Splendid Film: Uwe Bolls "Rampage" ab 04. Juni 2010 auf Blu-ray Disc
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Splendid Film: Uwe Bolls "Rampage" ab 04. Juni 2010 auf Blu-ray Disc
Der neueste Streich des dt. Regisseurs Uwe Boll, der sich vor allem durch seine unzähligen Videospielverfilmungen einen Namen machte, wird nun von Splendid Film im Juni 2010 auch auf Blu-ray Disc in den Heimkinos ankommen. So soll „Rampage“ (2009; Deutschland, Kanada) laut Angaben Splendids bereits ab 04. Juni 2010 im Handel erhältlich sein.
„Rampage“ handelt von einem jungen Mann, der das Leben endgültig satthat und völlig frustriert sein Dasein fristet. Aus diesem Grund baut er sich einen Kevlar-Ganzkörperanzug und beginnt einen wilden Amoklauf quer durch das ganze Land. Nähere Informationen liegen uns zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht vor, jedoch kann man davon ausgehen, das der Film sowohl deutsche als auch englische DTS-HD HR 5.1 Tonspuren aufweisen und im üblichen Splendid VC-1 Codec daherkommen wird.
(av)
Uwe Boll ist wie Michael Bay... Nur mit weniger Geld u mit mehr Talent ;-) So schlecht wie die Leute Uwe Boll machen, kann er nicht sein, trotz der wechselhaften Qualität seiner Filme... Lieber alle Boll-Filme als einen Transformers-Film... Alles persönliche Geschmacksache, aber blinde "Hasstiraden" sind einfach niveaulos. Jeder der Computerbase.de-Foren kennt erkennt was ich meine... Mfg, auch Daniel
Ich werde sicherlich niemals wieder einen Boll-Film anschauen. Der Mann ist der mit abstand bekannteste Nichtskönner im Filmgeschäft. Nein danke!!! ;-)))
Ich kenn nicht einen Film von Boll. Darum hab ich mit erst mal die Internetseite von Boll angesehen. Und siehe da :
Uwe Boll finanzierte seine Filme zwischen Sanctimony (2000) und Far Cry (2008) fast ausschließlich durch deutsche Medienfonds. Dazu bot die BOLU Filmproduktions- und Verleih GmbH zwischen 1999 und 2005 Beteiligungen an insgesamt zehn Kommanditgesellschaften an.[2] Diese Anlageform war für einige Anleger sehr interessant, da im ersten Jahr der Investition Verluste bis zu 100 % der Kapitaleinlage üblich waren. Mit der Behauptung einer Gewinnerzielungsabsicht durch die Produktion von Videospiel-Verfilmungen konnten diese Verluste in Form von Verlustvorträgen als Steuervorteile genutzt werden.
Wegen dieses Geschäftsmodells wurde Uwe Boll – wie auch zahlreichen weiteren Filmproduktionsfirmen im In- und Ausland – vorgeworfen, die deutschen Steuerzahler durch die Ausnutzung dieser Steuerlücke zu belasten. Zurückzuführen sind diese Vorwürfe nicht nur auf die meist mäßigen Kinoerfolge derart finanzierter Filme, sondern auch darauf, dass ein großer Teil der zur Verfügung stehenden Budgets an Drehorten im Ausland und nicht in Deutschland verbraucht wurde.
Die Gesetzeslücke, mit der über Umwege sogar US-amerikanische Produktionen wie Tomb Raider finanziert worden waren, und die in Hollywood zur Redewendung vom “Stupid German Money” geführt hatte, wurde am 15. Dezember 2005 durch den Bundestag geschlossen.[3] Da die Verluste der Fonds nur noch mit Gewinnen aus vergleichbaren Fonds verrechnet werden dürfen, ist für die meisten Anleger ein Investment in einen solchen „Steuersparfonds“ uninteressant. Im Sommer 2007 drehte Uwe Boll Far Cry, den letzten ausschließlich durch Medienfonds finanzierten Film. Seitdem finanziert er seine Filme selbst, zum Großteil durch Gewinne seines weltweiten Filmvertriebs.