detective mehr von Matthew McConaughey sehen wollte.Da kam der Release von Mud ja gerade richtig.Mud ist ein schöner Coming-of-Age Film.Matthew McConaughey,Reese Witherspoon sowie die restlichen Darsteller spielen sehr gut.Die zwei Jungs,die Mud,einen Schiffbrüchigen,auf einer Insel finden,spielen ebenfalls gut und nerven zu keiner Zeit.Der Film zieht sich ein kleines bisschen hin.Ich bin eigentlich eher nicht so der Fan von Coming-of-Age Filmen,aber Mud kann man durchaus weiterempfehlen.Hinzu kommt,dass der Film in Arkansas spielt und total schöne Bilder aufzuweisen hat.Ich gebe Mud 3,5 Punkte.
Die Bildqualität ist hervorragend.Der Schärfegrad ist sehr gut.Der Detailgrad ist perfekt.Der Schwarzwert ist gut.Die Farbgebung ist sehr warm mit viel Rot- und Orangetönen.Ich gebe der fast perfekten Bildqualität 4,5 Punkte.
Die Tonqualität ist ebenfalls klasse.Es wird eine sehr gute Surroundkulisse geboten.Die Dialoge sind stets perfekt verständlich.Effekte,Umgebung sgeräusche und Soundtrack sind sehr gut ausbalanciert.Ich gebe der Tonqualität ebenfalls 4,5 Punkte.
Bei den Extras überrascht die Scheibe sehr positiv.Man bekommt zu diesem eher unbekannten Film fast drei Stunden Extras,welche komplett in HD vorliegen.Ich gebe den Extras 4 Punkte.
Es ist schon alles geschrieben. Bombastkino mit toller Optik, aber etwas ermüdender Action. Ich habe den ersten Teil als etwas unterhaltsamer in Erinnerung. Bild und Ton wirklich große klasse.
Die Tudors ist eine anspruchsvolle Serie einer vergangenen Zeit...
Die Geschichte ist spannend und informativ aufbereitet, gepaart mit guten Darstellerischen Leistungen, das macht diese Serie sehenswert. Die Handlung greift viele historische Details auf und macht Lust auf die weiteren Staffeln. Das ganze in hervorragender Blu-ray-Qualität! Die Serie bietet erstklassige Kostüme, Kulissen und Schauplätze - eben alles, was die Zeit so unverkennbar macht.
Mit Tudors präsentiert Sony wieder ein mal eine Blu-Ray-Box die qualitativ sehr überzeugen kann. Die Serie lässt keine künstlich wirkenden Verfremdungen von Farben und Kontrast erkennen, sondern wirkt mit seiner warmen Farbgebung und dem hohen Kontrast sehr plastisch. Sowohl Nahaufnahmen als auch Panorama-Bilder lassen jedes feinste Detail sauber erkennen. Die Serie bietet einen sehr guten Dolby True-HD 5.1 Ton in Deutsch, der gerade während der Action-Szenen sehr eindrucksvoll klingt!
Diese Komplett-Box von den Tudors ist wirklich ein rundherum gelungenes Meisterwerk. Wer mal wieder richtig Bock auf hochwertiges Serienformat hat, der sollte unbedingt mal einen Blick in dieses Meisterwerk riskieren. Denn diese Serie ist etwas ganz besonderes, und das in jeglichen Bereichen!!
Ich ging mit sehr hohen Erwartugen an den Film, da er im Vorfeld durch die Medien hochgelobt wurde. Die wurde nicht ganz erfüllt. Gutes und vor allem sehr interessantes Setting, aber irgendwie reicht das dann doch nicht. Technisch ist die Bu Ray "gut".
Sehr schöner Film über den Jungen Homer (Tobey Maguire) der in den 30er Jahren in dem Waisenhaus von Dr. Larch (Michael Caine) aufwächst. Die beiden haben eine tiefgehende Vater-Sohn-Beziehung, und Larch bringt ihm alles Wissenswerte über die Medizin bei. Homer beschliesst eines Tages fortzugehen um die Bahnen seines Lebens selbst zu bestimmen, und verliebt sich in die junge Frau Candy (Charlize Theron)...
Eine gelungene Literaturverfillmung mit tollen Darstellern, die damals noch sehr jung waren. Der Film ist sehr emotional, erst recht wenn ein Kind die anderen verlassen muss, da es ein Paar adoptieren möchte. Von 7 Oscar-Nominierungen erhielt der Film 2 Auszeichnungen: Bester Nebendarsteller und Bestes adaptiertes Drehbuch.
Bildtechnisch fand ich die Blu Ray schwach, das Bild sah zu weich aus und hatte zu wenig Schärfe. Fast schon Dvd Qualität, da wäre mehr drin gewesen.
Wer Expendables kennt weiss was ihn erwartet: Action-Kost, Testostoron und eine menge Hollywood Grössen. Barney (Sylvester Stallone), Christmas (Jason Statham) und Doc (Wesley Snipes) kämpfen gegen den Waffenhändler Conrad Stonebanks (Mel Gibson), einem Mitbegründer der Expendables...
Mir hat der Film nicht so gut gefallen wie die ersten beiden, die jüngeren Figuren passten einfach nicht in die Expendables Truppe. Mit 130 Minuten ist er leider viel zu lang geraten.
Technisch ist die Blu Ray sehr gut; sehr hochwertige Bildqualität und die deutsche Tonspur kommt räumlich gut daher und ist die erste deutsche Blu Ray mit Dolby Atmos-Abmischung (in deutsch).
Lucy (S. Johansson) wird als Drogenkurier missbraucht, ihr und drei anderen wird Rauschmittel in den Unterleib eingepflanzt. Der Beutel mit dem CPH4 platzt und ihr Körper nimmt die Substanz auf wodurch sie ihr Gehirn immer mehr nutzen kann...
Klingt alles komisch, ist es auch! Ein Film der bei vielen nicht gut angekommen ist. Wird zum Ende total irrsinng und driftet total ab. Der Film hat mir überhaupt nicht gefallen.
Technisch ist die Blu Ray "gut". Das Bild hat eine gute Schärfe und auch die deutsch Tonspur kann sich hören lassen.
Luc Besson war mal einer meiner Lieblingsregisseure. Die Betonung liegt hier auf war, denn nach seinem steilen Aufstieg in Frankreich und Europa begann er, sich mehr auf die Produktion zu verlegen denn auf die Regie, und heraus kamen dabei allerlei Mainstreamproduktionen, die selten meinem Geschmack und Anspruch entsprachen. „Nikita“, „Léon der Profi“, „Subway“ und „Im Rausch der Tiefe“ sind allesamt Neo-Klassiker des europäischen Kinos, preisgekrönt, erfolgreich und bis auf „Léon“ dennoch mittlerweile eher unbekannt. Ab Mitte der Neunziger, bereits mit „Das fünfte Element“ (mit Heulboje Milla Jovovich) hat Besson stark abgebaut und für mein Empfinden nur bei „Johanna von Orléans“ (wo die Jovovich wieder permanent im roten Bereich dreht) beinahe mit alter Schaffenskraft gewirkt (wobei der stellenweise schon ziemlich strange ist). „Angel-A“ geht auch noch, alles danach ist Durchschnitt (oder darunter). So auch bei „Lucy“: während der Beginn sich recht gut anlässt und durch die ungewöhnliche Bildsprache beeindruckt, wird es ab der Hälfte so abstrus, dass man meinen könnte, dass der Beutel mit Drogen in Bessons Bauch geplatzt sei. Besonders Johanssons Reise in die kollektive Vergangenheit ihrer Zellen geriet zu einem CGI-Blödsinn ohnegleichen, der die ansonsten potentialreiche Thrillerstory zu einem pseudoesoterischen Quark ummodelliert, der den Film unfreiwillig komisch gestaltet und das hochinteressante Kernthema zum möchtegernintellektuellen und deshalb erst recht gründlich mißlungenem Arthouse-Quatsch pulverisiert. Besson schien sich nicht recht entscheiden zu können, ob er nun einen Thriller, einen Sci Fi-Film oder einen „Tree of Life“-Ableger auf Speed und LSD für Arme in Szene setzen wollte.
Scarlett Johansson wird außer am Anfang schauspielerisch kaum gefordert und läuft 60 Minuten mit dem gleichen Gesichtsausdruck umher, einziger Lichtblick in darstellerischer Hinsicht ist Choi Min-Sik.
Technisch ist die Scheibe auf hohem, wenn nicht gar höchstem Niveau.
Das Bild ist tadellos, wobei die CGI-Szenen besonders beeindrucken. Gerade der Anfang mit dem Australopithecus und alle weiteren gerenderten Szenen sind perfekt scharf, optimal kontrastiert und weisen einen hervorragend gewählten Schwarzwert auf. Einige der Geparden-Szenen zeigen die typische Färbung der Savanne und sind minimal unscharf. Bei den späteren Realszenen passen alle Parameter, und als der Film zum Ende hin zum Effekte-Gewitter wird ist das ebenso. Ein top Transfer.
Der Sound wurde „nur“ in DTS aufgespielt, weiß aber dennoch zu beeindrucken. Mit einer sehr guten Abmischung kann der Track zwar nicht gänzlich mithalten, denn die direktionalen Effekte, die Surroundkulisse und die Dynamik könnten besser sein, aber für Bassfetischisten birgt der Track eine etwas unverhältnismäßig potente Tieftonspur, die selbst bei moderaten Lautstärken etwas zu aufdringlich wirkt. Das kann man regeln, aber bei hohen Lautstärken muss man den Output des Subs wohl ordentlich herunter schrauben.
Die Extras habe ich nicht angesehen und vergebe vorsichtige drei Punkte. Das Steel ist schick und dürfte Sammlern gefallen.
Mein persönliches Fazit: Das war nix, Monsieur Besson. Früher konnte er es perfekt, die Zeiten scheinen vorbei. Die erste Hälfte geht gerade so in Ordnung; die zweite Hälfte: au weia. Die sechs Reviewpunkte bei der Amaray-Version sind schon ziemlich schmeichelhaft. Das nächste Mal bin ich gewarnt, wenn ich Luc Bessons Namen als Regisseur lese.