War nicht gerade der Überflieger aber auch kein Totalausfall...
...obwohl die Idee eigentlich sehr gut war, hätte nur etwas besser ausgearbeitet sein müssen.
Mir fehlte einfach das gewisse Etwas, ob nun im Story Bereich oder was die dreckige Optik angehet, eine Priese mehr Härte hätte dem Film nicht geschadet. Aber wie gesagt, die Idee und der colle Killer entschädigen einiges. Evtl. wird mit einem zweiten Teil etwas mehr Licht rund um die Geschichte "Leslie Vernon" gebracht.
Das Bild wirkte teilweise sehr grieselig, teils ganz gut. Ton und Extras gehen klar.
Absolute vorzeige Edition, so sollte es aussehen! Die Box ist aus dicker Pappe und somit knicksicher, der Facehugger rundet die Optik vollends ab.
Die Filme sind natürlich über jedem Zweifel erhaben und Teil 1 und 2 zählen immer noch zu meinen Lieblings SiFi Filmen aller Zeiten.
Aus dem Bild wurde hier das Beste rausgeholt, wenn man gerade das Alter des ersten Teil bedenkt, hier stimmen die Farben und der (was bei so düsteren Filmen wohl noch wichtiger ist) Schwarzwert. Man merkt aber, dass den ersten beiden Aliebfilmen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Der Ton ist ebenfalls klasse und wirkt mit den entsprechenden Boxen richtig klaustrophobisch.
Eine wirklich grandiose Edition, die jedem Alien Fans wärmstens ans Herz gelegt ist.
Der Ton
Hatte mich tierisch auf den Film gefreut, da er bei allen sehr gut angekommen ist.
Nun, das Steelbook an und für sich ist seine 30€ nicht wert... Sehr dünner Druck, blaß und auch dünnes Material.
Was man dem Film sehr positiv anrechnen muss ist das hier kein CGI benutzt wurde...! Endlich mal wieder ordentliche Stunts! Sehr gut.
Auch die Bilder, welche eingefangen wurden, sehen verdammt gut aus, für mich ein fast perfektes Szenenbild.
Auch die Autos und Wagen, der wahnsinn!
Die Story: absolute Banane! Wieso Muttermilch?! Wieso ein Tresor mit einer Frau drin?
Ich muss sagen, ich warte gerne ab, bis man Details bekommt aber hier fehlt es wirklich an allen Ecken und Kanten. UNd die Hintergrundinfos bekommt man auch nicht gelifert.
Die Dialoge meißt nur Einzeiler oder ein dumpfes Grunzen... Von Tiefgang reden wir hier erst gar nicht. Tom Hardy war in meinen Augen auch nur die Nebenrolle.
Das Bild hingegen sieht perfekt aus auf der Blu-Ray! Absolut sehenswert!
Auch die 3D Effekte fande ich sehr sehr gut! Ton, ebenfalls Bombe!
Leider reißt es die sehr langatmige Story nicht raus... Leider...
In den Punkten die für Technik absoluter Hammer, filmtechnisch kann ich die vielen guten Bewertungen nicht nachvollziehen.
Fruitvale Station ist ein auf wahren Begebenheiten beruhendes Drama. Der beklemmende Film strotzt vor emotionaler Kraft und steuert mit voller Wucht auf sein aufwühlendes Ende zu.
Technisch liegt die BD im Mittelfeld. Das Bild weist für eine bessere Bewertung zu starkes Graining auf. Die Schärfe in den Nahaufnahmen ist sehr gut. Der Sound ist genrebedingt sehr frontlastig. Einzig beim Score und den U-Bahn-Szenen kommt Räumlichkeit auf.
Der Film beginnt nicht nur vielversprechend, er hält auch dieses Versprechen. Ein Science-Fiction der ruhigeren Art, der mit zunehmender Spielzeit immer mehr zum Thriller-Drama wird. Geschickte Wendungen, die einen nie richtig in die Dreierbeziehung zwischen Wissenschaftlern und K.I. einsteigen lassen und es so schaffen eine großartige Spannung aufzubauen. Zudem ein konsequentes Ende. Schauspielerisch auch wirklich sehr gut umgesetzt, so dass einem das "hochtrabende theorische Gerede" auch nicht langweilt, sondern ganz interessant vermittelt wird. Visuell auf jeden Fall auch ein Erlebnis. Insgesamt 4,5 von 5.
Das Bild ist mir leider stilistisch etwas zu sehr bearbeitet und ist häufiger deutlich überstrahlt. Dies wirkt sich auf die Schärfe negativ aus (etwas weich). Die Nahaufnahmen und auch die wenigen Außenszenen bieten hingegen eine sehr gute Schärfe und Detailzeichnung.
Der Ton wird bei diesem ruhigen Sci-Fi nie wirklich gefordert, ist aber wirklich super abgemischt. Zudem sorgt ein genialer Soundtrack für eine gelungene Untermalung.
Eine skrupellose Gang raubt am hellichten Tage einen Geldtransporter aus und jagd diesen in die Luft. Drei junge Cops haben den Auftrag, die Gangster zu verhaften bevor sie ihren nächsten Coup durchführen können. Einer der Cops hat ein persönliches Huhn mit den Gangstern zu rupfen, denn bei dem Überfall ist seine Verlobte durch die Explosion ums Leben gekommen.
Invisible Target aus dem Jahr 2007 ist ein absolutes Actionbrett in der Tradition der guten alten Hong Kong Klassiker. Was habe ich diesen Film gefeiert als er erschien und nachdem ich ihn jetzt einige Jahre nicht mehr gesehen hatte, war es mal wieder an der Zeit. Ich kann erneut wieder nur sagen, WOW!!! Regisseur Benny Chan und der Cast, bestehend aus u.a. Wu Jing, Andy On, Nicholas Tse, Shawn Yue und Jaycee Chan brennen hier ein Actionfeuerwerk erster Güte ab. Die Action- und Fightchoreographie stammt von Nicky Li, der hier zahlreiche, sehr geile Fights auf die Beine gestellt hat. Das Tempo ist enorm. Sobald man von der letzten Actionszene etwas verschnauft hat, folgt schon die Nächste. Ob harte Fights, Verfolgungen durch die engen Gassen und über die Dächer Hong Kongs oder Shootouts, Actionfans kommen hier voll auf ihre Kosten. Was hier vor allem auch zu Bruch geht und an Pyrotechnik verwendet wird, ist einfach klasse.
In Nebenrollen und Cameos sind u.a. Ken Lo, Lam Suet, Phillip Ng und Mark Cheng vertreten. Die Story ist eine klassische Cops vs. Gangster Story, wobei hier Wu Jing einen klasse skrupellosen Fiesling abgibt. Der junge aber bereits sehr erfahrene und bekannte Cast liefert eine tolle Performance, wobei vor allem Nicholas Tse und Shawn Yue tolle Kämpfe liefern, obwohl beide ursprünglich keine Martial Arts beherrschen, im Gegensatz zu Wu Jing. Insgesamt einfach ein richtig guter HK Actioner, den man immer wieder gucken kann!
Das Bild hat so weit eine solide Grundschärfe, jedoch sind den ganzen Film über immer wieder extrem verrauschte, grieselige Szenen vorhanden, welche das Sehvergnügen stark trüben. Bei einem Film, der gerade einmal ein paar Jahre alt ist, darf es sowas nicht geben. 2,5 Punkte
Der Ton ist schön wuchtig und kann besonders in den vielen Actionszenen seinen Trumpf ausspielen und mit tollem Bass und guter Räumlichkeit glänzen. 4,5 Punkte
Extras sind Deleted Scenes, Making Of, Trailer, Storyboards und Features.
"Texas Killing Fields" ist ein mittelmäßiges Thriller-Drama. Der Streifen ist zwar eine weitestgehend düstere Angelegenheit, doch in Sachen Spannung bekommt man hier leider zu wenig geboten. Man legt hier freilich auch Wert auf die Charakterzeichnung, welche aber nur bedingt gelungen ist. Das Ganze verläuft teilweise etwas schablonenhaft und uninteressant. Richtige Highlights gibt's hier nicht, was im Übrigen auch für die Leistungen der Darsteller gilt.
Bild: Bei dunkleren Szenen ist mir ein leichtes Griseln aufgefallen, ansonsten gut und gestochen scharf.
Ton: Klingt zufriedenstellend, aber wurde oft nicht den Möglichkeiten des Films entsprechend umgesetzt.
Technisch ist der Release in Ordnung. Das 2D Bild ist wirklich gelungen, das 3D Bild finde ich hingegen etwas schwach. Die Tonspur ist auch nett, aber tatsächlich etwas Schwach auf der Brust. Die Extras sind umfassend und sehenswert, hier steht Dreamworks Disney in nichts nach. Die Story des Films ist auch toll und ein ganz klarer Pflichtkauf für meine Animationsfilmsammlung.
Ein super gelungener Release. Grandioses Bild und Hammer Tonspur treffen auf Extras, die sich sehen lassen und die gesichtet werden wollen. Aber vor allem bietet die Story einfach nur Aktion ohne viel Drum herum. Klar so Filme muss man mögen, aber dafür macht der Film alles richtig und versucht nicht mit Pseudostorries dem ganzen noch Tiefgang zu geben. Ganz klarer Freitagsabend Popkorn Action Film.
Technisch ist der Release absolut Hammer. Das 3D Bild und 2D Bild überzeugen auf ganzer Linie, die Tonspur ist auch toll. Die Extras dagegen belanglos und nicht wirklich sehenswert. Der Film selber weisst tolle Bilder auf aber eine schlechte Handlung und wirklich schlechte Schauspielerische Leistung, was wohl dem Drehbuch geschuldet ist. Hier ist eindeutig zu viel Geld in Effekte geflossen und zu wenig Geld in die Story. Schade. Meines Erachtens gehört der Film sogar zu den Kaufwarnung und deswegen sage ich nur Finger weg!
What the Fuck? Meine Erwartungen an das Sequel zum Martial Arts Kracher TOM YUM GOONG waren ja nach den ersten Kritiken nicht gerade hoch, aber das hier schägt dem Fass schon fast den Boden aus.
Die Idee eine Fortsetzung zum meiner Meinung nach bisher besten Film mit Tony Jaa zu drehen ist schonmal gut, auch wenn die Story schon damals nix hergab. Wieder geht es um den Elefanten, jetzt ausgewachsen, der eben wieder in die Fänge von gierigen Bösewichten gerät. Der Co-Star von einst Petchtai Wongkamlao ist auch wieder mit an Bord in seiner Rolle als Polizist, so das auch ein Zusammenhang zum ersten Teil hergestellt wird. Soweit so ok. Das was TYG auszeichnete waren ja eh die brachialen Fights... und gerade hier enttäuscht leider TYG 2 auf ganzer Linie.
Es fängt schon bei Tony Jaa selbst an. Man merkt das er mehr oder weniger zu diesem Film genötigt wurde, den mit viel begeisterung ist er nicht bei der Sache. Von seinen Skills und der unglaublichen Wucht mit der er die Gegner einst vermöbelte ist kaum was zu sehen. Meist werden Standard Moves abgekurbelt oder durch lahme Stunts in die Länge gezogen... die ewig lange Verfolgungsjagd auf Bikes zum Beispiel. Hinzukommt das viele Kämpfe künstlich auf 3D mit Pop-Out Effekt getrimmt sind, was für den Filmgenuss einfach nur nervig ist.
Da werden bekannte Thai-Stars wie Yanin Jeeja und Dan Chupong verpflichtet, kommen beide aber nicht zur Geltung. Jeeja darf wenigstens noch etwas fighten, Chupong habe ich gar nicht gesehen. Bei den Bösewichtern kann eigentlich nur Marrese Crump einigermaßen überzeugen, aber RZA als Obermotz zu besetzen ist regelrecht peinlich für einen Thai-Film.
Was den Film neben den enttäuschenden Fights aber am meisten abwertet und schon beinah in die Kategorie Trash verschiebt sind die teils miesen Effekte und Green Screen Hintergründe. Der Facepalm Moment schlechthin: als sich Crumpg und Jaa auf den Gleisen bekriegen und dabei Lichtschwert-Geräusche wie in Star Wars vermitteln sollen das beiden elektrisch geladen sind... Überhaupt wirken manche Szenen so, als hätte man die Darsteller nur reinkopiert, liegt wohl an der 3D Konvertierung.
Fazit: Selbst als Fan von Tony Jaa sollte man hier von einem Blindkauf dringend absehen. Einmal ausleihen reicht vollkommen und selbst dann muss man sich mit Mühe durch den Film quälen. Zum Glück hat Jaa nach diesem Film hier wieder in die Spur gefunden. SKIN TRADE und der kommenden SPL2 sind da denke ich ganz andere Kaliber.
2/5
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Bild: Im großen und ganzen ist das Bild gut. Hin und wieder saufen bei Nachtszenen etwas die Konturen im Schwarz ab. Manchmal gibts etwas leichtes Rauschen. 4/5
Ton: In den Kampfszenen ist der Sound schön wuchtig, Sound ebenfalls kräftig. 4/5
Extras: Leider nicht sehr viel, aber zu diesem Film bedarf es auch keiner weiteren Extras. Immerhin ist das Cover gelungen. Rettet den Film aber auch nicht. 2/5
Gutes Sequel von "300". Die Blu-Ray Technik ist klasse ein sauber gestochen scharfes Bild trifft auf einen ausgewogenen Sound. Die 3D Effekte sind gut. Wie immer beim 3D wird das Bild ein wenig verschwommen. Sonst alles Top, kann nur zu einem Kauf raten.
Alles in allem ein toller Film mit einem neuen Handlungsstrang. Die Charaktere Tej Parker, Roman Pearce, Monica Fuentes und Suki werden in die Fast & Furious Familie aufgenommen. Wenn auch etwas schwächer muss man diesen Teile gesehen haben um das ganze ab Teil 5 zu verstehen.
Morten Tyldum ist mit "The Imitation Game" ein faszinierender Spionagethriller gelungen, der von einem grandiosen Cast und einer ergreifenden Geschichte lebt.
Cumberbatch verkörpert den Sonderling Turing, dessen Leben von Zwiespälten geprägt war, unglaublich intensiv. Man versteht, warum ihm der Erfolg der Entschlüsselung so sehr am Herzen lag und fiebert mit ihm bei der Bewältigung dieser Aufgabe den kompletten Film über mit. Die Interaktion innerhalb seines Teams, insbesondere mit Keira Knightley, ist dabei stellenweise richtig berührend, mal lustig, mal dramatisch, aber fast ausschließlich charmant. Da ich mich zuvor noch nicht mit der Figur Turing auseinandergesetzt habe, kann ich nicht genau beurteilen, inwiefern sich die Macher dabei an die Fakten gehalten haben. Traurig ist dabei nur, dass ein Genie, das auf seinem Gebiet wirklich Großes geleistet hat, nur aufgrund seiner Sexualität fast vollständig von der Bildfläche und aus dem Gedächtnis der Bevölkerung verschwunden ist.
Der Film mag hier und da seine Längen haben, und an einigen Stellen wurden vermutlich zum Leidwesen der Faktentreue einige Änderungen vorgenommen. Doch bietet Tyldum in der Gesamtheit spannende lehrreiche Unterhaltung und rückt einen Mann in den Vordergrund, der Jahre lang mit seinen inneren Konflikten und gesellschaftlichen Zwängen zu kämpfen hatte und einer der Gründe dafür ist, dass ich heute an meinem PC sitze und diese Bewertung schreiben kann.
Das Bild ist hervorragend, die Tonspur kann aber nur selten mit der vollen Dynamik punkten, da der Film doch sehr dialoglastig ist. Bei den wenigen Extras ist zumindest das "Making of" sehr interessant...
Also mir hat er überhaupt nicht gefallen. Er funktioniert weder als Gruselfilm, noch als Drama, noch als Psychothriller. Spannung kommt keine Sekunde auf.
Die Hauptdarsteller spielen sehr gut und glaubwürdig. Aber was nutz es: Ich denke es liegt an der Umsetzung der Regisseurin. An dem Bildschnitt, der jeden Spannungsmoment im Keim erstickt und dem fehlenden Feingefühl für Ausleuchtung. Nach dem Motto: Schnell wieder etwas Tageslicht, das Bild war eben zu düster. Atmosphäre kommt da leider überhaupt nicht auf.
Schade, denn die Geschichte und die Charakterzeichnung der Akteure ist eigentlich toll und für einen Film dieser Art über dem Durchschnitt.
Da hätte man was draus machen können.
Ein Regisseur wie Guillermo del Toro hätte hier sicher bessere Arbeit geleistet und hätte es vielleicht besser verstanden Anspruch und Unterhaltung unter einen Hut zu bekommen.
Bild und Ton sind sehr gut.
Das war ein Blind- und ein Fehlkauf für mich. Zeitverschwendung!
Sailor und Lula sind wahnsinnig verliebt, die Beziehung hat jedoch nicht den Segen von Lulas Mutter. Als Sailor aus dem Knast entlassen werden, brennen sie gemeinsam durch.
Wild at Heart ist ein total abgefahrenes Road Movie von Regisseur David Lynch, der für seinen Hang zum Surrealen bekannt ist. Der Film ist extrem schräg und die Bezüge zum Zauberer von Oz wirken teilweise schon etwas befremdlich. Ansonsten hat der Film Sex, Gewalt, ungewöhnliche Einstellungen und teils wirre Bilder, weshalb der Film für ein Mainstream Publikum nur bedingt zu empfehlen ist.
Bild und Ton der Blu-ray sind leider enttäuschend. Das Bild ist oft verrauscht, sichtlich geglättet, unscharf und zeigt leicht Beschädigungen wie Bildpunkte, auch wenn es grundsätzlich ganz in Ordnung ist.
Der Ton ist ebenfalls nicht so gut, wie er sein könnte. Außerdem ist die Synchronstimme von Nicholas Cage leider gewöhnungsbedürftig.
Auß er einem Wendecover und einem Schuber werden keine Extras geboten.
David Lynch ist einfach gewöhnungsbedürftig und richtig warm bin ich mit ihm bisher nicht geworden - mal abgesehen von The Straight Story - auch wenn der Film auf jeden Fall einen Blick wert ist und seine Momente hat. Vor einem Kauf empfehle ich jedoch eine Sichtung aus der Videothek oder on Demand.
Bild und Ton sind echt vom Feinsten.
Die Geschichte ist dafür extrem dünn und beginnt irgendwann zu langweilen.
Außerdem gibt es nichts, worum es geht. Die Menschen sind mir zum Schluss so fremd gewesen, wie zu beginn. Mitfiebern? Fremdwort.... Mir war es wirklich Wurscht, wer stirbt und wer nicht ....
Was sind das überhaupt für weißgetynchte Hanseln? Warum hängt der Eine an dem Anderen und bekommt sein Blut? Wieso muss der Anführer so ein Plastikkorset tragen? Na egal... die alten Max Max Filme waren ein Universum besser...
Die hatten nämlich auch eine Geschichte.
James Foley hat mit The Corruptor im Jahr 1999 einen kleinen aber feinen Actionthriller inszeniert. Wie mein Vorredner, movieguide, schon angemerkt hat, war es gerade eine Phase, in der einige Filme um das Thema Triaden in den USA erschienen sind. So kamen ein Jahr zuvor beispielsweise Rush Hour, Lethal Weapon 4 und The Replacement Killers ( auch mit Chow Yun Fat ) heraus. Auch nach The Corruptor setzte sich dieser Trend mit Filmen wie Romeo must Die oder Exit Wounds fort.
Nach seinem US Debüt in The Replacement Killers sah man Chow Yun Fat hier in seiner zweiten US-Rolle, diesmal an der Seite eines jungen Mark Wahlberg. Chow mimt hier den erfahrenen Cop, der den noch jungen Neuling Wahlberg quasi unter seine Fittiche nimmt.
Den örtlichen Triaden soll das Handwerk gelegt werden, doch bald merkt der junge Ermittler Danny Wallace ( Wahlberg ) dessen Vater einst ein korrupter Polizist war und stark verschuldet ist, dass der Hase scheinbar anders läuft und sein Mentor Nick Chen ( Chow Yun Fat ) mit einem der Bosse gemeinsame Sache macht bzw. korrupt zu sein scheint. Auch Wallace fängt zunächst zögernd an mitzumischen, um seinem Dad aus den Schulden zu helfen. Wallace ist jedoch nicht ganz der, der er vorgibt zu sein.
Die Story ist schön geradlinig erzählt und durchweg unterhaltsam. Immer wieder gibt es solide Actionszenen, meist in Form von Shootouts und noch einer Auoverfolgung. Der Härtegrad ist soweit ordentlich ohne aber jetzt großartig brutal zu sein. Chow und Wahlberg harmonieren ganz ordentlich vor der Kamera und die Atmosphäre stimmt, so dass man durchweg gut unterhalten wird. Mir hat der Film, nachdem ich ihn vor ca. 15 Jahren zum ersten Mal gesehen habe, jetzt bei der Zweitsichtung auf Blu-ray immer noch ganz gut gefallen.
Das Bild wurde sehr gut restauriert und weist eine tolle Schärfe auf. Natürlich kann man es nicht mit aktuellen Filmen vergleichen aber dennoch sieht man reichlich Details und ein schön klares Bild mit guter Farbgebung. Leidglich etwas Filmkorn und leichtes Grieseln ist hier und da auszumachen. 4,5 Punkte
Der Ton ist sehr gut abgemischt ud hat eine ordentliche, räumliche Wirkung und soliden Bass.
Extras sind neben einem Audiokommentar, ein Making Of und ein Musikvideo von UGK.
Endlich mal wieder ein richtig guter Actionfilm. Sehr unterhaltsame Story und immer wieder sehr geile Aufnahmen und Bilder, die einen ins Staunen bringen. Das 3D ist hier endlich mal wieder mehr als sehenswert. Kaum zu glauben, dass es sich nicht um einen nativ gedrehten Film handelt. Die Tiefenwirkung ist wirklich sehr gut, einzelnen Pop-Outs uns gestochen scharf. Wieso kann nicht jeder konvertierte Film so aussehen? Ganz, ganz dicke Empfehlung :-)
Irgendwann in der Zukunft: Australien ist nur noch ein Ödland in dem Wasser und andere natürliche Ressourcen mehr als knapp sind.
Die spärlichen Vorräte werden von Warlords und ihren Banden gehortet.
In dieser Welt lebt Max Rockantansky der als Outlaw zu Überleben versucht.
Fatalerweise befindet er sich schon im Visier einer solchen Bande und fällt ihnen in die Hände.
Er wird in die sogenannte Zitadelle verbracht wo er als Eigentum markiert und als "Blutbeutel" missbraucht wird.
Das heißt er versorgt einen Kämpfer der Bande mit seinem Blut.
Sein Schicksal scheint besiegelt aber es kommt anders.
Furiosa, die eine Versorgungstour leitet, hat die lebenden Gebärmaschinen ihres Anführers Immortan Joe zur Flucht überredet und flieht samt Kampf-Truck in die Wüste.
Nux, dessen Blutbeutel eben Max ist, soll zusammen mit einer ganzen Armada an skurrilen Kampf-Fahrzeugen die Flüchtigen wieder in die Zitadelle verbringen.
So ergibt sich für Max die ungeahnte Chance auf Freiheit.
Doch diese muss sich der wortkarge Einzelkämpfer teuer verdienen denn nichts läuft bei dieser irren Jagd wie geplant.....
Mad Max - Fury Road ist kein Remake der "Ur-Reihe" sondern eher eine Fortsetzung.
Auch wenn Max nicht von Mel Gibson gespielt wird.
Fragmente des Schicksals seiner Familie zeigen sich in kurzen Flashbacks die Max quälen und in mancher Situation sogar lähmen.
Ansonsten startet der Film gleich von 0 auf 100 und entpuppt sich als brettharte Action-Granate die keine Gefangenen macht.
Wer triste Endzeit-Szenarien mag, lust auf brachiale Action hat und kein Freund von ausgefeilten Dialogen ist sollte dringend einen Blick riskieren.
Tatsächlich funktioniert dieses Konzept prächtig und es kommt in den ca. 120 Minuten keine Langeweile auf.
Dazu tragen natürlich auch die furiosen CGI Effekte bei die, die Actionszenen veredeln und im Gegensatz zu manch anderen Produktion nicht stören.
Das Ganze wirkt trotz aller Effekte recht Oldschool, Schmutzig, Düster und so gar nicht Künstlich oder Steril.
Ich hatte ja so meine Zweifel als ich von dieser Fortsetzung erführ aber diese waren völlig unbegründet.
Mad Max ist ein Adrenalin-Rausch sondergleichen der vor Spannung und Action nur so berstet.
Dazu ein einigermaßen unterhaltsamer Plot, kantige Charaktere und knallharte Fights.
So muss das sein....
Darsteller sind u.a.: Tom Hardy, Charlize Theron, Nicholas Hoult, Rosie Huntington-Whiteley, Zoe Kravitz, Josh Helman und Nathan Jones.
Fazit: Mad Max - Fury Road ist in Sachen Action und Unterhaltung seinen Vorgängern weit überlegen.
Dafür punkten gerade Teil 1+2 mit mehr Atmosphäre und einem tiefer gehenden Plot.
Alles in allem also ein sinnvolle Ergänzung der Reihe die hoffentlich noch eine Fortsetzung spendiert bekommt....aber bitte dann wieder mit Tom Hardy....ein dritter Max Rockatansky wäre dann doch too much.
Zwei Kleingangster sind mal wieder Pleite und da kommt ihnen die Idee, ein von der Mafia organisiertes, illegales Püokerturnier auszurauben. Mit dem erbeuteten Geld auf der Flucht, setzt der Mafiaboss Markey zwei Auftragskiller auf die Gangster an.
Killing them Softly ist insgesamt sehr ruhig erzählt und sehr dialoglastig, was aber sehr unterhaltsam ist, wenn man auf die Art Filme steht. Die Charaktere sind gut und zu jeder Zeit unterhaltsam. Es gibt durchweg eine gute aber dezente Prise Humor, so dass es trotz sehr sehr wenig Action nie langweilig wird. Die paar Actionsequenzen sind dagegen wirklich klasse gefilmt, vor allem der Driveby-Kill durch Brad Pitts Charakter bietet wirklich klasse Kameraperspektiven und tolle Slow-Mo's. Der Härtegrad überzeugt auch und Kills, sowie Schlägereien sehen schön hart aus. Dies macht aber, wie gesagt, nur einen ganz kleinen Teil des Films aus, also man sollte hier nicht mit falschen Erwartungen heran gehen, einen Actionthriller zu sehen zu bekommen. Neben dem bereits erwähnten Brad Pitt, welcher sich hier auch mit seiner Produktionsfirma Plan B verantwortlich zeichnet, sind u.a. Mit James Gandolfini in einer seiner letzten Rollen und Ray Liotta weitere klasse Darsteller vertreten. Für zwischendurch ist Killing Them Softly ein netter und unterhaltsamer Gangsterfilm. 4,5 Punkte
Das Bild hat eigentlich eine gute Schärfe, was man meist in Nahaufnahmen sehr gut erkennen kann. Oftmals gibt es aber stärkere Unschärfen und Filmkorn, sowie Grieseln zu sehen. Die Farben sind recht natürlich bzw. teils entsättigt. 3,5 Punkte
Der Ton bietet guten Raumklang, soliden Bass und eine insgesamt stimmige Abmischung. 4,5 Punkte
Extras sind neben einem kurzen Making Of, deleted Scenes, und Trailer.
Fazit: Wer mit etwas dialoglastigeren Filmen etwas anfangen kann, sollte hier definitiv einen Blick wagen!
Prinz Ashitaka wird bei der Verteidigung seines Dorfes gegen einen Dämon von einem Fluch belegt, der ihn bald sein Leben kosten soll. Er begibt sich auf eine lange Reise in die Heimat des Dämons, um herauszufinden, ob er sein Schicksal noch abwenden könne. Dabei gerät er mitten in einen Krieg zwischen habgierigen Menschen und Waldbewohnern, den Tiergöttern, Tieren und der jungen, von Wölfen herangezogene Prinzessin Mononoke.
Ich kann nur sagen: WOW! Was für ein Film! Die 130 Minuten vergehen wie im Flug, da man von Beginn an in den Bann des Films gezogen wird. Nicht zuletzt der hervorragende Score sorgt für eine klasse Atmosphäre, welche unter die Haut geht. Die Charaktere sind durch die Bank interessant und die Story ist sehr schön erzählt. Man ist einfach fasziniert von dieser atemberaubenden Welt, den Charkteren und Wesen. Prinzessin Mononoke erzählt den ewigen Kampf Natur gegen Mensch und ist ein zeitloses Stück Filmgeschichte. Es gibt sogar etwas Action und Kämpfe, welche teilweise recht brutal sind mit abgehackten Köpfen und Gliedmaßen, so dass die 12er Freigabe schon etwas sehr großzügig ist in meinen Augen. Alles in allem ein wirklich grandiosder Film, der mich, wie gesagt, sehr fasziniert hat.
Das Bild ist ordentlich und die Schärfe gut. Die Farben sind nicht ganz so kräftig, wie bei aktuellen Produktionen und es gibt etwas Grieseln ab und an.
Der Ton ist schön kräftig, bietet eine gute Räumlichkeit und auch der Bass ist solide. 4,5 Punkte
Extras sind neben Storyboards noch diverse Trailer zum Film und anderen Ghibli-Produktionen.
Auch mir ist das Videospiel unbekannt, was man meiner Ansicht aber auch nicht muss.
Hitman ist ein gut gemachter Actioner mit einer soliden Geschichte, auch wenn der eine oder andere Logikfehler enthalten ist. Geboten wird eigentlich permanent gute harte Action, die bic zum Ende gut unterhält.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, allerdings mit einigen Schwächen bei den dunklen Szenen (Detailverlust, Filmkorn). Teils ist das Bild auch zu weich und bietet bei so manchen Distanzshots einige Unschärfen.
Der Ton ist sehr gut. Zwar kein HD, aber dafür eine wirklich gelungene Abmischung (4,5 von 5). Sehr gute Räumlichkeit und ordentlich Arbeit für den Subwoofer.
Auch die Extras sind recht interessant und ausreichend vorhanden.
Technisch ist das Bild und der Ton wirklich makellos. Die Extras sind dagegen dünn und redundant. Hier reicht tatsächlich die Sichtung eines der beiden Filme. Dafür ist der Film wirklich top umgesetzt und weniger Propaganda als erwartet. Auf jeden Fall war ich positiv überrascht und würde diesen sogar jedem der Kriegsfilme mag bedingungslos empfehlen.
Ein gutes Bild trifft auf eine ruhige aber gute Tonspur. Die Extras sind zwei sehr dünne Interviews und ein Wendecover. Die Story dagegen ist wirklich nett umgesetzt und so arbeitet der Film stilistisch mit wenigen Schnitten, was mir sehr gut gefallen hat. Auch ist das Ende wirklich gelungen und kann den Film jedem nur zur Sichtung empfehlen, der Slice of Life Filme mag.
Technisch ist der Release gelungen. Das Bild ist wirklich super und die Tonspur top. Die Extras sind sehenswert und umfassend und fast interessanter als der eigentliche Film. Dieser wiederum ist sehenswert, aber irgendwie auch relativ langatmig. So ganz habe ich nicht verstanden, was mir die Geschichte sagen soll, aber als Slice of Life Story geht sie in Ordnung. Eine Sichtung ist dieser Film sicher wert aber eine Kaufempfehlung eher nicht!
Lose an dem Klassiker von Jules Verne orientiert bietet der Film familientaugliche Abenteuerunterhaltung ohne besondere Höhen und Tiefen. Ein unterhaltsamer Film für einen netten Filmeabend.
Die 2D Version des Films macht einen guten Eindruck und bietet ein scharfes Bild.
Der massive Einsatz von Computeranimationen sorgt oft für ein verwaschenes schwarz
bzw grau.
Ton: Die Qualität des Tons lässt keine Wünsche offen. Die Töne kommen klar und gut abgestimmt herüber, gerade so, als ob man sich mitten im Geschehen befindet. Da knackt und donnert es gespenstig realistisch aus allen Ecken.
Technisch super gelungen. So ist das Bild hervorragend und die Tonspur wirklich top. Die Extras sind gelungen und wirklich sehenswert. Auch der Kurzfilm zu Frozen passt. Nun zur Story diese ist wirklich schön erzählt und gut umgesetzt. Ein paar Spielereien hätten aber nicht sein müssen, so nerven mich zum Beispiel das Geblubber der Mäuse, die hätten doch einfach ruhig sein können. Persönlich gefällt mir die neue Welle der Neuverfilmungen der Märchenfilme wie Maleficent und Cinderella sehr. Und ich kann auch diese Scheibe nur jedem der auf Märchen steht eine Sichtung empfehlen.
Absolute Power ist ein gradliniger Thriller ohne große Überraschungen aber mit viel Spannung und Rasanz. Die Dialoge sind klasse, die Story ebenso, genau wie Atmosphäre und Soundtrack. 4,3 Punkte
Das Bild ist in der Regel auf einem sehr hohen Niveau. Leider wird dieser Eindruck immer wieder durch massive Unschärfen getrübt. 3,6 Punkte
Der Ton ist schon okay, jedoch sind die Stimmen etwas zu leise abgemischt worden. 3,6 Punkte
wer den ersten Teil kennt, sollte auch beim 2. Teil nichts anderes erwarten von der Aktion her, nur das die Story anders ist :) an einigen stellen konnte man sogar lachen durch die Witzigen einlagen im Streifen :) , was mich umgehauen hatte die Ton Qualli, auf meiner 5.1. Anlage wurden sogar die Aktion Scenen nicht zu laut wie man es sonnst her kennt.
Allerdings nicht wegen, sondern trotz der Story. Die war natürlich wirklich dünn und man musste schon nicht eben wenig Logiklücken schlucken.
Letztlich sehen wir eine Mischung aus Die Hard 1 und einem Kammerspiel. Die schauspielerische Leistung von Frau Hayek ist stark, allerdings ist der Charakter recht dürftig angelegt und passt damit zur allgemeinen Handlung.
Sieht man über all das hinweg bleibt aber ordentliches Geballer auf engem Raum und wirklich verschwenderischer Einsatz von Kunstblut, was mich wirklich sehr erfreut hat, da das nicht alles CGI-Effekte waren. Wer also ordentlich mit Filmblut rumsaut hat bei mir immer nen Stein im Brett.
Beängstigender und nachdenklich machender Film in guter Umsetzung, vor allem wenn man den Originalfall aus den Siebziger Jahren in der Nähe von München kennt! Wenn auch Hollywood gerecht aufgepimpt, wird vieles original getreu wiedergegeben, zum Beispiel die Tonbandaufzeichnung...!!
Sehr sehenswerte "City-Collection" und besonders interessant für Reisefans wie mich. Die Bildqualität ist doch deutlich besser als auf DVD, da ich einen direkten Vergleich hatte (Paris). Der Ton ist natürlich eher bescheiden, leider.
Irgendwann, in der Zukunft und irgendwo auf der Erde (vermutlich jedoch immer noch Australien): in einer postatomaren(?) Hölle vegetieren die restlichen Menschen auf ständiger Suche nach Wasser und vor allem Benzin vor sich hin. Einer davon ist "Mad" Max Rokatansky, mittlerweile recht verwildert und kaum mehr in der Lage einen Satz zu bilden, der mehr als Subjekt, Prädikat und Objekt enthält und der auch schon mal eine mutierte Echse mit zwei Köpfen erst zertritt und dann verspeist. Max wird von "Warboys" aufgebracht und als "Blutbeutel" benutzt (warum man lieber unter Einsatz des Lebens einen Widerwilligen gefangen nimmt, anstatt einige der vielen zu nehmen, die auf das Wasser des von den Warboys verehrten Immortan warten bleibt Geheimnis des Drehbuchautors). Als Furiosa die Legehennen Immortans entführt, reagiert dieser mürrisch und unfroh und macht sich an die Verfolgung (Blutkonserven inklusive), bei der sich eben der Blutbeutel befreien kann. Nach einigen Mißverständnissen und daraus resultierenden Prügeleien hilft Max aka Blutbeutel nun Furiosa und den Mädels bei der Flucht; warum auch immer, während der ständig präsente (und nie getötete, ebenfalls warum auch immer) Warboy Nux nach dem Einzug in Walhalla (sprich dem Tod auf dem "Schlachtfeld") strebt.. (Nanu? Nordische Mythologie gibt´s auch im postapokalyptischen Australien? Egal..)
So weit, so blöd. Au weia. Was war das denn? Gut, für mich persönlich gibt es ohnehin nur einen wirklichen Mad Max, und das ist der erste: alle weiteren (und ganz besonders dieser) können nur einem drogenumnebeltem Gehirn entsprungen sein. Der Film ist eine Aneinanderreihung von Szenen, die man aus anderen Filmen mit weniger bizarren Fahrzeugen kennt mit Stunts, die man in ähnlicher Form aus vielen anderen Filmen kennt vor einem Minimal-Hintergrund-Storygerü st (das trotz der Schlichtheit kaum Sinn macht. Und wirklich zum Teil grenzdebil wirkt). Warum sich Charlize Theron und Tom Hardy sich für so einen Schrott hergegeben haben entzieht sich meinem Verständnis zur Gänze. Beide wurden sicherlich mit viel Geld geködert, und ab einem bestimmten Punkt auf der Karriereleiter scheint einem alles scheißegal zu sein. Das einig positiv hervor zu hebende sind verschiedene eindrucksvolle Naturaufnahmen und manche Einstellungen, die durchaus gut gelungen sind. Das rettet den Film jedoch nicht vor der niedrigsten Wertung. Immer wieder entlockte mir dieser Mist ein lautes Lachen: das jedoch hatten die Filmemacher sicher nicht beabsichtigt.
Bild und Ton sind außerordentlich gelungen. Beim Bild sind mir keinerlei Mängel aufgefallen; der Sound hingegen leistet fast zu viel des Guten. Mein Receiver decodiert kein Atmos, aber wie schon seinerzeit bei "Transformers" ist die Tonspur schon fast zu dynamisch und zu bassstark. Andererseits: einen Mangel an Dynamik und Bass kann man nicht ausgleichen, einen Überfluss hingegen herab regeln.
Von den Extras habe ich nur kurz in die Interviews mit den Mädchen hinein "gezappt" und festgestellt, dass sich gutes Aussehen und Intelligenz durchaus gegenseitig ausschließen können.
Mein persönliches Fazit: ach, vergesst es, dieser Film ist kein Fazit wert. George Miller hätte lieber "Happy Feet 3" drehen sollen. Dafür wäre ich noch nicht zu alt, für diesen Scheiß hier bin ich es hingegen wohl schon.
"Mindscape" ist unserer Meinung nach ein absoluter Überraschungsfilm - sehr gute Story und absolut überzeugende Schauspieler. Auch wenn das Ende dann vorhersehbar wird, diesem Film sollte man auf jeden Fall eine Chance geben.
Die Bild, aber auch die Tonqualität haben etwas Luft nach oben, wobei das Filmkorn hier als Stilmittel verwendet wurde und zur Stimmung beiträgt.
"Cinderella" ist eine gute Realverfilmung des klassischen Märchens, jedoch fehlt erwartungsgemäß etwas der Charme des Klassikers. Die Blu-Ray ist technisch auf höchstem Niveau - Bild und Ton sind sehr sehr gut und die Blu-Ray lohnt sich ohne Zweifel. Disney typisch!
...obwohl die Idee eigentlich sehr gut war, hätte nur etwas besser ausgearbeitet sein müssen.
Mir fehlte einfach das gewisse Etwas, ob nun im Story Bereich oder was die dreckige Optik angehet, eine Priese mehr Härte hätte dem Film nicht geschadet. Aber wie gesagt, die Idee und der colle Killer entschädigen einiges. Evtl. wird mit einem zweiten Teil etwas mehr Licht rund um die Geschichte "Leslie Vernon" gebracht.
Das Bild wirkte teilweise sehr grieselig, teils ganz gut. Ton und Extras gehen klar.