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Suicide Kings (Limited Mediabook Edition) (Blu-ray + DVD) Blu-ray

Original Filmtitel: Suicide Kings

Disc-Informationen
US-Kinofassung, Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (1x), DVD (1x), enthält DVD Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Deutsch DTS-HD MA 2.0
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 2.0
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
107 Minuten
Veröffentlichung:
21.02.2020
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STORY
8
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
6
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Die Turbine Media Group veröffentlicht zu ihrem 15-jährigen Bestehen eine Ankündigung nach der anderen. So auch die als "kleine Perle" zu bezeichnende Thriller-Komödie "Suicide Kings", die nun weltweit erstmals auf Blu-ray veröffentlicht wird. Was der Film zu bieten hat und wie die Blu-ray Weltpremiere in technischer Hinsicht ausgefallen ist, klärt die nun folgende Rezension.

Story

Der Student Avery Chasten (H. Thomas) ist mit den Nerven am Ende: Kidnapper haben seine Schwester entführt und verlangen 2 Millionen Dollar Lösegeld. Doch Avery hat eine geniale Idee. Gemeinsam mit seinen Freunden entführt er den Ex-Mafiaboss Charlie Barret (C. Walken) und lässt ihn das Geld zahlen. Doch der gefährliche Barret macht den unerfahrenen Studenten das Leben schwer… Mit „Suicide Kings“ lieferte Regisseur Peter O´Fallon seinen ersten und einzigen Kinofilm ab, welcher zwar in kürzester Zeit und mit einem verhältnismäßig geringen Budget entstand, an den Kinokassen aber trotzdem nicht seine Kosten einspielen konnte. Erst im Nachhinein mauserte sich das fiese kleine Kammerspiel mit seinen zahlreichen Wendungen zum Kultfilm, und nun dürfen wir uns auch endlich über eine HD-Auswertung für das Heimkino freuen.
Suicide-Kings-Reviewbild-01.jpg
Der Film von basiert auf Don Stanfords Kurzgeschichte „The Hostage“ und präsentiert uns eine Geschichte, die simpel aber im Kern genial ist: Vier Yuppies entführen einen Ex-Gangster um mit dessen Hilfe das Lösegeld für die entführte Schwester aufzutreiben, nur lässt sich der Ganove das Ganze nicht so ohne weiteres gefallen und beginnt damit, seine Entführer gegeneinander auszuspielen. Hier darf Darsteller Christopher Walken auf seine sämtlichen darstellerischen Fähigkeiten zurückgreifen, was nicht ganz leicht ist, denn immerhin ist er die meiste Zeit des Films über mit Panzerband an einen Stuhl gefesselt. Dennoch gelingt es ihm, seine Darstellerkollegen an die Wand zu spielen. Und dabei handelt es sich keineswegs um irgendwelche Nachwuchsdarsteller oder unbekannte Gesichter. Die teils sehr unfähigen Entführer werden unter anderem von Sean Patrick Flanery („Der Blutige Pfad Gottes“), Johnny „Dr. Leonard Hofstadter“ Galecki und Henry Thomas („E.T.“) gespielt, während die Komiker Brad Garrett („Ehe ist...“) und Denis Leary in weiteren Rollen zu sehen sind. Ein echtes Starensemble also, auch wenn mancher noch am Beginn seiner Karriere stand. Leider sind die Charaktere allesamt sehr dürftig ausgearbeitet und fordern nicht einmal annähernd die schauspielerischen Möglichkeiten ihrer Darsteller heraus. Dennoch schafft es der minimalistisch gehaltene Film den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Das liegt zum einen an den zahlreichen Wendungen, dem clever strukturierten Aufbau und der nicht-linearen Erzählweise, die stellenweise an die Werke von Quentin Tarantino erinnern, im Endeffekt aber weder die Coolness, noch die Genialität dieser Filme erreicht, auch wenn er es durchaus versucht. Man nehme nur die banale Diskussion über die Stiefel des Gangsters Lono Veccio, die genau so auch in einem Tarantino-Film hätte stattfinden können, dort aber mit Sicherheit besser geschrieben wäre und sicherlich Kultpotential erreicht hätte wie dazumal der „Quarterpounder mit Käse“ . Trotzdem bleibt „Suicide Kings“ ein spannender Film, der es dank seines überragenden Hauptdarstellers (der selbstredend auch wieder kurz tanzen darf!), der nicht ganz logischen aber im Grunde spannenden Story und dem überraschenden Ende zumindest verdient hat einmal angesehen zu werden.

Bildqualität

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Das feinkörnige Bild liegt im Bildschirmfüllenden Ansichtsverhältnis von 1,85:1 vor und ist alles in allem sehr gut geworden, reicht allerdings erwartungsgemäß keineswegs an aktuelle Produktionen heran. Selbst im Vergleich mit ähnlich alten Produktionen kann der Film nur im oberen Mittelfeld verortet werden. Die Schärfe bewegt sich durchschnittlich auf einem guten Niveau, driftet aber immer wieder in weichere Gefilde ab und teilweise wird es sogar recht weich und schwammig, wobei dies zu einem großen Teil auf das Ausgangsmaterial zurückzuführen sein dürfte. Nahaufnahmen bilden hingegen häufig auch kleinere Details sauber ab, wobei manches Bild in der Haltotalen fast schon ein wenig überschärft wirkt. Die Farben wirken stets etwas unterkühlt und teilweise sehr künstlich, wobei gerade dadurch ein besonderer Look entsteht, der dem Film das „Gewisse Etwas“ verleiht. Der Kontrast ist gut eingestellt, allerdings kann der Schwarzwert nicht immer ganz überzeugen und bildet Häufig eher ein dunkles Blau-Grün ab. Altersbedingte Mängel gibt es dafür fast keine, und der seit längerem erhältlichen DVD gegenüber ist die Blu-ray Disc qualitativ haushoch überlegen.

Tonqualität

Suicide-Kings-Reviewbild-03.jpg
Der Ton liegt in deutscher und englischer Sprache in dts-HD Master jeweils sowohl in 2.0 als auch in einer 5.1 Abmischung vor. Optional lassen sich in beiden Sprachen Untertitel hinzuschalten. Getestet wurde vornehmlich die deutsche 5.1 Abmischung, wobei natürlich auch kurzzeitig auf die anderen Versionen geschaltet wurden um einen Vergleich zu haben. Alles in allem ist die 5.1 Abmischung ganz gut gelungen, bleibt aber überwiegend frontlastig und bezieht die hinteren Kanäle nur selten ins Geschehen mit ein, etwa während dem Tunnelcrash am Anfang oder beim Finale zum Ende hin. Auch die Musik verteilt sich im gesamten Heimkino, wobei diese dennoch überwiegend unauffällig bleibt. Alles in allem hätte es der Surround-Tonspur wohl nicht bedurft, da der Film primär von seinen Dialogen lebt, die glücklicherweise jederzeit glasklar und frisch erklingen, allerdings stellenweise von der Musik übertönt werden – was für einen kleinen Punkteabzug sorgt. Die deutsche Synchronfassung entstand nach einem Dialogbuch und unter der Regie von Boris Tessmann bei der Arena Synchron GmbH in Berlin und ist ist mit hochkarätigen deutschen Sprechern besetzt, darunter Frank Glaubrecht, Matthias Hinze, Jürgen Kluckert, Santiago Ziesmer, Björn Schalla, Charles Rettinghaus, Thorsten Michaelis, Dietmar Wunder und Dennis Schmidt-Foß.

Ausstattung

Hier geht es zum Unboxing-Video des dem Review zugrundeliegenden Mediabooks. - Audiokommentar von Peter O`Fallon & Wayne Allan Rice - Interviews: Peter O`Fallon - Regie (19:03 Minuten), Christopher Baffa - Kamera (30:24 Minuten), Wayne Allan Rice - Drehbuch & Peter O`Fallon (47:40 Minuten), Chris Peppe - Schnitt (12:48 Minuten) - Alternative Enden mit Regie-Kommentar (17:04 Minuten) - Hinter den Kulissen (01:32 Minuten) - Storyboard-Film-Vergleich (01:10 Minuten) - Sound-Design-Feature (02:27 Minuten) + Anleitung (00:07 Minuten) - US-Trailer (01:59 Minuten) mit Regie-Intro (02:59 Minuten) - Deutscher Trailer (01:54 Minuten) - US-TV-Spot (00:30 Minuten) Im Bonusmaterial finden wir neben zahlreichen Interviews, welche auch den größten Teil dieses Bereichs ausmachen, drei der insgesammt fünf alternativen Enden nebst Einführung und Audiokomentar des Regisseurs. Hier sollte man allerdings nicht zu viel erwarten, denn der Unterschied ist verhältnismäßig klein und ändert im Grunde nicht viel am eigentlichen Film. Darüber hinaus bekommen wir noch einen informativen Audiokommentar mit Peter O'Fallon und Wayne Allan Rice sowie diverse Werbefilmchen, Trailer und ein kleiner Blick hinter die Kulissen. Sämtliche Boni wurden optional deutsch unteritelt, auch der Audiokommentar.

Fazit

Qualitativ gibt es nicht viel zu meckern, obwohl das Endergebnis erwartungsgemäß keineswegs mit aktuellen Produktionen mithalten kann und auch manch älterer Film etwas besser ausschaut. Dennoch darf man annehmen, dass hier das Maximum aus den Möglichkeiten herausgeholt wurde. So ist das Bild mitunter etwas unscharf und die Dialoge werden von der Musik überlagert, aber alles in allem ist das Endergebnis sehr hochwertig ausgefallen. Abgerundet wird die schöne Sonderedition mit einigen interessanten Boni, wobei insbesondere der Audiokommentar heraussticht. Der Film selbst ist eine kleine, gemeine Genreperle, die zwar nicht immer ganz logisch ist und einige Chancen verschenkt, alles in allem aber bestens unterhält und (zumindest beim ersten ansehen) so manche unerwartete Überraschung bereithält. Für Genrefans unbedingt zu empfehlen. (Michael Speier)
(weitere Reviews anzeigen)

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7 von 10

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geschrieben am 18.03.2020

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Versionen

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