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Django Unchained BD Kritik von Sam

Gestartet: 28 Mai 2013 00:10 - 8 Antworten


Veröffentlichung:
23.05.2013
Laufzeit:
165 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 28 Mai 2013 00:10

Sam-Trautman

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Info

Darsteller: Jamie Foxx, Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio, Kerry Washington, Samuel L. Jackson
Regisseur(e): Quentin Tarantino
Format: Widescreen
Sprache: Deutsch (DTS-HD 5.1), Türkisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (DTS-HD 5.1)
Untertitel: Englisch, Deutsch, Hindi, Türkisch
Region: Alle Regionen
Bildseitenformat: 16:9 - 2.35:1
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Sony Pictures Home Entertainment
Erscheinungstermin: 23. Mai 2013
Produktionsjahr: 2012
Spieldauer: 165 Minuten

Bild und Ton

Das Bild ist richtig richtig scharf, fast so wie die Dialoge des Tarantino im Film. Kräftige Farben die eine Atmosphäre kreieren die den Film auch Optisch zum Genuss machen. Das Setting ist in jeder Szene passend und durch das schöne Bild ohne rauschen oder unschärfen auch in voller Pracht zu genießen.

Der Ton ist fast perfekt und wenns zur Sache geht spart er auch nicht mit dem Subwoofer. Hintergrundgeräusche gibt es zu HAuf und tragen zur Atmosphäre bei. Bild und Ton sind genau wie der Film auf aller höchstem Niveau. Western Herz was willst du mehr ?

Kritik

Dr. Quentin Tarantino behandelt Sie gerne, schauen Sie rein...
Quentin Tarantino ( Pulp Fiction, Kill Bill ) war noch nie ein Filmemacher, er war auch noch nie Einer, der einfach nur Filme abdreht und jedes Jahr zwei raushaut. Doch was ist er dann? Tarantino ist ein Chirurg, der einzigartige Filmszenen in das Hirn des Kinogängers pflanzt, dir für immer bleiben werden. Einen Tarantino-Film schaut man einmal angesehen sein ganzes Leben lang, denn ob man will oder nicht seine Filme bleiben stets im Gedächtniss und sie kehren immer wieder zurück auf den geistigen Bildschirm im Kopf, dem bekannten Kopfkino. In seinem mittlerweile 9ten Film, den er auf den Patienten los lässt, hat es ihn ins Westren Genre verschlagen. Wobei man dazu wissen muss das Tarantino sowiso auf Schubladen-Denken und Genres keinen Wert legt. Trotzdem ist die Kulisse der Wilde Westen. Nicht gleich als einer zu erkennen aber Inglorious Basterds war seiner eigener Aussage auch ein Western. Also muss es richtiger heißen sein Zweiter Ausflug ins Genre.


Ein anderer Doktor, Dr. King Schultz übernimmt jetzt die Behandlung

Genauer gesagt ein Ex-Zahnarzt. Auftritt Oscar-Preisträger und Buddy von Tarantiono: Christoph Waltz ( Schauspielerische Wiedergeburt in Inglorious Basterds unter ebenfalls Quentin Tarantino ). Aber und das ist der feine abr nicht zu unterschätzende Unterschied, der gute Zahnartzt behandelt hier seine ``Kunden´´ nicht mit Bohrer und Spritzen sondern mit Blei! Als Kopfgeldjäger verdient sich der Wort gewante und Golden Globe prämierte Charakter sich nun eine goldenen Nase, aber das ist nur das Beiwerk für die eigentliche Geschichte in Django Unchained.

Im Grunde geht es um die norwegische Siegfried Sage ( im Film köstlich erklärt von Dr. King Schultz ) in der es dem Helden gelingen muss seine Geliebte aus dem Höllenfeuer des Drachen zu befreien. Siegfried ist Django ( Jamie Foxx ) und der böse Drachen Leonardo DiCaprio, in einer seiner besten Rollen ever. Einen ekelhafteren Plantagenbesitzer konnte außer ihm vielleicht noch David Carradine in Fackeln im Sturm spielen aber was der Leo hier zeigt ist schon ganz großes Schauspiel- endlich mal ne Rolle wo er den miesen Typen spielen darf und nicht den aufstrebenden Jüngling. Der Held, der einst ein Sklave war, Django, sucht seit dem Tag seiner Befreiung durch Doc Schultz und ein paar Umwegen, seine Gelibete Brunhilde, die eben von jenem Plantagenbesitzer den Di Caprio zelebriert gekauft wurde und von nun an in der Sklaverei lebt.


Soweit die Rahmenhandlung, die bei Tarantino ja eh nur der Vorwand ist, um Duelle mit dem Mund zu zeigen. Wenn man so will finden hier viele der Shoutouts mit dem Mundwerk statt statt mit tödlichen Kugeln,wenn die Protagonisten sich die Wörter um die Ohren hauen. Explosiv wie ein Colt und genau wie ein Schafschützengewehr geschriebene Dialogszenen sind wie immer in der Überzahl gegenüber wirklichen Shoutouts mit dem Colt, die es freilich auch gibt. Natürlich gewohnt übertrieben blutig derb und überspitzt- eben Tarantino Style.

Beim brisanten Thema Rassismus und Gewalt ist man hier im Film am Besten dran, wenn man dieser Thematik sich mit Hilfe des Taraniono typischen Humor versucht zu entziehen. Wer hier ständig grübelt wird daran keinen Spaß haben. Sinnfragen sind hier fehl am Platz und das will Tarantino auch nicht. Allerdings besteht die Gefahr sich doch hin und wieder dabei zu ertappen das Gesehene zu hinterfragen. Aber das vergeht auch so schnell wieder wie es gekommen ist denn der Film reist einen wieder in den Bann. Die im Trailer schon gezeigte KKK-Szene- ohne hier zu viel verraten zu wollen- ist wohl die absurdeste humorvolle Art mit den Weißmützen filmisch abzurechnen und so als das dar zustellen was sie eigentlich sind.

Hip Hop und eine Handvoll Dollar

Was vermeintlich nicht zusammengehört verbindet Tarantino hier einfach gekonnt. Das Ergebniss: Es fühlt sich überragend an und sieht noch besser aus, wenn Django zu Hip Hop Tunes diverser Künstler mit dem Colt, Löcher in die Körper der Schergen jagt. Haus und Hofkomponist Ennio Morricone darf natürlich zum vollkommenen musikalischen Wohlfühl Untermalung in einem Tarantino Streifen nicht fehlen und so hat der Alt Meister diverse knackige Songs zum Film beigesteuert. Schon in Inglourious Basterds sorgte Tarantino mit dem Western Score vom Meister für auf den Punkt gebrahte Szenen und Unterhaltung. Stell dir ein Messi Dibbling vor mit Musik untermalt und du weißt in etwa was Tarantino hier macht.


In Django Unchained merkt man die Liebe zum Detail. Hier mal der Western ( genauer gesagt Italo Western ) typische Zoom auf die beiden Buddys Walz und Foxx da mal ein Ritt im Sonnenuntergang. An jeder Ecke lauert ein perfekt geschriebener Charakter nach dem Anderen, es gibt keine Rollen, die es nicht geschafft hätten im Gedächtniss zu bleiben. Dem Regisseur sind die Charaktere wichtig und das merkt man ihnen auch zu jederzeit an. Mit einem Cast der einen mit den Ohren schlackern lässt hat es Dr. Quentin Tarantino mal wieder geschafft Kino Magie zu zaubern, die die Zeit überdauern wird und wie viel seiner Filme moderne Pop Kultur werden wird.

Wer jetzt hergeht und sich fragt ob Django Unchained besser war oder das zweiter Weltkriegsdrama Inglourious Basterds, der stellt die falschen Fragen. Fragen sollte man sich nur, ob Tarantino es geschafft hat Filmszenen in unser Hirn zu pflanzen, die man nie mehr vergisst und ob man die Laufzeit von 165 Minute man dem Film angemerkt hat? War ja ein großer Kritik Punkt vor Kino Start.

Die Zeit verging ohne das der Film Längen hatte. Als dann der Abspann lief ,man wusste es geht zu Ende, dachte ich mir noch das ich einen Nachschalg will und das ist die größte Ehrung bei so einer Lauflänge, das man nicht genug hat von Tarantino und seinen Charakteren. 

Das schelchte an Django Unchained ist jetzt nur das es bedeutet das Tarantino wohl erst wieder in zwei Jahren was neues drehen wird, aber solange so ein Stück Film dabei rausspringt ist das meckern auf hohem Niveau.
#2
Geschrieben: 28 Mai 2013 06:41

Gast

Zitat:
BD Kritik von Sam
Zitat:
Sorry den hab ich im Kino gesehen
Das bekomme ich jetzt nicht zusammen. :o
#3
Geschrieben: 28 Mai 2013 07:09

Sam-Trautman

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Au da is mir n Fehler unterlaufen Klinke da muss ich des mit BD rauslöschen, danke für den Hinweis.

Edit. Den Anfangspost kann ich scheinbar nicht editieren, macht nichts ich schaue heute die BD und trage meine Bewertung nach.
Edit 2: Hab jetzt bissle was zum Bild und Ton geschrieben. Nicht so viel aber dafür is die Kritik ausführlich
#4
Geschrieben: 28 Mai 2013 11:27

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Gut geschrieben, weiter so ;)
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#5
Geschrieben: 29 Mai 2013 09:01

Nordolf

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Für (denk ich mal) eine deiner ersten Kritiken nicht schlecht.:thumb:
Hast dir auf jedenfall Mühe gegeben und viele persönliche interessante Meinungen mit eingebracht.
Was mir nicht so gut gefällt ist das eine Punkte Vergabe/Prozentangaben/Schulnoten... für die einzelnen Unterpunkte wie Bild/Story usw. fehlt
Und die "Kritik" liest sich eher so wie eine einzige Lobeshymne.
Was bei gefallen des Films natürlich schnell passieren kann.:)
Und glaubwürdiger kommt so eine Kritik daher wenn man sich den Film zu Hause auf Blu-ray mit einer halbwegs vernünftigen Ausstattung anschaut.
Wie gesagt so liest es sich eher wie eine Kinoempfehlung da hauptsächlich nur auf die Story und Tarantino als Person eingegangen wird.
Trotzdem wie gesagt schön geschrieben, aber die Leute hier sind durch andere großartige Kritiker hier verwöhnt, und deshalb wohl das geringe Interesse für deine Kritik bis jetzt.
Trotzdem weitermachen;)
gruß, stephan
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#6
Geschrieben: 29 Mai 2013 10:35

Sam-Trautman

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Danke danke, ne ne das ist eigentlich einer meiner neusten Kritiken die ich verfasst habe. Ich hab auch einen eigenen FIlm Blog daher schreib ich öfters Kritiken und bin jetzt bei so ungefähr 70 angelangt. Jede Kritik ist etwas anders die ich im Laufe der Jahre verfasst hab, aber ich gebe dir recht diese Django Kritik ist eher von einem Fanboy geschrieben worden als von einem neutralen Beobachter, kann man durchaus kritisieren, bin mir dessen aber bewusst gewesen.

Ich tue mich immer schwer Noten oder Punkte zu vergeben oder über Bild Ton und Technische Sachen zu plaudern mein Ding is dann eher die Kritik an sich die dann wie hier auch mal bisschen lebendiger ausfallen und eher keinen nüchternen Charakter haben. Find deine Meinung aber hilfreich und werde sicherlich das ein oder andere einfließen lassen in die nächste Kritik.

Wenn du auf die Oblivion Kritik klickst wird es denk ich eher so sein das ich diesen Film neutraler beschrieben habe als Django. Freut mich aber das doch ein paar sich die Kritik durchlesen und darüber reden.
#7
Geschrieben: 14 Juni 2013 05:52

Kino_aktuell

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Ich hänge mich hier an wenn ich darf. :pray:

Story? Nee kommt, wir kennen sie alle. 4.gif

Aber ein Wort will ich zu den exzellentem Cast verlieren. DiCaprio, da kann kommen was will, gehört zu den Großen in der Schauspielerei der Gegenwart. In jeder Rolle so auch in dieser, kann er absolut überzeugend seinen Charakter spielen. Als Motherfucker „Mr. Candy“ beweist er wieder einmal sein Können auf einem ganz hohem Niveau. Dazu Samuel L.Jackson als kauziger Sklave. Er treibt mir Tränen in die Augen.
Christoph Waltz und Jamie Foxx spielen ein tolles „Buddy“-Ensemble.Das Spiel zwischen durch reines Interesse lehrendem "Fachmann", und emotionalem und dennoch berechendem Rookie kann auch über 2,5h immer den Unterhaltungsbogen gespannt halten.
Bis in die Nebenrollen (Don Johnson, Franco Nero, David Steen) spielt der Cast überzeugend und sehr zum Vergnügen.

Der HD-Transfer macht visuell richtig Freude. die Schärfe liegt in jeder Szene auf dem Punkt. In den Nahaufnahmen treibt es mir stets im Stillen ein „WOW!“ über die Lippen. Dazu ist die Kontrastwirkung stets sehr ausgewogen. Das Bild oft als Stilmittel überstrahlt. Aber nie lässt es wichtige Konturen verschwinden. Die Farben sitzen Klasse und wirken nicht unnatürlich.

Akustisch haut es ordentlich um die Ohren. Schußszenen aus den old school Trommel-Revolvern oder aus einem Remington-Gewehr kommen dermaßen basslastig daher das ich jedes Mal Angst um nen Nachbars-Besuch hatte wenn geballert wurde. Der Score ist glasklar an den Fronts. Score und Dialog lassen sich einwandfrei voneinander trennen. Das macht mir Gänsehaut den ganzen Film entlang.
#8
Geschrieben: 11 Juli 2013 15:38

faba4

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In seinem mittlerweile 9ten Film, den er auf den Patienten los lässt, hat es ihn ins Westren Genre verschlagen. Wobei man dazu wissen muss das Tarantino sowiso auf Schubladen-Denken und Genres keinen Wert legt. Trotzdem ist die Kulisse der Wilde Westen. Nicht gleich als einer zu erkennen aber Inglorious Basterds war seiner eigener Aussage auch ein Western. Also muss es richtiger heißen sein Zweiter Ausflug ins Genre.

Ich möchte noch ergänzen, dass gerade auch Pulp Fiction als ein moderner "Großstadtwestern" gesehen werden kann. So sagt es Tarantino ja auch selbst.
Der Film enthält typische Merkmale eines Italo-Western, neben dem starken Einsatz spezieller Musik (vor allem der Musik von Enrico Morricone), sind es vor allem die Motive der Protagonisten. Es geht immer um Geld, einem Koffer mit Gold oder sonst was.
Auch die anderen Tarantino Filme beinhalten sehr viele Westernelemente, demnach ist es nicht direkt erst sein zweiter Ausflug ins Western Genre.
#9
Geschrieben: 11 Juli 2013 20:55

Sam-Trautman

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Ich meinte damit das er diesesmal auch mit der Austattung ins Western Genre gesiedelt ist und dort einen Film dreht. IG könnte auch ein Western sein ist aber im zweiten Weltkrieg. Allgemein mixt er ja viele Genres immer durcheinander und hat bei jedem seiner Filme fast Ennio an bord. Aber ich finde schön das sich jemand mit meiner Kritik auseinandersetzt dachte schon nur die offiziellen Reviews finden Beachtung.


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