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Vidar the Vampire Blu-ray

Original Filmtitel: VampyrVidar

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Disc-Informationen
Uncut, HD Sound (deutsch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Norwegisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
88 Minuten
Veröffentlichung:
26.02.2021
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STORY
6
 
Bildqualität
5
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Vampire und Komödien passen wunderbar zusammen. Nicht nur in jüngerer Zeit konnte diese Kombination (wie zum Beispiel in der neuseeländischen Komödie „5 Zimmer, Küche, Sarg“ und der erfolgreichen dazugehörigen Serie „What We Do In The Shadows“) sein Publikum begeistern, schon seit jeher macht man sich auch ein wenig über die Blutsauger lustig. Nun brachte Donau Film im Vertrieb der Al!ve AG die norwegische Vampirkomödie „Vidar the Vampire“ von Regisseur und Drehbuchautor Thomas Aske Berg, der auch gleich die Hauptrolle übernahm, auf den deutschen Markt, und was der Film zu bieten hat, respektive wie sich die Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

Vidar-the-Vampire-Reviewbild-01.jpg
Vidar Hårr (T. A. Berg) lebt gemeinsam mit seiner Mutter auf einem trostlosen Bauernhof, ohne Frau, ohne Sex. Dabei ist der gute Vidar bereits 33. Als er eines Abends zu Gott betet, dass er ihn mit möglichst vielen willigen Frauen segnen möge, werden seine Gebete tatsächlich erhört. Jesus (B. Skrettingland) höchstpersönlich nimmt sich des jungen Norwegers an und verwandelt ihn in einen Vampir. Das kommt zwar bestens beim weiblichen Geschlecht an, bringt aber neue Probleme mit sich: Die Empfindlichkeit gegenüber Sonnenstrahlen, eine Knoblauchallergie und das Verlangen nach menschlichem Blut…
Vidar-the-Vampire-Reviewbild-02.jpg
Kein Geld, keine Ahnung, aber einen ganzen Kopf voller Flausen – so oder so ähnlich dürfte die Ausgangssituation von „Vidar the Vampire“ gewesen sein. Regisseur, Autor und Hauptdarsteller Thomas Aske Berg wollte schon immer mal in einem Vampirfilm mitspielen, also hat er kurzerhand sein Geld gespart und einen gedreht. Und da er niemandem gegenüber Rechenschaft ablegen musste, konnte er machen, was er wollte. Da wird aus Jesus mal eben ein Sexgeiler Taugenichts, der den Vampirsamen mittels Oralverkehrs an die Menschen weitergibt, und das ist bei weitem nicht die einzige Blasphemie, die in diesem merkwürdigen Film gezeigt wird. Vidars Auferstehung bei der Totenfeier ist eines der Highlights, allerdings sind diese Highlights leider rar gesät, denn das Fehlende Budget lässt sich nur bedingt mit guten Ideen kaschieren, erst recht dann, wenn die Ideen selbst ebenfalls Mangelware sind.
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Die Grundidee ist dabei nicht einmal schlecht, und auch die Umsetzung kann sich – eingedenk der fehlenden Erfahrung und des nicht vorhandenen Budgets – durchaus sehen lassen, allerdings ist der Humor sehr spärlich gesät, Action oder Dramatik gibt es nahezu überhaupt keine, und auch Effekte sucht man – vermutlich aufgrund des Budgets - vergeblich. Erschwerend kommt nun noch hinzu, dass skandinavische Filme ein ganz eigenes Tempo besitzen, und das macht diesen grundsätzlich ganz akzeptablen Film für Nicht-Skandinavier noch ein wenig zäher als er ohnehin schon ist. Immerhin ist die Kameraführung überwiegend sehr gut. Das Spiel mit Licht und Schatten, besonders wenn es um die Darstellung weiblicher Körper geht, ist hervorragend, der Humor ist trocken und böse, und wer dem etwas abgewinnen kann, sollte zumindest mal einen Blick riskieren.

Bildqualität

Vidar-the-Vampire-Reviewbild-04.jpg
Offenbar ist bei der Programmierung der Disc irgendetwas schiefgelaufen, denn das Ansichtsformat stimmt hinten und vorne nicht. Auf dem Backcover wird das Ansichtsverhältnis mit 2,35:1 angegeben, allerdings schauen die ersten Minuten eher nach altem Fernsehformat, also 4:3 aus. Dafür ist das Bild erheblich in die Länge gezogen. Nach einigen Minuten stellt sich das Bild auf 16:9 Vollbild ein, behält aber die deformierten Körper über die gesamte Lauflänge hinweg bei. Abgesehen davon ist die Qualität durchschnittlich gut. Die Schärfe bewegt sich auf einem guten Niveau, erreicht aber zu keiner Zeit Spitzenwerte. Das gleiche gilt für den Kontrast, der nie so richtig optimal eingestellt ist, und alles etwas milchig aussehen lässt. Die Farben sind sehr zurückhaltend und reduziert, wodurch das Bild auch einiges an Natürlichkeit einbüßt, allerdings könnte es sich hierbei um ein gewolltes Stilmittel handeln. Darüber hinaus wackelt die Kamera teilweise stark, was allerdings kein Bildfehler ist, sondern auf eine (gewollt und ungewollt) unruhige Kameraführung zurückzuführen ist. Hierbei zieht das Bild mitunter ein wenig nach. Alles in allem würde das Bild mit Wohlwollen 7/10 Punkte bekommen, aufgrund des falschen Ansichtsformats, welches den Film nahezu ungenießbar macht. Ein Aufzoomen mittels der Technik der Testgeräte führte dazu, dass das Bild zwar richtig dargestellt wurde, aber am linken und rechten Bildrand Informationen verloren gingen.

Tonqualität

Vidar-the-Vampire-Reviewbild-05.jpg
Der Ton liegt in norwegischer Originalfassung und in deutscher Synchronisation jeweils in dts-HD Master 5.1 mit optional zuschaltbaren deutschen Untertiteln auf der Disc vor. Der norwegische Ton ist hier qualitativ um Längen besser, klingt harmonischer und satter, und ist (selbstverständlich) weitaus authentischer, auch wenn die deutsche Synchronfassung sehr gut ausgefallen ist. In der deutschen Fassung sind die Dialoge leider deutlich zu leise, während die Musik ordentlich auf die Tube drückt und den Bass in einem unerwarteten Umfang ins Geschehen mit einbezieht. Auch die Umgebungsgeräusche sorgen für ordentlichen Wumms, wie man ihn bei einem solchen Film nicht unbedingt erwarten würde. Leider sind die Surroundeffekte eher banal und willkürlich und lassen sich in den seltensten Fällen dem Geschehen auf dem Bildschirm oder der Leinwand zuordnen.

Ausstattung

Im Bonusmaterial erwarten uns ein Audiokommentar in englischer Sprache, allerdings ohne irgendwelche Untertitel, was ein gewisses Maß an Englischkenntnissen voraussetzt. Darüber hinaus bekommen wir noch einige Trailer, darunter auch die zum Hauptfilm, sowie eine Bildergalerie vom Set zu sehen, welche automatisch abläuft und mit Musik unterlegt ist. Hier ist schön zu erkennen welchen Spaß die Filmemacher bei der Arbeit gehabt zu haben schienen. Auch ein Wendecover wurde dem Titel spendiert.

Fazit

Das Bild ist alles in allem recht ordentlich ausgefallen, allerdings wurde bei der Programmierung geschlampt, so dass das Bild im falschen Ansichtsverhältnis wiedergegeben wird, was für gestreckte Köpfe sorgt, wie wir sie aus VHS-Zeiten kennen, wenn ein 16:9 Film auf 4:3 gezogen wurde. Das ist leider alles andere als schön und sorgt hier für einen deutlichen Punktabzug. Der deutsche Ton ist suboptimal abgemischt und gibt die Dialoge zu leise wieder, wartet dafür aber mit einem unerwarteten Bass auf. Das Bonusmaterial besteht in Großen und Ganzen nur aus einem Audiokommentar, welcher gute Englischkenntnisse voraussetzt, da keinerlei Untertitel vorliegen. Der Film selbst ist interessant und ambitioniert, allerdings ist ein enormes Faible für skandinavische Independent-Komödien notwendig, um dem Ganzen etwas abgewinnen zu können – allerdings sollte man selbst dann ein dickes Fell und Sitzfleisch besitzen. Wer eine kurzweilige Komödie im Stil von „5 Zimmer, Küche, Sarg“ oder ähnliches erwartet, wird ganz sicher enttäuscht sein. Für einmal anschauen ist „Vidar the Vampire“ durchaus geeignet, allerdings besitzt er keinen hohen Wiederschauwert. (Michael Speier)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

Philips 55PUS8601/12 Panasonic TX-L47ETW60 Denon dbt-3313ud Sony BDV-N9200WB Teufel Theater 500 THX 7.1 mit 4 Dipol Speakern
geschrieben am 05.05.2021

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