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Tschitti Tschitti Bäng Bäng (Limited Collector's Mediabook Edition) (Blu-ray + DVD + Bonus Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Chitty Chitty Bang Bang

Exklusive Produktfotos:
Disc-Informationen
US-Kinofassung, Uncut, 3 Discs, BD (2x), DVD (1x), enthält DVD Fassung, enthält Bonus-Disc, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Deutsch PCM 2.0 (Mono)
Englisch DTS-HD MA 7.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch

(Inklusive Sing-Along-Untertiteln)
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.20:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
146 Minuten
Veröffentlichung:
25.07.2024
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STORY
7
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
6
 
Ausstattung
8
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Bei dem Namen Ian Fleming denkt man sicherlich zuallererst an den berühmtesten britischen Geheimagenten James Bond, der in zahlreichen Romanen des Schriftstellers für Recht und Ordnung auf der Welt sorgte, und bei dem Namen Albert R. Broccoli kommen Filmfans vermutlich gleich die Verfilmungen der Werke um den Agenten 007 in den Sinn. Allerdings entstand unter der Produktion von Broccoli im Jahr 1968 ein weiterer Film auf der Grundlage eines Romans von Fleming, und dieser Film hatte rein gar nichts mit den actionreichen Spionageabenteuern des Mannes mit der Lizenz zum Töten gemeinsam. Gemeint ist natürlich das Filmmusical „Tschitti Tschitt Bäng Bäng“, welches bereits im Jahr 2010 von MGM Home Entertainment im Vertrieb von 20th Century Studios auf Blu-ray Disc ausgewertet wurde. Nun veröffentlicht Capelight Pictures den Klassiker der Familienunterhaltung im Vertrieb der Al!ve AG erneut, diesmal im limitierten Mediabook und erstmals mit der deutschen original Mono-Tonspur auf Blu-ray Disc und DVD. Was der Film zu bieten hat, und wie sich die im 3-Disc Set enthaltene Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    TschittiTschittiBaengBaeng_01.jpg
    Caractacus Pott (D. Van Dyke) ist ein exzentrischer, aber genialer Erfinder. Es gelingt ihm aus einem gewöhnlichen Oldtimer ein Wunderauto zu machen. Das übernatürliche Fahrzeug kann nicht nur fliegen und schwimmen, sondern bringt den Erfinder auch noch in eine fantastische Welt. Caractacus Pott, seine Kinder und die wunderhübsche Truly erwartet ein spannendes Abenteuer voller Piraten, Burgen und weiteren Überraschungen ...
    TschittiTschittiBaengBaeng_02.jpg
    Das Drehbuch zu dieser herrlichen Musical-Komödie verfasste Roald Dahl, der seinerseits die Vorlagen für so zauberhafte Filme wie „Charlie und die Schokoladenfabrik“, „Hexen hexen“, „Matilda“ oder „Der fantastische Mr. Fox“ lieferte. Die Grundlage lieferte dabei der gleichnamige Roman von James Bond Erfinder Ian Fleming, allerdings weichen Dahls Drehbuch und dementsprechend auch der hier vorliegende Film, erheblich von der Vorlage ab, so dass man durchaus behaupten kann, es handelt sich hier zwar einerseits um eine Verfilmung eines Flemings, der jedoch die unverkennbare Handschrift Dahls trägt. Trotz alledem blieb dem Film der ganz große Erfolg verwehrt, und auch wenn er eine große Fangemeinde besitzt, erreichte der Titel nie den Kultstatus, den beispielsweise der Disney-Streifen „Mary Poppins“ besitzt, welcher hier in vielen Punkten als eine Art „Großer Bruder“ oder zumindest „Cousin“ oder „Neffe“ bezeichnet werden kann, denn es lässt sich kaum übersehen, dass man hier mit Hauen und Stechen versuchte, an den großen Erfolg anzuknüpfen.
    TschittiTschittiBaengBaeng_03.jpg
    Die Hauptrolle des glücklosen Erfinders spielt Dick van Dyke mit der ihm innewohnenden Leichtfüßigkeit und legt die Figur als „liebenswerten Schelm“ an, der mit seinem Lächeln jeden in den Bann zieht. Allein als Hauptfigur mag er nicht so recht funktionieren und schafft es nicht, den Film über die komplette Länge hinweg zu tragen. Als „Sidekick“ der Hauptfigur in „Mary Poppins“ war er deutlich besser aufgehoben, und auch die Songs – die, ebenso wie die Songs von „Mary Poppins“ aus der Feder der Sherman Brothers stammten – haben weder die Klasse noch die Qualität des berühmten Vorbilds. Zwar wurde der Titelsong seinerzeit mit dem Oscar ausgezeichnet, aber die inflationäre Verwendung des Songs dürfte vielen Zuschauern schon bald auf die Nerven gehen. Unterm Strich bietet „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“ also gute, nostalgische Unterhaltung für die ganze Familie, aber im Endeffekt ist er ein wenig zu überladen, ein wenig zu lang, deutlich zu verkitscht und damit schlichtweg ein wenig aus der Zeit gefallen – wobei man das nur bedingt sagen kann, da er bereits seinerzeit nicht wirklich als großer Erfolge bezeichnet werden konnte. Für einen verregneten Sonntag-Nachmittag gibt es aber mitunter kaum etwas, was die Stimmung besser zu heben vermag als ein Ausflug mit dem Wunderauto, und ein Besuch bei illustren Figuren wie dem Kinderfänger und dem fiesen, von Bond-Bösewicht Gert Fröbe gespielten Baron.

Bildqualität

    TschittiTschittiBaengBaeng_04.jpg
    Das feinkörnige Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2.20:1 vor und entspricht dem der Erstauflage. Diese war damals bereits absolut hervorragend und durfte mit Fug und Recht als Referenzwürdig bezeichnet werden. Allerdings liegt die Veröffentlichung dieser Version inzwischen sage und schreibe 14 Jahre zurück, und in der Zwischenzeit hat sich vieles getan und viele Titel ähnlichen Alters haben – nicht zuletzt dank moderner Technik und 4k-Abtastungen des Negativs – gezeigt, wie herrlich ein Film (gerade, wenn es sich um 65-Millimeter-Negative handelt) aus dieser Zeit (oder durchaus auch ältere Titel) aussehen können. Relativierend muss daher eine Neubewertung erfolgen, bei der die dargebotene Bildqualität zwar immer noch überzeugen, aber eben nicht mehr als Referenzwürdig bezeichnet werden kann. Die Schärfe bewegt sich hier auf einem sehr guten Niveau und gibt auch kleinere Details scharf wieder. Dadurch fallen natürlich die Effektaufnahmen als solche deutlich besser auf, was zwar zum einen einen Teil der „Magie“ aus dem Film nimmt, aber andererseits kaum vermeidbar ist. Die Farben sind weitestgehend natürlich und kräftig, aber hier wäre sicherlich heutzutage mehr Kraft und Farbbrillanz möglich. Der Kontrast ist indessen sehr gut eingestellt, bildet ein makelloses Schwarz ab und lässt das Bild zuweilen sehr plastisch erscheinen. Altersbedingte Mängel, Beschädigungen oder ähnliches sind in keinem nennenswerten Umfang aufgefallen – aber das traf bereits auf die Erstauflage zu. Grundsätzlich und für sich betrachtet gibt es also wenig bis überhaupt nichts auszusetzen, aber angesichts der Tatsache, dass heutzutage einfach mehr möglich wäre, ist es ein kleiner Wermutstropfen, dass dieser fantastische Filmklassiker „nur“ auf Blu-ray Disc veröffentlicht wird – allerdings wäre es nicht der erste Film, der seine Neuauflage Blu-ray Disc im Mediabook erfährt, und einige Zeit später dann erneut auf 4k-UHD nachgereicht wird.

Tonqualität

    TschittiTschittiBaengBaeng_05.jpg
    Akustisch hat man die „Qual der Wahl“, wobei „Qual“ leider ein bisschen zu treffend ist. Der deutsche Ton liegt einmal in einer „neuen“ LPCM 2.0 Mono-Tonspur sowie in der bekannten dts-HD Master 5.1 Abmischung vor. Das gleiche gilt für den englischen Originalton, wobei die LPCM 2.0 Spur hier Stereoton bietet und die dts-HD Master Spur eine Abmischung von 7.1 aufweist. Optional lassen sich Untertitel hinzuschalten. Die Songs sind in der deutschen Version stets auf Deutsch, eine Tonspur, welche die Dialoge in deutscher Sprache und die Songs im Original enthält gibt es nicht, allerdings kann man ja, sofern man möchte, während des Films die Tonspuren wechseln, was zwar unkomfortabel aber machbar ist. Warum nun die „Qual der Wahl“? Nun, die altbekannte dts-HD Master 5.1 Tonspur kämpfte damals wie heute damit, dass sie recht muffig und angestaubt klang, die Dialoge teilweise nicht gut verständlich waren und der Ton alles in allem etwas zu tief ausgefallen war und ist. Zudem wurden die hinteren Kanäle nur selten angespielt, so dass bestenfalls die Musik für ordentlichen Raumklang sorgte. Angesichts der Tatsache, dass diese aber einen Großteil der Handlung darstellt, kann man hier nicht wirklich von einem Manko sprechen. Die neue LPCM 2.0 Mono-Abmischung klingt hier deutlich frischer, allerdings ist sie zu spitz abgemischt und bewegt sich fast durchgängig im höhertönigen Bereich. Zudem ist über die gesamte Laufzeit ein – mal mehr, mal weniger auffälliges – Hintergrundrauschen wahrnehmbar, welches mitunter sehr nervig ist. Die Qualität der Musikstücke ist hier leider ebenfalls nicht ganz optimal und durch die fehlenden Tieftöne klingt die LPCM 2.0 Abmischung alles andere als angenehm. Trotz aller Mankos klingt die alte 5.1 Abmischung daher etwas angenehmer, wenn man sich denn mit den dumpfen Dialogen anfreunden kann. Sofern man der englischen Sprache mächtig ist oder mit Untertiteln vorliebnehmen kann, sollte man daher unbedingt auf eine der beiden englischen Fassungen zurückgreifen, die qualitativ deutlich besser und obendrein sehr viel wohlklingender sind, insbesondere was die Musikstücke angeht. Davon abgesehen ist die deutsche Synchronfassung äußerst gelungen und mit bekannten Größen wie Günther Schramm über Dick van Dyke, Heidi Treutler über Sally Ann Howes, sowie Klaus Miedel, Gerd Duwner, Michael Chevalier, Friedrich Schoenfelder und vielen anderen bekannten und beliebten Stimmen auch noch hochkarätig besetzt.

Ausstattung

    • Originalkinotrailer
    • Ein wundersames Automobil (9:44 Minuten)
    • Interview mit Dick Van Dyke (8:48 Minuten)
    • Ein Rückblick auf den Film mit Dick Van Dyke (26:01 Minuten)
    • Am Set mit den Potts-Kindern (3:07 Minuten)
    • Der wahre Caractacus Potts (10:07 Minuten)
    • Die Lieder zum Mitsingen
    • Die Demobänder der Sherman-Brothers
    • Französischer Kinotrailer (3:32 Minuten)
    • Original-TV-Spots
    TschittiTschittiBaengBaeng_06.jpg
    Das Bonusmaterial wurde fast komplett auf der im Set enthaltenen Bonus-Blu-ray untergebracht. Auf den beiden Filmdiscs befindet sich lediglich der englische Originaltrailer. Die Bonusdisc enthält indessen fast all die von der Erstauflage bekannten Features (leidglich auf die Bildergalerie der Erstauflage wurde verzichtet), bestehend aus Hintergrundinformationen, Unterhaltung und Interviews. Dabei erfährt der wissbegierige Zuschauer allerhand über die Produktion, die Nachwirkungen des Films, darf einen Blick auf den Gen 11 werfen, doch noch immer in Privatbesitz ist und von einem Liebhaber gepflegt wird. Wer möchte, kann sich auch die 14 Songs des Films in englischer und deutscher Sprache separat abspielen lassen und fröhlich mitsingen, und die Original-Demobänder der Songs sind ebenfalls enthalten.

Fazit

    Während das Bild nach wie vor auf einem dem Alter entsprechend hohen Niveau rangiert, wurde der deutsche Ton in einer zusätzlichen Mono-Tonspur aufgespielt, die zwar alles in allem etwas besser und frischer klingt als die ebenfalls enthaltene 5.1 Abmischung der früheren Veröffentlichung, aber ebenfalls ihre Mankos besitzt. Das umfangreiche Bonusmaterial der Erstauflage wurde ebenfalls übernommen. Wer den Film also noch nicht in der Sammlung hat oder auf eine schicke Sonderverpackung, die dem Titel gerecht wird und die dieser zweifellos verdient hat, Wert legt, kann und sollte hier bedenkenlos zugreifen – auch wenn eine 4k-Abtastung sehr wünschenswert gewesen wäre. Der Film selbst ist ein leichtfüßiger und fröhlicher Musicalspaß für die ganze Familie, der seit nunmehr fast 60 Jahren Zuschauer in seinen Bann zieht – und daran wird sich vermutlich auch niemals etwas ändern. (Michael Speier)
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Kaufempfehlung

 
7 von 10

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geschrieben am 22.07.2024

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Versionen

Diese Blu-ray ist ebenfalls in folgenden Versionen erhältlich:

Blu-ray Sammlung

14 Mitglieder haben diese Blu-ray:

sowie weitere 11 Mitglieder

Diese Blu-ray ist 2x vorgemerkt.