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Vergiftete Wahrheit Blu-ray

Original Filmtitel: Dark Waters (2019)

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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
126 Minuten
Veröffentlichung:
12.02.2021

Blu-ray Bewertungen

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bewertet am 26.03.2023 um 16:24
#5
Spannende Story, hätte auch etwas mehr Pepp verdient!
Bild und Ton sin überdurchschnittlich.
Extras ...
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
 
gefällt mir
0
bewertet am 08.09.2021 um 08:57
#4
Vergiftete Wahrheit (Blu Ray)

Die wahre Geschichte über den „Teflon-Skandal“ des Chemie-Giganten „Du Pont“. Mark Ruffalo spielt den „kleinen“ Anwalt, der gegen den übermächtigen Chemie-Konzern Klage einreicht, da dessen Fabriken die hiesigen Tiere der Bauern und die Menschen selbst todkrank macht. Dieser Konzern wusste genau, welchen Schaden er jahrzehntelang anrichtete, aber ein Milliardenumsatz soll ja nicht eingestampft werden.

Packende und auch zugleich beängstigende (wahre!) Geschichte eines Skandals, den JEDER Mensch gesehen haben sollte. Die 2h Spielzeit vergingen wie im Flug.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony UBP-X700
Darstellung:
LG LGOLED55C8PLA
 
gefällt mir
0
plo
bewertet am 03.04.2021 um 11:15
#3
1998 wird der Anwalt Robert Bilott von einem Landwirt namens Tennant aus West Virginia aufgesucht: der Rinderzüchter übergibt Bilott einen Karton mit Videos, auf denen sich filmische Beweise für eine Umweltverschmutzung des Chemiekonzerns DuPont befinden sollen. Bilott befindet sich nun zunächst in einem Interessens- und Gewissenskonflikt: einerseits will er dem Mann helfen, andererseits ist Bilott nicht nur spezialisierter Anwalt für Chemiekonzerne im Allgemeinen, sondern für DuPont im Besonderen. Als sich Bilott auf der Farm Tennants per Augenschein von den Auswirkungen der Umweltverschmutzung überzeugen will erkennt er nicht nur die Tragweite der Vergiftungen für Natur, Tier und Mensch; er wird auch von einer wahnsinnig gewordenen Kuh angegriffen. Von da an ist Bilott regelrecht davon besessen, diesen Skandal an die Öffentlichkeit zu bringen, denn DuPont hat die gesundheitlichen Risiken von Teflon nicht nur gekannt, sondern seit mehreren Jahrzehnten verschwiegen. Und Millionen Tonnen des Umweltgiftes überall auf dem Planeten verklappt..

Dem Film „Vergiftete Wahrheit“ liegen wahre Begebenheiten zugrunde: bereits während des 2. Weltkriegs wurde in den USA PFOA entwickelt; ein extrem beständiger und nahezu alle Materialien abweisender Stoff; später Teflon genannt; der nahezu unzerstörbar ist. Bereits früh erkannte DuPont die Toxizität des Stoffes, unter anderem weil die Firma einige ihrer Arbeiter mit Teflon angereicherte Zigaretten rauchen ließ. Unglaublich. 75% dieser Arbeiter erkrankten schwer, einige verstarben. In Anbetracht zu erwartender Milliardengewinne verschwieg DuPont die Forschungsergebnisse jedoch, ganz im Gegenteil: der Konzern ging proaktiv gegen jede mögliche Entdeckung vor, indem ein Schlupfloch in den amerikanischen Umweltverordnungen gnadenlos ausgenutzt wurde und auch junge schwangere Frauen aus dem Wirkungsbereich des Stoffes genommen wurden. Allerdings nur zeitweilig, bis wieder Gras über die Sache gewachsen war; eine unfassbar zynische Menschenverachtung.
Des Stoffes nahm sich unter der Produktion von Hauptdarsteller Mark Ruffalo der Regisseur Todd Haynes an, den ich bislang nur von der Bob Dylan-Teilbiographie „I´m not there“ kannte.
„Dark Waters“, so der Originaltitel, ist ein Drama im Stile von „Erin Brokovich“ und legt den Finger in eine Wunde des Planeten, die diesem zusammen mit der nach wie vor ungehemmten Entsorgung von Plastikmüll und dem Klimawandel über kurz oder lang den Garaus machen wird.
Dabei fokussiert Haynes auf den idealistischen Anwalt Bilott, der zunächst für die Chemiekonzerne streitet und erst nach der Realisierung des gesamten Ausmaßes der Vergiftung sein ganzes Leben in den Dienst der Betroffenen stellt und dabei seine Gesundheit und den Bestand seiner Familie gefährdet. Das ist für mich persönlich hervorragend, interessant und schockierend dargestellt, andere könnten die relativ entschleunigte und unspektakuläre Inszenierung vielleicht sogar langweilig finden.

Puh, das Bild.. Nun ist ein 4k-Fernseher mit 65 Zoll ohnehin nicht (mehr) die beste Wahl für eine „gewöhnliche“ Blu-ray, und natürlich ist man mittlerweile von UHDs und hochwertig produzierten BDs verwöhnt. „Vergiftete Wahrheit“ hat zwischendurch so seine Momente, wo das Bild zufriedenstellend ist, allerdings hat die Scheibe auch Momente, wo man sich wieder im DVD-/ VHS-Zeitalter wähnt. Die Schärfe lässt generell zu wünschen übrig, erst recht die Tiefenschärfe; und bei einigen Einstellungen hat man das Gefühl; im Hintergrund einen Ameisenbau abgebildet zu sehen: da wuselt es, dass es (k)eine Freude ist. Außenszenen sind allesamt sehr dunkel, und außerdem körnt das Bild ordentlich. Über den Durchschnitt kommt das Bild selten hinaus, dafür öfter mal darunter.

Der in DTS HD MA vorliegenden Sound ist absolut unspektakulär. Der dialoglastige Film ohne jede Action leidet dadurch allerdings nicht. Einziges Highlight ist der Soundtrack, der auch mal durch andere Speaker dringt als nur durch den Center.

Extras: nicht angesehen, ich vergebe zunächst mal den Mittelwert.

Mein persönliches Fazit: „Vergiftete Wahrheit“ ist ein wichtiger Film; zeigt er doch auf, wie Großkonzerne in Anbetracht von Milliardengewinnen auf Menschenleben und die Umwelt pfeifen. „Vergiftete Wahrheit“ ist jedoch nicht nur ein wichtiger, sondern auch ein meiner Meinung nach nutzloser Film, denn wie bei „Erin Brokovich“ oder auch „Eine unbequeme Wahrheit“ verpufft die Wirkung sehr schnell und die Menschheit läuft weiter sehenden Auges unaufhaltsam auf Abgrund zu. Dennoch sollte man „Dark Waters“ gesehen haben, um erneut vor Augen geführt zu bekommen, wie Wirtschaft und Politik in Anbetracht riesiger Gewinnchancen mit unser aller Gesundheit umgehen.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
 
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1
bewertet am 08.03.2021 um 10:37
#2
Mich hat "Dark Waters" auch leicht enttäuscht. Die Story über den Anwalt, der es mit einer grossen Chemiefirma aufnimmt ist zwar jederzeit interessant, trotzdem fehlte es der Story an Tiefgang und Emotionen. Aus dem Thema "Teflonskandal" hätte man mehr rausholen können - knappe 4 Punkte.

Auch das Bild wirkt ziemlich düster und altbacken. Hier fehlt es an Schärfe - auch die Kontrastwerte sind nicht optimal. Der Sound ist genrebedingt natürlich sehr frontlastig. Wäre aber auch mehr drin gelegen.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
 
gefällt mir
0
bewertet am 14.02.2021 um 14:57
#1
Sehenswerter Film der thematisch so zwischen „Erin Brockowich“ und „Spotlight“ positioniert ist. Mark Ruffalo sehr stark – der restliche Cast aber nicht auf herausragendem Niveau. Ebenso die Dramaturgie: es fehlt immer – v.a. aber am Ende irgendwie das gewisse Etwas, was beide Vorgenannten haben. Bild (es wird ein leichter Farbtich und ein auffällig sichtbares Korn eingesetzt und Ton (unauffällig genrebedingt) ebenso nur Durchschnitt. Thematisch interessant – muss aber nicht in jede Sammlung.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Denon DBP-2012UD
Darstellung:
LG 55B7D
 
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0
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5 Bewertung(en) mit ø 3,55 Punkten
 
STORY
4.4
 
BILDQUALITäT
3.4
 
TONQUALITäT
3.4
 
EXTRAS
3.0

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