- ab 29.09.2017 Darling (2015)
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Psycho-Horror der künstlerischen Art - Schwarz-Weiß Werk "Darling" Ende September 2017 auf Blu-ray
24.05.2017
Mit dem Titel "Darling" (USA 2015) wird Splendid Film am 29. September 2017 einen Psycho-Horror-Film veröffentlichen, den man getrost als Kunstvoll bezeichnen kann. Um dies zu erreichen setzte Regisseur Mickey Keating neben schnellen Schnitten und geschickt eingesetztem Sound auch auf das Stilmittel "Schwarz / Weiß" Film. Das "Grauen" soll sich laut Keating nicht auf der Leinwand, sondern im Kopf des Betrachters abspielen. Der Film versteht sich als Hommage an Star-Regisseur Roman Polanski, der mit der sogenannten "Mieter-Trilogie" ("Ekel", "Rosemaries Baby", "Der Mieter") in den 1960er - 1970er Jahren intelligenten Psycho-Horror in der räumlichen Begrenzung einer Wohnung verfilmte.
Zum Inhalt: Die junge Frau Darling (L. A. Carter) nimmt entgegen aller Gerüchte über mysteriöse Selbstmorde und okkulte Rituale einen Job bei Madam (S. Young) als Haussitterin für New Yorks älteste Wohnung an. Im Lauf der Zeit bemerkt sie allerdings höchst persönlich mysteriöse Geschehnisse im Haus. Verstörende Geräusche, ein permanent verschlossenes Zimmer. Darling verfällt mit der Zeit in einen tödlichen Wahnsinn...
(ds)
24.05.2017 - Kategorie: Filme
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KOMMENTARE
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Hmm, sehr schwierig diesen Film einzuschätzen. Entweder hammer oder lahm... o.O
Nur weil ein Film in S/W gezeigt wird, muss er ja nicht schlecht sein @n1ghtm4r3. Siehe Schindlers Liste, Psycho,...
Nur weil ein Film in S/W gezeigt wird, muss er ja nicht schlecht sein @n1ghtm4r3. Siehe Schindlers Liste, Psycho,...
Schwarz/Weiß-Filme versprühen auch in der heutigen hochmodernen Zeit noch einen Reiz. Ich kenne viele alte Horror-Klassiker, die in schwarz/weiß erst richtig gut zur Geltung kommen. Die jüngere Generation von uns kann das vielleicht nicht so nachvollziehen, wie wir älteren, die schon froh waren wenn früher das zweite TV-Gerät im Haus schwarz/weiß war, weil man sich keine zwei Farbgeräte leisten konnte oder wollte. Wenn ich an die alten Edgar-Wallace Filme oder an Filme wie Frankenstein oder die Mumie denke, würden die in Farbe nicht den schönen Schauer produzieren, den man gewohnt ist. Ein Nosferatu mit Max Schreck in Farbe würde nur lächerlich wirken. In schwarz/weiß jedoch ist er einfach klasse. Auch in der Fotografie ist schwarz/weiß noch heute eine größere Kunstform, als Farbbilder zu knipsen.
Bei dem Film hier habe ich, nicht wegen s/w, sondern von der Story her kein so gutes Gefühl. Mal nen Blick riskieren? Ok. Aber für immer in die Sammlung?
Bei dem Film hier habe ich, nicht wegen s/w, sondern von der Story her kein so gutes Gefühl. Mal nen Blick riskieren? Ok. Aber für immer in die Sammlung?
Schwarz/Weiß ist immer so ne Sache, ich glaub ich leih mir den mal aus und guck dann mal ob der was für die Sammlung wäre...
Ein Film aus dem Jahre 2015 und dann s/w...Ne sorry. Dafür zahle ich kein Geld.
Stilistisch mag die Verfilmung von "Darling" in Schwarz/Weiß sicher eine zusätzliche Atmosphäre schaffen!
Ob dies jedoch ausreicht, um kunstvoll zu gelten bleibt jeoch offen.
Ob dies jedoch ausreicht, um kunstvoll zu gelten bleibt jeoch offen.
Schnelle Schnitte bedeutet ja nicht rasante Schnittfolgen... könnte ein Kanditat sein für Film Marathon Nr. 10, in welchem an einem Tag nur S/W Filme laufen sollen. Kommt auf die Liste.
Kein Film den ich mir ansehen oder in meine Sammlung aufnehmen werde.
Ich glaube beim ansehen, würde es mich nach 10 Minuten nicht mehr reizen. Schnelle Schnitte können auch zu oft eingesetzt sein, eher nerven. Aktuelles Beispiel bei "Rammstein in Paris" hier setzt auch der Regisseur auf schnelle Schnitte und Effekte wie ich finde und es passt das nicht zu einem Konzertfilm.
Ist halt Geschmackssache. Horror lebt natürlich auch von schnellen Schnitten, aber zu oft eingesetzt, wirkt das nicht mehr wie Horror.
Ist halt Geschmackssache. Horror lebt natürlich auch von schnellen Schnitten, aber zu oft eingesetzt, wirkt das nicht mehr wie Horror.
Der Trailer spricht auch mich nur an gewissen Stellen an. An den meisten Stellen aber eher weniger. Mit dem Werk werde ich mich nicht weiter beschäftigen. Absolut nichts für mich.
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